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Die Stimmung ist gut - LogiMAT

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2AKTUELLESDonnerstag, 5. März 2009Peter KazanderMesseleiter <strong>LogiMAT</strong>KOMMENTARSehr geehrte Besucher undAussteller der <strong>LogiMAT</strong>,zwei erfolgreiche Messetage liegen hinter unsund nach den ersten Rückmeldungen kannich bereits folgendes Fazit ziehen:<strong>Die</strong> <strong>LogiMAT</strong> <strong>ist</strong> der „Marktplatz für dieMacher der Branche“ geworden, die geradein angespannten Zeiten etwas bewegen wollenund nicht den Kopf in den Sand stecken.Ob in den Hallen oder auf den Fachforen,überall gibt es eine Menge zu entdecken, zu bestaunenoder mit zu diskutieren.Unser Ziel als Veranstalter, eine „Plattform mit Mehrwert“ zuschaffen, an dem sich Menschen begegnen, um geeignete Produkteund Lösungen zur Optimierung Ihrer internen Prozesse zu finden,haben wir erreicht. Wenn dies kurz- oder langfr<strong>ist</strong>ig dazu beiträgt,das wirtschaftliche Überleben von Unternehmen zu sichern, so wäredies nicht nur großartig, sondern auch der beste Ansporn für uns,im nächsten Jahr wieder mit diesem Engagement für Sie dabei zu sein.In diesem Sinne bin ich gespannt auf den Verlauf dieses letzten voruns liegenden Tages und wünsche allen interessante Gespräche undauch später einen <strong>gut</strong>en Nachhauseweg. Vielleicht sehen wir unsdann im nächsten Jahr zur gleichen Zeit vom 2. bis 4. März 2010wieder? Mein Messeteam und ich würden uns freuen!Mit 65 Forumsveranstaltungen zeigtsich die <strong>LogiMAT</strong> 2009 nicht nur als„Schaufenster der Intralog<strong>ist</strong>ik“, sondernzugleich auch als wichtige Informationsbörsefür die Vermittlung neuerTechnologien und praxisnaherLösungsansätze. In 16 Fachforen informierenan den drei Messetagenhochkarätige Experten aus Wirtschaftund Wissenschaft über die wichtigstenThemen und neuesten Trends derinnerbetrieblichen Log<strong>ist</strong>ik. <strong>Die</strong> Veranstaltungenfinden mitten im Messegeschehenauf speziellen Podiumsflächenin den vier Messehallen statt. Paralleldazu präsentieren die Ausstellerauf den Podiumsflächen in 49 so genanntenInnovationsforen, wie sie dieaktuellen Entwicklungen in modernenProdukten umsetzen und diese zu Effizienzsteigerungenund Ressourceneinsparungenführen.Beispiel: das Fachforum Intralog<strong>ist</strong>ics– Future – Technology, das am ges -trigen Mittwoch in vier Sequenzen veranstaltetwurde. Im Mittelpunkt dervom Institut für Fördertechnik undLog<strong>ist</strong>ik Universität Stuttgart organisiertenFachveranstaltung: aktuelle Forschungsprojekteaus dem Umfeld derFlurförderzeuge sowie neue Ansätzefür die Steuerung von Materialflusssystemen.„An mindestens vier Forschungsstandortenin Deutschlanderfolgen gegenwärtig Detailentwicklungenzu dem Thema Schwarmkoordinationautonomer Einheiten“, soProf. Dr.-Ing. Karl-Heinz Wehking vonder Universität Stuttgart in seinemGrundsatzreferat. „<strong>Die</strong> Forschungs -ergebnisse werden Flexibilität, Effizienzund Verfügbarkeit bei den Anwendernerhöhen und ihre Kosten reduzieren.“Aussteller-ForenIn den rund halbstündigen Innovationsforender Aussteller haben interessierteTeilnehmer zudem die Möglichkeit,sich anschaulich über konkreteLösungsansätze, Konzepte unddie Vorteile aus dem Einsatz neuesterProdukte zu informieren. Etwa überein neues Stapler-Rufsystem, das mehrerenmobilen Transportgeräten signalisiert,wann und wo abholbereiteLadung für sie bereit steht. „Gut besuchteVeranstaltungen mit qualitativVerstärkt Flagge zeigenPremiere Der Neuaussteller GO! Express & Log<strong>ist</strong>ics(Halle 1, Stand 051) sieht die <strong>LogiMAT</strong> als idealesUmfeld für die KundenakquiseIn diesem Jahr feiert der KEP-<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er GO! Express & Log<strong>ist</strong>icsPremiere auf der <strong>LogiMAT</strong>. Das Unternehmengehört zu den rund 220Neuausstellern. <strong>Die</strong> <strong>LogiMAT</strong> sei einideales Umfeld für die Neuakquise vonKunden, so Helmut Schwertler, BereichsleiterMarketing/PR bei GO!Insgesamt sei die durch Ausstellerund Besucher vertretene Intralog<strong>ist</strong>ikbranchefür den Kurierdienst besondersinteressant. Schwertler: „Wir habenuns für die <strong>LogiMAT</strong> entschieden,weil wir ganz bewusst gerade in diesenwirtschaftlich nicht ganz einfachenZeiten verstärkt Flagge zeigen wollen.“Als Nischenanbieter für den sicherenTransport von zeitsensiblen Sendungenauf regionaler, nationaler undinternationaler Ebene stehen die unterder Dachmarke GO! zusammengeschlossenenmittelständischen KurierundExpressdienstle<strong>ist</strong>er der Konjunkturkriseeher gelassen gegenüber.Geliefert werden Dokumente, Pakete,Briefe und andere Frachtsendungen.Einen besonderen Stellenwert nehmenzeitkritische Aufträge ein, die aufgrundvon Lagerbestandminimierungen zunehmendan Bedeutung gewinnen.„Wir sind Spezial<strong>ist</strong>en für das Troubleshooting“,meint Schwertler. Dashabe gerade auch in schlechteren ZeitenKonjunktur.tbuQualitativ hohe An- und NachfragenForen Großer Zuspruch für die Informationsveranstaltungen im Rahmenprogramm der <strong>LogiMAT</strong>.Mischung aus Expertenwissen und neuestenProduktinnovationen trifft auf ein interessiertesFachpublikumFoto: R. Barck Foto: T. BuchholzHelmut Schwertler,BereichsleiterMarketing/ PR bei GO!hohen An- und Nachfragen“, urteiltSuat Coskun, Produkt-Manager Softwareim Huss-Shop, der das Rufsystemin Deutschland vertreibt.Am heutigen Donnerstag stehennoch sechs Fachforen und 16 Innovationsforenauf dem Programmplan.Dabei müssen sich die Messebesucherum 10.00 Uhr zwischen „Best PracticeTools zur Abgabenminimierung“ (Halle1), „Informationen zum Entwicklungsstandvon Auto-ID-Techno lo -gien“ (Halle 5) und den „Vorteilen vonNetzwerken“ (Halle 7) entscheiden.Um 14.00 Uhr geht es wahlweise um„Energiesparende Intralog<strong>ist</strong>ik“ (Halle1), „Gestaltung log<strong>ist</strong>ischer Prozessemit RFID“ (Halle 5) oder die „Optimierungder Intralog<strong>ist</strong>ik durch FahrerloseTransportsysteme“ (Halle 7).<strong>Die</strong> Aussteller bieten in ihren Veranstaltungenunter anderem Einblickein moderne „Leitstandtechnologie“(10.00 Uhr, Halle 5), „SAP-Projektierungenbei der SCE-Direktanbindungautomatisierter Lagersysteme“ (11.30Uhr, Halle 5), „HF- und UHF-Label-Lösungen für Metall-Applikationen“(13.00 Uhr, Halle 5) oder, für Software-Interessenten, „Service-orientierte Architekturenfür Log<strong>ist</strong>ik“. „Ein anspruchsvollesProgramm mit vielenverschiedenen Schwerpunkten für allewichtigen Bereiche der Intralog<strong>ist</strong>ik“,resümiert Xenia Kleinert vomMesseveranstalter EUROEXPO. rb


Donnerstag, 5. März 2009 AKTUELLES 3Transportdienstle<strong>ist</strong>er im VergleichPaketversand Eine Online-Lösung für KMU stellt die Preiseund Le<strong>ist</strong>ungen von Paketdienstle<strong>ist</strong>ern einander gegenüberWeniger BetriebskostenNeuvorstellung Zeppelin (Halle 7, Stand 412) nutzt die<strong>LogiMAT</strong> 2009 zur Einführung einer neuen Reihe vonenergiesparenden Hyster-ElektrostaplernEine Reduzierung der Versandkostenvon bis zu 50 Prozent versprichteine neue Lösung der AEBGmbH (Halle 5, Stand 527). „DasAngebot zielt insbesondere auf kleinereund mittelständische Unternehmen,für die sich Investitionenin große Software-Lösungen nichtlohnen“, erläutert AEB-SprecherinSusanne Frank. <strong>Die</strong> angebotene Lösungmit dem Namen PaketeXpress bietet Anwendern nach Eingabevon Paketdaten automatischdie Preise und Le<strong>ist</strong>ungen der gewünschtenTransportdienstle<strong>ist</strong>erim Überblick.Ein Anbietervergleich per Mausklick.Besonderheit: Pakete Xpress<strong>ist</strong> eine Online-Anwendung – neudeutschSoftware as a Service(SaaS). Vorteil von SaaS-Lösungen:Anwender müssen sich weder umdie Installation noch um die Updatesund Wartung der Softwarekümmern. Das übernimmt der Lösungsanbieter.<strong>Die</strong> Funktionen sindüber Internet abruf- und anwendbar– die Lösung <strong>ist</strong> also sofort verfügbarund bedarf keiner großenEinführungsinvestitionen. Vor diesemHintergrund sehen vor allemfür KMU gerade in wirtschaftlichunruhigen Zeiten in SaaS-Lösungeneine attraktive Alternative zumErwerb von Software-Systemen.Abrechnungnach AufkommenAutomatisierungfürs LagerZeppelin und Hyster haben sichvorgenommen, in diesem Jahr ihreMarktanteile im Bereich der Elektrostaplerauszubauen. Eine neue Produktreihein diesem Segment wird nunauf der <strong>LogiMAT</strong> erstmals einer breiterenÖffentlichkeit präsentiert.Es handelt sich um elektromotorischeDrei- und Vierrad-Stapler mitTragfähigkeiten von 1,5 bis 2,0 Tonnen.Vorteile sollen die Geräte unteranderem aufgrund ihrer geringen Betriebskostenbieten. Laut Hersteller liegedas an einer langfr<strong>ist</strong>igen Funktionssicherheit.Zudem würden die Stapler(gemäß Standardtest VDI 2198)aufgrund einer optimierten Motorenanpassungmarktweit den niedrigstenEnergieverbrauch ihrer Klasse haben.tbuExpansion Der niederländische Intralog<strong>ist</strong>ik-Software -anbieter Inther (Halle 5, Stand 625) hat aufgrund steigenderNachfrage eine Dependance in Deutschland eröffnetDas niederländische UnternehmenInther <strong>ist</strong> Anbieter von Software fürautomatische Lager- und Kommissioniersysteme.Aufgrund steigenderNachfrage aus dem deutschsprachigenRaum haben sich die Niederländer entschlossen,mit der Inther GmbH inWürzburg eine Niederlassung zu eröffnen.Das angebotene Warehouse-Management-System (WCS) „LC“ bestehtaus verschiedenen Modulen: einemLagerverwaltungssystem („LC –LVS“), dem Kontrollsystem für denMaterialfluss „LC – WCS“, einer Lösungfür ein Pick-to-Light-System („LC– PTL“) sowie der Stimmerkennung„LC – VR“. Gesteuert werden könnenmit den Modulen unter anderem Kommissionierarbeitsplätze,Regalbediengeräte,Fördertechnik und Drucker.Auch der Einsatz von RFID-Tags undTranspondern <strong>ist</strong> möglich. tbuGleichwohl können in PaketeXpress etwaige Haustarife und besondere,individuelle Service-Le<strong>ist</strong>ungenhinterlegt werden. Der erforderlicheLabeldruck wird direktim Auftragserfassungsprozess gesteuert.Via Schnittstelle lässt sichPakete Xpress zudem mit vorhandenerUnternehmenssoftware verknüpfen.<strong>Die</strong> ausgewählten <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ererhalten die erforderlichenInformationen per EDIFACT, Manifestoder L<strong>ist</strong>en. <strong>Die</strong> Abrechnungerfolgt mit Preisen, die nach Aufkommengestaffelt sind. „Eine einfache,schnelle Lösung, die sichdurch die Zeitersparnis beim<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ervergleich und vorallem durch die möglichen Einsparungenschnell amortisiert“,rechnet Frank vor. „Darüber hinaussteigt für die Anwenderdie Flexibilität bei der Auswahlihrer Transportpartner.“Neben der web-basiertenVersandlösung macht AEB aufder <strong>LogiMAT</strong> mit einem Hörbuchzum Thema AuthorizedEconomic Operator (AEO) vonsich reden. „Mit der 70-minütigenCD erfahren Interessentengeradezu nebenbei alleszum aktuellen Stand um denAEO-Status“, sagt Frank. Dasneue Hörbuch <strong>ist</strong> das zweiteProjekt seiner Art, das AEB gemeinsammit dem Log<strong>ist</strong>ik-Magazin Log<strong>ist</strong>ik Heute in derReihe Log<strong>ist</strong>ik Audio realisierthat. Insgesamt stehen in derHörbuchreihe nun vier Titelzur Verfügung.rbPalettenprüfung QualiPAL IIfür Euro- Düsseldorfer- IndustriepalettenEinePalettenprüfung,die sich rechnet!Für Sie inHalle 3Stand 401Palettieren – Gebinde Mischen – Sortieren - PrüfenSchaefer Förderanlagen und Maschinenbau GmbH85774 Unterföhring, <strong>Die</strong>selstrasse 3, 089 95096 - 0, www.schaeferpal.deHalle 5,Stand 519„Ich arbeite mitSoftware von WANKO…… weil ich als Hobbysegler das Steuerradimmer fest im Griff haben will. Mit PRAMAG3000 gelingt mir dies auch in der Log<strong>ist</strong>ik.“Thomas Kröger, GeschäftsführerTexTrans Nord Log<strong>ist</strong>ik GmbH,24539 Neumünster.Software für Lager und Transport▲ integriert ▲ flexibel ▲ modularwww.wanko.deEntscheiden Sie sich für das „Beste Produkt“Fotonachweis: AEB


4INTERVIEWDonnerstag, 5. März 2009„<strong>Die</strong> Grenzen des Outsourcingssind noch nicht erreicht“Interview Prof. Dr. Klaus Jürgen Schmidt vom Institut fürProduktions- und Log<strong>ist</strong>iksysteme über die Auswirkungen der Kriseauf die Log<strong>ist</strong>ik und wie Log<strong>ist</strong>ikleiter derzeit reagieren können<strong>LogiMAT</strong> Daily: Herr ProfessorSchmidt, zuerst gingen die Bankenin Konkurs, nun folgen dieAutomobilzulieferer. Was kommtals nächstes?Prof. Klaus Jürgen Schmidt: Nun, ichwill die für Deutschland ganz wesentlicheAutoindustrie nicht noch mehr inihren Aussichten schlecht reden. Tatsache<strong>ist</strong>, dass eine große Zahl derZulieferer, die ausschließlich in diesemMarktsegment positioniert sind,trotz großer Sanierungsanstrengungenenorme Finanzierungsschwierigkeitenbekommen.Hierzu gehören insbesondere dieUnternehmen, die kaum mehr Spielraumfür Flexibilität nach unten haben– und den Anteil schätze ich auf über30 Prozent. Noch härter wird es die inder Kette weiter hinten liegenden Unterlieferantenund auch die bei Herstellernund Zulieferern integrierten<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er treffen, denn hier kannam wenigsten weitergegeben werden.<strong>LogiMAT</strong> Daily: Warum trifft es anscheinenddie Automobilbranchebesonders hart? Aus log<strong>ist</strong>ischerSicht <strong>ist</strong> das doch geradezu eineVorzeigebranche...Schmidt: <strong>Die</strong> Automobilbranche stehtim Zyklus der Konjunktur auch aufgrundder werthaltigen Produkte immersehr weit vorne bei Absatzveränderungenund somit auch in den Auswirkungenvon wirtschaftlichenAnpassungsvorgängen.Dass die Automobilindustrie aufvielen Log<strong>ist</strong>ikfeldern eine Vorzeigebranche<strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> zugleich auch dasÜbel bei den derzeitigen finanziellenSchwierigkeiten vieler Automobilunternehmen – Hersteller, Zulieferer und<strong>Die</strong>nst le<strong>ist</strong>er. Dort wo in der Vergangenheitdie log<strong>ist</strong>ischen Prozesse <strong>gut</strong>organisiert wurden, bestehen jetztkaum noch Möglichkeiten, die log<strong>ist</strong>ischenKosten noch weiter abzusenken.Sicher, zehn bis 20 Prozent gehen immer,aber dies macht auf die gesamtenUnternehmenskosten je nach Marktstellungmaximal drei bis fünf Prozentder Kosten aus.Das nach einer gewissen Verzögerungdoch schnelle Reagieren auf dierückläufigen Absätze in der Autoindustriezeigt, dass die log<strong>ist</strong>ischen Instrumentezum Zurückfahren der Prozessebei der Mehrzahl der Unternehmen<strong>gut</strong> beherrscht werden. Viel mehrkann die Log<strong>ist</strong>ik hier nicht le<strong>ist</strong>en – imGegenteil, sie sichert trotz eines derzeitsehr geringen Auftragsvorlaufes dieVersorgung in vielen Fabriken sehr <strong>gut</strong>ab.<strong>LogiMAT</strong> Daily: Das Scheiternwichtiger Zulieferer bedroht imschlimmsten Fall sogar die Produktionbei den OEMs. Zeigensich hier die Grenzen der Arbeitsteilungund des Outsourcings?Schmidt: Ich glaube, die Grenzen derArbeitsteilung und des Outsourcingssind derzeit noch nicht erreicht. ImGegenteil, gerade die augenblicklicheSituation wird den Trend nach Outsourcingnach dem Auslaufen deraugen blicklichen Krise eher noch verstärken.Derzeitig <strong>ist</strong> zwar ein gewisserRückbau ausgelagerter Tätigkeiten zubeobachten, dies jedoch sehr beschränkt,da die hierzu erforderlichenspeziellen Ressourcen oft überhauptFoto: Schmidtnicht mehr im eigenen Unternehmenverfügbar sind.Auch bei der Arbeitsteilung wird eskeinen Rückgang geben, da die Unternehmenin vielen Segmenten die Inno -vationsanstrengungen in ihren eigenenProdukten und Le<strong>ist</strong>ungen verstärken,um damit für künftige Krisen nochbesser gewappnet zu sein.<strong>LogiMAT</strong> Daily: Welche Lehrenmuss man aus den letzten Monatenziehen?Schmidt: Zum einen muss die Fähigkeit,Marktentwicklungen besser einschätzenzu können, stark verbessertwerden. Erkennbare Marktrisikenmüs sen auch für das eigene Unterneh -men akzeptiert und durch erhöhte Flexibilitätabgefangen werden.Auch sind bei vielen Unternehmen,und hierzu gehören auch die Automobilherstellerund größeren Zulieferer,deutlichere Anpassungen in den Organisationsstrukturenund in den Zusammenarbeitsmodellenzwischen Log<strong>ist</strong>ikund den anderen Funktionender Unternehmen von der Entwicklungbis zum Vertrieb erforderlich.Wir sind in den letzten Jahren zusehr den Prozessen hinterhergelaufenund haben dabei die Strukturen unddie gemeinsamen Ziele aller betrieb -lichen Funktionen vergessen.<strong>LogiMAT</strong> Daily: Was muss einLog<strong>ist</strong>ikleiter nun tun, damit seinUnternehmen gestärkt aus dieserWirtschaftskrise hervorgeht?„<strong>Die</strong> Intralog<strong>ist</strong>ik musssich auf einen zeitlichenHorizont von ein bis zweiWochen konzentrierenkönnen, um effizientzu sein.“Prof. Dr. Klaus Jürgen Schmidt - Chief ScienceOfficer, Institut für ProduktionsundLog<strong>ist</strong>iksysteme undHochschule für Technik undWirtschaft des SaarlandesSchmidt: Ideal wäre natürlich, wennein Log<strong>ist</strong>ikleiter die derzeit verfügbarenRessourcen dazu nutzt, um dienoch bestehenden Potenziale in unddurch Log<strong>ist</strong>ik zukunftsfähig zu erschließen,das heißt nutzt für KVP-Maßnahmen, für Wertschöpfungsanalysen,für Bestandsabbau, effizientereSteuerungsmethoden – letztendlichauch für Wert-Strukturinnovationen.Als Log<strong>ist</strong>ikleiter hierfür die Geschäfts -leitungsebenen zu motivieren, wirdeine spannende Herausforderung.„Dass die Automobilindustrieauf vielenLog<strong>ist</strong>ikfeldern eineVorzeigebranche <strong>ist</strong>,<strong>ist</strong> zugleich auchdas Übel bei denderzeitigen finanziellenSchwierigkeiten.“<strong>LogiMAT</strong> Daily: Wo sehen Siekonkret in der Intralog<strong>ist</strong>ik Ansatzpunkte,um Unternehmenschlanker und effizienter aufzustellen?Schmidt: Intralog<strong>ist</strong>ik schlank aufstellenheißt, die Verantwortlichkeiten undProzesse vom Kundenbedarf ausgehend,rückwärts in Richtung Produktionund Belieferungspunkt standardisiertauf die effizientesten Versorgungsprozesseauszurichten.Hierzu gehören dann auch Anstren -gungen zur Festlegung des richtigenMixes von Log<strong>ist</strong>ik-Technik, Mitarbeitereinsatz und organisatorischer Steuerungsmöglichkeit.Letztendlich Vorhaben,die auf langfr<strong>ist</strong>ige Verbesserungen,mehr Flexibilität und mehrTransparenz ausgerichtet sind. <strong>Die</strong>serfordert zum einen den Einsatz standardisierterProduktionssysteme in derLog<strong>ist</strong>ik und zum anderen die Nutzungneuer Techniken zur bedarfsgerechtenphysischen Material-Versorgung/-Ent -sorgung.Einen weiteren Ansatzpunkt für dieIntralog<strong>ist</strong>ik sehe ich in einer klarerenAufteilung der log<strong>ist</strong>ischen Aufgabenzwischen den Planungs- und Ausführungsfunktionender Log<strong>ist</strong>ik ins gesamtund in der Schnittstelle zur In tra -log<strong>ist</strong>ik. <strong>Die</strong> Intralog<strong>ist</strong>ik muss sich aufeinen zeitlichen Horizont von ein biszwei Wochen konzentrieren kön nen,um effizient zu sein und muss hiermehr Planungssicherheit aus vor lau -fen den Funktionen fordern. So könnenzusätzliche Potenziale in den Beständen,in den Durchlaufzeiten und im Handlingsaufwanderschlossen werden.<strong>LogiMAT</strong> Daily: Was erwarten Siesich von der <strong>LogiMAT</strong> 2009?Schmidt: Ich erwarte mir von der<strong>LogiMAT</strong>, dass durch die Vielfalt desAngebotes der hier vertretenen Anbietervon Log<strong>ist</strong>ik-<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen undLog<strong>ist</strong>ik-Infrastruktur, möglichst vieleAnregungen für neue log<strong>ist</strong>ischeKonzepte, Prozesse und konkrete Veränderungengegeben werden.<strong>Die</strong> Fragen stellte Tobias Schweikl


Wie Sie in einemArbeitsgang reinigen,ohne jedeVorkehrung.Besuchen Sie uns auf derNeue Messe Stuttgart, 3.–5. März 2009Halle 7, Stand 3201 2 3 4 5 6Kärcher Aufsitz-Scheuersaugautomaten sind robust und ausdauernd.Für den Einsatz in Industrie und Log<strong>ist</strong>ik stehen verschiedensteAusstattungsmöglichkeiten zur Verfügung. 1 Sehrkleiner Wendekreis: 2,21 m genügen, um zwischen engen Regalgängenumzudrehen. 2 Mehr Le<strong>ist</strong>ung: Dank deutlichgrößerer Arbeitsbreite (BR 120/250) starke 20%mehr Flächenle<strong>ist</strong>ung von bis zu 7000 m 2 /h. 3Ohne Vorkehren: Kehrsaugen und Scheuersaugen in einem Arbeitsgang.<strong>Die</strong> unabhängig gelagerte Kehr-/Saugeinheit nimmtauch größere Mengen Staub direkt auf (bei I-Variante). 4 VolleLadung: Hohe Batteriekapazität ermöglicht sehr lange Arbeitsintervalle.5 Starke Partner: Kärcher Aufsitz-Scheuersaugautomatensind konsequent ausgelegt auf dieAnforderungen industrieller Reinigung. 6BR/BD 100/250 R / BR 120/250 R / BR/BD 100/250 R I / BR 120/250 R Iwww.kaercher.deAlfred Kärcher Vertriebs-GmbH Friedrich-L<strong>ist</strong>-Straße 4 71364 Winnenden Tel. (07195) 9030 Fax (07195) 9032805 info@vertrieb.kaercher.com


6SCHWERPUNKT AUTO-IDDonnerstag, 5. März 2009RFID in Deutschland –Nutzen und TechnikAuto-ID <strong>Die</strong> schnelle, zuverlässige und kosten effiziente Identifizierungvon Waren <strong>ist</strong> eine Kernkompetenz funktionierender Log<strong>ist</strong>iksysteme –und die RFID-Technik hat sich in letzter Zeit stark vorwärtsentwickelt.Was bringen die kleinen Funkchips?Foto: GS1Tests im Labor und auch vor Ortsorgen für ProzesssicherheitBei der aktuellen Entwicklung vonpassivem UHF-RFID geht es insbeson -dere um zwei entscheidende Punkte:Erstens um technische Machbarkeit,die mit der Einführung der so genann -ten Gen2-Transponder den Siegeszugder Technologie eingeläutet hat. Undzweitens um die Umsetzung in denUnternehmen, sprich die Anwenderschaft.Dabei liegt das besondere Augenmerkauf dem Einsatz von RFIDin offenen Systemen. Hierbei nehmenStandards wie zum Beispiel EPCglobaleine exponierte Rolle ein. Denn nur sosprechen alle Beteiligten die gleicheSprache. Sowohl die technische Machbarkeitals auch Beispiele der Umsetzungwerden in dem <strong>LogiMAT</strong> Forum„EPC/RFID erfolgreich umsetzen“ am05.03.2009 um 13:00 Uhr in Halle 5dargestellt und diskutiert.„Es muss einfachfunktionieren!“Hintergrund:GS1 GemanyAls unabhängiger <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er treibtGS1 Germany die Entwicklung undImplementierung offener, branchen -übergreifender, weltweit gültigerStandards voran und bietet seinenKunden individuelle Lösungen füreinen reibungslosen Waren- und Datenfluss.Auf Basis der Standards entwickeltGS1 Germany auch Prozess- undRationalisierungsempfehlungen. Esunterstützt Unterneh men aus unterschiedlichstenBranchen bei derUmsetzung und zeigt Wege zu mehrWertschöpfung. Das Unternehmenmit Sitz in Köln gehört zum globalenGS1-Netzwerk und <strong>ist</strong> die zweitgrößtevon mehr als 100 GS1-Länderorganisationen.Genau das <strong>ist</strong> die Sichtweise des Anwenders,der RFID aus reiner Prozesssichtbetrachtet. <strong>Die</strong> technische Umsetzungund Machbarkeit sind aus seinerWarte durch beauftragte <strong>Die</strong>nst -le<strong>ist</strong>er sicher zu stellen, die mit entsprechendemErfahrungsschatz undtechnischem Know-how die optimaleLösung in den Produktivbetrieb bringenmüssen.Optimale auf RFID basierende Lösungenhaben gegenüber Barcodeansätzenden Vorteil der Pulkerfassungohne Sichtkontakt – und das über einigeMeter Entfernung (abhängig vomTransponder und dem getaggten Medium).Im Idealfall können heutzutage400 EPC GEN2-Transponder innerhalbeiner Sekunde – also bei normalerStaplergeschwindigkeit – sichererfasst werden. <strong>Die</strong> Leseentfernungenvariieren stark und können bis zu zehnMeter reichen.Neben den publizierten Studienzum Thema wie beispielsweise dieUHF Tag Performance Survey vomEuropean EPC Competence Center(EECC) aus Neuss, die die Auswahlvorhandener Technik unterstützen,wird man in Einzelfällen um entsprechendeTests nicht herumkommen.Dabei gilt es, belastbare Ergebnisse, sowohlim Labor – aufgrund der Reproduzierbarkeit– und auch vor Ort zu erzielen.Denn Prozesssicherheit mussgegeben sein, es muss eben einfachfunktionieren.Standards müssen seinIm Rahmen von EPCglobal – mitden Wurzeln am Massachusetts Instituteof Technology (MIT) in Boston –wurde in etwa seit der Jahrtausendwendean dem Konzept des ElektronischenProdukt-Codes (EPC) gearbeitet.<strong>Die</strong>ser umfassende Ansatz regelt nichtnur den Bereich rund um RFID wieDatenstruktur, Übertragungsprotokollund Sicherheitsfunktionen, sondernauch die Verwendung der gewonnenenDaten bis hin zu einem umfassendenKommunikationsansatz. Es <strong>ist</strong> selbstverständlich,dass die RFID-bezogenenTeile der EPCglobal Standardsauch als ISO-Standards normiert sind.An der Gestaltung der EPCglobal Standardsbeteiligen sich derzeit circa 1.500Unternehmen aus Anwendung undTechnologie. <strong>Die</strong> L<strong>ist</strong>e der Partner liestsich dabei wie das Who-is-who der globalenWirtschaft. Wichtig <strong>ist</strong> aber auchdie Einbeziehung des Mittelstandes,insbesondere für Deutschland. <strong>Die</strong>serAufgabe fühlt sich GS1 Germany vollund ganz verpflichtet. Dabei können inden GS1 Germany Gremien und Netzwerkenauch Unternehmen beteiligen,die aus Ressourcengründen nicht anglobalen Entwicklungen partizipierenkönnen. Somit wird für alle sichergestellt,dass tatsächlich die gleiche Sprachegesprochen wird.Zahl derAnwender wächstEs gibt sehr viele bekannte und erfolgreicheRFID Anwendungen undRollouts. Aber mindestens genau soviele, die aus Wettbewerbsgründennicht an die Öffentlichkeit gelangen.In Deutschland wächst der Kreis derNutzer von EPCglobal Standards um


Donnerstag, 5. März 2009 PRODUKTE & AUSSTELLER 7Paletten-Tagging sind bereits gelebtePraxis, aber auch auf Karton-Ebeneentwickelt sich einiges. Selbst die Vorstufe– der sogenannte Upstream-Bereich,beispielsweise Verpackungsmittel-Lieferanten– wird industrieseitigin RFID Anwendungen basierend aufEPC einbezogen.Kosten pro TransponderRFID-Tore lesen die Tags beim Durchfahren mit dem Stapleretwa 70-100 Unternehmen jährlich.Das vom Bundeswirtschaftsmin<strong>ist</strong>eriumins Leben gerufene Projekt „RFIDfür kleine und mittlere Unternehmen“des E-Commerce-Zentrums Ruhr unddes Forschungsinstituts für Telekommunikatione.V. beschreibt in den Ergebnisseneiner Online-Umfrage, dassetwa ein Drittel aller RFID Lösungenauf den Standards von EPCglobal basieren.Zu der Grundgesamtheit zählen dabeisämtliche Anwendungen von RFID(LF, HF, aktiv, etc.) wie Skipässe, Marathon-und Zeiterfassungssysteme. Eskann davon ausgegangen werden, dasssich die Geschwindigkeit – entsprechendder Verbreitung von Barcode-Foto: GS1<strong>Die</strong> Pulkerfassung von bis zu 400 Einheiten <strong>ist</strong> ein Vorteil von RFIDAnwendungen in den 80er Jahren desvergangenen Jahrtausends – exponentiellnach oben entwickeln wird.In der Konsumgüterwirtschaft sinddie bekannten Beispiele RFID Rolloutvon Metro Group und Rewe Groupanzuführen. Weitere Händler beschäftigensich ebenfalls intensiv mit demThema. <strong>Die</strong> Anwendungen im BereichIn der Textilbranche werden heutebereits Einzelprodukte mit RFID gekennzeichnet.<strong>Die</strong> größten Nutzenpotenzialesind dabei zu erzielen, wennbereits bei der Herstellung, das heißt invielen Fällen direkt in Fernost oder inder Türkei, der Transponder angebrachtwird. Dann lassen sich die Prozessedurchgängig kostengünstig undtransparent gestalten, so dass die derzeitcirka sieben Eurocent pro Transpondernicht mehr ins Gewicht fallen.Es gibt unzählige Beispiele, auch ausden Branchen Automotive, Stahl, Log<strong>ist</strong>ik,Pharma und Chemie – es giltjetzt auch für Sie, eine RFID- Strategiefür Ihr Unternehmen zu entwickeln:Automatisierung und Technologie sindein entscheidender Motor der Wirtschaft,gerade in schwierigen Zeiten.Dirk Masuhr, GS1 Germany GmbHAb Windows 2000, 2003, XP, V<strong>ist</strong>a, NT 4.0PRAXISSOFTWARELager-Log<strong>ist</strong>ikhussEDITIONSoftwareSoftware Lager-Log<strong>ist</strong>ikMit dem Know-how von Lagerme<strong>ist</strong>ernSteuern Sie ohne AufwandIhr gesamtes Lager!So sparen Sie Zeit und Kosten✗✗✗Leicht einzuführende StandardsoftwarePassende Scanner erhältlichNoch schnellere LagerhaltungSoftware-Versionen Lager-Log<strong>ist</strong>ik Best.-Nr.PreisPalettenverwaltung 51874 3 195,-Kopernikus 51870 3 790,-(Komplettes Lager-Management)Aisara (Lager-Management, 51872 3 2100,-Handlingkosten abrechnen)Auch als Netzwerk-Versionen lieferbarWeitere Scanner, Pakete, Zubehör und den Funktionsumfangfinden Sie unter www.huss-shop.de oderSie rufen Herrn Coskun unter 089/32391-311 an.UnschlagbaresPreis-Le<strong>ist</strong>ungs -verhältnisProfitieren Sie vongünstigen Paket-Angeboten!Paket 1: SoftwareLager-Log<strong>ist</strong>ikKopernikus +Scanner Heronstatt 970,- 3 899,-Sie sparen 3 71,-Scanner HeronEinzelpreis: 3 180,-Paket 2: SoftwareLager-Log<strong>ist</strong>ikKopernikus +Scanner Datalogic Memor1.730,- 3 1.620,-Sie sparen 3 110,-Scanner Datalogic MemorEinzelpreis: 3 940,-Preise freibleibend und zzgl. MwSt. und Versand spesen. <strong>Die</strong> Lieferung erfolgt per Nachnahme, Einzugsermächtigungoder Vorkasse zu den Ihnen bekannten Lieferbedingungen der HUSS-VERLAG GmbH. Halle 5, Stand 440HUSS-VERLAG GmbH · Joseph-Dollinger-Bogen 5 · 80912 MünchenBestell-Fax +49(0)89/32391-416 · Tel. -311 · shop@huss-verlag.dewww.huss-shop.de


8MESSEPLANDonnerstag, 5. März 2009<strong>LogiMAT</strong> Daily<strong>Die</strong> offizielle MessezeitungHalle 5, Stand 444Forum IIIHeute10:00 – 15:00 UhrAussteller stellen neue Produkteund innovative Konzepte vorForum IVHeute10:00 – 11:30 UhrVernetzung schafft Vorsprung fürdie Intralog<strong>ist</strong>ikAnwender profitieren vongebündelten Aktivitäten11:45 – 13:45 UhrAussteller stellen neue Produkteund innovative Konzepte vor14:00 – 15:30 UhrGanzheitliche Planung vonFahrerlosen Transportsystemen(FTS)Optimierung der Intralog<strong>ist</strong>ikdurch FTSHUSS-VERLAG GmbHHalle 5, Stand 440Halle 7, Stand 549


Donnerstag, 5. März 2009 MESSEPLAN 9Sonderfläche:LadungssicherungSicher Verpacken –Sicher VerladenHalle 3, Stand 361Videounterstützungin der Warehouse-Log<strong>ist</strong>ikHalle 1, Stand 162Forum IHeute10:00 – 11:30 UhrKein Geld verschenken!Ausgewählte Best Practice Toolszur Abgabeminimierung: Zoll, Umsatzsteuerund internat. Steuerrecht11:45 – 13:45 UhrAussteller stellen neue Produkteund innovative Konzepte vorTreffpunktThemen-Touren14:00 – 15:30 UhrEnergiesparende Intralog<strong>ist</strong>ikWirtschaftlich arbeiten trotz hoherEnergiekostenForum IIHeute10:00 – 11:30 UhrRFID + Barcode = Auto-IDInformationen zum aktuellen Standund zu weiteren Entwicklungen vonAuto-ID TechnologienTracking & TracingTheatreHalle 3, Stand 50111:45 – 13:45 UhrAussteller stellen neue Produkteund innovative Konzepte vor14:00 – 15:30 UhrEPC/RFID erfolgreich umsetzenKonzepte zur Prozessoptimierungdurch eine transparenteWertschöpfungsketteInformationen zu weiteren aktuellenEvents finden Sie auf Seite 15Doosan Infracore Europe S.A.-Büro Deutschland-Tel.: 02173 - 2035221Fax: 02173 - 2035229


10PRODUKTE & AUSSTELLERDonnerstag, 5. März 2009Software verbessert RaumnutzungLaderaumoptimierung Ortec führt ein neues Releasedes Log<strong>ist</strong>ics Execution Optimizer (Leo) vorMit dem Log<strong>ist</strong>ics Execution Optimizerhat das Ortec (Halle 5, Stand165) ein direkt in SAP integriertes Systemzur Karton-, Paletten- und Laderaumoptimierung,Kommissionierplanungund -steuerung sowie Tourenplanungentwickelt.AchslastenDer Algorithmus versucht,die Achse so zupositionieren, dass keine AchslastverletzungauftrittNeu im Release 2008: Für einen Laderaumkann jetzt definiert werden,dass die hintere Achse eines Anhängersin einem definierten Abstand ‚beweglich’<strong>ist</strong>. Damit lassen sich die Achspositionund die damit verbundeneAchslast verändern. Der Algorithmuskann innerhalb dieses Abstands versuchen,die Achse so zu positionieren,dass keine Achslastverletzung auftritt.Einfach zu handhaben <strong>ist</strong> auch dieFunktion Achslastbewertung: <strong>Die</strong>sesneue Optimierungstool bewertet währendder Berechnung der Beladung dieErgebnisse, die keine Überschreitungder Achslasten verursachen, besser alsStaplerplanung ohne Softwarediejenigen, bei denen diese Restriktionverletzt wird.Einer oder alle Laderäume einer Berechnungkönnen mit einem definiertenMaterial derart aufgefüllt werden, dassdie Auslastung maximiert wird. tsFlottenoptimierung Mit einem Staplerrufsystem aus dem Hause Huss-Shop/Securifixlassen sich Stapler ohne großen Investitionen in Software disponierenFoto: SecurifixFoto: OrtecSecurifix (Halle 5, Stand 440) hatdas Stapler-Rufsystem LT03 weiterentwickeltund um eine Funktion zur Auswertungder Staplerbewegungen ergänzt.Dadurch lassen sich Le<strong>ist</strong>ungsundAuslastungswerte der eingesetztenStaplerflotte gewinnen. Das Stapler-Rufsystemwird exklusiv über denHuss-Shop vertrieben.Mit LT03können Flurförderzeugeper Knopfdruck an die jeweilige Rufstellebeordert werden, an der Wareabgeholt werden muss. Jeder Ruf wirdmit Hilfe eines gebührenfreien Ultrahochfrequenz-Funksystemsan alle angeschlossenenGabelstapler übertragen.Der Fahrer kann daraufhin per Knopfdruckentscheiden ob er den Auftragannimmt. Seine Antwort wird über dasFunknetz an die Rufstelle übertragen,die den Auftrag dem ersten antwortendenStapler zuordnet. Bei allen übrigenFlurförderzeugen wird der so vergebeneAuftrag automatisch gelöscht.Einzelne Rufstellen können zudem soprogrammiert werden, dass sie nicht jedenverfügbaren Stapler erreichen. <strong>Die</strong>smacht zum Beispiel dann Sinn, wennRufstellen nur bestimmte Typen vonFlurförderzeugen benötigen. <strong>Die</strong>s kannmit Traglasten oder speziell benötigtenAnbaugeräten zusammenhängen.Das Stapler-Rufsystem LT03 verwaltetbis zu 64 Rufstellen und 64 Flurförderzeuge,denen beliebige Namenzugeordnet werden. Das System kannohne das Verlegen von Leitungen innerhalbweniger Stunden installiertwerden.tsMit dem Stapler-Rufsystemlassen sich auch Le<strong>ist</strong>ungs- undAuslastungswerte dereingesetzten Staplerflotte gewinnenIn KürzeNeue Version: Asap Software Consulting(Halle 5, Stand 502) beteiligtsich bereits zum fünften Mal an der<strong>LogiMAT</strong> und präsentiert eine aufJava und C basierende plattformunabhängigeVersion der ApplikationAsaplog<strong>ist</strong>ics. de.Ziel <strong>ist</strong>, alle gängigen Daten bank -formate zu unterstützen. <strong>Die</strong> Fertigstellung<strong>ist</strong> für 2009 geplant. ErsteModule und Demoversionen derneuen Applikation werden am Messestandvorgestellt.Zertifizierung: Aldata (Halle 5, Stand360) hat die SAP-Integrations-Zer -tifizierung für Gold-Connect-Kun -den erneuert. Aldata-Kunden nutzendie Schnittstelle Connect 5.0 zurgesicherten Anbindung von Subsystemenin der operativen Log<strong>ist</strong>ikan SAP-Systeme.Für Aldata <strong>ist</strong> die Erneuerung derIntegrations-Zerti fizierung durchSAP ein wichtiger Bestandteil zurSicherung der Qualität der Standardsoftware.Günstig: Gepa (Halle 5, Stand 200)verspricht Log<strong>ist</strong>iksoftware mit praxisgerechtem Prozessmix für dieFabrik- und Handelslog<strong>ist</strong>ik zu Preisen,die bei 5.000 Euro beginnen.<strong>Die</strong> me<strong>ist</strong> bereichsübergreifendenGepasystem-Lösungen werden mitden ERP- bzw. Warenwirtschaftssystemengekoppelt.Datenfluss: Heidler Strichcode (Hal -le 5, Stand 460) <strong>ist</strong> ein Systemanbieter,der als Bindeglied zwischenVersender und Empfänger fungiert.Nach individueller Beratung werdenSystemlösungen erarbeitet, die aufinterne Abläufe am Packplatz abgestimmtsind. Im Mittelpunkt stehtdas Versand System HVS 32.Maßgeschneidert: Inconso (Halle5, Stand 230) präsentiert Systemefür die operative Log<strong>ist</strong>ik auf BasisSAP LES, SAP EWM und SAP Netweaversowie maßgeschneiderteLösungen mit Inconso WMS undTMS. Umfangreiche Vorführungenund Beispiele runden das Angebotab.Inventur: Das Aachener SystemhausInform (Halle 5, Stand 127)stellt erstmals die neue Stichproben -inventur-Software Invent Xpert so -wie die Version 7.1 der SystemfamilieAdd One vor. Zur Synchronisationeiner komplexen Supply-Chain dient die Software Syncrotess.Optimierung: Locom (Halle 5, Stand244) stellt Lösungen für mehr Effizienzim Lager aus. Das neue SoftwarewerkzeugWarehouse Plannersorgt für kontinuierliche Optimierungbei der Vergabe von Lagerplätzenund im Kommissionierbetrieb. Aufdem Gebiet der Netzwerkplanungwarten ebenfalls Neuheiten auf dieMessebesucher.ts


Donnerstag, 5. März 2009Vom Wareneingangbis zum VersandSteuerung ISI Plus <strong>ist</strong> eine ganzheitliche Lösung fürdie Lagerverwaltung, die Maschinendatenerfassung undden MaterialflussDas Programm liefert Kennzahlenüber AnlageneffektivitätDas System von ISI Automation(Halle 5, Stand 371) erledigt sämtlicheAufgaben vom Wareneingang, überden Wertschöpfungs- und Lagerprozessbis zum Versand inklusive derSteuerung der unterliegenden Hardwareund der Kommunikation mitdem übergeordneten ERP-System.Hinzu kommen immer neue Anforderungenan die Transparenzsämtlicher Daten. <strong>Die</strong> ständigeKontrolle und Auswer -tung sind genauso wichtigwie der Live-Zugriff auf diereale Anlage. Kennzahlen undAnlagendaten bringen Indizes über Gesamtanlageneffektivitätund Produktionin alle Ebenen des Unternehmensund bilden die Grundlage für unternehmerischeEntscheidungen. tsNeue FunktionenVersandsoftware <strong>Die</strong> Weiterentwicklung der Versand -software Beo-Parcel verfügt über neue Funktionen.Am Messestand stellt Beo (Halle 5,Stand 462) den Fachbesuchern dieneuen Funktionen und Möglichkeitender Versandsoftware Beo-Parcelvor. Das System deckt den InlandssowieExportversand ab und verwaltetalle marktüblichen Frachtführer,Verpackungen und Tarife. Das System<strong>ist</strong> neu als webbasierte Mietlösungerhältlich. Darüber hinaus wurdeeine Funktion für das Gutschriftverfahrenergänzt. Beo-Parcel kalku -liert automatisch die Frachtkostenund erstellt anschließend Fracht kosten-Gutschriftenfür den jeweiligenFrachtführer. Darüber hinaus unterstütztdas Programm nun noch mehrFrachtführer. Auch die webbasierteMietversion der Versandsoftware bietetumfangreiche Druckoptionen fürBarcode-Etiketten, Versandaufträgesowie Labels für verschiedene Express-<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>erund Speditionen.Der Datenaustausch mit allen gängigenERP-Systemen erfolgt über eineStandardschnittstelle. Auf Wunschkönnen Waagen angebunden werden.tsAußenwirtschaftsprozessevereinfachenZollsoftware Lösungen für die Supply Chain Executionund HörbuchpremiereAEB (Halle 5, Stand 527) bringt zur<strong>LogiMAT</strong> seine Experten für SCM,AEO und Atlas mit. Sie stehen Redeund Antwort, wenn es um aktuelle Gesetzesentwicklungenwie den StatusAEO und die elektronische Ausfuhrabwicklunggeht.<strong>Die</strong> Softwarelösungen unterstützenexportierende Firmen, indem sie dieZollabwicklung und intralog<strong>ist</strong>ischeAbläufe automatisieren und Liefernetzwerketransparent machen. Ebenfallsneu <strong>ist</strong> eine Online-Lösung fürden Paketversand. Pakete Xpress fasstdie Funktionalitäten der Online-Angeboteund Softwarelösungen verschiedenerPaketdienstle<strong>ist</strong>er zusammen,vergleicht Preise und Le<strong>ist</strong>ungenund schlägt den günstigsten Paketdienstle<strong>ist</strong>ervor. Der Labeldruck wirddirekt im Auftragserfassungsprozessgesteuert, die Transportdienstle<strong>ist</strong>erper Edifact, Manifest oder L<strong>ist</strong>en informiert.Alle Updates der Transportdienstle<strong>ist</strong>erstehen automatisch zurVerfügung, die Labels entsprechen damitjederzeit den aktuellen Anforderungen.ts


12PRODUKTE & AUSSTELLERDonnerstag, 5. März 2009Innovative Materialfluss- undVisualisierungs konzepteRetrofitting <strong>Die</strong> GDV KuhnGmbH präsentiert sich erstmalsauf der <strong>LogiMAT</strong> undstellt aktuelle Projekte vor<strong>Die</strong> Spezial<strong>ist</strong>en für Lagerverwaltungs-und Materialflusslösungen vonGDV Kuhn (Halle 1, Stand 916) präsen -tieren zwei aktuelle Retrofitting-Projekte.„Beide Projekte wurden für verschiedeneSteuerungspartner realisiertund basieren auf sehr unterschiedlichenSchnittstellenkonzepten, die wirdank des modularen Aufbaus unsererProbas-Software ganz individuell entwickelthaben“, erklärt GDV-Geschäfts -führer Dr. Thomas Dohrmann.Planung visualisierenZum einem werden die Fahrbefehleüber TCP/IP-Telegramme an die Steuerungenübergeben, zum anderenschreibt Probas die Vortaktung der Lademitteldirekt in die Datenbausteineder S7-Steuerung. Unabhängig vomSteuerungskonzept werden in beidenProjekten der Materialfluss und dieWege zur KostensenkungKommissionierung Knapppräsentiert Software undAuto matisierungstechnikfür konventionelle undvollautomatische LagerGDV entwickelt individuelle anbieter- und hardwareunabhängige Software-SystemeKnapp (Halle 5, Stand 417) hat mitKisoft WMS Version 3.8 eine Lösungfür alle Arten von Lägern – von konventionellenbeleglosen bis hin zu vollautomatisierten.<strong>Die</strong> Knapp Solutions sind speziellauf die Branche, die jeweiligen Anforderungenund das verfügbare Budgetder jeweiligen Kunden zu -geschnittenund kombinieren Softwaremit Lager-, Sortier-, Förder- undKommissioniertechnik.<strong>Die</strong> Besucher können sich von folgendenSchwerpunkten am Messestandüber zeugen:■ Beleglose Kommissionierung■ Kisoft MIS (Management InformationSystem)■ Das Shuttle System OSR (OrderStorage and Retrieval)■ Speeder, das schnelle Ein- und AuslagersystemAS/RStsOptimierung rund um die Log<strong>ist</strong>ikPlanung Verschiedene Softwaremodule dienen derOptimierung von Lager beständen, Lenkzeiten undUmschlagszahlen<strong>Die</strong> Dr. Malek Software (Halle 5,Stand 251) zeigt ergänzende und weiterentwickelte Lösungen für die SoftwarefamilieM3 Log<strong>ist</strong>icware.Neu <strong>ist</strong> zum Beispiel eine automatischePersonaleinsatzplanung für Lkw-Fahrer, die das aktuell verfügbare Potenzialder Lenkzeiten berücksichtigt.Ebenfalls neu <strong>ist</strong> das Modul „Umschlagscannungund Hallensturz“,das eine durchgängige Lösung für denHallenumschlag im Stück<strong>gut</strong>bereichbietet.Mit M-Webdispo bietet das Software -haus jetzt außerdem die Möglichkeit,Sendungen im Internet zu disponieren.<strong>Die</strong> Lösung <strong>ist</strong> für alle Verlader undSpediteure interessant, die von mehre -ren Standorten aus Touren auf der Basiseiner gemeinsamen Daten bank planenwollen.Weiterentwickelt wurde die im vergangenenJahr vorgestellte Lösung fürdie Lagerverwaltung: M3 Log<strong>ist</strong>icwareSpeditionslager ermöglicht nun die Bestandsauskunftvia Internet. Ziel <strong>ist</strong> einFördertechnik-Komponenten visualisiert.GDV entwickelt individuelle anbieter-und hardwareunabhängige Software-Systeme.Als zertifizierter SAP-Partner nimmt GDV auch Anbindungenan SAP-Systeme vor. tseffizienter Informationsaustausch zwischenKunden, Lieferanten und <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er.Lenkzeiten planenAls Ergänzung zum „Fahrzeugeinsatzplan“ (FEP) stellt Dr. Malek den„Personaleinsatzplan“ (PEP) vor. PEPberücksichtigt bei der Planung die aktuellnoch verfügbaren Lenkzeiten allerFahrer. Das Modul „Speditionslager“richtet sich an Speditionen und Transportunternehmer,die kleine und mittlereLager bewirtschaften. Eine der Besonderheiten<strong>ist</strong> die Bestandsauskunftfür Kunden per Internet. tsIn KürzeSAP-Anbindung: Mobisys (Halle 5,Stand 228) präsentiert gemeinsammit Partner Orbis Standardtransaktionenfür die schnelle Direktanbindungmobiler Lagerprozesse anSAP. Mit dem MSB-Software Tool(Mobisys Solution Builder) könnenLog<strong>ist</strong>ik-Prozesse sowohl über SAPNetweaver als auch ITS Mobile abgebildetwerden.Neue Transaktionen stehen für Bestandsführung,Lagerverwaltung,Versand und Produktion zur Verfügung.Auto-ID: Opal, Auto-ID Komplettan -bieter, und Logiplus, Softwarehausmit SAP-Expertise, (Halle 5, Stand261) präsentieren neueste Auto-IDTrends sowie Anwendungen zur Vereinfachungund Beschleunigunglog<strong>ist</strong>ischer Prozesse.Highlights auf Stand sind unter anderemdie Mobile Computer CN3und CK3 sowie der RFID-ReaderIP30 von Intermec. Auf den Gerätengezeigte mobile Lösungen mit SAPrunden den Messeauftritt ab.Versandsoftware: Prologis (Halle 1,Stand 747) stellt die SoftwarelösungSend-IT vor. Dabei handelt es sichum ein universelles Softwareprodukt,das die Spezifikationen vonmehr als einem Dutzend der wichtigstenFrachtführer unterstützt. Eswird ständig um neue Module erweitert.Transportmanagement: Salt Solutions(Halle 5, Stand 429) präsentiertein Livesystem des neuen Transportation Management SystemsSAP TM. Der Showcase wurde gemeinsammit der Universität Leipzigentwickelt und bietet die Möglichkeit,die Funktionen von SAP TM zutesten und mit Experten zu diskutieren.Kennzahlen: Wie komfortabel Log<strong>ist</strong>ik-Kennzahlenidentifiziert, konfiguriertund ausgewertet werdenkönnen, zeigt das IT-UnternehmenTeam (Halle 5, Stand 215). <strong>Die</strong> Log<strong>ist</strong>ik-StandardsoftwareProstorewurde um Controlling-Funktiona -litäten erweitert und verfügt ab Frühjahr2009 das neue Log<strong>ist</strong>ics Intelli -gence Modul.Telematik: Punch Telematix (Halle 3,Stand 421) setzt auf die Einsparungvon Kraftstoff durch digitale Fahrstilass<strong>ist</strong>enten.Ziel der Erweiterungdes Bordcomputers Carcube<strong>ist</strong> es, den Treibstoffverbrauch einzelnerLkw mittels permanenter Auswertungder Fahrzeugdaten zu reduzieren.Das neue Modul misst während derFahrt Parameter wie Verbrauch,Drehzahl, Brems- und Beschleunigungsverhaltenund signali siert demFahrer über einen Status balken imDisplay des Carcube sowie über auditiveMeldungen, wie er den Treibstoffverbrauchsenken kann. ts


Donnerstag, 5. März 2009Mit Planung gegen die KriseSupply-Chain Axxom zeigt Neuheiten zur Intralog<strong>ist</strong>ik opti -mierung, Personaleinsatzplanung und NetzwerkoptimierungUCS - Ihr Entwickler und Integrator für innovative AnlagensteuerungMit uns sind Sieautomatisch erfolgreichSoftwareentwicklungen für● Lagerverwaltungssysteme● Materialflusssysteme● Visualisierungs-/ Skada-SystemeSPS-Softwareentwicklung für● Lager-Log<strong>ist</strong>ik-Förderanlagen● Verfahrenstechnische Anlagen in derNahrungsmittel- und Chemieindustrie● Sondermaschinen● Handlingsysteme● AntriebssteuerungenSystemintegrator für● RFID-Technologie● Scannertechnik● KameratechnikSchaltanlagenbauIndustrieinstallationAfter-Sale-ServiceUCS Industrie-Elektronik GmbHRissener Straße 102 · 22880 WedelTel. +49 4103/ 93100 · Fax: +49 4103/ 16005www.ucs-industrieelektronik.deE-mail: info@ucs-industrieelektronik.deBesuchen Sie uns inHalle 5, Stand 543Verbesserte Planung spart KostenVor dem Hintergrund der globalenFinanz- und Wirtschaftskrise stellt AxxomSoftware (Halle 5, Stand 410)Neuheiten für eine schnellgreifendeSupply-Chain- und Log<strong>ist</strong>ikoptimierungvor. <strong>Die</strong> Lösungen verhelfen Unternehmenin kurzer Zeit zu niedri -geren Kosten und einer Verbesserungdes Cash-Flows.Integrierte PlanungErstmals auf der <strong>LogiMAT</strong> präsentiertwird eine Erweiterung von Orion-PI Value Network Optimization zurintegrierten Standort-, D<strong>ist</strong>ributionssowieFlottenplanung und -optimierung.Auf Basis von Informationen zuAufträgen, Kundenstandorten, Luft-,See- und Straßentransporten sowieLkw-Flotte können Unternehmen mitder Software etwa folgende Fragen beantworten:Was <strong>ist</strong> die kostenoptimaleAnzahl an Log<strong>ist</strong>ikzentren, wo liegendie optimalen Standorte und wie sehenoptimale Sourcing- oder Belieferungsroutenaus? Welche Lkw-Typen solltenfür welche D<strong>ist</strong>ributionsroute zumEinsatz kommen und welche Kundensollten diese anfahren? Und wie wirkensich unterschiedliche Lieferfrequenzenauf die Kosten aus?tsEffektiv Kommissionierenund SteuernLagerverwaltung Lager- und Unternehmensprozesseauf Basis von Microsoft Dynamics NAV sind das Messethemader GOB Software & SystemeDer Software- und Systeminte -grator GOB Software & Systeme(Halle 5, Stand 363) stellt den Fachbesuchernsein LagerverwaltungssystemUnitop vor. Das modulareProgramm unterstützt effektivesKommissionieren, transparente Lagerprozesse,eine lücken lose Bestandskontrollesowie eine optimalePersonaleinsatzplanung.Das Kommissionierleitsystem unterstütztPick-by-Voice. Eine beschleunigteEin- und Auslagerungwird über das integrierte Staplerleitsystemmit Doppelspiel erreicht. Einoptionales Modul <strong>ist</strong> ein Versandsystem,mit dessen UnterstützungKEP-<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er angebunden werdenund das Versandetiketten druckt.Das Unitop Lagerverwaltungssystemkann dabei vollständig in diebestehende ERP-Lösung MicrosoftDynamics NAV integriert werden. Es<strong>ist</strong> aber auch eine Anbindung an jedesbeliebige Warenwirtschaftssystemmöglich.ts


14SERVICEDonnerstag, 5. März 2009Ausgehenin StuttgartEssen + Trinken Stuttgart hat kulinarisch einiges zu bieten.Immerhin sechs Restaurants tragen einen der begehrtenMichelin-Sterne. Neben der gehobenen internationalenGourmetküche <strong>ist</strong> die Landeshauptstadt für ihre <strong>gut</strong>bürgerlicheschwäbische Küche bekanntRESTAURANTSAmbiente, Schubartstr. 29, Tel. 0711/9 97 95 30 (Gourmet)Ambiente Africa, Werastr. 1, 0711/2 36 55 11 (Afrikanisch)Bella Italia, Bismarckstr. 41, Tel. 0711/6 15 98 28 (Italienisch)Breitenbach, Gebelsbergstr, 97, Tel. 0711/6 40 64 67 (Gourmet)Cube, Kleiner Schlossplatz 1, Tel. 711/2 80 44 41 (International)Da Capo, Teckstr. 60, Tel. 0711/2 62 48 48 (Italienisch)Da Franco, Calwer Str. 23, Tel. 0711/29 15 81 (Italienisch)Das Fässle, Löwenstr. 51, Tel. 0711/76 01 00 (Gourmet)Délice, Hauptstätterstr. 61, Tel. 711/6 40 32 22 (Gourmet)Divan, Hölderlinstr. 35 A, Tel. 0711/29 31 39 (Türkisch)Dass in Stuttgart die ganze Welt zuhause<strong>ist</strong>, bewe<strong>ist</strong> das besonders vielfältigeAngebot von <strong>gut</strong>en Speiselokalenmit kulinarischen Köstlichkeitenaus dem nahen und fernen Ausland.Lohnenswert <strong>ist</strong> zudem der Besuch ineiner der vielen Weinstuben oder modernenCocktailbars in der Stadt.Für Ihre kulinarische Entdeckungsreisehaben wir für Sie eine kleine L<strong>ist</strong>eder gastronomischen HighlightsStuttgarts zusammengestellt. Sie erhebtkeinen Anspruch auf Vollständigkeitund bietet neben vielen bekanntenAdressen auch ein paar Geheimtipps.BARS/KNEIPEN/PUBSAckermanns, Bebelstr. 20, Tel. 0711/6 36 55 22Alte Schule, Gablenberger Hauptstr. 128, Tel. 0711/46 52 34Augustenstüble, Augustenstr.104, Tel. 0711/62 12 48Caffè-Bar Fleck & Schneck, Torstr. 27, Tel. 0711/234 89 61Ciba Mato, Wilhelmsplatz 11, 0711/2 36 98 51<strong>Die</strong> Bar, Augustenstr. 81, 0172/7 15 95 58Deli, Geißstr. 7, Tel. 0711/2 36 02 00Delicious, Chr<strong>ist</strong>ophstr. 14, Tel. 0711/66 48 26 46Dilayla, Eberhardstr. 49, Tel. 0711/2 36 95 27Joe Pena’s Cantina y Bar, Kronen Carré,Kriegsbergstr. 15, Tel. 0711/61 09 62O’Reilly’s Irish Pub, Reuchlinstr. 27, Tel.0711/62 65 78O.T., Kleiner Schlossplatz 1,Tel. 0711/2 80 44 41Sophie’s Brauhaus, Marienstr. 28,Tel. 0711/61 09 62Sutsche, Breitscheidstr. 38,Tel. 0711/8 28 37 39Foto: obs/MaxXium Deutschland gmbHDue Stanze e Cucina, Ludwigstr. 99, Tel. 0711/6 99 47 67 (Italienisch)Feinkost Böhm Restaurant, Kronprinzstr. 6, Tel. 0711/22 75 60 (International)Goldini, Reinsburgstr. 151, 0711/6 59 98 89 (Italienisch)Gasthof Anker, Vaihingerstr. 76, Tel. 0711/16 15 30 (Bürgerlich)Heslacher Weinstube, Böcklerstr. 18, 0711/6 01 28 99 (Bürgerlich)Il Pomodoro, Silberburgstr. 72, Tel. 0711/2 36 20 57 (Italienisch)Kicho, Jakobstr. 19, Tel. 0711/24 76 87 (Japanisch)Krehl’s Linde, Obere Waiblinger Str. 113, Tel. 0711/5 20 49 00 (International)La Fenice, Rotebühlplatz 89, Tel. 0711/6 15 11 44 (Italienisch)Liktor’s, Beethovenstr. 9, Telefon: 0711/6 74 37 28 (International/Fisch)Marie Hélène, Eugenstr. 16, Tel. 0711/2 36 79 11 (International)Noodle 1, Wilhelmsplatz 1, 0711/86 02 01 86 (Thailändisch)Punto Fisso, Chr<strong>ist</strong>ophstr. 14, Tel. 0711/60 51 26 (Italienisch)Rote Kapelle, Feuerseeplatz 14, Tel. 0711/6 20 54 54 (Spanisch)Restaurant Hasen, Solitudestr. 261, Tel. 0711/9 89 89 80 (International/Fisch)Restoran Shira, Böblinger Str. 51, Tel: 0711/6 49 33 77 (Kurdisch/Türkisch)Schwabenkeller, Schickhardtstr. 47, Tel. 0711/6 33 88 02 (Bürgerlich)Speiseme<strong>ist</strong>erei, Schloss Hohenheim, Tel, 0711/34 21 79 79 (Intern./Regional)Tasca im Feui, Haußmannstr. 235, 0711/2 62 66 18 (Portugiesisch)Top Air, Stuttgart Airport, 0711/9 48 21 37 (International)Weinstube Schellenturm, Weberstr. 72, Tel. 0711/2 36 48 88 (Bürgerlich)Wielandshöhe, Alte Weinsteige 71, Tel. 0711/6 40 88 48 (Französisch)Zirbelstube, Schillerstr. 23, 0711/20 268 28 (Gourmet)Zum Hirschen, Hirschstr. 1, 70734 Fellbach, Tel. 0711/9 57 93 70 (International)Von Spezial<strong>ist</strong>en –für Spezial<strong>ist</strong>en! Hebezeuge Fördermittel10 Ausgaben jährlichplus 2 Sonderhefte: Modernisierungsfibel FlurförderzeugeJetzt bestellen!www.hebezeuge-foerdermittel.de


Donnerstag, 5. März 2009 SERVICE 15Foto: T. BuchholzLive dabeiMesse-Events Im Rahmenprogramm der <strong>LogiMAT</strong> 2009wird neben den Foren eine Reihe von zusätzlichen Live-Vor führungen und anderen Aktionen geboteneinen Autoteile-Shop und das Magazinin der Fertigung. Der Durchlauf vonLieferungen und Teilen wird mehrmalstäglich in geführten Rundgängen erläutert.Auf Monitoren werden diedatenbezogenen Auswirkungen derIdentifikationsvorgänge sichtbar.In Kooperation mit der Messe werdenerstmalig in diesem Jahr unter derLeitung von Tobias Schweikl, verantwortlicherRedakteur der FachzeitschriftLOGISTRA, gezielte Führungendurch die Ausstellung zu bestimmtenSchwerpunkten angeboten.<strong>Die</strong> Teilnahme an diesen Themen-Touren, bei denen jeweils bis zu sechsAussteller besucht werden, <strong>ist</strong> natürlichkostenlos. Sie beginnen täglich um10:00 Uhr beziehungsweise um 14:00Uhr. Der Treffpunkt befindet im Übergangsbereichvon zu Halle 1 zu Halle 3.Am heutigen Donnerstag startet ab10:00 Uhr die Themen-Tour „Flurförderzeuge:Sparsam mit hohemUmschlag“, um 14:00 Uhr „Telematik:Nicht kontrollieren, sondern optimieren“.Bei Reklamationen <strong>ist</strong> es zume<strong>ist</strong>sehr schwierig und aufwändig, imNachhinein nachzuvollziehen, wasoder ob überhaupt etwas bei denlog<strong>ist</strong>ischen Abläufen im Lager schiefgelaufen <strong>ist</strong>. Wie Sie durch den Einsatzvon digitaler Videotechnik IhreWarehouse-Log<strong>ist</strong>ik effektiver gestaltenkönnen und so Zeit, Kosten und Ärgersparen können, wird Ihnen täglich um11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhrauf dem Stand von Ehrhardt + Partner(Halle 1, Stand 162) live vorgeführt.Um das Thema Ladungssicherungdreht sich alles in Halle 3 auf dem Stand361. In den von dem Sachverständigenfür Transport und Log<strong>ist</strong>ik moderiertenVorführungen erfahren Sie, wieLadungseinheiten beförderungssichergemacht werden und wo die häufigstenSchadenursachen liegen. tbuAn jedem Tag geöffnet <strong>ist</strong> das „Tracking& Tracing Theatre“ (Halle 3,Stand 506) des Verbandes AIM-D. Präsentiertwerden unterschiedliche Szenariendes Einsatzes von modernerIdentifikations- und Kennzeichnungs-Technik. Das Tracking & TracingTheatre bildet dabei verschiedenelog<strong>ist</strong>ische Arbeitsbereiche ab: denVersand beim Hersteller, die Kommissionierungim Verteilzentrum beziehungsweisebeim Großhandel sowieVerlag:HUSS-VERLAG GmbHJoseph-Dollinger-Bogen 5, 80807 MünchenPostanschrift: 80912 MünchenTelefon 089/32391-0Telefax 089/32391-416E-Mail logimat-daily@huss-verlag.deInternet www.hussverlag.deRedaktions-Kontakt (während der Messe):Telefon 0711/18560-6550E-Mail logimat-daily@huss-verlag.deHerausgeber: Chr<strong>ist</strong>oph Huss, MünchenObjektleitung: Axel GerhartzRedaktion: Tobias Schweikl (verantwortlich),Rainer Barck,Torsten Buchholz,Anschrift siehe Verlag,Ass<strong>ist</strong>enz: Simone ReißAnzeigen: Michaela Pech (verantwortlich),Anschrift siehe Verlag, GudrunKressierer, Frank Hochhäusler,Nicole SchütteLayout: Helmut Huber, Ingemar StatnikDruck: Druckzentrum Neckar-AlbGmbH & Co. KG,72764 ReutlingenNachdruck: <strong>Die</strong> Zeitschrift und alle in ihrveröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlichgeschützt. Kein Teil dieser Zeitschriftdarf ohne vorherige schriftliche Zustimmungdes Verlages vervielfältigt, bearbeitet, übersetztoder verbreitet werden. Unter diesesVerbot fällt insbesondere die gewerblicheVervielfältigung per Kopie, die Aufnahme inelektronische Datenbanken und die Vervielfältigungauf elektronische Speichermedien.<strong>Die</strong> mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnetenAbhandlungen stellen in ersterLinie die persönliche Meinung des Ver -fassers dar. Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos übernimmt derVerlag keine Haftung. Anspruch auf Ausfallhonorare,Archivgebühren und dergleichenbesteht nicht. Mit dem Autorenhonorar <strong>ist</strong>auch die verlagsseitige Verwertung, Nutzungund Vervielfältigung des Beitrages in Formelektronischer Medien z.B. einer CD-ROMund einer Aufnahme in Datenbanken ab -gegolten. <strong>Die</strong> Redaktion behält sich vor,Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen. FürRatschläge übernehmen Verlag und Autorenkeine Garantie und Haftung bei Personen-,Sach- und Vermögensschäden sowie derenFolgen. Warennamen werden ohne Gewährle<strong>ist</strong>ungder freien Verwendbarkeit benutzt.Für alle Preisausschreiben und Wettbewerbe<strong>ist</strong> der Rechtsweg ausgeschlossen.Erfüllungsort und Gerichtsstand <strong>ist</strong> München.Mit den Öffentlichen ins ZentrumMit öffentlichen Verkehrsmittelngelangen Sie von der HaltestelleMesse/Flughafen (Gleis 2) ins Zentrumvon Stuttgart und zum Hauptbahnhofmit den S-Bahnen S2 (Rich -tung Schorndorf) und S3 (RichtungBacknang). Der Fahrpreis beträgtfür die einfache Fahrt 3,20 Euro(Einzelfahrschein/3 Zonen) bis zumHauptbahnhof, bis Waiblingen 4,30Euro (Einzelfahrschein/4 Zonen). Eswerden auch 4er-Tickets, Tageskartenund Gruppenfahrkarten angeboten,die unter Umständen günstiger sind.Abfahrzeiten S-BahnenRichtung Zentrum5:08 5:18 5:38 5:48usw. usw. usw. usw.21:08 21:18 21:38 21:4822:08 – 22:38 –23:08 – 23:38 –00:08 – – –Fahrdauer S-BahnenRichtung Zentrumin Min. HaltestelleFlughafen/Messe(Gleis 2)2 Echterdingen5 Leinfelden7 Oberaichen9 Rohr12 Vaihingen14 Österfeld16 Universität22 Schwabstraße24 Feuersee25 Stadtmitte27 Hauptbahnhof (tief)31 Bad Cannstatt34 Nürnberger Straße36 Sommerrain39 Fellbach41 WaiblingenWir zeigen Ihnen das Gelbe vom EiEin kostenlosesProbeheft wartetschon auf Sie!Besuchen Sie unsam Stand 440 inHalle 5 oder unterwww.log<strong>ist</strong>ik-heute.deDamit Prozesse richtig rundlaufen, kommt es in der Log<strong>ist</strong>ikauf das genaue Timing an.Wir informieren Sie jeden Monatdarüber, wie Sie Abläufe füreine störungsfreie Supply Chainoptimieren.Eine unverzichtbare Informations -quelle, die neue Log<strong>ist</strong>ik-Konzepteund Produkte, Ideen und Trends fürdie gesamte Supply Chain aufzeigt.LOGISTIKHEUTEWir informieren –Sie entscheiden


16AKTUELLESDonnerstag, 5. März 2009Faszination der TechnikMesserundgang Intralog<strong>ist</strong>ik bedeutet Technologie,Rationalität und Effizienz. Das mussnicht lang weilig sein. Ein Streifzug über die<strong>LogiMAT</strong> 2009 liefert den Beweis: Technik <strong>ist</strong>auch optisch ein ästhetischer Genuss.AnzeigeFotos: T. BuchholzLog<strong>ist</strong>ikwissen fürden Lager-, VersandundFuhrparkleiterEin kostenlosesProbeheft wartetschon auf Sie!Besuchen Sie uns amStand 440 in Halle 5 oderunter www.log<strong>ist</strong>ra.deIntralog<strong>ist</strong>ik und Werkverkehr sind die Themen,über die LOGISTRA jeden Monat aktuell, praxisnahnutzen orientiert und leicht verständlich berichtet.Informationen, die Ihre tägliche Arbeit erleichtern.www.LOGISTRA.de

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