Leben unzufriedener waren, mehr als dreimal so oft an Krankheit sterben als die,die zufrieden waren.„ Es ist nicht so sehr das, was uns im Leben widerfährt, das unsere Gesundheit undGlück bestimmt – es ist das, was wir damit machen, das am meisten ausmacht.“Es heißt, das Gras sei immer grüner auf der anderen Seite, doch wenn Du Deineigenes Gras wahrnimmst und nicht so sehr auf andere Rasen achtest, erfährst Dumehr Glück und bessere Gesundheit. Das, worauf Du Deine Aufmerksamkeitrichtest, ist am wichtigsten. Allein Deine Einstellung zählt.„eine beschwerdefreie <strong>We</strong>lt“Wie oft beschwerst Du Dich? In seinem anregenden Buch „Eine beschwerdefreie<strong>We</strong>lt“, ermutigt uns Will Bowen, 20 Tage lang durchzuhalten, ohne sich zubeschweren. Das heißt kein Jammern, Kritisieren oder unfaires Urteilen. Er regtuns an, ein lila Armband zu tragen und es jedes Mal, wenn wir aufgeben, zumanderen Arm zu wechseln.Das öffnet uns die Augen. Die meisten Menschen müssen das Armband mehr als20x täglich wechseln, doch ist das sehr gut, da es ihnen bewußt macht, wie sie sichverhalten. Nach kurzer Zeit finden Menschen es ganz leicht, vier oder fünf Tagelang ohne eine einzige Beschwerde durchzuhalten. Das macht einenRiesenunterschied und ist ein großer Anschub für ihre Gesundheit.Sich über Dinge zu beschweren und andere zu kritisieren ist für viele von uns zueiner Lebensart geworden und wir nehmen es noch nicht einmal wahr – es ist zurGewohnheit geworden. Jedoch beschweren wir uns selten über die Wahrheit derDinge, nur darüber, wie sie uns erscheinen, was jemand anderem völlig anderserscheinen kann.<strong>Uns</strong>er Beschweren bewirkt bei den Menschen um uns herum etwas. <strong>Wir</strong> nehmendies nicht wahr, doch sind wir wie Stimmgabeln. Schlagen wir die Gabel an,resonieren die Dinge in der Umgebung damit. Dasselbe geschieht, wenn wir<strong>Wir</strong> <strong>Heilen</strong> <strong>Uns</strong> <strong>Selbst</strong> 43
dauernd andere Menschen zwicken – wir lösen deren Bauchschmerzen auch nochaus und plötzlich sind auch sie angeregt, das Leben und die <strong>We</strong>lt zu beschuldigen.Nörgeln wird zu einer Bakterie, die wir mit uns herumtragen und damit dieMenschen, die uns begegnen, infizieren.<strong>Uns</strong>ere Gedanken und Einstellungen inspirieren unsere Handlungen und unsereHandlungen erschaffen die <strong>We</strong>lt. Also, unsere Gedanken und Einstellungenerschaffen unsere <strong>We</strong>lt. <strong>We</strong>lche Art <strong>We</strong>lt wählen wir???Hören wir auf, uns zu beschweren, können wir uns dranmachen, eine bessere <strong>We</strong>ltzu erschaffen. Und wir tun gleichzeitig noch etwas Positives für die Gesundheitunseres Körpers.Anstatt Dich aufzuregen, versuche den Fokus auf etwas zu richten, wofür Dudankbar bist. Dankbarkeit bringt Dankbarkeit hervor. Je mehr Du auf Dingefokussierst, die Du begrüßen kannst, umso mehr Dinge findest und erfährst Du,für die Du dankbar sein kannst. Und das tut Deinem Herzen gut.„Geld kauft Glück“„Geld kauft Glück – wenn Du es für andere ausgibst“.Dies war der Titel einer Presseerklärung vom 20.03.2008 der Universität vonBritisch Columbien in Kanada. Es beschreibt eine Forschung, die zeigt, daßMenschen, die Geld hergeben, glücklicher sind als die, die alles für sich selbstausgeben.Die Studie wurde von Elizabeth Dunn und anderen Wissenschaftlern derUniversität im Journal „Science“ veröffentlicht. Das Ergebnis zeigt, daßMenschen, die einen Teil ihres Geldes „prosozial“ ausgaben – in Spenden fürWohlfahrtsorganisationen oder Geschenken für andere – glücklicher waren.Die Forscher arbeiteten mit einer national representativen Gruppe von mehr als630 Amerikanern, 55% davon Frauen. Sie baten die Teilnehmer, ihr allgemeinesGlück zu bewerten, ihr Jahreseinkommen mitzuteilen sowie eine Auflistung ihrermonatlichen Ausgaben einschließlich Rechnungen, Geschenke an sich selbst,Geschenke an andere und Schenkungen an Wohlfahrtsorganisationen.<strong>Wir</strong> <strong>Heilen</strong> <strong>Uns</strong> <strong>Selbst</strong> 44
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