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Ausgabe 2009 - TSV Gräfelfing

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I/09 <strong>TSV</strong> report<br />

I/09<br />

54<br />

Alle <strong>TSV</strong> Teinehmer am Tag vor IM Frankfurt<br />

Schwimmstrecke zu finden. Was bei dieser Anzahl von<br />

Athleten verständlicherweise nicht gerade leicht war.<br />

Nach mehr als einer Stunde als wir die Schwimmstrecke<br />

hinter uns gebracht hatten musste man sich noch<br />

einen Sandhügel hochquälen um zu den Fahrrädern zu<br />

gelangen.<br />

Herausgezwängt aus dem Neopren, die Füße weitestgehend<br />

vom Sand befreit, die Radschuhe angezogen<br />

ging es nun auf die 180 km lange Radstrecke, die über<br />

Frankfurt in Richtung Norden führte. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war es bereits nach 08:00 Uhr und somit eine<br />

gute Zeit zu Frühstücken. Power-Riegel und –Gel<br />

runtergespült mit Elektrolytgetränken gab uns die<br />

nötige Energie um diese Etappe zu bewältigen. Auch<br />

wenn die Anfeuerungsrufe der Zuschauer entlang der<br />

Strecke einen zur Höchstleistung motivierte, musste<br />

man sich seine Kraft gut einteilen, da anschließend<br />

noch der Marathon auf dem Programm stand. Nach<br />

5-6 Stunden im Sattel durch Frankfurt und das Hinterland,<br />

vorbei an etlichen Fanmeilen ging es auf den<br />

Rundkurs um den Main. Den Gedanken, dass jetzt<br />

noch 42,195 km vor einem lagen wollte man gar nicht<br />

richtig zulassen. 4 Runden um den Main klangen da<br />

schon besser.<br />

Die ersten Schritte nach dem Radfahren fielen verständlicherweise<br />

etwas schwer, aber durch die vielen<br />

Anfeuerungsrufe, vor allem durch unsere Familien und<br />

Freunde ging es gleich viel leichter. Mit der Zeit jedoch,<br />

wahrscheinlich auch durch die hohen Temperaturen<br />

von über 30 Grad, hatte jeder von uns mit so einigen<br />

Problemen zu kämpfen. Magendrücken, Übelkeit und<br />

. . . Triathlon<br />

Blasen waren nur ein Teil davon, aber ans Aufgeben<br />

dachte keiner. Man quälte sich also weiter bis ins Ziel.<br />

Wenn man dann nach all den Stunden, tausenden von<br />

Schweißperlen, mehr als 8.000 verbrannten Kalorien<br />

endlich den roten Teppich unter den Laufsohlen<br />

spürte, der einen zum Römer und somit zum Ziel<br />

führte, waren plötzlich alle Schmerzen wie weggefegt,<br />

die Qualen vergessen. Man flog förmlich unter dem<br />

Beifall der Zuschauer ins Ziel und wurde mit einem<br />

unbeschreiblichen Gefühl belohnt, ehe man dann von<br />

einem der über 4.000 freiwilligen Helfer gestützt in den<br />

hinteren Zielbereich gebracht wurde.<br />

WAS FÜR EIN TAG, WAS FÜR EIN ERLEBNIS!<br />

Trotz der ganzen Entbehrungen der letzten Monate hat<br />

es sich in jeder Hinsicht gelohnt gemeinsam mit<br />

Freunden diese Herausforderung anzugehen und sie<br />

auch zu bewältigen.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Holger Herrnberger<br />

(Vorstand Abteilung Triathlon)<br />

IM Teilnehmer <strong>2009</strong><br />

<strong>TSV</strong>-Hütte<br />

Reservierungstel.: 0170/586 27 71<br />

Buchungen von Hüttenaufenthalten und Übernachtungen bitte ausschließlich über<br />

das Reservierungstelefon bei Elfriede Stadler.<br />

– DANKE –<br />

Der <strong>TSV</strong> <strong>Gräfelfing</strong> bedankt sich bei<br />

seinen Inserenten<br />

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