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Textkarten Sommerngebot 1 - 2010

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<strong>Textkarten</strong> Ermutigungen ▲<br />

<strong>Textkarten</strong><br />

Sommer-Angebot<br />

Auf dieser Doppelseite<br />

finden Sie eine Auswahl an <strong>Textkarten</strong>.<br />

Gefällt Ihnen unsere aktuelle Auswahl<br />

mit Neuerscheinungen auf dieser Doppelseite?<br />

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18 <strong>Textkarten</strong> nur ¡ 18,–<br />

(statt ¡ 26,10 bei Einzelbezug)<br />

Best.-Nr. 9789<br />

Das Paket enthält alle 18 auf dieser Doppelseite<br />

abgebildeten Karten (ohne Kuverts) je einmal und kann<br />

nur in dieser Zusammenstellung bestellt werden.<br />

Dieses Angebot gilt nur für Deutschland<br />

bis August <strong>2010</strong>.<br />

Freundschaft, Partnerschaft, Ehe ▲<br />

Best.-Nr. 4158 Kastanien<br />

Best.-Nr. 4184 Kontrast<br />

Best.-Nr. 4115 Rosenblätter<br />

Von der Ehe<br />

Ihr wurdet zusammen geboren, und ihr<br />

werdet auf immer zusammen sein. (...)<br />

Liebt einander, aber macht die Liebe<br />

nicht zur Fessel: Lasst sie eher ein<br />

wogendes Meer zwischen den Ufern<br />

eurer Seelen sein. (...)<br />

Und steht zusammen, doch nicht zu nah:<br />

Denn die Säulen des Tempels stehen für<br />

sich, und die Eiche und die Zypresse<br />

wachsen nicht im Schatten des anderen.<br />

Khalil Gibran<br />

Gleichzeitig aufbrechen<br />

Gleichzeitig aufbrechen<br />

wie zwei Bergsteiger<br />

und doch jeder das<br />

eigene Tempo halten.<br />

Gleichzeitig losfahren,<br />

wie mit einem Tandem<br />

und dann doch<br />

auf den eigenen Drahtesel umsteigen.<br />

In eine Richtung blicken<br />

und doch jeder<br />

das Eigene im Auge behalten.<br />

Immer wieder Ja sagen<br />

mit der Freiheit zum Nein.<br />

Carola Merkel<br />

Lauter Zeichen der Liebe<br />

Neu<br />

Miteinander reden und lachen, sich<br />

kleine Gefälligkeiten erweisen, zusammen<br />

schöne Bücher lesen, sich necken,<br />

dabei aber auch einander Achtung<br />

erweisen, mitunter sich auch streiten...<br />

...die Abwesenden schmerzlich vermissen<br />

und die Ankommenden freundlich<br />

begrüßen – lauter Zeichen der Liebe und<br />

Gegenliebe, die aus dem Herzen kommen,<br />

sich äußern in Miene, Wort und<br />

tausend freundlichen Gesten, und wie<br />

Zündstoff den Geist in Gemeinsamkeit<br />

entflammen, so dass aus Vielheit Einheit<br />

wird.<br />

Aurelius Augustinus<br />

Best.-Nr. 4198 Doppeldecker<br />

Best.-Nr. 4199 Leinen los<br />

Best.-Nr. 4103 Geborgen<br />

Best.-Nr. 4104 Mauerblümchen<br />

Best.-Nr. 4438 Sandspuren<br />

Fliegen ist schwer<br />

Fliegen ist schwer<br />

Dennoch breite die Arme aus und nimm<br />

einen Anlauf für das Unmögliche.<br />

Nimm einen langen Anlauf<br />

damit du hinfliegst<br />

zu deinem Himmel<br />

daran alle Sterne verlöschen.<br />

Denn Tag wird.<br />

Ein Horizont zeigt sich immer.<br />

Nimm einen Anlauf.<br />

Günter Kunert<br />

Forsche, träume, entdecke<br />

Heute in zwanzig Jahren<br />

wirst du mehr enttäuscht sein<br />

über die Dinge, die du versäumt hast,<br />

als über die, die du getan hast.<br />

Also mache die Leinen los,<br />

verlass den sicheren Hafen,<br />

fang den Fahrtwind in deinen Segeln.<br />

Forsche, träume, entdecke!<br />

Kleine Sterne<br />

Es muss nicht<br />

eine rote Rose sein,<br />

um dich glücklich<br />

zu machen.<br />

Auch die vielen<br />

kleinen Sterne<br />

– bodennah –<br />

tragen dich<br />

durch den Tag.<br />

Hoffnung<br />

Neu<br />

Neu<br />

Mark Twain<br />

Hoffnung<br />

wie Unkraut/ nicht kleinzukriegen/<br />

wächst wo sie will./ Winzling zwischen/Pflaster<br />

und Beton/ mit kleinen<br />

Blüten/ in zarten Farben./ Schon oft<br />

zertreten/ weggeworfen/ für kurze<br />

Zeit/ wächst neu/ an anderer Stelle/<br />

unberechenbar.<br />

Unkraut vergeht nicht.<br />

Ich hatte einen Traum<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

Anne Steinwart<br />

Eines Nachts hatte ich einen Traum. Ich<br />

wanderte mit meinem Herrn am Meer<br />

entlang. Über mir am dunklen Himmel<br />

sah ich mein Leben, Streiflichtern gleich,<br />

in Bildern vorüberziehen. Und ich sah<br />

Fußspuren von zwei Wanderern…<br />

… „Ich würde dich nie allein lassen.<br />

Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,<br />

in den Zeiten, in denen du dich allein<br />

gelassen fühltest, habe ich dich hindurchgetragen.”<br />

Margaret Fishback Powers


Segenstexte ▲<br />

Best.-Nr. 4187 Blaues Haus<br />

Best.-Nr. 4189 Mohn im Kornfeld<br />

Best.-Nr. 4175 Arche Noah<br />

Best.-Nr. 4109 Wegsegen<br />

Best.-Nr. 4174 Holztür<br />

Neu<br />

Unter Seinem Segen<br />

Es lasse dich Gott<br />

das Morgen erwarten ohne Angst<br />

deine Aufgaben anpacken ohne Erschrecken<br />

vor den Schwierigkeiten die kommen könnten<br />

neue Wege beschreiten ohne Sorge wann<br />

und wo sie enden werden/ Und wenn du<br />

fällst/ fange sein Netz dich auf<br />

er lasse dich ruhig schlafen/ mitten im Sturm<br />

und aufwachen und weitergehen<br />

unter Seinem Segen/ getrost<br />

Wilma Klevinghaus<br />

Segen für den Lebensweg<br />

Neu<br />

Sei gesegnet von Gott.<br />

Er gehe dir voraus<br />

und zeige dir den rechten Weg.<br />

Gott sei nahe bei dir<br />

und lege seinen Arm um dich.<br />

...<br />

Gott sei in dir, dich zu heilen.<br />

Er sei um dich her,<br />

dich zu schützen in der Angst.<br />

Er sei über dir/ wie die Sonne am Himmel<br />

und stärke dich mit seiner Kraft.<br />

Er segne und behüte deinen Ausgang und<br />

Eingang/ von nun an bis in Ewigkeit.<br />

Jörg Zink<br />

Irischer Segen<br />

Möge Gott dir immer geben,<br />

was du brauchst:<br />

Arbeit für deine fleißigen Hände,<br />

Nahrung für deinen hungrigen Leib,<br />

Antworten für deinen fragenden Geist,<br />

Freude und Liebe für dein warmes Herz<br />

und Frieden für deine suchende Seele.<br />

aus Irland<br />

Wegsegen<br />

gott segne deinen weg/<br />

die sicheren und die tastenden schritte/<br />

die einsamen und die begleiteten/<br />

die großen und die kleinen<br />

gott segne dich auf deinem weg/ mit<br />

atem über die nächste biegung hinaus/<br />

mit unermüdlicher hoffnung/<br />

die vom ziel singt, das sie nicht sieht/<br />

mit dem mut, stehenzubleiben/<br />

und der kraft, weiterzugehen<br />

…<br />

geh im segen/ und gesegnet bist du<br />

segen/ wirst du segen/ bist ein segen/<br />

wohin dich der weg auch führt<br />

Katja Süss<br />

Segen<br />

Es wird dir nichts Böses geschehen,/<br />

und dich wird nichts plagen.<br />

Du wirst dich nicht verletzen,<br />

deinen Fuß nicht an Steinen wund stoßen,<br />

die im Wege liegen. (...)<br />

Und wenn es sein muss, tragen sie dich auf<br />

ihren Händen,/ in den Zeiten, die für dich<br />

nicht zu ertragen sind./ Wenn deine<br />

Schritte müde und dein Kopf schwer<br />

geworden,/ dann helfen seine Engel dir<br />

wieder auf,/ und du wirst sehen,<br />

wie leicht dein Leben wird.<br />

Uwe Seidel<br />

Best.-Nr. 4186 Blauer Blütenkelch<br />

Best.-Nr. 4185 Verblühende Rosen<br />

Best.-Nr. 4130 Die zwei Kammern<br />

Best.-Nr. 4128 Liegendes Blatt<br />

Best.-Nr. 4144 Aufhellung<br />

Abschied, Trost, Trauer<br />

Abschied<br />

Augen voller Licht<br />

Neu<br />

Ich bin nicht tot.<br />

Ich tausche nur die Räume.<br />

Ich leb’ in Euch<br />

und geh’ durch Eure Träume.<br />

Michelangelo<br />

Neu<br />

Unsere Toten sind nicht abwesend,<br />

sondern nur unsichtbar.<br />

Sie schauen mit ihren Augen voller Licht<br />

in unsere Augen voller Trauer.<br />

Augustinus<br />

Die zwei Kammern<br />

Eines Tages begegnete ich einer alten Frau.<br />

(…) Sie schaute mich an und sagte: „In deinem<br />

Gesicht ist lauter Trauer, (…).“„Ich bin<br />

in Trauer“, sagte ich entschuldigend. Da<br />

sagte die alte Frau: „Richte in deinem<br />

Herzen zwei Kammern ein, eine für die<br />

Freude und eine für die Trauer. Kommt<br />

Trauer über dich, dann öffne die Kammer<br />

der Trauer. Kommt aber Freude über dich,<br />

dann öffne die Kammer der Freude.“ Und<br />

mit einem Lächeln fügte sie bei: „Den Toten<br />

ist es wohler in den Kammern der Freude.“<br />

Charlotte Knöpfli-Widmer<br />

Die Blätter fallen wie von weit<br />

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verneinender Gebärde.<br />

Und in den Nächten fällt die schwere<br />

Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen<br />

unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Trost<br />

Du weißt,<br />

daß hinter den Wäldern blau<br />

die großen Berge sind.<br />

und heute nur ist der Himmel grau<br />

und die Erde blind.<br />

Du weißt, daß über den Wolken schwer<br />

die schönen Sterne stehn,<br />

und heute nur ist aus dem goldenen Heer<br />

kein einziger zu sehn.<br />

Und warum glaubst du dann nicht auch,<br />

daß uns die Wolke Welt<br />

nur heute als ein flüchtiger Hauch<br />

die Ewigkeit verstellt?<br />

Eugen Roth<br />

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