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1109-CEMBRIT_Referenzbericht_ Gewerbobjekt_Sorthmannweg ...

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Bauherren<br />

Nils Friese und<br />

Nicola Bildat-Friese GbR<br />

Architekt<br />

Dipl. Ing. Ralf Linke,<br />

www.architekt-linke.de<br />

Objekt<br />

Neubau Gewerbeobjekt Hamburg<br />

Standort<br />

22529 Hamburg-Eimsbüttel,<br />

<strong>Sorthmannweg</strong> 20<br />

Produkt<br />

Cembonit, Farbe Flint und Granit<br />

Ausführung<br />

Zimmerei Uwe Karstens,<br />

www.zimmerei-karstens.de<br />

Fertigstellung<br />

2010<br />

Fotos<br />

Jochen Stüber<br />

Das größte<br />

Schmuckstück Hamburgs.<br />

Der Neubau eines kreativen Gewerbeobjekts.<br />

Urbanen Raum gestalten bedeutet, das Gebäude in Relation zu seiner Umwelt zu setzen.<br />

Erst durch das passende Design mit Farben, Formen und Oberflächenstrukturen<br />

entscheidet sich, ob ein Gebäude in seiner Außenwirkung Spannung, Kontrast oder<br />

Harmonie erzeugt. So beeinflusst die Wahl des Baumaterials maßgeblich die Wirkung<br />

eines Bauobjekts. Für den Neubau eines Gewerbeobjektes im Hamburger Ortsteil<br />

Lokstedt realisierte das Architekturbüro von Ralf Linke eine moderne und innovative<br />

Fassade durch die Verwendung von Faserzementplatten von Cembrit.<br />

Was haben ein Gebäude und ein Schmuckstück gemeinsam? Ihre Entstehung zeugt<br />

von der ästhetischen Umsetzung kreativer Ideen. Kombiniert man beide Objekte entsteht<br />

eine einzigartige Verbindung, wie sie im <strong>Sorthmannweg</strong> 20 zu finden ist. Dort<br />

wirkt die farbige und modern umgesetzte Fassade am Neubau des Gewerbeobjektes<br />

dank der kreativen Gestaltung und Gebäudeform wie ein Schmuckring.<br />

Eine gelungene Umsetzung architektonischer Herausforderungen, denn Bauherr<br />

Nils Friese stellt beruflich Profil- und Trauringe her und dieser Aspekt sollte in die<br />

Gestaltung des Objektes einfließen. Dank der Verwendung von unterschiedlichsten<br />

Baumaterialien für die Fassadengestaltung wirkt der Neubau wie ein mehrschichtiger<br />

Ring. Gleichzeitig konnte mit Hilfe der vorgehängten hinterlüfteten Fassade ein erfolgreiches<br />

Energiekonzept umgesetzt werden.<br />

www.cembrit.de


Kleine Drehung mit großer Wirkung<br />

Die Grundvoraussetzung, den Neubau wie einen<br />

skulpturalen Ring wirken zu lassen, schuf Architekt<br />

Ralf Linke, indem er das mittlere Geschoss des<br />

dreistöckigen Gebäudes um gerade einmal 15 Grad<br />

aus der Flucht drehte und versetzte. Eine kleine<br />

Drehung mit großer optischer Wirkung, denn nun<br />

fassen die obere und untere Etage die mittlere Ebene<br />

wie ein mehrschichtig gefertigtes Schmuckstück ein. Ein<br />

interessanter Effekt, auch für die räumliche Konzeption.<br />

Durch die Drehung entstehen auf jeder Ebene<br />

Flächen im Außenbereich, die sich in Ausrichtung und<br />

Größe unterscheiden und der Nutzflächenerweiterung<br />

im Freien dienen. Je nach Bedarf eignen sich diese<br />

für Pausen oder Kundengespräche. Im Erdgeschoss ist<br />

die Freifläche durch Verwendung von Holzplanken als<br />

„Bootssteg“ gestaltet. Grünstreifen und Bach, die das<br />

Gewerbegrundstück an zwei Seiten begrenzen, sind so<br />

in die Gestaltung einbezogen. Um die Grünflächen zu<br />

erhalten und die Wirkung der Fassade nicht zu stören,<br />

befinden sich die Parkmöglichkeiten zum größten Teil<br />

im Untergeschoss des Gebäudes. Durch eine klare<br />

Strukturierung ohne störende Elemente wird der Blick<br />

des Betrachters direkt auf die Fassadengestaltung<br />

gelenkt.<br />

Farbeffekte im Wechselspiel<br />

Die Vorstellung eines Schmuckstücks auf den Neubau<br />

zu übertragen gelang Architekt Ralf Linke, neben der<br />

Achsverdrehung, durch die Verwendung mehrfarbiger<br />

Faserzementplatten. Um ein optisches Wechselspiel mit<br />

der mittleren Gebäudeebene zu erzeugen, entschied<br />

sich der Architekt für die durchgefärbten Faserzementplatten<br />

der Cembrit Cembonit Produktreihe. Für<br />

das obere Stockwerk fiel die Wahl auf Platten in der<br />

Farbe eisblau, für das untere Stockwerk auf die Farbe<br />

dunkelgrau. Im Kontrast dazu erhielt die um 15 Grad<br />

gedrehte mittlere Ebene eine blaue Putzfassade mit<br />

Metallic-Beschichtung. Ein Aspekt, der die skulpturale<br />

Wirkung des Gebäudes zusätzlich unterstützt. „Durch<br />

den Einsatz der Faserzementplatten im Wechselspiel mit der Putzfassade erhalten<br />

wir den passenden Effekt – zudem haben uns die durchgefärbten Cembrit Cembonit<br />

Platten hinsichtlich ihrer Farbvielfalt und -tiefe überzeugt“, so Ralf Linke.<br />

www.cembrit.de


Perfektes Zusammenspiel der Kontraste<br />

Faserzementplatten zeichnen sich in der Projektumsetzung besonders durch ihre<br />

Flexibilität aus: Der Kombination von Farben, Formen und Oberflächen sind quasi<br />

keine Grenzen gesetzt. Am <strong>Sorthmannweg</strong> 20 erzeugen die unterschiedlichen<br />

Oberflächenstrukturen der verwendeten Materialien, trotz farblich bedingter<br />

optischer Harmonie, eine gewisse Spannung. Ein Kontrast der seine Wirkung zeigt.<br />

Die Struktur der Faserzementplatten mit ihrer klaren geradlinigen Form und<br />

akkuratem Fugenraster wirkt zusammen mit der rauen Oberflächenstruktur des<br />

blauen Außenputzes als perfektes Zusammenspiel der Kontraste. „Erst durch die<br />

Cembrit Cembonit Platten konnten wir die Struktur eines Schmuckstückes optimal<br />

nachempfinden. Ähnlich wie bei einem Goldring, der in seiner Mitte einen Platinstreifen<br />

einfasst“, erklärt Ralf Linke. „Setzt man die Faserzementplatten in Relation<br />

zu anderen Baustoffen und der Umgebung, verleiht es den Objekten eine besondere<br />

Ästhetik“. So blieb es nicht nur bei der Fassadenverkleidung – auch Bauschild,<br />

Firmen-Hinweisschild sowie Sanitärtrennwände sind mit Faserzementplatten der<br />

Cembrit GmbH gestaltet.<br />

www.cembrit.de


Qualität, die sich sehen lässt<br />

Die Vorteile von Faserzementplatten sind allgemein bekannt: langlebig, wetterbeständig,<br />

robust und vielseitig einsetzbar. Die Cembonit Faserzementplatten<br />

von Cembrit haben jedoch einen weiteren Pluspunkt – sie sind bis in den Kern<br />

durchgefärbt. Auf diese Weise sind auch die Kanten und Außenecken der Tafeln<br />

harmonisch gefärbt. Sollte die Oberfläche einer Platte trotz aller Robustheit einmal<br />

durch äußere Einwirkung beschädigt werden, ist dies im Gegensatz zu nicht durchgefärbten<br />

Platten nicht direkt sichtbar. „Die verwendeten Faserzementplatten<br />

bestechen durch einzigartige Qualität. Im Architekturbüro haben wir die Platten<br />

selbst getestet und sie beispielsweise über Nacht in Wasser gelegt, um uns von der<br />

Qualität zu überzeugen“, so Ralf Linke.<br />

www.cembrit.de


Hand in Hand: Energie sparen<br />

und Design<br />

Das Thema Energieeffizienz stand<br />

neben dem Design für Bauherr und<br />

Architekt an erster Stelle. Auch hier<br />

besitzen die Faserzementplatten<br />

weitere Vorteile: Bauphysikalisch spielt<br />

eine vorgehängte hinterlüftete Fassade<br />

vor allem im Bereich Tauwasser- und<br />

Wärmeschutz ihre Stärken aus. Bei<br />

konstruktiv richtiger Auslegung des<br />

Hinterlüftungsraums können bis zu<br />

zwei Drittel der Wärmebelastung vom<br />

Rauminneren ferngehalten werden.<br />

So tragen die Außenwände der Fassade<br />

zu einem positiven Raumklima<br />

bei. Zudem lässt sich hinter einer<br />

vorgehängten hinterlüfteten Fassade<br />

die Gebäudedämmung spielend leicht<br />

„verstecken“. Dank einer durchdachten<br />

Planung und Umsetzung konnten mit Hilfe der Wärmedämmung<br />

Gebäudeenergiewerte erzielt werden, die 52 Prozent unter den<br />

maßgebenden gesetzlichen Anforderungen durch die EnEV 2007<br />

liegen. Zusätzlich erhielten Fenster und Türen des Neubaus eine<br />

Dreifach-Verglasung. Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)<br />

mit 950 m Erdsonden versorgt das Gebäude durch<br />

eine Fußbodenheizung auf allen Stockwerken mit Wärme, die<br />

auch im Sommer zur Kühlung der Innenräume dient. Komplettiert<br />

wird das Energiekonzept durch dezentral angeordnete, von<br />

den Nutzern regulierbare Lüftungsautomaten mit Wärmerückgewinnung<br />

und Pollenfilter. Vielseitige Designmöglichkeiten und<br />

ästhetisches Potenzial – für Ralf Linke Anreiz genug, Faserzementplatten<br />

zu verwenden. Denn je nach Wetterlage wirken<br />

die Farben der Platten changierend, ohne dabei ihre natürliche<br />

Ausstrahlung zu verlieren. So unterstützen sie auch die optische<br />

Wirkung anderer verwendeter Materialien. Dank der innovativen<br />

Fassadengestaltung scheint sich der Neubau am <strong>Sorthmannweg</strong><br />

20 für den Betrachter stets im Wandel zu befinden.<br />

www.cembrit.de


Über Cembrit<br />

Cembrit ist einer der größten Hersteller von Faserzementprodukten in Europa.<br />

Kunden des Unternehmens profitieren von einer mehr als 80-jährigen Erfahrung in<br />

Produktion und Vertrieb von Faserzementtafeln. Faserzementprodukte sind vielseitig<br />

einsetzbar, unter anderem zur Bedachung, für den Innenausbau und die Fassade.<br />

Cembrit Faserzementtafeln sind in verschiedenen Formen, Farben und Oberflächen<br />

erhältlich und eignen sich zur Renovierung und Neugestaltung von Privat- und<br />

Bürogebäuden sowie öffentlichen und landwirtschaftlich genutzten Gebäuden.<br />

Der Hauptsitz des Unternehmens ist die Cembrit Holding in Aalborg, Dänemark.<br />

Derzeit arbeiten ca. 1000 Mitarbeiter in der Zentrale und den 17 Vertriebs- und<br />

Serviceniederlassung in ganz Europa. Der Sitz der deutschen Cembrit GmbH befindet<br />

sich in Hamburg. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt auf einem lückenlosen<br />

Service - die qualifizierten Mitarbeiter bieten kompetente Beratung in Architekturbüros,<br />

Planungsfirmen, im Handel und auf der Baustelle vor Ort an.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cembrit.de oder bei:<br />

Cembrit GmbH<br />

Andreas Schmidt<br />

Süderstrasse 73<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 040/669 99 63 - 0<br />

Fax: 040/669 99 63 - 33<br />

E-Mail: andreas.schmidt@cembrit.de<br />

www.cembrit.de<br />

www.cembrit.de

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