Beton - Creabeton Materiaux AG
Beton - Creabeton Materiaux AG
Beton - Creabeton Materiaux AG
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Kundeninfos und ProduKte der <strong>Creabeton</strong> Matériaux aG | November 2012<br />
neUe faSSaDen-DimenSionen<br />
mit Vifort ®<br />
Die <strong>Beton</strong>-manUfaktUr<br />
im StilhaUS<br />
<strong>Beton</strong> –<br />
Der Umwelt zUlieBe<br />
lösungen aus leidenschaft
inhalt<br />
GartenBaU<br />
Natürlichkeit im Garten 04<br />
Attraktive Pflästerungen<br />
im Piazza-Stil 05<br />
«Aber bitte XXL» – Grossformatplatten<br />
im Trend 06<br />
Schnell verlegt in luftiger Höhe 08<br />
tief- UnD StraSSenBaU<br />
Ein starkes Duo für alle Fälle 09<br />
Abwasser: alles geklärt auf<br />
2000 m ü.M 10<br />
<strong>Beton</strong>-manUfaktUr<br />
Filigranes von heute für die Zukunft<br />
von morgen 12<br />
Bartheke nach Mass aus <strong>Beton</strong> 14<br />
<strong>Beton</strong>-Manufaktur im stilhaus 16<br />
aktUell<br />
Im Fokus 17<br />
<strong>Beton</strong> – auch der Umwelt zuliebe 18<br />
Neuer Leiter Projekt-Engineering 19<br />
Neu in Düdingen – zum Vorteil<br />
der Kunden 20<br />
Crearätsel 21<br />
Neuheiten und eliminierte Produkte 22<br />
<strong>Beton</strong> – eine berufliche Herausforderung<br />
23<br />
zUm titelBilD<br />
ITER-Verwaltungsgebäude, Cadarache/F.<br />
Der französische Stararchitekt Rudy Ricciotti<br />
hat das Gebäude entworfen. Die <strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
hat die aus 2000 Platten bestehende und<br />
rund 2500 Quadratmeter messende Fassadenverkleidung<br />
hergestellt.<br />
impreSSUm<br />
herausgeber: <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong>,<br />
Busswilstrasse 9c, 3250 Lyss<br />
redaktion: Markus Antenen, <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong>; textatelier.ch, Biel<br />
konzept: virus Ideenlabor <strong>AG</strong>, Biel<br />
produktion / layout: Désirée Maire,<br />
Stämpfli Publikationen <strong>AG</strong>, Bern<br />
Erscheint 2-mal jährlich<br />
GartenBaU 04<br />
tief- UnD StraSSenBaU 09<br />
<strong>Beton</strong>-manUfaktUr 12<br />
aktUell 17
EDitorial<br />
Die Vielfalt als plus für Sie<br />
«Wer unersetzbar sein will, muss vor allem anders sein.» Coco<br />
Chanel bringt mit dieser Aussage ein Merkmal der heutigen Gesellschaft<br />
auf den Punkt: Das Ausleben des eigenen Geschmacks und<br />
der persönlichen Vorlieben kann eine Qualität, ja ein Luxus sein.<br />
Individualität ist wichtig – eine bunte Welt ist attraktiver als eine<br />
graue. Vielfalt ist bereichernder als Uniformität.<br />
In der Konsumgüterbranche hat sich der Trend des «Customizings»<br />
schon lange durchgesetzt. Ob Turnschuhe, Jacken, Handys, Computer<br />
oder Autos – fast alles kann nach Gutdünken und eigenem<br />
Geschmack gestaltet und personalisiert werden. Was bei der<br />
Inneneinrichtung von Häusern gang und gäbe ist, wird nun endlich<br />
auch im Aussenbereich zum Thema: das Ausleben von Individualität<br />
durch die Herstellung von selber entworfenen und geplanten<br />
Produkten, beispielsweise Bartheken, Brunnen, <strong>Beton</strong>tischen und<br />
Sichtschutzelementen.<br />
Genau in diesem Bereich hat die <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> ihre<br />
Stärken. Wir können nicht nur mit unserem extrem breiten Standardsortiment<br />
mit über 4500 Artikeln Vielfalt garantieren, wir<br />
bieten auch Hand bei der Realisierung von individuellen Lösungen.<br />
Gerne unterstützen wir Sie mit unserem Know-how und unserer<br />
langjährigen Erfahrung, wenn Sie sich einen lang gehegten Wunsch<br />
erfüllen möchten.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine inspirierende Lektüre!<br />
adrian forrer<br />
Unternehmensleiter <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
November 2012 | CreafaCtS | 3
natürliChkeit<br />
im Garten<br />
Die neuen AREANA ® Platten sind von Naturstein fast nicht<br />
zu unterscheiden. Mit ihrer Struktur verleihen sie Gärten<br />
Farbe und Natürlichkeit.<br />
Mit AREANA ® ergänzt die <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong> ihr Sortiment von Gehwegplatten<br />
mit Natursteinoptik. Die neuen Platten<br />
sind stark und ungleichmässig strukturiert<br />
und damit kaum mehr von Naturstein<br />
zu unterscheiden. Sie zeichnen sich aus<br />
durch eine hohe Rutschfestigkeit und eine<br />
extreme Dauerhaftigkeit. Die werkseitig<br />
aufgebrachte matte Schutzimprägnierung<br />
sorgt dafür, dass die Platten schön bleiben.<br />
Erhältlich sind die neuen AREANA ® Platten<br />
in den Grössen 40 � 40 cm und ab Sommer<br />
2013 auch in den Formaten 50 � 50 cm und<br />
40 � 60 cm (bei einer Stärke von 4 cm). Die<br />
Kanten sind gefast, die Oberfläche ist gestrahlt.<br />
Es gibt sie in den Farben Granito<br />
4 | CreafaCtS | November 2012<br />
(Dunkelgrau), Amarilla (Gelb) und Rodena<br />
(Gelbrot). Bei Rodena handelt es sich um<br />
eine Colormix-Variante, bei der das Verhältnis<br />
von Rot und Gelb variiert. Das<br />
Wechselspiel warmer Farben zaubert einen<br />
Sonnenuntergang auf den Boden. Bei<br />
den Unifarb-Varianten liegt der Vorteil gegenüber<br />
dem Naturstein in der einheitlichen<br />
Farbgebung. Weil die ausgeprägte<br />
Oberflächenstruktur nicht ausgerichtet ist,<br />
kann man die Platten einsetzen, wie man<br />
will. Dies führt beim Verlegen zu einer<br />
grossen Flexibilität. Ein weiterer Vorteil:<br />
Im Vergleich zu Naturstein verfügen alle<br />
AREANA ® Platten über eine hohe Massgenauigkeit.<br />
AREANA ® Amarilla<br />
AREANA ® Granito<br />
AREANA ® – Platten mit Struktur<br />
neu!<br />
neu!
neu!<br />
attraktiVe pfläSterUnGen<br />
im piazza-Stil<br />
PAVINA ® – in der<br />
gemischten Farbkombination<br />
grau assortiert<br />
Das grosse Plus der PAVINA ® Pflastersteine<br />
ist ihre Natursteinoptik. Mit ihrer<br />
bossierten Oberfläche erinnern sie stark<br />
an Granit und verleihen Flächen im Farbgemisch<br />
eine hohe Attraktivität. Erhältlich<br />
sind die Steine in den Farben Weiss, Grau<br />
und Schwarz, geliefert werden sie immer<br />
im gemischten Set. Weil die Steine «gerumpelt»*<br />
sind, verfügen sie alle über eine individuelle<br />
Oberfläche und sind damit Unikate.<br />
Und doch machen die regelmässigen Abmessungen<br />
das Planen und Verlegen leicht.<br />
Gartenbau<br />
Die neuen PAVINA ® Pflastersteine werten Gartenplätze,<br />
Hauseinfahrten und Wege mit ihrem Piazza-Charakter auf.<br />
Sie sehen Natursteinen zum Verwechseln ähnlich.<br />
* Das Verfahren gleicht dem Stone-Washed-Verfahren bei Jeans.<br />
Erhältlich sind die PAVINA ® Pflastersteine<br />
in den Massen 11 � 8 cm, 16 � 11 cm und<br />
22 � 16 cm, in der Stärke 6 cm. Ein Stein<br />
der Standardgrösse 16 � 11 cm wiegt<br />
2,5 Kilogramm. Die Anwendung von Pflästerungen<br />
wird dank dem neuen Produkt<br />
von CREABETON deutlich erweitert – Kunden<br />
erhalten mit PAVINA ® eine edle und<br />
zugleich praktische Alternative.<br />
November 2012 | CreafaCtS | 5
Fotograf: Leo Fabrizio<br />
«aBer Bitte XXl»<br />
GroSSformatplatten<br />
im trenD<br />
6 | CreafaCtS | November 2012<br />
Edle Objektgestaltung mit FORMAT
<strong>Beton</strong>platten gehören zu den Klassikern im<br />
Repertoire von Aussenraumgestaltern. Doch<br />
es müssen nicht immer die Standardgrössen<br />
sein: Grossformatplatten werden immer<br />
beliebter, weil sich damit neue gestalterische<br />
Perspektiven öffnen.<br />
Gartenbau<br />
<strong>Beton</strong>platten für Aussenräume gibt es seit vielen Jahrzehnten. Sie sind<br />
bewährt und praktisch, kamen aber meistens in der Standardgrösse von<br />
50 � 50 cm zum Einsatz. Seit einigen Jahren haben nun neue Formate den<br />
<strong>Beton</strong>platten zu einem modernen Image verholfen. Besonders «Grossformate»,<br />
erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Dies, weil sie<br />
grosszügige Optik mit puristischer Linienführung verbinden.<br />
Je grösser die Platten, desto kleiner der Fugenanteil – und das führt<br />
speziell bei weitläufigen Plätzen zu einem aufgeräumten Bild. Grossformatige<br />
<strong>Beton</strong>platten können als Trittsteine dienen, Beete einfassen,<br />
Plätze definieren und begrenzen oder Gärten optisch rhythmisieren. In<br />
Kombination mit Bepflanzungen lassen sich so ausdrucksvolle Bilder<br />
schaffen.<br />
ein höchstmass an individualität<br />
Verschiedene Plattenformate lassen einen spielerischen Umgang mit<br />
dem Material zu. Unterschiedliche Verlegevarianten (zum Beispiel mit<br />
und ohne Kreuzfugen), aber auch Muster mit verschieden grossen Platten<br />
sorgen für Abwechslung im Garten und kreieren Spannung. Dabei sind<br />
Grossformatplatten wie die FORMAT von CREABETON nicht nur in Kombination<br />
mit Kies sehr attraktiv, sondern auch mit Stahl oder Holz. Sie<br />
passen ideal zu moderner, reduzierter Architektur, aber genau so gut zu<br />
Holzbauten.<br />
Erhältlich sind FORMAT Platten mit glatter oder gestrahlter Oberfläche<br />
und in verschiedenen Grautönen. Für eine erhöhte Rutschfestigkeit und<br />
ein durchwegs einheitliches Erscheinungsbild empfehlen wir den Einsatz<br />
von gestrahlten Platten. Neben diesen vielseitigen Standardprodukten<br />
hat sich <strong>Creabeton</strong> Matériaux auch für projektbezogene Sonderanfertigungen<br />
einen Namen gemacht. Spezialformen, Spezialgrössen<br />
und Farbvarianten werden auf Wunsch hergestellt.<br />
maschinell verlegen<br />
Die Platten kommen im Normalfall auf einer mineralischen Bettungsschicht<br />
aus Sand oder Splitt zu liegen, die zwischen drei und fünf Zentimeter<br />
hoch ist. Um die Bildung von Wasserlachen und Eisflächen zu verhindern,<br />
muss genügend Gefälle einberechnet werden. Der Unterbau<br />
hängt von der vorgesehenen Belastungsintensität des Belags ab. Weil<br />
grossformatige Platten ein hohes Eigengewicht haben, empfiehlt Hans<br />
Kocher, Leiter Produktmanagement bei der <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong>, eine<br />
maschinelle Verlegeweise. «Eine Platte mit den Massen 120 � 80 � 5 cm<br />
wiegt 115 Kilogramm», sagt Kocher. «Da ist eine Maschine mit Vakuum-<br />
Hebetechnik eine wertvolle Hilfe.» Bei <strong>Creabeton</strong> Matériaux können solche<br />
Maschinen inklusive Bedienung gemietet werden.<br />
November 2012 | CreafaCtS | 7
Gartenbau<br />
reportage<br />
SChnell VerleGt<br />
in lUftiGer höhe<br />
Das Dach der Energiezentrale Forsthaus in Bern<br />
brauchte einen festen Boden – und zwar sofort. Die<br />
Lösung: CARENA ® Pflastersteine.<br />
Manchmal muss es schnell gehen. Zum<br />
Beispiel auf der Baustelle für die neue<br />
Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) und<br />
Energiezentrale Forsthaus in Bern, die im<br />
August 2012 kurz vor dem Abschluss stand.<br />
Ein Problem war noch ungelöst. Auf dem<br />
Flachdach des Prozessgebäudes mit den<br />
darüber liegenden Anlagen zur Dampfkühlung<br />
war ursprünglich ein Kiesboden vorgesehen.<br />
Dieser wäre jedoch eine ungeeignete<br />
Unterlage für die mobilen Hebebühnen<br />
gewesen, die zur Wartung der Anlagen auf<br />
dem Dach zum Einsatz kommen. Gefragt<br />
war eine stabilere Lösung.<br />
Diese konnte <strong>Creabeton</strong> Matériaux bieten.<br />
Nach einer Besichtigung der Baustelle<br />
schlugen die Spezialisten aus Lyss vor, die<br />
rund 2300 Quadratmeter Dachfläche mit<br />
CARENA ® Pflastersteinen zu belegen.<br />
Das einzigartige Nockenverbundsystem<br />
von CARENA ® gewährleistet, dass die<br />
Pflastersteine auch bei harter Beanspruchung<br />
nicht verrutschen. Die Herstellung<br />
der über 16 000 benötigten Pflastersteine<br />
nahm nur drei Wochen in Anspruch. Mit<br />
dem Kran wurden sie auf das Flachdach<br />
in über 20 Metern Höhe gehievt und in nur<br />
sechs Arbeitstagen verlegt. Möglich war<br />
dieses Tempo dank der Verlegemaschine,<br />
8 | CreafaCtS | November 2012<br />
deren Einsatz sich trotz den vielen Hindernissen<br />
(Dachträger) bewährte. Sie<br />
wird von <strong>Creabeton</strong> Matériaux mitsamt<br />
Maschinist zur Verfügung gestellt. Die<br />
Verlegemaschine spart nicht nur wertvolle<br />
Zeit, sondern schont beim Verlegen<br />
solch grosser Mengen auch die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter.<br />
Die mit den Dacharbeiten beauftragte Firma<br />
Kämpfer & Co aus Herzogenbuchsee<br />
zeigte sich nach Abschluss der Arbeiten<br />
überaus zufrieden. Weniger als zwei Monate<br />
nach ihrer Anfrage bei der <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong> verfügte das Dach nun über<br />
den gewünschten festen Boden. Er wird die<br />
an ihn gestellten hohen Anforderungen<br />
über Jahrzehnte erfüllen.<br />
CARENA ® Pflastersteine, kurzfristig<br />
geliefert und raschestmöglich<br />
auf dem Dach verlegt<br />
projektdaten<br />
Objekt: Energiezentrale Forsthaus<br />
Bauherrin: Energie Wasser Bern (ewb)<br />
Spatenstich: 15. Juni 2009<br />
Start Normalbetrieb: Januar 2013<br />
Auftrag an <strong>Creabeton</strong> Matériaux:<br />
Bodenbelag für das Flachdach des<br />
Prozessgebäudes<br />
CREABETON-Produkt: CARENA ® ,<br />
37,5 � 37,5 � 8 cm, grau<br />
Service: Verlegt mit Verlegemaschine<br />
durch <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
Fläche: Total 2300 m 2<br />
Die Verlegemaschine wird<br />
per Kran auf die Plattform<br />
gehievt
neu!<br />
ein StarkeS DUo<br />
für alle fälle<br />
Tief- und Strassenbau<br />
ISOTUB ® – Vollsortiment an<br />
unarmierten Kanalisationsrohren<br />
Zwei Namen, zwei Produktlinien,<br />
aber alles aus einer Hand – das CREA-<br />
BETON-Rohrsortiment umfasst neben<br />
CENTUB ® Produkten neu auch jene<br />
von ISOTUB ® .<br />
Mit der Integration der Firma Cewag Düdingen in die<br />
Crea beton Matériaux <strong>AG</strong> enthält das CREABETON-Sortiment<br />
neu auch die bewährten ISOTUB ® Rohre für den Kanalisationsbau.<br />
Dabei handelt es sich um unarmierte <strong>Beton</strong>rohre<br />
mit integrierter Dichtung, die in zahlreichen<br />
Grössen mit Durchmessern von 250 mm bis 1000 mm<br />
verfügbar sind. Ihre Stärken sind Dauerhaftigkeit, hohe<br />
mechanische Belastbarkeit der Rohrfestigkeitsklasse<br />
FK 90 und Dichtigkeit sowie die grosse Flexibilität des<br />
Systems. Hergestellt werden die ISOTUB ® Rohre wie bis<br />
anhin am Standort Düdingen.<br />
Als Folge dieser Neuerung wird das Sortiment der<br />
CENTUB ® Kanalisationsrohre angepasst. Es umfasst<br />
künftig ausschliesslich armierte <strong>Beton</strong>rohre, währenddem<br />
mit ISOTUB ® nun ein Produkt vorliegt, das den Bereich<br />
der Rohrsysteme ohne Bewehrung vollständig abdeckt.<br />
Ob armiert oder unarmiert: Mit CENTUB ® und<br />
ISOTUB ® verfügt <strong>Creabeton</strong> Matériaux auch in Zukunft<br />
über massgeschneiderte Lösungen für den Kanalisationsbau<br />
– neu aber mit zwei Produktlinien aus einer Hand.<br />
Mehr Infos zur Integration der Cewag Düdingen in die<br />
<strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> auf Seite 20<br />
November 2012 | CreafaCtS | 9
Tief- und Strassenbau<br />
reportage<br />
Im Winter ist der abgeschiedene Ort verlassen,<br />
denn die historische Zahnradbahn als<br />
Teil der Berner Oberland-Bahnen <strong>AG</strong> (BOB)<br />
fährt nur im Sommerhalbjahr von Wilderswil<br />
auf die Schynige Platte. Dann allerdings<br />
transportiert sie an schönen Tagen ganze<br />
Heerscharen von Touristen in die Höhe – mit<br />
Tagesspitzen von bis zu 2000 Besuchern.<br />
Der botanische Alpengarten mit über 520<br />
Pflanzenarten und die spektakuläre Aussicht<br />
auf Eiger, Mönch, Jungfrau, Thuner-<br />
und Brienzersee locken viele Ausflügler in<br />
die schöne Bergwelt. Im modernen Berghotel<br />
Schynige Platte mit 470 bedienten Sitzplätzen<br />
und weiteren 180 Plätzen auf der<br />
Sonnenterrasse (Self-Service) werden sie<br />
kulinarisch verwöhnt. Durch den Um- und<br />
10 | CreafaCtS | November 2012<br />
Ausbau des Hotels und Restaurants in den<br />
Jahren 2010/2011 musste die Abwasserreinigung<br />
neu geregelt werden. Dies zwang die<br />
BOB als Eigentümerin des Restaurations-<br />
und Bahnbetriebes dazu, eine nachhaltige<br />
Abwasserlösung zu suchen. Diese wurde<br />
gemeinsam mit dem Alpengarten gefunden.<br />
Damit konnte von bisher zwei auf neu nur<br />
noch eine ARA umgestellt werden, was auch<br />
wirtschaftlich Vorteile bringt.<br />
In dicht besiedelten Gebieten wird das Abwasser<br />
vom Verursacher durch die Kanalisation<br />
direkt in die nächste Kläranlage geleitet.<br />
Problematischer wird es, wenn das<br />
Abwasser an einem abgelegenen Ort anfällt<br />
und der Bau einer Kanalisation zur nächsten<br />
ARA mit einem unverhältnismässig grossen<br />
aBwaSSer:<br />
alleS Geklärt<br />
aUf 2000 m ü.m<br />
Mit ihrer traumhaften Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau<br />
zieht die Schynige Platte im Sommerhalbjahr unzählige Touristen<br />
von nah und fern an. Touristen, welche die schöne Natur<br />
geniessen, aber auch Abwasser produzieren. In der von der<br />
<strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> mitgeplanten und gelieferten Kläranlage<br />
wird das anfallende Abwasser zuverlässig gereinigt.<br />
projektdetails<br />
Objekt: Neubau Abwasser-Kleinkläranlage<br />
Schynige Platte<br />
Bauherrschaft: Berner Oberland-<br />
Bahnen BOB, Schynige Platte-Bahn/<br />
Verein Alpengarten<br />
Projekt-/Bauleitung: Mätzener & Wyss<br />
Bauingenieure <strong>AG</strong>, Unterseen<br />
Baumeisterarbeiten: ARGE Schynige<br />
Platte, p. Adr. Ghelma <strong>AG</strong> Baubetriebe,<br />
Meiringen<br />
Projektbegleitung: <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong>, Klärsysteme<br />
3646 Einigen
Aufwand verbunden ist. Hier bietet sich<br />
der Bau einer mechanisch-biologischen<br />
Kleinkläranlage an, mit der das anfallende<br />
Abwasser direkt vor Ort<br />
gereinigt wird und anschliessend<br />
geklärt in die<br />
Natur abgegeben werden<br />
kann. Eine solche Kleinkläranlage<br />
wurde im Sommer<br />
2012 auf dem Berner<br />
Oberländer Aussichtsberg<br />
Schynige Platte auf fast<br />
2000 Metern über Meereshöhe erstellt und<br />
im Herbst in Betrieb genommen.<br />
Dienstleistungen «aus einer hand»<br />
Die Anforderungen an die Kläranlage auf der<br />
Schynige Platte sind Robustheit, Langlebigkeit<br />
und Wartungsfreundlichkeit. Darüber<br />
hinaus darf sie keinen Strom verbrauchen.<br />
«Genau diese Vorteile bietet die stromlose<br />
‹Kleinkläranlage System Walther› (KSW), die<br />
seit über 40 Jahren mit ausschliesslich guten<br />
Erfahrungen eingesetzt wird», sagt Beat<br />
Stauffer, Leiter Klärsysteme der <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong> in Einigen. Er begleitete das<br />
Projekt von der Planung über die Baustellenkontrolle<br />
bis zur Abnahme durch die kantonalen<br />
Behörden. Von dieser grossen Erfahrung<br />
profitiert der Kunde. «Wir bieten<br />
umfassende Dienstleistungen aus einer<br />
Hand – bis hin zur Einführung des zuständigen<br />
Klärwartes», erklärt Beat Stauffer. Mit<br />
dem Abschluss eines Servicevertrages werde<br />
die Anlage weiter durch <strong>Creabeton</strong>-Mitarbeiter<br />
kontrolliert und gewartet. Die Arbeiten<br />
beinhalten die Kontrolle der Ablaufqualität,<br />
die Analyseuntersuchungen im akkreditierten<br />
firmeneigenen Labor sowie die Beratungs-<br />
und Wartungsarbeiten. «Selbst über<br />
die Feiertage bieten wir einen Notfalldienst<br />
an», unterstreicht Beat Stauffer.<br />
funktionsweise der zweistufigen<br />
reinigung<br />
Die anfallenden Abwässer fliessen bei der<br />
auf der Schynigen Platte eingesetzten<br />
Kleinkläranlage in den Vorklärschacht<br />
(Ø 300), wo sich die Feststoffe absetzen.<br />
Über einen Beschickerschacht (Ø 100) wird<br />
das mechanisch vorgeklärte Abwasser<br />
schwallweise mittels eines Drehsprengers<br />
im Tropfkörper (Ø 600) verteilt. Im Tropfkörper<br />
erfolgt der biologische Abbau durch<br />
Mikroorganismen, die sich nach einer kurzen<br />
Entwicklungszeit auf der Oberfläche<br />
der Steine ansiedeln. Diese nehmen die<br />
im Abwasser gelösten Schmutzstoffe als<br />
Nahrung auf. Die erforderliche Belüftung<br />
des Tropfkörpers erfolgt durch einen inter-<br />
mittierenden Betrieb und den natürlichen<br />
Kaminzug. Nach diesem Prozess erfüllt<br />
das Wasser die gesetzlichen Vorgaben<br />
und kann in einen Vorfluter<br />
(Gewässer) eingeleitet<br />
oder vor Ort über<br />
eine humusierte Mulde<br />
(Nachreinigung) versickert<br />
werden. Die Reinigung<br />
erfolgt im freien<br />
Gefälle nur durch den<br />
Höhenunterschied von<br />
einer Stufe zur nächsten. Das ganze System<br />
funktioniert ohne elektrische Pumpen.<br />
«im VorDerGrUnD<br />
StanDen roBUSt -<br />
heit, lanGleBiGkeit<br />
UnD wartUnGS -<br />
freUnDliChkeit.»<br />
Vorfabrikation spart zeit<br />
Der Bau der Kleinkläranlage auf der Schynigen<br />
Platte musste in der relativ kurzen<br />
schneefreien Zeit auf grosser Höhe realisiert<br />
werden. Dank den vorfabrizierten<br />
CREABETON-Produkten gelang dies problemlos.<br />
Die Schachtelemente mit bis drei<br />
Metern Durchmesser beförderte der Kamov-Helikopter<br />
der Firma Heliswiss von der<br />
Abladestelle Hintisberg zur Baustelle. Das<br />
restliche Material gelangte mit der Zahnradbahn<br />
von Wilderswil hinauf auf den Berg.<br />
Nach Abschluss der Bauarbeiten bleiben<br />
nur die Schachtdeckel sichtbar. Die Kläranlage<br />
arbeitet zuverlässig im Untergrund –<br />
verborgen vor den Blicken der Ausflügler.<br />
zusätzliche leistungen der <strong>Creabeton</strong><br />
matériaux aG<br />
Planung ARA und Dimensionierung der<br />
mechanisch-biologischen Kleinkläranlage<br />
nach dem Tropfkörpersystem; Lieferung<br />
aller Einbaupläne 1:25/1:50; Geländebegehung;<br />
Baustellenkontrollen; Abnahme der<br />
Anlage mit der kantonalen Behörde; Einführung<br />
des Klärwartes in die Wartungsarbeiten,<br />
Service und Unterhalt inkl. Kontrolle<br />
der Auslaufqualität.<br />
Mehr zum Thema Kleinkläranlagen:<br />
www.creabeton-materiaux.ch,<br />
Webcode: 10652<br />
Tief- und Strassenbau<br />
Ein zweimotoriger<br />
Schwerlasthubschrauber<br />
vom Typ Kamov (max.<br />
Hebevermögen: 5 t)<br />
transportiert die Elemente<br />
auf den Berg<br />
Schynige platte<br />
Die Station Schynige Platte liegt auf 1967 m ü.M. und ist Endpunkt der 7,26 km langen<br />
Schynige Platte-Bahn ab Wilderswil. Die Zahnradbahn nach dem System Riggenbach ist<br />
seit 1893 in Betrieb und wurde 1895 von den Berner Oberland-Bahnen (BOB) übernommen.<br />
Sie überwindet Steigungen von bis zu 25 Prozent. Das Berghotel Schynige Platte<br />
wurde 1899 als Ersatz für den abgebrannten Vorgängerbau errichtet und kürzlich erweitert<br />
und modernisiert. Ein Publikumsmagnet auf der Schynigen Platte sind die einmaligen<br />
Panoramawege und der Alpengarten mit über 520 Pflanzenarten.<br />
www.hotelschynigeplatte.ch, www.alpengarten.ch, www.jungfrau.ch<br />
November 2012 | CreafaCtS | 11
<strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
reportage<br />
filiGraneS Von heUte<br />
für Die zUkUnft Von morGen<br />
Rund 2500 Quadratmeter dünne und leichte Platten aus<br />
Hochleistungsbeton: Die Südfassade des neuen ITER-Verwaltungsgebäudes<br />
im französischen Cadarache ist seit August<br />
2012 mit Elementen aus der <strong>Beton</strong>- Manufaktur verkleidet. Mit<br />
diesem Grossauftrag des prestigeträchtigen Kernfusionsprojekts<br />
festigte die <strong>Beton</strong>-Manufaktur der <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong> ihre europaweite Vorreiterrolle in der Branche.<br />
Das Vorhaben ist ambitiös. Im Rahmen<br />
des internationalen Forschungsprojekts<br />
ITER wollen Wissenschaftler ab 2020 im<br />
südfranzösischen Cadarache die Sonne<br />
imi tieren und so die Basis für eine sichere<br />
und umweltfreundliche Energieversorgung<br />
legen. Der Bau des zurzeit grössten<br />
und fortschrittlichsten Experimental-Fusionsreaktors<br />
ist derzeit im Gang. Das<br />
ITER- Verwaltungsgebäude in Cadarache<br />
konnte bereits im August 2012 fertigge-<br />
12 | CreafaCtS | November 2012<br />
stellt werden. Seine 300 Meter lange und<br />
rund 2500 Quadratmeter grosse Südfassade<br />
ist komplett mit <strong>Beton</strong>platten aus<br />
der <strong>Beton</strong>-Manufaktur der <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong> verkleidet. Der langgezogene<br />
Bau des französischen Stararchitekten<br />
Rudy Ricciotti ist ein eindrückliches Werk<br />
mit rund 400 Arbeitsplätzen, das sich nahezu<br />
perfekt in die wilde Landschaft der<br />
Provence einfügt und durch seine Ästhetik<br />
besticht.<br />
Der Beitrag von <strong>Creabeton</strong> Matériaux ist<br />
das Resultat eines über zweijährigen Prozesses.<br />
2010 reichte die <strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
aus Einigen ihre Offerte ein, und im<br />
Januar 2011 war der Vertrag unterschriftsreif.<br />
Danach folgten die Ausführungsplanung<br />
und die technischen Abklärungen. Im<br />
Oktober 2011 schliesslich konnte mit der<br />
Produktion begonnen werden: eine echte<br />
Herausforderung für die Profis am Thunersee.<br />
Rund 2000 Platten aus Hochleis
2000 Platten aus Hochleistungsbeton<br />
mit 100 verschiedenen<br />
Abmessungen schmücken die<br />
2500 m2 grosse Fassade<br />
tungsbeton in rund 100 verschiedenen<br />
Abmessungen und gegen 15 Profilformen<br />
mit Winkeln von 90 Grad<br />
bis negativ mussten gefertigt<br />
werden. Dies verlangte<br />
bei der Herstellung<br />
sowohl logistisches Geschick<br />
wie auch viel Disziplin.<br />
Veränderungen von<br />
Temperatur und Luftfeuchtigkeit korrelieren<br />
direkt mit der Qualität und Färbung<br />
der Erzeugnisse. Deshalb musste über<br />
den gesamten Produktionsprozess für<br />
möglichst gleichbleibende Bedingungen<br />
gesorgt werden. Kein einfaches Unterfangen<br />
angesichts der klirrenden Kälte zwischen<br />
Ende Januar und Februar 2012.<br />
Umso erfreulicher war das Ergebnis: der<br />
Zeitplan konnte eingehalten werden und<br />
die Produktqualität stimmt. Und das, obwohl<br />
die gefertigten Teile sehr filigran<br />
sind. Weisen solche <strong>Beton</strong>platten bei konventioneller<br />
Herstellung in der Regel eine<br />
Dicke von acht Zentimetern auf, waren es<br />
bei dieser Fassadenverkleidung lediglich<br />
zwei bis sechs. Auch das Gewicht der Be-<br />
«MiniMAlE<br />
DiCkE, MiniMAlES<br />
GEwiChT»<br />
tonelemente wurde dank der Querschnitts<br />
reduktion durch den Ein satz des<br />
Hochleistungszements erheblich<br />
reduziert. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Logis<br />
tikunternehmen wurden<br />
die Platten als Stückgut<br />
nach Cadarache geliefert,<br />
wo sie ein französischer<br />
Subunternehmer etappenweise mittels<br />
eines ausgeklügelten Aufhängesystems<br />
montierte.<br />
Das Ziel der <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong>,<br />
technisch anspruchsvolle und filigrane<br />
Platten bei konstanter Qualität und Genauigkeit<br />
zu liefern, wurde trotz herausfordernden<br />
Rahmenbedingungen vollständig<br />
erreicht. Auf diese Weise konnte<br />
in Cadarache eine der europaweit grössten<br />
Fassaden mit Platten aus Hochleistungsbeton<br />
verkleidet werden. Die <strong>Beton</strong>-<br />
Manufaktur hat den Beweis erbracht,<br />
dass sie zu den wenigen Vorfabrikationswerken<br />
in Europa gehört, welche Projekte<br />
mit derartigen Anforderungen in der<br />
Hochleistungsbeton-Produktion realisie-<br />
<strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
Projektdetails<br />
Objekt: Verwaltungsgebäude ITER,<br />
Cadarache, Frankreich<br />
Generalunternehmung: Léon Grosse,<br />
Aix-les-Bains, Frankreich<br />
Bauherrin: ITER<br />
<strong>Beton</strong>-Manufaktur-Projektleiter:<br />
Marco Ammon<br />
<strong>Beton</strong>-Manufaktur-Leistungen:<br />
Fassadenverkleidung mit rund<br />
2000 Platten aus VIFORT ® Hochleistungsbeton;<br />
Mitarbeit bei der Konzipierung<br />
und Herstellung von Lamellen und<br />
Balkon konsolen<br />
Herstellung durch <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux: Oktober 2011–Juli 2012<br />
Montage durch Subunternehmer:<br />
Etappenweise bis August 2012<br />
ren kann. Genau aus diesem Grund nahm<br />
der französische Generalunternehmer<br />
den langen Lieferweg in die Provence in<br />
Kauf – eine Massnahme, die in der Branche<br />
unüblich ist. Gemeinhin gehören kurze<br />
Transportwege zu den Vorteilen des<br />
Baustoffs <strong>Beton</strong>. Doch in diesem Fall war<br />
der Weg das Ziel. ITER ist Lateinisch und<br />
bedeutet Weg. Der Name steht sinnbildlich<br />
für die lange Entwicklungszeit, die<br />
das internationale Projekt noch vor sich<br />
hat. Es soll aufzeigen, dass es physikalisch<br />
und technisch möglich ist, durch<br />
Kernfusion Energie zu gewinnen. Mit der<br />
kommerziellen Nutzung ist aber frühestens<br />
im Jahre 2050 zu rechnen.<br />
Mehr Informationen über die <strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
mit ihren Produkten und Projekten<br />
unter www.betonmanufactur.ch<br />
November 2012 | CREAFACTS | 13
<strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
Nach Kundenwunsch<br />
gefertigte Bartheke mit<br />
integrierter Küche<br />
14 | CREAFACTS | November 2012<br />
BARThEkE<br />
nACh MASS AuS BETon
<strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
Mit einer neuen Dachterrasse im zweiten Stock hat<br />
die Zürcher Calltrade Carrier Service <strong>AG</strong> den Aussenraum<br />
für ihre Mitarbeitenden aufgewertet. Herzstück<br />
der Anlage ist eine Bartheke aus der <strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
von <strong>Creabeton</strong> Matériaux mit integrierter Küche.<br />
Die Calltrade Carrier Service <strong>AG</strong> ist<br />
ein führender Anbieter auf dem Gebiet<br />
der internationalen Telekommunikationsdienstleistungen.<br />
Vom oberen Zürichsee<br />
aus unterhält das Unternehmen Infrastruktur<br />
rund um den Globus. Für ihre<br />
Mitarbeitenden realisierte das dynamische<br />
Unternehmen an seinem Hauptsitz<br />
an der Bahnhofstrasse 1 in Altendorf eine<br />
neue Dachterrasse zur Erholung und Verpflegung.<br />
Das Zentrum des neuen Aussenraumes<br />
im zweiten Obergeschoss bildet<br />
eine Bartheke der <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong>. Sie besteht aus einem massiven <strong>Beton</strong>tisch<br />
mit integrierter Küche, der von<br />
der <strong>Beton</strong>-Manufaktur nach Mass angefertigt<br />
wurde.<br />
«Alle anderen vergleichbaren Produkte<br />
waren entweder zu schwer oder nicht<br />
tauglich für den Aussenbereich», sagt Jan<br />
Hauser, Gartendesigner bei der für die Planung<br />
und Realisierung der Terrasse zuständigen<br />
Firma Hauser Living. «Gemeinsam<br />
mit der <strong>Beton</strong>-Manufaktur konnten<br />
wir dann aber einen superlangen, massiven<br />
<strong>Beton</strong>tisch nach unseren Wünschen<br />
herstellen, der nicht so schwer war, wie<br />
alle anderen vergleichbaren Produkte.»<br />
Möglich wurde das dank dem verwendeten<br />
VIFORT ® Hochleistungsbeton mit Faserarmierung.<br />
Beim Auftraggeber Calltrade und bei der<br />
Firma Hauser Living ist man mit dem Resultat<br />
sehr zufrieden. «Die Bartheke ist<br />
ausgesprochen ästhetisch und bewährt<br />
sich im täglichen Einsatz», sagt Jan Hauser.<br />
«So sieht ganz einfach die Zukunft für<br />
<strong>Beton</strong> im Outdoor- oder Möblierungsbereich<br />
aus!»<br />
Produktdetails<br />
Masse der Bartheke: L 6,50 m;<br />
B 1,10 m; H 1,10 m; Plattendicke 10 cm<br />
Gewicht: ca. 2 t<br />
<strong>Beton</strong>: VIFORT ® Hochleistungsbeton<br />
Farbe: Grau natur<br />
Oberfläche: glatt, imprägniert<br />
Bauherr und beteiligte Personen/Firmen<br />
Bauherr: Calltrade Carrier Services <strong>AG</strong> |<br />
Bahnhofstrasse 1 | CH-8852 Altendorf |<br />
Schweiz<br />
Planung und Realisierung: Hauser<br />
Living <strong>AG</strong> | Wolleraustrasse 31 | 8807<br />
Freienbach SZ | Jan Hauser<br />
Entwurf/Architekt: Heinz Marty <strong>AG</strong> |<br />
Bahnhofstrasse 1 | CH-8852 Altendorf |<br />
Schweiz<br />
November 2012 | CREAFACTS | 15
<strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
BETon-MAnuFAkTuR<br />
iM STilhAuS<br />
Die <strong>Beton</strong>-Manufaktur von <strong>Creabeton</strong> Matériaux zeigt ihre<br />
Produkte ab dem 30. November 2012 im neuen Designtempel<br />
«stilhaus» in Rothrist. Der grosszügige Stand wurde<br />
vom atelier oï konzipiert.<br />
Wer ein Haus baut oder sich eine Wohnung<br />
einrichtet, muss aus einer Vielzahl von Optionen<br />
den richtigen Entscheid fällen. Eine<br />
Wahl, die für viele zur Qual wird. Das Angebot<br />
ist breit, und die Anbieter sind in alle<br />
Himmelsrichtungen verteilt. Wer sich rasch<br />
einen guten Überblick verschaffen will,<br />
kann das ab dem 30. November 2012 im<br />
stilhaus in Rothrist tun. Hier präsentieren<br />
sich führende Hersteller und Einzelhändler<br />
16 | CREAFACTS | November 2012<br />
für Hausbau, Innenausbau und Einrichtung,<br />
die ihren Schwerpunkt auf Beratung setzen.<br />
Design wird im stilhaus gross geschrieben:<br />
Objekte internationaler Topmarken und Labels<br />
aus den Bereichen Möbel, Textil, Licht,<br />
Accessoires und innovativem Produktdesign<br />
werden hier gezeigt. Konsumenten,<br />
Architekten und Planer können sich inspirieren<br />
und neue Produktideen auf sich wirken<br />
lassen. Weil Design auch für die einzig-<br />
artige <strong>Beton</strong>-Manufaktur von <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux eine zentrale Rolle spielt, war es<br />
logisch, dass sie ihre Produkte in diesem<br />
Kontext zeigt. Im ersten Stock des Gebäudes<br />
wird das Konzept der <strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
auf 150 Quadratmetern vorgestellt. Gestaltet<br />
wurde die Ausstellung von den<br />
renommierten Designern vom atelier oï.<br />
www.stilhaus.ch<br />
Die <strong>Beton</strong>-Manufaktur<br />
im neuen Design-Mekka<br />
Zum Opening am 30. November locken<br />
Attraktionen und Leckerbissen
iM FokuS<br />
SChAChT FüR noRMAlBETon-<br />
RohRE<br />
Neben der bewährten FLEXOLITH ® Systemlösung mit integrierten<br />
Dichtungen bietet CREABETON nun auch einen<br />
Schachtunterteil für die Verwendung der preisgünstigeren<br />
Normalbetonrohre NBR an. FLEXECO ® erfüllt die Normen<br />
SN EN 1917 und SIA 190 und entspricht der Rohrfestigkeitsklasse<br />
FK 60. Er verfügt über einen Anschluss für<br />
Spezialmuffenrohre ohne Keilgleitdichtung – die Abdichtung<br />
von Schachtring und Konus muss auf der Baustelle<br />
erfolgen. Je länger der Rohraufbau, desto attraktiver ist<br />
der Preis dieser Lösung.<br />
neu!<br />
neu!<br />
MAuERn iM nATuRlook<br />
neu!<br />
Ihre originelle, marmorierte Struktur lässt die Fels- und die Weinbergmauer<br />
VERZASCA ® wirklich natürlich aussehen. Mit den beiden unifarbenen Ausführungen<br />
in Grau (Felsmauer) und Beige (Weinbergmauer) fügt sie sich harmonisch in die Umgebung<br />
ein. Beide Farbtöne gibt es neu in zwei unterschiedlichen Ausführungen:<br />
gespalten mit klaren Linien und gerumpelt mit gebrochenen Kanten. VERZASCA ® ist<br />
die ideale Lösung für Mauerhöhen bis 1,80 Meter und auch als Blockstufe erhältlich.<br />
Aktuell<br />
RuhEBAnk unD PFlAnzEnEin-<br />
FASSunG<br />
Im Schatten eines Baumes in Ruhe ein Buch lesen – das<br />
kann man mit der neuen Ruhebank ARBOSO ® , die gleichzeitig<br />
Sitzgelegenheit, Gestaltungselement und Pflanzeneinfassung<br />
ist. Sie bietet in ihrer Mitte viel Platz für eine<br />
individuelle Begrünung und lädt mit der grosszügigen<br />
Sitzfläche zum Verweilen ein. Das äusserst praktische<br />
Designobjekt von CREABETON ist in Grau oder Anthrazit<br />
erhältlich und dient als dauerhafter Baumschutz.<br />
neu!<br />
SiChERhEiT unD läRMSChuTz MiT DElTA BloC ®<br />
Der Bau von Lärmschutzwänden an Schnellstrassen und Autobahnen stellt Planer und<br />
Ingenieure immer wieder vor grosse Schwierigkeiten. Mit DELTA BLOC ® bietet die<br />
Crea beton Matériaux <strong>AG</strong> ein System an, welches diese Probleme überzeugend löst.<br />
DELTA BLOC ® Lärmschutzwände werden bei der <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> in Lyss montagefertig<br />
vorfabriziert. Wie das geht, zeigt ein kurzer Film auf der <strong>Creabeton</strong>-Website.<br />
Gedreht wurde im August 2011 auf der T6 bei Studen, wo in nur vier Nächten eine Lärmschutzwand<br />
von ca. 550 Metern Länge entstand!<br />
Wie flexibel und vorteilhaft sich DELTA BLOC ® Lärmschutzwände einsetzen lassen,<br />
erklärt der zuständige <strong>Creabeton</strong>-Spezialist Christophe Liechti gerne in einer persönlichen<br />
Beratung.<br />
www.creabeton-materiaux.ch, Webcode: 10551; www.delta-bloc.ch<br />
November 2012 | CREAFACTS | 17
Aktuell<br />
BETon –<br />
AuCh DER uMwElT zuliEBE<br />
Ökologisch, nachhaltig, gesund – <strong>Beton</strong> ist der Baustoff<br />
mit der besten Ökobilanz. Immer mehr setzt<br />
sich die Erkenntnis durch: <strong>Beton</strong> leistet einen wichtigen<br />
Beitrag, um grosse Herausforderungen dieser<br />
Zeit zu meistern.<br />
Namen und Begriffe können täuschen. «Naturstein» klingt<br />
nach purer Natur, dem «Kunststein» <strong>Beton</strong> hingegen haftet<br />
das Image des Unnatürlichen an. Dabei ist es gerade<br />
umgekehrt. Wer mit <strong>Beton</strong> baut oder seinen Garten gestaltet,<br />
verhält sich ökologischer als jener, der auf Naturstein<br />
setzt. Eine 2009 veröffentlichte Studie* kommt zum<br />
Schluss, dass <strong>Beton</strong> der umweltverträglichste Baustoff<br />
überhaupt ist. Betrachtet man den ganzen Lebenszyklus<br />
(Herstellung, Verarbeitung, Dauerhaftigkeit, Recycling,<br />
Entsorgung), ist <strong>Beton</strong> in ökologischer Hinsicht unschlagbar.<br />
Der Baustoff belastet die Umwelt gemäss der Studie<br />
etwa fünfmal weniger als Holz, 23-mal weniger als Stahl<br />
und 80-mal weniger als Aluminium.<br />
* «Vorzüge nachhaltigen Bauens mit <strong>Beton</strong>», Hochschule für Technik<br />
in Rapperswil (im Auftrag der Koordinationskonferenz der Bau- und<br />
Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren, KBOB)<br />
18 | CREAFACTS | November 2012<br />
Regional und wiederverwertbar<br />
Gebräuchlicher <strong>Beton</strong> besteht aus Kies, Sand, Wasser und<br />
aus Zement (Kalkstein, Mergel und wenig Gips). Im Gegensatz<br />
zu Naturstein, der häufig aus fernen Ländern importiert<br />
wird, sind diese natürlichen Ressourcen überall in<br />
der Schweiz vorhanden. Damit sind sehr kurze Transportwege<br />
garantiert. Dies gilt insbesondere auch für die <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong>, die ihren <strong>Beton</strong> von der in den gleichen<br />
Regionen tätigen Schwesterfirma Vigier <strong>Beton</strong><br />
bezieht. Der Transport der an rund 25 Standorten abgebauten<br />
Rohstoffe sowie des Vigier-Zements erfolgt übrigens<br />
wenn immer möglich mit der Bahn.<br />
Die hervorragende Ökobilanz von <strong>Beton</strong> hat noch eine andere<br />
Ursache: <strong>Beton</strong>abbruchmaterial eignet sich sehr gut<br />
für die Herstellung von neuem <strong>Beton</strong>. 13 Millionen Tonnen<br />
<strong>Beton</strong>abbruch fallen in der Schweiz jedes Jahr an, fast<br />
90 Prozent davon werden zerkleinert und gehen als Kies-
ersatz zurück in die <strong>Beton</strong>industrie. Der Kreislauf lässt<br />
sich beliebig oft wiederholen – ein Musterbeispiel für<br />
nachhaltiges Recycling.<br />
Gesund für Mensch und umwelt<br />
Überzeugende ökologische Vorteile hat <strong>Beton</strong> dank seinen<br />
Materialeigenschaften. So ist <strong>Beton</strong> ein hervorragender<br />
passiver thermischer Energiespeicher. Das heisst: Ein <strong>Beton</strong>haus<br />
gleicht Temperaturschwankungen (Tag/Nacht<br />
und Winter/Sommer) aus. Fürs Heizen und Kühlen wird<br />
weniger Fremdenergie gebraucht, und es entsteht ein angenehmes<br />
Innenraumklima. Zudem hält <strong>Beton</strong> kaum<br />
Staub zurück und gibt keine giftigen Gase oder flüchtigen<br />
organischen Verbindungen ab. Vor allem Allergiker wissen<br />
das zu schätzen.<br />
Mit <strong>Beton</strong> bauen heisst auch: die Umwelt vor Schadstoffen<br />
schützen und natürliche Kreisläufe bewahren. Erzeugnisse<br />
für die Abwassertechnik etwa gehören zu den Stärken<br />
der <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong>. Vom dauerhaften und absolut<br />
dichten Kanalisationsrohr über Abscheideanlagen bis<br />
zu Kleinkläranlagen für 4 bis 400 Personen umfasst das<br />
Angebot Lösungen für nahezu jede Herausforderung. Rasengitter-,<br />
Sicker- und andere Ökosteine leiten Niederschlagswasser<br />
direkt in den Boden. Dies entlastet die<br />
Kanalisa tionssysteme, regeneriert die Grundwasserressourcen<br />
und wirkt sich positiv auf das lokale Klima aus.<br />
<strong>Beton</strong> bringt natur in die Stadt<br />
In Zukunft werden <strong>Beton</strong>produkte eine immer wichtigere<br />
Rolle spielen, wenn es darum geht, die Folgen der Klimaerwärmung<br />
zu bewältigen. Der Deutsche Städtetag empfiehlt<br />
den Kommunen in einem kürzlich publizierten Positionspapier<br />
eine ganze Reihe von Massnahmen, um die<br />
zunehmende Überhitzung der Städte zu bekämpfen. Dazu<br />
gehören etwa helle Oberflächen, die weniger Wärme aufnehmen,<br />
und durchlässige, unversiegelte Böden, die dank<br />
der Wasserverdunstung vor Ort temperaturregulierend<br />
wirken. Das Gleiche gilt für begrünte Dächer und Fassaden,<br />
die ein Stück Natur in die Stadt zurückbringen.<br />
Was auffällt: <strong>Beton</strong> ist dank seiner Vielseitigkeit und den<br />
Materialeigenschaften der ideale Werkstoff, um die Empfehlungen<br />
der deutschen Städte in die Tat umzusetzen. Ob<br />
sickerfähige Ökobeläge, innovatives Grünfassadensystem<br />
oder praktisches Trägersystem für Solarzellen: Mit CREA-<br />
BETON-Produkten lässt sich der Anspruch, im Einklang<br />
mit Natur und Umwelt zu bauen, jederzeit einlösen.<br />
Kleinkläranlagen KSW<br />
(Tropfkörper + Kombi becken)<br />
für häusliches Abwasser<br />
Aktuell<br />
wertvolle Ökoflächen für bedrohte Arten<br />
Beim Abbau von Kies für die <strong>Beton</strong>herstellung wird die Landschaft im<br />
wahrsten Sinn des Wortes umgegraben. Führt dies zur grossflächigen<br />
Zerstörung der Natur? Im Gegenteil. Kiesgruben sind wichtige Lebensräume<br />
für seltene Pflanzen und vom Aussterben bedrohte Tiere. Es<br />
sind Pionierarten, die auf den steinigen, trockenen Böden und in den<br />
Tümpeln der Kiesgruben ideale Rückzugsgebiete finden. Die Vigier-<br />
Grube im «Chrützwald» bei Lyss etwa wurde aus diesem Grund ins<br />
Inventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung aufgenommen.<br />
Da erstaunt es nicht, dass der Fachverband der Schweizerischen<br />
Kies- und <strong>Beton</strong>industrie (FSKB) 2010 den dritten Hauptpreis<br />
des WWF-Preises für Naturvielfalt erhielt. Nach dem Abbau des Kiesvorkommens<br />
werden die Grubenareale in der Schweiz übrigens sorgfältig<br />
rekultiviert.<br />
Zusätzliche interessante Informationen:<br />
www.betonistnachhaltig.ch von BETONSUISSE;<br />
www.bauteilkatalog.ch<br />
nEuER lEiTER<br />
PRojEkT-<br />
EnGinEERinG<br />
Der neue Leiter Projekt-Engineering bei der <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong> heisst Görge Blendermann. Er ist seit<br />
dem 1. September im Amt und löst Roger Racordon ab,<br />
der eine neue berufliche Herausforderung bei der<br />
Stadt Biel angenommen hat. Görge Blendermann ist<br />
47 Jahre alt und hat zwei erwachsene Töchter. Der gebürtige<br />
Deutsche lebt seit 1967 in der Schweiz. Der diplomierte<br />
Bauingenieur EPFL verfügt über eine breite<br />
Berufserfahrung, etwa als Bauleiter beim Lötschberg<br />
Basistunnel oder als Leiter verschiedener Grossprojekte<br />
im Rahmen der Unterhaltsplanung im Nationalstrassenbau.<br />
Görge Blendermann ist ein echter «Bilingue»,<br />
was angesichts seines Wohnorts Neuenburg<br />
nicht erstaunt. Als Mitglied der Geschäftsleitung setzt<br />
er sich für die Weiterentwicklung der <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong> und ihrer Produkte und Dienstleistungen ein.<br />
November 2012 | CREAFACTS | 19
nEu in DüDinGEn<br />
zuM VoRTEil DER kunDEn<br />
Ein grösseres Sortiment, bessere Dienstleistungen, schnellere Zustellung:<br />
Die Integration der Cewag Düdingen in die <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> bringt den<br />
Kunden viele Vorteile.<br />
Eins plus eins ergibt zwei. Und manchmal sogar mehr, wie<br />
im Fall der Firma Cewag Düdingen. Seit zwei Jahren gehört<br />
das auf die Herstellung von Isolier- und Baustoffen spezialisierte<br />
Unternehmen in Düdingen zur Vigier Holding – genauso<br />
wie die <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong>. Per 1. Januar 2013<br />
wird der Bereich <strong>Beton</strong>waren der Cewag Düdingen nun<br />
vollständig in die Strukturen der <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong><br />
integriert. Erfolgreiche Cewag-Erzeugnisse wie ISOTUB ®<br />
(unarmierte Rohre und Schächte), ISOLA Verkehrsinseln,<br />
CITY Graburnen und Spezialprodukte für den Tiefbau bereichern<br />
somit neu das rund 4500 Artikel umfassende<br />
CREA BETON-Sortiment. Gleichzeitig erhalten die Kunden<br />
am Standort Düdingen einen regionalen CREABETON-<br />
Stützpunkt mit eigener Produktion und Abhollager.<br />
Mit dem Werk in Düdingen verstärkt die <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong> ihr Engagement in der Region Freiburg und in der<br />
Westschweiz. Für die Kunden interessant sind neben dem<br />
erweiterten Angebot vor allem die verbesserten Dienstleistungen<br />
und eine schnellere Zustellung der <strong>Beton</strong>waren<br />
– direkte Auswirkungen der Synergien, die entstehen,<br />
wenn sich zwei Spezialisten der Branche zusammenschliessen.<br />
20 | CREAFACTS | November 2012<br />
Der Name Cewag Düdingen bleibt übrigens trotz der Integration<br />
in die <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> erhalten. Die Firma<br />
spezialisiert sich unter dem Dach von Vigier auf den Bereich<br />
Isolierprodukte, in dem sie über eine langjährige<br />
Erfahrung verfügt. Ihr Standort für die Fabrikation und<br />
den Vertrieb des bewährten ISOTEX ® Sortiments ist weiterhin<br />
Düdingen.<br />
Neuer CREABETON-Stützpunkt in der Region Freiburg
CREARäTSEl<br />
wettbewerb!<br />
Der<br />
Preis<br />
4<br />
A<br />
C<br />
5<br />
2<br />
1<br />
O<br />
3<br />
Füllen Sie die acht Wörter in das Rätselgitter ein.<br />
Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in<br />
den Feldern 1 bis 5.<br />
Viel Spass!<br />
AREANA<br />
PAVINA<br />
VERZASCA<br />
FORMAT<br />
ARBOSO<br />
ISOTUB<br />
FLEXECO<br />
CARENA<br />
Lösungswort<br />
1 2 3 4 5<br />
zu GEwinnEn GiBT ES EinEn «iRoBoT RooMBA 531»<br />
(RoBoTER-STAuBSAuGER) iM wERT Von ChF 279.–<br />
Senden Sie uns das Lösungswort mit Angabe von Name, Firma und Adresse<br />
per Fax an 032 384 26 41 oder per Post an <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong>,<br />
«CreaRätsel», Busswilstrasse 9c, 3250 Lyss. Unter den richtigen Einsendungen<br />
verlosen wir den Gewinner oder die Gewinnerin, welche/r in der<br />
nächsten CreaFacts-Ausgabe publiziert wird.<br />
Einsendeschluss: 31. Dezember 2012<br />
Am Wettbewerb ist jedermann teilnahmeberechtigt, ausgenommen die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> und deren Angehörige. Der Preis wird<br />
unter allen richtigen Einsendungen ausgelost. Der Gewinner wird persönlich benachrichtigt.<br />
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
hERzliChE GRATulATion!<br />
Herr Fredy Ruchti, Allreal Generalunternehmung <strong>AG</strong> in Bern (rechts<br />
im Bild), ist der glückliche Gewinner des letzten Wettbewerbs. Wir<br />
wünschen ihm mit den BOSE-Quit-Comfort-Kopfhörern ein tolles Hörvergnügen!<br />
Aktuell<br />
November 2012 | CREAFACTS | 21
Aktuell<br />
nEuhEiTEn unD EliMiniERTE PRoDukTE<br />
nEuE PRoDukTE<br />
PRoDukTEnAME BESChRiEB PRoDukTEhiERARChiE<br />
AREANA ® Gehwegplatten mit Natursteinstruktur; Farben: Granito (Dunkelgrau),<br />
Amarilla (Gelb), Rodena (Gelbrot); Formate: 40 � 40 cm,<br />
ab Sommer 2013 zudem 50 � 50 cm<br />
K 30 03<br />
PAVINA ® Pflastersteine mit Oberfläche im Piazzalook; Farbe: im gemischten Set<br />
in Weiss, Grau, Schwarz; Formate: 11 � 8 cm,<br />
16 � 11 cm, 22 � 16 cm; Stärke: 6 cm<br />
J 20 20<br />
PARCO ® Winkelstufen neu in den Längen 120 und 150 cm L 50 01<br />
PARCO ® Block- und neu in den Längen 120 und 150 cm L 10 01 /<br />
Winkelstufen gestrahlt<br />
L 60 01<br />
RESIDENZA ® und<br />
PARADISO ® neu in den Längen 75, 120 und 150 cm L 10 20 /<br />
Blockstufen<br />
L 30 01<br />
PARADISO ® Winkelstufen neu in den Längen 75, 120 und 150 cm L 80 01<br />
VERZASCA ® Blockstufen neu auch in Grau und Beige erhältlich;<br />
Format: 100 � 44 � 15 cm<br />
M 00 12<br />
ARBOSO Bank und als Sitzbank im Schatten und Baumschutz; Farben: Grau, P 01 02<br />
Pflanzeneinfassung Anthrazit<br />
ISOTUB ® Kanalisations- unarmierte Rohre; in zahlreichen Grössen mit Durch- A 02 40–<br />
rohremessern<br />
von 250 bis 1000 mm<br />
A 02 75<br />
FLEXECO ® Schächte für Normalbetonrohre; verfügen über einen Anschluss<br />
für Spitzmuffen ohne Keilgleitdichtung; erfüllen die<br />
Normen SN EN 1917 und SIA 190 und entsprechen der<br />
Rohrfestigkeitsklasse FK 60<br />
A 34 03<br />
EliMiniERTE PRoDukTE<br />
PRoDukTEnAME BESChRiEB PRoDukTEhiERARChiE<br />
CARENA ® Pflastersteine Formate 37,5 � 37,5 cm; 37,5 � 25 cm J 00 01<br />
CARENA ® Pflastersteine Farben Juragelb und Hellbraun J 00 03<br />
NOSTALIT ® Pflastersteine Farbe Anthrazit J 30 01<br />
VERZASCA ® Felsmauer Farbe Beige marmoriert M 00 12<br />
VERZASCA ® Palisaden alle Farben und Formate M 11 06<br />
Stellplatten Farbe Braun F 63 01<br />
<strong>Beton</strong>stürze Stürze mit Abmessungen L 300, B 10/12, H 8 cm H 10 03<br />
Hohlblocksteine Breiten: 7,5 cm; 10 cm; 20 cm H 02 03<br />
22 | CREAFACTS | November 2012
BETon – EinE BERuFliChE<br />
hERAuSFoRDERunG<br />
Andrea Mayer ist Verantwortliche<br />
für die Berufsbildung der <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong> und HR-Beraterin für<br />
den Standort Lyss<br />
Aktuell<br />
Ob Entwicklung, Produktion, Beratung oder Vertrieb: Die<br />
<strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> bietet Berufsleuten vieler Sparten<br />
die Chance, ihre Talente zu entfalten. Vier Fragen an die<br />
HR-Beraterin Andrea Mayer.<br />
was dürfen Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer von der <strong>Creabeton</strong><br />
Matériaux <strong>AG</strong> erwarten?<br />
Unser Motto ist «Lösungen aus Leidenschaft».<br />
Und danach leben wir auch. Wir<br />
sind ein sicherer Arbeitgeber und gut eingebettet<br />
in die Struktur der Vigier-Unternehmen.<br />
Was die internen Prozesse anbelangt,<br />
sind wir im Branchenvergleich sicher<br />
fortschrittlich. Mitarbeitergespräche und<br />
-umfragen etwa sind fest verankert, wir<br />
bringen den Mitarbeitenden Wertschätzung<br />
entgegen und nehmen sie ernst. Und wir<br />
ermöglichen ihnen, mit interner Jobrotation<br />
den Horizont zu erweitern.<br />
kann man bei der <strong>Creabeton</strong> Matériaux<br />
<strong>AG</strong> karriere machen?<br />
Es ist uns ein Anliegen, dass sich unsere<br />
Leute entwickeln können. Wer sich weiterbildet,<br />
wird von der Firma nach Möglichkeit<br />
unterstützt. Offene Stellen schreiben wir<br />
immer auch intern aus. Und wenn jemand<br />
eine neue Perspektive in einem anderen<br />
Vigier-Unternehmen entdeckt, legen wir<br />
jungen Menschen eine Chance geben<br />
Ein Unternehmen, viele Berufsperspektiven: Die <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> bietet jedes<br />
Jahr rund zehn Jugendlichen die Möglichkeit einer fundierten Ausbildung als Kaufmann/Kauffrau,<br />
<strong>Beton</strong>werker/in, Elektroinstallateur/in, Logistiker/in und Lastwagenführer/in.<br />
Daneben engagiert sich <strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> am Standort Lyss für Jugendliche<br />
mit schwieriger Ausgangslage im Hinblick auf die Berufsausbildung (zum Beispiel wegen<br />
ungenügender schulischer Leistung oder Motivationsprobleme). Im Rahmen des<br />
nationalen Programms LIFT (Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische<br />
Tätigkeit) verbringen derzeit zwei schulpflichtige Jugendliche ihre Mittwochnachmittage<br />
im Unternehmen. Das Mädchen (im Büro) und der Junge (mit den <strong>Beton</strong>werkern)<br />
erhalten dabei erste Einblicke in die Berufswelt – eine Chance, das<br />
Selbstvertrauen zu stärken und neue Perspektiven zu entdecken. Es funktioniert: Die<br />
beiden Jugendlichen zeigen Freude an der Arbeit und bewähren sich bestens!<br />
Mehr unter www.creabeton-materiaux.ch | Webcode 10669<br />
ihm keine Steine in den Weg – auch wenn<br />
wir dadurch einen wertvollen Mitarbeiter<br />
«verlieren».<br />
Sie engagieren sich stark in der Ausbildung<br />
von lehrlingen. warum?<br />
Das tun wir durchaus im Interesse des Unternehmens.<br />
Wer ausbildet, muss sich auf<br />
dem aktuellsten Stand der Entwicklung<br />
halten. Zudem gibt es zu wenig Berufsleute.<br />
Wir müssen also unseren eigenen<br />
Nachwuchs heranziehen.<br />
ist denn eine Berufslaufbahn in der<br />
<strong>Beton</strong>branche für junge attraktiv?<br />
Das Image des <strong>Beton</strong>s hat sich in den letzten<br />
Jahren positiv entwickelt. Gerade die<br />
<strong>Creabeton</strong> Matériaux <strong>AG</strong> zeigt, welches Potenzial<br />
im <strong>Beton</strong> steckt – zum Beispiel mit<br />
unserer <strong>Beton</strong>-Manufaktur, wo aus Hochleistungsbeton<br />
trendige Designobjekte hergestellt<br />
werden. Oder mit der unglau blichen<br />
Vielfalt unserer Produkte für die Gartengestaltung.<br />
Das schätzen auch junge Menschen,<br />
die vor der Berufswahl stehen.<br />
November 2012 | CREAFACTS | 23
«Schönheit iSt der<br />
Glanz der Wahrheit.»<br />
ludwig Mies van der rohe, amerikanischer architekt<br />
individuelle Fassaden – verspielt und facettenreich<br />
Mal roh und markant, mal ornamental und verspielt: Die Fassaden aus der <strong>Beton</strong>-<br />
Manufaktur in Einigen BE erlauben ein Höchstmass an Individualität und Gestaltungsfreiheit.<br />
Sie werden nach Ihren Vorstellungen aus VIFORT® Hochleistungsbeton<br />
gefertigt und stehen für das Aussergewöhnliche, für Ästhetik und Qualität im Exterior<br />
Design. Ob Musharabie-Verkleidung wie im Patumbah-Park in Zürich, VENA® -<br />
Blattstruktur mit unzähligen Kombinations- und Verdunkelungsmöglichkeiten oder<br />
gesteinsartiges Relief wie im Tropenhaus Frutigen: Die massgefertigten Fassaden sind<br />
Ausdruck erstklassiger Handwerkskunst und echter Leidenschaft ihrer Kreateure aus<br />
der <strong>Beton</strong>-Manufaktur.<br />
<strong>Creabeton</strong> Matériaux SA | Oberes Kandergrien | 3646 Einigen | Switzerland<br />
T +41 (0)33 334 25 25 | F +41 (0)33 334 25 90 | mail@betonmanufactur.ch | www.betonmanufactur.ch<br />
Patumbah-Park, Zürich Fassadenelement VENA®<br />
Tropenhaus Frutigen<br />
virus Ideenlabor <strong>AG</strong>