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Pressebericht - Sion Club La Rete

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AZ 3900 Brig | Montag, 8. April 2013Nr. 80 | 173. Jahr gang | Fr. 2.50Rund um die Monte RosaGehörschutzradios PELTORab69.–statt 98.–Der Wanderklassiker der Alpen4.–8. August 2013Peter Bittel – 079 220 25 80www.peppo-trekking.chhttp://www.peppo-trekking.chDebrunner Acifer AG WallisHandwerkerzentrumin Visp und Sierrewww.d-a.chwww.1815.chWallisHohes Niveautony Henzen, Präsident desoberwalliser WAs-Verbands,lobte die Zuchtarbeit in derRegion. | Seite 7Re dak ti on Te le fon 027 922 99 88 | Abon nen ten dienst Te le fon 027 948 30 50 | Mediaverkauf Te le fon 027 948 30 40AuslandFinanzkrisePortugals Präsident AnibalCavaco silva will trotz verschärfterFinanzkrise keineneuwahlen. | Seite 17Sport«Sehr speziell»Fabian Cancellara gewannParis–Roubaix zum drittenMal, doch dieser erfolg war«sehr speziell». | Seite 13 INHALTAuf la ge 23210 Expl.Wallis 2 – 9tV-Programme 4traueranzeigen 8sport 11 – 15Ausland 17schweiz 18Wohin man geht 19Wetter 20Saas-Grund | Zukunftskonferenz der Gemeinde stiess bei den Einwohnern auf grosses InteresseDie Bevölkerung ist am ZugDer Gemeinderat von Saas-Grundlud am Samstag alle Einwohner zueiner Konferenz ein. Thema: DieZukunft der Gemeinde.Rund 100 Einwohner von Saas-Grund kamenso am Samstag zusammen. Sie diskutiertenüber die aktuelle <strong>La</strong>ge und die Problemeihrer Gemeinde und versuchten, Lösungsansätzezu formulieren. Aus den angeregtenDiskussionen, die sich über denganzen Tag hinzogen, resultierten nichtweniger als 300 konkrete Projektvorschläge.Diese wurden von den Anwesenden validiert,sodass nun etwa 30 Projekte weitergezogenwerden können. Präsident BrunoRuppen lag viel daran, zu unterstreichen,dass dieser Konferenz nun auch Taten folgenwerden. Im Mai wird sich der Rat mit20 Projektleitern aus der Bevölkerung treffen,damit die verschiedenen Vorhabenkonkretisiert werden können. Die erstenVorschläge sollen bereits in diesem Jahrumgesetzt werden. | Seite 2 Bürgernah. Gemeindepräsident Bruno Ruppen will Ideen und Projekte aus der Bevölkerung umsetzen. Foto WBWallis | Packende Duelle am grossen FrühjahrsmatchDie «Boje» in BestformStreitbare «Chiquita». Die Prachtkuh von Ralf und Adolf Bregyaus Unterems gewann bei den schweren Brocken.Foto WBDie «Boje», also diekämpfenden Kühe derEringerrasse boten amSonntag im Goler bei Raronein tolles Spektakel.Keine Spur von Frühjahrsmüdigkeitbei den Eringerinnenam «grossen» OberwalliserFrühjahrsstechfest, das nur eineWoche nach dem VIFRA-Kampf im «Goler» in Szene ging.Die Tiere kämpften bei herrlichemFrühlingswetter und voreiner ungewöhnlich grossen Zuschauerkulissewie der Teufelim Weihwasser. «Chiquita» mitder Nummer 19 setzte sichschliesslich durch und gewannzur Freude ihrer Besitzer Ralfund Adolf Bregy aus Unteremsdie Siegerglocke bei denschwersten Kühen. | Seite 3FC Sitten | 2:1-Heimsieg gegen LuzernEndlich JubelGlücklich. Alberto Regazzoni gratuliert demtorschützen Kyle <strong>La</strong>fferty.Foto KeystoneDer FC Sitten kanns dochnoch. Dank Toren vonLéo <strong>La</strong>croix und Kyle <strong>La</strong>ffertygewannen die Wallisergegen Luzern 2:1.Nach fünf Partien ohne Siegund grosser Anspannung imUmfeld konnte der FC Sitten alsowieder einmal jubeln. «Es warenhektische Wochen, wir habenviel gearbeitet und sindnun belohnt worden», so GelsonFernandes. Spielerisch aberbleibt noch viel Arbeit. «Wir warennicht besser als gegen Servette,aber diesmal gabs dreiPunkte», so Gelson. | Seite 11KOMMENTARGeld stinktnichtSie müssen sich ziemlich sicherfühlen, die Wohlhabenden undSuperreichen, die ererbtes, ergaunertesoder auch ehrlich verdientesGeld irgendwo auf derWelt vor der Steuer verstecken.Mit der Hilfe von Banken, diesich ein seriöses Image geben, inWirklichkeit aber wie Hehleragieren. 130000 Steuersünderin 170 Ländern sollen jetzt aufgedecktwerden. Dennoch wagtauch hierzulande kein Politikerernsthaft, am ohnehin löchriggewordenen Bankgeheimnis zurütteln. So gross kann der Zornüber die Steuersünder sowie ihreSchätze und Vermögen auf irgendwelchenInseln also nichtsein. Obwohl die Wut angesichtsder eigenen Steuerlast und Härteder Finanzverwaltungen beikleinsten Ungenauigkeitenenorm und gerechtfertigt ist. Daglauben wir zwischen Kopfschüttelnund Empörung doch lieberan Märchen. Etwa an jenes, dassrussische Investoren wegen derstabilen Verhältnisse, des schönenWetters und der guten Luftin unser <strong>La</strong>nd kommen und beispielsweisein Crans-Montanaein riesiges Luxus-Resort ausdem Boden stampfen wollen. DieFinanzierung wird sicher mit inMoskau sorgsam erarbeitetenund penibel versteuerten Rubelerfolgen. Dabei geht es umnichts anderes als Eigennutz:Der Steuer entzogenes Geld ist indem Augenblick gut, wenn es zuuns kommt. Böse sind nur Zypern,die Jungfern- und andereBriefkasten-Inseln. Wie kommtes eigentlich, dass Eigennutz ineinem angeblich funktionierendenSozialstaat in Politik undGesellschaft immer so wichtigist? Ach so, Geld stinkt ja nicht.Franz Mayr9 7 7 1 6 6 0 0 6 5 0 0 510015www.tonic-media.chWOHNEN &ARBEITENWO DASLEBENPULSIERT!W2½, 3½ & 4½-ZIMMERWOHNUNGEN& BÜRORÄUMLICHKEITENENWWW.ZENTRUM-POST.CHPLANUNG &AUSFÜHRUNG:VERKAUFSPARTNER:ARTNERNAT: 079 221 04 10 TEL: 027 924 68 68


FC Oberwallis NatersDer erste Sieg im neuen JahrHisham emurli brachte den FC oberwallis naters mitzwei treffern gegen Malley früh 2:0 in Führung, Dank dem3:0-erfolg gegen das Schlusslicht setzten sich die oberwalliseracht Punkte vom unteren Strich ab. | Seite 15SPORTMontag, 8. April 201311KurioseFussball-Weltenes war eine reichlich kurioseSituation an der Pressekonferenz.Da waren zwei trainer da,die eigentlich nicht da sein solltenbeziehungsweise nur alsStellvertreter anwesend waren.Der FC Luzern hatte eine völligneue Form des Übungsleitersgefunden: einen Feuerwehrmannfür drei tage und einSpiel.U18-trainer Gerardo Seoanewurde zum Chef befördert, inder Saison 1997/98 hatte derschweizerisch-spanische Doppelbürgerübrigens für den FCSitten gespielt. Mit grossen erwartungengekommen, hatteer kaum nennenswerte Spurenhinterlassen.ob er denn am Montag nochtrainer sei, wurde der 34-Jährigegefragt. «Ich setze mich nunin den Car, lasse die drei StundenFahrzeit über mich ergehenund ärgere mich über diezahlreichen torchancen, diewir vergeben haben. Dann warteich auf einen Anruf des Vorstands»,so Gerardo Seoane.ohne Frage eine ziemlich verrückteSituation.nun ist der FC Sitten natürlichder letzte Verein, der einem anderenKlub Vorwürfe machendarf über fragwürdige trainer -anstellungen.Auf Sittener Seite legte demReglement entsprechend ArnoRossini seine Sicht der Dingedar. er hatte – man hatte esfast erwartet – eine gute Leistung«seines» teams gesehen,gegen einen starken Gegner.«Sein» team habe Herz undCharakter gezeigt, aber natürlichmüsse man weiter hart arbeiten.Phrasen, nichts als Phrasen,die man auch schon zum Vorausins notizbuch hätteschreiben können.Schon meinte man, dem armenKerl werde überhaupt keineFrage gestellt, weil er auchschlicht nichts zu sagen hat,da «erbarmte» sich doch nocheiner. Wie denn die Zusammenarbeitmit Gennaro Gattusofunktioniere?Ausgezeichnet klappe das,aber nicht nur zwischen ihmund Gennaro, sondern unterdem gesamten Staff sei die Zusammenarbeitwirklich hervorragend.Und ja, die Mannschafthabe mit viel Herz gespielt undsie habe Charakter gezeigt.Damit war dann wirklich allesgesagt und alle Fragen beantwortet…albNur ein Spiel? Der ex-SittenerGerardo Seoane, Foto KeyStoneSitten | Gelson Fernandes als Antreiber und Léo <strong>La</strong>croix als Symbolfigur beim 2:1 über LuzernEinheimisches SchaffenZweikampfstark. Der 1,91 m grosse Léo <strong>La</strong>croix stört den Luzerner Stephan Andrist sehr wirkungsvoll.Klammheimlich und wohleher zufällig als wirklich gezielt,hat der FC Sitten seineStrategie geändert. Mansetzt wieder vermehrt auf eigeneSpieler.ALBAN ALBRECHTAls der kleinlich pfeifende Schiedsrichterdem am Schluss ziemlichplanlosen Treiben (endlich) ein Endesetzte, da lagen sich die SittenerSpieler in den Armen – wieder einmalein Sieg. Der erste in der Meisterschaftseit Gattuso aufgestiegenist, zu was auch immer, denn Cheftrainerdarf man ihn wegen fehlenderPapiere ja nicht nennen.Mitten drin gleich vier Spieler,die einen Grossteil ihrer fussballerischenAusbildung beim FC Sittenabsolviert haben: Gelson Fernandes,Didier Crettenand, AnthonySauthier und Léo <strong>La</strong>croix. Wasfür ein Aufschwung, wenn man bedenkt,dass bisweilen kein einziger«Eigener» mehr zum Einsatz gekommenwar!Im Mittelpunkt stand dabeider Jüngste: Léo <strong>La</strong>croix. Der Vaterkommt aus Les Diablerets, die Mutterist Brasilianerin. So ist er dem«Walliser Boten» in dieser Wochenoch als Übersetzer beim Interviewmit Léo Itaperuna zur Verfügunggestanden.<strong>La</strong>croix ist in <strong>La</strong>usanne aufgewachsen,am 16. Mai 2010 gab ersein Debüt in Sittens erster Mannschaft(5:1 gegen St. Gallen), dannwurde er durch einen Kreuzbandrissempfindlich zurückgeworfen.In der U21 zählte er zuletztdank seiner Grösse und seiner Zweikampfstärkezu den Leistungsträgern,trotzdem kam seine Nominationfür das St.-Gallen-Spiel dochziemlich überraschend. AbwehrchefMichael Dingsdag war gesperrt,aber mit Vilmos Vanczak wäre eineAlternative mit deutlich mehr Erfahrungzur Verfügung gestanden.<strong>La</strong>croix musste Lehrgeld bezahlen.«Es war mein erster, richtigerEinsatz, der Druck war gross»,erinnert sich der 21-Jährige. GegenYB kam der U19-Internationale wiederins Team und spielte nun gegenServette und Luzern.Mit einem unbestrittenen Höhepunkt:Alberto Regazzoni trat inder 27. Minute einen Freistoss, dieLuzerner Abwehr konzentriertesich wohl auf Vilmos Vanczak, dochda war Léo <strong>La</strong>croix zur Stelle undköpfelte zum wichtigen Führungstrefferein.«Das Beispiel von<strong>La</strong>croix muss denjungen SpielernMut machen.»Gelson FernandesAuch wenn er beim Ausgleichstrefferden Ball unglücklich genau vordie Füsse von Alain Wiss verlängerte,gab <strong>La</strong>croix eine starke Visitenkarteab. Zweikampfstark, gutesStellungsspiel und technisch gut geschult:Der 21-Jährige hat sichdurchaus für weitere Aufgabenempfohlen und er wird damitdurchaus zur Symbolfigur für denNachwuchs. «Man muss hart arbeiten»,so Léo <strong>La</strong>croix.Das Beispiel zeigt, dass manes als junger, einheimischer Spielerbeim FC Sitten doch in die ersteMannschaft schaffen kann. «DasBeispiel von <strong>La</strong>croix muss den NachwuchsspielernMut machen», betontedenn auch Gelson Fernandes.Der Rückkehrer hat auf dem Platznoch nicht den Einfluss, den mansich von ihm erhofft hat. Sehr bemühtzwar, aber nach vorne konnteer auch gegen Luzern wenig Akzentesetzen. Aber er ist – zusammenmit einem äusserst kämpferischenGennaro Gattuso – ein Antreiberund er kann mit seiner Art auch alsFörderer der jungen Spieler einewichtige Rolle übernehmen.Die vermehrte Einsatzzeitfür die jungen Einheimischen hatauch mit dem Systemwechsel zutun. In der Defensive sinds nunfünf Verteidiger, wenns nach vorngeht, sollen die beiden auf den Seiten(gegen Luzern waren das Bühlerund Sauthier) Druck machen.Und genau von da müsste sicherlichnoch mehr kommen. Das Aufrückenerfolgt zu langsam, vor allemSauthier gelang es zu wenig,Einfluss zu nehmen.Das Angriffsspiel war immernoch zu wenig druckvoll, man lässtsich zu oft zurückdrängen, in derSchlussphase etwa, als man denBall kaum noch hinten rausbekam,obwohl der Gegner alles andere alsentschlossen auftrat. «Wir habennicht besser gespielt als gegen Servette,aber wir haben gewonnenund das hilft», so Gelson Fernandes.Es gab auch positive Ansätze.Darragi etwa liess seine Klasse aufblitzen,Regazzoni war äusserst bemühtund sehr viel unterwegs, dasstimmt für die Zukunft durchauszuversichtlich.Allerdings waren auch die Anweisungenaus der Coachingzone,wer immer diese auch gab, äusserstzögerlich. Zu Hause gegen denZweitletzten, da könnte man etwasmehr Mut erwarten.Aber vielleicht kommt dasnoch, wenn die Resultate wieder etwasmehr Zuversicht verleihen.Ein erster Schritt ist getan.SUPER LEAGUEFoto KeyStoneFC Sitten – FC Luzern 2:1 (1:0)tourbillon. – 9800 Zuschauer. – Sr. PatrickGraf. – Tore: 27. <strong>La</strong>croix (Regazzoni)1:0. 52. Wiss (Andrist) 1:1. 66. <strong>La</strong>fferty(Bühler) 2:1.Sitten: Vanins: Vanczak, Dingsdag, <strong>La</strong>croix;Sauthier, Gattuso (73. Basha), Gelson,Bühler; Darragi (81. Crette nand);Léo, Regazzoni (56. <strong>La</strong>fferty).Luzern: Zibung: Sarr, Stahel, Puljic, Lustenberger;Renggli (62. Kasami); Winter,Wiss, Muntwiler Andrist (83. Siegrist);Rangelov.Bemerkungen: Sitten ohne Margairaz,ndjeng und Adao (verletzt) sowie ohneAdailton (gesperrt). Luzern ohne Lezcanound Wüthrich (verletzt). – Verwarnungen:34. Gattuso (Foul). 40. Rangelov(Foul). 42. Léo (Foul). 43. Sarr (Unsportlichkeit).79. Darragi (Foul).Zürich - Grasshoppers 2:4 (1:2)Letzigrund. – 16111 Zuschauer. – Sr. Jaccottet.– Tore: 12. Hajrovic (Hands-penalty) 0:1. 25. Michael <strong>La</strong>ng 0:2. 32.Gajic (Foulpenalty) 1:2. 51. Gajic 2:2. 62.Salatic 2:3. 70. Vilotic 2:4.Young Boys - Servette 0:2 (0:0)Stade de Suisse. – 13817 Zuschauer. –Sr. Pache. – Tore: 66. Vitkieviez 0:1. 70.Karanovic 0:2.<strong>La</strong>usanne - Thun 2:4 (2:2)Pontaise. – 4300 Zuschauer. – Sr. Amhof.– Tore: 3. Schirinzi 0:1. 26. Schneuwly0:2. 27. Moussilou 1:2. 29. Sonnerat2:2. 63. Schirinzi 2:3. 70. Schneuwly 2:4.St. Gallen - Basel 1:1 (0:0)AFG-Areana. – 19500 Zuschauer (ausverkauft).– Sr. Bieri. – Tore: 50. Wüth -rich 1:0. 53. Streller 1:1.1. Basel 25 15 7 3 47:20 522. Grasshoppers 26 15 7 4 33:21 523. St. Gallen 25 12 7 6 33:21 434. Sitten 26 11 7 8 32:33 405. Zürich 26 9 6 11 38:35 336. Young Boys 26 8 8 10 33:34 327. Thun 26 8 6 12 29:36 308. <strong>La</strong>usanne-Sport 26 6 8 12 21:32 269. Luzern 26 4 10 12 23:39 2210. Servette 26 4 8 14 21:39 20Die nächsten Spiele. Samstag, 13.April, 19.45 Uhr: Luzern - <strong>La</strong>usanne.Servette - St. Gallen. – Sonntag, 14.April, 13.45 Uhr: yB - thun. Basel -FCZ. – 16.00 Uhr: GC - Sitten.

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