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3. Symphoniekonzert - Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck

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<strong>3.</strong> <strong><strong>Symphonie</strong>konzert</strong> Programm<br />

1. und 2. DEZEmbEr 2011<br />

Congress innsbruck - Saal tirol / 20.00 Uhr / einführung 19.15 Uhr im Foyer<br />

Frank Bridge Rebus<br />

Benjamin Britten Violinkonzert d-Moll op. 15<br />

Gustav holst Die Planeten op. 32<br />

Alexander rumpf Dirigent<br />

Baiba Skride Violine<br />

Damenchor und Damenextrachor des tLt<br />

tiroler <strong>Symphonie</strong>orchester innsbruck<br />

in zusammenarbeit mit dem tiroler Landeskonservatorium


2<br />

programm<br />

Frank Bridge (1879-1941)<br />

„rebus“ Overture for Orchestra (1940)<br />

allegro deciso – poco moderato – Tempo giusto – ben ritmico – Tempo I –<br />

moderato – largamente – moderato – poco moderato – allegro vivo<br />

Benjamin Britten (1913-1976)<br />

Violinkonzert d-moll op. 15<br />

I moderato con moto<br />

II Vivace<br />

III Passacaglia: andante lento<br />

Pause<br />

Gustav theodore holst (1874 – 1934)<br />

the planets (Die planeten) op. 32<br />

mars, the bringer of War (Mars, der Kriegsbringer)<br />

Venus, the bringer of Peace (Venus, die Friedensbotin)<br />

mercury, the Winged messenger (Merkur, der geflügelte Bote)<br />

Jupiter, the bringer of Jollity (Jupiter, der Freudenbringer)<br />

Saturn, the bringer of old age (Saturn, der Bote aus Alter Zeit)<br />

Uranus, the magician (Uranus, der Zauberer)<br />

Neptune, the mystic (Neptun, der Mystiker)


zu den Werken 3<br />

So klang england im frühen 20. Jahrhundert<br />

Das vorliegende Konzertprogramm ist insofern außergewöhnlich, als es drei <strong>Innsbruck</strong>er<br />

Erstaufführungen britischer Werke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bringt. Der<br />

in brighton als zehntes von 12 Kindern einer Handwerkerfamilie geborene Komponist<br />

Frank Bridge, auch ein vorzüglicher bratscher, Dirigent und Lehrer, gilt als einer der bedeutendsten<br />

Tonschöpfer großbritanniens. Sein Vater war amateurmusiker, der es sogar<br />

zum Dirigenten brachte. Frank lernte Violine und komponierte seit früher Jugend,<br />

studierte ab 1899 Violine am royal College of music, war als orchesterbratschist hoch<br />

geachtet und dirigierte auch opern und Konzerte. Seine ersten Erfolge als Komponist<br />

hatte er mit Kammermusik; so erhielt sein 2. Streichquartett, ein noch eher romantisches<br />

Werk, 1915 den Cobbet-Preis, während das <strong>3.</strong> Quartett 1926 schon zur atonalität führte.<br />

Von seinen orchesterwerken beeindruckten bereits 1910 The Sea und 1915 Two Poems<br />

durch „gefühle und gedanken, die nicht scharf umrissen sind, aber einen Schleier von<br />

Form und Schönheit tragen.“ (richard Jefferies). Später näherte sich bridge Schönbergs<br />

12-Ton-musik an.<br />

Seine Qualitäten als Lehrer bezeugte sein berühmtester Schüler benjamin britten, worauf<br />

die heutige Programmfolge anspielt. (britten setzte seinem Lehrmeister übrigens mit<br />

den Variations on a Theme of Frank Bridge op. 10 für Streichorchester 1937 ein klingendes<br />

Denkmal.) beide Komponisten waren in ihrer pazifistischen Einstellung verwandte Seelen.<br />

bridge wurde von den Ereignissen des Ersten Weltkriegs zutiefst erschüttert, vor<br />

allem durch den Verlust von musikerkollegen und Freunden, die im Krieg gefallen waren.<br />

Spuren dieser Erfahrungen und auflehnungen finden sich in Werken wie A Prayer, Oration<br />

oder Lament. Zwar blieb er auch in der Klage immer zuversichtlich, doch der ausbruch<br />

des 2. Weltkriegs 1939 machte alle Friedenshoffnungen zunichte.<br />

Damals trug sich bridge mit dem Plan einer Konzertouvertüre, die anfangs Rumour (gerücht)<br />

heißen sollte, doch verwarf er diesen negativ assoziativen Titel und nannte das im<br />

September 1940 – wenige monate vor seinem Tod - abgeschlossene Stück Rebus, also<br />

ein rätsel aus bildern, Zeichen und Symbolen. Einer von bridges bewunderern war der<br />

Dirigent Sir Henry Wood, der Rebus 1941 posthum zur Uraufführung brachte. Die etwa<br />

10minütige ouvertüre ist ein temperamentvolles, lebensbejahendes Stück von aparter<br />

Klanglichkeit und differenzierter rhythmik, der Kriegszeitstimmung eher entgegengesetzt.<br />

Dem lebhaft-heiteren Hauptthema, anfangs in oktaven vorgestellt, gesellt sich ein<br />

breites, weit ausholendes C-Dur-Seitenthema hinzu. In diesem seinem letzten Werk ist<br />

der avancierte Komponist Frank bridge zu einer ansprechenden, ja oft melodiösen Tonsprache<br />

zurückgekehrt.


4<br />

Benjamin Brittens einziges Violinkonzert<br />

entstand fast zur gleichen zeit wie „rebus“<br />

<strong>Innsbruck</strong>s musikfreunde kennen benjamin britten vor allem als genialen opernkomponisten,<br />

dem das <strong>Tiroler</strong> Landestheater unter Intendantin brigitte Fassbaender seit Jahren<br />

intensive Pflege angedeihen lässt; auf dem Konzertpodium hat man ihn eher selten gehört.<br />

Das mag auch daran liegen, dass in seinem Schaffen die Vokalmusik die dominierende<br />

rolle spielt. aber sein erstes veröffentlichtes Werk war eine schon in der Schulzeit<br />

entstandene Sinfonietta op. 1 für Kammerorchester. Und seinen ersten internationalen<br />

Erfolg erzielte britten mit den oben erwähnten Variationen über ein Thema von Frank<br />

bridge für Streichorchester, die bei den Salzburger Festspielen 1937 uraufgeführt wurden.<br />

Zu den Werken der frühen Jahre gehört das meisterwerk op. 15 in d-moll, sein einziges<br />

Violinkonzert. Es entstand zwischen November 1938 und September 1939. Der erklärte<br />

Pazifist britten hatte England inzwischen verlassen und lebte bis 1942 in den USa,<br />

wo das Konzert erstmals am 28. märz 1940 in der New Yorker Carnegie Hall erklang; Sir<br />

John barbirolli dirigierte das New York Philharmonic orchestra; Solist und Inspirator des<br />

Konzertes war der spanische geiger antonio brosa, den britten schon lange bewundert<br />

hatte. brosa hatte – mit britten am Klavier – 1936 dessen Suite op. 6 für Violine und Klavier<br />

in barcelona uraufgeführt. britten, ein politisch wachsamer beobachter, war über das<br />

damalige Spanien am rande des bürgerkriegs nachhaltig besorgt. Das sowie die Persönlichkeit<br />

des spanischen geigers mag wohl auch die spanischen anklänge im bald darauf<br />

entstandenen Violinkonzert begründen.<br />

gleich zu beginn des 1. Satzes (Moderato con moto), den die leisen Pauken geheimnisvoll<br />

eröffnen, wird das spanische Element in den langsamen, tanzartigen rhythmen erkennbar,<br />

wobei das Paukenmotiv ständig an bedeutung gewinnt. markant tritt die virtuose<br />

Solovioline ins geschehen ein; dazu fesselt die Klangmischung aus Schlagwerk und<br />

expressiven Streichern. Zwischen ruhe und synkopierter Erregung entwickelt sich eine<br />

starke Spannung. ohne Unterbrechung folgt der 2. Satz (Vivace), ein Scherzo in e-moll,<br />

das bei aller Lebhaftigkeit auch bedrohliche Signale aussendet, etwa durch dunkle<br />

Pedaltöne der Tuba, aber auch wegen der bis zur Zerrissenheit gesteigerten Fortissimo-<br />

Synkopen von orchester und Soloinstrument. Einem strengen Largamento-Teil folgt die<br />

Solokadenz, die wiederum pausenlos in den <strong>3.</strong> Satz (Andante lento) führt, begleitet von<br />

düsteren Tubatönen. Dieser Finalsatz ist eine herbe Passacaglia (ursprünglich ein im 16.<br />

Jahrhundert nach Italien gelangter spanischer Tanz), deren choralartiges Thema von den<br />

Posaunen aufgenommen wird und aus deren absteigendem ostinato sich ein schwermütig<br />

klagendes Wechselspiel zwischen orchester und Solistin entwickelt. Eine scheinbare<br />

auflösung nach D-Dur wird wieder in Frage gestellt – in harter Linearität erkämpft sich<br />

die flehende Solovioline zuletzt den rührend tröstlich verebbenden Schluss des noblen<br />

Konzerts.


Gustav holst hörte in den Weltraum hinein<br />

Der dritte englische Komponist der heutigen Werkfolge ist seinem geburtsdatum nach<br />

der älteste, aber in seiner visionären Phantasie, wie sie in der orchestersuite The Planets<br />

hörbar wird, jedenfalls der fortschrittlichste, drang er doch mit dieser Komposition quasi<br />

in den Weltraum vor. Nicht umsonst war und blieb dieses Werk sein berühmtestes. Holst<br />

war der älteste Sohn eines musikers schwedischer abstammung; großvater und Urgroßvater<br />

waren Komponisten und Pianisten. Der in Cheltenham geborene gustav studierte<br />

am royal College of music in London. Der vielversprechenden Pianistenlaufbahn machte<br />

dem 17jährigen eine Nervenentzündung im rechten arm, an deren Folgen er lebenslang<br />

litt, ein Ende. Doch als vielseitiger musiker trotzte er dem Schicksal, war Chorleiter, Posaunist,<br />

Lehrer und betrieb ein Sprachstudium des Sanskrit. Die anregung seines Freundes<br />

Vaughan Williams zur Wiederbelebung des englischen Volkslieds sollte auf sein Schaffen<br />

wichtigen Einfluss gewinnen, ebenso die beschäftigung mit alten englischen motetten<br />

und madrigalen.<br />

gustav Holst hat ein oeuvre von gewaltigem Umfang geschaffen; mehrere opern, ballette,<br />

viele orchesterwerke, reiche Kammer- und noch reichere Chormusik, Lieder und<br />

gesänge verschiedenster besetzungen weisen einen großmeister aus und haben auf die<br />

englische musik großen Einfluss ausgeübt. Holst hat dabei eine durchaus selbständige<br />

und avancierte musikalische Sprache gefunden, die modernität mit suggestivem ausdruck<br />

in balance zu bringen verstand. Hervorragend gelang ihm das in der Suite op. 32<br />

The Planets (Die Planeten) mit ihren außerordentlichen Klangeffekten. Sie entstand in<br />

den Jahren 1914-1917 und wirkt in ihrer großen orchesterbesetzung und ihrem Farbenreichtum<br />

wie ein Tongemälde monumentaler Spätromantik. Das Werk erklang erstmals<br />

1918 in einer Privataufführung in der Londoner Queens Hall unter Sir adrian boult, die<br />

erste öffentliche gesamtaufführung fand 1920 in birmingham statt. Die reihenfolge der<br />

Sätze entspricht derjenigen der Planeten im Sonnensystem, mit ausnahme von mars und<br />

merkur; es gibt keinen Satz über unseren Planeten Erde. Jeder Satz soll gedanken und<br />

gefühle thematisieren, die mit der jeweiligen antiken gottheit in Verbindung gebracht<br />

werden. Im 7. Satz (Neptun) tritt ein Frauenchor zum orchester. Der musikalische ausdruck<br />

erschien dem Publikum schon bei der Uraufführung so stark, dass das Werk mit<br />

enormer begeisterung aufgenommen wurde; der Komponist fürchtete sogar, der Erfolg<br />

der Planeten werde sein übriges Schaffen in den Schatten stellen. Zahlreiche motive aus<br />

The Planets wurden von der Pop- und Filmmusik aufgegriffen; schon 1967 zitierte Frank<br />

Zappa das Thema aus dem Jupiter-Satz in seinem Stück „Invocation and ritual Dance of<br />

the Young Pumpkin“ (album Absolutely Free), viele rockbands folgten dem beispiel. Und<br />

die ganze Filmmusik von „Star Wars“ basiert auf dem mars-Thema, das außerdem von<br />

vielen metal bands und sogar Videospielen verwendet wurde. Das ist wahre Popularität!<br />

Jutta Höpfel<br />

5


6<br />

Biographien<br />

Der Dirigent Alexander rumpf<br />

ist dem <strong>Tiroler</strong> Landestheater seit der Spielzeit 2009.10<br />

verbunden, zuerst als gastdirigent, seit beginn dieser<br />

Saison als Chefdirigent des <strong>Tiroler</strong> Landestheaters und<br />

musikalischer Leiter wichtiger opernaufführungen (u.a.<br />

Lohengrin, Dialogues des Carmélites, Verkaufte Braut, Andrea<br />

Chénier, Wozzeck, Arabella) der nun auch erstmals<br />

ein abo-Konzert des <strong>Tiroler</strong> <strong>Symphonie</strong>orchesters leitet.<br />

alexander rumpf studierte Dirigieren in Düsseldorf und<br />

Evangelische Kirchenmusik in Köln; sein erstes Engagement<br />

trat er 1984 am Staatstheater Darmstadt an. als 1.<br />

Kapellmeister und gmD-Stellvertreter wirkte er in Hagen<br />

und Dortmund, bevor er 2001 zum generalmusikdirektor am Staatstheater oldenburg<br />

ernannt wurde, wo seine opernpremieren überregionale aufmerksamkeit erregten. Das<br />

Konzertleben der Stadt oldenburg prägte er durch stilbewusste Pflege der Klassik und<br />

großen Symphonik, besonders mit Werken von bruckner, mahler und Schostakowitsch,<br />

aber auch durch langfristig angelegte Zyklen, etwa mit der aufführung aller orchesterwerke<br />

von alban berg. Neue Publikumsschichten, besonders auch für zeitgenössische<br />

musik, gewann er durch Komponistengespräche und Werkstattkonzerte. als er nach 8<br />

Jahren als gmD oldenburg verließ, widmete er sich verstärkt der gastspieltätigkeit. Im<br />

Jahrbuch 2009 der „opernwelt“ wurde er als „Dirigent des Jahres“ nominiert.<br />

alexander rumpf gastierte bei renommierten deutschen rundfunk-<strong>Symphonie</strong>orchestern<br />

und an namhaften opernhäusern, wie der Kölner oper, Staatsoper Hannover und<br />

der Deutschen oper berlin. auslandsgastspiele führten ihn zuletzt zur mährischen Philharmonie<br />

olmütz. regelmäßig dirigiert er das bbC Symphony orchestra London; 2004<br />

hatte er mit Ligetis Le Grand Macabre sein überaus erfolgreiches USa-Debüt an der San<br />

Francisco opera. Unter seinen CD-Einspielungen liegen opern von gerhard rosenfeld<br />

(Kniefall in Warschau), Ernest bloch (Macbeth) und Hans Pfitzner (Der arme Heinrich) vor,<br />

ebenso eine CD mit Werken des oldenburger Hofkapellmeisters albert Dietrich.


Die Solistin Baiba Skride<br />

Die in Lettland geborene Künstlerin zählt zu den profi-<br />

liertesten jungen geigerinnen unserer Zeit. baiba Skride<br />

wuchs in einer musikerfamilie in riga auf, wo sie ihr<br />

musikstudium begann. 1995 wechselte sie an die Hoch-<br />

schule für musik und Theater rostock zu Professor Petru<br />

munteanu. 2001 gewann sie den 1. Preis des renommieren<br />

Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel. Sie konzertierte<br />

bereits mit orchestern von Weltrang, wie dem Sym-<br />

phonieorchester des bayerischen rundfunks, dem ge-<br />

wandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic<br />

orchestra und dem Tonhalle orchester Zürich, um nur<br />

einige zu nennen. Zu den Dirigenten, mit denen baiba Skride zusammenarbeitet, zählen<br />

Paavo und Neeme Järvi, Kirill und Vasily Petrenko, Simone Young, Donald runnicles,<br />

mario Venzago, andris Nelsons, Cornelius meister, u.a.m. 2010.11 gastierte baiba Skride<br />

erstmals bei den berliner Philharmonikern und Wiener Symphonikern und gab ein umjubeltes<br />

Konzert beim „geigen-gipfel“ des Festspielhauses baden-baden mit dem mahler<br />

Chamber orchestra. Über ihre Interpretation des beethoven Violinkonzertes schrieb die<br />

Presse: „Solistin und orchester zusammen gelang etwas sehr Seltenes: der Schein des<br />

ersten mals, als habe man dieses Konzert noch nie zuvor gehört.“<br />

Wichtig ihr Debüt beim Cleveland orchestra, Konzerte mit dem radio-<strong>Symphonie</strong>orchester<br />

Wien, der Staatskapelle Weimar, mit dem Philharmonia orchestra London und der<br />

City of birmingham Symphony. Zunehmend widmet sich baiba Skride auch der zeitgenössischen<br />

musik. mit ihrer Schwester und Kammermusikpartnerin Lauma Skride spielt<br />

sie die Weltpremiere des für die beiden Skrides komponierten Doppelkonzerts für Violine<br />

und Klavier des dänischen Komponisten Hans abrahamsen. baiba Skrides Diskographie<br />

wurde kürzlich um eine Einspielung des brahms-Konzertes mit dem royal Stockholm<br />

Philharmonic orchestra unter Sakari oramo bei orFEo erweitert, die zusammen mit der<br />

aufnahme von Joseph Joachims bearbeitungen der Ungarischen Tänze von brahms für<br />

Violine und Klavier erhältlich ist. außerdem erschienen bei Sony ein Duoalbum mit Lauma<br />

Skride, ein Soloalbum mit Werken von bach, Ysaye und bartók sowie drei CDs mit<br />

Einspielungen von Violinkonzerten von mozart, Schubert, michael Haydn, Tschaikowsky,<br />

Schostakowitsch und Janáček.<br />

Seit November 2010 spielt baiba Kride die Stradivari „Ex Baron Feilitzsch“ von 1734, eine<br />

großzügige Leihgabe von gidon Kremer.<br />

7


Vorschau<br />

<strong>3.</strong> meisterkonzert<br />

montag, 5. Dezember 2011 / 20 Uhr /Congress <strong>Innsbruck</strong> / Saal Tirol<br />

Einführungsgespräch 19 Uhr<br />

Le Concert d’Astrée Chor und orchester<br />

Emmanuelle Haïm Dirigentin<br />

Camilla Tilling Sopran, Pavol bresnik Tenor, Christopher Purves Bass<br />

Joseph Haydn Die Schöpfung, oratorium für Soli, Chor und orchester<br />

<strong>3.</strong> kammerkonzert<br />

mittwoch, 14. Dezember 2011 /20 Uhr / <strong>Tiroler</strong> Landeskonservatorium<br />

trio Dali<br />

Vineta Sareika Violine<br />

Christian-Pierre La marca Violoncello<br />

amandine Savary Klavier<br />

Ludwig van Beethoven „geistertrio” op. 70/1 D-Dur<br />

Thierry Escaich Klaviertrio „Lettres mélées”<br />

Maurice Ravel Klaviertrio a-Dur<br />

neujahrskonzert 2012 – „musikalische Sträusse zum neuen Jahr.“<br />

musik von Franz Strauss, richard Strauss und Johann Strauß<br />

Sonntag, 1. Jänner 2012 / 17 Uhr / Congress <strong>Innsbruck</strong> – Saal Tirol<br />

tiroler <strong>Symphonie</strong>orchester innsbruck<br />

georg Fritzsch Dirigent<br />

Ks. brigitte Fassbaender Moderation<br />

Sebastian Kroggel, marc Kugel, andreas mattersberger Solisten<br />

<strong>3.</strong> Sonntagsmatinee<br />

Sonntag, 22. Jänner 2012 / 11 Uhr / <strong>Tiroler</strong> Landeskonservatorium<br />

Eintritt frei(-willige Spenden)<br />

Bagatellen und petitessen<br />

mitglieder des <strong>Tiroler</strong> <strong>Symphonie</strong>orchesters spielen Werke von<br />

Robert Zorn (Ua), Antonin Dvořák, Gioacchino Rossini, György Ligeti<br />

4. <strong><strong>Symphonie</strong>konzert</strong><br />

Donnerstag, 2<strong>3.</strong>, und Freitag, 24. Februar 2012 / 20 Uhr / Congress <strong>Innsbruck</strong> / Saal Tirol<br />

Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer<br />

tiroler <strong>Symphonie</strong>orchester innsbruck<br />

David afkham Dirigent<br />

Christian altenburger Violine<br />

Wolfgang Amadé Mozart adagio und Fuge c-moll KV 546<br />

Alban Berg Violinkonzert „Dem andenken eines Engels“<br />

Johannes Brahms <strong>3.</strong> <strong>Symphonie</strong> F-Dur op. 90<br />

Herausgeber <strong>Tiroler</strong> Landestheater . rennweg 2 . a-6020 <strong>Innsbruck</strong> . +4<strong>3.</strong>512.52074 . kassa@landestheater.at . www.landestheater.at<br />

und orchester gmbH <strong>Innsbruck</strong><br />

Titelfoto: rupert Larl | Portraitfoto alexander rumpf: günther Egger |<br />

Portraitfoto baiba Skride: marco borggreve | www.raggl-druck.at

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