Wallfahrt der Ordensfrauen 13.9.2009-1 - St. Paulus Vörden
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Langer Zug in Schwarz-Weiß zur KircheArbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> <strong>Ordensfrauen</strong> im Bistum organisiert<strong>Wallfahrt</strong> zum Lager Kreuz180 Schwestern aus dem Bistum unternahmen am <strong>13.9.2009</strong> eine<strong>Wallfahrt</strong> zum Heiligen Kreuz von Lage. Organisiert hatte dieeintägige Pilgerreise die Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> <strong>Ordensfrauen</strong>.Ein langer Zug in Schwarz-Weiß bewegt sich auf die<strong>Wallfahrt</strong>skirche zu. Am Altar lehnt das dreieinhalbMeter hohe Kreuz zu Lage. In einem Gebetsimpulsbezeichnet Pater Bernhard Leisenheimer Lage als einenOrt <strong>der</strong> Bitte und des Vertrauens, des Lernens und desDankes sowie <strong>der</strong> Fragen und <strong>der</strong> Zeugnisse.Zu je<strong>der</strong> Kategorie berichtet er den <strong>Ordensfrauen</strong> voneiner Begebenheit, die er in seiner Zeit als Hausgeistlicher desbenachbarten Dominikanerinnenklosters erlebt hat. Nach demKirchenbesuch nutzen die <strong>Ordensfrauen</strong> Gesprächsmöglichkeiten mitden ansässigen Dominikanerinnen und besichtigen die Kapelle. DieOrdensgemeinschaft ist im Kloster „Zum Gekreuzigten Erlöser“ seit2000 in Lage-Rieste beheimatet.Bis zum Beginn <strong>der</strong> Vesper spazieren viele Schwestern auchdurch den Rosenkranzgarten. „Obwohl die einzelnen Gemeinschaftenihren Schwestern auch etwas bieten, unternehmen wir ein- biszweimal jährlich etwas auf größerer Ebene“, erklärt SchwesterLudwigis von den Thuiner Schwestern. Sie ist die Vorsitzende <strong>der</strong>Arbeitsgemeinschaft<strong>der</strong> <strong>Ordensfrauen</strong> im Bistum Osnabrück. In dem Gremiumtreffen sich 24 Delegierte <strong>der</strong> verschiedenen Gemeinschaften.In den regelmäßigen Sitzungen überlegen sie, wie <strong>der</strong> Ordenstag, wieVortragsreihen o<strong>der</strong> die alle zwei Jahrestattfindende <strong>Wallfahrt</strong> gestaltet werden können.
An die verstorbene Sacré-Coeur-SchwesterIsa Vermehrenerinnert Domkapitular Alfons <strong>St</strong>rodt, <strong>der</strong> sie gutkannte, im Vesper-Gottesdienst.Vermehren habe viele Menschen für den Glaubengewinnen können und sei dem Kreuz nichtausgewichen. Ihr Leben sei ein „Jauchzen an den Tod, nicht am Kreuzvorbei, son<strong>der</strong>n mit dem Kreuz Christi“ gewesen.Ein Zeugnis, das die Kirche und die ganze Welt brauche.Nach einem Bericht aus dem „Kirchenboten“ des Bistums Osnabrück vom 20.09.2009