Programmheft "Die 39 Stufen" - von Hans Rüdiger Kucich
Programmheft "Die 39 Stufen" - von Hans Rüdiger Kucich
Programmheft "Die 39 Stufen" - von Hans Rüdiger Kucich
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nach einem roman <strong>von</strong> John Buchan<br />
es spielen elif veyisoglu, matthias herrmann,<br />
hans rüdiger kucich und oliver nitsche.<br />
regie christine gnann<br />
ausstattung karin <strong>von</strong> kries
Liebes publikum!<br />
Sehr geehrte Damen und herren, liebe hitchcockfreunde!<br />
Wir freuen uns ihnen „<strong>Die</strong> <strong>39</strong> Stufen“ <strong>von</strong> alfred hitchcock präsentieren zu können –<br />
dieses turbulente Stück schien uns sehr gut geeignet um den Spielplan unserer ersten<br />
Spielzeit unter neuer Leitung abzurunden. <strong>Die</strong>se Produktion läuft übrigens im rahmen<br />
der Karlsruher Krimitage, welche nun zum 5. mal stattfinden und die Stadt für elf Tage in<br />
viele verschiedene „Tatorte“ verwandelt.<br />
Den reiz dieses Stückes macht nicht nur die spannende Filmvorlage, sondern auch die<br />
Tatsache aus, dass die 4 Darsteller in viele verschiedene rollen schlüpfen – und dies in<br />
einem rasanten Tempo … die Spielfreude der akteure ist also aufs Äußerste gefordert und<br />
Sie werden sich köstlich amüsieren.<br />
ich möchte an dieser Stelle auch gerne die Gelegenheit nutzen, um mich für ihre offenheit<br />
und ihr interesse an unserer arbeit zu bedanken. nach der gelungenen eröffnungspremiere<br />
mit cyrano de Bergerac (der jetzt übrigens nach Berlin und nach Stuttgart eingeladen<br />
ist) konnten wir mit den Produktionen „nur für Frauen“, „Buffalo Bill“ sowie der<br />
„Knef-revue“ die Zuschauerzahlen stetig anwachsen lassen. <strong>Die</strong> zahlreichen Gastspiele<br />
lockerten den vielfältigen Spielplan noch zusätzlich auf. auch der heinz erhard abend<br />
„<strong>Die</strong> made“ läuft weiterhin mit großem erfolg und das habe ich ausschließlich ihnen,<br />
liebes Publikum, zu verdanken.<br />
auch die marktlücke am marktplatz erfreut sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit<br />
und so blicken wir in allen Bereichen zuversichtlich in die Zukunft.<br />
ich würde mich sehr freuen, wenn Sie weiterhin dem Kammertheater treu bleiben und<br />
wünsche ihnen einen schönen Start in den Frühling.<br />
ihr Bernd Gnann und das Team des Kammertheaters<br />
3
Durmersheimer Straße 190a<br />
76189 Karlsruhe<br />
Eintrittspreise werden nicht zurückerstatt<br />
Bild und Tonaufzeichnungen sind nicht<br />
Während der Vorstellung bitten wir Hand<br />
Wir bitten unsere Theaterbesucher zu be<br />
Getränke mit in den Zuschauerraum gen<br />
ZITATE <strong>von</strong> alfred hitchcock<br />
Ich muss Ihnen gestehen, die Liebe zum Kino ist<br />
mir wichtiger als jede Moral.<br />
Es ist absolut sinnlos, die Frauen verstehen zu<br />
wollen, wo doch ihr größter Reiz in der Unergründlichkeit<br />
liegt.<br />
<strong>Die</strong> Heirat ist die einzige lebenslängliche<br />
Verurteilung, bei der man auf Grund<br />
schlechter Führung begnadigt werden kann.<br />
Das absurde Verbrechen ist wie Religion.<br />
Unglaublich, aber faszinierend.<br />
Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts<br />
anderes ist, als Realität...<br />
Ich habe niemals gesagt, dass alle Schauspieler<br />
dumme Kühe sind. Ich habe lediglich gesagt, dass<br />
man sie so behandeln sollte.<br />
Ich finde, die ideale Frau soll wie ein spannender<br />
Film sein. Je mehr Spielraum der Phantasie überlassen<br />
bleibt, desto aufregender ist er.<br />
Kassenzeiten:<br />
Werktags 10:30 – 13:30 Uhr<br />
Abendkasse: 2 Std. vor Vorstellungsbegin<br />
5
6<br />
Gerlinde Hämmerle<br />
Schirmherrin<br />
Hannelore <strong>Kucich</strong><br />
1. Vorsitzende<br />
Als Mitglied des Fördervereins sind auch Ihre Gedanken und Ideen gefragt.<br />
Werden Sie hautnah zum kritischen Beobachter der Theaterarbeit und zum engagierten<br />
Mitstreiter für die Zukunft dieses Theaters.<br />
Als Freund und Förderer des Kammertheaters kommen Sie dazu in den Genuss<br />
besonderer Angebote und Einladungen, wie z.B.:<br />
• Bevorzugte Kartenbestellung<br />
• Vorab-Informationen über neue Theaterstücke und -events<br />
• Sonder-Rabatte für ausgewählte Veranstaltungen<br />
• Treffen mit Schauspielern und Regisseuren<br />
• Abwechslungsreiches Jahresprogramm des Fördervereins<br />
• Führungen durch das Theater<br />
• ... und vieles mehr !<br />
FÖRDERVEREIN<br />
FREUNDE DES KAMMERTHEATERS E.V.<br />
FÖRDERVEREIN<br />
FREUNDE DES KAMMERTHEATERS E.V.<br />
Beitrittsformulare erhalten Sie an der Theaterkasse oder direkt beim Freundeskreis.<br />
Der Mindestbeitrag pro Jahr beträgt für Privatpersonen 50€, für Firmen 100€.<br />
Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.<br />
Förderverein „Freunde des Kammertheaters“ e.V.<br />
Roonstrasse 26 C · 76137 Karlsruhe<br />
Telefon 0721/1 51 68 75 · Telefax 0721/1 61 36 41<br />
Email: foerderverein@freunde-des-ktk.de<br />
Besuchen Sie uns im Internet www.freunde-des-ktk.de<br />
karin <strong>von</strong> kries<br />
ausstattung<br />
Dipl.-ing Karin v. Kries, Jahrgang 1974, studierte<br />
in Köln architektur mit Schwerpunkt<br />
ausstellungsbau und event.<br />
Sie war als Bühnenbildassistentin an den<br />
städt. Bühnen Köln, dem opern- und<br />
Schauspielhaus osnabrück und <strong>von</strong> 2003<br />
bis 2006 am Staatstheater Stuttgart, Schauspiel,<br />
engagiert, wo Sie bereits eigene Stükke<br />
ausstattete.<br />
Seit 2007 ist Karin v. Kries als freie Bühnenbildnerin<br />
und technische Produktionsleiterin<br />
tätig, so z.B. für das Staatstheater<br />
Stuttgart (Schauspiel, Ballett und oper),<br />
TheaterTribühne Stuttgart, Theaterbaustelle<br />
Stuttgart, WLB esslingen, Bad Schussenrieder<br />
Freilichtspiele sowie am Kammertheater<br />
mit „cyrano de Bergerac“.<br />
www.karin<strong>von</strong>kries.de<br />
Christine gnann<br />
regie<br />
<strong>von</strong> 1997 bis 1999 studierte christine Gnann<br />
an der Fau-erlangen- nürnberg in den Fächern<br />
Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft<br />
und neuere Deutsche Literatur. 1999<br />
Wechsel an die Fu-Berlin, wo sie 2003 ihren<br />
abschluss (magister artium) machte.<br />
<strong>von</strong> 2003 bis 2006 war sie als regieassistentin<br />
und regisseurin am Staatstheater Stuttgart<br />
engagiert. Während dieser Zeit kamen<br />
zwei eigene arbeiten zur Premiere:<br />
im märz 2005 „<strong>Die</strong> Geschichte <strong>von</strong> den<br />
Pandabären“ <strong>von</strong> matei visniec, Bühne: Karin<br />
<strong>von</strong> Kries, Kostüm: Sabine Wagner, musik:<br />
Georg Stankalla. im Juni 2006 „TopKids“<br />
<strong>von</strong> marianne Freidig, Bühne: Karin <strong>von</strong><br />
Kries, musik: Georg Stankalla.<br />
Seit 2006 ist sie als freie regisseurin tätig.<br />
7
8<br />
ELIF VEYISOGLU<br />
pamela/ annabella schmidt/ margaret<br />
elif veyisoglu, 1976 in ankara geboren, lebt<br />
seit ihrem vierten Lebensjahr in Stuttgart wo<br />
sie 1998 ihre Schauspielausbildung beendete.<br />
ihre engagements führten sie über Singen, zur<br />
Fränkische Landesbühne maßbach und dem<br />
Stadttheater Fürth, 2000 zurück nach Stuttgart,<br />
wo sie bis 2002 im „Theater im Zentrum“<br />
spielte.<br />
Seither ist sie als freie Schauspielerin tätig und<br />
arbeitet unter anderem an der Württembergische<br />
Landesbühne esslingen, am Landestheater<br />
Tübingen, am Staatstheater Stuttgart, dem<br />
Theaterschiff Stuttgart und dem Theaterhaus<br />
Stuttgart.<br />
Oliver nitsche<br />
richard hannay<br />
aufgewachsen in Bochum, besuchte die<br />
otto-Falckenberg-Schule in münchen. Danach<br />
14 Jahre in festen engagements u.a.<br />
in mainz und Graz bis 2000. Seitdem freischaffender<br />
Schauspieler und Sprecher.<br />
Gastverträge in Wien, Bremen, Köln und<br />
Düsseldorf.<br />
immer mal wieder in diversen Fernseh- und<br />
Filmrollen zu sehen. regie bei einigen Lesungen<br />
und letztes Jahr beim „Jedermann“.<br />
eigene Projekte: comedy-Programm, Karnevalssong<br />
und der Kurzfilm „Tuesday“.<br />
Lebt mit seiner Familie in Potsdam.<br />
<strong>Hans</strong> rüdiger kucich<br />
mr. memory/Bauer/mrs. Jordan/uva.<br />
hans rüdiger <strong>Kucich</strong> besuchte <strong>von</strong> 1976<br />
bis 1979 die Badische Schauspielschule in<br />
Karlsruhe.<br />
Zunächst als festes ensemblemitglied am<br />
Theater „<strong>Die</strong> insel“, folgten u.a. engagements<br />
in Stuttgart, Wetzlar und Saarbrükken.<br />
Seit 1983 ist <strong>Kucich</strong> festes ensemblemitglied<br />
am Kammertheater Karlsruhe als<br />
Schauspieler und regisseur.<br />
auf der Bühne stand er in über 200 Stükken<br />
vom Klassiker bis zur moderne.<br />
<strong>Kucich</strong>s repertoire reicht vom Karl moor<br />
in „<strong>Die</strong> räuber“ oder vom Scappino in „<strong>Die</strong><br />
Schelmenstreiche des Scappino“, vom Drama<br />
bis zur Klamotte, <strong>von</strong> der comedia del<br />
arte bis zum Psychokrimi.<br />
als regisseur inszenierte er ca. 40 Theaterstücke,<br />
spielte in zwei Kinofilmen und einigen<br />
Fernsehproduktionen mit, gab seine<br />
Stimme vielen hörspielen und schrieb zwei<br />
erfolgreiche Theaterstücke.<br />
Matthias Herrmann<br />
prof. Jordan/ mrs. mcgarrigle/ mcQuarrie/uva.<br />
matthias herrmann begann seinen Werdegang<br />
als Schauspieler nach einem Studium<br />
an der hochschule für Schauspielkunst<br />
„ernst Busch“ in Berlin am Theater an der<br />
Parkaue Berlin. neben seiner Tätigkeit als<br />
künstlerisch-wissenschaftlicher mitarbeiter<br />
an der hochschule „ernst Busch“ (abteilung:<br />
regie) arbeitete er als freischaffender<br />
Schauspieler und regisseur u.a. an der WLB<br />
esslingen, bei den Festspielen Bad hersfeld<br />
und am Berliner ensemble in der regie <strong>von</strong><br />
claus Peymann. er ist aus Serien wie Flieg,<br />
opa! Flieg, ritas Welt, <strong>Die</strong> Straßen <strong>von</strong> Berlin,<br />
unser Lehrer Dr. Specht, Frauenarzt Dr.<br />
merthin, Liebling Kreuzberg, ein Fall für<br />
B.a.r.Z. und Filmen wie <strong>Die</strong> Wirtschaft (regie:<br />
Tilman Büttner) und BLoch. (regie: Stephan<br />
Wagner) bekannt.<br />
9
10<br />
Alfred Hitchcocks<br />
die<br />
<strong>39</strong><br />
Stufen<br />
alfred hitchcocks früher Spionagethriller ist eingefleischten<br />
Krimikennern schon immer ein besonderer<br />
Kinogenuss gewesen. Doch nun hat Patrick Barlow<br />
nach einem originalkonzept <strong>von</strong> Simon corble und<br />
nobby Dimon daraus das perfekte Theatervergnügen<br />
gezaubert:<br />
in einer Londoner Westend-Show in der ein Gedächtniskünstler<br />
auftritt, vertreibt sich richard hannay den<br />
abend, als sich innerhalb eines augenblicks sein Leben<br />
dramatisch verändert. eine rätselhafte Frau, die<br />
er in der Theaterloge kennengelernt hatte, wird <strong>von</strong><br />
agenten verfolgt und kurz darauf in hannays Wohnung<br />
ermordet. unter mordverdacht geraten, flieht<br />
hannay, den wenigen hinweisen der Toten folgend<br />
und getrieben <strong>von</strong> der hoffnung, england vor einem<br />
großen unglück zu retten. ein abenteuerlicher Weg<br />
führt ihn nach Schottland, wo er auf das Zentrum der<br />
verschwörung stößt. er begegnet der betörenden Pamela,<br />
die ihn immer wieder verrät, und den agenten<br />
der Finsternis, die geheimes material stehlen und außer<br />
Landes bringen wollen. mit handschellen aneinander<br />
gefesselt müssen sich hannay und Pamela über<br />
das schottische hochmoor durchschlagen. Zum spannenden<br />
countdown kommt es im Westendtheater:<br />
endlich wird das Geheimnis der <strong>39</strong> Stufen enthüllt.<br />
vier Schauspieler in mehr als hundert rollen nehmen<br />
uns mit auf richard hannays abenteuerliche reise<br />
<strong>von</strong> London in die schottischen highlands. mit feiner<br />
ironie und kräftiger Theateraktion wird die Geschichte<br />
des unschuldig in einen mord verwickelten mannes<br />
erzählt, dem es schließlich gelingt, den chef der<br />
feindlichen Spionageorganisation zu stellen und sein<br />
Land zu retten.<br />
Dabei werden sämtliche mittel des „Theaterzauberapparats“<br />
in Bewegung gesetzt: Waren wir gerade eben<br />
noch in der schäbigen ein-Zimmer-Wohnung hannays<br />
in London, gilt es im nächsten moment bereits eine<br />
verfolgungsjagd auf dem fahrenden Zug „Flying Scotsman“<br />
zu überstehen, um wenige augenblicke später<br />
in einem schäbigen Bauernhaus in Schottland unterschlupf<br />
zu finden.<br />
Was im gleichnamigen Film anhand <strong>von</strong> Schnitten<br />
ganz einfach zu bewerkstelligen ist, stellt den besonderen<br />
reiz der Theatervariante <strong>von</strong> hitchcocks Krimi<br />
dar. Sie können sich auf einen atemberaubenden<br />
abend mit Tempo, Slapstick und humor, aber natürlich<br />
auch einer kräftigen Prise Spannung bereit machen.<br />
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14<br />
Alfred hitchcock<br />
der grossmeister des schreckens<br />
alfred hitchcock wurde am 13. august 1899 in<br />
Leytonstone, essex (heute: London), als drittes<br />
Kind des Gemüse- und Geflügelhändlers William<br />
hitchcock und dessen Frau emma geboren.<br />
nach dem Tod seines vaters am 12. Dezember<br />
1914 arbeitete alfred hitchcock fünf Jahre lang<br />
als technischer angestellter für eine Telegrafengesellschaft.<br />
1919 veröffentlichte er eine erste Kurzgeschichte<br />
("Gas") und entwarf Zwischentitel für Stummfilme,<br />
die eine amerikanische Filmgesellschaft<br />
(Famous Players-Lasky) in ihrem neuen Studio in<br />
London herstellte.<br />
Dabei lernte er 1921 die einen Tag jüngere cutterin<br />
alma Lucy reville (1899 - 1983) kennen, die<br />
am 2. Dezember 1926 seine Frau wurde. nach<br />
ersten erfahrungen als regieassistent begann alfred<br />
hitchcock 1925 selbst Filme zu drehen. Für<br />
seine persönliche Öffentlichkeitsarbeit gründete<br />
er 1930 die hitchcock Baker Productions Ltd.<br />
1931 unternahmen alfred hitchcock und seine<br />
Frau mit ihrer dreijährigen Tochter Patricia<br />
("Pat") alma eine Weltreise. acht Jahre später<br />
zog die Familie nach hollywood. Pat hitchcock<br />
trat 1942 erstmals im Theater auf, und zwar am<br />
Broadway. um unabhängig arbeiten zu können,<br />
gründete alfred hitchcock 1946 zusammen mit<br />
Sidney Bernstein die Filmgesellschaft Transatlantic<br />
Pictures.<br />
am 20. april 1955 wurde alfred hitchcock<br />
Staatsbürger der vereinigten Staaten <strong>von</strong><br />
amerika.<br />
nachdem alfred hitchcock im oktober 1974<br />
ein herzschrittmacher eingesetzt worden war,<br />
drehte er 1975 seinen letzten Film ("Family<br />
Plot").<br />
in diesem Jahr erlitt seine Frau alma einen<br />
zweiten Schlaganfall (vier Jahre nach dem<br />
ersten). alfred hitchcock begann zu trinken.<br />
in der Öffentlichkeit trat er am 16. märz 1980<br />
letztmals auf. am 29. april erlag er in Los angeles<br />
einem nierenversagen.<br />
obwohl alfred hitchcock einer der einflussreichsten<br />
regisseure in der Filmgeschichte<br />
war, erhielt er nur einen ehren-"oscar" für sein<br />
Lebenswerk (1979).<br />
Dabei hatte man ihn dafür sechsmal (in der<br />
Kategorie "beste regie") nominiert:<br />
1940 für "rebecca",<br />
1944 für "Das rettungsboot",<br />
1945 für "ich kämpfe um dich",<br />
1951 für "Der Fremde im Zug",<br />
1954 für "Das Fenster zum hof" und<br />
1960 für "Psycho".<br />
hitchcock wurde mit zwei Sternen auf dem<br />
hollywood Walk of Fame geehrt, einen als<br />
regisseur und den anderen in der Kategorie<br />
Fernsehen.<br />
53 Spielfilme umfasst sein Gesamtwerk, dank<br />
geschickter Selbstvermarktung zählt er zu<br />
den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten.<br />
Sein angestammtes Genre ist der<br />
Thriller und charakteristisch für ihn war eine<br />
verbindung aus Spannung und humor.<br />
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Aktenkoffer findet.<br />
Der Stoff, aus dem nicht nur Träume,<br />
sondern auch Komödien sind.<br />
Zusammen mit Radio NEWS 89.4<br />
luden wir ein, Geschichten zu schreiben.<br />
<strong>Die</strong> Ausgangssituation war –<br />
analog zum Stück – vorgegeben:<br />
Stellen Sie sich vor, Sie sind berufstätig.<br />
– Kein Problem wahrscheinlich. –<br />
Stellen Sie sich weiter vor, Sie benutzen<br />
auf dem Weg zur und <strong>von</strong> der<br />
hinter der Bühne <strong>von</strong> „<strong>Die</strong> <strong>39</strong> Stufen“<br />
regie christine Gnann<br />
Bühnenbild und Kostüme Karin <strong>von</strong> Kries<br />
requisite christa und clarissa meder<br />
Technik Peter Schmitt<br />
regieassistenz Sandra Pasic<br />
Bühnenbildassistenz Daniela handschel<br />
Öffentlichkeitsarbeit Gisela Plattner<br />
Praktikantin nina harm<br />
Texte Lilly-ann repplinger<br />
Fotos christoph Fischer<br />
lich gebündelt und wohl sortiert im<br />
Koffer auf und nebeneinander<br />
gestapelt. Und stellen Sie sich dann<br />
noch vor, in dem Aktenkoffer sind<br />
nur diese Geldscheine. Kein<br />
Adressbuch, kein Ausweis und<br />
nicht einmal die klitzekleinste<br />
Visitenkarte.<br />
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impressum:<br />
<strong>Programmheft</strong> <strong>39</strong> Stufen, Spielzeit 1-2010<br />
intendanz: Bernd Gnann<br />
assistenz der GL: Lilly-ann repplinger<br />
verwaltung: claudia Fürstenberg<br />
Tageskasse: Birgit hölker, helene Spieth<br />
abendkasse: heidi Bratenberg, Gudrun hartmann<br />
Garderobe: hanna abraha, inge Porwik, Srima rau<br />
Praktikantin: nina harm<br />
Layout & Design: www.tschatten.de<br />
Druck: horst Dürrschnabel Druckerei und verlag Gmbh,<br />
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kontaktdaten:<br />
Kammertheater Karlsruhe gGmbh<br />
herrenstraße 30/32, 76133 Karlsruhe<br />
Tel: 07 21 / 23 111 (Kasse + Kartenvorbestellung)<br />
karten@kammertheater-karlsruhe.de<br />
Tel: 07 21 / 24 133 (verwaltung)<br />
Fax: 07 21 / 2 03 11 38 (verwaltung)<br />
www.kammertheater-karlsruhe.de<br />
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<strong>Die</strong> Stadt im Bild<br />
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