Fortsetzung von Seite 3Touristen in Nachbarkantonen übernachten,welche den Alpstein besuchen.Mit diesem Standort könnten wir den Touristendas Appenzellerland von der allerschönstenSeite zeigen. Mer gfallt’s i de <strong>Waldstatt</strong>!!Wie stehen Sie zu einer <strong>Gemeinde</strong>fusion?Hier rennen Sie offene Türen ein. Die Zeit istaber absolut noch nicht reif. Das habe ich ameigenen Leib mit dem gewünschten Zusammenschlussder Feuerwehren im AppenzellerHinterland erlebt. Uns geht es halt trotz allemnoch gut. Die Zusammenarbeit möchteich aber intensivieren. Bei Feuerwehreinsätzenkennen wir die KKK-Regel: In Krisen Köpfeund deren Kompetenzen kennen. Wennwir unsere Köpfe gegenseitig kennen, könnenleichter neue Schritte folgen.Wieso soll die Bevölkerung ihre Stimme fürSie abgeben?Ich bin dorfverbunden, stehe mit beiden Füssenauf dem Boden und möchte etwas für<strong>Waldstatt</strong> machen. Ich möchte den Konsensmit der Bevölkerung suchen und wohlüberlegteEntscheide fällen. <strong>Waldstatt</strong> möchte ichals lebenswertes Dorf erhalten.Steckbrief--Zivilstand: ledig--Beruf: Geschäftsführer LANDI Säntis AG--Hobbys: Feuerwehr. Politik, KochenWald und Garten--Seit Geburt in <strong>Waldstatt</strong> wohnhaftBischofberger wusste von nichts«Das anonyme und für <strong>Waldstatt</strong> unwürdigeFlugblatt erfolgte ohne mein Wissen. Ichstehe für das Amt als <strong>Gemeinde</strong>rat und <strong>Gemeinde</strong>präsidentnicht zur Verfügung. HerzlichenDank für das Verständnis.»Ernst Bischofberger, Geisshaldenstrasse 33, <strong>Waldstatt</strong>Appenzeller Kantonales Schwingfest«Ich nehme eine Woche Ferien»Festwirt Walter Tanner kümmert sichmit seinem Team darum, dass dieSchwinger und Besucher kulinarischbestens versorgt sind. Im Gesprächverrät er auch, dass er extra für dasFest eine ganze Woche seiner Feriendafür einsetzt. von Sandra BischofWorin bestehen die Aufgaben eines Festwirtes?Das sind eine ganze Menge Dinge, die erledigtwerden müssen. So unter anderem dasFestlegen und Kalkulieren der verschiedenenMenus, die Errechnung der benötigtenInfrastruktur wie zum Beispiel die AnzahlKühlschränke und Buffets, Auswahl an Getränkenund Bestückung der Bar, Organisationdes Apéros für die Ehrengäste, Planungdes mobilen Getränkeverkaufs auf demFestareal. Ebenso ist die Einsatzplanung derHelfer eine zentrale Aufgabe. Oberstes Zielist, dass sich die Schwinger und Besuchendenbei uns wohlfühlen.Wieviele Helferinnen- und Helfer benötigstdu in der Festwirtschaft?Um einen effizienten und guten Service zubieten benötige ich 170 Personen.Mit wie vielen Stunden Vorarbeit rechnestdu und hast du einen Stellvertreter?Das ist schwierig zu sagen, aber so in etwamit rund 120 Stunden Vorarbeit rechne ichschon. Darin enthalten sind diverse OK-Sitzungen, Kontakte mit Lieferanten undBesprechungen mit meinem Stellvertreter,Sascha Zürcher. Die intensivste Phase derVorbereitungen sind allerdings die Tage vordem Fest, alles muss angeliefert und eingerichtetwerden. Deshalb werde ich im Geschäftextra eine Woche Ferien beziehen.Worauf freust Du dich am meisten und woliegen die Schwierigkeiten?Ich freue mich auf ein stimmungsvollesund gut funktionierendes Fest. Und ichbin überaus froh und dankbar, dass wir in<strong>Waldstatt</strong> über eine sehr gute Infrastrukturverfügen. Die grösste Unbekannte ist undbleibt das Wetter. Hoffen wir, dass uns derWettergott am 7. Juli wohl gesinnt ist.Verrätst du uns das Tagesmenu?Im Festzelt verwöhnenwir unsereGäste vom Schwingersteaküber heissenSchinken bishin zum Schnitzelbrot.Und wer eineBankettkarte gelösthat, darf sich im Mehrzweckgebäude aufdie Vorspeise, ein bunt gemischter Salat,als Hauptgang ein Schweinsbraten an einerRotwein-Sauce mit Kartoffelgratin undRüebligemüse und als Dessert einer WaldbeerenQuark-Creme erfreuen.DankeEin grosses Echo hat unser Aufruf bei denDorfvereinen ausgelöst. Wir sind begeistert,dass bereits 200 Personen mithelfen. DasOK sagt DANKESCHÖN!Wir sind aber weiterhin auf der Suche nachrund 50 fleissigen Helfern. Wer uns alsonoch unterstützen möchte, melde sich bittebei: Monika Knellwolf (monika.knellwolf@waldstatt.ar.ch / N: 078 817 78 09) oderMichael Hug (michael.hug@waldstatt.ar.ch/N: 078 306 39 60).Restaurant Frohe Aussicht, Geisshalde- Jeden Sonntag auf Anmeldung Geisshalden-Zmorge- Warme und kalte Küche sowie Desserts- Menuvorschläge für Familien- und GeschäftsessenWir freuen uns auf Ihren BesuchFamilie Trudi ZellerTelefon 071 / 351 21 15Montag und Dienstag geschlossen4 <strong>2013</strong> <strong>April</strong>
Sanierung BahnübergängeDie Bahnübergangssanierungen derAppenzeller Bahnnen stehen an. DiePlanung ist soweit abgeschlossen, esgeht an die Umsetzung. «De Waldstätter»traf Roland Steingruber, Leiter Infrastruktur.Wie viele Bahnübergänge werden in <strong>Waldstatt</strong>saniert?Wir sanieren insgesamt sechs Bahnübergänge.Einen Bahnübergang direkt beim Bahnhof<strong>Waldstatt</strong> in Richtung Herisau wollenwir schliessen. Zwei Bahnübergänge erhalteneine Schranke und drei werden mitBlinklichtanlagen ausgerüstet.Weshalb sind diese Massnahmen notwendig?Die zu sanierenden Bahnübergänge entsprechennicht mehr den gesetzlichen Auflagendes Bundes und müssen entsprechendgesichert werden. Bis Ende 2014müssen die AB auf dem ganzen Netz nochrund 290 Bahnübergänge sanieren.Wie können sich die Einwohner von <strong>Waldstatt</strong>konkret über das Projekt informieren?Seit dem 18. März <strong>2013</strong> liegen die konkretenUmbaupläne bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldstatt</strong>zur Einsicht auf. Bereits heute sind diegeplanten Umbauten vor Ort ausgesteckt.Wann können Sie mit der Sanierung beginnen?Das hängt davon ab, ob Einsprachen gegendie geplanten Sanierungen eingehen.Im Idealfall können wir Ende <strong>2013</strong> mit demUmbau beginnen.• Bei Fragen rund um die Bahnübergangsanierungstehen die Appenzeller Bahnengerne zur Verfügung: Tel. 071 35450 60 oder per Mail an den Leiter InfrastrukturAB roland.steingruber@appenzellerbahnen.ch oder den ProjektleiterChristian Lüthi, christian.luethi@appenzellerbahnen.chUfgschnapptWer fährt denn mit AR 2566 rum? HermannMeiler kann es irgendwie nicht sein: Das Autopasst nicht, die Person darin schon gar nicht.Einige Waldstätterinnen und Waldstätter sindverwirrt. Dabei ist die Lösung des Rätsels ganzeinfach: Die Autonummer ist der «<strong>Gemeinde</strong>schreiberei»treu geblieben, doch neu ist SabrinaSteiger mit der Hermann-Meiler-Nummerunterwegs.Mit allen Mitteln versuchten die Polyfit-Frauenam Unihockey-Dorfcup den Sieg zu erzielen.Vor dem Spiel dopten sie sich mit einemSchluck Weisswein, ebenso die Landfrauen,die es mit Appenzeller versuchten. Leider vergebens.Mit «sprechenden iPads», die sich unaufgefordertzu Wort melden und konzentrierte Diskussionenim Kantonsrat stören, kämpft sich derzeitHans-Peter Ramsauer ab. Wichtig nur, sieirgendwie zum Schweigen zu bringen. Übungmacht den Meister!Haben Sie etwas gehört?E-Mail an ufgschnappt@waldstaetter.com !" #$%&%%!#' ()*$+ ,,,%%<strong>2013</strong> <strong>April</strong>5