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Die <strong>Gartenakademie</strong> Baden-Württemberg e.V.<br />

Die <strong>Gartenakademie</strong> Baden-Württemberg e.V. (GA) wurde im<br />

August 2002 in einer breit angelegten Initiative aus den Verbänden<br />

des Freizeitgartenbaus, den gärtnerischen Berufsverbänden,<br />

Kommunen, Unternehmen und dem Ministerium für<br />

Ernährung und Ländlichen Raum ins Leben gerufen. Landesweit<br />

gibt es ca. 2,5 Millionen Gartenbesitzer, rund 200.000 sind in<br />

Vereinen organisiert. Insgesamt wird eine Gartenfläche von über<br />

100.000 ha bewirtschaftet. Die GA hat u.a. zum Ziel, die große<br />

Anzahl von Hobby- und Freizeitgärtnern, die keiner<br />

freizeitgärtnerischen Organisation angehören, zu informieren, zu<br />

beraten und weiterzubilden. Aber auch Fachleute der „Grünen<br />

Branche“ können vom Fortbildungsangebot der <strong>Gartenakademie</strong><br />

profitieren. Aus dem gartenkulturellen Themenkomplex hat sich die<br />

GA folgenden Schwerpunkten verschrieben: Umweltgerechte<br />

Gartennutzung, Kind und Natur, Öffentliches Grün und Garten- und<br />

Landschaftskultur. Für Erzieher, Eltern und weiteren in der<br />

praktischen Schulgartenarbeit Tätigen entwickelte die GA das<br />

Baden-Württembergische Forum „Gärtnern macht Schule“.<br />

Bei den Pflanzenschutzexperten am Grünen Telefon (0900<br />

1042290, 50 ct/min) können sich Hobbygärtner Tipps und<br />

Ratschläge holen.<br />

Die GA BW finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge,<br />

Spenden, Dienstleistungen und Projektförderung.<br />

Ansprechpartnerin: Jeanette Schweikert<br />

Tel: 06221 7484810 – Fax: 06221 7484811<br />

Internet: www.gartenakademie.info und www.gartennetz-bw.de<br />

Die Obst- und Gartenbauakademie Biberach<br />

Die Obst- und Gartenbauakademie des Landkreises Biberach –<br />

kurz OGAB – wurde im Jahr 2009 gegründet. <strong>Sie</strong> versteht sich <strong>als</strong><br />

„Grünes Bildungszentrum“ im Flächenlandkreis Biberach und hat<br />

sich <strong>zur</strong> Aufgabe gesetzt, die Obst- und Gartenbau betreibende<br />

Bevölkerung weiterzubilden und die Kulturlandschaft<br />

Oberschwaben zu erhalten. Die Weiterbildung gestaltet sich recht<br />

mannigfaltig in Fachvorträgen, Worksshops und Kursen, die nicht<br />

nur am Sitz der OGAB, dem Landwirtschaftsamt Biberach, sondern<br />

auch mit Kursangeboten rund um den Obstbau im<br />

Oberschwäbischen Museumsdorf in Kürnbach statt<strong>finden</strong>,<br />

angefangen von Seminaren zu Obstbaumschnitt und Obstbaum-<br />

Umveredelung bis hin zu Wühlmausfangkursen. Der wesentliche<br />

Bildungsanspruch ist aber in der Ausbildung zum „Fachwart für<br />

Obst und Garten (m/w)“ in Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-<br />

Württemberg e.V. (LOGL) zu sehen. Hier werden in einem 180stündigen<br />

Lehrgang nicht nur Privatpersonen, sondern auch die<br />

mit der Grünpflege im kommunalen Dienst betrauten Personen<br />

intensiv geschult. Ansprechpartner und weitere Informationen<br />

dazu:<br />

Obst- und Gartenbauakademie Biberach, Bergerhauser Str. 36,<br />

88400 Biberach<br />

Ansprechpartner: Alexander Ego, Hans-Jörg Schleifer<br />

Tel.: 07351 52-6702 * Fax: 07351 52-6703<br />

Internet:www.ogab.info E-mail: post@ogab.info<br />

Zukunftsstrategien<br />

für die<br />

kommunale Grünflächenplanung<br />

Fachtagung<br />

29. März 2012<br />

Landratsamt Biberach<br />

Rollinstraße 9 - 88400 Biberach<br />

Kurpark Überlingen<br />

Kurpark Überlingen<br />

Die Fachtagung ist eine Kooperation zwischen der<br />

<strong>Gartenakademie</strong> BW e.V. und der Obst- und Gartenbauakademie<br />

Biberach/Riß und Unterstützung des Landratsamts Biberach.


Zukunftsstrategien<br />

für die kommunale Grünflächenplanung<br />

Für Politik und Verwaltung in den Kommunen ist der weltweite<br />

Klimawandel bereits eine unausweichliche Herausforderung.<br />

Welche Handlungsmöglichkeiten im kommunalen Raum<br />

bestehen, zeigt diese Tagung auf. Große Bedeutung hierbei hat<br />

der Umgang mit den eigenen grünen Ressourcen wie<br />

Grünflächen, Vorgärten, Straßenbegleitgrün etc. Die Weichen für<br />

ein zukünftiges bewohnerfreundliches Stadtklima können durch<br />

die Synergie von Klimaanpassung und der Dynamik in der<br />

Stadtentwicklung gestellt werden. D.h., Verantwortliche haben die<br />

Möglichkeit, durch koordinierte Maßnahmen und<br />

Zukunftsstrategien klimaeffiziente Stadtstrukturen in einer<br />

nachhaltigen Bauleitplanung zu entwickeln und zu sichern. Viele<br />

Bäume und Stauden sind jedoch hinsichtlich des Klimawandels,<br />

der Emissionen und weiterer Stressfaktoren für den Freiraum in<br />

den Kommunen nicht mehr geeignet. Welche bewährten<br />

Baumarten und Stauden sind in der Lage sich dem Klimawandel<br />

anzupassen? Von welchen Pflanzenarten müssen wir uns<br />

verabschieden, welche sind für die Grünplanung geeigneter?<br />

In dieser Tagung wird das Projekt 2021 durch Dr. Philipp<br />

Schönfeld von der LWG Veitshöchheim vorgestellt. Helmut Lange<br />

vom Arbeitskreis Stadtbäume der Gartenamtsleiterkonferenz wird<br />

dazu spannende Ergebnisse präsentieren. Handlungsanleitungen<br />

für den künftigen Umgang im Öffentlichen Grün werden<br />

demonstriert. Klimaprognosen und die dazu abzuleitenden<br />

Maßnahmen werden zudem dargelegt. Dazu gehört ebenso die<br />

Anbauplanung in den Baumschulen. Horst Schmidt,<br />

Gartenbaudirektor Karlsruhe a.D. stellt beispielhafte, auf<br />

Nachhaltigkeit basierende Entwicklungen aus dem Ausland vor.<br />

Cassian Schmidt vom Staudensichtungs-garten Hermannshof in<br />

Weinheim berichtet über bewährte und pflegeleichte<br />

Staudenkombinationen.<br />

Ein spannendes Thema wird auch der abschließende Vortrag von<br />

Tilo Lehneis sein. Durch Klimawandel und ungünstige<br />

Standortbedingungen sind Stadtbäume vom Zeitpunkt der<br />

Pflanzung massiven Stressfaktoren ausgesetzt. Stressmerkmale<br />

lassen sich durch visuelle Baumkontrolle oftm<strong>als</strong> frühzeitig<br />

erkennen und notwendige Handlungsmaßnahmen durchführen.<br />

Anmeldung bei <strong>Gartenakademie</strong> BW<br />

Diebsweg 2 – 69123 Heidelberg<br />

Tel. / Fax 06221 7484-810 Fax: 811<br />

E-Mail gartenakademie@lvg.bwl.de<br />

Homepage www.gartenakademie.info<br />

Termin 29. März 2012<br />

Gebühr 85,-- €<br />

Inkl. Pausenverpflegung 80,-- € für Mitglieder der GA,<br />

Mittagessen, Getränke KOV Biberach e.V., Baumwarte<br />

und Seminarunterlagen Studierende, Auszubildende<br />

Programm<br />

Donnerstag, 29. März 2012<br />

(Stand: 21.03.2012 – Änderungen vorbehalten)<br />

Stefanie Bürkle,<br />

1. Landesbeamtin<br />

Alexander Ego<br />

Obst- und Gartenbauakademie<br />

Biberach<br />

Horst Schmidt,<br />

Vizepräsident<br />

<strong>Gartenakademie</strong> BW<br />

Dr. Hans Schipper<br />

Süddeutsches<br />

Klimabüro<br />

Manfred Fischer<br />

Gartenbautechniker<br />

Gartenamt Würzburg<br />

Dr. Philipp Schönfeld<br />

LWG Veitshöchheim<br />

Abt. Landespflege<br />

Baumschule Schlegel<br />

Klaus Hassler<br />

Dipl.-Ing. FH Gartenbau<br />

Horst Schmidt<br />

Gartenbaudirektor a.D.<br />

Karlsruhe<br />

Cassian Schmidt<br />

Leiter Schau- und<br />

Sichtungsgarten<br />

Hermannshof,<br />

Weinheim<br />

Tilo Lehneis<br />

Landwirtschaftliches<br />

Technologiezentrum<br />

KA-Augustenberg<br />

08:30 Einlass und Getränke<br />

09:00 Grußwort<br />

9:15<br />

9:30<br />

Begrüßung und<br />

Moderation<br />

Klimaszenarien und deren<br />

Bedeutung für die<br />

Grünflächenplanung<br />

10:15 Stadtbäume mit Zukunft<br />

11:10 Pause<br />

Forschungsvorhaben<br />

„Stadtgrün 2021“<br />

11:30<br />

Stadtbaumarten im<br />

Klimawandel<br />

12:00<br />

Konsequenzen des<br />

Klimawandels in der<br />

Produktion für die<br />

Baumschulen<br />

ca.<br />

13:00 Mittagspause<br />

Nachhaltige<br />

Grünflächenentwicklung<br />

14:00<br />

in New York, Zürich, Paris<br />

und Lyon<br />

14:45<br />

15:30<br />

Geeignete Gehölz- und<br />

Staudenkombinationen<br />

für den Stadtraum<br />

Diagnose von aktuellen<br />

Schädlingen und<br />

Krankheiten an<br />

Straßenbäumen<br />

16:15 Diskussion<br />

17:00 Ende der <strong>Veranstaltung</strong><br />

Zukunftsstrategien<br />

für die kommunale Grünflächenplanung<br />

Anmeldung <strong>zur</strong> Fachtagung am 29. März 2012<br />

im Landratsamt in Biberach<br />

Name: Vorname:<br />

Institution:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.: Fax:<br />

E-Mail:<br />

Ich nehme mit weiteren Person(en) teil<br />

Menü-Auswahl – bitte Wunschgericht ankreuzen:<br />

1. Schweinelende am Stück gebraten an Waldpilzrahmsoße<br />

2. Rinderschmorbraten in feiner Rotwein-Senf-Soße<br />

3. Pastagericht mit frischem Paprika, Tomaten, Zwiebeln,<br />

Oliven in leichter Sahnesoße mit Parmesan<br />

+ Beilagen + Salatauswahl + Dessert<br />

Datum und verbindliche Unterschrift

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