Kosmetik-Stübchen - Kirche Wichmannsburg
Kosmetik-Stübchen - Kirche Wichmannsburg
Kosmetik-Stübchen - Kirche Wichmannsburg
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Gemeindebrief<br />
der ev.-Luth.<br />
St. Georgs-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Wichmannsburg</strong><br />
St. Georgs-Bote<br />
Herbst 2012<br />
Erntedank auf Platt<br />
Visitation
Editorial<br />
Liebe Gemeindeglieder!<br />
Das! Ereignis in den nächsten Wochen wird<br />
die turnusgemäße Besichtigung unserer<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde durch Probst Jörg Hagen<br />
sein. Im Anschluss an den Lektoren-<br />
Gottesdienst am 30. September haben Sie<br />
die Möglichkeit, mit ihm ins Gespräch zu<br />
kommen. Nutzen Sie sie!<br />
Auch das Erntedankfest, dass in diesem<br />
Jahr Pastor Walter Scheller auf Plattdeutsch<br />
gestalten wird, ist nicht alltäglich.<br />
Außerdem gibt es wieder interessante<br />
Beiträge, u.a. über die Geschichte unserer<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde, den Besuch aus Undini<br />
(Südafrika) und Vieles mehr.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Aus dem Inhalt<br />
2<br />
Plattdeutsche Andacht 3<br />
Aus dem <strong>Kirche</strong>nvorstand 4<br />
Wir bekommen Besuch 5<br />
Erntedank in <strong>Wichmannsburg</strong> 6<br />
Menschen in unserer Gemeinde 7<br />
11. November - Martinsfest 8<br />
Freu und Leid 9<br />
Der Grüne Hahn informiert 10<br />
Das perfekte Dinner 2012 11<br />
Ondini Farewell-Party 13<br />
Erntedank-Altar 2011 bei Familie Rieth Foto: b<br />
Titelbild: Erntedank-Gottesdienst 2011 Fotos: b<br />
Foto letzte Seite: Unsere Gemeinde-Kastanie<br />
Seite Seite<br />
Pastor Karl Kaysers Wirken 15<br />
Termine und Veranstaltungen 18<br />
Unsere Gemeinde-Kastanie 21<br />
Michaelis-Seiten 25<br />
Frische Fische fängt ... 29<br />
Gruppen und Kreise 32<br />
Impressum 34<br />
Kinderseite 35
Zu einem plattdeutschen Gottesdienst laden<br />
wir am Erntedankfest – am 7. Oktober um<br />
11 00 Uhr - in unsere St. Georgs-<strong>Kirche</strong> ein.<br />
Predigen wird Pastor Walter Scheller aus<br />
Hermannsburg, langjähriger Leiter der<br />
dortigen Volkshochschule. Er hat uns auch<br />
seine Rundfunk-Andacht über die Dankbarkeit<br />
für unseren Gemeindebrief zur<br />
Verfügung gestellt – natürlich auch auf<br />
plattdeutsch gehalten:<br />
Dankborkeit<br />
Dat is dat Themo von den 103. Psalm: Segg<br />
Gott den Herrn Loff un Dank, mine Seele,<br />
un vorgitt nich, wat hei dik Gaudet daan<br />
hat.<br />
Jedet Mol, wenn ik düssen Psalm hör‘, mutt<br />
ik an eine Geschichte von Johann Peter<br />
Hebel denken: 1805. Bi de Seeschlacht<br />
von Trafalgar suusen de Kanonenkugels,<br />
de Mastbööme krachen. Trotzdem möss<br />
ein‘ Matrosen sik noch an’n Kopp kratzen,<br />
dor härr üm wat beeten. Hei greip‘ sik in<br />
de Haare un kreig warraftig wat faat‘: ’ne<br />
Luus! Hei bückt sik daal un will dat Beist<br />
g’raade mit’n Duumen platt maaken, dor<br />
flüggt ‘ne Kanonenkugel paff öber sinen<br />
Rüggn weg in‘t Naaberschipp. Gewiss, dat<br />
de Kugel üm in Gruus un Muus schmettert<br />
härr, härr hei sik nich just in düssen Oogenblick<br />
daalbückt, böört hei dat lüttje Deiert<br />
wedder hoch un sett‘ et up sinen Kopp:<br />
„Weil du mik dat Leben rett‘ hast“, seggt<br />
hei, „obers laat dik nich tau‘n tweiten Mol<br />
attrappieren, denn kenn‘ ik dik nich mehr!“<br />
Süh, dat wär’n dankboren Minschen! Jo,<br />
un dor gaht dat um in den 103. Psalm, um<br />
Dankborkeit: Vorgitt nich, wat Gott dik<br />
Gaudet daan hat! Gifft so veele Wunner<br />
in use Leben, jümmers wedder fleigt üsch<br />
„Kanonenkugels“ um de Köppe un dreept<br />
üsch nich. Ik weit noch, as jungen Minschen,<br />
ik bün mol obends in Göttingen<br />
mit’n Auto einfach so öber ’ne groode<br />
Vorfohrtsstraade röber fäuert, heff nich<br />
links un nich rechts keeken; eerst as ik<br />
röber wär, heff ik markt, wo ik röber wär.<br />
Is nix passeert, de „Kanonenkugel“ hat mik<br />
nich draapen.<br />
Vorgitt dat nich, seggt de Psalm, dat dor<br />
einen is, de jümmers wedder sine Hand<br />
öber dik Dussel höllt. Vorgitt dat nich, wees<br />
dankbor, freu dik!<br />
Dat Interessante an düssen Psalm is, wat<br />
dor as Eerstet staht: Vorgitt nich, wees<br />
dankbor for, dat Gott – dik dine Sünnen<br />
vorgifft.<br />
Dat Gott mik mine Sünnen vorgifft – dat<br />
Eerste un Wichtigste in‘n Leben? Jo, dat is<br />
dat Eerste un Wichtigste. Christenmischen<br />
kennt’n nich an, dat sei mit’n Heiligenschien<br />
rumloopt un nie nich Fehlers maakt.<br />
Dat ik domols mit nich mehr klaaren Kopp<br />
noch Auto fäuert bün, wär gewiss nich<br />
richdig. Christenminschen kennt ’n an, dat<br />
sei tau Gott un Minschen seggen könnt:<br />
Vorgiff mik, ik heff dor Blödsinn maakt.<br />
Un uk dor an, dat sei tau anner Lü seggt: Is<br />
wedder gaud, is vorgeben un vorgetten.<br />
Pastor Walter Scheller Foto: unbekannt<br />
3
Der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
nimmt seine Arbeit auf<br />
Nach der <strong>Kirche</strong>nvorstandswahl im März<br />
hat der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand im Juni seine<br />
Arbeit mit der konstituierenden Sitzung<br />
aufgenommen. Folgende Positionen und<br />
Aufgaben sind gewählt bzw. verteilt worden:<br />
1. Vorsitzende: Sylvana Meyer<br />
2. Vorsitzender: Gerd-Peter Hoogen<br />
Bauausschuss: Kai Elvers, Christian Hinrichs,<br />
Gerhard Wulf<br />
Friedhofsausschuss: Christian Hinrichs,<br />
Susanne Böhme, Pilk-Uwe Görner<br />
Finanzausschuss: Kai Elvers, Christine<br />
Markuszewski<br />
Stiftungsbeauftragte: Christine Markuszewski<br />
Umweltmanagementbeauftragter: Kai<br />
Elvers<br />
Beauftragte für Arbeits- und Gesundheitsschutz:<br />
Gisela Frischmuth<br />
Beauftragter für Kinder- und Jugendarbeit:<br />
Pilk-Uwe Görner<br />
Vertreter in der Regionalkonferenz: Susanne<br />
Böhme, Sylvana Meyer<br />
Beauftragte für Ländereien und Pachtverträge:<br />
Christian Hinrichs, Gerhard Wulf.<br />
Wir freuen uns auf die Arbeit in den nächsten<br />
sechs Jahren. Mit dem Wechsel im<br />
Pfarramt fällt ein einschneidendes Ereignis<br />
in diese Zeit, dass sicherlich ein bestimmendes<br />
Thema unserer Arbeit wird.<br />
Im Sommer haben uns dann sowohl die<br />
Gäste aus Ondini als auch die Kinder aus<br />
Gomel besucht und jeweils Ihre Abschluss-<br />
Veranstaltungen in unserem Gemeindehaus<br />
gefeiert. Vielen Dank allen, die zum Gelingen<br />
dieser Veranstaltungen beigetragen<br />
haben. Unsere Gäste haben sich bei uns<br />
sehr wohl gefühlt.<br />
Nun bereiten wir die Visitation vor, die<br />
kurz vor dem Erscheinen dieses Gemeinde-<br />
4<br />
Foto: b<br />
Foto: b<br />
Fare-Well-Abschluss-Gottesdienst am 09.07.2012<br />
Tanz der Gomel-Mädchern - Foto: b<br />
briefes stattfinden wird. Wir sind gespannt,<br />
welche Eindrücke in der Visitation entstehen<br />
und welche Anregungen wir erhalten<br />
werden.<br />
für den <strong>Kirche</strong>nvorstand 2006-2012
Wir bekommen Besuch!<br />
Alle 6 Jahre wird jede <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
„visitiert“, d.h. jede Gemeinde unserer<br />
Landeskirche wird vom Propst oder vom<br />
Superintendenten des jeweiligen <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
besucht, und dieser Besuch gibt<br />
der jeweiligen Gemeinde Gelegenheit, ihre<br />
eigene Situation, die Arbeit, die Zukunft zu<br />
bedenken.<br />
In der letzten September-Woche wird nun<br />
Propst Jörg Hagen unsere Gemeinde zum<br />
ersten Mal „visitieren“.<br />
Er wird am Donnerstag, dem 27. September<br />
im Gemeindehaus den Posaunenchor,<br />
den Besuchskreis und die Jugendgruppe<br />
besuchen. Am Freitag wird er Gespräche<br />
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
führen und am Sonnabend eine kleine<br />
Rundreise durch unsere Gemeinde machen.<br />
Am Sonntag, dem 30. September<br />
ist er zu Gast im Gottesdienst, der vom<br />
Lektorenkreis vorbereitet worden ist.<br />
Nach dem Gottesdienst lädt der WeltLaden<br />
zum Abschluss der Fairen Woche zu<br />
einem Mittagessen ein. Dort ist dann auch<br />
die Möglichkeit zum Gespräch mit Propst<br />
Hagen.<br />
Probst Jörg Hagen - Foto: KiKr. Uelzen<br />
Gitarrenkreis <strong>Wichmannsburg</strong><br />
sucht neue Mitspieler<br />
Unser Gitarrenkreis gehört schon seit vielen<br />
Jahren zu den aktiven Gruppen in der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Wichmannsburg</strong>.<br />
Wir begleiten die Lieder in den Gottesdiensten<br />
am 1. Ostersonntag (Osternacht),<br />
an den Konfirmationen, zur Einschulung,<br />
am 1. Advent, ebenfalls. am 24.12. (Mitternachtsmette)<br />
mit Akkorden und Gesang.<br />
Übers Jahr verteilt kommen noch ein paar<br />
Termine dazu, vorausgesetzt wir haben<br />
genügend Spieler(innen), denn das ist zur<br />
Zeit unser Problem.<br />
Unsere Gruppe hat sich in diesem Jahr<br />
auf 6 Frauen reduziert. Wir suchen daher<br />
dringend Verstärkung.<br />
Jeden Donnerstag von 19 00 – 20 30 Uhr<br />
treffen wir uns mit unserem Gitarrenlehrer<br />
Stephan Kösling aus Lüneburg im Gemeindehaus<br />
in <strong>Wichmannsburg</strong> und üben<br />
neben <strong>Kirche</strong>nliedern auch Schlager und<br />
Popsongs.<br />
Wenn du gerne in einer netten Gemeinschaft<br />
Gitarre spielen möchtest und<br />
Vorkenntnisse hast, dann komm doch am<br />
Donnerstag vorbei.<br />
Der Gitarrenkreis <strong>Wichmannsburg</strong><br />
Der Gitarren-Kreis beim 2. Stiftungsfest am<br />
12.02.2012 Foto:b<br />
5
Erntedank in<br />
<strong>Wichmannsburg</strong><br />
Warum nicht einmal wieder einen Gottesdienst<br />
in der früheren Muttersprache dieser<br />
Gemeinde feiern? Und – wer beherrscht die<br />
plattdeutsche Sprache so gut, dass er einen<br />
ganzen Gottesdienst in Plattdeutsch feiern<br />
kann? Und – welcher Sonntag bietet sich<br />
für einen solchen Gottesdienst an?<br />
Diese Fragen stellten sich dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
und dem Pastor bei der gottesdienstlichen<br />
Planung des <strong>Kirche</strong>njahres 2012. Die<br />
Antworten waren schnell gefunden. Am<br />
Erntedanktag sollte es sein. Als Prediger<br />
konnte man Pastor i.R. Walter Scheller<br />
gewinnen, der schon in der Vergangenheit<br />
hier in der St.-Georgskirche in <strong>Wichmannsburg</strong><br />
plattdeutsche Gottesdienste gehalten<br />
hatte.<br />
Und so wurde es verabredet: Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
lädt ein zu einem plattdeutschen<br />
Erntedank-Gottesdienst am 7. Oktober<br />
2012 um 11 00 Uhr in der St. Georgskirche in<br />
<strong>Wichmannsburg</strong>.<br />
6<br />
Nach dem Gottesdienst hat die St.-Georgs-<br />
Stiftung ein Highlight vorbereitet:<br />
Wie in den vergangenen Jahren wird im<br />
Gemeindehaus wieder eine amerikanische<br />
Versteigerung angeboten. Anlässlich des<br />
Gottesdienstes wird der Vorsitzende der<br />
Stiftung und „Auktionator“ Hans – Jürgen<br />
Franke auch in Plattdeutsch einige historische<br />
Gegenstände aus dem bäuerlichen<br />
Leben der Gemeinde und eine Erntekrone<br />
zur Versteigerung anbieten. Es ist anzuraten,<br />
viele 1-Euro-Stücke mitzubringen,<br />
da die Gebote in Euro-Schritten erfolgen.<br />
Auch werden wieder einige Erntedank-<br />
Gaben zum Kauf angeboten. Der Erlös<br />
wird der St.-Georgs-Stiftung als Zustiftung<br />
zugeführt.<br />
Dietrich Lichtenberg<br />
Foto unten: Antiker Strohschneider, gestiftet von<br />
Hans-Georg Martens Foto: m
Menschen in unserer Gemeinde:<br />
Maren Hasert<br />
Herbst 2010: Im Gemeindebrief erscheint<br />
eine kurze Notiz „Leider müssen wir in<br />
diesem Jahr die ‚Erntefreuden‘ ausfallen<br />
lassen, da wir zur Zeit nicht genug Mitarbeiter<br />
im Kindergottesdienstkreis sind.<br />
Aus diesem Grund findet vorerst auch kein<br />
Kindergottesdienst am Sonntagvormittag<br />
statt.“ Dieser Zustand dauert ein ganzes<br />
Jahr!<br />
Herbst 2011: Unter der Überschrift „Kindergottesdienst<br />
startet mit einem fulminanten<br />
Nachmittag“ erscheint ein beeindruckender<br />
Bericht über die „Erntefreuden<br />
2011. Neun junge Frauen haben sich<br />
gefunden, um mit viel Liebe, Phantasie und<br />
Engagement für unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
wieder mit den Kindern einen Gottesdienst<br />
mit biblischen Geschichten, Gebeten, Spie-<br />
Maren Hasert Foto: b<br />
len und Liedern zu feiern.<br />
Herbst 2012: Heute treffe ich mich mit der<br />
Ansprechpartnerin des Kindergottesdienstkreises<br />
Maren Hasert. Die junge Frau ist<br />
seit der Neuaufstellung vor einem Jahr mit<br />
viel Freude dabei. Obwohl sie in Neu-<br />
Steddorf wohnt, hat sie doch eine starke<br />
Bindung an unsere St. Georgs-Gemeinde<br />
entwickelt. Und das kam so: Als sie und ihr<br />
späterer Mann noch in Hamburg wohnten,<br />
planten sie – da sie beide maritimbegeistert<br />
sind – eine Schiffshochzeit in Travemünde.<br />
Auf den Rat ihrer Mutter, die in Neu-<br />
Steddorf wohnt, nahmen die Brautleute<br />
Kontakt mit Pastor Hoogen auf, den sie bis<br />
dahin noch nicht kannten. Der war jedoch<br />
sofort bereit, die Fahrt an die Ostsee auf<br />
sich zu nehmen und dem Paar den kirchlichen<br />
Segen zu geben. Und wie es so kommt<br />
– als das Paar nach Neu-Steddorf zog und<br />
sich Nachwuchs einstellte, war es klar: das<br />
Mädchen sollte von Pastor Hoogen getauft<br />
werden. Die Atmosphäre im Gottesdienst,<br />
die Aufgeschlossenheit der <strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />
die Ausgewogenheit zwischen Tradition<br />
und Moderne, der junge und aktive <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
– alles das gefiel der jungen<br />
Familie und so taten sie dann auch den<br />
nächsten, folgerichtigen Schritt: sie ließen<br />
sich umpfarren und sind somit „richtige“<br />
Mitglieder in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
Als ihre Tochter in den Kindergarten ging,<br />
erfuhr Maren Hasert, dass der Kindergottesdienst<br />
in <strong>Wichmannsburg</strong> ausfallen<br />
muss und dringend neue Mitarbeiterinnen<br />
gesucht werden. Sie nahm Kontakt auf und<br />
bot ihre Mitarbeit an. Als sich ein Kreis<br />
von neun Frauen gebildet hatte, bereiteten<br />
sie sich auf den Neuanfang zum Erntedankfest<br />
2011 vor. Ergebnis – siehe oben!<br />
Seitdem treffen sich die Frauen etwa<br />
einmal monatlich, um die Kindergottesdienste<br />
gemeinsam zu planen. Immer zwei<br />
Frauen bereiten dann „ihren“ Gottesdienst<br />
im Detail vor, tauschen sich aus und feiern<br />
dann mit der Kindergruppe. Inzwischen ist<br />
die Gruppe etwas kleiner geworden, und<br />
Maren Hasert bittet sehr darum: „Wer gern<br />
mit Kindern zusammen ist und sich etwa<br />
einmal im Monat sonntags Zeit für einen<br />
7
Kindergottesdienst nehmen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen, sich dem Team<br />
anzuschließen“ (übrigens: es müssen auch<br />
nicht nur Frauen sein, die sich in diesem<br />
Bereich engagieren! Anm. des Verfassers).<br />
Telefon: 05823-955244 oder e-mail: maren.<br />
hasert@t-online.de<br />
Als besonderes Angebot sieht M. Hasert<br />
die Möglichkeit für Eltern, das Kind in den<br />
Kindergottesdienst zu bringen und selber<br />
dann den Erwachsenen-Gottesdienst zu<br />
besuchen, weil beide zeitgleich stattfinden.<br />
Anders als in den vergangenen Jahren hat<br />
in diesem Herbst der Kindergottesdienst<br />
schon vor dem Erntedankfest ab dem<br />
9. September angefangen. Natürlich werden<br />
aber auch in diesem Jahr wieder die „Erntefreuden"<br />
gefeiert: Am Sonnabend, d.<br />
13. Oktober 2012 sind alle Kinder unserer<br />
Gemeinde zwischen 4 und 11 Jahren<br />
herzlich eingeladen! Eine schriftliche<br />
Einladung soll noch erfolgen.<br />
Auf einen besonderen Wunsch angesprochen,<br />
wünscht Maren Hasert sich, dass<br />
auch im kirchlichen Bereich das Plattdeutsche<br />
einen größeren Stellenwert einnehmen<br />
könnte, da sie selbst plattdeutsch<br />
aufgewachsen ist und diese Sprache im<br />
Alltag vermisst. Dem könnte sogar an<br />
diesem Erntedankfest entsprochen werden,<br />
denn am Erntedank-Gottesdienst am 7.<br />
Oktober hält Pastor i.R. Walter Scheller<br />
einen plattdeutschen Dankgottesdienst<br />
und in der anschließenden amerikanischen<br />
Versteigerung von altem landwirtschaftlichen<br />
Gerät durch die St. Georgs-Stiftung<br />
wird auch der „Auktionator“ H.-J. Franke<br />
versuchen, die Gebote auf Plattdeutsch zu<br />
locken. Vielleicht findet der Kindergottesdienstkreis<br />
ja auch eine Möglichkeit, bei<br />
der „Erntefreuden“-feier den Kindern ein<br />
plattdeutsches Lied oder ein plattdeutsches<br />
Gebet o.ä. nahe zu bringen? Dietrich Lichtenberg<br />
8<br />
11. November - Martinsfest<br />
„Ich habe meinen Mantel...und ich habe<br />
mein Schwert – damit kann ich den Mantel<br />
teilen!“<br />
Mit diesen Worten ergreift der römische<br />
Hauptmann Martinus sein Schwert um seinen<br />
Umhang zu zerschneiden und ihn mit<br />
einem frierenden Bettler zu teilen.<br />
Durch diese Tat der Nächstenliebe ist Martin,<br />
der spätere Bischof von Tours, zu einer<br />
der populärsten Gestalten der <strong>Kirche</strong>ngeschichte<br />
geworden.<br />
Mit einem Familiengottesdienst, in dem die<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden die<br />
Martins-Legende spielen, erinnern wir uns<br />
auch in diesem Jahr wieder an den Heiligen<br />
Martin und an das Beispiel, dass er uns mit<br />
seinem Tun gegeben hat.<br />
Nach dem Gottesdienst findet ein Laternenumzug<br />
durch <strong>Wichmannsburg</strong> statt, der am<br />
Gemeindehaus endet.<br />
Dort klingt das Martinsfest am Martinsfeuer<br />
bei Punsch und Brezeln aus.<br />
St. Martin<br />
Mantelteilung<br />
- Stahlstich<br />
von Wilhelm<br />
Overbeck<br />
1820 - 1860t
Freud und Leid der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
St. Georg <strong>Wichmannsburg</strong><br />
getauft wurden:<br />
Charlotte Kopunovic, Uelzen<br />
Justus Eichblatt, Hohenbostel<br />
Adrian Klebs, Hohenbostel<br />
Erik Kempe aus Bienenbüttel/Oslo, getauft<br />
ich Dannenberg<br />
getraut wurden:<br />
René Lucchesi und Sabrina Lucchesi, geb.<br />
Müller aus Sulzbach (Taunus)<br />
Dirk Jacobi und Dorothee Jacobi, geb. Hoogen<br />
aus Lüneburg<br />
Es verstarben und wurden<br />
kirchlich bestattet:<br />
Klaus Schöning aus <strong>Wichmannsburg</strong> im<br />
Alter von 67 Jahren<br />
Magdalene Röper, geb. Vick aus Bienenbüttel<br />
im Alter von 90 Jahren<br />
Foto: gb<br />
Stichwort:<br />
Ewigkeits-Sonntag<br />
Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag<br />
am 25. November endet das <strong>Kirche</strong>njahr.<br />
Neben dem Andenken an die Verstorbenen<br />
wird in vielen Gottesdiensten dabei zu<br />
einem bewussten Umgang mit der Lebenszeit<br />
ermutigt.<br />
Auf das Problem des Todes antworten die<br />
Religionen der Welt höchst unterschiedlich.<br />
Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis<br />
bekennen Christen ihren<br />
Glauben an „die Auferstehung der Toten<br />
und das ewige Leben“.<br />
Der Gedenktag geht auf eine Anregung<br />
aus der Reformationszeit zurück. Er bildet<br />
eine evangelische Alternative zum katholischen<br />
Allerseelentag am 2. November. Der<br />
Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des<br />
16. Jahrhunderts in einer <strong>Kirche</strong>nordnung<br />
erwähnt. Der preußische König Friedrich<br />
Wilhelm III. führte ihn als „Feiertag zum<br />
Gedächtnis der Entschlafenen“ ein.<br />
9
Stiftungs-Seite der<br />
St. Georgs-Stiftung<br />
Ansprechpartner:<br />
Gerd-Peter Hoogen,<br />
(Tel. 05823/1732),<br />
Hans-Jürgen Franke,<br />
(Tel. 05823/7272)<br />
Christine Markuszewski,<br />
(Tel. 05823/955311)<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>Kirche</strong>nkreisamt Uelzen, Konto-Nr. 8466,<br />
Bankleitzahl: 258 501 10 Sparkasse Uelzen-<br />
Lüchow-Dannenberg, Verwendungszweck:<br />
Zustiftung St.Georgs-Stiftung <strong>Wichmannsburg</strong><br />
10<br />
Der „Grüne Hahn“<br />
informiert:<br />
Telefonnummern für Notrufe, Ärzte und<br />
Apotheken:<br />
Die Umweltgruppe „Der grüne Hahn“<br />
beschäftigt sich auch mit Thema „Sicherheit<br />
in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde“. Für den<br />
Erste-Hilfe-Schrank wurde ein Verzeichnis<br />
zu den Telefonnummern für Notrufe, Ärzte<br />
und Apotheken erstellt. Sie beinhaltet auch<br />
Angaben zu wichtigen Anschriften und<br />
Öffnungszeiten. Bei Bedarf kann diese<br />
Übersicht auch interessierten Gemeindemitgliedern<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Wir bitten, Anfragen an das <strong>Kirche</strong>nbüro<br />
oder direkt an die Vertreter der Projektgruppe<br />
zu stellen.
Ondini-Farewell-Party in<br />
<strong>Wichmannsburg</strong><br />
Zwei Wochen voller neuer Erlebnisse,<br />
Leute, Erfahrungen, Kultur, Landschaft,<br />
Essen und wundervollen Augenblicken<br />
geht zu Ende! Am Donnerstag den 21. Juni<br />
kamen unsere Afrikanischen Gäste hier im<br />
<strong>Kirche</strong>nkreis Uelzen an und wurden schon<br />
herzlichst von ihren jeweiligen Partner-<br />
Gemeinden erwartet! Diese gegenseitigen<br />
Besuche finden alle zwei Jahre statt und<br />
bilden immer noch den Höhepunkt der<br />
Partnerschaft. Fast drei Wochen lebten<br />
sie in verschiedenen Familien und lernten<br />
Land und Menschen besser kennen. Am<br />
9. Juli war es dann auch schon wieder<br />
soweit und es musste Abschied genommen<br />
werden. Dies sollte natürlich nicht still und<br />
heimlich geschehen. Deswegen versammelten<br />
sich unsere afrikanischen Gäste,<br />
deutschen Gastgeber, sowie Freunde und<br />
Bekannte wie auch der Posaunenchor und<br />
seine afrikanischen Gäste in <strong>Wichmannsburg</strong><br />
zu einer gemeinsamen Farewell-Party.<br />
Gemeinsames Abendmahl Foto: b<br />
Anschließendes Schlemmen Foto: b<br />
Nachdem dem feierlichen Gottesdienst<br />
mit viel Gesang, Tanz und stimmlicher<br />
Unterstützung vom Rätzlinger Chor,<br />
fand anschließend im Gemeindehaus der<br />
gemütliche Grillabend mit vielen mitgebrachten<br />
Leckereien statt. Ein letztes Mal<br />
wurde zusammen gegessen, gesungen, über<br />
die letzten Tage und Wochen geschnadert.<br />
Zum Schluss durfte das Patnerschaftslied<br />
„Ondini khaya lethu“ (Ondini ist dein zu<br />
Hause) natürlich nicht fehlen, noch ein letztes<br />
Mal wurde ausgiebig zusammen getanzt<br />
und gesungen bevor unsere Afrikanischen<br />
Freunde sich am Tag in Richtung Heimat<br />
aufmachten.<br />
Sarah Winter<br />
13
Pastor Karl Kaysers<br />
Wirken in <strong>Wichmannsburg</strong><br />
St. Georg und seine Gemeinde war arm.<br />
Erneuerungen konnten nicht durchgeführt<br />
werden, man behalf sich notdürftig mit<br />
Reparaturen. 1869 sah unsere <strong>Kirche</strong> wüst<br />
ja schauerlich aus. Der Altarschrein war<br />
halb zerbrochen und ohne Farbe und Vergoldung.<br />
Die Kanzel war abgefault und nur<br />
unter Lebensgefahr zu betreten, die Stühle<br />
schmal, wackelig und standen auf schlichter<br />
Erde. Da der Boden mehrere Fuß unter<br />
dem Niveau des Kirchhofes lag, herrschte<br />
in der <strong>Kirche</strong> eine dumpfe, kellerartige Luft<br />
und Salpeter fraß sich an den Wänden empor.<br />
Hinzu kam, dass der Eingang im Turm<br />
bei Regenwetter aufgeweicht und kaum<br />
begehbar war.<br />
1871 entschied der KV,<br />
die vakante Stelle des<br />
Pastors mit Karl Kayser<br />
zu besetzen. Was mochte<br />
ihn bewegt haben, bei<br />
dem Zustand der <strong>Kirche</strong><br />
die Pastorenstelle anzunehmen?<br />
Sein Vater<br />
war von 1855 bis 1889<br />
Pastor in St. Michaelis<br />
in Bienenbüttel. 1855 bis<br />
1863 lebte Karl Kayser<br />
bei seinen Eltern in<br />
Bienenbüttel. Die Menschen<br />
der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Wichmannsburg</strong><br />
dürften ihm daher nicht<br />
unbekannt gewesen<br />
sein. Ich denke, dass bei<br />
seiner Berufung ihm<br />
gerade diese gefielen<br />
und er das Gefühl hatte,<br />
hier etwas bewegen zu<br />
können. Die Sympathie<br />
war gegenseitig. Als<br />
Karl Kayser 1873 in<br />
Linden bei Hannover heiratete und erst spät<br />
abends in <strong>Wichmannsburg</strong> eintraf, empfing<br />
die Gemeinde das Brautpaar mit Gesang<br />
und einem festlich gedeckten Abendtisch.<br />
Wahrscheinlich hat Karl Kayser auch<br />
den Zustand der <strong>Kirche</strong> als Herausforderung<br />
gesehen. Er trieb Geld auf und lies<br />
St. Georg gründlich renovieren und den<br />
Altarraum neu bauen. Ein Fußboden wurde<br />
gelegt, neues Gestühl angeschafft und eine<br />
Kanzel sowie eine Seitenempore gebaut.<br />
Der Gottesdienst wurde im Sommer unter<br />
mächtigen Schatten spendenden Eichen<br />
zwischen Balken, Steinen und Tonnen<br />
abgehalten. 1874 konnte die Gemeinde nach<br />
den Umbauarbeiten die Fertigstellung von<br />
St. Georg mit dem von ihm gegründeten<br />
<strong>Kirche</strong>nchor feiern.<br />
15
16<br />
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Alte <strong>Kirche</strong>n-Innenansicht Foto: unbekannt<br />
Fortsetzung von Seite 15<br />
Als 1851 die <strong>Kirche</strong>ngemeinde an der Stelle<br />
des heutigen Gemeindehauses das Küsterhaus<br />
baute, beteiligte sich die Schulgemeinde<br />
<strong>Wichmannsburg</strong>-Bargdorf mit 1/6 an<br />
den Kosten und bekam dafür eine eigene<br />
Schulstube. Mit Amtsantritt 1871 hatte Karl<br />
Kayser die Aufsicht über die Schulen in<br />
<strong>Wichmannsburg</strong>, Edendorf und Hohnstorf.<br />
1874 erschien die „Allgemeine Verfügung<br />
über Einrichtung, Aufgaben und Ziel der<br />
Preußischen Volksschule“. Er arbeitete<br />
ein ausführliches wöchentliches Stoffverzeichnis<br />
aus, das auch für den Lehrplan<br />
der Schulen in Bienenbüttel und Römstedt<br />
verwendet wurde. Neue Unterrichtsfächer<br />
wie Raumlehre und<br />
Zeichnen wurden vom Kultusministerium<br />
eingeführt, die den<br />
Lehrern jedoch weitestgehend<br />
unbekannt waren. Karl Kayser<br />
gab den Lehrern Privatunterricht<br />
und schuf 1874 einen „Leitfaden<br />
der Raum- und Formenlehre für<br />
Volksschulen“. Er ließ ebenfalls<br />
Zeichenvorlagen und Schülerhefte<br />
für die Mittelstufe (3. bis 6.<br />
Schuljahr) drucken.<br />
Karl Kayser war sehr an lokalen<br />
Forschungen interessiert. Die<br />
für <strong>Wichmannsburg</strong> wichtigste<br />
war die „Chronik des Kirchspiels<br />
<strong>Wichmannsburg</strong>“. Am<br />
Ende seiner Tätigkeit in unserer<br />
Gemeinde übergab er diese dem<br />
KV und bedankte sich für sechs<br />
glückliche Jahre und die herzliche<br />
Zuneigung, die ihm entgegengebracht<br />
wurde.<br />
Quelle:<br />
Eberhard Behnke „Pastor Karl<br />
Kayser und seine Chronik des<br />
Kirchspiels <strong>Wichmannsburg</strong>.“ Interessierte<br />
können dieses Buch in der Gemeinde und<br />
im Rathaus Bienenbüttel erwerben.<br />
Gerhard Wollenweber<br />
17
Termine und Veranstaltungen Herbst 2012<br />
St. Georg <strong>Wichmannsburg</strong><br />
30.09. – 17. Sonntag nach Trinitatis<br />
11 00 Uhr - „Alles umsonst?“<br />
Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls<br />
– gestaltet vom Lektorenkreis - mit Chor<br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
-<br />
Anschließend lädt die WeltLadengruppe<br />
zum Mittagessen in das Gemeindehaus - Es<br />
besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit<br />
Propst Jörg Hagen<br />
07.10 – Erntedankfest<br />
11 00 Uhr Plattdeutscher Festgottesdienst<br />
mit Feier des Hl. Abendmahls – (P. Walter<br />
Scheller, Hermannsburg) mit Posaunenchor<br />
–<br />
Anschließend: Versteigerung der Erntekrone<br />
und alter Ernte-Geräte zugunsten<br />
unserer Stiftung.<br />
11 00 Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />
geöffnet<br />
Samstag, 13.10.<br />
15 00 -17 00 Uhr „ERNTEFREUDEN“<br />
Kindergottesdienst-Nachmittag im Gemeindehaus<br />
14.10. - 19. Sonntag nach Trinitatis<br />
11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />
Abendmahls (P. Schmidt, Bienenbüttel)<br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
-<br />
Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />
geöffnet<br />
21.10. - 20. Sonntag nach Trinitatis<br />
11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />
Abendmahls (P. Hoogen)<br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
-<br />
Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />
geöffnet<br />
18<br />
Freitag, 26.10<br />
15 00 Uhr Gemeindenachmittag (Der Bus<br />
fährt)<br />
28.10. - 21. Sonntag nach Trinitatis<br />
11 00 Uhr Fest-Gottesdienst mit Feier des<br />
Hl. Abendmahls anlässlich der goldenen u.<br />
diamantenen Konfirmation (P. Hoogen)<br />
(ab 10 Uhr Eintreffen der Jubilare im Gemeindehaus)<br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
-<br />
Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />
geöffnet<br />
04.11. - 22. Sonntag nach Trinitatis<br />
11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />
Abendmahls ( P. Christoph Kampermann,<br />
Hannover) – mit Flötenkreis - Anschl.<br />
<strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
-<br />
Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />
geöffnet<br />
11.11. – Drittletzter Sonntag des<br />
<strong>Kirche</strong>njahres - Martinsfest<br />
17 00 Uhr Familiengottesdienst zum Martinsfest<br />
(Konfirmandengruppe und Pastor<br />
Hoogen) - mit Posaunenchor –<br />
Anschließend Laternenumzug und Martinsfeuer<br />
im Gemeindehausgarten – Punsch<br />
und Brezel<br />
(Der Bus fährt zum Gottesdienst)<br />
18.11. – Vorletzter Sonntag des<br />
<strong>Kirche</strong>njahres – Volkstrauertag<br />
11 00 Uhr Gottesdienst (P. Hoogen) – mit<br />
Posaunenchor - Anschließend: Andacht am<br />
Gedenkstein vor der <strong>Kirche</strong><br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
- Nach der Andacht: <strong>Kirche</strong>nkaffee –<br />
Der WeltLaden ist geöffnet
21.11. – Buß- und Bettag<br />
19 30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Feier<br />
des Hl. Abendmahls (P. Hoogen)<br />
25.11. – Letzter Sonntag des<br />
<strong>Kirche</strong>njahres – Ewigkeitssonntag<br />
11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />
Abendmahls (P. Hoogen) -<br />
In diesem Gottesdienst gedenkt die Gemeinde<br />
der Verstorbenen des vergangenen<br />
Jahres.<br />
11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />
-<br />
Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – der Weltladen ist<br />
geöffnet (der <strong>Kirche</strong>nbus fährt)<br />
Freitag, 30.11.<br />
Gemeindenachmittag „Auf<br />
wen warten wir noch?“<br />
Gedanken, Geschichten und<br />
Lieder zum Advent – mit Flötenkreis<br />
Unser Friedhof am 22.06.2012 Foto: b<br />
19
Unsere<br />
Gemeinde-Kastanie<br />
Kürzlich sagte ein Gemeindemitglied: „In<br />
ein paar Tagen werden wir unter unserer<br />
Kastanie nur noch mit einem Regenschirm<br />
entlang gehen können, da wir sonst von den<br />
vielen Kastanien erschlagen werden.“ In<br />
der Tat, der Blick in die Krone des Baumes<br />
ist in diesem Jahr besonders beeindruckend.<br />
Die Äste sind übervoll an Früchten.<br />
Und es wird nicht mehr lange dauern, bis<br />
die Kinder die Kastanien vom Boden aufsammeln<br />
werden, um im Kindergarten, in<br />
der Schule oder im eigenen Kinderzimmer<br />
damit zu basteln. Vielleicht lohnt es sich bei<br />
einer größeren Menge sogar, einen kleinen<br />
Sack beim Förster für die Wildfütterung im<br />
Winter abzugeben.<br />
Da unsere Kastanie das Bild des Gemeindehauses<br />
und der <strong>Kirche</strong> prägt und sie in<br />
diesem bevorstehenden Herbst wieder<br />
einmal prachtvoll aussehen wird, möchte<br />
die Umweltgruppe „Der grüne Hahn“ diese<br />
Baumart kurz vorstellen.<br />
Der sommergrüne Baum (Rosskastanie)<br />
mit seinen auffälligen großen Blättern und<br />
stacheligen Fruchtkapseln wird bis zu 35<br />
m hoch, wobei der Stamm einen Durchmesser<br />
von bis zu zwei Metern erreichen<br />
kann. Aus www.baumkunde.de: „Teilweise<br />
wird der vorangestellte Begriff "Ross" als<br />
Synonym für "unecht" gedeutet, da die<br />
Früchte für Menschen ungenießbar sind.<br />
In der Türkei z.B. werden die Samen an<br />
Pferde verfüttert, auch hierdurch könnte<br />
der Name "Ross"-Kastanie entstanden sein.<br />
Weder Ross- noch Edel (Ess-) Kastanie<br />
sind ursprünglich in unserer Region heimisch,<br />
mittlerweile aber eingebürgert. Eine<br />
verwandtschaftliche Beziehung zwischen<br />
beiden Baumarten besteht nicht: während<br />
die eine in die nach ihr selbst benannten<br />
Familie der Rosskastaniengewächse gehört,<br />
Gemeinde-Kastanie am 16.09.2012 Foto: b<br />
rechnet man die andere zu den Buchengewächsen.<br />
Die prächtigen Blüten werden vor<br />
allem von Bienen und Hummeln aufgesucht.<br />
Das auffällige Farbmal in der Blüte<br />
steht ganz im Dienst der Bestäubungsbiologie:<br />
nur Blüten mit gelbem Farbmal<br />
werden angeflogen, weil die Blütengäste<br />
hier Nektar antreffen. In ziegelroten oder<br />
karminroten Blüten sind die Nektardrüsen<br />
funktionslos geworden. Diese Blüten werden<br />
von den Insekten außerdem auch gar<br />
nicht mehr wahrgenommen, denn Bienen<br />
und Hummeln sind rotblind. Der Farbwechsel<br />
der Blüte regelt somit wie eine Ampel<br />
den Flugverkehr. Die rote Rosskastanie ist<br />
ein Bastard. Elten sind die weißblütige gemeine<br />
Rosskastanie und die nordamerikanische,<br />
rot blühende Pavie (Aesculus pavia).<br />
Die Pavie ist ein Großstrauch oder kleiner<br />
Baum von 6-8 m Höhe. Sie wird in Mitteleuropa<br />
nur selten angepflanzt (beheimatet<br />
im östlichen Nordamerika). (…) Während<br />
21
22<br />
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Foto: b<br />
Fortsetzung von Seite 21<br />
die gemeine Rosskastanie seit einigen<br />
Jahren von einer Miniermotte befallen wird<br />
und ihre Blätter vorzeitig vergilben, bleibt<br />
die rote Rosskastanie von diesem Schädling<br />
verschont.<br />
Blüten: zahlreich in aufrechten, rispenartigen<br />
Blütenständen von pyramidalem<br />
Umriss, bis 30 cm hoch. Blütezeit: April<br />
bis Mai Früchte: 5-7 cm große, kugelige,<br />
grüne Stachelkapsel mit 1-2 rundlich-abgeflachten,<br />
glänzend rötlich-braunen Samen<br />
(Kastanien). Ungenießbar und leicht giftig.<br />
Trägt Früchte ab September.<br />
Verwendung: Der Baum liefert nur geringwertiges<br />
Holz. Kastanienpräparate<br />
wirken entzündungshemmend und ödemausschwemmend.<br />
Aus der Rinde wird das<br />
UV-B absorbierende Aesculin gewonnen<br />
(Verwendung in Sonnenschutzmitteln. Findet<br />
Verwendung in zahlreichen Präparaten<br />
gegen Beschwerden bei chronischer Venenschwäche<br />
(Schwellungen in den Beinen,<br />
Krampfadern, Hämorrhoiden). Ist häufig<br />
Bestandteil von Präparaten gegen Durchblutungsstörungen,<br />
Muskelprellungen und<br />
Frostschäden. (…) Kastanien können eine<br />
enorme Hitze entwickeln. Wo Kastanien<br />
lagern, erhöht sich die Raumtemperatur<br />
spürbar. Vielleicht stammt daher der alte<br />
Volksglaube, dass man zur Vermeidung<br />
von Gicht oder Rheumatismus eine Kastanie<br />
in der Hosentasche mit sich tragen oder<br />
etliche unters Bett legen soll.“<br />
Jörn Abel<br />
Ankündigung<br />
Am 30. September gestaltet der Lektoren-Kreis<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde im<br />
Beisein von Probst Jörg Hagen um<br />
11 00 Uhr den Gottesdienst - bis auf die<br />
Abendmahls-Feier - in eigener Regie.<br />
Nach dem Gottesdienst gibt es für die<br />
Gemeindeglieder die Möglichkeit, mit<br />
dem Probst ins Gespräch zu kommen.<br />
Sie sind alle herzlich eingeladen.<br />
Der Lektoren-Kreis - noch zusammen mit Pastor<br />
Hoogen - bei seiner ersten von drei Sitzungen am<br />
29.08.2012 Foto: b<br />
23
24<br />
Bienenbüttel, Marktstr. 10<br />
Di. Und Do. 18 30 bis 20 30 Uhr<br />
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Bad Bevensen, Bahnhoftstr. 4<br />
Mo. Und Mi. 18 30 bis 20 30 Uhr<br />
Tel. 05821 / 7111
Gottesdienste und Veranstaltungen der<br />
St. Michaelis-<strong>Kirche</strong>ngemeinde Bienenbüttel<br />
25
Freud und Leid der<br />
St. Michaelis-<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Bienenbüttel<br />
Taufen<br />
Braun, Mia-Sophie aus Bienenbüttel<br />
Marino, Antonia Lynn aus Hohenbostel<br />
Wunderlich, Lina aus Lüneburg<br />
Skeisgerski, Lasse aus Steddorf<br />
Trauungen<br />
Patrick und Nina Hoven geb. Schmiegel aus<br />
Hamburg<br />
Karola Jasmin und Benjamin Lindau, geb.<br />
Wiesener aus Bienenbüttel<br />
Beerdigungen<br />
Lydia Oster geb. Neher aus Bad Bevensen<br />
im Alter von 90 Jahren<br />
Ehepaar Günter und Elsbeth Schneider geb.<br />
Radel aus Steddorf im Alter von 89 und 84<br />
Jahren<br />
Heinrich Kubon aus Bienenbüttel im Alter<br />
von 88 Jahren<br />
Susanne Weigelt geb. Kost aus Bienenbüttel<br />
im Alter von 47 Jahren<br />
Annegret Hütter geb. Herz aus Grünhagen<br />
im Alter von 69 Jahren<br />
Manfred Horst Pahlke aus Bad Bevensen<br />
im Alter von 57 Jahren<br />
Klaus-Dieter Buchelt aus Furtwangen im<br />
Schwarzwald im Alter von 60 Jahren<br />
Hildegard Leprich geb. Tippe aus Hohenbostel<br />
im Alter von 86 Jahren<br />
Jürgen Jarfe aus Bad Bevensen im Alter<br />
von 84 Jahren<br />
Anita Felz geb. Lison aus Steddorf im Alter<br />
von 82 Jahren<br />
Foto: b<br />
27
Frische Fische fängt …<br />
nicht Fischers Fritze<br />
Am 13. Juli 2012 fand die diesjährige<br />
Bettenparty im St. Michaelis Kindergarten<br />
statt.<br />
Um 13 45 h trafen nach und nach 43 von<br />
45 Schulkinder ein, um gemeinsam einen<br />
Überraschungs-Ausflug zu machen und im<br />
Kindergarten zu schlafen. Nachdem die<br />
Bettsachen in den Gruppen verstaut waren<br />
und alle Kinder und ErzieherInnen einen<br />
Platz zum Schlafen gefunden hatten, verabschiedeten<br />
sich die Eltern am Bus von ihren<br />
Kindern und wir starteten Richtung Elbe.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt war es für Kinder<br />
und Eltern eine große Überraschung wohin<br />
die Reise wohl geht. Unterwegs wurde<br />
immer noch nichts verraten, aber einige<br />
Scherze über das Ziel gemacht „Treffen<br />
wir uns vielleicht alle im Garten von Frau<br />
Rowedder zur Gartenarbeit?“. Aber die<br />
Kinder ließen sich nicht aufs Glatteis führen<br />
und der Bus fuhr bis nach Bleckede.<br />
Untergebracht im Bleckeder Schloss befindet<br />
sich das Biosphärium. Dort besuchten<br />
wir zuerst das Ausstellungsgebäude,<br />
probierten u. a. die Windmaschine und das<br />
Überflutungsmodell aus.<br />
Da es den ganzen Tag über immer wieder<br />
regnete, war der geplante Ablauf unseres<br />
Ausfluges nicht problemlos durchführbar<br />
und wir machten erstmal eine „Kaffee“-<br />
Pause, danach kam endlich die Sonne<br />
heraus.<br />
Wir wurden aufgeteilt in zwei Gruppen<br />
und begleitet von zwei Umweltpädagoginnen;<br />
die erste Gruppe ging raus zur<br />
Aktion „Wasser, Lupe, Gummistiefel“, eine<br />
Entdeckungstour im Vordeichgelände der<br />
Elbe. Dort kescherten wir am Ufer nach<br />
Larven, Käfern und anderen wirbellosen<br />
Untersuchung an der Elbe Foto: ek<br />
Kleintieren. In kleineren Gruppen wurden<br />
die vielgestaltigen Wassertiere beobachtet<br />
und bestimmt. In unserer Gruppe wurde<br />
sogar ein kleiner (ca. 8 cm großer) Fisch<br />
gefangen, eine Brasse, diesen Fang wollten<br />
natürlich alle sehen. Spannend war auch der<br />
Wasserskorpion, der mit seinem Schwanz<br />
atmet.<br />
Die zweite Gruppe beobachtete den Elbe-<br />
Biber (schlafend im Biberbau) und besuchte<br />
die Elbe- Aquarienlandschaft mit ca. 25<br />
Fischarten von Aal bis Zander. Dort gab<br />
nicht nur die Fische zu sehen, sondern auch<br />
verschiedene Fischepuzzle (Elbfische) für<br />
die Kinder zu lösen.<br />
Nach ca. einer Stunde tauschten die Gruppen.<br />
Zum Schluss besuchten wir den 20 Meter<br />
hohen Turm um die Aussicht über die<br />
Elbtalaue zu genießen. Ein Junge war besonders<br />
mutig, hatte er doch nach eigenem<br />
Bekunden Höhenangst. Als wir Hand in<br />
Hand auf der Aussichtsplattform standen,<br />
ließ er meine Hand los, jubelte und rief:<br />
„Geil! Das hat meine Höhenangst geheilt!<br />
Das muss ich meiner Mutter erzählen!“.<br />
Um 18 30 Uhr ging es wieder mit dem Bus<br />
zurück in den Kindergarten, dort wartete<br />
ein riesiges Buffet auf uns. Die Eltern der<br />
29
Fortsetzung von Seite 29<br />
Schulkinder hatten ein fürstliches Abendessen<br />
in unserer Abwesenheit vorbereitet.<br />
Pizza, Würstchen, Salate, Brot, Joghurt,<br />
Pudding, Käsespieße, Muffins, Kuchen und<br />
vieles mehr war so reichlich vorhanden,<br />
dass wir es gar nicht aufessen konnten.<br />
Zudem waren die Tische schön gedeckt und<br />
jedes Kind fand auf seinem Platz eine kleine<br />
Schultüte mit einer kleinen Tröte (kein<br />
Spaß für die anwesenden Erwachsenen)<br />
und einer Süßigkeit drin.<br />
Nachdem Abendessen waren immer noch<br />
so viele Lebensmittel da, dass wir auch den<br />
Kühlschrank im Gemeindehaus benutzen<br />
mussten um alles unterzubringen.<br />
In jeder Gruppe bekamen die Kinder ihr<br />
Abschiedsgeschenk vom Kindergarten<br />
überreicht: ein von den Erzieherinnen gestaltetes<br />
T-Shirt mit dem Namen des Kindes<br />
und dem Gruppensymbol darauf. Das<br />
wurde natürlich gleich anprobiert und zum<br />
Teil auch gleich beim Spielen anbehalten.<br />
Langsam wurden die Kinder ruhiger und<br />
nach und nach kuschelten sie sich in ihre<br />
Schlafsäcke, in allen Gruppen wurden noch<br />
Geschichten vorgelesen und die ein oder<br />
Experimente<br />
an der<br />
Windmaschine -<br />
Foto: ek<br />
andere Süßigkeit gefuttert bevor die Kinder<br />
einschliefen.<br />
Die ersten Kinder guckten schon um kurz<br />
vor 6 00 Uhr aus den Schlafsäcken, die sorgten<br />
dafür, dass die anderen Kinder auch<br />
wach wurden.<br />
Um 8 00 Uhr am nächsten Morgen öffneten<br />
wir die Türen für die Eltern um gemeinsam<br />
im Innenhof eine Andacht (von Frau Wilhelm<br />
und Frau Sauer vorbereitet) zu feiern.<br />
Danach gab es für alle gemeinsam Frühstück,<br />
da es wieder angefangen hatte zu<br />
regnen, standen wir dabei dicht gedrängt<br />
im Foyer des Kindergartens. Aber es gab<br />
wieder reichlich zu essen: das Team des<br />
Kindergartens hatte frische Brötchen für<br />
alle geschmiert, Kaffee gekocht und einen<br />
Teil des Buffets vom Vortag wieder aufgebaut.<br />
Zum Schluss der aufregenden Betten-Party<br />
wurden die ersten Kinder aus dem Kindergarten<br />
geschmissen: aus den Armen der<br />
Erzieherinnen in die Arme der Eltern!<br />
Ilsemarie Schulze-Meyer<br />
31
Gruppen und Kreise<br />
Gruppen, die sich regelmäßig treffen:<br />
Chor:<br />
Treffen: Freitags 19 30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Stefanie Kahlstorf, Tel. 05823/6470<br />
Flötenkreis:<br />
Treffen: 14-tägig Mittwoch 19 00 Uhr, Gemeindehaus<br />
Kontakt: Doris Meyer<br />
Tel. 05823/252<br />
Gitarrenkreis:<br />
Treffen: Donnerstag 19 00 Uhr, Gemeindehaus<br />
Kontakt: Stephan Kösling<br />
Tel. 04131/391851<br />
Jugendkreis:<br />
Treffen: Dienstags 19 30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Patricia Lammersmann,<br />
Tel. 05823/955084<br />
Kindergottesdienst-Gruppe:<br />
Treffen: nach Absprache<br />
Kontakt: Maren Hasert,<br />
Tel. 05823/955244<br />
Email: maren.hasert@t-online.de<br />
Kinderspielkreis:<br />
Treffen: Montags und Dienstags 8 30 -11 30<br />
Uhr Spielgruppen - Gemeindehaus<br />
Kontakt: Petra Clasen-Nädtke<br />
Tel. 05823/7789<br />
Besuchskreis:<br />
Treffen: jeden letzten Donnerstag im Monat<br />
19 00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Dorothee Eick-Franke, Tel. 7272<br />
Email: d.eick-franke@web.de<br />
32<br />
Posaunenchor:<br />
Treffen: Donnerstags 19 30 Uhr,<br />
Gemeindehaus<br />
Kontakt: - Bruno Ahrend,<br />
Tel. 05823/955060<br />
Email: h.b-ahrend@t-online.de<br />
Seniorenkreis - Gemeindenachmittag:<br />
Treffen: in der Regel am letzten Freitag des<br />
Monats um 15 00 Uhr im Gemeindehaus (s.<br />
Veranstaltungskalender)<br />
Kontakt: Gerd-Peter Hoogen,<br />
Tel. 05823/1732<br />
kg.wichmannsburg@gmx.net<br />
Weltladen-Gruppe:<br />
Treffen: Nach Absprache<br />
Kontakt: Judith Saar-Illgner, Tel. 1672<br />
saar-illgner@web.de<br />
Gemeindebrief-Verteilergruppe:<br />
Kontakt: Christel Jorek Tel. 05823/1732<br />
(Di.-Do. 9 30 -12 00 Uhr)<br />
Blumengruppe:<br />
Die <strong>Kirche</strong> und den Altar mit frischen<br />
Blumen schmücken.<br />
Wenn Sie gerne Blumen stecken und schöne<br />
Arrangements kreieren, dann sind Sie in<br />
diesem Kreis herzlich willkommen.<br />
Kontakt: Annelie Elvers,<br />
Tel. 05823/426<br />
Umweltteam:<br />
Treffen: nach Absprache<br />
Kontakt: Kai Elvers, Tel. 05823/953795<br />
Email: kai.elvers@t-online.de<br />
Alle Gruppen würden sich über Ihre<br />
Mitarbeit sehr freuen!
Lektorenkreis:<br />
14 Lektorinnen und Lektoren gestalten regelmäßig<br />
die Gottesdienste der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
mit. Sie lesen die biblischen Texte,<br />
gestalten selbstständig Gottesdienste und<br />
treffen sich zwischendurch zum Austausch.<br />
Wir freuen uns über neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Kontakt: Tanja Klomfass,<br />
Tel. 05823/954150<br />
Email: tanja_klomfass@web.de<br />
Literaturkreis:<br />
Treffen nach Absprache<br />
Kontakt: Renate Wollenweber<br />
Tel. 05823 - 612<br />
Gemeindebüro<br />
Das Gemeindebüro der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
(<strong>Wichmannsburg</strong>, Billungstraße 33<br />
– gegenüber dem Bushaus) ist dienstags,<br />
mittwochs und donnerstags von 9 30 -12 00<br />
Uhr geöffnet. In dieser Zeit steht unsere<br />
Pfarramtssekretärin Christel Jorek Ihnen<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Telefonisch sind wir zu erreichen unter der<br />
Nummer: 1732<br />
(Telefax:05823/955613)<br />
Email: kg.wichmannsburg@gmx.net<br />
Auskunft, Rat und Hilfe<br />
Pastor: Gerd-Peter Hoogen,<br />
Billungstraße 33, Tel.1732<br />
Gerd-Peter.Hoogen@gmx.net<br />
www.kirche-wichmannsburg.de<br />
Vorsitzende <strong>Kirche</strong>nvorstand:<br />
Sylvana Meyer, Tel. 05806-980059<br />
Friedhofsangelegenheiten:<br />
Christian Hinrichs, Tel.7197<br />
Susanne Böhme, Tel. 7339<br />
Friedhofsgärtner:<br />
Ulrich Schwenkler, Tel.: 7497<br />
Diakoniebeauftragte:<br />
Dorothee Eick-Franke, Tel. 7272<br />
Email: d.eick-franke@web.de<br />
„Neue Wege“<br />
Treffen für Alkoholiker und Angehörige<br />
Treffen: Montags 19 30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Willy und Angelika<br />
Te. 05823/952907<br />
Kindergarten der St. Michaelis-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Bienenbüttel:<br />
Heiko Metzler (Leitung)<br />
Kirchplatz 6 a, Tel. 447<br />
Deutschland weite Telefonseelsorge der<br />
evangelischen und katholischen <strong>Kirche</strong>:<br />
0800 111 0 111 oder<br />
0800 111 0 222<br />
www.telefonseelsorge.de<br />
33
Impressum<br />
Herausgegeben von der ev.-luth. St. Georgs-<strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />
Billungstr. 33,<br />
29553 Bienenbüttel, OT <strong>Wichmannsburg</strong><br />
Redaktion:<br />
Harald<br />
Bose<br />
Dietrich<br />
Lichtenberg<br />
Anschrift der Redaktion, Gestaltung und<br />
Layout:<br />
Harald Bose, Schlesierweg 10,<br />
29553 Bienenbüttel<br />
Tel. 05823 - 1840 und 6355, Fax 952906,<br />
Mobil 01577 - 4122422<br />
Email: kstbbose@gmail.com<br />
Anzeigen: Christine Markuszewski, Pastorenkoppel<br />
14, 29553 Bienenbüttel, Tel. 05823 - 955311<br />
Fotos: Bose (b), Evangelischer Kindergarten (ek),<br />
Gemeindbrief (gb), Markuszewski (m)<br />
Titelfoto und Foto letzte Seite: Bose<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />
Internet: www.kirche-wichmannsburg.de<br />
34<br />
Gerd-Peter<br />
Hoogen<br />
(verantwortlich)<br />
Gerhard<br />
Wollenweber<br />
Der St. Georgs-Bote erscheint vier Mal im Jahr in<br />
einer Auflage von 1200 Exemplaren und wird an<br />
alle Haushalte der <strong>Kirche</strong>ngemeinde verteilt. Vielen<br />
Dank den Frauen, die sich dieser Aufgabe angenommen<br />
haben.<br />
Der <strong>Kirche</strong>nvorstand der ev.-luth. St. Geogs-<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Wichmannsburg</strong> veröffentlicht<br />
regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (z.B.<br />
Taufen, Konfirmation, kirchliche Trauungen und<br />
kirchliche Bestattungen) im Gemeindebrief der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Georg, sowie im Gemeindebrief<br />
der St. Michaelis-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Bienenbüttel. <strong>Kirche</strong>nmitglieder, die dieses und<br />
die Ablichtung auf Fotos nicht wünschen, können<br />
das dem <strong>Kirche</strong>nvorstand oder dem Pfarramt<br />
schriftlich mitteilen. Der Widerspruch wird in dem<br />
örtlichen Gemeindegliederverzeichnis vermerkt.<br />
Die Mitteilung muss spätestens bei Redaktionsschluss<br />
(siehe Impressum) beim <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
der St. Georgs-<strong>Kirche</strong>ngemeinde vorliegen.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe:<br />
2. November 2012
Kinderseite<br />
35
www.kirche-wichmannsburg.de<br />
Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf<br />
und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.<br />
Jh 4,35