30.11.2012 Aufrufe

Kosmetik-Stübchen - Kirche Wichmannsburg

Kosmetik-Stübchen - Kirche Wichmannsburg

Kosmetik-Stübchen - Kirche Wichmannsburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeindebrief<br />

der ev.-Luth.<br />

St. Georgs-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Wichmannsburg</strong><br />

St. Georgs-Bote<br />

Herbst 2012<br />

Erntedank auf Platt<br />

Visitation


Editorial<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Das! Ereignis in den nächsten Wochen wird<br />

die turnusgemäße Besichtigung unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde durch Probst Jörg Hagen<br />

sein. Im Anschluss an den Lektoren-<br />

Gottesdienst am 30. September haben Sie<br />

die Möglichkeit, mit ihm ins Gespräch zu<br />

kommen. Nutzen Sie sie!<br />

Auch das Erntedankfest, dass in diesem<br />

Jahr Pastor Walter Scheller auf Plattdeutsch<br />

gestalten wird, ist nicht alltäglich.<br />

Außerdem gibt es wieder interessante<br />

Beiträge, u.a. über die Geschichte unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde, den Besuch aus Undini<br />

(Südafrika) und Vieles mehr.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Aus dem Inhalt<br />

2<br />

Plattdeutsche Andacht 3<br />

Aus dem <strong>Kirche</strong>nvorstand 4<br />

Wir bekommen Besuch 5<br />

Erntedank in <strong>Wichmannsburg</strong> 6<br />

Menschen in unserer Gemeinde 7<br />

11. November - Martinsfest 8<br />

Freu und Leid 9<br />

Der Grüne Hahn informiert 10<br />

Das perfekte Dinner 2012 11<br />

Ondini Farewell-Party 13<br />

Erntedank-Altar 2011 bei Familie Rieth Foto: b<br />

Titelbild: Erntedank-Gottesdienst 2011 Fotos: b<br />

Foto letzte Seite: Unsere Gemeinde-Kastanie<br />

Seite Seite<br />

Pastor Karl Kaysers Wirken 15<br />

Termine und Veranstaltungen 18<br />

Unsere Gemeinde-Kastanie 21<br />

Michaelis-Seiten 25<br />

Frische Fische fängt ... 29<br />

Gruppen und Kreise 32<br />

Impressum 34<br />

Kinderseite 35


Zu einem plattdeutschen Gottesdienst laden<br />

wir am Erntedankfest – am 7. Oktober um<br />

11 00 Uhr - in unsere St. Georgs-<strong>Kirche</strong> ein.<br />

Predigen wird Pastor Walter Scheller aus<br />

Hermannsburg, langjähriger Leiter der<br />

dortigen Volkshochschule. Er hat uns auch<br />

seine Rundfunk-Andacht über die Dankbarkeit<br />

für unseren Gemeindebrief zur<br />

Verfügung gestellt – natürlich auch auf<br />

plattdeutsch gehalten:<br />

Dankborkeit<br />

Dat is dat Themo von den 103. Psalm: Segg<br />

Gott den Herrn Loff un Dank, mine Seele,<br />

un vorgitt nich, wat hei dik Gaudet daan<br />

hat.<br />

Jedet Mol, wenn ik düssen Psalm hör‘, mutt<br />

ik an eine Geschichte von Johann Peter<br />

Hebel denken: 1805. Bi de Seeschlacht<br />

von Trafalgar suusen de Kanonenkugels,<br />

de Mastbööme krachen. Trotzdem möss<br />

ein‘ Matrosen sik noch an’n Kopp kratzen,<br />

dor härr üm wat beeten. Hei greip‘ sik in<br />

de Haare un kreig warraftig wat faat‘: ’ne<br />

Luus! Hei bückt sik daal un will dat Beist<br />

g’raade mit’n Duumen platt maaken, dor<br />

flüggt ‘ne Kanonenkugel paff öber sinen<br />

Rüggn weg in‘t Naaberschipp. Gewiss, dat<br />

de Kugel üm in Gruus un Muus schmettert<br />

härr, härr hei sik nich just in düssen Oogenblick<br />

daalbückt, böört hei dat lüttje Deiert<br />

wedder hoch un sett‘ et up sinen Kopp:<br />

„Weil du mik dat Leben rett‘ hast“, seggt<br />

hei, „obers laat dik nich tau‘n tweiten Mol<br />

attrappieren, denn kenn‘ ik dik nich mehr!“<br />

Süh, dat wär’n dankboren Minschen! Jo,<br />

un dor gaht dat um in den 103. Psalm, um<br />

Dankborkeit: Vorgitt nich, wat Gott dik<br />

Gaudet daan hat! Gifft so veele Wunner<br />

in use Leben, jümmers wedder fleigt üsch<br />

„Kanonenkugels“ um de Köppe un dreept<br />

üsch nich. Ik weit noch, as jungen Minschen,<br />

ik bün mol obends in Göttingen<br />

mit’n Auto einfach so öber ’ne groode<br />

Vorfohrtsstraade röber fäuert, heff nich<br />

links un nich rechts keeken; eerst as ik<br />

röber wär, heff ik markt, wo ik röber wär.<br />

Is nix passeert, de „Kanonenkugel“ hat mik<br />

nich draapen.<br />

Vorgitt dat nich, seggt de Psalm, dat dor<br />

einen is, de jümmers wedder sine Hand<br />

öber dik Dussel höllt. Vorgitt dat nich, wees<br />

dankbor, freu dik!<br />

Dat Interessante an düssen Psalm is, wat<br />

dor as Eerstet staht: Vorgitt nich, wees<br />

dankbor for, dat Gott – dik dine Sünnen<br />

vorgifft.<br />

Dat Gott mik mine Sünnen vorgifft – dat<br />

Eerste un Wichtigste in‘n Leben? Jo, dat is<br />

dat Eerste un Wichtigste. Christenmischen<br />

kennt’n nich an, dat sei mit’n Heiligenschien<br />

rumloopt un nie nich Fehlers maakt.<br />

Dat ik domols mit nich mehr klaaren Kopp<br />

noch Auto fäuert bün, wär gewiss nich<br />

richdig. Christenminschen kennt ’n an, dat<br />

sei tau Gott un Minschen seggen könnt:<br />

Vorgiff mik, ik heff dor Blödsinn maakt.<br />

Un uk dor an, dat sei tau anner Lü seggt: Is<br />

wedder gaud, is vorgeben un vorgetten.<br />

Pastor Walter Scheller Foto: unbekannt<br />

3


Der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

nimmt seine Arbeit auf<br />

Nach der <strong>Kirche</strong>nvorstandswahl im März<br />

hat der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand im Juni seine<br />

Arbeit mit der konstituierenden Sitzung<br />

aufgenommen. Folgende Positionen und<br />

Aufgaben sind gewählt bzw. verteilt worden:<br />

1. Vorsitzende: Sylvana Meyer<br />

2. Vorsitzender: Gerd-Peter Hoogen<br />

Bauausschuss: Kai Elvers, Christian Hinrichs,<br />

Gerhard Wulf<br />

Friedhofsausschuss: Christian Hinrichs,<br />

Susanne Böhme, Pilk-Uwe Görner<br />

Finanzausschuss: Kai Elvers, Christine<br />

Markuszewski<br />

Stiftungsbeauftragte: Christine Markuszewski<br />

Umweltmanagementbeauftragter: Kai<br />

Elvers<br />

Beauftragte für Arbeits- und Gesundheitsschutz:<br />

Gisela Frischmuth<br />

Beauftragter für Kinder- und Jugendarbeit:<br />

Pilk-Uwe Görner<br />

Vertreter in der Regionalkonferenz: Susanne<br />

Böhme, Sylvana Meyer<br />

Beauftragte für Ländereien und Pachtverträge:<br />

Christian Hinrichs, Gerhard Wulf.<br />

Wir freuen uns auf die Arbeit in den nächsten<br />

sechs Jahren. Mit dem Wechsel im<br />

Pfarramt fällt ein einschneidendes Ereignis<br />

in diese Zeit, dass sicherlich ein bestimmendes<br />

Thema unserer Arbeit wird.<br />

Im Sommer haben uns dann sowohl die<br />

Gäste aus Ondini als auch die Kinder aus<br />

Gomel besucht und jeweils Ihre Abschluss-<br />

Veranstaltungen in unserem Gemeindehaus<br />

gefeiert. Vielen Dank allen, die zum Gelingen<br />

dieser Veranstaltungen beigetragen<br />

haben. Unsere Gäste haben sich bei uns<br />

sehr wohl gefühlt.<br />

Nun bereiten wir die Visitation vor, die<br />

kurz vor dem Erscheinen dieses Gemeinde-<br />

4<br />

Foto: b<br />

Foto: b<br />

Fare-Well-Abschluss-Gottesdienst am 09.07.2012<br />

Tanz der Gomel-Mädchern - Foto: b<br />

briefes stattfinden wird. Wir sind gespannt,<br />

welche Eindrücke in der Visitation entstehen<br />

und welche Anregungen wir erhalten<br />

werden.<br />

für den <strong>Kirche</strong>nvorstand 2006-2012


Wir bekommen Besuch!<br />

Alle 6 Jahre wird jede <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

„visitiert“, d.h. jede Gemeinde unserer<br />

Landeskirche wird vom Propst oder vom<br />

Superintendenten des jeweiligen <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

besucht, und dieser Besuch gibt<br />

der jeweiligen Gemeinde Gelegenheit, ihre<br />

eigene Situation, die Arbeit, die Zukunft zu<br />

bedenken.<br />

In der letzten September-Woche wird nun<br />

Propst Jörg Hagen unsere Gemeinde zum<br />

ersten Mal „visitieren“.<br />

Er wird am Donnerstag, dem 27. September<br />

im Gemeindehaus den Posaunenchor,<br />

den Besuchskreis und die Jugendgruppe<br />

besuchen. Am Freitag wird er Gespräche<br />

mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

führen und am Sonnabend eine kleine<br />

Rundreise durch unsere Gemeinde machen.<br />

Am Sonntag, dem 30. September<br />

ist er zu Gast im Gottesdienst, der vom<br />

Lektorenkreis vorbereitet worden ist.<br />

Nach dem Gottesdienst lädt der WeltLaden<br />

zum Abschluss der Fairen Woche zu<br />

einem Mittagessen ein. Dort ist dann auch<br />

die Möglichkeit zum Gespräch mit Propst<br />

Hagen.<br />

Probst Jörg Hagen - Foto: KiKr. Uelzen<br />

Gitarrenkreis <strong>Wichmannsburg</strong><br />

sucht neue Mitspieler<br />

Unser Gitarrenkreis gehört schon seit vielen<br />

Jahren zu den aktiven Gruppen in der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Wichmannsburg</strong>.<br />

Wir begleiten die Lieder in den Gottesdiensten<br />

am 1. Ostersonntag (Osternacht),<br />

an den Konfirmationen, zur Einschulung,<br />

am 1. Advent, ebenfalls. am 24.12. (Mitternachtsmette)<br />

mit Akkorden und Gesang.<br />

Übers Jahr verteilt kommen noch ein paar<br />

Termine dazu, vorausgesetzt wir haben<br />

genügend Spieler(innen), denn das ist zur<br />

Zeit unser Problem.<br />

Unsere Gruppe hat sich in diesem Jahr<br />

auf 6 Frauen reduziert. Wir suchen daher<br />

dringend Verstärkung.<br />

Jeden Donnerstag von 19 00 – 20 30 Uhr<br />

treffen wir uns mit unserem Gitarrenlehrer<br />

Stephan Kösling aus Lüneburg im Gemeindehaus<br />

in <strong>Wichmannsburg</strong> und üben<br />

neben <strong>Kirche</strong>nliedern auch Schlager und<br />

Popsongs.<br />

Wenn du gerne in einer netten Gemeinschaft<br />

Gitarre spielen möchtest und<br />

Vorkenntnisse hast, dann komm doch am<br />

Donnerstag vorbei.<br />

Der Gitarrenkreis <strong>Wichmannsburg</strong><br />

Der Gitarren-Kreis beim 2. Stiftungsfest am<br />

12.02.2012 Foto:b<br />

5


Erntedank in<br />

<strong>Wichmannsburg</strong><br />

Warum nicht einmal wieder einen Gottesdienst<br />

in der früheren Muttersprache dieser<br />

Gemeinde feiern? Und – wer beherrscht die<br />

plattdeutsche Sprache so gut, dass er einen<br />

ganzen Gottesdienst in Plattdeutsch feiern<br />

kann? Und – welcher Sonntag bietet sich<br />

für einen solchen Gottesdienst an?<br />

Diese Fragen stellten sich dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

und dem Pastor bei der gottesdienstlichen<br />

Planung des <strong>Kirche</strong>njahres 2012. Die<br />

Antworten waren schnell gefunden. Am<br />

Erntedanktag sollte es sein. Als Prediger<br />

konnte man Pastor i.R. Walter Scheller<br />

gewinnen, der schon in der Vergangenheit<br />

hier in der St.-Georgskirche in <strong>Wichmannsburg</strong><br />

plattdeutsche Gottesdienste gehalten<br />

hatte.<br />

Und so wurde es verabredet: Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

lädt ein zu einem plattdeutschen<br />

Erntedank-Gottesdienst am 7. Oktober<br />

2012 um 11 00 Uhr in der St. Georgskirche in<br />

<strong>Wichmannsburg</strong>.<br />

6<br />

Nach dem Gottesdienst hat die St.-Georgs-<br />

Stiftung ein Highlight vorbereitet:<br />

Wie in den vergangenen Jahren wird im<br />

Gemeindehaus wieder eine amerikanische<br />

Versteigerung angeboten. Anlässlich des<br />

Gottesdienstes wird der Vorsitzende der<br />

Stiftung und „Auktionator“ Hans – Jürgen<br />

Franke auch in Plattdeutsch einige historische<br />

Gegenstände aus dem bäuerlichen<br />

Leben der Gemeinde und eine Erntekrone<br />

zur Versteigerung anbieten. Es ist anzuraten,<br />

viele 1-Euro-Stücke mitzubringen,<br />

da die Gebote in Euro-Schritten erfolgen.<br />

Auch werden wieder einige Erntedank-<br />

Gaben zum Kauf angeboten. Der Erlös<br />

wird der St.-Georgs-Stiftung als Zustiftung<br />

zugeführt.<br />

Dietrich Lichtenberg<br />

Foto unten: Antiker Strohschneider, gestiftet von<br />

Hans-Georg Martens Foto: m


Menschen in unserer Gemeinde:<br />

Maren Hasert<br />

Herbst 2010: Im Gemeindebrief erscheint<br />

eine kurze Notiz „Leider müssen wir in<br />

diesem Jahr die ‚Erntefreuden‘ ausfallen<br />

lassen, da wir zur Zeit nicht genug Mitarbeiter<br />

im Kindergottesdienstkreis sind.<br />

Aus diesem Grund findet vorerst auch kein<br />

Kindergottesdienst am Sonntagvormittag<br />

statt.“ Dieser Zustand dauert ein ganzes<br />

Jahr!<br />

Herbst 2011: Unter der Überschrift „Kindergottesdienst<br />

startet mit einem fulminanten<br />

Nachmittag“ erscheint ein beeindruckender<br />

Bericht über die „Erntefreuden<br />

2011. Neun junge Frauen haben sich<br />

gefunden, um mit viel Liebe, Phantasie und<br />

Engagement für unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

wieder mit den Kindern einen Gottesdienst<br />

mit biblischen Geschichten, Gebeten, Spie-<br />

Maren Hasert Foto: b<br />

len und Liedern zu feiern.<br />

Herbst 2012: Heute treffe ich mich mit der<br />

Ansprechpartnerin des Kindergottesdienstkreises<br />

Maren Hasert. Die junge Frau ist<br />

seit der Neuaufstellung vor einem Jahr mit<br />

viel Freude dabei. Obwohl sie in Neu-<br />

Steddorf wohnt, hat sie doch eine starke<br />

Bindung an unsere St. Georgs-Gemeinde<br />

entwickelt. Und das kam so: Als sie und ihr<br />

späterer Mann noch in Hamburg wohnten,<br />

planten sie – da sie beide maritimbegeistert<br />

sind – eine Schiffshochzeit in Travemünde.<br />

Auf den Rat ihrer Mutter, die in Neu-<br />

Steddorf wohnt, nahmen die Brautleute<br />

Kontakt mit Pastor Hoogen auf, den sie bis<br />

dahin noch nicht kannten. Der war jedoch<br />

sofort bereit, die Fahrt an die Ostsee auf<br />

sich zu nehmen und dem Paar den kirchlichen<br />

Segen zu geben. Und wie es so kommt<br />

– als das Paar nach Neu-Steddorf zog und<br />

sich Nachwuchs einstellte, war es klar: das<br />

Mädchen sollte von Pastor Hoogen getauft<br />

werden. Die Atmosphäre im Gottesdienst,<br />

die Aufgeschlossenheit der <strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />

die Ausgewogenheit zwischen Tradition<br />

und Moderne, der junge und aktive <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

– alles das gefiel der jungen<br />

Familie und so taten sie dann auch den<br />

nächsten, folgerichtigen Schritt: sie ließen<br />

sich umpfarren und sind somit „richtige“<br />

Mitglieder in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Als ihre Tochter in den Kindergarten ging,<br />

erfuhr Maren Hasert, dass der Kindergottesdienst<br />

in <strong>Wichmannsburg</strong> ausfallen<br />

muss und dringend neue Mitarbeiterinnen<br />

gesucht werden. Sie nahm Kontakt auf und<br />

bot ihre Mitarbeit an. Als sich ein Kreis<br />

von neun Frauen gebildet hatte, bereiteten<br />

sie sich auf den Neuanfang zum Erntedankfest<br />

2011 vor. Ergebnis – siehe oben!<br />

Seitdem treffen sich die Frauen etwa<br />

einmal monatlich, um die Kindergottesdienste<br />

gemeinsam zu planen. Immer zwei<br />

Frauen bereiten dann „ihren“ Gottesdienst<br />

im Detail vor, tauschen sich aus und feiern<br />

dann mit der Kindergruppe. Inzwischen ist<br />

die Gruppe etwas kleiner geworden, und<br />

Maren Hasert bittet sehr darum: „Wer gern<br />

mit Kindern zusammen ist und sich etwa<br />

einmal im Monat sonntags Zeit für einen<br />

7


Kindergottesdienst nehmen möchte,<br />

ist herzlich eingeladen, sich dem Team<br />

anzuschließen“ (übrigens: es müssen auch<br />

nicht nur Frauen sein, die sich in diesem<br />

Bereich engagieren! Anm. des Verfassers).<br />

Telefon: 05823-955244 oder e-mail: maren.<br />

hasert@t-online.de<br />

Als besonderes Angebot sieht M. Hasert<br />

die Möglichkeit für Eltern, das Kind in den<br />

Kindergottesdienst zu bringen und selber<br />

dann den Erwachsenen-Gottesdienst zu<br />

besuchen, weil beide zeitgleich stattfinden.<br />

Anders als in den vergangenen Jahren hat<br />

in diesem Herbst der Kindergottesdienst<br />

schon vor dem Erntedankfest ab dem<br />

9. September angefangen. Natürlich werden<br />

aber auch in diesem Jahr wieder die „Erntefreuden"<br />

gefeiert: Am Sonnabend, d.<br />

13. Oktober 2012 sind alle Kinder unserer<br />

Gemeinde zwischen 4 und 11 Jahren<br />

herzlich eingeladen! Eine schriftliche<br />

Einladung soll noch erfolgen.<br />

Auf einen besonderen Wunsch angesprochen,<br />

wünscht Maren Hasert sich, dass<br />

auch im kirchlichen Bereich das Plattdeutsche<br />

einen größeren Stellenwert einnehmen<br />

könnte, da sie selbst plattdeutsch<br />

aufgewachsen ist und diese Sprache im<br />

Alltag vermisst. Dem könnte sogar an<br />

diesem Erntedankfest entsprochen werden,<br />

denn am Erntedank-Gottesdienst am 7.<br />

Oktober hält Pastor i.R. Walter Scheller<br />

einen plattdeutschen Dankgottesdienst<br />

und in der anschließenden amerikanischen<br />

Versteigerung von altem landwirtschaftlichen<br />

Gerät durch die St. Georgs-Stiftung<br />

wird auch der „Auktionator“ H.-J. Franke<br />

versuchen, die Gebote auf Plattdeutsch zu<br />

locken. Vielleicht findet der Kindergottesdienstkreis<br />

ja auch eine Möglichkeit, bei<br />

der „Erntefreuden“-feier den Kindern ein<br />

plattdeutsches Lied oder ein plattdeutsches<br />

Gebet o.ä. nahe zu bringen? Dietrich Lichtenberg<br />

8<br />

11. November - Martinsfest<br />

„Ich habe meinen Mantel...und ich habe<br />

mein Schwert – damit kann ich den Mantel<br />

teilen!“<br />

Mit diesen Worten ergreift der römische<br />

Hauptmann Martinus sein Schwert um seinen<br />

Umhang zu zerschneiden und ihn mit<br />

einem frierenden Bettler zu teilen.<br />

Durch diese Tat der Nächstenliebe ist Martin,<br />

der spätere Bischof von Tours, zu einer<br />

der populärsten Gestalten der <strong>Kirche</strong>ngeschichte<br />

geworden.<br />

Mit einem Familiengottesdienst, in dem die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden die<br />

Martins-Legende spielen, erinnern wir uns<br />

auch in diesem Jahr wieder an den Heiligen<br />

Martin und an das Beispiel, dass er uns mit<br />

seinem Tun gegeben hat.<br />

Nach dem Gottesdienst findet ein Laternenumzug<br />

durch <strong>Wichmannsburg</strong> statt, der am<br />

Gemeindehaus endet.<br />

Dort klingt das Martinsfest am Martinsfeuer<br />

bei Punsch und Brezeln aus.<br />

St. Martin<br />

Mantelteilung<br />

- Stahlstich<br />

von Wilhelm<br />

Overbeck<br />

1820 - 1860t


Freud und Leid der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

St. Georg <strong>Wichmannsburg</strong><br />

getauft wurden:<br />

Charlotte Kopunovic, Uelzen<br />

Justus Eichblatt, Hohenbostel<br />

Adrian Klebs, Hohenbostel<br />

Erik Kempe aus Bienenbüttel/Oslo, getauft<br />

ich Dannenberg<br />

getraut wurden:<br />

René Lucchesi und Sabrina Lucchesi, geb.<br />

Müller aus Sulzbach (Taunus)<br />

Dirk Jacobi und Dorothee Jacobi, geb. Hoogen<br />

aus Lüneburg<br />

Es verstarben und wurden<br />

kirchlich bestattet:<br />

Klaus Schöning aus <strong>Wichmannsburg</strong> im<br />

Alter von 67 Jahren<br />

Magdalene Röper, geb. Vick aus Bienenbüttel<br />

im Alter von 90 Jahren<br />

Foto: gb<br />

Stichwort:<br />

Ewigkeits-Sonntag<br />

Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag<br />

am 25. November endet das <strong>Kirche</strong>njahr.<br />

Neben dem Andenken an die Verstorbenen<br />

wird in vielen Gottesdiensten dabei zu<br />

einem bewussten Umgang mit der Lebenszeit<br />

ermutigt.<br />

Auf das Problem des Todes antworten die<br />

Religionen der Welt höchst unterschiedlich.<br />

Im grundlegenden Apostolischen Glaubensbekenntnis<br />

bekennen Christen ihren<br />

Glauben an „die Auferstehung der Toten<br />

und das ewige Leben“.<br />

Der Gedenktag geht auf eine Anregung<br />

aus der Reformationszeit zurück. Er bildet<br />

eine evangelische Alternative zum katholischen<br />

Allerseelentag am 2. November. Der<br />

Ewigkeitssonntag wird erstmals Mitte des<br />

16. Jahrhunderts in einer <strong>Kirche</strong>nordnung<br />

erwähnt. Der preußische König Friedrich<br />

Wilhelm III. führte ihn als „Feiertag zum<br />

Gedächtnis der Entschlafenen“ ein.<br />

9


Stiftungs-Seite der<br />

St. Georgs-Stiftung<br />

Ansprechpartner:<br />

Gerd-Peter Hoogen,<br />

(Tel. 05823/1732),<br />

Hans-Jürgen Franke,<br />

(Tel. 05823/7272)<br />

Christine Markuszewski,<br />

(Tel. 05823/955311)<br />

Bankverbindung:<br />

<strong>Kirche</strong>nkreisamt Uelzen, Konto-Nr. 8466,<br />

Bankleitzahl: 258 501 10 Sparkasse Uelzen-<br />

Lüchow-Dannenberg, Verwendungszweck:<br />

Zustiftung St.Georgs-Stiftung <strong>Wichmannsburg</strong><br />

10<br />

Der „Grüne Hahn“<br />

informiert:<br />

Telefonnummern für Notrufe, Ärzte und<br />

Apotheken:<br />

Die Umweltgruppe „Der grüne Hahn“<br />

beschäftigt sich auch mit Thema „Sicherheit<br />

in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde“. Für den<br />

Erste-Hilfe-Schrank wurde ein Verzeichnis<br />

zu den Telefonnummern für Notrufe, Ärzte<br />

und Apotheken erstellt. Sie beinhaltet auch<br />

Angaben zu wichtigen Anschriften und<br />

Öffnungszeiten. Bei Bedarf kann diese<br />

Übersicht auch interessierten Gemeindemitgliedern<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Wir bitten, Anfragen an das <strong>Kirche</strong>nbüro<br />

oder direkt an die Vertreter der Projektgruppe<br />

zu stellen.


Ondini-Farewell-Party in<br />

<strong>Wichmannsburg</strong><br />

Zwei Wochen voller neuer Erlebnisse,<br />

Leute, Erfahrungen, Kultur, Landschaft,<br />

Essen und wundervollen Augenblicken<br />

geht zu Ende! Am Donnerstag den 21. Juni<br />

kamen unsere Afrikanischen Gäste hier im<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis Uelzen an und wurden schon<br />

herzlichst von ihren jeweiligen Partner-<br />

Gemeinden erwartet! Diese gegenseitigen<br />

Besuche finden alle zwei Jahre statt und<br />

bilden immer noch den Höhepunkt der<br />

Partnerschaft. Fast drei Wochen lebten<br />

sie in verschiedenen Familien und lernten<br />

Land und Menschen besser kennen. Am<br />

9. Juli war es dann auch schon wieder<br />

soweit und es musste Abschied genommen<br />

werden. Dies sollte natürlich nicht still und<br />

heimlich geschehen. Deswegen versammelten<br />

sich unsere afrikanischen Gäste,<br />

deutschen Gastgeber, sowie Freunde und<br />

Bekannte wie auch der Posaunenchor und<br />

seine afrikanischen Gäste in <strong>Wichmannsburg</strong><br />

zu einer gemeinsamen Farewell-Party.<br />

Gemeinsames Abendmahl Foto: b<br />

Anschließendes Schlemmen Foto: b<br />

Nachdem dem feierlichen Gottesdienst<br />

mit viel Gesang, Tanz und stimmlicher<br />

Unterstützung vom Rätzlinger Chor,<br />

fand anschließend im Gemeindehaus der<br />

gemütliche Grillabend mit vielen mitgebrachten<br />

Leckereien statt. Ein letztes Mal<br />

wurde zusammen gegessen, gesungen, über<br />

die letzten Tage und Wochen geschnadert.<br />

Zum Schluss durfte das Patnerschaftslied<br />

„Ondini khaya lethu“ (Ondini ist dein zu<br />

Hause) natürlich nicht fehlen, noch ein letztes<br />

Mal wurde ausgiebig zusammen getanzt<br />

und gesungen bevor unsere Afrikanischen<br />

Freunde sich am Tag in Richtung Heimat<br />

aufmachten.<br />

Sarah Winter<br />

13


Pastor Karl Kaysers<br />

Wirken in <strong>Wichmannsburg</strong><br />

St. Georg und seine Gemeinde war arm.<br />

Erneuerungen konnten nicht durchgeführt<br />

werden, man behalf sich notdürftig mit<br />

Reparaturen. 1869 sah unsere <strong>Kirche</strong> wüst<br />

ja schauerlich aus. Der Altarschrein war<br />

halb zerbrochen und ohne Farbe und Vergoldung.<br />

Die Kanzel war abgefault und nur<br />

unter Lebensgefahr zu betreten, die Stühle<br />

schmal, wackelig und standen auf schlichter<br />

Erde. Da der Boden mehrere Fuß unter<br />

dem Niveau des Kirchhofes lag, herrschte<br />

in der <strong>Kirche</strong> eine dumpfe, kellerartige Luft<br />

und Salpeter fraß sich an den Wänden empor.<br />

Hinzu kam, dass der Eingang im Turm<br />

bei Regenwetter aufgeweicht und kaum<br />

begehbar war.<br />

1871 entschied der KV,<br />

die vakante Stelle des<br />

Pastors mit Karl Kayser<br />

zu besetzen. Was mochte<br />

ihn bewegt haben, bei<br />

dem Zustand der <strong>Kirche</strong><br />

die Pastorenstelle anzunehmen?<br />

Sein Vater<br />

war von 1855 bis 1889<br />

Pastor in St. Michaelis<br />

in Bienenbüttel. 1855 bis<br />

1863 lebte Karl Kayser<br />

bei seinen Eltern in<br />

Bienenbüttel. Die Menschen<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Wichmannsburg</strong><br />

dürften ihm daher nicht<br />

unbekannt gewesen<br />

sein. Ich denke, dass bei<br />

seiner Berufung ihm<br />

gerade diese gefielen<br />

und er das Gefühl hatte,<br />

hier etwas bewegen zu<br />

können. Die Sympathie<br />

war gegenseitig. Als<br />

Karl Kayser 1873 in<br />

Linden bei Hannover heiratete und erst spät<br />

abends in <strong>Wichmannsburg</strong> eintraf, empfing<br />

die Gemeinde das Brautpaar mit Gesang<br />

und einem festlich gedeckten Abendtisch.<br />

Wahrscheinlich hat Karl Kayser auch<br />

den Zustand der <strong>Kirche</strong> als Herausforderung<br />

gesehen. Er trieb Geld auf und lies<br />

St. Georg gründlich renovieren und den<br />

Altarraum neu bauen. Ein Fußboden wurde<br />

gelegt, neues Gestühl angeschafft und eine<br />

Kanzel sowie eine Seitenempore gebaut.<br />

Der Gottesdienst wurde im Sommer unter<br />

mächtigen Schatten spendenden Eichen<br />

zwischen Balken, Steinen und Tonnen<br />

abgehalten. 1874 konnte die Gemeinde nach<br />

den Umbauarbeiten die Fertigstellung von<br />

St. Georg mit dem von ihm gegründeten<br />

<strong>Kirche</strong>nchor feiern.<br />

15


16<br />

Telefon (05823) 3 55 Mobil (0171) 2 01 63 53<br />

Salon Salon<br />

Nicole‘s<br />

Nicole‘s<br />

Nicole Thormann<br />

Friseurmeisterin<br />

Ihr Friseur für die ganze Familie<br />

Lindenstraße 4 ◆ 29553 Bienenbüttel ◆ Tel. 05823 - 7020 ◆ Anmeldung erbeten


Alte <strong>Kirche</strong>n-Innenansicht Foto: unbekannt<br />

Fortsetzung von Seite 15<br />

Als 1851 die <strong>Kirche</strong>ngemeinde an der Stelle<br />

des heutigen Gemeindehauses das Küsterhaus<br />

baute, beteiligte sich die Schulgemeinde<br />

<strong>Wichmannsburg</strong>-Bargdorf mit 1/6 an<br />

den Kosten und bekam dafür eine eigene<br />

Schulstube. Mit Amtsantritt 1871 hatte Karl<br />

Kayser die Aufsicht über die Schulen in<br />

<strong>Wichmannsburg</strong>, Edendorf und Hohnstorf.<br />

1874 erschien die „Allgemeine Verfügung<br />

über Einrichtung, Aufgaben und Ziel der<br />

Preußischen Volksschule“. Er arbeitete<br />

ein ausführliches wöchentliches Stoffverzeichnis<br />

aus, das auch für den Lehrplan<br />

der Schulen in Bienenbüttel und Römstedt<br />

verwendet wurde. Neue Unterrichtsfächer<br />

wie Raumlehre und<br />

Zeichnen wurden vom Kultusministerium<br />

eingeführt, die den<br />

Lehrern jedoch weitestgehend<br />

unbekannt waren. Karl Kayser<br />

gab den Lehrern Privatunterricht<br />

und schuf 1874 einen „Leitfaden<br />

der Raum- und Formenlehre für<br />

Volksschulen“. Er ließ ebenfalls<br />

Zeichenvorlagen und Schülerhefte<br />

für die Mittelstufe (3. bis 6.<br />

Schuljahr) drucken.<br />

Karl Kayser war sehr an lokalen<br />

Forschungen interessiert. Die<br />

für <strong>Wichmannsburg</strong> wichtigste<br />

war die „Chronik des Kirchspiels<br />

<strong>Wichmannsburg</strong>“. Am<br />

Ende seiner Tätigkeit in unserer<br />

Gemeinde übergab er diese dem<br />

KV und bedankte sich für sechs<br />

glückliche Jahre und die herzliche<br />

Zuneigung, die ihm entgegengebracht<br />

wurde.<br />

Quelle:<br />

Eberhard Behnke „Pastor Karl<br />

Kayser und seine Chronik des<br />

Kirchspiels <strong>Wichmannsburg</strong>.“ Interessierte<br />

können dieses Buch in der Gemeinde und<br />

im Rathaus Bienenbüttel erwerben.<br />

Gerhard Wollenweber<br />

17


Termine und Veranstaltungen Herbst 2012<br />

St. Georg <strong>Wichmannsburg</strong><br />

30.09. – 17. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 00 Uhr - „Alles umsonst?“<br />

Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls<br />

– gestaltet vom Lektorenkreis - mit Chor<br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

-<br />

Anschließend lädt die WeltLadengruppe<br />

zum Mittagessen in das Gemeindehaus - Es<br />

besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit<br />

Propst Jörg Hagen<br />

07.10 – Erntedankfest<br />

11 00 Uhr Plattdeutscher Festgottesdienst<br />

mit Feier des Hl. Abendmahls – (P. Walter<br />

Scheller, Hermannsburg) mit Posaunenchor<br />

–<br />

Anschließend: Versteigerung der Erntekrone<br />

und alter Ernte-Geräte zugunsten<br />

unserer Stiftung.<br />

11 00 Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />

geöffnet<br />

Samstag, 13.10.<br />

15 00 -17 00 Uhr „ERNTEFREUDEN“<br />

Kindergottesdienst-Nachmittag im Gemeindehaus<br />

14.10. - 19. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />

Abendmahls (P. Schmidt, Bienenbüttel)<br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

-<br />

Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />

geöffnet<br />

21.10. - 20. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />

Abendmahls (P. Hoogen)<br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

-<br />

Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />

geöffnet<br />

18<br />

Freitag, 26.10<br />

15 00 Uhr Gemeindenachmittag (Der Bus<br />

fährt)<br />

28.10. - 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 00 Uhr Fest-Gottesdienst mit Feier des<br />

Hl. Abendmahls anlässlich der goldenen u.<br />

diamantenen Konfirmation (P. Hoogen)<br />

(ab 10 Uhr Eintreffen der Jubilare im Gemeindehaus)<br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

-<br />

Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />

geöffnet<br />

04.11. - 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />

Abendmahls ( P. Christoph Kampermann,<br />

Hannover) – mit Flötenkreis - Anschl.<br />

<strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

-<br />

Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – Der WeltLaden ist<br />

geöffnet<br />

11.11. – Drittletzter Sonntag des<br />

<strong>Kirche</strong>njahres - Martinsfest<br />

17 00 Uhr Familiengottesdienst zum Martinsfest<br />

(Konfirmandengruppe und Pastor<br />

Hoogen) - mit Posaunenchor –<br />

Anschließend Laternenumzug und Martinsfeuer<br />

im Gemeindehausgarten – Punsch<br />

und Brezel<br />

(Der Bus fährt zum Gottesdienst)<br />

18.11. – Vorletzter Sonntag des<br />

<strong>Kirche</strong>njahres – Volkstrauertag<br />

11 00 Uhr Gottesdienst (P. Hoogen) – mit<br />

Posaunenchor - Anschließend: Andacht am<br />

Gedenkstein vor der <strong>Kirche</strong><br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

- Nach der Andacht: <strong>Kirche</strong>nkaffee –<br />

Der WeltLaden ist geöffnet


21.11. – Buß- und Bettag<br />

19 30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Feier<br />

des Hl. Abendmahls (P. Hoogen)<br />

25.11. – Letzter Sonntag des<br />

<strong>Kirche</strong>njahres – Ewigkeitssonntag<br />

11 00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl.<br />

Abendmahls (P. Hoogen) -<br />

In diesem Gottesdienst gedenkt die Gemeinde<br />

der Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres.<br />

11 00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

-<br />

Anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee – der Weltladen ist<br />

geöffnet (der <strong>Kirche</strong>nbus fährt)<br />

Freitag, 30.11.<br />

Gemeindenachmittag „Auf<br />

wen warten wir noch?“<br />

Gedanken, Geschichten und<br />

Lieder zum Advent – mit Flötenkreis<br />

Unser Friedhof am 22.06.2012 Foto: b<br />

19


Unsere<br />

Gemeinde-Kastanie<br />

Kürzlich sagte ein Gemeindemitglied: „In<br />

ein paar Tagen werden wir unter unserer<br />

Kastanie nur noch mit einem Regenschirm<br />

entlang gehen können, da wir sonst von den<br />

vielen Kastanien erschlagen werden.“ In<br />

der Tat, der Blick in die Krone des Baumes<br />

ist in diesem Jahr besonders beeindruckend.<br />

Die Äste sind übervoll an Früchten.<br />

Und es wird nicht mehr lange dauern, bis<br />

die Kinder die Kastanien vom Boden aufsammeln<br />

werden, um im Kindergarten, in<br />

der Schule oder im eigenen Kinderzimmer<br />

damit zu basteln. Vielleicht lohnt es sich bei<br />

einer größeren Menge sogar, einen kleinen<br />

Sack beim Förster für die Wildfütterung im<br />

Winter abzugeben.<br />

Da unsere Kastanie das Bild des Gemeindehauses<br />

und der <strong>Kirche</strong> prägt und sie in<br />

diesem bevorstehenden Herbst wieder<br />

einmal prachtvoll aussehen wird, möchte<br />

die Umweltgruppe „Der grüne Hahn“ diese<br />

Baumart kurz vorstellen.<br />

Der sommergrüne Baum (Rosskastanie)<br />

mit seinen auffälligen großen Blättern und<br />

stacheligen Fruchtkapseln wird bis zu 35<br />

m hoch, wobei der Stamm einen Durchmesser<br />

von bis zu zwei Metern erreichen<br />

kann. Aus www.baumkunde.de: „Teilweise<br />

wird der vorangestellte Begriff "Ross" als<br />

Synonym für "unecht" gedeutet, da die<br />

Früchte für Menschen ungenießbar sind.<br />

In der Türkei z.B. werden die Samen an<br />

Pferde verfüttert, auch hierdurch könnte<br />

der Name "Ross"-Kastanie entstanden sein.<br />

Weder Ross- noch Edel (Ess-) Kastanie<br />

sind ursprünglich in unserer Region heimisch,<br />

mittlerweile aber eingebürgert. Eine<br />

verwandtschaftliche Beziehung zwischen<br />

beiden Baumarten besteht nicht: während<br />

die eine in die nach ihr selbst benannten<br />

Familie der Rosskastaniengewächse gehört,<br />

Gemeinde-Kastanie am 16.09.2012 Foto: b<br />

rechnet man die andere zu den Buchengewächsen.<br />

Die prächtigen Blüten werden vor<br />

allem von Bienen und Hummeln aufgesucht.<br />

Das auffällige Farbmal in der Blüte<br />

steht ganz im Dienst der Bestäubungsbiologie:<br />

nur Blüten mit gelbem Farbmal<br />

werden angeflogen, weil die Blütengäste<br />

hier Nektar antreffen. In ziegelroten oder<br />

karminroten Blüten sind die Nektardrüsen<br />

funktionslos geworden. Diese Blüten werden<br />

von den Insekten außerdem auch gar<br />

nicht mehr wahrgenommen, denn Bienen<br />

und Hummeln sind rotblind. Der Farbwechsel<br />

der Blüte regelt somit wie eine Ampel<br />

den Flugverkehr. Die rote Rosskastanie ist<br />

ein Bastard. Elten sind die weißblütige gemeine<br />

Rosskastanie und die nordamerikanische,<br />

rot blühende Pavie (Aesculus pavia).<br />

Die Pavie ist ein Großstrauch oder kleiner<br />

Baum von 6-8 m Höhe. Sie wird in Mitteleuropa<br />

nur selten angepflanzt (beheimatet<br />

im östlichen Nordamerika). (…) Während<br />

21


22<br />

BUCHHANDLUNG PATZ<br />

PAPETERIE � BASTELZUBEHÖR � SCHULBEDARF � BÜROARTIKEL<br />

<strong>Kosmetik</strong>-<strong>Stübchen</strong><br />

Barbara Bose<br />

- <strong>Kosmetik</strong>erin -<br />

<strong>Kosmetik</strong>- und Foto-Studio<br />

29553 Bienenbüttel -- Schlesierweg 10<br />

Telefon 05823 - 18 40<br />

Mobil 01577 - 209 47 24<br />

Internet www.kstbbose.de<br />

�<br />

Wir lieben Bücher<br />

Inh. Anne-Grete Patz<br />

Bahnhofstr. 6<br />

29553 Bienenbüttel<br />

Telefon 0 8 23 - 82 78


Foto: b<br />

Fortsetzung von Seite 21<br />

die gemeine Rosskastanie seit einigen<br />

Jahren von einer Miniermotte befallen wird<br />

und ihre Blätter vorzeitig vergilben, bleibt<br />

die rote Rosskastanie von diesem Schädling<br />

verschont.<br />

Blüten: zahlreich in aufrechten, rispenartigen<br />

Blütenständen von pyramidalem<br />

Umriss, bis 30 cm hoch. Blütezeit: April<br />

bis Mai Früchte: 5-7 cm große, kugelige,<br />

grüne Stachelkapsel mit 1-2 rundlich-abgeflachten,<br />

glänzend rötlich-braunen Samen<br />

(Kastanien). Ungenießbar und leicht giftig.<br />

Trägt Früchte ab September.<br />

Verwendung: Der Baum liefert nur geringwertiges<br />

Holz. Kastanienpräparate<br />

wirken entzündungshemmend und ödemausschwemmend.<br />

Aus der Rinde wird das<br />

UV-B absorbierende Aesculin gewonnen<br />

(Verwendung in Sonnenschutzmitteln. Findet<br />

Verwendung in zahlreichen Präparaten<br />

gegen Beschwerden bei chronischer Venenschwäche<br />

(Schwellungen in den Beinen,<br />

Krampfadern, Hämorrhoiden). Ist häufig<br />

Bestandteil von Präparaten gegen Durchblutungsstörungen,<br />

Muskelprellungen und<br />

Frostschäden. (…) Kastanien können eine<br />

enorme Hitze entwickeln. Wo Kastanien<br />

lagern, erhöht sich die Raumtemperatur<br />

spürbar. Vielleicht stammt daher der alte<br />

Volksglaube, dass man zur Vermeidung<br />

von Gicht oder Rheumatismus eine Kastanie<br />

in der Hosentasche mit sich tragen oder<br />

etliche unters Bett legen soll.“<br />

Jörn Abel<br />

Ankündigung<br />

Am 30. September gestaltet der Lektoren-Kreis<br />

unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde im<br />

Beisein von Probst Jörg Hagen um<br />

11 00 Uhr den Gottesdienst - bis auf die<br />

Abendmahls-Feier - in eigener Regie.<br />

Nach dem Gottesdienst gibt es für die<br />

Gemeindeglieder die Möglichkeit, mit<br />

dem Probst ins Gespräch zu kommen.<br />

Sie sind alle herzlich eingeladen.<br />

Der Lektoren-Kreis - noch zusammen mit Pastor<br />

Hoogen - bei seiner ersten von drei Sitzungen am<br />

29.08.2012 Foto: b<br />

23


24<br />

Bienenbüttel, Marktstr. 10<br />

Di. Und Do. 18 30 bis 20 30 Uhr<br />

fahrschule<br />

peter kroos<br />

Bad Bevensen, Bahnhoftstr. 4<br />

Mo. Und Mi. 18 30 bis 20 30 Uhr<br />

Tel. 05821 / 7111


Gottesdienste und Veranstaltungen der<br />

St. Michaelis-<strong>Kirche</strong>ngemeinde Bienenbüttel<br />

25


Freud und Leid der<br />

St. Michaelis-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Bienenbüttel<br />

Taufen<br />

Braun, Mia-Sophie aus Bienenbüttel<br />

Marino, Antonia Lynn aus Hohenbostel<br />

Wunderlich, Lina aus Lüneburg<br />

Skeisgerski, Lasse aus Steddorf<br />

Trauungen<br />

Patrick und Nina Hoven geb. Schmiegel aus<br />

Hamburg<br />

Karola Jasmin und Benjamin Lindau, geb.<br />

Wiesener aus Bienenbüttel<br />

Beerdigungen<br />

Lydia Oster geb. Neher aus Bad Bevensen<br />

im Alter von 90 Jahren<br />

Ehepaar Günter und Elsbeth Schneider geb.<br />

Radel aus Steddorf im Alter von 89 und 84<br />

Jahren<br />

Heinrich Kubon aus Bienenbüttel im Alter<br />

von 88 Jahren<br />

Susanne Weigelt geb. Kost aus Bienenbüttel<br />

im Alter von 47 Jahren<br />

Annegret Hütter geb. Herz aus Grünhagen<br />

im Alter von 69 Jahren<br />

Manfred Horst Pahlke aus Bad Bevensen<br />

im Alter von 57 Jahren<br />

Klaus-Dieter Buchelt aus Furtwangen im<br />

Schwarzwald im Alter von 60 Jahren<br />

Hildegard Leprich geb. Tippe aus Hohenbostel<br />

im Alter von 86 Jahren<br />

Jürgen Jarfe aus Bad Bevensen im Alter<br />

von 84 Jahren<br />

Anita Felz geb. Lison aus Steddorf im Alter<br />

von 82 Jahren<br />

Foto: b<br />

27


Frische Fische fängt …<br />

nicht Fischers Fritze<br />

Am 13. Juli 2012 fand die diesjährige<br />

Bettenparty im St. Michaelis Kindergarten<br />

statt.<br />

Um 13 45 h trafen nach und nach 43 von<br />

45 Schulkinder ein, um gemeinsam einen<br />

Überraschungs-Ausflug zu machen und im<br />

Kindergarten zu schlafen. Nachdem die<br />

Bettsachen in den Gruppen verstaut waren<br />

und alle Kinder und ErzieherInnen einen<br />

Platz zum Schlafen gefunden hatten, verabschiedeten<br />

sich die Eltern am Bus von ihren<br />

Kindern und wir starteten Richtung Elbe.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt war es für Kinder<br />

und Eltern eine große Überraschung wohin<br />

die Reise wohl geht. Unterwegs wurde<br />

immer noch nichts verraten, aber einige<br />

Scherze über das Ziel gemacht „Treffen<br />

wir uns vielleicht alle im Garten von Frau<br />

Rowedder zur Gartenarbeit?“. Aber die<br />

Kinder ließen sich nicht aufs Glatteis führen<br />

und der Bus fuhr bis nach Bleckede.<br />

Untergebracht im Bleckeder Schloss befindet<br />

sich das Biosphärium. Dort besuchten<br />

wir zuerst das Ausstellungsgebäude,<br />

probierten u. a. die Windmaschine und das<br />

Überflutungsmodell aus.<br />

Da es den ganzen Tag über immer wieder<br />

regnete, war der geplante Ablauf unseres<br />

Ausfluges nicht problemlos durchführbar<br />

und wir machten erstmal eine „Kaffee“-<br />

Pause, danach kam endlich die Sonne<br />

heraus.<br />

Wir wurden aufgeteilt in zwei Gruppen<br />

und begleitet von zwei Umweltpädagoginnen;<br />

die erste Gruppe ging raus zur<br />

Aktion „Wasser, Lupe, Gummistiefel“, eine<br />

Entdeckungstour im Vordeichgelände der<br />

Elbe. Dort kescherten wir am Ufer nach<br />

Larven, Käfern und anderen wirbellosen<br />

Untersuchung an der Elbe Foto: ek<br />

Kleintieren. In kleineren Gruppen wurden<br />

die vielgestaltigen Wassertiere beobachtet<br />

und bestimmt. In unserer Gruppe wurde<br />

sogar ein kleiner (ca. 8 cm großer) Fisch<br />

gefangen, eine Brasse, diesen Fang wollten<br />

natürlich alle sehen. Spannend war auch der<br />

Wasserskorpion, der mit seinem Schwanz<br />

atmet.<br />

Die zweite Gruppe beobachtete den Elbe-<br />

Biber (schlafend im Biberbau) und besuchte<br />

die Elbe- Aquarienlandschaft mit ca. 25<br />

Fischarten von Aal bis Zander. Dort gab<br />

nicht nur die Fische zu sehen, sondern auch<br />

verschiedene Fischepuzzle (Elbfische) für<br />

die Kinder zu lösen.<br />

Nach ca. einer Stunde tauschten die Gruppen.<br />

Zum Schluss besuchten wir den 20 Meter<br />

hohen Turm um die Aussicht über die<br />

Elbtalaue zu genießen. Ein Junge war besonders<br />

mutig, hatte er doch nach eigenem<br />

Bekunden Höhenangst. Als wir Hand in<br />

Hand auf der Aussichtsplattform standen,<br />

ließ er meine Hand los, jubelte und rief:<br />

„Geil! Das hat meine Höhenangst geheilt!<br />

Das muss ich meiner Mutter erzählen!“.<br />

Um 18 30 Uhr ging es wieder mit dem Bus<br />

zurück in den Kindergarten, dort wartete<br />

ein riesiges Buffet auf uns. Die Eltern der<br />

29


Fortsetzung von Seite 29<br />

Schulkinder hatten ein fürstliches Abendessen<br />

in unserer Abwesenheit vorbereitet.<br />

Pizza, Würstchen, Salate, Brot, Joghurt,<br />

Pudding, Käsespieße, Muffins, Kuchen und<br />

vieles mehr war so reichlich vorhanden,<br />

dass wir es gar nicht aufessen konnten.<br />

Zudem waren die Tische schön gedeckt und<br />

jedes Kind fand auf seinem Platz eine kleine<br />

Schultüte mit einer kleinen Tröte (kein<br />

Spaß für die anwesenden Erwachsenen)<br />

und einer Süßigkeit drin.<br />

Nachdem Abendessen waren immer noch<br />

so viele Lebensmittel da, dass wir auch den<br />

Kühlschrank im Gemeindehaus benutzen<br />

mussten um alles unterzubringen.<br />

In jeder Gruppe bekamen die Kinder ihr<br />

Abschiedsgeschenk vom Kindergarten<br />

überreicht: ein von den Erzieherinnen gestaltetes<br />

T-Shirt mit dem Namen des Kindes<br />

und dem Gruppensymbol darauf. Das<br />

wurde natürlich gleich anprobiert und zum<br />

Teil auch gleich beim Spielen anbehalten.<br />

Langsam wurden die Kinder ruhiger und<br />

nach und nach kuschelten sie sich in ihre<br />

Schlafsäcke, in allen Gruppen wurden noch<br />

Geschichten vorgelesen und die ein oder<br />

Experimente<br />

an der<br />

Windmaschine -<br />

Foto: ek<br />

andere Süßigkeit gefuttert bevor die Kinder<br />

einschliefen.<br />

Die ersten Kinder guckten schon um kurz<br />

vor 6 00 Uhr aus den Schlafsäcken, die sorgten<br />

dafür, dass die anderen Kinder auch<br />

wach wurden.<br />

Um 8 00 Uhr am nächsten Morgen öffneten<br />

wir die Türen für die Eltern um gemeinsam<br />

im Innenhof eine Andacht (von Frau Wilhelm<br />

und Frau Sauer vorbereitet) zu feiern.<br />

Danach gab es für alle gemeinsam Frühstück,<br />

da es wieder angefangen hatte zu<br />

regnen, standen wir dabei dicht gedrängt<br />

im Foyer des Kindergartens. Aber es gab<br />

wieder reichlich zu essen: das Team des<br />

Kindergartens hatte frische Brötchen für<br />

alle geschmiert, Kaffee gekocht und einen<br />

Teil des Buffets vom Vortag wieder aufgebaut.<br />

Zum Schluss der aufregenden Betten-Party<br />

wurden die ersten Kinder aus dem Kindergarten<br />

geschmissen: aus den Armen der<br />

Erzieherinnen in die Arme der Eltern!<br />

Ilsemarie Schulze-Meyer<br />

31


Gruppen und Kreise<br />

Gruppen, die sich regelmäßig treffen:<br />

Chor:<br />

Treffen: Freitags 19 30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Stefanie Kahlstorf, Tel. 05823/6470<br />

Flötenkreis:<br />

Treffen: 14-tägig Mittwoch 19 00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Kontakt: Doris Meyer<br />

Tel. 05823/252<br />

Gitarrenkreis:<br />

Treffen: Donnerstag 19 00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Kontakt: Stephan Kösling<br />

Tel. 04131/391851<br />

Jugendkreis:<br />

Treffen: Dienstags 19 30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Patricia Lammersmann,<br />

Tel. 05823/955084<br />

Kindergottesdienst-Gruppe:<br />

Treffen: nach Absprache<br />

Kontakt: Maren Hasert,<br />

Tel. 05823/955244<br />

Email: maren.hasert@t-online.de<br />

Kinderspielkreis:<br />

Treffen: Montags und Dienstags 8 30 -11 30<br />

Uhr Spielgruppen - Gemeindehaus<br />

Kontakt: Petra Clasen-Nädtke<br />

Tel. 05823/7789<br />

Besuchskreis:<br />

Treffen: jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

19 00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Dorothee Eick-Franke, Tel. 7272<br />

Email: d.eick-franke@web.de<br />

32<br />

Posaunenchor:<br />

Treffen: Donnerstags 19 30 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Kontakt: - Bruno Ahrend,<br />

Tel. 05823/955060<br />

Email: h.b-ahrend@t-online.de<br />

Seniorenkreis - Gemeindenachmittag:<br />

Treffen: in der Regel am letzten Freitag des<br />

Monats um 15 00 Uhr im Gemeindehaus (s.<br />

Veranstaltungskalender)<br />

Kontakt: Gerd-Peter Hoogen,<br />

Tel. 05823/1732<br />

kg.wichmannsburg@gmx.net<br />

Weltladen-Gruppe:<br />

Treffen: Nach Absprache<br />

Kontakt: Judith Saar-Illgner, Tel. 1672<br />

saar-illgner@web.de<br />

Gemeindebrief-Verteilergruppe:<br />

Kontakt: Christel Jorek Tel. 05823/1732<br />

(Di.-Do. 9 30 -12 00 Uhr)<br />

Blumengruppe:<br />

Die <strong>Kirche</strong> und den Altar mit frischen<br />

Blumen schmücken.<br />

Wenn Sie gerne Blumen stecken und schöne<br />

Arrangements kreieren, dann sind Sie in<br />

diesem Kreis herzlich willkommen.<br />

Kontakt: Annelie Elvers,<br />

Tel. 05823/426<br />

Umweltteam:<br />

Treffen: nach Absprache<br />

Kontakt: Kai Elvers, Tel. 05823/953795<br />

Email: kai.elvers@t-online.de<br />

Alle Gruppen würden sich über Ihre<br />

Mitarbeit sehr freuen!


Lektorenkreis:<br />

14 Lektorinnen und Lektoren gestalten regelmäßig<br />

die Gottesdienste der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

mit. Sie lesen die biblischen Texte,<br />

gestalten selbstständig Gottesdienste und<br />

treffen sich zwischendurch zum Austausch.<br />

Wir freuen uns über neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Kontakt: Tanja Klomfass,<br />

Tel. 05823/954150<br />

Email: tanja_klomfass@web.de<br />

Literaturkreis:<br />

Treffen nach Absprache<br />

Kontakt: Renate Wollenweber<br />

Tel. 05823 - 612<br />

Gemeindebüro<br />

Das Gemeindebüro der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

(<strong>Wichmannsburg</strong>, Billungstraße 33<br />

– gegenüber dem Bushaus) ist dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags von 9 30 -12 00<br />

Uhr geöffnet. In dieser Zeit steht unsere<br />

Pfarramtssekretärin Christel Jorek Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Telefonisch sind wir zu erreichen unter der<br />

Nummer: 1732<br />

(Telefax:05823/955613)<br />

Email: kg.wichmannsburg@gmx.net<br />

Auskunft, Rat und Hilfe<br />

Pastor: Gerd-Peter Hoogen,<br />

Billungstraße 33, Tel.1732<br />

Gerd-Peter.Hoogen@gmx.net<br />

www.kirche-wichmannsburg.de<br />

Vorsitzende <strong>Kirche</strong>nvorstand:<br />

Sylvana Meyer, Tel. 05806-980059<br />

Friedhofsangelegenheiten:<br />

Christian Hinrichs, Tel.7197<br />

Susanne Böhme, Tel. 7339<br />

Friedhofsgärtner:<br />

Ulrich Schwenkler, Tel.: 7497<br />

Diakoniebeauftragte:<br />

Dorothee Eick-Franke, Tel. 7272<br />

Email: d.eick-franke@web.de<br />

„Neue Wege“<br />

Treffen für Alkoholiker und Angehörige<br />

Treffen: Montags 19 30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Willy und Angelika<br />

Te. 05823/952907<br />

Kindergarten der St. Michaelis-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Bienenbüttel:<br />

Heiko Metzler (Leitung)<br />

Kirchplatz 6 a, Tel. 447<br />

Deutschland weite Telefonseelsorge der<br />

evangelischen und katholischen <strong>Kirche</strong>:<br />

0800 111 0 111 oder<br />

0800 111 0 222<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

33


Impressum<br />

Herausgegeben von der ev.-luth. St. Georgs-<strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />

Billungstr. 33,<br />

29553 Bienenbüttel, OT <strong>Wichmannsburg</strong><br />

Redaktion:<br />

Harald<br />

Bose<br />

Dietrich<br />

Lichtenberg<br />

Anschrift der Redaktion, Gestaltung und<br />

Layout:<br />

Harald Bose, Schlesierweg 10,<br />

29553 Bienenbüttel<br />

Tel. 05823 - 1840 und 6355, Fax 952906,<br />

Mobil 01577 - 4122422<br />

Email: kstbbose@gmail.com<br />

Anzeigen: Christine Markuszewski, Pastorenkoppel<br />

14, 29553 Bienenbüttel, Tel. 05823 - 955311<br />

Fotos: Bose (b), Evangelischer Kindergarten (ek),<br />

Gemeindbrief (gb), Markuszewski (m)<br />

Titelfoto und Foto letzte Seite: Bose<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />

Internet: www.kirche-wichmannsburg.de<br />

34<br />

Gerd-Peter<br />

Hoogen<br />

(verantwortlich)<br />

Gerhard<br />

Wollenweber<br />

Der St. Georgs-Bote erscheint vier Mal im Jahr in<br />

einer Auflage von 1200 Exemplaren und wird an<br />

alle Haushalte der <strong>Kirche</strong>ngemeinde verteilt. Vielen<br />

Dank den Frauen, die sich dieser Aufgabe angenommen<br />

haben.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand der ev.-luth. St. Geogs-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Wichmannsburg</strong> veröffentlicht<br />

regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (z.B.<br />

Taufen, Konfirmation, kirchliche Trauungen und<br />

kirchliche Bestattungen) im Gemeindebrief der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Georg, sowie im Gemeindebrief<br />

der St. Michaelis-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Bienenbüttel. <strong>Kirche</strong>nmitglieder, die dieses und<br />

die Ablichtung auf Fotos nicht wünschen, können<br />

das dem <strong>Kirche</strong>nvorstand oder dem Pfarramt<br />

schriftlich mitteilen. Der Widerspruch wird in dem<br />

örtlichen Gemeindegliederverzeichnis vermerkt.<br />

Die Mitteilung muss spätestens bei Redaktionsschluss<br />

(siehe Impressum) beim <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

der St. Georgs-<strong>Kirche</strong>ngemeinde vorliegen.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe:<br />

2. November 2012


Kinderseite<br />

35


www.kirche-wichmannsburg.de<br />

Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf<br />

und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.<br />

Jh 4,35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!