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Info-Brief - Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG

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<strong>Info</strong>-<strong>Brief</strong>Ausgabe: Dezember 2012Unternehmer werben für die <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong>:Innovatives <strong>Region</strong>almarketing der WiReGoWie begeistert man am effektivsten Investoren undFachkräfte für die <strong>Region</strong>? Vor dieser Frage stand auchdie WiReGo und hat im November eine Vermarktungskampagneder <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> gestartet, die in dieserForm deutschlandweit einmalig ist. „Wir haben unternehmerischePersönlichkeiten angesprochen, die seitvielen Jahren hier am Standort aktiv sind und sich fürdie <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> engagieren möchten.“, erklärt Dr. Aßmann,Geschäftsführer der WiReGo. Dadurch ist es derWiReGo gelungen, nach langer Vorbereitungszeit mitnunmehr 14 Business Botschafterinnen und Botschafterneine neue Kampagne zu starten.In Zusammenarbeit mit der Agentur Designoffice ausBad Harzburg und Studenten der Hochschule Harzist vor bald 2 Jahren die Idee entstanden, dass hiesigeUnternehmerinnen und Unternehmer durch ihrenNamen und ihre Kontakte die idealen Werbebotschafterfür die <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> sind. Dafür wurde eigens dieMarke „Business Botschafter <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong>“ entwickelt.Zudem stellt die WiReGo hochwertige, zweisprachigeMaterialien zur Wirtschaftsregion <strong>Goslar</strong> zur Verfügung,welche die Business Botschafter ihren Kunden, Lieferantenund Geschäftsfreunden überreichen können. Aberauch Bewerber und Fachkräfte sollen so auf die Vorzügeder <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> aufmerksam gemacht werden. Nacherfolgter Erstansprache und Sensibilisierung für die <strong>Region</strong><strong>Goslar</strong> wird die WiReGo die so entstandenen Kontaktein enger Zusammenarbeit mit den kommunalenWirtschaftsförderern weiter betreuen.von links: Tristan Niewisch (pdv-software), Klaus Reimann (Bruno Reimann <strong>GmbH</strong> &<strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>), Klaus Nickel (Harzer Kartonagen Fritz Nickel <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>), Heike Göttert(Fotostudio Photogeno), Dirk Junicke (Plumbohm’s Bio-Suiten-Hotel), Meinhardt Fulst(Ingenieurgesellschaft Meinhardt Fulst <strong>GmbH</strong>), Silke Duda-Koch (Design Office Agentur fürKommunikation), Karl-Heinz Dörhage (Med-X-Press <strong>GmbH</strong>), Dr. Jochen Stöbich (StöbichBrandschutz <strong>GmbH</strong>), Dr. Jörg Aßmann (WiReGo), Carola Schmidt (Harzer Tourismusverbande. V.), Stephan Grenz (WiReGo)es fehlen: Max Richter (Jesse <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>), Dieter Wagner (EuropTec <strong>GmbH</strong>), Prof.Martin Weigel (GLC Glücksburg <strong>Co</strong>nsulting AG), Dr. Reimund Westphal (Recycling-Clusterwirtschaftsstrategische Metalle Niedersachsen e. V.)In dieser umfassenden Form verfolgt die WiReGo eineninnovativen Ansatz des Standortmarketings, der andernortszwar bisweilen angedacht, aber nicht wirklichumgesetzt wird. Die positive Resonanz der angesprochenenBusiness Botschafter zeigt, dass diese Führungspersönlichkeitennicht nur von der Kampagne, sondernauch von <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> überzeugt sind. Zielsetzung derKampagne ist es, diese Überzeugung stärker als bishernach außen zu tragen, um im Wettbewerb um Arbeitsplätzeund Arbeitskräfte erfolgreich zu sein.Eine Übersicht über die Business Botschafter finden Sieauf der Internetseite der WiReGo.InhaltBusiness Botschafter <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> • Rückblick Gründungstag • Veranstaltungsreihefür Existenzgründer • Mikrokredit: Die Finanzierungsalternative •Förderprogramm „Personalberatung“ • Unternehmergespräch Energie •Letzte Chance für Investitionszuschüsse


Neues Förderprogramm: PersonalberatungIn vielen Branchen und <strong>Region</strong>en fehlen bereits jetztqualifizierte Fachkräfte – eine Tendenz, die sich durchden demografischen Wandel künftig verstärken wird.Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat sichdaher zum Ziel gesetzt, Unternehmen bei der Entwicklungmoderner Personalentwicklungsstrategien zu unterstützen.Hierzu soll das Förderprogramm „unternehmensWert:Mensch“ einen Beitrag leisten.Seit Oktober 2012 können kleine und mittlere Unternehmen(bis 50 bzw. 250 Mitarbeiter) finanzielleUnterstützung in Anspruch nehmen, wenn sie die Anforderungenim Personalbereich mit professioneller Beratunganalysieren und individuelle Lösungskonzepteentwickeln lassen. Fachberater betrachten dabei vierHandlungsfelder: Personalführung, Chancengleichheit,Gesundheit sowie Wissens- und Kompetenzvermittlung.Besonders im Fokus stehen zum Beispiel Themenwie Vereinbarkeit von Beruf und Familie, flexible Arbeitszeitund Arbeitsorganisation.Unternehmergespräch Energie fand regen Zuspruch:Thema „Wärmetechnik“ im FokusPassend zur Jahreszeit stand beim letzten UnternehmergesprächEnergie am 29. November im Harzer Holz-Energiezentrum der Firma Bruno Reimann <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.<strong>KG</strong> das Thema „effiziente Wärmetechnik“ im Mittelpunkt.Die fast 30 Teilnehmer konnten sich bei der gemeinsamvon <strong>Goslar</strong> mit Energie e. V. und WiReGo ausgerichtetenVeranstaltung über aktuelle Energiethemen informieren.Auftakt bildete eine Firmenvorstellung und Betriebsbesichtigungdes Harzer Holz-Energiezentrums unterLeitung von Klaus Reimann. Hans-J. Gutjer von der FrengerSystemen BV Heiz- & Kühltechnik <strong>GmbH</strong> referierteim Anschluss über die neuesten Techniken der Deckenstrahlheizungen.Diese Form der Hallenbeheizung ist effizienterund kostengünstiger und somit insbesonderefür Unternehmen mit großen Industrie-, Produktions-,Lager- oder Einkaufshallen interessant. Weiterhin wurdeDie Beratung besteht aus zwei Schritten: Nach einerkostenlosen Initialberatung stellt der Fachberater beiHandlungsbedarf einen Beratungsscheck aus. Mit ihmwerden 80 Prozent der Kosten einer Fachberatung bezuschusst,20 Prozent müssen die Unternehmen selbsttragen. Die Beratung kann dabei – abhängig vom konkretenUnterstützungsbedarf – zwischen einem und 15Tagen dauern und darf maximal 1.000 Euro pro Tag kosten.Nach einer Beratung legt das Unternehmen Maßnahmenverbindlich fest, deren Umsetzung der Fachberaterbegleitet.Beratungsstellen sowie weitere <strong>Info</strong>rmationen findenSie im Internet unter www.unternehmens-wertmensch.de.Ansprechpartner bei der WiReGo: Markus Heidemann,Tel.: 05321/76 707, markus.heidemann@wirego.deauf die Einsatzmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit vonBlockheizkraftwerken durch Herrn Peter Schleiting vonder Sokratherm <strong>GmbH</strong> eingegangen sowie die Vor- undNachteile diskutiert. Im Anschluss wurde die Möglichkeitzur Diskussion und Austausch mit den Expertenvon den Teilnehmern rege genutzt.Die Kooperation zwischen dem Verein „<strong>Goslar</strong> mit Energie“und der WiReGo zeigt sich angesichts des gutenZuspruchs bei den Veranstaltungen als Erfolgsmodell.So sind bereits für das kommender Jahr vier weitere Terminegeplant, die rechtzeitig bekannt gegeben werden.Ziel der Zusammenarbeit ist es, Synergien und Netzwerkefür eine starke Wirtschaft in der <strong>Region</strong> zu schaffensowie die Etablierung nachhaltiger Energiekonzepte.Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski,Tel.: 05321/76 704, daniel.tomowski@wirego.deSeite 4


Letzte Chance: Betriebe sollten Investitionszuschüsse 2013 nutzenAm 31.12.2013 läuft die aktuelle EU-Förderperiode ausund dann endet auch das einzelbetriebliche Förderprogrammdes Landkreises <strong>Goslar</strong>. Bis dahin können Existenzgründerund Unternehmer noch davon profitieren,dass der Fördertopf durch Rückläufe und bisher nichtverbrauchte Mittel recht ordentlich gefüllt ist.Die Zuschüsse können Gründer und Betriebe erhalten,wenn sie durch Investitionen neue Arbeitsplätze schaffenoder im Wege einer Übernahme vorhandene Arbeitsplätzesichern. Je nach Größe des Unternehmensund der Qualität des Antrags beträgt die Förderquotebis zu 20%. Das Förderprogramm gilt für viele Branchenwie z. B. Handwerk, Produktion, unternehmensbezogeneDienstleistungen, Einzelhandel und Beherbergungsunternehmen.Um den Zugang zu den Fördermitteln zu erleichtern,hat der Landkreis <strong>Goslar</strong> einige Veränderungen im Programmvorgenommen, die bereits ab sofort gelten. Sowurde die maximale Zuschusshöhe auf 120.000 € angehoben,wobei pro neuem Arbeitsplatz bis zu 15.000 €fließen können. Zudem wurde die Mindestinvestitionssummefür Existenzgründer auf 15.000 € abgesenkt– für alle anderen gelten weiterhin 25.000 €. Eine wesentlicheÄnderung betrifft auch die Öffnung für solcheUnternehmen, die eigentlich zu einem größeren Konzerngehören, aber im Landkreis <strong>Goslar</strong> ähnlich denkleinen oder mittleren Unternehmen (KMU) aufgestelltsind. Diese Unternehmen haben es oft schwer, im konzerninternenWettbewerb grünes Licht für Investitionenhier in der <strong>Region</strong> zu erhalten oder müssen dieseInvestitionen ggf. aus eigener Kraft stemmen. Dahersoll auch solchen Betrieben bei arbeitsplatzschaffendenInvestitionen eine abgestufte Förderung ermöglichtwerden.Darüber hinaus existiert für überregional tätige KMUauch noch ein Förderprogramm auf der Ebene desLandes Niedersachsen. Dieses so genannte GRW-Programmläuft auch 2013 weiter und ermöglicht ebenfallsZuschüsse von bis zu 20% bei Gründungen undbis zu 15% bei Erweiterungen. Zwar wurden nochkeine Antragsstichtage für 2013 veröffentlicht, aberaus der bisherigen Erfahrung sollten Anträge bis EndeFebruar eingereicht werden.Gern prüfen wir, ob und welches dieser beiden Förderprogrammefür Ihr Vorhaben in Betracht kommt.Selbstverständlich begleiten wir die Antragstellungund helfen Ihnen bei der Optimierung des Antrags.Ansprechpartner bei der WiReGo: Stephan Grenz,Tel.: 05321/76 701, stephan.grenz@wirego.deWeihnachtsgrußDas Team der WiReGo bedankt sich für das uns in diesem Jahr entgegen gebrachte Vertrauen, die vielen wertvollenKontakte und die große Unterstützung durch unsere Partner. Gern nutzen wir die Adventszeit, um Ihnenein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2013 zu wünschen.Träger der WiReGoLandkreis <strong>Goslar</strong>, Stadt <strong>Goslar</strong>, Stadt Braunlage, Stadt Langelsheim, Stadt Seesen, Gemeinde Liebenburg, Samtgemeinde Oberharz, Stadt Bad Harzburg,Stadt Vienenburg, Samtgemeinde Lutter a. Bbge., Sparkasse <strong>Goslar</strong>/Harz, Braunschweigische Landessparkasse,Volksbank eG Seesen, Volksbank im Harz eG, Vereinigte Volksbank eG, Volksbank Braunlage eG, Technische Universität ClausthalImpressumV.i.S.d.P.: Dr. Jörg AßmannWirtschaftsförderung <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>Klubgartenstraße 5 • 38640 <strong>Goslar</strong>Telefon: (0 53 21) 7 67 00Wirtschaftsförderung <strong>Region</strong> <strong>Goslar</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> • Klubgartenstraße 5 • 38640 <strong>Goslar</strong>Geschäftsführer: Dr. Jörg Aßmann • Aufsichtsratsvorsitzender: Stephan MankeAmtsgericht Braunschweig HRA 201068 • Steuernummer 21/ 204/ 00177Vereinigte Volksbank eG • Konto-Nr. 1100106 • BLZ 27893215Sparkasse <strong>Goslar</strong>/ Harz • Konto-Nr. 96037809 • BLZ 26850001

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