Elternpartizipation
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Die gesundheitsfördernde SchuleWas sollen die Schulen tun,was können die Eltern beitragen?Rosemarie Felder-Puig1
Programmlinie 1Ludwig Boltzmann InstituteHealth Promotion ResearchSchulische GesundheitsförderungÖsterreichische Praxispartner2
Nationales Strategieprojekt3
überregionale Servicestelle für GesundheitsbildungSchulische Gesundheitsförderung ist in Österreich aber primärregional organisiert, über LSR bzw. SSR und den Service StellenSchule der GKK; es gibt auch Netzwerke, z.B. WieNGS4
In Österreichgab es 2009 ca.850 Schulen, diesich mitGesundheitsförderungbeschäftigen(Gugglberger etal., 2009);Ausprägungsgradsehr unterschiedlich;evaluierbar z.B.mit dem Selbstevaluationstool5
Empfohlene Strategien zur nachhaltigenImplementierung von schulischer Gesundheitsförderung‣ Betonung des Zusammenhangs von Schulerfolg und Gesundheit‣ Motivation und Commitment erzeugen‣ LehrerInnengesundheit – Motivation und Stärkung‣ verstärkte LehrerInnenkooperation, Partizipation von SchülerInnenund Eltern‣ Kompetenzen in Kooperation, Koordination, Evaluation, Leadershipund Management entwickeln‣ keine „Einzel-Weiterbildungen“, sondern im Team‣ add-in von schulischer Gesundheitsförderung anstreben‣ d.h. Einbindung von GF in laufende Schulentwicklungsprozesse6
Das Umsetzenvon Maßnahmender Gesundheitsförderungfolgt inder Praxis oftnicht theoretischenModellenoder Annahmen;Deshalb sindstarkes Commitmentund hoheFlexibilität allerBeteiligten vonNöten7
Unterstützungsleistungen der Service Stellen Schule fürösterreichische Schulen auf dem Weg zurgesundheitsfördernden SchuleHäufigere AngeboteSeltenere Angebote‣ Projektleitfaden,Informationsbroschüre‣ Beratung Projektgestaltung,Prozessberatung, individuelleBeratung‣ Vermittlung von Anbietern,ReferentInnen‣ Planungstool, Selbstevaluationstool,Berichtstool‣ Finanzielle Unterstützung(ca. 800 – 3.000 Euro)‣ Verbreitung von best-practiceBeispielen‣ Zertifikat/ Award‣ Weiterbildungen fürSchulleiterInnen, für diegesamte LehrerInnenschaft, fürEltern‣ Vermittlung von SponsorInnen8
Was können Eltern tun?‣ Leitfaden des Hauptverbands undder Service Stellen Schule‣ Wie kann die Einbindung vonEltern gelingen?‣ Was sind Erfolgsfaktoren undHindernisse?‣ Beispiele aus der Praxis9
Ausgewählte Tipps für eine erfolgreicheEinbindung von Eltern‣ Elterneinbindung ins Schulleitbild verankern‣ Kommunikation mit den Eltern persönlich und informell‣ Offenheit der Schule gegenüber elterlicher Mitgestaltung‣ elterliche Kompetenzen in ihrer Verschiedenartigkeit anerkennenund nutzen‣ Engagement der Eltern für alle SchülerInnen anregen‣ auf berufliche Verpflichtungen der Eltern Rücksicht nehmen10
Studie des LBIHPR zu den Rahmenbedingungen fürschulische Gesundheitsförderung an österr. Schulen(erscheint im 1. Quartal 2012)erhoben wurden‣Nachbarschaft‣Infrastruktur‣SchülerInnenverhalten‣Qualitätsmanagement‣SchülerInnenpartizipation‣<strong>Elternpartizipation</strong>‣allgemeine Voraussetzungenfür Gesundheitsförderung‣Umsetzung von spezifischenMaßnahmen zu den Themen•Ernährung•Bewegung•Gewalt•Rauchen•Alkohol11
Einige Ergebnisse vorweg(evtl. interessant für das Engagement von Eltern)‣ einige Mängel in der GF-relevanten schulischen Ausstattung‣ Mobbing, Unpünktlichkeit von SchülerInnen, Schuleschwänzen,mutwillige Beschädigung von Schuleigentum = größte Problemfelderim SchülerInnenverhalten‣ SchülerInnen- und <strong>Elternpartizipation</strong> primär bei der Organisation vonSchulveranstaltungen; sehr selten in Belangen, die die Kernprozesseder Schule betreffen‣ spezifische Maßnahmen primär in den Bereichen Gewalt, Alkohol undRauchen gesetzt; seltener in Ernährung und Bewegung12
Danke für Ihre Aufmerksamkeit13