in BLAICHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...
in BLAICHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...
in BLAICHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aus dem Bauausschuss<br />
Aus der öffentlichen Bau-<br />
und Umweltausschuss<br />
sitzung vom 29. Januar 2008<br />
Neubau an der<br />
Immenstädter Straße<br />
Mit dem Neubau e<strong>in</strong>es Bürogebäudes<br />
mit Betreiberwohnung<br />
an der Immenstädter<br />
Straße (Nähe Kreisverkehr)<br />
beschäftigte sich der Bauausschuss<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er letzten Sitzung.<br />
Die Pläne wurden vom<br />
Ausschuss zur Kenntnis genommen.<br />
Das Bauvorhaben<br />
richtet sich nach den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes.<br />
Inzwischen wurde mit dem<br />
Bau bereits begonnen.<br />
dampf- auf Natriumdampf-<br />
Hochdrucklampen umgerüstet.<br />
Dies entschied der<br />
Ausschuss e<strong>in</strong>st<strong>im</strong>mig nach<br />
<strong>in</strong>tensiver Beratung. Die Natriumdampflampen<br />
strahlen<br />
heller als Quecksilberdampflampen<br />
bei ger<strong>in</strong>gerem Energieverbrauch.<br />
Außerdem ist<br />
ihre mittlere Lebensdauer<br />
um rund 50 Prozent höher. Im<br />
Zuge anstehender Instandhaltungsarbeiten<br />
kann die Umstellung<br />
problemlos erfolgen.<br />
Durch die Zentrale Installation<br />
e<strong>in</strong>es „D<strong>im</strong>mers“ ist e<strong>in</strong>e<br />
zusätzlich Energiee<strong>in</strong>sparung<br />
möglich. Obwohl etwas teurer<br />
<strong>in</strong> der Anschaffung belegt<br />
Hier entsteht e<strong>in</strong> Bürogebäude mit Betreiberwohnung.<br />
Feuerwehrhaus <strong>Blaichach</strong><br />
wird erweitert<br />
Der bestehende Funkraum<br />
wird opt<strong>im</strong>iert und um e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>satzraum für den Katastrophenschutz<br />
erweitert. Der<br />
Ausschuss erteilte e<strong>in</strong>st<strong>im</strong>mig<br />
se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>vernehmen für die<br />
Überschreitung der Baugrenze<br />
durch den Anbau und für die<br />
Ausführung des Daches mit<br />
e<strong>in</strong>em Walmdach und e<strong>in</strong>er<br />
Dachneigung von 7 Grad.<br />
Umrüstung der Straßenbeleuchtungsanlage<br />
<strong>in</strong><br />
Ettensberg von Quecksilberdampf-<br />
auf Natriumdampf-Hochdrucklampen<br />
Der gesamte Ortsteil Ettensberg<br />
wird von Quecksilber-<br />
e<strong>in</strong>e Vergleichsrechnung des<br />
AKW, dass mit den Natriumlampen<br />
<strong>in</strong>nerhalb von 3,1 Jahren<br />
e<strong>in</strong>e Amortisation erfolgt.<br />
Unter E<strong>in</strong>beziehung der Energie-,<br />
Lampen- und Instandhaltungskosten<br />
kann e<strong>in</strong>e jährliche<br />
E<strong>in</strong>sparung von 540 Euro<br />
erzielt werden.<br />
Bau des „Birkach-Forstweges“<br />
<strong>im</strong> Gebiet Gunzesried<br />
Der Forstbetrieb Sonthofen<br />
plant den Bau e<strong>in</strong>es Forstweges<br />
<strong>in</strong> Gunzesried. Der Weg<br />
dient der Verbesserung der<br />
Bewirtschaftung von rund<br />
93 Hektar bisher schlecht erschlossenem<br />
Wald, davon<br />
43 Prozent Schutzwald. Der<br />
geplante Weg soll vom 1978<br />
Hier entsteht der Anbau für Funk- und E<strong>in</strong>satzraum.<br />
9<br />
gebauten Birkachweg abzweigen<br />
und ist rund 2,37 Kilometer<br />
lang. Das Vorhaben liegt<br />
<strong>im</strong> Landschaftsschutzgebiet<br />
„Hörnergruppe“ und bedarf<br />
daher e<strong>in</strong>er naturschutzfachlichen<br />
Erlaubnis. Das Vorhaben<br />
ist naturschutzfachlich unbedenklich.<br />
Der Baubeg<strong>in</strong>n ist<br />
baldmöglichst geplant. E<strong>in</strong>st<strong>im</strong>mig<br />
erhob der Bauausschuss<br />
ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wändungen<br />
zu dem Vorhaben und weist<br />
nur darauf h<strong>in</strong>, dass die<br />
Sanierung bzw. der Neubau<br />
der „Hohen Brücke“ e<strong>in</strong>e<br />
Abst<strong>im</strong>mung der Wegebaumaßnahme<br />
mit der Geme<strong>in</strong>de<br />
erforderlich macht.<br />
Bau des „Brunnenschlucht-<br />
Forstweges“ <strong>im</strong> Gebiet<br />
Gunzesried<br />
Auch gegen den geplanten<br />
Bau des „Brunnenschlucht-<br />
Forstweges“ <strong>in</strong> Gunzesried<br />
seitens des Forstbetriebs<br />
Sonthofen erhebt der Ausschuss<br />
ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wände. Der<br />
Weg dient der verbesserten<br />
Erschließung von 63 Hektar<br />
bisher schlecht erschlossenen<br />
Waldes, davon 89 Prozent<br />
Schutzwald. Die geplanten<br />
Lange haben Spaziergänger<br />
und Radler auf diesen Moment<br />
gewartet: Der Fußgängersteg<br />
über den Schwarzenbach<br />
ist endlich wieder<br />
freigegeben. Seit dem 15.<br />
Februar läuft der Freizeitverkehr<br />
am beliebten Illerufer<br />
wieder ungeh<strong>in</strong>dert über den<br />
Schwarzenbach. Dazu wurde<br />
der Steg an e<strong>in</strong>e neue Stelle<br />
gesetzt. Der milde W<strong>in</strong>ter hat<br />
es der beauftragten Baufirma<br />
erlaubt, an der größten Wildbachbaustelle<br />
<strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> ohne<br />
Unterbrechung zu arbeiten.<br />
Mehr Schwierigkeiten als mit<br />
dem W<strong>in</strong>ter hat die Firma<br />
gegenwärtig mit sehr dicht<br />
gelagerten Bodenschichten<br />
unter der Bachsohle <strong>im</strong> Be-<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Fußgängersteg<br />
über den Schwarzenbach frei<br />
Bauarbeiten laufen weiter<br />
Trassen verlängern den<br />
1998/99 gebauten Weg um<br />
<strong>in</strong>sgesamt 3,5 Kilometer<br />
und machen die Fläche von<br />
der bisher notwendigen<br />
Hubschraubererschließung<br />
unabhängig. Auch <strong>in</strong> dieser<br />
Angelegenheit wird auf die<br />
Sanierung/den Neubau der<br />
„Hohen Brücke“ h<strong>in</strong>gewiesen.<br />
Anordnung von Halteverbot<br />
<strong>im</strong> Bereich von Wendeflächen<br />
Parkende Autos auf öffentlichen<br />
Wendeflächen beh<strong>in</strong>dern<br />
den W<strong>in</strong>terdienst, vor<br />
allem <strong>in</strong> den frühen Morgenstunden.<br />
Auf folgenden Flächen<br />
ordnet der Bau- und<br />
Umweltausschuss die Aufstellung<br />
e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>geschränkten<br />
Halteverbots an:<br />
● Arnikaweg<br />
● Am Scheibenbach<br />
● Bärenkopfstraße<br />
● Ste<strong>in</strong>ebergstraße<br />
● Gradnerstraße<br />
Gleichfalls soll e<strong>in</strong>e regelmäßige<br />
Kontrolle aller Wendeflächen,<br />
vor allem <strong>im</strong> W<strong>in</strong>ter um<br />
ca. 5.30 bis 6.00 Uhr, durch<br />
die geme<strong>in</strong>dliche Verkehrsüberwachung<br />
erfolgen.<br />
Der Fußgängersteg über den Schwarzenbach ist wieder frei.<br />
reich der Kreisstraßenbrücke<br />
und oberhalb des Werksgeländes<br />
der Firma Bosch. Diese<br />
verh<strong>in</strong>dern, dass die für<br />
die Standsicherheit der bestehenden<br />
Ufermauern erforderlichen<br />
Spundwände<br />
e<strong>in</strong>gerammt werden können.<br />
Erst nachdem mit aufwändigenAuflockerungsbohrungen<br />
diese Bodenschichten<br />
durchbrochen s<strong>in</strong>d, können<br />
die Spundwände e<strong>in</strong>gebracht<br />
werden. Für diese Arbeiten<br />
ist das w<strong>in</strong>terbed<strong>in</strong>gte Niedrigwasser<br />
des Schwarzenbachs<br />
von großem Vorteil.<br />
Der Arbeitschwerpunkt wird<br />
<strong>in</strong> den nächsten Wochen <strong>in</strong><br />
diesem Ausbauabschnitt<br />
liegen.