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SEITE DER PFARREI<br />
Gedanken zur Weihnachtszeit<br />
In der Vorweihnachtszeit wie auch natürlich an Weichnachten selber spielt für die<br />
Menschen das „Licht“ eine sehr wichtige Rolle. Man kann es ja überall sehen:<br />
In den Straßen, an den Häusern, in den Häusern.<br />
Vom Licht geht etwas aus, das den Menschen gerade in dieser Zeit „erhellen“ soll.<br />
Es ist ja die „dunkle Zeit des Jahres“.<br />
Biblisch gesehen drückt es das Buch der Weisheit mit kaum zu übertreffenden Worten<br />
aus. Dort steht: „Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte<br />
gelangt war, da stieg Dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom<br />
königlichen Thron“ (Weish 18, 14-15)<br />
Mit diesem heiligen Geschehen kam Licht in das Dunkel. Und mag das Licht, das<br />
die Menschen anzünden, noch so viel und so hell sein – es geht nur um dieses eine<br />
Licht, das von oben kommt. Wir Menschen können dieses Licht aufnehmen und<br />
somit „Licht im Dunkel“ werden – so wie es ein Gedicht sagt:<br />
„Liacht ins Dunkel“<br />
A warmherzigs Gschau,<br />
a offener Blick –<br />
des kost gar ned vui,<br />
bringt doch a kloans Glück!<br />
A freundlicher Gruaß,<br />
a Druck vo da Hand –<br />
des is wia a Bruck,<br />
verbindt uns mitnand!<br />
A tröstendes Wort<br />
zur richtigen Zeit –<br />
des bringt a kloans Liacht,<br />
ins Dunkl vo heit!<br />
Gesegnete Weihnacht und ein glückseliges Neues Jahr!<br />
Parrer Heinz Prechtl, Geistlicher Beirart<br />
<strong>DJK</strong>-<strong>SV</strong> <strong>Oberndorf</strong> Kiebitz 139 9