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Vorwort Editorial<br />

Liebe Verbandsmitglieder,<br />

meine Damen und Herren Mediziner,<br />

liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />

Peter Schmeißer<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

2 | GBS-Magazin 6. a/2011<br />

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

die Zeit vergeht wie im Flug. Es<br />

ist bereits ein Dreiviertel des<br />

Jahres 2011 vergangen und<br />

der Sommer, der kein richtiger<br />

war, hat nun auch schon wieder<br />

ade gesagt. So müssen<br />

wir uns auf kürzere Tage und<br />

mehr Dunkelheit – die tristere<br />

Jahreszeit – einstellen.<br />

Die Wetterfrösche prophezeien allerdings einen<br />

schönen und goldenen Herbst – lassen wir uns<br />

überraschen. Ich hoffe, Sie hatten dennoch alle<br />

einen schönen Urlaub und konnten ihn trotz der<br />

Wetterkapriolen genießen und sich etwas erholen,<br />

soweit Sie im Urlaub waren.<br />

Am 23. 6. 2011 war ich zu einem Informationsbesuch<br />

in der Klinik Bavaria in Kreischa bei Prof. Dr.<br />

med. Pohl. Dabei ging es um die Möglichkeiten die<br />

von GBS Betroffenen Patienten als Mitglieder für<br />

unseren Bundesverband zu gewinnen. Im Ergebnis<br />

des Gesprächs kamen wir zu der Auffassung,<br />

dass es teilweise schwer ist, Patienten oder deren<br />

Angehörige von einer Mitgliedschaft in unserem<br />

Verband zu überzeugen. Ein Grund dafür, ist wohl<br />

das akute Ereignis dieser Krankheit, womit sich die<br />

Patienten und deren Angehörige erst einmal konfrontiert<br />

sehen.<br />

Gleichzeitig besuchte ich unser neues Mitglied<br />

Herrn Ekkehard Kaminiarz aus Gera mit seiner Frau.<br />

Herr Kaminiarz ist seit dem zweiten Quartal schwer<br />

an GBS erkrankt. Er lag zunächst auf der Intensivstation<br />

im SRH Waldklinikum Gera und befindet<br />

sich gegenwärtig auf der Intensivstation in der Klinik<br />

Bavaria in Kreischa zur Frührehabilitation.<br />

In der Vergangenheit versuchten wir, einigen von<br />

unseren Mitgliedern, deren beantragte Rehabilitationskur<br />

von der Krankenkasse abgelehnt wurde,<br />

zu helfen – leider nicht immer mit Erfolg. Dabei<br />

haben wir festgestellt, dass die Krankenkassen,<br />

trotz guter Haushaltslage, sehr zurückhaltend bei<br />

der Genehmigung von Rehabilitationskuren sind.<br />

Wie auf der Mitgliederversammlung im Mai beschlossen,<br />

fanden mittlerweile die ersten Gespräche<br />

in Gera und in Tabarz zwischen unserem Bundesverband<br />

und der Deutschen GBS-Initiative e.V.<br />

statt. Dabei haben alle Beteiligten den Willen zur<br />

Zusammenarbeit erklärt. Mehr dazu im Innenteil<br />

dieses Magazins.<br />

Allen unseren Lesern einen aktiven Herbst und jedem<br />

Betroffenen weiterhin gute Genesungserfolge,<br />

bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich mit den<br />

besten Wünschen<br />

Ihr Peter Schmeißer

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