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Einführung der Antibiotika-Richtlinien nach EUCAST - Swiss Society ...

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<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> –Version 2012 (Juli mit korrigierten Links zu <strong>EUCAST</strong>)Das Schweizerische Antibiogramm-Komitee (<strong>Swiss</strong> Antibiogram Committee) <strong>der</strong>Schweizerischen Gesellschaft für Mikrobiologie hat empfohlen, ab 2011 die<strong>EUCAST</strong> – <strong>Richtlinien</strong> (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing)für die Durchführung und Interpretation <strong>der</strong> Antibiogramme einzuführen.Das Schweizerische Antibiogramm-Komitee hat zu Händen <strong>der</strong> schweizerischenmikrobiologischen Laboratorien Dokumente vorbereitet, welche die <strong>Einführung</strong> <strong>der</strong><strong>EUCAST</strong>-<strong>Richtlinien</strong> erleichtern sollen. Diese Dokumente sind auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong>Schweizerischen Gesellschaft für Mikrobiologie (SGM) zugänglich:www.swissmicrobiology.ch. Die auffälligsten Unterschiede <strong>der</strong> <strong>EUCAST</strong>-<strong>Richtlinien</strong>gegenüber den CLSI-<strong>Richtlinien</strong> betreffen die Empfindlichkeitsprüfung <strong>der</strong>Staphylokokken gegenüber Glykopeptiden und <strong>der</strong> Gram-negativen Stäbchengegenüber Beta-Laktam-<strong>Antibiotika</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e empfehlen die <strong>EUCAST</strong>-<strong>Richtlinien</strong> bei Gram-negativen Stäbchen nicht mehr die systematische Suche <strong>der</strong>Resistenzmechanismen gegen Beta-Laktam-<strong>Antibiotika</strong>; allerdings haben aberbereits die CLSI-<strong>Richtlinien</strong> 2010 die generelle Suche <strong>der</strong> Resistenzmechanismenbei Gram-negativen Stäbchen nicht mehr empfohlen. Das SchweizerischeAntibiogramm-Komitee hat aber den mikrobiologischen Laboratorien empfohlen, füreine Übergangszeit von zwei Jahren, die prinzipiellen Resistenzmechanismenphänotypisch zu charakterisieren, insbeson<strong>der</strong>e bei den Enterobacteriaceaediejenigen gegen Beta-Laktam-<strong>Antibiotika</strong> (ESBL und Carbapenemasen).Das Schweizerische Antibiogramm-Komitee wird die Tätigkeit <strong>der</strong> spezialisiertenLaboratorien, welche komplizierte Resistenzmechanismen genauer untersuchenkönnen, für die schweizerischen mikrobiologischen Laboratorien koordinieren.Zusätzlich werden wie 2011 auch 2012 praktische Kurse zum Nachweis <strong>der</strong>Resistenzmechanismen angeboten. Das zentrale Meldesystem für spezielleResistenzmechanismen ist im Aufbau.Die Mitglie<strong>der</strong> dieser erweiterten Arbeitsgruppe (Schweizerisches Antibiogramm-Komitee) sind: Jacques Bille, Vorsitzen<strong>der</strong>; Thomas Bodmer, Marisa Dolina, OlivierDubuis, Reno Frei, Katja Jaton-Ogay, Laurent Kaiser, Nora Krull, Nadia Liassine,Hanspeter Marti, Kathrin Mühlemann, Vincent Perreten, Jacques Schrenzel, Hans H.Siegrist, Andreas Widmer, Giorgio Zanetti und Reinhard Zbinden (Sekretär <strong>der</strong>Arbeitsgruppe, Präsident SGM 2010-2012).Disclaimer: Die folgende Zusammenstellung enthält Auszüge aus <strong>EUCAST</strong> undCLSI Originaldokumenten. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Originalunterlagen zu <strong>EUCAST</strong> finden Sieauf <strong>der</strong> Homepage http://www.eucast.org/ Clinical breakpoints.Auf <strong>der</strong> nächsten Seite finden Sie die Zusammenstellung <strong>der</strong> unterschiedlichenBlättchenbeschichtung bei <strong>EUCAST</strong> und CLSI. Diese Liste soll Ihnen helfen, bei <strong>der</strong>Bestellung die neuen Beschichtungen zu berücksichtigen. Zusätzlich sind die Medienfür die Resistenztestung zusammengestellt.Verän<strong>der</strong>ungen gegenüber <strong>der</strong> zweiten Version (Juli 2011) sind gelb gekennzeichnet.<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 1 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


Unterschiede in <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>blättchenbeschichtung beiCLSI und <strong>EUCAST</strong>Antibiotikum CLSI <strong>EUCAST</strong> BemerkungAmpicillin 10 µg 10 µg Für Gram-negative Stäbchen2 µgAmoxicillin-Clavulanate20 / 10 µg 20 / 10 µg2 / 1 µgCefotaxim 30 µg 5 µgCeftazidim 30 µg 10 µgGentamicin “high” 120 µg 30 µgLinezolid 30 µg 10 µgNitrofurantoin 300 µg 100 µgPenicillin 10 units 1 unitPiperacillin -100/10 µg 30/6 µgtazobactamPiperacillin 100 µg 30 µgVancomycin 30 µg 5 µgFür Gram - positive Kokken undHaemophilus influenzaeFür Gram-negative StäbchenFür Haemophilus influenzaeZusammenstellung <strong>der</strong> Medien für die Resistenztestung1. Medium für die Agardiffusion gemäss <strong>EUCAST</strong>Müller-Hinton Agar (MH): anspruchslose Keime inklusive EnterokokkenundMüller-Hinton + 5% Pferdeblut + 20 mg/L β-NAD (MH-F): Streptokokken,Haemophilus spp. und an<strong>der</strong>e anspruchsvolle Keime2. InokulumMcFarland 0.5 für alle Keime.Ausnahme : Streptococcus pneumoniae McFarland 0.5 von <strong>der</strong> Schafblutplatte,aber McFarland 1 von einer Schoggiplatte3. Regel 15-15-15Inokulum innerhalb von 15 Minuten <strong>nach</strong> Vorbereitung benützen.Blättchen innerhalb 15 Minuten <strong>nach</strong> Ausplattierung auflegen.Platten innerhalb von 15 Minuten <strong>nach</strong> Auflegen <strong>der</strong> Blättchen in Brutschrank.4. Inkubation: 16 bis 20 Stunden 35 o CMüller-Hinton Agar bei 35 o C bei normaler Atmosphäre. Ablesung <strong>der</strong> Platten vonhinten empfohlen.Müller-Hinton MF bei 35 o C bei CO 2<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 2 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


Darstellungsweise <strong>der</strong> Tabellen bei <strong>EUCAST</strong> und CLSIAchtung:Bei <strong>EUCAST</strong> ist R < mm o<strong>der</strong> R > MHK, aber bei CLSI R < mm o<strong>der</strong> R > MHK.Als Beispiel sind die empfindlichen, intermediären und resistenten MHK-Werte fürCeftriaxon bei Enterobacteriaceae bei <strong>EUCAST</strong> und CLSI 2010 wie folgt:MHK <strong>EUCAST</strong> 2012 CLSI 2012Enterobacteriaceae S I R S I RCeftriaxon < 1mg/L 2 mg/L > 4 mg/L < 1 µg/ml 2 µg/ml > 4 µg/mlAber bei <strong>EUCAST</strong> http://www.eucast.org/ Clinical breakpoints ist die Schreibweisean<strong>der</strong>s, so dass die intermediären MHK-Werte nicht erscheinen. <strong>EUCAST</strong> gibt nurdie sensiblen MHK-Werte als kleiner gleich < und die resistenten MHK-Werte alsgrösser > an; die intermediären Werte liegen dazwischen. Für die folgenden Tabellenlassen wir auch für CLSI die intermediären MHK-Werte weg; resistente Wertebelassen wir als grösser gleich > wie folgt stehen:MHK <strong>EUCAST</strong> 2012 CLSI 2012Enterobacteriaceae S I R S I RCeftriaxon < 1 mg/L leer > 2 mg/L < 1 µg/ml leer > 4 µg/mlAnalog sind als Beispiel die empfindlichen, intermediären und resistenten mm-Wertefür Ceftriaxon wie folgt:mm <strong>EUCAST</strong> 2012 CLSI 2012Enterobacteriaceae S I R S I RCeftriaxon > 23 20-22 < 19 > 23 20-22mm mm mm mm mm<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 3 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM< 19mmAuch hier ist die Schreibweise bei <strong>EUCAST</strong> an<strong>der</strong>s, so dass die intermediären mm-Zonen nicht erscheinen. <strong>EUCAST</strong> gibt nur die sensiblen mm-Zonen als grössergleich > und die resistenten mm-Zonen als kleiner < an. Für die folgenden Tabellenlassen wir für CLSI die intermediären Zonen auch weg, damit die Tabelle wie bei<strong>EUCAST</strong> aussieht. Es ist durchaus möglich, im Labor für die Hemmzonen in mm diealte Schreibweise zu belassen; für die MHK ist aber die neue Schreibweise sinnvoll.mm <strong>EUCAST</strong> 2012 CLSI 2012Enterobacteriaceae S I R S I RCeftriaxon > 23mmleer < 20mm> 23mmleer < 19mmDie folgenden Tabellen stellen die unterschiedlichen Werte bei <strong>EUCAST</strong> und CLSIfür die Blättchen- und MHK-Methode bei Enterobacteriaceae, Pseudomonasaeruginosa, Acinetobacter baumannii, Staphylococcus spp., Enterococcus spp.,Streptococcus groups A, B, C und G, Streptococcus pneumoniae, an<strong>der</strong>eStreptokokken und Haemophilus influenzae dar.Wir wählen für die <strong>Antibiotika</strong> die gleiche Schreibweise wie in den <strong>EUCAST</strong>-Tabellen.Neue Blättchenbeschichtungen bei <strong>EUCAST</strong> werden fett dargestellt. Fettgeschriebene <strong>EUCAST</strong> mm-Zonen o<strong>der</strong> MHK-Werte weisen auf eineAbweichung gebenüber CLSI 2012 hin. Fett geschriebene CLSI mm-Zonen o<strong>der</strong>MHK-Werte weisen auf eine Abweichung gegenüber CLSI 2011 hin.


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >EnterobacteriaceaeAmpicillin10 µg 14 A) 14 A) 17 13Amoxicillin -clavulanate20 / 10 µg 17 A) 17 A) 18 13Piperacillin -tazobactam30 / 6 µg20 17100 / 10 µg21 17Cefazolin30 µg C) C) 23 19Cefoxitin30 µg 19 19 D) 18 14 D)Cefepime30 µg 24 21 18 14Cefotaxime5 µg20 1730 µg26 22Cefpodoxime10 µg 21 21 21 17Ceftazidime10 µg22 1930 µg21 17Ceftriaxone30 µg 23 20 23 19Cefuroxime F)30 µg 18 18 18 14Cefuroxime axetil30 µg 18 G) 18 G) 23 14Ertapenem H)10 µg 25 22 22 18Imipenem H)10 µg 22 16 23 19Meropenem H)10 µg 22 16 23 19Aztreonam30 µg 27 24 21 17Ciprofloxacin I)5 µg 22 19 21 15Levofloxacin5 µg 22 19 17 13Moxifloxacin5 µg 20 17 K) K)8 8 8 328/2 B) 8/2 8/4 32/168/4 16/4 16/4 128/4C) C) 2 8E) E) 8 32 D)1 4 8 321 2 1 41 1 2 81 4 4 161 2 1 48 8 8 328 G) 8 G) 4 320.5 1 0.5 22 8 1 42 8 1 41 4 4 160.5 1 1 41 2 2 80.5 1 K) K)<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 4 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >PseudomonasaeruginosaN) N)Piperacillin30 µg100 µgPiperacillin /tazobactam30 / 6 µg100 / 10 µg19 1919 1921 1421 1416 16 16 12816/4 16/4 16/4 128/4Cefepime30 µg 18 18 18 14Ceftazidime10 µg16 1630 µg18 14Imipenem10 µg 20 17 19 15Meropenem10 µg 24 18 19 15Aztreonam30 µg 50 16 22 15Ciprofloxacin5 µg 25 22 21 15Levofloxacin5 µg 20 17 17 13Amikacin30 µg 18 15 17 14Gentamicin10 µg 15 15 15 12Tobramycin10 µg 16 16 15 128 8 8 328 8 8 324 8 2 82 8 2 81 16 8 320.5 1 1 41 2 2 88 16 16 644 4 4 164 4 4 16Colistin K) K) 11 10 4 4 2 8K) Nicht definierte WerteN) Bei <strong>EUCAST</strong> auch für Pseudomonas spp.<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 7 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >Acinetobacter spp.Piperacillin100 µg O) O) 21 17Piperacillin -tazobactam100 / 10 µg O) O) 21 17Imipenem10 µg 23 17 16 13Meropenem10 µg 21 15 16 13Ciprofloxacin5 µg 21 21 21 15Levofloxacin5 µg 21 18 17 13Amikacin30 µg 18 15 17 14Gentamicin10 µg 17 17 15 12Tobramycin10 µg 17 17 15 12Trimethoprimsulfamethoxazole1.25 / 23.75 µg 16 13 16 10O) O) 16 128O) O) 16/4 128/42 8 4 162 8 4 161 1 1 41 2 2 88 16 16 644 4 4 164 4 4 162/38 4/76 2/38 4/76Colistin K) K) K) K) 2 2 2 4K) Nicht definierte WerteO) Ungenügende Evidenz, dass diese Bakterien durch dieses Antibiotikum gezieltgetroffen wird – Grenzwerte werden nicht angegeben. Falls Testung erwünscht,dann nur MHK ohne Interpretation.<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >StenotrophomonasmaltophiliaTrimethoprimsulfamethoxazole4/76 4/76 2/38 4/761.25 / 23.75 µg 16 16 16 10<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 8 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >Staphylococcusspp.Penicillin1 unit10 unitsAmpicillin2 µg10 µgOxacillin1 µg26 P) 26 P)15 R)S)29 P) 28 P)15 R)S) 29 280.12 Q) 0.12 Q) 0.12 0.25S) S) 0.25 0.5S. aureusK)K)13102224S. lugdunensisK)K)K)K)2224Coagulase-negativestaphylococciK)K)K)K)0.250.250.250.5Cefoxitin30 µgS. aureus /S. lugdunensis222222214448Coagulase-negativestaphylococci25252524K)K)K)K)Ciprofloxacin5 µg 20 20 21 15Levofloxacin5 µg 22 19 19 15Moxifloxacin5 µg 24 21 24 20Norfloxacin10 µg 17 U) 17 U) 17 12Ofloxacin5 µg 20 20 18 141 1 1 41 2 1 40.5 1 0.5 2T) T) 4 161 1 1 4Amikacin30 µgS. aureus181617148 16 16 64Coagulase-negativestaphylococci22191714Fussnoten auf Seite 11<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 9 von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >Staphylococcusspp.Gentamicin10 µgS. aureus181815121 1 4 16Coagulase-negativestaphylococciTobramycin10 µgS. aureus22182218151512121 1 4 16Coagulase-negativestaphylococci22221512Teicoplanin30 µgS. aureusK, V)K, V)141022832Coagulase-negativestaphylococciVancomycinS. aureusCoagulase-negativestaphylococciK, V)K, V)K, V)K, V)K, V)K, V)14K, V)K, V)10K, V)K, V)424424824321632Azithromycin15 µg W) W) 18 13Clarithromycin15 µg W) W) 18 13Erythromycin15 µg 21 18 23 13Clindamycin2 µg 22 X) 19 X) 21 14Tetracycline30 µg 22 19 19 14Fusidic acid10 µg 24 24 K) K)1 2 2 81 2 2 81 2 0.5 80.25 0.5 0.5 41 2 4 161 1 K) K)Linezolid10 µg30 µg19 1921 204 4 4 8Fussnoten auf Seite 11<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 10von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >Staphylococcusspp.Rifampicin5 µg 26 23 20 16Trimethoprimsulfamethoxazole1.25 / 23.75 µg 17 14 16 100.06 0.5 1 42/38 4/76 2/38 4/76Fussnoten für Staphylococcus spp. auf Seite 9 und 10K) nicht definierte WerteP) Isolate mit einem Hemmhof über dem Grenzwert und einem auslaufendenHemmhofrand können als empfindlich berichtet werden. Falls Hemmhof überGrenzwert (<strong>EUCAST</strong> und CLSI), aber scharfer Rand, dann resistent berichten.Beta-Lactamase-Testung wird nicht mehr empfohlen.Q) Wenn MHK über 0.12 mg/L, dann als resistent berichten. Wenn MHK < 0.12mg/L, dann Blättchentest durchführen.R) Grenzwerte gelten nur für Staphylococcus saprophyticusS) Von Penicillin abgeleitetT) MHK nicht anwendbarU) Als Screening-Methode für Chinolonresistenz; falls resistent, spezifischeChinolone testenV) Der Blättchentest ist für die Bestimmung <strong>der</strong> Empfindlichkeit <strong>der</strong> Staphylokokkengegenüber Vancomycin nicht genügend und deshalb nicht mehr empfohlen. DieBestimmung <strong>der</strong> Aktivität von Teicoplanin gegen Staphylokokken ist zuverlässigerund könnte im Blättchentest als Screening benützt werden; aber ein intermediäreso<strong>der</strong> resistentes Teicoplanin-Resultat muss mit einer Mikrodilution o<strong>der</strong> einer E-test Methode bestätigt werden. Da <strong>EUCAST</strong> bei Staphylokokken keineHemmhöfe für Teicoplanin vorschlägt, könnte man für S. aureus undS. lugdunensis den Grenzwert für Enterokokken anwenden, nämlich 16 mm,zumal <strong>der</strong> MHK- Grenzwert für Teicoplanin bei Enterokokken und S. aureusidentisch ist, nämlich 2 mg/l. Der MHK Grenzwert für Teicoplanin ist beiKoagulase-negativen Staphylokokken (SKN) (4 mg/l statt 2 mg/l). Ein Hemmhof-Grenzwert von 16 mm würde das Risiko beinhalten, dass zu viele MHK fürschlussendlich Glykopeptid-empfindliche SKN durchgeführt werden müssten. FürSKN könnte ein Hemmhof-Grenzwert von 14 mm angewendet werden.W) von Erythromycin übertragenX) Die induzierbare MLS-Resistenz kann mit dem Antagonismus von Erythromycinund Clindamycin (D-Test) <strong>nach</strong>gewiesen werden. Falls Erythromycin resistentund induzierbare MLS-Resistenz vorhanden, dann sollte Clindamycin resistentgesetzt o<strong>der</strong> sensibel mit einem Kommentar versehen werden. Siehe neueExpertenregeln vom Oktober 2011 http://www.eucast.org/expert_rules/<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 11von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >Enterococcus spp.Penicillin10 units Y) Y) 15 14Ampicillin2 µg10 810 µg17 16Levofloxacin AA)5 µg C) C) 17 13Imipenem10 µg 21 18 K) K)Y) Y) 8 164 8 8 16C) C) 2 84 8 K) K)Gentamicin high Z)30 µg120 µg8 810 6128 Z) 500 Z)Teicoplanin30 µg 16 16 14 10Vancomycin5 µg12 1230 µg17 142 2 8 324 4 4 32Nitrofurantoin BB)100 µg300 µg15 1517 1464 64 32 128Tetracycline30 µg C) C) 19 14Tigecycline15 µg 18 15 K) K)C) C) 4 160.25 0.5 K) K)Linezolid10 µg30 µg19 1923 204 4 2 8C) Nicht empfohlenes Antibiotikum, wenn verlangt, resistent setzen.K) Nicht definierte WerteY) Nicht empfohlenes Antibiotikum, wenn verlangt, resistent setzen. E. faeciumgegen alle Beta-Laktame inklusive Carbapeneme als resistent zu betrachten.Z) Als Screening – Methode; wenn resistent, keine Synergie mit Zellwand-aktivemAntibiotikum, z. B. Ampicillin o<strong>der</strong> Glykopeptid vorhanden. Bei <strong>EUCAST</strong>bedeutet MHK > 128, bei CLSI MHK > 500 hohe Resistenz gegen Gentamicin.AA) Nur bei CLSI für HarnwegsinfektionenBB) Nur bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen, bei <strong>EUCAST</strong> nur für E. faecalis.<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 12von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >StreptococcusgroupsA, B, C and GPenicillin1 unit18 1810 units24 -Ampicillin10 µg S) S) 24 -Levofloxacin5 µg 18 15 17 13Moxifloxacin5 µg 18 15 K) K)Teicoplanin30 µg 15 15 K) K)Vancomycin5 µg13 1330 µg17 -Azithromycin15 µg W) W) 18 13Clarithromycin15 µg W) W) 21 16Erythromycin15 µg 21 18 21 15Clindamycin2 µg 17 X) 17 X) 19 15Tetracycline30 µg 23 20 23 180.25 0.25 0.12 -S) S) 0.25 -1 2 2 80.5 1 K) K)2 2 K) K)2 2 1 -0.25 0.5 0.5 20.25 0.5 0.25 10.25 0.5 0.25 10.5 0.5 0.25 11 2 2 8Linezolid10 µg30 µg19 1621 -2 4 2 -Nitrofurantoin CC),100 µg 15 15 K) K)64 64 K) K)K) Nicht definierte Werte S) Von Penicillin abgeleitetW) Von Erythromycin übertragenX) Die induzierbare MLS-Resistenz kann mit dem Antagonismus von Erythromycinund Clindamycin (D-Test) <strong>nach</strong>gewiesen werden. Falls Erythromycin resistentund induzierbare MLS-Resistenz vorhanden, dann sollte Clindamycin resistentgesetzt o<strong>der</strong> sensibel mit einem Kommentar versehen werden.CC) Nur bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen und nur bei Streptokokken <strong>der</strong>Gruppe B<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 13von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >StreptococcuspneumoniaeMeningitisPenicillin parenteralDD) DD) EE) EE)0.06 0.06 0.06 0.12Cefepime30 µg DD) DD) EE) EE)CeftriaxoneDD) DD) EE) EE)1 2 0.5 20.5 2 0.5 2MeropenemEE) EE) EE) EE)0.25 1 0.25 1Rifampicin5 µg 22 17 19 160.06 0.5 1 4Vancomycin5 µg30 µg16 1617 -2 2 1 -Non-MeningitisPenicillin oralDD) DD) DD) DD)Penicillin parenteralDD) DD) DD) DD)Ampicillin2 µg 23 GG) 20 GG)DD) DD)AmoxicillinGG) GG) DD) DD)Cefaclor30 µg 50 28 DD) DD)Cefepime30 µg DD) DD) DD) DD)CefotaximeDD) DD) DD) DD)CeftriaxoneDD) DD) DD) DD)CefuroximeDD) DD) DD) DD)DD) DD) 0.06 22 FF) 2 2 80.5GG)2 GG) S) S)GG) GG) 2 80.03 0.5 1 41 2 1 40.5 2 1 40.5 2 1 40.5 1 0.5 2Fussnoten auf Seite 16<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 14von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >StreptococcuspneumoniaeNon- MeningitisCefuroxime axetilErtapenemMeropenemDD) DD) DD) DD)DD) DD) DD) DD)DD) DD) DD) DD)0.25 0.5 1 40.5 0.5 1 42 2 0.25 1Levofloxacin5 µg 19 19 17 13Moxifloxacin5 µg 22 22 18 14Ofloxacin5 µg 50 15 16 12Teicoplanin30 µg 18 18 K) K)Vancomycin5 µg16 1630 µg17 -Azithromycin15 µg W) W) 18 13Clarithromycin15 µg W) W) 21 16Erythromycin15 µg 22 19 21 15Clindamycin2 µg 19 X) 19 19 X) 15Tetracycline30 µg 23 20 23 18Trimethoprimsulfamethoxazole1.25 / 23.75 µg 18 15 19 152 2 2 80.5 0.5 1 40.12 4 2 82 2 K) K)2 2 1 -0.25 0.5 0.5 20.25 0.5 0.25 10.25 0.5 0.25 10.5 0.5 0.25 11 2 2 81/19 2/38 0.5/9.5 4/76Fussnoten auf Seite 16<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 15von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


Fussnoten für Streptococcus pneumoniae auf Seite 14 und 15K) Nicht definierte WerteS) Von Penicillin abgeleitetW) Von Erythromycin übertragenX) Die induzierbare MLS-Resistenz kann mit dem Antagonismus von Erythromycinund Clindamycin (D-Test) <strong>nach</strong>gewiesen werden. Falls Erythromycin resistentund induzierbare MLS-Resistenz vorhanden, dann sollte Clindamycin resistentgesetzt o<strong>der</strong> sensibel mit einem Kommentar versehen werden.DD) Von Oxacillin-Blättchen 1 µg abgeleitet; falls Hemmhof > 20 mm, dann alsempfindlich zu betrachten; falls Hemmhof < 20 mm MHK durchführenEE) Bei Liquorisolaten immer eine MHK gegen diese <strong>Antibiotika</strong> durchführen.FF) Wert gilt für Pneumonie bei einer Dosierung von 6 x 2,4 g (= 6x 4 Mio IU); fallsDosierung 4 x 2,4 g (= 4x 4 Mio IU) o<strong>der</strong> 6 x 1.2 g (= 6x 2 Mio IU), dann S < 1mg/L; falls Dosierung 4 x 1,2 g (= 4x 2 Mio IU), dann S < 0.5 mg/L.GG) Falls MHK für Penicillin < 0.06 mg/L o<strong>der</strong> falls Hemmhof > 20 mm bei Oxacillin1 µg, dann kann Ampicillin, Amoxicillin, Piperacillin ohne weitere Testung alsempfindlich angegeben werden. An<strong>der</strong>nfalls gelten die Grenzwerte für Ampicillin.<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 16von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >Other streptococciPenicillin1 unit 18 12 HH) K) K)Ampicillin2 µg 21 15 K) K)Cefepime30 µg 25 25 24 21Cefotaxime5 µg23 2330 µg28 25Ceftriaxone30 µg 27 27 27 24Ertapenem10 µg 22 22 K) K)Imipenem10 µg 30 30 K) K)Meropenem10 µg 25 25 K) K)Levofloxacin5 µg C) C) 17 13MoxifloxacinC) C) K) K)Teicoplanin30 µg 16 16 K) K)Vancomycin5 µg15 1530 µg17 -Erythromycin15 µg O) O) 21 15Clindamycin2 µg 19 X) 19 X) 19 150.25 2 0.12 40.5 2 0.25 80.5 0.5 1 40.5 0.5 1 40.5 0.5 1 40.5 0.5 1 -2 2 K) K)2 2 0.5 -C) C) 2 8C) C) K) K)2 2 K) K)2 2 1 -O) O) 0.25 10.5 0.5 0.25 1C) Nicht empfohlenes Antibiotikum, wenn verlangt, resistent setzen.K) Nicht definierte WerteO) siehe Seite 8X) siehe Seite 16HH) Falls Hemmhof > 18mm, dann sind auch Ampicillin, Amoxicillin, Cefazolin,Cefepim, Cefotaxim, Ceftriaxon und Cefuroxim als empfindlich zu betrachten.Falls Hemmhof < 18 mm (Screen), dann entsprechendes Antibiotikum testen.<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 17von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >HaemophilusinfluenzaePenicillin1 unit 12 II) 12 II) K) K)Ampicillin2 µg16 KK) 1610 µg22 18Amoxicillinclavulanate2 / 1 µg17 1720 / 10 µg20 19Cefepime30 µg 27 27 26 -Cefotaxime5 µg26 2630 µg26 -Cefpodoxime10 µg 26 23 21 -Ceftriaxone30 µg 30 30 26 -Ertapenem10 µg 20 20 19 -Imipenem10 µg 20 20 16 -Meropenem10 µg 20 20 20 -Ciprofloxacin5 µg 26 26 21 -Levofloxacin5 µg 26 26 17 -Moxifloxacin5 µg 25 25 18 -Azithromycin15 µg W) W) 12 -Clarithromycin15 µg W) W) 13 10Erythromycin15 µg 50 10 K) K)Tetracycline30 µg 25 22 29 25K) K) K) K)1 KK) 1 1 42/2 B) 2/2 B) 4/2 8/40.25 0.25 2 -0.12 0.12 2 -0.25 0.5 2 -0.12 0.12 2 -0.5 0.5 0.5 -2 2 4 -2;0.25LL)2;1 LL)0.5 -0.5 0.5 1 -1 1 2 -0.5 0.5 1 -0.12 4 4 -1 32 8 320.5 16 K) K)1 2 2 8<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 18von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM


Fussnoten auf Seite 19<strong>EUCAST</strong> CLSI <strong>EUCAST</strong> CLSIAntibiotikum mm mm MHK MHKS > R < S > R < S < R > S < R >HaemophilusinfluenzaeRifampicin MM)5 µg 18 18 20 16Trimethoprimsulfamethoxazole1.25 / 23.75 µg 23 20 16 101 1 1 40.5/9.5 1/19 0.5/9.5 4/76B) Für MHK ist bei <strong>EUCAST</strong> Clavulansäure bei 2 mg/L fixiertK) Nicht definierte WerteW) Von Erythromycin übertragenII)Als Screening, aber nicht zur Unterscheidung <strong>der</strong> Resistenz aufgrund <strong>der</strong> Beta-Laktamase o<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten PBPs. Resultat für Penicillin soll nichtberichtet werden.KK) Grenzwerte nur anwendbar, wenn Beta-Laktamase negativ. BetalaktamasepositiveIsolate als resistent berichten.LL) Werte bei MeningitisMM)Nur für ProphylaxeFragen zu diesem Dokument des <strong>Swiss</strong> Antibiogram Committee können an alleMitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgruppe gestellt werden.Bemerkungen, Fragen und Verbesserungsvorschläge für die nächste Version an:R. Zbinden, Sekretär <strong>der</strong> Arbeitsgruppe, SGM-Präsident 2010-2012E-mail: rzbinden@imm.uzh.ch<strong>Einführung</strong> <strong>der</strong> <strong>Antibiotika</strong>-<strong>Richtlinien</strong> <strong>nach</strong> <strong>EUCAST</strong> – Version 2012 (Juli 2012) Seite 19von 19Schweizerisches Antibiogramm-Komitee <strong>der</strong> SGM

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