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Reaktionen von Metallen mit Sauerstoff - Unterricht

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Das Bindungsbestreben der Metalle zu <strong>Sauerstoff</strong>6. VersuchWir vergleichen die Heftigkeit derReaktion <strong>von</strong>a) Magnesium und <strong>Sauerstoff</strong>b) Kupfer und <strong>Sauerstoff</strong>Beobachtung : Magnesium brennt <strong>mit</strong>greller Flamme, Kupfer wirdschwarz, brennt aber nicht.Feststellung :Die chemische Reaktion <strong>von</strong> Magnesium und <strong>Sauerstoff</strong> liefertmehr Energie als die Reaktion <strong>von</strong> Kupfer und <strong>Sauerstoff</strong>.chem. Gleichungen :a) 2 Mg + O 2 → 2 MgO Energieabgabe ΔE = – 610 kJ/Molb) 2 Cu + O 2 → 2 CuO Energieabgabe ΔE = –138 kJ/MolJe mehr Energie bei einer chemischenReaktion frei wird, desto grösser istdas Bestreben der Reaktionspartner,<strong>mit</strong>einander eine Verbindungeinzugehen.Je grösser das Bindungsbestreben derReaktionspartner war, desto stabilerist die Verbindung, desto mehrEnergie muss aufgewendet werden,um die Verbindung wieder in ihreBestandteile zu zerlegen.Magnesium hat ein grösseresBindungsbestreben zu <strong>Sauerstoff</strong>als Kupfer..Kupferoxid lässt sich leichter inseine Bestandteile aufspalten alsMagnesiumoxid.Die Metalle werden je nach ihrem Bindungsbestreben zu <strong>Sauerstoff</strong> eingeteilt inVertreterBindungsbestrebenzu <strong>Sauerstoff</strong>OxideMerkmalunedle Metalle Na, Mg, Al,Fe, Zn, Pbgross Na 2 O 2 , MgOFe 2 O 3 , ZnOhalbedle Metalle Cu, Hg gering CuOHgOEdelmetalle Au, Ag, Pt kein – nichtstabilschweraufspaltbarleichtaufspaltbar

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