Wanderlust: "...und danach in die Natur ... - Lena Schöneborn

Das Rheinland ruftGeboren am11.4.1986 in Troisdorf,wuchs sie inNIederkassel auf, woihre Familie lebt. Sieselbst lebt in Berlin,spätestens zu Karnevalzieht es sie jedochzurück ins Rheinland.www.lenaschoeneborn.comFotos: ???????????????????????Wahre Liebe: Seit 1998betreibt Ingrid Klimkeeinen Turnierstall mitzehn Pferden.unter anderem Wildgerichte aus eigenerJagd und Kräuter sowie Gemüse aus dergroßzügig angelegten Schlossgärtnerei.Außerdem befindet sich um das Schlossgelegen ein wunderschöner Landschaftsparkmit Teehaus, dem Mythenhaus Lindenhausund der Rosenburg. Auch dernahe gelegene Reitstall Luisenhof ist einenAusflug wert. Für Frühaussteher sind außerdemWildbeobachtungen sehr gut möglich.Lena Schönborn liebt es ausserdem,ein buntgemischtes Picknick am See zuunternehmen, und sogar an einem Jagdritthat sie schon teilgenommen. Und die vielseitigeLandschaft rund um das SchlossLiebenberg bietet der Sportlerin all dieseherrlichen Möglichkeiten, dem Alltag fürein Weilchen zu entfliehen.Der Moselwein bildet herrliche Wanderkulissen.sel und ihre unzähligen Windungen. VonKolblenz-Metternich aus lassen sich abernicht nur gemütliche Wanderungen entlangder Mosel unternehmen, auch vomKimmelsberg, der über einen fünfzehnminütigenFußweg zu erreichen ist, hat maneine schöne Aussicht. Peter Joppich läuftseine Lieblingsstrecke zu jeder Jahreszeitgerne, denn für ihn hat jede Zeit ihrenganz besonderen Reiz!Ingrid Klimkeund der EichhörnchenwegIngrid Klimke reitet seit ihrer Jugend und begann früh mit dem Trainingder Vielseitigkeit in den drei Disziplinen Dressur, Springen und Geländereiten.In dieser Sportart – auch „Krone der Reiterei“ genannt – wurde sie viermalDeutsche Meisterin, gewann WM- und EM-Titel und erkämpfte sich mitder Mannschaft 2008 in Hong Kong und 2012 in London eine Goldmedaille.Heute leitet sie ausserdem zahlreiche nationale sowie internationale Lehrgängefür Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsreiter und ist zude, Präsidentin desDeutschen Reit- und Fahrer Verbandes.Doch in ihrer Freizeit zieht es sie auch mal abseits vom Sattel in die Natur.Dann geht sie ihre liebste Wanderroute, den Eichhörnchenweg in Arosa. DasEichhörnchen ist das inoffizielle Wappentier der Stadt Arosa, einem alpinen Kurortim Schweizer Kanton Graubünden. Die auf 1.800 Höhenmetern gelegene Gemeindeist umringt von einer prächtigen Gipfelwelt. Dort erstreckt sich ein ausgedehntesWandergebiet. Klimkes persönliches Highlight, der Eichhörnchenweg,trägt seinen Namen nicht zufällig: Auf dem ca. 1,5 Kilometer langen Wanderpfadist es möglich, Eichhörnchen aus nächster Nähe zu sehen, sie zu füttern und sichan zehn Stationen anhand einer liebevoll gestalteten Bilderbuchgeschichte überdie Tiere zu informieren. Der Weg beginnt unterhalb des „Waldhotels National“und steigt von dort aus stetig an. Neben den vielen Eichhörnchen kann der, dereine ruhige Hand hat, sogar Vögel aus seinerHand fressen lassen.Auf dem Weg laden Bänke und Feuerplätzezum Verweilen und Picknicken ein.Alternativ bietet sich die Einkehr in der „Alpkäserei“auf Maran an, die sich am Endedes Weges befindet. Vom Waldhotel bis Maranüberwindet der Eichhörnchenweg gute200 Höhenmeter und ist somit eine leicht zuwandernde Strecke, die auch mit Kinderngut bewältigt werden kann. Der Rückwegkann alternativ auf einem anderen Wegangetreten werden, oder aber man fährtganz bequem mit dem kostenlosen Bus zurückins Örtchen Arosa.Vor allem vielseitigIn Münster erblickte Ingrid Klimkeam 1.4.1968 das Licht der Welt. Dieheute 44jährige machte eine Lehrezur Bankkauffrau, besitzt das ersteStaatsexamen Primarstufe und istPferdewirtschaftsmeisterin.www.klimke.org01|1319