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(5,08 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Klosterneuburg

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Größte Obstsortenausstellung<br />

Europas nun erstmals in Österreich!<br />

Die EUROPOM, die größte Obstsortenausstellung<br />

Europas, kommt heuer erstmals<br />

nach Österreich und präsentiert sich in der<br />

<strong>Klosterneuburg</strong>er Babenbergerhalle. Die<br />

internationale Ausstellung für alte und seltene<br />

Obstsorten sowie für aktuelle Markt-<br />

Obstsorten findet jährlich in einem anderen<br />

europäischen Land statt. Mindestens 17<br />

teilnehmende Staaten präsentieren diesmal<br />

von 26. bis 28. Oktober 2012 Genuss,<br />

Vielfalt und Wissen von und über tausende<br />

Sorten von Apfel & Co. Ein individuelles,<br />

fachbezogenes Rahmenprogramm lockt<br />

tausende Besucher an. Für die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Klosterneuburg</strong> ist es eine Ehre<br />

und zugleich eine Herausforderung, dem<br />

nationalen und internationalen Publikum<br />

sowie Ausstellern eine entsprechende Plattform<br />

zu bieten. In einer „Obsterlebniswelt“<br />

können tausende Obstsorten von Apfel,<br />

Birne und Walnuss bis zu Exoten in ihrer<br />

Vielfalt erkundet und als Frucht, Saft, Destillat,<br />

Marmelade, Chutney etc. verkostet<br />

werden. In zahlreichen Workshops, Seminaren<br />

und Vorträgen präsentieren Profis ihre<br />

Arbeit und Wissenswertes über die richtige<br />

Sortenwahl, Bearbeitung, Ernte, Lagerung<br />

und Verarbeitung. Wer nicht genau weiß,<br />

was auf seinem Obstbaum fruchtet, kann<br />

Früchte mitbringen und diese bei der Obstsortenbestimmung<br />

identifizieren lassen.<br />

Ergänzend zur Ausstellung in der Babenbergerhalle<br />

werden Führungen, Weinverkostungen<br />

und Zeichenworkshops in<br />

Kooperation mit dem Stift <strong>Klosterneuburg</strong><br />

und dem Kunsthaus Essl angeboten. Für<br />

Kinder gibt es im Binderstadl eine eigene<br />

Erlebniswelt, in der spielerisch Wissen über<br />

den Genuss von Obst vermittelt wird. ■<br />

Die EUROPOM:<br />

Ziel der EUROPOM ist die Bekanntmachung<br />

und Förderung der Obstsortenvielfalt<br />

und deren Erhaltung<br />

und Nutzung. Die Leistungsschau der<br />

Mitgliedsorganisationen, die sich mit<br />

den Themen Biodiversität und Erhaltung<br />

von Produktions- und Produktvielfalt<br />

europaweit auseinandersetzen, bietet<br />

nationale und internationale Besonderheiten<br />

diverser Obstarten. Zielpublikum<br />

sind Konsumenten, Produzenten, Private<br />

und Sortenerhalter des nichtöffentlichen<br />

und öffentlichen Bereichs. Nicht nur<br />

Erwachsene, sondern auch Kinder und<br />

Jugendliche sollen mit zielgruppenorientierten<br />

Programmen über den Nutzen<br />

16<br />

Amtsblatt 7/2012<br />

einer vielfältigen Kulturlandschaft und<br />

den Mehrwert von Agrobiodiversität,<br />

auch als Konsument, informiert werden.<br />

Österreich ist als Kernland des „europäischen<br />

Streuobstgürtels“, der sich von<br />

den britischen Inseln über Westeuropa<br />

und den Alpenraum bis nach Rumänien<br />

und das Schwarze Meer zieht, mit Streuobstwiesen<br />

und extensiven Obstgärten<br />

maßgeblich für die Erhaltung dieser<br />

Kulturlandschaft beteiligt. Das zunehmende<br />

Interesse für seltene Obstsorten<br />

zog in den letzten Jahren je nach Ort<br />

und Zeitraum zwischen 8.000 und 15.000<br />

Besucher an. Derzeit sind 17 Staaten (Belgien,<br />

Bulgarien, Deutschland, Frankreich,<br />

Liechtenstein, Großbritannien, Italien,<br />

Luxemburg, Niederlande, Österreich,<br />

Rumänien, Russland, Schweiz, Slowakei,<br />

Slowenien, Tschechien und Ungarn) im<br />

Konsortium der Europom vertreten.<br />

Die EUROPOM 2012 wird von einem<br />

Konsortium aus Österreichischer Gartenbaugesellschaft,<br />

dem LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>,<br />

dem Bundesobstbauverband und<br />

der ARGE Streuobst veranstaltet.

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