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kirchenbote kirchenbote - luth. Kirchengemeinde Aurachtal

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Evangelisch-Lutherische <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Aurachtal</strong> und Oberreichenbach<br />

<strong>kirchenbote</strong><br />

Ausgabe 10 - 01/08<br />

Christkindlesmarkt 2007<br />

im Münchauracher Klosterhof<br />

1


Zur Jahreslosung 2008<br />

Christus spricht: „Ich lebe und ihr<br />

sollt auch leben!“ (Joh. 14, 19)<br />

Dieses Wort Jesu, das uns auf<br />

unserem Weg durch das Jahr 2008<br />

begleiten soll, steht im Zusammenhang<br />

der Abschiedsreden Jesu.<br />

Jesus kündigt hier an, was sich durch<br />

seine Auferstehung ändern wird:<br />

„Noch eine kleine Weile, und die Welt<br />

2<br />

sieht mich nicht mehr. Ihr aber seht<br />

mich, denn: ich lebe und ihr sollt<br />

auch leben. An jenem Tag werdet ihr<br />

erkennen, dass ich in meinem Vater<br />

bin und ihr in mir und ich in euch.“<br />

Die Szene des Abschieds Jesu von<br />

den Seinen ist ein wichtiges Bild für<br />

unser Leben als Christen:<br />

Wir sind Menschen, die in dieser<br />

Welt sind, aber immer auch im Aufbruch<br />

sind, aus dieser Welt in die andere<br />

Welt Gottes zu gelangen. Wir<br />

gehen ja nicht erst im Tod in die<br />

göttliche Welt. Der Glaube ist vielmehr<br />

hier und heute schon Übergang<br />

aus der irdischen Existenz in die<br />

himmlische Existenz. Im Glauben<br />

haben wir jetzt schon Anteil an der<br />

künftigen Welt, an der Welt Gottes.<br />

Jesus begleitet uns auf diesem Übergang.<br />

Im göttlichen Geist ist Jesus<br />

bei uns, wenn wir uns von ihm im<br />

Glauben in die Welt Gottes einführen<br />

lassen.<br />

Die wichtigste Botschaft der Abschiedsreden<br />

ist die Aufforderung,<br />

Jesus zu vertrauen und zu glauben.<br />

Der Glaube hilft nämlich, die Erschütterungen,<br />

die wir auf unserem<br />

Lebensweg erleiden, zu bestehen:<br />

Wenn ich mich darauf verlasse, dass<br />

Jesus mich nicht allein lässt, schenkt<br />

mir dieses Vertrauen innere Ruhe<br />

und Festigkeit in meinem Zentrum, in<br />

meinem Herzen.<br />

Wenn Jesus uns verheißt: „Ich lebe<br />

und ihr sollt auch leben!“, dann meint<br />

er mehr als das Gegenteil von Tod,


dann meint er ein Leben besonderer<br />

Art, das wahre, das eigentliche Leben:<br />

Es ist ein Leben auf dem Weg zu<br />

Gott.<br />

Das Bild des Weges spricht ja die<br />

menschliche Sehnsucht nach Orientierung<br />

im Durcheinander dieser<br />

Welt an, nach Sinn in der Sinnlosigkeit.<br />

Die Frage nach dem richtigen Weg<br />

ist die Frage nach dem Sinn und<br />

dem Ziel unserer Existenz.<br />

Auf diese Frage antwortet Jesus mit<br />

den sogenannten Ich bin-Worten:<br />

„Ich bin der gute Hirte“, „ich bin das<br />

Brot des Lebens“, usw. Jesus benützt<br />

hier Worte, wie sie in vielen<br />

Religionen als Ausdruck menschlicher<br />

Sehnsucht nach dem wahren<br />

und eigentlichen Leben vorkommen.<br />

Mit diesen Bildworten zeigt er uns,<br />

was er für uns Christen bedeutet:<br />

Jesus ist für uns der Weg, der zum<br />

Verstehen führt, zum wachsenden<br />

Bewusstsein und zu unserer ureigensten<br />

Bestimmung. Jesus ist der<br />

Weg und zugleich auch das Ziel. In<br />

ihm erfahren wir Gott als das Leben<br />

und als die Wahrheit.<br />

In Jesus wird die Möglichkeit wirklichen<br />

Lebens sichtbar, eines<br />

Lebens, das Himmel und Erde, Gott<br />

und Mensch, Zeit und Ewigkeit miteinander<br />

verbindet.<br />

Jesus ist göttliches Leben! Und daraus<br />

folgt:<br />

In Jesus ist der Schleier wegge-<br />

zogen, der uns Gott verhüllt, in ihm<br />

wird Gott sichtbar. Wer den Weg<br />

Jesu geht, der lebt aus der Wahrheit,<br />

er sieht im Antlitz Jesu Gottes<br />

Herrlichkeit aufleuchten.<br />

In der Bibel heißt Wahrheit zugleich<br />

Treue und Verlässlichkeit.<br />

In Jesus finden wir sicheren Halt,<br />

durch ihn kommen wir in Berührung<br />

mit Gottes Wahrheit, durch ihn<br />

kommen wir auch in Berührung mit<br />

unserer eigenen Wahrheit, mit<br />

unserem wahren Selbst. Und diese<br />

Wahrheit befreit, den eigenen Weg,<br />

die eigene Bestimmung zu finden.<br />

Wer an Jesus glaubt, der lebt<br />

bewusster, sieht die Welt mit anderen<br />

Augen.<br />

Das wird sich auch in seiner Lebensweise<br />

auswirken. Deshalb fordert<br />

uns der Evangelist Johannes immer<br />

wieder auf: „Liebt einander!“<br />

Mit diesem Liebesgebot schickt er<br />

uns auf einen langen Entwicklungsweg,<br />

an dessen Ziel die Fähigkeit<br />

steht, im Sinne Jesu zu lieben. Jesus<br />

befähigt uns durch seine Liebe<br />

immer mehr zu dieser Liebe, die<br />

nicht nur uns, sondern auch die<br />

menschliche Gesellschaft mehr und<br />

mehr verwandelt. Jesu Freundschaft<br />

verändert uns, lässt uns im Gesicht<br />

des anderen Gottes Antlitz erkennen.<br />

So sind wir zunehmend in der Lage,<br />

einander anzunehmen, zu respektieren<br />

und zu lieben. Wir lernen,<br />

den anderen frei zu lassen aus dem<br />

Gefängnis unserer Erwartungen,<br />

3


ihn frei zu lassen, anders zu sein und<br />

seinen eigenen Weg zu suchen und<br />

zu finden.<br />

So ist die Beziehung zu Jesus die<br />

Quelle wahrer Liebe zueinander. Damit<br />

wir in dieser Beziehung bleiben<br />

können, sendet Jesus uns seinen<br />

Geist.<br />

In ihm ist Jesus auf neue Weise bei<br />

uns und in uns. Er ist uns nun näher<br />

als während seines Lebens auf<br />

Erden. Denn jetzt wohnt er in<br />

unserem Herzen.<br />

Der Heilige Geist führt uns zu dem<br />

Christus, der in der Seele wohnt,<br />

sodass wir immer mehr erfahren<br />

können:<br />

Gott ist in mir und ich bin in Gott!<br />

Dazu brauchen wir den Beistand des<br />

Heiligen Geistes, dass er den Raum<br />

unseres Herzens öffnet, damit Gott<br />

darin einziehen kann.<br />

Wenn Gott in uns wohnt, dann leben<br />

wir wirklich, denn dann vermögen<br />

auch wir bei unserem wahren Selbst<br />

anzukommen, in uns selbst zu<br />

wohnen und in uns selbst Frieden zu<br />

finden.<br />

Mit diesem Ziel vor Augen können<br />

wir getrost durch das Jahr 2008<br />

gehen, denn wir haben Jesu feste<br />

Zusage:<br />

„Ich lebe und ihr sollt leben!“<br />

4<br />

Ulrike Rehm-Kuhn<br />

Christkindlesmarkt<br />

am 2. Dezember 2007<br />

in Münchaurach<br />

Der Schnee rieselte zwar nicht leise,<br />

aber Weihnachtsstimmung kam beim<br />

Münchauracher Christkindlesmarkt<br />

trotzdem auf.<br />

Nach dem Wichtelgottesdienst und<br />

dem Spiel des Posaunenchores<br />

eröffnete Bürgermeister Schopper<br />

den Markt.<br />

Vor dem Beitrag des Kindergartens<br />

Arche Noah<br />

sprach das<br />

Christkind Lea<br />

Maschke seinen<br />

Prolog. Um 16<br />

Uhr wurden die<br />

Gäste des Marktes<br />

ein zweites<br />

Mal vom Christkind<br />

begrüßt.<br />

Diesmal war es


Jana Wegscheider. Die Kinder des<br />

Kindergartens Sonnenschein erfreuten<br />

nun die Zuhörer. Dann sangen<br />

die Besucher des ganzen Marktes<br />

gemeinsam Weihnachtslieder.<br />

Sie wurden wieder von einem Projektchor<br />

- bestehend aus Sängerinnen<br />

und Sängern des Kirchenchores<br />

und der beiden Männergesangsvereine<br />

- angeführt. Schließlich spielte<br />

die Jugendkapelle, die in feiner<br />

Weise Weihnachtslieder vortrug.<br />

Die Stände waren bereits geschlossen,<br />

als es leise zu regnen begann.<br />

Aber dies konnte die schönen Erinnerungen<br />

an den Weihnachtsmarkt<br />

nicht mehr trüben.<br />

Dieter Kuhn<br />

Vorweihnachtliches<br />

Kirchenkonzert<br />

in Oberreichenbach<br />

Nicht mehr wegzudenken ist das<br />

vorweihnachtliche Kirchenkonzert in<br />

der Egidienkirche in Oberreichenbach<br />

aus dem kirchlichen Jahreslauf!<br />

Unserer Einladung waren neben dem<br />

Oberreichenbacher Kirchenchor als<br />

Gastgeber, der MGV Fidelia<br />

Münchaurach, der Kirchenchor<br />

St. Otto aus Herzogenaurach, der<br />

Chor „Frischer Wind“ aus Emskirchen,<br />

der Posaunenchor aus<br />

Wilhelmsdorf, sowie das Klarinettenduo<br />

Annika Hopf und Annalena<br />

Mackel aus Oberreichenbach gefolgt.<br />

Die vorgetragenen Weisen trugen<br />

dazu bei, die Zuhörer im voll-<br />

5


6<br />

besetzten Gotteshaus<br />

auf die Weihnachtszeiteinzustimmen.<br />

Abgerundet wurde<br />

das Programm<br />

durch einige Lesungen,<br />

die zum<br />

Nachdenken an-<br />

regten. Der Kirchenchor Oberreichenbach<br />

nahm sein 20. Konzert<br />

zum Anlass, seine ehemalige Chorleiterin,<br />

Frau Ruth Haubner, zum<br />

Ehrenmitglied des Chores zu ernennen.<br />

Zum Dank für Ihr Wirken<br />

überreichte der Chor Frau Haubner<br />

einen Blumengruß zusammen mit<br />

einer Urkunde.<br />

Bei Glühwein, Lebkuchen und Stollen<br />

konnte man den Abend vor der<br />

Kirche ausklingen lassen.<br />

Inge Amm


Mitarbeiterabend<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Oberreichenbach<br />

Pfarrer Kuhn begrüßte ca. 35 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter/innen zum gemütlichen<br />

Abend und zwar nicht, wie<br />

gewohnt, in der alten Schule in Oberreichenbach,<br />

sondern im „alten Wirtshaus“<br />

nämlich in der Freiung. Er<br />

dankte für die geleistete Arbeit im<br />

vergangenen Jahr, lud alle zum gemeinsamen<br />

Mahl ein und sprach ein<br />

Tischgebet.<br />

Nachdem jeder sein ausgewähltes<br />

Menü erhalten hatte, ließ Inge Amm<br />

den Klingelbeutel herumreichen. Die<br />

Gäste wurden aber nicht aufgefordert,<br />

etwas einzulegen, denn der<br />

Klingelbeutel war bereits voll. Der Inhalt<br />

bestand aus drei verschiedenen<br />

Körnerarten – Mais, rote und weiße<br />

Bohnen. Nun sollte jeder schätzen,<br />

wie schwer der Beutel ist und wie<br />

viele Körner sich darin befinden.<br />

Das Ergebnis war: 2 kg und 5.900<br />

Körner. Die ersten drei Gewinner<br />

wurden dann mit einem Preis<br />

belohnt. 1. Siegerin war Rosi Lamprecht,<br />

2. Michaela Stumptner und<br />

3. Dietmar Kluge.<br />

Mit einer Kurzgeschichte „Die erste<br />

Predigt“, vorgetragen von Paul Zink,<br />

gab es auch für die Lachmuskeln<br />

noch was zu tun. Nach Kaffee und<br />

Kuchen haben wir dann um etwa<br />

22.00 Uhr<br />

den<br />

schönen<br />

Abend<br />

beendet.<br />

Ilona Bock<br />

7


Ein herzliches Grüß<br />

Gott!<br />

Mein Name ist<br />

Wolfgang Böhm.<br />

Ab März bin ich<br />

als Vikar in ihrer<br />

Gemeinde tätig.<br />

Deshalb möchte<br />

ich mich an dieser<br />

Stelle bei<br />

Ihnen vorstellen.<br />

Ich bin am 3. August 1978 geboren.<br />

Aufgewachsen bin ich in Barthelmesaurach,<br />

wie der Name schon andeutet,<br />

im <strong>Aurachtal</strong>, etwa 10 km von<br />

Schwabach entfernt. Meine Frau<br />

Sandra Schleicher-Böhm und ich<br />

haben zwei Kinder, Lara (5 Jahre)<br />

und Felix (2 Jahre).<br />

In meiner Jugendzeit arbeitete ich in<br />

verschiedenen Jungschar- und<br />

Kindergottesdienstgruppen mit. Mehr<br />

aber noch begeisterte mich die<br />

Musik. Am musischen Gymnasium in<br />

Schwabach begann ich mit dem<br />

Orgelspielen. Seit etwa 15 Jahren bin<br />

ich regelmäßig als Organist im<br />

Dekanat Schwabach unterwegs.<br />

Nach dem Abitur übernahm ich den<br />

Kirchenchor in Schwabach-Unterreichenbach.<br />

Über 8 Jahre lang leitete<br />

ich den 30-köpfigen gemischten<br />

Chor. Daneben musizierte ich in<br />

verschiedenen Gruppen mit Klavier,<br />

Gitarre oder Keyboard.<br />

Mein Studium begann ich in Erlangen<br />

im Fach Elektrotechnik. Doch nach<br />

zwei Semestern wechselte ich nach<br />

8<br />

Neuendettelsau an die Augustana<br />

Hochschule, um Theologie zu studieren.<br />

Schon zuvor hatte ich Interesse<br />

am Pfarrberuf, doch die Entscheidung<br />

dafür musste lange reifen. Im<br />

Sommer 2002 unterbrach ich mein<br />

Studium für drei Jahre Elternzeit. Ich<br />

kümmerte mich um unsere Tochter<br />

Lara, während meine Frau ihren<br />

Beruf als Architektin ausübte. Diese<br />

Zeit war eine besondere Einkehrzeit,<br />

die ich in meinem Lebenslauf nicht<br />

missen möchte.<br />

Im Anschluss daran bereitete ich<br />

mich zügig auf das Examen vor, um<br />

schnellstmöglich den Dienst in der<br />

Gemeinde zu beginnen.<br />

Mein besonderes Interesse gilt<br />

natürlich dem Gottesdienst und der<br />

Musik. Hier konnte ich schon<br />

verschiedenste innovative Ideen<br />

ausprobieren und Erfahrungen sammeln.<br />

Aber da ich ein neugieriger<br />

Mensch bin, freue ich mich auf die<br />

ganze Bandbreite, die das Gemeindeleben<br />

bietet.<br />

Neben Familie und Studium war mir<br />

das Engagement bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr wichtig. In meiner Heimat<br />

bildete der Verein den Mittelpunkt im<br />

Ort und förderte den Zusammenhalt<br />

der Menschen.<br />

Am 9. März findet mein Einführungsgottesdienst<br />

in beiden Gemeinden<br />

statt. Dazu lade ich Sie ganz herzlich<br />

ein. Ich freue mich schon auf die vielen<br />

verschiedenen Begegnungen mit<br />

Ihnen und die gemeinsame Arbeit in<br />

den nächsten zweieinhalb Jahren.<br />

Ihr Wolfgang Böhm


Die Gitarrengruppe stellt sich vor<br />

Unsere Gruppe trifft sich 1 x wöchentlich zum gemeinsamen Proben im<br />

Münchauracher Gemeindehaus.<br />

Wir sind keine Profis, werden uns aber sicherlich noch weiter entwickeln.<br />

Das gemeinsame Gitarre spielen macht uns richtig viel Spaß!<br />

Neue Paramente<br />

für Oberreichenbach<br />

Die biblische Wundererzählung von der „Speisung<br />

der Fünftausend“ (Joh. 6, 1-15) wird auf den<br />

neuen Paramenten dargestellt.<br />

Der Kirchenvorstand Oberreichenbach hat die<br />

Anschaffung beschlossen und die Paramentenwerkstatt<br />

Neuendettelsau beauftragt, diese<br />

anzufertigen.<br />

Eine großzügige Spende und das Kirchgeld<br />

machten dies möglich. Die Paramente,<br />

die kunstvoll gestaltete Stoffe<br />

sind, schmücken die Orte in der Kirche,<br />

an denen das Evangelium verkündigt<br />

wird, also das Lesepult und die Kanzel.<br />

Da der Altar in Oberreichenbach selbst<br />

schon künstlerisch gestaltet ist, wird<br />

dort kein Parament angebracht. Die Pa-<br />

Gerne begleiten wir die Schulgottesdienste,<br />

Wichtelgottesdienste,<br />

Gottesdienste für alle und die<br />

Kinderkirche am Samstag ...<br />

Wer Lust hat mitzumachen, ist<br />

herzlich willkommen! Interesse<br />

geweckt?<br />

Infos gerne unter 09104/86443<br />

Moni Beck<br />

9


amente stellen vor allem in evangelischen<br />

Kirchen die zeitgenössische<br />

Darstellung des Evangeliums dar,<br />

gegenüber der oftmals altehrwürdigen<br />

Architektur. In den beiden abgedruckten<br />

Entwürfen wird das wunderbare<br />

Geschehen der Brotvermehrung<br />

mit den dynamischen Linien veranschaulicht.<br />

Die Paramente sind somit<br />

nichts anderes als die Verkündigung<br />

des Evangeliums in unserer Zeit.<br />

10<br />

KV Oberreichenbach<br />

Zum Stand der<br />

Kirchenrenovierung<br />

2008 ist das Jahr, in dem die<br />

Kirchenrenovierung beginnen wird.<br />

Die umfangreichen Untersuchungen<br />

des Dachtragwerkes und der<br />

Gründung der Kirche sind nun abgeschlossen.<br />

In einem ersten Bauabschnitt wird<br />

das Dachwerk saniert, vor allem im<br />

Bereich des Chores und des Querhauses,<br />

da hier die größten Schäden<br />

vorliegen. Gleichzeitig soll das aufgehende<br />

Mauerwerk stabilisiert<br />

werden, d. h. die Risse werden mit<br />

einem speziellen Mörtel verputzt und<br />

gegebenenfalls mit Edelstahlnadeln<br />

gesichert.<br />

Auch das Gründungsmauerwerk<br />

muss teilweise verbessert werden.<br />

Für diese Maßnahmen wird die<br />

Kirche eingerüstet.<br />

Es ist durchaus möglich, dass auch<br />

ein Innengerüst aufgestellt werden<br />

muss. Inwieweit davon die Gottesdienste<br />

und die Kirchenkonzerte<br />

betroffen sind, kann jetzt noch nicht<br />

gesagt werden.<br />

Die Baukosten für diesen ersten Abschnitt,<br />

die zu 95 % vom bayerischen<br />

Staat getragen werden, werden auf<br />

ca. 816.000 € geschätzt. Dass die<br />

Substanzerhaltung der Kirche von<br />

größter Bedeutung ist, steht außer<br />

Frage. Aber für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

hat die Innenraumgestaltung zumindest<br />

den gleichen Rang.<br />

Zur Zeit untersucht der Restaurator<br />

Herr Holter die früheren Farbgebungen<br />

der Kirche. Sobald die Ergebnisse<br />

vorliegen, kann darüber –<br />

in Absprache mit dem bayerischen<br />

Landesamt für Denkmalpflege –<br />

entschieden werden, welche Farbgebung<br />

dem Innenraum der Kirche<br />

gegeben wird.<br />

Die Kosten für die Innensanierung<br />

der Kirche, zu der auch unter anderem<br />

die Instandsetzung der Elektroanlage<br />

und der Heizung gehört,<br />

müssen großenteils von der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

selbst getragen werden.<br />

Ein Kostenvoranschlag wird noch im<br />

Februar vorgelegt.<br />

Es sind bereits viele kleinere und<br />

größere Spenden eingegangen.<br />

Um aber die doch großen Summen<br />

schultern zu können, muss noch<br />

fleißig Geld gesammelt werden.<br />

Dazu wurde ein Fundraising-Team


(dt.: Suche nach Unterstützung) gebildet,<br />

das von Herrn Otto, einem Beauftragten<br />

der Landeskirche, beraten<br />

wird. Diesen Arbeitskreis gehören<br />

folgende Damen und Herren aus der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> an:<br />

Heinrich Berthold, Doris Hartung,<br />

Edith Hofmann, Peter Hußnätter,<br />

Georg Jordan, Dietmar Kluge,<br />

Konrad Kreß, Christina Michna,<br />

Erwin Schopper, Klaus Schumann,<br />

Dr. Wiebke von Bismarck, Irene von<br />

Schwanebach.<br />

Die Klosterkirche Münchaurach ist<br />

ein überregional bedeutendes Denkmal<br />

romanischer Baukunst. Aber<br />

noch viel wichtiger ist sie unzählig<br />

vielen Gemeindeglieder als der Ort,<br />

an dem sie getauft und konfirmiert<br />

wurden, als der Ort, an dem die Trauergottesdienste<br />

für ihre Verstorbenen<br />

abgehalten wurden, als das Gotteshaus,<br />

in dem sie Gottesdienste und<br />

Kirchenkonzerte besuchen.<br />

Diese Kirche ist der Ort, an dem viele<br />

schon Heimat gefunden haben und<br />

noch finden können, gerade, wenn<br />

sie von weit her kommen und hier<br />

Wurzeln schlagen wollen.<br />

Dieter Kuhn<br />

Gemeindebücherei<br />

Münchaurach<br />

Unser Bücherei-Team besteht aus<br />

ca. 12 ehrenamtlich tätigen netten<br />

Damen, die in ihrer Freizeit die<br />

Bücherei für alle Lesebegeisterten<br />

öffnen: regulär immer montags von<br />

18.00 bis 20.00 Uhr, donnerstags<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr, samstags<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr und jeden<br />

ersten Sonntag im Monat von 11.00<br />

bis 12.00 Uhr.<br />

Aber auch zu besonderen Anlässen<br />

wie dem Klosterfest oder dem Weihnachtsmarkt.<br />

Im August macht das Bücherei-Team<br />

Ferien.<br />

Zur Ausleihe stehen z. Zt. 6.333<br />

Medien, d. h. Bücher, Spiele,<br />

Kassetten und CDs zur Verfügung.<br />

Darunter befinden sich sowohl viele<br />

Romane und Sachbücher für<br />

Erwachsene, als auch eine große<br />

Auswahl an spannender, lustiger<br />

oder sachlicher Literatur für Kinder<br />

11


und Jugendliche. Die Medienausleihe<br />

erfolgt in der Regel kostenlos, über<br />

eine finanzielle Spende würden wir<br />

uns aber sehr freuen.<br />

Gerne nehmen wir auch Buchspenden<br />

an. Denn von den finanziellen<br />

Spenden, sowie einem jährlichen<br />

finanziellen Zuschuss vom Büchereiverband<br />

evangelischer Büchereien<br />

und der Hälfte des Erlöses vom Altbücher-Verkauf<br />

beim Weihnachtsmarkt<br />

schaffen wir neue Medien an<br />

und sind so immer auf aktuellem<br />

Stand.<br />

Die andere Hälfte des Erlöses vom<br />

Altbücher-Verkauf beim Weihnachtsmarkt<br />

spenden wir an „Brot für die<br />

Welt“. Gerne berücksichtigen wir bei<br />

der Neuanschaffung der Medien<br />

auch die Wünsche unserer Leser,<br />

die sie einfach einer Bücherei-Mitarbeiterin<br />

mitteilen können.<br />

Außerdem würde sich das Bücherei-<br />

Team über neue Mitarbeiter/innen<br />

sehr freuen. Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte an das Pfarramt.<br />

Unserer bisherigen Bücherei-<br />

Leitung, Frau Felicitas Zorn, die<br />

am 26.11.2007 verstorben ist,<br />

danken wir sehr für ihre<br />

engagierte Arbeit in der Bücherei<br />

und werden sie stets in guter<br />

Erinnerung behalten.<br />

Sigrid Schiffer und Verena Rügamer<br />

im Namen des gesamten Bücherei-<br />

Teamsg<br />

12<br />

Neues<br />

aus der<br />

Kindertagesstätte<br />

Sonnenschein<br />

Projekte der Gruppen<br />

Spinnen – Igel – Waldtiere – Weihnachten<br />

Märchen: Schneewittchen, Hänsel<br />

und Gretel, Rapunzel, Sterntaler<br />

Die Raupenkinder orientieren sich<br />

nach der Jahreszeit<br />

Laternenumzug/Nikolaus<br />

Diese Feste wären durch die Wetterverhältnisse<br />

fast ins Wasser gefallen.<br />

Glücklicherweise durften wir nach<br />

dem Martinsspiel mit Andacht mit unseren<br />

selbstgebastelten Laternen<br />

stolz durch die Kirche ziehen und sie<br />

zeigen. Die großen Martinsbrezeln<br />

teilten wir mit unseren Nächsten, um<br />

ein bisschen so wie St. Martin zu<br />

sein. Danach verköstigte uns der<br />

Elternbeirat im ev. Gemeindehaus<br />

mit Leckereien.<br />

Unser bewährter und treuer Kindergartennikolaus<br />

(Herr Tauwald) hat es<br />

trotz der Witterungsverhältnisse<br />

möglich gemacht, dass wir mit allen


drei Gruppen doch noch eine schöne<br />

Feier erleben konnten. Die Versprechungen<br />

der Kinder, ihr Verhalten<br />

zu bessern, waren groß, als sie<br />

mit großen Augen das Nikolaussäckchen<br />

entgegennahmen.<br />

Weihnachtsmarkt im Klosterhof<br />

Unsere Schulanfänger haben das<br />

Spiel vom kranken Nikolaus und den<br />

Wichteln sehr schön vorgetragen und<br />

sich schon beim Einüben viel Mühe<br />

gegeben.<br />

Die Verlosung und die Karpfenchips<br />

wurden von den Marktbesuchern<br />

sehr gut angenommen. Wir danken<br />

nochmals ganz herzlich allen, die<br />

durch ihren Beitrag, in welcher Form<br />

auch immer, unsere Kindertagesstätte<br />

unterstützt haben.<br />

Altennachmittag<br />

Die Schulanfänger gingen mit zwei<br />

Erzieherinnen am 13.12.07 zum<br />

ev. Gemeindehaus, um mit einer<br />

kleinen Theatereinlage „Die Weihnachtswichtel“,<br />

Liedern und einer<br />

Geschichte die Senioren zu erfreuen.<br />

Mit ihrem selbstgebastelten Licht<br />

wollten die Kinder etwas von der<br />

Weihnachtsfreude weitergeben.<br />

Rückblick Christkindlmarkt<br />

Am 18. Dezember besuchten die<br />

Bienen- und Käferkinder gemeinsam<br />

mit ihren Erzieherinnen den Weihnachtsmarkt<br />

für Kinder in Nürnberg.<br />

Dort fuhren sie im nostalgischen Karussell,<br />

haben sich mit Bratwurst und<br />

Lebkuchen gestärkt und besuchten<br />

den Weihnachtsmann in seinem<br />

Haus. Der Höhepunkt dieses Ausflugs<br />

war der Besuch beim Christkind<br />

im Sternenhaus, das eine Geschichte<br />

vorlas und unsere Wunschzettel einsammelte.<br />

Auf dem Weg zum Bus,<br />

machten wir noch einen kurzen Halt<br />

am Lebkuchenstand, wo es für jedes<br />

Kind noch einen Lebkuchennikolaus<br />

zum Mitnehmen gab.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns<br />

ganz herzlich bei Herrn Marsch<br />

bedanken, der uns zu diesem Ausflug<br />

seine Fahrdienste kostenlos zur<br />

Verfügung stellte. An diesen<br />

erlebnisreichen Tag werden wir noch<br />

lange denken.<br />

Dank für Spende<br />

Allen, die uns auf unterschiedliche<br />

Weise immer wieder unterstützen,<br />

möchten wir ein herzliches „Vergeltús<br />

Gott“ sagen.<br />

Ganz besonders danken wir der Firma<br />

Emtex, die uns eine großzügige<br />

Spende zukommen ließ, die bestimmt<br />

im Sinne unserer Kinder<br />

Verwendung findet.<br />

Danke für das Zahlenlandmaterial<br />

Frau Weiss und Herr Sprick haben<br />

anlässlich einer Familienfeier auf Geschenke<br />

verzichtet und um eine<br />

Spende zugunsten unserer Kita gebeten.<br />

Wir konnten uns mit dem Geld<br />

13


einen langersehnten Wunsch<br />

(Zahlenlandmaterialien) erfüllen.<br />

Um den Vorschulkindern grundlegende<br />

Erfahrungen mit Zahlen zu ermöglichen,<br />

haben wir das Grundpaket<br />

„Entdeckungen im Zahlenland“ von<br />

Prof. Preiß mit den entsprechenden<br />

Materialien, Leitfäden, CDús usw. angeschafft.<br />

Unseren Spendern haben<br />

wir noch vor Weihnachten einen kleinen<br />

Einblick in die drei Erfahrungsund<br />

Handlungsfelder: Zahlenhaus,<br />

Zahlenweg, Zahlenländer gegeben<br />

und uns für die großzügige Spende<br />

bedankt. Fr. Weiß freute sich sehr<br />

über das große Interesse der Kinder<br />

im Umgang mit Zahlen.<br />

Alle Kleinen und Großen der Kita<br />

Sonnenschein sagen nochmals herzlichen<br />

Dank.<br />

Neues<br />

aus der<br />

Kindertagesstätte<br />

Arche Noah<br />

Das Jahr 2008 ist da! Hier noch<br />

ein kurzer Rückblick ab September<br />

2007:<br />

Unser Jahresthema bis August 2008<br />

lautet: „Die bewegte Kinderwelt“.<br />

Wir wollen mit den Kindern erlebgen,<br />

14<br />

wie sich die Welt um uns dreht, wie<br />

sie „kippelt und bebt“.<br />

Nicht nur die Bewegung steht im<br />

Mittelpunkt, auch die Themenbereiche<br />

Luft, Wind, Fliegen, Fortbewegungsmittel,<br />

die es gibt; Tiere,<br />

die sich bewegen, sind in unserem<br />

Jahresthema enthalten.<br />

Unsere bisherigen Aktionen:<br />

28.09. Religiöse Erntedankfeier im<br />

Kindergarten<br />

10.10. Elternbeiratswahl<br />

Es wurden gewählt:<br />

Herr Albert Bathon (Vors.),<br />

Frau Evi Weber,<br />

Frau Susanne Sänger,<br />

Frau Andrea De Gasperin,<br />

Frau Sandra Lerach,<br />

Frau Petra Herbert,<br />

Herr Jean Karalis,<br />

Frau Anna Eidloth.<br />

17.10. Unsere Väter bastelten die<br />

Laternen für ihre Kinder<br />

09.11. Laternenumzug<br />

02.12. 1. Adventssonntag


Unsere Schulanfänger<br />

nahmen am Weihnachts<br />

markt teil.<br />

Sie trugen ein Lied und ein<br />

Gedicht vor.<br />

06..12.Nikolaustag<br />

Der Nikolaus brachte den<br />

Kindern ein Geschenk.<br />

10.12. Lebendiger Adventskalender<br />

Das 10. Türchen wurde<br />

geöffnet.<br />

20.12. Interne Weihnachtsfeier in der<br />

Kindertagesstätte.<br />

Seit dem 2. Januar 08 sind wir<br />

wieder aktiv. Wir arbeiten weiter an<br />

unserem Jahresthema, erwarten<br />

Besuch von einer Zahnärztin und<br />

einem Polizisten. Wir haben noch<br />

sehr viel vor.<br />

Eine schöne Zeit, bis zum nächsten<br />

Mal.<br />

Es grüßt das Kita-Arche-Noah-Team:<br />

Heike Franke, Birgit Kreß,<br />

Heike Möller-Weiß, Carmen Schlaug,<br />

Gunda Schuh und Therese Oehl.<br />

Unser Kindermund:<br />

Junge 4 Jahre.<br />

Erzieherin fragte ihn, warum er<br />

zu spät gekommen ist.<br />

Antwort: „Ich bin krank und<br />

musste hallieren“ (inhalieren).<br />

<strong>Aurachtal</strong>er Abend<br />

Seit etwa einem Jahr, nachdem die<br />

Mitglieder des Frauenkreises beschlossen<br />

hatten, ihren Kreis zu öffnen<br />

und zu den einmal im Monat<br />

stattfindenden Themenabenden auch<br />

Männer einzuladen, gibt es den<br />

<strong>Aurachtal</strong>er Abend.<br />

Unterschiedlichste Themen standen<br />

und stehen bei diesen Abenden auf<br />

dem Programm. Auch in diesem<br />

Frühjahr laden wir wieder zu interessanten<br />

Gesprächs- und Vortragsabenden<br />

ein.<br />

Am 21. Februar wird Dr. G. Clicqué<br />

zu dem Thema sprechen:<br />

„Heute noch vernünftig an Gott<br />

glauben? Das Gespräch mit denen,<br />

die ohne Gott leben“.<br />

Gerade in Westeuropa werden vor<br />

allem seit der Zeit der Aufklärung kritische<br />

Anfragen an den christlichen<br />

Glauben gestellt. An diesem Abend<br />

wird der Theologe und Chemiker<br />

Dr. G. Clicqué sich auf diese Kritik<br />

einlassen und nach überzeugenden<br />

Antworten des Glaubens suchen.<br />

Am 13. März wird der ehemalige Regionalbischof<br />

und jetzige Rektor des<br />

Pastoralkollegs in Neuendettelsau<br />

Dr. K.-H. Röhlin einen Vortrag halten.<br />

Das Thema lautet: „Sinnvoll leben –<br />

aber wie? Das Sinnkonzept Viktor. E.<br />

Frankls.“ Der Wiener Psychiater Viktor<br />

E. Frankl vertritt die Ansicht, dass<br />

man nur dann ein gesundes Leben<br />

führen kann, wenn man um den Sinn<br />

seines Lebens weiß. Dieser Vortrag<br />

wird im März nachgeholt, nachdem<br />

15


er im letzten Herbst hat ausfallen<br />

müssen.<br />

Am 17. April wird der Leiter des Erlanger<br />

Bildungswerkes „bildung evangelisch“<br />

Dr. H. J. Luibl kommen und<br />

einen Abend gestalten mit dem<br />

Thema: „Der kleine Gott“. Im letzten<br />

Herbst konnten wir Herrn Dr. Luibl<br />

schon einmal begrüßen und wer ihn<br />

erlebt hat, wird mit Sicherheit noch<br />

einmal kommen.<br />

Die <strong>Aurachtal</strong>er Abende sind, das<br />

kann man ohne Übertreibung sagen,<br />

sehr abwechslungsreiche und interessante<br />

Themenabende, an denen<br />

Zeit ist für die gemeinsame Suche<br />

nach dem, was in Glauben und Leben<br />

unbedingt nötig und wichtig ist.<br />

16<br />

Dieter Kuhn<br />

Münchauracher<br />

Klosterfrühling 2008<br />

Alte und neue Geistliche Musik<br />

Im April diesen Jahres wird zum<br />

ersten Mal der Münchauracher<br />

Klosterfrühling – alte und neue Geistliche<br />

Musik angeboten.<br />

Dieses kleine Musikfestival besteht<br />

aus drei Konzerten. Am Sonntag, den<br />

6. April um 19.30 Uhr werden Peter<br />

Dostál-Berg (Shofarhorn und Trompete)<br />

und Gerald Fink (Orgel) alte<br />

und neue Geistliche Musik vortragen.<br />

Am Sonntag danach, dem 13. April,<br />

wird die Männerschola des Bamberger<br />

Domes unter Leitung von<br />

Werner Pees u. a. gregorianische<br />

Choräle singen.<br />

Schließlich wird am 20. April das<br />

Amelius Trio (Ragnold Ott, Oboe –<br />

Markus Krusche, Klarinette – Ingrid<br />

Mutter, Fagott) das dritte Konzert<br />

bestreiten.<br />

Im Zusammenhang mit diesem<br />

Konzert wird auch ein Werk des<br />

Oberasbacher Komponisten Karl<br />

Wieser uraufgeführt. Der Landkreis<br />

Erlangen-Höchstadt hat die Trägerschaft<br />

für diese Kompositionsarbeit<br />

übernommen. Dieser Auftrag soll<br />

jährlich vergeben werden und sich<br />

auf die Münchauracher Klosterkirche<br />

beziehen.<br />

Mit dieser kirchenmusikalischen<br />

Reihe soll einmal mehr die Kirche<br />

zum Klingen gebracht werden.<br />

Das, was die Architektur sonst mit<br />

ihrer stummen Sprache sagt,<br />

soll übersetzt werden in die Sprache<br />

der Musik. Mit diesem anspruchsvollen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Programm sprechen wir Bürger aus<br />

<strong>Aurachtal</strong> und auch Musikliebhaber<br />

aus der ganzen Region an.<br />

Die Münchauracher Klosterkirche ist<br />

der ideale Ort für solche kirchenmusikalische<br />

Angebote und wir hoffen,<br />

viele Zuhörer zu gewinnen.<br />

Schon jetzt sei auf einen weiteren<br />

musikalischen Höhepunkt hingewiesen:


Am Sonntag, 20. Juli 2008, wird die<br />

Kantorei St. Matthäus, Erlangen<br />

und Mitglieder der Nürnberger Ratsmusik<br />

Motetten von J. S. Bach aufführen.<br />

Die musikalische Leitung hat der<br />

Bezirkskantor des Dekanates<br />

Erlangen Michael Vetter.<br />

Dieter Kuhn<br />

17


Weltgebetstag<br />

Freitag, 7.3.2008 um 19.30 Uhr in<br />

der Klosterkirche Münchaurach<br />

Frauen aller Konfessionen laden ein<br />

zum Weltgebetstag. Vom Aufgang<br />

der Sonne bis zu ihrem Untergang<br />

feiern Christen auf der ganzen Welt –<br />

rund um den Erdball – diesen<br />

Gottesdienst.<br />

Jedes Jahr kommt die Gottesdienstordnung<br />

aus einem anderen Land.<br />

So ist der Weltgebetstag für uns ein<br />

„Fenster zur Welt“, das unseren Blick<br />

lenkt auf fremde Länder, ob Guatemala,<br />

Palästina oder Haiti, ob Korea,<br />

Rumänien oder Paraguay ...<br />

Seit 16 Jahren sind auch wir in<br />

<strong>Aurachtal</strong> vom Weltgebetstagsvirus<br />

infiziert und freuen uns darauf,<br />

diesen besonderen Gottesdienst<br />

miteinander zu feiern.<br />

Christinnen aus Guyana haben<br />

heuer den Gottesdienst vorbereitet<br />

unter dem Thema „Gottes Weisheit<br />

schenkt neues Verstehen“. Ihre<br />

Lieder, vom Begrüßungslied der<br />

britischen Heilsarmee bis hin zum<br />

Gospel, lassen die Stimmen der<br />

verschiedenen Bevölkerungsgruppen<br />

Guyanas erklingen.<br />

Wir laden Sie, Männer, Frauen und<br />

Kinder, herzlich ein, den WGT-<br />

Gottesdienst mit uns zu feiern und<br />

anschließend im Gemeindehaus<br />

kulinarische Köstlichkeiten aus<br />

Guyana zu probieren.<br />

Ihr WGT-Team<br />

18<br />

Beate Beck<br />

Konfirmation 2008<br />

In diesem Jahr sind die Konfirmationstermine<br />

schon sehr früh:<br />

Am 16. März in Münchaurach und<br />

am 30. März in Oberreichenbach.<br />

Eine stattliche Anzahl von<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

wird an diesen beiden Tagen zum<br />

Tische des Herrn gehen.<br />

Alexander Böhringer<br />

Katharina Deistler<br />

Steffen Eichler<br />

Franziska Fiebig<br />

Lena Grumann<br />

Tim Habermann<br />

Sebastian Hauffen<br />

Helen Hofmann<br />

Anne Kornatzki<br />

Oliver Kragl<br />

Laura Krauß<br />

Katharina Kreß<br />

Daniel Kuhn<br />

Thomas Kuhn<br />

Jonathan Lindner<br />

Johann-Simon Maier<br />

Moritz Müller<br />

Sascha Partes<br />

Moritz Plewka<br />

Fabian Sendner<br />

„Ich freue<br />

mich auf<br />

den Eintritt<br />

in die<br />

Kirche.“<br />

„Ich darf beim Abendmahl<br />

mitmachen.“


Adrian Taylor<br />

Fabian Ulrich<br />

Sebastian Volkert<br />

Jan von Schwanebach<br />

Anna-Maria Voß<br />

Nils Winkler<br />

Tobias Würch<br />

Sebastian Wedel<br />

Annika Fährmann<br />

Toja Haller<br />

Florian Heß<br />

Ingo Holba<br />

Annika Hopf<br />

Daniel Hoseus<br />

Felix Leykauff<br />

Annalena Mackel<br />

Verina Pausch<br />

Philipp Reuther<br />

Daniel Schuster<br />

Jennifer Westermann<br />

Was die Konfirmanden selbst<br />

sagen:<br />

„Im Konfirmandenunterricht<br />

haben wir<br />

viel dazu gelernt,<br />

was wir vorher<br />

noch nicht wussten.“<br />

„Die Konfirmation fördert<br />

soziale Kontakte,<br />

Verantwortung anderen<br />

gegenüber und Reife<br />

(bei den meisten).“<br />

„Ich freue mich, dass der<br />

Konfirmationsspruch eine<br />

große Bedeutung für mein<br />

weiteres Leben haben wird<br />

und ich mich durch ihn an<br />

viele schöne und lustige<br />

Momente erinnern werde!“<br />

„Ich freue mich auf meine<br />

Familie und das Essen.“<br />

„Bestätigung des<br />

Glaubens.“<br />

„Ich freue mich, dass man mal<br />

einen ganzen Tag mit der<br />

Familie verbringt.“<br />

19


20<br />

„Es bedeutet mir, dass ich<br />

in die Kirche<br />

aufgenommen werde<br />

und meine Familie<br />

bei mir ist.“<br />

„Ich freue mich auf<br />

meine Verwandten<br />

aus Griechenland.“<br />

Ihre Konfirmanden 2008<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Am 8. Januar konnte unsere Mesnerin<br />

„Gretel“ Neupert im großen<br />

Familien- und Bekanntenkreis ihren<br />

80. Geburtstag feiern!<br />

Zahlreiche Gratulanten gaben sich<br />

bei ihr ein Stelldichein, um ihre<br />

Glückwünsche zu überbringen!<br />

Bereits seit 1971 ist sie als Mesnerin<br />

und „Gute Seele“ in der Oberreichenbacher<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

tätig!<br />

Der Kirchenvorstand dankte ihr zu<br />

diesem Anlass für ihre Treue und<br />

wünschte ihr für die Zukunft Gesundheit,<br />

viel Freude und Gottes Segen!<br />

Der Kirchenchor Oberreichenbach<br />

und der Dachsbacher Posaunenchor<br />

liessen diesen besonderen Tag mit<br />

Gesang und Musik am Abend ausklingen.<br />

Inge Amm


Kasualien 2007<br />

<strong>Aurachtal</strong><br />

Im Jahr 2007 wurden 16 Kinder<br />

getauft, 10 Buben und 6 Mädchen.<br />

Morten Robert Richard Weigelt<br />

Lukas Hubert Kreß<br />

Marc Köllner<br />

Victoria Christine Augustin<br />

Jannik Groß<br />

Nic Weißkopf<br />

Erick Arnold<br />

Florian Timon Künchen<br />

Lisa Marleen Hacker<br />

Olivia Jade McGrew<br />

Sophia Luise Diebel<br />

Jona David Wiese<br />

Maje Josephine von Bismarck<br />

Sara Dillinger<br />

Felix Thomas Ledel<br />

Luca-Maurice Diesel<br />

Erwachsenentaufe:<br />

James Derrek McGrew<br />

22<br />

In den heiligen Stand der Ehe sind<br />

3 Paare getreten:<br />

Thorsten Alexander Kunze<br />

und Andrea Karin Dummer<br />

Nikolaus Johann Hartmut Drechsel<br />

und Cristina Valderlania de Carvalho<br />

Frank Richard Haller und Martina<br />

Schobert<br />

1 Kirchenaustritt<br />

2 Kircheneintritte<br />

Im abgelaufenen Jahr sind aus<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

folgende Gemeindeglieder<br />

verstorben:<br />

Georg Wick<br />

Helga Jändrasch, geb. Ziedrich<br />

Margaretha Eichler, geb. Nahr<br />

Margareta Ehrensberger,<br />

geb. Humann<br />

Erwin Karl Albert Meister<br />

Peter Georg Zorn<br />

Barbara Wolf, geb. Schnappauf<br />

Brigitte Wick, geb. Lunz<br />

Felizitas Kunigunde Zorn,<br />

geb. Thummert<br />

2007


Oberreichenbach<br />

Im Jahr 2007 wurden 3 Buben und<br />

ein Konfirmand getauft:<br />

Jannick Valentin Kuck<br />

Steve Seiler<br />

Janis Werner Schlennert<br />

Veit Kreß<br />

In den heiligen Stand der Ehe sind<br />

getreten:<br />

Markus Franz<br />

und Sandra Lydia Hetzar<br />

1 Kircheneintritt<br />

Im abgelaufenen Jahr sind aus<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

folgende Gemeindeglieder<br />

verstorben:<br />

Georg Hartmann<br />

Ida Zink, geb. Wartusch<br />

In eigener Sache:<br />

Das Redaktionsteam des Kirchenbotens<br />

bei der Arbeit.<br />

Wer mitmachen möchte, kann sich<br />

gerne bei Pfarrer Kuhn, Tel. (09132)<br />

4614 melden. Wir können noch<br />

Verstärkung gebrauchen!<br />

Unsere Gemeinden<br />

im Internet<br />

www.aurachtal-evangelisch.de<br />

www.oberreichenbach-evangelisch.de<br />

23


Kindergottesdienst<br />

Münchaurach<br />

und Oberreichenbach<br />

Hallo Kinder,<br />

kommt doch zum Kindergottesdienst,<br />

immer sonntags, außer in den Ferien.<br />

24<br />

Impressum:<br />

Der Gemeindebrief ist eine Informationsschrift der Evangelisch-Lutherischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Aurachtal</strong> und Oberreichenbach,<br />

Mühlberg 1, 91086 <strong>Aurachtal</strong>, Tel. 09132/4614, Fax 09132/733746<br />

V.i.S.d.P.: Dr. Dieter Kuhn, Pfarrer<br />

Redaktion: Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit: Heinrich Berthold,<br />

Dr. Dieter Kuhn, Ingrid Schnappauf, Ulrich Busch, Dietmar Kluge<br />

Layout: Dietmar Kluge, Oberreichenbach<br />

Druck: Schalk, Herzogenaurach<br />

Auflage: 1200 Exemplare auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Wir treffen uns um 9.00 Uhr in<br />

Oberreichenbach und an besonderen<br />

Festtagen auch in Münchaurach,<br />

um 10.00 Uhr, jeweils direkt<br />

am Gemeindehaus.<br />

Es freuen sich auf Euch<br />

Pfarrer Kuhn und alle Mitarbeiter

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