NEW - Stadtwerke Schwaz
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NEW - Stadtwerke Schwaz
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Editorial<br />
VERÄNDERUNGSBEREIT ...<br />
Ein Unternehmen muss sich ständig weiterentwickeln,<br />
um erfolgreich zu wirtschaften. In<br />
unserem Leitbild bekennen wir uns dazu, Geschäftsvorgänge<br />
nach professionellen Kriterien<br />
zu organisieren und zu strukturieren. Zur Optimierung<br />
und Effi zienzsteigerung gehören u.a.<br />
die Umstellung auf e-Rechnung, die Bezahlung<br />
per Einzugsermächtigung oder die Einführung<br />
des neuen Zeiterfassungssystems, denn wir<br />
möchten organisatorisch „on top“ sein. Veränderungsbereitschaft<br />
und Mut zu etwas Neuem<br />
müssen dabei nicht nur unsere MitarbeiterInnen<br />
haben. Auch unsere Kunden stellen ihre Innovationsbereitschaft<br />
unter Beweis!<br />
Herzlichen Dank dafür.<br />
Dr. Katrin Ungar-Petzer und<br />
Dipl.-Ing. Helmut Mainusch<br />
<strong>NEW</strong><br />
DYNAMISCHE WEITERENTWICKLUNG UND<br />
INNOVATIONSBEREITSCHAFT<br />
Neues Zeiterfassungssystem<br />
Das herkömmliche „Stundenschreiben“ auf<br />
Zettel gehört für die Monteure der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwaz</strong> der Vergangenheit an. Die Erfassung<br />
der Arbeitszeiten wird seit 1.1.2009 mit einem<br />
mobilen Bar-Code-Scanner durchgeführt.<br />
Jeder Mitarbeiter scannt dabei projekt- und kostenstellenbezogen<br />
seine Arbeitszeiten sofort bei<br />
Beginn eines Auftrages ein. Die erfassten Zeiten<br />
sind damit automatisch und auftragsbezogen sowohl<br />
für die Abrechnung als auch für die Personalzeit<br />
gebucht und können am PC von den Abteilungsleitern<br />
direkt kontrolliert werden.<br />
Die sofortige elektronische Zubuchung der Arbeitszeiten<br />
auf die jeweiligen Arbeitsaufträge erleichtert<br />
den Monteuren die Arbeit, da das richtige Aufschreiben<br />
der Zeiten auf die jeweiligen Aufträge im<br />
Nachhinein entfällt. Die Stunden müssen darüber<br />
hinaus nicht mehr täglich händisch von den Zetteln<br />
in das Abrechnungssystem eingegeben werden,<br />
was eine enorme Arbeitserleichterung darstellt.<br />
Zu den Aufträge zählen dabei nicht nur unsere externen<br />
Kundenaufträge, es gibt auch viele interne<br />
Aufträge für die Erhaltung und Herstellung unserer<br />
<strong>NEW</strong><br />
technischen Anlagen. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> haben<br />
seit dem Jahr 2000 eine exakte Kostenrechnung<br />
für ihre zehn Geschäftsbereiche: Stromerzeugung,<br />
Stromverteilung, Stromvertrieb, Stadtgarage,<br />
Informationstechnologie, Wasser, Abwasser, Abwasserreinigung,<br />
Wärme und Elektrotechnik. Die<br />
gesamten Aufwendungen der <strong>Stadtwerke</strong> werden<br />
so genau wie möglich direkt auf diese Bereiche<br />
gebucht. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
werden mit diversen Umlageschlüsseln auf alle<br />
Geschäftsbereiche umverteilt.<br />
Die Monteure der <strong>Stadtwerke</strong> beurteilen diese Änderung<br />
in ihrem Tagesablauf bereits in der ersten<br />
Anlaufphase positiv und freuen sich über die Erleichterungen.<br />
Ausgabe 24 / Jänner 2009<br />
Gewinner der Kreuzfahrt<br />
„Abbuchen und das Weite suchen“ ...<br />
war das Motto der Herbstaktion der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwaz</strong>, die so viele Kunden als möglich dazu<br />
bewegen sollte, Strom- und Wasserrechnungen<br />
künftig nicht mehr per Zahlschein oder Telebanking<br />
sondern per Einzugsermächtigung zu begleichen.<br />
Umsteiger erhielten als Dankeschön<br />
einen Reisegutschein von Ruefa Reisen im Wert<br />
von 50 Euro. Alle Kunden, die bis zum Stichtag<br />
30.11.2008 einen Abbucher bzw. eine Einzugsermächtigung<br />
hatten, nahmen an der Verlosung<br />
einer 1-wöchige Mittelmeerkreuzfahrt für<br />
2 Personen teil. Aus exakt 9.553 Kundendaten<br />
wurden Hansjörg und Elsa Höck aus <strong>Schwaz</strong> als<br />
glückliche Gewinner gezogen. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwaz</strong> gratulieren recht herzlich und bedanken<br />
sich bei allen Kunden für ihre Bereitschaft,<br />
Neues zu akzeptieren.<br />
v.l. Zweigstellenleiterin Kathrin Wechselberger, Ruefa<br />
Reisen, die Gewinner Hansjörg und Elsa Höck, Geschäftsführerin<br />
Dr. Katrin Ungar-Petzer, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong>
NEUBAU HOTEL STAY.inn ® , SCHWAZ<br />
Auftraggeber:<br />
Strabag AG<br />
Auftragsumfang:<br />
• Elektroinstallation<br />
• Verteileranlage<br />
• Beleuchtungsmontage<br />
• Notbeleuchtung<br />
• Erdungs- und Blitzschutzanlage<br />
• Brandmeldeanlage<br />
• Elektronische Datenverarbeitung<br />
• Antennenanlage<br />
• Elektroheizanlage<br />
Elektrotechnik<br />
NEUBAU MEHRZWECKGEBÄUDE VOMP<br />
Auftraggeber:<br />
Neue Heimat Tirol - Gemeinnützige Wohnungs-<br />
und Siedlungsgesellschaft GmbH<br />
Auftragsumfang:<br />
• Elektroinstallation<br />
• EIB-Technik (intelligente Gebäudesteuerung)<br />
• Netzersatzanlage<br />
• Verteileranlage<br />
• Beleuchtung<br />
• Erdungs- und Blitzschutzanlagen<br />
• Signal- und Meldegeräte<br />
• Antennenanlage<br />
• Kommunikationsanlage<br />
• Elektronische Datenverarbeitug<br />
• Brandmeldeanlage<br />
Informationstechnologie<br />
- Brandmeldeanlag<br />
SCHWAZ.NET BIETET IP-TELEFONANLAGEN DER MARKE SIEMENS<br />
Siemens ist weltweit Marktführer für ganzheitliche Kommunikationslösungen, besonders in den Bereichen<br />
Echtzeitkommunikation, „Voice over IP“ für Unternehmen und „unified communications“. Seit<br />
Dezember 2008 werden von schwaz.net IP-Telefonanlagen der Marke Siemens angeboten.<br />
Eine kostensparende Entwicklung zeigt sich am Sektor IT auch für die örtlichen Unternehmen.<br />
Herkömmliche ISDN-Telefonanlagen können ohne Umbau mittels eines ISDN-Gateways an das Netz<br />
von schwaz.net angeschlossen werden. Der Kunde kann also bei einem Wechsel von einem anderen<br />
Anbieter zu schwaz.net seine bestehende Telefonanlage weiterhin nutzen und erhält einen Euro-ISDN-<br />
Basisanschluss mit dem Protokoll dss1. Nähere Infos unter 05242 20800.<br />
PROJEKTE<br />
<strong>NEW</strong><br />
NEUBAU DES KRAFTHAUSES BEIM KRAFTWERK<br />
VOMPERBACH OBERSTUFE<br />
Beim Kraftwerk Vomperbach Oberstufe wird ein<br />
neues Krafthaus errichtet, die Arbeiten laufen seit<br />
Anfang November 2008. Weiters wird der bestehende<br />
Wartentrakt aufgestockt, um für die Unterbringung<br />
einer neuen 25 kV-Schaltanlage entsprechende<br />
Räumlichkeiten zu schaffen. Die beiden<br />
seit 1977 in Betrieb befindlichen Francis-Spiralturbinensätze<br />
werden durch einen vertikalachsigen<br />
Freistrahlturbinensatz ersetzt. Für diesen wird,<br />
bacheinwärts an den Bestand angebaut, das neue<br />
Krafthaus errichtet. Damit sollten die vielen mechanischen<br />
und elektrischen Probleme, die durch diese<br />
Maschinen verursacht wurden, der Vergangenheit<br />
angehören. Gleichzeitig wird eine merkliche Erhöhung<br />
der Stromerzeugung durch die effizientere<br />
Ausnutzung des Wasserdargebotes erwartet. Die<br />
Investition wird ca. 4 Mio Euro kosten. Die Inbetriebnahme<br />
ist für November 2009 geplant.<br />
Stromerzeugung<br />
Stromverteilung<br />
Folgende Firmen sind Auftragnehmer:<br />
Erdarbeiten: Ernst Derfeser GmbH<br />
Baumeister: Rieder KG<br />
Turbine: Kössler GmbH<br />
Generator: Lloyd Dynamowerke GmbH & Co.KG<br />
Kugelhahn: Geppert GmbH<br />
Verteilrohrleitung: VAM GmbH & Co<br />
Trafo: SBG Starkstrom Gerätebau GmbH<br />
Schaltanlage: Driescher & Söhne GmbH<br />
Maschinenautomatik/MSR: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> /<br />
Stromerzeugung<br />
Bauleiter: Ing. Thomas Filzer<br />
TRAFOREPARATUR <strong>Schwaz</strong>, Archengasse<br />
Bei den ersten routinemäßigen Revisonsarbeiten<br />
an den Regelschaltern der beiden 16 MV Transformatoren<br />
im Umspannwerk Archengasse wurden<br />
bei einem der Transformatoren schief sitzende<br />
Kontakte entdeckt. Da die Korrektur vor Ort nicht<br />
möglich war, musste der Transformator ins Herstellerwerk<br />
nach Linz transportiert werden. Die Demontage,<br />
der Transport des 45 Tonnen schweren<br />
Transformators nach Linz, die Reparatur und die<br />
Rücklieferung nach <strong>Schwaz</strong> konnten innerhalb von<br />
3 Wochen durchgeführt werden. Die Kosten wurden<br />
zur Gänze vom Herstellerwerk getragen.
Willkommen im Team<br />
Christian Bodner<br />
aus <strong>Schwaz</strong> gehört<br />
seit 17.11.2008<br />
wieder zum Team<br />
Elektrotechnik.<br />
Er absolvierte bereits<br />
seine Lehrausbildung<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Schwaz</strong> und war<br />
zwischenzeitlich bei einem anderen Unternehmen<br />
beschäftigt.<br />
Daniel Plant aus<br />
<strong>Schwaz</strong> startete am<br />
8. Jänner 2009 bei<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n als<br />
Elektrotechniker.<br />
Seine Lehre als<br />
Elektrotechniker mit<br />
Spezialisierung auf<br />
EIB absolvierte er bei<br />
Elektro Rohner in Innsbruck.<br />
Christine Seir<br />
aus Vomp trat<br />
mit Ende Jänner<br />
2009 in den Ruhstand.<br />
Sie war<br />
seit 1997 mit viel<br />
Herz und Engagement<br />
in der INFO<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwaz</strong> tätig.<br />
Pensionierung<br />
STADTWERKE INTERN<br />
Infotag für neue MitarbeiterInnen<br />
Am 3. Oktober 2008 lud die Geschäftsführung der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> alle 19 neuen MitarbeiterInnen<br />
(seit 2006), davon 9 Lehrlinge, in das Impulszentrum <strong>Schwaz</strong> zu einer Informationsveranstaltung ein.<br />
Ziel der Veranstaltung war es, die <strong>Stadtwerke</strong> und ihr Leitbild zu präsentieren, die Kernbereiche der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> zu besichtigen, MitarbeiterInnen anderer Abteilungen besser kennenzulernen und sich mit<br />
ihnen auszutauschen, den Betriebsrat vorzustellen und gemütlich beisammenzusein, um Teil der <strong>Stadtwerke</strong>-Familie<br />
zu werden.<br />
Nach der Begrüßung durch GF Dr. Katrin Ungar-Petzer und GF DI Helmut Mainusch folgte eine Vorstellungsrunde,<br />
danach die Präsentation des Leitbildes. In Teamarbeit waren die neuen MitarbeiterInnen<br />
gefordert, ihre Sichtweise des Unternehmens zeichnerisch<br />
auf Papier zu bringen. Anschließend gab es<br />
einen Film über die Werte und Leitsätze zu sehen,<br />
die vor vier Jahren für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> festgelegt<br />
wurden. Zur Verinnerlichung wurden diese<br />
Leitsätze von den TeilnehmerInnen - rhythmisch<br />
begleitet - verlesen. Nach der Vorstellung des Betriebsrates<br />
machte man sich auf, um den Hochbehälter<br />
Kraken (Bereich Wasser) und das Kraftwerk<br />
Vomperbach Oberstufe (Bereich Stromerzeugung)<br />
zu besichtigen. Im Anschluss an diese interessante<br />
Rundfahrt klang der Infotag bei einem gemütlichen<br />
Mittagessen gegen 14.00 Uhr aus.<br />
<strong>NEW</strong><br />
In der Leitstelle des Kraftwerkes Vomperbach erklärt Markus<br />
Brunner wie die Anlage kontolliert wird.<br />
FREIE LEHRSTELLEN<br />
LEHRAUSBILDUNG ZUM<br />
ELEKTROINSTALLATIONSTECHNIKER<br />
MIT BUS- UND PROZESSLEITTECHNIK<br />
IM GESCHÄFTSBEREICH ELEKTROTECHNIK.<br />
Sende die Bewerbungsunterlagen bitte bis 27.<br />
Februar 2009 inklusive einer Kopie der Zeugnisse<br />
der 4. Klasse (Hauptschule oder Gymnasium)<br />
und des Halbjahres des laufenden Schuljahres<br />
an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> GmbH, Postfach 80,<br />
6130 <strong>Schwaz</strong>.<br />
Die Auswahl der Bewerbungen erfolgt auf Basis<br />
dieser Unterlagen, mittels Eignungstest und<br />
nach einem Schnuppertag in unserem Unternehmen.<br />
Die 4-jährige Ausbildung beginnt im<br />
August 2009, die Lehre kann auch in der Form<br />
„Lehre und Matura“ absolviert werden.<br />
Besondere Leistungen<br />
Wir gratulieren unseren Lehrlingen:<br />
Michael Stockhammer zum ausgezeichneten<br />
Schulerfolg im Zeugnis der 4. Klasse.<br />
Georg Schruf und Michael Stockhammer zur<br />
Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg zum<br />
Elektroinstallationstechniker mit Schwerpunkt<br />
Prozessleit- und Bustechnik.<br />
Sicher-Fit-Gesund<br />
ERSTHELFERKURS – AUFFRISCHUNG<br />
Alle jene, die im Jahr 2003 einen Ersthelferkurs<br />
besucht hatten, waren eingeladen, ihre Erste-<br />
Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen! 9 Mitarbeiter<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> nahmen an der 8-stündigen<br />
Veranstaltung in der Bezirkstelle <strong>Schwaz</strong>, Österreichisches<br />
Rotes Kreuz, teil.
<strong>NEW</strong>S<br />
UMWELTFREUNDLICHER FUHRPARK<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> möchten in Zukunft ihren<br />
Fuhrpark so umweltfreundlich wie möglich<br />
gestalten. Seit ca. 1 Jahr ist ein erdgasbetriebenes<br />
Kraftfahrzeug im Einsatz, zwei weitere<br />
erdgasbetriebene Fahrzeuge wurden bereits<br />
bestellt und werden demnächst den Fuhrpark<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> umweltfreundlich ergänzen.<br />
Als umwelt-, klima- und energiebewusste Gemeinde<br />
setzt auch die Stadt <strong>Schwaz</strong> im Bereich<br />
der eigenen Kraftfahrzeuge wichtige Impulse.<br />
Sowohl im gemeindeeigenen Wirkungsbereich,<br />
beim Bauhof und bei der Stadtpolizei, als auch<br />
bei stadtnahen Organisationen gelangen umweltverträgliche<br />
Fahrzeuge zum Einsatz.<br />
Diese und ihre Vorteile wurden am 15. Jänner<br />
2009 am Pfundplatz von Bgm. Dr. Hans Lintner,<br />
Umweltreferent STR Hermann Weratschnig,<br />
Elisabeth Köchl und Altbürgermeister Hubert<br />
Danzl, vom Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
sowie DI Helmut Mainusch von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Schwaz</strong> präsentiert.<br />
„Wir sind innovativ und fahren mit Erdgas.“<br />
Impressum<br />
Die Weihnachtsfeier der <strong>Stadtwerke</strong>-MitarbeiterInnen<br />
fand am 11. Dezember 2008 im Restaurant<br />
„Villa Masianco“ in <strong>Schwaz</strong> statt. Das mehrgängige<br />
kulinarische Weihnachtsmenü wurde von<br />
interessanten und lukrativen Zwischengängen<br />
unterbrochen: Zum einen bedankte sich die Geschäftsführung<br />
für das in jeder Hinsicht gute Jahr,<br />
zum anderen gab es <strong>Schwaz</strong>er Silberzehner und<br />
neue <strong>Stadtwerke</strong>-Kleidung als Geschenk für die<br />
MitarbeiterInnen. Als Vertreter des Betriebsrates<br />
bedankte sich Martin Pachler bei den Geschäftsführern<br />
für die gute Zusammenarbeit und für die schöne<br />
Weihnachtsfeier. Dass so viele der Einladung zu<br />
dieser Weihnachtsfeier gefolgt waren, lässt auf ein<br />
gutes Betriebsklima in den Abteilungen schließen<br />
und stärkt die Zusammengehörigkeit.<br />
GESELLSCHAFT / SOZIALES<br />
Weihnachtsfeier 2008<br />
Workshop: Soziale Verantwortung<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> haben in den letzten Monaten<br />
das Unternehmensservice, eine Dienstleistung<br />
des Bundessozialamtes, in Anspruch genommen<br />
und sich zum Thema „Einstellung von Menschen<br />
mit Beeinträchtigung“ beraten lassen. Es sollen<br />
zwei neue Arbeitsplätze geschaffen werden, um<br />
der sozialen Verantwortung der <strong>Stadtwerke</strong> weiterhin<br />
nachzukommen und auch um die gesetzliche<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> GmbH, Münchner Str. 48, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Tel. 05242 6970, Fax 05242 6970 503 • eMail:<br />
info@stadtwerkeschwaz.at, www.stadtwerkeschwaz.at • Inhalt, Konzept, Bildmaterial, Layout: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwaz</strong> GmbH (Dr. Katrin Ungar-Petzer<br />
u. Mag. C.Prantl-Scheitnagl) • Druck: Konzept-Druck, <strong>Schwaz</strong><br />
<strong>NEW</strong><br />
Quote (Stichwort Ausgleichstaxe) auch in Zukunft<br />
zu erfüllen. An einem Workshop zu diesem Thema<br />
nahmen 11 Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> teil. Es wurden<br />
mögliche Tätigkeitsbereiche festgelegt, über<br />
verschiedene Arten von Behinderung diskutiert und<br />
Fragen bzw. Befürchtungen besprochen.<br />
Die beiden Stellen werden im Februar öffentlich<br />
ausgeschrieben.<br />
Nachgefragt<br />
WESHALB ERREICHT DER STADTWERKE<br />
NEUBAU DEN NIEDRIGENERGIESTANDARD?<br />
Beim Neubau der <strong>Stadtwerke</strong> Zentrale stehen<br />
eine bestens durchdachte funktionale Konzeption<br />
und eine Bauweise, die durch höchste Maßstäbe<br />
hinsichtlich Ökologie und Energieeffi zienz<br />
besticht, im Vordergrund.<br />
Die Beheizung und Kühlung der Räume erfolgt<br />
über eine kombinierte Heiz-/Kühldecke. Für<br />
die Beheizung wird Abwärme aus der Klärgasverstromung<br />
und aus dem IT-Serverpark<br />
herangezogen. Die Klimatisierung erfolgt durch<br />
eine kontrollierte Lüftung samt Wärme- und<br />
Feuchterückgewinnung. Die Vorwärmung der<br />
Ansaugluft erfolgt im Erdreich, gekühlt wird mit<br />
Grundwasser. Im Haustechnik- und Bürobereich<br />
wird auf effi zientesten Energieeinsatz Wert gelegt<br />
und es kommen stromsparende und innovative<br />
Beleuchtungstechnologien zum Einsatz.<br />
Als „Tupfen auf dem i“ wird sogar ein solarer<br />
Stromerzeuger (Photovoltaikanlage) aufgestellt,<br />
der die Sonnenenergie durch permanente Anpassung<br />
der Anstrahlfl äche an den Sonnenstand<br />
(Mover) mit höchstmöglicher Effi zienz in elektrischen<br />
Strom umwandelt.<br />
Durch diesen Niedrigenergiestandard kann mehr<br />
als 80 % der im bisherigen Gebäudebestand<br />
verbrauchten Heizenergie eingespart werden.<br />
Der verbleibende Rest wird CO 2 -neutral aus den<br />
genannten Abwärmequellen bereit gestellt.