Der neue Erweiterungsbau wird vielfältig genutzt INFO ...

INFO
PerBus erreichbar
¥ Die offizielle Einweihung
des Carrées ist für Freitag, 26.
Oktober, geplant. Einen Tag
später,am Samstag, 27. Oktober,
kann die Bevölkerung
das Gebäude am Tag der offenen
Tür zwischen 11 und 17
Uhr besichtigen. An diesem
Tag wird den Besuchern ein
abwechslungsreiches Pprogramm
geboten (siehe
nächste Seite). Die Linie 205
des Verkehrsbetriebs der
Stadtwerke fährt in dieser
Zeit kostenlos vom ZOB zum
Hospitalund zurück.
Wir erstellten die Außenanlagen und bedanken uns
für die gute Zusammenarbeit!
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Elisabeth-Carrée – Campus für Ärzte
Tag der offenen Tür am Samstag, dem 27. Oktober 2012, von 11 bis 17 Uhr
Elisabeth-Carrée I Stadtring Kattenstroth 128 (neben dem Sankt Elisabeth Hospital) I 33332 Gütersloh
N E U E W E S T F Ä L I S C H E , D O N N E R S T A G , 2 5 . O K T O B E R 2 0 1 2
Ansicht: DasCarrée, entworfen vomArchitekturbüroMelisch/Diekötter, knüpft optisch undbaulich an das Hauptgebäude des Krankenhauses(links) an.
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Ärzte-Campusistnuneröffnet
Sankt Elisabeth-Hospital freut sich über die Fertigstellung des 14 Millionen Euro teuren Carrées
¥ Gütersloh (NW). Für das
Sankt Elisabeth-Hospital ist es
ein weiterer Meilenstein in der
Entwicklung: Das neue „Elisabeth-Carrée“
auf dem Gelände
am Stadtring Kattenstroth ist
jetzt in Betrieb genommen worden.
Am Samstag, 27. Oktober,
stellt es sich mit einem Tag der
OffenenTür vor.
In knapp zwei Jahren Bauzeit
ist ein architektonisch hochwertigesundrepräsentativesmedizinischesKompetenzzentrumentstanden.Es
verfügtüber fünf Geschosse
und eine Nutzfläche von
mehr als 9.000Quadratmetern.
Rund 14 Millionen Euro haben
die beiden Krankenhausträger,
die katholische Kirchengemeinde
St. Pankratius (97 Prozent
der Anteile) und die Cura
Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft
(3 Prozent) in das Zukunftsprojektinvestiert.
Im „Elisabeth-Carrée“
arbeiten niedergelassene
Ärzte, Therapeuten
und das Krankenhaus unter einem
Dach zusammen und realisieren
eine „Medizin der kurzen
Wege“ – ein Konzept, das eine
Fülle von Vorteilen medizinischer,
pflegerischer und verwaltungstechnischerArt
eröffnet.
„Diedirekteräumliche Anbindung
an dasKrankenhaus garantiert
auch in Notfällen eine optimale
Versorgung bis hin zur Intensivstation“,
betont der Geschäftsführer
Dr. Stephan Pantenburg
die Vorzüge des zukunftsweisenden
Konzeptes.
„Darüberhinauskönnenkostenintensive
Bereiche wie die Endoskopie,
Operationsräume, Labore,
radiologische Geräte oder
Schulungsräume sowohl durch
das Krankenhaus als auch von
niedergelassenenSpezialisten gemeinsamgenutzt
werden.“
MitBlickauf die Gesundheitslandschaft
der Stadt und der Region
ist das Carrée für das Krankenhaus
nur ein weiterer Baustein
in der Gesundheitsversorgung.
„Es ersetzt nicht die gewachsene
und notwendige Versorgung
in den Stadtteilen, der
Innenstadt oder den anderen
Städten des Kreises“, betont Geschäftsführer
Pantenburg.
„Aber es schafft auch eine gute
Plattformfür unsere vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den
Partnern, die dort Ihre Praxen
führen.“
Zu den bisher auf dem Krankenhausgelände
angesiedelten
Praxen, der urologischen Gemeinschaftspraxis
(Dres.
Handke,Püllenberg,Rieks,Steinhauer),
der GemeinschaftspraxisfürNephrologieundDiabetologie
(Dres. Schneider, Teigelkötter,
Melching) einschließlich
des Dialysezentrums, der Gemeinschaftspraxis
für Kinderund
Jugendmedizin (Dres.
Woike, Husemann), der Praxis
für Neurologie (Dr. Rada, Prof.
RichtfestvoreinemJahr: Markus Schmidt,Architektin BirgitMelisch,
ÄrztlicherDirektorKarlSicking, technischer Leiter MichaelFischer,
GeschäftsführerStephan Pantenburg, Pfarrer Elmar Quante (v.l.).
Modernundhell: DasCarrée-Café ist mit Lederbänken,Hockernund
vielenHolzelementen ausgestattet. An den Wändenhängen großformatigeBilder
von undausCafés.
Standortgewechselt: Andrea Loth, fachlicheLeiterin vonReha pro
Aktiv,ist mit der Reha-Einrichtungvon derDr. Kranefuß-Straßein
diemodernenRäume am StadtringKattenstroth umgezogen.
Dr.Sitzer) und der Praxis für Diagnostische
Radiologie (Dr.
Beuth) kommen im Carrée
noch etliche Mieter hinzu (siehe
Infokasten). Gemeinsam bilden
sie ein Netzwerk für Gesundheit
auf dem Krankenhausgelände.
Eine Apotheke, ein Orthopädiefachhandel
und eine Cafébar
runden das Konzept ab.
Mit dem Carrée ist die bauliche
Entwicklung des Krankenhauses,
das vor 27 Jahren an den
Stadtring zog, freilich noch immer
nicht abgeschlossen. Als
nächstes plant das Hospital den
Neubau eines Parddeckes mit
150 Stellplätzen. (ost)
´ Das Orthopaedicum, ein Zusammenschluss
der Gütersloher
Orthopäden Dr. Karl-Dieter
Meis, Dr. Thomas Gräber,
Dr. Gerd Fuhrmann, Dr. UlrichMeyer,
Dr. ElisabethLeineweber
und Martin Podzimek
(die Gemeinschaftspraxis am
Standort ZOB bleibt zusätzlich
erhalten).
´ Nervenärztliche Praxis von
Prof. Gerhard Sitzer und Dr.
DominikRada.
´Sanitätshaus Mitschke.
´ Augen Diagnostik Centrum
(ACE),betreut von allen 16 Au-
Höhergeworden: UmderNachfragegerechtzuwerdenundfürdieZukunftReservenzuhaben,stocktederKrankenhausträgerdasCarréeum
einGeschossauf. FOTOS: OST
NeueNiederlassung: Das Sanitätshaus Mitschke,ansässig ander Werner-von-Siemens-Straßeim
GewerbegebietOsnabrücker Landstraße,
istebenfalls imCarrée vertreten.
VereintimOrthopaedicum: Die Gütersloher Orthopäden Dr. Karl-
DieterMeis,Dr. Thomas Gräber, Dr. GerdFuhrmann, Dr. Ulrich
Meyer,Martin Podzimekund Dr. Elisabeth Leineweber.
INFO
Wereingezogen ist
genärztendes Kreises.
´ Logopädische Praxis Bärbel
Gaisendrees.
´ Apotheke, betrieben von
Christina Heitland, Tochter
des Steinhagener Apothekers
LutzHeitland.
´ Gemeinschaftspraxis für Anästhesie
und Schmerztherapie
von Dr. Folker Heinold und
Dr.Markus Klein.
´ Augenklinik von Dr. Dieter
43949301_000312
Goldmann und Dr.Susanne Eller-Woywod.
´ Der Allgemeinmediziner,
Hausarzt und Unfalltherapeut
Dr.Georgis Ventouris.
´ Rehabilitationseinrichtung
Reha pro Aktiv (vormals Dr.
Kranefuß-Straße).
´ Lungenfachärzte Dr. Matthias
Krunke, Dr. Klaus Böge,
Dr. Anke Bohlmann und ReinerSchröder.
´Zentrum fürEndoskopie.
´Ambulantes OP-Zentrum.
´Carrée-Café.
(ost)
46012101_000312

InderAugenklinikGoldmann/Woywod: Die erstenOperationen wurden bereitserfolgreich absolviert. FOTOS: OST
DieerstenPatientensindschonda
Augenärzte, Apotheke, Orthopäden: Der neue Erweiterungsbau wird vielfältig genutzt
¥ Gütersloh. Sie war die erste,
die das Carrée bezogen hat:
Christina Heitland, 28-jährige
Apothekerin, hat schon am 4.
Juni den Betrieb in den neuen
Räumen aufgenommen. Die anderen
Mieter sind ihr erst in diesenTagen
und Wochen gefolgt.
Christina Heitland ist die
Tochter des Steinhagener Apothekers
Lutz Heitland. Sie hat in
Münster studiert,diverse praktische
Erfahrungen gesammelt
und stellt sich nun im Carrée auf
eigene Füße. Die 28-Jährige hält
die Nähe zum Krankenhaus für
einen großen Vorteil. „Das
macht es für die Ärzte und Patienten
einfacher.“ In ihrer Apotheke,
250 Quadratmeter groß,
beschäftigt sie fünf Angestellte.
Das Lager bietet Platz für 15.000
Packungen, vor allem für jene,
die von den Krankenhausärzten
häufig verschrieben werden. Die
Packungenwerden perelektronischer
Steuerung und Förderband
direkt zur Kasse transportiert,
die tiefen Ziehschubläden
braucht Christina Heitland
nicht mehr – ein System, das
Platz spart und zugleich die Abläufebeschleunigt.
Mehr als drei Monate dauerte
es, bisdie nächstenMieter einzogen:
Das Orthopaedicum, ein
Zusammenschluss Gütersloher
Orthopäden, die hausärztliche
Praxis von Dr. Georgis Ventouris
und die RehabilitationseinrichtungRehaproAktiv.DasOrthopaedicum
– 560 Quadratmeter
Praxisfläche – und Reha pro
Aktiv–843 Quadratmeter –zählen
sicherlich zu den größten
und meistfrequentierten Nutzern
des Carrées.
Ein weiterer Zusammen-
Zufrieden: Geschäftsführer Dr.
StephanPantenburg.
schluss von Ärzten ist erst in diesen
Tagen baulich zum Abschluss
gekommen: Das Augen-
Diagnostik-Centrum (ADC)
Gütersloh. In diesem Zentrum
sind nach Angaben des ADC alle
16 Augenärzte des Kreises versammelt.
Sie teilen sich eine Pra-
AlsersteimCarrée: Apothekerin
ChristianHeitland.
xisfläche von 240 Quadratmetern.
Der Vorteil der Kooperation:
Die 16 Augenärzte können
im Carrée nun gemeinsam über
Geräte verfügen, die die Möglichkeiten
einer einzelnen Praxis
mitunterübersteigen. Laser-Mikroskope,
Geräte für die optische
Kohärenztomografie oder
die Fluoreszenzangiographie –
die Apparaturen sind hochmodernund
zum Teil nichtganz billig.
Das ADC dient den Augenärzten
ausschließlich zur Diagnostik,
nicht zur Behandlung.
Belegungspläne und Nutzungszeiten
sind und werden geregelt.
Die zuvor vom ADC genutzten
Räume im Eli-Hop in der Nähe
desHaupteinganges werdenvermutlich
künftig von der Krankenhausverwaltunggenutzt.
Einer der Mitnutzer des ADC
ist die Gütersloher Augenklinik
von Dr. Dieter Goldmann und
Dr. Susanne Eller-Woywod. Die
Praxis ist am Montag ins Carrée
eingezogen. Sie verfügt über
eineFläche von400 Quadratmeternundbeschäftigt
zwölf Mitarbeiter.
Die Praxis am Kolbeplatz
wird zusätzlichweitergeführt.
BeimTag der offenenTürwerdendie
Augenärztemit besonderen
Aktionen vertreten sein. So
wirdalle halbe Stunde ein operativer
Eingriff an der Linse eines
Schweine-Auges vorgenommen
und auf einem Video-Bildschirm
gezeigt.
Die Liste der Carrée-Nutzer
wird in diesen Tagen durch das
ambulante OP-Zentrum und
dasZentrum für Endoskopievervollständigt
– beides Abteilungen,
die gleichsam intern umziehen
und im neuen Gebäude hervorragenden
Bedingungen vorfinden.
(ost)
Gemeinschaftspraxis
Anästhesie und Schmerztherapie im Elisabeth-Carrée
Dr. med. Folker Heinold · Dr. med. Markus Klein
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aller Altersgruppen
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• Akupunktur
• Minimal-Invasive Schmerz- • Notfallmedizin
behandlung ohne Strahlenbelastung
Terminvereinbarung: Tel.: 0 52 41/2 20 36 38
Fax: 0 52 41/2 20 39 85
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Tag der offenen Tür am Samstag, dem 27. Oktober 2012, von 11 bis 17 Uhr
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¥ Der Tag der offenen Tür
steht unter dem Motto „Medizin
zum Anfassen“; es handelt
sich um ein Programm, das für
die ganze Familie geeignet ist.
Wer möchte, kann Wunden an
Schweinepfoten nähen, einen
Hubschrauberrundflug unternehmen
oder die Herz-Lungen-Wiederbelebungtrainieren.
Für Essen und Trinken ist
natürlich auch gesorgt.
Dasneue Carrée entdecken
´Neue Praxen
´ AmbulantesOperationszentrum
´ AmbulantesRehabilitationszentrum
´Neue Endoskopie-
Abteilung
´ Augendi-
agnostikzentrum
INFO
Programmfürdie ganzeFamilie
Informationenhören
und sehen
´Operationsfilme
´4-D-Babyfernsehen
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´Infostände zu Schwerpunktthemen,zum
Beispiel:
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ren;
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WirdimCarréegemacht: MinimalinvasivesOperieren.
FOTO: RVO
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´Eintopf wie bei Muttern
´ Würstchen, Pommes, Pasta
und Co.
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Elisabeth-Carrée Gütersloh am St.-Elisabeth-Hospital.
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