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CH - Netzwerk Schweizer Pärke

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Parc Ela<br />

Parc Ela – der grösste Naturpark der Schweiz<br />

Crap Alv<br />

Entdecken Sie den Parc Ela! Die vielseitige Passlandschaft am Albula,<br />

Julier und Septimer bietet ursprüngliche Natur, intakte Dörfer und<br />

gelebte Kultur auf Romanisch, Italienisch und Deutsch.<br />

Ein Pass ist mehr als eine Durchgangsstrasse. Ein Pass verbindet. Er<br />

überquert schroffe Bergketten und lässt die Täler enger zueinander<br />

rücken. Dadurch verbindet er die Menschen, die diese Übergänge<br />

seit jeher nutzten, um Handel zu treiben. Kulturen verschmolzen,<br />

weil die Menschen mit ihren Gütern auch ihre Sprache, ihre Geschichten<br />

und ihre Gepflogenheiten über die Berge brachten.<br />

Im Parc Ela liegen gleich drei bedeutende Alpenpässe und dutzende<br />

kleinere Übergänge, die je nach Sprachregion Fuorcla (Rätoromanisch)<br />

oder Furgga (Walserdeutsch) genannt werden. Über den<br />

Julier und Septimer zogen bereits vor 2‘000 Jahren römische Kaiser,<br />

Heere und Händler, wie noch heute alte Karrenspuren beweisen.<br />

Am Albula schlängelt sich die als UNESCO-Welterbe ausgezeichnete<br />

Rhätische Bahn über architektonisch bedeutende Viadukte und<br />

Kehrtunnel durch eine grandiose Gebirgslandschaft.<br />

In der Passlandschaft von Albula, Julier und Septimer wandern Sie<br />

auf alten Pfaden durch eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft.<br />

Zu Fuss lässt sich die Vielfalt des Parc Ela am besten entdecken.<br />

Die wertvollen Hecken im Albulatal, aus denen seltene Vögel<br />

zwitschern. Die intakten Dörfer mit alten Häusern, deren Mauern<br />

und Sgraffiti Geschichten von anno dazumal erzählen. Die Maiensässe,<br />

wo Kühe weiden und seltene Blumen blühen. Die ausgedehnten<br />

Föhren- und Lärchenwälder, die artenreichen Moore und<br />

die malerischen Bergseen. Oder die kargen Landschaften des Hochgebirges,<br />

umgeben von schroffen Berggipfeln, wo einzig das Pfeifen<br />

der Steinböcke, Gämsen oder Murmeltiere die wohltuende Stille<br />

durchbricht. Es bleibt nichts weiter zu tun, als tief durchzuatmen und<br />

den Blick über die weite Natur schweifen zu lassen…<br />

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