VFL Express Ausgabe 11 05. . April 2009.da Enzoim Oerkenkrugtäglich geöffnet: 17.00 – 24.00 Uhr & anSonn- u. Feiertagen Mittagstisch v. 11.30 – 14.30 Uhr.Kein Ruhetag!gemütliches Restaurant mit Saal bis 80 PersonenItalienische Spezialitätenaus Küche und Keller(alle Speisen auch zum Mitnehmen)“Party Service“Tel. 05206-705999Vilsendorfer Straße 9733739 Bielefeld - Jöllenbeck4 www.vfl-express.de
VFL Express Ausgabe 11 05. . April 2009Viele <strong>VfL</strong>-Fans in PeckelohGemeinsam sind wird stark. Getreudiesem Motto haben wir alle zusammenin der letzten Woche beimSC Peckeloh drei ganz wichtigePunkte geholt. Und damit meineich nicht nur die sportlich Aktiven,sondern insbesondere die hohe Anzahlvon Theeser Zuschauern, dieuns im Wöstenstadion unterstützthaben. Diese große Resonanz hatmich persönlich ganz besonders gefreut,denn sie zeigt, dass wir größtenteilsein Verein sind, der nicht nurin rosa roten Zeiten zusammensteht.Es ist natürlich hocherfreulich, dassdie Mannschaft mit einem gutenAuftritt und einem verdienten Siegetwas zurückgeben konnte. MeinCo-Trainer Swen Kirchhoff, der alsehemaliger Peckeloher natürlichüber glänzende Insiderinfos zumGegner verfügte und auch ich hattenuns im Vorfeld der Partie, wienatürlich auch heute, ausgiebig mitden Stärken und Schwächen desKontrahenten auseinandergesetzt.Und ich bin stolz darauf, dass alleSchachzüge gegriffen haben. Wirdürfen nicht vergessen, dass wirdem SCP, der zuvor gegen Verl II,Fichte, Spexard und Espelkamp 6Punkte erspielte, kaum eine Chancegelassen und die erste Niederlagein 2009 beigebracht haben.Als Trainer authentisch bleibenWir konnten den Gegner mit einerSystemveränderung und einem offensivenPressing vom eigenen Torfern halten, haben die so gefährlichenStandards der Peckeloher aufunsere ganz eigene Art und Weiseentschärft und uns unsererseits zahlreicheEinschussmöglichkeiten herausarbeitenkönnen.Das Seelenleben eines Trainers wirdvon den meisten Besuchern oft nurwährend eines Spiels wahrgenommen.Das zu einer Spielvor- undDer Trainer hat das Wort22 Jahre und jünger…!Nachbereitung eine ganze Mengemehr dazu gehört, wird kaumwahrgenommen. Es gibt Kollegen,die bevorzugen Sonntags die stilleBesucherrolle, zu denen gehöre ichbekanntlich nicht. Deshalb wäre essicher nicht ratsam, weil nicht authentisch,wenn ich in Zukunft a laErnst Happel ein Spiel verfolgenwürde.Die Frage bei Anpfiff, habe ich dieMannschaft richtig aufgestellt undvorbereitet, dazu das Spielgeschehenwährend der 90 Minuten, alldas muss verarbeitet werden. Unddas Gesehene zu verarbeiten, dasfällt nach solch disziplinierten Vorstellungenwie in Peckeloh natürlichleichter.Aus einer homogenen Mannschaftragte offensichtlich Thies Kambachheraus, der drei Treffer markierteund auch sonst stark aufspielte. Ichmöchte aber auch die bärenstarkeViererkette sehr loben, die in FlorianMerker ihren ältesten Spielerhatte. Florian wurde vor 2 Monaten21 Jahre. Insgesamt standen in letztenbeiden Spielen jeweils TheeserMannschaften auf dem Platz, diemit einem Durchschnittsalter vonunter 22 Jahren in der Liga ihresgleichen sucht.Die Zusammenarbeit mit OlafTödtmann ist optimalEin großes Dankeschön gilt an dieserStelle U19 Meistermacher OlafTödtmann, mit dem die Zusammenarbeitbesser nicht sein könnte.Florian Schlüter, Hakan Kocamanund Sebastian Schäffer hatten ihrenAnteil daran, dass wir in den letztenbeiden Spielen 4 Punkte gewonnenhaben. Die Jungs spielen unbekümmertund technisch versiert auf.Die teilweise noch fehlende Zweikampfhärteund die Umstellung imtaktischen Bereich machen siedurch große Laufarbeit wett. Esmacht einfach Spaß, mit diesencharakterlich einwandfreien Typenzusammen zu arbeiten.Möhlmann ein „väterlicherFreund“Im heutigen Spiel, wo sicher wiederder ein oder andere Jugendspielerzum Einsatz kommen wird, wartetallerdings ein anderes Kaliber alsnoch in Peckeloh auf uns. <strong>Union</strong><strong>Minden</strong> ist die Topadresse im Fussballkreis<strong>Minden</strong>. Die Mannschaft isteine Mischung von nicht alten, abertrotzdem schon erfahrenen und sehrjungen Spielern, die ebenso wie wir,durch viele Ausfälle nicht so in Trittgekommen ist wie im Vorjahr, alsman am letzten Spieltag den Aufstiegvergeigte.Mit meinem Trainerkollegen undetwas salopp formuliert „väterlichenFreund“ Fritz Möhlmann tauscheich mich in sehr angenehmenGesprächen regelmäßig aus. Fritz,von dem ich mir auch schon Mal einenRatschlag fern ab vom Fußballabhole, wird im Sommer für seinenfachkundigen Co-Trainer Peter AlvermannPlatz machen.Ich hoffe, dass die Serie bestehenbleibt und wir auch im 8. von achtVergleichen gegen <strong>Union</strong>, und vorerstdem letzten mit Fritz, nicht alsVerlierer vom Platz gehen, dennmit einem Teilerfolg könnten wirgegen diesen starken Gegner sichergut leben.Ihr/ Euer Andreas Brandweinwww.vfl-express.de 5