Mitteilungsblatt des Satus-Wiedikon

grosse Überraschung, die die Organisatorenvor vielschichtige Probleme stellte.Dass ihre Lösung gelungen ist, davonkonnten sich die am 16. November 117Anwesenden überzeugen.So standen dann alle, die Ersten eine halbeStunde zu früh, im Vorraum des Saales,probierten den Weissen, bestauntendie von Ruth Kunz und G. König ausgewähltenund schön nach Riegen undSachgebieten geordneten Fotos aus alterund neuerer Vereinsgeschichte an Stellwänden,werweissten hie und da und begrüsstenihre zum Teil schon lange nichtmehr gesehenen Kolleginnen und Kollegen.Ganz im Sinne der Organisatorensah man sich über die Grenzen der Sektionund Skihausgenossenschaft, der Gruppenund Riegen hinweg, wieder einmal.Viel zu schnell kam die Zeit um im SaalPlatz zu suchen und dem Personal vomRestaurant Schweighof Gelegenheit zugeben, die letzten Vorbereitungen für dasNachtessen zu treffen. Es folgte die Begrüssungsanspracheder SektionspräsidentinU. Moser, anschliessend zeigten10 Mädchen vom Mädchensport Friesenbergeine, von der Leiterin Eda Catak extrafür diesen Abend einstudierte Bühnenshow.Nach der Vorspeise und dem Hauptgangwurde es Zeit dem Magen etwas Ruhe zugönnen, eine Pause einzulegen und MagicMichael, dem ultimativen Zauberer zuzuschauenund zu staunen. Mäuschenstillwurde es, als Maya Holliger das Geburtstagsdatum,ihr bestgehütetes Geheimnis,aufgedeckt sah. Mit Nelly Kammstaunten wir, wie sich einer ihrer Ringeunter einem Tuch zwischen ihren Fingernlangsam auflöste und wie sie ihn dannaus der kleinsten Schachtel eines ganzenStapels herausfingern konnte. Und nochdas: Alle, die sich um die von mir eingesetzte20 Fr. Note sorgten, sahen wie ich,nämlich staunend, aber auch beruhigt,wie Magic Michael diese am Schluss derVorführung aus einer frischen Zitrone herausschnitt,die von einem Mädchen derJugendsportgruppe während der ganzenZeit in einem verschlossenen Papiersackgehütet worden ist.Den Abend beschloss Hans v. Niederhäusernmit einer Diaschau aus der 50-jährigen Geschichte der SkihausgenossenschaftSatus Wiedikon.Dass unsere Mitglieder einmal im Jahr aneinem gemeinsamen Abend im Jahr zusammenkommenwollen, zeigte der grosseAufmarsch. Auch wenn man bedenkt,dass der Eine oder die Andere besondersam gespendeten Essen interessiert war,war es ein tolles Gefühl, im gefülltenSchweighofsaal zu sitzen. Nun, man kannaber nicht jedes Jahr ein Jubiläum feiernund für allzuviele Einladungen würde unserVereinsvermögen nicht reichen. Ichgehe also davon aus, dass das eine einmaligeAktion war. Umso mehr müssenwir uns bei den Sponsoren für den schönenAbend bedanken. Der nächste SW-Abend kommt bestimmt! Seid ihr auchwieder dabei?Werner Blaser13