Gemeindeblatt Oberensingen-Hardt
Gemeindeblatt Oberensingen-Hardt
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<strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Oberensingen</strong>-<strong>Hardt</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Ausgabe 73 April/Mai 2012<br />
Ökumenisches<br />
Gemeindehaus <strong>Oberensingen</strong>
Aus dem Inhalt<br />
2 3<br />
Seite 3: Besinnung<br />
Seite 4: Joseph von Eichendorff: Ostern<br />
Seite 5: Ingrid Hörz im Gespräch mit Ursula Putzke<br />
Seite 9: Pfingstfreizeit in Pfullingen<br />
Seite 10: Sommerfreizeiten 2012 mit dem ejbn<br />
Seite 11: WiWaHütt-Freizeit 2012<br />
Seite 12: FELA 2012 vom ejw Nürtingen<br />
Seite 13: Kinderseite: Warum gibt es eigentlich Ostern?<br />
Seite 14: Evangelisch – was ist das? KONFIRMATION<br />
Seite 15: Konfirmanden 2012<br />
Seite 16: Donnerstagskreis<br />
Seite 17: Gesucht<br />
Seite 18: ZweiKirchenStiftung: Stiftungseröffnung<br />
Seite 20: Ökumenisches Gemeindehaus<br />
Seite 22: Mesnerbericht: Schulung im Uracher Stift<br />
Seite 26: Montagstreff & Unbeschreiblich weiblich<br />
Seite 27: <strong>Hardt</strong>er Forum & <strong>Hardt</strong>er Frauentreff<br />
Seite 28: Dr. Vöhringer Heim und Samariterstiftung<br />
Seite 30: Diakonie berät: Schwangerensprechstunde<br />
Seite 31: <strong>Hardt</strong>er Kirchencafé<br />
Seite 32: A Schwäbisches Gedicht: Alloi<br />
Seite 34: Impressum<br />
Seite 35: Konzert: Brass Orange<br />
Seite 36: Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern<br />
Da lag der Gekreuzigte nun auf<br />
dem Couchtisch, darunter noch ein<br />
weißes Tuch, in dem er zum Transport<br />
eingewickelt war. Alt und ein bisschen<br />
b e s c h ä d i g t<br />
war diese<br />
Figur eines<br />
gekreuzigten<br />
Christus, die<br />
wir geschenkt<br />
b e k o m m e n<br />
hatten. Das<br />
Kreuz war<br />
ihm abhanden<br />
g e k o m m e n .<br />
– Wir (meine<br />
Frau und ich)<br />
waren wie<br />
gebannt. Total<br />
präsent war er,<br />
wie er so mitten in unserer guten Stube<br />
lag. Eine ungeheure Kraft schien von<br />
ihm auszugehen.<br />
Unsere Kinder aber waren entsetzt.<br />
„Der muss wieder weg! Der muss<br />
wieder raus aus unserem Wohnzimmer.<br />
Und wenn er schon hier bleiben muss,<br />
dann doch bitte unten in euren Büros“<br />
Wir haben nicht nachgegeben und<br />
dann doch einen Platz in unserem<br />
Wohnzimmer gefunden. Er hängt jetzt<br />
an einem Holzbalken und ist uns schon<br />
recht vertraut und auch unsere Kinder<br />
stören sich schon lange nicht mehr an<br />
ihm.<br />
Immer wieder aber wird er bemerkt,<br />
wenn Gäste kommen und ihn zum<br />
ersten Mal bewusst wahrnehmen. Dann<br />
sind sie erstaunt und angerührt, dann<br />
spüren sie etwas, von der Kraft, die von<br />
ihm ausgeht.<br />
Osterbesinnung<br />
Der Apostel Paulus schreibt im 1.<br />
Kapitel des 1. Korintherbriefes: „ Denn<br />
die Juden fordern Zeichen und die<br />
Griechen fragen nach Weisheit, wir aber<br />
predigen den<br />
gekreuzigten<br />
Christus, den<br />
Juden ein<br />
Ärgernis und<br />
den Griechen<br />
eine Torheit;<br />
denen aber,<br />
die berufen<br />
sind, Juden<br />
und Griechen,<br />
predigen wir<br />
Christus als<br />
Gottes Kraft<br />
und Gottes<br />
Weisheit.“<br />
Es ist nicht leicht im Gekreuzigten<br />
Gottes Kraft und Gottes Weisheit zu<br />
erkennen. Vielleicht geht es nur so,<br />
dass wir den Weg Jesu nachgehen;<br />
den Weg, der über den Palmsonntag<br />
zum Gründonnerstag führt und dann<br />
am Karfreitag zu Ende scheint.<br />
Denn am Kreuz können wir doch<br />
zunächst nichts anderes erkennen, als<br />
Sinnlosigkeit, Gewalt und Leiden. Erst<br />
von Ostern her, wird aus dem Kreuz<br />
ein Hoffnungszeichen; wird aus dem<br />
gekreuzigten Christus einer, an dem<br />
Gottes Kraft sichtbar wird und spürbar<br />
auch für uns.<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
Gottesdiensten in der Karwoche, in der<br />
Osternacht und an den Ostertagen,<br />
an denen wir diesem Geheimnis<br />
nachspüren wollen.<br />
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />
Michael Vinçon
4 Joseph von Eichendorff (1788-1857)<br />
Ingrid Hörz im Gespräch mit Ursula Putzke 5<br />
Ostern<br />
Vom Münster Trauerglocken klingen,<br />
Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.<br />
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,<br />
Die Lerchen jubeln: Wache auf!<br />
Mit Erde sie ihn still bedecken,<br />
Das Grün aus allen Gräbern bricht,<br />
Die Ströme hell durchs Land sich strecken,<br />
Der Wald ernst wie in Träumen spricht,<br />
Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern,<br />
Soweit ins Land man schauen mag,<br />
Es ist ein tiefes Frühlingsschauern<br />
Als wie ein Auferstehungstag.<br />
Frau Ursula Putzke ist Pfarramtssekretärin unserer<br />
evangelischen Kirchengemeinde <strong>Oberensingen</strong>-<strong>Hardt</strong>: So<br />
weit – so gut. Aber haben Sie sie schon einmal kennengelernt?<br />
Sicher, als sie im September 2003 ihren Dienst hier antrat,<br />
hat sie sich selbst kurz im <strong>Gemeindeblatt</strong> vorgestellt. Ja, und<br />
dann? Über ihre nun schon 8½ Jahre hier in <strong>Oberensingen</strong><br />
und natürlich auch über sie selbst möchte ich heute mit ihr<br />
sprechen.<br />
Herzlich willkommen, Frau Putzke, und vielen Dank, dass<br />
Sie sich sogar an Ihrem dienstfreien Vormittag Zeit für unser<br />
Gespräch nehmen. Wie geht es Ihnen denn?<br />
Oh, mir geht’s gut. Gestern haben mein Mann und ich an einer<br />
Stäffeleswanderung in Stuttgart vom Marienplatz hoch nach<br />
Degerloch teilgenommen. Das war wirklich wunderschön. Je<br />
höher wir anstiegen, desto schöner wurde der Ausblick auf<br />
die gegenüberliegenden Hänge und Weinberge und hinunter<br />
in den Kessel.<br />
Wie war das, bevor Sie in <strong>Oberensingen</strong> anfingen? Was haben Sie zuvor gemacht?<br />
Ich habe 1973-1975 eine Banklehre gemacht und danach auf der Bank gearbeitet.<br />
Seit 1980 bin ich verheiratet. Mit meinem Mann und bis vor wenigen Jahren auch mit<br />
unseren beiden Söhnen Fabian (28) und Niels (25) wohne ich seit 1988 wieder in<br />
Grötzingen, wo ich auch geboren bin. Unser älterer Sohn hat sein Masterstudium im<br />
Bereich Wirtschaftsinformatik letzten Herbst beendet und arbeitet wieder in seinem<br />
erlernten Beruf. Und unser jüngerer Sohn hat Maschinenbau studiert und schafft<br />
schon seit zwei Jahren. Dafür bin ich unendlich dankbar, dass beide Söhne einen so<br />
guten Start in ihr eigenes Leben haben.<br />
Wir sehen sie allerdings nicht so oft, weil Fabian, der in Ditzingen wohnt, die<br />
Wochenenden mit seiner Freundin verbringt. Aber ich freue mich schon auf ihren<br />
nächsten Besuch. Niels lebt in Tübingen und kommt öfter mal vorbei.<br />
Und wie kam es dann dazu, dass Sie im Oberensinger Pfarrhaus unten rechts ihre<br />
Arbeit aufnahmen?<br />
Ich wollte meine Arbeitszeit reduzieren. Da habe ich die Anzeige, dass eine<br />
Pfarramtssekretärin gesucht wurde, in der Nürtinger Zeitung gelesen und mich sofort
6 Vielfältige Aufgaben im Pfarramtsbüro Datenbestand jetzt elektronisch<br />
7<br />
beworben. In der Zwischenzeit habe ich eine Fortbildung im allgemeinen Büro- und<br />
Verwaltungsbereich bei der Volkshochschule Nürtingen besucht und anschließend<br />
ein 4-wöchiges Praktikum in der Eusebius-Kirche in Wendlingen absolviert, bevor ich<br />
im September 2003 in <strong>Oberensingen</strong> anfing.<br />
Jetzt mal etwas ins Detail: Was gehört denn alles zu Ihrem Arbeitsbereich?<br />
Das ist sehr umfangreich. Da muss ich vorher selber mal überlegen und sortieren.<br />
Vorweg noch: Ich habe nach meinem Amtsantritt ein einwöchiges Einführungsseminar<br />
in Denkendorf besucht und dort erfahren, dass es eine berufsbegleitende Ausbildung<br />
zur Pfarramtssekretärin gibt. Davon war ich so angetan, dass ich zusammen mit<br />
18 Kolleginnen aus der gesamten Württembergischen Landeskirche einen Kurs<br />
machte, der über zwei Jahre ging. Alle drei Monate trafen wir uns für jeweils eine<br />
Woche in Denkendorf zu Kursen in verschiedenen Fächern wie Kirchenkunde,<br />
Gemeinschaftskunde, Sekretariatskunde, Berufskunde und einigem mehr. Außerdem<br />
habe ich Facharbeiten über das „Profil der bürgerlichen Gemeinde <strong>Oberensingen</strong>“<br />
und über meinen Arbeitsplatz in der Kirchengemeinde geschrieben. Zusätzlich noch<br />
eine Arbeit über die Aufgaben des Diakonie-Beauftragten, dazu habe ich damals ein<br />
ausführliches Gespräch mit Berthold Schmid geführt.<br />
Auch finde ich es bis zum heutigen Tag sehr wichtig, dass wir Pfarramtssekretärinnen<br />
uns ein- bis zweimal im Jahr zur Fortbildung und zum Austausch treffen. Jede von<br />
uns ist ja eine Art „Einzelkämpferin“, und da kann ein Austausch sehr wertvoll sein. So<br />
habe ich übrigens auch Frau Sonneck kennengelernt, die das Layout von unserem<br />
<strong>Gemeindeblatt</strong> übernommen hat.<br />
Das wusste ich gar nicht, dass wir diesen Kontakt Ihnen zu verdanken<br />
haben, darüber sind wir immer sehr froh, wenn wir gemeinsam mit ihr die<br />
nächste Ausgabe planen und sie dann die optimale Gestaltung übernimmt.<br />
Welche Aufgaben haben Sie zu bewältigen?<br />
Im Pfarramtsbüro arbeite ich an drei Vormittagen (Di. Mi. Do.) insgesamt 13 Stunden<br />
in der Woche. Meistens gehe ich schon mit einem festen Plan, welche Aufgaben zu<br />
erledigen sind, an meinen Arbeitsplatz. Aber oft kommt es anders als man denkt,<br />
weil sich dringendere Dinge per Telefon, E-Mail oder Post vordrängen. Da sind<br />
dann auch Besucher zu empfangen und Anfragen zu beantworten. Großen Raum<br />
nimmt die Öffentlichkeits- und Pressearbeit ein. Das beginnt mit den Terminblättern<br />
für das <strong>Gemeindeblatt</strong>, dann wöchentlich die Termine an die Nürtinger Zeitung und<br />
an das Mitteilungsblatt. Diese Termine sind auch in die Homepage einzugeben.<br />
Geplante Veranstaltungen muss ich ans Kulturamt der Stadt Nürtingen und an das<br />
evangelisches Bildungswerk des Landkreises Esslingen weitergeben.<br />
Auch rund um den Gottesdienst gibt es viele Aufgaben zu erledigen, wie z.B. die<br />
Erstellung der Gottesdienst- und Orgelpläne, Einteilung der liturgischen Mitarbeiter<br />
und Organisten, Benachrichtigung der Prädikanten, Weiterleitung von Informationen<br />
und vieles mehr.<br />
Ein wichtiger Teil sind die Formalitäten für Taufen, Konfirmationen, Eheschließungen<br />
und Sterbefällen, die bearbeitet und in das Programm für Amtshandlungsverzeichnisse<br />
eingegeben werden müssen.<br />
Also werden keine handschriftlichen Kirchenbücher mehr geführt?<br />
Nein, das ist nur der Altbestand, der bis 2009 weitergeführt wurde. Als es dann darum<br />
ging, neue Kirchenbücher anzuschaffen, die ja auch recht teuer sind, oder aber in das<br />
neue AHAS-Programm (Führung der Amtshandlungs- und Familienverzeichnisse)<br />
einzusteigen, hat sich der Kirchengemeinderat für das neue Computer-Programm<br />
entschieden.<br />
Für die Konfirmationen, auch die Goldenen und Diamantenen, sind Urkunden<br />
zu erstellen. Nach der Taufe werden 4 Jahre lang jeweils zum Tauftag die Tauf-<br />
Erinnerungsbriefe mit kleinen Geschenken versandt, dann die Geburtstagsbriefe<br />
und die Einladungen zum Totensonntag.<br />
Wichtig ist auch der Datenbestand unserer Gemeindeglieder. Dieser muss ständig<br />
aktualisiert und gepflegt werden. Und auch die Mitarbeiterdaten müssen ständig<br />
auf dem Laufenden gehalten werden. Diese Daten benötigen wir u.a. für die<br />
Gemeindebrief-Verteilung, Einladungen, Listen, Auswertungen und Statistiken. Ich<br />
muss mich aber auch um die ganzen technischen Geräte und das Büromaterial<br />
kümmern. Jedenfalls hätte ich mir nie träumen lassen, wie umfangreich und<br />
abwechslungsreich diese Tätigkeit ist.<br />
Da kommt ja wirklich eine ganze Menge zusammen. Ab und zu begegnen wir uns<br />
ja auch hier in <strong>Oberensingen</strong> nach einem Gottesdienst oder beim Mitarbeiterfest.<br />
Sie arbeiten also nicht nur für unsere Kirchengemeinde, Sie nehmen auch daran<br />
teil. Sehr gern erinnere ich mich an ein Mitarbeiterfest, als Ihr Mann mit den beiden<br />
Söhnen uns mit einer tollen Jonglier-Vorstellung begeisterte. Was gefällt Ihnen dann<br />
an unserer Gemeinde?<br />
Die bunte Vielfalt in der Doppel-Gemeinde macht mir Freude und bietet viel
Küche und Garten als Ausgleich<br />
8 9<br />
Abwechslung. Auch arbeite ich sehr gut und sehr gern mit unserem Pfarrehepaar<br />
zusammen.<br />
Jetzt hätte ich fast vergessen, Sie nach Ihren Hobbys zu fragen. Dürften wir darüber<br />
auch noch etwas erfahren?<br />
Ich koche sehr gerne für meine Familie und auch für Freunde und Verwandte. Am<br />
schönsten finde ich es, gemeinsam zu kochen, da mein Mann und auch unsere<br />
Söhne begeisterte Hobby-Köche sind. Außerdem habe ich eine Vorliebe für<br />
Zimmerpflanzen, inzwischen sind es fast nur noch Orchideen. Meine ca. 50 Pflanzen<br />
brauchen doch einige Zeit zur Pflege. Gestern habe ich auch die ersten Pflänzchen<br />
(Tomaten, Auberginen, Paprika) für meinen Gemüsegarten in Aussaatschalen gesät.<br />
Aber auch Wandern und Fahrradfahren gefällt mir sehr gut.<br />
Haben Sie einen besonderen Text, einen Spruch oder ein Lied, das Sie uns mit auf<br />
den Weg geben möchten?<br />
Ja, da ist einmal mein Konfirmationsspruch, der mich seit meiner Konfirmation<br />
begleitet. Er steht in Jeremia 29, Vers 11 und lautet:<br />
Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr:<br />
Gedanken des Friedens und nicht des Leides,<br />
daß ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.<br />
Und sehr wichtig ist für mich auch das Taizé-Lied, das wir immer nach dem stillen<br />
Gebet singen:<br />
Meine Hoffnung und meine Freude,<br />
meine Stärke, mein Licht:<br />
Christus, meine Zuversicht,<br />
auf dich vertrau ich<br />
und fürcht mich nicht.<br />
Liebe Frau Putzke, vielen herzlichen Dank für dieses Gespräch.<br />
Das Gespräch mit Frau Putzke führte Ingrid Hörz am 27. Februar 2012<br />
Pfingstfreizeit 2012<br />
PFULLINGEN – das Highlight<br />
für die <strong>Hardt</strong>er Jugend<br />
Die Pfingstfreizeit für Kids und Jugendliche im Alter von der<br />
1.-4. Klasse und der 5.-10. Klasse.<br />
Vom 25. Mai - 28. Mai gehen die Teenes ab der 5. Klasse und<br />
vom 28. Mai - 31. Mai 2012 die Kids von 6-10 Jahren.<br />
Das Freizeitheim des CVJM Pfullingen liegt mitten in der Natur und fern ab<br />
von jeglicher Zivilisation. (www.cvjm-freizeitheim.de)<br />
GEMEINSAM erleben wir jeweils 4 tolle Tage.<br />
Spielen, singen, beten,<br />
quatschen über Gott und die<br />
Welt, Schabernack machen,<br />
nachtwandern, basteln,<br />
Gruselgeschichten hören,<br />
den Wald unsicher machen,<br />
zu sechst in einem Zimmer<br />
schlafen, Stockbrot grillen,<br />
lachen, toben, Fußball<br />
spielen, Staudämme bauen,<br />
aus Joghurtbecher trinken,<br />
im dunkeln Mittag essen und<br />
vieles mehr ...<br />
NA???????? Neugierig geworden?<br />
Dann ruf doch einfach mal an bei<br />
Tina Müller 07022-905544<br />
oder schau auf<br />
www.kirche-oberensingen-hardt.de<br />
dort erfährst Du mehr.<br />
Wir, die <strong>Hardt</strong>er Jugendmitarbeiter<br />
freuen uns auf DICH !!!
Sommerfreizeiten mit dem ejbn<br />
Sommer auf der Owener Hütte 2012<br />
10 11<br />
Sommer, Sonne, gemeinsam unterwegs sein<br />
und Natur pur…<br />
… erleben Kinder und Jugendliche auf den Sommerfreizeiten des<br />
Evangelischen Jugendwerks Bezirk Nürtingen (EJBN).<br />
Auf www.ejbn.de finden Sie weitere Informationen zu den Freizeiten und<br />
können Ihr Kind darüber auch anmelden. Einen Prospekt mit all unseren<br />
Angeboten können Sie auch beim EJBN (Steinenbergstraße 6/ Nürtingen)<br />
anfordern.<br />
Folgende Freizeiten gibt es in 2012:<br />
• Mädelslager – für Mädels zwischen 9-12 Jahren, 6.-17. August 2012<br />
• Bubenlager – für Jungs zwischen 9-12 Jahren, 17.-28. August 2012<br />
• Teenscamp in der Toskana –<br />
für Jugendliche zwischen 13-15 Jahren, 8.-21. August2012<br />
• Sardinien Deluxe Camp –<br />
für Jugendliche zwischen 16-18 Jahren, 12.-28.8.2012<br />
Neu in 2012:<br />
• Berg- und Kletterfreizeit – für Jugendliche zwischen 13-16 Jahren<br />
im Kleinwalsertal. Hier wird die Natur beim Klettern und Wandern<br />
entdeckt. 29. Mai -3. Juni 2012<br />
Auch in diesem Jahr bieten wir Spaß und Action drinnen und draußen<br />
bei Sonne, Wind und Wetter, vielseitige Sport-, Spiel- und Kreativ-<br />
Angebote, Nachtgeländespiele, abwechslungsreiches Abendprogramm mit<br />
Lagerfeuerromantik, Badeausflüge und vieles mehr. Unser geschultes und<br />
erfahrenes Mitarbeiterteam erwartet Kinder und Jugendliche zwischen 10<br />
und 15 Jahren bei der<br />
WiWaHütt-Freizeit 2012<br />
vom 29. Juli bis zum 10. August in der „Owener Hütte“.<br />
Die Hütte liegt außerhalb des Ortes direkt am Waldrand und hat einen<br />
Bolzplatz, einen Basketballplatz sowie eine Tischtennisplatte. Sie ist ideal<br />
zum Einstieg in den „Urlaub ohne Eltern“.<br />
Die Mitarbeiter sind rund um die Uhr für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
ansprechbar und bei einem Betreuungsverhältnis von rund 1:2 ist genügend<br />
Zeit garantiert.<br />
Anmeldeformulare liegen im Gemeindehaus aus oder<br />
stehen zusammen mit unseren Reisebedingungen unter<br />
www.wiwahütt.de zum Download bereit. Dort finden alle Interessierten<br />
auch Bilder und noch viele weitere Informationen.
12 FELA 2012<br />
Abschnitt I: 30.07. - 15.08.2012<br />
Abschnitt II: 20.08. - 05.09.2012<br />
Anmeldetag: 21.04.2012 von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Versöhnungskirche Nürtingen<br />
Nachmeldetag: 12.05.2012 von 10.00 bis12.00 Uhr<br />
Evangelisches Jugendhaus Nürtingen<br />
(Steinenbergstraße 6)<br />
Kosten: 1. eigenes Kind: 175,00 Euro<br />
2. eigenes Kind: 155,00 Euro<br />
3. eigenes Kind: 125,00 Euro<br />
Sonderbus je Kind: 35,00 Euro<br />
Zwei erlebnisreiche Fela-Abschnitte für je 200 Kinder, zweieinhalb Wochen an<br />
der Versöhnungskirche in Nürtingen, Singen, Spielen, biblische Geschichten,<br />
Basteln, Werken, Bachwandern, einfach nur Rumhängen, Theaterspielen, in<br />
der Natur herumstreifen und viele andere Überraschungen stehen auf dem<br />
Programm.<br />
Die Ferienlagergruppen von 18-20 Gleichaltrigen werden von 2-3 Mitarbeitern<br />
betreut. Jeder Fela-Tag beginnt täglich um 8.30 Uhr mit dem gemeinsamen<br />
Frühstück und endet um 18.30 Uhr mit dem Abendlied.<br />
Dazwischen gibt es drei weitere Mahlzeiten.<br />
Eine Veranstaltung der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Nürtingen<br />
Gesamtleitung: Diakon Jochen Rohde, 07022/240881, fela@ejw-nuertingen.de
Konfirmation 2012<br />
Evangelische Kirche <strong>Oberensingen</strong><br />
Am 06. Mai 2012 um 9.30 Uhr<br />
werden konfirmiert:<br />
Bader, Philip Kallfaß, Johanna<br />
Baumann, Cora Scancarello, Laura<br />
Boger, Manuel Schaller de Oliveira, Lara<br />
Bosch, Julia Stadler, David<br />
Gneiting, Franziska<br />
Evangelische Kirche <strong>Oberensingen</strong><br />
Am 13. Mai 2012 um 9.30 Uhr<br />
werden konfirmiert:<br />
Baumgaertel, Tamara Laukenmann, Sarah<br />
Brons, Carolin Plottke, Benjamin<br />
Fellmann, Cara Sophie Schmid, Elisa<br />
Fritz, Sebastian Sluka, Johannes<br />
Kapusta, Luis Stäbe, Felix<br />
Kicherer, Melanie Vinçon, Milena<br />
15
Donnerstagskreis April/Mai 2012<br />
16 17<br />
12. April, 14.00 Uhr<br />
Island<br />
Eine Insel aus Feuer und Eis<br />
Lichtbildervortrag mit Gerhard Mayer<br />
Evang. Gemeindehaus, Stuttgarter<br />
Strasse 91 in <strong>Oberensingen</strong><br />
24. Mai, 7.30 Uhr<br />
Abfahrt Lindenplatz<br />
Tagesausflug nach<br />
Wertheim/Main<br />
mit Besuch von Kloster Bronnbach und<br />
der Jakobs-Wehrkirche in Urphar<br />
Das entsprechende Programm<br />
wird rechtzeitig verteilt.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Gerne holen wir Sie bei Bedarf zuhause ab.<br />
Bitte melden Sie sich einfach kurz unter:<br />
Telefon 07022-959289<br />
Im Namen des Donnerstagskreises<br />
Elisabeth Kohler<br />
GES‘UCHT! - ZEIT - HILFE - WOHNUNG<br />
„Jede Stunde<br />
hilft!“<br />
Wer hilft mit,<br />
am Samstag, 31. März ab 9 Uhr<br />
das Gemeindehaus nach der<br />
Umbaupause für den Start als<br />
ökumenisches Gemeindehaus<br />
vorzubereiten? Jede Stunde hilft,<br />
ganz gleich ob am Besen oder<br />
am Wischlappen. Damit zum<br />
Auftakt am 1. April alles strahlt,<br />
braucht es noch fleißige Hände.<br />
Wer nicht putzen mag, ist<br />
eingeladen, für den 1. April<br />
einen Salat, einen Nachtisch<br />
oder einen Kuchen zu stiften.<br />
Bitte geben Sie kurz im Pfarramt<br />
Bescheid (Tel: 51263), was Sie<br />
vorbereiten.<br />
Kräftige/r Helfer/in für ein<br />
Ehrenamt gesucht<br />
Wir suchen eine weitere<br />
kräftige Person, die bereit ist,<br />
ehrenamtlich einmal pro Woche<br />
(gern auch öfter) einen älteren<br />
Herrn im Vöhringer Heim in der<br />
Schlossstraße, <strong>Oberensingen</strong><br />
für ca. 20-30 Minuten an ein<br />
Trainingsgerät zu setzen.<br />
Er ist ein vielseitig interessierter<br />
Gesprächspartner und<br />
außerdem Märchenerzähler,<br />
der Ihnen die Zeit sicherlich zu<br />
verkürzen weiß...<br />
Über ihren Anruf würden wir uns<br />
sehr freuen!<br />
Kontakt: Christa Derrez<br />
(Ehefrau), Tel. 07022/45820<br />
Unsere Mesnerin S. Thews<br />
sucht zum Frühjahr/Sommer:<br />
2-3 Zi.-Wohnung (ca. 60 qm)<br />
in <strong>Oberensingen</strong><br />
Tel: 07022-905804
18 Stiftungseröffnung am 11. März 2012 Start der ZweiKirchenStiftung in der Friedenskirche 19<br />
Lebhafte Begrüßung und<br />
Platzverteilung bis alle<br />
Stühle – auch die Reserven<br />
– voll belegt sind<br />
Anja Huss, Kreuz + Quer Ensemble<br />
und Andrea Maier-Sterr, Gesang<br />
Übergabe der<br />
erneuerten<br />
„Grüner Gockel“<br />
& EMAS Umwelt-Zertifikate<br />
durch Frau Baur<br />
Der Stiftungsrat der<br />
ZweiKirchenStiftung<br />
(es fehlt Gerd Balbach)<br />
Glückwünsche, die Freude<br />
über die schnelle Gründung<br />
der ZweiKirchenStiftung und<br />
die Einladung zum Mittagessen<br />
waren Themen der<br />
Redner.<br />
Sektempfang und<br />
Mittagessen –<br />
Rundumversorgung<br />
in heimeliger<br />
Atmosphäre
Das ökumenische Gemeindehaus startet jetzt<br />
20 21<br />
„Was lange währt, wird endlich gut“- heißt es im Sprichwort.<br />
Gemäß diesem Motto haben wir uns ein paar Jahre Zeit gelassen,<br />
haben Gespräche geführt und beraten, wie wir das evangelische<br />
Gemeindehaus gemeinsam nutzen und wie wir uns das<br />
Zusammenleben unter einem Dach vorstellen können. Natürlich<br />
waren auch rechtliche Fragen zu bedenken und zu klären und auch<br />
im Inneren des Gemeindehauses musste Einiges umgemodelt<br />
werden.<br />
Dass dieses große Gemeindehaus nun von der katholischen<br />
und der evangelischen Gemeinde genutzt wird, hat nicht nur<br />
wirtschaftliche Gründe. Wir sehen darin auch eine Chance, das gute<br />
ökumenische Miteinander weiter zu stärken und auszubauen. Neben<br />
Veranstaltungen der katholischen Gemeinde und der evangelischen<br />
Gemeinde soll es vermehrt auch gemeinsam verantwortete<br />
Angebote geben, ohne dass das Profil der beiden Konfessionen<br />
dabei verwischt wird.<br />
Damit es am Palmsonntag losgehen kann, war ein weiter Weg<br />
zurückzulegen, denn das was als kleine Baumaßnahme geplant<br />
war, hat sich als echter Bumerang erwiesen: im Bereich der<br />
ehemaligen Küche im Altbau sollte durch das Herausnehmen einer<br />
nichttragenden Wand ein Jugendraum entstehen und das dortige<br />
WC erneuert werden. In der ehemaligen Küche fanden wir etliche<br />
verfaulte Balken und Schwellen, die ersetzt werden mussten. Weil<br />
das Gemeindehaus immer wieder umgebaut und anders genutzt<br />
worden war, gab es auch statische Probleme in diesem Bereich, die<br />
jetzt durch einen großen Träger behoben wurden.<br />
Viele fleißige Helfer waren in den letzten Wochen im Haus und<br />
haben demontiert und abgerissen, geputzt und gerichtet und auch<br />
unsere örtlichen Handwerker haben uns prima unterstützt. Ganz<br />
herzlichen Dank dafür. Ein ganz großes Dankeschön auch an<br />
Statiker Karl Kohler, Klaus Wiederkehr und unseren Hausmeister<br />
Franc Wiedemann.<br />
Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am 1. April<br />
um 10.30 Uhr. Wir beginnen vor dem Effata und machen dann<br />
eine kleine Prozession zur Kirche. Nach dem Gottesdienst gibt es<br />
dann Grußworte im ökumenischen Gemeindehaus und danach ein<br />
Mittagessen. Natürlich ist auch Gelegenheit zu besichtigen, was sich<br />
im Innern verändert hat. Sicher sind Sie auch gespannt, was beim<br />
Notwendige Sanierungsarbeiten<br />
Namenswettbewerb herausgekommen ist. Vielen Dank an Alle, die sich<br />
Gedanken gemacht und Ihre Vorschläge eingereicht haben. Dafür werden<br />
wir auch ein paar Preise verlosen.<br />
Feiern Sie doch einfach mit am Palmsonntag.<br />
Michael Vinçon<br />
Der große Träger ist eingebaut und<br />
sorgt dafür, dass der Hausmeister gut<br />
schlafen kann.<br />
Jetzt kann der Innenausbau<br />
weitergehen.
Bericht vom Mesnergrundkurs<br />
22 23<br />
15 Mesner/innen und Hausmeister/innen trafen sich zum Lehrgang<br />
im Stift Urach. Vor dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden wir von<br />
Landesmesnerpfarrer Hartmut Mildenberger und von Friedrich Sigmund vom<br />
Mesnerbund herzlich begrüßt. Es fiel uns allen nicht schwer ins Gespräch zu<br />
kommen und so freuten wir uns auf die gemeinsamen Tage, die mit vielen<br />
interessanten Themen ausgefüllt sein würden.<br />
Zuerst führte uns Herr Schmied, Diakon im neu umgebauten und renovierten<br />
Stift Urach, durch das Haus. Von der einfachen, stilvollen Einrichtung waren<br />
wir sehr beeindruckt. Also: ein Haus mit Flair! Ein Haus, in dem junge und<br />
alte Menschen willkommen sind! Ein Haus der Ruhe und des Aufatmens!<br />
Herr Schmied erzählte uns auch von der bewegten Geschichte des<br />
Stifts Urach: 1477 gründete Graf Eberhard im Bart den „Mönchshof“ für<br />
die „Brüder vom gemeinsamen Leben“. Von diesen frommen Männern<br />
erhoffte er sich neue geistliche Impulse für sein Land. Später war das<br />
Stift Zufluchtsstätte für Glaubensflüchtlinge. Primus Truber, ein führender<br />
Reformator in seiner Heimat Slowenien, übersetzte die Bibel in die Sprache<br />
seiner Heimat und gründete 1561 in Urach die erste Bibelanstalt der Welt.<br />
Hier wurden ev. Schriften gedruckt und ins Ausland verschickt. Diese<br />
Zeit währte jedoch nicht lange. 1599-1793 wurde das Stift zum Sitz der<br />
„Uracher Leinwandcompagnie“ und später brachte der Württembergische<br />
König hier seine Pferde unter. Von 1818-1977 wurde das Stift zum Sitz eines<br />
evangelisch-theologischen Seminars in Württemberg.<br />
19. bis 23. Oktober 2011 im Stift Urach<br />
Nach diesem Ausflug in die Geschichte, starteten wir mit dem Mesnerlied “Der<br />
Herr ist gut in dessen Dienst wir stehn,…..“ (EG 631) in die anschließende<br />
Vorstellrunde, um uns besser kennen zu lernen. Beim Blick aus dem Fenster<br />
fielen riesige Schneeflocken vom Himmel!<br />
Friedrich Sigmund berichtete uns nach dem reichhaltigen Abendessen von<br />
der Entwicklung des Mesner- und Hausmeisterberufes: Um 1800 waren die<br />
Mesner meist auch Schulmeister, Gerichtsschreiber oder Organisten. 100<br />
Jahre später gab es einen Erlass des Preußischen Kultusministeriums, der<br />
den Mesnerberuf in eine höhere Stufe (Kantorat, Altardienst) und in eine<br />
niedere Stufe (Reinigung und Turmwartung) aufteilte. War der Beruf in<br />
früheren Zeiten nur Männern vorbehalten, so sind es heute meist die Frauen,<br />
die ihn ausüben. Seit 1950 gibt es den Mesnerbund in Württemberg, der sich<br />
um die Belange der Mesner/innen kümmert.<br />
In den 60er Jahren erarbeitete die ev. Landeskirche neue Regelungen zur<br />
Vergütung der geleisteten Arbeit eines Mesners und Hausmeisters. Zu den<br />
Pflichten gehören auftretende Mängel vom Turm bis zum Keller möglichst<br />
frühzeitig zu erkennen und zu melden. Außerdem bereitet der Mesner<br />
den Gottesdienst mit seinen vielfältigen Aufgaben vor und ist „Helfer“ des<br />
Pfarrers. Dabei steht im Gottesdienst das harmonische Miteinander der<br />
Mitarbeiter, Gemeindeglieder und Gruppen im Mittelpunkt.<br />
Am nächsten Tag hörten wir von Pfarrer Mildenberger mehr über den<br />
Gottesdienst und die Gemeinde. Nach Martin Luther ist Gottesdienst<br />
nichts anderes als „dass unser lieber Herr selbst mit uns rede und wir
Interessantes, Neues, Praktisches...<br />
24 25<br />
wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang“. Man unterscheidet<br />
den Predigtgottesdienst, den Predigtgottesdienst mit Abendmahl und den<br />
Abendmahlsgottesdienst.<br />
Unsere Aufgabe als Mesner wird durch verschiedene symbolhafte<br />
Tätigkeiten deutlich, wie z.B. offene Kirchentüre, Blumenschmuck,<br />
brennende Kerzen oder die persönliche Verteilung der Gesangbücher<br />
an die Gottesdienstbesucher, um sie damit in der Kirche willkommen zu<br />
heißen. Allgemein geschmunzelt wurde über den Ausdruck der „Dreieinigkeit<br />
von Pfarrer, Organist und Mesner“.<br />
Ein weiteres Highlight<br />
unseres Lehrganges<br />
war die Gestaltung<br />
u n t e r s c h i e d l i c h e r<br />
Blumenarrangements, also<br />
Gestecke und Sträuße in<br />
Glasvasen und Glasschalen.<br />
Mit Feuereifer gingen wir in<br />
Gruppen an die Arbeit und<br />
haben dabei viel gelernt.<br />
Unsere Gestecke wurden<br />
in der Amanduskirche, in<br />
der Kapelle und im Raum<br />
„Brenz“ präsentiert und<br />
bewundert. Außerdem<br />
wurde auch ein schöner<br />
Kranz mit Rosenschmuck<br />
gestaltet.<br />
Frau Gassen zeigte uns gewebte oder reich bestickte Paramente, die in Ihrer<br />
Werkstatt entstanden sind. Sie brachte uns Bilder von Kirchen mit, in denen<br />
verschiedene Paramente unterschiedlich wirken. Es ist nicht immer einfach<br />
für einen bestimmten Kirchenraum das passende Parament zu schaffen.<br />
„Beratung vor Ort – für Stil und Farben – ist immer das Beste“, sagte sie.<br />
Zu unserem Grundkurs gehörten auch Informationen über die Vergütung,<br />
den Arbeitsvertrag und die Dienstanweisung. Der Erhalt der Kirchengebäude<br />
und der technischen Einrichtungen war eines der zentralen Themen. Über<br />
die Arbeitssicherheit und die Pflege der Außenanlagen konnte Reinhold<br />
Bauer vom Mesnerbund Neues und Wissenswertes berichten.<br />
Eingebettet in unser straffes<br />
Programm luden die täglichen<br />
Andachten am Morgen, Mittag<br />
und Abend in der Kapelle zur<br />
Ruhe und Besinnung ein. Am<br />
Samstag begegneten wir sogar<br />
unserem Landesbischof Frank<br />
Otfried July, der an diesem Tag<br />
im Stift anwesend war.<br />
... Spaß, Genuss und Besinnliches.<br />
Der gesellschaftliche Höhepunkt<br />
unserer gemeinsamen<br />
Zeit war ohne Zweifel der<br />
Samstagabend. Wir feierten<br />
zusammen ein Tischabendmahl, das anschließend gleich in das Abendessen<br />
überleitete. Hinterher war die gesellige Runde mit lustigen Beiträgen und<br />
Sketchen von uns. Wir amüsierten uns sehr und es gab viel zu lachen! Ein<br />
schöner Ausklang unseres Mesnerkurses war der Gottesdienst am Sonntag<br />
in der Amanduskirche.<br />
Wir Teilnehmer waren uns einig, dass wir hier im Stift Urach von allen<br />
Referenten gute theoretische und praktische Informationen erhalten haben.<br />
Wir genossen die Ruhe und die schöne Atmosphäre des Hauses. Es war<br />
eine erlebnisreiche Zeit und ein harmonisches Miteinander. Gut vorbereitet<br />
und gestärkt an Leib und Seele wollen wir nun mit Gottes Hilfe unseren<br />
Dienst in der Gemeinde fortführen. Mit der Vorfreude auf den Aufbaukurs<br />
schließe ich meinen Bericht mit dem Satz aus einem Gebet von Thomas von<br />
Kempen:<br />
„Herr,<br />
Menschen zeigen uns zwar den Weg,<br />
du aber gibst die Kraft, ihn zu gehen…“.<br />
Brigitte Rühle, Mesnerin
Unbeschreiblich weiblich & Montagstreff<br />
26 27<br />
MONTAGSTREFF<br />
April/Mai 2012<br />
Montag 16. April 2012<br />
20:00 Uhr<br />
„Unterm Rad“<br />
Lesung aus dem Buch<br />
von Hermann Hesse<br />
von und mit Dr. Ingrid Hörz,<br />
<strong>Oberensingen</strong>.<br />
Die Kirchengemeinde lädt ins<br />
Gemeindehaus <strong>Oberensingen</strong> ein.<br />
Montag 21. Mai 2012<br />
18:30 Uhr<br />
Besuch und Führung durch das städtische<br />
Museum Wendlingen<br />
Das städtische Museum Wendlingen<br />
befindet sich im ehemaligen katholischen<br />
Pfarrhofensemble Unterboihingen.<br />
Besichtigt werden kann neben dem<br />
barocken Pfarrhaus, die Pfarrscheuer,<br />
das Back- und Waschhaus und der<br />
Pfarrgarten mit Laube. Zu sehen sind<br />
Exponate aus der Geschichte der drei<br />
Wendlinger Stadtteile: Wendlingen, Bodelshofen<br />
und Unterboihingen und eine<br />
Sonderausstellung über die Firma Behr.<br />
Treffpunkt und Mitfahrgelegenheit am<br />
Gemeindehaus <strong>Oberensingen</strong><br />
Wenn wir einen<br />
Menschen glücklicher<br />
und heiterer machen<br />
können,<br />
so sollten wir es in jedem<br />
Fall tun,<br />
mag er uns darum bitten<br />
oder nicht.<br />
Hermann Hesse<br />
Das Glasperlenspiel<br />
Mai 2012<br />
Freitag, 4. Mai 2012<br />
19:00 Uhr<br />
HölderlinSpaziergang<br />
mit anschließender Einkehr (wir hoffen<br />
dieses Mal auf besseres Wetter)<br />
Wir treffen uns um 19 Uhr<br />
vor dem Gemeindehaus<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich<br />
Moni Deprè, Elke Dangelmaier-Vinçon<br />
und Andrea Baier<br />
Anmeldungen oder Rückfragen bitte<br />
bei Andrea Baier,<br />
Telefon: 07022-25 42 62 oder<br />
E-Mail an andrea_baier@arcor.de<br />
<strong>Hardt</strong>er Forum & <strong>Hardt</strong>er Frauentreff<br />
<strong>Hardt</strong>er Forum im Mai 2012<br />
Mittwoch, 2. Mai 2012<br />
19:30 Uhr<br />
Hilfe für Ihren Rücken –<br />
Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Therapie<br />
bei akuten und<br />
chronischen Schmerzen<br />
Referent: Dr. Stefan Zeisberger,<br />
Facharzt für Orthopädie und<br />
Wirbelsäulenchirurgie – Chefarzt des<br />
Wirbelsäulenzentrums Kirchheim<br />
Wir treffen uns in der<br />
Friedenskirche in <strong>Hardt</strong>!<br />
<strong>Hardt</strong>er Frauentreff<br />
April/Mai 2012<br />
Dienstag, 17. April 2012<br />
Wie sich die evangelische Kirche<br />
heute engagiert<br />
In welche Projekte investiert die<br />
evangelische Kirche heute? Frau Dangelmaier-Vinçon<br />
berichtet, was sich regional<br />
in der Landeskirche und lokal tut.<br />
Beispielsweise nähern sich die<br />
katholische und evangelische Kirche<br />
nähern praktisch an in <strong>Oberensingen</strong>.<br />
Dienstag, 1. Mai 2012<br />
Feiertag<br />
Dienstag, 15. Mai 2012<br />
Hundezucht mit Cordula Weiß<br />
Wir bestaunen die vier Wochen alten<br />
Welpen und erfahren alles über Verhalten,<br />
Erziehung und Aufzucht von Hunden mit<br />
Stammbaum.<br />
Dienstag, 29. Mai 2012<br />
Ferien<br />
Wir treffen uns um 20:00 Uhr im<br />
Jugendraum der <strong>Hardt</strong>er Friedenskirche<br />
Eventuell erforderliche Änderungen am<br />
Programm behalten wir uns vor.<br />
Nähere Informationen<br />
bei den Ansprechpartnern:<br />
Conny Keppler, Tel.: 59918<br />
Jutta Witzel, Tel.: 9797319<br />
Dorothee Stratmann, Tel.: 560583
Veränderungen im Dr. Vöhringer Heim<br />
Dr. Vöhringer Heim 29<br />
28 29<br />
Liebe Gemeindeglieder in <strong>Oberensingen</strong> und in <strong>Hardt</strong>,<br />
Ende Mai werde ich als Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung in den Ruhestand<br />
verabschiedet werden. Gut acht Jahre sind es dann geworden, in denen ich von der<br />
Hauptverwaltung der Sama riter stiftung in <strong>Oberensingen</strong> aus zusammen mit anderen die<br />
Geschicke der Samariterstiftung mit geleitet und ihren Weg mitbegleitet habe – und es waren<br />
gute acht Jahre.<br />
Mit dem Amt und der Aufgabe als Vorstandsvorsitzender bin ich hier, sozusagen am<br />
„Stammsitz“ der Samariterstiftung, natürlich auch in Kontakt mit der hiesigen Kirchengemeinde<br />
gekommen. Vor allem in den Gottesdiensten und bei den Sommerfesten, die im Dr.-Vöhringer-<br />
Heim gefeiert wurden, habe ich Gelegenheit gehabt, mit Ihnen und der Kirchengemeinde in<br />
Kontakt zu kommen. Ich denke dabei auch an „SWR in Aktion“, als im letzten Oktober auch<br />
viele Oberensinger in vielfältiger Weise aktiv waren und das Werden des „Backhäusles“ auf<br />
unserem Gelände mitbegleitet haben – und das vor einem großen Publikum im Vorabend-<br />
Programm des Fernsehens. Am 21. Mai, so viel sei hier schon verraten, soll das Backhäusle<br />
zum ersten Mal befeuert und bei einer kleinen Feier in Gebrauch ge nommen werden: auch<br />
Sie sind dazu, zum ersten Backhaus-Fest, herzlich eingeladen!<br />
Der Kontakt zu den Menschen vor Ort ist und war für mich nicht nur als ehemaligem Pfarrer<br />
und Dekan wichtig, sondern auch deshalb, weil wir in der Samariterstiftung gerade auch<br />
auf die lebendige Verbindung zwischen den diakonischen Einrichtungen und den örtlichen,<br />
ökumenisch verbundenen Kirchengemeinden achten. Dabei sollen unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner die örtliche Kirchen gemeinde auch als „ihre“ Gemeinde erleben und<br />
umgekehrt: die Kirchengemeinde soll auch die Men schen in den diakonischen Einrichtungen<br />
als zu ihr gehörig entdecken und verstehen.<br />
Es liegt uns daran, die unsichtbare Mauer zwischen „Drinnen“ und „Draußen“ immer<br />
durchlässiger werden zu lassen. Dazu haben in dankenswerter Weise unser Pfarrers-<br />
Ehepaar Dangelmaier-Vinçon, aber auch Pfarrerin Toczek aus <strong>Hardt</strong> und der von ihr<br />
aufgebaute Besuchsdienst für das Dr.-Vöh ringer-Heim beigetragen. „Teilhabe“ ist das große<br />
diakonische Schlagwort unserer Tage, und es meint, dass gerade Menschen, die ihr eigenes<br />
Leben nicht oder nicht mehr aus eigener Kraft meistern können und auf Unterstützung und<br />
Assistenz, auf Begleitung und Zuwendung in ganz besonderer Weise angewiesen sind, am<br />
Leben der Gemeinde und der Gemeinschaft „teilhaben“ können und nicht abgeschrieben oder<br />
abgeschoben werden; denn wir sind nicht nur Einzel-Indi viduen mit ihrer unverwechselbaren<br />
Biographie, sondern wir sind auf Gemeinschaft angelegte und angewiesene Menschen.<br />
Teilhabe ist aber nur dann und dort möglich, wo es Menschen gibt, die andere teil-haben und<br />
teil-nehmen lassen und sich selber mit-teilen.<br />
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, so sagte es einmal der jüdische Religionsphilosoph<br />
Martin Buber. Im Rückblick auch auf ein ganzes Berufsleben entdeckt man wohl immer<br />
deutlicher, dass die Welt, auch unsere verhältnismäßig kleine Welt, weniger aus Sachen<br />
besteht, sondern aus Menschen. Ich bin dankbar für viele Begegnungen, die ich<br />
auch in den vergangenen acht Jahren innerhalb und außerhalb der Samariterstiftung<br />
erleben konnte, für viele Begegnungen in Stadt und Land, auch hier in Nürtingen<br />
und in <strong>Oberensingen</strong>. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen und uns allen viel Gutes<br />
von Gott und den Menschen. In diesem Sinn grüße ich Sie herzlich und dankbar<br />
Ihr<br />
Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung<br />
Herzliche Einladung zur sechsten Ostereierausstellung im Dr.-Vöhringer-Heim<br />
von Montag, 2. April bis Sonntag, 15. April<br />
täglich von 8 bis 18 Uhr.<br />
Eröffnung der Ausstellung am Montag, 2. April um 15 Uhr<br />
im Foyer des Dr.-Vöhringer-Heims mit Margret Mayer<br />
Zum sechsten Mal lädt das Dr.Vöhringer-Heim ein zur<br />
Ostereierausstellung<br />
Margret Mayer, seit vielen Jahren begeisterte<br />
Ostereierliebhaberin, stellt ihre gesammelten Ostereier im<br />
Heim den Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen<br />
und allen die ins Haus kommen, in einer kleinen, aber feinen<br />
Ausstellung aus.<br />
Am Montag, 2. April um 15 Uhr sind alle Interessierten<br />
eingeladen, Frau Mayer bei der Eröffnung der Ausstellung auf dem<br />
Weg zu vielen ihrer Ostereier zu begleiten, vom Wachtelei bis zum<br />
Straußenei, von Indien bis <strong>Oberensingen</strong>.<br />
Die Menschen, die im Dr.-Vöhringer-Heim leben und arbeiten, freuen sich schon<br />
darauf.<br />
Herzliche Einladung zur Ausstellung.
30<br />
Offene Sprechstunde für werdende Mütter und Väter<br />
Ich bekomme ein Baby! – Wir bekommen ein Baby!<br />
Sie bereiten sich gerade als werdende Mütter und Väter voller<br />
Freude auf die Geburt und die Elternschaft vor. Beim Gedanken<br />
an die Zukunft taucht dann vielleicht die eine oder andere Frage<br />
auf:<br />
• Was darf/kann die werdende<br />
Mutter im Job noch machen<br />
• Wie sieht es mit dem Elterngeld<br />
und der Elternzeit aus<br />
• Was muss nach der Geburt wo,<br />
wann und bei wem beantragt<br />
werden<br />
• Welche Hilfen gibt es überhaupt<br />
In der offenen Sprechstunde für werdende Eltern erhalten Sie<br />
Antwort auf Ihre Fragen. Auch wenn das Kind schon geboren<br />
ist, beraten wir Sie gerne.<br />
Das Fachteam der Diakonischen Bezirksstelle informiert Sie<br />
kostenfrei und vertraulich.<br />
WANN: Jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
von 16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Keine Anmeldung erforderlich<br />
WO: Diakonische Bezirksstelle<br />
Plochinger Straße 61<br />
72622 Nürtingen<br />
Telefon: 07022 / 93277-5<br />
Fax: 07022 / 93277-75<br />
E-Mail: dbs.nt@kdv-es.de<br />
Internet: www.kdv-es.de<br />
Kirchencafé<br />
in <strong>Hardt</strong><br />
Kirchencafè in der Friedenskirche<br />
Da es ja im März wegen des Festes zur Gründung der<br />
Zweikirchenstiftung kein Kirchencafé gab, laden wir Sie ganz<br />
herzlich zu unseren nächsten Terminen im April und Mai ein.<br />
Wir freuen uns auf Sie am<br />
15. April und am 20. Mai<br />
Wie immer haben wir von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Im Mai feiern wir dann schon den 2. Geburtstag unseres<br />
Kirchencafés.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für den großen Zuspruch und<br />
die vielen tollen Kuchen.<br />
Ihr Kirchencafé-Team
32 A Schwäbische Gschicht Alloi<br />
33<br />
Endlich.- Am vorledschda Aprildag alloi.<br />
I hau ab vo ällem,<br />
Vielleichd vor mir selber?<br />
Flüchde über a pulsierenda Stroß nomm.<br />
Lauf, saue, hopfe, spreng,<br />
Em Wald entgega.<br />
A Holzbriggle buggled sich übern Bach.<br />
I gang nüber, – so schnell i kaa, – en da Wald nai.<br />
Tauch drainai. Duur langsam. Schnaufe durch.<br />
Gott sei Dank!<br />
Endlich. – Vor neugierige Bligg been i jetzt geschützd.–<br />
Der jong Frühling zaigd mr en grasgreeana Blüadadebbich –<br />
Bärlauch mid weiße Stern.<br />
D Sonna blenzled freindlich aus em Bach.<br />
Ihre Strahla breched sich en de Boomgipfl.<br />
Vogelstemma-Gwirr.<br />
Innera ond äußera Ruhe spür i, wie en gewaltiga Strom.<br />
Leb jetzd, en dem Augabligg.<br />
Gang en me.<br />
Zoddle langsam weider.<br />
Lass älles hender mr.<br />
Schnauf nomol diaf durch. Alloi. – Alloi.<br />
Dr Weg wird schmal, eng.<br />
Ziag da Kiddel aus.<br />
Dur d Galoscha ra.<br />
Lauf barfuß.<br />
Be faszinierd vo dr Natur.<br />
Schwelg gedanklich in dr Vergangaheid.<br />
Jugend.<br />
Mei Inners will nach ussa, i öffne mi. – Ganz weid.<br />
Befreit!<br />
Federleichd. Wia berauschd.<br />
Meechd enn den weißpunkteda Deppich neidaucha.<br />
Dren verschwenda.<br />
Nemme rauskomma, dren stegga bleiba.<br />
Schweb en meiner Gfühlswelt.<br />
Federleichd. Ohne Verstand.<br />
Doch. – Nach ma Weile –<br />
Irgendwann.<br />
Dr Verstand meldt sich wieder:<br />
Unerbiddlich.<br />
I fühl dees bloß.<br />
Zairschd no abwehrend. Doch der meldt sich<br />
oomißverständlich.<br />
D Oruha schleiched sich wieder<br />
ai.<br />
Dees isch edd guad.<br />
S Leba ischd doch so kuurz.<br />
Ond, – d Sonn stohd hauch.<br />
Stohd weid über Middag.<br />
Se stohd schau em Obed zua,<br />
gohd bald onder.<br />
Oinaweag.<br />
Jeder nuia Dag, so wiea dr jetzig,<br />
isch a grauß Gschenk.<br />
Been dankbar.<br />
Werner Föhl
34<br />
© 2012 Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Oberensingen</strong>-<strong>Hardt</strong><br />
Redaktionsteam: Elke Dangelmaier-Vinçon,<br />
Michael Vinçon, Werner Föhl, Hans Mayer,<br />
Dr. Ingrid Hörz, Ursula Putzke (Terminseiten).<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:<br />
Michael Vinçon<br />
Fotos: Privatfotografien (Redaktionsmitglieder);<br />
Gemeindebrief Magazin für<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Layout/Druckvorbereitung:<br />
Susanne Sonneck, Neckartenzlingen,<br />
www.susanne-sonneck.de<br />
Druck: Colorpress Nürtingen,<br />
www.colorpress.de; Auflage: 1500 Stück<br />
Wenn Sie die Herausgabe des <strong>Gemeindeblatt</strong>s<br />
mit einer Spende für die Druckkosten<br />
unterstützen wollen, stellen wir Ihnen<br />
gern eine Spendenbescheinigung für das<br />
Finanzamt aus.<br />
(Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das<br />
Konto der Kirchengemeinde bei der VoBa<br />
Hohenneuffen 16216008,<br />
BLZ 612 613 39 oder der<br />
KSK Esslingen 48217271,<br />
BLZ 611 500 20).<br />
ZweiKirchenStiftung<br />
<strong>Oberensingen</strong> - <strong>Hardt</strong><br />
Impressum<br />
Pfarrbüro:<br />
Frau Ursula Putzke<br />
dienstags und mittwochs von 8-12 Uhr<br />
Pfarramt<br />
Pfarrerin Elke Dangelmaier-Vinçon und<br />
Pfarrer Michael Vinçon<br />
Mühlgasse 1,<br />
Telefon 07022-51263, Fax 07022-51279,<br />
E-Mail:<br />
pfarramt.oberensingen-hardt@elk-wue.de,<br />
Homepage:<br />
www.kirche-oberensingen-hardt.de<br />
Hausmeister Gemeindehaus:<br />
Franc Wiedemann, Telefon: 07022-276158,<br />
Handy: 0160-90991866, E-Mail:<br />
ev.gemeindehausoberensingen@online.de<br />
Gemeindehausvermietung:<br />
Erich Rühle, Telefon: 07022-53105, E-Mail:<br />
ev.kirchenpflege.oberensingen@kabelbw.de<br />
Mesnerinnen in <strong>Oberensingen</strong>:<br />
Brigitte Rühle, Telefon: 07022-53105,<br />
E-Mail: ruehlebrigitte@googlemail.com<br />
Silke Thews, Telefon 07022-905804,<br />
E-Mail: SilkeThews@gmx.de.<br />
Mesner in <strong>Hardt</strong>:<br />
Joachim Thumm, Telefon: 07022-560254<br />
Diakoniestation: Telefon: 07022-93277-0<br />
Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />
01. Mai 2012<br />
Zuwendungen an die ZweiKirchenStiftung <strong>Oberensingen</strong>-<strong>Hardt</strong> können unter Stichwort:<br />
"Stiftung Friedenskirche <strong>Hardt</strong>" oder unter Stichwort "Stiftung Kirche <strong>Oberensingen</strong>"<br />
überwiesen werden an das Konto der ZweiKircheStiftung <strong>Oberensingen</strong>-<strong>Hardt</strong><br />
Konto-Nr. 3692 752, bei der Evang. Kreditgenossenschaft eG, BLZ 520 604 10.<br />
Noch bis zum 6. Dezember 2012 können Sie Gründungs- oder Premiums-<br />
stifter/in werden!<br />
BRASS ORANGE<br />
NINE TO NINE<br />
oder<br />
Was hat Vitamin C mit der Zahl neun zu tun?<br />
Auch in diesem Jahr präsentieren die ‚Orangen’ wieder ihr ultimatives<br />
Konzertprogramm und das schon zum neunten Male.<br />
Naturally tauchen Sie wieder, in gewohnter Manier, in einen<br />
ungewöhnlichen Klangraum ein, von John Williams, über Holst, die<br />
Beatles, Marcello, Edith Piaf bis Huey Lewis uvm... wie immer: nicht ganz<br />
ernst gemeint.<br />
Und natürlich darf unsere solistische Zitrone dabei nicht fehlen, ganz im<br />
Sinne von BRASS ORANGE:<br />
A fine taste of juicy music.<br />
Herzlich Willkommen am Sonntag, 06.05.2012 um 19.30 Uhr in<br />
der evangelischen Kirche in <strong>Oberensingen</strong>.
Gottesdienste in der Karwoche<br />
und an den Ostertagen<br />
OBERENSINGEN<br />
Palmsonntag 1. April – 10:30 Uhr<br />
ökumenischer<br />
Palmsonntagsgottesdienst<br />
Treffpunkt vor dem Effata.<br />
Kleine Palmprozession danach<br />
Gottesdienst in der Kirche.<br />
Grußworte zur Eröffnung des<br />
ökumenischen Gemeindehauses<br />
und Mittagessen im<br />
Gemeindehaus <strong>Oberensingen</strong>.<br />
Gründonnerstag 5. April – 19:30 Uhr<br />
Jugendabendmahl in der Kirche<br />
Karfreitag 6. April – 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ostersonntag 8. April – 6 Uhr !<br />
liturgische Osternachtsfeier<br />
in der Kirche<br />
und<br />
9:30 Uhr<br />
Gottesdienst zum Osterfest mit dem<br />
Kirchenchor<br />
HARDT<br />
Karfreitag 6. April<br />
19:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ostermontag 9. April<br />
10:45 Uhr<br />
Gottesdienst zum Osterfest