12.07.2015 Aufrufe

Protokoll der Sitzung - Pro Bürgerbus NRW

Protokoll der Sitzung - Pro Bürgerbus NRW

Protokoll der Sitzung - Pro Bürgerbus NRW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pro</strong> Bürgerbus <strong>NRW</strong> e.V.<strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong> <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung 2011Ort: Bad Laasphe, Haus des GastesTag: 15.10.2011Zeit: 14.05 - 16.25 Uhranwesend: 86 Delegierte/ 46 Stimmberechtigte (siehe Teilnehmerliste)Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit2. Benennung eines Schriftführers3. <strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong> <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong>4. Jahresbericht des Vorstandes5. Kassenbericht <strong>der</strong> Kassenprüfer6. Entlastung des Vorstandes7. Aussprache zur abgelaufenen Wahlperiode 2008 - 20118. Wahl des Vorstandes9. Zuwahl eines Kassenprüfers10. Aktuelle Diskussion zur Gemeinnützigkeit von Bürgerbusvereinen11. Behin<strong>der</strong>ten gerechte Ausstattung von Bürgerbussen12. Erweitertes Führungszeugnis13. Bürgerbus - Seminar zu aktuellen Fragestellungen 201214. Ehrenamtskarte15. Termin und Ort <strong>der</strong> JVH 201216. Verschiedenes16.1 PR Seminar 22.10. und 9.11.16.2 Internationale Grüne Woche 2012 in Berlin, Teilnahme PBNW16.3 Bürgerbustag <strong>NRW</strong> im Sommer 201216.4 BBV Neviges: Freiwilliger Mitgliedsbeitrag16.5 BBV Radevormwald: Anerkennung Gesundheitszeugnisse durch dieVU13.6 BBV Hilchenbach: Paten - TicketNach <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong> Anwesenden auf <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung (JHV)durch den Vorsitzenden von <strong>Pro</strong> Bürgerbus <strong>NRW</strong> (PBNW) schlossen sich vor Eintrittin die Tagesordnung Grußworte des stellvertretenden Bürgermeisters <strong>der</strong> Stadt BadLaasphe, Herrn Lehmann, <strong>der</strong> Geschäftsführerin des Kuratoriums für Tourismus,Kur- und Stadtentwicklung (TKS), Frau Frie<strong>der</strong>ich, sowie des gastgebenden Bürgerbusvereins(BBV) Herrn Rothenpieler an.Ebenfalls vor Einstieg in die Tagesordnung begrüßte <strong>der</strong> Vorsitzende beson<strong>der</strong>s dieGäste vom BBV Bad Krozingen (Baden-Württemberg), die sich über die Arbeit vonPBNW vor Ort informieren wollten.1


zu TOP 1:Der Vorsitzende dankte den Überbringern <strong>der</strong> Grußworte, stellte kurz die anwesendenVorstandsmitglie<strong>der</strong> vor und entschuldigte das Fehlen <strong>der</strong> Vorstandsmitglie<strong>der</strong>Marese Demmler (erkrankt) und Hannelore Krieg-Werner (beruflich verhin<strong>der</strong>t).Er verwies auf die Regularien (Einhaltung <strong>der</strong> Einladungsfrist, Beschlussfähigkeit desGremiums, Stimmrecht <strong>der</strong> BBV, Eintragung in die umlaufenden Anwesenheitslisten).Da keine Än<strong>der</strong>ungsanträge zur Tagesordnung eingebracht wurden, galt sie als angenommen.zu TOP 2:Zum Schriftführer wurde Vorstandsmitglied Volker Aust einstimmig ernannt.zu TOP 3: <strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong> <strong>der</strong> JHV 2010Das <strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong> <strong>der</strong> JHV 2010 wurde ohne Än<strong>der</strong>ung einstimmig gebilligt.zu TOP 4: Jahresbericht des VorstandesDer Vorsitzende gab über die Tätigkeit des Dachverbandes PBNW im Zeitraum seit<strong>der</strong> letzten JHV 2010 seinen Rechenschaftsbericht.Derzeit fahren in <strong>NRW</strong> 100 Bürgerbusvereine. Seit <strong>der</strong> letzten JHV nahmen folgendeBBV den Betrieb auf: Ochtrup, Reichshof, Morsbach und am 19.9.2011 als 100. BBVMeschede. Noch im Oktober 2011 wird <strong>der</strong> BBV Brakel in Betrieb gehen. 4 weitereBBV sind in <strong>der</strong> Vorbereitungsphase. Die relativ geringe Zuwachszahl an BBV imBerichtzeitraum hat vermutlich ihren Grund in <strong>der</strong> Zuschuss-Umstellung (Erhöhung,wirksam erst ab Antragstellung 1.1.2011), die zu Abwarten bei Anmeldungen geführthaben könnte.PBNW hat <strong>der</strong>zeit 145 Mitglie<strong>der</strong>, davon vier in Vorbereitung befindlichen BBV. Nurzwei BBV, die in Betrieb sind, gehören nicht dem Dachverband an. Außerdem sindEinzelpersonen, Vereine außerhalb <strong>NRW</strong>, Kommunen und VU Mitglie<strong>der</strong> von PBNW.Die Internetumstellung in 2010/2011 hat einiges an Arbeit, aber auch erhebliche Mittelgebunden, die üblichen „Kin<strong>der</strong>krankheiten“ sind offensichtlich überwunden.Ebenfalls im September fand für die im Regierungsbezirk Arnsberg existierendenBBV ein informelles Treffen statt. Der Verlauf <strong>der</strong> Veranstaltung war überaus positiv,vielleicht sollte man in den an<strong>der</strong>en BR, bei denen es <strong>der</strong>artige Zusammenkünftenoch nicht gibt, Ähnliches anregen, da so <strong>der</strong> direkte Kontakt zu <strong>der</strong> genehmigendenBehörde gefestigt wird und mögliche Informationsdefizite vermin<strong>der</strong>t werden könnten.Am <strong>NRW</strong>-Tag/ Tag <strong>der</strong> deutschen Einheit am Wochenende vom 1.- 3.10. in Bonnwar PBNW auf Einladung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnenund Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBVW) mit einem Stand sehr erfolgreichvertreten.2


Dienstbesprechungen mit den Bezirksregierungen fanden im MWEBWV statt. Dienächste ist für den 20.10. terminiert.Wegen <strong>der</strong> räumlichen Entfernungen innerhalb <strong>NRW</strong>s finden Gesamtvorstandsitzungenmöglichst nur im Quartalsrhythmus statt, im Berichtszeitraum am 13.11.2010,9.2.2011 und am 8. + 9.7.2011. Die normale Kommunikation erfolgt auf elektronischembzw. telefonischem Wege.Zur Mittelverwendung 2010 nannte <strong>der</strong> Vorsitzende folgende Eckwerte:Kassenstand 1.1.:2010 3.654,06 €, 31.12.: praktisch null, da Anfang Januar 2011Restzahlung zur Internetumstellung in Höhe von rd. 1.500€ anstanden. Da lei<strong>der</strong> in2011 die freiwilligen Beiträge <strong>der</strong> BBV erneut stark auf <strong>der</strong>zeit nur 1.100 € zurückgegangen sind (z.Vgl. 2009: 2.330 €; 2010: 1.600 €) hat PBNW <strong>der</strong>zeit einen finanziellenEngpass.Hauptausgabenbereiche waren: Ausgaben für Internetumstellung, Büro, Reisekosten,Flyer, Präsente, Give aways.zu TOP 5: Kassenbericht des KassenprüfersDie Kassenprüfung erfolgte am 14.09.2011 in Wetter durch die Prüfer Gerd Michaelis(BBV Wetter) und Jürgen Hampel (BBV Erkrath). Sie stellten eine ordnungsgemäßeKassenführung fest und bescheinigten die sachliche und rechnerische Richtigkeit.zu TOP 6: Entlastung des VorstandesDer Berichterstatter <strong>der</strong> Kassenprüfer, Kollege Michaelis, beantragte die Entlastungdes Kassenführers und des gesamten Vorstandes. Bei Enthaltung <strong>der</strong> Vorstandmitglie<strong>der</strong>wurde die Entlastung einstimmig erteilt.zu TOP 7: Aussprache zur Wahlperiode 2008-2011Es erfolgten keine Wortmeldungen.zu TOP 8: Wahl des VorstandesDie Versammlung bestimmte per Akklamation Günter Rothenpieler (Vorsitzen<strong>der</strong> desgastgebenden BBV Bad Laasphe) zum Wahlleiter. Franz Heckens erklärte namensdes bisherigen Vorstandes dessen Bereitschaft, erneut zu kandidieren. Auf Nachfrageaus dem Plenum bekräftigte er die Bereitschaft zur Kandidatur auch im Namenund für die beiden fehlenden Vorstandmitglie<strong>der</strong> Demmler und Krieg-Werner.Weitere Kandidaten wurden nicht vorgeschlagen. Der Wahlleiter schlug daher vor, enbloc abzustimmen. Es erhob sich keine Wi<strong>der</strong>rede. Somit stellte er den Gesamtvorstandzur Wie<strong>der</strong>wahl per offener Abstimmung.3


Sie ergab 41 Ja – Stimmen, 0 Nein - Stimmen, 1 Enthaltung. Die zur Wahl Stehendennahmen ihr Stimmrecht nicht in Anspruch und enthielten sich ebenfalls.Der alte und neue Vorsitzende erklärte für den Gesamtvorstand die Annahme <strong>der</strong>Wahl, dankte für das erneute Vertrauen.zu TOP 9: Zuwahl eines KassenprüfersKollege Gerd Michaelis (BBV Wetter) scheidet gem. § 11 <strong>der</strong> Satzung PBNW aus,Kollege Jürgen Hampel (BBV Erkrath) verbleibt noch ein Jahr in seiner Funktion.An Stelle des turnusgemäß Ausgeschiedenen wurde Kollegen Jürgen Lichtenberg(BBV Ennepetal) einstimmig bei Enthaltung des Betroffenen neu dazu gewählt.In <strong>der</strong> JHV 2010 wurde angeregt, zusätzlich einen stellvertretenden Kassenprüfer fürden Fall, dass einer <strong>der</strong> beiden ordentlichen Kassenprüfer ausfallen sollte, durch dieJHV zu benennen, um ihn dann ggf. beim nächst fälligen Wechsel als Kassenprüferzu wählen (siehe <strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong> vom 27.9.2010, Ziffer 12.2). Diesem Vorschlag folgend,benannte die Versammlung einstimmig den Kollegen Windhusen (BBV Burscheid).zu TOP 10: Aktuelle Diskussion zur Gemeinnützigkeit von BürgerbusvereinenDer Vorsitzende referierte die aktuelle Diskussionslage und stellte klar, dass diewahrscheinlich endgültige Entscheidung nach den erneuten Bemühungen seitens<strong>NRW</strong> um Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gesetzlichen Ausgangslage in <strong>der</strong> Finanzministerkonferenzfür Dezember 2011 anstünde. Im Übrigen stellte er die grundsätzliche <strong>Pro</strong>blematiknach <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Rechtslage ausführlich dar (Fahrbetrieb für zu bestimmendenPersonenkreise o<strong>der</strong> Teil des normalen öffentlichen Personennahverkehrs)Anschließend umriss Vorstandsmitglied Volker Aust die Versuche die während 22Jahren insgesamt unternommen wurden, um Gemeinnützigkeit zu erreichen ohneden Charakter des öffentlichen Verkehrsträgers Bürgerbus (auch in <strong>der</strong> Bezuschussungd.d. Land <strong>NRW</strong>) zu gefährden, die alle trotz Bemühungen auf Bundes-, Län<strong>der</strong>undEuropaebene jeweils nur dazu geführt haben, dass <strong>der</strong> status quo bestätigt wurde.Dem schloss sich eine lebhafte, teilweise kontroverse Diskussion an.BBV Hünxe 1 erklärte, dass sie die verän<strong>der</strong>te Situation akzeptieren, aber den Passusin ihrer Satzung belassen werden. Dem stünde rechtlich nichts entgegen.BBV Wetter stellte die finanzielle <strong>Pro</strong>blematik dar, die durch möglichen Wegfall vonFirmenspenden wegen Verlust <strong>der</strong> Gemeinnützigkeit erhebliche Defizite wahrscheinlichwerden ließen.1 Da lei<strong>der</strong> nicht immer die Namen <strong>der</strong> Diskutanten vorliegen, werden bei allen im <strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong> zitiertenWortmeldungen nur die BBV genannt, für die sie sprachen4


BBV Engelskirchen wi<strong>der</strong>sprach den Ausführungen des Vorstandes inhaltlich undbeklagte, dass <strong>der</strong> Vorstand die Bestrebungen um Gemeinnützigkeit nicht offensivbetreiben würde.BBV Nordkirchen wies den Vorwurf des BBV Engelskirchen gegenüber mangeln<strong>der</strong>Unterstützung zurück und dankte ausdrücklich dem Vorstand für seine konsequenteArbeit. Er wies auch auf die Möglichkeit <strong>der</strong> „normalen“ Werbung ohne Gemeinnützigkeithin. Daraufhin gab es mehrere WortmeldungenDer Delegierte Böhme (BBV Werther) beantragte die Debatte abzuschließen, da dieinhaltlichen <strong>Pro</strong>bleme klargestellt seien, eine einvernehmliche Position aber offensichtlichnicht zu erreichen sei. Formal wi<strong>der</strong>sprach BBV Velbert/Langenberg demAntrag.Bei <strong>der</strong> dann folgenden Abstimmung zum Antrag stimmten 5 BBV gegen den Antragauf Schluss <strong>der</strong> Debatte, <strong>der</strong> Vorstand enthielt sich, die an<strong>der</strong>en Stimmberechtigtenstimmten dem Antrag zu. Damit war <strong>der</strong> TO 10 beendet.Der Vorsitzende bot an, außerhalb <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> mit seinem Vorstand für weitere Gesprächezu diesem Thema zur Verfügung zu stehen.zu TOP 11: Behin<strong>der</strong>tengerechte Ausstattung von BürgerbussenDer Vorsitzende bat um ein Stimmungsbild, von welchen BBV behin<strong>der</strong>tengerechteFahrzeuge genutzt würden bzw., welche BBV sie einsetzen würden, wenn die För<strong>der</strong>ungin angemessen Rahmen zu den Mehrkosten stünden. Wie schon auf <strong>der</strong> JHV2009 bzw. 2010 ausgeführt, werden durch die Neufassung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>richtlinie bis zu45.000 € für behin<strong>der</strong>tengerecht ausgebaute Fahrzeuge als Zuschuss zur Neuanschaffunggezahlt (statt 40.000 € für den ersten Bus beim Start eines neuen Bürgerbusprojektesbzw. 35.000 € für die Nachfolgefahrzeuge)BBV Ennepetal berichtete, dass die Kosten bei ihrem aktuellen Fahrzeug um 74.000€ lägen, die Differenz zum Zuschuss erheblich sei.BBV Bad Krozingen (Baden-Württemberg) informierte, dass ein kompletter Bus mitvoller Nie<strong>der</strong>flurtechnik, Klapp-Rampe usw. sogar mit 95.000 € zu Buche schlüge.BBV Warburg wies darauf hin, dass in vielen Bereichen Son<strong>der</strong>fahrdienste für Rollstuhlnutzervorhanden wären, die sachgerechter ausgestattet seien, als man dasbeim Bürgerbus könne. An<strong>der</strong>erseits aber wären viele Fahrgäste auf Rollatoren angewiesenund in dem Bereich bestünde sicherlich in den Bürgerbussen ein hoherBedarf.BBV Radevormwald bzw. BBV Neviges verwies auf einfache, kostenmin<strong>der</strong>nde Lösungen,mit <strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Mehrbezuschussung zumindest für auf Rollatorenangewiesene Personen problemfrei beför<strong>der</strong>t werden könnten und außerdem dieSicherheit für 2-3 Rollatoren während <strong>der</strong> Fahrt gewährleistet werden könne.5


BBV Burscheid gab zu bedenken, dass man bei „echten“ Rollstühlen <strong>Pro</strong>blem sähe(Steigungswinkel Rampe u.a.), aber das Augenmerk auf Fahrgäste mit Rollatoren zurichten habe.BBV Wetter berichtete, dass sie auf Grund vieler Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen im Ortdringend behin<strong>der</strong>tengerechte Fahrzeuge benötigen.Zusammenfasend stellte man fest dass von den anwesenden BBV sieben ein behin<strong>der</strong>tengerechtesFahrzeug benötigen und bei angemessener För<strong>der</strong>ung einsetzenwürden.zu TOP 12: Erweitertes Führungszeugnis (FZ)Der Vorsitzende informierte darüber, dass lt. Erlass vom 28.4.11 das erweiterte FZfür die Erteilung einer Fahrerlaubnis nicht erfor<strong>der</strong>lich sei. Allerdings gäbe es aufGrund <strong>der</strong> öffentlichen Diskussion im Nachgang zu bekannt gewordenen MissbrauchsfällenAnfor<strong>der</strong>ung von einigen Verkehrsunternehmen an ihre Fahrerinnenund Fahrer, diese erweiterte FZ vorzulegen. Das dafür notwendige Privatführungszeugniszur Vorlage beim Arbeitgeber (Belegart N), geht an den Antragsteller, <strong>der</strong>das dann an die einfor<strong>der</strong>nde Stelle, also hier das VU, weitergeben kann/muss. Daserweiterte FZ kostet 13 €.Bei Nachfrage ergab sich, dass <strong>der</strong>zeit zumindest ein Verkehrsunternehmen in <strong>NRW</strong>diese Anfor<strong>der</strong>ung auch an die BBV weitergegeben hat.Die <strong>Pro</strong>blematik wird grundsätzlich am 20.10. seitens PBNW im MWEBWV angesprochenwerden.zu TOP 13: Bürgerbusseminare in 2012Da immer wie<strong>der</strong> Fragen und Unsicherheiten bei Vereinen, auch nach Jahren im Betrieb,vor allem aber beim Neuanfang zu betrieblichen, rechtlichen, organisatorischenFragen entstehen, unterbreitet PBNW das Angebot, dazu bei Bedarf ein Seminar mitWorkshop-Charakter im Frühjahr 2012 anzubieten. Hierzu wurde ein breites Interessedeutlich.Der Vorstand bittet um Interessenbekundung zur Teilnahme und Nennen von Themen.Für die Planung wäre es hilfreich, wenn die Rückmeldung bis zum 31.12.2011beim Vorstand eingegangen wären.zu TOP 14: EhrenamtskarteDas Land unterstützt Kommunen, die langfristiges Engagement von Personen (nichtunter fünf Stunden wöchentlich) für kommunales Ehrenamt durch die Ehrenamtskarteanerkennen bzw. för<strong>der</strong>n wollen. Inzwischen sind von 122 <strong>NRW</strong>-Kommunen 12.652Karten ausgegeben worden. Es werden zur Vergabe unterschiedliche Kriterien angelegt.Ausführliches findet man im Internet unter www.ehrensache.nrw.de.6


BBV Ronsdorf fragte an, ob im Rahmen dieser Aktion nicht zu erreichen sei, dassBürgerbusfahrerInnen nicht in einigen (z.B. Versicherung) Bereichen Vorteile wie diejenigen,die im öffentlichen Dienst tätig sind, gewährt werden könne.Vorstandmitglied Schouten sagte, man wolle sich über <strong>der</strong>artige Möglichkeiten informierenund ggf. in den Gesprächen mit dem MWEWBV zur Sprache bringen.zu TOP 15: JHV PBNW 2012Die nächste Jahreshauptversammlung findet am Samstag, dem 27.10.2012 statt.Der Ort wird noch bekanntgegeben, es liegen dankenswerter Weise mehrere Angebotevon BBV für die Ausrichtung vor. Der Vorstand wird in einer seiner nächsten<strong>Sitzung</strong>en über den Tagungsort beschließen, die BBV werden rechtzeitig benachrichtigt.Der Terminsetzung war eine Abstimmung voraus gegangen, ob man – da viele BBVsamstags fahren - den Tagungstag vom Samstag auf Sonntag verlegen solle. DerVorstand war offen für beide Lösungen. Die große Mehrheit <strong>der</strong> Delegierten stimmtejedoch für Beibehaltung des Samstages.zu TOP 16: Verschiedenes16.1: PR Seminar 22.10. und 9.11.2011PBNW bietet <strong>der</strong>zeit 2 Seminare zur Öffentlichkeitsarbeit am. Das Seminar am22.10. ist ausgebucht, für das Seminar am 9.11. können noch Plätze vergeben werden.Anmeldungen schnellst möglich über Franz Heckens.16.2: Internationale Grüne Woche 2012 in Berlin, Teilnahme PBNWVom 20. bis zum 29. Januar 2012 findet die Internationale Grüne Woche in Berlinstatt. Unter dem Thema Mobilität im ländlichen Raum ist das MWEBWV bereit fürPBNW einen Stand zu finanzieren. Zur personellen Besetzung benötigt <strong>der</strong> VorstandHilfe von den BBV. Meldungen werden nach <strong>Sitzung</strong>sschluss von Franz Heckensangenommen. Hotel- und Fahrtkosten werden vom Land getragen.Angedacht ist, dass mindestens 5 – 6 Personen für jeweils 2 – 3 Tage anwesendsind, die sich beim Standdienst abwechseln.16.3: Bürgerbustag <strong>NRW</strong> im Sommer 2012Für den Sommer 2012 plant das MWEBWV ein landesweites Bürgerbusfest. Näheressteht noch nicht fest. Sobald Termin, Ort, Ablauf bekannt wird, werden die BBVvon PBNW informiert.7


16.4: Freiwilliger MitgliedsbeitragBBV Neviges: for<strong>der</strong>te die BBV auf, angesichts <strong>der</strong> Darstellung zur Finanzlage vonPBNW (siehe TOP 4 und 5) die freiwilligen Mitgliedsbeiträge als Selbstverpflichtung<strong>der</strong> BBV zu betrachten, um die notwendige und erfolgreiche Arbeit des Dachverbandeszu stützen. Hierzu führte <strong>der</strong> Vorsitzende aus, dass nach wie vor kein verpflichten<strong>der</strong>Mitgliedsbeitrag eingeführt werden solle, freiwillige Beiträge aber sehr willkommenseien. Die gezahlten Beiträge lägen zwischen 20 € und 100 €, mit deutlichemSchwerpunkt bei 50 € per anno.16.5: Anerkennung Gesundheitszeugnisse durch die VUDelegierte des BBV Radevormwald informierten die Versammlung darüber, dass einzelneVerkehrsunternehmen vorgeben, wo die die arbeitsmedizinischen Gesundheitsuntersuchungdurchzuführen sei. Da es mehrere BBV gäbe, <strong>der</strong>en FahrerInnenin zwei o<strong>der</strong> mehreren BBVs fahren, käme es dabei zu Situationen, dass die Fahrerwegen unterschiedlicher Verkehrsunternehmen gleichzeitig zwei verschiedene Bescheinigungeneinzureichen hätten. Neben dem Zeitfaktor ergäbe sich auch ein erheblicherKostenfaktor.Vorstandmitglied Manfred Bock wollte diese Angelegenheit abklären und ggf. wirddiese <strong>Pro</strong>blematik auch dem MWEBWV vorzutragen sein.16.5: Paten-TicketBBV Hilchenbach stellte das <strong>Pro</strong>jekt „Paten-Ticket“ vor. Man gibt dort mit Beginn <strong>der</strong>44. KW den Stamm-Fahrgästen ein befristetes Freifahrt-Ticket (<strong>der</strong>zeit für 3 Monate)für zu gewinnende Neukunden als „Schnupper-Ticket“ aus. Da das <strong>Pro</strong>jekt erst anläuft,man wird über die Erfahrungen berichten (z.B. in einem Bürgerbus-aktuell Beitrago<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> nächsten JHV). Interessenten an dem <strong>Pro</strong>jekt nehmen bitte direktmit dem BBV Hilchenbach Kontakt aufKalletal, den 17.10.2011 Kevelaer, den 22.10.2011gez. Volker Aust<strong><strong>Pro</strong>tokoll</strong>führergez. Franz HeckensVorsitzen<strong>der</strong>8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!