Monatsspruch <strong>April</strong> <strong>2013</strong>Andacht„Wie ihr nun den Herrn Christus Jesusangenommen habt, so lebt auch in ihm und seidin ihm verwurzelt und gegründet und fest imGlauben, wie ihr gelehrt worden seid,und seid reichlich dankbar.“ (Kol.2,6+7)Liebe Leserinnen und Leser,es gibt heutzutage kaum einen Berufsstand,in dem Menschen sich nichtbisweilen überfordert oder gestresstfühlen. Ergebnis ist oft die Krankheitder Gegenwart: BURNOUT! Manhat das Gefühl, es geht nichts mehr.Antriebskräfte schwinden, der Akkuist leer. Psychologen sagen, das besteMittel dagegen sind gute Beziehungenund eine feste Verwurzelung in einerWeltanschauung. Paulus schreibt denKolossern: Lebt in Beziehung mit Jesus.Geht bewusst mit Jesus durch den Tagund redet mit ihm auch zwischendurchüber das, was gerade läuft, was aufdich einströmt und was dich beschäftigt.Ein weiterer Schutz lautet: Seid in ihmverwurzelt und gegründet und fest imGlauben, wie ihr gelehrt worden seid.Hier sind mehrere Bilder gebraucht.Das eine ist das Bild von einem Baum,der seine Wurzeln tief in den Bodensenkt. Das andere ist das Bild voneinem festen Fundament, auf demman aufbauen kann. Wie wachsendiese Wurzeln oder wie bekomme ichdieses Fundament und werde fest imGlauben? Paulus nennt hier die Lehre.Sie sollen in der Lehre bleiben, die siebekommen haben. Damit ist nicht bloßgemeint, dass wir uns Wissen aneignen,sondern dass es ein Teil unseresLebens wird und wir danach handelnund entscheiden. So gibt uns GottesWort ein festes Fundament, wenn esum die Auseinandersetzung mit Weltanschauungengeht. Und Jesus und dieBeziehung zu ihm steht im Mittelpunktdieses Fundaments.Paulus nennt einen letzten Punkt, deruns schützt: Seid reichlich dankbar.Wörtlich übersetzt: Seid überfließendin Dankbarkeit. Dankbarkeit ist nichtdie Stärke der Menschen. Wir könnengut nörgeln und jammern. Und in unsererNörgelkultur ist es eine Herausforderung,dankbar zu leben. Warumist das ein Schutz gegen Stress? Werdankbar ist, der schaut auch auf dasPositive im Leben. Sage mir keiner, dasses das nicht gibt. Mit dem Glaubenals Fundament unseres Lebens undmit Beziehungen zu Gott und anderenMenschen sind wir fest verwurzeltund haben ein Fundament unter denFüßen. Dies und den Blick für das dankenswerteSchöne wünsche ich Ihnenangesichts des Osterfestes.Ihr H.-M. BöckerGottesdienste1.4.<strong>2013</strong>Ostermontag7.4.<strong>2013</strong>Quasimodogeniti14.4.<strong>2013</strong>MisericordiasDominiLutherkirche8.30 UhrPothAbendmahl (Wein)BrandhorstPauluskirche10.00 UhrBöckerAbendmahl (Wein)PothAbendmahl (Wein)SukKonfirmation Nord21.4.<strong>2013</strong> Böcker DietrichKonfirmation Mitte28.4.<strong>2013</strong> Suk BrandhorstKonfirmation WestAltenheim-AndachtenJohannes-Buxtorf-Haus10.00 UhrKapelleLerche10.00 UhrKrankenhaus10.00 Uhr--- --- ---PrädikantinFaßAbendmahl (Wein)Kindergottesdienstsonntags, ab 11.15 Uhr in <strong>Kamen</strong>-Mitte, neues Gemeindehaus.Katechumenengottesdiensteam 12. und 26. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, um 18 Uhr in der Pauluskirche<strong>April</strong> <strong>2013</strong>--- Scholz-RitterBrandhorst Poth Pfr. VoigtBöcker --- Scholz-RitterPoth Suk Rittermittwochs 3.4.<strong>2013</strong> 10.4.<strong>2013</strong> 17.4.<strong>2013</strong> 24.4.<strong>2013</strong>Perthes-Zentrum Poth kath. Gottesdienst Poth PothHaus--- --- Suk ---ChristophorusVolkermannscher Hof Poth --- --- ---
4Die Entwicklung des kindlichen Gehirns[Suk] Das Ev. Kinder– und JugendzentrumKämerstraße lud am 24.Januar zu einem sehr gut besuchtenVortrag von Robin J. Malloy insGemeindehaus ein.Auf seine erfrischende und begeisterndeArt vermittelte Malloy überzwei Stunden aktuelle Erkenntnisseder Hirnforschung und nahmdabei besonders die Kinder inBlick.Im Januar kommenden Jahres wirdes wieder eine ähnliche Veranstaltungfür Eltern und Interessiertegeben.Notiz aus UK vom 3.3.<strong>2013</strong>Deutsche wollen Reformer als PapstDie meisten Deutschen wünschen sich einen Reformer als neuen Papst.Nach Ansicht von 95 Prozent der Bundesbürger soll das künftige KirchenoberhauptVerhütungsmittel wie Pille und Kondom zulassen, so die Forsa-Studie für das Hamburger Magazin "stern".88 Prozent fordern, er solle Ehescheidungen nach weltlichem Muster akzeptieren.82 Prozent erwarten von ihm, dass er die Verpflichtung katholischerPriester zur Ehelosigkeit abschafft und Frauen zum Priesteramt zulässt.52 Prozent erwarten, dass der Nachfolger Benedikts stärker als bislang aufdie Muslime zugeht. Ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen (67Prozent) steht ein Papst aus Afrika. 76 Prozent aller Bürger und 71 Prozentder Katholiken sähen es gerne, wenn auch einmal eine Frau Papst würde.