Kompetente Partner - Klimaschutzagentur Wiesbaden
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6. S A N I E R U N G S B E I S P I E L E I N W I E S B A D E N<br />
Folgende Maßnahmen wurden beschlossen:<br />
� neue Verglasungen der Balkontüren, da diese noch alte Gläser<br />
hatten (andere Fenster waren bereits 2001 erneuert worden)<br />
� Wärmedämmverbundsystem an der Außenwand<br />
� neue Außenfensterbänke<br />
� Dämmung der Kellerdecke von unten<br />
� Austausch der alten Ölheizung gegen eine neue Pelletsheizung,<br />
Warmwasserbereitung über eine thermische Solaranlage<br />
(60 Prozent des Warmwasserbedarfs können in unseren Breiten<br />
mit der Sonne erzeugt werden).<br />
Die Architektin Heidrun Hampel aus Niedernhausen hat bereits<br />
18 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Niedrigenergiebauweise,<br />
was bei der energetischen Modernisierung im Altbaubestand von<br />
großer Bedeutung ist. Ein kostenloser Zusatznutzen für den Kunden<br />
ist die Fördermittelberatung. Dadurch konnten im vorliegenden<br />
Fall über 30.000 Euro an Zuschüssen gewonnen werden.<br />
Sie plante die einzelnen Maßnahmen, fertigte die Leistungsbeschreibungen<br />
an und half bei der Auswahl der Handwerksfirmen. Ein Bauzeitenplan<br />
rundete die Planungsphase ab.<br />
Während der Ausführungsphase übernahm sie die Bauleitung, d.h.<br />
die Koordination der einzelnen Firmen, die Qualitätsüberwachung<br />
sowie die Freigabe der Rechnungsbeträge.<br />
So wird sichergestellt, dass die Handwerksfirmen auch wirklich die<br />
Leistung erbringen, die ausgeschrieben war, und die förderfähig ist.<br />
Gleichzeitig kann der Auftraggeber sicher sein, dass er immer nur<br />
so viel bezahlt, wie die Handwerkerleistung auf der Baustelle wert<br />
ist. Darüber hinaus stellen Einbehalte sicher, dass auch während der<br />
Diese<br />
Firmen<br />
waren<br />
am Bau<br />
beteiligt<br />
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– E I N S P A R P O T E N Z I A L E I N H A U S U N D W O H N U N G<br />
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