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Einbauanleitung für Einstiegshilfen Typ 47205 ... - Zarges GmbH

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<strong>Einbauanleitung</strong> für <strong>Einstiegshilfen</strong><strong>Typ</strong> <strong>47205</strong>Ausgabe 2006unter Verwendungder Einsteckhülsen<strong>Typ</strong> 47206 / 47260 / 47261 / 47262Wichtig:Diese <strong>Einbauanleitung</strong> immer mit zur Baustellegeben. Vor Beginn der Einbauarbeiten diese<strong>Einbauanleitung</strong> genau durchlesen.Nº 291177


INHALTSVERZEICHNISSEITE 3HERSTELLERINFORMATIONENTechnische Daten, ProfilskizzenSEITE 4BESCHREIBUNG DER EINSTECKHÜLSENBestelldaten, StandardmaßeSEITE 5MONTAGEVORBEREITUNGSEITE 6MONTAGE DER VERBUNDANKERSEITE 7MONTAGE DER EINSTECKHÜLSESEITE 8VERWENDUNG DER EINSTIEGSHILFEIM LIEFERUMFANG EINER EINSTIEGSHILFE IST ENTHALTEN:1. 1 Stück MontageanleitungDiese Informationen sollen nach bestem Wissen beraten. Da auch Einsatzbedingungen denkbarsind, die wir nicht kennen, ist diese Beratung unverbindlich. Außerdem behalten wir unsim Interesse des Fortschritts technische Änderungen und daraus resultierende Änderungender Kenndaten vor. Mit Erscheinen einer neuen Ausgabe wird diese <strong>Einbauanleitung</strong>ungültig.- 2 - Nº 291177


MONTAGEANLEITUNG FÜR EINSTIEGSHILFEHersteller:ZARGES <strong>GmbH</strong> & Co. KGAbteilung Schachttechnik/Steigleitern<strong>Zarges</strong>straße 782362 WeilheimTel. 0881/687-104Fax 0881/687-372Beispiel einer HaltestangeTechnische Daten Einstiegshilfe:Länge:1,60 mGewicht:Haltestange <strong>47205</strong> 4,0 kgEinsteckhülse 47206 1,1 kgEinsteckhülse 47261 1,5 kgEinsteckhülse 47262 1,7 kgWerkstoff: Edelstahl V4A (1.4571)Einsteckhülse,Vierkantrohr 47260 1,1 kgWerkstoff:Stahl, feuerverzinktBeispiel einer EinsteckhülseNº 291177- 3 -


Einsteckhülse 47206Wandabstand 30 mmEinsteckhülse 47261Wandabstand 80 mmEinsteckhülse 47262Wandabstand 130 mmEinsteckhülse, 47260VierkantrohrWandabstand 30 mm- 4 - Nº 291177


<strong>Einbauanleitung</strong><strong>Zarges</strong>-EinstiegshilfeHaltestange Art.-Nr. <strong>47205</strong> in Kombination mit Hülse Art.-Nr. 47206, 47260, 47261, 47262 und47265Die einschlägigen Vorschriften sind zu beachten, z. Zt. der Drucklegung(November 2001) sind dies z. B.· GUV-C5 bzw. BGV C5 Ausgabe 02.1994 bzw. 10.1995· GUV-R177 bzw. BGR 177 Ausg. 01.1995 bzw. 04.1994· DIN V 19555 Ausg. 08. 1994· DIN EN 674 in Verbindung mit DIN 19549 Ausg. 02.1989· DIN 4034 Teil 1 und 2 Ausg. 09.1990· DIN 19572 Ausgabe 01.2004· Arbeitsstättenrichtlinie ASR 20 des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung· Arbeitsblatt A 137 der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV)Die beschriebene <strong>Zarges</strong>-Einstiegshilfe besteht z.B. als Komplettsystem (Best.-Nr. 47206) auseiner Hülse und einer Haltestange mit T-Griff und Mittelgriff. Sie wird jedoch in vielen Fällen in dersog. mobilen Version eingesetzt, so daß im Einstiegsbereich nur die Hülsen montiert werden.Zur Montage mit Reaktionsharzankern Best.-Nr. 47900 (bitte extra bestellen) erhalten Sie Klebepatronen,dazu Ankerstangen, Muttern und Unterlegscheiben.Dieses System ist nur für den Einsatz in Beton bestimmt. Bei Befestigungen in andere Untergründewenden Sie sich an einen Sachkundigen für Tragwerksplanung oder an einenFachberater eines Dübelherstellers.Wichtiger Hinweis:Sollten Sie zur Montage ein anderes Dübelsystem verwenden, so muß diesesdie Auszugswerte von mindestens 2,25 kN, wir empfehlen 3 kN, erfüllen.Einbau der HülseBei Montage des Systems ist folgendermaßenzu verfahren:Vorarbeiten:Die Hülse ist so anzulegen, daß das Rundlochoben vertikal und das untere Langloch horizontalausgerichtet ist. Darüber hinaus ist die Hülsemit einem Aufkleber gekennzeichnet, der dieMontagerichtung anzeigt. Die Hülse muß absolutlotrecht ausgerichtet sein.Beispiel einer SteckhülseNº 291177- 5 -


Bohrpunkte anzeichnen, wobei ein Mindestrandabstandzur Oberkante Einstieg von 80 mmunbedingt einzuhalten ist. Anschließend zweiLöcher (Ø 14 mm, Tiefe 70 mm), mit einemHammerbohrer, rechtwinkelig zur Oberflächedes Verankerungsgrundes setzen (Bild 1).Empfehlung:Bohren z. B. mit HILTI TE 6, TE 6 Akku, TE 16,unter Verwendung eines Bohrers mit Ø 14 mm.Bohrloch mit Druckluft ausblasen und durchmehrfaches Hin- und Herziehen einer Stahlbürste(runde Form) reinigen. Bohrloch wiederumausblasen (Bild 2). Das Bohrloch muß trokkensein.Bild 1Bild 2Einbringen der Mörtelpatrone:Mörtelpatrone HVU M 12x70 mit dem abgerundetenEnde nach vorn in das Bohrloch einbringen(Bild 3).Die Ankerstange (M12x95) so in eine Schlagbohrmaschineoder einen Bohrhammer einspannen,daß das Gewinde nicht beschädigtwird. Dabei zweckmäßigerweise mit dem SetzwerkzeugHILTI TE-C-SM 12 arbeiten, da damitgewährleistet wird, daß die Gewindestange nichtbeschädigt wird. Die Gewindestange so in dasSetzwerkzeug eindrehen, daß das Dachkorn nachvorn, in Montagerichtung zeigt. Die eingespannteGewindestange bei einer Drehzahl von 250-750 U/min in das Bohrloch eintreiben. Damit wird die Umhüllungder Klebepatrone zerstört (Bild 4).Bild 3ACHTUNG: Auf den zentrischen Sitz der Gewindestangeachten.Bild 4Die Hammerbohrmaschine muß sofort nachErreichen der Setzmarkierung unter Andruckabgestellt und das Setzwerkzeug abgeschraubtwerden (Bild 5). Damit wird die Gewindestangeim Bohrloch fixiert. Der Inhalt der Klebepatronefüllt den Ringspalt bis an die Oberfläche sattaus. Tritt einmal kein Überschußmörtel aus, somuß der Gewindestab sofort gezogen und miteiner weiteren Mörtelpatrone erneut gesetztwerden.- 6 - Nº 291177


Bitte beachten:Die Mörtelpatronen sind vor Sonneneinstrahlungund Hitze zu schützen bzw. müssen kühl gelagertwerden, sie dürfen auch Frost nicht ausgesetztwerden. Der Inhalt der Klebepatrone mußin handwarmem Zustand deutlich fließen. Ist ergeliert oder ist die äußere Hülle beschädigt, darfdie Klebepatrone nicht verwendet werden.Bild 5In Zweifelsfällen fordern Sie bitte die TechnischeInformation HILTI-Verbundanker HVA an.Sie erhalten diese bei HILTI Deutschland <strong>GmbH</strong>,86916 Kaufering, Tel. 0800/8885522.Belastbarkeit:Die Aushärtung des Reaktionsharzes ist von derTemperatur im Verankerungsgrund und derUmgebungstemperatur abhängig. Daher sindfolgende Wartezeiten vor der Belastung unbedingtzu beachten:Wichtig:Die Ankerstange ist in ihrer Lage zu sichern unddarf auch vor Ende der Aushärtezeit nicht bewegtwerden.Temperatur imBohrloch °C0-400-20-105-0Wartezeit inMinuten236302 01 00 0- 0Bild 6Montagefortsetzung:Hülse auf die Ankerstangen setzen. Die o. g.Montagerichtung, Rundloch oben, Langlochunten beachten!Hülse mit U-Scheiben und Muttern befestigen(Bild 6) und mit zweiter Mutter kontern. Auchhier kann mit Schraubensicherungsmittel (z. B.Loctite) die Befestigung endgültig gesichertwerden.Haltestange mit T-GriffDie Haltestange wird in der Länge 1.600 mmgeliefert (Sonderlängen sind auf Anfrage möglich),dabei ist zu beachten, daß die Haltestangevon Oberkante Einstieg (z. B. Straßenfläche) gemessen,mindestens einen Meter herausragt.Nº 291177- 7 -


Verwendung der EinstiegshilfeDie Haltestange hat am unteren Ende zweiAufnahmen für die Arretierungsschraube, sodaß sie auf zwei verschiedene Arten eingesetztwerden kann.• Mobiler EinsatzSchraube M8x45 in die obere Aufnahme eindrehen.Haltestange von oben in die Hülse stekkenund arretieren. Die Haltestange kann nachGebrauch entriegelt, herausgezogen und durchden Nutzer mitgenommen werden.• Stationärer EinsatzHaltestange von oben in die Hülse stecken undSchraube M8x45 in die untere Aufnahme eindrehen.Jetzt läßt sich die Haltestange bis zurOberkante der Hülse absenken. Der Nutzerzieht vor dem Einsteigen die Haltestange nachoben aus und fixiert die Haltestange mit derArretierungsschraube in der unteren Kulissenführungder Hülse.Die Arretierungsschraube muß in beiden Fällenschlüsselfest angezogen werden und kannzusätzlich mit einem Schraubensicherungsmittel(z.B. Loctite) fixiert werden.- 8 - Nº 291177

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