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27. bis 31. Januar 2007 in O sn a b rü ck - TANZstadt: Bremen

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specialsInto the blue – Solo iiChoreografie Jan Pusch, HamburgMit der digitalen, körperlosen Kommunikation erschafftsich der Mensch Lebensräume, <strong>in</strong> denen er sich selbstund se<strong>in</strong>e Umwelt frei erf<strong>in</strong>den kann. Es sche<strong>in</strong>t der Traumwahr zu werden, alle Beschränkungen der realen Weltaußer Kraft zu setzen: Physische, zeitliche und räumlicheGrenzen verschw<strong>in</strong>den – das Gehirn wird zum Schöpferder Gesetze e<strong>in</strong>es eigenen Universums. Im subtilenZusammenspiel von Tänzern und Videoprojektionenentwirft Into the Blue e<strong>in</strong> Bild der Zukunft des Körpers.Mögliche Konsequenzen e<strong>in</strong>er Existenz an der Grenzezwischen Körper und Idee werden ausgelotet.4 legsChoreografie Victoria Hauke, HamburgDie Grundidee: Leerstehende Gewerbeflächen werdenzu Ausstellungsräumen. Die Architektur der Räume istAusgangspunkt für die Performance 4 LEGS. Die Intimitätdes begrenzten kle<strong>in</strong>en Raumes wird durch se<strong>in</strong>e gläserneWand wieder aufgehoben – Privatheit und Öffentlichkeitverschränken sich. An der Schwelle zwischen Innen undAußen geraten räumliche Dimensionen und Größenverhältnisseaus den Fugen, Raum und Zeit relativierensich, Wirklichkeit und Fiktion fallen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander.for Msteptext dance project, <strong>Bremen</strong>Choreografie Günther GrollitschGleich e<strong>in</strong>em Nachruf auf e<strong>in</strong> vergangenes Leben treffen<strong>in</strong> FOR M Er<strong>in</strong>nerungen an Erlebtes und lange Vergessenessowie der Versuch, sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Beziehung Raum zugeben, auf <strong>in</strong>time Weise aufe<strong>in</strong>ander. Die Tänzer tretenaus ihren Er<strong>in</strong>nerungen und Emotionen heraus. Entlangihrer körperlichen Räume, werden ihre Erfahrungen anden Rändern ihrer Beziehung wieder lebendig.mensteptext dance project, <strong>Bremen</strong>Choreografie Helge LetonjaMaskul<strong>in</strong>e Stärke und Virtuosität versus weiblicher Eleganzund Grazie. In MEN loten die Tänzer spielerischihre Grenzen aus und entscheiden sich schon mal fürden Zusammenschluss zu e<strong>in</strong>er Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft,um die Fortpflanzung der eigenen Spezies zu erforschenund neu zu ordnen. Überzeugt vom männlichen Genieerproben sie dabei neben der Chaostheorie auch ihremütterlichen Fähigkeiten und weibliche S<strong>in</strong>nlichkeit,erforschen aber auch Rivalität und Territorialverhalten.Der humorvolle Tanz konterkariert allgegenwärtige Bildervon Männlichkeit.Mi <strong>31.</strong> <strong>Januar</strong>, 19.30 Uhr, emma-theaterspecialsLuftobjekte &TanzperfoRmanceDer Stuttgarter Künstler Frank Fierke zeigt auf dem Theatervorplatzse<strong>in</strong>e LUFTOBJEKTE, die durch ihre monumentaleGröße und gleichzeitig durch ihre m<strong>in</strong>imalenMittel bestechen. Sie verb<strong>in</strong>den Kunst mit dem täglichenLeben. Die Tänzer/<strong>in</strong>nen des Tanztheaters O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>nähern sich mit ihrer Tanzperformance diesen fragilenLuftobjekten und laden e<strong>in</strong>, Kunst im öffentlichen Raumzu erfahren. E<strong>in</strong> Ereignis.13., 20., <strong>27.</strong> <strong>Januar</strong>, Theatervorplatz, ab 10.30 UhrTANZPORTRAITS Ausstellung Tanzfotografienvon Bett<strong>in</strong>a Stöß | Deutsches Tanzarchiv KölnWer bewegt den Tanz <strong>in</strong> Deutschland? – Der Reichtumdes Tanzes <strong>in</strong> Deutschland lebt auch von der Vielzahl derPersönlichkeiten, die die Tanzszene prägen. Die Fotograf<strong>in</strong>Bett<strong>in</strong>a Stöß und das Deutsche Tanzarchiv Köln habensich entschlossen, diesen Reichtum <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Portraitdokumentationfestzuhalten. Ziel ist es, den Menschenh<strong>in</strong>ter der Tanz-Kunst zu portraitieren.Bis Ende Februar, Theater am DomhofMediathekDeutsches Tanzfilm<strong>in</strong>stitut <strong>Bremen</strong>Ab jeweils e<strong>in</strong>e Stunde vor den Veranstaltungen <strong>bis</strong> e<strong>in</strong>ehalbe Stunde danach können Sie an drei DVD-Term<strong>in</strong>al<strong>sn</strong>och mehr Tanz sehen. Die Dokumente und Tanzfilme derMediathek im Foyer präsentieren weitere Arbeiten derFestivalakteure.<strong>27.</strong>-<strong>31.</strong> <strong>Januar</strong>, Theater am Domhof, emma-theaterE<strong>in</strong>führungen PublikumsgesprächeAlle E<strong>in</strong>führungen f<strong>in</strong>den jew. 30 M<strong>in</strong>uten vor Vorstellungsbeg<strong>in</strong>nim Foyer statt. Im Anschluss an die Vorstellungenladen die Tanzkompanien, deren künstlerische Leiter,Dramaturgen und Tänzer Sie zu e<strong>in</strong>em Gespräch e<strong>in</strong>.<strong>27.</strong>-<strong>31.</strong> <strong>Januar</strong>, 19.00 UhrCINE TANZ Filmdoku-WorkshopTanz mit der Kamera – der Workshop vermittelt <strong>in</strong> engerAnb<strong>in</strong>dung an die Events des Norddeutschen Tanztreffensdas filmische Handwerkszeug im Umgang mit Kamera,Schnitt und professionellen Tänzern. Die modulare Formerlaubt den E<strong>in</strong>stieg für Teilnehmer mit unterschiedlichemKenntnisstand. Leitung: Ulrich ScholzIn Zusammenarbeit mit dem Medienhaus O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong> e.V.Anmeldung unter 0541.76 00151<strong>27.</strong>-<strong>31.</strong> <strong>Januar</strong>, 11.00-18.00 UhrTANZFOYER Tanztheater O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>Als E<strong>in</strong>stimmung auf die fünf Tanztage zeigt das Ensembledes O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>er Tanztheaters eigene choreografischeSkizzen – e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Chance für alle Nachtschwärmer.Mit freundlicher Unterstützung der werk.statt/Medienhaus O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong> e.V.Fr 26. <strong>Januar</strong>, 22.30 Uhr & Sa <strong>27.</strong> <strong>Januar</strong> nach derVorstellung, Theater am Domhof | Oberes FoyerTanzführungenE<strong>in</strong>e Theaterführung der besonderen Art: Die Tänzer/<strong>in</strong>nendes O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>er Tanztheaters gestalten und betanzenRäume im Theater am Domhof unter dem Stichwort:Raumerfahrung. Entde<strong>ck</strong>en Sie Räume im Theater, gesehendurch die Augen der Tänzer.So 28. <strong>Januar</strong>, 15.00 & 17.00, Theater am DomhofPodiumsdiskussionThema: Verlust der Körperlichkeit? Was könnenTanzprojekte für K<strong>in</strong>der und Jugendliche leisten?Mit Claudia Hanfgarn, Choreograf<strong>in</strong>; Bertram Müller tanzhau<strong>sn</strong>rw; Re<strong>in</strong>hard Sliwka, Kultur- und SozialdezernentO<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong> und Hermann Bäumer, Generalmusikdirektor.Moderation: Christ<strong>in</strong>e Adam, Neue O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>er ZeitungMo 29. <strong>Januar</strong>, 16.00 Uhr, emma-theaterLANGE FILMNACHTDeutsches Tanzfilm<strong>in</strong>stitut <strong>Bremen</strong>Videotanz – Tanz ohne Bühne – die besten Filme diesesjungen Genres haben Filmgeschichte geschrieben undden Tanz e<strong>in</strong>er neuen Öffentlichkeit zugänglich gemacht.In der langen Filmnacht sehen Sie die wichtigsten europäischenProduktionen seit den 80er Jahren.Di 30. <strong>Januar</strong>, ca. 22.00 Uhr, emma-theaterProjektvon Studierenden desFaches Kunst der Universität O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>Die Werbegeme<strong>in</strong>schaft Krahnstraße lässt ihre Schaufenstervon Studierenden (Antje Nöhren, Meike Andreesen,Katr<strong>in</strong> Tölle, Ulla Dirkmann, Henn<strong>in</strong>g Bischof, PatriciaLeitao, Imke zur Lage, Christian L<strong>in</strong>demann, Kathr<strong>in</strong> Mayr)unter der Leitung von Prof. Ste<strong>in</strong>eke und <strong>in</strong> Zusammenarbeitmit Mart<strong>in</strong> Fischer, Ausstattungsleiter, gestalten.Zeitgenössischer TANZ & TANZ-THEATER Workshop für Lehrer & ReferendareChoreografen, Tänzer und Tanzpädagogen geben E<strong>in</strong>bli<strong>ck</strong>e<strong>in</strong> die praktische Arbeit choreografischer Gestaltungsmöglichkeitenfür Schüler aller Altersgruppen. DieChoreograf<strong>in</strong> und Tänzer<strong>in</strong> Claudia Hanfgarn und derChoreograf und Tänzer Wilfried van Poppel zeigen Wegezur Planung und Durchführung von Tanzprojekten imSchulalltag auf. Telefonische Anmeldung <strong>bis</strong> 20. <strong>Januar</strong>unter: <strong>TANZstadt</strong>: <strong>Bremen</strong> 0421.47 88 388Sa <strong>27.</strong> <strong>Januar</strong> 15.00-18.00 Uhr &So 28. <strong>Januar</strong> 11.00-17.00 UhrSchulprojekteTanz sehen und erleben können die SchülerInnen <strong>in</strong>zahlreichen Vorstellungen. Mit diesem Projekt werden sieselbst aktiv: entwi<strong>ck</strong>eln, gestalten und proben e<strong>in</strong>e Choreografie.Im Rahmen des 3. Tanztreffens arbeiten dreiChoreografen mit Klassen aus folgenden Schulen: AnneFrank Schule, Mollbergen; Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium,O<strong>sn</strong>abrü<strong>ck</strong>; Grundschule Powe, Belm.

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