01.12.2012 Aufrufe

Mein ZuHause. Zeitung der Kommunalen Wohnungsgesellschaft

Mein ZuHause. Zeitung der Kommunalen Wohnungsgesellschaft

Mein ZuHause. Zeitung der Kommunalen Wohnungsgesellschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong>.<br />

<strong>Zeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>Kommunalen</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> mbH Senftenberg<br />

<strong>Zeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>Kommunalen</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> mbH Senftenberg<br />

September 2012<br />

Urlaubsgrüße<br />

aus<br />

Großräschen<br />

Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße aus aus aus aus aus aus Schipkau Schipkau Schipkau Schipkau Schipkau Schipkau<br />

Urlaubsgrüße<br />

aus Senftenberg<br />

FaSSaDeN: freundlich, hell, einladend<br />

Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße Urlaubsgrüße aus aus aus aus aus aus Ortrand Ortrand Ortrand Ortrand Ortrand Ortrand<br />

Jahrzehntelang wurde das Gestaltungsmittel Farbe an <strong>der</strong> Fassade<br />

äußerst zurückhaltend eingesetzt. Doch inzwischen hat sich das Bild<br />

in unseren Städten verän<strong>der</strong>t. Wir als kommunaler Wohnungsdienstleister<br />

und Großvermieter in den Städten Senftenberg, Großräschen,<br />

Schipkau, Schwarzheide und Ortrand suchen nach mo<strong>der</strong>nen Lösungen<br />

für mehr Energieeffi zienz mit kraftvoller Farbigkeit. Mal klassisch elegant<br />

in sanften Erdtönen, mal kreativ mit farblichen Hinguckern. Unsere<br />

Fassadengestaltungen zeichnen sich durch ästhetischen Anspruch,<br />

Qualität und Individualität aus. Neben energetischen Maßnahmen, die<br />

sich direkt im Portmonee <strong>der</strong> Mieter nie<strong>der</strong>schlagen, spielen einladend<br />

freundliche Gestaltungskonzepte für die Fassaden eine entscheidende<br />

Rolle bei <strong>der</strong> Sanierung unseres Gebäudebestands. Nicht zuletzt dafür<br />

wurden wir in den letzten Jahren mehrfach mit Preisen gewürdigt. Noch<br />

wichtiger ist uns allerdings die positive Resonanz unserer Mieter.<br />

Jetzt können sich die Mieter <strong>der</strong> Schulstraße 2 a–c in Grünewald freuen.<br />

Die Fassade ihres Wohnblocks erhält eine neue Farbgestaltung. Aber<br />

vor <strong>der</strong> Freude über die neuen Farbakzente müssen die Anwohner die<br />

Einschränkungen <strong>der</strong> Sanierungsmaßnahme ertragen. Wir bitten alle<br />

betroffenen Mieter sowie Anwohner um ihr Verständnis.<br />

iNHalt<br />

Großbrand: Notfallpläne haben funktioniert,<br />

Einsatz von Feuerwehr und<br />

DRK gewürdigt<br />

Aktueller Tipp: Nicht ohne Hausratversicherung<br />

KWG – zuverlässiger Partner auch für<br />

Hartz-IV-Empfänger<br />

Herzlich Willkommen in <strong>der</strong> KWG-<br />

Familie: neue Azubis begrüßt<br />

Rechtsecke: Ist ein Dauergast noch<br />

ein Gast o<strong>der</strong> ein Mitbewohner?<br />

Energiewende: Energieeinsparpotenziale<br />

und Kostensenkung<br />

Karlchen für Kin<strong>der</strong>: Drachen bauen!<br />

Bärenzwinger bald mit neuer Attraktion<br />

Karlchen in Großräschen<br />

Rat und Unterstützung für Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

Balsam für Körper, Geist und Seele<br />

Top-Wohnung<br />

für Menschen<br />

mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

Wohnungsangebote<br />

Grüße Grüße Grüße<br />

aus aus aus<br />

Schwarzheide<br />

Schwarzheide<br />

Schwarzheide<br />

Schwarzheide<br />

Schwarzheide<br />

Schwarzheide<br />

l September 2012 l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe 1


2<br />

großbrand: Notfallpläne haben sich bewährt/Einsatz von Feuerwehr und DRK gewürdigt<br />

Ein Dachstuhlbrand wie <strong>der</strong> am<br />

3. August 2012 in <strong>der</strong> Senftenberger<br />

W.-Pieck-Straße 14 – 18<br />

ist ein sehr großer Schock für unsere<br />

Mieter. Auch für uns Vermieter ist ein<br />

Brand in unseren Objekten immer wie<strong>der</strong><br />

dramatisch.<br />

Alle Akteure des<br />

Evakuierungs- und<br />

Löscheinsatzes sowie<br />

unsere Mitarbeiter haben<br />

durch ihr schnelles<br />

und umsichtiges<br />

Handeln vor allem<br />

Personen-, aber auch<br />

größere Sachschäden<br />

verhin<strong>der</strong>n können.<br />

Dem Schutz und <strong>der</strong><br />

Sicherheit <strong>der</strong> Bürger<br />

und Mieter gehörte<br />

vorrangig unsere Aufmerksamkeit.<br />

Alle Mitarbeiter<br />

vor Ort standen<br />

den Betroffenen mit Rat und Tat<br />

zur Seite. So dramatisch und tragisch<br />

das Ereignis auch war und noch ist, die<br />

Notfallpläne und das Zusammenspiel<br />

mit den Institutionen haben ihre Bewährungsprobe<br />

bestanden.<br />

Doch allein mit <strong>der</strong> Eindämmung des<br />

Feuers ist das Geschehen nicht beendet,<br />

eigentlich begann es erst danach.<br />

Für uns als Vermieter ist es wichtig,<br />

weitere Schäden und Unannehmlich-<br />

Hans-Werner Warschke, Leiter Fahrdienst DRK;<br />

Roland Osian<strong>der</strong>, Geschäftsführer KWG; Angelika<br />

Schnei<strong>der</strong>; Matthias Braunwarth, Geschäftsführer<br />

KWG; Torsten Stenzel<br />

Die Geschäftsführer <strong>der</strong> KWG,<br />

Matthias Braunwarth und Roland<br />

Osian<strong>der</strong>, übergaben auch dem<br />

DRK Kreisverband Senftenberg<br />

e.V. eine Spende als Dank für den<br />

schnellen Einsatz und die professionelle<br />

Hilfe des DRK-Fahrdienstes<br />

keiten für die Mieter zu minimieren.<br />

Dabei ging unsere Hilfe und Unterstützung<br />

für die Mieter bereits weit über<br />

das hinaus, was in unserer Verantwortung<br />

liegt. Absolut nicht dazu gehört<br />

beispielsweise die Benachrichtigung<br />

von Mietern, die zur Brandzeit nicht anwesend<br />

waren. Völlig unstrittig hingegen<br />

ist eine Mietmin<strong>der</strong>ung von 100 %<br />

für alle betroffenen Mieter ab dem<br />

3. August.<br />

Nach Rücksprache mit dem Sachverständigen<br />

ist davon auszugehen, dass<br />

die Gebäudeteile durch Feuer, Wasser<br />

und Löschmittel so massiv geschädigt<br />

wurden, dass Belastungen vorliegen,<br />

die ein weiteres Bewohnen verhin<strong>der</strong>n.<br />

zum Transport und die<br />

Hilfe bei <strong>der</strong> Unterbringung<br />

<strong>der</strong> obdachlos gewordenen<br />

Mieter. Hans-<br />

Werner Warschke, Leiter<br />

des Fahrdienstes, koordinierte<br />

die Fahrzeuge vor<br />

Ort und resümiert: „Als<br />

<strong>der</strong> Notruf kam, haben<br />

wir sofort Fahrzeuge und<br />

Fahrer zum Geschehen<br />

geschickt. Die betroffenen<br />

Mieter wurden in Notunterkünfte<br />

o<strong>der</strong> zu Verwandten<br />

und Bekannten<br />

gefahren.”<br />

Wer nicht wusste wohin, fand in<br />

den Gästezimmern des DRK-Bildungszentrums<br />

in Senftenberg<br />

eine neue Bleibe. Empfangen und<br />

betreut wurden die Betroffenen<br />

durch Martina Grobba. „Zu uns ka-<br />

Die Geschäftsführung bedankte<br />

sich persönlich bei den Kameraden<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren <strong>der</strong><br />

Stadt Senftenberg, Brieske, Hosena,<br />

Großkoschen, Kleinkoschen,<br />

Niemtsch, Sedlitz und Peickwitz<br />

sowie <strong>der</strong><br />

Freiwilligen<br />

Feuerwehren<br />

Großräschen-<br />

Nord und Ost<br />

für die schnelle<br />

Hilfe bei<br />

<strong>der</strong> Brandbekämpfung.<br />

Mit Spenden<br />

zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

an die<br />

zehn Feuerwehren<br />

wurde<br />

<strong>der</strong> schnelle<br />

Einsatz und<br />

die professionelle Hilfe gewürdigt.<br />

Der Stadtbrandmeister von Senftenberg,<br />

Frank Albin: „Mit aktiver<br />

Jugendarbeit wollen wir auch künftig<br />

Einsatzbereitschaft und schnelle<br />

Hilfe garantieren.<br />

Im Namen meiner Kameraden bedanke<br />

ich mich für die fi nanzielle<br />

Unterstützung <strong>der</strong> KWG ganz herzlich.<br />

Gut Wehr!”<br />

men vorrangig hilfsbedürftige Mieter.<br />

In den nächsten Tagen galt es<br />

zahlreiche Fahrten z. B. zu Ärzten<br />

zu organisieren und Pfl egedienste<br />

zu informieren. Fahrdienstmitarbeiter<br />

und Gebäudemanager sind<br />

täglich vor Ort und helfen bei verschiedenen<br />

Problemen.”<br />

Die Geschäftsführer informieren:<br />

„Zurzeit sind noch einige Mieter<br />

beim DRK untergebracht. Alle an<strong>der</strong>en<br />

Mieter gingen zu Freunden<br />

und Verwandten o<strong>der</strong> erhielten<br />

bereits neuen Wohnraum. Außerdem<br />

läuft unser Umzugsmanagement<br />

auf Hochtouren. Ziel ist es,<br />

alle betroffenen Mietparteien so<br />

schnell wie möglich mit neuen und<br />

passenden Wohnungen zu versorgen.<br />

Für fast alle Mietparteien<br />

wurde bereits neuer Wohnraum<br />

gefunden.”<br />

KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l September 2012 l


aktueller tiPP: Nicht ohne Hausratversicherung<br />

Zur Sicherung ihrer Schadensansprüche<br />

müssen die betroffenen Mieter<br />

des Brandes in <strong>der</strong> Senftenberger<br />

W.-Pieck-Straße die Schäden an ihrem<br />

Eigentum unverzüglich <strong>der</strong> Hausratversicherung<br />

melden und dürfen<br />

hier nicht auf Leistungen seitens des<br />

Vermieters hoffen. Die Wohngebäudeversicherung<br />

ist nur für Gebäudeschäden<br />

zuständig, nicht für den<br />

persönlichen Hausrat. Nur eine Hausratversicherung<br />

kann für die persönlichen<br />

Belange wie Not-Unterbringung,<br />

eventuelle Umzugskosten, zerstörten<br />

Hausrat sowie dessen Entsorgung<br />

aufkommen.<br />

In soziale Not zu geraten und<br />

Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch<br />

zu beziehen, umgangssprachlich<br />

Hartz-IV-Empfänger zu<br />

sein, ist für viele Menschen bereits<br />

schmerzlich genug. Dann allerdings<br />

auch noch die gewohnte Wohnung und<br />

Umgebung verlassen zu müssen, weil<br />

<strong>der</strong> Wohnraum nach den Richtlinien<br />

als nicht angemessen gilt, empfinden<br />

Betroffene als eine weitere Demütigung.<br />

Wir als kommunaler Wohnungsdienstleister<br />

verstehen uns als zuverlässigen<br />

Partner auch bei <strong>der</strong> Versorgung mit<br />

Wohnraum für Leistungsempfänger<br />

nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II.<br />

Sollten aber die zurzeit geltenden<br />

Richtwerte noch weiter nach unten<br />

korrigiert werden, wird das nicht nur<br />

für die betroffenen Leistungsempfänger<br />

problematisch, son<strong>der</strong>n auch für<br />

uns als Wohnraumbewirtschafter.<br />

Aktuell werden an den Standorten<br />

Senftenberg bis 4,83 Euro/m²,<br />

Großräschen bis 4,27 Euro/m², Schipkau<br />

bis 4,34 Euro/m², Schwarzheide<br />

bis 4,30 Euro/m² und Ortrand bis 4,29<br />

Euro/m² an Nettokaltmieten und im<br />

Schnitt 2,30 Euro/m² für Betriebs- und<br />

Heizkosten (zzgl. angemessene Nachzahlungsbeträge<br />

aus Betriebskostenabrechnungen)<br />

durch den Landkreis<br />

für Unterkunft gezahlt.<br />

Diese Richtwerte für die Wohnfläche,<br />

die Nettokaltmiete und die Übernahme<br />

<strong>der</strong> Betriebs- und Heizkosten gewährleisten<br />

<strong>der</strong>zeit, dass an allen<br />

Wer keine Hausratsversicherung<br />

hat, bleibt auf dem Schaden sitzen.<br />

Deshalb aus aktuellem Anlass noch<br />

einmal <strong>der</strong> dringende Appell an alle<br />

Mieter, eine Hausratversicherung abzuschließen<br />

bzw. die Versicherungssumme<br />

zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

anzupassen.<br />

Die Hausratversicherung ist eine Sachversicherung<br />

für relativ wenig Geld. Sie<br />

bietet für Einrichtungs-, Gebrauchs-<br />

und Verbrauchsgegenstände eines<br />

Haushaltes Versicherungsschutz gegen<br />

Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel,<br />

Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus.<br />

Außerdem sind neben den<br />

ZuverläSSiger PartNer: Auch für Hartz-IV-Empfänger<br />

Standorten für Bürger, die vollständig<br />

bzw. ergänzend auf Hartz-IV-Leistungen<br />

angewiesen sind, angemessener<br />

Wohnraum zur Verfügung gestellt<br />

werden kann. Durch Hartz IV veranlasste<br />

Wohnungswechsel bilden bisher<br />

die absolute Ausnahme.<br />

„Grenzen sind sicher notwendig und<br />

legitim. Wichtig ist allerdings auch,<br />

dass die Bemessungsgrenzen nicht zu<br />

niedrig angesetzt werden. Als Großvermieter<br />

brauchen wir einen verlässlichen<br />

Handlungsrahmen. Dieser wird<br />

vom Landkreis bisher passend vorgegeben.<br />

Uns ist kein Fall bekannt, dass<br />

ein Leistungsempfänger plötzlich ohne<br />

Wohnung da stand. Nur bei Beibehaltung<br />

<strong>der</strong> jetzigen Regelungen und<br />

Sachschäden auch dabei entstehende<br />

Kosten wie Aufräumungs-, Schutz- bis<br />

hin zu Hotelkosten abgesichert. Zusätzlich<br />

sind weitere Leistungen möglich,<br />

wie Fahrraddiebstahl o<strong>der</strong> Elementar-<br />

und Überspannungsschäden.<br />

Üblicherweise gilt die Versicherung des<br />

Hausrats zum Wie<strong>der</strong>beschaffungswert,<br />

wenn die Versicherungssumme<br />

<strong>der</strong> Wertsteigerung des Hausrats regelmäßig<br />

anpasst wurde.<br />

Die Hausratsversicherung ist neben<br />

<strong>der</strong> Haftpflichtversicherung eine <strong>der</strong><br />

wichtigsten Versicherungen und sollte<br />

zu den „Pflichtversicherungen” gehören.<br />

Höhen können wir alle Betroffenen<br />

auch in Zukunft mit entsprechenden<br />

Wohnungen versorgen. Aktuell haben<br />

wir freie Wohnungen zu vermieten,<br />

<strong>der</strong>en Mietpreis je Quadratmeter innerhalb<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Richtlinie<br />

des Landkreises liegt”, bringen die<br />

KWG-Geschäftsführer Roland Osian<strong>der</strong><br />

und Matthias Braunwarth das Problem<br />

auf den Punkt. Die KWG vermietet<br />

entsprechende Wohnungen von ca.<br />

4,00 Euro/m²/mtl. bis ca. 7,00 Euro/<br />

m²/mtl. und durchschnittlich zu ca.<br />

4,50 Euro/m²/mtl. Im Vergleich dazu<br />

betrug die durchschnittliche Nettokaltmiete<br />

für vermietete Bestände im<br />

Land Brandenburg im Dezember 2011<br />

4,55 Euro/m².<br />

Diese Mietpreisgrößenordnung ist<br />

im Rahmen einer ökonomischen und<br />

nachhaltigen Objektbewirtschaftung<br />

zwingend erfor<strong>der</strong>lich, um ein angemessenes<br />

Wohnen ohne Gettoisierung<br />

zu gewährleisten und unternehmerisch<br />

einen vernünftigen Kundenservice<br />

sicher zu stellen. Unser Umgang<br />

mit den Mietern und Institutionen ist<br />

auf Fairness orientiert. Die Miethöhe<br />

ist ausschließlich abhängig von <strong>der</strong><br />

Wohnungslage, dem Sanierungsgrad<br />

und <strong>der</strong> Wohnungsausstattung.<br />

Nicht wenige unserer Mieter sind von<br />

den Transferleistungen abhängig. Senkungen<br />

<strong>der</strong> Regelsätze würden einerseits<br />

das Angebot an angemessenem<br />

Wohnraum erheblich reduzieren und<br />

an<strong>der</strong>erseits zu einem unkalkulierbaren<br />

Leerstand von Wohnungen führen.<br />

l September November 2012 2011 l l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l KWG l KWG mbH mbH Senftenberg – Ihr – Ihr kompetenter Partner in Sachen in Sachen Wohnung und und Gewerbe 3


4<br />

HerZliCH WillkOMMeN iN Der kWg-FaMilie: Neue Azubis begrüßt<br />

Drei neue Auszubildende <strong>der</strong><br />

BMA Baureparaturen-, Mo<strong>der</strong>nisierungs-<br />

und Aus-<br />

„Die Neuen”: Hannes Heyde aus Ruhland, Beatrice Weigang<br />

aus Senftenberg, Nancy Frischke aus Neuhausen sowie Geschäftsführer<br />

Roland Osian<strong>der</strong> (v.l.n.r.)<br />

bau GmbH Senftenberg (BMA) im<br />

Ausbildungsverbund mit <strong>der</strong> KWG<br />

Senftenberg haben ihre Ausbildungsverträgeunterschrieben<br />

und<br />

beginnen am 1. September<br />

2012 ihre<br />

Ausbildung als Immobilienkauffrau/mann.<br />

Die Jugendlichen<br />

konnten sich unter<br />

44 Bewerbern<br />

durchsetzen.<br />

Ab September befi<br />

nden sich dann 11<br />

Auszubildende und<br />

eine BA-Studentin<br />

in <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Zwei Azubis been-<br />

deten ihre Ausbildung im Juni 2012.<br />

Seit 2000 haben wir insgesamt 53<br />

jungen Menschen den Start ins Berufsleben<br />

ermöglicht. Von den 16<br />

übernommenen Facharbeitern sind<br />

heute noch 11 im Unternehmen tätig.<br />

Unsere Geschäftsführer sind sich<br />

einig: „Um als Unternehmen weiter<br />

zu bestehen und Arbeitsplätze<br />

zu sichern, sorgen wir mit eigenem<br />

Nachwuchs dafür, dass uns Mitarbeiter<br />

mit den richtigen Kompetenzen<br />

zur Verfügung stehen. Für uns<br />

als Arbeitgeber und für die Jugendlichen<br />

ist dieser Tag ein ganz beson<strong>der</strong>er<br />

Anlass.<br />

Wir wünschen den neuen Azubis<br />

eine interessante und vor allem erfolgreiche<br />

Ausbildung.”<br />

reCHtSeCke: : Ist ein Dauergast noch ein Gast o<strong>der</strong> ein Mitbewohner?<br />

Kennen Sie das? Verwandte stehen mit einem großen Koffer vor <strong>der</strong> Tür<br />

und wollen einige Tage zu Besuch bleiben. Doch dann werden aus den<br />

Tagen Wochen.<br />

ist länger anhalten<strong>der</strong> Besuch auch<br />

in kleinen Wohnungen erlaubt?<br />

Ist eine Wohnung durch den Dauerbesuch<br />

überbelegt, könnte das theoretisch<br />

<strong>der</strong> Vermieter beanstanden. Aber<br />

egal, wie groß Ihre Wohnung ist, länger<br />

als 6 bis 8 Wochen muss <strong>der</strong> Vermieter<br />

dies gemäß Rechtsprechung nicht dulden.<br />

kann <strong>der</strong> vermieter einwände gegen<br />

den Besuch erheben?<br />

Grundsätzlich unterliegt <strong>der</strong> Vermieter<br />

einer Duldungspfl icht, die besagt,<br />

dass <strong>der</strong> Vermieter nicht bestimmen<br />

kann, wer Sie besucht. Dies gilt aber<br />

nur solange, wie dadurch seine eigenen<br />

Belange o<strong>der</strong> diejenigen <strong>der</strong> Nachbarn<br />

nicht gestört werden. Etwas an<strong>der</strong>es<br />

kann z. B. schon gelten, wenn vom Besuch<br />

Gefahren für das Haus o<strong>der</strong> den<br />

Hausfrieden ausgehen.<br />

Haftet <strong>der</strong> Mieter für seinen Besuch?<br />

Verstößt <strong>der</strong> Besucher gegen die normalen<br />

Regeln des Zusammenlebens<br />

und die Hausordnung, können sowohl<br />

<strong>der</strong> Vermieter als auch die Nachbarn<br />

Unterlassung <strong>der</strong> Störung/-en verlangen.<br />

Außerdem, ja, <strong>der</strong> Mieter haftet<br />

für das, was sein Besucher anstellt.<br />

Beschädigt also Ihr Besucher etwas an<br />

<strong>der</strong> Wohnung o<strong>der</strong> am Haus, dann müssen<br />

Sie ebenso geradestehen und an<br />

den Vermieter Schadenersatz zahlen,<br />

als wären Sie <strong>der</strong> Verursacher. Im Extremfall<br />

kann das Fehlverhalten des Besuchers<br />

zur fristlosen Kündigung durch<br />

den Vermieter führen.<br />

Wie lange darf <strong>der</strong> Besuch bleiben?<br />

Die Zeiten, in denen im Mietvertrag<br />

stand, dass „Damenbesuch um 22:00<br />

Uhr das Haus zu verlassen hat”, sind<br />

glücklicherweise vorbei. Der Mieter<br />

darf Besuch nicht nur zu je<strong>der</strong> Tageszeit<br />

empfangen, son<strong>der</strong>n auch beherbergen.<br />

Und ein Besuch kann natürlich<br />

längere Zeit andauern. In <strong>der</strong> Regel<br />

dürfen Gäste zwischen 6 und 8 Wochen<br />

bleiben, ohne dass <strong>der</strong> Vermieter um<br />

Erlaubnis gefragt werden muss.<br />

Etwas an<strong>der</strong>es gilt, wenn ersichtlich<br />

ist, dass <strong>der</strong> Besucher kein Gast mehr<br />

ist, son<strong>der</strong>n ein Mitbewohner und Untermiete<br />

zahlt o<strong>der</strong> die Wohnung sogar<br />

übernommen hat, weil <strong>der</strong> Mieter selbst<br />

ausgezogen ist. Das ist unzulässig.<br />

Will <strong>der</strong> Mieter länger als 8 Wochen Besuch<br />

in seiner Wohnung beherbergen,<br />

sollte er sich mit dem Vermieter verständigen.<br />

Spätestens aber, wenn <strong>der</strong><br />

Besuch länger als drei Monate bleibt,<br />

hat <strong>der</strong> Vermieter ein „Erlaubnisrecht”.<br />

Hat sich <strong>der</strong> Besucher auch amtlich<br />

umgemeldet und Namensschil<strong>der</strong> am<br />

Briefkasten o<strong>der</strong>/und <strong>der</strong> Klingel angebracht,<br />

so sind dies auch bei kürzerer<br />

Verweildauer Anhaltspunkte dafür, dass<br />

dem Besuch <strong>der</strong> Mitgebrauch an <strong>der</strong><br />

Wohnung eingeräumt wurde. Das ist<br />

nach § 540 BGB ohne Zustimmung des<br />

Vermieters nicht erlaubt.<br />

Der Vermieter kann den Mietvertrag unter<br />

Umständen kündigen. Voraussetzung<br />

für die Kündigung ist jedoch, dass <strong>der</strong><br />

Mieter den vertragswidrigen Gebrauch<br />

trotz einer Abmahnung des Vermieters<br />

weiter fortsetzt (§ 543 Abs 3 BGB).<br />

KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l September 2012 l<br />

Müller/Schulz<br />

Schuster<br />

Engel<br />

Maier & Falk<br />

A. Mann<br />

Reimann<br />

Fam. Weber<br />

Kolbe/Kunze


eNergieWeNDe: Energieeinsparpotenziale und Kostensenkung<br />

Wie bereits in „<strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong>”<br />

berichtet, stellen wir uns den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

und widmen dem Thema Energieeinsparung<br />

im Gebäudebestand nicht<br />

erst seit <strong>der</strong> eingeleiteten Energiewende<br />

erhöhte Aufmerksamkeit. Vor<br />

dem Hintergrund <strong>der</strong> notwendigen<br />

Energieeinsparung und CO 2 -Min<strong>der</strong>ung<br />

ist es daher unumgänglich, dieses<br />

Potenzial zu erschließen. Auch im<br />

Wohnungs- und Gebäudebestand unseres<br />

Unternehmens lassen sich mit<br />

<strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> wärmeschutz-<br />

und anlagentechnischen Standards<br />

energetische Einsparungen erreichen.<br />

Die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Investitionen<br />

machen sich angesichts steigen<strong>der</strong><br />

Energiekosten relativ schnell bezahlt.<br />

Dies ist vor allem <strong>der</strong> Fall, wenn ohnehin<br />

notwendige Mo<strong>der</strong>nisierungsarbeiten<br />

mit Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />

kombiniert werden.<br />

Um unsere Maßnahmen mit den an<strong>der</strong>en<br />

Akteuren z. B. den Stadtwerken<br />

noch besser abzustimmen, arbeiten<br />

wir unter an<strong>der</strong>em am Energiekonzept<br />

<strong>der</strong> Stadt Senftenberg mit.<br />

Ein Großteil unserer Baumaßnahmen<br />

beinhaltet energetische Sanierungen.<br />

Dazu gehört die Dämmung <strong>der</strong> Fassaden,<br />

<strong>der</strong> Sockel, <strong>der</strong> Keller- und Geschossdecken<br />

sowie <strong>der</strong> Rohrleitungen.<br />

Hochwertige Kunststoff-Fenster<br />

mit genormter Wärmeschutzverglasung<br />

werden nachgerüstet. Die technischen<br />

Anlagen bauen wir auf den<br />

neusten Stand <strong>der</strong> Technik.<br />

• •<br />

Kommunikation<br />

Nachbarschaft<br />

Nachbarschaft •<br />

karlCHeN auf dem Sommerfest in Großräschen<br />

Ganz im Zeichen<br />

<strong>der</strong> Initiative<br />

„Nachbarschaft<br />

und Kommunikation”<br />

stand <strong>der</strong> Besuch von<br />

Karlchen, unserem KWG-Maskottchen,<br />

auf dem Sommerfest <strong>der</strong> Caritas-Tagesbetreuung<br />

in Großräschen<br />

in <strong>der</strong> Karl-Marx-Straße 5. Es überbrachte<br />

die Grüße <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />

Beim Sommerfest konnten<br />

die Besucher <strong>der</strong> Tagesbetreuung<br />

gemeinsam mit ihren Angehörigen<br />

Kaffee trinken und einen schönen<br />

Nachmittag verbringen. Abgerundet<br />

ft<br />

f • Kommunikation<br />

Der Verbrauch unserer Objekte in<br />

Senftenberg hat sich im Gesamtzeitraum<br />

auf 43,0 % des Ursprungswertes<br />

reduziert. Rund ein Drittel<br />

(34 %) <strong>der</strong> Energieeinsparung gehen<br />

auf energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

zurück. Die verbleibenden<br />

23 % entfallen auf die Verringerung<br />

des Wohnungsbestandes im Zuge des<br />

Stadtumbaus in Senftenberg.<br />

Bereits bei den <strong>der</strong>zeit laufenden<br />

und selbstverständlich auch bei den<br />

künftigen Baumaßnahmen achten<br />

wir beson<strong>der</strong>s auf die Einhaltung<br />

<strong>der</strong> gesetzlich gefor<strong>der</strong>ten energetischen<br />

Parameter. Sämtliche Sanierungsmaßnahmen<br />

und -produkte wie<br />

Dämmstoffe und ihre Dicken erfüllen<br />

diese Parameter o<strong>der</strong> gehen bereits<br />

heute über sie hinaus.<br />

Auch für die Zukunft sind große Anstrengungen<br />

erfor<strong>der</strong>lich, um die gesteckten<br />

Ziele zu erreichen. Wir sind<br />

aber gut aufgestellt, diese Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

zu meistern.<br />

verbrauch (MWh)<br />

Die Zahlen belegen, rund 34 % gehen auf energetische Sanierung zurück.<br />

1994<br />

2011<br />

wurde die Veranstaltung durch ein<br />

kleines musikalisches Programm.<br />

Vor sieben Jahren entstand die Tagesbetreuung<br />

für Demenzkranke mit<br />

Sanierungsvorhaben in <strong>der</strong> Senftenberger<br />

Rosenstraße.<br />

unserer Unterstützung als ein ergänzendes<br />

Angebot <strong>der</strong> Caritas-Sozialstation<br />

„St. Martin”. Ziel <strong>der</strong> Einrichtung<br />

ist neben <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />

betroffenen Menschen auch die Entlastung<br />

<strong>der</strong> pfl egenden Angehörigen.<br />

Auf dem Sommerfest wurde auch<br />

die langjährige Pfl egedienstleiterin<br />

Hildegard Nowak (2.v.l.) verabschiedet<br />

und Karin Lachmann (2.v.r.) als<br />

Nachfolgerin vorgestellt. Ebenfalls<br />

mit Karlchen auf dem Bild Klemenz<br />

Willkowski (l.), Caritas-Regionalstellenleiter,<br />

und Thomas Zenker (r.),<br />

Bürgermeister von Großräschen.<br />

l September 2012 l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe 5<br />

1994<br />

2011 einsparungen<br />

55.752 23.995 31.757<br />

Senkung des Wärmeverbrauches in Senftenberg<br />

ist-verbrauch<br />

43 %<br />

ist-verbrauch index = 100 %<br />

energieeff. Sanierung<br />

34 %<br />

Mietverlust/verkauf<br />

23 %


6<br />

karlCHeN FÜr kiNDer: Einen klassischen Holzdrachen bauen!<br />

Um beispielsweise beim 16. Großräschener<br />

Drachenfest am 8. und 9.<br />

September im Gewerbegebiet „Am<br />

Räschener Laug” erfolgreich mitmachen<br />

zu können, zeigt euch Karlchen<br />

heute, wie man einen schönen<br />

klassischen Drachen selbst basteln<br />

kann. Sicher werden euch Mutti und<br />

Vati dabei helfen.<br />

Du brauchst:<br />

1 Fichtenholzleiste<br />

(83,0 x 1,0 x 0,5 cm)<br />

1 Fichtenholzleiste<br />

(100,0 x 1,0 x 0,5 cm)<br />

Buntes Drachenpapier<br />

Holzkleber<br />

Papierkleber<br />

Drachenschnur<br />

So geht‘s:<br />

Die Leisten aus Fichtenholz exakt auf<br />

Länge von 83 bzw. 100 cm sägen. In<br />

die Enden <strong>der</strong> Holzleisten feilen wir<br />

eine etwa 2 mm tiefe Nut. Außerdem<br />

bohren wir in die längere Leiste<br />

im Abstand von 15 cm von oben<br />

und 15 cm von unten Löcher mit 2<br />

mm Ø – das sind die „Waagepunkte”.<br />

Ein weiteres Loch wird etwa 1,5<br />

cm vom unteren Ende in die Längsleiste<br />

gebohrt. Hier wird später die<br />

Schwanzschnur verknotet. Beide<br />

Leisten übereinan<strong>der</strong><br />

(siehe Zeichnung)<br />

kleben und<br />

die Klebestelle außerdem<br />

mit einer<br />

Schnur umwickeln.<br />

Nun wird die Drachenschnur<br />

rund<br />

um das Holzskelett<br />

gespannt, indem<br />

die Schnur in<br />

die gesägten o<strong>der</strong><br />

gefeilten Nute<br />

gelegt, festgezogen<br />

und verknotet<br />

werden muss.<br />

Anschließend<br />

muss das Gestell<br />

bespannt<br />

werden. Ideal<br />

ist immer noch<br />

das bunte „Drachenpapier”,<br />

das es in Bastel- und PapierPapiergeschäften zu kaufen gibt. Dazu das<br />

Gestell auf das Papier legen und die<br />

Bespannung mit 2 bis 3 cm Zugabe<br />

zurechtschneiden. Diese Zugabe<br />

nun um die Spannschnur nach innen<br />

umschlagen und verkleben.<br />

An den Waagepunkten verknoten<br />

wir nun die Schnur – und zwar so,<br />

dass ein „Schnur-Dreieck” entsteht -<br />

siehe Zeichnung. Sollte <strong>der</strong> Drachen<br />

später nicht optimal fl iegen, kann<br />

man die Flugeigenschaft verbessern,<br />

indem man das Schnur-Dreieck verkürzt<br />

o<strong>der</strong> verlängert. Wichtig für<br />

ein gutes Steigen und Segeln im<br />

Wind ist die Länge des Schwanzes.<br />

Etwa 3 m lang könnte er wohl sein,<br />

bei heftigem Wind auch länger.<br />

NeueS auS DeM tierPark: Bärenzwinger bald mit neuer Attraktion<br />

Achtung, die Berber kommen! Sie<br />

könnten schon bald die neuen<br />

Stars im Senftenberger<br />

Tierpark sein. Berberaffen als<br />

einzig<br />

Berber im Tierpark Berlin<br />

freilebende Primatenart Europas leben<br />

beispielsweise auf Gibraltar. In<br />

Zoos und Tiergärten gehören sie zu<br />

den Favoriten <strong>der</strong> Besucher.<br />

Im Berliner Tierpark beispielsweise<br />

sind die Tiere äußerst beliebt, nirgendwo<br />

halten sich Tierparkgäste so<br />

lange auf wie am Berbertempel.<br />

Der ehemalige Bärenzwinger im<br />

Senftenberger Tierpark wird zurzeit<br />

für die neuen Bewohner umgestaltet.<br />

Dafür muss <strong>der</strong> gesamte Betonboden<br />

raus und naturnaher Boden,<br />

Rindenmulch, Gras sowie einige<br />

Kletterelemente rein. Die Affen sind<br />

dafür bekannt, entwe<strong>der</strong> wahre Kletterkunst<br />

zu präsentieren o<strong>der</strong> liebevollen<br />

sozialen Umgang zu pfl egen.<br />

Dafür brauchen sie gute Bedingungen,<br />

in denen sie sich wohlfühlen.<br />

Die Integrationswerkstätten Nie<strong>der</strong>-<br />

Umbauarbeiten am ehemaligen<br />

Bärenzwinger<br />

lausitz als Betreiber des Tierparks<br />

wollen die Umbauarbeiten schnellstens<br />

abschließen. Damit könnte es<br />

gelingen, den leeren Bärenzwinger<br />

noch in diesem Jahr o<strong>der</strong> spätestens<br />

zum Saisonstart 2013 neu zu beleben<br />

und den Tierpark um eine echte<br />

Attraktion reicher zu machen.<br />

KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l September 2012 l


PartNer: Rat und Unterstützung für Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Erwachsene Zuwan<strong>der</strong>er ab dem<br />

27. Lebensjahr, die Rat und<br />

Unterstützung suchen, fi nden<br />

diese jetzt in Senftenberg bei <strong>der</strong> Migrationsberatungsstelle<br />

des Selbsthilfevereins<br />

Senftenberg e. V. in <strong>der</strong><br />

Bahnhofstraße 1.<br />

Migranten können sich zum Beispiel<br />

über aufenthaltsrechtliche Fragen<br />

und rund um das Thema Integration<br />

informieren. Der Selbsthilfeverein<br />

bietet Unterstützung beim<br />

Umgang mit Behörden an. Darüber<br />

hinaus fi nden alle Betroffenen mit<br />

persönlichen und familiären Problemen<br />

in <strong>der</strong> Beratungsstelle Gehör.<br />

Ziel <strong>der</strong> Arbeit ist es, den Integrationsprozess<br />

aktiv zu unterstützen<br />

und die Teilnahme von Migranten<br />

am gesellschaftlichen Leben in<br />

Deutschland zu begleiten und zu<br />

verbessern.<br />

PartNer: Heilsame Klänge – Balsam für Körper, Geist und Seele<br />

Klang berührt und dabei wird die<br />

Wirkung auf uns Menschen stets<br />

ganzheitlich gesehen. Als Freude-,<br />

Trost- und Heilungsspen<strong>der</strong> begleitet<br />

uns das Medium „Klang” bereits<br />

durch die gesamte menschheitliche<br />

Geschichte. Klienten, Patienten und<br />

Interessierte fi nden in <strong>der</strong> KlangOase<br />

individuelle Beratung, Behandlung und<br />

Therapie bei körperlichen, emotionalen<br />

und geistigen Beschwerden. Eine<br />

ansteigende Nachfrage gibt es auch<br />

für die präventiven Gruppenkurse „Ein-<br />

Klang – entspannt durch die Woche”. In<br />

Kleingruppen mit maximal sechs Personen<br />

werden hierbei Entspannung, Medi-<br />

Demonstration <strong>der</strong> Tonakupunktur<br />

Auch Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

die sich schon länger im Bundesgebiet<br />

aufhalten, können das Beratungsangebot<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Der Selbsthilfeverein Senftenberg<br />

e.V. ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband<br />

und berät erwachsene<br />

Zuwan<strong>der</strong>er seit dem 9. Januar 2012<br />

in <strong>der</strong> neuen Migrationsberatungsstelle.<br />

Die Beratung ist in jedem Fall<br />

kostenlos und wird vertraulich behandelt.<br />

Sie wird vom Bundesamt für Migration<br />

und Flüchtlinge geför<strong>der</strong>t.<br />

Die Sprechstunden führt <strong>der</strong> Sozialpädagoge<br />

André Flegel immer<br />

am Dienstag in <strong>der</strong> Zeit zwischen<br />

10:00–12:00 Uhr und 13:00–17:00<br />

Uhr sowie am Donnerstag zwischen<br />

09:00–12:00 Uhr und 13:00–15:00<br />

Uhr durch. Auch Zeiten außerhalb <strong>der</strong><br />

Sprechstunde sind nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

tation und Klangreisen auf allen körperlichen<br />

und geistigen Ebenen erlebt und<br />

für den eigenen Gebrauch zur Stressmin<strong>der</strong>ung<br />

erlernt. Es gibt Vor- und<br />

Nachmittagskurse sowie Abendkurse.<br />

Als Musik- und Klangtherapeut sowie<br />

Heilpraktiker für Psychotherapie stehen<br />

Volker Seifert die Klangtherapie,<br />

die Tonakupunktur (Phonophorese) und<br />

weitere lösungsorientierte psychotherapeutische<br />

Behandlungsmethoden zur<br />

Verfügung.<br />

Die Tonakupunktur ist beispielsweise<br />

eine energetische Behandlungsmethode<br />

mit hör- und fühlbaren Schwingungsfrequenzen,<br />

welche durch das<br />

Anschlagen spezieller Stimmgabeln erzeugt<br />

werden. Die Resonanzvibrationen<br />

lösen auf Zellebene eine Mikrobewegung<br />

aus und dringen in tiefe Körperregionen<br />

vor. Durch das Aufsetzen <strong>der</strong><br />

Stimmgabeln auf Akupunkturpunkte<br />

und Meridianlinien o<strong>der</strong> auch auf Muskeln,<br />

Gelenke und Organe, können<br />

Stauungen, Blockaden und Verspannungen<br />

gelöst werden. Hierbei wird<br />

die Haut nicht verletzt und durch die<br />

Anregung von Selbstheilungskräften<br />

können so z. B. akute o<strong>der</strong> chronische<br />

Schmerzen und Beschwerden reduziert<br />

werden. Eine nachhaltige Wirkung wird<br />

hierbei durch die Harmonisierung von<br />

Selbsthilfeverein Senftenberg e.V.<br />

André Flegel, Bahnhofstraße 1,<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel.: 03573 3653722<br />

Mobil: 01522 3030302<br />

Fax: 03573 8093315<br />

E-Mail:<br />

a.fl egel@jugendfreizeitcamp.de<br />

Volker Seifert bei <strong>der</strong> Demonstration<br />

des Klangtherapiestuhls<br />

Körper, Geist und Seele erreicht – das<br />

Gefühl von „Im-Einklang-Sein”.<br />

Im Einklang ist Volker Seifert auch mit<br />

seinem Vermieter, <strong>der</strong> KWG Senftenberg.<br />

Praxis für Klangtherapie - Heilpraktiker für Psychotherapie<br />

Fischreiherstraße 3<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel.: 03573 / 37 94 62<br />

www.klangoase-lausitz.de<br />

seifert@klangoase-lausitz.de<br />

l September 2012 l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe 7


8<br />

aNgeBOt: Top-Wohnung für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

Immer wie<strong>der</strong> werden Wohnungen<br />

für Menschen mit<br />

Behin<strong>der</strong>ungen nachgefragt.<br />

Wir freuen uns, jetzt<br />

eine Wohnung in bester<br />

Lage und Top-Zustand im<br />

attraktiven Wohngebiet Am<br />

Spring in Großräschen anbieten<br />

zu können. Die helle,<br />

freundliche, bezugsfertige<br />

und komplett behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Wohnung Am<br />

Spring 7 bietet mit insgesamt<br />

53,73 m² im Erdgeschoss,<br />

eine Terrasse sowie<br />

eine ruhige aber trotzdem<br />

zentrumsnahe Lage.<br />

Terrasse<br />

Für den preisgebundenen<br />

Wohnraum ist ein WBS erfor<strong>der</strong>lich(Schwerbeschädigtengrad<br />

mind. 75 %). Die Nettokaltmiete<br />

beträgt 316,00<br />

Euro. Außerdem muss eine<br />

Kaution von 690,00 Euro hinterlegt<br />

werden.<br />

Grundriss <strong>der</strong> Wohnung sowie<br />

Ansicht eines Hauses Am<br />

Spring<br />

iMPreSSuM<br />

Herausgeber:<br />

Kommunale <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

mbH Senftenberg<br />

Hörlitzer Straße 34<br />

01968 Senftenberg<br />

Tel. 03573 77-0<br />

Fax 03573 77-200<br />

E-Mail: info@kwg-senftenberg.de<br />

www.kwg-senftenberg.de<br />

Redaktion:<br />

Ralf Weide<br />

Tel.: 03573 77-205<br />

Redaktion und Satz:<br />

Petra Domke<br />

E-Mail: petra.domke@t-online.de<br />

Satz und Layout:<br />

Petra Lindemann<br />

www.plus-kommunikation.de<br />

Bil<strong>der</strong>:<br />

KWG Senftenberg, P. Domke<br />

Karlchen für Kids:<br />

www.Art-Meta.net<br />

Druck:<br />

Druck & Satz Großräschen<br />

www.drucksatz.com<br />

KWG mbH Senftenberg – Ihr kompetenter Partner in Sachen Wohnung und Gewerbe l <strong>Mein</strong> <strong>ZuHause</strong> l September 2012 l

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!