Einzelseiten (Ausdruck) - Prima Vista

TEAM STRONACH UMWELTPROGRAMMHOCHSCHULBILDUNG/SPEZIALUNIVERSITÄTlierung nachhaltigkeitsrelevanter Veränderungen, sprich„Innovationen“ in Form von Produkten, Dienstleistungenund Prozessen.Zum anderen versteht sich die Universität als Forschungs-und Wissenschaftseinrichtung, bei der esum eine direkte Übersetzung von Grundlagen- undSystemwissen in die Praxis geht. An der geplantenSpezialuniversität wird angewandte Wissenschaftund Forschung betrieben, die helfen soll, nachhaltigesWirtschaften sukzessive einzuleiten und zuverstetigen.Dazu braucht es ein fachlich und sachlich fundiertesTransformationswissen, wie wir vom gegenwärtigen(größtenteils nicht nachhaltigen) Ist-Zustand in einengewünschten (nachhaltigen) Soll-Zustand gelangen. DieErforschung und Anwendung dieses Transformationswissensund -weges ist ein wesentlicher wissenschaftlicherAspekt der Universität.Zudem soll ein Studiengang Design eingerichtetwerden, der als Grundlage nachhaltige Gestaltungsprinzipienund „Design Thinking“ lehrt und folgend ininterdisziplinären Projekten Produkte, Dienstleistungenund Prozesse entwickelt. Denn gerade durch den Zusammenschlussvon Wissenschaftlern, Materialexperten,Ingenieuren und den Einbezug von Designern vonBeginn an können mit den verschiedenen Expertenwissenund -fähigkeiten zukunftsweisende Lösungen aufeiner ganz anderen Ebene entwickelt werden.Auch innovative Lehransätze wie Fritjof Capras „Ecoliteracy“,bei der es um das Verständnis der natürlichenSysteme, die das Leben auf unserem Planeten ermöglichen,geht, sollten an der Spezialuniversität in dasGrundstudium integriert werden. Dabei verbringen Studentenzunächst Zeit in der Natur, um ihre EmotionaleIntelligenz zu fördern, bevor sie im Hörsaal Theorie undFakten lernen. So wird ein ganzheitliches Bewusstseinausgebildet.LEISTUNGENDie Spezialuniversität zeichnet sich durch folgendeLeistungen aus:• Bündelung von Schlüsselakteuren und Pionierender Nachhaltigkeit aus Österreich, CEE und international• Schaffung echter Kooperations-, Begegnungs-, Inkubations-und Vernetzungsräume zur Gründung von„Sustainable Enterprises“• Aufbau eines Wissensmanagements und einerDatenbank mit sämtlichen nachhaltigkeitsrelevantenFakten aus den Fakultätsbereichen Energie,Wasser und Luft, Lebensmittel sowie einer Materialbibliothek• Partizipative Erarbeitung einer Universitäts-Charta– also des Selbstverständnisses aller gemeinsamenTräger, Partner und Mit-Initiatoren• Hochwertige Veranstaltungen, Symposien undEvents von Weltformat, die den Aspekten zeitgemäßerBildung, Bewusstmachung und Qualifizierunggerecht werden23