VEREINS NACHRICHTEN - Fischereiverein Zirndorf

Königsfischen 2008
an allen Wörnitzstrecken
Das diesjährige Königsfischen am 1. Mai
2008 wird wieder an allen unseren Wörnitzstrecken(Neumühle-Weiltingen-Wörnitzhofen-Ruffenhofen-Wittelshofen
und an
der Strecke Aufkirchen-Gerolfingen)
durchgeführt.
Bestimmungen:
Beginn: 5.00 Uhr, Ende: 11.00 Uhr.
Zugelassen sind zwei Handangeln mit je
einem Vorfach. In der Zeit von 5.00 Uhr
bis 8.00 Uhr darf nicht geblinkert werden.
Folgende Schonmaße sind zu beachten:
Karpfen 35 cm, Schleie 26 cm, Hecht 55
cm, Aal 40 cm, Zander 50 cm, Waller 70
cm, Weißfische unter 30 cm werden nicht
gewertet. (Raubfisch ist frei!), Achtung
bitte Schonzeit des Schieds beachten.
Das Abwiegen findet von 11.30 Uhr bis
12.00 Uhr vor der Gaststätte „Lotter“ in
Gerolfingen statt, anschließend 13.30 Uhr
Königsproklamation mit Übergabe der
Königskette.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder
und Jahreskarteninhaber des 1. Fischereivereins
Zirndorf e.V.
Wertung:
Fischerkönig kann nur ein Mitglied des
Vereins werden, kein Jahreskartenfischer.
Das Vereinsmitglied mit dem schwersten
Fisch wird Fischerkönig.
Das Weiterfischen an den Wörnitzstrecken
ist ab 14.00 Uhr erlaubt.
Alle Vereins und Verbandsgewässer sind
am 01. Mai ganztägig für unsere Mitglieder
gesperrt. Die Wörnitzstrecken sind
wegen des Königsfischens ab 28. April
1.00 Uhr gesperrt.
1. Mai 2008
Unser Fischerkönig 2006 und 2007:
Fritz Gärtner
Alaska im Sommer 2007
Alaska, das Zauberwort für mich, wenn
ich an das Lachsfischen denke.
Bisher war es nur ein Traum dies einmal zu
erleben. Ende 2006 fragte mich Gerhard
beim Spanienurlaub am Ebro, ob ich nicht
Lust hätte, mit ihm und weiteren drei Kollegen
im Sommer 2007 nach Alaska auf die
Insel Kodiak zu fliegen. Trotz des finanziellen
Aufwandes wollte ich mir dies nicht
entgehen lassen. Also begann im November
2006 die Planung für dieses Erlebnis.
Wir wollten 11 Tage nach Kodiak auf die
Zachar Bay Lodge fliegen und dort sowohl
im Meer als auch in den Flüssen auf
Lachs fischen.
Nach etlichen Treffen in einem Lokal in
Eibach konnten wir unsere Vorbereitungen
abschließen und der Flug stand kurz
bevor.
Am 24.Juli flogen wir von Nürnberg aus
über Frankfurt nach Anchorage.
Bei sehr windigem und nebligem Wetter
kamen wir dort an. Am Innlandsflughafen
teilte man uns mit, dass unser Flug nach
Kodiak wahrscheinlich einige Stunden
Verspätung hat. Zwei Stunden nach dem
angegebenen Zeitpunkt ging der Flieger
dann doch ab. In Kodiak angekommen
wurden wir von einem Sohn des Lodge
Besitzers empfangen. Wegen des schlechten
Wetters konnte er uns aber an diesem
Tag nicht mehr mit dem Wasserflugzeug
zur Lodge bringen. Wir wurden in ein Privatquartier
gebracht. Auch am nächsten
Tag konnte wegen dem Wetter nicht geflogen
werden. Jetzt kennen wir alle Sehenswürdigkeiten
von Kodiak. Dies sind zwei
Museen, eine orthodoxe Kirche und einige
Kneipen.
Gegen Mittag des dritten Tages klarte das
Wetter auf und wir konnten unsere Sachen
für den Flug zur Lodge packen. Da nur
max. drei Personen in dem Wasserflugzeug
transportiert werden konnten mussten
wir auf zwei mal fliegen. Der Flug
dauerte ca. 70 Minuten zur Lodge. Diese
lag in einem Fjord an dessen Ende kurz
vor dem Fluss. Die Lodge war aus einer alten
Fischfabrik umgebaut.
Für den nächsten Tag stand ein Trip auf
14 15