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Gemeindeamt <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Seefeld</strong><br />

Lauserweg 15, 6103 <strong>Reith</strong> <strong>bei</strong> <strong>Seefeld</strong><br />

Tel. +43 (0)52 12/31 16 Fax-Dw. 77<br />

Amtsleiterin Sonja Troger 14.12.2009<br />

Niederschrift<br />

der 4. Sitzung des Gemeinderates in der Wahlperiode 2009 bis 2016<br />

Freitag, 11. Dezember 2009,<br />

Sitzungsraum Gemeindeamt <strong>Reith</strong>, 1.Obergeschoß<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Anwesend: Bürgermeister Johannes Marthe Michaela Lindner-Stengg<br />

Vizebürgermeister Ing. Roland Kluckner Hubert Wimmer<br />

DI Christian Eichberger Dominik Hiltpolt<br />

Ing Erich Müller Peter Schieferer<br />

DI Herbert Ebner Bernhard Scholl<br />

Alexander Mauracher<br />

Entschuldigt: Mag. Martina Lechner, Emmerich Steiner<br />

Tagesordnung<br />

1. Flächenwidmung Restaurant Gschwandtkopf<br />

2. Grundkauf Haslwanter Andrea<br />

3. Wegbau Kalktal<br />

4. Ankauf Müllsäcke<br />

5. Ankauf Armaturen für Kindergarten<br />

6. Haltestellenvertrag Verkehrsverbund Tirol GmbH<br />

7. Gemeindeamt als Postfiliale<br />

8. Subventionsansuchen Gesangsverein <strong>Reith</strong> und Theaterspielgemeinschaft <strong>Reith</strong><br />

9. Löschung Vor- und Wiederkaufsrecht<br />

10. Unterstützung Aktion Tagesmütter<br />

11. Übernahme Schulgeld<br />

12. Anträge, Anfragen, Allfälliges<br />

13. Personelles<br />

Der Bürgermeister begrüßt alle Anwesenden, stellt die Beschlussfähigkeit des Gemeinderates<br />

fest und eröffnet die Sitzung.<br />

Es sind heute zwei neue Gemeinderäte nachgerückt, da sich Mag. Martina Lechner und<br />

Emmerich Steiner sich für die heutige Sitzung entschuldigt sind. Ing. Erich Müller und Alexander<br />

Mauracher geloben vor dem Gemeinderat in Treue die Rechtsordnung der Republik<br />

Österreich zu befolgen, das Amt uneigennützig und unparteiisch auszuüben und das Wohl der<br />

Gemeinde <strong>Reith</strong> und ihrer Bewohner nach bestem Wissen und Können zu fördern".<br />

Seite 1 von 7


Ausführung<br />

1. Flächenwidmung Restaurant Gschwandtkopf:<br />

Der Bürgermeister berichtet über das Bauvorhaben der Firma Schneider GmbH & Co KG „Um-<br />

und Zubau des Restaurantbetriebes“ und weist darauf hin, dass die Voraussetzung für die Ausführung<br />

dieses Bauvorhabens eine entsprechende Flächenwidmung ist. Er verliest den Erläuterungsbericht<br />

von DI Bernd Egg, Raumplaner der Gemeinde <strong>Reith</strong>.<br />

Der Bürgermeister beantragt daher, die Änderung des Flächenwidmungsplanes wie folgt zu beschließen:<br />

VZBgm Kluckner Zufahrt Gschwandtkopf Nord ist vertraglich gesichert. Der Bürgermeister<br />

bejaht dies.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Entwurf über die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

von Teilstücken der GST 469/1 und 469/3 KG <strong>Reith</strong> (Schneider GmbH & Co KG <strong>Seefeld</strong>)<br />

gemäß Plan DI Bernd Egg GZl. FÄ/032/10/2008 vom 24.10.2008 von derzeit Freiland in<br />

eine „Sonderfläche Restaurant mit Betreiberwohnung und Personalunterkünften“ gemäß § 43<br />

Abs. 1 lit. a) TROG 2006 im Ausmaß von ca. ca. 1.720 m² zur allgemeinen Einsicht im Gemeindeamt<br />

während vier Wochen aufzulegen und dies an der Amtstafel kundzumachen.<br />

Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

von Teilstücken der GST 469/1 und 469/3 KG <strong>Reith</strong> (Schneider GmbH & Co KG <strong>Seefeld</strong>) gemäß<br />

Plan DI Bernd Egg GZl. FÄ/032/10/2008 vom 24.10.2008 von derzeit Freiland in eine<br />

„Sonderfläche Restaurant mit Betreiberwohnung und Personalunterkünften“ gemäß § 43 Abs. 1<br />

lit. a) TROG 2006 im Ausmaß von ca. ca. 1.720 m². Dieser Beschluss wird jedoch nur rechtswirksam,<br />

wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist keine Stellungnahme zum<br />

Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird. (§ 68 Abs. 1 lit. a)<br />

TROG 2006)<br />

Der Gemeinderat möchte aber von der Fa. Schneider 5 Jahresfreikarten (wie von den Bergbahnen<br />

Rosshütte) für die Liftbenützung.<br />

2. Grundkauf Haslwanter Andrea:<br />

Andrea Haslwanter hat am 31.07.2009 angesucht, einen Grundstreifen entlang der Gemeindestraße<br />

„Liftweg“ im Ausmaß von ca. 134 m² aus dem Öffentlichen Gut zu erwerben.<br />

Der Bürgermeister zeigt dem Gemeinderat einen Plan vom Liftweg, indem die Flächen farblich<br />

dargestellt sind.<br />

Dominik Hiltpolt möchte diesen Tagesordnungspunkt zurückstellen, damit er im Raumordnungsausschuss<br />

besprochen werden könnte.<br />

Nach eingehender Diskussion ist der Gemeinderat einhellig der Meinung, den Grundstreifen<br />

nicht zu verkaufen, da dieser eventuell für diverse Ablagerungen (Schnee usw.) seitens der Gemeinde<br />

von Vorteil sein könnte und der Gemeinderat keine Notwendigkeit für einen Verkauf<br />

sieht.<br />

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Der Bürgermeister stellt den Antrag diesen Grundstreifen derzeit nicht zu verkaufen.<br />

Der Gemeinderat stimmt einstimmig zu.<br />

3. Wegbau Kalktal:<br />

Der Bürgermeister stellt das Projekt von DI Bernd Egg (Raumplaner der Gemeinde <strong>Reith</strong>) und<br />

das Projekt der Familie Oberdorfer betreffend die verkehrsmäßige Erschließung im Kalktal vor<br />

und stellt die <strong>bei</strong>den Vorschläge zur Diskussion.<br />

Der Gemeinderat kommt zu der Einsicht, dass die verkehrsmäßige Erschließung im Kalktal genau<br />

ausgear<strong>bei</strong>tet, geprüft und eine Kostenberechnung erstellt werden soll, bevor ein Beschluss<br />

über eine Variante gefasst werden kann. Grundsätzlich ist die Mehrheit des Gemeinderates für<br />

die Erschließungsvariante des Raumplaners, wenn die Familie Oberdorfer einer Kostenbeteiligung<br />

zustimmt.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, einen Ausschuss mit der Ausar<strong>bei</strong>tung des Gesamtprojektes<br />

(Verkehrserschließung vom Kaiserstandweg und auch über den Kalktalweg) samt Kostenberechnung<br />

des Wegbaues mit Verlegung sämtlicher Ver- und Entsorgungsleitungen, Gehsteig<br />

und Straßenbeleuchtung sowie Kostenbeteilung Familie Oberdorfer für ihren Zufahrtsbereich zu<br />

bilden.<br />

VZBgm Kluckner möchte abgeklärt haben, das es in Ordnung ist, wenn die Fa. DI Köll, <strong>Reith</strong>,<br />

mit der Planung beauftragt wird. Der Bürgermeister stimmt dem zu, da diese Firma schon mit<br />

der Situation betraut ist.<br />

Der Bürgermeister beantragt daher die Aufnahme eines zusätzlichen Tagesordnungspunktes 3. a)<br />

„Gründung Ausschuss zur Kalktalerschließung“: Der Ausschuss sollte bis Jänner ein voraussichtliches<br />

Konzept vorstellen können.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig diesen Tagesordnungspunkt aufzunehmen:<br />

a) Gründung Ausschuss zur Kalktalerschließung:<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Ausschuss zur Kalktalerschließung zu gründen und<br />

legt die Zahl der Mitglieder mit 4 fest, ohne Ersatzmitglieder. Es werden folgende Personen<br />

namhaft gemacht: DI Christian Eichberger, Ing. Roland Kluckner, Dominik Hiltpolt, DI Herbert<br />

Ebner. Der Gemeinderat ist mit der Namhaftmachung einverstanden.<br />

Der neue Überprüfungsausschuss hat in der konstituierenden Sitzung, welche vom Bürgermeister<br />

einberufen wird, aus seiner Mitte einen Obmann und einen Stellvertreter zu wählen.<br />

Der Tagesordnungspunkt 3. Wegbau Kalktal wird an den Ausschuss verwiesen.<br />

4. Ankauf Müllsäcke:<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass sich durch die lange Aufbewahrungszeit der Restmüllsäcke,<br />

besonders <strong>bei</strong> Anfall von Windeln, eine unzumutbare Geruchsbelästigung entsteht und die<br />

Restmüllsäcke deshalb oft schon halbvoll zur Entsorgung bereitgestellt werden. Um den Bürgern<br />

die Möglichkeit zu geben, die Restmüllsäcke öfter zu entsorgen, wurden Muster für kleinere<br />

Restmüllsäcke (derzeit 600 mm x 950 mm, neu 600 mm x 650 mm) eingeholt. Die Idee wäre,<br />

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2.000 Stück kleinere Müllsäcke anzuschaffen und statt einem großen Restmüllsack zwei kleinere<br />

zu demselben Preis wie ein großer auszugeben. Da aber die Firma nur <strong>bei</strong> einer Mindestbestellmenge<br />

von 12.000 Stück die Müllsäcke mit Gemeindeaufschrift herstellt und der Gemeinderat<br />

sowieso Änderungen für die Müllentsorgung anstrebt, kann eine solche Menge (würde voraussichtliche<br />

für 5 Jahre reichen) nicht angeschafft werden.<br />

Eine Beschlussfassung über den Ankauf wird daher zurückgestellt.<br />

5. Ankauf Armaturen für Kindergarten:<br />

Im Kindergarten waren einige Armaturen schadhaft und mussten dringend wegen Verletzungsgefahr<br />

der Kinder ausgetauscht werden. Es wurde ein Angebot von der Firma EG Energie Egger<br />

GmbH in <strong>Reith</strong> eingeholt für Sicherheitsmischer. Preis pro Mischer € 221,52 netto plus Montieren.<br />

Der Auftrag wurde für 8 Armaturen samt Einbau zu einem Pauschalnettopreis von<br />

€ 2.000,00 vergeben. Die Sicherheitsmischer wurden auch schon eingebaut.<br />

Der Bürgermeister beantragt nun die Mittelfreigabe von € 2.000,00, da diese unvorhersehbare<br />

Ausgabe im Voranschlag 2009 nicht gedeckt ist. Bedeckung aus Vorsteuerrückerstattung.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Freigabe von € 2.000,00.<br />

6. Haltestellenvertrag Verkehrsverbund Tirol GmbH<br />

Die Verkehrsverbund Tirol GmbH hat im Juli 2009 den neuen Haltestellenvertrag betreffend die<br />

Gestaltung der Haltestellen im Ortsgebiet von <strong>Reith</strong> sowie deren Reinigung, Instandsetzung und<br />

–haltung und den damit verbundenen Aufgaben der Gemeinde für die Einrichtung der Haltestellen<br />

(Fahrplanaushang, Fahrplanrung, Adapter, Halterungsmasten, Halteschild) übermittelt. Der<br />

damalige Amtsverwalter hat veranlasst, dass die Haltestellen gemäß den Anforderungen eingerichtet<br />

werden, hat aber dem Verkehrsverbund mitgeteilt, dass der Vertrag erst im neuen Gemeinderat<br />

beschlossen und vom neuen Gemeindevorstand unterfertigt wird.<br />

Dieser Vertrag wäre mit Gültigkeit ab 01.06.2009 auf unbestimmte Dauer abgeschlossen worden.<br />

Beide Parteien würden mit diesem Vertrag auf eine Kündigung bis zum Jahr 2017 verzichten.<br />

Da der Haltestellenvertrag vom Verkehrsverbund noch nicht unterschrieben wurde und daher<br />

nur ein Entwurf vorliegt, beantragt der Bürgermeister, dass der dann vorliegende Originalvertrag,<br />

vom Verkehrsverbund unterschrieben, vom Gemeindevorstand nochmals geprüft wird<br />

und der Gemeinderat den Gemeindevorstand beauftragt, den geprüften Vertrag zu unterfertigen.<br />

VZBgm Kluckner fragt nach, ob der Vertrag bis 2017 abgeschlossen werden muss. Der Bürgermeister<br />

weist darauf hin, dass die Gemeinde die Tafeln auch ohne Vertrag warten würde, aber<br />

Dominik Hiltpolt wird beauftragt, den Vertrag vor Unterfertigung nochmals rechtlich zu prüfen.<br />

Der Gemeinderat beschließt die vom Bürgermeister beantragte Vorgangsweise und beauftragt<br />

den Gemeindevorstand den geprüften Vertrag zu unterfertigen.<br />

7. Gemeindeamt als Postfiliale:<br />

Der Gemeinderat hat in einer früheren Sitzung darüber gesprochen, das Gemeindeamt auch zum<br />

Post-Partner einzurichten. Von der Österreichischen Post AG liegt nun eine Broschüre auf, in<br />

Seite 4 von 7


der das Partnerschaftsmodell beschrieben wird. Der Bürgermeister erklärt kurz die Aufgabengebiete<br />

und die Leistung der Gemeinde. Die Gemeinde würde einen monatlicher Zuschuss von ca.<br />

€ 200,00 bis € 1.000,00 (leistungsorientierte Vergütung) erhalten, die Einrichtung und Ausstattung<br />

der Geschäftsfläche stellt die Post, die Einschulung und die Betreuung übernimmt ebenfalls<br />

die Post. Es soll noch abgeklärt werden, auf wie lange der Vertrag abgeschlossen wird.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Post-Partnerschaft einzugehen und beauftragt den<br />

Gemeindevorstand den Vertrag mit der Post AG zu prüfen und zu unterfertigen.<br />

8. Subventionsansuchen Gesangsverein <strong>Reith</strong> und Theaterspielgemeinschaft<br />

<strong>Reith</strong>:<br />

Die Gesangverein <strong>Reith</strong> sucht für den Ankauf von Trachtenstoffen um einmalige Überschreitung<br />

des Budgetrahmens <strong>bei</strong>m Gesangsverein um ca. € 400,00 an. Die Theaterspielgemeinschaft<br />

<strong>Reith</strong> hat für den Ankauf von Vereinsbekleidung € 1.368,26 zusätzlich ausgegeben und sucht<br />

ebenfalls um einmalige außerordentliche Subvention an.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig dem Gesangsverein <strong>Reith</strong> € 400,00 und der Theaterspielgemeinschaft<br />

€ 700,00 zusätzlich zur jährlichen Subvention zu gewähren.<br />

Der Gemeinderat beschließt die zusätzlichen Subventionen einstimmig.<br />

9. Löschung Vor- und Wiederkaufsrecht:<br />

Frau Silvia Schreiber hat die Gemeinde ersucht, dass auf ihrer Liegenschaft in EZ 246 KG <strong>Reith</strong><br />

im Grundbuch eingetragene Vor- und Wiederkaufsrecht zu löschen. Das Vor- und Wiederkaufsrecht<br />

wurde laut Kaufvertrag vom 12.10.1951 für die GST 495/2 (damaliger Besitzer Max Gruber),<br />

GST 495/3 (damalige Besitzerin Irmgard Höllbacher), GST 495/4 (damaliger Besitzer<br />

Alois Nairz), GST 495/5 (damaliger Besitzer Hubert Haslwanter), 495/6 (damaliger Besitzer<br />

Franz Posch) und GST 495/8 (damaliger Besitzer Josef Maier) im Grundbuch eingetragen. Alle<br />

im Grundbuch eingetragenen Vor- und Wiederkaufsrechte, außer auf dem GST 495/8, wurden<br />

inzwischen im Grundbuch gelöscht.<br />

Der Bürgermeister erläutert die Vor- und Nachteile der Löschung dieser Rechte und informiert<br />

den Gemeinderat über den Inhalt des Kaufvertrages aus 1951.<br />

Dominik Hiltpolt hat sich mit der rechtlichen Situation auseinandergesetzt und ist sich nicht<br />

ganz klar darüber, ob dieses Recht nicht schon verjährt ist.<br />

Der Gemeinderat beschließt den Tagesordnungspunkt abzusetzen, bis die eindeutige Lage geklärt<br />

ist.<br />

10. Unterstützung Aktion Tagesmütter<br />

Der Katholische Familienverband „Aktion Tagesmütter“ sucht erstmalig um Subvention für die<br />

Betreuung eines <strong>Reith</strong>er Kindes für 2 Betreuungsmonate (Feber und März 2009) von € 76,00 an.<br />

Es wird darüber diskutiert, dass es in der Gemeinde <strong>Reith</strong> mehrere Betreuungseinrichtungen<br />

gibt, welche von der Gemeinde subventioniert werden und ob notwendig ist, auch noch weitere<br />

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Betreuungseinrichtungen zu subventionieren. Die Kindergruppe Willi im alten Gemeindehaus<br />

hat ca. 9 Kinder und kann nicht immer Kinder aufnehmen. Es kann aber nicht sein das <strong>Reith</strong>er<br />

Kinder auswärts eine Betreuung suchen müssen. In der Kindergruppe Willi sollen auf alle Fälle<br />

die <strong>Reith</strong>er Kinder bevorzugt werden.<br />

VZBgm Kluckner: Wenn der Beitrag beschlossen werden soll, dann nur als Ausnahme, weil in<br />

der Kindergruppe kein Platz war.<br />

Es wird noch eingehend diskutiert.<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag diese Subvention abzulehnen, aus oben angeführten Gründen.<br />

Dominik Hiltpolt ist für eine einmalige Subvention.<br />

Wieder Diskussionen.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, dem Katholischen Familienverband „Aktion Tagesmütter“<br />

keine Subvention zu gewähren.<br />

11. Übernahme Schulgeld<br />

Christa Jettkandt ersucht für ihre Tochter Emely das Schulgeld der Freien Waldorfschule Innsbruck<br />

ab Juli 2008 (von Juli 2008 bis März 2009 monatlich € 262,00 und ab April 2009 €<br />

268,00) zu übernehmen. Das wären für das Schuljahr 2008/09 € 3.162,00 und für das derzeitige<br />

Schuljahr bis Dezember 2009 € 1.608,00.<br />

In der Sprengelhauptschule <strong>Seefeld</strong> hat die Kopfquote für das Schuljahr 2008/09 € 1.064,03 betragen.<br />

Der Bürgermeister stellt daher den Antrag, das Schulgeld für Emily Jettkandt in der Höhe des<br />

Hauptschul<strong>bei</strong>trages für <strong>bei</strong>de Schuljahre insgesamt einen Zuschuss von € 2.128,00 zu gewähren.<br />

Für das Schuljahr 2009/10 wird aber dann kein zusätzlicher Zuschuss mehr gewährt.<br />

Abstimmung: einstimmig genehmigt<br />

12. Anträge, Anfragen, Allfälliges<br />

Der Bürgermeister berichtet:<br />

a) Die Marktgemeinde Zirl hat die Gemeinde <strong>Reith</strong> schriftlich informiert, dass der Gemeinderat<br />

von Zirl beschlossen hat die derzeitige Sonderfläche Rasthaus in eine Sonderfläche<br />

Bordell-Nachtklub umzuwidmen. Die Gemeinde <strong>Reith</strong> könnte dazu eine Stellungnahme<br />

abgeben.<br />

b) Die Gemeinde <strong>Seefeld</strong> hat einen Plan für den Neubau einer Skisprunganlage eingebracht.<br />

Für diese Anlage werden Teilstücke der GST 472/23 und 472/25, <strong>bei</strong>de im Besitz der<br />

Gemeinde <strong>Reith</strong>, auf denen sich Pachtflächen der Schneider GmbH & Co KG befinden,<br />

benötigt. Der Bürgermeister erläutert den Plan und die im Beirat beschlossenen Maßnahmen<br />

(z.B. € 2,00/m² jährlich für die überragenden Bauteile). Verhandlungen mit der<br />

Firma Schneider müssen noch geführt werden. Grundsätzlich bestehen seitens des Gemeinderates<br />

keine Bedenken.<br />

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c) Hubert Wimmer beantragt, dass die Tagesordnungspunkte für die Gemeinderatssitzung<br />

früher in der Homepage aufscheinen. Hubert Wimmer: Die Kinder in der Hauptschule<br />

müssen teilweise 45 Minuten auf den Bus warten. Der Bürgermeister wird sich um die<br />

Punkte kümmern.<br />

d) VZBgm Kluckner: Studie Gewerbegebiet mit Parkplatz. Er ist von 2 Firmen angesprochen<br />

worden. VZBgm Kluckner: Verlegung Salzsilo. Verhandlungen mit dem Land. Der<br />

Bürgermeister wird dies in die Wege leiten und vielleicht gleich im Jänner mit dem<br />

Raumordnungsausschuss damit befassen.<br />

e) VZBgm Kluckner: Funktioniert die Datenübertragung der Hochbehälter. Im Feuerteil<br />

funktioniert es nicht. Der Pumpschacht <strong>bei</strong> der Pumpstation ist nicht vorteilhaft ausgeführt<br />

und wäre zu überdenken. Der Bürgermeister sagt, dass es im Hochbehälter und in<br />

der Pumpstation funktioniert, die anderen nicht.<br />

f) Der Bürgermeister hat sich mit den Abfallbeseitungsfachleuten zusammengesetzt und informiert<br />

über die Gespräche.<br />

g) Der Bürgermeister berichtet über eine Fahrverbotstafel für Fiaker <strong>bei</strong> der Cäcilienkapelle.<br />

h) VZBgm Kluckner fragt nach, ob <strong>bei</strong> der Einfahrt von der Bundesstraße in den Wiesenweg<br />

Richtung Auland schon über eine Verkehrstafel gesprochen wurde. Es soll mit Köll<br />

Helmut abgeklärt werden, welche Lösung die Beste wäre.<br />

i) Rudi hat einen Kanaldeckel mit dem Schneepflug gerammt und die Schneeschaufel und<br />

die Scheibe sind beschädigt. Die Schneeschaufel hat € 1.140,00 gekostet und die Scheibe<br />

wird wahrscheinlich von der Glasbruchversicherung bezahlt.<br />

j) Die Bauhofar<strong>bei</strong>ter Kreiser Fritz und Edi müssen nachbesetzt werden. Die Stelle soll<br />

ausgeschrieben werden.<br />

Nach diesem Tagesordnungspunkt bittet der Bürgermeister alle Zuhörer den Sitzungsraum zu<br />

verlassen. Der Tagesordnungspunkt „Personelles“ wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt<br />

und in einem eigenen Protokoll abgefasst.<br />

Der Bürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 20:15 Uhr.<br />

Der Bürgermeister Johannes Marthe: Gemeinderäte:<br />

Schriftführerin Sonja Troger:<br />

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