Mein grüner Daumen für ein schönes Tulln - Tulln an der Donau
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Über 520 Einsätze, über 6.000 Einsatzstunden<br />
und tausende Übungsstunden von<br />
den insgesamt 250 aktiven Feuerwehrmännern<br />
und -frauen – das ist die Bil<strong>an</strong>z<br />
<strong>der</strong> Feuerwehren <strong>Tulln</strong>, L<strong>an</strong>genlebarn, Neuaigen, Nitzing<br />
und Staasdorf des Jahres 2011. Im Vergleich zum<br />
Jahr 2010 ist die Zahl <strong>der</strong> Einsätze damit um satte 19%<br />
gesunken, die technischen Einsätze, wie Menschenrettungen<br />
und Fahrzeugbergungen nach Verkehrsunfällen,<br />
haben sich sogar um 25% verringert. Und das<br />
Wichtigste: All<strong>ein</strong> durch die Einsätze <strong>der</strong> Stadtfeuerwehr<br />
<strong>Tulln</strong> konnten 2011 mehr als 23 Personen und<br />
3 Tiere aus <strong>ein</strong>er Notlage und zum Teil aus lebensbedrohlichen<br />
Situationen gerettet werden. Statistisch gesehen<br />
leistete jedes Mitglied <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Tulln</strong> über<br />
60 Arbeitsstunden, umgerechnet 8 Arbeitstage, freiwillig<br />
und unentgeltlich <strong>für</strong> die Sicherheit <strong>der</strong> Stadt.<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Peter<br />
Eisenschenk<br />
„Ich d<strong>an</strong>ke allen Freiwilligen in<br />
g<strong>an</strong>z <strong>Tulln</strong> <strong>für</strong> ihren Einsatz und<br />
hoffe, dass auch in Zukunft viele<br />
Menschen ihrem Beispiel folgen.“<br />
Freizeit bei <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Die <strong>Tulln</strong>er Feuerwehren sind nicht nur rund um die<br />
Uhr <strong>für</strong> die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz, son<strong>der</strong>n<br />
leisten auch wertvolle Arbeit <strong>für</strong> die Jugend: In<br />
den gem<strong>ein</strong>samen Stunden lernen die Jugendlichen<br />
sich <strong>für</strong> die Gem<strong>ein</strong>schaft <strong>ein</strong>zusetzen, zusammenzuhalten<br />
und im Team zu arbeiten. In Staasdorf zeigt sich<br />
<strong>der</strong> positive Trend zum Nachwuchs durch die Angelobung<br />
von zwei neuen Mitglie<strong>der</strong>n. In <strong>Tulln</strong> werden in<br />
<strong>der</strong> eigenen Feuerwehrjugend Einsatzübungen durchgeführt<br />
und Wettbewerbe bestritten.<br />
Unterstützung <strong>für</strong> unsere Wehren<br />
Über 330.000 Euro investierte die Stadtgem<strong>ein</strong>de <strong>Tulln</strong><br />
2011 in die Feuerwehren. Diese Summe b<strong>ein</strong>haltet unter<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>em die laufenden Betriebskosten, Beiträge <strong>für</strong><br />
Gebäud<strong>ein</strong>st<strong>an</strong>dsetzungen und Ausrüstung sowie Kosten<strong>an</strong>teile<br />
<strong>für</strong> die Anschaffung von Fahrzeugen. Doch<br />
die Erhaltung <strong>der</strong> Feuerwehren liegt nicht nur in den<br />
Händen <strong>der</strong> Stadtgem<strong>ein</strong>de. Bürgermeister Mag. Peter<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1 FF Neuaigen: (v.l.n.r): HFM Erich Oberleithner, V Karl<br />
Pichler, Kdt. OBI Wolfg<strong>an</strong>g Braith, VM Christi<strong>an</strong> Pegler,<br />
Stadtrat Ing. Norbert Pay, Vizebgm. Harald Schinnerl, LM<br />
Markus Mayer, LM Andreas Rienössl, Kdt-Stv. BI Fr<strong>an</strong>z<br />
Einzinger<br />
2 FF Staasdorf: (v.l.n.r): Kdt. OBI Thomas Mohnl, Gem<strong>ein</strong><strong>der</strong>at<br />
Peter Liebhart, Kdt.-Stv. BI Rudolf Edthofer, FM Patrick<br />
Edthofer, LM Karl Raffel, OFM Martina Mohnl, V Anton<br />
Oswald, FM Stef<strong>an</strong> Kornfeil, Vizebgm. Harald Schinnerl,<br />
FM Maximili<strong>an</strong> Kern<br />
3 FF <strong>Tulln</strong>: OFM Kathrin Winkler, Bgm. Mag. Peter<br />
Eisenschenk, Kdt.Stv. OBI Gerhard Müller, LM Holger<br />
Spatsek, LM Fr<strong>an</strong>z Fe<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n, SB H<strong>an</strong>nes M<strong>an</strong>n, Kdt. HBI<br />
Ernst Ambrozy, OV H<strong>an</strong>s Payer, Gem<strong>ein</strong><strong>der</strong>at Mag. Fr<strong>an</strong>z<br />
Xaver Hebenstreit<br />
<strong>Tulln</strong> Info märz 2012 15