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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Düsseldorf, 04. September 2009<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong>…<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

www.visitnorway.de<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong>…<br />

www.visitnorway.de<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Warum wandern?<br />

Körper und Seele<br />

Etwas für die Gesundheit tun<br />

Körperliche Bewegungs(freude)<br />

Sportliche Le<strong>ist</strong>ung<br />

Entlastung vom Alltagsstress<br />

Zu sich selbst finden, Nachdenken<br />

Mit Partner/ Freunden unterwegs<br />

Großes Gemeinschaftserlebnis<br />

6%<br />

7%<br />

13%<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

18%<br />

18%<br />

17%<br />

24%<br />

22%<br />

24%<br />

44%<br />

52%<br />

55%<br />

53%<br />

52%<br />

54%<br />

„Die me<strong>ist</strong>e Zeit sieht man viele Bäume<br />

und marschiert öde voran. Aber wenn<br />

dann ein toller Ausblick kommt, der<br />

Weg endlich bergab geht oder sich der<br />

Gasthof nähert,<br />

dann – zack! – kommen die<br />

Endorphine!“<br />

(Manuel Andrack)<br />

„Die alte Kunst des <strong>Wandern</strong>s <strong>ist</strong> heute<br />

der Einspruch<br />

gegen das Diktat der Beschleunigung.“<br />

(Ulrich Grober)<br />

59%<br />

62%<br />

70%<br />

69%<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

Anteil der Begfragten in %<br />

2008<br />

2006<br />

2003<br />

71%<br />

77%<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Brämer 2008,o.S.<br />

Bildquelle: Nockberge&Bad-Kleinkirchheim 2009<br />

3<br />

4


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Warum wandern?<br />

Natur und Landschaft<br />

Natur und Landschaft genießen<br />

Stille der Natur<br />

Interesse an Pflanzen und Tieren<br />

Erkunden unbekannter Regionen<br />

Kulturelle Sehenswürdigkeiten<br />

Ferne Abenteuer<br />

9%<br />

8%<br />

7%<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

21%<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

25%<br />

31%<br />

35%<br />

41%<br />

43%<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Prozent der Befragten<br />

Glück – Zufriedenheit - Wohlbefinden<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

57%<br />

61%<br />

60%<br />

60%<br />

64%<br />

63%<br />

83%<br />

2008<br />

2006<br />

2003<br />

Der Vier-Faktoren-Ansatz des subjektiven Wohlbefindens<br />

Freude Glück<br />

88%<br />

91%<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Brämer 2008,o.S. Bildquelle: TechnologieEntwicklungs- und<br />

Beteiligungsgesellschaft m.b.H u. Hochschwarzwald Tourismus GmbH 2009<br />

5<br />

�60% von 1.200 befragten Deutschen halten Glück und Zufriedenheit für praktisch das<br />

gleiche (Demoskopisches Institut Allensbach)<br />

�Andere differenzieren: Glück-Kontrasterfahrung (kürzer), Lebenszufriedenheit<br />

(länger)<br />

Subjektives Wohlbefinden<br />

Belastungsfreiheit<br />

Zufriedenheit<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Bucher 2009, S. 9f. und Mayring 1991, S. 74<br />

6


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

„State-trait“-Konzept des Glücks: Zufallsglück und Lebensglück<br />

�Unterscheidung zwischen „Glückserleben“ (state) und „Lebensglück“ (trait)<br />

Aktuelles<br />

Wohlbefinden (state)<br />

Freude Glück<br />

�extrem positive Emotion<br />

�in konkreter Situation<br />

�höhere Sensibilität, Bewusstsein,<br />

Öffnung der Sinne<br />

�positive Sicht<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Glück <strong>ist</strong> individuell<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Situatives Glück und Lebensglück<br />

Subjektives Wohlbefinden<br />

Habituelles<br />

Wohlbefinden (trait)<br />

Belastungsfreiheit<br />

Zufriedenheit<br />

�im Lebenslauf entwickelt<br />

�auf grundlegender<br />

Lebenszufriedenheit aufbauend<br />

�Hinausgehen über Ich-Bezogenheit<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Mayring 1991, S. 87f. 7<br />

Individuelle Glücksdefinitionen – Ergebnisse der Emotion-Glücksstudie 2007<br />

Lieben und geliebt werden<br />

Zufriedenheit<br />

Die Fähigkeit sich über die<br />

kleinen Dinge des Lebens zu freuen<br />

Sich rundum wohlfühlen<br />

Mit sich selbst zufrieden sein<br />

Mit sich und der Welt im Reinen sein<br />

Frei von Ängsten sein<br />

Ein selbstbestimmtes Leben<br />

Die Kunst, den Augenblick zu genießen<br />

Ein Lottogewinn<br />

Von etwas so bege<strong>ist</strong>ert sein,<br />

dass man alles andere um sich herum vergisst<br />

Die Abwesenheit von Unglück<br />

30<br />

28<br />

38<br />

47<br />

46<br />

54<br />

53<br />

62<br />

61<br />

60<br />

ifD-Allensbach: Umfrage BRD Bevölkerung<br />

im Alter von 16-69 Jahren<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

Anteil der Befragten in %<br />

Quelle: Gruner+Jahr 2007, o.S.<br />

8<br />

77<br />

75


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Subjektive Glückskonzepte<br />

Glücksstudie des Demoskopischen Instituts Allensbach (2003)<br />

Gesundheit<br />

Zufriedenheit<br />

Intakte Familie und<br />

harmonisches Familienleben<br />

Finanzielle Absicherung und<br />

gutes Einkommen<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

Unerwartete positive<br />

Ereignisse<br />

Wohlwollende Menschen<br />

Liebe<br />

4%<br />

10%<br />

10%<br />

14%<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

19%<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Flow: Alles im Fluss<br />

34%<br />

33%<br />

„Glück <strong>ist</strong> die Zeit, in der man nicht an die Zeit denkt“<br />

(von Hirschhausen 2009)<br />

�Optimale Zusammentreffen von Aufmerksamkeit,<br />

Motivation und Umgebung<br />

�Verschmelzen des Menschen mit seiner Tätigkeit<br />

�Vergessen von Zeit (Hier und Jetzt)<br />

�Kontrollierte Handlungsschritte nacheinander<br />

�Klare Ziele, permanente Rückmeldung<br />

�Gleichgewicht zwischen situativer Anforderung und<br />

Handlungskompetenz (Wollen und Können)<br />

�Konzentration der Aufmerksamkeit auf ein<br />

begrenztes Stimulusfeld<br />

�Selbstvergessenheit, Selbsttranszendenz<br />

�Kein Privileg von Spitzensportlern oder Künstlern<br />

�Flow kann überall auftreten<br />

50%<br />

� Am häufigsten wird Glück mit Gesundheit und dem<br />

sozialen Nahbereich in Verbindung gebracht,<br />

deutlich seltener mit materiellen Werten<br />

� Als glückliche Episoden werden solche geschildert,<br />

die der persönlichen Entwicklung nutzen (z.B.<br />

Erfolgserlebnisse)<br />

Quelle: Bucher 2009, S. 9<br />

9<br />

Modell des Flow-Zustandes nach Nakamura<br />

und Csikszentmihalyi (2005)<br />

hoch<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

niedrig<br />

Angst<br />

Besorgnis<br />

Apathie<br />

niedrig<br />

Erregung<br />

Langeweile<br />

FERTIGKEITEN<br />

Flow<br />

Kontrolle<br />

Entspannung<br />

hoch<br />

Quelle: Bucher 2009, S.115f. 10


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Die populärste Form von Glück - Urlaub<br />

Situationen in denen Glück erlebt wurde (Auswahl)<br />

Im Urlaub<br />

Zusammensein mit Freunden<br />

Nach einer bestandenen Prüfung<br />

Wenn mir etwas schwieriges gelingt<br />

Als ich Anerkennung erfahren habe<br />

Wenn es bei der Arbeit gut läuft<br />

In der Natur<br />

Beim Zusammensein mit Kindern<br />

49<br />

48<br />

51<br />

53<br />

64<br />

63<br />

70<br />

73<br />

ifD-Allensbach: Umfrage BRD Bevölkerung<br />

im Alter von 16-69 Jahren<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

Anteil der Begfragten in %<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Quelle: Gruner+Jahr 2007, o.S.<br />

11<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Positive Effekte des Urlaubs aus psychologischer Sicht<br />

�Während des Urlaubs sind die Menschen entspannter<br />

�Positive Gefühle des Urlaubs können für einen gewissen<br />

Zeitraum anhalten<br />

�Wesentliche Motivation für den Urlaub: Abstand von<br />

einem stressigen und langweiligen Alltag, Entspannung,<br />

Selbstverwirklichung, innere Ruhe und Harmonie<br />

Krankheitssymptome während des Urlaubs und während<br />

des letzten Jahres (Anteile in % der Befragten, n=10.000)<br />

Im Urlaub Während des<br />

letzen Jahres<br />

Müdigkeit 12 34<br />

Gereiztheit 8 30<br />

Angst 7 27<br />

Schlaflosigkeit 4 11<br />

Kopfschmerzen<br />

Rubenstein (1980) in Argyle 2001, S. 122<br />

3 21<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Quelle: Argyle 2001, S. 122 12


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Der letzte Traum vom Paradies<br />

�Die Urlaubsreise <strong>ist</strong> vielleicht der letzte Traum vom Paradies, der uns noch geblieben <strong>ist</strong><br />

�Die Tour<strong>ist</strong>ik trägt die Sorge dafür, dass diese Traumreisen auch Wirklichkeit werden<br />

�Dienstle<strong>ist</strong>er für das Wohlbefinden<br />

Qualitätsmerkmale die Urlauber auf ihrer Urlaubsreise* in den letzen 12 Monaten<br />

vorgefunden haben<br />

Natürliche Qualität<br />

1.) Schöne Landschaft (88%) 5.) Ruhe, wenig Verkehr (67%)<br />

2.) Gesundes Klima (87%) 6.) Bademöglichkeiten im Meer/ See (66%)<br />

3.) Erreichbarkeit (86%) 7.) Umweltfreundlicher Ferienort (54%)<br />

4.) Ausflugsmöglichkeiten (86%)<br />

Materielle Qualität<br />

1.) Einkaufsmöglichkeiten (86%)<br />

2.) Gutes Essen (84%)<br />

3.) Sauberkeit (Strände/Plätze) (80%)<br />

4.) Preis/Le<strong>ist</strong>ung (76%)<br />

5.) Restaurants/Cafés/Kneipen (74%)<br />

6.) Preiswerte Unterkunft (68%)<br />

7.) Sportmöglichkeiten (62%)<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Empfundene Zeitnöte im Alltagskontext<br />

Insgesamt wünsche ich mir <strong>mehr</strong> Zeit für mich<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Hektik und Unruhe<br />

Im Alltag empfinde ich oft Zeitnot<br />

Sorgen um die eigene Gesundheit<br />

Ich habe immer genügend Zeit für Dinge,<br />

die mir persönlich wichtig sind<br />

Zu viele negative Nachrichten aus aller Welt<br />

Insgesamt Sorge um die eigene Zukunft<br />

Zu viel Technik wie Handys, Fernsehen, Computer,<br />

Haushaltsgeräte, Video, DVD etc.<br />

Allgemeinen Stress im Zusammenhang mit Besorgungen,<br />

Hausarbeit, Behördengängen etc.<br />

Zu hohe Anforderungen in der Familie oder in der Partnerschaft<br />

Immaterielle Qualität<br />

1.) Gemütliche Atmosphäre (89%)<br />

2.) Gastfreundschaft (89%)<br />

3.) Freundliches Personal (87%)<br />

4.) Keine Sprachprobleme (79%)<br />

5.) Sicherheit (Diebstahl) (76%)<br />

6.) Ärztliche Versorgung (74%)<br />

7.) Keine Belästigungen (71%)<br />

8.) Kontaktmöglichkeiten (71%)<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100%<br />

*mind. 5 Tage<br />

Dauer<br />

Quelle: Opaschowski 2008, S. 35913<br />

sehr stark belastet<br />

2<br />

3<br />

4<br />

gar nicht belastet<br />

Quelle: ETI-Sommerbefragung 2008<br />

14


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Stressabbau durch Bewegung<br />

Sport und Bewegung entspannen am besten<br />

(Angaben zu bevorzugten Mitteln gegen Stress)<br />

Ich treibe Sport oder bewege mich an der frischen Luft<br />

Ich bespreche Probleme mit der Familie, dem Partner oder Freunden<br />

Ich sehe fern, surfe im Internet oder spiele am Computer<br />

Ich greife zu Chips oder Schokolade<br />

Ich rauche zur Entspannung eine Zigarette<br />

Ich trinke zur Entspannung ein Glas Wein oder Bier<br />

Ich nutze Entspannungstechniken wie<br />

Meditation, Yoga oder autogenes Training<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

15%<br />

forsa-Umfrage 2009, 1.014 Bundesbürger zwischen 14 und 65 Jahren<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Aktive Entspannung und Stressbewältigung<br />

Stressbewältigungsstrategien<br />

Kurzfr<strong>ist</strong>ige<br />

Wirkung<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Langfr<strong>ist</strong>ige<br />

Wirkung<br />

Abreaktion Opferrolle ablegen<br />

Ablenkung Einstellungsänderung<br />

Gedankenstopp Verhaltensänderung<br />

Zufriedenheitserlebnisse<br />

schaffen<br />

Positive<br />

Selbstinstruktion<br />

Soziale Unterstützung<br />

Zeitmanagement<br />

Spontane Entspannung Systematische<br />

Entspannung<br />

Entschleunigung Lebensstil<br />

27%<br />

26%<br />

25%<br />

46%<br />

72%<br />

70%<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Techniker Krankenkasse und F.A.Z.-Institut 2009, S.26;<br />

Bildquelle: www.alpenparks.at 15<br />

Abreaktion: Abbau von Stresshormonen durch<br />

körperliche Aktivität, ohne Beeinträchtigung anderer<br />

und ohne weiteren Agressionsaufbau<br />

Ablenkung: Gezielte Aktivitäten, die eine Belastung<br />

vorübergehend vergessen lassen; volle Konzentration<br />

auf die neue Tätigkeit; Ablenkungsaktivitäten dürfen<br />

keinen neuen Stress erzeugen<br />

Zufriedenheitserlebnisse schaffen: Genießen ohne<br />

schlechtes Gewissen; Schaffen eines persönlichen<br />

Freitraums; geeignet sind Erlebnisse, die den<br />

persönlichen Neigungen entsprechen, ohne großen<br />

Aufwand durchführbar sind, gemeinsam mit<br />

vertrauten Menschen durchgeführt werden können<br />

Lebensstil: Sport verbessert die physische und<br />

psychische Stressres<strong>ist</strong>enz; Belastbarkeit nimmt zu<br />

und die Gesamtverfassung verbessert sich, Sport darf<br />

keine Unlustgefühle erzeugen, Spaß als<br />

entscheidender Faktor<br />

Ziele: Freude und Entspannung, soziale Kontakte<br />

aufbauen, gesunde Bewegung: Spazieren gehen,<br />

<strong>Wandern</strong>, Radfahren, Laufen, Tanzen etc.<br />

Quelle: Litzcke, Schuh 2005, S.51ff.<br />

16


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Auf welchen Ebenen <strong>ist</strong> Urlaubsglück beeinflussbar?<br />

Naturerlebnisse<br />

(55,8%)<br />

Tour<strong>ist</strong>ische<br />

Le<strong>ist</strong>ungen (12,8%)<br />

Kulturelle<br />

Attraktionen (12,9%)<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Glück<br />

Ich-Erlebnisse<br />

(29,6%)<br />

Beziehungserlebnisse<br />

(28,4%)<br />

Besondere Erlebnisse<br />

(6,1%)<br />

Quelle: ETI 2006, Steinecke 2006, TUI-Symposium 2006<br />

Wirkung von natürlichen Landschaftsräumen auf die Psyche<br />

Natürliche Landschaftsräume<br />

Ge<strong>ist</strong>ige Müdigkeit Stress Emotionen<br />

Attention Restoration Theory (ART):<br />

Klärung/Ordnung (Gedanken), Reflexion<br />

Natürliche Landschaften verfügen<br />

über Eigenschaften einer erholsamen<br />

Umgebung:<br />

�Weg sein – Abstand zum täglichen<br />

Leben<br />

�Faszination – Aufmerksamkeit ohne<br />

Anstrengung<br />

�Ausdehnung – Entdeckung von<br />

Neuem<br />

�Vereinbarkeit – vereinbar mit<br />

Absichten einer Person<br />

Studien<br />

�Berto (2005): Erholungseffekt beim<br />

Betrachten natürlicher Landschaften<br />

�Hartig et al. (2003): Wirkung eines<br />

Spaziergangs durch natürliche Landschaft/Stadt<br />

(Konzentrationsfähigkeit)<br />

Psychoevolutionary Theory:<br />

Unmittelbare, unbewusst ausgelöste<br />

emotionale Reaktion spielen zentrale<br />

Rolle bei der Ansicht von Natur:<br />

�Ersatz negativer Gefühle/Gedanken<br />

(Stress) durch positive Gefühle<br />

(Interesse, Freundlichkeit, Ruhe)<br />

�Visuelle Stimuli der Landschaft:<br />

-moderate Komplexität, Fülle<br />

-Blickpunkt<br />

-Inhalte (Wasser, Vegetation)<br />

-Unbedrohliche Wirkung<br />

Studien<br />

�Ulrich et al. (1991): Schnellere<br />

Erholung von Stress (aufreibender<br />

Film) bei Betrachtung von Natur<br />

�2003: Tiefere Pulsraten Blutspender<br />

die im Wartezimmer Video mit<br />

natürlichen Landschaften betrachten<br />

Einfluss von Landschaftsräumen auf<br />

Emotionen unabhängig von Stress:<br />

�Natürliche Landschaften eher mit<br />

positiven Emotionen verbunden<br />

�Einfluss auf Aggression, Ärger und<br />

Kriminalität<br />

�Einfluss auf psychische Krankheiten:<br />

Beeinträchtigung durch Umgebungsfaktoren<br />

(Lärm, Licht, Menschenansammlungen<br />

etc.)<br />

Studien<br />

�Korpela et al. (2002): Entscheidung<br />

für verbalen Ausdruck der Freude bei<br />

Betrachtung von Natur<br />

�Cackowski & Nasar (2003): Wirkung<br />

der Straßenvegetation auf Frustrationstoleranz<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Universität Bern (Hrsg.) 2007, S. 44ff.<br />

18<br />

17


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Universelle Vorlieben<br />

�Naturliebe <strong>ist</strong> nach Evolutionswissenschaftlern genetisch verankert<br />

�Erstaunliche Übereinstimmung unter Menschen unterschiedlicher Herkunft darüber, was in<br />

der Natur als schön empfunden wird: savannenartige Landschaften, mit Hügeln oder<br />

Gewässern<br />

�Menschen lebten nahezu 2 Mio. Jahre in dieser Umgebung:<br />

� Seen (Fisch als Nahrung, Wasser zum Trinken)<br />

� Hügel (Möglichkeit die Landschaft zu überblicken und Feinde frühzeitig zu erkennen)<br />

�Beliebteste Parks folgen diesem Muster<br />

Central Park, New York<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

Quelle: Psychologie Heute 2008 – In: Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KH 2009, o.S.,<br />

Bildquelle:www.intrepid.com.au, www.centralpark.com<br />

19<br />

Landschaftstypen und Stimmungen - Sehnsuchtslandschaften<br />

�Ort des Heim- und Fernwehs<br />

�Größte Anziehungskraft<br />

�Meer <strong>ist</strong> Abschalten und Durchatmen<br />

�Körper wird an Grenzen getrieben (Hitze und Luftfeuchtigkeit)<br />

�Gefühl im Jetzt und Hier zu sein<br />

�Schwer innere Ruhe zu finden<br />

�Verzicht aber befreiende Beschränkung auf das Wesentliche<br />

�Fernab jeglicher Reizüberflutung � Hören auf die eigene Stimme<br />

�Aber: Einsamkeit kann Angst machen � Auseinandersetzung mit<br />

Problemen � Beunruhigende Wirkung<br />

�Befreiender Ausblick über das Land� Gedanken ordnen<br />

�Verbesserung des Sauerstofftransportes ab 1.400 m Höhe<br />

�Erfolgserlebnis des "Oben-angekommen-Seins"<br />

�Mittelmaß entspannt am me<strong>ist</strong>en<br />

�Weder Unter- noch Überforderung der Sinne<br />

Quelle: Psychologie Heute 2008 – In: Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KH 2009, o.S.,<br />

Bildquelle:pixelio in Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KH 2009<br />

20


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Glück in der Natur<br />

16 bis 29-Jährige<br />

30 bis 44-Jährige<br />

45 bis 59-Jährige<br />

60 bis 69-Jährige<br />

Es empfinden Glück in der Natur…<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

ifD-Allensbach: Umfrage BRD Bevölkerung im Alter von 16-69 Jahren<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

34<br />

Prozent der Befragten<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Neubesinnung auf das Beständige<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

48<br />

55<br />

57<br />

Musik hören<br />

Mit Partner/in zusammen sein<br />

Mit Freunden treffen<br />

In die Natur gehen, laufen,<br />

spazieren gehen<br />

Strategien zur Stimmungsbesserung<br />

Lesen<br />

Fernsehen<br />

Etwas Alkohol trinken<br />

18<br />

17<br />

22<br />

29<br />

29<br />

30<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

35<br />

42<br />

45<br />

45<br />

Prozent der Befragten<br />

Quelle: Gruner+Jahr 2007, o.S.<br />

21<br />

58<br />

61<br />

62<br />

65<br />

Personen, die häufig glücklich sind<br />

Personen, die selten/nie glücklich sind<br />

„Die Erkenntnis setzt sich durch: Ein intensives Naturerleben <strong>ist</strong> wohltuender und intakte<br />

soziale Beziehungen beglückender als die Anhäufung materieller Wohlstandsgüter“<br />

(Opaschowski)<br />

Von je 100 Befragten nennen als wichtige Bestimmungsfaktoren für<br />

Lebensqualität und persönliches Wohlbefinden:<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Natur<br />

61<br />

Kultur<br />

31<br />

Religion<br />

63<br />

29<br />

70<br />

35<br />

14 17 17<br />

14-19 Jahre 20-29 Jahre 30-49 Jahre 50-64 Jahre 64 Jahre u. älter<br />

Prognose auf der Basis einer Repräsentativbefragung von 2.000 Personen ab 14 Jahren 2007 in Deutschland<br />

76<br />

37<br />

22<br />

81<br />

44<br />

42<br />

�Ausbruch aus dem hedon<strong>ist</strong>ischen<br />

Hamsterrad<br />

�Stärkere Ausrichtung auf die qualitativen,<br />

lebenswerten Aspekte des Lebens<br />

�Es geht um das Wesentliche des Lebens,<br />

Wiederentdeckung der Lebensqualität<br />

�Wohlfühl- und Wachstumsmärkte der<br />

Zukunft: Gesundheit, Religion, Natur<br />

Quelle: Opaschowski 2008, S. 73<br />

22


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Flow: Wanderglück erleben<br />

�Hoher Gebrauchswert des Flow-Konzeptes für das <strong>Wandern</strong><br />

�Einlassen auf die Herausforderung von Weg und Terrain<br />

�In diesen Momenten vom völligen Einklang mit sich, seiner Umgebung und dem, was<br />

man gerade tut, erlebt man Wanderglück<br />

�Solche Glücksmomente sind nicht der Punkt Omega am Ende einer Route, sie sind<br />

das eigentliche Ziel jeder Tour<br />

�Grundvertrauen in die eigene Kraft und den eigenen Wert Welt mit allen Sinnen<br />

erleben und dabei die eigene Potenziale einsetzen<br />

�Kombination von Eindrücken für die Sinne mit wohldosierter physiologischer Belastung<br />

� Wippe zwischen Begehren und Belohnung<br />

04.09.2009 | Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack | info@eti.de<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

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Quelle: Grober 2009, S. 267ff.<br />

<strong>Wandern</strong> erfüllt die Wünsche der Sehnsuchtskonsumgesellschaft (1)<br />

�Wachsende Sehnsucht nach der Rückkehr zu den eigenen Wurzeln<br />

�Geerdete, authentische Erlebnisse, Zeit für Gemeinschaft und Rituale sollen uns dem<br />

(idealisierten) Ursprung näher bringen<br />

�Sehnsuchtsfelder deutscher und schweizer Konsumenten (Consumer Value Monitor<br />

Food des GDI ): Vertrauen, Übersicht, sinnliche Erfahrung, Möglichkeit die komplexe<br />

Welt mitzugestalten, Wunsch nach Selbstbestimmung<br />

�Wunsch die Dinge wieder im Griff zu haben<br />

�Das „Zu-Fuß-unterwegs-sein“ zur ursprünglichen Natur, erdet heute wieder viele Menschen<br />

„Was wir nicht selbst mitgestalten,<br />

kann unser Glück niemals werden“<br />

(Höhler 1981: Das Glück. Analyse<br />

einer Sehnsucht)<br />

Quelle: Gottlieb Duttweiler Institute 2009, o.S.; Bildquelle: www.focus.de<br />

24<br />

23


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

<strong>Wandern</strong> erfüllt die Wünsche der Sehnsuchtskonsumgesellschaft (2)<br />

Narzissmus<br />

und<br />

D<strong>ist</strong>inktion<br />

��<br />

Muße<br />

��<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Sicherheit<br />

Mass-Customization<br />

Neuer Luxus<br />

High-ServiceReisebüro<br />

Bausteinreisen<br />

Glück<br />

begleitetes Reisen<br />

Städtereisen<br />

Grenzerfahrung<br />

��<br />

Werte-Renaissance<br />

Regionalismus<br />

Quelle: ETI 2006<br />

Wie kann Glück (mit)gestaltet werden?<br />

Aus Sicht des Anbieters<br />

Glück<br />

situativ<br />

relativ<br />

kulturell vermittelt<br />

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��<br />

Gesundheit<br />

Bildung<br />

(��)<br />

��<br />

Einflussmöglichkeiten<br />

Le<strong>ist</strong>ung,<br />

Angebotsbestandteile<br />

Le<strong>ist</strong>ungen in<br />

Relation zu den<br />

Erwartungen<br />

Ein Image verspricht<br />

die Emotionen und<br />

macht Glück erlebbar<br />

Quelle: Steinecke 2006, TUI-Symposium 2006<br />

25<br />

26


<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Anforderungen an das Wanderprodukt:<br />

Starke Motive durchgängig<br />

durchhalten:<br />

� Psychische und körperliche<br />

Gesundheit<br />

� Erfahrung der Herauslösung aus<br />

dem sozialen Kontext<br />

� Durchgängige Verfügbarkeit<br />

Nutzen herausarbeiten:<br />

� Souveränität über Zeit und<br />

persönliches Motiv<br />

� Schärfung der Sinne für die Welt<br />

und sich selbst<br />

� Lebensklugheit (<strong>Wandern</strong> erklärt<br />

nicht die Welt, aber wie wir in ihr<br />

bestehen können)<br />

� Glücksmomente die sich jenseits<br />

materieller Kategorien bilden<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Shinrin-yoku "Baden in Waldluft": Japan<br />

Forest-Therapy<br />

�Japanische Wissenschaftler erforschten in den letzten<br />

Jahren die entspannenden Effekte von Wald und Bäumen<br />

auf Körper und Psyche (Senkung des Cortisol-Wertes,<br />

Blutdruck etc.)<br />

�Basierend auf diesen Erkenntnissen bewerben einige lokale<br />

Regierungen die „Forest-Therapy“<br />

�Grundlage: Harmonie zwischen Mensch und Natur<br />

�Ausweisung von 31 Forest-Therapy-Stationen (Wälder mit<br />

Wanderwegen)<br />

�Angebote: Gesundheits-Programme (medizinische<br />

Checkups, Atem- und Aroma-Therapie, geführte<br />

Wanderungen mit „Waldgesundheits-Experten“)<br />

�Unternehmen bieten den Mitarbeitern Forest-Therapy zur<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

�Es wird von deutlicher Steigerung der Besucherzahlen<br />

durch die Anerkennung als<br />

Forest-Therapy-Station berichtet<br />

�Speichelproben vor und nach dem Aufenthalt<br />

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www.ichzeit.info<br />

Piktogramme<br />

„Der Duft<br />

von Holz“<br />

„Sonnenschein<br />

durch Laub“<br />

„Vogelgezwitscher“<br />

„Spüren Sie<br />

den Wind“<br />

Quelle: The Japan Times 2008, o.S. ;Bildquelle: Quelle:Forest-Therapy-Portal 2009, o.S<br />

28<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.eti.de<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Quellen (1/2)<br />

�Argyle, M. (2001): The Psychology of Happiness. New York.<br />

�Bucher, A. (2009): Psychologie des Glücks. Ein Handbuch, Weinheim.<br />

�Brämer, R. (2008) Warum wandern? -In: W & A Marketing & Verlag GmbH (Hrsg.):<br />

Wandermagazin, Ausgabe 142, 09/10 2008. Niederkassel.<br />

�Brämer, R. (2006): Profilstudie <strong>Wandern</strong> 05/06. Wandertour<strong>ist</strong>ische Zielgruppen. Lohra.<br />

�Brämer, R. (2007): Gesundheitsstudie <strong>Wandern</strong>. Daten, Fakten, Perspektiven. Marburg.<br />

�Brämer, R. (2003): Pause mit Jause. Was Wanderer von der Gastronomie erwarten. (Daten und<br />

Fakten zum sanften Natursport, Nr.8). Marburg.<br />

�F.A.Z.-Institut GmbH/Techniker Krankenkasse (2009): Kundenkompass Stress.<br />

Aktuelle Bevölkerungsbefragung: Ausmaß, Ursachen und Auswirkungen von Stress in<br />

Deutschland. Frankfurt am Main.<br />

�Focus Online (2003): Die neue Wohlfühl-Fitness. In der Entspannung liegt die Stärke, auch im<br />

Sport. Wissenschaftler entdecken: Schon wenig Bewegung genügt, um gesünder zu leben,<br />

http://www.focus.de/gesundheit/news/gesundheit-die-neue-wohlfuehl-fitness_aid_203849.html.<br />

�Gottlieb Duttweiler Institute (2009): Auf dem Weg zur Sehnsuchtskonsumgesellschaft,<br />

http://www.gdi.ch/de/publikationen/gdi-impuls-sommer-2009.<br />

�Grober, U. (2009): Vom <strong>Wandern</strong>. Neue Wege zu einer alten Kunst. Frankfurt am Main.<br />

�Grober, U. (2008): Nur wo du zu Fuss warst, warst du wirklich – In: Psychologie Heute (2008),<br />

Heft 10, Weinheim.<br />

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<strong>Wandern</strong> <strong>ist</strong> <strong>mehr</strong><br />

– Gedanken zu Lebenszufriedenheit und Glück –<br />

Quellen (2/2)<br />

�Gruner & Jahr (2007): „Was Deutschland glücklich macht“– Die Ergebnisse der großen<br />

emotion-Glücksstudie 2007, Pressekonferenz 12. Februar 2007, Berlin.<br />

�Höhler, G. (1981): Das Glück – Analyse einer Sehnsucht. Düsseldorf, Wien.<br />

�Klein, S. (2002): Die Glückformel oder wie die guten Gefühle entstehen. Hamburg.<br />

�Litzcke, S./Schuh, H. (2005): Stres, Mobbing und Burn-out am Arbeitsplatz. Heidelberg.<br />

�Lyubormirsky, S. (2008): Glücklich sein. Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden<br />

zu leben. Frankfurt, New York.<br />

�Mayring, P. (1991): Psychologie des Glücks. Augsburg.<br />

�Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG (Hrsg.) 2009: Warum <strong>Wandern</strong> gesund <strong>ist</strong>,<br />

Der Wald ruft, http://www.outdoor-magazin.com/news/people-szene/warumwandern-gesund-<strong>ist</strong>.309118.3.htm.<br />

�Opaschowski. H. (2008): Deutschland 2030. Wie wir in Zukunft leben. Gütersloh,<br />

München.<br />

�Steinecke, Albrecht (2006): Was gehört zu einem gelungenen Urlaub? Ergebnisse der<br />

Blitzumfrage. Vortrag auf dem 1. TUI Campus Symposium vom 18./19. Mai 2006 „Was<br />

Urlauber glücklich macht“ in Berlin, http://www.tui-campus.com/uuid/9cb1b718<br />

aefe22648d2567d6790f228a.<br />

�The Japan Times Online (2008): 'Forest therapy' taking root,<br />

http://search.japantimes.co.jp/print/nn20080502f1.html.<br />

� Universität Bern (Hrsg.) 2007: Landschaft und Gesundheit, Das Potenzial einer<br />

Verbindung zweier Konzepte. Bern.<br />

� Von Hirschhausen, Eckart (2009): Glück kommt selten allein. Hamburg.<br />

� Wagner-Link, A. (2009): Aktive Entspannung und Stressbewältigung, wirksame<br />

Methoden für Vielbeschäftigte. Renningen.<br />

�Walden, Rotraut (2003): Glück und Unglück. Glücks- und Unglückserlebnisse aus<br />

interaktion<strong>ist</strong>ischer Sicht. Heidelberg, Kröning<br />

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