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Betreubares Wohnen im Mostviertel - raumordnung-noe.at

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<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong><strong>im</strong> <strong>Mostviertel</strong>am Beispiel desLandespflegehe<strong>im</strong>es Wallseeund der GemeindenWallsee-Sindelburg, Strengberg, Oed-Öhling, Ardagger und Zeillernin Zusammenarbeit mit dem Amt der NÖ.Landesregierung, Abt. He<strong>im</strong>e,den Ärzten der Region, dem NÖ.Hilfswerk und dem Wohnbauträger„He<strong>im</strong><strong>at</strong> Österreich“ stellvertretend für die in den Orten jeweils tätigenWohnbauträger.Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, ProjektbetreuerInhalt:1. Projektbeschreibung – Kurzfassung2. Ausgangspunkt und Entstehungsgeschichte des Projektes3. Zielsetzungen des Projektes4. Allgemeine Rahmenbedingungen, die für das Projekt relevant sind5. Betreuungskonzept „<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>Mostviertel</strong>“• Freiwilligenservice vor Ort• Aktivprogramm <strong>im</strong> Rahmen des Landespensionistenhe<strong>im</strong>es• Betreuung <strong>im</strong> Rahmen des LPH vor Ort• Nacht- und Notfallsitu<strong>at</strong>ion• Pflege&Hilfe in der betreubaren Wohnung• Aufnahme in das Landespflegehe<strong>im</strong>6. Wohnkonzept „<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>Mostviertel</strong>“7. Kosten&Finanzierung8. Ablaufplan zur Realisierung von betreubarem <strong>Wohnen</strong> in einer Gemeinde9. Persönliche ErfahrungenBetreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDIJohannes Pressl, Projektbetreuer


1. Projektbeschreibung - Kurzfassung‣ Ausgangspunkt war, älteren Menschen möglichst lang einselbstständiges Leben in gewohnter Umgebung in der eigenen Gemeindezu ermöglichen, wobei ein Sicherheitsnetz hinsichtlich Betreuung, Pflegeund schließlich auch Pflegehe<strong>im</strong> in nächster Nähe für den Fall der fällegarantiert wird.‣ Nachdem am Standort des LPH Wallsee jede Pflege-&Betreuungsvoraussetzung in bester Qualität gegeben ist, wurde dasPflegehe<strong>im</strong> als zentraler Partner gewählt, das ein laufendesAktivprogramm, eine 24h Notrufnummer, einen laufenden Kontakt direktzum betreuenden Menschen und schließlich auch eine He<strong>im</strong>pl<strong>at</strong>zgarantiebietet.‣ In den Wohngemeinden rundum werden <strong>im</strong> Zuge von Wohnbauprojektenbetreubare und behindertengerechte Wohnungen durch Wohnbauträgerin leistbarer Form miterrichtet und für ein auf Freiwilligkeit aufgebautesBesuchs -&Betreuungsangebot gesorgt bzw. ein Hol-&Bringdienst zumLPH Standort organisiert.Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer2. Ausgangspunkt und Entstehung1. Fortschreitende Altersentwicklung (mehr alte und sehr eigenständige und mobilealte Menschen)2. Notwendigkeit <strong>im</strong> Sinne einer hohen Lebensqualität für alle Altersgruppen in denGemeinden, Angebote zu schaffen und vor allem das gut funktionierende sozialeUmfeld in den Gemeinden zu nutzen.3. Vordenken einzelner Gemeinden-- Die Erkenntnis, dass soziale und Betreuungs - Notlagen vorhanden sind-- Einzelne sozial engagierte Personen sich des Themas angenommen haben-- Die Absicht, alte Gebäudesubstanz in Zentrumsnähe sinnvoll zu verwerten4. Initi<strong>at</strong>ive von LAbg. Michaela Hinterholzer zur ….-- gemeinsamen Bearbeitung des Themas-- Abst<strong>im</strong>mung mit den Landespensionisten- und –pflegehe<strong>im</strong>en5. Auftrag von Frau LR Petra Bohuslav zur konzeptiven Entwicklung einesPilotprojektes rund um den Standort LPH Wallsee6. Projektentwicklung durch den regionalen Entwicklungsverband <strong>im</strong> Auftrag durchdas Land NÖ., Abt. He<strong>im</strong>e und in Zusammenarbeit mit den He<strong>im</strong>en Amstetten,St.Peter, Waidhofen und <strong>im</strong> besonderen WallseeBetreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


3. Zielsetzungen des Projektes1. Alten Menschen in der eigenen Gemeinde adäqu<strong>at</strong>e Wohnmöglichkeiten zubieten è die oft zitierte „Entwurzelung“ darf nicht passieren!2. Reaktion auf die fortschreitende Altersentwicklung und damit auf einenerhöhten Bedarf in den Gemeinden3. Betreuung und Sicherheit außerhalb eines oft aufgelösten Familienverbandeszu bieten:-- für Alterssingle (wo der zweite Lebenspartner vielleicht schon verstorbenist)-- für ältere Menschen, die „in großen Häusern allein übrig bleiben“-- für Menschen mit Handicap (die in vielen Lebenslagen zwar selbs tständigleben können, aber zusätzlich gewisse Unterstützung brauchen.4. Sicherheit <strong>im</strong> Alter zu bieten„Vorsorge, dass man Hilfe dann h<strong>at</strong>, wenn man sie braucht!“Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer4. Allgemeine Rahmenbedingungen1. Steigende Alterserwartung der Menschen einhergehend mit:-- Alters-Single-Dasein durch Tod des Partners oder andere Gründe-- langem gesundem Altern aber dann auch einer möglichen Phase eines langen„morbiden“ Altersstadiums.• Wunsch nach höchstmöglicher Selbstständigkeit bis ins Hohe Alter bzw. Situ<strong>at</strong>ionnach der Auflösung von Großfamilien• Bei gleichzeitigem Wunsch nach höchstmöglicher Sicherheit für alte Menschen• Allgemeine Verkomplizierung des Lebensumfeldes in dem alte Menschen bisherleben:-- zu große Wohnungen/Häuser mit Aufgaben, die ab einem gewissen Alter nichtmehr leistbar sind (Garten, Erhaltung etc. )-- hohes Maß an Komplexität bei Ämtern, Behörden, <strong>im</strong> technischenLebensumfeld, die manchmal nach Hilfe bedarf1. Einschränkung der individuellen Mobilität älterer Menschen (kein Auto mehr u.a.)2. Hohes Beharrungsvermögen alter Menschen an ihrer Wohnung/ihremangestammten Lebensumfeld etc.Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


5. Das Betreuungskonzept1. Betreubare Wohneinrichtung in jedem beteiligten Ort<strong>im</strong> Überblick‣ Pro 1000 EW ca. 1- 2 Wohnung bzw. je nach Bedarf‣ Auf Mietbasis errichtet durch einen gemeinnützigen Wohnbauträger‣ Im unmittelbaren Ortszentrum direkt in der Nähe der Infrastrukturen2. Freiwilligenservice vor Ort:Pro Ort eine Gruppe freiwillig sozial engagierterPersonen für Besuchsdienste und Aktivitäten in der betreubarenWohneinrichtung mit und für die älteren Menschen.‣ Betreuung der „Helfenden“ durch Pflegedienste (für Schulungen,Begleitungen, Garantie der Leistungserbringung, Coaching)3. Hochwertige Angebote des LPH: Alle betreubaren Wohneinrichtungenorientieren sich an das Landespensionistenhe<strong>im</strong> (verpflichtendesBetreuungspaket um € 40.– bis 50,--Mon<strong>at</strong>, welches umfassta) Gemeinsames Aktivprogrammb) Betreuung vor Ortc) Notruf und Kontakt in der Nacht4. Sicherheit der Aufnahme für Kurz- oder Langzeitpflege <strong>im</strong> LPH, wenn manaus einer betreubaren Wohneinrichtung kommt (die freie Wahl einesPflegehe<strong>im</strong>es bleibt aber erhalten)Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer5.1 Betreubare Wohnungen in jedembeteiligten Ort<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong>Ardagger<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong>Strengberg<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong>WallseeLandespflege- und <strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong>Pensionistenhe<strong>im</strong> WallseeZeillern5 Gemeinden errichten eigenebetreubare Wohneinrichtungenund arbeiten <strong>im</strong> Rahmen einesgemeinsamen Angebotes aus demLPH Wallsee zusammen!<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong>ÖdBetreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


5.2 Freiwilligenservice in jedem Ort1. Eine engagierte „Freiwilligengruppe“ vor Ort in der beteiligten Gemeinde ist„Verpflichtung“ zur Realisierungè Sozialarbeitskreis o.ä. um auch die pers önliche Verbindung zum Ortsicherzustellen.1. Aufgabebereiche dieser „Freiwilligengruppe“ sind unter anderem:‣ Besuchsdienste (1x/Tag wird in jeder Wohnung vorbeigeschaut)‣ Einfache Betreuungsdienste‣ Organis<strong>at</strong>ion von gemeinsamen Aktivitäten‣ Organis<strong>at</strong>ion von einfacher Hilfe‣ Allerdings ganz bewusst KEINE rechtlich verbindlichen/belangbarenPflegedienste (Bsp. Hilfestellung bei Medikamenteneinnahme o.ä.)3. Zusammenfassung der freiwilligen Helfer. Damit ist eine organis<strong>at</strong>orischeVerbindlichkeit und Sicherheit gegeben. Und auch eine Betreuung derFreiwilligen.Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer5.3 Hochwertiges Angebot desLPH >> a) Aktivprogramm1. Veranstaltungen und Ausflüge ca. alle 2-3 Wochen2. Transport zu den Veranstaltungen erfolgt> durch freiwillige Helfer aus den Gemeinden oder> durch gemeinsam organisierte Bringdienste3. Kosten> Fallen nur bei Ausflügen an/Getränke o.ä (sind von den zubetreuenden Menschen zu bezahlen!)> Sonst ist Aktivprogramm kostenfreiBetreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


5.3 Hochwertiges Angebot des LPH>> a) Aktivprogramm: Ein Auszug ausdem Veranstaltungsprogramm des LPPH‣ Winterausflug‣ Hausball am Rosenmontag‣ Baumblütenausflug‣ Maibaumsetzen‣ Muttertagsausflug‣ Muttertagsfeier‣ Schifffahrt auf der Donau‣ Sonnwendfeuer‣ Garten und Grillfest‣ Wallfahrt‣ Operettennachmittag‣ Erntedankfest‣ Leopoldifeier‣ Adventfeier‣ Diverse Ausflüge‣ Preisschnapsen‣ Diavorträge‣ Bunte Nachmittage mit MusikBetreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer5.3 Hochwertiges Angebot des LPHb) Betreuung vor Ort & Besuch durchdas Personal des LPH‣ Eine ausgebildete Pflegekraft wird vom LPH für jedeGemeinde als Kontaktperson definiert (damit entstehtVertrauen)‣ Besuch durch diese Betreuungskraft aus dem LPH 1x/Mon<strong>at</strong>für 2 Stunden pro betreuter Einrichtung‣ Ziel ist es: Eine Vertrauensbasis aufzubauen undSchwellenangst zu nehmen‣ Es erfolgt eine Inform<strong>at</strong>ionssammlung von jedem Betreuten‣ Um Bedürfnisse zu erkennen, Gespräche zu führen,Lösungen herbeizuführen, Hilfestellung bei verschiedenenAnliegen zu geben.‣ Kosten: € 40,-- bis 50,--/Mon<strong>at</strong> und Wohnung (pro BetreutemMenschen)Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


5.3 Hochwertiges Angebot des LPHc) Notruf und Kontakt in der Nacht‣ Betreute Personen können direkt <strong>im</strong> LPH Wallseeanrufen und treffen dort auf bereits „bekannte“Personen (kein anonymer Notdienst)‣ Eine diplomierte Pflegeperson übern<strong>im</strong>mt denAnruf und- Kann das Problem am Telefon lösen- Kann Jemanden vor Ort organisieren, um das Problemzu lösen à Gemeinden stellen eine Ansprechperson zurVerfügung- Organisiert <strong>im</strong> Notfall Rettung oder Notdienst!Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer5.4 Gesicherte Aufnahme <strong>im</strong> LPH>> kurz&langfristigDie in den betreubaren Wohneinrichtungen eingemieteten Personenhabe die Garantie, dass sie <strong>im</strong> Pflegefall <strong>im</strong> LPH einen Pl<strong>at</strong>zbekommen‣Für Kurzzeitpflege:‣ bis 6 Wochen, kann aber verlängert werden – Zuschuss von derBezirkshauptmannschaft bis 4 Wochen‣ Tagesbetreuung – Kosten € 46,91 Zuschuss - von der Sozialhilfe möglich‣Für eine zielorientierte Aufnahme ins LPH‣ Die ständige Verbindung mit den Bewohnern der betreubarenWohneinrichtungen ermöglicht eine rechtzeitige Aufnahme ins LPPH‣ Ein He<strong>im</strong>pl<strong>at</strong>z wird für Bewohner betreubarer Wohnungen garantiertBetreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


6. Wohnkonzept „<strong>Betreubares</strong><strong>Wohnen</strong>“ <strong>im</strong> <strong>Mostviertel</strong>1. Standorte in den Ortszentren mit unmittelbarer Nähe zu denNahversorgern2. Behinderten- und barrierefreie Ausführung der Wohnungen3. Ein Gemeinschaftsraum für alle Bewohner des Hauses undKommunik<strong>at</strong>ionsmöglichkeiten zur Betreuungsorganis<strong>at</strong>ion in jederWohneinrichtung4. Rund 55m2 Wohnungsgröße (als 1 und 2 Personenwohnung) aber auchin einem geringen Umfang ca 78 – 85 m² große Dreiraumwohnungen für2 Personen.5. Ausschließlich Mietwohnungen (kein Eigentum), wobei einFinanzierungsbeitrag zu entrichten ist, der mit einer 1%igen Abzinsungbei Auszug wieder zurückgezahlt wird. (Je größer derFinanzierungsbeitrag umso geringer die Miete und umgekehrt)Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer7. Kosten und Finanzierung des„Betreubaren <strong>Wohnen</strong>s“1. Die Wohnung wird durch einen Wohnbauträger errichtet. Der Mieterentrichtet einen Finanzierungsbeitrag und eine laufende Miete2. Zur Unterstützung bei den Mietkosten ist eine Wohnbeihilfe – je nachsozialer Bedürftigkeit – möglich.3. Das Betreuungspaket des LPH Wallsee kostet <strong>im</strong> Mon<strong>at</strong> € 50,--/Wohnungund ist verpflichtend4. Ergänzende Leistungen der Pflege-&Hilfsdienste sind nach t<strong>at</strong>sächlichemAufwand abzugelten.Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


8. Der idealtypische Ablaufvon der Idee des betreubaren <strong>Wohnen</strong>s in einerGemeinde/Region bis zur Realisierung1. Idee/Wunsch2. Kontakt mit dem LPH Wallsee und einem Wohnbauträger3. Gemeinsam zwischen Gemeinde/Wohnbauträger und mit Unterstützungdes LPH Bedarfserhebung <strong>im</strong> Ort4. Projektentwicklung für die Wohneinrichtung je nach erkanntem Bedarf> in jedem Fall in zentraler örtlicher Lage> kombiniert mit anderen Diensten und Leistungen5. Aufbau Freiwilligenkreis für Sozialintegr<strong>at</strong>ion und Betreuung vor Ort6. Bauliche und organis<strong>at</strong>orische RealisierungGrundsätzlich ist jedes Projekt vor dem Hintergrund der örtlichenBetreuungssitu<strong>at</strong>ion individuell zu planen. Die Strukturen des LPH undderen Einzugsgebiete können aber in allen Fällen positiv integriertwerden.Betreut durch den regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer


<strong>Betreubares</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>im</strong> <strong>Mostviertel</strong>am Beispiel desLandespflegehe<strong>im</strong>es Wallseeund der GemeindenWallsee-Sindelburg, Strengberg, Oed-Öhling, Ardagger und Zeillernin Zusammenarbeit mit dem Amt der NÖ.Landesregierung, Abt. He<strong>im</strong>e, den Ärzten derRegion, dem NÖ.Hilfswerk und dem Wohnbauträger „He<strong>im</strong><strong>at</strong> Österreich“stellvertretend für die in den Orten jeweils tätigen Wohnbauträger. Ausgangspunkt war, älteren Menschen möglichst lang ein selbstständiges Leben ingewohnter Umgebung in der eigenen Gemeinde zu ermöglichen, wobei einSicherheitsnetz hinsichtlich Betreuung, Pflege und schließlich auch Pflegehe<strong>im</strong> innächster Nähe für den Fall der Fälle garantiert wird. Nachdem am Standort des LPH Wallsee jede Pflege-&Betreuungsvoraussetzung inbester Qualität gegeben ist, wurde das Pflegehe<strong>im</strong> als zentraler Partner gewählt, dasein laufendes Aktivprogramm, eine 24h Notrufnummer, einen laufenden Kontaktdirekt zum betreuenden Menschen und schließlich auch eine He<strong>im</strong>pl<strong>at</strong>zgarantie bietet. In den Wohngemeinden rundum werden <strong>im</strong> Zuge von Wohnbauprojekten betreubareund behindertengerechte Wohnungen durch Wohnbauträger in leistbarer Formmiterrichtet und für ein auf Freiwilligkeit aufgebautes Besuchs-&Betreuungsangebotgesorgt bzw. ein Hol-&Bringdienst zum LPH Standort organisiert.Betreubare Wohnungen in jedem beteiligten OrtBetreut durch den Regionalen Entwicklungsverband NÖ-WestDI Johannes Pressl, Projektbetreuer, <strong>Mostviertel</strong>pl<strong>at</strong>z 1, 3362 Öhling,Tel. 07475/53340 300, Email: regionalmanagement@mostviertel.<strong>at</strong>

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