Zur Ausstellung ist eine Festschrift erschienen! - Centrum ...
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C H S - V I L L A C H<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
FESTSCHRIFT<br />
2009<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
10 Jahre Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN
<strong>Centrum</strong> Humanberuflicher Schulen des Bundes Villach<br />
Richard-Wagner-Straße 8, 9500 Villach<br />
Telefon: +434242 24 809<br />
Fax: +434242 218 880<br />
E-Mail: direktion@chs-villach.at<br />
www.chs-villach.at<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Centrum</strong> Humanberuflicher Schulen Villach<br />
Redaktion: AL OSR FOL Johanna Sadounig<br />
Layout und Satz: FV Dipl.-Päd. Barbara Stingl und Dipl.-Päd. Chr<strong>ist</strong>ine Memmer<br />
Druck: Kärntner Druckerei, Klagenfurt
Inhaltsverzeichnis<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
Vorwort ............................................................................................... 2<br />
Gedanken und Gratulationen ............................................................. 4<br />
„Kunst bewegt“ ................................................................................... 8<br />
Absolventinnen und Absolventen ...................................................... 12<br />
Fotosplitter ......................................................................................... 14<br />
Kunstwerkstatt - Basisausbildung......................................................... 16<br />
Visuelles Gestalten .............................................................................. 22<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN
2<br />
VORWORT<br />
Geschätzte Eltern, sehr geehrte Professorinnen und Professoren, liebe Schülerinnen und Schüler!<br />
Zum 10-jährigen Bestehen der „Höheren Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung“ darf ich sehr herzlich gratulieren. Diese<br />
im CHS-Villach angebotene Form der Ausbildung <strong>ist</strong> mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Visuelles Gestalten“ in Österreich<br />
einzigartig. Schule übernimmt nicht nur die Aufgabe der Wissensvermittlung.<br />
Wir wissen, dass die Aufgaben von Schule vielfältig sind. Und ich wünsche allen Beteiligten der Höheren Lehranstalt für<br />
Künstlerische Gestaltung, dass in ihren Räumen noch über viele Jahre Wissen vermittelt wird, Le<strong>ist</strong>ung gefördert wird,<br />
Dialogbereitschaft geschätzt wird, Interesse, besonders im Bereich Kunst, geweckt wird und soziales Verhalten gestärkt wird.<br />
Mein besonderer Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern. Die Anforderungen an sie sind mittlerweile umfassend: - sie müssen<br />
über ein großes Fachwissen verfügen; - ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen <strong>ist</strong> gefragt;<br />
- das Wissen soll mit natürlicher Autorität und mit Enthusiasmus vermittelt werden; - sie sollen stets ein offenes Ohr für die<br />
Anliegen der Jugend haben; - und dabei sollen sie auch noch humorvoll sein. Rund ums Jubiläum wünsche ich der Schulleitung,<br />
den Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften und Gästen viele Begegnungen, Gespräche und interessante Eindrücke.<br />
Dieses 10-jährige Jubiläum <strong>ist</strong> ein hervorragender Anlass, Türen zu öffnen, die Öffentlichkeit einzuladen, die Einrichtung zu<br />
präsentieren und über das schulische Angebot, die Projekte, die Wettbewerbe zu informieren.<br />
Das Motto des Landesschulrates, dass wir seit fast drei Jahren haben, stammt von Franz Kafka und lautet: „Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen.“ Ich<br />
bin überzeugt, dieses Motto passt auch zur Höheren Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung. Ich wünsche Ihnen, dass sie noch viele Wege gemeinsam gehen.<br />
In m<strong>eine</strong>r Funktion als Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates unterstütze ich diese Wanderungen selbstverständlich und wünsche Ihnen alles Gute<br />
weiterhin.<br />
Dr. Claudia Egger<br />
Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Kärnten
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, geschätzte Schülerinnen und Schüler, geehrter Herr Direktor!<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
Unser Bundesland verfügt über <strong>eine</strong> Reihe ganz hervorragender Schulen. Dabei <strong>ist</strong> es mir als zuständiger Fachinspektor schon<br />
<strong>eine</strong> große Freude, dass darunter Schulen sind, die sich die Förderung der kreativen Anlagen unserer Jugend zum Ziel gesetzt<br />
haben.<br />
Im Raum Villach <strong>ist</strong> es besonders das CHS-Villach, das sich unermüdlich um die sorgfältige Entfaltung der jugendlichen Kreativität<br />
bemüht. Eine Schule, die dank <strong>eine</strong>s hervorragend qualifizierten Kollegiums und <strong>eine</strong>s umsichtigen Direktors die Jugend zu<br />
außergewöhnlichen Le<strong>ist</strong>ungen herausfordern kann. Dabei versteht es diese Schule, die notwendigen und oft mühseligen<br />
Ausbildungsschritte mit sehr spannenden Auftritten in der Öffentlichkeit zu kombinieren. Aber gerade diese Öffentlichkeit<br />
brauchen wir dringend. Die Bevölkerung soll sehen, was in modernen Schulen alles entstehen kann. Die pädagogisch äußerst<br />
wertvolle und im allgem<strong>eine</strong>n Teil unserer Lehrpläne postulierte „Nähe zum Leben“ kann auf diese Weise nach „außen“ dringen<br />
und bildhaft auch <strong>eine</strong>r breiten Öffentlichkeit nahegebracht werden.<br />
Es <strong>ist</strong> überaus wichtig, dass junge Menschen die Ernsthaftigkeit bildnerischer Gestaltung verstehen. Um es vielleicht mit <strong>eine</strong>m<br />
Zitat des legendären Karl Valentin auszudrücken: „Kunst <strong>ist</strong> schön, macht aber viel Arbeit.“ Mitunter haben Menschen nur wenig<br />
Ahnung von den Schwierigkeiten künstlerischer Gestaltung. Aber an Schwierigkeiten zu lernen gewährle<strong>ist</strong>et Nachhaltigkeit.<br />
Demnach haben Lehrerinnen und Lehrer die Aufgabe, die Jugend immer wieder mit gerade bewältigbaren Schwierigkeiten zu<br />
konfrontieren. Und genau so kann man sich ernsthaften und großen Lösungen nähern. Wer der Jugend die Schwierigkeiten aus<br />
dem Weg räumt, hilft nur wenig. Und diese gele<strong>ist</strong>ete Arbeit kann etwas ganz Besonders sein. Und noch schöner, wenn diese Arbeit gemeinsam gemacht werden<br />
kann, wenn gemeinsame Ziele angestrebt werden. Ganz im Sinne des bekannten Klagenfurter Künstlers Viktor Rogy, der gemeint hat: „Das Denken soll gelebt<br />
werden, nicht das Leben gedacht.“<br />
Als langjähriger Beobachter des CHS-Villach <strong>ist</strong> m<strong>eine</strong> Verbeugung für eure ersten 10 Jahre künstlerischer Arbeit ganz besonders tief.<br />
Ich bin dem CHS Villach für s<strong>eine</strong> Bemühungen dankbar.<br />
Es geht um den gesamten Menschen.<br />
Prof. Mag. Horst Kothgasser<br />
Fachinspektor für Bildnerische Erziehung<br />
Amt des Landesschulrates für Kärnten<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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4<br />
GEDANKEN UND GRATULATIONEN<br />
Geschätzte Professorinnen und Professoren, liebe Schülerinnen und Schüler, werte Eltern!<br />
Bildung <strong>ist</strong> ein kostbares Gut für die Zukunft. Deshalb wird es immer wichtiger, jungen Menschen gute Möglichkeiten für <strong>eine</strong><br />
zukunftsorientierte Weiterbildung zu bieten. Und im Wissen um diese Tatsache setzt die Stadt Villach seit Jahren auf <strong>eine</strong><br />
gezielte Bildungsoffensive. Unsere Stadt bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern von den Kinderbetreuungseinrichtungen über<br />
die höheren Schulen bis zur Fachhochschul-Akademikerschmiede ein Top-Bildungsprogramm.<br />
Das CHS gehört mit den übrigen allgemein- und berufsbildenden Schulen unserer Stadt zum ausgezeichneten Basisbildungsangebot.<br />
Die Möglichkeiten, die jungen Menschen hier durch die verschiedene Ausbildungsschwerpunkte geboten werden,<br />
sind sehr vielfältig. Davon konnte ich mich bei zahlreichen Besuchen auch persönlich überzeugen. Ich gratuliere herzlich dazu,<br />
dass bereits vor zehn Jahren mit dem in Österreich einzigartigen Unterrichtsfach „Visuelles Gestalten“ ein Schwerpunkt gewählt<br />
wurde, der den Schülerinnen und Schülern <strong>eine</strong>n Erfahrungsraum schafft, in dem sie ihre ganz individuellen Vorstellungen<br />
einbringen können.<br />
Mit dem Wissen um das Zusammenspiel verschiedener künstlerischer Ausdrucksmittel und dem Kennenlernen der künstlerischen<br />
Gestaltung in ihrem Facettenreichtum werden die jungen Menschen bestens für ihre berufliche Zukunft vorbereitet<br />
und haben im späteren Berufsleben dank der hervorragenden Ausbildung sehr gute Chancen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich dem Lehrkörper und den Schülerinnen und Schülern auch für die Zukunft viel Erfolg!<br />
Ihr Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Helmut Manzenreiter
Kunst macht Schule, Schule macht Kunst.<br />
Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage, dass ich Ihnen definiere: „Was <strong>ist</strong> Kunst?<br />
Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten.“ (Pablo Picasso 1926)<br />
Für uns Eltern definiert sich Kreativität folgendermaßen:<br />
Wir bemühen uns<br />
unseren Kindern laufen zu lernen,<br />
mit beiden B<strong>eine</strong>n im Leben zu stehen,<br />
liebevoll mit Freundschaften umzugehen,<br />
die Kinder zu motivieren ins Museum zu gehen,<br />
… und vieles mehr.<br />
10 Jahre „Kunst“ an unserer Schule!<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
Immer wieder sichtbar in tollen <strong>Ausstellung</strong>en, interessanten Arbeiten und faszinierenden Performances. Zu sehen, was unsere Kinder le<strong>ist</strong>en können wenn man<br />
ihnen viele Wege anbietet und ihnen die Freiheit lässt, sich grenzenlos zu entfalten, fasziniert und überrascht uns Eltern jedes Mal aufs Neue!<br />
Wir bedanken uns bei der gesamten Lehrerschaft insbesondere bei Johanna Sadounig, der Abteilungsleiterin des Kunstzweiges für ihren Einsatz, ihre Toleranz und<br />
Förderung unserer jungen Künstler.<br />
Mensch werden <strong>ist</strong> <strong>eine</strong> Kunst. (Novalis)<br />
Petz Michael und Jutta<br />
Obmann und Stellvertreterin<br />
Elternverein des CHS Villach<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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6<br />
GEDANKEN UND GRATULATIONEN<br />
Die Kunst – <strong>eine</strong> „tiefschürfende“ Betrachtung aus Sicht der Schulleitung!<br />
10 Jahre <strong>ist</strong> <strong>eine</strong> sehr, sehr lange Zeit. Aber wie schon der wunderbare Vergleich mit den „10 Sekunden auf der heißen<br />
Herdplatte“ und den „10 Sekunden mit der/dem Liebsten“ zum Ausdruck bringt: es <strong>ist</strong> alles relativ.<br />
Für mich sind diese vergangenen 10 Jahre, die die HLA für Künstlerische Gestaltung jetzt in der Schullandschaft ex<strong>ist</strong>iert, zur<br />
Zeitspanne <strong>eine</strong>s Wimpernschlags geworden. Gründe dafür gibt es viele.<br />
„Die Kunst“, wie wir sie intern, den Begriff vereinnahmend, kurz nennen, hat das Schulleben im CHS-Villach wie kein anderer<br />
Zweig im Schulzentrum geprägt. Die Intensität mit der diese Schule „lebt“ lässt die Zeit verfliegen – für Schülerinnen und<br />
Schüler gleichermaßen wie für Lehrkräfte.<br />
Die Zeit der „Kunst“ <strong>ist</strong> gefüllt mit Tätigkeiten, die so heißen wie Keramik-, Holz- und Metallbearbeitung, Malerei, Plastisches<br />
Gestalten, Film und Videoanimation, Computeranimation oder Industrial Design. Da kann es schon vorkommen, dass Inhalte<br />
wie Mathematik, Französisch oder Rechnungswesen manchmal auch künstlerisch aufbereitet und bearbeitet werden – was<br />
zwar Kreativität zeigt, der Sache aber natürlich nicht dienlich <strong>ist</strong>.<br />
„Die Kunst“ konfrontiert mich immer mit neuen Herausforderungen. Sei es auf der <strong>eine</strong>n Seite die manchmal etwas eigenartige Auslegung der Schul- und<br />
Hausordnung oder sei es auf der anderen Seite die Bewunderung des bedingungslosen Einsatzes der Schülerinnen und Schüler in den Stresssituationen der<br />
Vernissagen und <strong>Ausstellung</strong>en.<br />
„Die Kunst“ hat Lehrkräfte, die ihrem Namen alle Ehre machen. Die Kräfte die freigemacht werden müssen, um z.B. dem Regen im Krastal (Bildhauerei), der Hitze
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
in der Toscana (Aquarellmalerei), dem Wind in Stoob (Töpferei) oder der nicht mehr vorhandenen Zeit (Performancevorbereitungen) zu trotzen, die Schülerinnen<br />
und Schüler bei Laune und bei „Arbeit“ zu halten, den 8 Stunden-Arbeitstag als 6-stündigen zu verkaufen, sind bewundernswert, bedürfen großer Überzeugungskraft<br />
und ausgeprägter pädagogischer Fähigkeiten.<br />
„Die Kunst“ oder besser, die gerade Maturierenden, haben es noch jedes Jahr geschafft, bei der Reife- und Diplomprüfung Akzente zu setzen. Das „AHA – Erlebnis“<br />
bei der Gestaltung neuer Zahnbürsten oder<br />
das „Um Gottes Willen - Erlebnis“ bei der Zerstörung des Diplomarbeitsbildes gehört genauso dazu, wie das „Mittanz-Erlebnis“ im Rahmen <strong>eine</strong>r<br />
„Diplomprüfungsperformance“.<br />
Vieles könnte ich noch erzählen, warum die vergangenen 10 Jahre „der Kunst“ verflogen und nicht vergangen sind, warum der zweite Teil des eingangs erwähnten<br />
Vergleichs für mich gültig <strong>ist</strong>, warum ich überzeugt bin, dass „die Kunst“ aus unserem Schulzentrum nicht mehr wegzudenken <strong>ist</strong> und warum die zukünftigen Jahre<br />
genauso verfliegen werden wie die vergangenen.<br />
Und wenn die Literatur feststellt, dass sich erst über Generationen das Urteil festigt, ob dies oder jenes Kunst <strong>ist</strong> und dass aber auch nach Generationen noch<br />
dieses Urteil, wie die Kunstgeschichte zeigt, wieder aufgehoben werden kann, so stelle ich mit Überzeugung fest:<br />
„Die Kunst“ bleibt.<br />
Direktor OStR Prof. Mag. Günther Weiss<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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8<br />
„KUNST BEWEGT MENSCHEN, ZEIT UND RAUM.“<br />
Wenn man künstlerisches Gestalten als das Streben nach facettenreicher Ästhetik, Erkenntnis und Kommunikation, als Ausdruck in Linien, Flächen, Formen, Licht,<br />
Schatten, Farben, Geräuschen, Klängen, Dynamik, Statik, psychischen und ge<strong>ist</strong>igen Inhalten, als Manifestation des Individuellen und Universalen versteht, ergibt<br />
sich <strong>eine</strong> unendliche Zahl an Werken, die man aufmerksam betrachtet oder erzürnt missachtet, die aufrütteln und bewusst machen, Fragen stellen, unbekannte<br />
Gefühle wecken, neugierig machen, Toleranz und Verständnis einfordern, Grenzen sprengen, verwundern oder erfreuen.<br />
Zehn Jahre <strong>ist</strong> es her, dass die ersten Schülerinnen und Schüler im Herbst 1999 in die neu eröffnete HLA für Künstlerische Gestaltung aufgenommen wurden. Ich<br />
erinnere mich an <strong>eine</strong> mit weit über hundert mehr oder weniger großen Arbeitsmappen überfüllte Kanzlei des damaligen Direktors HR Mag. Dr. Josef Koschitz.<br />
Gemeinsam mit ihm - denn es gab noch k<strong>eine</strong> dafür zuständige Kommission - haben wir die für die Eignungsprüfung zugelassenen Aufnahmebewerberinnen und<br />
-werber in zeitintensiven Gesprächen ermittelt.<br />
Alle Jugendlichen haben bei uns die Chance, sich in <strong>eine</strong>m künstlerisch-gestalterischen Umfeld zu entwickeln, wobei in besonderem Maße die Persönlichkeit des<br />
Einzelnen, s<strong>eine</strong> individuellen Fähigkeiten und Talente gefördert werden. Schöpferisches Tun verlangt nach ge<strong>ist</strong>iger Auseinandersetzung mit sich selbst und der<br />
Alltagswirklichkeit und gipfelt in künstlerischen Manifestationen, die Unsagbares sichtbar machen. Die optische Wahrnehmung <strong>ist</strong> nur ein Teil der Botschaft.<br />
- Kunst bewegt Menschen, Raum und Zeit!<br />
Die Aufgaben, welchen sich Kunsterzieherinnen und -erzieher stellen, sind vielfältig, wobei es nicht nur auf die Vermittlung von Lehrinhalten ankommt, sondern<br />
sie schließen <strong>eine</strong>n sensiblen Umgang mit unterschiedlichen Schülerpersönlichkeiten und deren individuelle Förderung in hohem Maße mit ein.<br />
Die Projektpräsentationen anlässlich der Diplom- und Reifeprüfung demonstrieren Jahr für Jahr beeindruckende Bandbreiten künstlerischer Arbeiten, welche in den<br />
Bereichen Videokunst, Fotografie, Computeranimation, Aktionskunst, Malerei, Grafik, Plastisches Gestalten und Industrial Design entstanden sind. Die von den<br />
Schülerinnen und Schülern selbst gewählten aktuellen Themeninhalte werden bereits im Vorfeld anhand <strong>eine</strong>r fachspezifischen schriftlichen Arbeit argumentiert.
Ein gehobenes Niveau der künstlerischen Auseinandersetzung <strong>ist</strong> das Resultat intensiver<br />
theoretischer und praktischer Ausbildung, die in den Werkstätten (Keramik, Metall- und<br />
Holzbearbeitung, Textiles Gestalten, Fotografie, Computergrafik und Freies Gestalten) im 1. und<br />
2. Jahrgang und im Ausbildungsschwerpunkt „Visuelles Gestalten“ (Malerei, Grafik, Plastisches<br />
Gestalten, Computeranimation, Film und Video, Industrial Design und Kunstgeschichte) im 3., 4.<br />
und 5. Jahrgang angeboten wird.<br />
Von größtem Wert für <strong>eine</strong> individuelle künstlerische Entwicklung der Schülerinnen und<br />
Schüler sind Erfahrungen, welche durch Kontakte mit Künstlerpersönlichkeiten oder dem<br />
Originalkunstwerk gemacht werden. Diese Möglichkeiten ergeben sich durch Besuche von<br />
sehenswerten <strong>Ausstellung</strong>en im In- und Ausland, durch Workshops, Exkursionen mit Künstlerinnen<br />
und Künstlern, sowie durch Kunst- und Kulturfahrten zu kunsth<strong>ist</strong>orischen Me<strong>ist</strong>erwerken aller<br />
Epochen.<br />
Während der gesamtem Schulzeit sind die Schülerinnen und Schüler gefordert, an Wettbewerben,<br />
<strong>Ausstellung</strong>en und Aktionen teilzunehmen, um ihre persönlichen Ideen, Innovationen, Phantasien<br />
und kritischen Auseinandersetzungen mit verschiedenen Themen der Öffentlichkeit zu präsentieren<br />
und in <strong>eine</strong>n Dialog mit außerschulischen Personen zu treten.<br />
Alljährlich präsentiert sich die HLA für KÜNSTLERISCHE GESTALTUNG Ende des Schuljahres<br />
in <strong>eine</strong>r umfangreichen <strong>Ausstellung</strong> außer Haus mit Performances, Aktionen und interaktiven<br />
Angeboten.<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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10<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Kunsterzieherinnen und Kunsterzieher in künstlerischen Bereichen vielfach auch freischaffend tätig sind:<br />
HELGA FREITHOFNIGG, Dipl.Päd.<br />
gestalterischer Bereich: Keramik und Holzbearbeitung<br />
EDITH UNFRICHT, Dipl.Päd.<br />
gestalterischer Bereich: Keramik und Metallbearbeitung<br />
ASTRID UNTERLASS, Dipl.Päd.<br />
gestalterischer Bereich: Keramik und Holzbearbeitung<br />
ELISABETH ERKINGER, Dipl.Päd.<br />
gestalterischer Bereich: textiles Gestalten und<br />
Holzbearbeitung<br />
MONIKA SINKKONEN, Dipl.Päd.<br />
gestalterischer Bereich: textiles Gestalten und<br />
Metallbearbeitung<br />
CHRISTINE MEMMER, Dipl.Päd.<br />
Computergrafik, Layout<br />
BARBARA STINGL, FV Dipl.Päd.<br />
Computergrafik, Layout<br />
CHRISTINE KOPEINIGG, Dipl.Päd.<br />
Computergrafik, Layout<br />
GERHARD ZEBEDIN, Ing.<br />
Fotografie, Computergrafik, Layout<br />
JOSEF FASCHING, Prof. Mag.<br />
Multimediaproduktionen<br />
KATHRIN KOFLER, Prof. Mag.<br />
Multimediaproduktionen<br />
ANNEMARIE NOCNIK, Prof. Mag.<br />
Medienkunst<br />
CURT CERVENKA, DDr. MMag.<br />
Kunstphilosoph und freischaffender Künstler im Bereich<br />
Malerei und Grafik, <strong>Ausstellung</strong>en im In- und Ausland<br />
JOHANNA SADOUNIG, OSR AL<br />
freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei und<br />
Grafik, seit 1976 <strong>Ausstellung</strong>en im In- und Ausland<br />
EVELINE HEREGGER, FL<br />
freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei und<br />
Fotografie, seit 1986 <strong>Ausstellung</strong>en im In- und Ausland<br />
EVELIN STERMITZ, Prof. MMag.<br />
Medienkünstlerin, <strong>Ausstellung</strong>en, Projektarbeiten und<br />
Workshops im In- und Ausland<br />
WILHELM PLESCHBERGER, Prof. Mag.<br />
freischaffender Künstler im Bereich Bildhauerei,<br />
seit 1984 <strong>Ausstellung</strong>en im In- und Ausland
ANNE GAUDILLIERE, DI. ID<br />
Designerin aus Frankreich<br />
PETER PICCOTTINI, DI. ID<br />
Designer bei VW AG, AUDI AG und Daimler Chrysler,<br />
FH Sptttal / Drau<br />
ANTON HROVATH, Prof. Mag.<br />
Architektur und Design<br />
JAKOB MIKL, Prof. Mag.<br />
Audio<br />
MANFRED LEGNAR, Ing.<br />
Audio<br />
Ihnen allen gilt mein besonderer Dank für ihr kunst-pädagogisches<br />
Engagement und die damit verbundene persönliche fachspezifische<br />
Begleitung unserer Schülerinnen und Schüler!<br />
Herrn Direktor OStR Prof. Mag. Günther Weiss und allen Kolleginnen<br />
und Kollegen, die die allgemein bildenden und kaufmännischen<br />
Fächer unterrichten, danke ich ganz besonders für ihr auf das<br />
Künstlerische ausgerichtete Arbeit und die dazu nötige besondere<br />
Methodik!<br />
Herzliche Gratulation allen Studentinnen und Studenten, welche<br />
ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen haben, allen<br />
Absolventinnen und Absolventen, die sich im Berufsleben mittlerweile<br />
etabliert oder vielleicht schon <strong>eine</strong> Familie gegründet haben.<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
Allen viel Glück auf dem Weg in <strong>eine</strong> interessante, von Toleranz und lebenserhaltendem Gestaltungswillen<br />
geprägte Zukunft!<br />
Johanna Sadounig<br />
Abteilungsleiterin<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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12<br />
ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN<br />
2003/2004 BRANDSTÄTTER THOMAS DE PASQUALIN SARAH KATHARINA DULLE MICHAELA DULLE MIRA STEFANIE FUSSI STEPHANIE<br />
GROSSL OLIVER KOGLER DANIEL ROBERT LACKNER ANITA MOSER MANUELA KARIN MÜLLNERITSCH JULIA OLSACHER JEANINE<br />
PLAMENIG SANDRA VICTORIA POSARNIG SILVIA PHILIPPA PROHINIGG CORINNA PUFF ANDREAS CHRISTIAN RITTER JOHANNA<br />
SCHMIED KERSTIN SOMMEREGGER MANUELA STEPHANIE SPENDIER BERIT NICOLE STRMLJAN CHRISTINA TOMASCHITZ JULIA<br />
LIAT TORDA SIMONE HERTA TRAMPITSCH KATRIN ZENTNER KARIN 2004/2005 CSAKY MELANIE CHRISTINE DEISL PATRICIA DOLENZ<br />
SILKE FRÖHLICH SIMONE ANDREA HACK KATHARINA HIPPEL DAMARIS REBEKKA LATRITSCH NINA MARIE LINDBLOM MELISSA MARIA<br />
MOSER NICOLE SIMONE NOVOTNY KARIN SABUTSCH DANIELA SCHELLANDER VERENA IRENE STEINER DANIELA STRUGGER YVONNE<br />
CHRISTINA WEGER CLAUDIA HELGA ZLUGA ANDREAS 2005/2006 AICHHOLZER KATRIN AUERNIG ASTRID BÄRMANN DEBORAH DABERER<br />
ELISABETH DOMENIG BETTINA GASSER JULIAN GOLLER FRANZISKA GRAFSCHAFTER ANNIKA HARTOONIAN TELMA KARI GREGOR<br />
SEBASTIAN KERSCHBAUMER CARINA KOHLGRUBER MELANIE KUCHER JOHANNA MITTERER SARAH MÜLLER ISABELLA CARINA<br />
MÜLLNER CORINA OBERDORFER KARINA OMANN GLORIA PINTERITSCH GEORG SCHNELL STEFANIE SCHNITZER DANIEL SCHÖFFMANN<br />
GEORG SUNTINGER DOMINIKA ANNA WABNIG BETTINA WALDNER RAMONA WALTL DENISE WIELTSCH KATHARINA 2006/2007 BACHER<br />
MARLENE DIETINGER CARMEN EDER MAGDALENA HACK ANNA JOBST STEPHANIE MARIA JOST EVA-MARIA KATHOLNIG ANNA LISA<br />
MARIE KÖFELER BARBARA PROMBERGER BIANCA RAUTER SARAH ROSSBACHER LISA SCHRITTWIESER DANIELA SCHÜTZ WOLFGANG<br />
UNTERKOFLER JULIA WRIESNIG DANIELA 2007/2008 BARTLMÄ LISA BRUNNER ELISABETH BRUNNER MELISSA ENGL CORNELIA<br />
GABRIELLA FRANC SANDRA GERIN ALINA HABERL FERDINAND JAKOB HÄUSLER SILVIA MICHAELA JELLITSCH SARAH KRAUTZER<br />
BARBARA ELISABETH LAMPEL KATRIN ERNESTINE LANG IRINA LASSNIG MELANIE MESCHIK LUISA-MARIA MÜLLNERITSCH ANNA THERES<br />
PONTASCH MARCO JOSEF REGENFELDER CHRISTINA SEEBACHER MATHIAS SOLDO ANDRIJANA TAUPE HANNAH UNTERKOFLER<br />
ISABELLA ERIKA VAN DER WOUDE PAULA KATHRIN WINKLER LISA 2008/2009 AUER SANDRA BIANCA BLUES BIANCA DIDL NATHALIE<br />
JASMIN EINHAUER THERESA GÄRTNER MARKUS GASSER ANDREAS GRÜBL STEFANIE GUNZER CHRISTINE HUBMANN PATRICIA<br />
KERSCHBAUMER KARL KLEINBERGER CYNTHIA MICHAELA KRAUTZER ALEXANDRA MICHAELA LAMPEL ANNA LEPUSCHITZ<br />
ANNA MEIER BIANCA RADESCHNIG NINA STRAUSS MANUELA STRIEDER CAROLINE ANNA WAGNER LUKAS WALLNER CORINNA
Absolventenstatement<br />
Mein Werdegang nach der HLA für Künstlerische Gestaltung in Villach:<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
Nachdem ich die HLA für Künstlerische Gestaltung in Villach mit Erfolg absolvierte, habe ich<br />
mich für <strong>eine</strong> weitere Ausbildung entschieden. Aufgrund m<strong>eine</strong>r vorzeitigen Spezialisierung an<br />
der HLA im Bereich Film, durch MMag. Evelin Stermitz, bin ich auf m<strong>eine</strong> Vorliebe zur medialen<br />
Bildgestaltung aufmerksam geworden und habe mich somit für ein Studium an der FH Salzburg<br />
für den Studiengang Digitales Fernsehen entschieden. Dort fokussierte ich mich während<br />
m<strong>eine</strong>s Studiums auf den Bereich Schnitt (Editing) und produzierte unter anderem Trailer,<br />
<strong>eine</strong>n Kurzfilm und <strong>eine</strong> Fernsehsendung. Des weiteren erlernte ich die erforderliche Technik<br />
für Produktionen im Medium Fernsehen. Nachdem ich mich das zweite Jahr m<strong>eine</strong>s Studiums,<br />
neben dem Studienplan, intensiv der Produktion <strong>eine</strong>r Radioshow und <strong>eine</strong>r Tiersendung<br />
widmete, entschloss ich mich für ein Auslandsjahr. Das dritte Jahr m<strong>eine</strong>s Studiums absolvierte ich an der Korea University in Seoul, Südkorea, mit dem Schwerpunkt<br />
„Journalism & Masscommunication“.Von Seoul aus bewarb ich mich für ein Praktikum in Berlin bei der Filmproduktionsfirma Jo!Schmid Filmproduktion GmbH und<br />
wurde nach <strong>eine</strong>m persönlichen Vorstellungsgespräch eingestellt. Nachdem ich mein Praktikumssemester, welches ich im Zuge m<strong>eine</strong>s Studiums absolvieren<br />
musste, beendete, schrieb ich m<strong>eine</strong> Diplomarbeit unter der Betreuung des Regisseur Martin Schmids bei der Firma Jo!Schmid Filmproduktion GmbH in Berlin.<br />
Durch Martin Schmid, <strong>eine</strong>m international bekannter Werberegisseur, konnte ich m<strong>eine</strong> Diplomarbeit mit dem Titel „20 Sekunden Geschichtenerzählen“ und das<br />
Projekt ein Making-of zur neuen Werbekampagne vom Produkt „funny-frisch“, welche in Johannesburg, Südafrika, produziert wurde, verwirklichen.<br />
Ende November 2008 habe m<strong>eine</strong> Diplomprüfung bestanden und widme mich nun weiterhin der Werbebranche und dem Arbeitsleben. Mittlerweile habe ich<br />
Making-ofs für Kunden wie T-Mobile und Vodafone oder <strong>eine</strong> Dokumentation über die Initiative „Hear The World“ von Phonak in Zusammenarbeit mit Bryan Adams<br />
produziert.<br />
Bis jetzt bin ich mit m<strong>eine</strong>m Werdegang zufrieden und möchte mich auf diesem Wege bei m<strong>eine</strong>r Leitung der HLA für Künstlerische Gestaltung, Johanna Sadounig<br />
bedanken, welche mir den Grundstein zur Kreativität legte und m<strong>eine</strong>n Werdegang positiv und bestens beeinflusste. Sie <strong>ist</strong> ein wunderbarer Mensch, der mit uns<br />
(AHK/Jhg.1999) fünf Jahre lang durch Licht und auch durch Schatten gegangen <strong>ist</strong>.<br />
Danke.<br />
DI (FH) Stephanie Fussi<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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Absolventenstatement<br />
Als ich 1999 m<strong>eine</strong> Ausbildung am CHS<br />
Villach im Bereich Künstlerische Gestaltung<br />
begann, hatte ich hohe Erwartungen an<br />
diese Schule. Ich wollte Kreativität leben,<br />
selbstständig sein, mich weiterentwickeln<br />
und interessante Menschen kennen lernen.<br />
Nun, fast zehn Jahre später, finde ich diese<br />
Erwartungen übertroffen. Ich blicke zurück<br />
auf <strong>eine</strong> Schulzeit voller Wärme, Lebenslust,<br />
guter Freunde und auf <strong>eine</strong> kompetente<br />
künstlerische Ausbildung, die mich optimal<br />
auf mein Studium vorbereitet hat.<br />
Karin Zentner<br />
Seit 2004 Studium an der Universität<br />
Mozarteum Salzburg<br />
Lehramt für Werkerziehung und<br />
Textiles Gestalten<br />
FOTOSPLITTER
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN 15
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KUNSTWERKSTATT<br />
Basisausbildung - Keramik<br />
Aufbau-, Steg-, Wulst- und Plattentechnik, technische Möglichkeiten der Oberflächengestaltung, Schrüh-, Glasur- und Schwarzbrand,<br />
Materialkombinationen
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> ein singuläres Produkt.“.<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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KUNSTWERKSTATT<br />
Basisausbildung - Metall<br />
Gestalten mit leicht formbaren Metallen, Verformungs-, Verbindungs- und Bearbeitungstechniken, experimentelles Gestalten mit<br />
Materialkombinationen
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> das Besondere im Allgem<strong>eine</strong>n.“ (Andre`Malreaux)<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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20<br />
KUNSTWERKSTATT<br />
Basisausbildung - Holz<br />
„Kunst <strong>ist</strong> autonome Realität.“ (Immanuel Kant)<br />
Bearbeitungstechniken, Holzverbindungen, Oberflächenbe- und verarbeitung, zwei- und dreidimensionale themenbezogene<br />
Formfindung
KUNSTWERKSTATT<br />
Basisausbildung - Textiles Gestalten<br />
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> das Besondere im Allgem<strong>eine</strong>n.“ (Andre` Malreaux)<br />
Materialspezifische Eigenschaften, flächen- und raumbildende Gestaltung, Form und Funktion von Materialverbindungen<br />
CENTRUM HUMANBERUFLICHER SCHULEN<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Zeichnung<br />
Naturstudium, Struktur, Abstraktion, Skizze, Entwurf, Vervielfältigungstechniken, Studien zur Steigerung der visuellen Wahrnehmung
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Die Hand <strong>ist</strong> ein Werkzeug des Denkens.“ (Karl Jaspers)<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Malerei<br />
Komposition, Farbenlehre, Anatomie und Proportion, Perspektive, zwei- bis dreidimensionale Darstellungsweisen, experimentelles,<br />
themenorientiertes, malerisches Gestalten
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> Erfassen des Wesentlichen, der Wesenheit.“<br />
„Jedes Kunstwerk darf nur sich selbst, das heißt s<strong>eine</strong>r eigenen Schönheitsregel Rechenschaft geben und <strong>ist</strong> k<strong>eine</strong>r anderen<br />
Forderung unterworfen.“ (Friedrich Schiller)<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Skulptur und Plastik<br />
Dreidimensionales Gestalten mit verschiedenen Werkstoffen in unterschiedlichen Techniken: Relief, Skulptur, Assemblage, Plastik,<br />
Environment, Materialkombinationen
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> <strong>eine</strong> Verknüpfung zwischen Wahrnehmung und Gedankenwelt.“ „Die Hand die dem Intellekt folgt, kann Le<strong>ist</strong>ungen<br />
vollbringen.“ (Michelangelo)<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Industrial Design<br />
Methodologie, Entwicklung von Gestaltungsaufgaben, Kommunikation und Präsentationstechniken, Kreativprozesse, Design-Art
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Die kommende Kunst wird die Formwerdung unserer wissenschaftlichen Überzeugung sein.“ (Franz Marc)<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Analoge und digitale Fotografie<br />
Kameratechnik, Fotolabor und experimentelle Dunkelkammertechnik, konzeptionelle Fotografie
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Es gibt allerdings Unaussprechliches.“ (Ludwig Wittgenstein).<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Video und Film<br />
Digitale Aufnahme- und Kameratechniken, Videobearbeitungsprogramme, Konzeption, Planung und Umsetzung von<br />
Videoprojekten
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> Begegnung, <strong>ist</strong> gestaltende Beziehung.“<br />
„Es <strong>ist</strong> darum weniger wahr, dass das Leben die Kunst weit mehr nachahmt als die Kunst das Leben.“ (Oskar Wilde)<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Computergrafik und Computerteranimation<br />
Digitale Bildbearbeitung, Vektorgrafik, 2D- und 3D Animationen und interaktive Multimedia Produkte, visuelle Spezialeffekte, digitale<br />
Tonbearbeitung, Texturing, Projektmanagement
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> neue Wirklichkeit parallel zur Natur.“.<br />
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VISUELLES GESTALTEN<br />
Performance und Aktion<br />
„Kunst <strong>ist</strong> Scheinbild <strong>eine</strong>s Scheinbildes.“ (Plato)<br />
Denn in der Kunst haben wir es mit k<strong>eine</strong>m bloß angenehmen oder nützlichen Spielwerk, sondern mit <strong>eine</strong>r Entfaltung der Wahrheit<br />
zu tun.“ (G. W. F. Hegel)
CHS - VILLACH<br />
Höhere Lehranstalt für Künstlerische Gestaltung<br />
„Kunst <strong>ist</strong> freie Meinungsäußerung.“<br />
„Niemals noch wurde ein Kunstwerk erfasst, denn wo es unausweichlich als Geheimnis sich darstellte.“ (Walter Benjamin)<br />
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C e n t r u m H u m a n b e r u f l i c h e r S c h u l e n d e s B u n d e s V i l l a c h<br />
Richard-Wagner-Straße 8, 9500 Villach<br />
Telefon: +434242 24 809<br />
Fax: +434242 218 880<br />
E-Mail: direktion@chs-villach.at<br />
www.chs-villach.at<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Centrum</strong> Humanberuflicher Schulen Villach<br />
Redaktion: AL OSR FOL Johanna Sadounig<br />
Layout und Satz: FV Dipl.-Päd. Barbara Stingl und Dipl.-Päd. Chr<strong>ist</strong>ine Memmer<br />
Druck: Kärntner Druckerei, Klagenfurt<br />
C H S - V I L L A C H