Stadtnachrichten - Künstlerstadt Gmünd
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Nr. 1 / April 2010<br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Bgm. Josef Jury und Dr. Erika Schuster freuen sich, dass die <strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
für ihre konsequente Imagepflege die höchste touristische Auszeichnung Kärntens,<br />
den Kärnten Tourismus-Award 2010, erhalten hat!<br />
Amtliche Mitteilung · Zugestellt durch Post.at · Verlagspostamt <strong>Gmünd</strong> · Zulassungsnummer: 8572K92U
InhAlT<br />
03 Aus der Gemeinde<br />
19 Aktuelles<br />
I M P R E S S U M Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten, Hauptplatz 20, A-9853 <strong>Gmünd</strong>,<br />
Telefon 0 47 32 / 22 15, vertreten durch Bürgermeister Josef Jury.<br />
Redaktion: Hedwig Egger, Rathaus, Hauptplatz 20, A-9853 <strong>Gmünd</strong>.<br />
Verlags- und Herstellungsort:<br />
KREINER DRUCK · Spittal/Drau, Villach und Klagenfurt<br />
Tel. 04762 2245 · Fax DW 33 · E-Mail: spittal@kreinerdruck.at<br />
01711<br />
2<br />
und Vereinsgeschehen<br />
42 Kulturelles<br />
49 Sport<br />
und Sportvereine<br />
55 <strong>Gmünd</strong>s vergangene Tage<br />
Tourismus-Award-Preis 2010<br />
Tourismus-Award-Preis 2010<br />
Tourismus-Award-Preis 2010
Feuerwehrschitag Innerkrems<br />
Hegeschau<br />
Bockbieranstich<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Liebe <strong>Gmünd</strong>nerinnen<br />
und <strong>Gmünd</strong>ner!<br />
Die Verleihung des Kärntner Tourismus-Award<br />
2010 für unsere Kultur- und <strong>Künstlerstadt</strong><br />
bereitet uns sehr viel Freude und macht Mut,<br />
den eingeschlagenen Weg auch in Zukunft<br />
konsequent weiter zu gehen. Mein besonderer<br />
Dank gilt Frau Dr. Erika Schuster!<br />
Die Ortsaufschließung Riesertratte konnte<br />
erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mehrkosten<br />
von € 80.000,00 durch verschiedene<br />
Verbesserungen wie Oberflächenentwässerung,<br />
Pflasterungen und Steinschlichtungen,<br />
sowie die Einbindung zur Alten Burg sind<br />
durch die positiven Reaktionen aus der<br />
Bevölkerung vertretbar.<br />
Sehr freue ich mich auf eine schöne Eröffnungsfeier<br />
im Frühsommer!<br />
Trotz schwieriger finanzieller Situation, die<br />
auch die Kultur- und <strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong><br />
nicht verschont, arbeiten wir an verschiedenen<br />
Projekten wie Hochwasserschutz an<br />
der Lieser, Flächenwidmungsplan, Errichtung<br />
Mehrzweckweg <strong>Gmünd</strong>-Trebesing und Aufschließung<br />
der Gewerbegründe im Ortsteil<br />
Karnerau.<br />
Einen schönen Frühling!<br />
Euer Sepp Jury<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 3
In der Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> in Kärnten am 18. Dezember 2009 wurden folgende<br />
Punkte beraten und Beschlüsse gefasst:<br />
4<br />
Voranschlag 2009<br />
Für das Haushaltsjahr 2009 wurde der folgende 2. Nachtragsvoranschlag<br />
beschlossen:<br />
VErordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> vom 18.<br />
Dezember 2009, Zahl: eO-902/2009 über die Feststellung<br />
des 2. Nachtragsvoranschlages 2009:<br />
Gemäß § 88 der K-AGO 1998, LGBl. Nr. 66/1998, wird die<br />
Verordnung des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong><br />
vom 19. Dezember 2008, Zahl: 25-902/eO/2009 in der<br />
Fassung der Verordnung des Gemeinderates der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> vom 23. Juni 2009, Zahl: eO-902/2009 im<br />
Sinne der Anlagen geändert:<br />
Der § 1 (Gesamtübersicht der veranschlagten Einnahmen<br />
bzw. Ausgaben) der Voranschlagsverordnung enthält<br />
folgende Fassung<br />
Bisherige Gesamtsummen<br />
Die Verordnung tritt mit dem Ablauf des Tages ihrer Kundmachung<br />
in Kraft.<br />
Voranschlag 2010<br />
Der Gemeinderat hat die folgende Verordnung über den Voranschlag<br />
für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:<br />
VErordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
vom 18. Dezember 2009, Zahl: 354-902/2009 über die<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
erweitert um Gesamtsummen<br />
ordentlicher Voranschlag<br />
Summe der Ausgaben € 4.456.800,– € 11.600,– € 4.468.400,–<br />
Summe der Einnahmen € 4.456.800,– € 11.600,– € 4.468.400,–<br />
Abgang € 0,– € 0,– € 0,–<br />
Außerordentlicher Voranschlag<br />
Summe der Ausgaben € 1.317.500,– € 0,– € 1.317.500,–<br />
Summe der Einnahmen € 1.317.500,– € 0,– € 1.317.500,–<br />
Abgang € 0,– € 0,– € 0,–<br />
gesamtausgaben € 5.774.300,– € € 11.600,– € 5.785.900,–<br />
gesamteinnahmen € 5.774.300,– € € 11.600,– € 5.785.900,–<br />
Abgang € 0,– € 0,– € 0,–<br />
Feststellung des Voranschlages für das Haushaltsjahr<br />
2010. Der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2010 wird<br />
gemäß des § 86 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung,<br />
K-AGO, LGBl. Nr. 66/1998 in der derzeit Fassung<br />
LGBl. Nr. 45/2007 wie folgt festgestellt:<br />
§ 1<br />
Voranschlagsbeträge<br />
Die Voranschlagsbeträge werden nach dem Postenverzeichnis<br />
für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt<br />
mit folgenden Gesamtsummen festgestellt:<br />
ordentlicher Voranschlag<br />
Summe der Ausgaben € 4.268.500,–<br />
Summe der Einnahmen € 4.268.500,–<br />
ABGANG € 0,–<br />
Außerordentlicher Voranschlag<br />
Summe der Ausgaben € 526.800,–<br />
Summe der Einnahmen € 526.800,–<br />
ABGANG € 0,–<br />
GESAMTAUSGABEN € 4.795.300,–<br />
GESAMTEINNAHMEN € 4.795.300,–<br />
ABGANG € 0,–<br />
§ 2<br />
deckungsfähigkeit<br />
Die Deckungsfähigkeit wird gemäß den Bestimmungen des<br />
§ 10 der Kärntner Gemeindehaushaltsordnung – K-GHO,<br />
LGBl. Nr. 2/1999 in der Fassung LGBl. Nr. 18/2004 wie<br />
folgt festgelegt:<br />
1. Folgende Ausgabenposten sind innerhalb eines Teil-<br />
abschnittes deckungsfähig:<br />
a) alle Leistungen der Postenklasse 5<br />
„Leistungen für Personal”<br />
b) Maschinen und maschinelle Anlagen,<br />
Werkzeuge, Amtsausstattungen, geringwertige Wirt-<br />
schaftsgüter des Anlagevermögens, Schreib-, Zeichen-<br />
und sonstige Büromittel, Druckwerke<br />
c) Instandhaltung von Fahrzeugen, Maschinen und maschi-<br />
nellen Anlagen<br />
d) Instandhaltung von Gebäuden<br />
e) Strom, Stromheizung<br />
f) Darlehenstilgung, Darlehenszinsen<br />
g) Versicherung, öffentliche Abgaben<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Unechte Deckungsfähigkeit wird festgelegt für:<br />
a) Teilabschnitt 8500 – Wasserversorgung<br />
Teilabschnitt 8510 – Abwasserbeseitigung<br />
Teilabschnitt 8520 – Abfallbeseitigung<br />
Teilabschnitt 8530 – Wohngebäude<br />
b) Die Ausgaben zur Förderung des Fremdenverkehrs<br />
(Abschnitt 77), dürfen in dem Ausmaß überschritten wer-<br />
den, in dem Mehreinnahmen bei Fremdenverkehrs-<br />
abgabe und der Ortstaxe sowie beim Abschnitt 77<br />
verrechneten Einnahmen feststehen.<br />
§ 3<br />
Wirksamkeitsbeginn<br />
Die Verordnung tritt mit 1. Jänner 2010 in Kraft.<br />
Zweitwohnsitzabgabe<br />
Aufgrund geänderter gesetzlicher Rahmenbedingungen<br />
wurde die Verordnung über die Vorschreibung einer Zweitwohnsitzabgabe<br />
neu beschlossen:<br />
VErordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
vom 18. Dezember 2009, Zahl: 371-920/2009, mit welcher<br />
eine Abgabe von Zweitwohnsitzen ausgeschrieben<br />
wird (Zweitwohnsitzabgabeverordnung)<br />
Gemäß der §§ 1 und 7 des Kärntner Zweitwohnsitzabgabengesetzes<br />
– K-ZWAG, LGBl. Nr. 84/2005, wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Ausschreibung<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten schreibt eine<br />
Abgabe von Zweitwohnsitzen aus.<br />
§ 2<br />
Abgabengegenstand<br />
(1) Als Zweitwohnsitz im Sinne dieser Verordnung gilt jeder<br />
Wohnsitz, der nicht als Hauptwohnsitz verwendet wird.<br />
(2) Der Hauptwohnsitz einer Person ist dort begründet, wo<br />
sie sich in der erweislichen oder aus den Umständen<br />
hervorgehenden Absicht niedergelassen hat, hier den<br />
Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen zu schaffen; trifft<br />
diese sachliche Voraussetzung bei einer Gesamt-<br />
betrachtung der beruflichen, wirtschaftlichen und gesell-<br />
schaftlichen Lebensbeziehungen einer Person auf<br />
mehrere Wohnsitze zu, so hat sie jenen als Hauptwohn-<br />
sitz zu bezeichnen, zu dem sie das überwiegende<br />
Naheverhältnis hat (Art. 6 Abs. 3 Bundes-Verfassungs-<br />
gesetz, BGBl. Nr. 1/1930, zuletzt in der Fassung des<br />
Bundesverfassungsgesetzes BGBl. I Nr. 106/2005).<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
(3) Ein Wohnsitz einer Person ist dort begründet, wo sie<br />
eine Wohnung innehat unter Umständen, die darauf<br />
schließen lassen, dass sie die Wohnung beibehalten<br />
und benützen wird (§ 26 Abs. 1 der Bundesabgaben-<br />
ordnung BGBl Nr. 194/1961, zuletzt in der Fassung<br />
BGBl. I Nr. 52/2009).<br />
(4) Als Wohnungen gelten eingerichtete, also für Wohn-<br />
zwecke entsprechend ausgestattete Räumlichkeiten,<br />
die vom Inhaber ohne wesentliche Veränderung zur<br />
Deckung eines, wenn auch nur zeitweiligen, Wohn-<br />
bedarfes verwendet werden können.<br />
§ 3<br />
Ausnahmen von der Abgabepflicht<br />
(1) Nicht als Zweitwohnsitze gelten<br />
a) Wohnungen, die zu Zwecken der gewerblichen Beherber-<br />
gung von Gästen oder der Privatzimmervermietung<br />
verwendet werden,<br />
b) Wohnungen im Rahmen eines land- oder forstwirtschaft-<br />
lichen Betriebes, die für land- oder forstwirtschaftliche<br />
Betriebszwecke, wie etwa die Bewirtschaftung von<br />
Almen oder Forstkulturen, erforderlich sind, sowie Jagd-<br />
und Fischerhütten,<br />
c) Wohnungen, die für Zwecke des Schulbesuches, der<br />
Berufsausbildung oder der Berufsausübung erforderlich<br />
sind,<br />
d) Wohnungen, die zur Unterbringung von Dienstnehmern<br />
erforderlich sind,<br />
e) Wohnungen, die auch als Hauptwohnsitz verwendet<br />
werden,<br />
f) Wohnungen, die vom Inhaber aus gesundheitlichen oder<br />
altersbedingten Gründen nicht mehr als Hauptwohnsitz<br />
verwendet werden können,<br />
g) Wohnungen auf Kleingärten im Sinne des § 1 des Klein-<br />
gartengesetzes, BGBl. Nr. 6/1959, zuletzt in der<br />
Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 98/2001 und<br />
h) Wohnwägen.<br />
(2) Verfügungsrechte über Wohnungen nach Abs. 1 lit. a,<br />
die über die übliche gewerbliche Beherbergung von<br />
Gästen oder die Privatzimmervermietung hinausgehen,<br />
und Wohnungen nach Abs. 1 lit. c und d, die nicht aus-<br />
schließlich zum jeweils angeführten Zweck verwendet<br />
werden, schließen die Ausnahme von der Abgabepflicht<br />
aus.<br />
§ 4<br />
Abgabenschuldner und Haftung<br />
(1) Abgabenschuldner ist der Eigentümer der Wohnung, der<br />
diese selbst als Zweitwohnsitz verwenden kann oder sie<br />
einem Dritten zu diesem Zweck unentgeltlich überlässt.<br />
Miteigentümer schulden die Abgabe zur ungeteilten<br />
Hand; dies gilt nicht, wenn mit dem Miteigentumsanteil<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 5
6<br />
das dingliche Recht auf ausschließliche Nutzung einer<br />
Wohnung (Wohnungseigentum) verbunden ist.<br />
(2) Wird die Wohnung länger als ein Jahr zur Verwendung<br />
als Zweitwohnsitz vermietet, verpachtet oder sonst<br />
entgeltlich überlassen, ist Abgabenschuldner der In-<br />
haber (Mieter, Pächter, Fruchtnießer udgl.) der Wohnung.<br />
(3) Im Falle der Vermietung oder Verpachtung der Wohnung<br />
oder deren sonstigen entgeltlichen Überlassung als<br />
Zweitwohnsitz (Abs. 2) haftet der Eigentümer (Miteigen-<br />
tümer) der Wohnung für die Abgabenschulden des<br />
letzten vorangegangenen Kalenderjahres. Die Geltend-<br />
machung der Haftung des Eigentümers (Miteigentümers)<br />
der Wohnung hat durch Bescheid zu erfolgen.<br />
(4) Die Haftung des Eigentümers (Miteigentümers) der<br />
Wohnung nach Abs. 3 tritt nicht ein, wenn er der<br />
Gemeinde den Beginn und die Beendigung der Vermie-<br />
tung, Verpachtung oder sonstigen entgeltlichen Überlas-<br />
sung der Wohnung zur Verwendung als Zweitwohnsitz<br />
innerhalb eines Monats nach dem Eintritt dieser<br />
Umstände nachweislich bekannt gibt.<br />
§ 5<br />
Entstehen und dauer der Abgabepflicht<br />
(1) Der Abgabenzeitraum dauert vom 1. Jänner bis zum<br />
31. Dezember des Kalenderjahres.<br />
(2) Die Abgabepflicht entsteht mit Beginn des Monats, in<br />
dem die Wohnung als Zweitwohnsitz verwendet werden<br />
kann und endet mit Ablauf des Monats, in dem die Woh-<br />
nung als Zweitwohnsitz verwendet werden kann.<br />
(3) Ändert sich während des Kalenderjahres die Person des<br />
Abgabenschuldners, hat jeder Abgabenschuldner die<br />
Abgabe anteilsmäßig, jeweils berechnet nach ganzen<br />
Monaten, zu entrichten. Ändert sich während des Kalen-<br />
dermonats die Person des Abgabenschuldners, ist die<br />
Abgabe für diesen Monat allein vom neuen Abgaben-<br />
schuldner zu entrichten, wenn dieser innerhalb dieses<br />
Monats mehr als zwei Wochen die Wohnung als Zweit-<br />
wohnsitz verwenden kann, anderenfalls hat der alte<br />
Abgabenschuldner für diesen Monat allein die Abgabe<br />
zu entrichten.<br />
(4) Ändert sich während des Kalenderjahres die Art der<br />
Verwendung der Wohnung, ist die Abgabe für die Dauer<br />
der Verwendung als Zweitwohnsitz anteilsmäßig, jeweils<br />
berechnet nach ganzen Monaten, zu entrichten.<br />
(5) Für die Neuerrichtung oder die Änderung einer Wohnung,<br />
die als Zweitwohnsitz verwendet wird, gilt Abs. 4 sinn-<br />
gemäß.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
§ 6<br />
Fälligkeit und Entrichtung der Abgabe<br />
(1) Die Abgabe ist jeweils am 1. Dezember fällig und vom<br />
Abgabenschuldner bis zum 15. Dezember zu bemessen<br />
und an die Gemeinde zu entrichten.<br />
(2) Endet die Abgabepflicht vor dem Ablauf des Kalender-<br />
jahres ist die Abgabe an dem diesen Zeitpunkt folgenden<br />
übernächsten Monatsersten fällig und bis zum 15.<br />
desselben Monats zu entrichten.<br />
§ 7<br />
Bemessungsgrundlage und Höhe der Abgabe<br />
(1) Die Abgabe wird nach der Nutzfläche der Wohnung<br />
bemessen. Als Nutzfläche gilt die gesamte Bodenfläche<br />
einer Wohnung gemäß § 2 Z 5 Kärntner Wohnbauförder-<br />
ungsgesetz 1997 K-WBFG 1997, zuletzt in der<br />
Fassung LGBl. 46/2008.<br />
(2) Die Höhe der Abgabe beträgt pro Monat:<br />
a) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
bis 30 m² 4,00 Euro,<br />
b) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 30 m² bis 60 m² 9,00 Euro,<br />
c) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 60 m² bis 90 m² 15,00 Euro<br />
d) bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 90 m² 25,00 Euro<br />
(3) Die Höhe der Abgabe verringert sich um jeweils 10 v. H.<br />
der festgelegten Abgabenbeträge, wenn die Wohnung<br />
über keine Zentralheizung, keine elektrische Energie-<br />
versorgung oder keine Wasserentnahmestelle in der<br />
Wohnung verfügt.<br />
(4) Der Abgabenschuldner hat auf Verlangen der Abgaben-<br />
behörde die erforderlichen Planunterlagen zur Ermitt-<br />
lung der Nutzfläche der Wohnung zu übermitteln.<br />
§ 8<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Verordnung tritt nach Ablauf des ersten Tages<br />
ihres Anschlages an der Amtstafel des Gemeindeamtes<br />
in Kraft.<br />
(2) Mit Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in<br />
Kärnten vom 30. März 2006, Zahl 125-eO/2006, außer<br />
Kraft.<br />
E r l ä u t e r u n g e n<br />
zur Zweitwohnsitzabgabeverordnung des Gemeinderates<br />
der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten, vom 18. Dezember<br />
2009, Zahl: 371-920/2009<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
1.1. Die Gemeinden des Landes Kärnten sind ermächtigt,<br />
auf der Grundlage des Kärntner Zweitwohnsitzabgabe-<br />
gesetzes – K-ZWAG, LGBl. Nr. 84/2005, eine Abgabe von<br />
Zweitwohnsitzen auszuschreiben.<br />
1.2. Der Gemeinderat der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
hat am 18. Dezember 2009 eine Zweitwohnsitzabgabe-<br />
verordnung erlassen und das Abgabehöchstausmaß wie<br />
folgt festgelegt:<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
bis 30 m² 4,00 Euro,<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 30 m² bis 60 m² 9,00 Euro,<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 60 m² bis 90 m² 15,00 Euro<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 90 m² 25,00 Euro<br />
(jeweils pro Monat)<br />
1.3. Nach der derzeit geltenden Rechtslage K-ZWAG darf die<br />
Abgabe<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
bis 30 m² 10,00 Euro,<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 30 m² bis 60 m² 20,00 Euro,<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 60 m² bis 90 m² 35,00 Euro<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 90 m² 55,00 Euro<br />
jeweils pro Monat nicht überschreiten.<br />
1.4. Der Verfassungsgerichtshof hat am 20. Juni 2009 mit<br />
dem Erkenntnis V 11/09 die Zweitwohnsitzabgabe-<br />
verordnung der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen als<br />
gesetzwidrig aufgehoben und diese Aufhebung im<br />
Wesentlichen damit begründet, dass „bei der Erlassung<br />
der jeweiligen Gemeindeverordnung einerseits die<br />
Belastungen der Gemeinde durch Zweitwohnsitze (unter<br />
Bedachtnahme auf die von diesen erhobenen Benüt-<br />
zungsgebühren und Fremdenverkehrsabgaben) und<br />
andererseits der Verkehrswert der Zweitwohnsitze<br />
zumindest im Wege einer Durchschnittsbetrachtung der<br />
Kärntner Gemeinden zu berücksichtigen seien.“<br />
1.5. In Anbetracht dessen hat der Gemeindebund in Zusam-<br />
menarbeit mit der Abteilung 3 - Gemeinden des Amtes<br />
der Kärntner Landesregierung einerseits die Verkehrs-<br />
werte (Preis pro m²) der Baugrundstücke für Einfamilien-<br />
häuser in den Kärntner Gemeinden erhoben und anderer-<br />
seits sieben wesentliche Aufwendungen der Gemeinden<br />
aus der Jahresrechnung 2008 den Wohnsitzen (Haupt-<br />
und Zweitwohnsitze) gegenübergestellt.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
1.6. Die jeweiligen Durchschnittswerte wurden mit<br />
Schreiben des Gemeindebundes vom 19. Oktober 2009<br />
wie folgt mitgeteilt:<br />
Verkehrswerte Kärnten (Baugrundstückspreis pro m²)<br />
Sehr gute Wohnlage max. Euro 280, min. Euro 22,<br />
Gute Wohnlage max. Euro 180, min. Euro 15,<br />
Normale Wohnlage max. Euro 150, min. Euro 14,<br />
Belastungen (Euro pro Haushalt)<br />
Max. Belastung pro Haushalt Euro 1.498,70<br />
Min. Belastung pro Haushalt Euro 182,65<br />
2.1. Die Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten hat unter<br />
Zugrundelegung von Geschäftsfällen aus den Jahren<br />
2008 und 2009 den durchschnittlichen Verkehrswert für<br />
Baugrundstücke wie folgt ermittelt:<br />
5 Grundverkäufe in den Ortschaften Burgwiese, Stubeck<br />
Sonnalm, Grünleiten und Unterbuch (Quadratmeter-<br />
preise zwischen € 29,– und € 41,–) welche einen Durchschnittsverkehrswert<br />
von € 34,–/m² ergeben.<br />
Im Vergleich zu den anderen Kärntner Gemeinden liegen die<br />
Verkehrswerte in der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten im<br />
unteren Drittel.<br />
2.2. Die Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten verzeichnete in<br />
der Jahresrechnung 2008 unter den Ansätzen<br />
• VRV 612 + VAV 710 – Straßen<br />
• VRV 010 – Zentralamt<br />
• VRV 530 – Rettungsdienste (Zuwendungen an<br />
einschlägige Hilfsorganisationen, ausgenommen der<br />
RettungsEURO – VAV 5300/7510)<br />
• VRV 16 Feuerwehr<br />
• VRV 63 Schutzwasserbau<br />
• VRV 816 Öffentliche Beleuchtung<br />
• VRV 8140 – Straßenreinigung<br />
einen Betrag von € 543.956,92<br />
Maßgeblich sind nur die Belastungen der sog. laufenden<br />
Gebarung; außergewöhnliche Belastungen, wie die Darle-<br />
hensrückzahlungen an den Regionalfonds oder außergewöhnliche<br />
Einnahmen wie Bedarfszuweisungen, blieben bei<br />
der Berechnung unberücksichtigt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten hat 1202 Haushalte<br />
(Anzahl der Hauptwohnsitze und Zweitwohnsitze) und ergibt<br />
diese Summe demnach eine Belastung von € 452,54 pro<br />
Haushalt.<br />
Im Vergleich zu den anderen Kärntner Gemeinden liegen die<br />
Belastungen in der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten im<br />
unteren Drittel.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 7
3.1. In Anbetracht dessen, dass die Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong><br />
in Kärnten bei den ermittelten Verkehrswerten im<br />
unteren Drittel und bei den berücksichtigten Belastungen<br />
im unteren Drittel befindet, ist die Zweitwohnsitzabgabe<br />
wie folgt festzusetzen:<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
bis 30 m² 4,00 Euro,<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 30 m² bis 60 m² 9,00 Euro,<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 60 m² bis 90 m² 15,00 Euro<br />
• bei Wohnungen mit einer Nutzfläche<br />
von mehr als 90 m² 25,00 Euro<br />
8<br />
Landwirtschaft<br />
Für das Jahr 2010 wurde die folgende Verordnung über die<br />
Vorschreibung einer Deckumlage sowie die Gewährung von<br />
Förderungen für die künstliche Besamung und Kalkungsaktionen<br />
beschlossen.<br />
d e c k u m l a g e<br />
VErordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten,<br />
vom 18. Dezember 2009, Zahl 355-742/1/2009, mit der<br />
eine Deckumlage ausgeschrieben wird. Gemäß § 21 Abs. 6<br />
des Kärntner Tierzuchtgesetzes 2008, LGBl. Nr. 1/2009,<br />
wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Der Gemeinderat ist ermächtigt, für die der Gemeinde aus<br />
der Wartung und Pflege und der damit im Zusammenhang<br />
stehenden Einrichtungen der Vatertierhaltung erwachsenden<br />
Kosten eine Deckumlage auszuschreiben.<br />
§ 2<br />
(1) Für jedes belegfähige weibliche Tier, das in dem der Einhebung<br />
der Umlage vorangegangenen Kalenderjahr nicht<br />
der künstlichen Besamung zugeführt wurde und nachweislich<br />
nicht für die Kalbinnenmast bestimmt ist und das am 3.<br />
Dezember dieses Kalenderjahres im Gemeindegebiet gehalten<br />
worden ist, ist eine Deckumlage zu entrichten.<br />
(2) Die Deckumlage für jedes Rind im Sinne des Abs. 1 wird<br />
mit 9,00 Euro festgelegt.<br />
§ 3<br />
Zur Zahlung der Deckumlage sind die Tierhalter der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> in Kärnten verpflichtet.<br />
§ 4<br />
(1) Diese Verordnung tritt am 01. Jänner 2010 in Kraft.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung<br />
vom 20. Dezember 2007, Zahl 359-742/1/2007, außer<br />
Kraft.<br />
Künstliche Besamung<br />
Die künstliche Besamung wird im Jahr 2010 mit einem Zuschuss<br />
von € 11,– je Besamung unterstützt.<br />
Kalkungsaktion<br />
Für die laufende Gemeinderatsperiode wird je landwirtschaftlichen<br />
Betrieb einmalige eine Kalkung gefördert. Die<br />
Förderung beläuft sich für lose Ware auf € 0,014 je kg und<br />
für gesackte Ware auf € 0,021 je kg.<br />
Kultur- und Sportförderungen<br />
Kulturinitiative gmünd<br />
Die Kulturinitiative <strong>Gmünd</strong> erhält für das Jahr 2009 eine<br />
Basissubvention in Höhe von € 13.000,– sowie für die<br />
Abgeltung der Tätigkeiten von Frau Dr. Erika Schuster im<br />
Rahmen der Kulturstadt <strong>Gmünd</strong> Veranstaltungs- und<br />
Betriebs GmbH einen Zuschuss in Höhe von € 25.000,–.<br />
Gleichzeitig wurde auch die Gewährung der Basissubvention<br />
für das Jahr 2010 in Höhe von € 13.000,– beschlossen.<br />
Verein Pankratium<br />
Der Verein Pankratium erhält für das Jahr 2009 eine<br />
Wirtschaftsförderung in Höhe von € 9.000,– sowie eine<br />
Kulturförderung in Höhe von € 5.000,–.<br />
Stadtkapelle gmünd<br />
Die Stadtkapelle <strong>Gmünd</strong> erhält für das Jahr 2009 eine<br />
Subvention in Höhe von € 5.000,–.<br />
FC ASKÖ gmünd<br />
Der FC ASKÖ <strong>Gmünd</strong> erhält für das Jahr 2009 ebenfalls eine<br />
Subvention in Höhe von € 5.000,–.<br />
RHV Lieser- und Maltatal<br />
Als Vertreter der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> wurden folgende<br />
Personen vom Gemeinderat festgelegt:<br />
Schlichtungsstelle: Vzbgm. Heidemarie Penker<br />
Kontrollausschuss: GR Ernst Egger<br />
Grundstücksangelegenheiten<br />
Waldflächen Krems<br />
Der Gemeinderat hat mit Mehrheit den Verkauf der Waldflächen<br />
in der Gemeinde Krems (Parzellen 92 und 892 beide<br />
K. G. Kremsbrücke) zu einem Preis von € 0,80/m² an Herrn<br />
Klement Bacher beschlossen.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Radweg R9<br />
Für die Ausfinanzierung des Radwegprojektes wurde die Aufnahme<br />
eines zusätzlichen Darlehens beim Kärntner Regionalfonds<br />
in Höhe von € 63.000,– beschlossen.<br />
Taxistand am Hauptplatz<br />
Auf Basis des Projektes „Taltaxi“ wurde vom Gemeinderat<br />
die Schaffung eines Taxistandplatzes am Hauptplatz mit<br />
folgender Verordnung beschlossen:<br />
VErordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
vom 18. Dezember 2009, Zahl: 373-612/2009, mit welcher<br />
für einen Teilbereich des Hauptplatzes in <strong>Gmünd</strong>, ein „Halte-<br />
und Parkverbot ausgenommen Taxi Tengg“ verfügt wird<br />
Gemäß § 34 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung -<br />
K-AGO, LGBl. Nr. 66/1998, zuletzt in der Fassung des Gesetzes<br />
LGBl. 58/2008, in Verbindung mit § 94 Straßenverkehrsordnung<br />
1960, BGBl. Nr. 159/1960 in der Fassung<br />
des Gesetzes BGBl. I Nr. 93/2009, wird verordnet:<br />
§ 1<br />
Im Bereich vor dem Rathaus – südwestlich der Linde – am<br />
Hauptplatz, wird wie in der Anlage 1 zu dieser Verordnung<br />
gelb dargestellt, ein „Halte – und Parkverbot ausgenommen<br />
Taxi Tengg“ verordnet.<br />
§ 2<br />
Das Verkehrszeichen gemäß § 52 Z 13b StVO „HALTEN<br />
UND PARKEN VERBOTEN“ mit der Zusatztafel gemäß § 54<br />
StVO „ausgenommen Taxi Tengg“ ist im Bereich der mit einer<br />
Sperrfläche zu markierenden Fläche aufzustellen.<br />
§ 3<br />
Diese Verordnung tritt mit Anbringung der verfügten Verkehrszeichen<br />
in Kraft.<br />
§ 4<br />
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
gemäß den Bestimmungen des § 99<br />
StVO bestraft.<br />
Lodronsche Reitschule<br />
Der Gemeinderat hat die Arbeiten für die Herstellung einer<br />
fixen Theke im Foyer der Lodronschen Reitschule an die<br />
Firma Lagger Graf, Trebesing, als Bestbieter mit einem<br />
Angebotspreis von € 10.370,– exkl. Mwst. vergeben.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Personal<br />
Für das Jahr 2010 wurde folgender Stellenplan vom Gemeinderat<br />
beschlossen:<br />
VErordnung<br />
des Gemeinderates der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
vom 18. Dezember 2009, Zahl: 356-011/0/e.O./2009, womit<br />
der Stellenplan der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> gemäß § 2<br />
Abs. 1 des Gemeindebedienstetengesetzes 1992 in der<br />
derzeit geltenden Fassung für das Jahr 2010 festgelegt<br />
wird:<br />
§ 1<br />
STELLEnPLAn-SoLLSTAnd<br />
(1) Planstellen gemäß § 2 (1) der DVO, LGBl. Nr. 12/1982<br />
i. d. g. F.:<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
1 B VII<br />
1 B VI<br />
1 C V<br />
1 C V<br />
1 C V<br />
1 D IV (75 %)<br />
(2) Planstellen gemäß § 3 (1) der DVO, LGBl. Nr. 12/1982<br />
i. d. g. F.:<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
1 P4 III (62,5 %)<br />
Volksschule <strong>Gmünd</strong><br />
1 P2 III<br />
1 P4 III (56,25 %)<br />
Kindergarten <strong>Gmünd</strong><br />
1 K (77,34375 %)<br />
1 K (77,34375 %)<br />
1 P3 III<br />
Stadtsaal <strong>Gmünd</strong><br />
1 P4 III (75 %)<br />
(3) Planstellen gemäß § 2 (5) der DVO, LGBl. Nr. 12/1982<br />
i. d. g. F.:<br />
Wirtschaftshof<br />
1 P2 III<br />
1 P3 III<br />
1 P3 III<br />
1 P3 III<br />
Fremdenverkehr<br />
1 C V „KW“<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 9
Verwaltungsgemeinschaft Spittal an der Drau<br />
1 P5 III (16 % – geringfügig)<br />
(4) Planstellen für Saisonbedienstete gemäß § 3<br />
(1) lit. c K-GVBG 1992 i. d. g. F.:<br />
Freibad <strong>Gmünd</strong> – Badaufsicht<br />
1 P4 III – geringfügig 3 Monate beschäftigt<br />
Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2010 in Kraft.<br />
10<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Angebot in <strong>Gmünd</strong><br />
Unser Betreuungsangebot richtet sich vorwiegend an Menschen, die psychische oder<br />
psychosoziale Hilfe bei<br />
• allgemeinen Lebenskrisen • Partnerschaftsproblemen • depressionen<br />
sowie vielen weiteren psychiatrischen Erkrankungen benötigen.<br />
Fachärztliche und psychologische Beratung und Betreuung richten sich nach dem jeweiligen<br />
Bedarf und können kostenlos sowohl ambulant (Evang. Kirche <strong>Gmünd</strong>) als auch bei Ihnen zu<br />
Hause (Region Lieser- u. Maltatal) erfolgen.<br />
Wohnbebauung Grünleiten<br />
Informieren – Reservieren –<br />
Kaufen – Bauen<br />
Die Baustufe 3 wächst – inzwischen sind das letzte<br />
Grundstück der Baustufe 2 und zwei Grundstücke aus<br />
der Baustufe 3 verkauft.<br />
Derzeit stehen noch 5 Baugrundstücke mit Flächen von<br />
700 bis 1400 m ² zur Auswahl.<br />
Der Kaufpreis beträgt € 30,– pro m ² Für Detailinformationen<br />
und Beratungen steht Ihnen die Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> gerne zur Verfügung. Sie können auch einen<br />
Informationsfolder (mit allen Details – Kosten, Parzellenplänen,<br />
Bebauungsplan etc.) über diese Baugrundstücke<br />
bei der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> anfordern oder<br />
sich unter www.wohnprojekt.wordpress.com über das<br />
Projekt informieren.<br />
Stadtgemeinde gmünd in Kärnten<br />
9853 gmünd i. K., Hauptplatz 20<br />
Tel. 0 47 32 / 22 15-17<br />
Fax 0 47 32 / 22 15-35<br />
E-mail: gmuend@ktn.gde.at<br />
SPErrmÜLLAKTIon<br />
Heuer findet wieder eine Sperrmüllaktion<br />
statt!<br />
Der genaue Termin sowie die Sammelstellen<br />
werden noch zeitgerecht<br />
bekannt gegeben!<br />
Sozialpsychiatrisches Zentrum Spittal (SPZ-Spittal)<br />
Außenstelle <strong>Gmünd</strong><br />
in der Evangelischen Kirche, gries 5, 9853 gmünd<br />
Mag. Sabine Strauß<br />
(Psychologin)<br />
Termine jeden monTAg nach telefonischer Vereinbarung bei Frau mag. Sabine Strauß unter 04762 / 377 73 oder<br />
0664 / 619 70 69, in der Evangelischen Kirche, gries 5, 9853 gmünd. Bei akuten Krisen steht Ihnen der<br />
Psychiatrische not- und Krisendienst rund um die Uhr unter der Tel.-nr.: 04762 / 3 777 3 zur Verfügung.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Informationen zum Thema Energie/Energieeffizienz<br />
Strom effizient nutzen<br />
Der Stromverbrauch hängt neben der Haushaltsgröße stark<br />
davon ab, ob man in einer Wohnung oder in einem Einfamilienhaus<br />
wohnt, ob das Warmwasser elektrisch bereitet<br />
und/oder Strom für Heizzwecke verwendet wird.<br />
Anhaltspunkte für den jährlichen Stromverbrauch in kWh<br />
ohne elektrische Warmwasserbereitung und ohne Stromheizung<br />
entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle:<br />
Wohnung<br />
Personen im Haushalt 1 2 3 4<br />
Stromverbrauch<br />
in KWh im Jahr<br />
Einfamilienhaus<br />
1000 1500 2000 2320<br />
Personen im Haushalt 2 3 4 5<br />
Stromverbrauch<br />
in KWh im Jahr<br />
2600 3700 4900 6200<br />
Beleuchtung: Heizen Sie noch mit glühbirnen?<br />
Energiesparlampen/Kompaktleuchtstofflampen<br />
nutzen die Energie bis zu fünf Mal besser als<br />
Glühbirnen, haben die gleichen Gewinde und<br />
sind in vielen Formen und unterschiedlichen<br />
Lichtfarben erhältlich. Energiesparlampen sind<br />
zwar teurer, haben jedoch – je nach Hersteller<br />
– eine bis zu zehn Mal höhere Lebensdauer. Beim<br />
Kauf einer Energiesparlampe nehmen Sie ein Fünftel<br />
der Watt-Leistung Ihrer bisherigen Glühbirnen.<br />
Ihr Elektriker berät Sie!<br />
unterhaltungselektronik, Büro und Kommunikation: Achten<br />
Sie auf den Stand-by-Verbrauch<br />
In den letzten Jahren haben Audio- und Videogeräte, Personal-Computer<br />
und Notebooks samt Peripherie in den Haushalten<br />
und Büros stark zugenommen. Vielfach werden diese<br />
Geräte bei Nichtgebrauch nicht vollständig ausgeschalten,<br />
sondern nur in eine Stand-by- bzw. Sleep-Funktion versetzt,<br />
in der die Geräte weiterhin Strom verbrauchen. Dieser<br />
Stromverbrauch kann je nach Ausstattung Ihres Haushaltes<br />
und/oder Büros beträchtlich sein. Durch schaltbare Steckerleisten<br />
können die Geräte komfortabel vom Netz<br />
getrennt werden.<br />
Projekt: „Energieautarke region Lieser- und maltatal“<br />
Das Projekt „Energieautarke Region Lieser- und Maltatal“,<br />
das am 16. November 2009 in Wien bei der Kommunalkredit<br />
Public Consulting GmbH eingereicht wurde, wurde von<br />
einer Fachjury und dem Präsidium des Klima- und<br />
Energiefonds vorerst abgelehnt.<br />
In einem gemeinsamen Gespräch der Bürgermeister der<br />
fünf Gemeinden der Region wurde beschlossen, die Ein-<br />
reichunterlagen zu konkretisieren und das Projekt erneut<br />
einzureichen.<br />
Betriebskosten/Heizkostenabrechnung ESg<br />
Weitere Überprüfungen von Heizkostenabrechnungen ergaben,<br />
dass die einzelnen Positionen richtig verrechnet und<br />
gebucht wurden.<br />
Am 16. Dezember 2009 fand eine Begehung des Wohnblockes<br />
30/31 mit ESG / Hrn. Pinter statt. Dabei wurde<br />
festgestellt, dass die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt<br />
war und dem entsprechend die Heizkörper in den Wohnungen<br />
teilweise zu heiß waren – teilweise funktionierten<br />
die Heizkörper nicht – und dass die Nachtabsenkung nicht<br />
aktiv war. Anlässlich der Begehung wurde auch darauf hingewiesen,<br />
dass die Kellerdecken und obersten Geschossdecken<br />
der Häuser nicht gedämmt sind.<br />
In der Zwischenzeit wurde die Heizung in den Blöcken<br />
30/31 gereinigt und richtig eingestellt. Im Namen<br />
der Mieter wird an die ESG ein Antrag gestellt,<br />
dass jährlich die Heizanlagen bei allen Blöcken<br />
überprüft bzw. gewartet werden. Dies wird<br />
auch ein Beitrag zur Kostenstabilisierung<br />
sein. Hr. Pinter/ESG hat auch zugesagt, sich<br />
für eine Teilsanierung, d.h. Dämmung der<br />
Kellerdecken und obersten Geschossdecken<br />
einzusetzen.<br />
Energieeffiziente gemeinde<br />
Die Erstevaluierung der gemeindeeigenen Gebäude hinsichtlich<br />
Strom- und Wärmeverbrauch wurde abgeschlossen.<br />
Daraus abgeleitet, ergeben sich eine Reihe von Sanierungsmaßnahmen<br />
im thermischen Bereich, die in den<br />
nächsten Jahren geplant werden. Aber auch im elektrischen<br />
Bereich sind Ansätze für eine nachhaltige Effizienzsteigerung<br />
sichtbar. Zwei Beispiele seien an dieser Stelle bereits<br />
genannt. Die Beleuchtung im Rathaus wird auf Energiesparlampen<br />
umgerüstet und am Sportplatz ist geplant, die elektrische<br />
Warmwasserbereitung und Heizung auf Solarenergie<br />
umzustellen.<br />
Für eine bessere Transparenz der laufenden Energieverbräuche,<br />
aber auch für eine sichere Basis für zukünftige Investitionen<br />
wird für alle gemeindeeigenen Gebäude eine Energiebuchhaltung<br />
eingeführt.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Herrn Stadtrat<br />
Dietrich Landsiedler (Tel.: 0676 / 842 53 01 00) oder Herrn<br />
Gemeinderat Othmar Pölzer (Tel.: 0676 / 347 30 50).<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 11
Hauptplatz <strong>Gmünd</strong> –<br />
Wohnzimmer des Lieser- und Maltatales<br />
„Gestaltung der <strong>Gmünd</strong>er Innenstadt“ – so lautet der Titel<br />
eines Projekts des dritten Jahrgangs der Hak Spittal/Drau<br />
im Zuge des Präsentations- und Qualitätsmanagementunterrichts.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro in<br />
<strong>Gmünd</strong> und Tourismusreferent Claus Faller will man den<br />
Hauptplatz und die hinteren Gassen genau unter die Lupe<br />
nehmen. Christina Sattlegger, Hannes Wirnsberger, Adrian<br />
Trattnig und Manuel Obereder haben sich zum Ziel gesetzt,<br />
durch Einbindung der Bevölkerung, der Betriebe, der Künstler<br />
aber auch der Gäste Stärken und Schwächen unseres<br />
Hauptplatzes zu analysieren. Ziel wird es sein, Vorschläge<br />
zu erarbeiten um den Hauptplatz noch lebenswerter und<br />
freundlicher zu gestalten.<br />
„Wir hoffen mit unserem Projekt den hohen Erwartungen<br />
des Projektauftraggebers der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong>, vertreten<br />
durch Vzbgm. Claus Faller, zu entsprechen“ so die<br />
Jugendlichen.<br />
Wenn auch sie einen hilfreichen Vorschlag oder eine Idee<br />
haben, so schicken sie diese einfach an hauptplatz.gmuend@gmx.at<br />
oder melden sie sich im Tourismusbüro der<br />
Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong>. Ihre Vorschläge werden dann sofort<br />
an das Projektteam weitergeleitet.<br />
12<br />
Elisabeth Ott, Manuel Obereder, Hannes Wirnsberger, Christina<br />
Sattlegger, Adrian Trattnig, Vzbgm. Claus Faller<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Endlich – Theke in der Reitschule<br />
Auf vielfachen Wunsch zahlreicher Vereinsfunktionäre<br />
wurde nun endlich die neue Theke in der Lodronschen Reitschule<br />
verwirklicht. Eine wichtige Infrastruktureinrichtung<br />
welche Vzbgm. Claus Faller besonders am Herzen lag, kann<br />
nun ab sofort von allen Veranstaltern in der Reitschule<br />
genutzt werden. Fr. Vizebürgermeister Heidi Penker konnte<br />
dankenswerterweise die Finanzierung dieses so wichtigen<br />
Projektes mit LR. Reinhart Rohr bereits im Vorjahr sicherstellen.<br />
Mit Hr. Proprentner, Brauunion, konnte auch ein<br />
Partner gefunden werden, welcher die notwendigen Kühl-<br />
elemente zur Verfügung stellt. Nur gemeinsam ist es<br />
möglich, auch in schwierigen Zeiten sinnvolle Projekte<br />
umzusetzen.<br />
Fun on Snow –<br />
Regionsschitage in der Innerkrems<br />
Nach der Orchesterschule Lieser-Maltatal und dem Taltaxi<br />
ist es wiederum gelungen ein sinnvolles Regionsprojekt auf<br />
die Füße zu stellen. Erstmals wurde ein Schitag in der<br />
Innerkrems mit allen Schulen von Krems bis Seeboden<br />
durchgeführt. Ca. 1000 Jugendliche mit Lehrern und elterlicher<br />
Begleitung folgten der Einladung um einen riesigen<br />
Spaß auf Schiern<br />
zum Nulltarif zu<br />
genießen.<br />
„Als Jugendreferent<br />
der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> habe ich<br />
dieses Projekt sofort<br />
unterstützt und zur<br />
Umsetzung beigetragen“<br />
erklärt Vzbgm.<br />
Fun on Snow<br />
Claus Faller mit Stolz. Traugott Graf, Direktor der Volksschule<br />
<strong>Gmünd</strong>: „Die Kinder hatten Riesenspaß. Eine Kindergruppe<br />
tummelte sich mit Begeisterung auf der Rodelbahn,<br />
weniger geübte Schifahrer wurden in der Schischule Schiffer<br />
durch die SchilehrerInnen bestens betreut.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Eine willkommene Abwechslung. Herzlichen Dank an die Initiatoren“.<br />
Action pur gab es beim Freeskiing, Alpine Sicherheit<br />
wurde von der Bergrettung gelehrt, die Speedstrecke<br />
wurde vom Skiklub und vom Alpinen Leistungszentrum betreut.<br />
Durch die Bergbahnen Innerkrems wurden die Tageskarten<br />
zur Verfügung gestellt und die Innerkremser Wirte<br />
sorgten für Würstel und Tee.<br />
Vzbgm. Claus Faller, Martina Genser mit <strong>Gmünd</strong>ner Schülern<br />
Für absolute Anfänger gab es auch noch die gesamte Ausrüstung<br />
kostenlos von der Schischule Schiffer. Alle sind<br />
sich einig, dass dieser einzigartige Schulschitag auch im<br />
nächsten Jahr stattfinden soll.<br />
Landjugend Lieser- Maltatal:<br />
Landes 4er Cup in <strong>Gmünd</strong><br />
Die Teams bestehen aus je zwei<br />
Burschen und Mädchen einer Ortsgruppe.<br />
Insgesamt 21 Mannschaften müssen<br />
bei diesem Wettbewerb sowohl theoretische aber auch<br />
praktische Aufgaben im Team lösen. Die Themen beim diesjährigen<br />
Landesbewerb sind Wasser und Lebensmittel und<br />
natürlich die Stadt <strong>Gmünd</strong>. Start ist am 5. Juni 2010 um<br />
ca. 10.00 Uhr auf der Alten Burg. Vzbgm. Faller wünscht<br />
allen Teams viel Erfolg. Wer die Landjugend Lieser- Maltatal<br />
kennenlernen möchte soll sich beim Ansprechpartner aus<br />
<strong>Gmünd</strong> Harald Grutschnig (Tel.: 0650 / 531 86 37, Internet:<br />
www.lj-lieser-maltatal.jimdo.com) melden.<br />
www.stadt-gmuend.at –<br />
Homepage in neuem Outfit<br />
Um dem Wunsch nach einem größeren Angebot an Service,<br />
sowohl für die Bürger, als auch für die Gäste zu entsprechen,<br />
wurde die Homepage der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> neu<br />
gestaltet. Unter www.stadt-gmuend.at kann das Ergebnis<br />
seit Anfang des Jahres betrachtet werden.<br />
Die neue, barrierefreie Internetseite bietet nicht nur Informationen<br />
aus allen Bereichen unserer Stadt, sondern auch<br />
Infos zu Behördenwegen und vieles mehr. Für zusätzliche<br />
Anregungen und Wünsche stehen Fr. Elisabeth Ott (Tourismusbüro)<br />
und Vzbgm. Claus Faller jederzeit zur Verfügung.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Zeckenschutz FSME-Impfaktion in <strong>Gmünd</strong><br />
Seitens des Gesundheitsamtes der Bezirkshauptmannschaft<br />
Spittal an der Drau wird in <strong>Gmünd</strong> eine FSME-Impfaktion<br />
angeboten.<br />
Die Impfung findet am<br />
mittwoch, 21. April 2010 um 12.00 uhr<br />
im Rathaus <strong>Gmünd</strong>, 1. Stock, Sitzungssaal statt.<br />
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine Viruskrankheit<br />
des Gehirns und des Rückenmarks, welche bleibende Schäden<br />
hinterlassen kann und manchmal tödlich endet.<br />
Sie wird durch Zeckenbiss übertragen. Auf Grund der hohen<br />
Durchseuchungsrate in Kärnten wird die FSME-Impfung in<br />
unserem Bundesland allgemein empfohlen.<br />
Kosten:<br />
Für Versicherte der Gebietskrankenkasse:<br />
Erwachsene € 17,30<br />
Kinder bis 16 Jahre € 15,30<br />
Für Versicherte aller anderen Krankenkassen:<br />
Erwachsene € 21,00<br />
Kinder bis 16 Jahre € 19,00<br />
Personen, welche an der FSME-Impfaktion teilnehmen,<br />
werden gebeten im Stadtgemeindeamt <strong>Gmünd</strong> die Einverständniserklärung<br />
auszufüllen und zur Impfung mitzubringen.<br />
Die Einverständniserklärung können Sie auch unter der Internetadresse<br />
www.gesundheit-kaernten.at als Formular herunterladen.<br />
Wir bitten die Bevölkerung von <strong>Gmünd</strong>, diese Impfaktion<br />
in Ihrem eigenen Interesse unbedingt in Anspruch zu<br />
nehmen.<br />
KOSTENLOSE Energieberatung<br />
Am Freitag, 16. April 2010 findet von 9.00 bis 12.00 und von<br />
13.00 bis 16.00 Uhr im Rathaus <strong>Gmünd</strong> ein Informationstag<br />
mit Energieberater Peter Aschbacher von der Kelag statt.<br />
Kommen Sie und informieren Sie sich über:<br />
• Hausbau und Sanierung<br />
• Optimieren der Förderungen<br />
• Energieausweis<br />
• Effiziente Energieanwendung<br />
• Die richtige Auswahl der Heizung<br />
Viel erfahren – Kosten sparen<br />
Blutspendeaktion<br />
Freitag, 30. April 2010 von 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
vor dem Rathaus <strong>Gmünd</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 13
JAHRESNÄCHTIGUNGEN in GMÜND<br />
2008 2009<br />
Jänner 2.322 2.271<br />
Feber 4.363 3.950<br />
März 2.591 1.447<br />
April 409 2.126<br />
Mai 4.467 2.598<br />
Juni 5.215 6.130<br />
Juli 11.117 11.015<br />
August 12.011 11.786<br />
September 5.636 5.721<br />
Oktober 1.525 1.428<br />
November 289 435<br />
Dezember 2.745 2.128<br />
Gesamt 52.690 51.035<br />
Vergleich 2008/2009 -3,15%<br />
Auch im Winter konnten wieder sehr viele Gäste für ihre<br />
langjährige Treue zur Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong> bzw. zu unseren<br />
Vermieterbetrieben geehrt werden.<br />
Wir möchten uns bei allen Gästen für die Treue und bei den<br />
Vermietern für die ausgezeichnete Betreuung und für die<br />
Durchführung der Ehrungen herzlich bedanken.<br />
14<br />
Die geehrten Gäste mit Hr. u. Fr. Burgstaller und<br />
Vzbgm. FVK-Obmann Claus Faller<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Fremdenverkehrsinfo<br />
Nächtigungsstatistik<br />
Gästeehrungen – WINTER 2009/2010<br />
HERKUNFT unserer Gäste<br />
2008 2009<br />
Ausland 42.983 82% 39.924 78%<br />
Österreich 9.707 18% 11.111 22%<br />
Gesamt 52.690 51.035<br />
Jahresnächtigungen<br />
in der Region Lieser-Maltatal<br />
<strong>Gmünd</strong> / Krems / Malta / Trebesing<br />
Vergleich 2008/2009<br />
2008 2009<br />
301.069 294.020 -2,35%<br />
Bauernhof Burgstaller, Fam. gerhard Burgstaller, vlg. Jury<br />
30-jährige Treue<br />
Fam. Harald u. Waltraut orendi/D<br />
20-jährige Treue<br />
Fam. Tobias u. Gabriele Hummel/D<br />
10-jährige Treue<br />
Fam. Frank Bühler u. Iris orendi/D<br />
Ferienwohnung Peintner, Fam. Franz Peintner<br />
20-jährige Treue<br />
Fam. Johannes und Johanna Bisschop/NL<br />
Fam. Bisschop, Fam. Peintner und Vzbgm. Heidi Penker<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
mailänderhof, Fam. Borowan<br />
5-jährige Treue<br />
Fam. Gerd u. Heinke Wolken mit Klaas u. Julian/D<br />
Fam. Ulf u. Marion Hindorf mit Paul u. Max/D<br />
Fam. Stefan u. Caroline von Praun mit Sophie u. Philipp/D<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
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gültig vom 18. April bis 10. oktober 2010<br />
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1-Wochen-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Erwachsene € 34,00 / Kinder € 14,00<br />
2-Wochen-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Erwachsene € 42,00 / Kinder € 18,00<br />
5-Wochen-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Erwachsene € 53,00 / Kinder € 26,00<br />
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die man beliebig oft gratis besuchen kann. Außerdem gibt´s mit der Kärnten-Card bei über 50<br />
Bonuspartnern Ermäßigungen.<br />
Saisonpaket (18. 4. – 10. 10. 2010). . . . . . . . . . .Erwachsene € 53,00 / Kinder € 26,00 (ab Jg. 1995–2003)<br />
Saisonpaket Senioren (ab Jg. 1949) . . . . . . . . . . .Erwachsene € 45,00<br />
Frühjahrspaket (18. 4. – 20. 6. 2010) . . . . . . . . .Erwachsene € 25,00 / Kinder € 11,00 (ab Jg. 1995–2003)<br />
Sommerpaket (21. 6. – 10. 10. 2010). . . . . . . . .Erwachsene € 45,00 / Kinder € 21,00 (ab Jg. 1995–2003)<br />
Für Kinder unter 6 Jahren und ab dem 3. Kind gratis!<br />
Gerne laden wir die Kärnten-Card für Einheimische in der Gästeinformation auf bzw. stellen auch gerne die Kärnten-Card<br />
für Gäste aus. Auch für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Wir suchen von Mai bis ca. Oktober<br />
eine fleissige Küchenhilfe<br />
sowie Ferialpraktikanten für Juli und August<br />
Bei Interesse bitte melden<br />
Ula Strasser Telefon 04732 3639<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 15
16<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
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Ein perfektes Service für alle Lieser- Maltataler<br />
und Urlaubsgäste im Tal!<br />
TAXI TENGG � 0664 9683488<br />
Tages– oder Nachtkarten kaufen und kostengünstig<br />
innerhalb der Region* von A nach B fahren!<br />
KOSTEN<br />
Tageskarten: Montag - Sonntag von 6.00 - 20.00 Uhr = € 6,- / Fahrt<br />
Nachtkarten: Freitag + Samstag von 20.00 - 6.00 Uhr = € 9,- / Fahrt<br />
Sonntag - Donnerstag von 20.00 - 2.00 Uhr = € 9,- / Fahrt<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Hier in diesem IN-LOKAL<br />
Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong><br />
Gemeindeamt Krems in Kärnten<br />
Gemeindeamt Malta<br />
Gemeindeamt Trebesing<br />
Achtung: Im Taxi können keine<br />
Fahrkarten gekauft werden!<br />
Skifahrer- bzw. Langläufer-Transfers<br />
sind nicht möglich! Dazu fährt regelmäßig<br />
der Skibus bzw. das<br />
Knirpsenshuttle.<br />
Mit dem TALTAXI werden alle MOBIL!<br />
Eine Initiative des<br />
Tourismusverbandes Lieser– Maltatal<br />
und den Gemeinden<br />
GMÜND, KREMS, MALTA, TREBESING<br />
Für alle Nachtschwärmer im Tal:<br />
Die Strecke bis zur Bushaltestelle<br />
Lieserbrücke ist noch mit dabei!<br />
Mit<br />
freundlicher<br />
Unterstützung<br />
von<br />
Ausgenommen: * Sonnalm Stubeck / * Maltaberger Almhütten / * Kölnbreinsperre.<br />
Diese "Zusatz-Strecken" sowie Fahrten die über die Region hinausgehen müssen extra bezahlt werden.<br />
Für den Inhalt: Projektinitiator Claus Faller, Vzbgm. <strong>Gmünd</strong> & Tourismusverband Lieser– Maltatal<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Bgm. nrAbg. Josef Jury – BZÖ<br />
jeden Donnerstag von 13.00 bis 14.30 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Stadtamt <strong>Gmünd</strong>, Tel. + 43 (0) 4732 2215 10<br />
Vzbgm. Claus FALLEr – BZÖ<br />
Tourismus, Kultur, Sport und Jugend<br />
jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat<br />
von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
oder jederzeit nach Vereinbarung<br />
Tel. + 43 (0) 664 220 26 32<br />
E-Mail: claus.faller@A1.net<br />
Vzbgm. Heidemarie PEnKEr – SPÖ<br />
Sozialangelegenheiten<br />
jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat<br />
von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Stadtamt <strong>Gmünd</strong>, Tel. + 43 (0) 4732 2215 10<br />
gr Sylvia TrEVEn – SPÖ<br />
Wohnungsangelegenheiten<br />
jeden 2. u. 4. Donnerstag im Monat<br />
von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
Stadtamt <strong>Gmünd</strong>, Tel. + 43 (0) 4732 2215 10<br />
Amt der Kärntner Landesregierung<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Sprechtage und Amtstage in <strong>Gmünd</strong><br />
Abteilung 9 – Wohnbauförderung und<br />
Althaussanierung<br />
Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Tiroler Straße 16,<br />
Amtsgebäude I, 1. Stock, Sachbearbeiter Robert Schönlieb,<br />
Tel.-Nr. 05 0536/30465, jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
(nach Vereinbarung von 13.00 – 15.00 Uhr)<br />
Ein Krampus der „süßen” Art<br />
Einen Besuch der besonderen Art erlebten dieses Jahr die<br />
Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des<br />
IntegrationsZentrums rETTET dAS KInd – Seebach. Die<br />
Konditorenmeister CLAUS Norbert (Seeboden), LIENBA-<br />
CHER Ernst (Spittal), NUSSBAUMER Rudolf (<strong>Gmünd</strong>) und<br />
SEMMELROCK Erich (Hermagor), überbrachten einen<br />
handgefertigten ca. 1 Meter großen Schokoladenkrampus,<br />
der mit viel Freude vernascht wurde.<br />
Ein herzliches Dankeschön für die süße Überraschung<br />
gerichtssprechtag<br />
am Bezirksgericht Spittal/Drau<br />
jeden 1. Dienstag im Monat von 9.45 bis 10.45 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Gmünd</strong>, 1. Stock, Sitzungssaal<br />
4. 5. 2010 – Dr. Steiner<br />
1. 6. 2010 – Mag. Schmoliner<br />
6. 7. 2010 – Mag. Schinko<br />
3. 8. 2010 – Dr. Jenny<br />
Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
im Rathaus <strong>Gmünd</strong>, 1. Stock, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 28. 4. 2010<br />
Mittwoch, 26. 5. 2010<br />
Mittwoch, 23. 6. 2010<br />
Mittwoch, 21. 7. 2010<br />
Mittwoch, 25. 8. 2010<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Landesstelle Kärnten<br />
Sprechtage in Spittal/Drau<br />
Gebietskrankenkasse, Ortenburger Straße 4<br />
Jeden Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechtage – LH Bürgerbüro<br />
in der Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau, Amtsgebäude<br />
I, 1. Stock, Zimmer 109, von 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 6. April 20. April 2010<br />
Dienstag, 11. Mai 25. Mai 2010<br />
Dienstag, 8. Juni 22. Juni 2010<br />
Dienstag, 13. Juli 27. Juli 2010<br />
Dienstag, 10. August 24. August 2010<br />
Dienstag, 14. September 28. September 2010<br />
Dienstag, 12. Oktober<br />
Dienstag, 09. November 23. November 2010<br />
Dienstag, 07. Dezember und 21. Dezember 2010<br />
Hr. Nussbaumer, Hr. Claus, Fr. Cornelia Valent (päd.-org. Leitung)<br />
mit Jugendlichen des IntegrationsZentrums Seebach<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 17
18<br />
gertrude dullnig<br />
80 Jahre<br />
Katharina Sima<br />
80 Jahre<br />
rudolf Egger<br />
85 Jahre<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Hohe Geburtstage<br />
Karl gritzner<br />
80 Jahre<br />
Josef Allmayer<br />
80 Jahre<br />
Albert Lafleur<br />
90 Jahre<br />
Johanna Pirker<br />
85 Jahre<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
In diesem Jahr verleiht der Kiwanis Club gmünd (Präsident<br />
Dipl.-Ing. Dr. Michael Mößlacher) bereits zum fünften Mal<br />
einen Förderungspreis für die musikalische Jugend des Lieser-<br />
und Maltatales.<br />
Der mgV Almrose radenthein unter der Leitung von Walter<br />
Oberlerchner wird gemeinsam mit den Preisträgern das heurige<br />
Benefizkonzert am Samstag, dem 17. April 2010, um<br />
20.00 uhr, in der Lodronschen Reitschule in <strong>Gmünd</strong> gestalten.<br />
Dieser auch aus Rundfunk und Fernsehen bekannte und<br />
beliebte Männerchor wird seine vielfältigen Lieder in verschiedenen<br />
Gruppierungen zum Besten geben.<br />
Die Solisten Marie Luise Kaltenegger, Blockflöte (Klasse Barbara<br />
Koller), Bettina Posch, Horn (Klasse Elisabeth Isepp),<br />
Julia Pufitsch, Klarinette (Klasse Judith Walter) und<br />
Nadjeschda Stoffers, Klavier (Klasse Ulrike Anderwald), sowie<br />
das Flötentrio der Musikschule (Elisabeth Mößler, Julia Gfrerer<br />
und Lisa Truskaller, Klasse Mag. Elfriede Truskaller), die von<br />
den Lehrern der ortsmusikschule gmünd (Leitung: Mag. Elfriede<br />
Truskaller) ausgewählt wurden, haben im Rahmen<br />
dieses Konzertes die Möglichkeit, ihre hervorragenden<br />
Leistungen unter Beweis zu stellen.<br />
Nadjeschda Stoffers<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong><br />
Benefizkonzert mit dem MGV Almrose Radenthein!<br />
Marie Luise Kaltenegger<br />
MGV Almrose Radenthein<br />
Außerdem bekommen die Solopreisträger vom Kiwanis Club<br />
<strong>Gmünd</strong> im Schuljahr 2010/2011 je eine halbe Wochenstunde<br />
Einzelunterricht bezahlt. Das Flötenensemble bekommt ein<br />
Wochenende voll Musik und Spaß auf einer Almhütte finanziert.<br />
Der Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong> und alle Mitwirkenden würden sich<br />
sehr freuen, auch Sie bei dieser besonderen Veranstaltung<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Julia Pufitsch<br />
Elisabeth Mößler, Lisa Truskaller, Julia Gfrerer<br />
Bettina Posch<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 19
20<br />
Samstag, 17. April ’10<br />
Beginn 20 00 Uhr<br />
Lodronsche Reitschule<br />
in <strong>Gmünd</strong><br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Veranstalter: KIWANIS CLUB GMÜND<br />
E inladung zum<br />
Benefiz<br />
Konzert<br />
mit dem<br />
MGV Almrose Radenthein<br />
(Leitung: Walter Oberlerchner)<br />
und<br />
Schülern der Ortsmusikschule<br />
Vorverkauf: € 10,– | Abendkasse € 12,–<br />
Kinder frei<br />
Kartenvorverkauf: im Büro der Gästeinformation Rathaus <strong>Gmünd</strong>,<br />
Tel. 04732/2215-18, und bei den Mitgliedern des Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong>.<br />
Veranstalter:<br />
Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong><br />
<strong>Gmünd</strong><br />
Mitwirkende:<br />
Instrumentalsolisten<br />
Marie Luise Kaltenegger - Blockflöte<br />
Bettina Posch - Horn<br />
Julia Pufitsch - Klarinette<br />
Nadjeschda Stoffers - Klavier<br />
Flötentrio<br />
Elisabeth Mößler, Julia Gfrerer, Lisa Truskaller<br />
Moderation: Mag. Josef Gracher<br />
Der Reinerlös kommt begabten Schülern<br />
der Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong> zugute!<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Der Kiwanis-Club <strong>Gmünd</strong> möchte sich recht herzlich bei<br />
Ingrid und Ebert Grojer für die beispielhafte Aktion<br />
bedanken, im Rahmen der vier Adventeinkaufssamstage<br />
Glühwein und Kindertee ausgeschenkt und den erzielten<br />
Reinerlös dem Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong> übergeben zu haben.<br />
Durch diese Initiative konnte ein Reinerlös von € 1.306,–<br />
eingenommen werden, der SchülerInnen zu Gute kommen<br />
soll, die im Rahmen von Schulschikursen, Schulwochen<br />
oder sonstigen Schulveranstaltungen eine zusätzliche<br />
Unterstützung benötigen. Die Höhe der Unterstützung wird<br />
projektmäßig vom Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong>, in Abstimmung mit<br />
der jeweiligen Schulleitung, festgelegt.<br />
Dank gebührt auch all denen, die tatkräftig die Aktion unterstützt<br />
haben.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Adventstand 2009 – Schlossboutique Ingrid<br />
KIWANIS – wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft.<br />
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Tel.: 0 47 32 / 206 20<br />
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Montag – Mittwoch und Freitag:<br />
von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />
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<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 21
22<br />
Kindermaskenball der SPÖ-Frauen<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Zum zweiten Mal fand heuer der Kindermaskenball der SPÖ-Frauen in der<br />
„Lodronschen Reitschule“ statt. Viele maskierte Kinder und Eltern<br />
kamen, um gemeinsam zu spielen, zu tanzen und zu feiern. Unter dem<br />
Motto Kinder spielen für Kinder gaben die Musikschüler der Orchesterschule<br />
des Lieser- und Maltatales unter der Leitung von Rudi Truskaller<br />
ein tolles Konzert und begeisterten die Besucher mit ihrem Können.<br />
Im Anschluss unterhielt DJ Hansjörg die kleinen und großen Gäste. Der<br />
Haupttreffer des Glückshafens, ein Nintendo Wii, konnte die kleine Valentina<br />
mit nach Hause nehmen. Für jedes Kind gab es einen Krapfen. Ein<br />
Dank gilt allen Helferinnen und Sponsoren.<br />
Gesunde Gemeinde<br />
„BURNOUT –<br />
DEPRESSION – Fluch oder Segen?“<br />
In Zusammenarbeit mit der „Gesunden Gemeinde“ und dem<br />
„Pflegestammtisch“ fand Anfang März in <strong>Gmünd</strong> dieser<br />
Vortrag mit Referent / Buchautor Gerhard Huber statt.<br />
Dem Burnout und der Depression entkommen!<br />
Dieser Vortrag war kein Ratgeber eines Arztes oder Therapeuten,<br />
sondern es ist die spannende und berührende<br />
Geschichte eines Betroffenen, der dieses Burnout und<br />
diese Depression an seinem eigenen Körper und in seiner<br />
eigenen Seele selbst verspürt hat.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Er beschrieb seinen Weg in das Burnout, die Anfänge und<br />
die ersten Symptome, aber auch die Phasen seiner schlimmsten<br />
Verzweiflung, in denen alles möglich schien, auch das<br />
Schlimmste und er erzählt von seinem Weg zurück in das<br />
Leben, was ihm geholfen und was ihn unterstützt hat, um<br />
aus diesem Desaster wieder herauszukommen und in ein<br />
vollkommen neues Leben zu finden. Sein Vortrag behandelte<br />
auch Themen wie Lebenskrise, Krankheit, Hoffnungslosigkeit,<br />
Verzweiflung, Gedanken an den Tod, auf der anderen<br />
Seite aber auch Hoffnung, Zuversicht, Chance, Glauben<br />
an sich selbst, Mut zur Veränderung, Leben!<br />
Ein paar berührende Gedanken aus dem Vortrag:<br />
„Alle Menschen brauchen und wollen irgendwann einmal<br />
jemanden, der Zeit für sie hat!“<br />
„Alle Menschen brauchen und wollen irgendwann einmal<br />
jemanden, der ihnen zuhört!“<br />
„Alle Menschen brauchen und wollen irgendwann einmal<br />
jemanden, von dem sie gehalten werden!“<br />
Pflegestammtisch<br />
Der Pflegestammtisch findet jeden 1. Dienstag im Monat im<br />
Gasthof „Unterer Prunner“ um 20.00 Uhr statt.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
SPÖ Eisstockturnier in <strong>Gmünd</strong><br />
Bei herrlichen Eisverhältnissen, für die sich das Team rund um den<br />
ER <strong>Gmünd</strong> verantwortlich zeigte, konnte das traditionelle Eisstockturnier<br />
der SPÖ veranstaltet werden.<br />
18 Moarschaften kämpften mit viel Spaß und Fairness um den begehrten<br />
Titel. Nach vielen spannenden Kehren hat sich im Finale die Mannschaft<br />
„Cafe Nussbaumer“ vor dem Team „Hotel Platzer“ durchgesetzt. Dritte<br />
wurde die Moarschaft „Leonardo Da Vinci“ vor dem Team „Kältetechnik<br />
Feistritzer“.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
5. Olsacher 11.Schlossbichl 4 17. A.ST. und Co<br />
6. Treffenbodner Zipf 12. Postra 18. SPÖ <strong>Gmünd</strong><br />
7. ER Kramer 13.Oberland<br />
8. Naturfreunde Millstatt 14. 2 ER und 2 SIE<br />
9. 2 Klane und 2 Große 15. Cafe Heitzmann<br />
10. Kegelbahn Krämmer 16. Gigler und Co<br />
Der Reinerlös des Turniers wurde dem Nachwuchs des Eisschützen-<br />
vereins zur Verfügung gestellt.<br />
Heidi Penker bedankte sich bei der Siegerehrung mit GR Sylvia Treven<br />
und Karl Feistritzer bei allen TeilnehmerInnen, den Sponsoren und dem<br />
Obmann Heinz Genser und seinem Team für die Mithilfe und Durch-<br />
führung der sportlichen Veranstaltung.<br />
Gesunde Hauptschule<br />
In den Schuljahren 2009/10/11 führt die HS und MHS<br />
prozessorientiert beginnend mit den vier 1. Klassen ein Projekt<br />
zur schulischen Gesundheitsförderung durch.<br />
In Workshops werden Inhalte zu den Themen „Ernährung –<br />
Gesunde Jause, Zahngesundheit, Gefahren des Handy,<br />
Suchtprävention Rauchen, Bewegung – Rückenschule,<br />
Schullärm” mit den Kindern erarbeitet.<br />
Ziele des Projekts sind:<br />
Gestaltung der Schule als gesundheitsfördende Lebenswelt<br />
unter Einbeziehung aller im Schulalltag beteiligten Personen.<br />
Förderung persönlicher Kompetenzen und leistungspotentiale<br />
der SchülerInnen in Hinblick auf gesundheitsbewusstes,<br />
eigenverantwortliches Wissen und Handeln.<br />
Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins der Schüler-<br />
Innenn, die lernen sollen, Verantwortung für den eigenen<br />
Körper und dessen Grunderhaltung zu übernehmen.<br />
Ich wünsche dem Projekt, den verantwortlichen Lehrkräften,<br />
der Projektkoordinatorin Martina Tuppinger. Viel Kraft, Spaß<br />
und Tatendrang für die Umsetzung und werde das<br />
Projekt sehr gerne unterstützen und fördern.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 23
Es war eine besondere Feier. Hat uns doch diesmal der älteste<br />
Gesangsverein Österreichs durch die Feier begleitet.<br />
Der MGV <strong>Gmünd</strong> hat im abgelaufenen Jahr sein 175-jähriges<br />
Bestandsjubiläum gefeiert.<br />
Unsere Feier begann wie immer mit einer Kaffeejause und<br />
köstlichen von unseren Frauen gebackenen Reindlingen.<br />
Nach der Begrüßung unseren Obmann, der sich bei seinen<br />
Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit während des Jahres<br />
bedankte, konnte er Frau Claudia Bergmann nachträglich<br />
zum 80. Geburtstag gratulieren und einige Ehrengäste<br />
begrüßen.<br />
Als Hausherren Bgm. NR Josef Jury, seine Stv. Heidi Penker,<br />
Str. Helmut Zwenig, die Geistlichen, Zoltan Papp, Siegfried<br />
Lewin und den Obmann des Pens.-Verb. Johann Truskaller<br />
mit seinem Stv. Alfred Riegler sowie unseren Bez.-Obm.<br />
Josef Koch.<br />
Eine besondere Freude war uns die Anwesenheit von Frau<br />
Elisabeth Faller als Vertretung der Volksbank <strong>Gmünd</strong>, welche<br />
uns immer tatkräftig unterstützt.<br />
Wie jedes Jahr haben wir uns auch heuer wieder zum traditionellen<br />
Nudelessen im Gasthaus Prunner eingefunden.<br />
Unser Chefkoch Max, seine Tante Lissy mit dem Küchenteam<br />
hat uns auch diesmal wieder mit wunderbaren Nudelvarianten<br />
verwöhnt. Schade für alle, die nicht gekommen<br />
sind oder nicht kommen konnten.<br />
24<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Seniorenbund <strong>Gmünd</strong><br />
Weihnachtsfeier<br />
Herr Dir. Hans Peter Obereder führte uns in gewohnter Weise<br />
mit sinnlichen Worten und Gedichten durch das Programm.<br />
Die beiden Geistlichen haben uns auf das weihnachtliche<br />
Geschehen vorbereitet. Musikalisch wurden wir<br />
mit weihnachtlichen Liedern und Weisen vom MGV <strong>Gmünd</strong><br />
unter der Ltg. von Caroline Brandstätter und einer Saitenmusik<br />
der Musikschule <strong>Gmünd</strong> (Ltg. Barbara Weber) begleitet.<br />
Nach den Grußworten unserer Ehrengäste war noch ein<br />
Imbiss vorbereitet und bei einem gemütlichen Beisammensein<br />
ließen wir den Nachmittag ausklingen gelassen.<br />
Unser Dank gilt allen<br />
fleißigen Helfern, die zum<br />
Gelingen der Feier beigetragen<br />
haben.<br />
Die Saitenmusi der Musikschule <strong>Gmünd</strong> Auch seltene Gäste waren anwesend Ein Ständchen für das Geburtstagskind<br />
Nudelessen und Jahreshauptversammlung<br />
Es ist angerichtet Wolfgang Luxenberger mit den<br />
Obm. Stellvertreterinnen<br />
Unser Geburtstagskind<br />
Im Anschluss an das Nudelessen fand die alljährliche JHV.<br />
statt. Obmann Franz Pirker begrüßte die Gäste und begann<br />
die Versammlung mit einem Gedenken an unsere verstorbenen<br />
Mitglieder. (Ingeborg Hofer, Josef Faller und OSR.<br />
Dir. Herbert Wagner.) Weiters folgte ein Bericht über die Tätigkeiten<br />
und Ausflüge im abgelaufenen Jahr.<br />
Es waren alle zufrieden<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Im Besonderen bedankte er sich bei all den Mitarbeitern,<br />
welche zum Gelingen der einzelnen Veranstaltungen beigetragen<br />
haben.<br />
Anschließend folgte der Bericht unseres Kassiers, welcher<br />
trotz des Ausbleibens einer Subvention durch die Gemeinde<br />
ein positives Ergebnis vorweisen konnte. Nach dem<br />
Bericht der Kassenprüfer wurde dem Kassier die<br />
Entlastung erteilt. Zum Abschluss konnte unser Obmann<br />
noch den beiden Geburtstagkindern Rudolf Egger zum<br />
Am 23. Jänner 2010 wurde die Hegeschau für die Talschaft<br />
<strong>Gmünd</strong> erstmals unter der Leitung vom neuen Talschaftsreferenten<br />
BJM-Stv. Ing. Gerhard Müller abgehalten. (Foto)<br />
Als Ehrengäste konnten alle Bürgermeister des Lieser- und<br />
Maltatales (NR Josef Jury, Mag. Klaus Rüscher, Johann<br />
Oberlerchner, Franz Eder und Peter Aschbacher in Vertretung<br />
für Bgm. Johann Winkler), der Bezirkshauptmann Dr.<br />
Klaus Brandner, der Landtagsabgeordnete Ferdinand Hueter<br />
und der Postenkommandant der Polizeiinspektion <strong>Gmünd</strong><br />
Herr Kontrollinspektor Helmuth Unterasinger begrüßt werden.<br />
Für die zahlreich erschienen Jäger gab es einige Neuerungen,<br />
wobei die Vorstellung des Hegeringes Rennweg<br />
durch ÖR Johann Ramsbacher unter Mitwirkung des<br />
Kirchenchores Rennweg und der JHB Gruppe Rennweg<br />
großen Anklang fand.<br />
Im Jahre 2009 wurden im Lieser- und Maltatal 1562 Stück<br />
Rot-, Reh- und Gamswild mit einem Wildbreterlös von<br />
53.414 kg erlegt. Zur Bewertung am 22. Jänner 2010<br />
wurden 833 Trophäen vorgelegt, was einen leichten Rückgang<br />
gegenüber den Vorjahren darstellt.<br />
Neben der Ehrung von verdienstvollen Jagdmitgliedern wurde<br />
dem ehemaligen Talschaftsreferenten Herrn Dipl.-Ing.<br />
Hans Mattanovich der herzliche Dank für seine langjährige<br />
Tätigkeit für die Jagd ausgesprochen. Ein besonderer Dank<br />
wurde auch Herrn Franz Baier sen. und Herrn Ofö. Ing. Karl<br />
Angermann für die langjährige Bewertung anlässlich der<br />
Hegeschauen ausgesprochen. (Foto)<br />
Weiters wurden die Hundeführer der Forstverwaltung<br />
<strong>Gmünd</strong>, Herr Fö. Ing. Günther Dullnig und OJ. Erich Kerschbaumer<br />
für besondere Leistungen im Jagdhundewesen<br />
geehrt. (Foto).<br />
Zum Abschluss bedankte sich der Talschaftsreferent bei<br />
allen Helfern recht herzlich und wünscht den Jägern für<br />
2010 einen guten Anblick und Weidmannsheil.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
85. und Wolfgang Luxenberger<br />
zum 80. Geburtstag<br />
gratulieren. Mit Kaffee und<br />
Kuchen ist dieser Nachmittag<br />
ausgeklungen und alle<br />
freuen sich schon auf unsere<br />
nächste Ausfahrt.<br />
H. Rudiferia.<br />
Hegeschau in <strong>Gmünd</strong><br />
Rudolf Egger mit den<br />
Obm.-Stellvertreterinnen<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 25
Eine erfolgreiche Jahresbilanz konnte unser Kommandant,<br />
Manfred Platzer, bei der 141. Jahreshauptversammlung<br />
ziehen.<br />
Insgesamt rückten unsere 76 aktiven Kameraden<br />
zu 40 Einsätzen aus, über 780 Stunden wurden<br />
dabei abgeleistet. Jubiläen wurden auch gefeiert:<br />
25 Jahre: Egger Hans-Ulrich, 50 Jahre:<br />
Taurer Franz sen., Illiasch Herbert. Zwei Neuzugänge<br />
(Glawischnig Gerd und Pertl Michael) waren<br />
auch noch zu verzeichnen. Die Sitzung endete<br />
mit einem kräftigen „GUT HEIL!“<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Gmünd</strong> lud zum traditionellen<br />
Feuerwehrball in die Stadtsäle zu <strong>Gmünd</strong>.<br />
Die Balleröffnung wurde von unserem Kommandanten<br />
vorgenommen, wobei er zahlreiche Festgäste<br />
begrüßen durfte. Neben den Feuerwehren<br />
aus dem Lieser-/Maltatal gaben uns auch Abordnungen<br />
aus Villach und Stockboi die Ehre. Gefeiert<br />
wurde bis in die frühen Morgenstunden, wobei die<br />
„Liesertaler Musikanten“ für beste Tanzstimmung<br />
sorgten!<br />
26<br />
Jahreshauptversammlung<br />
OBI Franz Zlanabitnig, HBI Manfred Platzer, BFK Johann Zmölnig,<br />
HFM Burgstaller Heinz, HFM Josef Striedinger, NR Bgm Josef Jury<br />
Feuerwehrball<br />
Balleröffnung durch Kammandant Manfred Platzer<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
Tipp: Verbrennen von Abfall<br />
Besonders im Frühjahr besteht der Wunsch die<br />
Gärten und Grundstücke in Ordnung zu bringen.<br />
Diverse biogene Abfälle und anderes soll verbrannt<br />
werden, ein Abbrennen der Pflanzendecke<br />
wird als notwendig erachtet.<br />
Diverse Gesetze und Verordnungen verbieten jedoch:<br />
• Das Verbrennen von Abfällen (Kunststoff, Reifen,<br />
etc) im Freien<br />
• Das Abbrennen von Wiesen in der Zeit v.<br />
15.02. bis 15.09 eines jeden Jahres<br />
• Das Verbrennen von biogenen Materialien<br />
(Gras, Unkraut, Baum– und Strauchschnitt) im<br />
verbauten Gebiet (hier kann nur der Bürgermeister<br />
eine Ausnahme erteilen)<br />
Nur in Ausnahmefällen ist ein Verbrennen von Ästen,<br />
Strauchschnitt u. ä. notwendig. Ökologisch<br />
und wirtschaftlich ist auch nach einem Holzschlag<br />
das Verbrennen von Ästen nicht sinnvoll.<br />
Wenn nach den gesetzlichen Bestimmungen ein<br />
Verbrennen von Abfällen erlaubt ist, dann wäre<br />
folgendes zu beachten:<br />
• Rechtzeitiges Melden im Gemeindeamt.<br />
• Bei starken Wind jedes Verbrennen und<br />
Abheizen unterlassen<br />
• Verlassen des Grundstückes erst, wenn die<br />
Glutreste erloschen sind.<br />
• Bereithalten eines Löschgerätes<br />
Wenn Hilfe der Feuerwehr benötigt wird:<br />
• WO wird die Feuerwehr benötigt? - (genaue<br />
Adresse, Ortsangabe)<br />
• WAS ist passiert? - (Brand, Verkehrsunfall)<br />
• WIE ist die Situation? - (Verletzte, eingeschlossene<br />
Personen)<br />
• WER meldet den Notruf? - (Name des Anrufers)<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Sängerehrungen/Obmannwechsel beim MGV 1834 <strong>Gmünd</strong><br />
Der MGV 1834 <strong>Gmünd</strong> – ältester Männergesangsverein<br />
Österreichs – ehrte im Zuge seiner 168. Jahreshaupt-<br />
versammlung verdiente Sänger und wählte einen neuen<br />
Obmann.<br />
Der Obmann des Sängergaues Kärntner Oberland, Herr<br />
Dir. Hans Peter Strobl, ehrte unter dem Zitat von Luther<br />
„Lieder sind die Sprache der Seele“ verdiente Sänger des<br />
MGV 1834 <strong>Gmünd</strong>. „Die Ehrungen durch den Kärntner Sängerbund<br />
sollen ein sichtbares Zeichen des Dankes und der<br />
Anerkennung für den Einsatz und langjährige Sängertreue<br />
darstellen“.<br />
Mit dem Bronzenen Ehrenzeichen wurden die Sänger Gottfried<br />
Egger, Martin Gigler und Heimo Dullnig ausgezeichnet.<br />
Mit dem Goldenen Ehrenzeichen wurde Herr Franz Gigler<br />
und mit dem Eisernen Ehrenzeichen Herr Franz Mössler und<br />
Herr Hermann Egger ausgezeichnet. Für besondere Verdienste<br />
um den MGV 1834 <strong>Gmünd</strong> erhielt die Chorleiterin<br />
Caroline Brandstätter die Ehrenurkunde des Kärntner Sängerbundes.<br />
Herr Hermann Egger wurde weiters für seine<br />
langjährige Tätigkeit im Verein mit der silbernen Ehrennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Für seine 50- jährige Arbeit im Chor wurde Herrn Siegfried<br />
Dullnig (Chorleiterstellvertreter) der Ehrenbrief des Österreichischen<br />
Chorverbandes verliehen. Lobende Worte fand der<br />
Gauobmann auch für die gelungene Abwicklung der vielen<br />
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr und hob dabei die Verleihung<br />
der Walther-von-der-Vogelweide Medaille in Gold – die<br />
höchste Auszeichnung des österreichischen Chorverbandes<br />
– an den MGV hervor.<br />
Herr Hermann Egger hat nach insgesamt 13 Jahren<br />
Obmannschaft seine Funktion im Verein zurückgelegt. Als<br />
neuer Obmann wurde Herr Heimo Dullnig, als Stellvertreter<br />
Herr Mag. Anton Schaubach gewählt. Als Schriftführer folgt<br />
Herrn Heimo Dullnig Herr Ernst Egger nach. In den Ansprachen<br />
der Ehrengäste, Funktionäre und Sänger wurde die Arbeit<br />
von Hermann Egger für den Verein gewürdigt und<br />
In eigener Sache:<br />
Ab 2010 gibt es nur mehr<br />
3 Ausgaben<br />
von den <strong>Gmünd</strong>er <strong>Stadtnachrichten</strong>!<br />
Redaktionsschluss:<br />
15. 3., 15. 7. und 15. 11.<br />
von links: Hermann Egger, Heimo Dullnig, Hanspeter Strobl<br />
seinen steten Einsatz und sein Bemühen zum Wohle des<br />
Vereines gedankt. Nach dem Jubiläumsjahr zum 175-jährigen<br />
Mestehen des Vereines wird das Jahr 2010 nicht wesentlich<br />
„ruhiger“ ablaufen. Als nächste Fixtermine stehen<br />
die Mitwirkung bei „Klingendes Österreich“ von Sepp Forcher,<br />
die Gestaltung der Ostermesse in <strong>Gmünd</strong>, ein Chorkonzert<br />
in Salzburg und das alljährliche Burgsingen Ende<br />
Juni auf der Alten Burg in <strong>Gmünd</strong> am Programm.<br />
Freudig kann der Chronist Johann Staudacher auch den Zugang<br />
von sieben neuen Sängern in die Vereinschronik aufnehmen.<br />
Als Ehrengäste durfte der MGV 1834 <strong>Gmünd</strong> neben Herrn<br />
Hanspeter Strobl auch Frau Margarethe Angermann- Singgemeinschaft<br />
<strong>Gmünd</strong>, Frau Heidi Penker (Vzbgm.), Herrn Claus<br />
Faller (Vzbgm. und Kulturreferent) und Herrn Helmut Zwenig-<br />
Gemeinderat begrüßen.<br />
Die Liebe zum Gesang und die humorvoll-gesellige Stimmung<br />
im Verein soll dem MGV 1834 <strong>Gmünd</strong> auch für die<br />
nächsten 175 Jahre erhalten bleiben.<br />
Forstaufsicht-Station I<br />
gmünd<br />
Ing. gerold HuBEr<br />
(Nachfolger von Ing. Gerhard Müller)<br />
Förster der FAST I in <strong>Gmünd</strong>,<br />
Rathaus, 2. Stock<br />
Tel.: 0664 / 80 53 66 25 05<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 27
Dem Schüler Michael Gobald aus der 4m-Klasse gelang<br />
beim bezirksweiten Englischredewettbewerb ein bemerkenswerter<br />
Erfolg. Seine Rede zum Thema „The school of<br />
my dreams“ überzeugte die Jury, der erste Platz war der<br />
verdiente Lohn für sein überzeugendes Auftreten. Vorbereitet<br />
und betreut wurde Michael von seiner Englischlehrerin<br />
Martina Jeglic. (Foto). Die Schule gratuliert herzlich zu dieser<br />
nicht alltäglichen Auszeichnung.<br />
28<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Musikhauptschule <strong>Gmünd</strong><br />
Schulstufenprojektwoche der vierten Klassen<br />
Mitte Dezember fand an unserer Schule die – in dieser Form erstmals durchgeführte<br />
– Projektwoche für die SchülerInnen der 8. Schulstufe statt.<br />
Organisiert von Schülerberaterin Marietta Ratz, Michael Persterer und den Klassenvorständen<br />
in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen konnten die<br />
Jugendlichen projektorientiert wertvolle Erfahrungen und Einblicke auf dem Weg<br />
zum Erwachsenwerden sammeln. Die Workshops wurden von den SchülerInnen<br />
überaus begeistert aufgenommen, die Projektwochenberichte fielen durchwegs<br />
positiv aus.<br />
Die Schule dankt allen Institutionen und Referenten, welche zum guten Gelingen<br />
der Schulstufenprojektwoche beigetragen haben.<br />
Inhalte und Referenten der Schulstufenprojektwoche:<br />
Workshop Institution / referent<br />
Girls day Mädchenzentrum Klagenfurt<br />
Boys day Männerberatung der Caritas Kärnten<br />
AIDS-Workshop Aidshilfe Kärnten<br />
Schuldnerberatung Kärntner Schuldnerberatung, Mag Rassinger<br />
Workshop „Risiko Handy“ Verein Naturgemäßer Lebensweise<br />
Fit4Job Raiba Liesertal und Corporate Consult<br />
Erste-Hilfe-Kurs RK-Lehrbeauftragte Koll. Erlacher u. Persterer<br />
Kärntner Jugendschutzgesetz Polizeiinspektion <strong>Gmünd</strong>, Hr. Korb<br />
Schullaufbahnberatung Schülerberaterin Koll. Ratz<br />
Exkursion Berufsinformationszentrum AMS Spittal, Herr Thuswalder<br />
Betriebsbesuche Fa. Lutz und Fa. Kika<br />
1. Platz beim Englisch-Redewettbewerb<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen nahmen am<br />
26. Jänner 2010 das Angebot des Landes Kärnten wahr und<br />
nahmen am Wintersport-Sicherheitstag am Katschberg teil.<br />
Die Nichtschifahrer konnten erstmals Erfahrungen mit dem<br />
Schneeschuhwandern sammeln.<br />
Die Schneeschuhe wurden vor Ort ausgeliehen, mit dem<br />
Gamskogellift ging es auf den Berg.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Ideenwettbewerb „Unser Logo für die Gesunde Schule“<br />
Im Rahmen unseres Gesundheitsprojekts in den ersten<br />
Klassen in Zusammenarbeit mit der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
wurde auch ein Ideenwettbewerb gestartet,<br />
welches Logo in den kommenden Monaten unser Projekt<br />
begleiten wird.Nicht leicht hatte es die Jury unter den vielen<br />
tollen Zeichnungen, das Siegerlogo zu küren.<br />
Schließlich gingen die beiden Schülerinnen Michaela Pichorner<br />
(1a) und Hannah Walasch (1m) mit ihrer Idee als Sieger<br />
hervor. Projektleiterin Koll. Martina Tuppinger überreichte allen<br />
Gewinnern ein Obstpaket. Aus dem Siegerlogo und weiteren<br />
Vorschlägen der Kinder werden Buttons hergestellt.<br />
Die Fotos zeigen die GewinnerInnen und das Siegerlogo.<br />
Im Rahmen des Projekts „Gesunde Schule“ wurden die<br />
Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen einem sportlichen<br />
Fitness- und Leistungstest unterzogen.<br />
Der ASKÖ Kärnten führte in Zusammenarbeit mit der<br />
„Gesunden Gemeinde“ diese Aktion durch, bei der die<br />
Wintersport-Sicherheitstag am Katschberg<br />
Gesunde Schule: Check your limitz<br />
Das Team der Betreuer und Organisatoren führte uns dann<br />
durch Wald und Tiefschnee talwärts. Unterwegs konnten die<br />
SchülerInnen noch viel Wissenswertes über die Arbeit von<br />
Bergrettern, Lawinenhunden, wichtige Notrufnummern und<br />
Pistenregeln erfahren. Dabei kam Spaß und Begeisterung<br />
nicht zu kurz. Ein herzliches Dankeschön an das Team der<br />
Bergrettung. Wir freuen uns auf eine Wiederholung!<br />
Kinder ihre sportmotorischen Fähigkeiten in den Bereichen<br />
Standweitsprung, Reaktion, Balance, beidarmiger Medizinballwurf,<br />
Rumpfvorbeuge, Schlängellauf, 20m-Sprint und<br />
8-Minuten-Lauf unter Beweis stellen konnten.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 29
Monika und Achim Meurer begleiten 9 Schülerinnen unserer<br />
Schule beim Projekt „UMAKLICKN“. Dieses Projekt, das von<br />
der Privatstiftung Internet Austria gefördert wird, soll im Lieser-<br />
und Maltatal möglichst viele Menschen einbeziehen<br />
und zur aktiven Teilnahme am Internet motivieren. Ziel des<br />
Projekts ist u. a. der richtige Umgang mit dem Medium und<br />
das Erkennen von Chancen und Gefahren von Netzwerken<br />
im Web.<br />
Das Ehepaar Meurer unterstützt in den nächsten Monaten<br />
unser Schulreporterteam, welches unser großes Schuljahresprojekt<br />
anlässlich 400 Jahre Schulschloss Lodron<br />
Auf Einladung des Skidorados Innerkrems verbrachten Mitte<br />
März die ersten und dritten Klassen einen unterhaltsamen<br />
Wintersporttag. „Fun on Snow“ war angesagt und an mehreren<br />
Stationen wie Sicherheit im Schnee, Funsport, Race skiing,<br />
Bobbahn und New school erfuhren die Schüler viel<br />
Wissenswertes.<br />
30<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Projekt „Umaklickn“ an der MHS <strong>Gmünd</strong><br />
Fun on Snow in der Innerkrems<br />
„GHOSTS –Junge Geister in alten Mauern – eine geisterhafte<br />
musikalische Reise“ redaktionell begleitet. Höhepunkt<br />
neben einigen Workshops (Fotobearbeitung, Interviews,<br />
Blog-Bearbeitung, Facebook, Projektreportagen, … ) wird<br />
die Direktübertragung der Schulaufführung am 28. und 29.<br />
April 2010 im Internet sein.<br />
Das Reporterteam besteht aus Koller Isabelle, Muzikar<br />
Heike, Perauer Denise, Pichorner Alexandra, Platzer Eva,<br />
Stranner Sabrina, Unterrainer Tanja, Waiguny Corinna und<br />
Moser Sandra. Die Fotos stammen von der ersten<br />
Redaktionssitzung.<br />
Liftkarte und Mittagsimbiss wurden von den Verantwortlichen<br />
gratis zur Verfügung gestellt. Die Schule bedankt sich<br />
herzlich bei der Schischule Schiffer, der Liftgesellschaft,<br />
der Innerkremser Gastronomie, der Bergrettung Lieser-<br />
Maltatal und dem Tourismusverband Lieser-Maltatal sehr<br />
herzlich für die gelungene Veranstaltung.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Koll. Hans Peter Obereder, seit 1. 12. 2008 provisorischer<br />
Leiter der Hauptschule und Musikhauptschule <strong>Gmünd</strong>, wurde<br />
vom Amt der Kärntner Landesregierung mit 15. 2. 2010<br />
zum neuen Direktor der Schule ernannt. Die Überreichung<br />
des Ernennungsdekrets aus den Händen von Bildungsreferent<br />
LHStv. Dipl.-Ing. Uwe Scheuch sowie der beiden Personalreferenten<br />
LR Mag. Dobernig und LR Dr. Josef Martinz<br />
erhält der neue Direktor im Spiegelsaal der Kärntner<br />
Landesregierung feierlich überreicht. Unser Foto zeigt den<br />
neuen Direktor mit zwei seiner Vorgänger, Dir. Gfrerer und<br />
Dir. Werginz.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Ernennung zum Direktor<br />
Die Direktoren der Hauptschule <strong>Gmünd</strong> seit der Gründung im Jahre 1939<br />
1939–1943 Rauter Edmund 1962–1963 Wagner Herbert<br />
1939–1945 Kopacin Olga 1963–1964 Reichel Franz<br />
1945 Lax Karl 1964–1981 Wagner Herbert<br />
1945–1946 Dr. Neckheim G. 1971: Teilung der Schule<br />
1946–1947 Winkler Oskar 1971–1984 Tragatschnig Heinz HS 2<br />
1947–1948 Winkler Maria 1981–1994 Gfrerer Gottfried MHS<br />
1948–1952 Winkler Oskar 1984–1986 Gabriel Werner HS 2<br />
1952–1955 Fertin Adolf 1994–2001 Strasser Herbert MHS<br />
1955–1961 Winkler Oskar 2001: Zusammenlegung der Schulen<br />
1961–1962 Dr. Pachneck Karl 1986–2008 Werginz Hans HS 2 und MHS<br />
seit 2008 Obereder Hans Peter<br />
Die Aktion „Tomatl 2010“<br />
läuft! Unsere jungen Pflanzen<br />
wachsen und gedeihen prächtig auf den Fensterbänken<br />
in unserer Ein Ökolog-Projekt Schule. an der Musikhauptschule <strong>Gmünd</strong><br />
Wir haben heuer 25 Tomatensorten gesät, die sich alle<br />
den Fensterbänken in unserer Schule. Wir haben heuer 25 Tomatensorten gesät,<br />
die durch sich alle durch Robustheit, hohen Ertrag, hohen Formenreichtum Ertrag, und Geschmacksvielfalt Formenreichtum und<br />
auszeichnen.<br />
Geschmacksvielfalt auszeichnen.<br />
Die Aktion „Tomatl 2010“ läuft! Unsere jungen Pflanzen wachsen und gedeihen prächtig auf<br />
Wir verkaufen setzfertige Pflanzen zum Stückpreis € 1,50 bis € 2,50.<br />
Den Reinerlös verwenden wir zur Gestaltung unseres Schulgartens.<br />
Sortenliste und nähere Infos finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.hs-gmuend.ksn.at<br />
Der genaue Verkaufstermin (Anfang/ Mitte Mai) wird über Mitteilungen durch unsere<br />
SchülerInnen bzw. öffentliche Werbung bekannt gegeben.<br />
Für das Team „Tomatl 2010“<br />
Maria Strasser<br />
Aktionstag der Ökolog-Schulen,<br />
Donnerstag, 6. Mai 2010<br />
Wichtige Termine!<br />
� Aktionstag der Ökolog-Schulen,<br />
Donnerstag, 7. Mai 2009<br />
11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Ein Ökolog-Projekt an der Musikhauptschule <strong>Gmünd</strong><br />
Wichtige Termine!<br />
Wir verkaufen setzfertige Pflanzen zum Stückpreis € 1,50<br />
bis € 2,50. Den Reinerlös verwenden wir zur Gestaltung unseres<br />
Schulgartens. Sortenliste und nähere Infos finden Sie<br />
auf unserer Homepage: www.hs-gmuend.ksn.at. Voraussichtlicher<br />
Verkauf der Tomatenpflanzen am 7./8. Mai oder<br />
14./15 Mai 2010 im Schulhof des Schloss Lodron!.<br />
Elternsprechtag unserer Schule<br />
Freitag, 7. Mai 2010<br />
14.30 bis 18.00 Uhr<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 31
32<br />
Hurra, jetzt<br />
sind die<br />
Geister los!<br />
Eigenproduktion der<br />
Musikhauptschule<br />
<strong>Gmünd</strong><br />
Aufführungen:<br />
Mittwoch, 28. April<br />
Donnerstag, 29. April<br />
Zeit: 19 Uhr 30<br />
Ort: Turnsaal der MHS<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene € 6,-<br />
Kinder u. Jugend € 3,-<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
GEISTERT ES IN DER<br />
MUSIKHAUPTSCHULE<br />
GMÜND ?<br />
Das Schloss Lodron, in dem unsere<br />
Musikhauptschule untergebracht ist, feiert in<br />
diesem Jahr seinen 400. Geburtstag. Gibt es im<br />
<strong>Gmünd</strong>ner Schloss wirklich Geister? Wagen wir<br />
einen Blick in die verborgenen Gänge und<br />
Kammern!<br />
In �HURRA, JETZT SIND DIE GEISTER<br />
LOS!“gehen die Schülerinnen und Schüler<br />
dieser Frage nach und erleben im wahrsten<br />
Sinne des Wortes Unheimliches.<br />
Die Spannung steigt, als eine Schülerin vom<br />
Zwerg in der Wendeltreppe in die<br />
mitternächtliche Geisterwelt entführt wird. Die<br />
Lage scheint aussichtslos, bis……..<br />
So viel sei verraten: Seit einigen Wochen wird<br />
schon fleißig an Songs, Texten, Musik,<br />
Kostümen und an einer für unsere Schule<br />
neuartigen künstlerischen Szenengestaltung<br />
mit Sigrid Pliessnig gearbeitet. Vielleicht sehen<br />
Sie ab und zu ein paar bleiche Gestalten, die<br />
Sie zu kennen glauben, durch die Stadt<br />
huschen…..Denken Sie sich nichts dabei,<br />
besuchen Sie unsere Vorstellungen im<br />
Turnsaal im Schloss Lodron!<br />
Die Website www.ghostgirls.soisses.at, die unsere<br />
Schülerreporter gestalten, hält Sie auf dem Laufenden<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
25 Jahre Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong><br />
Die Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong> feiert in diesem Schuljahr ihr<br />
25-jähriges Jubiläum. 1984 wurden die ersten Schüler in<br />
den Fächern Steirische Harmonika, Gitarre und Blockflöte<br />
unterrichtet. Die anfänglich kleine Schülerschar erhielt<br />
musikalische Anweisung durch Barbara Koller und Herbert<br />
Pöllinger, der auch 20 Jahre lang die Geschicke der Musikschule<br />
lenkte. Das wachsende Interesse an Musikerziehung<br />
führte bald zur Erweiterung des Lehrkörpers und der Schülerzahl.<br />
Heute werden an der Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong> 270<br />
Schülerinnen und Schüler von 18 qualifizierten Lehrkräften<br />
betreut. Musizieren macht Spaß und fördert gleichzeitig die<br />
ganzheitliche Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit.<br />
Samstag, 7. november 2009<br />
Lodronsche<br />
Reitschule<br />
Benefizkonzert mit Kabarett Winkler &<br />
Feistritzer, Familienmusik Truskaller,<br />
Vox Malontina und La Corda<br />
Sonntag, 22. november 2009<br />
Lodronsche<br />
Reitschule<br />
Solisten- und Orchesterkonzert der<br />
Musikschule Spittal<br />
Solisten:<br />
Marlen Tscharre – Violine<br />
Werner Loipold – Horn<br />
Marsella Haßlacher – Sopran<br />
Elfriede Truskaller – Mezzosopran<br />
Musikalische Leitung: Horst Haßlacher<br />
Freitag, 4. dezember 2009<br />
Festsaal Adventkonzert der Musikschule <strong>Gmünd</strong><br />
Malta<br />
Freitag, 5. Feber 2010<br />
Lodronsche<br />
Reitschule<br />
Bambini Faschingskonzert der Musikschule<br />
<strong>Gmünd</strong> mit den Kindergärten<br />
<strong>Gmünd</strong>, Malta und Fischertratten<br />
Sonntag, 14. Feber 2010<br />
Musikalische Gestaltung aller katholischen<br />
und evangelischen Messen und<br />
Gottesdienste in <strong>Gmünd</strong>, Malta, Trebesing<br />
und Eisentratten<br />
Freitag, 12. märz 2010<br />
Stadtsaal Die Blockflöte stellt sich vor.<br />
<strong>Gmünd</strong> Musik von der Renaissance bis zur<br />
Gegenwart, präsentiert durch Studenten<br />
des Kärntner Landeskonservatoriums<br />
– Klasse Desiree Kegley<br />
Rückblick<br />
Stets bemüht um gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden<br />
und Kulturvereinen der Region leistet die Musikschule<br />
<strong>Gmünd</strong> einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Leben<br />
des Lieser- und Maltatales. Wir blicken mit Zuversicht in die<br />
Zukunft und hoffen, dass die Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong><br />
weiterhin eine Stätte der kulturellen Begegnung und Persönlichkeitsentwicklung<br />
bleiben wird.<br />
Die zahlreichen Jubiläumskonzerte und Veranstaltungen<br />
dieses Schuljahres bieten einen Einblick in die Vielfalt und<br />
Dynamik der Musikschule <strong>Gmünd</strong>.<br />
Leitung: Mag. Elfriede Truskaller<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 33
34<br />
Freitag, 26. märz 2010 – 19.00 uhr<br />
Lodronsche Reitschule<br />
Samstag, 17. April 2010 – 20.00 uhr<br />
Lodronsche Reitschule<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr –<br />
25 Jahre Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong><br />
mo 19. – Fr 23. April 2010<br />
jeweils 16.00 Uhr<br />
Lodronsche Reitschule<br />
mittwoch, 12. mai 2010 – 18.00 uhr<br />
Lodronsche Reitschule<br />
Samstag, 12. Juni 2010 – 19.30 uhr<br />
Lodronsche Reitschule<br />
Faschingsparty in der Kindergruppe: 15 kleine Faschingsnarren<br />
freuten sich über den Besuch von Frau Penker und<br />
Frau Egger. Am Rosenmontag ging es in der Kindergruppe<br />
lustig zu. Die Kinder hatten viel Spaß bei ihrer Faschingsparty.<br />
Die gespendeten Krapfen schmeckten sehr gut.<br />
Nun freuen sich die Kinder schon auf den Frühling und den<br />
Osterhasen. Ab sofort können Sie Ihre Kinder für das neue<br />
Kindergruppenjahr anmelden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 7.00 bis 16.00 Uhr<br />
• Für Kinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr!<br />
• Anmeldung ab sofort in der Kindergruppe<br />
Achtung beschränkte Betreuungsplätze!<br />
Hilfswerk Kärnten, Kindergruppe <strong>Gmünd</strong><br />
Riesertratte 23<br />
Kindergruppenleiterin Heike Pirker<br />
T: 0676/89903401<br />
Fiesta Siesta<br />
Mitwirkende: La Corda und Kindersinggruppe der Musikschule<br />
<strong>Gmünd</strong>. Temperamentvolle Darbietungen mit<br />
Gitarren, Flöten und Gesang<br />
Benefizkonzert des Kiwanis Club <strong>Gmünd</strong><br />
Sponsoring durch Klavierstudio Schneider –<br />
Bereitstellung eines Konzertpianos<br />
VIVA LA MUSICA<br />
Gemischte Vorspielstunden durch die ganze Woche<br />
Konzert der Orchesterschule Lieser– und Maltatal<br />
25 Jahre Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong><br />
Jubiläumskonzert der Musikschule <strong>Gmünd</strong><br />
Kleinkindgruppe <strong>Gmünd</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Wir machten beim „Krampus-malwettbewerb“ der<br />
Treffenbodner Perchtengruppe mit.<br />
Jedes Kind bekam als kleines Dankeschön für seine<br />
Zeichnung etwas Süßes vom „Krampus“ Herrn<br />
Staudacher Wolfgang. Unter den Gewinnern waren auch<br />
2 Kindergartenkinder: Johanna und Kilian!<br />
Herzliche Gratulation.<br />
Beim <strong>Gmünd</strong>er Adventmarkt schmückte die Mäuse-<br />
gruppe einen Christbaum mit Strohsternen.<br />
Weihnachtsfeier:<br />
Gemeinsam feierten beide Gruppen mit Liedern und<br />
Gedichten, die sie gegenseitig vortrugen. Als Weihnachts-Überraschung<br />
erzählte Kerstin das Bilderbuch<br />
„Der Weihnachtsstern“ von Markus Pfister mit Hilfe von<br />
Overheadfolien. Danach legten wir gemeinsam ein „Meditatives”<br />
Bodenbild. Bei der anschließenden Adventjause<br />
gab es selbst zubereiteten Kinderpunsch und ein<br />
Weihnachtsmüsli. Es war eine wunderschöne Einstimmung<br />
auf das bevorstehende Weihnachtsfest.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
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Kindergartenreport<br />
Dezember 2009<br />
nikolaus-Andacht: Die Kindergartenkinder luden heuer<br />
zur Nikolaus-Andacht ein. Gemeinsam mit Eltern,<br />
Verwandten und dem Nikolaus (Herrn Pfarrer Zoltan<br />
Papp) feierten wir dieses Fest. Nach den Darbietungen<br />
der Kinder (Lieder, Gedichte, Geschichte, Nikolaus-<br />
legende, … ) teilte der Nikolaus jedem Kind ein Sackerl<br />
aus. Danke lieber Nikolaus!<br />
Danke auch den Eltern, die uns die Nüsse und die Äpfel<br />
für die Nikolaussackerln schenkten!<br />
Im Advent haben wir auch Lebkuchenkekse und<br />
Apfelbrot gebacken. Danke den Eltern, die uns immer<br />
wieder mit Keksen oder Kuchen verwöhnen.<br />
Mit Christoph Pietschnigg durften die Kinder vom vorbereiteten<br />
Teig Kekse ausstechen, die nach dem Backen<br />
natürlich sofort verkostet wurden.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 35
Elterninformationsabend im Jänner zu den Themen:<br />
Schikurs und Fasching. Fast alle Eltern waren gekommen<br />
und lauschten aufmerksam unseren Infos. Großen<br />
Spaß hatten alle bei der Klanggeschichte, bei der alle<br />
eine Wintergeschichte mit ORFF-Instrumenten begleiten<br />
durften!<br />
Eislaufen: Die Kindergartenkinder gingen heuer schon<br />
zum 2. Mal Eislaufen. Danke den Eltern für ihre Mithilfe<br />
und dem Eisschützenverein für den Tee.<br />
Beim großen Faschingsumzug in <strong>Gmünd</strong> rockte bei uns<br />
der Frosch! Großes Lob an unsere Eltern, die die<br />
Kostüme für die Kinder nähten!<br />
36<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Jänner/Feber 2010<br />
Der Förster war da! Herr Müller Gerhard brachte den<br />
Kindern nicht nur den Beruf des Försters näher, sondern<br />
er erklärte den Kindern auch die verschiedenen Tiere<br />
des Waldes und wie man sie richtig hegt und pflegt!<br />
Die Kinder bedankten sich für den inforeichen Vormittag<br />
mit einem Ständchen.<br />
Schikurs am Katschberg: Über 35 Jahre Treue bei Otto´s<br />
Schi- und Snowboard Schule<br />
Der Kindergarten <strong>Gmünd</strong> fährt schon seit über 35<br />
Jahren zum Schikurs auf den Katschberg.<br />
Wir möchten uns beim Team von Otto´s Schi- und Snowboard<br />
Schule recht herzlich für die liebevolle Betreuung<br />
bedanken! Das Essen für die Kindergartenkinder beim<br />
Abschluss rennen wurde heuer von der Volksbank<br />
<strong>Gmünd</strong> (Dir. Josef Pichorner) und von der Firma MTP<br />
(Peter Pichorner) gesponsert. Bei der Siegerehrung<br />
bekam jedes Kind einen Krapfen vom Cafe-Pub Heizmann.<br />
Danke! Die Kindergartenkinder und das Kindergarten-Team<br />
freuen sich schon auf das nächste Jahr!<br />
Bei unserem Lehrausgang: auf den Spuren der Ritter,<br />
besuchten wir neben dem Rathaus, wo wir die Wappen<br />
und den Sitzungssaal besichtigten, auch die alte Burg<br />
<strong>Gmünd</strong>.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Ein Herz für Kinder bewies wieder einmal Christoph<br />
Pietschnigg. Er spendierte uns die Faschingskrapfen für<br />
unsere Faschingsparty am rosenmontag! Danke!<br />
Unsere Spatzenköche kochten eine Rittersuppe und<br />
Prinzessinnen-Pudding!<br />
Im Rahmen unserer gesundheitserziehung besuchten wir<br />
den Zahnarzt. Die Mäusegruppe war bei Dr. Stephan<br />
Schnorpfeil und die Käfergruppe bei Dr. Wolfgang Pirsch.<br />
Spielerisch und mit viel Spaß lernten die Kinder neben<br />
Unsere Zahngesundheitserzieherin Renate Brunner-Klemenz<br />
kam wieder zu uns in den Kindergarten. Die Kinder<br />
lernten wieder viel über die Zahnprophylaxe dazu und<br />
bekamen zum Abschluss neben einer Zahnbürste auch<br />
noch eine Zahngesundheits-Urkunde.<br />
Unsere Seminare und Fortbildungen im Rahmen unserer<br />
Tätigkeit als Kindergartenpädagogin:<br />
• Professionelles Leitungsmanagement<br />
• BESK – Sprachstandserhebung<br />
• Kindernotfallkurs<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
März 2010<br />
Ein großer dank gilt dem Opa von Joel, der uns im Winter<br />
immer wieder den Schnee wegschaufelt!<br />
Aschermittwoch: Die Puppenbühne Moll war auf Besuch<br />
und spielte das Märchen vom Rumpelstilzchen. Die<br />
Kinder sind immer wieder fasziniert vom Puppenspiel.<br />
dem richtigen Zähneputzen auch alles über den Beruf<br />
eines Zahnarztes. Zum Abschluss bekamen die Kinder<br />
noch ein Geschenk (Zahnputzbecher + Bürste). Der Vormittag<br />
war für alle ein ganz besonderes Erlebnis. Danke!<br />
Jennifer Korb und marlies Perner (2 Schülerinnen von<br />
der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik)<br />
waren 1 Woche bei uns im Kindergarten. Neben ihrer<br />
Praxisaufgaben, die sie sehr gut machten, waren sie uns<br />
eine große Unterstützung. Die Arbeit im Kindergarten<br />
und mit den Kindern machte ihnen großen Spaß. Wir<br />
wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und hoffen,<br />
dass sie uns wieder einmal besuchen kommen!<br />
• Kooperation Schule – Kindergarten<br />
• Verkehrserziehung<br />
• Karwoche – Ostern<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 37
oter-Kreuz-Tag: Der ganze Tag stand im Zeichen der<br />
Rettung. Bei 4 Stationen lernten die Kinder alles über<br />
„Erste Hilfe” bei Kindern über Verbände, Notfallnummern,<br />
richtiges Verhalten bei einem Notfall und vieles<br />
mehr! Das Highlight war natürlich das Rettungsauto. Ein<br />
großes Lob den 6 Mitarbeitern vom Roten Kreuz für ihre<br />
Mühe und ihren Einsatz. Der Tag wird uns allen unvergesslich<br />
bleiben!<br />
38<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Gemeinsam mit der 1. und 2. Klasse der Volkschule<br />
<strong>Gmünd</strong> besuchten wir das Theater „Das tapfere Schneiderlein“,<br />
zu dem uns der Kulturausschuss der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> eingeladen hat. Danke!<br />
Danke Karin, Doris, Judith und Renate für eure Mithilfe<br />
bei den Werkarbeiten und beim Backen und Jonas für<br />
den Globus!<br />
20 Jahre musikalischer Schwerpunkt in der VS <strong>Gmünd</strong><br />
Nach unserem Erntedankfest wurde das Jubiläumsjahr mit<br />
einer Herbergssuche in der Kirchgasse fortgesetzt.<br />
Von allen 105 SchülerInnen begleitet, klopfte das „Heilige<br />
Paar“ vor den Augen vieler Besucher an die Tore auf dem<br />
Kirchplatz. Es war bewegend, wie wir durch wenige Worte,<br />
aber viel Musik der Klassenchöre in eine echte Weihnachtsfreude<br />
versetzt wurden.<br />
Durch die Tänze der Hirten ging am Ende diese stille Freude<br />
mit heim in die Familien. Selbst die große Kälte konnte unsere<br />
Freude nicht hemmen.<br />
Einige „Schülermütter“ betreuten einen Stand beim Adventmarkt<br />
im Schlosshof. Es wurden Kekse, Basteleien und kleine<br />
Imbisse verkauft. Es wurde ein schöner Betrag erwirtschaftet,<br />
mit dem Musikinstrumente angeschafft werden<br />
konnten. Vielen Dank für den Einsatz der Mütter!<br />
Wintersportaktivitäten<br />
Im Jänner fuhren die Schüler der 1. und 2. Klassen am<br />
Katschberg wieder drei Tage Schi. Jeder Schüler konnte<br />
sein Fahrkönnen verbessern und dies beim Abschluss-<br />
Rennen beweisen.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Die 3. und 4. Klassen durften beim Schisicherheitstag in<br />
der Innerkrems ihr Fahrkönnen perfektionieren.<br />
„Fun on Snow“ führte wieder alle Schüler in die Innerkrems.<br />
Neben dem Schifahren wurden neue Wintersportgeräte getestet<br />
und unter der Aufsicht einiger Bergretter konnten die<br />
Kinder einfache Rettungstechniken erproben.<br />
Darauf sind wir besonders stolz:<br />
Das Bundesministerium für Unterricht und Kunst hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sportministerium eine dVd mit dem<br />
Titel „Bewegungskompetenzen im Volksschulalter“ erarbeitet.<br />
Mit Kindern der VS <strong>Gmünd</strong> und der VS Altersberg<br />
haben wir dazu die Bereiche Fußball und Koordination erarbeitet.<br />
Die Leistungen einzelner Kinder bei den Filmaufnahmen<br />
waren hervorragend. Nun werden einige unserer Kinder<br />
in ganz Österreich als „Vorturner“ bekannt.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Jede Klasse nützte die Gelegenheit, zumindest zweimal am<br />
Eislaufplatz in <strong>Gmünd</strong> ihre Runden zu ziehen. Ein herzliches<br />
Danke dem Eissportverein für die Betreuung des Platzes<br />
und für den schmackhaften Tee.<br />
„<strong>Gmünd</strong> rockt“ war auch das Thema<br />
am Faschingsdienstag in der VS.<br />
Bewegung tut gut<br />
Das konnten wir in der 1. Märzwoche feststellen. Christian<br />
Moser gestaltete mit jedem Jahrgang täglich eine Turnstunde.<br />
Die Vielfalt in dieser Ballsportwoche war enorm und die<br />
Leistungen einiger Kinder ebenfalls.<br />
Voll Freude und Elan sind wir in der Vorbereitung für die<br />
offizielle Jubiläumsfeier am 22. und 23. Juni 2010<br />
mit einem Festakt und der Aufführung des Singspieles „Regenbogenfisch“.<br />
Ortsmusikschule <strong>Gmünd</strong><br />
Seit 25. Feber 2010 wird eine<br />
Steirische Harmonika marke ZuPAn vermisst.<br />
Hinweise über den Verbleib des Instruments bitte<br />
der Polizeiinspektion <strong>Gmünd</strong> Tel. 059 133 2223 oder<br />
der Direktion der Musikschule Tel. 0676 8772 7356 melden.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 39
40<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Pensionisten – Ortsgruppe <strong>Gmünd</strong><br />
Jahreshauptversammlung der Pensionisten in <strong>Gmünd</strong><br />
Im gut besuchten Stadtsaal von <strong>Gmünd</strong> eröffnete der Ortsvorsitzende<br />
des Pensionistenverbandes Johann Truskaller<br />
die diesjährige Jahreshauptversammlung. Unter den Ehrengästen<br />
konnten Bezirksvorsitzender Thomas Linder, Vizebürgermeisterin<br />
Heidi Penker und Ehrenobmann Johann Koller<br />
auf das Herzlichste begrüßt werden.<br />
Leider musste man im abgelaufenen Jahr von 6 Mitgliedern<br />
für immer Abschied nehmen.<br />
Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen brachte<br />
Truskaller einen respektablen Tätigkeitsbericht und gab<br />
auch eine Vorschau auf die kommenden Veranstaltungen<br />
und Reisen.<br />
Bei dieser Gelegenheit dankte er den Jubilaren für die langjährige<br />
Mitgliedschaft sowie den vielen freiwilligen Helfern<br />
und den FunktionärInnen für die Mitarbeit. Ebenso zog<br />
Hauptkassiererin Erna Pucher eine positive Bilanz über das<br />
Kassa – Jahr 2009.<br />
Wie aus dem Bericht zu entnehmen war, wurde sparsam<br />
gewirtschaftet, was auch vom Kontrollvorsitzenden Ernst<br />
Egger bestätigt wurde. Der Antrag auf Entlastung des Vorstandes<br />
und des Kassiers wurde einstimmig angenommen.<br />
Es wurden folgende Mitglieder geehrt:<br />
Treuenadel Silber:<br />
Fr. Egger Erika, Fr. Hofer Elisabeth, Fr. Kesselbacher Erna, Fr.<br />
Klampferer Erika, Fr. Klampferer Annemarie, Fr. Moser Margarethe,<br />
Fr. Podesser Helga, Fr. Sandrisser Martha, Fr. Schlesner Ursula,<br />
Fr. Waiguny Edith, Hr. Abwerzger Franz, Hr. Sandrisser Franz, Hr.<br />
Schlesner Richard.<br />
Treuenadel gold:<br />
Fr. Glanznig Hermine, Fr. Gritschacher Berta, Fr. Koller<br />
Sophie, Fr. Wegscheider Christine, Hr. Gritzner Karl, Hr. Klampferer<br />
Kurt, Hr. Mölzer Horst, Hr. Prax Adolf, Hr. Schweighofer Karl.<br />
große Treuenadel gold:<br />
Fr. Allmayer Maria, Fr. Winkler Anni, Hr. Pirker Josef.<br />
große diamantene Treuenadel:<br />
Fr. Ebner Josefine, Fr. Schober Adelheid, Fr. Zavazal Christine, Hr.<br />
Koller Johann.<br />
große diamantene Sondernadel:<br />
Fr. Pirker Johanna, Fr. Steiner Maria.<br />
Für die musikalische Umrahmung sorgte Gertrude Genser mit<br />
ihrer Harmonika.<br />
Abschließend gab es eine Diashow mit Bildern von Veranstaltungen<br />
des Jahres 2009.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Gelungenes Bezirks-Eisstockturnier der Pensionisten in <strong>Gmünd</strong><br />
Am 12. Jänner 2010 kämpften 20 Moarschaften um den<br />
begehrten Bezirksmeistertitel. Die hohe Teilnehmerzahl<br />
beim Stockturnier beruht auf herzlichen Verhältnis zu den<br />
auswärtigen Ortsgruppen.<br />
Die Eisschützen waren in ihrem Element und sorgten für einen<br />
spannenden und fairen Spielverlauf. Für den reibungslosen<br />
Ablauf des Bewerbes sorgte Schieds- und Wertungsrichter<br />
Heinz Genser, der alle Hände voll zu tun hatte, da es<br />
zu knappen Entscheidungen kam.<br />
Landessportreferentin Christa König und Bezirkssportreferent<br />
Manfred König ließen es sich nicht nehmen, selbst an<br />
dem Turnier teilzunehmen. Durchgesetzt hat sich die Moarschaft<br />
Döbriach 2 vor <strong>Gmünd</strong> 1. Dritte wurde die Moarschaft<br />
Döbriach 3 vor Lainach. Es folgten Obervellach, Amlach,<br />
Döbriach 5, <strong>Gmünd</strong> 3, SGS Spittal, ÖBB Spittal und den<br />
Trostpreis erkämpfte sich die Damengruppe Döbriach 4.<br />
Die Siegerehrung nahmen Bezirksvorsitzender Thomas<br />
Linder, Sportwart Anton Klampferer, Vizebürgermeisterin<br />
Heidi Penker und Ortsvorsitzender Johann Truskaller vor.<br />
Vorsitzender Truskaller und Sportwart Anton Klampferer<br />
dankten allen Stocksportlern, die am Turnier teilgenommen<br />
haben, sowie den Sponsoren, dem Obmann des Eisschützenvereins<br />
Heinz Genser, Eiswart Franz Steinwendtner und<br />
den Helfern, die für beste Eisverhältnisse sorgten.<br />
Ein Dank gilt dem Damenteam, das alle Sportler in der<br />
Kantine und am Eislaufplatz hervorragend bewirteten. Nach<br />
dem Turnier wurde noch ausgiebig gefeiert und dabei über<br />
die eine oder andere vergebene Chance diskutiert.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 41
42<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
BIBLIOTHEK<br />
<strong>Gmünd</strong> in Kärnten<br />
15 Jahre für Literatur, Bücherfreunde und Lesehungrige<br />
Schul- und Stadtbibliothek <strong>Gmünd</strong> feiert Jubiläum<br />
feiern Sie mit uns, wir laden herzlichst ein!<br />
2. April 2010 – Hans-Christian-Andersen-Tag<br />
donnerstag, 8. April 2010, 15.30 uhr<br />
für Kinder ab 4 Jahren mit Schauspielerin<br />
und Kinderanimateurin Martina<br />
Schellander „Geschichten zum Mitspielen“<br />
„Kasperl und andere lustige, spannende,<br />
ungewöhnliche Figuren in der<br />
Literatur“ Eintritt: € 1,50<br />
LESEAnImATIon – Aktionen im April<br />
Spielerisches Kennenlernen der Bibliothek<br />
Kindern die Kulturtechnik „Lesen in lustbetonter Weise näher<br />
zu bringen“ und die Bibliothek erkunden lassen. Im April<br />
2010 besuchen uns die 1. und 2. VS-Klassen Trebesing und<br />
der Kindergarten Leoben, Gemeinde Krems in Kärnten.<br />
23. April 2010, 10 – 19.00 uhr, Welttag des Buches<br />
TAg dEr oFFEnEn TÜr<br />
• Gratis-Verleih • Willkommenstrunk<br />
• Märchenerzählstunden • Quiz-Gewinnspiel<br />
19.00 Uhr Lesung & Kennenlernen des Gastliteraten<br />
SRDAN VALJAREVIC, Serbien (mit Übersetzung)<br />
Der literarische Gastliterat wird im April<br />
2010 im Internationalen Gastatelier im Maltator<br />
leben und schreiben. Er ist 1967 geboren<br />
und stammt aus Serbien. Bisher hat der<br />
Schriftsteller acht Bücher veröffentlicht und ist auch als Kolumnist<br />
der größten Serbischen Tageszeitung tätig. 2009<br />
erschien im Wieser-Verlag sein Buch „Komo“, in dem er über<br />
einen Gastaufenthalt am Comer See erzählt.<br />
Samstag, 26. Juni 2010 um 20.00 uhr<br />
Treffpunkt Bibliothek – Eintritt frei!<br />
4. LITErArISCHEr VoLLmondSPAZIErgAng<br />
der Bibliothek <strong>Gmünd</strong> und Freunde der<br />
Bibliothek <strong>Gmünd</strong>. Bei einem Spaziergang<br />
im Vollmond, der zur Alten Burg <strong>Gmünd</strong><br />
führt, erleben Sie und erwarten uns die<br />
unterschiedlichsten literarischen Überraschungen.<br />
Lebensbilder<br />
„Frauenportraits aus Kärnten“<br />
Am Internationalen Frauentag wurde in der Buchhandlung<br />
Hacek in Klagenfurt, das Buch „Lebensbilder“ von LR Frauenreferent<br />
Peter Kaiser und der Landesfrauenvorsitzenden<br />
Ana Blatnik, präsentiert.<br />
„Starke Frauen stärken!“, so lautet ihr Motto.<br />
90 namhafte Persönlichkeiten, sozialdemokratische Politikerinnen<br />
aus Kärnten, wurden in Wort und Bild gewürdigt.<br />
Wir sind stolz, 4 Frauen aus <strong>Gmünd</strong> und Trebesing bzw. aus<br />
dem Liesertal in diesem Buch vorzufinden. Das Buchprojekt<br />
soll diese Frauen vor den Vorhang holen und sie einem<br />
größeren Kreis bekannt machen.<br />
Es sind dies:<br />
Vizebürgermeisterin a. D. Irmgard Gröber<br />
Vizebürgermeisterin Heidi Penker<br />
Gemeinderätin Sylvia Treven<br />
Vizebürgermeisterin Maria Kerschbaumer<br />
Ein „Dankeschön“ für euren Kampfgeist, Mut und euer<br />
Engagement! (GR Sylvia Treven)<br />
Lebensbilder „Frauenportraits aus Kärnten“ unter Mitarbeit<br />
von Brigitte Burger, Erika Pfleger, Katharina Springer und<br />
Jolanda Woschitz. Projektkoordination: Gabi Russwurm-<br />
Biró. Für Russwurm-Biró ist das Buch auch die „Erfassung<br />
eines Ist-Zustandes” für nachfolgende Generationen.<br />
Umschlaggestaltung: Walter Oberhauser<br />
Fotografien: Gudrun Zacharias<br />
Erschienen im Drava-Verlag 2010 € 24,80<br />
Zu bestellen bei maria.rauch@spoe.at<br />
und zum Verleih in der Bibliothek<br />
<strong>Gmünd</strong> erhältlich.<br />
GR Sylvia Treven und<br />
Vzgbm. a. D. Irmgard Gröber<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Unsere Stadt hat einen weiteren Meilenstein in ihrer einzigartigen<br />
Entwicklung zur <strong>Künstlerstadt</strong> errungen:<br />
Der Kärnten Tourismus Award 2010, der heuer unter dem<br />
Thema Tourismus und Kultur stand, ist an die <strong>Künstlerstadt</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> für ihre konsequente Imagepflege vergeben worden!<br />
Damit hat der Träger dieser Entwicklung, der Kulturverein<br />
Kulturinitiative gmünd, für seine langjährige kulturtouristische<br />
Vermarktung <strong>Gmünd</strong>s die höchste touristische<br />
Auszeichnung Kärntens erhalten und eindrucksvoll unter<br />
Beweis gestellt, dass beständige, nachhaltige Kulturarbeit<br />
und gute kulturtouristische Vermarktung eine ganze Stadt<br />
und Region positiv beeinflussen können. 14 unabhängige<br />
Juroren aus der Wirtschaft und den Medien haben, wie sich<br />
der Juryvorsitzende ausdrückte, mit überwältigendem Punkteabstand<br />
zu den anderen 60 eingereichten Projekten, die<br />
<strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong> zum Landessieger gekürt.<br />
Und ganz überraschend kam dieser Sieg nicht: Welche andere<br />
kulturelle Arbeit hat so große touristische Auswirkung<br />
wie jene der <strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong>. Ich habe mir daher bereits<br />
bei meiner Einreichung zum Award im Februar dieses<br />
Jahres große Chancen ausgerechnet. Als langjähriges Beiratsmitglied<br />
im Beirat für regionale Kulturinitiativen im Bundesministerium<br />
für Unterricht, Kunst und Kultur kann ich<br />
glaubwürdig sagen, dass es in Österreich keine andere<br />
Stadt vergleichbarer Größenordnung gibt, die sich aufgrund<br />
ihres kulturellen Engagements so positiv entwickelt hat.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Liebe <strong>Gmünd</strong>nerinnen und <strong>Gmünd</strong>ner!<br />
<strong>Gmünd</strong> hat sich mit der „<strong>Künstlerstadt</strong>” ein unverwechselbares<br />
und einmaliges Image gegeben und damit wirklich ein<br />
Alleinstellungsmerkmal in der touristischen Landschaft unseres<br />
Landes geschaffen.<br />
Die wachsende Wertschöpfung und Umwegrentabilität aus<br />
dem Kulturtourismus ist in der Stadt spürbar, die konsequente<br />
Weiterarbeit an dieser Entwicklung eine Chance für<br />
die Zukunft.<br />
Die Einreichung durfte lediglich zwei A4-Seiten umfassen<br />
und stellt eine Zusammenfassung der Leistungen der Kultur-<br />
initiative im Zusammenspiel mit all unseren Kulturvereinen<br />
in den letzten 20 Jahren dar. Interessierte sind herzlich eingeladen<br />
im Büro der Kulturinitiative <strong>Gmünd</strong> vorbeizuschauen<br />
und in die Einreichunterlagen Einsicht zu nehmen.<br />
Von vielen Seiten auf diesen Preis angesprochen, ist uns<br />
dieser nun Ansporn, in unseren Bemühungen um die Weiterentwicklung<br />
zur <strong>Künstlerstadt</strong> nicht nachzulassen, sondern<br />
im Gegenteil, unser aller Kräfte zu bündeln. Notwendig für<br />
die weitere Entwicklung wird es aber jetzt werden, das Kulturbüro,<br />
das seit 20 Jahren erfolgreich die <strong>Künstlerstadt</strong><br />
vermarktet, als Stadtmarketingbüro endlich auf eine<br />
sichere, stabile Basis zu stellen.<br />
Dr. Erika Schuster<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 43
44<br />
KlangFahrrad<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Staunen lernen…<br />
Ein viel gehörter Satz, seit es das Pankratium gibt:<br />
„Im Haus des Staunens? – Ja, natürlich waren wir dort und da möchten<br />
wir wieder hin!“<br />
Die Welt ist recht laut geworden und die leisen Töne gehen nur allzuleicht<br />
unter! Nicht so im „Haus des Staunens“: Wer staunt, wird eher still und hält<br />
inne; wer staunt, hält die Augen, die Ohren, ja oft auch den Mund offen.<br />
Und Offenheit führt zu Neugierde und Aufnahmefähigkeit.<br />
Das Haus des Staunens lässt niemanden unberührt und sein Name ist so<br />
stimmig wie sein Inhalt! Es scheint hier genau das gelungen zu sein, was<br />
man mit diesem Projekt erreichen wollte: Neugierde wecken, Offenheit<br />
erzeugen, alle Sinne ansprechen, Berühren und Berührt Werden in<br />
WasserKlangWelten mit all ihren Zwischen- und Obertönen!<br />
Erlebnisse und Eindrücke, die alle Sinne ansprechen, sind bleibend. Ganzheitliche,<br />
sinnliche Wahrnehmung prägt sich ein, wird zur Wegbegleiterin<br />
im Alltag und ruft immer wieder positive Erinnerungen und Sehnsüchte<br />
hervor. Und was ist letztlich wünschenswerter für eine Region, als Gäste anzusprechen,<br />
die das Staunen mit nach Hause nehmen, selber gerne wieder<br />
kommen und zu Hause begeistert und klang-farben-froh über ihre Erlebnisse<br />
erzählen?<br />
Sinnliches setzt sich also in sinnlichen Berichten und Erzählungen fort und<br />
macht so manchen noch nie dagewesenen Gast neugierig – nicht nur auf<br />
unsere landschaftlich so eindrucksvolle Region, sondern auch auf unsere kulturellen<br />
Schätze, und das zu Recht!<br />
…zeigt nachhaltige Wirkung!<br />
2006 noch eines von vielen Projekten im Rahmen der Landesausstellung<br />
“Kärnten Wasser.reich”, heute einer der bekanntesten und beliebtesten<br />
Ausstellungsorte Kärntens: Das Haus des Staunens ist längst auch überregional<br />
bekannt und wird zunehmend zu einem internationalen Arbeits-<br />
und Begegnungsort für Wissenschaftler und Künstlerlnnen aus aller Welt.<br />
Dass das Pankratium bei Menschen aller Altersstufen und bei Einheimischen<br />
wie bei Gästen so regen Anklang fi ndet, mag wohl daran liegen, dass es<br />
durch und durch authentisch ist. Es ist nämlich als Projekt selber ebenso<br />
ganzheitlich angelegt, wie seine Exponate: Inhaltlich verbindet das Konzept<br />
ein hoher künstlerischer, wissenschaftlicher und pädagogischer Anspruch.<br />
Die regionalen Ressourcen werden konsequent eingebunden und genutzt,<br />
bezahlte MitarbeiterInnen werden durch Ehrenamtliche ergänzt und unterstützt.<br />
Die Schlichtheit der adaptierten alten Gemäuer und die eindringliche Schönheit<br />
des naturbelassenen KlangKunstGartens sind Bühne für hochwertige,<br />
sinnliche Eindrücke. Damit wird die Positionierung der Stadt und der gesamten<br />
Region als KULTUR – LANDSCHAFT unterstrichen und fortgeführt.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Dem Verein „Pankratium <strong>Gmünd</strong>“ ist es durch sein gemeinnütziges, intensives<br />
Wirken in den beiden letzten Jahren gelungen, das Haus des Staunens<br />
weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt zu machen. Viele Auszeichnungen,<br />
darunter auch der GROSSE MAECENASPREIS, haben dem<br />
Projekt – und damit der Stadt, der Region und dem ganzen Bundesland –<br />
österreichweit und international eine hohe mediale Aufmerksamkeit eingebracht.<br />
Unzählige Zeitungsberichte und zahlreiche Fernsehsendungen (von fast allen<br />
europäischen Fernsehanstalten!) wurden dem Haus des Staunens bereits gewidmet;<br />
die Berichte entsprechen dem Haus und seinen Inhalten: sie sind fast<br />
durchwegs von begeistertem Staunen geprägt!<br />
Und Kunst & Kultur…<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
…machen Schule!<br />
Und das nicht nur im wörtlichen Sinn! Es sind zwar schon unzählige Schulklassen<br />
im Pankratium ein und aus gegangen und zahlreiche Schulprojekte<br />
konnten initiiert werden – das Projekt kann sich aber auch über Nachahmer<br />
freuen! Die innovativen Inhalte und Methoden ziehen engagierte AusstellungsmacherInnen<br />
an – das Haus des Staunens fungiert hier gerne als gutes<br />
Beispiel!<br />
…leben und beleben!<br />
Im heurigen Ausstellungsjahr fi ndet im Pankratium – in Zusammenarbeit mit<br />
dem internationalen Harmonikzentrum der Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst – vom 23. bis 28. August 2010 der 8. internationale ISIS<br />
SYMMETRIE-Kongress statt. KünstlerInnen und WissenschafterInnen aus<br />
Argentinien, Australien, Deutschland, Holland, Österreich, der Schweiz, Ungarn,<br />
der Ukraine und der USA werden daran teilnehmen. Wenn das keine<br />
Bereicherung ist! Kunst und Kultur …<br />
…machen also reich!<br />
Und das in vielerlei Hinsicht, auch in wirtschaftlicher! Das Pankratium hat<br />
bewiesen, dass relativ kleine fi nanzielle Investitionen große Wirkung zeigen<br />
können! Die BesucherInnenzahlen sprechen für sich und bilden bereits ein<br />
wesentliches, fi nanzielles Standbein; die Begeisterung vieler Beteiligter lässt<br />
unzählige Stunden an unbezahlter Arbeitsleistung in das Projekt einfl ießen<br />
und Sponsoren bleiben dem Projekt treu. Einfach weil es gut ist!<br />
Die Umwegrentabiltität spricht für sich und für das Projekt: Nicht nur viele,<br />
sondern auch staunende Menschen – das kann eine Stadt und eine Region<br />
nur bereichern. Und zwar nachhaltig! Mit seinen hochkarätigen Seminaren,<br />
Vorträgen, Workshops und Kongressen zielt das Pankratium zudem immer<br />
mehr auf Ganzjahrestourismus!<br />
…kommen zum Schluss,<br />
dass man nur mit dem Herzen wirklich sehen kann. Und dieser Schlusspunkt<br />
ist zugleich eines der Highlights des Pankratiums: Spezielle Führungen für<br />
seh- und hörbehinderte Menschen, die uns zeigen, dass man mit den<br />
Ohren sehen und mit den Augen hören kann…<br />
Eröffnung<br />
Donnerstag, 6. Mai 2010, 20 Uhr<br />
Eine nächtliche Reise mit Musik, Tanz und Theater durch die erweiterete Sonderausstellung<br />
„mit den augen hören – mit den ohren sehen“.<br />
Öffnungszeiten: ab 7. Mai bis Ende Oktober 2010, täglich 10–18 Uhr.<br />
Wo sich Kunst, Kultur & Tourismus erstaunt die Hände reichen…<br />
Künstlerische <strong>Gmünd</strong>Leitung: • Nr. 1 Manfred / April 2010 Tischitz, Gries 91, 9853 <strong>Gmünd</strong><br />
Tel. 0650 616 57 67, E-Mail: m.tischitz@gmx.at<br />
Hintere Gasse 60<br />
A-9853 <strong>Gmünd</strong>/Ktn.<br />
Tel. 04732 31144<br />
info@pankratium.at<br />
www.pankratium.at<br />
45<br />
Text: www.bild-sprache.at<br />
Grafi k: mag. w. kury
46<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Gelungener Jubiläums-Literaturauftakt<br />
15 Jahre für Literatur, Bücherfreunde und Lesehungrige …<br />
… das ist unsere Philosophie und der bleiben wir Bibliothekare<br />
treu.<br />
Wir haben wohl eines gemeinsam „Die Liebe zu Büchern“,<br />
das verbreitet Lesefreude und viele neue LeserInnen groß<br />
und klein entdecken hier ein Bücher-Lese-<br />
Paradies. Schon bald nach der Gründung im<br />
Jahre 1995 war die Schul- und öffentliche<br />
Bibliothek mit einem breit gefächerten Angebot<br />
auf zwei Etagen in einer stilvollen Unterkunft<br />
im Schloss Lodron zum Magneten<br />
für Lesehungrige aus ganz Oberkärnten,<br />
aber auch für Sucher nach dem Besonderen<br />
geworden. Die Bibliothek <strong>Gmünd</strong> entwickelte sich zur Mediathek<br />
und zum Veranstalter außergewöhnlicher Literaturbegegnungen<br />
mit so manchem prominenten Lesegast ….<br />
Mit diesen Worten eröffnete die Bibl. Leiterin Blandine<br />
Unterasinger den Literaturauftakt.<br />
Team mit Autor und Musikerin<br />
Viele begeisterte Gäste und Bücherfreunde folgten der<br />
Einladung um am wort-reichen“ und „klang-vollen“ Literaturabend<br />
mit dem wohl besten Autor seiner Generation Alois<br />
Hotschnig, Erich-Fried-Preisträger 2008, und der in <strong>Gmünd</strong><br />
geborenen Harfenistin Prof. ulrike<br />
mattanovich, Mitglied des Kärntner Sinfonieorchesters<br />
und Leiterin der Harfenklasse<br />
am Landeskonservatorium Klagenfurt,<br />
dabei zu sein. Anschließend wurde stimmungsvoll-fröhlich<br />
mit feiner Jubiläums-Geburtstagstorte<br />
und prickelndem Prosecco<br />
gefeiert.<br />
Extra zum Jubiläumsjahr:<br />
Lesezeichenausstellung mit internationalen und „kuriosen“<br />
Lesezeichen, die das 9-köpfige Bibliotheksteam immer wieder<br />
in den Büchern der Bibliothek findet. Vom Lottoschein,<br />
über die Schokoladehülle bis hin zum Einkaufszetterl.<br />
Literaturauftakt Blandine mit Claus Faller<br />
Alois Hotschnig signiert BesucherInnen<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Erfolgreiches Sängerjahr der Singgemeinschaft <strong>Gmünd</strong><br />
Am Samstag, dem 6. März 2010 führte die Singgemeinschaft<br />
<strong>Gmünd</strong> im „Gasthof zur Post“ ihre Jahreshauptversammlung<br />
durch. Die Obfrau margarethe Angermann konnte<br />
neben den Mitgliedern die Ehrengäste Anton Lugger,<br />
Talschaftsvertreter des KSB Oberland und den Obmann des<br />
MGV <strong>Gmünd</strong> Herrn Heimo dullnig herzlich begrüßen.<br />
Im Rückblick berichtete die Obfrau über die wesentlichen<br />
Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Besondere Ereignisse<br />
waren die Teilnahme am Frühlingssingen des slowenischen<br />
Kulturvereines in Köstenberg, der Ausflug der Singgemeinschaft<br />
nach Schloss Herberstein, die Mitwirkung<br />
beim 175-jährigen Jubiläum des MGV <strong>Gmünd</strong>, die musikalische<br />
Gestaltung der Amtsübernahme unseres Bezirkshauptmannes<br />
Dr. Klaus Brandner in Spittal, unser „Grad<br />
und Schräg“ auf der Alten Burg und das literarisch-musikalische<br />
Konzert „Lieder verbinden“ mit unseren italienischen<br />
Chorfreunden des „Coro Livenza“ aus Sacile und dem italienischen<br />
Dichter Leonardo Zanier in der Lodronschen Reitschule.<br />
Dieses Konzert wurde auch von den Gästen der<br />
Stadt <strong>Gmünd</strong> den „ <strong>Gmünd</strong>ern in Europa“, zahlreich besucht<br />
und erfreut aufgenommen.<br />
Im ausführlichen Tätigkeitsbericht von Blandine Unterasinger<br />
wurde ersichtlich, dass die Singgemeinschaft im letzten<br />
Jahr über 30 mal bei verschiedenen Anlässen musikalisch<br />
im Einsatz war. Der Chorleiter Franz Defregger betonte in<br />
seinen Ausführungen die Bedeutung der positiven sozialen<br />
Einstellung der SängerInnen für das Gelingen der Chor-<br />
arbeit.<br />
Herr Anton Lugger konnte folgende SängerInnen für ihre<br />
langjährige Sängertreue beim Kärntner Sängerbund mit<br />
Ehrenzeichen auszeichnen:<br />
Einladung zur Buchpräsentation<br />
all • ein • steig<br />
Mut zur eigenen Lebensspur<br />
Dr. Manfred Greisinger<br />
donnerstag, 15. April 2010, 19.30 uhr<br />
im Haus „<strong>Gmünd</strong>“, Riesertratte 45,<br />
9853 <strong>Gmünd</strong> – Eintritt frei!<br />
Von links: Willi Kikl, Fritz Lagger, Gerhild Mössler, Anton Lugger,<br />
Dietmar Glantschnig, M. Angermann<br />
Für 20-jährige Sängertreue:<br />
Veronika Hofer, Gerhild Mössler, Ferdinand Jagoutz,<br />
Friedrich Lagger<br />
Für 40-jährige Sängertreue:<br />
Dietmar Glantschnig, Gerald Petschar<br />
Für 50-jährige Sängertreue:<br />
Wilhelm Kikl<br />
Ein herzliches dankeschön der<br />
Kegelbahn gmünd – Familie Tröscher-Kainzner!<br />
Die Line-Dance-Mädel´s bedanken sich recht herzlich<br />
für die grATIS-Benützung des Vereinsraumes für<br />
die wöchentlichen Tanzstunden in den Wintermonaten!<br />
Die Obfrau bedankte sich beim Chorleiter, bei den Sänger-<br />
Innen und den Ämterführern für die geleistete Arbeit im vergangenen<br />
Jahr und hofft auch auf deren vollen Einsatz bei<br />
den kommenden Veranstaltungen. Mit Kärntner Liedern<br />
klang die Jahreshauptversammlung gemütlich aus.<br />
AVISo:<br />
Traditionell-heiteres GRAD & SCHRÄG – KONZERT<br />
am Samstag, 10. Juli 2010<br />
auf der Alten Burg von und mit der Singgemeinschaft<br />
<strong>Gmünd</strong> und einer „erfrischenden“ Musikgruppe.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 47
48<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Die Kärntner Bergwacht sucht Anwärter<br />
Die Kärntner Bergwacht und ihre MitarbeiterInnen haben die<br />
Aufgabe, das Land Kärnten im Bereich des Umweltschutzes,<br />
insbesondere im Natur-, Landschafts- und Ortsbildschutz zu<br />
unterstützen und beizutragen, dass der Lebensraum möglichst<br />
unbeeinträchtigt erhalten bleibt und vor verbotenen<br />
Eingriffen geschützt wird.<br />
Um diese Aufgabe ständig wahrnehmen zu können, müssen<br />
laufend neue Anwärter gesucht werden. Diese werden dann<br />
durch die Bergwacht geschult und ausgebildet.<br />
Landjugendbewerb 2010 in <strong>Gmünd</strong><br />
Der Landes 4-er Cup findet am 5. Juni 2010 in <strong>Gmünd</strong> statt.<br />
Der 4-er Cup ist ein Landjugendbewerb, der auf Bezirks-,<br />
Landes- und Bundesebene stattfindet. Das Team besteht<br />
aus zwei Burschen und zwei Mädchen aus einer Ortsgruppe,<br />
das gegen eine andere Landjugendgruppe antritt. Beim<br />
Landesentscheid sind die drei besten Teams der sieben Bezirke<br />
startberechtigt, das sind insgesamt 21 Mannschaften.<br />
Start und Ziel: Alte Burg<br />
Stationen: Altstadt <strong>Gmünd</strong><br />
Siegerehrung: 17.00 Uhr, Alte Burg<br />
Es ist ein Wettbewerb bei dem theoretische und praktische<br />
Aufgaben im Team gelöst werden müssen.<br />
Gefragt sind Teamgeist, Kreativität, Geschicklichkeit,<br />
Wissen und vor allem jede Menge Spaß. Die Themen zum<br />
heurigen Bewerb sind Wasser und Lebensmittel und natürlich<br />
unsere Stadt <strong>Gmünd</strong> in Kärnten.<br />
Vergessen Sie langweilige gartenarbeit<br />
und genießen Sie die pure Fahrfreude mit<br />
den neuen Stiga-Aufsitzmähern.<br />
Vorführung nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Sollte sich in der Stadtgemeinde<br />
<strong>Gmünd</strong> jemand, Mann oder Frau,<br />
zum Bergwächter bzw. zur Bergwächterin berufen fühlen, mögen<br />
sie mit der Einsatzstelle <strong>Gmünd</strong> Kontakt aufnehmen.<br />
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich anrufen:<br />
Tel.: 0 47 35 / 293 oder 0664 / 114 89 99,<br />
Ing. Karl Angermann,<br />
Einsatzleiter für <strong>Gmünd</strong>, Trebesing und Krems in Kärnten.<br />
die Landjugend Lieser-/maltatal:<br />
Unsere Landjugend gibt es seit 1. September 2007 und sie<br />
besteht zur Zeit aus 38 Mitgliedern aus Eisentratten,<br />
Kremsbrücke, Leoben, Malta und <strong>Gmünd</strong>. Wir haben uns<br />
zum Ziel gesetzt, die Traditionen und Bräuche in unserer<br />
Heimat aufrechtzuerhalten, natürlich soll auch der Spaß<br />
und die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen. Wir veranstalten<br />
jährlich verschiedene traditionelle Feste (wie z. B. das<br />
Erntedankfest), unternehmen Ausflüge und nehmen an<br />
sportlichen Wettbewerben gerne teil. Gefördert wird die Weiterbildung<br />
in zahlreichen Seminaren, die von den Mitgliedern<br />
besucht werden können.<br />
Wenn du uns kennen lernen oder ein Mitglied unserer<br />
Ortsgruppe werden möchtest, kannst du dich auf unserer<br />
Homepage www.lj-lieser-maltatal.jimo.com oder bei<br />
unserem Obmann Manuel Penker € (Tel.: 0650 / 531 86 37)<br />
informieren. Wir würden uns über deinen Anruf oder deinen<br />
Beitritt zur Landjugend sehr freuen.<br />
H E I N Z<br />
Burgstaller<br />
9853 GMÜND · Holztratten 18a<br />
Telefon: 0 47 32 / 22 27 · Fax: 22 27-4<br />
E-Mail: landmaschinen.burgstaller@aon.at<br />
Landmaschinen<br />
Schmiede<br />
Ersatzteile<br />
Handel<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
MIT DEN STARKEN PARTNERN DER HEIMISCHEN WIRTSCHAFT<br />
Die Tabellensituation und die Resultate im Herbst veranlassten<br />
unseren Obmann Moser Gerhard, zu handeln und<br />
Verstärkungen über den Winter an Land zu ziehen.<br />
Mit Trainer Schönherr und Manager Fellner wurden nach<br />
Testspielen die 2 Slowenen Dejan Kristev und (Miro Trifnix)<br />
für geeignet befunden, uns aus unserer Lage weiter zu<br />
helfen. Kristev dürfte einigen Insidern kein Unbekannter<br />
sein, spielte er doch schon in der Unterliga bei Seeboden,<br />
Rennweg und Rothenthurn, zuletzt unter Freissegger Arnold<br />
bei Lurnfeld.<br />
Mit dieser qualitativen Aufwertung unseres Teams und nach<br />
guter Vorbereitung und etlichen Testspielen gehen wir zuversichtlich<br />
in die Frühjahrsmeisterschaft und hoffen, das Ziel,<br />
den Klassenerhalt, zu schaffen.<br />
Nach 10 mickrigen Punkten im Herbst müssten wir nach<br />
„interner Hochrechnung“ ca. 22 bis 24 Punkte im Frühjahr<br />
holen, um den rettenden 13. Platz zu erreichen.<br />
Dazu benötigen wir ca. 8 Siege in den verbleibenden 14<br />
Frühjahrsrunden. Maßgebend wird sein, ob wir unsere Heimschwäche<br />
in den 7 Heimspielen ablegen können.<br />
Mit aller Kraft gegen den Abstieg<br />
Die schwierigen Spiele werden dabei nicht gegen die<br />
1. – 10. Platzierten sein, sondern gegen die unmittelbaren<br />
Konkurrenten, die auch gegen den Abstieg spielen.<br />
Nach dem Aderlass in Rennweg (4 Ex-Spittal Kicker<br />
verließen den Verein) und den Gerüchten um den zu kleinen<br />
Platz, scheint der Verein nicht gewillt zu sein, mit 10 Punkten<br />
Vorsprung aufzusteigen, was bei Drautal mit (dem<br />
meisten Geld) oder „potenten Gönnern“ eher der Fall ist.<br />
Leider musste unsere U 14-Mannschaft wegen Spielermangel<br />
aus der Meisterschaft zurückgezogen werden. Die<br />
verbleibenden Jugendlichen werden in die U 16 integriert.<br />
Heimspiele des ASKÖ <strong>Gmünd</strong> im Frühjahr:<br />
Sa, 10. 4. 2010 16.00 Uhr <strong>Gmünd</strong> : Stall<br />
Sa, 17. 4. 2010 16.00 Uhr <strong>Gmünd</strong> : Sachsenburg<br />
So, 2. 5. 2010 16.30 Uhr <strong>Gmünd</strong> : Drautal<br />
Do, 13. 5. 2010 11.00 Uhr <strong>Gmünd</strong> : Landskron<br />
Sa, 22. 5. 2010 17.00 Uhr <strong>Gmünd</strong> : Hermagor<br />
Sa, 5. 6. 2010 17.00 Uhr <strong>Gmünd</strong> : Admira Villach<br />
Herzlichen Dank unseren aktuellen Sponsoren:<br />
Danke für den Sponsorbeitrag für die Winterjacken der<br />
Kampfmannschft von der raiffeisenbank Liesertal.<br />
Danke für Trainingsleibchen und Trainingshosen für unsere<br />
Kleinsten der U 8 mit den Trainern Hannes Truskaller und<br />
Thomas Hassler, gesponsert von Sport Illiasch.<br />
dAnKE allen freiwilligen Helfern und Mitarbeitern, die in bewährter Weise wieder<br />
einmal zum Gelingen des Gschnas’ und des Preiswattens beigetragen haben!<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 49
50<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Stadt- und Stadt- und<br />
Wintersportverein Vereinsmeisterschaften<br />
Vereinsmeisterschaften <strong>Gmünd</strong><br />
2009 2009<br />
in der Innerkrems<br />
in der Innerkrems<br />
So begann unsere Skisaison 09/10.<br />
Bei Kaiserwetter und Teilnahme von über 100 Gemeindebürgerinnen und<br />
e Skisaison 09/10. Bürgern<br />
Unser herzlichster<br />
Bei fanden Kaiserwetter die diesjährigen<br />
Dank gilt<br />
und Stadt- Teilnahme und Vereinsmeisterschaften von über 100 Gemeindebürgerinnen in der<br />
und<br />
Innerkrems Bürgern statt. fanden die diesjährigen Stadt- und Vereinsmeisterschaften in der<br />
r Dank gilt Die Roland Bedingungen Persterer, waren der schon hervorragend, die sportlerischen Leistungen und die<br />
der schon gute seit Stimmung Innerkrems<br />
einigen Jahren bereiteten statt.<br />
untentgeltlich allen Teilnehmern einen wunderbaren Skitag.<br />
n untentgeltlich Die mit Siegerehrung Die Bedingungen<br />
den Kleinsten edrfolgte trainiert. im waren Cafe` Nußbaumer. hervorragend, die sportlerischen Leistungen und die<br />
trainiert. Ein Familienskipass gute Stimmung 2009/2010 bereiteten als Hauptpreis allen Teilnehmern – wo gibt es so einen wunderbaren Preis noch zu Skitag.<br />
Von Anfang November bis zu<br />
ember bis zu gewinnen? Die Einzigartig Siegerehrung – edrfolgte bereitgestellt im Cafe` von der Nußbaumer. Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong>.<br />
d hart an der Bürgermeister Weihnachten<br />
Ein Familienskipass<br />
wird Josef hart Jury an der konnte 2009/2010 den Gutschein als Hauptpreis an Angelika – wo gibt Pschernig es so einen Preis noch zu<br />
itet. überreichen. Kondition<br />
gewinnen?<br />
gearbeitet.<br />
Einzigartig – bereitgestellt von der Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong>.<br />
r 25 Kinder ange- Unser Heuer Dank waren gilt über den 25 vielen Kinder Sponsoren ange- die mit Ihren Pokal- und Sachspenden<br />
dieser meldet. Veranstaltung<br />
Bürgermeister<br />
einen würdigen<br />
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und geselligen<br />
konnte<br />
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den Gutschein<br />
verliehen.<br />
an Angelika Pschernig<br />
überreichen.<br />
egung und an der Spaß an Unser der Bewegung Dank gilt und den an vielen der Sponsoren die mit Ihren So Pokal- begann unsere und Skisaison Sachspenden 09/10.<br />
d unser Anliegen. Gemeinschaft dieser sind Veranstaltung unser Anliegen. einen würdigen und geselligen Unser Rahmen herzlichster verliehen.<br />
Dank gilt<br />
Kinder im<br />
Roland Persterer, der schon<br />
Das Training der Kinder im<br />
seit einigen Jahren untentgeltlich<br />
bernahmen Michael<br />
mit den Kleinsten trainiert.<br />
lter Erlacher – Haupschulalter übernahmen Michael<br />
Von Anfang November bis zu<br />
te Vorbereitung Persterer für und Walter Erlacher –<br />
Weihnachten wird hart an der<br />
Kondition gearbeitet.<br />
Danke für die gute Vorbereitung Die diesjährigen für Gewinner sind:<br />
Heuer waren über 25 Kinder angeden<br />
Winter.<br />
meldet.<br />
n Wintersaison Staudacher präsentiert Marion, sich Glanznig der WSV Gregor, im „neuen Glanznig Gewand“. Victoria, Es Burgstaller ist uns Regina, Pichorner Spaß an der Bewegung und an der<br />
onsoren gelungen Christoph, auf unseren Stranner Verein Sabrina, im Koller einheitlichen Vanessa, Outfit Stranner aufmerksam Marco, Feistritzer zu Gerda, Gemeinschaft Staudacher sind unser Anliegen.<br />
Mit der heurigen Wintersaison präsentiert sich der WSV im „neuen Gewand“. Es ist uns<br />
chwertigen Skianzüge<br />
Astrid, , Pschernig<br />
konnten<br />
Theresa,<br />
so kostengünstig<br />
Hasslacher<br />
von<br />
Dana, Schwarzenbacher Arnulf, Seiler Johann,<br />
Taurer Dank Franz, unserer Staudacher Sponsoren Hermann, gelungen Dullnig auf<br />
Die unseren<br />
Alexander, unseren<br />
diesjährigen Mitgliedern<br />
Sandrisser Verein<br />
Gewinner<br />
im Johannes, einheitlichen<br />
sind: Das Training der Kinder im<br />
n. Im einheitlichen Gewand präsentieren sich die Rennjugend und ihre<br />
Outfit aufmerksam zu<br />
Haupschulalter übernahmen Michael<br />
Pschernig machen. Michael<br />
Skirennen im Tal, Die hochwertigen Skianzüge konnten so kostengünstig von unseren Mitgliedern<br />
Staudacher sowie bei Marion, zahlreichen Wir gratulieren Glanznig Rennen Gregor, den auf Stadtmeistern:<br />
Bezirks- Glanznig und<br />
Persterer und Walter Erlacher –<br />
Victoria, Burgstaller Danke für die gute Regina, Vorbereitung Pichorner für<br />
erworben Christoph, werden. Stranner Im einheitlichen Sabrina, Koller Gewand Vanessa, präsentieren Stranner Marco, sich die Feistritzer Rennjugend Gerda, und Staudacher ihre<br />
den Winter.<br />
rmit der Raiffeisenbank Trainer Astrid, Liesertal, bei den , Pschernig dem Skirennen Cafe Theresa, Nußbaumer, im Hasslacher Tal, dem sowie Malermeister Dana, bei Schwarzenbacher zahlreichen Rennen Arnulf, auf Seiler Bezirks- Johann, und<br />
Bäckerei Pietschnigg Landesebene. und Mit der heurigen Wintersaison präsentiert sich der WSV im „neuen Gewa<br />
Taurer der Familie Franz, Peintner Staudacher für das Hermann, Sponsoring Dullnig danken.<br />
Alexander, Sandrisser Dank unserer Johannes,<br />
Sponsoren gelungen auf unseren Verein im einheitlichen Outfit<br />
Wir möchten Pschernig hiermit Michael der Raiffeisenbank Liesertal, dem Cafe Nußbaumer, machen. Die hochwertigen dem Malermeister Skianzüge konnten so kostengünstig von unser<br />
Landsiedler, der Bäckerei Pietschnigg Wir und gratulieren der Familie den Peintner Stadtmeistern: für erworben das Sponsoring werden. Im einheitlichen danken. Gewand präsentieren sich die Rennju<br />
Trainer bei den Skirennen im Tal, sowie bei zahlreichen Rennen auf<br />
Landesebene.<br />
Mareike Pleschberger (Snowboard) und Gudrun Staudacher sowie Wir möchten hiermit der Raiffeisenbank Liesertal, dem Cafe Nußbaumer, dem<br />
Harald Pirker (Snowboard) und Christian Sandrisser. Landsiedler, der Bäckerei Pietschnigg und der Familie Peintner für das Sponso<br />
Mareike Pleschberger (Snowboard) und Gudrun Staudacher sowie<br />
Am Samstag, dem 07.03.2009<br />
Harald<br />
fand im<br />
Pirker<br />
Stadtsaal<br />
(Snowboard)<br />
in <strong>Gmünd</strong><br />
und<br />
die<br />
Christian<br />
Siegerehrung<br />
Sandrisser.<br />
des Lieser- und Maltataler Raiffeisen Schüler-Schi-Cup 2008/2009 statt.<br />
Am Samstag, dem 07.03.2009 fand im Stadtsaal in <strong>Gmünd</strong> die Siegerehrung<br />
des Lieser- und Maltataler Raiffeisen Schüler-Schi-Cup 2008/2009 statt.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Bei den vier Rennen beim diesjährigen<br />
„Raiffeisen-Schüler-Skicup“ nahmen wir<br />
mit 29 Kindern teil und konnten so den<br />
3.Platz bei der Vereinswertung erzielen.<br />
Wir gratulieren allen und sind besonders Stolz<br />
auf unsere Jüngsten, die sich teilweise mit 20<br />
Teilnehmern in einer Gruppe messen mussten.<br />
Die Bestplatzierten:<br />
Platz 1 für Sabrina Stranner - Schüler II<br />
Platz 2 für Marco Stranner – Schüler II Platz 3 für Gutjahr Niklas – Kinder II<br />
Platz 4 für Rieder Laura und Podesser Stefan – Schüler I<br />
In einem kleinen Verein muss es immer einen geben, der alle zusammenhält, jeden anruft<br />
und für alle da ist.Für den WSV <strong>Gmünd</strong> sind das Staudacher Hermann und Edmund Glanznig.<br />
Ihr motiviert und begeistert unseren Nachwuchs für den Rennsport – Danke.<br />
Stadt- und<br />
Vereinsmeisterschaften 2010<br />
am 14.03.2010 in der Innerkrems<br />
Bei strahlendem Wetter haben 111 Teilnehmer einen spannenden<br />
Renntag in der Innerkrems ausgetragen. Unsere jüngste Teilnehmerin<br />
war Nina Egger mit erst 3 Jahren. Im Cafe Nußbaumer fand die<br />
gesellige Siegerehrung mit gleichzeitiger Videoanalyse statt.<br />
Wir gratulieren den diesjährigen Stadtmeistern Vanessa Koller und Johannes Sandrisser,<br />
sowie dem Stadtmeister im Snowboard Werner Schwarzenbacher.<br />
Guggi Staudacher und Andreas Stollwitzer feierten ausgiebig ihren Vereinsmeistertitel 2010.<br />
Die Ergebnisse der Stadtmeisterschaften könnt ihr unter www.stadtgmuend.at abrufen.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 51
52<br />
Schlittenpartie der AV-Jugend<br />
in der Innerkrems<br />
In den Weihnachtsferien unternahm die AV-Jugend eine<br />
Schlittenpartie in der Innerkrems. Gegen 16.00 Uhr trafen<br />
wir uns in <strong>Gmünd</strong> und fuhren gemeinsam zur Mautstelle der<br />
Nockalmstraße.<br />
Von dort weg gibt es eine Rodelbahn ohne Autoverkehr.<br />
Man kann entlang der Nockalmstraße hinauf wandern bis<br />
zum Nockalmhof. Die Bahn ist im unteren Teil auch<br />
beleuchtet. Bei recht frischen Temperaturen bezwangen wir<br />
die Bahn gleich zweimal.<br />
Danach kehrten wir im Gasthof Raufner ein und wärmten<br />
uns bei warmen Getränken wieder auf.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Sektion <strong>Gmünd</strong><br />
E-Mail: av-sektion-gmuend@aon.at<br />
Die letzte Skitour des Jahres 2009 führte uns am Silvestertag<br />
auf die Gaipa in der Innerkrems. Unter Leitung unseres<br />
Alpinwartes Werner Pucher starteten 17 Teilnehmer vom<br />
Kremser Wirt Richtung Gipfel.<br />
Bei klarem aber windigem Wetter erreichten wir den Gipfel.<br />
Nach einem kurzen Umtrunk mit Sekt auf das kommende<br />
Jahr 2010 beim Gipfelkreuz konnten die Kenntnisse der Ortung<br />
mit dem LVS-Gerät unter tatkräftiger Unterstützung<br />
der „Koller Brothers“ Michael und Christoph wieder aufgefrischt<br />
werden. Nach der „Pieps-Schulung“ machten wir auf<br />
der Abfahrt noch einen Einkehrschwung bei Willi's Hütte<br />
und ließen das alte Jahr ausklingen.<br />
Schlittentour auf der Nockalmstraße Alpingruppe am Gipfel der Gaipa<br />
Der von der Feuerwehr <strong>Gmünd</strong>, der Bergrettung Lieser-<br />
Maltatal und dem Alpenverein gemeinsam veranstaltete<br />
Tourenlauf am 13. März 2010 am Stubeck war wieder ein<br />
voller Erfolg.<br />
Das Wetter spielte mit und so meldeten sich bis zum Start<br />
schlussendlich 137 Läuferinnen und Läufer.<br />
Die Eliteklasse startete um 9.00 Uhr bei besten Bedingungen.<br />
Nach nur 42 Minuten war der Sieger, nach dem<br />
Aufstieg auf den Stubeckgipfel und anschließender Abfahrt,<br />
schon wieder im Ziel. Er hieß wie im Vorjahr Joachim Jäger<br />
aus dem Lungau. Er hat damit den Wanderpokal bereits zum<br />
zweiten mal gewonnen.<br />
Jahresabschlusstour<br />
der Alpingruppe auf die Gaipa<br />
2. Lieser-Maltataler Tourenlauf am Stubeck ein voller Erfolg!<br />
Sieger in der Wertung der Einsatzmannschaften mit der<br />
Abfahrtsmittelzeit wurde die Mannschaft FF <strong>Gmünd</strong> 8 mit<br />
Pleschberger, Pietschnigg, Ramsbacher. Der Sieg in der<br />
Hobbyklasse ging nach Malta an die Mannschaft Rüscher,<br />
Rüscher, Lagger.<br />
Der gesellige Teil kam natürlich nicht zu kurz: Die extra errichtete<br />
Schnee-Bar im Zielbereich wurde gut angenommen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte Hüttenwirt Willi Staudacher<br />
mit seinem bewährten Team der Frido-Kordon-Hütte.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen Pokal- und Sachpreisspendern!<br />
Ohne deren großzügige Unterstützung wäre eine<br />
Veranstaltung in dieser Form wohl nicht möglich.<br />
Alle freuen sich schon auf den Tourenlauf im nächsten Jahr!<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
AV-Obmann Sepp Lederer aus Kötschach Mauthen<br />
Super Wetter lässt Freude aufkommen<br />
OeAV-Jugend:<br />
Österreichischer Alpenverein – Wege ins Freie<br />
18. September 2010:<br />
45 Jugendgruppen des ÖAV Kärnten begehen den Kärntner<br />
Grenzlandweg zu Fuß, per Mountainbike oder per Pferd. Der<br />
gesamte Wanderweg wird dabei in 45 Etappen unterteilt,<br />
jede der ÖAV-Jugendgruppen bezwingt dabei eine Etappe.<br />
15 Sektionen des ÖAV Kärnten sind an der Aktion beteiligt.<br />
19. September 2010:<br />
Ganztägiges Treffen aller 45 Jugendgruppen in Kötschach-<br />
Mauthen ab 10.00 Uhr, großes Abschlussevent mit<br />
Rahmenprogramm.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
DAS EVENT – KäRNTEN BEWEGT 2010<br />
Start der Elitegruppe<br />
Spannung vor der Siegerehrung<br />
Geplanter Ablauf:<br />
• Begrüßung der TeilnehmerInnen im Veranstaltungszelt<br />
(Jugendkapelle)<br />
• Vorstellen des Projektes durch Barbara Rieder<br />
• Präsentation der Wegabschnitte mit je 5 markanten Fotos<br />
und einem „3D-Flug“<br />
• Aufkleben der Teilnehmer-Namensschilder auf dem Event-<br />
Riesenlogo im passenden Abschnitt<br />
• Sportnachmittag: Beach-Volleyball, Kleinfeld-Fußball,<br />
Hochseilgarten, Kletterturm, Schwimmen<br />
• Gemütliches Beisammensein als Alternative zum Sport<br />
• Gemeinschaftsfoto auf der Pyramide<br />
• Landeshymne<br />
• Abreise<br />
Die Sektion <strong>Gmünd</strong> wird die Etappe von der Dr.-Josef-Mehrl-Hütte bis zur Osnabrücker Hütte in Angriff nehmen.<br />
Interessierte melden sich beim 1. Vorsitzenden unter der Nummer 0676 / 359 41 93. Infos: www.kaernten-bewegt.at<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 53
54<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Lawineneinsatzübung der Bergrettung Lieser-Maltatal<br />
Die diesjährige Lawineneinsatzübung der Bergrettung<br />
Lieser-Maltatal fand in der Innerkrems im Bereich der<br />
Nockalmstraße in der „Postmeister-Alm“ statt. Nach der<br />
Alarmierung wurde die Mannschaft mit dem Einsatzwagen<br />
in den Bereich des Lawinenabganges transportiert; von der<br />
Straße weg musste noch ein Anstieg von ca. 400 Höhenmetern<br />
von den Rettern zurückgelegt werden.<br />
OEAV <strong>Gmünd</strong> – SENIORENPROGRAMM 2010<br />
Der planmäßige Lawineneinsatz wurde unter Einbeziehung<br />
unseres Lawinenhundes von Kamerad Plessnitzer geübt.<br />
Die Vorbereitung und Leitung der Übung übernahmen<br />
diesmal unsere jungen Kameraden, welche erst kürzlich<br />
ihre Kurse erfolgreich absolviert hatten.<br />
Die anschließende Nachbesprechung fand im Gasthof<br />
Raufner statt.<br />
Seniorenwanderungen jeden 1. dienstag im monat.<br />
Abfahrt beim Prunner Parkplatz. Anmeldung bis spätestens Samstag vor dem Ausflug bei Herrn<br />
Gerfried Dullnig, Tel.: 0 47 32 / 370 50 oder 0664 / 156 79 89. Änderungen aufgrund von Schlechtwetter<br />
sind möglich und bei Herrn Gerfried Dullnig zu erfragen.<br />
dienstag, 4. mai 2010<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr, Prunner Parkplatz<br />
dienstag, 1. Juni 2010<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr, Prunner Parkplatz<br />
Gültigen Ausweis mitnehmen!<br />
dienstag, 6. Juli 2010<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr, Prunner Parkplatz<br />
dienstag, 3. August 2010<br />
Abfahrt: 7.00 Uhr, Prunner Parkplatz<br />
dienstag, 7. September 2010<br />
Abfahrt: 7.00 Uhr, Prunner Parkplatz<br />
dienstag, 5. oktober 2010<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr, Prunner Parkplatz<br />
Ausflug zum Weißensee – Ronacherfelsen<br />
Fahrt über den Wurzenpaß nach Planica (Skiflugschanzen)<br />
und zu den Weißenfelser Seen. Rückfahrt über Tarvis<br />
Fahrt auf das Goldeck über Seetal, Wandermöglichkeit:<br />
Martennock, Gusen<br />
Fahrt nach Lienz, Osttirol – Hochsteinhütte – Böses Weibele<br />
Fahrt auf die Flattnitz<br />
Ausflug nach Diex, den sonnigsten Ort Kärntens<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
A u s G m ü n d s v e r g a n g e n e n T a g e n<br />
400 Jahre Stadtschloss zu <strong>Gmünd</strong><br />
Kein „ehrwürdiges“ Alter freilich – gemessen an Kirchen,<br />
Schlössern, Bürgerhäusern, die älter sind – auch in<br />
unserem kleinen Städtchen. Trotzdem sind 400 Jahre ein<br />
Grund zu versuchen, den historischen Schleier zu heben,<br />
um nachzuforschen, was über die Geschichte dieses<br />
Gebäudes bekannt ist.<br />
Es war die Zeit, als sich die neue Lehre Luthers auch bei<br />
uns ausbreitete. Gottesdienste wurden fast ausschließlich<br />
im evangelischen Ritus gefeiert, die Katholiken waren in der<br />
Minderheit. Nach vielen Verhandlungen wurde ein Gesetz<br />
erlassen, welches dem Landesherrn erlaubte, sein Bekenntnis<br />
den Untertanen aufzuzwingen. Erzherzog Ferdinand von<br />
Innerösterreich schickte den Bischof von Seckau, Martin<br />
Brenner, den „Ketzerhammer“, mit einer Gegenreformationskommission<br />
los, um der katholischen Religion in seinem<br />
Herrschaftsbereich wieder zum Durchbruch zu verhelfen.<br />
Nach dem Besuch der Gegenreformationskommission in<br />
<strong>Gmünd</strong> (im Jahre 1600) waren sowohl Kaiser Rudolf II. als<br />
auch der Erzbischof in Salzburg daran interessiert, dass es<br />
zu keinem Rückfall in den Protestantismus in den Salzburger<br />
Besitzungen kommt. Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau<br />
hatte zu diesem Zweck schon seinen jüngsten Bruder<br />
Rudolf als Verwalter nach Friesach geschickt. Mit der Einwilligung<br />
des Kaisers konnte dieser die Herrschaft <strong>Gmünd</strong> von<br />
den evangelisch gebliebenen Khevenhüllern übernehmen<br />
und kam so „zur Bewahrung der katholischen Religion“ nach<br />
<strong>Gmünd</strong>. Hier wollte er wohl seinem erzbischöflichen Bruder<br />
im Lebensstandart um nichts nachstehen und begann am<br />
Hauptplatz mit dem Neubau eines standesgemäßen<br />
Schlosses. Einige Bürgerhäuser mussten abgerissen<br />
werden, um für das „Newgepäu“ Platz zu schaffen.<br />
Die evangelische Pfarrgemeinde hatte eine<br />
Zeit lang im Schloss ihren „Betsaal“.<br />
Das Datum des Baubeginns ist leider nicht bekannt, erst<br />
von den Jahren 1607 bis 1612 sind Aufzeichnungen über<br />
Handwerker und Baumaterialien erhalten. Auch die Arbeitsleistungen<br />
von Meister Daniel Daite – so hat er sich auf<br />
Rechnungszetteln unterschrieben – aus diesem Zeitraum<br />
sind noch vorhanden.<br />
1607 lieferten (Auswahl):<br />
Zirmene Laden:<br />
Christian Sandrieser 500<br />
Peter Koschacher 450<br />
Christian an der Leitten 234<br />
Lärchene Dachschindel<br />
Peter Lerchner an der Neuschitz 8800<br />
Peter Koschacher hat 8000 schindl vom Spital hergeben,<br />
die er daselbsten wieder erstatten muß.<br />
Tripp 21500<br />
Peter Koschacher (zum Kapell-Gebäu) 5000<br />
Lamprecht Zöllinger, Wirt zu Malta, 5000<br />
Rüstbäume<br />
Balthasar Prunnmeister am Tor 48<br />
Georg Schneider am Treffenboden 6<br />
Peter am Berg 40<br />
Genannt wird auch Thomas Ozl am Treffenboden<br />
Rupp Fercher lieferte Holz zum Khalchprennen, Martin<br />
Niederstrasser aus Altenmarkt/Radstadt war ein „Ziegelbrenner“,<br />
Georg Dulnigg am Treffenboden betreute einen<br />
Ziegelofen im Drehtalgraben. Den 7. Novembris anno 1609<br />
hat meister Mört einen Prandt in dem Zieglofen enhalb der<br />
Liser erricht mit 18000 Zigl darum gebürt ime 36 Gulden.<br />
Am 25. Juni 1608 wurde mit Hanns Polzer wegen des Haupttores<br />
im „Neugebäu“ verhandelt. Der Steinmetz Anthoni<br />
Cottoni lieferte Fenster und das Türl zum Dach „in dem<br />
Schneggen“. Steinlieferungen kamen von Florian Huebler,<br />
Gamper, Blasius, Balthasar, Augustin und Zilg/Aicholzer,<br />
alle vom Hattenberg. Als dem Tischler Caspar Alper am 23.<br />
August 1612 ein Kind starb, bekam er vom Verwalter 2<br />
Gulden Begräbnisgeld.<br />
Neben dem Schloss wurde auch in der Kirche gearbeitet.<br />
1612 bekam ein Maler für die Kirchenarbeit 8 Gulden, auch<br />
von Meister Daniel Daite gibt es Rechnungen:<br />
„Eodem (ebenso) ist Ime bezalt worden, das an den hindter<br />
Theil an der Khirch gegen den Pfarhof über abbuzt und<br />
verworfen hat.“<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 55
1612 werden als Lieferanten für Ziegelholz<br />
vom Fürstbichl genannt:<br />
Der Ambtmann zu Puech<br />
Anndre Jury zu Perau<br />
Kherspaumer zu Puech<br />
Maillander zu Puech<br />
Griebler daselbst<br />
Mathes Jury zu Perau<br />
Für die Richtigkeit der Lieferungen unterschreibt<br />
Michael Zauchenperger.<br />
Da das Zainersche Haus dem Schlossbau<br />
offenbar im Wege war, wurde es abgerissen.<br />
Nach dem Kostenvoranschlag von<br />
Meister Daniel Daite hatten 4 Maurer und<br />
12 Tagwerker 5 Wochen lang Arbeit.<br />
Wochenlohn für Meister Daniel 3 Gulden,<br />
Wochenlohn Tagwerker zusammen 8<br />
Gulden.<br />
Von Hans Rudolf Raitenau ist bekannt,<br />
dass sein Sohn Wolf Dietrich 1601 in<br />
<strong>Gmünd</strong> geboren wurde, er war also von<br />
Friesach nach <strong>Gmünd</strong> übersiedelt und<br />
lebte vermutlich in der Burg. Wann er in<br />
das Schloss am Hauptplatz einzog, ist<br />
nicht überliefert.<br />
Über Michael Zauchenperger und Daniel<br />
Daite schreibt Dechant Broll im Entwurf<br />
zum dritten Teil seiner Geschichte <strong>Gmünd</strong>s:<br />
Am Anfang des 17. Jahrhunderts kamen<br />
zwei Männer nach <strong>Gmünd</strong>, erwerben hier<br />
das Bürgerrecht und waren viele Jahre lang<br />
verdienstvolle und sehr nützliche Mitglieder<br />
der Stadtgemeinde:<br />
Michael Zauchenperger wird von 1604 –<br />
1613 Raitenauscher Landrichter genannt<br />
und ist ab 1607 auch Ratsbürger. Als in der<br />
Ratsstube ein Stadtschreiber mangelt,<br />
führt er durch 10 Jahre mit außergewöhnlichem<br />
Fleiß dieses Amt (1628 – 1638) und<br />
legt es nur nieder, weil er als Hofrichter<br />
nach Millstatt berufen wird.<br />
Daniel Deutte erwirbt etwa um 1607 das<br />
<strong>Gmünd</strong>er Bürgerrecht. Er kommt von St.<br />
Veit a. d. Glan und wohnt im Haus Hauptplatz<br />
11 (Zentrasport Illiasch), dessen<br />
schöne Stukkaturen vielleicht er selbst<br />
anfertigte. Mehrere Bauten in <strong>Gmünd</strong> stammen<br />
von ihm: 1610 wird das von Raitenau<br />
56<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Das Schloss zur Zeit der<br />
Raitenauer. Rechts der Kapellenanbau,<br />
den die Lodron umgebaut<br />
haben. Auch die zweite<br />
Schneckenstiege ist erst von<br />
den Lodron erbaut worden.<br />
Das Register der Bauaufzeichnungen<br />
vom Jahre 1607. Hier<br />
wurde für jeden Handwerker<br />
eingetragen, wie viele Schichten<br />
er gearbeitet hat und welchen<br />
Lohn er dafür erhielt.<br />
Eine Aufzählung von 3800<br />
Nägel, die für den Schlossbau<br />
1612 geliefert wurden.<br />
erkaufte Zainersche Haus niedergerissen<br />
und neu aufgebaut, 1612 und 1613 baute<br />
Meister Deutte an der Pfarrkirche, 1613/14<br />
arbeitete Deutte an der alten Burg. 1641<br />
beauftragt ihn Gräfin Maria Sidonia v. Raitenau,<br />
die Raitenau-Kapelle zu bauen und<br />
1648 bessert er Verschiedenes am hiesigen<br />
Stadtpfarrhaus, errichtet auch die<br />
Gartenmauer.<br />
Meister Deuttes Abgang ist unrühmlich. Er<br />
wurde 1640 wegen ausständiger Abgaben<br />
vom Stadtrichter gemahnt. Darüber erzürnt,<br />
sagte er sein Bürgerrecht auf und zieht<br />
nach Spittal, übernimmt aber weiterhin<br />
Arbeiten in <strong>Gmünd</strong>.<br />
1633 verstarb Hans Rudolf. Unter seinem<br />
Sohn kam es zu Übernahmsverhandlungen<br />
mit den Grafen Lodron, da einerseits die<br />
Herrschaft <strong>Gmünd</strong> stark verschuldet war<br />
und andererseits Wolf Dietrich wenig<br />
Interesse hatte, in <strong>Gmünd</strong> zu bleiben. Er litt<br />
an einer Erbkrankheit und hielt sich vorwiegend<br />
in seinem ererbten Schloss Rosegg<br />
auf. 1639, sechs Jahre nach seinem Vater,<br />
verstarb er und seine Mutter ordnete als<br />
Testamentsvollstreckerin den Verkauf der<br />
Raitenauerschen Besitzungen. Erzbischof<br />
Paris Lodron erwarb sie und setzte seinen<br />
Bruder Christoph Lodron als ersten Majoratsherren<br />
des Lodronschen Fideikommisses<br />
ein. Im Kaufvertrag ist die<br />
Herrschaft <strong>Gmünd</strong> genau beschrieben.<br />
Raitenau verkaufte:<br />
Sein frey aigenthumbliche Herrschaft,<br />
Schloß und Statt Gmindt in Ober Khärndten<br />
gelegen, sambt denen incorporierten Adelichen<br />
Sizen Dornpach, Khronegg und<br />
Rauchenkhäz, neuem Gepau, Khroneggerischen<br />
behausung, Alten Amthof und<br />
Traidtkasten in der Statt daselbst, auch<br />
neuerpauten Capellen hindter dem Schloss<br />
1641 übersiedelte Graf Christoph Lodron<br />
mit seiner Frau Gräfin Catharina nach<br />
<strong>Gmünd</strong>, 10 Jahre später begann Meister<br />
Anton Riebler mit dem Um- und Ausbau des<br />
Schlosses.<br />
Diese Arbeiten sind sehr detailreich beschrieben.<br />
Der Verbindungsmann zwischen <strong>Gmünd</strong><br />
und Salzburg, wo sich die Familie Lodron<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
während der Umbauarbeiten aufhielt, war der Verwalter Ferdinand<br />
Castner. Vierzehntägig schickte er die Bauberichte<br />
an die Herrschaft und bat. immer wieder um genauere Instruktionen.<br />
Der Ausbau des Schlosses war sicher eine gewaltige<br />
logistische Herausforderung, die Koordinierung der<br />
Arbeiten – einzelne Bauteile wurden in Salzburg gefertigt<br />
und dann angeliefert – im<br />
August 1654 heißt es z. B. „Beschläge aus Salzburg auf 6<br />
Fensterstöcke angeschlagen“. Eine Meisterleistung, die wir<br />
uns im „Handyzeitalter“ gar nicht mehr vorstellen können!<br />
In der Woche vom 27. April bis 2. Mai 1655 werden im Baubericht<br />
folgende Arbeiter genannt:<br />
Stephan Haas (Ziegelmeister), Gregory Faschauner,<br />
Christoph Zechner, Jacob Winkhler, Balthasar Possegger,<br />
Thoman Holzschizer, Matheus Kerschpaumer, Jacob Dorner,<br />
Adam Deichler, Bartl Saringer, Hanns Hochengasser, Adam<br />
Regatschnig. Da keine bestimmten Tätigkeiten angegeben<br />
sind, wird es sich wohl um Hilfsarbeiter gehandelt haben –<br />
„Lettentreter“ steht z. B. manchmal nach einem Namen.<br />
Gearbeitet wurde in diesem Jahr von April bis Oktober (von<br />
vorher oder nachher gibt es jedenfalls keine Baumeldungen).<br />
Berufsbezeichnungen von <strong>Gmünd</strong>er Bürgern sind selten,<br />
genannt wird Gregor Strasser als Bürger und Tischler,<br />
Hannsen Talger als Bürger und Schmied, Michael Riebler,<br />
Schlosser, Nicolaus Pernthaner, Maurer. Einer Zahlungsbestätigung<br />
vom 22. August 1654 können wir entnehmen,<br />
dass Georg Grübler zu Puch Holz geliefert hat.<br />
Beim Erdbeben am 4. Dezember 1690 wurden fast alle<br />
Häuser in <strong>Gmünd</strong> stark beschädigt, auch das Schloss blieb<br />
nicht verschont. Der mittlere Teil zwischen den beiden<br />
Schneckenstiegen wurde auf den Garten zu umgeworfen<br />
und im Park hat es das "Rundel" umgerissen und unbewohnbar<br />
gemacht. Während der Renovierungsarbeiten<br />
wohnte die gräfliche Familie in Innsbruck.<br />
Der zweite, viel größere Schaden entstand beim großen<br />
Stadtbrand vom 12. Februar 1792, der „um 2 Uhr Nachmittag<br />
in des Joseph Krangler vulgo Sprenger, Bürger und<br />
Schneiderbehausung in der Kirchgassen, oder sogenannten<br />
Neumarkt Nr. 29, allda“ ausgebrochen war – beim Krapfenbacken,<br />
wie die Überlieferung weiß.<br />
In einem Brief vom 21. Feber 1792 an sämtliche Herrn<br />
Agnaten (die männlichen Blutsverwandten, die jährliche<br />
Zahlungen erhielten) gibt der Herrschaftsbesitzer Graf<br />
Hieronymus seiner Sorge um die Stadt Ausdruck:<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Burg <strong>Gmünd</strong> den 21. Feber 1792<br />
Für sämtliche Herren Agnaten<br />
Verständigender Bericht der schreckbaren Feuersbrunst von<br />
der Stadt <strong>Gmünd</strong> betreffend. Ich kam gestern abends allhier<br />
um halb zwölf Uhr an, als den 20ten abends. Ich fand kaum<br />
Dieser Plan ist wohl der Entwurf für den Wiederaufbau nach dem<br />
Brand 1792. Der Turm der Stadtpfarrkirche hat noch das Notdach,<br />
den jetzigen Turmdachstuhl ließ erst Franz Keber 1886 erbauen.<br />
zur Burg herein, da alles mit verbrannten Trümmern bedeckt<br />
war, so daß man nicht herein kann. Nun heutte habe alles<br />
untersucht und gefunden, daß alle sechs Häuser, die Fedeikommiß<br />
seyn, (darunter auch der Stall ist), in Grund und<br />
Boden zusammengebrennt sind mit Ausnahme der Gewöllber<br />
darunter aber viele ganz ruiniert sind, auch von dem<br />
Erdbeben ruiniert wurden. Es sind bei 8000 fl blos an<br />
Getreid weg. Die Gebäude gering geschätzt, wenn sie in den<br />
Stand wie sie vorhin waren, die Einrichtung nicht dazu gerechnet,<br />
sollen hergebaut werden, würden gewiß 6000 fl<br />
kosten, denn die meisten Mauern in der Burg, die Haupt<br />
Mauern ausgenommen, sind eingestürzt. Die Pfleg, Kastenhaus,<br />
der Amthof sind zum einstürzen und werden fast den<br />
Dachstuhl nicht mehr mittragen; auch müssen die Getreidkästen<br />
von der Stadt weg gebaut werden, auch das<br />
Bräuhaus, wenn man anderst einen Sinn im Kopf hat. Es<br />
sind nur in der Burg die Kanzleien zu ebener Erd das Archiv<br />
mitsammen 2 Zimmern die daran henken, die Revision mit<br />
3 Zimmern und in der Pfleg von des Pflegers Wohnung 2<br />
Zimmer stehen geblieben, im Kastenhaus zu ebener Erde<br />
ein Zimmer, sonst ist alles in Grund und Boden verbrunnen,<br />
was Fedeikommiß im Städtchen war.<br />
Hieronymus Maria Laterano, Graf zu Lodrone als Fideikommissbesitzer<br />
der Herrschaft und Stadt <strong>Gmünd</strong><br />
Unter großen finanziellen Schwierigkeiten wurde das<br />
Schloss wieder aufgebaut. Durch den zunehmenden Druck<br />
der auswärtigen Erzgruben, die Absatzschwierigkeiten des<br />
in der Krems geförderten und in Eisentratten verhütteten<br />
Eisenerzes, die immer teurer werdende Holzbringung, sowie<br />
die immensen Erhaltungskosten der Fideikommiss-Gebäude<br />
kam „die Herrschaft“ immer tiefer in die „roten Zahlen“.<br />
Als 1932 das Fideikommiss der Familie Lodron aufgelöst<br />
werden musste, kam ein Großteil der Besitzungen, auch das<br />
Schloss am Hauptplatz, in den Besitz des Verwalters Karl<br />
Irsa. 1950 kaufte es die Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong>, um darin<br />
die Hauptschule unterzubringen.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010 57
Der erste Hinweis auf den Wunsch der Gemeinde <strong>Gmünd</strong><br />
nach einer Hauptschule findet sich in der Niederschrift über<br />
die Sitzung der Gemeinde - Vertretung am 17. Jänner 1929<br />
1/2 8 h abends.<br />
Anwesend: Vorsitzender Bürgermeister Moser, GR Klebermaß,<br />
Rudiferia u. Broll, GV Moser Hauptlehrer, Moser jun.,<br />
Kohlmayr, Oberlercher, Tivan, Dullnig, Watzinger, Egger,<br />
Springer, Eizinger.<br />
Entschuldigt: GV Posami<br />
58<br />
Tagesordnung:<br />
1.) Antrag betreffend Errichtung einer Hauptschule in <strong>Gmünd</strong>.<br />
Erledigung:<br />
ad 1) Der Vorsitzende erteilt dem GV Hauptlehrer Moser<br />
zwecks Berichterstattung in der Hauptschulfrage das Wort.<br />
… Es gelangt sodann der Antrag des Hauptlehrer Moser, der<br />
dahin geht, ob die Gemeinde im Prinzipe mit der Errichtung<br />
einer Hauptschule in <strong>Gmünd</strong> einverstanden ist, einstimmig<br />
zur Annahme. Hierauf werden in das vorbereitende Komitee<br />
über einstimmigen Beschluss entsendet: Bürgermeister Moser,<br />
die Ortsschulräte Tivan, Rudiferia u. Broll und die Gemeindevertreter<br />
Hauptlehrer Moser u. Kohlmayr. Der Antragsteller<br />
dankt hierauf für das im Gegenstande gezeigte rege<br />
Interesse und verspricht, seine Kräfte in dieser Sache voll<br />
und ganz zur Verfügung zu stellen.<br />
Über den Beginn des Hauptschulunterrichtes schreibt Edi<br />
rauter, der erste direktor:<br />
Es war im Mai 1939, als mich Herr Regierungsrat Franz Türk,<br />
der damalige Bezirksschulinspektor, dem ich in herzlicher<br />
Freundschaft verbunden war, in Radenthein aufsuchte und<br />
mir erklärte, dass ich als Leiter der HS in <strong>Gmünd</strong><br />
vorgesehen war. … So wanderten Herr BSI Türk und ich<br />
eines Tages über den Platzgraben nach <strong>Gmünd</strong>. Wir wurden<br />
vom damaligen Bürgermeister Josef Moser freundlich<br />
empfangen und er zeigte sich für alle Vorschläge, die zum<br />
Wohle der HS gefasst worden waren, entgegenkommend<br />
und aufgeschlossen. Ich fand an dem Städtchen Gefallen<br />
und beschloss, den Leiterposten anzunehmen. Nun begann<br />
die Arbeit, die meinen vollen Einsatz erforderte. Der Schulbetrieb<br />
musste im Herbst aufgenommen werden und alles<br />
musste erst herbeigeschafft werden.<br />
Im zweiten Stock des Rathauses wurden zwei Räume<br />
freigemacht und mittels einer spanischen Wand eine provisorische<br />
Direktionskanzlei konstruiert. Ein Klassenraum<br />
wurde im Volksschulgebäude zur Verfügung gestellt. In einer<br />
ersten Klasse und zwei zweiten Klassen, die sehr stark<br />
belegt waren, konnte die gemeldete Schülerzahl mit Mühe<br />
untergebracht werden.<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Der ortsansässige Tischlermeister Willi Egger verfertigte<br />
rasch die nötigen Klasseneinrichtungen, alte Schultafeln<br />
wurden aus der VS herbeigeholt und so wurde mit einfachen<br />
Mitteln es möglich, den Schulbetrieb aufzunehmen.<br />
Zunächst bestand der Lehrkörper nur aus zwei Personen:<br />
das war ich als Leiter der Schule und die damalige Hauswirtschaftslehrerin<br />
Frl. Irmgard Koziper, die spätere Gattin des<br />
Gymnasialdirektors Hofrat Dr. Erich Nußbaumer.<br />
Das Schloss vor 1940. Erst 1941/42 wurde im<br />
Oberen Tor der zweite Durchgang geöffnet.<br />
Später wurden die Volksschullehrer Helmut Farcher und<br />
Erich Glaser der HS zugewiesen. Der Betrieb lief nun mit drei<br />
Klassen und vier Lehrkräften. Auch Günter Mittergradnegger<br />
wirkte damals kurze Zeit an der HS <strong>Gmünd</strong>.<br />
Im zweiten Schuljahr war der Zugang an Schülern so groß,<br />
dass nicht einmal vier zusätzliche Räume – ein zweiter in<br />
der VS, zwei im Schloss Lodron und einer im St. Antoni<br />
Spital – reichten, um alle Schüler unterzubringen.<br />
Zweimal musste ich nach Innsbruck fahren, um an der<br />
dortigen Bewirtschaftungsstelle die Bewilligung zum Bau<br />
von Schulräumen zu erwirken. Die Firma Katz und Klump<br />
errichtete schließlich eine Schulbaracke am Gelände der<br />
VS. Damit war zwar die Raumfrage gelöst, doch musste der<br />
Unterricht weiterhin in sechs verschiedenen Baulichkeiten<br />
abgehalten werden. Auch die Personalfrage konnte im<br />
zweiten Schuljahr einigermaßen gelöst werden. Die Lehrerinnen<br />
Herta Mitschka, Helge Prugger, Reinhild Bünker, Olga<br />
Kopacin und die Handarbeitslehrerinnen Luise Mößler und<br />
Inge Kowatsch waren unserer Schule zugeteilt.<br />
Wegen einer Verwechslung wurden Turngeräte, die ich in<br />
Wuppertal bestellte, nach <strong>Gmünd</strong> in Niederösterreich<br />
geliefert und es erforderte große Mühe, sie wieder zu<br />
bekommen, da man sie auch dort dringend benötigt hätte.<br />
Weiter schreibt Edi Rauter, dass er sich in <strong>Gmünd</strong> hauptsächlich<br />
um das bäuerliche Volks- und Brauchtum gekümmert<br />
hat. Mit nicht kriegstauglichen Männern wurde ein<br />
kleiner Sängerchor und ein Streichorchester unterhalten.<br />
Der Krieg wirkte sich auf den Schulbetrieb aus.<br />
<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2010
Die Lehrer wurden eingezogen und so unterrichtete in<br />
<strong>Gmünd</strong> eine „zusammengewürfelte Schar“ aus Jugoslawien,<br />
Deutschland, Tirol und dem Kärntner Unterland.<br />
Im November 1944 wurde der Schülertransport eingestellt,<br />
provisorische Hauptschulklassen wurden zwar in Malta und<br />
Eisentratten eingerichtet, trotzdem hatten manche Schüler<br />
kilometerlange Schulwege. Direktor Gottfried Gfrerer,<br />
damals selbst noch Schüler, schreibt darüber in der Hauptschul-Chronik:<br />
Auf dem Schulweg dröhnten über uns täglich<br />
die schweren viermotorigen Bomber, die, von Italien<br />
kommend, „ostmärkische“ und deutsche Großstädte anflogen<br />
und ihre Tod, Verderben und Leid bringenden Bomben<br />
abwarfen. Immer wieder mussten die Schüler in Luftschutzräume<br />
flüchten oder vor den auch die Zivilbevölkerung<br />
angreifenden Tieffliegern in Deckung gehen. In den ersten<br />
Monaten des Jahres 1945 hörte der geregelte Unterrichtsbetrieb<br />
auf und am 26. April 1945 musste das Schuljahr<br />
geschlossen werden. Am 8. Mai war der 2. Weltkrieg zu<br />
Ende, britische Truppen marschierten in <strong>Gmünd</strong> ein und<br />
nahmen in den Räumen des Lodronschen Schlosses und<br />
der Schulbaracke Quartier.<br />
Am 2. Oktober 1945 begann wieder der regelmäßige Unterricht.<br />
Es herrschte Not an allen Ecken und Enden. Die<br />
öffentliche Schulausspeisung war für viele Kinder die einzige<br />
warme Nahrung des Tages, es fehlten Kleidung, Hefte<br />
und Bücher, aber auch Brennmaterial, so dass im Jänner<br />
1947 der Schulbetrieb in den zwei Klassen, die im Schloss<br />
untergebracht waren, sogar eingestellt werden musste.<br />
Erst 1948 hatten sich die Verhältnisse einigermaßen<br />
normalisiert und die Verantwortlichen für die Hauptschule<br />
begannen, ein eigenes Schulgebäude einzufordern.<br />
Die Lehrerschaft war mehrheitlich für einen Neubau, die politischen<br />
Vertreter der Stadt sprachen sich für einen Ausbau<br />
des Schlosses am Hauptplatz aus, sie wollten keine zweite<br />
Ruine im Stadtgebiet haben. 1950 kaufte die Stadtgemeinde<br />
das Schloss und begann ein Jahr später mit dem Ausbau<br />
des Dachbodens zum dritten Stockwerk, weil die unteren<br />
Geschosse noch bewohnt waren. Diese konnten erst adaptiert<br />
werden, als nach zum Teil zähen Verhandlungen für alle<br />
Mieter Ersatzwohnungen gefunden waren.<br />
Erst 1978 waren die Umbauarbeiten so weit<br />
abgeschlossen, dass alle Hauptschulklassen und die erforderlichen<br />
Nebenräume in einem Haus – im Schloss – untergebracht<br />
werden konnten.<br />
Text und Fotos: Anton Fritz<br />
Unterlagen: Privatarchiv Wagner,<br />
<strong>Gmünd</strong>er Stadtarchiv,<br />
Kärntner Landesarchiv<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
STADTnAchrIchTEn<br />
Die rechte Ecke des 1. Stockes nach dem Umbauplan<br />
der Grafen Lodron um 1654<br />
Die rechte Ecke des 1. Stockes nach dem Umbauplan<br />
des Schulgemeindeverbandes 1978<br />
R e d a k t i o n s s c h l u s s f ü r d i e n ä c h s t e A u s g a b e : 1 5 . J u l i 2 0 1 0<br />
59
Raiffeisen Bank Liesertal mit den Bankstellen in<br />
Rennweg, <strong>Gmünd</strong>, Kremsbrücke, Eisentratten<br />
und Trebesing. Telefon 0800 / 800464<br />
e-mail: rb.liesertal@rbgk.raiffeisen.at<br />
www.rb-liesertal.at<br />
raiffeisen Schüler-Schi-Cup 2010<br />
WSV gmünd startete mit neuen Jacken in die Wintersaison<br />
Seit über 20 Jahren gibt es den Lieser- und Maltataler Raiffeisen<br />
Schi-Cup bereits. Über 130 begeisterte Kinder waren auch<br />
dieses Jahr dabei. Die 4 Bewerbe (3 Riesentorläufe und 1<br />
Slalom) wurden am Katschberg, in Innerkrems und in Hintereggen<br />
bei Trebesing ausgetragen.<br />
Organisiert wird der Raiffeisen Schi-Cup von den Schi-Clubs<br />
Altersberg, Trebesing, <strong>Gmünd</strong>, Malta, Innerkrems/Eisentratten<br />
und Rennweg/Katschberg. Die großen Erfolgsfaktoren für<br />
diese Rennserie sind aber natürlich die Kinder mit ihren Eltern,<br />
die Trainer und Funktionäre der jeweiligen Schi-Clubs sowie die<br />
raiffeisenbanken Lieser- und Maltatal als langjährige Sponsoren.<br />
Sehr stark beim Raiffeisen Schi-Cup vertreten war auch der<br />
WSV <strong>Gmünd</strong>. 29 Kinder nahmen teil und erzielten den 3. Platz<br />
bei der Vereinswertung.<br />
Matthias Lanzinger<br />
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Liesertal<br />
mit der raiffeisen Bank Liesertal zum Eishockeymatch!<br />
Am 5. Februar lud der Raiffeisen Club Liesertal seine Club-Mitglieder<br />
zum Derby VSV – KAC in die Eishalle nach Villach ein. 50 begeisterte<br />
Fans fuhren mit dem Bus nach Villach und hielten ihrer Lieblingsmannschaft<br />
die Daumen. Sie feuerten die Spieler aus voller Kehle an und<br />
verfolgten gespannt den Spielverlauf. Nach dem Spiel gab es im Bus<br />
traurige (VSV-) und freudige (KAC-) Gesichter, doch alle waren dankbar,<br />
dass sie von der Raiffeisenbank zu diesem Spiel eingeladen wurden.<br />
Es war ein spannender und lustiger Abend.<br />
Damit es den Mitgliedern des WSV <strong>Gmünd</strong> möglich ist, einheitliche,<br />
hochwertige Schianzüge zu kaufen, hat die Raiffeisen<br />
Bank Liesertal die Anschaffung der neuen Schianzüge finanziell<br />
tatkräftig unterstützt.<br />
Wie jedes Jahr gab es zum Abschluss der Rennserie eine tolle<br />
Siegerehrung, die am 27. 2. 2010 in Malta im Kultursaal statt-<br />
fand. Die fünf Erstplatzierten jeder Gruppe erhielten Pokale.<br />
Beim anschließenden Glückshafen wurden alle Teilnehmer/<br />
-innen mit tollen Preisen von der Sumsi überrascht.<br />
die Sieger nach 4 Bewerben:<br />
Dullnig Leonie, Wirnsberger Fabian, Lanschützer Valentina,<br />
Heiss Maximilian, Podesser Michaela, Aschbacher Lukas,<br />
Aschbacher Anna, Ramsbacher Michael, Stranner Sabrina,<br />
Ramsbacher Florian, Koller Vanessa, Wölscher Franz und<br />
Brugger Florian.<br />
mannschaftswertung:<br />
SC Altersberg vor SC Rennweg/Katschberg.