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verano - SBS Heizkessel

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1. AllgemeinesDer Heizeinsatz Typ <strong>verano</strong> ist ein doppelwandigerStahl <strong>Heizkessel</strong> als Niederdruck-Heißwassererzeugerim Sinne des § 4 (2) der 2. Dampfkesselverordnungzum Anschluss an Warmwasserheizungsanlagenmit maximaler Vorlauftemperaturvon 110 ºC und einem zulässigen Gesamtüberdruckvon 3,0 bar.Er ist ein Kamineinsatz für die rostlose Feuerung,ausschließlich für Holz. Sein Material ist hochwertigerKesselstahl St. 37-2. Er besitzt Versteifungen undden Seitenwänden zur Druckstabilisierung, eineangeflanschte Spezial-Rippenrohrbatterie zumAnschluss der thermischen Ablaufsicherung,Anschlussmuffen für Vor- und Rücklaufleitung sowieMuffen für Regelungs- und Sicherungsarmaturen. Der<strong>Heizkessel</strong> ist ausgerüstet mit heißer Brennkammeraus Vermiculite mit Stahl-Türrahmen, als Klapptürausgeführt. Glaskeramikscheibe, feuerfest bis 800 ºC.Aufwendige Versuchsreihen sowie TÜV-Prüfungenbescheinigen dem <strong>Heizkessel</strong> größte Betriebssicherheitund eine sehr gute Ausnutzung desBrennstoffheizwertes. Durch den Einbau derleistungsfähigen Spezial-Rippenrohrbatterie zurAbführung von Überschusswärme ergeben sich auchbei Ausfall der Umwälzpumpen und gleichzeitigemBetrieb des Kessels keinerlei Unsicherheiten. Alledurchgeführten Maßnahmen geben dem die gleicheBetriebssicherheit wie jedem Spezialkessel für ÖloderGasfeuerung.Die Möglichkeiten der besseren Wärmenutzungund Wärmeverteilung ergeben große Vorteilegegenüber herkömmlichen Guss und Schamotteinsätzen.2. Aufbau / MontageÜberprüfen Sie, ob die Sendung vollständig ist.1. Der <strong>verano</strong> darf nur durch Betriebe desHeizungs- und Lüftungshandwerks installiert werden.Die Montage sollte nach Absprache mit demKaminbauer erfolgen.2. Den <strong>verano</strong> auf festem, nicht brennbaremUntergrund waagerecht aufstellen oder mauern.Vorkehrung für eine Frischluftzufuhr durch Keller(nicht aus Heizkeller) oder Außenwand vorsehen.Frischluftkanal mit einem Durchmesser von 100 mm.3. Anschluss des Kesselvor- und Rückläufe sowieder Sicherheitsleitungen und Sicherheitsarmaturenwie Entlüfter, Sicherheitsventil, thermische Ablaufsicherungmit Tauchhülse und Fühler.4. Um Schwitzwasser und Glanzrussbildung zuvermeiden, ist immer eine Thermische Rücklaufanhebung(Festeinstellung 55° C) einzubauen.Siehe Zubehör-Komplettstation.5. Montage des Rauchabzuges Mindestdicke 2 mm,Mindestdurchmesser 150 mm, mit Reinigungsöffnung.6. Füllung und Entlüftung der Kesselanlage. Alle Teilebei absolutem Betriebsdruck bis 2,5 bar auf Dichtigkeitüberprüfen.7. Wichtig: Vor dem Verkleiden des Einsatzesmuss auf jeden Fall zur Probe geheizt werden.Alle Regel- und Kontrollgeräte, auch die therm.Ablaufsicherung, müssen auf einwandfreieFunktion überprüft werden.3. Hinweis1. Falls der Gesamtwärmebedarf ausschließlichdurch den Heizeinsatz gedeckt werden soll, isteine Wärmebedarfsberechnung unerlässlich.Ist der Wärmebedarf höher als 11 kW, ist einzusätzlicher Wärmeerzeuger in jedem Fall erforderlich(Ölkessel, Gaskessel, Elektrospeicherheizung).2. Der eingebaute Schamotteeinsatz fördert dieVergasung langflammiger Brennstoffe und begünstigtdie vollständige Verbrennung bei hoher Temperatur.Außerdem wird durch die erhöhte Strahlungstemperatureneine Verschmutzung der Glaskeramikscheibenweitgehend verhindert.3. Umschließungsmauerwerk um den <strong>verano</strong> mitMineralwolle nach DIN 4102 isolieren. Beim Einbaudes <strong>verano</strong> in ein Fachwerkhaus oder Fertighaus mitbrennbaren Stellwänden unbedingt 10 cm Brandschutzwandaus Material der Bauklasse A1, z.B.Gasbeton, Kalksandstein oder Klinkerwand, setzen,evtl. Bezirksschornsteinfegermeister zu Rate ziehen.Bei Holzdecken ebenfalls Zwischendecke, Isolierungwie vorher beschrieben vornehmen. Die entsprechendenRichtlinien und Vorschriften sind zu beachten.Beim Anschluss an den Schornstein muss das Holzbei Fachwerk- oder Fertighäusern 20 cm vom Rauchrohrentfernt und dieser entstandene Raum entsprechendden Brandschutzbestimmungen abgemauertund isoliert werden.4. Bei der Verkleidung des Kessels ist unbedingtdarauf zu achten, dass der Zugang zur thermischenAblaufsicherung, zum Fühler der Regelung sowiezum autom. Entlüfter gewährleistet ist, z.B. durch denEinbau einer Montage- und Wartungstür. Diese Türkann auch seitlich oder von hinten angebrachtwerden.5. In Baustellen ohne eingesetzte Fenster und Türenkönnen die Rauchgase nicht einwandfrei abgeführtwerden, da Temperatur- und Druckgefälle zwischenInnen- und Außenluft sowie Feuerstätten nichtgegeben sind. Bei geschlossenen Räumen, richtigemSchornsteinquerschnitt und der richtigenSchornsteinhöhe werden dir Rauchgase einwandfreiabgeführt.


6. Bedingt durch den höheren rauchgasseitigenWiderstand kann es in Einzelfällen, insbesondere inder Anheizphase, zu Zugproblemen kommen. Dannunbedingt die Fronttür geschlossen halten und aufausreichende Verbrennungsluftzufuhr achten.4. Verkleidungnach Montage und Funktionskontrolle allerEinbauteile1. <strong>verano</strong> mit ihrem Material (Kacheln, Klinker, Bruchsteineo.ä.) verkleiden. Kaminfeuereinsatz und Verkleidungsollten einen Abstand von 6 bis max. 10 cmhaben, um eine ausreichende Aufheizung derVerkleidung zu gewährleisten.2. Vorderen Flammensturz mit Simsabdeckung soausführen, dass die Tür vom <strong>verano</strong> problemlosgeöffnet werden kann.3. Wenn ein Holzbalken verarbeitet wird, muss dieser1 cm luftumspült eingebaut werden.4. Schürze, Pos. 1, in 10 cm Gasbeton aufmauern.In der Schürze die Warmluftaustrittsgitter einbauen,Pos. 3.5. Über Anschluss an den Schornstein, Pos. 6,Zwischendecke aus 10 cm Gasbeton einziehen,ebenso innen mit Mineralwolle isolieren.6. Zum Schluss wird die Schürze mit einemFertigputz (Knauf, o.ä.) verputzt.7. 3 Wochen Austrocknungszeit berücksichtigen.Danach mit kleinem Feuer beginnen.8. Warmluftaustrittsöffnungen müssen 50 cm vonbrennbaren Bauteilen entfernt sein.


5. Abmessungen / Technische Daten<strong>verano</strong>LeistungGesamtwärmeleistung11 kWNennwärmeleistung Wasser8 kWNennwärmeleistung Luft3 kWGewicht180 kgWasserinhalt43 lAbgastemperatur 240 ºCAbgasmassenstrom0,009 kg/sCO 2-Gehalt 8,5 %Zugbedarf0,15 mbarmax. Vorlauftemperatur 110 ºCmax. Betriebsdruck3 barRauchrohr Abgasstutzen150 mmBauartzulassungs-Nr.74-221-714X


6. BrandschutzbestimmungenAlle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B.Dekostoffe in der näheren Umgebung des Ofens sindgegen Hitzeeinwirkung zu schützen.Einrichtungsgegenstände im StrahlungsbereichIm Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuersmuss zu brennbaren Bauteilen, Möbeln oder auchz.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80cm (A), gemessen ab VorderkanteFeuerraumöffnung, eingehalten werden. DerSicherheitsabstand reduziert sich auf 40 cm (B),wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor daszuschützende Bauteile montiert wird (siehe Abb.3)Einrichtungsgegenstände außerhalb desStrahlungsbereichsVon der Außenfläche der Kaminverkleidung müssenmindestens 5 cm Abstand (C) zu brennbaren Bauteilen,Möbeln oder auch z.B. zu Dekostoffen eingehaltenwerden. Der Zwischenraum muss der Luftströmungso offen stehen, dass kein Wärmestau entstehenkann (siehe Abb. 3) Bauteilen, die nur kleineFlächen des offenen Kamins verdecken, wie Bodenbeläge,stumpf anstoßende Wandverkleidungen oderDämmschichten aufDecken und Wänden dürfen ohneAbstand (D) an die Kaminverkleidung anstoßen(siehe Abb. 3)WarmluftaustritteInnerhalb eines seitlichen Abstandes von 30 cm dickbis zu einer Höhe von 50 cm über den Austrittsöffnungendürfen sich keine Bauteilen mit brennbarenBaustoffen, Wandverkleidungen oder Einbaumöbelbefinden. Der nicht versperrbare Querschnitt derWarmluftaustritte muss mindestens 250 cm 2betragen.FunkenschutzvorlageFußböden mit brennbaren Materialien, wie Teppich,Parkett oder Kork müssen durch einenentsprechenden dicken Belag aus nicht brennbarenBaustoffen, z.B. Keramik Stein, Glas oder Stahlersetzt oder geschützt werden (siehe Abb. 4). Fürdiese Schutzvorlagen müssen folgende Mindestmasseeingehalten werden:• nach vorn: die Höhe vom Fußboden aus gemessenbis zum Feuerraumboden zuzüglich 30 cm, jedochmindestens 50 cm (T)• nach den Seiten: entsprechend der Höhe desFeuerraumbodens zuzüglich 20 cm, jedochmindestens 30 cm (B)


7. HeizbetriebSicherheitshinweiseVor der Inbetriebnahme muss die Kaminanlage vomzuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister abgenommenwerden. Er erteilt die Betriebserlaubnis.• Feuerraumtür beim <strong>verano</strong> nur zum Nachlegen undAnzünden öffnen. Tür immer, auch im kaltenZustand, geschlossen halten.• Türrahmen und Scheibe werden im Betrieb sehrheiß. Heiße Scheibe nicht berühren!• Der Türgriff wird im Dauerbetrieb heiß.Hitzschutzhandschuhe benutzen!• Um einen Wärmestau zu vermeiden, müssen beimHeizbetrieb alle Lüftungsgitter offen sein!Der freie, nicht verschließbare Zu- undUmluftquerschnitt muss mindestens 250 cm 2betragen.Zugelassene BrennstoffeIn <strong>SBS</strong>-Kamineinsätzen dürfen nur die in der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung zugelassenenBrennstoffe verwendet werden:• Trockenes, naturbelassenes Stückholzeinschließlich anhaftender Rinde. Hackschnitzel,Reisig oder Zapfen dürfen wegen möglicherÜberlastung nur zum Anzünden verwendetwerden.Ideal sind Holzscheite, die nicht länger als 30 cmsind und 30 cm Umfang nicht überschreiten.Andere Brennstoffe führen zur Beschädigung des<strong>verano</strong> und belasten unsere Umwelt. WirdDer Kamin mit nicht zugelassene Brennstoffenbetrieben, erlischt der Garantieanspruch.Vor dem ersten AnheizenEin neu gebauter Kamin enthält sehr viel Wasser.Keramik, Mauerwerk, Verputz, alles wurde beimAufbau gründlich durchfeuchtet. Der neue Kaminmuss erst einmal schonend trockengeheizt werden.Dieses erste Trockenheizen mit wenig Brennmaterialwird mehrmals wiederholt. Danach kann dieHeizleistung langsam gesteigert werden. DieTrockenzeit hängt von der Außentemperatur undLuftfeuchte ab.Die Kaminverkleidung muss vollständigausgetrocknet sein, bevor der Kamin mit vollerHeizleistung belastet wird.VerbrennungsluftFür den Verbrennungsvorgang wird permanentSauerstoff bzw. Luft benötigt. In der Regel reicht dievorhandene Luft im Aufstellungsraum nicht aus. Wirempfehlen, die Verbrennungsluft direkt von außenoder aus einem genügend belüfteten Raum (z.B.Keller) über eine Luftleitung zuzuführen.Diese Luftleitung muss während des Betriebesimmer geöffnet sein!Erstes AnheizenDie sichtbaren Oberflächen des Kamin-Heizeinsatzeswurden im Werk mit hochhitzebeständigem Lackbeschichtet und eingebrannt. Beim ersten Anheizendes neuen <strong>verano</strong> trocknet der Lack nach. Dabeikann Geruch und Rauch entstehen.Bitte beachten Sie folgende Ratschläge:• Während dieses Vorgangs sollten sich keinePersonen oder Haustiere im Raum aufhalten, daaustretenden Dämpfe gesundheitsschädlich seinsein können.• Den Raum gut durchlüften, damit die freiwerdendenDämpfen abziehen können.• Während der Aushärtezeit ist der Lack nochweich. Lackierte Flächen möglichst nicht berühren,um eine Beschädigung der Lackoberflächeauszuschließen.• Das Aushärten des Lackes ist nach dem Betriebmit großer Heizleistung beendet.AnheizenBei kaltem Schornstein im Rauchfang ein „Lockfeuer“mit Anzünder oder Zeitung anzünden, um denSchornsteinzug in Gang zu bringen.• Wenn vorhanden, die Klappe der Frischluftzufuhrvon außen öffnen.• Feuerraumtüre öffnen.• Zwei kleine Holzscheite (ca. 1,2 kg) auf denBoden des Feuerraumes legen. Auf diesesHolzscheite Feueranzünder mit Kleinholz(ca. 1 kg) packen. Darüber legen Sie wiederzwei kleine Holzscheite (ca. 1,2 kg). Feueranzünderin Brand setzen.• Tür schließen.Achtung: Keine großen Mengen Papier oder Kartonverwenden. Niemals feuergefährliche Flüssigkeiten zumAnzünden benutzen!Sobald das Heizmaterial gut durchgebrannt ist, kannder normale Heizbetrieb aufgenommen werden.Korrekt angezündet, erreicht das Feuer schnell hoheTemperaturen – ein besonders schadstoffarmesAbbrennen des Brennstoffes ist damit gewährleistet.


Holz nachlegenMit dem Nachlegen möglichst warten, bis derBrennstoff zur Grundglut heruntergebrannt ist und dieFeuerraumtür langsam öffnen.• Feuerraumtüre öffnen.• Pro Auflage maximale Holzscheite (ca. 3 kg) aufdie Glut legen.• Feuerraumtüre schließen.• Sollte das Holz nur schwer anbrennen, öffnen Siedie Türverriegelung und lassen die Tür angelehntoffen stehen. Brennt das Holz, verriegeln Sie dieTür.Bei schlechter oder unvollständiger Verbrennungkann es zu einem schlechten Wirkungsgrad kommen.Zudem verrußen und verteeren Kamin-Heizeinsatzund Schornstein.Nur mit trockenem Holz erreichen sie einen gutenWirkungsgrad und eine umweltschonendeVerbrennung.Die Heizleistung wird wesentlich durch die Mengeund Form der Holzscheite beeinflusst. Nehmen Siedie Holzscheite mit maximal 30 cm Länge und einemUmfang von ich mehr als 30 cm.• Dünnes Holz verbrennt schnell und eignet sichnur zum Anheizen.• Dickes Holz verbrennt langsam. Zu dickes Holz„kokelt“ und kann viel Ruß erzeugen.Betrieb mit offener Feuerraumtür.Nicht zulässig bei Ausführung mitNachheizkasten oder keramischen Zug.Es darf nur Holz als Brennstoff verwendet werden.Heizleistung und Wirkungsgrad sind geringer alsbeim Betrieb mit geschlossenem Feuerraum.• Pro Auflage maximal drei Holzscheite (ca. 3 kg)auf die Glut legen.• Sollte das Holz nur schwer anbrennen, lehnenSie die Tür an, ohne sie zu verriegeln. Brenntdas Holz, öffnen Sie die Tür.Mit offenem Feuerraum darf der Kamin-Heizeinsatz <strong>verano</strong> nur unter Aufsicht betriebenwerden8. PflegeBevor mit Pflege- oder Wartungsarbeitenbegonnen wird, muss der Kamin-Heizeinsatzabgekühlt sein.Die Häufigkeit der Wartungsintervalle ist neben derBetriebszeit auch von der Qualität des Brennstoffesabgängig.Reinigen der SichtscheibeDie Sichtscheibe der Feuerraumtür lässt sich ameinfachsten mit einem feuchten Tuch reinigen.Hartnäckige Verschmutzungen können mitGlasreiniger gelöst werden. Die Sichtscheibe bleibtlange sauber, wenn Sie folgende Tipps beachten:• Kein feuchtes Brennholz verwenden! Bei der Verbrennungentsteht auch Wasserdampf, der sichzuerstan der noch kalten Scheibe zusammen mit Rußpartikelnniederschlägt.• Holz möglichst weit hinten im Feuerraumverbrennen, um einen direkten Kontakt der Flammemit der Scheibe zu vermeiden.• Anheizen nur mit kleinen Holzscheiten (vergl. Hinweisauf Seite 9).Reinigen lackierte FlächenLackflächen mit einem feuchten Tuch abwischen,nicht scheuern. Keine Glasreiniger oder anderelösungsmittelhaltige Reiniger verwenden.Herausnehmen der AscheVorsicht! In der Asche kann Glut verborgen seinDeshalb die Asche nur in Blechgefäße füllen.Holz hinterlässt keinen Abfall. In der Muldenfeuerungverbrennt Holz zu einem winzigen Rest Asche. In derMulde verbliebene Holzkohle verbrennt mit demnächsten Feuer. Währende der Heizperiode soll dieAsche nicht vollständig entfernt werden. Nur von Zeitzu Zeit muss diese Asche mit einer Schaufelentnommen werden.Holzasche ist ein naturreines Produkt und alsDünger für alle Pfanzen im Garten geeignet. DieAsche sollte vorher auf dem Kompost abgelagertwerden.Reinigen der HeizflächenWird die Tür geöffnet, sind im oberen Bereich fünfovale Rohre (Nachschaltheizflächen) zu sehen. Miteiner Kesselbürste sind diese zu reinigen.9. WartungFeuerraumAm Ende der Heizsaison soll der Feuerraum des<strong>verano</strong> gründlich gereinigt werden.DichtungenAuch der Zustand der Tür- und Glasdichtungen mussüberwacht werden. Die Dichtungen bei Bedarfnachbessern oder von einem Servicetechnikerersetzen lassen.

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