Geisterstunde auf Schloss Eulenstein - Musikschule Solothurn
Geisterstunde auf Schloss Eulenstein - Musikschule Solothurn
Geisterstunde auf Schloss Eulenstein - Musikschule Solothurn
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<strong>Geisterstunde</strong> <strong>auf</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Eulenstein</strong><br />
Ein spannendes Grusical von Peter Schindler<br />
nach Texten von Christoph Mohr und Peter Schindler<br />
Schweizerdeutsche Fassung<br />
Simone und Beat Buser<br />
Musikalische Arrangements<br />
Urs Frikart<br />
Tänze<br />
Sonja Tschui<br />
Leitung<br />
Beat Buser und Urs Frikart<br />
Es spielen mit<br />
<strong>Schloss</strong>herr Karl von Radau<br />
die kleine Hexe<br />
Rübezahl<br />
der Flaschengeist<br />
Fritz Rabatz von Ach und Krach<br />
Graf Dracula<br />
drei Gespenster<br />
ein Erzähler<br />
dazu eine Horde kleiner Geister<br />
Rapper<br />
eine Tanzgruppe<br />
ein Gespensterchor<br />
das Musicalorchester<br />
und eine Begleitband<br />
Gestaltung: Marc Hayoz<br />
Text: Béatrice Schneider<br />
Fotos: Lara Piazza<br />
3
Mitwirkende<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler<br />
Kleine Hexe: Melissa Fischer<br />
Rübezahl: Janina Hochueli<br />
Fritz Rabatz von Ach und Krach: Elia Blöchlinger<br />
Karl von Radau: Noemie Scheidegger<br />
Flaschengeist: Len Hirsbrunner<br />
Graf Dracula: Jonathan Flück<br />
1. Gespenst: Ilias Kinnas<br />
2. Gespenst: Chava Ammann<br />
3. Gespenst: Nora Maritz<br />
Erzähler: Leonard Kappes<br />
Rapper<br />
Arincan Bulut<br />
Ben Rechsteiner<br />
Erdem Bilen<br />
Florian Weber<br />
Gil Schönbächler<br />
Sven Fischer<br />
Begleitband<br />
Philipp Stampfli, Klavier<br />
Jaap van Bemmelen, Gitarre<br />
Ralf Lips, Bass<br />
Michael Schwarz, Drums<br />
Sologesang<br />
Lara Piazza<br />
4<br />
Die kleinen Geister<br />
Annalys Gisiger<br />
Anna Bürki<br />
Benjamin Bracher<br />
Lara Frey<br />
Laura Manganiello<br />
Leya Racine<br />
Livia Huber<br />
Michal Dietrich<br />
Mireille Fluri<br />
Nina Weber<br />
Sina Strähl<br />
Sofia Bürki<br />
Sybille Keune<br />
Valentin Vogt<br />
Valentina Rötheli<br />
Vanessa Lupi<br />
Zoë Althaus
Tanzgruppe<br />
Andrea Liechti<br />
Bianca Molnar<br />
Carole Kaiser<br />
Claudine Gysin<br />
Dina Hochuli<br />
Elora Pulfer<br />
Laura Grädel<br />
Leona Hasler<br />
Lisa Bay<br />
Martina Zbinden<br />
Michelle Falk<br />
Michelle Wenger<br />
Nadja Gschwend<br />
Nuria Frank<br />
Sabina Kinnas<br />
Sarah Cona<br />
Musicalorchester<br />
Aida Abdulkarim, Querflöte<br />
Aline Zoss, Bassklarinette<br />
Annika Stölken, Klarinette<br />
Chantal Ernst, Saxophon<br />
Edna Hirsbrunner, Trompete<br />
Fabian Zahnd, Bariton-Saxophon<br />
Ferhat Demiroglu, Querflöte<br />
Géraldine Zumstein,Tenor-Saxophon<br />
Giulia del Frate, Querflöte<br />
Joëlle Henzi, Saxophon<br />
Johanna Derron, Saxophon<br />
Jonas Gschwend, Trompete<br />
Joshua Frikart, Klarinette<br />
Livia Spring, Tenor-Saxophon<br />
Luc Henzi, Trompete<br />
Manon Kaiser, Klarinette<br />
Martin Schmuckle, Klarinette<br />
Mattia Meier, Saxophon<br />
Michelle Wagmann, Saxophon<br />
Milena Fischer, Querflöte<br />
Nadine Henzi, Trompete<br />
Simone Wagmann, Saxophon<br />
Umut Kaymat, Querflöte<br />
Banujan Ragunathan, Schlagzeug<br />
Lukas Zbinden, Schlagzeug<br />
Ramon Spring, Schlagzeug<br />
Chor 3./4. Kl. Schulhaus Brühl<br />
Adnan Rustemi<br />
Adrian Bajrushi<br />
Agnesa Kryeziu<br />
Ahmed Mustafa<br />
Amalia Feliciani<br />
Amanda Mathys<br />
Amra Sabotic<br />
Arian Gashi<br />
Arijeta Ramani<br />
Atchana Satkunaseelan<br />
Bastian Zingg<br />
Bergita Pervorfi<br />
Burim Sulejmani<br />
Damla Semiz<br />
Daniel Oegerli<br />
Dario Ismael<br />
Deborah Devananth<br />
Dudije Demaj<br />
5
Efecan Erken<br />
Egon Idrizi<br />
Eltijona Serifi<br />
Esmeralda Marnotes<br />
Fabio Greco<br />
Fidan Quni<br />
Fitim Racipi<br />
Gabriel Pervorfi<br />
Gian Reber<br />
Görklüm Saglam<br />
Hazal Sevde Hizar<br />
Hazan Melike Hizar<br />
Hilda Ndoti<br />
Ibrahim Mustafi<br />
Janni Lazar<br />
Jovana Petrovic<br />
Jukan Sivalingam<br />
Kanila Pararajasingam<br />
Klevis Haziri<br />
Kristina Petrovic<br />
Laura-Adriana Schweizer<br />
Lindiana Zuberi<br />
Livia Damiano<br />
Manjutha Vathanaseelan<br />
Marco Ciancimino<br />
Matteo Feliciani<br />
Mergim Asani<br />
Mirela Sabotic<br />
Necati Dagci<br />
Nina Graf<br />
Oguzcan Yildiz<br />
Pit Athanasiadis<br />
Rakavi Ratnam<br />
6<br />
Rebecca Syfrig<br />
Reza Salamatti<br />
Samjutha Sadanandarajan<br />
Sevde Aydin<br />
Simge Pozan<br />
Tu San-Brenda Lam<br />
Vanesa Gjidoda<br />
Volkan Bingöl<br />
Zeljko Grujic<br />
Zeljko Pljakic<br />
Einstudierungen<br />
Beat Buser:<br />
Schauspiel, Rap, Gesamtleitung<br />
Urs Frikart: Musical-Orchester<br />
Sonja Tschui, Mirjam Kohler und<br />
Jessica Schmutz: Tänze<br />
Béatrice Schneider:<br />
kleine Geister<br />
Matthias Lüthi und<br />
Rahel Studer: Chor<br />
Beate Obrecht: Korrepetition<br />
Bühnenbild und Grafik<br />
Marc Hayoz mit Schülerinnen und<br />
Schülern des Schwerpunktes<br />
Gestaltung und Kunst, der roj<br />
Mittelschulen Regio Jurasüdfuss<br />
Kostüme<br />
Béatrice Schneider und<br />
Sonja Tschui<br />
mit Hilfe von Eltern
Unternehmen Musical<br />
Die Realisation eines Musicals in dieser Form ist für die <strong>Musikschule</strong> ein gigantisches<br />
Projekt. Wenn wir uns als Schule trotzdem dar<strong>auf</strong> eingelassen haben,<br />
hat das vielerlei Gründe. Die Aufführung eines Musicals ist in erster Linie angewandte<br />
Musik. Was im Unterricht gelehrt wird, nimmt plötzlich Gestalt an<br />
und präsentiert sich <strong>auf</strong> der Bühne und im Orchester in einer bunten Palette<br />
lebendiger und fantasievoller Szenen.<br />
Zahlreiche Besprechungen und Vorbereitungen waren nötig, bis allmählich all<br />
die Einfälle und Ideen umgesetzt und die organisatorischen Probleme gelöst<br />
waren. Alle Mitwirkenden meldeten sich freiwillig an im Wissen, dass sie ihren<br />
vollen Einsatz zu leisten hatten. In vielen Proben und während einer Woche<br />
in den Ferien wurde geübt, gefeilt, wiederholt, verbessert und wieder geübt<br />
um das Bestmögliche herauszuholen. Da sind zuweilen auch Grenzen spürbar.<br />
Es erfordert Durchhaltevermögen, ist manchmal hart und – es macht nicht<br />
immer Spass. Aber das Erlebnis ist grossartig. Die Freude kommt, wenn das<br />
Unterfangen gelingt, wenn der Funke springt, wenn sich alles begeistert für<br />
die eine Sache.<br />
In diesem Sinne ist das Projekt eine einmalige Chance – nicht nur für alle Beteiligten,<br />
sondern für die ganze <strong>Musikschule</strong>. Wir hoffen, dass auch Sie diesen<br />
Geist spüren und sich von den Geistern <strong>auf</strong> der Bühne anstecken lassen!<br />
Zum Inhalt<br />
Karl von Radau, <strong>Schloss</strong>herr von <strong>Eulenstein</strong>, ruft zur <strong>Geisterstunde</strong>. Alle Geister<br />
von nah und fern finden sich pünktlich zur <strong>Geisterstunde</strong> ein, um nach langer<br />
Zeit wieder einmal kräftig im <strong>Schloss</strong> zu spuken. Die kleine Hexe führt zum<br />
ersten Mal ihre Krachmaschine vor. Fritz Rabatz möchte diese Maschine gegen<br />
den Willen der anderen Geister in seiner Fabrik herstellen. Mit einem Kompromiss<br />
wird das Problem gelöst – die Geisterparty kann weitergehen!<br />
7
Der Komponist Peter Schindler schreibt zu seinem Musical:<br />
„Auf geht’s nach <strong>Schloss</strong> <strong>Eulenstein</strong>, wo alle grossen und kleinen Geister sehnsüchtig<br />
dar<strong>auf</strong> warten wieder einmal richtig spuken zu dürfen. Wie kommt man<br />
dahin? Man braucht singende und tanzende Geister mit Schauspielertalent, kleine<br />
und auch grosse Musiker und Musikerinnen, ein Bühnenbild, Requisiten und<br />
Schummerlicht. Natürlich helfen ausgefallene Kostüme, die Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer das Gruseln zu lehren! Der Geisterfantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Auch eigene musikalische Ideen sind gefragt.“<br />
Beat Buser hat also den Text <strong>auf</strong> gut solothurnisch geschrieben und mit vielen Einfällen<br />
ergänzt. Urs Frikart arrangierte für das Musicalorchester die Lieder für den<br />
Chor und zusätzliche Stücke für Tanzeinlagen. Mit Hilfe zahlreicher guter Geister<br />
entstand so ein schillerndes Gesamtprojekt. Lassen auch Sie sich begeistern!<br />
Viel Vergnügen – huuuh!<br />
Ein Aufwand, der sich lohnt<br />
Beat Buser, der Initiant des Projektes, unterrichtet seit vielen Jahren in<br />
<strong>Solothurn</strong>. Er ist musisch vielseitig interessiert und bezeichnet sich selbst als<br />
Allrounder. Schon während seiner Ausbildung zum Primarlehrer begeisterte<br />
er sich für Theater<strong>auf</strong>führungen. Er ist überzeugt, dass es für Kinder und<br />
Jugendliche eine wichtige Chance ist, sich in einem grösseren Projekt wie der<br />
Aufführung eines Märchentheaters zu integrieren. Sie können sich, entsprechend<br />
ihrer Neigungen und Träume, ganz in die Welt der Phantasie eingeben.<br />
Diese wird im Moment des Projekts Realität und steht damit im Gegensatz<br />
zu all den virtuellen Spielen der Computerwelt, wo <strong>auf</strong> simplen Knopfdruck<br />
hin immer schneller neue Welten entstehen. Spieler und Spielerinnen können<br />
sich für die Produktion einsetzen, sich engagieren und in einer Weise behaupten,<br />
die ebenso herausfordert wie befriedigt. Dies ist enorm wichtig für die<br />
Entwicklung junger Menschen. Dafür lohnt sich der riesige Aufwand, den ein<br />
solches Projekt unweigerlich mit sich bringt.<br />
8
Die helfenden Geister<br />
Grosse Projekte brauchen engagierte Helfer. Beat Buser zeichnet für die Inszenierung<br />
verantwortlich, die musikalische Leitung hat Urs Frikart. Letzterer<br />
kümmerte sich neben den Arrangements auch um die Finanzen. Sonja Tschui<br />
konnte für die Choreografie und die Einstudierung der Tänze gewonnen werden.<br />
Béatrice Schneider betreute die kleinen Geister, die während der Aufführung<br />
ihr Unwesen treiben und für schräge Geistermusik sorgen.<br />
Philipp Stampfli, Jaap van Bemmelen, Ralf Lips und Michael Schwarz, alle Lehrer<br />
an der <strong>Musikschule</strong>, ergänzen als Begleitband das Orchester. Lara Piazza<br />
soufflierte während der Proben und in den Aufführungen. Als „Mann für alle<br />
Fälle“ wirkte Oliver Zbinden überall dort, wo er gerade gebraucht wurde. Für<br />
die Kulissen und Bühnenausstattung, die Gestaltung von Flyer und Broschüre<br />
ist Marc Hayoz zusammen mit seinen Schülerinnen und Schülern aus der<br />
roj Mittelschulen Regio Jurasüdfuss verantwortlich. Während der Projektwoche<br />
leistete Beate Obrecht als Korrepetitorin unverzichtbare Dienste.<br />
Paula Frikart und Rosmarie Übelhart wirkten in dieser Zeit als gute Geister<br />
in der Küche: Über Mittag mussten ca. 70, am Freitag sogar über 120 hungrige<br />
Mäuler gestopft werden! Ebenso liehen viele Mütter und andere Angehörige<br />
der Mitwirkenden dem Projekt eine helfende Hand, angefangen beim Nähen<br />
von Kostümen bis hin zum Backen von Kuchen für die Zwischenverpflegung<br />
während der Projektwoche. Das Verfassen von Texten und Briefen übernahm<br />
Béatrice Schneider in ihrer Funktion als Schulleiterin.<br />
Nicht zuletzt erhielt das Projekt auch namhaft finanzielle Unterstützung<br />
vieler Firmen und Institutionen und auch Privatpersonen. Sie alle werden in<br />
der Sponsorenliste erwähnt.<br />
Allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen des<br />
Projekts beigetragen haben, danken wir ganz herzlich!<br />
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Folgende Firmen und Institutionen haben<br />
das Projekt finanziell unterstützt:<br />
Rosmarie und Armin Däster-Schild Stiftung, Grenchen<br />
Fraisa SA, Bellach<br />
VXCO, Kriegstetten<br />
Amadeo Adrijana Creation, <strong>Solothurn</strong><br />
Astrada AG, <strong>Solothurn</strong><br />
Yvonne Bernasconi, Rest. Sternen, <strong>Solothurn</strong><br />
Copytrend, <strong>Solothurn</strong><br />
Druckerei Herzog AG, Langendorf<br />
Dr. Max Egger, <strong>Solothurn</strong><br />
Kurt Ferrari AG, <strong>Solothurn</strong><br />
Gast AG, Utzenstorf<br />
Garage Otto Howald, <strong>Solothurn</strong><br />
Ulrich Ingold, Subingen<br />
Max Meyer, Baugeschäft, Attiswil<br />
Musik Melody, <strong>Solothurn</strong><br />
Mobiliar Versicherungen, <strong>Solothurn</strong><br />
Papeterie Schüpbach, <strong>Solothurn</strong><br />
Spada Music AG, Burgdorf<br />
UBS AG<br />
Velos+Motos Keller & Sohn, <strong>Solothurn</strong><br />
Winterthur Versicherungen, <strong>Solothurn</strong><br />
M. Zimmermann, Recherswil<br />
Defizitdeckung<br />
Lotteriefonds des Kantons <strong>Solothurn</strong><br />
Armenverein der Stadt <strong>Solothurn</strong><br />
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Impressionen von den Proben<br />
Beat Buser studiert Regieanweisungen Das Ensemble übt eines der vielen Lieder<br />
Urs Frikart dirigiert das Musicalorchester<br />
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12<br />
Das Spuken trainieren<br />
Die Tanzgruppe wirft sich in Pose
Warten <strong>auf</strong> den Einsatz Die Dialoge müssen geübt sein<br />
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