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Chronologie Monreal 2012 - Heimatchronik Monreal

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Friedrich Hermes<strong>Chronologie</strong>zurHeimatgeschichtevon<strong>Monreal</strong>in der Vordereifel800 v. Chr. – 2013 n. Chr.


Inhalt<strong>Chronologie</strong>................................................................................. 3Anlage zur <strong>Chronologie</strong>............................................................ 80Verzeichnis der Abbildungen ................................................... 83Sachverzeichnis (Index)............................................................ 87Impressum:<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>in der VordereifelAutor: Friedrich Hermes, MerzigCopyright © by: Friedrich Hermes, MerzigRealisation: Friedrich HermesHomepage/Website: www.<strong>Monreal</strong>-<strong>Heimatchronik</strong>.deE-Mail:Info@<strong>Monreal</strong>-<strong>Heimatchronik</strong>.deDieses Werk ist in allen Teilen urheberrechtlich geschützt.Das kostenlose Download (Herunterladen) aus dem Internet ist für den persönlichenGebrauch gestattet.Jedoch ist jegliche Art der Vervielfältigung und Weiterverbreitung sowiejede weitere Verwertung und Bearbeitung auf elektronischer Basis, Verfilmungoder Übersetzung, an die vorherige schriftliche Zustimmung des Autorsgebunden.


3<strong>Chronologie</strong>zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong> in der Vordereifel800 v. Chr.- ca. 50 n. Chr.Siedlungen der Kelten und der Treverer, des keltisch-germanischenMischvolkes, auf dem Juckelsberg und im Polcherholz.50 v. Chr.- 475 n. Chr. ca.Römischer Gutshof nahe des Schäfereihofes und Straßensiedlung einesSchmiedes an der Römerstraße in der Cond.475 – 1220? Fränkische Siedlung in der Au nahe dem Schäfereihof.1193 Erste urkundliche Erwähnung als „Cunisberch“ (= Königsberg).1210 Reichliche Ausstattung der Friedhofskirche St. Georg durch GrafHermann III. von Virneburg und Philipp von Saffenberg.1220 ca. Bau der Löwenburg (große Burg) durch Graf Hermann III. von Virneburg.1220 Ritter Emelricus von <strong>Monreal</strong>, Herr und Vogt von Fankel, schenkt Besitzungenzur Gründung des Klosters Engelport bei Treis an der Mosel.1229 Vertrag zu Engers: <strong>Monreal</strong> als „Monroial“ (= Königsberg) genannt.Philipp von Virneburg verzichtet auf die Grafschaft Virneburg und gegeneine geldliche Abfindung auf die Herrschaft <strong>Monreal</strong>.1229 ca. Vermutlich Bau der kleinen Burg, das Rech oder Philippsburg genannt,durch Philipp von Virneburg.1275 ca. Graf Heinrich I. von Virneburg lässt die „<strong>Monreal</strong>er Cond“ roden.Wahrscheinliche Gründung des Schnürenhofes.1290 ca. Bau der Vorläuferkirche der heutigen Pfarrkirche.1292 Am 12. Juli: Ablassbrief von sechs Bischöfen zu Rom zum Kirchbau,zur Unterhaltung und Ausschmückung der Kirche zu <strong>Monreal</strong>.1303 Graf Ruprecht II. von Virneburg tauscht mit Zustimmung des TriererErzbischofs Diether von Trier den Mertlocher Vogtswald „Im Hahn“,später „Waldfest“ genannt, gegen anderen Wald in Weiler.1306 Am 08. Juni Stadtrechtsverleihung durch König Albrecht I. verbundenmit dem Recht, an jedem Montag einen Markt abzuhalten.1310 Irmentrudis von <strong>Monreal</strong>, Tochter des Ritters Sybertus von <strong>Monreal</strong>, genanntvon Elce, vermacht am 05. Juli 1310 ihren Hof Wüstenrath (Weistinroth)der Kirche zu <strong>Monreal</strong>, um die Stelle eines Vikars und eine täglicheMesse zu sichern.1318 Gewährung eines weiteren Ablasses von 40 Tagen an die <strong>Monreal</strong>er Kirchedurch den Kölner Erzbischof Heinrich von Virneburg.1328 - Die Mainzer Fehde um das Amt des Mainzer Erzbischofs zwischen1336 Heinrich von Virneburg und Erzbischof Balduin von Trier, die von PapstBenedict VII. (Fournier) (1343-42) zu Gunsten Heinrichs entschiedenwird. An den kriegerischen Auseinandersetzungen waren die Grafen vonVirneburg aktiv beteiligt.1330 Die Kempenicher Fehde: Kampf der "Rot- und Weißärmel" um dasKempenicher Lehen unter aktiver Beteiligung des Grafen Ruprecht III.von Virneburg.1334 Wegen des Überfalls von der Burg <strong>Monreal</strong> aus auf die Stadt Mayen,Sühnevertrag zwischen Junggraf Heinrich II. von Virneburg (1335)und der Stadt Mayen.1335 Graf Ruprecht III. erkennt den Trierer Erzbischof Balduin als seinenLehnsherrn über die Herrschaft <strong>Monreal</strong> an.1336 Stiftung des Maria Magdalena Altares in der Vorgängerkirche der heutigenPfarrkirche.TrevererFränkische SiedlungModell der Löwenburg ausdem Festzug am 02. Juli 2006Die Philippsburg um 1229700 Jahrfeier anlässlich derStadtrechtsverleihungFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


4Balduin von Trier1335 Lehnsherr über<strong>Monreal</strong>Der Graf der NiederburgManderscheid kämpft 1430/37mit Virneburg gegen denTrierer ErzbischofDie Pfarrkirche von 1460Die Grafschaft Virneburg1593 - 17941363 Pfarrei <strong>Monreal</strong> durch Hinweis auf die Selbstverwaltung der Pfarrkirchebestätigt. 1336 -1346 gab es schon einen Kaplan Johannes.1394 Stiftung des Silvesteraltares in der Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche.1430/37 In der Manderscheider Fehde kämpft Graf Ulrich von Manderscheid imBündnis mit Graf Ruprecht IV. von Virneburg gegen Erzbischof Rabanvon Helmstädt (1430-39) um das Erzstift Trier, dessen Lehnsherrschaftüber <strong>Monreal</strong> Ruprecht nicht anerkennt.1439 Stiftung des Antoniusaltares in der Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche.1440 ca. Anbau des gotischen Chores an die aus einem romanischen Langhausbestehende Friedhofskirche St. Georg durch Graf Ruprecht VI. von Virneburgund seine Ehefrau Margaretha von Sombreff.1456 Verschreibung einer Armenspende von 5 Malter Korn (ca. 15 Zentner)vom Schnürenhof an die Kirche zu <strong>Monreal</strong> durch Clas von Kettig,Burgmann in <strong>Monreal</strong>.1459 Graf Philipp II. von Virneburg (1459- 1517) und seine Ehefrau Johannavon Horn machen <strong>Monreal</strong> zu ihrer ständigen Residenz.1460 ca. Bau der heutigen <strong>Monreal</strong>er Pfarrkirche durch Graf Philipp II. und Johannavon Horn.1471 Gründung der <strong>Monreal</strong>er Wollweberbruderschaft als Vorläuferverein derWollweberzunft.1480 Mit der Stiftung der Gräfin Johanna von Horn wird an der Nordseite derPfarrkirche die Seitenkapelle mit dem Liebfrauenaltar gebaut.1508 Graf Philipp II. von Virneburg und sein gleichnamiger Sohn Philipp III.stiften die St. Anna Bruderschaft in <strong>Monreal</strong> und dotieren sie mit 2 ½Malter Korn vom Hof Müsch.1545 Nach dem Tod des letzten Virneburger Grafen Cuno, verleiht der TriererErzbischof Johann IV. Ludwig von Hagen (1540-47) das „Schloss <strong>Monreal</strong>mit dem Thale und Zubehör, wie Acker, Feld, Geld-, Wachs- und Ölzinsund Weihern“ als Mannlehen an den Grafen Hans Heinrich vonDachsburg-Leiningen, der bis 1567 auf der Burg <strong>Monreal</strong> lebt.1554 Graf Dietrich V. von Manderscheid-Schleiden (1551-1560) verzichtetnach längerer Auseinandersetzung mit Trier auf alle Ansprüche aus derHerrschaft <strong>Monreal</strong>.1558 Die drei Familien zu Eltz, von der Leyen und Metzenhausen erhalten diePhilippsburg von Kurtrier als Lehen.1567 Valentin Meußer wird Verwalter der großen Burg. Er stirbt 1573 undwird in der Friedhofskirche St. Georg beerdigt.1574 Kurfürst Jakob III. von Eltz (1567-81) zieht nach dem Tod von GrafHans Heinrich von Dagsburg-Leinigen <strong>Monreal</strong> als erloschenes Mannlehenein. Die Herrschaft <strong>Monreal</strong> wird in ein „Kurtrierisches Amt mitAmtsgericht“, zu dem <strong>Monreal</strong> mit Burghof, Schäferei, Schnürenhof undMüsch, die Höfe: Lehnholz, Dürrelz und Fensterseifen sowie die OrteBermel, Masburg, Hauroth, Kalenborn, Laubach, Müllenbach und Marterthalerhofgehören.1588 Kurfürst und Erzbischof Johann von Schönberg (1581-99) erlässt für dieStadt <strong>Monreal</strong> eine neue, nun kurfürstliche Polizeiordnung.1598 Schlimmer Wolkenbruch: 45 Häuser abgetrieben, die obere und untereSchossbrücken und Teile der Ringmauer werden weggeschwemmt.1630 Gründung der <strong>Monreal</strong>er Gerber und Schuhmacherzunft.1632 <strong>Monreal</strong> wird von den Schweden in Brand gesteckt.1642 Erneuerung des Marktrechts für drei Markttage im Jahr.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


51664 Über der südlichen Seitenkapelle der Pfarrkirche wird im Zusammenhangeiner Reparatur erstmals eine Orgel erwähnt.1688 Der alte Kreuzaltar der Pfarrkirche erhält einen Tabernakel.1689 Am 28. August wird <strong>Monreal</strong> von den Truppen Ludwigs XIV. vonFrankreich unter ihrem Befehlshaber Bruchlos in Brand gesteckt. 46Häuser werden ein Opfer der Flammen. Die beiden Burgen werden zerstört.1691 Französische Soldaten quartierten sich in das stark zerstörte <strong>Monreal</strong> einund belasten die verarmte Bevölkerung.1691/92 Erstes <strong>Monreal</strong>er Schulhaus in der Nähe der Kirche.1699 Erneuerung der 1689 verbrannten Zunftordnung der Weber.1704 Neue Barockorgel von Johann Jakob DAHM aus Weibern1709,1710 Einquartierungen französischer Soldaten in <strong>Monreal</strong> im Spanischen1714 Erbfolgekrieg (1701 – 1714)1710 Zur Erlangung der Bürgerrechte mit Anspruch auf Holz, Weide, Wieseund Ackernutzung ist ein Bürgergeld in Höhe von 8 Reichsthalern zuentrichten. ♦ Am 4. Februar große Feuersbrunst in <strong>Monreal</strong>. MehrereGebäude fallen dem Brand zum Opfer. ♦ Festlegung des Weidganges imJuckelsberg und auf der Kond einschließlich Viehtränke.1711 In Wüsterath wird mit Unterstützung des Vikars Paul Molitor (Müller)von <strong>Monreal</strong> eine Kapelle gebaut, die bis um 1840 bestand.1717 Die Gemeindestraße wird gepflastert.1718 Am 23. 11. wird in die Pfarrkirche eingebrochen und viele wertvolleBehältnisse aus Gold und Silber zur Aufbewahrung von Reliquien entwendet.1725 Der zwischen Chor und Schiff der Pfarrkirche befindliche ruinös gewordeneLettner wird beseitigt.1726 Der baufällig gewordene Oberteil des Untertores wird erneuert.1729 Auf Anordnung von Erzbischof Franz Ludwig werden die Altäre des hl.Antonius, Sylvester und Laurentius der Pfarrkirche mit allen ihren Einkünftendem von ihm gegründeten Priesterhaus in Koblenz übereignet.1736 Im Polnischen Erbfolgekrieg (1733-1738): Winterquartier sächsischerSoldaten in <strong>Monreal</strong>.1737 Volksmission in <strong>Monreal</strong>. An der Nordseite der Friedhofskirche, St. Georggenannt, wird ein großes Bußkreuz mit Blick des sterbenden Christuszum Himmel angebracht.1743 Die fundierten Kirchenaltäre St. Antonie und St. Silvester gehen mit allenRechten und Pflichten an das Almunat in Koblenz über.1744 Die Kirche erhält eine Urkunde über die Echtheit des Splitters vomHl. Kreuz in der Kreuzreliquie.1745 Die schöne Barockorgel von 1704 wird mit zwei neuen Registern versehen.Das Holzgitter vor der alten Orgel wird entfernt und an der neuenangebracht.1747 ♦ Im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740-1748) waren im Jahre 1747in <strong>Monreal</strong> französische Soldaten den ganzen Winter über einquartiert. ♦Bürgermeister Johann Wilhelm Dreiser lässt durch Abhauen von Felsendie Nier- und Schossstraße erweitern.1750 Am 24. Juli wird <strong>Monreal</strong> von einem gewaltigen Unwetter heimgesucht.Das alte Chörchen an der Seite der Pfarrkirche wird vom Wolkenbruchunterspült und stark beschädigt. Die Straße ist seitdem vom angeschwemmtenSchutt aus den Bergen erhöht.1759 Am 9. Juni brennt das Strohdach der oberen Augstmühle durch Funkenflugdes nahen Backofens ab. Nur durch das rasche Eingreifen der <strong>Monreal</strong>erBürger konnte eine größere Brandkatastrophe verhindert werden.Das Schulhaus von 1691Die Barockorgel von 1704von Johann Jakob Dahmaus WeibernSt. LaurentiusDie obere AugstmühleFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


6WebstuhlDas neue Pfarrhausvon 1775/761761 Churfürst und Erzbischof Johann Philipp führt im Bistum Trier die ewigeAnbetung des Altarssakramentes (Ewiges Gebet) ein.1765 In <strong>Monreal</strong> sind 40 Tuchweber tätig und 64 Webstühle in Betrieb.1770 Die obere große Schulstube wird unter Bürgermeister Jakob Greiff abgerissen,und eine neue gebaut. ♦ <strong>Monreal</strong> hat ca. 525 Einwohner, 91 Bürgerrechten.Stände und Berufe: 1 Schultheiß, 4 Ratsherren, 4 Gerichtsschöffen,1 Gerichtsschreiber, 2 Sendschöffen des Kirchengerichtes, 1(Handwerker)- Chirurg, 1 Advokat, 1 Walkmüller, 2 Mahlmüller, 19Wollspinner, 19 Wollenweber, 2 Leinenweber, 2 Tuchscherer, 2 Schneider,4 Roth(Loh)gerber, 2 Tabakspinner, 1 Hutmacher, 6 Schuhmacher, 2Schreiner, 1 Schmied, 1 Schlosser, 5 Maurer, 1 Nagelschmied, 1 Leiendecker,1 Fassbinder, 1 Metzger, 6 Ackersleute, 4 Tagelöhner, 1 Buchbinder,1 Schullehrer.1771 Schreinermeister Alfler fertigt das Chorgestühl für die Kirche.1773 Das Beinhaus an der Friedhofskirche wird auf Anordnung des Kurfürstenund Erzbischofs Clemens Wenzeslaus abgerissen; die dort befindlichenmenschlichen Skelettreste werden auf dem Friedhof begraben. ♦Pfarrkirche und Friedhofskapelle werden ausgemalt. ♦ Die Todesangstbruderschaftwird in Sakramentsbruderschaft umbenannt.1775/76 Unter Pfarrer und Landdechant Erasmus Hurth wird ein neues Pfarrhausgebaut. Der Gemeinde ist die Befreiungsurkunde abhanden gekommenund muss deshalb den Bau bezahlen. Das alte Pfarrhaus stand vor demHaupteingang der Pfarrkirche auf dem heutigen Kirchplatz.1778 Am 6. Juni wird <strong>Monreal</strong> von einer Hochwasserkatastrophe durchWolkenbruch an der oberen Elz heimgesucht. Katharina Baltes wird mitihrem Haus weggerissen; ihre Leiche findet man anderentags in der großenAu.1780 Der Papst erteilt zum Dreifaltigkeitsfest den Gläubigen von <strong>Monreal</strong> einenAblass.1783 Der Kurfürst Clemens Wenzeslaus erteilt der <strong>Monreal</strong>er Weberzunftausführliche Statuten in 23 Abschnitten.1785 Pfarrer Erasmus Hurth lässt durch den Organisten Trapp in der Kircheden Deutschen Gesang einführen.1786 Kurfürst Clemens Wenzeslaus erlässt ein Verbot des Mailäutens zurVertreibung der Hexen.1789 In der Kirche wird der Mannhaus-Überbau gefertigt.1790 <strong>Monreal</strong> erhält eine neue Feuerspritze mit der Aufschrift „Stadt <strong>Monreal</strong>“.1793 Kurfürst Clemens Wenzeslaus erlässt Verbot von Prozessionen, die längerals eine Stunde dauern. Hierdurch entfallen die Prozessionen in derKarwoche nach Weiler, Düngenheim, Kehrig und Masburg.FranzösischerRevolutionssoldat1794 - 1814 Franzosenzeit1794 Einmarsch der Franzosen. Sie werfen die Figur des BrückenheiligenJohannes von Nepomuk in die Elz. ♦ Verlust der Stadtrechte1795 Hohe Brotpreise im Vorsommer ♦ Ein Kirchenchor übernimmt denKirchengesang, den bisher die Vikare ausübten.1798 Am Löwendenkmal auf dem Marktplatz wird auf Anordnung der Franzosenein Freiheitsbaum gesetzt, der jedoch schon bald verdorrt.1799 Einführung von Standesämtern durch die Franzosen. ♦ Der obere Teilder Zehntscheune in <strong>Monreal</strong> wird abgerissen.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


71800 Bei der Teilung des Polcher Holzes stimmen die Vertreter von <strong>Monreal</strong>einer Teilung zu, wobei Polch ¾ und <strong>Monreal</strong> ¼, dazu noch den schlechterenTeil, erhält. Später fühlten sich die <strong>Monreal</strong>er hintergangen, jedochblieb ihr Versuch von 1801, die Vereinbarung rückgängig zu machen, erfolglos.1801 Die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz wird auf Anordnung derFranzosen von der Bevölkerung in Fronarbeit geschleift. <strong>Monreal</strong>er Bürgerwerden zu drei Tagen Arbeit verpflichtet. ♦ Strenges Verbot vonden Burgruinen Steine abzubrechen. ♦ Die Franzosen lösen die Klösterund Einsiedeleien auf. Kein Mönch darf sich in geistlicher Kleidungauf der linken Rheinseite sehen lassen.1802 Im Mai große Kälte, sehr heißer Sommer, Missernten mit Hungersnot.♦ Alle Abteien und Stiftungen werden aufgehoben. ♦ <strong>Monreal</strong> gehörtnun als Hilfspfarrei zur Diözese Aachen. ♦ Der neue französische BischofBerdolet lässt viele alte Bräuche abschaffen. ♦ Die Elz wird vomMarktplatz aufwärts bis unter die mittlere Brücke von Schutt befreit, derzur Ausbesserung des Weges vom Untertor über den Friedhof hinausverwendet wird.1803 Durch Wolkenbruch werden gewaltige Schuttmassen vom Berg auf dieKirche getrieben, die erhebliche Schäden anrichten. ♦ Die Johannesfigurauf der Brücke wird von Johann Matthias Beils erneuert. ♦ JohannesSchüller, Hofmann des Burghofes, erneuert am Hofeingang das Heiligenhäuschen.1804 Am 21. Juli geht um 4 Uhr morgens ein gewaltiges Gewitter über <strong>Monreal</strong>nieder. Das Haus des Philipp Meurer an der oberen Schossbrückewird so stark beschädigt, dass es am folgenden Tag einstürzt. ♦ Die inder Kirche an den hohen Festtagen gehaltenen lateinischen Metten undLaudes sowie der lateinische Komplet werden abgeschafft. ♦ Diefranzösische Regierung verkauft die Staatsdomänen und Klostergüter, sounter anderem in Maria Laach, Himmeroth und Prüm. ♦ Am 8.November kaufen Pfarrer May und Kirchenmeister Marcus Geishecker inKoblenz für 73 Reichsthaler, 22 ½ Albus, erheblich unter demErstehungspreis, den Altar der ehemaligen Deutschherrenkirche alsHochaltar für die <strong>Monreal</strong>er Pfarrkirche.1805 Wegen rascher Schneeschmelze am 5. Februar erneut großes Hochwasserin <strong>Monreal</strong> mit überschwemmten Straßen und Plätzen. ♦ Reudelsterzund Lauxhof, bisher zu Mayen gehörend, kommen zur Pfarrei<strong>Monreal</strong>. ♦ Das 1786 verbotene Mailäuten zur Vertreibung der Hexenbürgert sich in <strong>Monreal</strong> wieder ein. ♦ Missernten: Ein nasser und verregneterSommer verzögert das Einbringen der Ernte bis in den August.♦ Durch frühen Kälteeinbruch erfriert das Obst auf den Bäumen und dasGemüse in den Gärten. ♦ Im Gerichtsstreit um die Benutzung der gemeindlichenLehmgrube an der Schäferei, unterliegt der Hofmann desSchäfereihofes Wilhelm Seul. ♦ Das von den Franzosen als Gefängnisbenutzte sehr beschädigte Rathaus wird von den Maurern Johann Trappund Peter Joseph Bergweiler sowie dem Schreiner Johann Mathias Beilsund dem Dachdecker Georg Knauf repariert. ♦ Verbot von Strohdächernbei Neubauten.1806 Am 1. Januar Wiedereinführung des alten, vor der Französischen Revolutiongültigen, gregorianischen Kalenders. ♦ Der Friedhof, der oftvom Vieh heimgesucht wird, erhält ein Eingangstor und wird vollständigmit Hecken und Mauern umschlossen. ♦ Der Weg vom Untertor bis zumDie alte Festung EhrenbreitsteinHeiligenhäuschen am BurghofEhemaliges RathausFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


8AlarmstangenDas noch unbeschädigteObertorKurfürst WenzeslausBlücher setzt 1814 bei Kaubüber den RheinHochkreuz wird auf Anordnung der Franzosen in durchgehender Liniemit Weidensträuchern bepflanzt. ♦ Die Kirchenmauer zur Elz stürztein und wird von Johann Trapp und Peter Bergweiler erneuert. ♦ An derCond wird ein Fichtenwäldchen angelegt.1807 Schadhafte Strohdächer dürfen nicht mehr ausgebessert werden. Sie sindmit brandsicheren Dachbedeckungen (Schiefer, Tonziegel) zu erneuern.1808 Die Ruine des Obertores wird abgerissen ♦ Im Juni werden von derGemeinde im Polcher Holz unter Anleitung von zwei Franzosen so genannteAlarmstangen aufgestellt. An den weit sichtbaren Signalmasten,die zum französischen optischen Telegraf gehören, können verstellbareZeiger zur Nachrichtenübermittlung mittels Zeichen angebracht werden.♦ Am 20. November starb der berühmte Schneidermeister Philipp Stichim trunkenen Zustand beim begierigen Essen von Ziegenfleisch.1809 Am 19. Februar wird vom französischen Präfekten das Betteln an denTüren verboten. ♦ Bermel wird nach Vereinbarung der beiden Pfarrervon <strong>Monreal</strong> betreut, bleibt aber vorerst formal bei der Pfarrei Uersfeld.1810 Am 19. Juli wird das Eingangstor am Untertor entfernt und der Eisenbeschlagverkauft. ♦ Das noch verbliebene Gewölbe des Obertores wirdabgebrochen. ♦ Die untere Schossbrücke wird ausgebessert.1811 <strong>Monreal</strong> und Polch einigen sich über das Polcher Holz. Von den insgesamt750 Hektar erhält Polch 450 und <strong>Monreal</strong> 300. <strong>Monreal</strong> gewinnthierdurch vier Schläge auf der Sonnenseite in der Sturzbach und die gesamteFlürchensseite. ♦ Der Weg hinter dem Hochkreuz wird mit einerBrücke über den Drillbach ausgebaut. ♦ Die Erweiterung der Engstelledes Nierweges, an der verschiedentlich Fuhrwerke in die Elz abstürzten,bleibt ohne größeren Erfolg. Schon bald nach der Fertigstellung beginntunten die Erde abzurutschen.1812 Der letzte Kurfürst Clemens Wenzeslaus stirbt in seinem Exil in Passau.♦ Die Schule wird wegen der hohen Kinderzahl in <strong>Monreal</strong> undReudelsterz auf das Rathaus verlegt.1813 Am 3. Juni, nachmittags 4 Uhr Gewitter mit gewaltigem Wolkenbruchund ähnlichen Verheerungen wie im Jahre 1750. ♦ Am Löwendenkmalauf dem Marktplatz wird ein Brunnen gebaut, dessen Wasserzuflüssenur bei starkem Regen ausreichendes Wasser liefern. ♦ BürgermeisterMarcus Geishecker ersteigert für sich den Acker am Unteren Wasen. Erwar der einzige Bieter. Die Gemeinde fühlt sich betrogen, weil er zuvordie Anwesenden dazu veranlasst hatte, kein Angebot abzugeben, wasauch geschah. Alle hatten nämlich geglaubt, er würde in seiner Eigenschaftals Bürgermeister das Feld für die Gemeinde ersteigern.1814 Nach der Völkerschlacht bei Leipzig und dem Übergang der Preußen unterBlücher in der Neujahrsnacht 1813/14 bei Kaub über den Rhein, hat<strong>Monreal</strong> bis 1816 viele Einquartierungen oft wochen- und monatelangzu ertragen. Zunächst kommen die sich zurückziehenden Franzosen undanschließend die nachrückenden gegen Napoleon verbündeten Russenund Deutschen, zusammengerechnet über 7000 Mann. Es entsteht bittereNot in <strong>Monreal</strong>. ♦ Am 26. September geht aus einem Stall in der Nähedes Obertors um 4 Uhr morgens ein Großbrand aus, der sich über dasganze Viertel bis zur Mühle ausbreitet und dem 4 Wohnhäuser, 9 Ställeund 2 mit Früchten gefüllte Scheunen zum Opfer fallen. ♦ Am 21. Novemberkurz vor 22 Uhr: Die mit Frucht, Stroh und Heu gefüllten Scheunendes Johann Berresheim und seines Nachbarn auf dem Marktplatzbrennen ab. ♦ Ausgehängte Drohbriefe über weitere Brandstiftungen,Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


9veranlassen die Gemeinde vier Nachtwächter einzusetzen, die sich jedochnicht bewähren.1815 - 1870 Preußen, Deutscher Bund, Norddeutscher Bund1814/16 Die Eifel wird durch eine große Wolfsplage heimgesucht. Wolfsgrubenim Wolfsberg, in der Schweinskaul und im Gründgen.1815 Das Rheinland kommt zu Preußen. Verwaltungsmäßig gehört <strong>Monreal</strong>zur Bürgermeisterei Mayen (ab 1856 zur neu gebildeten BürgermeistereiMayen Land), zum Regierungsbezirk Koblenz und zur Rheinprovinz. ♦Es wird eine als Landsturm bezeichnete Bürgerwehr gebildet, zu der alletauglichen männlichen Einwohner im Alter von 20 bis 56 Jahren verpflichtetwerden. ♦ Die preußische Regierung lässt zum Beginn der Polizeistunde(Schließen der Gastwirtschaften, Ausgehverbot) um 22 Uhr dienun so genannte „Polizeiglocke“ läuten. Bisher wurde mit Ausnahme anSonn- und Feiertagen um 8 Uhr zum Abend geläutet und außerdem nochim Sommer morgens um 4 Uhr.1816 Friede mit Frankreich. In allen Kirchen wird ein Hochamt mit „Te Deum“gefeiert. Überall läuten die Glocken. ♦ <strong>Monreal</strong> hat 480 Einwohner,die Höfe 74, d. s. insgesamt 554 Einwohner, 91 Familien und 89Bürger. Im Ort leben 2 Juden. Folgende Berufe werden ausgeübt: 1(Handwerker)- Chirurg, 1 Walkmüller, 1 Mahlmüller, 15 Wollspinner, 11Wollenweber, 1 Leinenweber, 1 Tuchscherer, 1 Schneider, 1 Lohgerber,2 Hutmacher, 4 Schumacher, 5 Tischler, 3 Schmiede, 1 Schlosser, 4 Maurer,1 Leiendecker, 2 Wirte, 1 Metzger, 1 Organist, 5 Ackerer, 14 Tagelöhner,1 Buchbinder, 5 Bäcker und Krämer, 2 Schullehrer. Zum Viehbestandzählen: 87 Kühe, 2 Ochsen, 10 Rinder, 12 Kälber, 33 Schweineund 39 Ziegen, keine Pferde. ♦ Rückgang der <strong>Monreal</strong>er Weberhandwerkervon 40 im Jahre 1765 auf 28 im Jahre 1816 (- 30%). ♦ Die Kircheerhält einen neuen Anstrich und neue Bänke. ♦ Große Misserntendurch ein frostiges Frühjahr und eine bis in den Spätherbst andauerndeNässe. Die kaum reif gewordene Frucht kann vielerorts erst im November,in der hohen Eifel mit Schlitten, eingefahren werden.1817 Die Missernten von 1816 führen zu einer großen Teuerung der Lebensmittelmit Wucherpreisen und zur Hungersnot. Die Leute aus der Hocheifelkommen und sammeln Brennnesseln, Klee und allerlei Kraut zumEssen. Die Bewohner deutscher Städte spenden für die darbende Bevölkerung.Die preußische Regierung stellt 2 Millionen Taler zur Verfügung.♦ Im Januar heftige Sturmwinde mit entwurzelten Bäumen und beschädigtenDächern und Gebäuden.1818 Aus der großen Glocke löst sich der 112 Pfund schwere Klöppel undfällt neben die große Eingangstüre. ♦ Große Kirchenfahne mit Kreuzund der hl. Dreifaltigkeit wird von Margarethe, Tochter von Heinrich Alken,Lehrer und Bildhauer in Mayen, angefertigt. Das Bild mit Kreuz undder Hl. Dreifaltigkeit auf der Fahne malte Johann Mathias Beils aus <strong>Monreal</strong>.♦ Das vom Sturm beschädigte Dach des Bürgerturms am Grabenwird abgerissen. ♦ Aus dem Vermächtnis des 1812 verstorbenen letztenKurfürsten an seine trierischen Untertanen in Höhe von 6000 Gulden,werden in <strong>Monreal</strong> 7 Kobstücke und etliche Kreuzer an die Armenverteilt. ♦ Ein Teilstück der Untergasse wird in <strong>Monreal</strong> teils in Fronarbeitneu gepflastert. ♦ Die Armen des Ortes müssen den Schutt, den dieReichen im Laufe des Jahres an der Straße nach Mayen abgelegt haben,Wolfsplage 1814-1816Das Land Preußen 1815Die große MarienglockeDer Rest des Bürgerturmes2011Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


10Das Chorfenster von 1466,seit 1830 in der Pfarrkirchevon Kapellen StolzenfelsDie neue Schule von 1834Ehemaliges Untertor in<strong>Monreal</strong>Auswanderer auf einemRheinschiff nach Rotterdamwegräumen und den zugeworfenen Wasserablauf erneuern.♦ Die 1806angepflanzten Weiden am Weg vom Untertor bis zum Hochkreuz werdenbeseitigt.1830 Weiterer Rückgang der <strong>Monreal</strong>er Tuchfabrikation, Hinwendung zumAckerbau. ♦ In der Pfarrkirche zu Kapellen-Stolzenfels bei Koblenzwird der untere Teil des historischen Kirchenfensters eingesetzt, dasGraf Philipp von Virneburg 1466 der <strong>Monreal</strong>er Pfarrkirche gestiftet hat,ein Meisterwerk mittelalterlicher Glasmalerei mit Kreuzigungsgruppe, St.Johannes dem Täufer und den Wappen von Virneburg und Sombreff.1831 Der vom Einsturz bedrohte Turm der Löwenburg wird repariert und miteiner Futtermauer versehen.1834 Neubau der Schule mit zwei Lehrräumen, zwei Lehrerwohnungen, einemdazu gehörenden Stall und Garten. ♦ Im Kellergeschoss wird dasGemeindebackhaus mit einem großen Backofen eingerichtet. ♦ Außerdemim zweiten Stock ein Gemeindesaal mit einem Gemeindearchiv.1839 Zweite Lehrerstelle eingerichtet.1842 Durch Misswuchs und Mäuseplage erneut große Teuerung der Lebensmittel.Die Regierung stellt Mehl aus den Festungsbeständen zur Verfügung.Das davon gebackene Brot darf nur an Bürger mit geringem Einkommen,das nach Steuerklassen bemessen wird, zu einem festgesetztenPreis von fünf Silbergroschen verkauft werden.1844 Gründung des Junggesellenvereins unter Pastor Gerhard Neubusch.1845 Die noch nicht bekannte Kartoffelfäulnis vernichtet große Teile derKartoffelernte. Das Vieh muss wegen Futtermangel größtenteils geschlachtetwerden. ♦ Bau der (noch) Gemeindestraße nach Mayen biszum Geisbüsch. ♦ Die Pfarrkirche erhält eine neue Ausmalung, neueKirchenfenster im Chor hinter dem Hochaltar, wobei die vormaligenFensternischen um ein Drittel verkleinert werden, neue Beichtstühle, einenerhöhten Holzboden auf einer Seite und eine Pflasterung vor demEingang. ♦ Die Kirche wird renoviert.1846 Für die Pfarrkirche werden 15 neue Kirchenbänke vom <strong>Monreal</strong>erSchreinermeister Johann Bergweiler angefertigt. ♦ Erneut Misswuchs beider Kartoffelernte und Teuerung.1847 Im Frühjahr muss wieder Mehl aus den Festungsbeständen ins Rheinlandgebracht werden. ♦ Jedoch fällt die Obst-, Getreide- und Kartoffelernteüberreichlich aus, und die lang anhaltende Teuerung nimmt wiederab.1849 Das Untertor mit Wohnung für auswärtige Schäfer und Hirten wird abgerissen.1854 Auswanderungen nach Amerika.1856 Die Straße durch den Brand nach Kaisersesch wird gebaut.1857 Der fortschreitende Rückgang der <strong>Monreal</strong>er Weberhandwerker und dieZunahme der landwirtschaftlichen Kleinbetriebe, führen zur Bildung desAckerbauvereins (bis 1870). ♦ Damit auch die ärmeren Leute Kirmesfeiern können, wird von Pastor Schmitz die <strong>Monreal</strong>er Kirmes vom Dreifaltigkeitstagauf den Heiligkreuztag (richtiger Kirchweihtag) verlegt.♦Kaplan Weber entfacht den so genannten Statutenstreit, indem er dieStatuten des Junggesellenvereins noch um das Verbot erweiterte, nichtvon der Kirche freigegebenes Schriftmaterial, einschließlich der Bibel, zulesen; diese, weil er ihre falsche Auslegung durch Laien als Ursache allerKetzerei sah.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


111858 Neue Gewichtsordnung (Kilogramm) des Deutschen Zollverbandes inKraft. ♦ Ab November große Kälte; große Schäden in Wald und Flurdurch Eisregen Anfang Dezember, anschließend viel Schnee.1864 Gutes Erntejahr. ♦ Die 1856 begonnene Straße im Brand ist fertig gestellt.1865 Die St. Georgskapelle erhält ein neues Dach. ♦ Heißer und trockenerSommer, fast kein Regen: sehr schlechte Getreideernte, kein Klee, wenigHeu, großer Wassermangel.1871 - 1918 Deutsches Kaiserreich1874 Das Bürgergeld von 1848 wird wegen der großen Nutzung durch dieBürger, der Schulgeldfreiheit in <strong>Monreal</strong>, der geringen Umlagen und derbedeutenden Armenunterstützung auf 10 Thaler oder 30 Mark erhöht. ♦Gleichzeitig wird das frühere Schulgeld von 1 Mark/Jahr für jedes auswärtigeKind vom Heunenhof und vom Geisbüsch wieder erhoben.1877 Ende August brennen abends am Markt ein Wohnhaus und eineScheune ab. ♦ Wenig später brennen nochmals ein Wohnhaus und eineScheune. ♦ Das Schulgeld für die auswärtigen Kinder vom Heunenhofund vom Geisbüsch wird auf 6,- Mark/Jahr für jedes Kind erhöht.1879 Im Juni brennen an einem Nachmittag in der Kirchgasse oberhalb derKirche drei Wohnhäuser ab, mehrere werden beschädigt. ♦ Die Schiefergrubeim Distrikt Kleinflürchesseite mit einer Landfläche von 6 Morgenwird auf 5 Jahre an die Gebrüder Welling aus Mayen verpachtet. Fürjeden gewonnenen Reis Leien sind 50 Pfennige an die Gemeinde abzuführen.1880 <strong>Monreal</strong> erhält eine Postagentur. ♦ Einmal täglich verkehrt eine Postkutscheder Linie Kaisersesch - Mayen - Weißenthurm durch <strong>Monreal</strong>.1883 <strong>Monreal</strong> wird Telegrafenstation mit Verbindungen nach Mayen undKelberg. Bereits 1853 war die elektromagnetische Telegrafenlinie vonKoblenz nach Trier eröffnet worden.1884 Eine aus vier Mitgliedern gebildete Armenkommission unter Vorsitz desBürgermeisters, zwei Mitgliedern des Gemeinderates und des Pfarrersübernimmt die Verteilung der zu bewilligenden Geld- und Lebensmittelzuwendungen.♦ Insgesamt dürfen nur noch 350 Schafe zur StoppelfeldundBrachweide aufgetrieben werden.1885 Die Schuhmacherzunft wird in einen Handwerkerverein umgewandelt.♦ <strong>Monreal</strong> hat 700 Einwohner, 150 Haushaltsvorstände sind Bürger,das Bürgergeld zur Erlangung der vollen Bürgerrechte mit Anspruchauf Holz, Weide, Wiese und Ackernutzung beträgt 30 Mark. ♦ In <strong>Monreal</strong>gibt es nur noch 4 Tuchweber. ♦ Die Gemeinde lässt 150 Zwetschgenbäumepflanzen. ♦ Wegen der gestiegenen Zahl der Armen, soll dieKirchengemeinde einen Teil der Armenversorgung übernehmen. ♦Nach der Revision der königlichen Regierung muss an der Schule eineSenkgrube eingerichtet werden.1886 Wegen der Rohheit der Jugend und den vielen hier vorkommendenSchlägereien beschließt der Gemeinderat das Anbringen einer öffentlichenStraßenbeleuchtung. ♦ Außerdem muss der Feldhüter Niederelzden Nachtwächter Weiler unterstützten.1887 Die Friedhofskapelle wird bis auf den Chor abgebrochen und neu gebaut.♦ Die Schafweide soll wieder öffentlich auf 3, 6 oder 9 Jahre versteigertwerden. Der Auftrieb soll in zwei Herden zu je 125 Stück, dieVerpachtung in 25 Losen zu 10 Stück erfolgen. Die bisherige Winterwei-PostkutscheSchuhmacherwerkstattDie neue Friedhofskirchevon 1887Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


12Der Monraler Bahnhof mitBrücke im VordergrundBahnbau zwischen Mayen-Westund <strong>Monreal</strong> 1893de vom 6. Dezember bis 17. Mai entfällt in <strong>Monreal</strong>. Die Grundbesitzerwerden anteilmäßig an den Einnahmen aus der Schafweide beteiligt.1888 Zur Behebung der Wassernot wird am Haus Hannen (heute gegenüberCafé Brixius) eine Wasserpumpe installiert. ♦ Am Marktplatz muss aufAnordnung der Aufsichtsbehörde eine Straßenlaterne angebracht werden.Das Anbringen einer Laterne in der Nähe der Kirche wird vom Gemeinderatabgelehnt. ♦ Das Petroleum für die Straßenlaternen soll nurbei den hiesigen Krämern gekauft werden.1889 Die Straßenrinnen auf beiden Seiten der Hauptstraße werden gepflastert.♦ Die Wege zum künftigen Bahnhof übernimmt die Gemeinde. Für dieBrücken fehlt ihr das Geld.1890 Die Bahn will die Brücke zum künftigen Bahnhof nicht bauen. Wennder Gemeinderat bei seiner ablehnenden Haltung bleibt, bekommt <strong>Monreal</strong>keinen Bahnhof. ♦ Der Gemeinderat lehnt die Instandsetzung derfür baufällig erklärten Brücke zum Schnürenhof ab.1891 Als Folge des demnächst beginnenden Bahnbaues wird an der Schäfereiein protestantischer Friedhof angelegt.1892-95 Bahnbau in <strong>Monreal</strong>.1892 Ein Waldhüter ist nicht mehr erforderlich. Waldhüter Brück soll gekündigtwerden. ♦ In <strong>Monreal</strong> soll ein Ortsstatut nach dem Muster von Kottenheimeingeführt werden. ♦ Der Gemeinderat beschließt, die durch denWeggang der Lehrerin Knauf freigewordene dritte Lehrerstelle nichtmehr zu besetzen, da wie auch bei anderen Gemeinden üblich bis zu 100Kinder in einer Klasse unterrichtet werden könnten. Der Rat ist jedochmit der Wiederbesetzung der 3. Stelle einverstanden, wenn die Schulverwaltungund die Kirche hierfür die Kosten tragen.1893 Der Mühlengraben wird vom Müller Johann Joseph Geishecker überbrückt.♦ Bermel soll aus dem Kirchhofsverband ausgewiesen werden.1894 Im Brandwald wird eine Sandgrube angelegt. ♦ Mayen und Bermel zahlenje 125 Mark Beitrag zu den Schulunterhaltungskosten. ♦ Die auswärtigenKinder sollen aus der Schule in <strong>Monreal</strong> ausgewiesen werden, weilohne sie eine dritte Schulklasse nicht mehr erforderlich ist.1895 Bei Ausschachtungsarbeiten vor der Kirche zum Zwecke weiterer Trockenlegungwird ein Rittergrab mit langem Schwert und kleinen Beigabengefunden. Die Gegenstände sind heute im Eifelmuseum in Mayen zubesichtigen.1896 Die gemeindeeigene zentrale Wasserversorgung mit einem Wassersammelbehälterunterhalb der Philippsburg und mit Hausanschlüssen istfertig gestellt. Die öffentlichen Brunnen müssen sofort geschlossen werden.1897 Die <strong>Monreal</strong>er Märkte decken die Kosten nicht mehr. Der Gemeinderatbeschließt ihre Aufhebung zu beantragen.1898 Mit der Genehmigung einer Beihilfe von 600 Mark lehnt die königlicheRegierung die Aufhebung der dritten Lehrerstelle ab.1900 Jacob Groß ist die Schiefergrube in der Schoss für ein weiteres Probejahrübertragen.1901 Bei einem Brand im Mühlenschläffchen (Gässchen) bei Josef Astor werdenverschiedene Unterlagen des Junggesellenvereins vernichtet.1903 Die frei gewordene zweite Lehrerstelle soll mit einer billigeren Lehrerinbesetzt werden.1904 In <strong>Monreal</strong> wird ein Passionsspiel aufgeführt. ♦ Die dritte Lehrerstellekann wegen der hohen Schulden durch den Bau der Brücke zum Bahnhof,die Einrichtung einer Wasserleitung und weitere Straßenbauten undFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


13der geringen Steuerkraft der Bevölkerung nicht von der Gemeinde bezahltwerden. ♦ Auch die Mehraufwendungen nach dem neuen Besoldungsplanfür den Förster kann die Gemeinde nicht tragen.1905 Der Gemeinderat lehnt den Bau eines Wohnhauses mit drei Wohnungenfür die Lehrer ab, da nach Abzug der auswärtigen Kinder für die verbleibenden155 Schulkinder zwei Schulklassen ausreichen und im heutigenSchulgebäude zwei Lehrerwohnungen eingerichtet werden können. ♦Ebenso wird eine Gehaltserhöhung für die Lehrer abgelehnt. ♦ Nach demneuen Ortsstatut werden die Anlieger zur Reinigung und Streuung desBürgersteiges, der Ablaufrinnen und der Hälfte der Fahrbahn verpflichtet.1907 Im Chor der Kirche werden zwei neue Kirchenfenster mit Darstellungender Kreuzauffindung und Kreuzerhöhung angebracht. ♦ Die zunächst abgelehnteErneuerung der Schulbänke wird auf Grund einer strengenWeisung der königlichen Regierung widerwillig für eine Klasse zugestimmt.1908 Einrichtung eines Waisenrates unter Vorsitz des Pfarrers Prion.1909 Die im Ortstatut vorgesehenen Hand- und Spanndienste können wegender vielen auswärts tätigen Bürger nicht geleistet werden. ♦ Das frühereHaus Knauf mit Garten, jetzt Michael Wagner aus Mayen, wird für10172,75 Mark angekauft und für drei Lehrerwohnungen hergerichtet.1910 Die Schule wird großzügig umgestaltet. ♦ Im Marienchörchen der Kirchewerden Fenster mit Darstellungen aus dem Marienleben installiert. ♦Pfarrer Prion gründet den Altertumsverein <strong>Monreal</strong>. ♦ Das Pfarrhauswird um einen Anbau erweitert.1911 Auf der <strong>Monreal</strong>er Cond wird mit der Zusammenlegung der Felder begonnen.♦ Der Gemeinderat genehmigt den Vertrag mit der BergmannAG, Berlin, zum Anschluss von <strong>Monreal</strong> an das Stromnetz.1912 Neue Kirchenfenster. ♦ Die Orgel der Kirche wird erneuert, das Orgelgehäuseerweitert und erhöht. ♦ Ortsstatut gegen Verunstaltungen desOrtsbildes. ♦ Der Friedhof wird erweitert. Er soll als Ganzes Eigentumder Gemeinde werden.1913 Am 24. April fallen einem Großbrand im Elzerweg drei Wohnhäuserder Wwe. Johann Jakob Kircher zum Opfer. ♦ Wiederholte Typhuserkrankungenin Müsch und im Schäfereihof. Anschluss an die Wasserleitunggefordert.1914 Erst nach einer Verfügung des Regierungspräsidenten ist die Gemeindebereit, die schadhafte Wehrmauer auf der Burg zu reparieren, bittet jedochum Erstattung der Kosten. ♦ Die Kirche erhält eine Warmluftheizung.1915 Bedürftige Familien, deren Männer zum Kriegsdienst einberufen sind,erhalten wöchentlich zwei Brote und monatlich 5 Mark.1916 Zur 4. Kriegsanleihe werden in <strong>Monreal</strong> 21.000 Mark, zur 5. 6.900 Mark,von den Schulkindern 1.300 Mark gezeichnet. ♦ Gute Frucht-, schlechteKartoffelernte. • Der Gemeinderat genehmigt den Bau einer Brücke amSchnürenhof.1917 Am 28.4. werden bei <strong>Monreal</strong> drei entsprungene feindliche Offiziere, am29.4. drei Belgier aufgegriffen. ♦ Im September erhält <strong>Monreal</strong> elektrischesLicht. ♦ Zwanzig Kriegsgefangene werden zum Holzmachen eingesetzt.Die Lebensmittel stellt die Gemeinde, die Zubereitung erfolgtdurch die Gefangenen selbst. ♦ Die Gemeinde <strong>Monreal</strong> hat kein Interessean der Einrichtung eines Gefangenenlagers.Kirchenfenster von 1907zur KreuzauffindungDer erweiterte Friedhof von1912Wand-Telefon von 1877Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


141918 Im Februar sind Soldaten zum Telegrafenbau in <strong>Monreal</strong> einquartiert. ♦<strong>Monreal</strong> erhält einen Telefonanschluß. ♦ Im November: Rückzug derdeutschen Armee von der Westfront. Zwei Wochen lang ziehen deutsche♦ Am 7.12. rückt die amerikanische Besatzung in <strong>Monreal</strong> ein, die bisJuli 1919 bleibt.1919 - 1932 Weimarer RepublikDas Kriegerdenkmal von 1920Der Apostelaltar von 1420Die untere Schoßbrücke 19241919 Der Friedhof wird nach Osten erweitert. ♦ Die Johannesbrücke wird inStand gesetzt. ♦ Zur Überwachung des Verkehrs und des Handels mitden überwiesenen Lebensmitteln wird unter dem Vorsitz von Peter Arenzeine Lebensmittelkommission bestehend aus sechs Personen eingerichtet.1920 Starkes Hochwasser gefährdet den Ort. ♦ Am 24.10. Einweihung desKriegerdenkmals. ♦ Die Strohdächer im Ortsteil Müsch werden nachund nach durch Schieferdächer ersetzt. ♦ Um 1920 wird <strong>Monreal</strong> Mitgliedim Eifelverein Mayen-Land.1921 Am 11.12.1921 Gründung der Spar- und Darlehenskasse <strong>Monreal</strong> mit20 Mitgliedern. ♦ Verbreiterung der Bahnhofsstraße.1922 Im Burgberg werden Schwarzkiefern und Akazien angepflanzt, Bänkeaufgestellt und eine Schutzhütte errichtet. ♦ Am 30.4. verursacht sehrstarkes Hochwasser Verwüstungen in den elznahen Gärten und in derAu. ♦ Die Gemeinde beschafft für die minderbemittelte BevölkerungKartoffeln, die in Raten bis zu einem halben Jahr abbezahlt werden können.♦ Bei Holzdiebstahl wird das Bürgerrecht für fünf Jahre entzogen.1923 Die Bahnstrecke Andernach-Gerolstein wird von den Franzosen besetzt.♦ Der wertvolle Apostelaltar wird von der Friedhofskapelle in diePfarrkirche verlegt. In der nächsten Nacht wird über ein zerbrochenesFenster in die Friedhofskapelle eingebrochen.1924 Ein Brand vernichtet die Scheune gegenüber der Schule. ♦ Gründungder Freiwilligen Feuerwehr <strong>Monreal</strong>. ♦ Die dem Einsturz nahe untereSchossbrücke wird restauriert. Die Steine sollen von Erwerbslosen gebrochenwerden. ♦ Der Rat beschließt den Bau einer Fußgängerbrückeüber die Elz an der Schäferei.1925 ca. <strong>Monreal</strong> wird auf intensive Bemühungen des 1. Vorsitzenden der EifelvereinsortsgruppeMayen-Land, Amtsbürger Schaaf, als Luftkurort anerkannt.1925 Erwerbslose bessern die Wege am Juckelsberg aus. ♦ Die Obertorstraßewird erneuert. ♦ Der Weg nach Müsch wird in Stand gesetzt.1926 Für unterernährte Kinder wird auf Kosten der Gemeinde eine Schulspeisungeingerichtet. ♦ Für <strong>Monreal</strong> und Reudelsterz wird weiterhin dieKrankenpflegerin Christine Arenz verpflichtet. ♦ Im Werbefilm „DieEifel“ wird auch über <strong>Monreal</strong> berichtet. ♦ Zur Unterbringung von Obdachlosenbeschafft die Gemeinde vier Wolldecken. ♦ Die ausgesteuertenErwerbslosen erhalten ihre Unterstützung von der Gemeinde. Siekönnen an drei Tagen in der Woche zu Pflichtarbeiten für die Gemeindeherangezogen werden.1927 Für den Schulunterricht wird eine Nähmaschine angeschafft, die von derGemeinde in drei Jahresraten abbezahlt wird. ♦ Der Feuerwehrturmwird vom Graben „Hinter die Kipp“ verlegt.1927/31 Bau der Umgehungsstraße durch den Graben.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


151928 Die Gemeinde erwirbt das Grundstück im Elzerweg unterhalb des Forsthauseszum Bau eines Landjägerdienstgebäudes mit Wohnung. ♦ DerNachwächterdienst soll für die Zeit vom 1. Juli bis 1. Januar jedes Jahrneu verlost werden.1930 Durch Stilllegung der Basaltgruben in Mayen viele Arbeitslose in <strong>Monreal</strong>.1932 <strong>Monreal</strong> hat bei 706 Einwohner 73 Hauptunterstützungsempfänger, dassind 10,3 % der Einwohner und 30,9 % mit Angehörigen; es liegt damitknapp unter dem Kreisdurchschnitt mit 32,7 %. ♦ Ein Freiwilliger Arbeitsdienstbeginnt im September mit der Rodung des Polcherholzes, ander 45 <strong>Monreal</strong>er beteiligt sind.1933 - 1945 NS-Diktatur1933-35 Die Nebengebäude des Pfarrhauses werden in einen Pfarrsaal umgebaut.Hier wird die Borromäus-Bibliothek untergebracht und der in der Schuleverbotene Religionsunterricht für die Schulkinder abgehalten.1933 Am 4.4. Einrichtung des Stahlhelmlagers in Feilers Scheune in derBahnhofstraße. ♦ Im April Auflösung des Freiwilligen Arbeitsdienstesauf Anordnung der Regierung. ♦ Am 21.6. wird das Stahlhelmlager inein Lager der NSDAP umgewandelt. ♦ Wallfahrt zum Hl. Rock nachTrier mit 456 Teilnehmern.1936 Die Friedhofskapelle erhält eine holzgeschnitzte Figur der schmerzhaftenMutter Gottes durch Bildschnitzer Kickarz aus Wittlich. ♦ Wegen derständigen Schwierigkeiten mit Polch verzichtet der Kirchenvorstand gegenAbfindung auf das seit 1671 bestehend Weiderecht des Hofes Wüsterathin der Cond.1938 Die neu entstandene Siedlung Cond mit sieben Familien kommt zurGemeinde und Pfarrei <strong>Monreal</strong>.1939 Im Juli schweres Eisenbahnunglück mit einem Toten und mehrerenVerletzten im Bahnhof <strong>Monreal</strong> durch Auffahrt des Mittagspersonenzugesvon Mayen auf einen abgestellten Arbeitszug. ♦ Am 1. SeptemberBeginn des 2. Weltkrieges. Einquartierungen durch eine Infanterie-und eine Propagandakompanie. Auf der Cond geht eine Flakbatteriein Stellung ♦ Freilichtkino der Propagandakompanie an warmenHerbstabenden auf dem Marktplatz.1940 Ein einquartierter betrunkener Wehrmachtssoldat stößt die Brückenfigurdes Johannes in die Elz. Er muss sie eigenhändig wieder herausziehenund reparieren lassen. ♦ Die neue Siedlung Polcherholz kommt zurGemeinde und Pfarrei <strong>Monreal</strong>. ♦ Im ehemaligen Stahlhelmlager wirdein Gefangenenlager für französische Kriegsgefangene eingerichtet. ♦Die Straße durchs Elztal vor der Bahnbrücke an der Augstmühle wirdvon ca. 150 französischen Kriegsgefangenen erweitert. ♦ Die Gemeindeerwirbt ein Grundstück nahe der Schäferei zum Bau einesSchwimmbades. ♦ In der Grabenstaße brennt Karl Kirchers Scheune ab.1944 In die ab 5. Oktober 1943 errichteten sieben Behelfsheime im Elztal gegenüberdem St. Bernhard, ziehen im April 1944 die ersten ausgebombtenFamilien aus dem Kölner Raum ein. ♦ Im August kommt wiedernach längerer Zeit Einquartierung einer Heeresflakeinheit und einerEinheit der Organisation Todt. ♦ Im Oktober wird in den Abendstundenam Heunenhof ein Personenzug auf der Fahrt nach Urmersbach vonTieffliegern angegriffen. ♦ Ebenfalls im Oktober stürzt ein abgeschossenerUS- Bomber auf dem Heunen hinter der Augstmühle in den Wald.Das Pfarrhaus mit demneuen Pfarrsaal rechtsDie Pieta in der FriedhofskapelleSt. JohannesDie Behelfsheime von 1943Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


16Grab der jungenUkrainerin♦ Tausende aus dem Trierer Raum zurückgeführte Gefangene vielerNationen ziehen durch <strong>Monreal</strong>. Teils übernachten sie in Scheunen. TrotzVerbot reichen die Kinder Wasser, Brot und Obst. Eine junge Ukrainerinund zwei Amerikaner sterben. ♦ Am 23.12. Luftkampf über <strong>Monreal</strong>.Ein deutscher Jäger wird abgeschossen und geht im Burgberg hinterdem Haus von Willi Müller nieder, setzt die Scheune in Brand und wirftden vorderen Teil der Scheune um.1945 Zwei US- Jagdbomber (Jabos) werfen im Februar mehrere Bomben über<strong>Monreal</strong> ab. In der Nähe des Friedhofs wird die Straße getroffen, einSoldat und ein Zivilist werden getötet. ♦ Am 10. März rücken die Amerikanerin <strong>Monreal</strong> ein. Vom Bahnhof bis an die Schule müssen alleHäuser in der Bahnhofstraße für einquartierte US- Soldaten geräumt werden.♦ Am 01. Juni kommen die Regierungsbezirke Koblenz und Trierzur französischen Besatzungszone. Nach wenigen Tagen rückt einefranzösische Einheit in <strong>Monreal</strong> ein. Es kommt zu Konflikten zwischenden neuen Besatzern und den noch verbliebenen Amerikanern, die ein gutesVerhältnis zur Bevölkerung pflegten. ♦ Das von Lehrer Schmalzgräberaus der Schule entfernte und bei sich aufbewahrte Schulkreuz wirdfeierlich wieder in die Schule zurückgeführt.Ab 1945 Nachkriegszeit und BundesrepublikKriegerdenkmal von 1948mit St. GeorgJunggesellenverein100 Jahrfeier 1949Heimatspiel 1950auf der Burg1945/46 In der Neujahrsnacht wird die Figur des Johannes von Nepomuk, nunschon zum zweiten Mal von einem französischen Soldaten in die Elz gestürzt.1947 Die Franzosen sind abgerückt. <strong>Monreal</strong> ist wieder frei.1948 Geldentwertung durch die Währungsreform und die Einführung derDeutschen Mark (DM). ♦ Die Friedhofskapelle erhält eine Glocke, dieim Krieg zerbrochenen Fenster werden ersetzt. ♦ Am 24.10. Einweihungdes vom Junggesellenverein gestifteten kirchlichen Kriegerdenkmalesfür die Gefallenen des 2. Weltkrieges.1949 Mysterienspiel in der Kirche ♦ Große Volksmission durch die OblatenpatresKling und Rehling. ♦ 100-Jahrfeier des Junggesellenvereins mitFeuerwerk und bengalischer Beleuchtung.1950 Am 18./19. März Tagung des Hauptvorstandes des Eifelvereins mit Vertreternder meisten der 85 Ortsgruppen im Saal Sesterhenn in <strong>Monreal</strong>. ♦Im Juli großes Jugendfest in <strong>Monreal</strong>. ♦ Am 16. Juli Uraufführung desHeimatspiels „Maria von <strong>Monreal</strong>“ von Lehrer Ostermann auf der Burg.1951 Wiederaufnahme der früheren mitternächtlichen Ostermette. ♦ In derFronleichnamsprozession spielt erstmals eine Blaskapelle von acht Mann.♦ Die Kirchenorgel wird repariert und erhält ein elektrisches Gebläse.1952 Um das Ortsbild nicht zu verschandeln, dürfen im Dorf die Häuser nurnoch mit Schiefer gedeckt werden ♦ Rückgang der Ziegenhaltung (ab1945 rd. 200) in <strong>Monreal</strong>. ♦ Der Friedhof wird saniert. ♦ Das Einläutendes Sonntags am Samstagabend wird eingeführt. ♦ Am Hochkreuz findeteine Gefangenen-Gedächtnisstunde statt. ♦ Erstes Fest der alten Leuteim Pfarrsaal.1953 Die in den Kriegsjahren auf Kirchengelände gegenüber dem St. Bernharderstellten sieben Doppelbehelfsheime für Fliegergeschädigte werden andie bisherigen Mieter übereignet. ♦ Das ehemalige Stahlhelmlager wirdfür 3500 DM an Arthur Beils und Ehefrau verkauft. ♦ Die NierstraßeFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


17wird gepflastert. ♦ Der Gemeinderat lehnt die vorgesehene Hand- undSpanndienstordnung einstimmig ab.1954 Am 5. Januar wird vom Sturm die Spitze des Kirchturmes abgebrochen.Die Firma Rosenbaum aus Mayen erneuert das Dachgebälk, dieKuppel wird bronziert und der Turmhahn erneuert. ♦ Das Baugebiet„Braunsheck“ hinter dem Friedhof wird bis zum Weg zur Schäferei ausgeweitet.1955 In der Pfarrkirche Sanierung der Kirchenheizung, neuer Heizkessel,Holzfußboden auf der Männerseite ♦ Traditionelles jährliches Kirchenchorfest.♦ Anschaffung eines Leichenwagens beschlossen.1956 Die Palmsonntag-Liturgie wird geändert: Palmweihe in der Friedhofskapelle,Kreuzhuldigung am äußeren Bußkreuz der Friedhofskapelle, Prozessiondurch das untere Dorf zur Pfarrkirche. ♦ Die Schule erhält eineHeizung. ♦ Die Wasserleitung wird erweitert.1957 Pfarrfamilienabend zu Gunsten der Caritas. ♦ Die Pfarrkirche erhält amEingang einen Windfang. ♦ Die Schule erhält eine neue Toilettenanlagemit Wasserspülung.1958 Ab 1. Mai wird eine Müllabfuhr eingeführt. ♦ Der evangelischeFriedhof an der Schäferei wird aufgehoben und mit dem anschließendenGelände an Frau Maria Kriechel in Mayen verkauft.1959 Das große 300 Jahre alte Kreuz in der Kirche wird restauriert. ♦ Die Kirchenorgelwird gereinigt und neu gestimmt.1960 In der Pfarrkirche wird das Marienchörchen als Taufkapelle eingerichtet:der Altar wird entfernt und der bisher in Kanzelnähe aufstellte Taufsteinin das Chörchen umgestellt. ♦ Im Juni wird das neue kleine Schwimmbeckenan der Walkmühle eingeweiht. ♦ Am 10. und 11. Septembergroße 500-Jahrfeier der Pfarrkirche mit Pontifikalamt des Abtes vonMaria Laach, Dr. Basilius Ebel. Freilichtaufführung des historischenFeststückes: „Die Gottesburg“ von Hauptlehrer Dernbach aus Obermendig.Im Festzug wird erstmals das Modell der Löwenburg vor ihrerZerstörung auf einem reichlich geschmückten Festwagen vorgeführt.1962 Die Lehrerdienstwohnungen erhalten Badezimmer.1963 Die Gemeinde übernimmt alle Kosten zur Einrichtung einer dritten Lehrerstelle.♦ Wegen großer Wassernot Wasserentnahme nur in der Zeitvon 7 -9, 18 -20 Uhr möglich.1965 Das Glockengeläute der Kirche wird elektrifiziert. ♦ Der Kreuzweg sollals Wirtschaftsweg ausgebaut werden. ♦ Die Nierstraße erhält eine Asphaltdecke.1967 Im Rahmen der Flurbereinigung gibt die Gemeinde 15,63 Ar an Düngenheimab und gewinnt 81,56 Ar von Düngenheim. ♦ Vergabe der Arbeitenzur Erweiterung der Wasserversorgungsanlage. 80% der Kosten werdendurch Staatszuschüsse gedeckt. ♦ Fahnenstreit mit dem Junggesellenverein:Pfarrer Pater Roland verbietet mit Zustimmung des Pfarrgemeinderatesund des Kirchenvorstandes das Aushängen der kirchlich gesegnetenSt. Georgsfahne – auch am Junggesellenfest - in der Kirche,weil sich der Verein von den eigentlichen Vereinszielen, nämlich derPflege des kirchlich- religiösen Lebens, wie des regelmäßigen Besuchsdes sonntäglichen Gottesdienstes, der Teilnahme an Beichte und Kommunion,weitgehend entfernt habe und keine Maßnahmen ergreife, diesepermanenten Verstöße gegen die Statuten zu unterbinden. Damit ist derbisher stark kirchlich geprägte Verein, wie auch anderen Orts, zu einemrein weltlichen Verein geworden.Taufbecken in der Taufkapelleder Pfarrkirche 1960Das Schwimmbecken1960-1977Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


18Die Friedhofskirche wird alsLeichenhalle genutztDas Wasserhaus in der Schoss1970Kindergarten von 19771968 Anschaffung eines neuen Feuerwehrwagens. ♦ Mit der Kirchengemeindewird ein Gestattungsvertrag über die Nutzung der Friedhofskapelle alsLeichenhalle auch für Andersgläubige abgeschlossen. Die Gemeinde istfür die Unterhaltung und Wartung zuständig.1970 Der Ortsteil Müsch erhält einen Telefonanschluss.1971 Am Sommerberg wird ein Fernsehfrequenzumsetzer installiert. ♦ DieGemeinde wird Mitglied des Fremdenverkehrsverbandes Koblenz.1972 Die Volksschüler des 5. bis 8. Schuljahres werden ab Herbst der HauptschuleMayen zugeteilt. Die Grundschule vom 1. bis 4. Schuljahr sollnach Zuweisung der Schüler von Reudelsterz, Bermel und Niederelz in<strong>Monreal</strong> verbleiben.1973 Der Antrag, die Siedlung Polcherholz nach Düngenheim einzugemeinden,wird vom Gemeinderat <strong>Monreal</strong> abgelehnt.1974 Neue Straßenlampen installiert. ♦ An der Müscher Brücke wird eineSchutzhütte aufgestellt. ♦ Drückampel an der Schule angebracht. ♦Parkplatz mit Wanderkarte am Nierer Heiligenhäuschen.1975 Ab 1. Januar geht die Wasserversorgung an die Verbandsgemeinde MayenLand über. ♦ <strong>Monreal</strong> hat 830 Einwohner. ♦ Der Ortsteil Müschwird an das Stromnetz angeschlossen. ♦ Kinderspielplatz in der Untertorstraßeangelegt. Der Junggesellenverein stiftet zwei Holzbänke. ♦Konzert der Sängerknaben von Troyes in der Campagne/Frankreich inder Pfarrkirche. ♦ Das Lehrerwohnhaus von 1910 in der Bahnhofstraßewird verkauft. ♦ Beschwerden über streunende Hunde. ♦ Am 4. Adventssonntagkann nach zwei Jahren Innenrestaurierung die Pfarrkirchewieder benutzt werden. Der Gottesdienst fand in dieser Zeit auf „KirchersSaal“ statt.1976 Am 21.3. Orgelweihe und Konsekration des neu errichteten Zelebrationsaltaresin der Pfarrkirche. ♦ Informationstafel am Kirchplatz.♦ Die Grundschule <strong>Monreal</strong> wird von 114 Schülern besucht, davon sind49 aus <strong>Monreal</strong>, 20 aus Bermel, 28 aus Reudelsterz und 17 aus Weiler. ♦Auf dem alten <strong>Monreal</strong>er Sportplatz oberhalb der Burg zeigen deutscheSpitzensportler, die sich bei der Sommerolympiade im kanadischen Montrealnicht qualifizieren konnten, in einer Art Spaßolympiade ihr Können.Die gut besuchte Veranstaltung läuft nach dem gleichen Ritual ab,wie die echte Olympiade in Montreal.1977 Am 03.10.1977 Eröffnung des neu erbauten Kindergartens in <strong>Monreal</strong>für die Kinder aus <strong>Monreal</strong>, Bermel, Kehrig, Reudelsterz und Niederelz.Die Kinder der auswärtigen Orte werden mit dem Bus nach <strong>Monreal</strong> gebracht.♦ Am 04.10.1977 hat <strong>Monreal</strong> 857 Einwohner, davon sind 409männlichen und 448 weiblichen Geschlechts; es gibt 354 Familien und237 Häuser. ♦ Die neue Satzung für den Friedhof gestattet nur Grabmälerin Naturstein, die Grabeinfassungen dürfen höchstens 20 cm überdie Bodenhöhe hinausragen, Grabplatten sollen nur maximal 2/3 derGrabfläche so bedecken, dass seitlich und am Fuß noch Platz für Grünbepflanzungbleibt, Grabplatten über die gesamte Grabflächen bedürfen derGenehmigung der Ortsgemeinde, die nur an entfernt wohnende zur GrabpflegeVerpflichtete erteilt wird. ♦ Erneuerung der Ortsrohrleitungenzur Wasserversorgung mit Verbindungen der Baugebiete Weiherdamm/Walkmühle.♦ Zur Behebung der Wasserknappheit der vergangenenJahre war die Probebohrung am Eselswasen erfolgreich. ♦ Einevierköpfige Delegation bestehend aus dem Ortsbürgermeister WernerTheisen, dem als Sekretär fungierenden Kurt Theisen, dem 1. BeigeordnetenAlbert Theisen und Pater Roland nehmen am europäischen Sympo-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


19sium des Europarates in Zusammenarbeit mit der UNESCO mit demThema: „Umwelt, Mitwirkung und Lebensqualität“ in Venedig teil.1978 Der Gemeinderat beschließt u. a.: Anlage einen Bolzplatzes, Verlängerungdes Wohnweges an den Häuschen, Straßenbeleuchtung im WohngebietWalkmühle, Anschaffung eines Freischneidegerätes für die Gemeinde,erste Erschließungsmaßnahmen im Baugebiet „Villwies“. ♦ Fernseh-Füllsender <strong>Monreal</strong> zur besseren Versorgung mit dem 1. Programm unddem Regionalprogramm für Rheinland Pfalz in Betrieb genommen. ♦Am 12. 08. feiert der Sportverein <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz das 50-jährigeBestehen des Sportvereins Rot- Weiß <strong>Monreal</strong>. ♦ Am 02.10.1978 hat<strong>Monreal</strong>: 859 Einwohner, davon sind 411 männlichen und 448 weiblichenGeschlechts, 350 Familien und 243 Häuser.


20Andrang am Bahnhof <strong>Monreal</strong>beim Historischen Markt 1986Altes Gemälde in derFriedhofskapelle 1986freigelegtFilmaufnahmen fürWerbespot 1986Hochwasser des Drillbachsgefährdet Uferböschung undVerkehrsstraße 1987schönerungsverein <strong>Monreal</strong> den ersten Handwerker und Kunstmarkt.♦ An der geplanten Freizeitanlage „Walkmühle“ wird als Erstes von derFeuerwehr eine Grill- und Schutzhütte in Blockhüttenform gebaut. ♦Am 31.12.1985 hat <strong>Monreal</strong> 937 Einwohner und 404 Familien. In dennächsten 6 Jahren einzuschulende Kinder: 1986 = 9, 1987 = 11, 1988 =8, 1989 =9, 1990 = 12, 1991 = 6.1986 Ende Februar einsetzendes Tauwetter verursacht durch abgehende überzwanzig Zentimeter dicker Eisschollen der zugefrorenen Elz einen Eisdammim Ortsbereich, der wegen der drohenden Hochwassergefahr vonder Feuerwehr mit Spitzhacke, Axt und dicken Holz- und Eisenstangen,teils unter Lebensgefahr, beseitigt wird. ♦ Schulden der Gemeinde:188.848,75 DM (215,55 DM pro Kopf), jährliche Zinsen 24.499 DM. ♦Der Forstwirtschaftsplan für 1986 sieht einen voraussichtlichen Fehlbetragvon 22.800 DM vor. ♦ Fußweg entlang der Elz vom Dorf zumBahnhof vom Verkehrs- und Verschönerungsverein angelegt. ♦ Am 30.und 31 August findet der umbenannte „Historische Wochenmarkt“,erweitert um Pendelfahrten mit historischem Personenzug zwischen Mayen-West und Kaisersesch, statt. ♦ Abschluss der Innen- und Außenrenovierungder Friedhofskapelle: alte Wandbeschriftungen und Gemäldefreigelegt und restauriert, neuer Außenputz, Verwendung als Einsegnungsraum.Erstellung eines Geräteraumes. ♦ Im Oktober macht ein aus26 Personen bestehendes holländisches Filmteam an vier Tagen in <strong>Monreal</strong>Außenaufnahmen für Werbespots zu je 30 Sekunden für die Caramel-Bonbonseines großen deutschen Süßwarenkonzerns. ♦ Am 12. DezemberErlass einer Satzung zur Erhaltung und baulichen Gestaltungim historischen Ortskern in <strong>Monreal</strong> durch den Beauftragten AmtsbürgermeisterMilles: Neu-, An- und Umbauten müssen sich dem historischenBild des Ortskerns, Gebäudefassaden dem ursprünglichen Charakterdes Hauses anpassen (Verbot von: hochglänzenden Baustoffen, Strukturputz;Verkleidungen, störender Farbvielfalt, Kunstschiefer auf Dächernund an Fassaden, der nicht dem Naturschiefer entspricht u. dgl.);Haustüren von handwerklichem und künstlerischen Wert dürfen nichtentfernt werden, neue Haustüren nur in Holz oder Holzverkleidung; Verbotvon Draht-, Kunststoff- und Jägerzäunen; keine Flachdächer erlaubt;Fenster mit Sprossen, keine großflächigen oder querformatigenFenster; Metallfenster und Rollläden dürfen als solche nicht erkennbarsein, möglichst Klappläden; Straßen, Wege, Hofbefestigungen nur mitKleinpflaster, Kopfsteinpflaster, Natursteinplatten.1987 Anfang März reißt Hochwasser des Drillbachs am Hochkreuz einenWirtschaftsweg weg und gefährdet durch möglichen Abbruch die Landstraße98. ♦ 11. Internationale Elztalwanderung am 2. und 3. Mai in<strong>Monreal</strong>. ♦ Ergebnis der Landtagswahl am 17. Mai in <strong>Monreal</strong>: Wähler519 (- 15). Gültig wählten 514, davon: CDU 255 (49,6%) (- 48 = 15,84%), SPD 188 (36,6%) (-5 = 2,73 %), FDP 42 (8,2%) (+ 29 = 223,08 %),Grüne 27 (5,3%) (+3 = 12,5 %), ÖDP 2 (0,3%) (+ 2 = 100%) ♦ 50 Jahrfeierder Siedlung Cond. ♦ Musikfest der Verbandsgemeinde MayenLand in <strong>Monreal</strong> am 25. und 26. Juli. anlässlich des 20-jährigen Bestehensder Burgkapelle <strong>Monreal</strong>. ♦ Die Arbeitsgemeinschaft „Künstler derPellenz“ verbringt unter dem Motto „Malen in <strong>Monreal</strong>“ ein Malwochenendein der Gemeinde. Die Bilder werden im Café Plüsch in <strong>Monreal</strong>ausgestellt. ♦ Sommernachtsfest des Junggesellenvereins am 15. und16. Juli. ♦ Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung eines Kommunaltraktorsnebst Zubehör. ♦ Historischer Wochenmarkt am 29. undFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


2130. August. ♦ Am 07. August ab 10 Uhr Radiosendung des DeutschlandfunkKöln über <strong>Monreal</strong>. ♦ Der Junggesellenverein setzt das ehemaligeHäuschen des Mandolinenklubs im Burgberg über dem Ort wiederin Stand.1989 Vom 14. bis 16 April 145. Gründungsfest des Junggesellenverein. ♦Am 6. und 7. Mai 13. Elztalwanderung in <strong>Monreal</strong>. ♦ Im Mai erhält dieFeuerwehr ein neues Fahrzeug. ♦ Die aus Basaltlava neu geschaffeneFigur des <strong>Monreal</strong>er Brückenheiligen „Johannes von Nepomuk“ istfertig gestellt. Sie ersetzt die stark verwitterte 188 Jahre alte Figur ausTuffstein. ♦ Gemeinderatswahl am 18.06.: Wahlberechtigte: 709, Wähler620 (87,45 %). Stimmen: Gültige 601, ungültige 19. Gewählt sind:(1) CDU: Willi Brück, Hermann Josef Jung, Erich Thelen, Alois Scheider;(2) SPD: Roland Bartsch, Karl-Heinz Jung; (3) FGW Theisen: WernerTheisen, Albert Theisen, Heinrich Georg Bell, Horst Sauerborn; (4)FGW Schmitt: Edmund Schmitt. Ortsbürgermeister wird Willi Brück(CDU). ♦ Am 30.6. hat <strong>Monreal</strong> 897 Einwohner. ♦ Waldlehrpfad amBrand eingeweiht. ♦ 15-jähriges Bestehen des CDU-Ortsverbandes <strong>Monreal</strong>.1990 ♦ Im Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erhält <strong>Monreal</strong>den ersten Preis. ♦ Bundestagswahl am 2. Dezember. Wahlergebnis(Zweitstimmen) der Ortsgemeinde <strong>Monreal</strong>: Wahlberechtigte:750, Wähler 580 (77,33 %), CDU 260 (45,77 %), SPD 188 (33.09 %),FDP 72 (12,67 %), Grüne 26 (4,57 %) Sonstige 22 (3,85 %).1991 ♦ Ab 1. Januar wird <strong>Monreal</strong> dem Zweckverband Maifeld-Eifel in Mayenangeschlossen. ♦ Am 14.01. wird der Personenverkehr auf der EisenbahnstreckeMayen Gerolstein und damit auch in <strong>Monreal</strong> eingestellt.1992 ♦ Jubiläumsjahr „350 Jahre neue Marktrechtsverleihung für <strong>Monreal</strong>“.♦ Fertigstellung der 1991 begonnenen biologischen Kläranlage„Karbachtal“ an den Au- Tümpeln mit drei Becken für die Orte Hirten,Luxem, Weiler, Reudelsterz und <strong>Monreal</strong>.1993 ♦ Im März verbrennen bei einem Großbrand auf der Cond 130 der mehrals 200 Schweine.1994 ♦ Im April wird in <strong>Monreal</strong> die 1992 begonnene Freundschaft zwischenden beiden kleinen Gemeinden <strong>Monreal</strong>/Deutschland und Montreal deAude/Frankreich durch einen Partnerschaftsvertrag besiegelt. ♦ Aufder internationalen Tourismusmesse „Vakantie 94“ in Utrecht, werbeninnerhalb des neuen Landesstandes „Rheinland-Pfalz“ die „<strong>Monreal</strong>erSpinnfrauen“ mit ihren Spinnarbeiten und traditionellen Liedern derHeimat um Touristen für die Region. ♦ Vom 14. bis 18.04: 150-jährigesStiftungsfest des Junggesellenvereins. ♦ Im April wird die Renovierungdes alten Bahnhofsgebäudes abgeschlossen und die Gaststätte“Stellwerk“ eingerichtet. ♦ Nachdem große Teile der <strong>Monreal</strong>er Burgbaufällig geworden waren, wird die Löwenburg umfassend renoviert. ♦Im September wieder Handwerker - und Bauernmarkt in <strong>Monreal</strong>. ♦ Am09.12 Abschied vom 160 Jahre alten Schulgebäude im Ort nach Fertigstellungder neuen Schule am Bahnhof.1996 ♦ Im alten Ortskern werden die Straßen wieder mit den traditionellenNatursteinen gepflastert. ♦ Das alte Schulgebäude wird an Heike Krämeraus Mayen verkauft, die hier ihre Wohnung und eine Töpferei mitAusstellungsräumen einrichtet. ♦ Auf dem Handwerker- und Bauernmarktmit 77 Ständen bieten in mittelalterlicher Atmosphäre unter ande-Das neue Feuerwehrautovon 19891992 Festzug zur Marktrechtsverleihungvor 350JahrenDie <strong>Monreal</strong>er Spinnfrauen1994 in Utrecht150 Jahre JunggesellenvereinTöpferei im altenSchulgebäude 1996Die neue Schuleam Bahnhof 1994Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


22Die neue Bürgerhalle 1998Neuer Personenverkehr 2000rem Besenbinder, Hufschmiede, Zinngießer, Spinnerinnen, Puppenmacherihre Dienste an.1997 ♦ 300 Schweine auf drei von der Schweinepest befallenen Höfen imOrtsteil Cond werden gekeult. ♦ Die Bürgerinitiative Natur- und UmweltschutzHochbermel protestiert mit großformatigen Schildern mit denAufschriften „Kein Abbau am Hochbermel“ und „Kein zusätzlicherSchwerlastverkehr“ an den Ortseinfahrten in <strong>Monreal</strong> gegen den vorgesehenenBasaltabbau am Bermelerkopf. ♦ Herzlicher Empfang der <strong>Monreal</strong>erbei ihrer Partnerschaftsfahrt nach Montreal-Aude. ♦ Am 6./7. SeptemberMusikfest der Verbandsgemeinde Mayen-Land in <strong>Monreal</strong> mitFeuerwerk aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Burgkapelle <strong>Monreal</strong>.♦ Im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erringt <strong>Monreal</strong>zwei Medaillen: die Goldmedaille im Regierungsbezirk Koblenzund die Silbermedaille im Landeswettbewerb der Sonderklasse Rheinland-Pfalz.1998 ♦ <strong>Monreal</strong> wird als das schönste Dorf im Kreis Mayen-Koblenz imWettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft“ausgezeichnet. ♦ 8. Handwerker- und Bauernmarkt in <strong>Monreal</strong> istwieder gut besucht. ♦ Im September wird die Bürgerhalle am Bahnhofim umgebauten ehemaligen Getreidelager der Raiffeisenkasse eingeweiht.♦ Auf dem Kirchplatz findet erneut der kleine aber feine traditionelleWeihnachtsmarkt statt. Zur Freude der Kinder kam dazu auch dasbekannte <strong>Monreal</strong>er Christkind.1999 ♦ Wieder großer Faschingszug am Veilchendienstag in <strong>Monreal</strong>. ♦ Am30. Juni Sängerfest der Verbandsgemeinde Mayen-Land in <strong>Monreal</strong> anlässlichdes 10-jährigen Bestehens des <strong>Monreal</strong>er Frauenchores „Eifelgold“.♦ Neuer Gemeinderat: Ortsbürgermeister: Willi Brück, 1. Beigeordnete:Roland Bartsch, 2. Beigeordnete: Heinz-Willi Weyers, weitereRatsmitglieder: Beate Rinneburger, Hans Albert Bach, Willi Scholz, GabyGuckenbiehl, Michael Brück, Hans-Jürgen Schmitz, Dietmar Schmidt,Heinrich-Georg Bell, Peter Konzer und Udo Hallmann. ♦ Zwei Gewinneim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“: <strong>Monreal</strong> wirdKreissieger in der Gruppe A und wird zum dritten Mal in der Sonderklasseals das schönste Dorf in Rheinland Pfalz mit der Goldmedaille ausgezeichnet.♦ Anlage eines Haselhuhnbiotops.2000 ♦ Im März werden sieben ausscheidende Gemeinderatsmitglieder für ihrelangjährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt: Albert Theisen, 30 JahreRatsmitglied, davon 15 Jahre Beigeordneter; Hermann Josef Jung, 15Jahre Ratsmitglied, davon 5 Jahre Beigeordneter; Karl Heinz Jung, 19Jahre Ratsmitglied; Dieter Schmitt, 11 Jahre Ratsmitglied; Aloys Scheider,10 Jahre Ratsmitglied und Uwe Thelen, 5 Jahre Ratsmitglied. ♦ Am6. August wird auf der Eisenbahnstrecke Mayen-Gerolstein der Personenverkehrvon Mayen Ost bis Kaisersesch im Stundentakt von 5.00bis 22.00 Uhr wieder aufgenommen. Gleichzeitig entfällt die Busverbindung<strong>Monreal</strong> - Kaisersesch. ♦ 80 Aussteller auf dem 9. <strong>Monreal</strong>erHandwerker- und Bauernmarkt. ♦ Die Umweltministerin von Rheinland-PfalzKlaudia Martini verleiht <strong>Monreal</strong> den Sonderpreis der Landesregierungin Höhe von 2000 DM für den dritten Platz für „vorbildlicheökologische Leistungen“. ♦ Die Ruine der Löwenburg wird vomStaatsbauamt in Koblenz für 235 000 DM saniert. ♦ Den Jahreswechselfeiern die <strong>Monreal</strong>er auf Betreiben des Verkehrs- und Verschönerungs-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


23vereins auf dem Marktplatz mit „Bengalischer Beleuchtung“ der Burgund des Burgberges.2001 ♦ Vom Arbeitskreis für Hausforschung erscheint im April das Buch„Bauuntersuchungen in <strong>Monreal</strong> (Eifel)“ mit dem Ergebnis der im Jahre1988 begonnenen Forschungen. ♦ Am Sonntag, dem 07. Oktober läutenim Südwestradio 4 die Glocken von <strong>Monreal</strong> den Sonntag ein. Nebendem Rundfunksprecher sprechen: Bürgermeister Willi Brück über dieGemeinde, Peter Huizenga als Zugezogener über die Bevölkerung undHermann Josef Jung über die Ortsgeschichte. ♦ Bei der Urwahl zumOrtsbürgermeister am 11. November, zu der Gaby Guckenbiehl undRoland Bartsch zur Wahl standen, wurde Roland Bartsch, ehemaliger 1.Beigeordneter, mit 406 Stimmen (82,86 %) zum neuen <strong>Monreal</strong>erOrtsbürgermeister gewählt. Gaby Guckenbiehl erhielt 74 Stimmen(15,1 %), 10 Stimmen (2,04 %) waren ungültig. Von den 721 Wahlberechtigtengingen 490 (67,96 %) zur Wahl.2002 ♦ Auf dem historischen Handwerker- und Bauernmarkt (31.8 –01.09.2002) wird die "<strong>Heimatchronik</strong> von <strong>Monreal</strong>" in der Auflagevon 1000 Exemplaren vertrieben. Herausgeber ist die Gemeinde <strong>Monreal</strong>,Autor Friedrich Hermes, Co-Autor Karl Müller. Die Chronik umfasst 510Seiten, 254 Bilder, davon 223 schwarz/weiß, 31 farbig, hat einen Einbandaus Echtleder mit Goldaufdruck und gliedert sich in die Hauptabschnitte:I. Die Geschichte von der Vorzeit bis heute; II. Die Kirche und ihr Umfeld;III. <strong>Monreal</strong>er Stadt- und Landleben. ♦ Diese "<strong>Heimatchronik</strong>" lösteeinen Autorenstreit zwischen Friedrich Hermes und Karl Müller aus, derbis 2011 anhielt. 1. Akt 2002: Auslöser ist das Fernsehporträt des HerrnKarl Müller "Vom Bauernjungen zum Künstler und Bauchautor", in demHerr Müller das Buch als sein größtes Werk darstellt. Friedrich Hermesdarf lediglich zusehen, wie Karl Müller ein Buch signiert. Dabei hat KarlMüller kein einziges Wort in dem Buch geschrieben, denn FriedrichHermes hat auch diese rund 50 Seiten, das sind gerade mal 10% des Buches,unter dem Namen von Karl Müller verfasst, und das deshalb, umseinen langjährigen Freund, der in <strong>Monreal</strong> ein hohes Ansehen genießtund sich schon 1995 als Buchautor präsentiert hatte, nicht vor der Gemeindebloß zu stellen. 1. Maßnahme: F. Hermes schildert dieses mit einerEidesstattlichen Erklärung dem <strong>Monreal</strong>er Ortsvorsteher Herrn Bartsch,mit der Bitte, Karl Müller seitens der Gemeinde nicht als Co-Autorin der Öffentlichkeit zu nennen.Weinbauverein "Mons Regalis 2002" gegründet. 99 Weinstöcke werdenauf dem ein Ar großen Grund im ehemaligen Flurstück Wingert imBurgberg gepflanzt. Weinstockpaten zahlen für jeden Stock 100 Euro.Dafür stehen ihnen fünf Ertragsjahre lang je eine Flasche von ihren Stöckenzu. 2003 werden 50 Weinbergpfirsische gepflanzt.2003 ♦ Die ehemalige Pfarrbücherei wird von Willi Brück und Helfern wiederzum Leben erweckt. ♦ Autorenstreit <strong>Heimatchronik</strong> 2. Akt: Am11. Oktober erscheinen in der Beilage zur Rhein-Zeitung Artikel mit demNamen von Karl Müller, die in der <strong>Heimatchronik</strong> eindeutig unter demNamen von Friedrich Hermes nachgewiesen sind. Nun schaltet FriedrichHermes einen Rechtsanwalt ein. Als Karl Müller keinen Beweis vorlegenkonnte, der seine Behauptung belegte, er habe die im Buch unter seinemNamen enthaltenen Artikel selbst geschrieben, lenkte er kurz vor einemProzess ein, und unterschrieb am 11. Februar 2004 vor seinem RechtsanwaltMatthias Nickel in Mayen eine Vereinbarung, in der FriedrichHermes als der Verfasser (Autor) aller Manuskripte und aller in derBauuntersuchungen 2001<strong>Heimatchronik</strong> 2002Vereinbarung zumAutorenstreit 2004Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


24Das erste <strong>Monreal</strong>erAdventsfenster 2003Das <strong>Monreal</strong>er Christkind2003Burgberg Entbuschung 2004Erste Eheschließungim Viergiebelhaus 2004<strong>Heimatchronik</strong> enthaltenen Artikel bestätigt wird, und die Mitarbeit 1von Karl Müller durch Handzeichnungen, Fotos, der Beantwortung vonFragen u. a., für das Gelingen der <strong>Heimatchronik</strong> in der vorliegendenForm unentbehrlich war. ♦ Zum 1. Advent leuchtet das erste <strong>Monreal</strong>erAdventsfenster mit einem von Kindern selbst gemalten Bild am neu renoviertenehemaligen Pfarrhaus. An jedem Wochenende wird im Dunkelnein Fester mit einem neuen Bild geöffnet, wobei Willi Bück denKindern etwas aus dem Weihnachtsevangelium vorliest. ♦ Das Landübernimmt die Mehrkosten für die Renovierung des Viergiebelhauses. ♦Auf dem <strong>Monreal</strong>er Weihnachtsmarkt beschenkte das "<strong>Monreal</strong>erChristkind" die Kinder mit einer Tüte mit Gebäck und Süßigkeiten, dievon den Marktbeschickern und dem Verkehrs- und Verschönerungsvereingespendet wurden.2004 ♦ Im Februar wird die Philippsburg vom Verkehrs- und Verschönerungsverein(VVV) vom Gebüsch befreit. ♦ Ebenso wird im Februarder Burgberg durch Abholzung der nicht eifeltypischen Schwarzkiefernund durch weitere Entbuschung wieder in den ursprünglichen Zustandversetzt. Der entstehende Trockenrasen soll durch Schafe freigehaltenwerden. ♦ Der Weinbauverein "Mons Regalis 2002" stellt die erstendrei Flaschen <strong>Monreal</strong>er Wein der Sorte "Regent" vor. ♦ Am 18. und 19.September wird ein Weinfest veranstaltet und eine Weinkönigin gekürt.♦ Die Zeitschrift "Hör Zu" veröffentlicht in der Ausgabe Nummer17/2004 unter der Rubrik "Original und Fälschung" die Beschreibung einesGemäldes des Malerwinkels in <strong>Monreal</strong> um 1900 eines FrankfurterKünstlers. ♦ Am 18. April strahlt das ZDF in der Reihe "Bürger retteteure Städte" mit einem Interview mit Bürgermeister Roland Bartschüber <strong>Monreal</strong>. ♦ Der "Vordereifel-Rundwanderweg" von 120 Kilometermit sieben Etappen wird am 01. Mai seiner Bestimmung übergeben.Die Sportfreunde Ingo Becker und Edmund Schmitt trugen dieHauptlast an der Verwirklichung der <strong>Monreal</strong>er Etappe. ♦ Die Feuerwehrerhält zusätzliche Funkgeräte zur Verkehrslenkung bei Veranstaltungen.♦ 15. Blumenmarkt des Verkehrs- und VerschönerungsvereinMitte Mai. ♦ Eine Eheschließung durch das Standesamtes Vordereifelam 21. Mai war die erste Amtshandlung im renovierten <strong>Monreal</strong>er Viergiebelhaus.♦ <strong>Monreal</strong> wird zu Pfingsten (30.Mai) als schönstes Dorf inRheinland-Pfalz ausgezeichnet und darf damit das Land auch auf Bundesebenevertreten. ♦ Im Juli stellt die Künstlergemeinschaft in derAugstmühle ihre Werke aus. ♦ Roland Bartsch erneut zum Ortsbürgermeistergewählt. ♦ <strong>Monreal</strong>er Rat: SPD: Hans Albert Bach, BeateRinneburger, Ingo Becker, Daniel Becke, Dirk Kircher, Daniel Thiele.WG Scholz: Willi Scholz, Michael Brück, Heinz-Willi Weyers, SybilleUnterbüsch,. WG Bell: Udo Hallmann, Heinrich Georg Bell. ♦ Einsegnungdes renovierten Viergiebelhauses am 18. Juli. ♦ 11. <strong>Monreal</strong>erHandwerker- und Bauernmarkt am 29. August mit 70 Ausstellern. ♦Im August Elztalturnier des Boule Clubs mit 60 Teilnehmern. ♦ IrisSchneider fertigt die Krone für die erste Weinkönigin. ♦ Am 18. Septemberum 10 Uhr trifft die Nachricht ein, dass <strong>Monreal</strong> zusammen mit1 Urheber eines Werkes ist dessen Schöpfer. Kein Urheberrecht steht demjenigen zu, der dem Urhebernur Anregungen zu dem Werk gibt, oder ihn bei der Schöpfung des Werkes lediglich als Gehilfeunterstützt. (Einführung 3 zum Urheberrechtsgesetz (UrhG ) dtv Verlag C.H. Beck, 13.Auflage 2010).Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


25elf weiteren Dörfern im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden"die Goldmedaille auf Bundesebene erhalten hat. Das ganze Dorf feiert.♦ Am 18. /19 September erstes <strong>Monreal</strong>er Weinfest mit Krönung derersten Weinkönigin Andrea Schmitz. Etwa 1500 Weinliebhaber strömtenam Sonntag, 19. September nach <strong>Monreal</strong>, darunter auch Ulf Merbold,der als zweiter Deutscher ins All flog. ♦ Sängerfest zum 50. Jubiläumder Verbandsgemeinde Vordereifel in <strong>Monreal</strong>. ♦ In der Sylvesternachtwird auf dem Marktplatz ein "Schwedenfeuer" vom Verkehrs- undVerschönerungsverein veranstaltet.2005 ♦ Am 28. Januar erleben 165 <strong>Monreal</strong>er in Berlin die Verleihung derGoldmedaille im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" durchAgrarministerin Renate Künast. ♦ Am 13. Februar fünftes Preisskatturniermit Gästen aus <strong>Monreal</strong> und Umgebung. ♦ Im Februar im Restaurant"Stellwerk" sorgen vier Tenöre mit ihren Stimmen und wohl ausgesuchtenLiedbeiträgen für ein musikalisch-lukullisches Erlebnis der Extraklasse.♦ 09.März Jazzmusik und Wein in der Weingalerie Artarus. ♦Zentraler Parkplatz im Umfeld des Bahnhofs/Gemeindehalle mit zweiParkplätzen für Busse und weiteren Stellplätzen Richtung Sportplatz solldie Parkplatzsituation im Ort entschärfen. ♦ Am 23. April Vorstellungneuer Bücher in der Pfarrbücherei. ♦ 14. Mai jährlicher Blumenmarkt desVerkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) auf dem Marktplatz. Die<strong>Monreal</strong>er erhalten 20 %, die Mitglieder des VVV dieses Mal 30 % Rabatt.♦ 09. Mai Internationale Elztalwanderung ab Reudelsterz mitmehr als tausend Wanderern der Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz. ♦Neuer Vorstand der Chorgemeinschaft Cäcilia-Eifelgold: v.links: AnjaThelen, Willi Brück, Sandra Astor Peter Konieczny, Rosmarie Buschwa,Heinz Willi Weyers, Vorsitzender. ♦ Die Kinder der Grundschule laufenam 07. Juni für einen guten Zweck. Von den von den Teilnehmernbei Eltern, Verwandten, Nachbarn u. dgl. eingesammelten Geldern wirddie Hälfte für den Wiederaufbau einer Schule in Sri Lanka, die andereHälfte für eine Kostenbeteiligung an der Reparatur des Klettergerüstverwendet. ♦ Autorenstreit <strong>Heimatchronik</strong> 3. Akt: Am 18. Juni wirdin einem Artikel der Beilage Rhein-Zeitung 50plus Friedrich Hermes,entgegen der Vereinbarung vom 11. Februar 2004 nicht als Autor,sondern nur als Mitautor genannt. ♦ Die Grundschule <strong>Monreal</strong> feiert am03. Juli ihr zehnjähriges Jubiläum. ♦ Wegen der Renovierung des Viergiebelhausesund der Erschließung des Baugeländes Villwies muss dieGemeinde einen Kredit in Höhe von 442700 Euro aufnehmen. ♦ DieGrundschule zeigt am 13. u. 14 Juli das Musical "Die GeheimnisvolleSpieluhr". ♦ Die Entbuschung des Burgberges wird auf der Südseitefortgesetzt. ♦ Sportwoche der Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz vom1. bis 7 August. Am 12. August findet ein Fußballspiel zwischen denAltherren <strong>Monreal</strong> und dem 1. FC Köln statt. ♦ Im August Kinderflohmarktder Pfarrbücherei. ♦ Neuauflage des <strong>Monreal</strong>er Ortsprospektsdurch den Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV). ♦ ZweitesWeinfest des Weinbauvereins "Mons Regalis" am 17. September mitWein aus deutschen und französischen Weinbaugebieten. ♦ Im Dezemberwurden vom Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) die letztender 38 Infotafeln an geschichtsträchtigen Bauten und Kulturdenkmälernmit Aussagen über Bauweise, Bauart und Substanz angebracht. ♦Der aus <strong>Monreal</strong> stammende Forscher Professor Raymund Horch wurdeals Erfinder der "Haut aus der Tube" ausgezeichnet. ♦ Im DezemberEinsegnung des Viergiebelhauses2004Krönung der Weinkönigin2004Jubel im Golddorf 2004Der Vorstand der Chorgemeinschaft2005Entbuschung der Südseitedes Burgberges 2005Professor Raymund Horch2005Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


26Weihnachtlicher Glanzam Marktplatz 20052006: Beseitigung desFledermauskotes imDachstuhl der PfarrkircheVordereifelmannschaftzum Benefizspiel 2006Blumenmarkt 2006Wettmelken an der Kirmes2006besinnliche Stimmung in <strong>Monreal</strong> durch die vom Verkehrs- und Verschönerungsverein(VVV) aufgestellten 18 beleuchteten Weihnachtsbäume.♦ Neuer Vorstand des Verkehrs- und Verschönerungsvereins(VVV): Franz Steffens, Vorsitzender ▪ Hans-Albert Bach, Stellvertreter ▪Ingo Becker, Schriftführer ▪ Edwin Dummer, Kassenwart. Professor D.Andreas Mühling ist aus persönlichen und beruflichen Gründen ausgeschieden.♦ Erster Taizè Gottesdienst2006 ♦ Der Dachstuhl der Pfarrkirche wird von Naturschützern von mehrals 50 Säcken Kot der Mausohr Fledermäuse, die den Winter in ihrensüdlichen Winterquartieren verbringen, befreit. ♦ Die Schwarzmeer DonKosaken singen am 23. Januar in der Pfarrkirche vor nur 40 Zuhörern. ♦Sternsinger sammeln rd. 1300 Euro für Not leidende Kinder in der ganzenWelt. ♦ Am 19. März zweiter Taizé Gottesdienst in der Pfarrkirchedurch Weihbischof Jörg Michael Peters. ♦ Vize-BundestagspräsidentinKatrin Göring-Eckardt besucht im März <strong>Monreal</strong>. ♦ Im April wird imBurgberg der mit ca. dreißig Metern noch vorhandene Teil der Stadtmauerfür 25 000 Euro vom Maurermeister Reinhold Arenz aus Bermelmit kräftiger Unterstützung freiwilliger <strong>Monreal</strong>er Helfer vor dem Verfallgerettet. ♦ Festumzug des Jungesellenvereins 1844 <strong>Monreal</strong> am 23.April anlässlich des 162. Gründungsfestes. Gefeiert wurde in der Mehrzweckhalle.♦ Anfang Mai Swing und Jazz der Gruppe "Tiffany Club"im Stellwerk <strong>Monreal</strong>. ♦ 07. Mai: Erster von dreizehn Rhein-ZeitungsWandertage ab Reudelsterz ♦ Konzert der Koblenzer Reinhardt-Brüderim Stellwerk. ♦ Dirk und Andrea Justen von der Weingalerie Artarus organisierendas erste große <strong>Monreal</strong>er Ritterspektakel am 07. Mai. Aufdem 1,4 Hektar großen Gelände hinter der Weingalerie zeigten 15Handwerker und Aussteller wie man im Mittelalter lebte. Im Schauprogrammerlebten die ca. 3000 Besucher außerdem ein spannendes Ritterturnier.♦ Die Prominentenmannschaft vom Lotto Rheinland-Pfalz bestreitetam Montag, 22. Mai ein Benefizspiel gegen eine Vordereifel-Auswahl. Die Vordereifeler erzielten 2 Tore, die Weltstars 12. ♦ 12.Blumenmarkt am 12. Mai auf dem Marktplatz. ♦ RZ 26. Mai: DieGruppe "Los Bolivianos" sorgte vor rund 50 Besuchern in der Pfarrkirche<strong>Monreal</strong> für mehr als zwei Stunden mit Tanz und Gesang für ein herausragendesKonzert. ♦ RZ 26. Mai: Tag der offenen Tür der Feuerwehr.♦Samstag, 03. Juni: 33 Kinder der Grundschule zeigten vor 250 begeistertenZuhörern am 06. Juni das Musical Game Over von Dirk Zimmerund Ralf Ambos, das von fünf ungezogenen Kindern, Piraten und Engländernhandelt. ♦ In der Nacht vom 3. zum 4. Juni beschädigten Unbekannteauf dem Friedhof Gegenstände; sie rissen Blumen aus den Pflanzkörben,die sie auf den Straßen verteilten. ♦ Die Burgmöhnen unter derLeitung von Erika Schoor veranstalteten an der Kirmes am 11. Juni, anStelle des bisherigen Baumstammsägens ein Wettmelken unter zehn<strong>Monreal</strong>er Ortsvereinen an einer Pappkuh. Sieger wurde Stefan Thelenvom <strong>Monreal</strong>er Carnevals Club. ♦ Am 01. und 2. Juli feiert die Gemeindemit einem Festkommers am Samstag und einem historischenFestzug (mit 2. Modell der Löwenburg) am Sonntag die Verleihung derStadtrechte vor 700 Jahren am 08. Juni 1306, die fast 500 Jahre biszum Einmarsch der Franzosen 1794 bestanden. Viele Aussteller, Handwerkerund Ritter belebten das mittelalterliche Spektakel. ♦ RZ 12. Juli:Die Künstlergemeinschaft Augstmühle stellte Bilder und Skulpturen mitheimischen und abstrakten Motiven aus. ♦ 29. Juli: Erstes Open-Air-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


27Jazzfest des "Tiffany Clubs" und der "Mike & Moro Reinhardt Band"mit rund 350 Zuschauern am Bahnhof. Veranstalter waren das Gasthaus"Stellwerk" und die Weingalerie Artarus. ♦ Kinderboule-Turnier am 03.August ♦ RZ: 15. August: Kinderflohmarkt der Pfarrbücherei.♦ Autorenstreit <strong>Heimatchronik</strong> 4.Akt: Der Artikel der Rhein-ZeitungNr. 190 vom 17.08.2006 enthält u. a. folgende Zitate: "Karl Müller weißalles über <strong>Monreal</strong> … In einer 15-jährigen Fleißarbeit hat der <strong>Monreal</strong>ereine umfassende Ortschronik verfasst… "Bis 2002 hatte <strong>Monreal</strong> keineChronik. Karl Müller sah deshalb Handlungsbedarf. "Es war immermein Bestreben, eine Chronik zu verfassen 2 , weil ich mich seit meinerJugend mit der Ortsgeschichte <strong>Monreal</strong>s befasse" erzählt er. Zusammenmit Fritz Hermes, einem gebürtigen <strong>Monreal</strong>er, durchstöberte er Archiveund Dokumente und schrieb alle wichtigen Ereignisse in der Chroniknieder". Wohl gemerkt, am 11. Februar 2004 hatte Karl Müllerdurch Unterschrift vor einem Rechtsanwalt bestätigt, dass er in der <strong>Heimatchronik</strong>nichts geschrieben hat. Um diesen unwürdigen Spielchen einEnde zu bereiten, verfasste Friedrich Hermes am 27.09.2006 ein Flugblatt3 zum letzten Zeitungsartikel mit einem Abdruck der "Vereinbarungvom 11. Februar 2004" 4 , das mit der Post an alle Haushaltungen in <strong>Monreal</strong>verteilt wurde. Mit Erfolg, denn seitdem ist meines Wissens in denMedien nichts mehr über den angeblichen Autor der <strong>Heimatchronik</strong> von<strong>Monreal</strong> Herrn Karl Müller berichtet worden. ♦ Der Verein der Sportfreunde<strong>Monreal</strong>/Reudelsterz hat 238 Mitglieder. ♦ 12. Handwerker- undBauernmarkt 26./27. August. ♦ Die Feuerwehrwehr feierte mit einemBall Entedank. ♦ RZ 30. September: Erste richtige Weinlese desWeinbauvereins "Mons Regalis" 2002. ♦ RZ 04. November: Ein Erdkabelersetzt die Überland-Stromleitung zur Beleuchtung der Löwenburg.♦ Jens Konieczny ist zehn Jahre Chorleiter der <strong>Monreal</strong>er Chorgemeinschaft.♦ Am 18. November Herbstkonzert in der Pfarrkirche. ♦ RZ 25.November: Internationale Herbstwanderung der Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz.Drei Strecken 6, 11 und 20 Kilometer standen zurWahl. ♦ RZ 20. Dezember: Ein 47 Jahre alter, lediger Pensionär aus<strong>Monreal</strong>, wurde in Tschechien zusammen mit einem 60-jährigen Unternehmeraus Bayern wegen Missbrauchs an mehreren Mädchen und Jungenin einem Wohnwagen verhaftet. ♦ RZ Weihnachten 2006: DasChristkind und seine beiden Engel besuchten wieder den <strong>Monreal</strong>er2007 Weihnachtsmarkt.♦ 13. Januar: Lobpreis Wortgottesdienst vom Lobpreisteam und derLobpreisband "ConSpirit" aus Bendorf in der Pfarrkirche. ♦ RZ 16. Januar:Nach 18 Jahren Ende des Lokalfernsehens "Myk TV" in Mayen 27./28. Januar: ♦Wohnhöhle Meurer im Burgberg brennt ab; der 29 jährigeHans-Dieter Theisen aus Reudelsterz konnte nicht gerettet werden. ♦RZ 16. Februar: Kindersitzung der <strong>Monreal</strong>er Jugend unter Leitung derKarnevalsfrauen. ♦ 21. Februar: Veilchendienstags- Umzug. ♦ Osterklängeder Burgkapelle aus dem Burgberg. ♦ RZ 19. April: Drei Tagelang feierten die Junggesellen ihr Fest mit Umzug in Frack und Zylinderdurch den Ort und drei auswärtigen Kapellen im der Mehrzweckhalle.Akteure der Feier zur Stadtrechtsverleihungvor 700-Jahren(Stadt von 1306-1794)Ernte Dank mit der Feuerwehr2006Gute Weinlese 2006Die abgebrannte WohnhöhleMeurer im Burgberg 20072 Warum hat er es dann nicht gemacht und sechs Jahre von 1995 bis 2001 auf Friedrich Hermesgewartet?3 Siehe Anlage zu dieser <strong>Chronologie</strong>3 ebd.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


28Junggesellenfest 2007Schlussszene des Musicals"Soccer Babes" der Grundschule2007Jessica HausmannDie neue Weinkönigin (r)2007Martinsumzug 2007Osterklänge aus demBurgberg 2008♦ RZ 26. April: Leonie Schmitz von der Grundschule <strong>Monreal</strong> gewinntim Wettbewerb der Sparkassen auf Bundesebene den zweiten Preis mit150 Euro mit einem Bild "Fluch der Karibik" ♦ RZ 10.Mai: 21. Blumenmarktdes Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV). ♦ 12. Mai:18-Jährige bei Autounfall zwischen Geisbüschhof und <strong>Monreal</strong> schwerverletzt. ♦ RZ 31.Mai: Grundschule führt vor ausverkauftem Saal mitviel Erfolg unter der Regie des Schauspielers Oliver Grabus das KinderMusical "Soccer Babes" auf. ♦ RZ 09. Juni: Karaoke-Singen auf demMarktplatz an der <strong>Monreal</strong>er Kirmes. ♦ RZ: 23. Juni: Beginn der Erschließungdes Baugebietes Villwies. ♦ RZ 28. Juni: <strong>Monreal</strong>erPfarrfest. ♦ Auf der Pellenz –Eifel – Strecke Andernach - Kaiserseschwird die Transregio durch die DB Regio AG abgelöst. ♦ RZ 10. Juli: Aufdem Außengelände der Gaststätte "Stellwerk" spielten vor etwa 120 Besucherndie Reinhardt-Brüder Gipsmusik. ♦ 18./19. August: Die Burgkapellefeiert ihr 40-Jähriges Bestehen. ♦ RZ 16. August: Eine Reisegruppeaus <strong>Monreal</strong> nahm an einem Treffen mit Orten gleichen Namensin der Partnergemeinde Montreal de Aude in Frankreich teil. ♦ 09. September:Vor ihrem Umzug nach Mayen verabschiedet sich die KünstlergruppeAugstmühle mit einer Sonderausstellung in der Augstmühle nachdrei Jahrzehnten von ihrer bisherigen Heimat. ♦ Drittes Hoffest desSchnürenhofes mit rd. 4000 Besuchern. ♦ 15./16. September Weinfestmit deutschen und französischen Weinen im Angebot und Krönung derneuen Weinkönigin Jessica I. (Hausmann) ♦ 16. September: Taizé-Gottesdienst in der Pfarrkirche. ♦ RZ 02. Oktober: Erntedankfest derFeuerwehr im Saal "Eifeler Hof" ♦ RZ 27. September: Weinlese brachteknapp 30 Kilogramm Trauben. ♦ RZ 09. Oktober: ♦ 10./11. November:Mit 29,5 % in <strong>Monreal</strong> und 39,5 % in Reudelsterz wurde der neue Pfarrgemeinderatgewählt. An Stimmen erhielten: Klara Kleinjohann 191,Heike Nittenwilm 188, Martina Braun 180, Katja Knechtges 180, WilliBrück 162, Sigrid Seul-Schüttler 159, Rainer Kreuser 136, Heike Kreuser135. ♦ Nach kindgerechtem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche, Martinszugmit selbst gebastelten Laternen durch den Ort. Anschließend bekamendie Kinder einen Martinsweck. ♦ RZ 14. November: Die Burgmöhnenfeiern ihr 5 mal 11 Jubiläum. ♦ RZ 13. Dezember: Die <strong>Monreal</strong>erSpinnfrauen luden zu einem vorweihnachtlichen Abend ins Viergiebelhausein. ♦ 15./16. Dezember: Weihnachtsmarkt in <strong>Monreal</strong>, mit demBesuch des <strong>Monreal</strong>er Christkindes. ♦ RZ 27. Dezember: Mehr als 200Besucher hörten das Konzert der Burgkapelle mit festlichen Klängen inder Pfarrkirche. ♦ RZ 28. Dezember: Das ehemalige Gebäude der FamilieMeurer im Burgberg, das zu je der Hälfte der Ortsgemeinde und derVerbandsgemeinde Vordereifel gehört, wurde wegen Baufälligkeit abgerissen.2008 ♦ RZ 05. Januar: Der Ausbau der L 98 durchs Elztal an der Kurve an derEisenbahnbrücke an der Augstmühle ist beendet. ♦ Der <strong>Monreal</strong>er Kindergartenmit etwa 60 kleinen Sängern erhielt die Ehrenplakette "Felix"des Deutschen Chorverbandes. ♦ <strong>Monreal</strong>er Carnevals Club begeistertein der Mehrzweckhalle. ♦ RZ 22. Januar: Neuer Pfarrgemeinderat: ▪ KlaraKleinjohann, Vorsitzende ▪ Rainer Keuser, Stellvertreter ▪ Heike Nittenwilm,Schriftführerin ▪ Katja Knechtges, Beisitzerin. ♦ 05. Februar:Veilchendienstagzug ♦ RZ 02. April: Das Wehr am Mühlenwehr wirdbeseitigt. ♦ RZ 02. April: Seit mehr als 40 Jahren erklingen schon amOstersonntag Ostermelodien der Burgkapelle vom <strong>Monreal</strong>er Burg-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


29berg. ♦ RZ 25. April: In den vergangenen vier Wochen wurden imBurgberg 15 der seltenen Speierlinge, das sind Obstbäume mit gerbstoffhaltigenFrüchten, gepflanzt. Die seltene Wildobstbaumart wird bis zu 20Meter hoch und 150 Jahre alt. Jeder Baum hat schon einen Baumpaten.♦ Am 03./04. Mai: Drittes großes Ritterspektakel auf der Wiese derWeingalerie Artarus am Bahnhof mit ca. 5000 Besuchern. ♦ RZ 14. Mai:Wiederholung des jährlichen Blumenmarktes des Verkehrs- und Verschönerungsverein(VVV) auf dem Marktplatz. ♦16. Mai: DerVerkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) mit 170 Mitgliedern feiertesein 50-jähriges Bestehen. ♦ RZ 27. Mai: 18 <strong>Monreal</strong>er Junggesellenund Ehrendamen reinigten mit Schrubbern und Spachteln denvorgeschobenen Eisbrechererker der mittleren Elzbrücke. ♦RZ 03. Juni:Benefiz-Spendenlauf von 57 Kindern der Grundschule brachte 3690Euro ein. RZ 09. Juni: ♦ Zwei Tage "Offene Tür" der Feuerwehr. ♦ RZ11. Juni: Ausstellung von Zeichnungen, Schmuck und Plastiken vonBarbara Hillebrand von Helmut Moos im Atelier Arenz. ♦ RZ 21. Juni:Der nun komplette Vorstand des Bouleklubs stellte sich vor: DietmarSchmidt, Roland Bartsch, Brigitte Stade, Heinz-Willi Weyers und FranzSteffens. ♦ RZ 24. Juni: <strong>Monreal</strong> hat 1,2 Millionen Schulden, diehauptsächlich aus der Sanierung des Viergiebelhauses stammen. ♦ RZ11. Juli: Eine umfangreiche Sammlung alter <strong>Monreal</strong>er Ansichten inder neuen "Galerie im Untertor" von Mara Fuhrmann und Udo Höckespiegeln die Geschichte der Gemeinde wider. ♦ RZ 14. Juli: Die WeingalerieArtarus präsentiert Rebensäfte, die in ihrer Weinremise ausgebautwurden. ♦ Vom 18. bis 21 Juli treffen sich rund 100 Vertreter der sechsfranzösischen Gemeinden mit dem Namen Montreal. Im Programmwaren: Besuch der beiden Burgruinen der Philipps- und Löwenburg, Besichtigungder Burgen Eltz und Pyrmont, Gemeinschaftsfest mit demChor der Gemeinde und der Burgkapelle, Boulespiel, Grillabend. ♦ RZ:30. Juli: Spanische Nacht im Stellwerk mit Flamenco- und Sintimusikder Band Samba May aus Koblenz. ♦ RZ 04. August: Der SV <strong>Monreal</strong>veranstaltet die traditionelle Sportwoche. Sechs Kreislegisten testen aufdem am besten hergerichteten Rasenplatz der Region in <strong>Monreal</strong> ihreForm. ♦ 10. August: Radwanderung durch die PfarrgemeinschaftNachtsheim. ♦ RZ 14. August: Firmlinge aus <strong>Monreal</strong> sammelten vorMayener Supermarkt für "Die Tafel" Lebensmittel und Geld. ♦ 23. August:Bouleturnier mit 50 Teilnehmern. ♦ RZ 28. August: Erstes philosophischesCafé in der Buchhandlung Libell in <strong>Monreal</strong> mit mehr als 30Besuchern. Das Thema lautete "Epikur- Glück oder Lust", was ist Freude,was ist Vernunft, worin besteht Glück? ♦ 06./07. September: Handwerker-und Bauernmarkt. ♦ 14. September: Taizé Gottesdienst um18 Uhr in der Pfarrkirche. ♦ RZ 14. Oktober: Die Ringmauer an der Philippsburgwird gesichert. ♦ RZ 06. Oktober: <strong>Monreal</strong>er Bürger errichtenam Gemeindehaus einen Geräteschuppen. ♦ RZ 10. Oktober: Die <strong>Monreal</strong>erSenioren machen mit 55 Teilnehmern einen Ausflug nach Engelnmit der Brohltalbahn. ♦ RZ 28. November: <strong>Monreal</strong> wird wieder zumAdventskalender. ♦ 12. Oktober: Traditioneller Erntedankball der Feuerwehrim Saal "Eifeler Hof". ♦ 08. November: Zweites historisches Caféin der Buchhandlung Libell widmet mit entsprechender Musik derGruppe "Gaukeley" dem Mittelalter. ♦ 20. Dezember: Weihnachtskonzertder Burgkapelle in der Pfarrkirche. ♦ RZ 27. Dezember: Die Rein-Der Vorstand des VVV 2008v.l.: R. Bartsch, F. Steffens,I. Becker, H.A. Bach,KH HeinrichsJunggesellen reinigen denBrückenerker der mittlerenBrücke 2008Spendenlauf der Grundschule2008Besuch aus sechs französischenMontreal-Gemeinden 2008Krippe des lebendigenAdventskalenders 2008Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


3017 Sternsinger sammeln 20091236 € für Not leidendeKinderFleißige Bienchen imFaschingszug 2009Die Wählergruppe Bach 2009VVV überprüft und repariertRuhebänke um <strong>Monreal</strong> 2009<strong>Monreal</strong> wird erneutKriminalschauplatz 2009hardtbrüder gastieren zum neunten Mal im voll besetzten Stellwerk mitklangvollem Weihnachtszauber.2009 ♦ RZ 10. Januar: 17 Sternsinger und fünf jugendliche Betreuer sammelten1236,65 Euro. Am Abend fand ein Dankgottesdienst statt. ♦ RZ 13.Januar: Werner Scheider folgt Udo Hallmann als Wehrführer der <strong>Monreal</strong>erFeuerwehr. ♦ RZ 04. Februar: Leseförderaktion der Grundschuleund der Pfarrbücherei. ♦ RZ 13. Februar: Country Musik im Stellwerkdurch die "Big Dig" ♦ RZ 21. Februar: Seit 2 x 11 Jahren erheben dieBurgmöhnen am Schwerdonnerstag Wegezoll, womit sie das Wurfmaterialim Veilchendienstag finanzieren. ♦RZ 26. Februar: Kinder Karnevalin der Gemeindehalle. ♦ 15. März: Taizé- Gottesdienst in der Pfarrkirche.♦ 05. März: Die Schauspieler Rolf Härter und Ulrike Bartz von der theaterpädagogischenWerkstatt Oldenburg präsentieren in den Grundschulen<strong>Monreal</strong> und Kehrig zum Thema sexueller Missbrauch das Theaterstück"Mein Körper gehört mir", das sich an dritte und vierte Schulklassenrichtet. ♦ 18. März: Präventions-Theaterstück "Die große Nein-Tonne" zum Thema sexueller Missbrauch, das sich an die fünf bis neunjährigerichtet. Die Schauspieler aus der Region Oliver Grabus und SilviaBecker stellen verschiedene Situationen nach, die bei Kindern negativeGefühle hervorrufen. Kinder müssen lernen "Nein-Gefühle" auszuhalten,hinter denen sinnvolle Regeln stehen. Aber niemand darf mich anfassen,wenn ich nicht will. Mit der "Nein-Tonne" lernen die Kinder, dass nichtjedes Geheimnis gut ist, und ein schlechtes, also ein unglücklich machendes"raus" will. ♦ 22. März: Tag der offenen Tür bei der Kläranlage. ♦28. März: Flohmarkt der Kindertagesstätte. ♦ RZ 16. April: Im CaféPlüsch können sich Besucher über die Sehenswürdigkeiten informieren.♦ Vom 01.bis 03. Mai: Wieder großes Ritterspektakel auf der Wiese derWeingalerie am Bahnhof. mit atemberaubenden Szenen auf dem Tournierplatz.♦ RZ 06. Mai: Hans-Albert Bach kandidiert für das Amt desOrtsbürgermeisters. Der neuen Wählergruppe Bach gehören an: BeateRinneburger, Ingo Becker, Daniel Becke, Nina Feils, Erich Thelen, JochenGilles, Karl-Heinz Heinrichs, Alois Müller, Heiner Schoor, RalfNehren und Ulrich Müller. ♦ RZ 07. Mai: 33. Internationale Elztalwanderungder Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz mit 700 Teilnehmern.♦ RZ 08. Mai: Das Kaffeehaus Plüsch, ein Aushängeschild für<strong>Monreal</strong>, besteht 30 Jahre. ♦ 09. Mai: Traditioneller Blumenmarktdes Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) auf dem Marktplatz.Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV). ♦ 24. Mai: Tag der offenenTür bei der Feuerwehr. ♦ RZ 23. Mai: Mitgliederversammlung desWeinbauvereins "Mons Regalis" 2002. Der Vorstand wird im Amt bestätigt.♦ RZ 02. Juni: Mitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsvereins(VVV) überprüfen Bänke. Beschädigungen wurden vor Ort repariert. ♦RZ 16. Juni: Beim traditionsreichen Wettkampf "Wer kennt sich mitWein aus" siegte die Mannschaft der Feuerwehr. ♦ RZ 16. Juni: Vielefreiwillige Helfer machen die Fronleichnamsprozession zum Erlebnis.<strong>Monreal</strong> ist einer der wenigen Orte, in denen es noch vier Altäre gibt. ♦RZ 17. Juli: Durch von Unbekannte entzündete Kerzen wurde der Innenraumder Pfarrkirche stark durch Ruß verschmutzt. 60 000 EuroSchaden. ♦ 03. August: Beginn der Sportwoche. Sechs Fußball Kreisligamannschaftentreten in zwei Dreiergruppen an, um den Tourniersieg zuerringen. ♦ RZ 26. August: Ein 40-köpfiges Filmteam dreht von AnfangSeptember bis Anfang Oktober die Kriminalkomödie in <strong>Monreal</strong>.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


31Uwe Ochsenknecht und Diana Amft sind die Hauptdarsteller. ♦ RZ: 28.August: 5. Boule-Turnier für Kinder. ♦ 29./30. August: Sommerbiwakdes Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) auf der Löwenburg. ♦RZ 02. September: Pflege der alten Mauern der Löwenburg und Befreiungder Wanderwege von Gestrüpp durch ehrenamtliche Helfer des Verkehrs-und Verschönerungsvereins (VVV). ♦ RZ 25. September: <strong>Monreal</strong>besitzt 99 Weinstöcke, die meisten davon mit Patenschaften. Daszweitägige Weinfest feierten die <strong>Monreal</strong>er mit der Weinkönigin JessicaI. (Hausmann). ♦ 26. September: Sängerfest der Verbandsgemeinde in<strong>Monreal</strong> ♦ Bundestagswahl 2009: 688 Wahlberechtigte, 433 gültigeStimmen (62,9 %). Zweitstimmen: CDU: 40,2 %, SPD: 23,6 %, FDP:18,9 %, Grüne: 9,5 %, Linke: 4,8 %, Sonstige: 3,0 %. ♦ RZ 17. Oktober:Die geplante Wegführung des im Ausbau befindlichen Traumpfades"<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag" speziell im Monreler Burgberg, stößt beieinigen Einwohnern in der Kirchstraße auf heftigen Widerstand. Mitdem Ausruf "Gott schütze <strong>Monreal</strong>" verließ ein aufgebrachter Bürger dieöffentliche Sitzung des Gemeinderates. Die Rhein- Zeitung meint, dasshier mehr der Schutz für die eigenen Interessen als für die <strong>Monreal</strong>er Bevölkerungangerufen wird. Sie rät dem Bürger ein Zwiegespräch mit demlieben Gott zu suchen. Vielleicht stößt hierbei auch der Heilige Geist dazu,der ja in Sachen Einsicht und Gesprächsbereitschaft wahre Wunderwirken soll. ♦ RZ 11. November: Über Senecas Ethik und seine Idee fürein gelungenes Zeitmanagement referierte der Philosoph Professor M.Werle im "Philosophischen Café" in der Buchhandlung Libell. RZ 19.November: Der von einer Mehrheit getragene Vorschlag, den Veilchendienstagzugauf Samstag zu verlegen, stößt auf heftigen Widerstand einerentstandenen Interessengemeinschaft, die mit einer Flugblattaktionfür den Erhalt des Veilchendienstagzuges wirbt. Bisher hätten die<strong>Monreal</strong>er ihre Prunkwagen von anderen Vereinen gekauft, sagte derOrtsvorsteher Roland Bartsch, die samstags noch nicht zur Verfügungständen. Auch die vorgesehene Auflösung des Umzuges am Bahnhof anstattin der Ortsmitte würde die Gaststätten im Ort enorm schaden. ♦12./13. Dezember: Kleiner, aber feiner Adventsmarkt auf dem Marktplatzmit Kunsthandwerkern und Erzeugern aus der Region, Weihnachtssingeneiner lebenden Krippe und dem Besuch des <strong>Monreal</strong>er Christkindesam Sonntag, 13.12. ♦ 19. Dezember: Weihnachtskonzert derBurgkapelle in der Pfarrkirche mit Fanfaren und Opern. Die Hauptwerkedes Auftritts gibt es auf CD.2010 ♦ RZ 24. Februar: Die Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz haben, nacheiner langen Zitterpartie und kurz vor dem Aus, mit Daniel Becke einenneuen Vorsitzenden und Vorstand, denn ohne Vorsitzenden müsste nachSatzung der Verein ein Jahr ruhen. ♦ RZ 21. Januar: 30 Sternsingersammelten 1500 Euro für Kinder in Senegal. ♦ RZ 06. Februar: Auf denFaschingsssitzungen des <strong>Monreal</strong>er Carnevals Clubs (MCC) begeistertedie zwölfjährige Leonie Schmitz als Tanzmariechen des <strong>Monreal</strong>er CarnevalsClubs. ♦ RZ 03. März: Erstes Haus im neu erschlossenen BaugebietVillwies. ♦ RZ 30. März: Neue Rechenanlage für die Kläranlagespart 80 % der Deponiekosten für die Abfuhr der Müllmenge. ♦ RZ 31.März: Für die Martinshilfe musizierten 60 Aktivisten aus sieben Vereinenin <strong>Monreal</strong>. ♦ RZ 23. April: Die Dreharbeiten des SWR zum Film "Der Bulle und das Landei" in <strong>Monreal</strong> sind beendet. Am 10. Mai(20.15 Uhr) wird der Film im Fernsehen (ARD) gezeigt. ♦ 08. Mai:Traditioneller Blumenmarkt des Verkehrs- und VerschönerungsvereinTraumpfad"<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag"Weihnachtsmarkt 2009Weihnachtsstimmung 2009Der Vorstand des VereinsSportfreunde 2010Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


32Erstes Haus in der VillwiesAus der Ausstellung800 Jahre KirchengeschichteBesuch aus Montréalde l`Aude 2010Hochwasser im Januar 2011(VVV). ♦ 08./09. Mai: Rund 600 Teilnehmer nahmen an der 34. Elztalwanderungder Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz teil. ♦ RZ 11. Juni:Zur 800-jährigen Kirchengeschichte und zum 550. Geburtstag derPfarrkirche gibt es zahlreiche Veranstaltungen: ▪ Vom 10. Juli bis 08.August: Ausstellung im Viergiebelhaus ▪ 11. September: Konzert "Sommerklassik"der Kreismusikschule Mayen-Koblenz ▪ 19. September: Pontifikalamtmit Bischof Stefan Ackermann ▪ Dezember: Weihnachtskonzertder Burgkapelle in der Pfarrkirche.♦ RZ 06. August: Für die Sendung "Mit Volldampf durch Eifel und Moseltal",die am 10. August um 22 Uhr im SWR-Fernsehen zu sehen ist,war das Fernsehen für Aufnahmen am alten Bahnhof und im historischenOrtskern einen Tag in <strong>Monreal</strong> zu Gast. ♦ RZ 07. August: 30 Jahre <strong>Monreal</strong>erSpinnfrauen ♦ 04./05. September: 14. Historischer HandwerkerundBauernmarkt mit mehr als 300 Meter Marktstände. ♦ FranzösischeFreunde aus der Partnerstadt Montréal de I´ Aude besuchen ab 03.September <strong>Monreal</strong>. ♦ RZ 04. September: Streit um den Standort einesSchildes zum Rundwanderweg "<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag" vor dem Pfarrhaus.♦ 26.09: 126 Autos und 34 Motorräder, die mehr als 20 Jahre altsind, rollten bei der der 6. Internationalen "ADAC Moselschiefer – Classic"durch <strong>Monreal</strong>. ♦ RZ 09. Oktober: 20 <strong>Monreal</strong>er besuchten das Treffender Orte mit gleichem Namen in Montreal les Sources in Frankreich,das nur 24 Einwohner hat. ♦ RZ 20. Oktober: Zum 15. Oktober ist derOrtsbürgermeister Roland Bartsch wegen seiner angeschlagenen Gesundheitnach acht Jahren zurück getreten. Im Januar gibt es eine Neuwahl.♦ RZ 10. November: Die Kindertagesstätte wurde um einen Ruheraumerweitert. Nun können 62 Kinder in drei Gruppen betreut werden.♦ RZ 07. Dezember: Vernissage in der Galerie im Obertor zeigt Fotos,Exponate aus Stein und gemalte Ansichten. ♦ RZ 14. Dezember:Wie schon im vergangenen Jahr gab es am dritten Adventssonntag wiedereinen <strong>Monreal</strong>er Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerkern und Erzeugernaus der Region, Weihnachtssingen, einer lebenden Krippe und demBesuch des <strong>Monreal</strong>er Christkindes, das an jedes anwesende Kind eineTüte mit Plätzchen verteilte, die der Verkehrs- und Verschönerungsverein(VVV) gesponsert hatte. ♦ RZ 27. Dezember: Das diesjährige Weihnachtskonzertder Burgkapelle in der Pfarrkirche sorgte für vieleGänsehaut-Effekte.2011 ♦ RZ 11. Januar: Hochwasser der Elz. ♦ 16. Januar: Karl Schmitz mit70 % der Wähler zum neuen Ortsbürgermeister gewählt. Wahlbeteiligung:56,6 %, Ja-Stimmen: 275 (70,1 %) , Nein-Stimmen: 113 (28,8 %),Enthaltungen: 4 (1,1 %). ♦ RZ 10. Februar: Ralf Nehren und einige Kollegendes Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) beseitigen Sträucheran der Mauer am Burgberg. ♦ RZ 16. Februar: Durch neue Verbindungzwischen Pfarrhaus und Elzerweg soll der Schulweg sicherer werden.♦ 19. Februar: Mit rund 110 Akteuren bot die fünfstündige Faschingssitzungdes <strong>Monreal</strong>er Carnevals Club (MCC) in der Mehrzweckhalleein sprühendes Feuerwerk der Narretei.♦ 05. März: Faschingszugdes <strong>Monreal</strong>er Carnevals Club (MCC) erstmals am Samstag.♦ RZ 21. Februar: Von einem landwirtschaftlichen Betrieb in Kürrenbergwerden der Trillbach und die Elz stark durch Gülle verunreinigt.♦ 26. März: Flohmarkt der Kindestagesstätte. ♦ 27. März: Landtagswahlin Rheinland-Pfalz. Wahlergebnisse in <strong>Monreal</strong>: Wahlbeteiligung66 %, SPD 140 (30 %), CDU 183 (40,4 %), FDP 28 (6,2%), Grüne82 (18,1), FWG 2 (0,4 %), Linke 6 (1,3 %), Sonstige 12 (2,6 ♦ RZ 14.April: Der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) plant die Her-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


33ausgabe eines <strong>Monreal</strong>er Familienbuches der Ahnenforscher WilliWeingart und Theodor Stolzenberg, ggf. mit Familienbildern. ♦ RZ 26.April: 20 Kubikmeter Müll sammelten fleißige Helfer in <strong>Monreal</strong> undUmgebung. ♦ RZ 03. Mai: Blumenmarkt des Verkehrs- und Verschönerungsverein(VVV) ♦ 18. Mai: Manfred Rüttgers aus Sankt Augustin,der in den letzten Jahren Kirchenbücher aus der Region Maifeld undVordereifel ausgewertet hat, hat die Kirchenbücher der Pfarrei <strong>Monreal</strong>seit 1620 bis in die jüngste Zeit ausgewertet und im Internet veröffentlicht.Titel: Ortsfamilienbuch <strong>Monreal</strong> ♦ 19. Mai: Der Eifel-Troubadour Günter Hochgürtel, Kopf der Mundartband Wibbelsterz, gibtein Solokonzert im Stellwerk. RZ 26. Mai: Putz und Fenster am Viergiebelhausmüssen erneuert werden. ♦ RZ 20. Juni: Die Django-Reinhardt-Band spielt im Stellwerk. ♦ RZ 14. Juni: Vorstandswahl der ChorgemeinschaftCäcilia-Eifelgold. Vorsitzender wie bisher Heinz-Willi Weyers,2. Vorsitzende: Anja Thelen, 1. Kassiererin: Rosemarie Buschwa, 2.Kassiererin und Notenwartin: Gisela Theisen, 1. Schriftführerin: DorisVölkel, 2. Schriftführer: Willi Schmitz. ♦ RZ 04. Juli: Der Gemeinderatbeschloss: Auf dem Friedhof die Mauer am Grabfeld 1a unterhalb derLandstraße zu erneuern. Außerdem das gesamte Grabfeld 1a für die Urnenbestattungzu reservieren. ♦ Fahrerflucht am 18. Juli: Gegen 23.20Uhr mähte ein silberfarbener Hyundai Tucson auf der L 98 zwei Verkehrszeichenum und schleuderte über die Mittelinsel am Hochkreuz, eheer in Richtung Mayen floh. ♦ RZ 17. August: Der Traumpfad "<strong>Monreal</strong>erRitterschlag" wird vom Wandermagazin als Deutschlandsschönster Wanderweg des Jahres 2011 gekürt. Die Urkundenverleihungerfolgte Ende Oktober durch Landrat Dr. Saftig in Gegenwart vonChefredakteur Michael Sänger vom Wandermagazin in der Mehrzweckhallein <strong>Monreal</strong>. (RZ 31.10.2011).♦RZ 05. September: MaurermeisterReinhold Arenz aus Bermel führt unter Mithilfe von freiwilligen Helferndes Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) weitere Sanierungsarbeitenan der Stadtmauer im Burgberg aus. ♦ 10./11. September:Weinfest mit ausgesuchten deutschen und französischen Weinen, derBurgkapelle und der Weinkönigin Jessica I. auf dem Marktplatz. Währenddas Fest am 10. September durch herrliches Wetter begleitet wurde,musste es am darauf folgen Sonntag, dem 11. September wegen starkenRegens abgebrochen werden. ♦ Am Mittwoch, dem 05. Oktober wirdim 1. Programm des ARD der in <strong>Monreal</strong> gedrehte Fernsehfilm derReihe "Der Bulle und das Landei" mit dem Titel "Babyblues" gezeigt.Der Film zog 6,19 Millionen Fernsehzuschauer in seinen Bann.<strong>Monreal</strong>, das im Film von seinen besten Seiten gezeigt wurde, erwartetnun wieder, wie schon beim ersten Film der Reihe, eine Touristenwelle.♦RZ 20. Oktober: Die Chorgemeinschaft Cäcillia-Eifelgold gab zu ihrem125jährigen Bestehen vor 200 Zuhörern in der Pfarrkirche ein Konzertunter Leitung von Jens Konieczny mit Stücken aus der Messe von LorenzMaierhofer, einer Mischung aus Gospel, Swing Pop und Spirituals,sowie einem Solostück von Carolin Goerke. ♦ RZ 26. Oktober: 15 <strong>Monreal</strong>erreisten in diesem Jahr zum Treffen aller Mon(t)realer nach dem400 Einwohnerdorf Montreal an der Ardeche. Knapp 200 Personen nahmenan dem Treffen Teil. <strong>Monreal</strong> ist seit 2011 Mitglied der Vereinigungaller Mon(t)realer♦ Autorenstreit <strong>Heimatchronik</strong> 5.Akt (Schluss): Inzwischen ist die<strong>Heimatchronik</strong> von <strong>Monreal</strong> 2002 vergriffen, und die Gemeinde <strong>Monreal</strong>zog in Erwägung, von dieser einen Nachdruck in unveränderter Formvorzunehmen. Damit war Friedrich Hermes nicht einverstanden. Er erklärtesich jedoch bereit, einen Neudruck zu fertigen, in dem die seinerzeitunterlaufenen Fehler berichtigt, und entsprechend der beigelegtenVereinbarung vom 11. Februar 2004 Friedrich Hermes als Autor undDie Müllsammler 2011Urkunde: Ritterschlag schönsterWanderweg Deutschlands 2011125 Jahre Chorgesang in<strong>Monreal</strong>. Konzert in derPfarrkirche im Okt. 2011Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


34Karl Müller als Mitarbeiter der <strong>Heimatchronik</strong> ausgewiesen wird. OrtsbürgermeisterKarl Schmitz lehnte den Vorschlag ab, weil in ihm, Zitat:"das Engagement des Herrn Karl Müller nicht angemessen gewürdigtwird." Dabei waren in dem Vorschlag die im vierten Absatz der Vereinbarungvom 11. Februar 2004 von Karl Müller durch Unterschrift bestätigtenTätigkeiten zum Gelingen der <strong>Heimatchronik</strong> wortgetreu übernommenworden. Warum die anderen von Herrn Karl Müller für dieGemeinde und die örtlichen Vereine meistens gegen Honorar geleistetenTätigkeiten, wie etwa Plakate malen, Restaurierungen und andere, einerbesonderen Würdigung in der <strong>Heimatchronik</strong> bedürfen, kann FriedrichHermes nicht einordnen. Er stellte die Frage, ob denn die anderen <strong>Monreal</strong>er,die sich in vielen Bereichen ehrenamtlich für die Gemeinde betätigen,alles Deppen sind. Zu kurz käme Herr Karl Müller bestimmt nicht,denn er verstehe es bestens, sich bei jeder sich bietenden Gelegenheitpublikumswirksam in der Öffentlichkeit zu präsentieren.Herr Friedrich Hermes verwies auf das Schreiben vom 04. August2011 des <strong>Monreal</strong>er Ortsbürgermeisters Herrn Karl Schmitz zum Nachdruckund zu einer Neuauflage der <strong>Heimatchronik</strong>, Zitate: "Es ist ein gehaltvollerund beachtenswerter Gewinn für die Ortsgemeinde <strong>Monreal</strong>über solch eine Chronik zu verfügen". … "Ich fände es schön, wenn dieChronik nachgedruckt werden könnte". .."Eine Neuauflage fände ichgrundsätzlich wünschenswert, aber nicht unter den von Herrn Hermesbeschriebenen Bedingungen."Soll wohl heißen, dass die Gemeinde <strong>Monreal</strong> die ihr vorliegende Vereinbarungzwischen Hermes und Müller vom 11. Februar 2004 nicht akzeptiertund weiterhin auf den angeblichen Autorenrechten des HerrnKarl Müller besteht, obwohl dieser nachweisbar und nach eigenem Bekundennichts in der <strong>Heimatchronik</strong> geschrieben hat. Herr Karl Müllerscheint wohl in <strong>Monreal</strong> einen Sonderstatus zu genießen, der nichtangetastet werden darf.Um trotzdem dem Wunsche der Gemeinde zu entsprechen, wird nunvon dem <strong>Monreal</strong>er Heimatforscher und Chronisten Friedrich Hermes diewechselvolle Geschichte von <strong>Monreal</strong> in einem umfangreichen Paket imInternet vorgestellt, und zwar1. die "<strong>Heimatchronik</strong> von <strong>Monreal</strong> – Zweite Auflage 2011",wesentlich erweitert und umfangreicher bebildert,2. eine ebenfalls bebilderte <strong>Chronologie</strong>, mit den wichtigsten Ereignissenin <strong>Monreal</strong> vom Anbeginn bis Oktober 2011,3. die Chronik von Walter Henerici, (*1765, +1834) mit den Originalablichtungen(Teil III), einer wortwörtlichen Übersetzung (TeilII) sowie nach Sachgebieten geordnet und mit Inhalts- und Sachverzeichnisversehen (Teil I) von Friedrich Hermes. Walter Henerici istder erste nachweisbare <strong>Monreal</strong>er Chronikschreiber. Ohne ihn könntenviele Fragen aus der Vergangenheit nicht beantwortet werden,4. die Erinnerungen von Lehrer Karl Krauhs von 1890,5. das Ortsfamilienbuch <strong>Monreal</strong> 2011 von Manfred Rüttgers mitden Personendaten der Familien mit ihren Kindern, die von 1621 biszur Mitte des 20. Jahrhunderts in <strong>Monreal</strong> lebten.Weil Friedrich Hermes die <strong>Heimatchronik</strong> 2002 ohne Honorar und ohneErstattung seiner Auslagen geschrieben hatte, soll das Gleiche auchfür das Internet gelten. Deshalb können die Interessenten, alle genanntenBücher zum eigenen Gebrauch kostenlos aus dem Internet herunterladen.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


35♦ Die Kontrolle des Kanalnetzes (Kanalbefahrung) war positiv.Kleine Schäden wurden sofort behoben, größere Reparaturen stehenerst in Jahren an. Die Kosten trägt das Abwasserwerk.♦ Die Bahnhofsstraße wird als Zufuhr zum Bahnhof vom LandesbetriebMobilität (LBM) als verkehrswichtige innerörtliche Straße anerkannt.Damit können bei einem Ausbau der maroden Bahnhofszufahrt65 Prozent der Kosten über das Land bezuschusst werden.♦ Der Taizé-Chor der Pfarrgemeinde veranstaltet am 04. Dezembereinen Taizé-Gottesdienst.♦ Wie schon in den letzten Jahren kommt auf dem Weihnachtsmarktdas <strong>Monreal</strong>er Christkind mit zwei Engeln und einer Geschenktütefür jedes anwesende Kind.♦ RZ 23. Dezember: Swingende Bescherung durch die Joe WulfBand im Stellwerk. Jazz vom feinsten boten die Gentlemen of Swingund machten Lust auf fröhliche und gut gelaunte Weihnachten.<strong>2012</strong> Januar <strong>2012</strong>♦Entschuldungsfond ab 1. Januar <strong>2012</strong>: •Verpflichtung jährlich7213 € einzusparen. • Dafür erhält <strong>Monreal</strong> aus Finanzausgleich 216390 € zum Abbau von 414 753 € (78 %) der Liquiditätskredite. • Einsparungengeplant bei: Ehrengaben, Partnerschaft, Seniorentag, Martinstag,Kirmes, Vereinszuschüssen – ausgenommen Jugendarbeit bishöchstens 650 €, Straßenbeleuchtung, durch Abschaltung 2 bis 5 Uhrbis zur Modernisierung, Abschaffung des Festnetztelefons im Sportlerheim,Friedhof durch Beitragserhöhung zur Kostendeckung, Altersjubilare(von 50 auf 25 €) und 50% der Sitzungsgelder des Gemeinderates.Mehreinnahmen von 700 € werden durch Vermietung von Werbeflächenerwartet. Maximal könnten jährlich 9950 € eingespart und2737 € als Reserve zurückgelegt werden. (RZ: 29.11.2011)♦ In der Hauptversammlung des VVV wurden als Vorstand gewählt(im Bild von links): Karl-Heinz Heinrichs (Kassierer), Ralf Nehren(Geschäftsführer), Franz Steffens (Vorsitzender). Hans-Albert Bach(Zweiter Vorsitzender) und Ingo Becker (Schriftführer). RZ: 06.01.<strong>2012</strong>♦ Haushaltsplan <strong>2012</strong>: • Ergebnishaushalt Erträge: 726 00 €, Aufwendungen:828 000 €. Finanzhaushalt: Einzahlungen: 671 000 €,Auszahlungen: 711 000 €. Investitionen: Einzahlungen: 120 000 €,Auszahlungen: 122 000 €, Haupteinnahmen: Grundsteuern: 71 000€, Gewerbesteuer: 50 00 €, Anteil an der Einkommensteuer: 259 000€, Schlüsselzuweisung: 154 000 €. Investierungen u.a: 7900 € für einenAufsitzrasenmäher für den Sportplatz (unter Beteiligung einerBank, des Sportvereins und der Gemeinde Reudelsterz), 5100 € zurSanierung der Pastorenbrücke, 80 000 € für den Ausbau der Bahnhofszufahrt,15 000 € zum Neubau eines Begegnungsplatzes auf dem jetzigenKinderspielplatz in der Untertorstraße und Einzäunung eines gemeindlichenLagerplatzes am Bahnhof. Die Gemeinde erwartet zu denbeiden letzten Projekten Eigenleistungen. Der Schuldenstand derGemeinde beträgt 955 000 €. Weiter hofft die Gemeinde, im Jahr <strong>2012</strong>im Baugebiet Villwies weitere Bauplätze verkaufen zu können. (RZ:31.01.<strong>2012</strong>)Lebende Krippe 2011Joe Wulf Band im Stellwerk2011VVV- Vorstand <strong>2012</strong>Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


36Gasthof Eifeler HofFasching- Show <strong>2012</strong><strong>Monreal</strong>er Gesindeim Faschingsumzug <strong>2012</strong>Februar <strong>2012</strong>♦ Änderung der Friedhofssatzung: ●Wahlgrabstätten werden als einodermehrstellige Grabstätten vergeben.● Ein Wahlgrab kann auch alsEinzelgrab genutzt werden. ● Bei Reihengräbern können neben einerErdbestattung im gleichen Jahr bis zu zwei Aschen beigesetzt werden.● Die Abdeckung bei Reihen-, Wahl- und Ehrengräbern ist bis zu zweiDrittel der Grabfläche gestattet. Bei reinen Urnen- und Urnenwahlgräberndarf die Abdeckung die volle Größe der Grabfläche haben. (RZ04.02.<strong>2012</strong>)♦Begegnungsplatz: ●Am kaum noch genutzten Kinderspielplatz ander unteren Schossbrücke soll ein Begegnungsplatz für Einheimischeund Touristen eingerichtet werden. Unter anderem werden eine Baumbank,ein Bruchsteintisch sowie weitere Sitzmöglichkeiten auf einerBruchsteinmauer zum Verweilen eingerichtet. Das Land übernimmtaus dem Dorferneuerungsprogramm 10 700 €, wenn mit dem Baunoch im April begonnen wird. Durch Eigenleistungen soll der Platznoch im Frühjahr fertig gestellt werden. (RZ 04.02.<strong>2012</strong>)♦Raubüberfall auf den Gasthof "Eifeler Hof" im Gaststätten Viereck.Am Mittwoch, dem 08. Februar betraten gegen 1.15 Uhr dreimaskierte Männer das Gasthaus. Einer bedrohte den Wirt mit einerPistole und sperrte ihn in die Toilette ein. Die beiden anderen stahlenunterdessen im Schankraum die Tageseinnahmen, brachen den Spielautomatenauf und beraubten ihn. Der circa 1,80 -1,90 große bewaffneteTäter sprach vermutlich mit osteuropäischem Akzent. Nach derTat flüchteten die drei Räuber mit dem Pkw vermutlich Richtung Kaisersesch.(RZ 10.02.<strong>2012</strong>)♦ Die Felix-Plakette des Deutschen Chorverbandes wurde zum drittenMal in Folge der <strong>Monreal</strong>er Kindertagesstätte (Kita) verliehen.Sie ist die Einzige in der Verbandsgemeinde Vordereifel, die dieseAuszeichnung zum dritten Mal erhält. In einer Feierstunde konnten dieKinder vor ihren Familien, dem Verbandsgemeinde-BürgermeisterGerd Heil, dem Ortsbürgermeister Karl Schmitz, dem Vorsitzendender Chorgemeinschaft <strong>Monreal</strong> Heinz-Willi Weyers sowie den Vertreterndes Deutschen Chorverbandes ihr Können mit Liedern und Reimendarbieten. (RZ 10.02.<strong>2012</strong>)♦ Show "Wetten wir was" des MCC in der Gemeindehalle. Lässigführten Cindy aus Marzahn (Sabine Brück) und Horst Schlämmer (SabineStraub) durch das Programm, mit zahlreichen Wetten und Wettpatenwie Captain Jack Sparrow (Thomas Karst), Daniela Katzenberger(Katja Knechtges), Udo Lindenberg (Jannet Dargel), Heidi Klum(Jannig Brück) sowie Dieter Bohlen (Martin Schmitz). Die <strong>Monreal</strong>erBurgkapelle sorgte für schwungvolle Musik. Für Schwung auf derBühne sorgten außerdem das Funkenmariechen Leonie Schmitz, dasJugendballett Mr. Saxobeat, die Kindergarde, das Wasserballett derJungs mit dem Einmarsch in Bademänteln, die Cheerleader, und ausAmerika die YMCA´s. Die drei bis fünfjährigen Kinder überzeugtenmit dem Fliegerlied. Zum Abschluss überzeugte das MCC-Ballett mitseinen 20 Mädels zum Song "Fluch der Karibik". (RZ 14.02.<strong>2012</strong>)♦Faschingsumzug des MCC, am Samstag, dem 18.02.<strong>2012</strong> mitPrunkwagen der Freiwilligen Feuerwehr und des Elferrates, zahlreichenFußgruppen und den Musikvereinen aus <strong>Monreal</strong>, Weiler undLuxem. RZ 20.02.<strong>2012</strong>Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


37März <strong>2012</strong>♦Freitag, 02.03.<strong>2012</strong>: Vorstellung des Ortsfamilienbuches der Pfarreider Ahnenforscher Theodor Stolzenberg und Willi Weingart imViergiebelhaus.♦Samstag, 03.03.<strong>2012</strong>: Flohmarkt in der Kindertagesstätte. Angebotenwerden gut erhaltene Kinderkleider, Babyzubehör, Umstandskleidung,Kinderwagen, Auto- und Fahrradsitze sowie Kinderspielzeug.Es gibt Kaffee, Kuchen und Waffeln (RZ 08. u. 25.02.<strong>2012</strong>).♦Sonntag, 18.03.<strong>2012</strong>: Taizé- Gottesdienst (RZ 10.03.<strong>2012</strong>).♦ Befragung der <strong>Monreal</strong>er TagestouristenNach dem Ergebnis der im Rahmen von "Jugend forscht" durch FlorianMarx aus <strong>Monreal</strong> durchgeführten Befragung von 125 <strong>Monreal</strong>erTages- und Wandergästen, die von Dennis Wagner aus Luxem stastistischausgewertet wurde, waren 30 (24 %) zum ersten Mal, 33 (26,4%) zum wiederholten Mal in <strong>Monreal</strong>, 62 (49,6 %) kommen regelmäßig.51 (40,8 %) der Befragten wurden durch das Fernsehen, 55 (44 %)durch Prospekte auf <strong>Monreal</strong> aufmerksam, 19 (15,2 %) waren alte Bekannte.Besonders geschätzt sind die Burgen, die Fachwerkidylle unddie Ruhe. Die Qualität der Wege, deren Markierungen und die gastronomischenAngebote im Ort werden von vielen der Befragten als hervorragendbezeichnet. Von den Wanderern werden allerdings Mülleimer,Geländer und Spielplätze vermisst. Betreut wurde das Projektvom Leiter der Realschule plus Nachtsheim Hans-Jürgen Schmitz. (RZ17.03.<strong>2012</strong>)♦<strong>Monreal</strong>er Pfarrkirche wird saniert. Schon seit Herbst 2011 istdie Pfarrkirche Kreuzerhöhung vollständig eingerüstet. Die Steinmetzarbeitenan den Gewerken, die Renovierung des Dachstuhls sowie dieBeseitigung der durch den Brand im Juli 2009 verursachten Rußschädenim Innern der Pfarrkirche, sind zeit- und kostenintensiv. Da derDachstuhl zugleich ein Sommerquartier für geschützte Fledermausartenist, können die Arbeiten dort nur in der fledermausfreien Zeitdurchgeführte werden. Im Bereich des Glockenturmes müssen dieHolztragwerke teilweise erneuert werden, weil durch die Schwingungender beiden großen Glocken das Geläut seit Jahren nur bedingt einsetzbarist. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 510 000 Euro, diedurch Zuschüsse des Bistums Trier, des BUND und der Struktur- undGenehmigungsdirektion Nord zu tragen sind. Die Arbeiten werden vsl.bis August <strong>2012</strong> andauern. (RZ 29.03.<strong>2012</strong>)April <strong>2012</strong>♦ Der Weinbauverein nimmt Abschied von der seit September 2007amtierenden Weinkönigin Jessica I. Die Suche nach einer neuenWeinkönigin war bisher erfolglos. (RZ 13.4.<strong>2012</strong>)♦ Fahrerflucht einer Wohnmobilfahrerin, die in der Grabenstraße einenam Straßenrand geparkten PKW streifte und beschädigte. Die Fahrerinkonnte ermittelt werden.(RZ 16.04.<strong>2012</strong>)♦ Parkgebühren am Bahnhof. Touristen zahlen nur ungern. Erhobenwerden sollen während der Touristensaison aber auch an FeierundBrückentagen in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr je Kalendertagfür PKW und Wohnmobile 1,50 €, für Busse 5 €. Zum Kassieren derParkgebühren wurden von der Ortsgemeinde drei geringfügig beschäftigteParkplatzwärter eingestellt. (RZ 17.04.<strong>2012</strong>)Jugend forscht <strong>2012</strong> v.l.:SchulleiterHans-Jürgen Schmitz,Dennis Wagner, Florian MarxDachstuhl Ausbesserung <strong>2012</strong>Zahlstelle der ParkgebührenFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


38♦ Die Gleisarbeiten zwischen den Bahnhöfen Maxen-West und Kaisersesch stehenkurz vor dem Abschluss. Dort erneuert die Deutsche Bahn rund 2600 MeterGleis. Schweres Gerät kam auf der Strecke unter anderem in der Nähe von <strong>Monreal</strong>zum Einsatz (Bild). Aufgrund der Bauarbeiten werden derzeit alle Züge durchBusse ersetzt. Am Samstag, dem 28.04.<strong>2012</strong> wird der Bahnbetrieb wieder aufgenommen.Insgesamt investierte die Deutsche Bahn rund 1,6 Millionen Euro in dieInfrastruktur. (RZ 26.04.<strong>2012</strong>)Schweres Gerät beiden Gleisarbeiten <strong>2012</strong>Hypnotiseur Lamar26. Blumenmarkt <strong>2012</strong>Begegnungsplatz im OrtskernDie <strong>Monreal</strong>er Ritter -SkulpturMai <strong>2012</strong>♦ Die Dreharbeiten für den in <strong>Monreal</strong> spielenden dritten SR-Krimi "Der Bulleund das Landei" begannen in Urmersbach. 24 Drehtage sind angesetzt. Dass alleKomparsen am vereinbarten Punkt sind, regelt der <strong>Monreal</strong>er Ingo Becker. Er hatdie 160 Komparsen überwiegend aus <strong>Monreal</strong> und Umgebung rekrutiert. Der Filmmit dem Arbeitstitel "Familienbande" handelt von dem <strong>Monreal</strong>er Ortschef Dömmer(Bernd Schütz), der sich zur Wahl stellen muss, und als Unterhaltungsteil seinesWahlkampfs den Auftritt des Hypnotiseurs " Lamaar (Fritz Karl) arrangiert.Dieser hypnotisiert seine Frau Rita (Floriane Daniel). Danach stellt sich PolizistinKati (Diana Ampft) zur Verfügung. Aus der holt Lamaar heraus, dass offenbar eineLeiche versteckt wurde. Die Reihe soll weiter gehen. (RZ 10.05.<strong>2012</strong>)♦ Marktplatz wird zur Blumenoase. Der Verkehrs-und Verschönerungs-Verein<strong>Monreal</strong> sorgte zu seinem 26. Blumenmarkt am Samstag dem 12.05.<strong>2012</strong> wiederfür eine bunte Vielfalt. Mehr als 50 verschiedene Blumensorten und ein Angebotan kunstvoll gebundenen Muttertagssträußen und Gebinden wurden angeboten. DerVVV erstattet seinen Mitgliedern 25% der Kosten für die Blumen, die übrigenKunden erhalten 10%. (RZ 14.05.<strong>2012</strong>)Juni <strong>2012</strong>♦ Bei der Einweihung des neuen Begegnungsplatzes an der unteren Schossbrücke,die am Kirmessonntag, 3. Juni, um 11.45 Uhr beginnt, wird auch der <strong>Monreal</strong>erRitter erstmals wieder für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Holzskulptur steht abdann dauerhaft direkt neben dem Begegnungsplatz in der Galerie im Untertor, diean jedem ersten Wochenende im Monat sonntags von 13 bis 17 Uhr zugänglich ist.Der Eintritt ist für Interessierte frei. (RZ 30.05.<strong>2012</strong>)♦ Jahrelang war der <strong>Monreal</strong>er Ritter im Skulpturenwald oberhalb der Philippsburgein Wahrzeichen der Eifelgemeinde. Ein Drittel der Skulptur ist noch Original,der Rest ist neu aus Eiche. Der <strong>Monreal</strong>er Waldarbeiter Fritz Meurer hatte ihnvor vielen Jahrzehnten aus einem Eschenbaumstamm in Lebensgröße geschnitzt.Doch nach seinem Tod im Jahr 2004 kümmerte sich niemand mehr um den Ritter.Die Skulptur verfiel zusehends. 2011 war sie dann so verfault und von Schädlingenbefallen, dass sie umstürzte. Der Ritter sah einem traurigen Schicksal entgegen.Nach Rücksprache mit den Meurers Kindern startete im Herbst 2011 schließlichdie große Rettungsaktion. Heute erstrahlt der <strong>Monreal</strong>er Ritter in neuem Glanz.Doch nur noch ein Drittel der Skulptur besteht noch aus der Originalesche vonMeurer.♦ Fronleichnam Helfer gesucht: Am Sonntag nach Fronleichnam, 10. Juni, findetum 10 Uhr eine Messe in der <strong>Monreal</strong>er Pfarrkirche statt. Anschließend führt dieFronleichnamsprozession durch den Ort zu den vier Segensaltären. Um den altenBrauch aufrechterhalten zu können und an den vier Altären nach wie vor auch wiederBlumenteppiche mit religiösen Motiven vorzufinden, ist es notwendig, dasssich freiwillige Helfer melden. Ihre Aufgabe ist es, ein bis zwei Tage vor dem FestBlumen und Blüten zu sammeln, beim Auf- und Abbau der Altäre oder beim Auslegender Blumenteppiche zu helfen. Erwachsene, Jugendliche und auch Kinderkönnen ihre Hilfe anbieten. Alle vier Altargruppen haben Personalmangel undFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


39brauchen Unterstützung. Ansprechpartner sind Heinz Willi Weyers (für den Altaram Friedhof), Tel. 02651/735 85, Reiner Korbella (Altar Eifler Hof), Tel.02651/6724, Katja Knechtges (Altar Marktplatz), Tel. 02651/ 901511 und BirgitOster (Altar Kirchplatz), Tel. 02651/3805. (RZ 04.06. <strong>2012</strong>)♦ Freitag, 22.06.<strong>2012</strong>: Ortsführung auf Platt im Rahmen der "Mundartinitiativeim Nachbarkreis Cochem-Zell. RZ 18. u. 25.06.<strong>2012</strong>: "Rund 40 Interessierten wurdeam Freitag in <strong>Monreal</strong> eine vergnügliche und nicht alltägliche Führung durchden deutschlandweit bekannten Fachwerkort geboten. In deren Verlauf wusste das<strong>Monreal</strong>er Original Hermann-Josef Jung den Teilnehmern in urwüchsigem Dialektviele Facetten des dörflichen Lebens zu vermitteln. Neben den geschichtlichenAspekten kredenzte der 71-jährige Ur-<strong>Monreal</strong>er den Gästen in lebendiger Weisezahlreiche spannende historische Begebenheiten über das Miteinander der Dorfbewohner,die er mit viel Charme aufbereitet hatte. (RZ Elvira Bell)♦ Das Grillfest der Chorgemeinschaft Cäcilia-Eifelgold findet am Samstag, 16.Juni in und an der <strong>Monreal</strong>er Grillhütte statt. Los geht's um 15 Uhr mit Kaffee undKuchen. Für weitere Speisen und Getränke ist gesorgt. Außer den Sängern und inaktivenMitgliedern sind auch alle Musiker und Gastsänger (mit Partnern) eingeladen,die den Chor beim Gospelkonzert unterstützt haben. Anmeldung bei HeinzWilli Weyers, Tel.02651/735 85. Kuchen-, und Salat- Spenden sollten bei RosemarieBuschwa, Tel. 02651/1247, angemeldet werden. (RZ 12.06.<strong>2012</strong>)Juli <strong>2012</strong>♦ Drei-Gemeindetreffen: Düngenheimer, Kehriger und <strong>Monreal</strong>er kamen wieder zu ihremtraditionellen Treffen an der ehemaligen Düngenheimer Mühle in Müsch, das aufden gemeinsamen Brückenbau der drei Gemeinden am Wüsterrather- und Feuerbachim Jahre 2005 zurückgeht. Die Bürgermeister begrüßten die zahlreichenWanderer. Fürs Essen sorgte die Metzgerei Junietz aus Düngenheim; die Bewirtunghatte der zweite Vorsitzende Uwe Thelen von den Sportfreunden <strong>Monreal</strong>/Reudelsterzübernommen. Man ist sich einig, dass diese schöneBegegnungsveranstaltung mit Jung und Alt auf jeden Fall beibehalten werden soll.Am 30. Juni 2013 soll das Treffen fortgesetzt werden. (RZ 13.07.<strong>2012</strong>)♦ Das Mitreißende musikalisches Feuerwerk der Reinhardt Band, mit ihrerzehnten "Spanischen Nacht" in der Gaststätte "Stellwerk" im alten Bahnhof, glicheinem großen Familientreffen, bei dem die Gäste eingebunden waren. Hinter demNamen Reinhardt verbirgt sich eine Musikerdynastie, die auf den BerufsmusikerDjango Reinhardt zurückgeht, der lange Zeit als Wunderkind an der Gitarre galt. In<strong>Monreal</strong> waren die Brüder Mike, Moro, Sascha und Bawo Reinhardt sowie der 18-jährige Neffe von Mike, Jermanine, zu sehen und zu hören. (RZ 19.07.<strong>2012</strong>)♦ Besuch in der "Wein-Pfalz" durch <strong>Monreal</strong>er Mitglieder des Weinbauvereins.Ziel war eine Rebschule in Bad Dürkheim, von der man die letzten Weinreben bezog.Auf dem Programm stand auch eine Tour auf dem 15 Kilometer langen Wanderweg"Weinsteig" von Bad Dürkheim nach Deidesheim, durch die Ausläufer desMittelgebirges "Haardt" am Rande der Weinbaugebiete. Abgekämpft, aber zufriedenerreichte die Gruppe nach mehr als fünf Stunden ihr Ziel. (RZ 20.07.<strong>2012</strong>)♦ Das Jahrgangstreffen der Volksschul-Jahrgänge 1950 und 1951 jährt sichzum 51. Mal. Zunächst ging es zum Schmetterlingspark in Bendorf. Danach warenNachmittagskaffee und nach einer Erzählpause ein leckeres Spargelessen angesagt.Krönender Abschluss war - wie jedes Jahr - im Lokal zum Elztal der "Tanti" (HildegardSchneider geb. Jung, 85). Ein Beitrag von 10 € in die Gemeinschaftskasseist Pflicht. (RZ 20.07.<strong>2012</strong>)♦ Die Lehnholzer (Ortsteil von Düngenheim) haben ihren alten verfallenen Eichenborn(Bur) durch einen neuen aus Lerchenholz ersetzt und ein zünftigesHermann-Josef Jungvermittelt sein facettenreichesWissen auf Plattv.l.: Uwe Thelen, <strong>Monreal</strong>,die Bürgermeister: ManfredBons aus Düngenheim,Herbert Kaifenheim ausKehrig undKarl Schmitz aus <strong>Monreal</strong>Die Reinhardt-Bandim StellwerkBesuch in der Wein-PfalzDer neue Lehmholzer Bur ausLerchenholzFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


40Die Jakobus-Pilgersäulean der Reudelsterzer HeideFilmaufnahmen zu "Von<strong>Monreal</strong> zur Burg Eltz"Vorstellung des neuenOrtsprospekts durch denVVV- Vorstand.v.l.: Karl-Heinz Heinrichs,Hans Albert Bach,Franz Steffens,sitzend v.l: Ingo Becker,Ralf NehrenHelfer und Sponsoren des"Augstmühler Heiligenhäuschens"v.l.: H.-J. Jung, Felix Kittel, JörgGeisbüsch, Karin Schaaf, RalfKircher, Aloys Scheider undThomas May.Fritz Hermes fehlt.Burfest gefeiert. Der alte Bur diente früher den umliegenden Landwirten aus Düngenheimund dem Polcherholz (Gemeinde <strong>Monreal</strong>) zur Rübenwäsche. (RZ23.07.<strong>2012</strong>)♦ Um die fünf Meter hohe Jakobus-Pilgersäule an der alten Römerstraße zwischenMayen und <strong>Monreal</strong> (unweit der Reudelsterzer Heide), findet morgen amFreitag, 27.Juli <strong>2012</strong> eine Freilichtmesse statt. Veranstalter ist die Mayener St.-Matthias-Bruderschaft. Der Gottesdienst wird vom Matthias-Chor und einer Bläsergruppeaus Ettringen musikalisch begleitet. (RZ 26.07.<strong>2012</strong>)♦ Von <strong>Monreal</strong> zur Burg Eltz – SWR-Fernsehsendung am Dienstag, 28. August<strong>2012</strong>, 22 Uhr. Unter dem Titel "Von <strong>Monreal</strong> zur Burg der Burgen – Auf EifelerTraumpfaden durch das Elztal" zeigt das dreiköpfige Filmteam die Schönheitender Region und animiert Wanderer, den 2011 zum schönsten WanderwegDeutschlands gekürten Traumpfad "<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag" und den Traumpfad"Eltzer Burgenpanorama " zu erkunden. In <strong>Monreal</strong> dreht das Filmteam in denidyllischen Straßen. (RZ 27.07.201)♦ Mit einem Zuschuss förderte RWE Deutschland die Gestaltung des neuen Begegnungsplatzesim historischen Ortskern von <strong>Monreal</strong>. Die Patenschaft hatteGerd Schmitz aus Mayen übernommen und erhielt von seinem Arbeitgeber RWEDeutschland 2000 Euro aus dem Programm "RWE Mitarbeiter aktiv vor Ort“. DieOrtsgemeinde konnte nun mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer, einen schönen Platzdirekt am Traumpfad „<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag“ fertig stellen. Der Platz mit Blickauf die Löwenburg, die untere Schlossbrücke und auf Fachwerkhäuser bietet Einheimischenund Touristen Gelegenheit zum Verweilen. (RZ 28.07.<strong>2012</strong>)♦ Nach sieben Jahren hat der Verkehrs- und Verschönerungsverein <strong>Monreal</strong> (VW)jetzt wieder einen neuen Prospekt herausgegeben. Auf acht Seiten und einer Doppelseitewird nicht nur auf <strong>Monreal</strong>s Geschichte aufmerksam gemacht, sondernauch- auf die Schönheiten, die in dem Ort und in der Region zu entdecken sind.Dazu zählen gut ausgebaute Wanderwege und natürlich auch der „<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag",ein Traumpfad, der 2011 sogar als schönster Wanderweg Deutschlandsprämiert wurde. Mit Auszeichnungen ist <strong>Monreal</strong> reich gesegnet. 2004 erhielt dasDorf (mit ehemaligen 1) Stadtrechten) den Goldpokal im Wettbewerb „Unser Dorfhat Zukunft". Damals wurde es deutschlandweit als das schönste Dorf gepriesen.Natürlich weist der Prospekt auch auf <strong>Monreal</strong>s Bedeutung als Krimiort hin. Dortentstanden die Folgen der Fernsehkrimiserie „Der Bulle und das Landei". Damitdie Anziehungskraft des Ortes anhält, kümmert sich der <strong>Monreal</strong>er VW das ganzeJahr über intensiv um alles, was mit Tourismus zusammenhängt. Dazu zählt auchdie Organisation des Handwerker- und Bauernmarktes, der in diesem Jahr wiederim historischen Ortskern stattfinden/wird - und zwar am Samstag und Sonntag, 1.und 2. September. /Entworfen und gestaltet wurde, der ansehnliche Prospekt : unterder Federführung, von Vorstandsmitglied Ingo Becker. Auch die Fotos stammen -von wenigen Ausnahmen abgesehen - von ihm. „Wir haben 30 000 Exemplare druckenlassen. Die werden in Touristinformationen, Geschäften, Gaststätten, Bankenund Büchereien ausgelegt", erläutert VVV-Vorsitzender Franz Steffens. Derzeit istder Vereinsvorstand mit den Restvorbereitungen für den Handwerker- und Bauernmarktbeschäftigt. Steffens und seine Vereinskollegen rechnen wieder mit einerstattlichen Zahl von Besuchern. (RZ 30.07.<strong>2012</strong> fjd)August <strong>2012</strong>♦ Das "Augstmühler Heiligenhäuschen" wurde liebevoll restauriert. HermannJosef JUNG war der Ideengeber. So hatten sich Jörg Geisbüsch, Ralf Kircher, FelixKittel, Thomas May, Karin Schaaf, Alois Scheider, und Fritz Hermes mit dem<strong>Monreal</strong>er Urgestein Hermann Josef Jung zusammengetan, um das vom Verfallbedrohte Augstmühler Heiligenhäuschen mit viel Einsatz in neuem Glanz erstrahlenzu lassen. Schnell hatte Jung heimatverbundene Menschen von seinem Vorha-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


41ben "Kapellenrenovierung" begeistert, sich handwerklich und finanziell an demAufwand zu beteiligen. Reinigung der verschmutzten Heiligenfiguren, Entrostungder Eisengitter und die Entfernung des maroden Innenputzes. Die Decke wurde neuverputzt und gestrichen. Der Fußboden erhielt einen wasserabweisenden Anstrich.Die wurmstichige aus Eichenholz bestehende Kniebank wurde ebenfalls restauriert.Zwei hübsche Eisenkerzenhalter, links und rechts neben dem Standort der Heiligeninstalliert, geben dem Raum eine zusätzliche besondere Note. Aufwändig war derAbriss des maroden Schieferdaches: mit der Erneuerung der morschen Dachbretter,das Abdichten mittels Dachpappe, und die neue Dacheindeckung in so genannteraltdeutscher Deckung mit Naturschiefer der Firma Rathscheck-Schiefer aus Mayen.Zwei Fichtenholzsitzbänke links und rechts neben der Kapelle, laden den müdenWanderer zum Verweilen, innerer Einkehr und Bewunderung der Heiligenfiguren,Zeichen Eifeler Frömmigkeit, ein. (Vordereifel Reporter "Blick aktuell" 07.08.<strong>2012</strong>)♦ Die SWR-Sendung "Fahr mal hin" präsentierte am 28.08. um 22 Uhr EifelerTraumpfade mit einer Wanderung durchs Elztal, die in <strong>Monreal</strong> begann.♦ Droht dem historischen Handwerker- und Bauernmarkt in <strong>Monreal</strong> dasAus? Die Traditionsveranstaltung war bisher ein besonderer Anziehungspunkt.Das Rekrutieren von Helfern ist im laufe der Jahre immer schwieriger geworden,bedauert Ingo Becker, Schriftführer vom VVV. Wir können doch kein Personal bezahlen,obwohl es teilweise gefordert wurde. Im Gegensatz zu den Einwohnern, dieBetten vermieten und anderen, bezieht der VVV-Vorstand aus dem Markt keinenpersönlichen Profit. Der Verein lässt den erzielten Gewinn zu 100 % in die Verschönerungdes Dorfes fließen. Ob der Handwerker- und Bauernmarkt auch in zweiJahren noch stattfindet, ist zurzeit völlig offen. (RZ 30.08.<strong>2012</strong>)♦ Letzter Auftritt der <strong>Monreal</strong>er Spinngruppe. Wenn am Wochenende der 15.Handwerker- und Bauernmarkt im historischen Ortskern über die Bühne geht, wirddie <strong>Monreal</strong>er Spinngruppe ein letztes Mal im Gehardshof in der Mühlenstraße dabeisein. Danach möchte sich die Seniorengruppe, der das alte Kulturgut und dieKunst des Spinnens sehr am Herzen liegt, nach über 30 Jahren von öffentlichenAuftritten zurückziehen. Erika Schmitz hatte nach dem Zweiten Weltkrieg dasSpinnrad auf dem Speicher ihrer Oma Margarete Brixius gefunden und sich dasSpinnen selbst beigebracht. Vor mehr als 30 Jahren wurde bekannt, dass in <strong>Monreal</strong>noch einige Spinnräder auf den Speichern standen. So trafen sich HanneloreAstor, Elisabeth Gerhards, Maria Betzer und Erika Schmitz im Cafe Plüsch und beschlossen,die traditionelle Kunst des Spinnens wieder aufleben zu lassen. Im Advent1980war die erste gemeinsame Veranstaltung im Café Plüsch mit surrendenSpinnrädern und dem Singen von Weihnachtsliedern, begleitet von Kurt Astor mitder Gitarre. Später gesellte sich der Schäfer und Dichter Alfons Bohl hinzu undtrug seine eigenen Gedichte vor. Auch beim ersten Handwerker- und Bauernmarktwar die Gruppe mit von der Partie. Im Laufe der Zeit stießen noch Martha Beils,Gertrud Löhr, und Martha Kenn hinzu. Im Sommer 1987 unternahm die Spinngruppean den Wochenenden Fahrten mit dem Rheingold TEE (Trans-Europa-Express) von Köln bis Heidelberg und verteilte im Zug Prospekte von <strong>Monreal</strong>.Zur 500-Jahrfeier der Post erfolgte eine Einladung nach Ahrweiler. 1993 wurde dieGruppe für zwei Tage zur Touristikmesse nach Utrecht in Holland eingeladen, späterzu einer Touristikmesse nach Essen und zum Spinnfest "Wer spinnt den längstenFaden?" nach Hachenburg. Die Verluste durch Krankheit und Tod konntendurch die neuen Mitglieder Luzia Zimmermann, Johanna Retterath und Milka Boscowicaufgefüllt werden. Dabei brachte die heute 73-jährige Milka Boscowic ausSerbien eine andere, noch ältere Spinnart mit. Sie spinnt nicht mit dem Spinnrad,sondern mit einer Handspindel, der ältesten Form des Spinnens. Mit einer Handwird die Wolle gezogen, mit der anderen die Spindel gedreht. (RZ 31.08.<strong>2012</strong>)Das Heiligenhäuschen innenDie <strong>Monreal</strong>er Spinngruppe<strong>2012</strong>Milka Boscowic mit derHandspindelFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


42Fassanstich am 01.09.<strong>2012</strong>Graf Heinrich I. v. VirneburgMittelalterliche MusikgruppeFestmesse zur Wiedereröffnungder Pfarrkirche 16.09.<strong>2012</strong>Filmaufnahmen am KirchplatzDie Hauptdarsteller ErdoganAtalay (l), und Tom Beck (r)September <strong>2012</strong>♦ Der 15. Historische Handwerker- und Bauernmarkt am 1./2. September warein voller Erfolg. Ca 7000 Menschen besuchten in den beiden Tagen den Markt;am Marktsamstag wurden rund 1100 Besucher in der ehemaligen Stellmachereiim vermutlich ältesten Haus in <strong>Monreal</strong> gezählt. Der Samstag begann mit demFassanstrich durch den Vorsitzenden des VVV um 11 Uhr. Die Eröffnung wurdevon der Rittergruppe Habitare 1288 mitgestaltet, die an den beiden Markttagen dasMittelalter wieder aufleben ließ. Mehr als 70 Handwerker, Bauern und Ausstellerwaren mit ihren Produkten vertreten, von frischem Obst bis zur Imkerei. Jeweilsum 19 Uhr zog der Nachtwächter an den beiden Tagen durch die engen Straßenund Gassen. Doch werden Mahnungen des Nachtwächters nicht folgen wollte, warzur Einkehr in die mittelalterliche Schänke im Ollen eingeladen. Nach der großenResonanz und den vielen positiven Rückmeldungen, plant der VVV als der Ausrichterdes Marktes ein neues Marktkonzept. So will der Verein die Vorbereitungenbesser in den Griff bekommen, damit sich vor dem Markt niemand mehr eineWoche Urlaub nehmen muss. Auf die volle Unterstützung der Gemeinde kann sichder Verein verlassen. "Der Markt ist ein großer Gewinn für den ganzen Ort, betonteBürgermeister Karl Schmitz. Es wäre schade, wenn er keine Fortsetzung mehr findenwürde", meinte er. Schließlich komme der vom VVV erzielte Erlös, dem Ort invollem Maße zugute. (RZ 28.08, 03.09, 10.09.<strong>2012</strong> und Blick aktuell 04.09.<strong>2012</strong>)♦ Die Pfarrkirche erstrahlt in neuem Glanz. Am Sonntag, dem 16. September,um 14 Uhr feierte die Pfarrkirche <strong>Monreal</strong> mit einem Festgottesdienst den Abschlussihrer umfangreichen Innen- und Außenrenovierung. Hauptzelebrant PastorLois Dreser hatte zur Unterstützung: Dechant Matthias Veit, Pastor Rudolf Theobald,Kaplan Thomas Thomiczyny und Diakon Wolfgang Dröchel zur Seite. Nichtnur der knappe Zeitrahmen, sondern auch das Budget konnten eingehalten und dieSanierung mit dem Schutz der Fledermäuse in Einklang gebracht werden. Nun erstrahltdas Gotteshaus wieder im ehemaligen Glanz. Ausgeführt wurden die Steinmetzarbeitenan den Gewerken, die Renovierungs- und Ausbesserungsarbeiten imBereich des Dachstuhls sowie das Beseitigen der Ruß bedingten Schäden im Innernder Pfarrkirche. Alle Arbeiten wurden zur Zufriedenheit abgewickelt. Zur weltlichenFeier waren die <strong>Monreal</strong>er zum Pfarrfest auf dem Kirchplatz eingeladen, dasmit Liedbeiträgen der Chorgemeinschaft Cäcilia Eifelgold und einem Platzkonzertder Burgkapelle umrahmt wurde. Der Reingewinn des Festes soll je zur Hälfte fürden geplanten neuen Kreuzweg (Sieben Fußfälle) zum Hochkreuz und für die Bolivenhilfeverwendet werden. (RZ 08.09.<strong>2012</strong> und 25.09.<strong>2012</strong>)♦ <strong>Monreal</strong> im Fernsehen "Cobra 11 macht <strong>Monreal</strong> zu Scharfenberg". DerOrt wird für die RTL-Serie wieder zur Filmkulisse. Durch die Popularität des Fernsehfilms"Der Bulle und das Landei", für den schon der dritte Teil gedreht wurde,stieg die Bekanntheit <strong>Monreal</strong>s und zog nun auch das RTL-Team für die Serie an.Drei Tage Dreh bedeutete einige Einschränkungen im Ort. Für die Zeit von Mittwoch,19. bis Freitag 21. September betraf die Vollsperrung die Unter- und Obertorstraßevon 9 bis 16 Uhr. Auch die Grabenstraße und die Straße "An St. Jost" (L98) wurde in Intervallen von drei bis vier Minuten gesperrt, wobei Linienbussenoch passieren konnten. Halteverbote gab es am Parkplatz Marktplatz, am Viergiebelhaus,in der Grabenstraße (L 98), an der Rückseite der Häuser Markt 2 – 6 undam Haus Arenz am Malerwinkel auf eine Länge von 25 -30 Metern sowie amBahnhof hinter der Mehrzweckhalle. Rund 70 Komparsen aus <strong>Monreal</strong> waren eingesetzt.Der Spielmannszug "Glück auf" aus Düngenheim ist mehrmals durchsDorf gezogen; er musste immer das gleiche Stück spielen. Die Hauptdarsteller ErdoganAtaley und Tom Beck stehen drei Tage im Ort für die neue Folge der Erfolgsserie"Alarm für Cobra 11" vor der Kamera. (RZ 12.09. und 20.09.<strong>2012</strong>)Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


43♦ 28. September <strong>2012</strong>: Im Fersehfilm des SWR 3 "Expeditionen in die Heimat-Unterwegs von der Vordereifel bis Trier" wird auch in <strong>Monreal</strong> gerastet. Vieleeindrucksvolle Bilder des Ortes werden gezeigt. In einem Rückblick wird auch aufdie im März 1988 fingierte Produktionsfirma TELEMASCOP, die <strong>Monreal</strong> durchAttrappen in ein Klein-Hollywood verwandeln wollte, hingewiesen. In Wirklichkeithandelte es sich um die satirische Zeitschrift "Titanic", die unter dem Titel "Titanicrettet ein Dorf" auf die Blindheit der Menschen gegenüber dem MassenmediumFernsehen aufmerksam machte.♦ <strong>Monreal</strong> lässt die alte Stadtmauer, auf der dem Dorf zuge wandten Seite amBurgberg sanieren. An dem Bau wird außerdem ein Plateau als Aussichtspunktauf den historischen Ort errichtet. Die Gemeinde muss nur 50 Prozent der Kostentragen. Die andere Hälfte zahlt der Landkreis Mayen-Koblenz. Auch an der Ringmauerder Löwenburg werden im nächsten Jahr Sanierungsarbeiten fällig. (RZ13.09.201)♦ Die L 98 am Café Brixius erhält eine neue Tragdecke. Innerhalb von zweiTagen hat die Straßenmeisterei Mayen die Landstraße 98 um Brixius-Eck teilweisesaniert. Dazu musste die Tragschicht abgefräst und eine neue Decke aufgetragenwerden. Zusätzlich zu der Markierung vor dem Café Brixius wird von der Ortsgemeindein der Innenkurve der Bahnhofstraße eine weitere Grenzmarkierung fürHalt- und Parkverbot angebracht. (RZ Sept. <strong>2012</strong>)Oktober <strong>2012</strong>♦ Pfarrer Rudolf Theobald, der seit 2001 im ehemaligen Pfarrhaus in <strong>Monreal</strong>wohnt und als Kooperator in der Pfarreingemeischaft Nachtsheim tätig ist, verlässtnach elf erfüllten Jahren <strong>Monreal</strong>. Der gebürtige Saarländer kehrt nach Koblenzzurück, wo er 1969 seine erste Pfarrstelle antrat. Der gesundheitlich etwas angeschlageneSeelsorger wird in wenigen Tagen eine Wohnung im betreuten Wohnender De Haye'schen Stiftung auf der Koblenzer Karthause beziehen. Die Verabschiedungdes 74-jährigen findet am 14. September um 15 Uhr in der PfarrkircheKreuzerhöhung in <strong>Monreal</strong> statt. Im Anschluss an die Eucharistiefeier sind alleMitglieder der Pfarreiengemeinschaft zu einem Empfang eingeladen. (RZ 05.10.<strong>2012</strong>)♦ Die <strong>Monreal</strong>er Fotografin Mara Fuhrmann schuf den Wettbewerb "Glanzlichter",mit dessen Siegeraufnahmen kürzlich ein Band erschienen ist. Auf136 Seiten zeigt der farbig illustrierte Band 87 Aufnahmen, die den Betrachter berühren.Die Fotos sollen ihm die Vielfalt und die Schönheit der Erde vor Augenführen und jeden dafür gewinnen, die Natur nachhaltig zu schützen. Unterstütztwird die 61-jährige von ihrem Lebensgefährten Udo Höcke. Erst kürzlich präsentierendie beiden auf der Photokina in Köln auf einer Fläche von 510 Quadratmeterndie "Glanzlichter <strong>2012</strong>". Die "Glanzlichter der Naturfotografie" werden schonseit 2000 auf der größten Fotomesse der Welt in Köln präsentiert. Für ihr Engagementfür die Fürstenfelder Naturfototage wurde Mara Fuhrmann im Mai <strong>2012</strong> vonGeorg S. Holzmann, dem Ehrenpräsidenten des Deutschen Verbandes für Fotografie,mit der Leistungsmedaille des Verbandes in Fürstenfeldbruck ausgezeichnet.Fuhrmann und Höcke möchten Kunst- und Geschichtsinteressierte auch auf diePfarrkirche Kreuzerhöhung in <strong>Monreal</strong> aufmerksam machen. In ihrer Galerieim Untertor wird Ende des <strong>2012</strong> eine neue Ausstellung eröffnet, die sich dem 1460im Stil der Gotik errichteten Gotteshaus widmet und zwei Jahre lang gezeigt wird.(RZ 06.10.<strong>2012</strong>)♦ Der Wandertag der Chorgemeinschaft Cäcilia-Eifelgold findet am Donnerstag,dem 25. Oktober statt. Um 13.30 Uhr ist Abfahrt vom Friedhof nach Boos.Dort folgt eine leichte bis mittelschwere Tour. Außerdem wird das Haus eines Mitgliedesbesichtigt, es gibt Kaffee und Kuchen sowie Abendessen in einem Restaurant.Vereinsmitglieder und Freunde des Chorgesanges sind mit Partnern willkommen.(RZ 17.10.<strong>2012</strong>)Die alte Stadtmaueran der LöwenburgOrtsdurchfahrt saniert 09.<strong>2012</strong>Pfarrer a.D. Rudolf Theobaldin <strong>Monreal</strong>Fotografin Mara Fuhrmannmit einer SiegeraufnahmeFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


44Reise um die Welt mit derBurgkapelle <strong>Monreal</strong>Einmarsch der AktivenAbschied von den Gästen♦Samstag, 27.10.<strong>2012</strong>: Mit Musik von verschiedenen Kontinenten verzaubertedie <strong>Monreal</strong>er Burgkapelle des Musikvereins. Anstelle des beliebten Weihnachtskonzertesgab es erstmals ein reines weltliches Herbstkonzert in der entsprechendherbstlich dekorierten Mehrzweckhalle. Die Veranstaltung mit rund 100 Zuhörernwurde vom so genannten "Gemüseorchester" der rund 25 Nachwuchsmusiker unterder Leitung von Thomas Thelen mit den Stücken "Defying gravity" und "Aladin"mit Bravour eröffnet. Das Hauptorchester hob mit dem Ohrwurm "Mit tollkühnenMännern in ihren fliegenden Kisten" unter der Leitung von Dirigent Christian Lauxab, um sich auf eine vergnügliche Weltreise zu begeben. Als Reiseleiter standenPhileas Fogg (Jörg Franzke) und sein ergebener Diener Passepartout (Bernd Drasdo),die beiden Hauptdarsteller aus dem Roman des französischen Autors JulesVerne "Reise um die Welt in 80 Tagen", den Passagieren in aller Herren Länderhilfreich zur Seite. Im Tessin angekommen, präsentierte das Orchester den Marsch"Ceresio" des schweizer Komponisten Franco Cesarini. Auf einem persischenMarkt ließen die <strong>Monreal</strong>er Instrumentalisten das passende Stück des KomponistenAlbert Ketèby auf bemerkenswerte Weise lebendig werden. Auf dem Zwischenstoppin England war "The land of hope an glory" von Eduaed Elgar zu hören. InSchottland ertönte die heimliche schottische Nationalhymne von Roever und MichaelKorb von 1982, die diese anlässlich der in Deutschland ausgetragenen Highland-Gameskomponierten. Mit dem Dampfschiff ging es über den Atlantik in dieneue Welt nach Amerika. In der kleinen Stadt Hoboken gegenüber von Manhattan,trafen die Zuhörer auf den Sänger Frank Sinatra. In diese Rolle war Florian Edergaschgeschlüpft. Als weitere Ziele hatte die Reisegruppe Spanien und Afrika imVesir, und letztlich durfte zur musikalischen Weltumrundung das Werk "Aroundthe world in 80 days" aus der Feder von Otto M. Schwarz nicht fehlen. (RZ 11. und30.10.<strong>2012</strong>)November <strong>2012</strong>♦ 60 Jahre <strong>Monreal</strong>er BurgmöhnenAm Samstag, den 10.11.<strong>2012</strong>, starteten die Burgmöhnen um 20.11 Uhr im Saal desEifler-Hof in die Session <strong>2012</strong>/13. Alle <strong>Monreal</strong>er Karnevals Jecken waren wiederihrer Einladung gefolgt und wollten mit ihnen in den 60. Vereinsgeburtstag feiern.Nach dem Einmarsch aller Aktiven des Abends begrüßte die Obermöhn ErikaSchoor alle Gäste mit 3x <strong>Monreal</strong> Alaaf. Besonders begrüßt wurden alle anwesendenMöhnen, die dazu beigetragen haben, dass der Verein schon so lange besteht.Allen voran die ehemalige Obermöhn Christel Beils, die auch zu den Gründungsmitgliederngehört. Das bunte Unterhaltungsprogramm eröffnete dann das TanzmariechenCharlotte mit ihrem flotten Tanz. In dem ersten Vortrag des Abends wurdedem Publikum mal gezeigt, was so eine Gesundheitsreform alles mit sich bringt.Eine Krankenschwester (Sybille Unterbörsch) erklärte der ängstlichen Patientin(Sabine Weingart), wie eine Blinddarm OP vom Patienten selbst durchgeführt werdenkann. Das ganze Leben ist ein Spiel. Eines der Spielchen heißt Lottospielen.Zwei ganz große Fans des Lottospielens (Helga Kolligs u. Brigitte Stade) demonstriertenwas einem Ehemann passiert. wenn er bei 6 richtigen vergessen hat, denLottoschein abzugeben. Nach dem diesjährigen Möhnenball - Motto „Karneval imHerzen, Karneval im Blut" tanzte danach die Tanzgruppe der Burgmöhnen (NinaFeils, Sabine Weingart, Heike Becker, Daniela Müller-Nehren, Stephanie Heintze,Nicole Schoor). Eingeübt wurde diese Gruppe von Stephanie Heintze. GroßenSpaß hatten alle Gäste mit dem Erste-Hilfe-Einsatz von Anne Schmitz u. DeniseBecker. Vor Ort fanden sie den Patienten nicht, wollten aber nicht ohne Einsatz ihrerFähigkeiten nach Hause, somit musste ein Sitzungsgast herhalten. Er überlebteohne größere Schäden! Nach diesem gelungenen Einsatz der Sanitäter, irrte einetreusorgende Ehefrau (Heike Becker) durch den Saal und suchte ihren, seit Sylvestervermissten Mann. Nachdem sie bei der Polizei eine ausführliche Vermisstenan-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


45zeige über sein Aussehen gemacht hatte, stellte sie fest, dass es sich doch nichtlohnen würde, ihn zu suchen, so etwas würde sie überall finden! Obermöhn ErikaSchoor berichtete nun den Gästen von dem letzten Vereinsausflug nach Bonn. Nebenallen wichtigen Sehenswürdigkeiten machte sie, nach einem zu deftigen Essenin der Fußgängerzone, die Bekanntschaft eines Toilettenhäuschens mit Selbstdesinfektions-Mechanismus.Sie warnte mit ihrem Vortrag alle Gäste, so etwas je zu betreten.Danach folgte eine etwas andere tänzerische Darbietung. Die Tänzer (BrigitteStade, Sybille Unterbörsch, Helga Kolligs, Stephan Ludwig, Ralf Schmitt, StephanieHeintze, Nina Feils, Nicole Schoor) schwebten förmlich in der Luft unddies unter scheinbar wenig Anstrengung. Eingeübt hatte diese „coole Tanzgruppe"Stephanie Heintze! Nun stand der Besuch eines bekannten Ehepaares (Barbara u.Anne Schmitz) aus <strong>Monreal</strong> an. Sie berichteten mal wieder aus ihren „glücklichen"25 Ehejahren. Sie gaben dabei wieder ein paar hilfreiche Tipps ans Publikum weiter,wie man den Ehealltag etwas aufpeppen kann! Der nächste Programmpunktwar speziell für alle jüngeren Gäste im Saal. Eine Gruppe von Senioren (NinaFeils, Stephan Ludwig, Tammy Tiec, Susanne Landvogt-Ludwig, Ralf Schmitt,Maria Schmitz, Anita Below) warnten diese mit Einsparungen im Altersheimschon mal davor, was die Gesundheitsreform ihnen noch alles bringen kann, wennsie mal in die Jahre kommen. Gedrillt wurden sie von Schwester Heike Becker!Das Publikum hatte viel Spaß dabei und die jüngeren dürfen hoffen, dass es sie soschlimm nicht erwischt! Mit der Gruppe „The Real Safri" rundeten die Möhnen ihrProgramm ab. Diese Gruppe war das Geburtstagsgeschenk der Möhnen zum 60.!Bei ihren Rhythmen konnte kaum einer stillhalten. Sie heizten den Saal zum Abschlussnoch mal richtig auf. Mit dem Trömmelchje Lied zogen danach alle Akteureauf die Bühne und mit ihnen noch eine Abordnung des MCC. Da wir ja nun den11.11. hatten, ließen sie es sich nicht nehmen den Möhnen zum 60. Geburtstag zugratulieren. Hierfür möchten sich die Möhnen ganz herzlich bedanken. Einen herzlichenDank auch an die Tanzgruppe „Gummihöhner", sowie Lotfi vom Eifler-Hof,für ihr schönes Geburtstagsgeschenk. Die Möhnen verabschiedeten sich danachvon ihren Gästen, in der Hoffnung, in dieser schönen Runde auch den nächstenMöhnenball wieder zusammen zu verbringen. <strong>Monreal</strong> Alaaf! (Mitteilungsblatt Vordereifel(MblVE) Nr. 48/<strong>2012</strong>)♦ Der diesjährige <strong>Monreal</strong>er Martinszug fand wegen des 60. Geburtstages derBurgmöhnen bereits einen Tag vor dem Martinstag, nämlich am 09.11.<strong>2012</strong> statt.Nach einer Andacht zum Gedenken an den hl. Martin in der Pfarrkirche ging derZug, begleitet von der <strong>Monreal</strong>er Burgkapelle und angeführt vom hl. Martin alsrömischer Offizier zu Pferde, über die Nierstraße zum Feuerplatz hinter dem NiererHeiligenhäuschen. Die in vielen Farben leuchtenden bunten Fackeln der Kindervermittelten in der sie umgebenden Dunkelheit ein gespenstisches Bild. Unter Musikund Gesang wurde unter dem Schutz der Feuerwehr das Feuer entzündet, dashell lodernd den abendlichen Himmel erhellte. Anschließen gab es am Ausschankder <strong>Monreal</strong>er Chorgemeinschaft auf dem Parkplatz unterhalb des HeiligenhäuschensGlühwein für die Erwachsenen und gesüßten Tee für die Kinder. Natürlichdurfte für die Kinder auch der nach alter Tradition übliche Martinsweck der Gemeindenicht fehlen. (Qu.: H.J. Jung, <strong>Monreal</strong>)♦ In Erlangen wird die "beste Weiterbildungsstätte" für Plastische Chirurgievom <strong>Monreal</strong>er Prof. Dr. Raymund Horch geleitet. Er erhielt die Urkunde auf der43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven undÄsthetischen Chirurgen (DGPRÄC) in Bremen. Gleichzeitig wurde er erneut zumVorsitzenden des Konvents der leitenden Universitätschirurgen in der plastischenChirurgie gewählt. Der gebürtige <strong>Monreal</strong>er ist seiner Heimat fest verbunden. Inseinem Geburtsort <strong>Monreal</strong> besitzt er ein historisches Fachwerkhaus, um mitFreunden Jazzmusik zu machen und zu wandern. ( RZ 17.11.<strong>2012</strong>)Prof. Raymund Horchmit Ehefrau Andreaam Löwendenkmal in <strong>Monreal</strong>Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


46Wetterhahn, Kreuz u. Kugelentrostet und neu gestrichenDie alte Stellmacherwerkstattim "Bohle Haus" in <strong>Monreal</strong>Die Joe Wulf Band begeisterteim Stellwerk♦ Neuer Anstrich für Hahn und Kreuz auf dem Kirchturm. Hahn und Kreuzsind gestern vom Dachdecker Ralf Nehren und seinem Kollegen Thomas Mai entrostetund neu mit einem speziellen Lack, der früher auch zum Beschichten vonDampflokomotiven verwendet wurde, neu gestrichen worden. Anders als ursprünglichgeplant, konnte der Wetterhahn, dem ein Bein abgeschossen wurde, nicht repariertwerden; die zum Hochheben von Nehren und Mai verwendete Hebebühne warmit ihren 36 Metern zu kurz. Eine größere Hebebühne kann wegen der engenKirchstraße nicht zur Kirche transportiert werden. So mussten auch die Malterarbeitenmit langen Malerrollen ausgeführt werden und dem Hahn fehlt weiter einBein. Dafür erhielt der Kirchturm aber einen neuen Blitzableiter. (RZ 21.11.<strong>2012</strong>)♦ Das "Bohle Haus" im Ollen steht Besuchern offen. An den kommenden Adventswochenendenist das nach neuesten Untersuchungen älteste Haus in <strong>Monreal</strong>,das so genannte "Bohle Haus" im Ollen, für Besucher geöffnet. Das im14.Jahrhundert errichtete Gebäude beherbergt im unteren Bereich eine Stellmacherei,die mit ihrer vollständigen Ausstattung bis heute erhalten geblieben ist. Hierkann man den Beruf des Stellmachers – auch Wagner genannt - nachempfinden,der früher Bauernwagen und andere landwirtschaftliche Geräte aus Holz herstellteund der heute fast ausgestorben ist. Die Besucher können hautnah und authentischerleben, wie die kinderreiche Stellmacherfamilie damals gelebt hat. Neben der guterhaltenen Stellmacherwerkstatt, die in unserer Region wohl einmalig ist, könneneine gemütlich eingerichtete offene Küche im Erdgeschoss, ein Schlaf- und Wohnzimmerim ersten Obergeschoss sowie das Treppenhaus bewundert werden. DieWerkstatt ist seit den 1950er Jahren nahezu unverändert und voll funktionsfähigMit dem Aufkommen der Gummiräder in den 1960er Jahren war das Ende desStellmachers gekommen. Die Bauern benutzten den alten Holzwagen nicht mehr,er war überflüssig, stand nur im Wege und wurde schließlich zu Brennholz zerhackt.Die Knaufs gaben ihr Gewerbe auf; der heute 80jährige Josef Knauf schultenach der Stellmacherlehre bei seinem Vater Josef Knauf um und wechselte insBaugewerbe. Mehr als zehn Jahre lag das Gebäude, in dem zeitweise Messdienerund Priesteramtskandidaten untergebracht waren, im Dornröschenschlaf. Jetzt erwachtes zu neuem Leben. Karin Schaaf hat das Kleinod erworben, will es erhaltenund für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Fachwerkhaus trägt noch einePutzfassage, die man im 19. Jahrhundert zur Verringerung der Feuerversicherungsprämieangebracht hatte. (RZ 30.11.<strong>2012</strong>)Dezember <strong>2012</strong>♦ "Im Stellwerk" bieten Joe Wulf und andere Jazzmusiker Lieder neu dar.Bereits zum 16. Mal waren Joe Wulf, einer der weltweit besten Posaunisten, undseine Gentlemen of Swing im stimmungsvollen Ambiente zu Gast. Der Abendstand unter dem Motto "Swingin christmas". Der aus Mayen stammende und in derNähe von Hillesheim lebende Musiker, Komponist und Arrangeur wurde im vergangenenJahr mit dem Titel Künstler des Jahrs 2011 in der Sparte Solist ausgezeichnetund hatte bereits 1997 als bester Posaunist und Bandleader des Jahres dendeutschen Fachmedienpreis erhalten. Gemeinsam mit seinen hochkarätigen internationalenJazzmusikern Christian Rien (Trompete), Thomas L'Etienne (Saxofon,Klarinette), Berthold Matschat (Piano), Bert Thomson aus den USA (Bass) undBernard Flegar (Drums) begeisterte der Ausnahme-Posaunist, der sich auch alsherausragender Sänger bewies, das Publikum mit romantischen mitreißenden Interpretationender beliebtesten Weihnachtslieder aus American Standards in einemeinzigartig zwingenden Sound. Den charmanten, mit schwarzen Anzügen und roterFliege gekleideten Spitzenmusikern gelang es in einer unverwechselbaren Art undWeise gemeinsam mit dem Publikum von einer märchenhaften Weihnacht zuträumen. Besonders kamen die jazzig angehauchten Weihnachtsklassiker "Leiserieselt der Schnee", "I'll have a blue Christmas" von Dean Martin, "Rudolf theFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


47red-nosed reindeer" und "Feliz navidad" an. Für eine gelungene Überraschungsorgten zwei zehnjährige, hochtalentierte Nachwuchsposaunisten mit ihrem Gastspiel:Luisa-Maria Schmitt aus Ditscheid präsentierte "Suzy snowflake" und FelixBrand aus Nachtsheim "Blues lights". (RZ 05.12.<strong>2012</strong>)♦ Ausstellung der <strong>Monreal</strong>er Kirchenschätze in der Galerie Untertor. MaraFuhrmann und Udo Höcker haben in ihrer Galerie viele Exponate von der <strong>Monreal</strong>erKirche und aus Privatsammlungen in großen Schauvitrinen zusammengestellt.Gezeigt werden Holzplastiken verschiedener Heiliger, alte Kirchenbücher, Ikonensowie familiäre Kostbarkeiten ehemaliger Bürger. Von besonderem Interesse fürFreunde kirchlicher Accessoires ist ein filigran gearbeitetes, gut erhaltenes Hochzeitskränzchenaus dem Jahre 1911. Ein besonderes Ausstellungsstück ist die markanteHolzplastik des heiligen Georg zu Pferde mit einer Lanze in der Hand denDrachen tötend, aus dem 18. Jahrhundert. Außerdem werden verschiedene Werkedes Herrgottsschnitzers Johann Matthias Beils, der 1807 die erste Ansicht von<strong>Monreal</strong> gezeichnet hat, gezeigt. Auch der 1862 geborene Kirchenmaler JohannMatthias Beils, der bis 1944 im Haus der heutigen Galerie Untertor gewohnt hat,ist mit seinen Werken in der Ausstellung vertreten. (RZ 11.12.<strong>2012</strong>)♦ Für an der Ahnenforschung Interessierte, präsentiert am Samstag, dem 15. Dezember,14 Uhr der Verkehrs- und Verschönerungsverein als Herausgeber imViergiebelhaus das <strong>Monreal</strong>er Ortsfamilienbuch von Theodor Stolzenberg. Aufinsgesamt circa 1400 Seiten, die in zwei Bänden aufgeteilt sind, werden die Personendaten,die um 1620 beginnen, dargestellt. (RZ 12.12.<strong>2012</strong>)♦ Im Gemeindehaushalt wird auch für 2013 ein Fehlbetrag erwartet. Es wirdein sehr langer Weg, bis <strong>Monreal</strong> wieder seine Schulden los ist. Das wurde beider Gemeinderatssitzung am Montagabend erneut deutlich. Einstimmig verabschiedetedas Gremium den Haushalt 2013, der wiederum einen Fehlbetrag vorsieht.Daher wird ein neuer Liquiditätskredit fällig. Bürgermeister Karl Schmitzklang ernüchtert, als er das Zahlenwerk vorstellte. Demnach wird das Eigenkapitalder Gemeinde im kommenden Jahr von 2,72 Millionen Euro auf nur noch2,49 Millionen Euro schrumpfen. Im Ergebnishaushalt 2013 steht ein Fehlbetragvon 237 980 Euro, im Finanzhaushalt wird das Minus auf 173 410 Eurobeziffert. Ein Liquiditätskredit wird nötig, um den Finanzmittelfehlbetrag inHöhe von 211 171 Euro zu decken. Keine rosige Aussicht für das Fachwerkdorf,wie der Ortschef erläuterte. „Die Entwicklung ist fatal, weil uns die Kassenkreditebelasten. Wir müssen Kredite aufnehmen, nur um unsere Infrastrukturzu erhalten", sagte er. Mit 1,92 Millionen Euro Schulden sei fast die Zwei-Millionen-Grenze erreicht. Auch 2013 werde der Ort daher keine finanziellgroßen Sprünge machen können. Im eher bescheidenen Rahmen sollen deshalbdie Ausgaben für Investitionen und Instandhaltungsarbeiten bleiben. Insgesamt147 650 Euro sind für Investitionen veranschlagt. Größter Posten dabei ist derAusbau der Bahnhofszufahrt, der voraussichtlich 134 000 Euro kosten wird.Nach Abzug von Anliegerbeiträgen und Landeszuschüssen beträgt der Gemeindeanteilwohl 29 400 Euro. Die restlichen Maßnahmen zur Restaurierung derBurgmauer schlagen mit 1600 Euro zu Buche. Die Friedhofsmauer soll für3000 Euro restauriert werden, für die Sanierung der Brücke Thürelzbach sind2000 Euro eingestellt. Für das Umrüsten der Straßenbeleuchtung auf moderneTechnik stehen 50 000 Euro im Haushalt. Steigen wird für <strong>Monreal</strong> im kommendenJahr die Höhe der Umlagen. Mit 415 900 Euro ist die Belastung ummehr als 35 900 Euro gestiegen. Hinzu kommen die Sonderumlage für dieGrundschule (39 050 Euro) und für die Kindertagesstätte (47 750 Euro). Weildie Gemeinde <strong>2012</strong> dem kommunalen Entschuldungsfonds beigetreten ist, muss<strong>Monreal</strong> außerdem knapp 5700 Euro Konsolidierungsanteil leisten. „Viele Ausgabenkönnen wir nicht beeinflussen", betonte deshalb Ortschef Schmitz.Gleichzeitig verringern sich 2013 die Einnahmen der Gemeinde um 4000 EuroAusstellung <strong>Monreal</strong>erKirhenschätze in derGalerie im Untertor.Fertigstellung des <strong>Monreal</strong>erOrtsfamilienbuches des VVVFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


48Adventsmarkt <strong>2012</strong>Django Reinhardt Bandim Stellwerkgegenüber dem Vorjahr, obwohl der Verkauf eines Grundstücks in der Villwiesmit 50 000 Euro eingeplant ist. (RZ 12.12.<strong>2012</strong> afu)♦ Advendsmarkt am Samstag, dem 15. und Sonntag dem 16.12 auf dem <strong>Monreal</strong>erMarktplatz. Bei besinnlicher Musik und blauem Himmel schlenderten vieleMenschen an den Buden vorbei. Vor allem lokale Aussteller präsentierten ihre Waren.Neben Krippenfiguren gab es allerlei weihnachtlichen Schmuck. Für das leiblicheWohl war ebenfalls gesorgt. Die Besucher wärmten sich mit Glühwein, heißemKakao und Würstchen. Der urige Markt im Ambiente der historischen Fachwerkhäuserbleibt einzigartig in der Region. (RZ 18.12.<strong>2012</strong> pgr)♦ Django Reinhardt mit musikalischem Menü im "alten Stellwerk" am Mittwoch,dem 19.12.<strong>2012</strong>.Seit 13 Jahren serviert Django Reinhardt, der Sohn von Daweli Reinhardt, mit seinerBand in der Vorweihnachtszeit seinen Zuhörern im alten <strong>Monreal</strong>er Bahnhofein musikalisches Menü, das selbst höchsten Ansprüchen gerecht wird. Am Mittwochabendnahm der Vollblutmusiker, der es wie kaum ein anderer versteht, mitseiner samtweichen Stimme und seinem Temperament sein Publikum mitzureißen,die Zuhörer mit auf eine jazzige Reise in die romantische Welt der Sinti. Nur wenigehaben es so wie der 1962 in Koblenz geborene Django Reinhardt in Europageschafft, als Sinto den guten Ruf der Musikdynastie, die die Jazz- und Swing-Ärader 30er-Jahre bis heute hin geprägt hat, zu erhalten. Begleitet wurde der charismatischeSänger, für den neben seiner Familie sozial benachteiligte Menschen eineherausragende Rolle spielen, von seinen leiblichen Brüdern Mike, Moro und SaschaReinhardt (Gitarre), von Bawo Reinhardt (Keyboard und Percussion) und seinemmusikalischen „Blutsbruder" Thomas Bleser (Schlagzeug). Den Reiz diesesergreifenden Konzertes machen die tief berührende Musik voller menschlicherWärme, die Spielfreude der Musiker, die anheimelnde familiäre Atmosphäre desStellwerks und die unmittelbare Nähe zum Publikum aus. „Hier ist es wie in einemWohnzimmer, in dem eine große Familie zusammensitzt", betonte Django Reinhardt.Besonders bemerkenswert waren die im Laufe des Konzertes in der SpracheRomanes gesungenen temperamentvollen, zum Teil traurig-melancholischen traditionellenWeihnachtslieder. Wer bei dem Klassiker „Ach, könnt es immer Weihnachtensein“ für einen Moment die Augen schloss, konnte gedanklich mit denMusikern in ihrer Heimat am Lagerfeuer sitzen und Weihnachten feiern. Stark hervorhob sich außerdem das himmelhochjauchzende Lied „Oh, Happy Day", beidem das Publikum für einige Minuten mit erhobenen Händen begeistert laut mitklatschte und sang. Gekrönt wurde der Abend zweifelsohne von dem jungen GitarristenJermaine Reinhardt, dem Sohn von Sascha Reinhardt. Das 18-jährige Ausnahmetalentist eines von den 70 Enkelkindern von Daweli Reinhardt, dem Mitbegründerdes bekannten Schnuckenack-Reinhardt-Quintetts. (RZ 21.12.<strong>2012</strong> Elvira Bell)2013 Januar 2013♦ Einbrecher überrascht.Auf frischer Tat ertappte am 02. Januar 2013 die Eigentümerin eines Einfamilienhausesin der Straße Walkmühle, zwei Einbrecher in ihren vier Wänden.Als sie um 19.45 Uhr nach Hause kam, konnte sie noch beobachten, wie einer derTäter durch die Terrassentür flüchtete, durch die er und sein Mittäter laut Polizeizuvor auch ins Haus gelangt waren. Die Tür war aufgehebelt worden. Es gelangdem Mann, unerkannt durch den Garten in Richtung der Straße Weiherdamm zuflüchten. Die Geschädigte kann den Täter wie folgt beschreiben: dunkles, vollesHaar, dunkle Hose, dunkle Oberbekleidung. Die Kriminalpolizei Mayen fragt nun:Wem sind im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Werkann Hinweise geben? (RZ 08.01.2013)Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


49♦ Weitere Veranstaltungen im Januar 2013 nach dem Veranstaltungskalender09. Seniorenkaffee der Kath. Frauen- und Müttergemeinschaft12. Haussammlung des MCC <strong>Monreal</strong> e. V.19. Jahreshauptversammlung des Kath. Junggesellenvereins20. Kartenvorverkauf für den Großen Bunten Abend26. Großer Bunter Abend des MCC <strong>Monreal</strong> e. V.27. Seniorensitzung♦ <strong>Monreal</strong>er und Reudelsterzer Sternsinger sammeln mehr als 2000 EuroNach der feierlichen Aussendung von <strong>Monreal</strong>er und Reudelsterzer Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen zogen mehr als 25 Sternsinger durch die beiden Gemeindenund zu den umliegenden Bauernhöfen und brachten den Menschen zumJahresbeginn den Segen Gottes in jedes Haus. Mehr als 2000 Euro sammelten dieKinder für ihreAltersgenossen in armen afrikanischen Ländern. (RZ 09.01.2013)♦ Eifel-Krimi Autoren Jacques Berndorf und Ralf Kramp lasen in <strong>Monreal</strong>.Eifel-Krimi - was ist das eigentlich? Welches Merkmal definiert diese Gattung? Istes - abgesehen vom Handlungsort - der kantige Charakter der handelnden Personen,die oft so versteckt daherkommende Hintergründigkeit oder der sprachlicheStil, der sich der Schönheit der Landschaft verschreibt und dem man sich kaumentziehen kann? Diese Fragen werden in den Büchern von Jacques Bemdorf undRalf Kramp eindeutig beantwortet. Und davon konnte sich unlängst ein fasziniertesPublikum bei einer Lesung der Autoren in <strong>Monreal</strong> überzeugen. Gastgeberinnendes Abends waren Eva Mühling und Karin Schaaf. Den Einstieg gab es in den Räumender Genuss-Galerie von Karin Schaaf. Winzersekt und fantasievolle Häppchenstimmten die Gäste dort auf die kommenden zwei Stunden ein. „Geniales Konzept",meinte eine zufriedene Besucherin. Bei Eva Mühling in der Buchhandlung &Galerie Libell fand dann die Lesung statt. Die bekannt heiteren Kurzgeschichtenund Gedichte von Ralf Kramp kamen beim Publikum bestens an. Einen inhaltlichenKontrast dazu bot Jacques Bemdorf: Er reflektierte über die Abgründeder Gewalt. Beide Autoren ließen sich gern von den Gästen zu aktuellen Projektenund detailliert nach ihrem Verhältnis zu <strong>Monreal</strong> befragen. Die Veranstaltungsräumekommentierte Jacques Bemdorf so: „Das hat große Klasse, so etwas ist sehrselten." Dies war gerade aus seinem Munde als Eifelkenner ein großes Kompliment.Und der Wunsch des Publikums? Solche Veranstaltungen häufiger besuchenzu können. (RZ 31.01.2013)Die <strong>Monreal</strong>er und ReudelsterzerSternsinger 2013Februar 2013♦ Weitere Veranstaltungen im Februar 2013 nach dem Veranstaltungskalender06. Seniorenkaffee der Kath. Frauen- und Müttergemeinschaft07. Buntes Möhnentreiben13. Heringsessen24. Skatturnier der Sportfreunde <strong>Monreal</strong> Reudelsterz♦ "Wild Wild West" in <strong>Monreal</strong>. Die Gemeindehalle war voll besetzt, als dieBühne zum Schauplatz für Bonanza und Co. wurde. Viele Kinder und Jugendlicheauch aus den Nachbarorten kamen, um unter dem Motto „Wild Wild West“ zu feiern.Es gab ein umfangsreiches Programm, das die Nachwuchskräfte SusanneKnechtges und Miriam Rinneburger unter Regie von Sabine Brück moderierten.Für die Musik sorgte die Burgkapelle. Auch der Elfer- und der Jungelferrat, dasMCC Ballett, das Jugendballett sowie die Kindergarde waren beim Einmarsch inden „Saloon“ dabei. (RZ 06.02.2013)♦ RZ 11.02.2013: Beim Faschingsumzug am 09. Februar hatte sich die GruppeIngrid Hänsch als mobile Parkhäuschen getarnt unter die Teilehmer gemischt."Wild Wild West" Faschingder <strong>Monreal</strong>er Jugend 2013Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


50Mobile Parkhäuschenim Faschingszug 2013Die Schauspieler Tom Beck(links) und Erdogan Atalay imSeptember <strong>2012</strong>Sonja Theisen"Miss Handwerk 2013"Empfang in <strong>Monreal</strong>März 2013♦ Weitere Veranstaltungen im März 2013 nach dem Veranstaltungskalender01. Weltgebetstag14. Jahreshauptversammlung der Kath. Frauen- u. Müttergemeinschaft15. Jahreshauptversammlung der Sportfreunde <strong>Monreal</strong> Reudelsterz16. Aktion Saubere Landschaft23. Baumschnittlehrgang der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz31. 55. Osterwecken des Musikvereins Burgkapelle <strong>Monreal</strong>♦ Markt im Kindergarten. Am Samstag, dem 2. März findet von 10 bis 13 Uhrim Kindergarten ein Flohmarkt "Rund ums Kind" mit Frühlings- und Sommerbabyausstattungund Schwangerschaftskleidung statt. Im Angebot sind auch Kaffee,Kuchen und Waffeln. (RZ 28.02.2013)♦ Cobra 11“ kommt in <strong>Monreal</strong> Geheimnis auf die Spur. Die im September<strong>2012</strong> (siehe Seite 42) in Monrral gedrehte Folge "Das Landei" der Fernseh-Actionserie ist am Donnerstag, dem 07.03.2013 auf RTL im Fernsehen zu sehen.Bei den Dreharbeiten waren außer rund 30 Darstellern aus <strong>Monreal</strong> und Umgebungauch die Schützen aus Urmersbach, der Spielmannszug "Glück Auf" Düngenheimsowie Mitglieder des Cobra-11-Fanclubs mit dabei. In der Folge „Das Landei"führt ein merkwürdiger Mordfall die Kommissare Ben (Tom Beck) und Semir (ErdoganAtalay) in das Eifeldorf Scharfenberg, in das sich <strong>Monreal</strong> für das Fernsehenverwandelt. Mit dem Dorfpolizisten Manfred, einem sympathischen Verlierer,kommen sie dort einem Geheimnis auf die Spur. Manfred wird dadurch vor dieEntscheidung gestellt, entweder die nur scheinbar heile Dorfgemeinschaft zu erhalten,oder die Wahrheit ans Licht zu bringen, und sich damit gegen seinen Vater zustellen. (RZ 01.03.2013 Johannes Bebermeier)♦ Sonja Theisen aus <strong>Monreal</strong> zur Miss Handwerk gekürt. Die 21-jährige Auszubildendeim Dachdeckerhandwerk schmückt nicht nur den großen Kalender„Germany's Power People 2013", vielmehr wurde die attraktivste Vertreterin desHandwerks am Freitag in München auf der Internationalen Handwerksmesse(IHM) zur Miss Handwerk 2013 gekürt. Die Wahl, die zum dritten Mal stattfand,gilt als gesellschaftlicher Höhepunkt der Messe. Bei einer vorangegangenen Abstimmungim Internet hatte die <strong>Monreal</strong>erin 96 000 Stimmen erhalten. „Auch vorOrt hatten noch unheimlich viele fremde Menschen für mich gevotet", berichtet sie.„Ich kann es gar nicht fassen. Ich bin total überwältigt". Mister Handwerk wurdeFleischer Matthias Weiland (Brandenburg). Beide dürfen sich jetzt über eine dreitägigeReise freuen. Fest die Daumen gedrückt hatte in München auch SonjasFreund Yannik Müller, der ebenfalls Dachdecker ist. In <strong>Monreal</strong> gab ersten Gratulantenzählte der Ortsbürgermeister Karl Schmitz. "Unsere Sonja wollte schon immerhoch hinaus", berichtete der stolze Vater. Erstmals war der Titel Miss Handwerknach Rheinland-Pfalz und in den Bezirk der Handwerkskammer Koblenz gegangen.(RZ 09. und 18. 03.2013 ef)♦ Der Vorstand des VVV <strong>Monreal</strong> entfernte Sträucher an den Fußfällen zumHochkreuz. An drei Tagen haben die Vorstandsmitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsvereins(VVV) <strong>Monreal</strong> Freischneide- und Pflegearbeiten an zwei dernoch vorhandenen drei Fußfällen durchgeführt. Insbesondere wuchernde Sträuchermussten entfernt und entsorgt werden, um die Fußfälle wieder besser sichtbar undzugänglich zu machen. Am letzten Arbeitstag überraschte Naima Grasso vom RestaurantLöwenburg die fleißigen Helfer zur Mittagszeit mit Pizza und kühlen Getränken.Die beiden Stationen befinden sich zwischen den Einfahrten Weiherdamm/Walkmühle und Hochkreuz. Die dritte noch vorhandene Station ist in eineMauer integriert. Ehemals waren sieben Fußfälle vorhanden, die an die sieben FälleFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


51Christi auf seinem Leidensweg erinnern sollen. Sie stammen aus dem Jahr 1756und wurden nach ihrer Zerstörung im Jahr 1808 wieder neu errichtet. (RZ 09.03.2013)♦ Bolivien-Sammlung und FastenmarschDie Pfarrgemeinde <strong>Monreal</strong> beteiligt sich am Fastenmarsch, der am Samstag, 16.März, um 15 Uhr vom Bahnhof aus startet. Von hier geht es nach Bermel. Dort feiertman um 17 Uhr eine Messe. Es schließt sich ein Fastenessen an. Die Bolivien-Kleidersammlung ist am gleichen Tag. Die Jugendlichen, verstärkt durch Erwachsene,beginnen um 8 Uhr mit dem Sammeln. Bitte Säcke mit Kleidern an den Straßenrandstellen. ( RZ 09.03.2013)♦ <strong>Monreal</strong>: Einbruch in ein Wohnhaus Die Abwesenheit der Hauseigentümernutzten bislang unbekannte Täter am Samstag in der Zeit von 18.20 bis 23.30 Uhraus, um in ein Wohnhaus in <strong>Monreal</strong> einzubrechen. Die Täter drangen durch Aufhebelneines zum Garten gelegenen Fensters in das Haus ein und suchten offenbarim gesamten Haus nach lohnender Beute. Nach vorläufigen Ermittlungen dürfte essich um zwei Täter gehandelt haben. (RZ 18.03.2013)♦ Kläppern und rasseln. Auch in diesem Jahr wird man es am Karfreitag undKarsamstag, 29. und 30. März, in <strong>Monreal</strong> nach einem alten Brauch wieder klappernund rasseln hören. Um 12 und 18 Uhr geht es jeweils von der Kirche aus los,jeder ist eingeladen. Wer solche hölzernen Kläppern und Rasseln leihweise zurVerfügung stellt oder mitgehen möchte, kann sich bei Heinz Willi Weyers persönlichoder telefonisch unter der Nummer | 02651/735 85 melden. (RZ 20.03.2013)♦ Die Reaktivierung der Eifelquerbahn wird seit Jahren diskutiert, die Kostendafür würden in die Millionen gehen. Jetzt wollen die Gemeinden zwischen Ulmenund <strong>Monreal</strong> einen Teilerfolg erzielen, zumindest zwischen Ulmen und Kaiserseschsoll der Touristenverkehr fließen. Hierzu haben sich offenbar alle Bürgermeisterder Gemeinden zwischen Ulmen und <strong>Monreal</strong> zusammengeschlossen,um zumindest eine Reaktivierung der Teilstrecke von Ulmen bis Kaisersesch zubewirken. Der Verbandsgemeinderat hat diese Forderungen einstimmig beschlossen.Die Gemeinden wollen unter anderem von dem geplanten Elztal-Radweg profitieren.Dieser soll den Ferienpark Heilbachsee in Gunderath (Kreis Vulkaneifel)mit der Gemeinde <strong>Monreal</strong> verbinden. Zwei Teilstücke zwischen Uersfeld undOberelz wurden bereits gebaut. Nach Angaben der VG sei es erstrebenswert, dassGäste des Ferienparks nach einer Fahrradtour den Heimweg nach Ulmen beziehungsweisenach Höchstberg mit der Bahn antreten könnten. Von dort aus führenwiederum einfache Radwege bis zum Ferienpark. Ende Februar haben sich Vertreterder betroffenen Gemeinden und VG-Bürgermeister Albert Jung (Kaisersesch)getroffen und sich auf das Projekt geeinigt. Nun sollen sich nach und nach alle Rätefür diesen ersten Schritt - die Reaktivierung der Strecke zwischen Kaiserseschund Ulmen - aussprechen. Gleichlautende Beschlüsse wurden in den Ratssitzungender Stadt Kaisersesch und der Stadt Ulmen besprochen.Was die politischen Willensbekundungen letztlich bewirken werden, bleibt nochabzuwarten. Immerhin: Die Strecke zwischen Ulmen und Kaisersesch wurde bereitsim Jahr 2007 aufwendig saniert. Es fehlt jedoch ein Betreiber, nachdem dieGesellschaft Vulkaneifelbahn wegen fehlender Zuschüsse des Landes den Freizeitbetriebaufgegeben hat. Allerdings scheint der Ferienpark beziehungsweise derZweckverband der benachbarten Gemeinden bereit zu sein, etwa 250 000 Euro inden Betrieb der Bahn zu investieren. (RZ 20.03.2013 Kevin Rühle)Hans-Albert Bach (von links),Ralf Nehren, Ingo Becker,Karl-Heinz Heinrichs, FranzSteffens und Michael Heinrichspackten kräftig an.Halbschranke an derEifelquerbahnApril 2013♦ Weitere Veranstaltungen im April 2013 nach dem Veranstaltungskalender03. Seniorenkaffee der Kath. Frauen- und Müttergemeinschaft12.-15. Junggesellenfest21. Taize-GottesdlenstFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


5226. Mitgliederversammlung der Chorgemeinschaft30. Traditionelles MaibaumstellenMarode Bahnhofszufahrtvon links: OrtsbürgermeisterKarl Schmitz, das EhepaarJahnen, VG-BürgermeisterGerd Heilmann und PetraWuitschick, Remet.♦ Die Marode <strong>Monreal</strong>er Bahnhofszufahrt wird saniert. Tiefe Schlaglöcher machendie Zufahrt zum <strong>Monreal</strong>er Bahnhof zu einem nicht ungefährlichen Abschnitt.Doch der marode Zustand soll sich bald ändern. Wie Bürgermeister Karl Schmitzankündigen ließ, wird die Zufahrt ab Landesstraße 96 in Kürze ausgebaut. Der Beginnist für Mitte des Monats vorgesehen. Zunächst soll die Asphaltdecke entfernt,dann eine Frostschutzschicht eingebracht und im Anschluss die beiden seitlichenBetonkappen der Brücke über den Elzbach erneuert werden. Der Ortschef machteauf erhebliche Verkehrsbeschränkungen aufmerksam. Der Anliegerverkehr Grundschuleund Kita wird sich allerdings ändern. Für den Ausbau der Zufahrt hatte derGemeinderat 134 000 Euro im Haushalt 2013 bereitgestellt. Nach Abzug von Anliegerbeiträgenund Zuschüssen beträgt der Gemeindeanteil wohl 29 400 Euro. DieArbeiten sollen acht Wochen dauern. (RZ 11.04.2013 afu)♦ Für Evensong üben. In der Kirche „Kreuzerhöhung " ist an Pfingstsonntag, 19.Mai, um 18 Uhr eine musikalische Abendmesse, Evensong genannt. Evensong bedeutetAbendgebet, den Tag verabschieden und inneren Frieden machen. Die <strong>Monreal</strong>erChorgemeinschaft lädt interessierte Sänger, auch aus Nachbarorten oder derPfarreiengemeinschaft, zum Mitsingen ein. Jetzt wird vorrangig für dieses Projektgeprobt, jeden Freitag, 18 Uhr im Café Brixius in <strong>Monreal</strong>. (RZ 11.04.2013)♦ Tourismus Klassifizierung mit Vier Sternen. Dass sich die Gäste in <strong>Monreal</strong>wohl fühlen, ist nicht neu. Neu ist allerdings die Ferienwohnung „Casa Romana"von Familie Jahnen, die am Ortsrand in der Schulstraße mit Blick auf die Burgruinenliegt. Die überwiegend im südländischen Stil eingerichtete Wohnung wurdejetzt erfolgreich mit vier Sternen klassifiziert. Bürgermeister Gerd Heilmann vonder Verbandsgemeinde Vordereifel, Ortsbürgermeister Karl Schmitz und PetraWuitschick von der Remet überreichten der Familie Jahnen als offizielle Auszeichnungfür die Klassifizierung nach den Kriterien des Deutschen Touris musverbandeseine Urkunde sowie eine Emaille-Plakette mit den erreichten vier Sternen.Gerd Heilmann und Karl Schmitz gratulierten außerdem mit kleinen Präsenten. (RZ12.04.2013)♦ Mit gestohlener Fahne unterwegs. Zwei junge Männer aus Mendig fielen einerPolizeistreife am frühen Sonntagmorgen in <strong>Monreal</strong> auf. Einer der beiden hatte eineFahne dabei. Noch ehe die Beamten die Männer kontrollierten, warfen diese dievermutlich gestohlene Flagge in einen Vorgarten, wo die Polizisten sie fanden. EinStrafverfahren gegen die jungen Männer ist eingeleitet. (RZ 15.04.2013)♦ Kanäle werden ab Mai saniert. Ab Anfang Mai werden die Abwasserkanäle in<strong>Monreal</strong> saniert. Das teilt das Abwasserwerk Vordereifel mit. Im vergangenen Jahrwurden die Kanalleitungen gereinigt und auf Schäden inspiziert. Der Auftrag gingan die Firma BRG Kanaltechnik in Krautscheid. Mit der Sanierung wird ab AnfangMai zuerst in Weiler begonnen, und auch in <strong>Monreal</strong> geht es bald los. Wie WerkleiterMatthias Steffens mitteilt, kann es während der Kanalsanierung in den teilweisesehr engen Straßen zu Beeinträchtigungen für Anwohner und Autofahrerkommen. Da der Zugang über die Kanalschächte erfolgen wird, müssen an manchenStellen die Straßen voll gesperrt werden. Für Rückfragen steht das AbwasserwerkVordereifel zur Verfügung. ( RZ 16.04.2013)♦ Taizé-Geist erleben, am Sonntag, 21. April, 18 Uhr, in der Pfarrkriche <strong>Monreal</strong>,mit der Möglichkeit der persönlichen Segnung. (RZ 19.04.2013)♦ In der Kläranlage Karbachtal ist Energiesparen oberstes Gebot. Die gesamteTechnik wurde überprüft, um Optimierungen zu erreichen. Die Kläranlage Karbachtalunterhalb der Ortslage <strong>Monreal</strong> reinigt die Abwässer der Ortsgemeinden<strong>Monreal</strong>, Reudelsterz, Weiler mit Ortsteil Niederelz, Luxem und Hirten. Sie wurde1992 als mechanisch-biologische Teichkläranlage in Betrieb genommen. Diese be-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


53nötigt gegenüber kompakten Anlagen wegen ihrer großen Wasserflächen energieintensiveBelüftungsverfahren für den Reinigungsprozess. Die hohen Energiekostenwaren Anlass, die gesamte Technik zu überprüfen, um Optimierungen zu erreichen,wie es in einer Mitteilung des Abwasserwerks Vordereifel heißt. Die Belüftungseinrichtungenwurden zwischenzeitlich so geändert, dass die vier Klärteichezielgerichtet mit Sauerstoff belüftet werden können. Zudem wurden in den Teichendie Belüfterkerzen verkürzt, um das Schlammstapel- volumen zu erhöhen und damitdie Kosten der Entschlammungen auf eine längere Laufzeit zu verteüen. Erreichtwurde hierdurch auch eine verbesserte Durchmischung der Teiche mit Sauerstoff.Die ans Land gemäß der Ablaufwerte in den Elzbach zu zahlende Abwasserabgabeist bei dieser für 2600 Einwohnerwerte ausgelegten Kläranlage mit rund17 000 Euro sehr hoch. Um eine Reduzierung zu erzielen und hierfür vom Land einesogenannte Verrechnung für drei Jahre in Form eines verlorenen Zuschussesvon rund 51 000 Euro zu erhalten, muss mindestens einer der festgesetzten Ablaufwerteum mindestens 20 Prozent gemindert werden. Mit der Änderung der Belüftungseinrichtungenkonnte bereits der Ablaufwert „Chemischer Sauerstoffbedarf"um die geforderten 20 Prozent reduziert werden. Der Phosphatwert ist derZielwert, der bei den Bestrebungen zur Verbesserung der Gewässerökologie undzum Schutz vor weiterer Algenbildung im Elzbach im Fokus der Wasserwirtschaftsbehördensteht. Dies ließ sich bei dieser Teichkläranlage jedoch nur dadurcherreichen, dass dem Abwasser Fällmittel zugegeben wurden. Um die Wirtschaftlichkeitder Zugabe festzustellen, wurde seit dem Sommer ein Probebetrieb in denTeichen durchgeführt. Es zeigte sich, dass mit der Zugabe von Fällmitteln derPhosphateintag in das Gewässer ebenfalls um mehr als 20 Prozent reduziert wurde.Um die Fällmittelzugabe noch wirtschaftlicher zu gestalten, soll in Kürze eine stationäreFällmitteldosieranlage in Betrieb gehen. Über die geänderten Belüftungseinrichtungenund die Installation der neuen Dosieranlage informierte sich BürgermeisterGerd Heilmann jetzt mit Werkleiter Matthias Steffens, Markus Atzorund Frank Emmerich, der die Kläranlage Karbachtal betreut. Erste Energiesparerfolgesind schon da: Gegenüber dem Jahresstromverbrauch 2009 (177 309 Kilowattstunden)sank der Verbrauch <strong>2012</strong> auf 112 594 Kilowattstunden, ein Rückgangum 38,43 Prozent. Dies wird jedoch durch die gestiegenen Kosten als Folgeder Energiewende konterkariert. (RZ 29.04.2013)Mai 2013♦ 27. Blumenmarkt des VVV bietet Nachlass für <strong>Monreal</strong>er. Der Blumenmarktfindet wieder am Samstag, 11. Mai, in <strong>Monreal</strong> auf dem historischen Marktplatzstatt. Beginn ist um 7 Uhr. Veranstalter ist der Verkehrs - und Verschönerangsverein<strong>Monreal</strong>. Angeboten werden blühende Topf- und Grünpflanzen aller Art, Beetpflanzenfür Garten und Balkon und auch Gemüsepflanzen.Der Verkehrsverein gewährt allen <strong>Monreal</strong>er Bürgern einen Nachlass von 10 Prozent.Mitglieder des veranstaltenden VVV erhalten 25 Prozent Rabatt. Ausgenommenvon diesem Vortel sind Schnittblumen. (RZ 08. & 14.05.201)♦ Schöffenwahl. Die Schöffenwahl beschäftigt den Ortsgemeinderat von <strong>Monreal</strong>am Montag, 13. Mai, in seiner nächsten Sitzung. Das Gremium trifft sich um 19.30Uhr im „Viergiebelhaus". Ein weiterer Punkt der Tagesordnung ist die Neufassungdes Landesgesetzes über den Finanzausgleich in Rheinland-Pfalz sowie die Auswirkungenauf die kommunalen Haushalte. Zudem gibt es eine Einwohnerfragestunde.(RZ 08.05.2013)♦ Heinz Willi Weyers führt weiter die ChorgemeinschaftBei ihrer Versammlung hat die Chorgemeinschaft <strong>Monreal</strong> beschlossen, ihreMitgliedsbeiträge anzuheben. Außerdem standen Neuwahlen an. Das Führungsgremiumsetzt sich aus dem Vorsitzenden Heinz Willi Weyers undBürgermeister Gert Heilmannbesichtigte auch die geändertenBelüftungseinrichtungen imGebläsekeller der KläranlagenKarbachtal.Blumenmarkt 2013: Blütenzwischen FachwerkhäusernFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


54Peter Sattler und AchimKrümmel im Stellwerk in<strong>Monreal</strong>seiner Stellvertreterin Anja Thelen zusammen. Zur Schriftführerin wurdeDoris Völkel und zum Stellvertreter Willi Schmitz gewählt. Die Kasse wirdkünftig von Christel Schwientek geführt. Als Stellvertreterin wurde GiselaTheisen bestätigt, die gleichzeitig als Notenwartin fungiert. Zu Kassenprüfemwählte die Versammlung Marlies Müller und Edwin Dummer, zumStellvertreter Peter Konzer. Zuvor hatte die Versammlung den Kassenberichtvon der bisherigen Kassiererin Rosemarie Buschwa, die aus Altersgründennicht kandidiert hatte, gehört. Die Kassenprüfer bescheinigten ihreine gute Kassenführung. Für lange, engagierte Vorstandsarbeit dankte dieVersammlung Buschwa mit einem Präsent, das die stellvertretende VorsitzendeAnja Thelen überreichte. Einen breiten Raum nahm die ausführlicheDiskussion um die Mitgliedsbeiträge ein. Schon zu Beginn der Versammlunghatte der alte und neue Vorsitzende mit einem Appell eine zeitgemäßeBeitragserhöhung als dringend bezeichnet. Die Versammlung sprach sichmit großer Mehrheit für dieses Begehren aus. Sie setzte für aktive Sänger3,33 Euro pro Monat, also 40 Euro Jahresbeitrag, ab 2014 fest. Inaktive,fördernde Mitglieder zahlen künftig 1,25 Euro pro Monat, was einem Jahresbeitragvon 15 Euro entspricht. Recht zufrieden mit dem, was der Chorderzeit musikalisch abliefert, zeigten sich Chorleiter Jens Konieczny, derVorstand sowie aktive Mitglieder. Momentan bereitet der Chor das Sängerfestder Verbandsgemeinde Vordereifel für Samstag, 28. September, und einFreundschaftssingen am 29. September in der <strong>Monreal</strong>er Gemeindehallevor. (RZ 22.05.2013)♦ Jazz im Doppelpakt» Ein hochkarätiges Konzert der Jazzformation Doubletimeerwartete die Gäste im Stellwerk in <strong>Monreal</strong>. Die in der Region bekannten MusikerPeter Sattler aus Eich und Achim Krümmel aus Mayen treffen gemeinsam, allerdingsin anderen Formationen, schon seit mehr als 20 Jahren den Geschmack vielerMusikfreunde. Als Doubletime feierten die beiden Mittfünfziger jetzt im stimmungsvollenAmbiente der Weinschänke ihre Premiere. Sattler, der von Haus ausgelernter Klavierbauer und -lehrer ist, und Hobbymusiker Achim Krümmel nahmendie Gäste mit auf eine kleine musikalische Zeitreise durch die Geschichte desJazz: Ihr langjähriges Zusammenspiel, ihre stilistische Vielfalt, kunstvolle Improvisationenund ihre Freundschaft bildeten die Grundlage für einen gelungenenAbend. Vom ersten Ton an wurde deutlich, dass die beiden nicht nur Musik machen,sondern sie auch zelebrieren. Das Zusammenspiel überzeugte. Durch denEinsatz verschiedener Instrumente vermittelte das musikalische Duo den Eindruckeines mit kompaktem, sattem Sound groovenden klassischen Jazzquartetts. „PeterSattler, der das E-Piano mit Fußbass und die Drums mit einem Drum-Computerbedient, hat heute Abend viel zu tun", führte Klarinettist und Saxofonist Krümmelin das Konzert ein. Er hatte gleich mehrere verschiedene Saxofone sowie seineKlarinette vor sich aufgebaut. „Keine Angst, dies ist keine Verkaufsveranstaltung",scherzte der Abteilungsleiter des Koblenzer Landeshauptarchivs mit Bück auf seineInstrumente. „Als Duo betreten wir heute Abend sozusagen Neuland." Die musikalischeBandbreite der Jazzformation reicht von stilechtem Swing, ruhigen Jazzballadenüber Funk bis hin zu Latin. Zum Mitswingen und Mitschnippen stecktendie bekannten Stücke wie „Killer Joe", „Half a minute", „Crystal silence" vonChick Corea, die unverwechselbare, berühmte Tatort- Melodie der Jazz-LegendeKlaus Doldinger sowie eine Mischung von stilvoll präsentierten Interpretationenbekannter Jazzhits an. Jedes einzelne Lied würdigten die Gäste mit heftigem Applaus.Als Duo möchten sie sich künftig öfter dem Publikum präsentieren. „Malsehn, was nach diesem Konzert kommt", sagte Krümmel im Gespräch mit der RZ.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


55Die Jazz-Anhänger würde es jedenfalls freuen, regelmäßig von den beiden zu hören.(RZ 27.05.2013 Elvira Bell)♦RZ 27.05.2013: <strong>Monreal</strong>er und Thürer Schüler kennen sich im Wald gutaus. Bei den jüngsten Waldjugendspielen in Bad Breisig gewannen die 17 Kinderder Klasse 3 der Grundschule Thür gemeinsam mit neun Kindern der Grundschule<strong>Monreal</strong> den ersten Platz. An dem vielseitigen Wettbewerb rund um dasThema Wald nahmen insgesamt mehr als 20 Schulen teil.♦ Stromkasten brennt. Auf dem Schnürenhof in <strong>Monreal</strong> hat am Freitag, dem24. Mai ein Sicherungskasten im Kuhstall gebrannt. Die Feuerwehr löschte dasFeuer, kurz nachdem es um 14.52 Uhr gemeldet wurde, sodass sonst nichts beschädigtwurde. Ob Arbeiten der RWE am Netz in der Nähe Schuld daran waren,lasse sich nicht feststellen, sagte die Polizei der RZ. Um die elektronische Melkanlagewieder zu versorgen, kommt nun ein Elektriker. (RZ 25.05.2013 job)♦ Weitere Veranstaltungen im Mai 2013 nach dem Veranstaltungskalender11./12. 37. Int. Elztalwanderung der Sportfreunde <strong>Monreal</strong> Reudelsterz22. Halbtagesfahrt der Kath. Frauen- und Müttergemeinschaft24.- 27. Kirmes (Ausrichter: Freiwillige Feuerwehr <strong>Monreal</strong>)30. Familientag des Musikvereins Burgkapelle <strong>Monreal</strong>Juni 2013♦ Der Schnürenhof, ein Milchbetrieb mit viel Technik und wenig Gewinn.Zum Internationalen Tag der Milch am 1. Juni hat der Bauern- und WinzerverbandRheinland-Nassau an die rheinland-pfälzischen Verbraucher appelliert, bei ihrenEinkäufen verstärkt regional erzeugte Milch und Milchprodukte nachzufragen. DerVerbraucher erkennt die Herkunft am Bundeslandkürzel „RP" im Identitätskennzeichenauf der Packung. Im Kreis Mayen-Koblenz .gibt es 45 Milchviehhalter. Einerdavon ist die Familie Manfred und Ursula Ludwig in <strong>Monreal</strong>. Auf ihrem Hof,dem Schnürenhof im Elztal, leben derzeit 80 Kühe in einem modernen Boxenlaufstall,in dem sich die Tiere frei bewegen können. Jede Kuh gibt am Tag durchschnittlich30 Liter Milch. Zweimal am Tag steht das Ehepaar Ludwig in der hochtechnisierten Anlage, in der sechs Tiere gleichzeitig gemolken werden können. DasProzedere beginnt täglich um 5.30 und 17.15 Uhr und nimmt jeweils rund zweiStunden in Anspruch. Die Melkzeiten sind strikt einzuhalten. Ein moderner Computerregistriert die Milch- und Futterdaten für jedes Tier. Jeden zweiten Tagkommt der Tankwagen der Molkerei, um die auf 4 bis 5 Grad heruntergekühlteMüch abzufahren. Dabei werden strenge Qualitätskontrollen durchgeführt. DerPreis liegt heute bei 33 Cent pro Liter bei 4 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß.Zur Erinnerung: Die Landwirte hatten mit Nachdruck 40 Cent je Liter alskostendeckend eingefordert. „Das ist zwar etwas besser geworden, aberauch das Kraftfutter ist im Preis gestiegen", erklärt Manfred Ludwig. Trotzdieser engen Ertragssituation plant die Familie große Investitionen, um den Hof fürden 30-jährigen Sohn Stephan so auszubauen, dass auch die Kühe auf den sattenWiesen rund um den Hof weiden können und ein Robotermelkstand die Arbeit erleichtert.Im Hofladen der Familie Ludwig kann neben Fleisch, Wurst, Marmelade,Eiern und Obst auch frische Milch vom Kunden direkt erworben werden. Im Landkreisgibt es nach Angaben des Bauern- und Winzerverbandes rund 2263 Kühe.Eine gibt im Jahr 7600 Liter Milch. Somit werden im Kreis etwa 17,2 MillionenLiter Milch im Jahr produziert. (RZ 01.06.2013 Heinz Israel)♦ Für Zeltlager anmelden. Wer zwischen 9 und 16 Jahre alt ist und Lust aufAbenteuerferien in freier Natur hat, für den könnte das Zeltlager der Katholischen-Jugend St. Elisabeth/Koblenz-Rauental genau das Richtige sein. Vom 31. Juli biszum 10. August verbringen die Teilnehmer elf erlebnisreiche Tage in <strong>Monreal</strong>. Infosund Anmeldung unter www.kaju-koblenz.de, Tel. 0261/486 05. (RZ 01.06.2013)<strong>Monreal</strong>er und ThürerGrundschüler in Bad BreisigUrsula Ludwig im MelkstandFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


56Erdbeere<strong>Monreal</strong>er Teilnehmer in Québec♦ Erdbeerfest im Hof Theisen in Polcherholz. Im Beerengarten gibt es Livemusikund süße Leckereinen. Zum achten Mal feiert der Rosen- und Beerengarten inder <strong>Monreal</strong>er Siedlung Polcherholz sein großes Erdbeerfest. Für Sonntag, 9. Juni,sind Besucher zwischen 11 und 18 Uhr auf dem Hof von Jamileh und Karl HeinzTheisen willkommen. Erwartet werden mehrere Tausend Besucher. Bei dem Festdreht sich alles rund um die roten Früchte aus der Region. Angeboten werden unteranderem frische Erdbeerleckereien wie Kuchen, Bowle, Milch und Schokolade.Auch Erdbeeren in ihrer puren Form warten auf die Gäste. Verköstigt werden könnenaußerdem die anderen Fruchtprodukte des Hofs, zum Beispiel Marmeladenund Fruchtaufstriche sowie Obstliköre, -weine und -sekt. Abgerundet werden solldas Angebot mit weiteren regionalen Speisen wie einer deftigen- Kartoffelsuppe.Beim Tag der offenen Tür erhalten die Besucher viele Einblicke und dürfen bei derProduktion der Lebensmittel über die Schulter schauen. „Sie können sehen, wo waswächst", erklärt Jamileh Theisen. Gelegenheit dazu gibt es bei geführten Rundgängenüber den Hof, der eine Direktvermarktung betreibt. Dabei können Besucherauch die zahlreichen Rosen, eine weitere Spezialität des Betriebs, bestaunen. Abgerundetwird das Programm von einer durchgängigen Livemusik. (RZ 05.06.2013 afu)♦ Pfarrei <strong>Monreal</strong> trifft sich. Der Pfarrgemeinderat der Pfarrei Kreuzerhöhung<strong>Monreal</strong> lädt alle Gemeindemitglieder zu einer Pfarrversammlung am Samstag, 15.Juni, nach der Heiligen Messe ab 19.15 Uhr in den Pfarrsaal ein. Themen diesesTreffens sind Informationen über den geplanten Kreuzweg (sieben Fußfälle) sowieüber den Sachstand Pfarrhaus, die Vorstellung der Messdiener und die Jugendarbeitund der Austausch über Vorstellungen zur Gemeindearbeit sowie Anregungenund Kritik. (RZ 11.06.2013)♦ <strong>Monreal</strong>er zu Gast in der Metropole Kanadas. Eine erlebnisreiche Kanadareisehat ein Dutzend Eifler hinter sich. Annähernd 100 Einwohner von Orten mitdem Namen „<strong>Monreal</strong>" oder „Montréal" waren zu Besuch in der gleichnamigenMetropole. Zusammen mit Teilnehmern aller französischen Gemeinden waren soauch die Teilnehmer aus der Vordereifel in Kanada vertreten. Die gemeinsameTour begann für die Vordereifler in Paris. Die Südfranzosen, darunter 20 Freundeaus der Partnergemeinde von <strong>Monreal</strong>, stießen in Kanada zur Gruppe. Eine Stationder Reise war Québec. Dort besichtigten die Teilnehmer die Altstadt mit den Festungsanlagen.Sodann ging es fast zehn Tage über rund 3000 Kilometer fast immerin Sichtweite von Wasser und Wäldern am Sankt-Lorenz-Strom entlang und umdie Halbinsel Gaspesie herum. Zwei Fährüberfahrten, eine Schiffsfahrt zur Walbeobachtungund eine Überfahrt zur Insel Bonaventure mit ihrem Nationalpark standenauf dem Programm. Die letzten zwei Tage waren der größten kanadischenStadt Montréal vorbehalten, wo die Gruppe offiziell empfangen wurde. Der Präsidentdes Stadtrates, Harout Chitilian, begrüßte dazu mit einer Protokollchefin dieAbordnungen im Rathaussaal. Es wurden kleine Gastgeschenke ausgetauscht unddie seit 1979 zwischen der Vereinigung aller französischen Montréals und seinergroßen Schwester geschlossene Freundschaft aufgefrischt. Die zwölftägige Reisebot Gelegenheit, die Freunde aus den französischen Montréals besser kennenzulernenund neue Kontakte herzustellen. In der Stadt befindet sich der größte botanischeGarten der Welt. In diesem wurden im Jahre 1992 Bäume aus jedem der sechsfranzösischen Montréals gepflanzt. Allerdings sind diese sämtlich im Winter 2004erfroren. Man überlegt, aus Anlass der Feier zum 375. Gründungsjubiläum derStadt im Jahre 2017 neue Bäume aus allen Mon(t)reals zu pflanzen. Ende Augustwird es Gelegenheit geben, die Montréaler aus der Partnergemeinde in Südfrankreichwiederzusehen, gleichfalls beim Treffen aller Mon(t)reals am ersten Septemberwochenendeim Burgund. (RZ 12.06.2013)Eintrag ins Goldene Buch war Teil des Besuchs. Für <strong>Monreal</strong>s OrtsbürgermeisterKarl Schmitz (vorne) muss es ein besonderer Moment gewesen sein:Stellvertretend für seine Gemeinde durfte er sich im Goldenen Buch derFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


57tretend für seine Gemeinde durfte er sich im Goldenen Buch der kanadischen StadtMontréal verewigen.♦ "Chill mal” in der KircheJugendliche der Pfarrei Kreuzerhöhung <strong>Monreal</strong> werben derzeit für den Besuch einesvon ihnen vorbereiteten Jugend- und Familiengottesdienstes, der am Sonntag,23. Juni, 10.30 Uhr, stattfindet. Sie setzen sich mit dem Thema Urlaub, Sonne undMeer, unter dem Motto „Chill mal", auseinander und suchen hierzu geeignete Texte,Lieder und Musik aus. Der Gottesdienst ist eine „Wort-Gottes-Feier" unter Leitungeines Gottesdienstleiters der Pfarrei. Die Jugendlichen freuen sich über einegroße Teilnahme. (RZ 13.06.2013)♦ Grillfest mit dem ChorDas Grillfest der Chorgemeinschaft „Cäcilia-Eifelgold" beginnt am Samstag, 22.Juni, ab 15 Uhr an der <strong>Monreal</strong>er Grillhütte. Aktive und fördernde Mitglieder sindmit ihren Familienangehörigen eingeladen. Für Trinken ist auch gesorgt. Anmeldungenbitte bis freitags bei der Chorprobe oder unter der Rufnummer 02651/ 73585 beim Vorsitzenden. (RZ 14.06.2013)♦ Kramps „mörderische“ Geschichten präsentiert. Verleger und Autor inMonrea! zu Gast.Ein „starker Abgang" ist wünschenswert beim Wein. Aber auch dann, wenn mansein „letztes Stündlein" inszenieren könnte? Jedenfalls die Hoffnung beim Besucheines Theaterstückes. Genauso sind die Kurzgeschichten des bekannten HillesheimerVerlegers und Autors Ralf Kramp konzipiert. Grund genug für die beiden<strong>Monreal</strong>er Geschäftsfrauen Eva Hausmann-Müller vom Café Plüsch und Eva Mühlingvon der Buchhandlung-Galerie Libell, Ralf Kramp zu einer Lesung einzuladen.Eine Einladung, der viele Gäste folgten. Und diese bereuten ihr Kommennicht. Begrüßt von Eva Hausmann-Müller und kulinarischen Köstlichkeiten ausdem Café Plüsch, führte Eva Mühling in der Buchhandlung-Galerie Libell die Gästein Kramps unvergleichliche Art der Interpretation seiner Kurzgeschichten ein.Kramp stellte an diesem Abend „mörderische” Geschichten aus seinem Gesamtwerkvor. Ebenso spannende wie absurd-lustige Szenen mit schrägen Charakteren,vom Autor mit ebenso schräger Stimmlage vorgetragen. Und das <strong>Monreal</strong>er Publikumwar fasziniert von dieser Lesung, ging in den Kurzgeschichten engagiert mitund dankte Ralf Kramp am Ende des Abends mit donnerndem Applaus. Und derAutor gab das Kompliment gern zurück: „Selten - nein, eigentlich noch nie - habeich so ein mitfühlendes Publikum gehabt", so Kramp in seinem Fazit des Abends.Und eine Fortsetzung ist geplant. (RZ 21.06.2013)♦ Tiersegnung in der Villewiese. Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat der PfarreiKreuzerhöhung <strong>Monreal</strong> hat Pastor Dreser einen Schöpfungsgottesdienst geplant.Er findet am Sonntag, 30. Juni, 15 Uhr, unter freiem Himmel in der Villewiesstatt. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, Haustiere mitzubringen, diegesegnet werden. (RZ 26.06.2013) Siehe Seite 62 RZ 09.08.2013♦ Das Jugendorchester – Gemüseorchester genannt - spielt im Eifler Hof.Zum eintrittsfreien Konzert lädt das Gemüseorchester der Burgkapelle <strong>Monreal</strong> fürSamstag, 29. Juni, 18 Uhr, in den Saal des Eifler Hofs. Weiterhin sucht der VereinNachwuchs. Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren und Spätberufene könnensich unter Tel. 02651/401 20 06 oder 02651/5998 (jeweils ab 18 Uhr) melden. Interessiertesind am Samstag schon ab 16 Uhr im Eifler Hof willkommen, um einzelneInstrumente anzuhören und gegebenenfalls selbst zu probieren. (RZ 28.06.2013)♦ Weitere Veranstaltungen im Juni 2013 ♦ Weitere Veranstaltungen im Februar2013 nach dem Veranstaltungskalender06. Seniorenkaffee der Kath. Frauen- und Müttergemeinschaft07. Buntes Möhnentreiben13. HeringsessenOrtsbürgermeister KarlSchmitz beim Eintrag insGoldene Buch von Montréalin KanadaEva Hausmann-Müller (links) undEva Mühling haben Ralf Krampnach <strong>Monreal</strong> geholt.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


5824. Skatturnier der Sportfreunde <strong>Monreal</strong> Reudelsterz26. Tagesfahrt der Kath. Frauen- und MüttergemeinschaftFreizeitverkehr aufder EifelquerbahnWindräder bei <strong>Monreal</strong>und KehrigJuli 2013♦ Eifelquerbahn: Land will neues Gutachten. Danach Entscheidung über Eifelschiene.Ein neutraler Gutachter soll auf der Grundlage der schon vorliegendenAnalysen und Bewertungen des Infrastrukturzustandes die Eifelquerbahn neu bewertenund herausfinden, welche Maßnahmen und welche Investitionen zu welchemZeitpunkt erforderlich sind, um den Freizeitverkehr auf will das Land überweitere Fördermittel für die Sanierungsmaßnahme der Bahnlinie entscheiden. Dieshabe das Infrastrukturministerium dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr(SPNV) Rheinland-Pfalz Nord bei einem Gespräch mitgeteilt, sagte VerbandsdirektorThomas Geyer in der Versammlung des Zweckverbandes in Koblenz.Er wies dabei aber auch darauf hin, dass das Land klargestellt habe, dass sichdie Kommunen oder die Region mit 15 Prozent an den Investitionskosten beteiligenmüssten und auch die Federführung im Zuwendungsverfahren übernehmensollten. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hatte im vergangenen Dezemberbeschlossen, an dem 2009 gefassten Reaktivierungsbeschluss der Eifelquerbahnfestzuhalten, wobei die bisher nur im Freizeitverkehr regelmäßig befahreneStrecke wieder Bestandteil des regulären Schienenpersonennahverkehrswerden sollte. Der bisherige Betreiber, die Vulkaneifel-Betriebsgesellschaft, hatteEnde vergangenen Jahres dem Zweckverband mitgeteilt, dass der schlechte Zustandder Strecke eine Fortführung der bisherigen Freizeitangebote nicht weiter zulasseund eine kurzfristige Investitionssumme von rund 3 Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmenins Gespräch gebracht, wobei das Land auf entsprechende Förderanträgenicht reagiert habe. Im Januar gab es ein Gespräch zwischen demZweckverband SPNV-Nord und Vertretern des Infrastrukturministeriums in Mainz,bei dem das Gutachten ins Spiel gebracht worden war. Die Aufgabenstellung fürdiesen Auftrag wurde nach Worten von Thomas Geyer inzwischen vom Ministeriumerarbeitet und mit dem Zweckverband abgestimmt. Der entsprechende Auftragsoll nun möglichst kurzfristig erteilt werden, damit bald über mögliche Sanierangsmaßnahmenan der Strecke gesprochen werden kann. Im März war die Rededavon, dass das Land für die Sanierung dieser Strecke, die nicht zuletzt auch fürden Tourismus in der Region eine wichtige Rolle spielt, 13 Millionen Euro zurVerfügung stellt, im Gegenzug dafür aber eine kommunale Beteiligung fordert. DieKommunen wie die Verbandsgemeinde- und Stadträte von Ulmen und Kaiserseschhatten sich für eine Wiederaufnahme des Freizeitverkehrs ausgesprochen, eine größerefinanzielle Beteiligung allerdings skeptisch beurteilt. (RZ 04.07.2013 Dieter Junker)♦ Austausch von Windrädern bei <strong>Monreal</strong> und Kehrig (siehe auch Seite 64)Die Anzeichen verdichten sich, dass bei den Windrädern bei Kehrig und <strong>Monreal</strong>ein Repowering, also ein Austausch, ansteht. Wie die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz auf RZ-Nachfrage bestätigt, wurden Anträge eingereicht, drei Anlagen bei<strong>Monreal</strong> und sechs bei Kehrig abbauen zu dürfen. Dann wäre dort Platz für leistungsfähigere.Schon vor Ostern haben die Anlagen ihren Betrieb eingestellt. DerKehriger Ortsbürgermeister Herbert Keifenheim teilt mit, die Gemeinde Kehrig hatKenntnis von den Rückbauplänen erhalten. In einem Schreiben wird sie um Einvernehmengebeten, denn es ist eine Genehmigung erforderlich, um die alten Anlagenwieder über öffentliche Wege abzutransportieren. Dieses Einvernehmen wolle dieGemeinde erteilen, sagt Keifenheim. Er spekuliert, dass zwei neue Windräder aufKehriger Gebiet errichtet werden sollen und auch in <strong>Monreal</strong> ein Austausch stattfindenwird. Solche Vermutungen wollte eine mit dem Windpark in Verbindungstehende Firma gegenüber der Rhein-Zeitung weder bestätigen noch dementieren.Unklar ist derzeit, wer der künftige Betreiber solcher neuen Anlagen sein könnte.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


591999 wurden die Windräder am Rand der Vordereifel aufgestellt. Sie haben eineNabenhöhe von 75 Metern. Moderne Anlagen sind etwa doppelt so hoch und habenwesentlich längere Rotorblätter. Damit ist ihre Leistung erheblich größer als die ältererModelle. Die neuen Windräder bringen vermutlich mehr als die sechs alten.Ein Aufstellen neuer Anlagen erlaubt der Flächennutzungsplan der VerbandsgemeindeVordereifel in diesem Gebiet. Es ist eine Vorrangfläche. Anders als beiweiteren geplanten Gebieten, in denen nach dem derzeit in Bearbeitung befindlichenFlächennutzungsplan künftig ein Mindestabstand von einem Kilometer zurBebauung gilt, müssen die neuen Windräder nur 500 bis 600 Meter Distanz wahren.Doch zunächst wird der Rückbau einige Zeit in Anspruch nehmen, da für andereAnlagen die Fundamente erneuert werden müssen. Beim Repowering werdenalte, technisch überholte Windkraftanlagen durch neuere mit einem höheren Wirkungsgradersetzt. Ein Ersatz bringt mehr als das Doppelte der Leistung. Normalerweisesind die Rotoren für 25 Jahre ausgelegt. Wenn eine neue Anlage mindestensdie doppelte Leistung der Ersetzten erreicht, ergibt es jedoch Sinn für Betreiber,einen Austausch auch vor Ablauf dieser Zeitspanne vorzunehmen. Für gebrauchteWindräder hat sich inzwischen ein internationaler Markt etabliert. Oftwerden sie auch als Ersatzteillager verwendet. (RZ 05.07.2013 afu)♦So 07.07.2013: 30. Sternwanderung zur Düngenheimer Mühle bei MüschBei angenehmen Temperaturen fanden interessierte Bürger aus den OrtsgemeindenDüngenheim, Kehrig und <strong>Monreal</strong> bei einer Sternwanderung den Weg zur DüngenheimerMühle nach Müsch. Die Ortsbürgermeister Manfred Bons (Düngenheim)und Herbert Keifenheim (Kehrig) begrüßten auch im Namen ihres <strong>Monreal</strong>erKollegen Karl Schmitz die Wanderer. Für das leibliche Wohl hatte Metzger ManfredJunietz aus Düngenheim gesorgt, die Bewirtung übernahmen die Sportfreunde<strong>Monreal</strong>-Reudelsterz. Den Preis für die meisten Wanderer teilen sich in diesemJahr die Kehriger und die Düngenheimer. Die Sternwanderung soll dazu dienen,mit Jung und Alt Erinnerungen auszutauschen und den Gemeinschaftssinn der dreiOrtsgemeinden untereinanderzu fördern. (RZ 09.07.2013)♦ <strong>Monreal</strong> ist wieder FilmkulisseWer den Schauspielern Uwe Ochsenknecht oder Diana Amft dieser Tage in <strong>Monreal</strong>über den Weg läuft, muss sich nicht wundern: Die Dreharbeiten zum viertenTeil der SWR-Reihe „Der Bulle und das Landei“ sind dort angelaufen. Noch biszum 6. August sind die Filmleute zu Gast. Für die Dreharbeiten wird die Ortsdurchfahrtam Freitag, 19. Juli, zwischen 14 Uhr und Mitternacht gesperrt. EineUmleitung wird eingerichtet, teilt das Filmteam mit. Nicht betroffen ist der Busverkehr.Am Dienstag und Mittwoch, 23. und 24. Juli, wird außerdem die L 98 imTeilabschnitt zwischen Ochtendung und Trimbs / Welling voll gesperrt. Auch dannist eine Umleitung vorgesehen. Der dritte Teil der Krimiserie wird erstmals amMittwoch, 16. Oktober, um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen sein. (RZ 05.07.2013 afu)♦Hollywood in <strong>Monreal</strong>Kati und Killmer sind zurück: Für den vierten Teil der Erfolgsreihe „Der Bulle unddas Landei" stehen die Schauspieler Diana Amft und Uwe Ochsenknecht derzeitwieder als Ermittlerduo in <strong>Monreal</strong> vor der Kamera. Innerhalb von 22 Drehtagensollen die Szenen, die dort und in der Umgebung gefilmt werden, im Kasten sein.Noch bis zum 6. August wird für die Fortsetzung in dem Fachwerkort gefilmt. 110Komparsen, darunter wieder viele aus der Region, sind während der Dreharbeitenim Einsatz. 30 davon sind Polizeibeamte aus Nordrhein- Westfalen. Um sie realitätsgetreuauszustatten, mussten für sie erst rheinland-pfälzische Uniformen besorgtwerden. Dieses Mal haben es die beiden Hauptfiguren Killmer und Kati mitzwei Maskierten zu tun, die mit einem <strong>Monreal</strong>er Streifenwagen einen Geldtransporterüberfallen haben. Der Verdacht wird auf die beiden Dorfpolizisten gelenkt.So werden sie suspendiert und das Landeskriminalamt (LKA) in Person von BeamtinMelanie Marschall (verkörpert von Katharina Müller-Elmau) schaltet sich ein.Begegnungen bei der 30. Sternwanderungnach Müsch 2013Dreharbeiten zum vierten Teilder SWR-Reihe "Der Bulle unddas Landei"Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


60Diana Amft und Uwe Ochsenknechtstehen in <strong>Monreal</strong> wiedervor der KameraUwe Ochsenknechtin luftiger HöheArtenvielfalt in den beidenfreigelegten BurgbergenKillmer und Kati versuchen dennoch, die Täter selbst zu überführen, und bringensich in heikle Situationen. So presst sich der Schauspieler nun mit weit aufgerissenenAugen an die Fassade des <strong>Monreal</strong>er Hotels - mit einem Fuß am Rand desBalkons, mit dem anderen auf einem schmalen Mauervorsprung an einem derFenster, zwischen den Zähnen ein Mobiltelefon. Währenddessen schlendert KolleginAmft einige Meter durch die Bahnhofstraße und spricht die einstudierten Sätzein ein zweites Smartphone, bis Regisseurin Vivian Naefe die Szene unterbricht.„Aus! Diana, lass' dir Zeit. Schön die Sätze dehnen”, bestimmt sie. „Äh, nun ja, also...",setzt Ochsenknecht zum Widerspruch an und hat angesichts seiner unbequemenKörperhaltung wieder die Lacher auf seiner Seite. Dort oben muss er aber noch eine Weileausharren, denn erst einmal muss bei beiden nachgepudert werden. Dann heißt es: „Alles aufAnfang!" Dass die Atmosphäre locker ist und die Hauptdarsteller Spaß an dem Filmen inder Vordereifel haben, ist ihnen anzumerken. Trotz 12 bis 14 Drehstunden am Tagsei die Arbeit in <strong>Monreal</strong> angenehm entspannt, gesteht Ochsenknecht. „Es ist vielweniger anstrengend als in Berlin", sagt er. Er sei froh, schon zum vierten Mal imFachwerkort vor der Kamera zu stehen. „Inzwischen kennt man sich. Die Leutehier sind herzlich und freundlich. Wir halten Schwätzchen und trinken abends etwaszusammen", erklärt der Schauspieler. Auch die Landschaft gefalle ihm gut.Nicht zuletzt hätten ihn aber auch das Projekt an sich, die Besetzung und das Drehbuchdavon überzeugt, für weitere Folgen zur Verfügung zu stehen. Erst am 6. Augustsollen die insgesamt 22 Drehtage beendet sein. Die dritte Folge wird am 16.Oktober in der ARD zu sehen sein, die vierte nicht vor dem kommenden Jahr. Wegendes Erfolgs der Reihe „Der Bulle und das Landei “ sind aber schon jetzt weitereFortsetzungen geplant. Im Herbst soll der fünfte Teil in <strong>Monreal</strong> entstehen, 2014folgen dann noch zwei weitere Episoden. Daran, dass Filmteams durch die Gemeindestreifen, haben sich die meisten <strong>Monreal</strong>er inzwischen gewöhnt. Die malerischeKulisse lockt Fernsehleute schon seit Längerem an. Zuletzt drehte die Filmmannschaftder RTL-Serie „Alarm für Cobra 11" im vergangenen September imOrt. Dass die Dreharbeiten viele <strong>Monreal</strong>er schon längst nicht mehr aus der Ruhebringen können, erlebt auch Ochsenknecht an jedem der Drehtage. Niemand beschweresich über grelle Scheinwerfer oder Lärm in den Abendstunden, lobt er. DieUnterstützung sei groß. Vor allem Fremde bleiben jedoch immer wieder gern neugierigund verwundert stehen, um bei den Arbeiten zuzusehen. Erst recht, wenn einbekannter Schauspieler gerade auf einem Fenstersims balanciert. (RZ 22.07.2013 afu)♦Artenvielfalt an den freigelegten steilen Burgbergen der beiden BurgruinenAuf den beiden Burgbergen von <strong>Monreal</strong> sind viele Arten zu Hause. Vor mehr alszehn Jahren wurde damit begonnen, die Bereiche unterhalb der beiden Burgruinenvon Bäumen und Büschen freizuschneiden. Dass sich dadurch ein ungewöhnlichgroßer Reichtum an Pflanzen und Tieren dort angesiedelt hat, hat Biologe JörgHilgers festgestellt. Er präsentierte nun in <strong>Monreal</strong> ein Gutachten, das die Erfolgeder Pflegemaßnahmen beweist. Seit 2001 werden mit großem Aufwand die Flächenentbuscht und verjüngt. Bisher habe dieses Projekt rund 41 000 Euro gekostet,sagte <strong>Monreal</strong>s Bürgermeister Karl Schmitz. 29 000 Euro habe das Land Rheinland-Pfalzdazu beigesteuert. Vom Kreis Mayen-Koblenz flössen nach Angabenvon Tanja Stromberg von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises rund 4000Euro. Durch die Eigenleistung des Verkehrs- und Verschönerungsvereins <strong>Monreal</strong>konnte die Gemeinde viel Geld sparen. Die Mitglieder halfen in mehr als 1600 Arbeitsstundenbei der Pflege mit. Damit habe die Gemeinde enorme Unterstützungerhalten, sagte Schmitz. Im vergangenen Jahr wurde Biologe Hilgers damit beauftragt,ein Gutachten zu erstellen, das die Tier- und Pflanzenbestände umfasst undein erstes Fazit zum Erfolg der Pflege zieht. Seine Bilanz fällt eindeutig aus: Faunaund Flora kamen die Maßnahmen in erheblichem Umfang zugute. Die Arten, diedort nun zu finden seien, seien streng geschützt und zum Teil sogar arg gefährdet.Um die Vielfalt zu illustrieren, gab Hilgers einen umfassenden Überblick. AlleineFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


61mehr als 50 Vogelarten sind an den Burgbergen und in der Umgebung inzwischenheimisch, darunter typische Exemplare wie die Dohle und der Turmfalke. Ebensosind Reptilien wie die Blindschleiche und die Mauereideehse gesichtet worden.„Sie haben davon profitiert, dass die Mauern freigestellt erläuterte der Fachmann.Artenreich sei auch die Schmetterlingswelt, weil Kräuter- und Blütenpflanzen eineideale Umgebung geschaffen hätten. Hilgers konnte so schon rund 30 Arten, darunterden Admiral und den Schwalbenschwanz, ausfindig machen. Weiterhin zählteer in dem steilen und unübersichtlichen Gelände mehr als 20 Heuschrecken- undsechs Fledermausarten sowie zahlreiche weitere Insekten wie Käfer und Bienen.„Dabei sind viele der Lebewesen erst auf den zweiten Blick zu erkennen", erläuterteHilgers. Denn manche Tiere verkriechen sich unter Steine, in Mauerritzenund in ähnliche Verstecke. Sie benötigen diese ökologischen Nischen. Besondersbemerkenswert ist nach Ansicht des Biologen die stattliche Anzahl an Pflanzen amBurgberg. 220 Farn- und Blütenpflanzen hat Hilgers dort entdeckt. Ungewöhnlichselten sei das Vorkommen alter Heil-, Zauber- und Nutzpflanzen wie dem Besenkraut,das fast überall sonst bereits verschwunden sei. „Diese Arten sind nicht alltäglich",betonte der Experte. Möglich sei eine solche Vegetation nur an trockenwarmen Standorten wie den Burgbergen. „Sie brauchen das Offenland. Wenn derMensch nichts mehr unternimmt, wird alles wieder Zuwachsen", sagte er. Der Biologeappellierte an die politisch Verantwortlichen, weiterhin Mittel zur Verfügungzu stellen, damit die Pflegemaßnahmen regelmäßig fortgeführt werden können. EinStillstand von nur zwei bis drei Jahren habe bereits fatale Auswirkungen. Er erinnertedaran, wie stark die Ruine in der Vergangenheit schon zugewuchert war. „Dieeinzigartige Flora und Fauna am Burgberg muss erhalten bleiben", sagte er. AuchLeo Kaiser, Leiter des Forstreviers <strong>Monreal</strong>, warb um weitere Unterstützung.„Wenn wir das Ganze weiter auf breite Schultern verteilen können, bin ich guterDinge, dass wir es schaffen", sagte er. Ortschef Schmitz zeigte sich positiv überraschtvom Artenreichtum. Er kündigte an, dass auch in diesem Jahr wieder Arbeitengeplant sind, um eine erneute Verbuschung des Geländes zu verhindern. Zugleichgab der Bürgermeister zu bedenken, dass die Kosten für die Gemeinde trotzder Fördermittel angesichts der Kassenlage nicht unwesentlich seien. (RZ 25.07.2013Anne Fuhrmann)♦ Weinbauverein wandelt auf den Spuren des SchieferbergbausAuf den Spuren des Schieferbergbaus wandelten jüngst Mitglieder des Weinbauvereins„Mons regalis“. Sie besuchten das Kaulenbachtal zwischen Müllenbachund Leienkaul, in dem ab dem 17. Jahrhundert Schiefer abgebaut wurde. ZahlreicheStollen und Mauerreste von Werksgebäuden zeugen noch heute von der einstblühenden Schieferindustrie. Zuvor hatte die Gruppe das Bergbaumuseum Müllenbachim ehemaligen Pfarrhaus besucht, wo es zur Einführung einen Kurzfilm undeinen Rundgang durchs Museum gab. Nach Beendigung der Exkursion ließen essich die Teilnehmer beim Sommerfest des Laubacher Gesangvereins bei Kaffeeund Kuchen gut gehen. (RZ 31.07.2013)♦ Weitere Veranstaltungen im Juli 2013 nach dem Veranstaltungskalender06. Öffentliches Sommer- und Spielfest des MCC♦ Der schiefe Kirchturm von Kaisersesch hebt abKaisersesch. Sie hat nicht die Dimensionen wie die Mainzer Domspitze, die jüngsterneuert wurde, doch spektakulär ist es allemal: Um mitzuerleben, wie die schiefeKirchturmspitze von Kaisersesch (Kreis Cochem-Zell) zwischen Himmel und Erdeschwebt, sind Hunderte Menschen früh aufgestanden. Der spätgotische Turm wurdeam gestrigen Freitag in zwei Teilen von einem Spezialkran abgehoben und zurRestaurierung zur Holzbaufirma Rosenbaum nach Mayen transportiert. Ein Gutachterhatte der Kirchengemeinde St. Pankratius Kaisersesch im vergangenen Jahrdringend empfohlen, den Kirchturm zu sanieren, weil er sich mit einer Abweichungvon 1,175 Metern bedenklich zur Seite neigte. Als Grund für die übermäßigeDie entbuschten <strong>Monreal</strong>erBurgberge von SüdenWeinbauverein imKaulenbachtalEin Spezialkran hob denoberen Teil des Kirchturmesab.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


62Von oben sieht man dasLoch nach dem Abhebender TurmspitzNeigung wurde Eindringen von Wasser festgestellt, sodass Holzfäulnis die Standsicherheitdes Kirchturms gefährdete. Bei dem Turm handelt es sich um eine spätmittelalterlicheKonstruktion, die im 18. Jahrhundert renoviert wurde. Ein weiteresRegion geschlagen wurde. Die Konstruktion hat sich im Laufe der Jahre mit demWestwind gedreht - manche Historiker sprechen von einem Fehler des damaligenBaumeisters -, sodass der „schiefe Turm" von Kaisersesch zum Wahrzeichen desEifelstädtchens wurde. Diese Drehung muss nach Vorgaben der Denkmalpflegebleiben, sodass die Zimmerleute bei der Restaurierung möglichst viel von der altenKonstruktion erhalten müssen. Architekt Alois Bertram aus Kaisersesch erklärt:„Es wäre viel einfacher, einen komplett neuen Turm zu bauen und wieder aufzusetzen.Diese Aktion hier ist schon etwas Besonderes."Eine Herausforderung warauch das Zerlegen der Turmspitze in zwei Teile, die einzeln abgehoben und aufTieflader zum Abtransport gelegt wurden. Und wenn in etwa drei Monaten dieganze Aktion sozusagen rückwärts abgewickelt wird, kommt es darauf an, dass dierestaurierten Teile wieder exakt zusammenpassen. Die Gesamtkosten des Unternehmensbetragen inklusive neuer Glocken rund 750 000 Euro. Da die Kirchengemeindedavon etwa 100 000 Euro selbst aufbringen muss, bittet Pfarrer VolkerMalburg unermüdlich um Spenden. (RZ 27.07.2013 Brigitte Meier)Tiersegnung in der VillewiesDrei Frauen, eine begeisterteLesung: v.l. Eva Mühling, UlrikeBliefert, Eva Hausmann-MüllerAugust 2013♦ Buntes Fest für FamilienDie Sportfreunde <strong>Monreal</strong> Reudelsterz laden zu ihrem zweiten Familien- undVereinsspielfest ein, mit dem sie in diesem Jahr ihr 85-jähriges Vereinsjubiläumfeiern. Termin: Samstag, 3. August, auf der Sportanlage <strong>Monreal</strong>. Um 14.30 Uhrbeginnen die Kinderspiele, um 15.30 Uhr das Erwachsenen- und Vereinsturnier. Esgibt ein Lebend- Kicker-Turnier, Bogenschießen, eine Ball-Speed-Anlage, Torwand-und Elfmeterschießen sowie Tauziehen, eine Hüpfburg, diverse Spiele fürKinder und vieles mehr. Außerdem werden Vereinsmitglieder geehrt, und getanztwerden darf ebenfalls.(Siehe auch Seite 65) (RZ 31.07.2013)♦ Polizei kontrollierte Geschwindigkeitfünf Vormittagsstunden eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der B 258, HöheAbzweig <strong>Monreal</strong>, im 70 km/h-Bereich durchgeführt. 622 Fahrzeuge passierten inder Zeit die Messstelle, 65 Verwarnungstatbestände und sechs erhebliche Überschreitungenwurden festgestellt. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet. (RZ02.08.2013)♦ Gottesdienst unter freiem HimmelZu einem Gottesdienst in der „Villewies“ versammelten sich jüngst zahlreicheGläubige der Pfarrei <strong>Monreal</strong>. Bei strahlendem Sonnenschein war die Eucharistiefeierunter freiem Himmel für viele ein besonderes Erlebnis. Pastor Alois Dresermahnte unter anderem dazu, sorgsam mit Natur und Umwelt umzugehen. Am Endedes Gottesdienstes wurden die mitgebrachten Haustiere gesegnet. (RZ 09.08.2013) Sieheauch Seite 57♦ Schauspielerin fesselt Publikum - Ulrike Bliefert zu Gast in <strong>Monreal</strong>Die zahlreichen Besucher wissen es: Lesungen der beiden Geschäftsfrauen EvaMühling (Galerie-Buchhandlung Libell) und Eva Hausmann-Müller (Café Plüsch)sind in <strong>Monreal</strong> etwas Besonderes. Diesmal bot sich ein ungewöhnliches Szenario:Ein angeregtes, diskussionsfreudiges Publikum traf sich zum Empfang bei Sektund Häppchen des Café Plüsch in der Buchhandlung Libell - und wurde alle paarMinuten vom Regieassistenten ermahnt, sich doch absolut stül zu verhalten. DasPublikum klatschte und lachte zu laut - so die Begründung. Ungewöhnlich für eineLesung, doch eins zu eins übertragen aus dem Berufsalltag von Ulrike Bliefert, derbekannten Schauspielerin und Autorin von Dreh- und Jugendbüchern und Krimikurzgeschichten.Und Bliefert, den Gästen auch bekannt als Oma Biever aus demFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


63Mehrteiler „Der Bulle und das Landei", verstand es, ihr Publikum zu begeistern.Eine Lanze für Anthologien brechend, da diese auf Autoren stoßen lassen, die manvielleicht sonst nie entdecken würde, trug sie zwei publizierte Kurzgeschichten undein Manuskript vor. Dabei erweckte sie vielfältige Impressionen: unter anderemvom Norden Deutschlands als Schauplatz einer glücklichen Kindheit und einerMittelmeerkreuzfahrt, die von der Tochter eines Kriminalpolizisten auf ganz eigeneArt interpretiert wird. Eindrucksvoll las Ulrike Bliefert aus diesen Texten und fesselteso ihr Publikum. Eva Mühling und Eva Hausmann-Müller planen bereits jetzteine weitere Lesung mit der beliebten Schauspielerin und Autorin. (RZ 14.08.2013)♦ Musik zum PicknickEin Sommerpicknick begleitet die Burgkapelle <strong>Monreal</strong> am Samstag, 17. August,ab 18 Uhr. Essen und Trinken können zu dem Sommerabend mit Musik im historischenOrtskern selbst mitgebracht werden. Beides wird aber auch angeboten. (RZ16.08.2013)♦ Sinti-Swing erklingt in spanischer Nacht - Spielfreudige Gebrüder Reinhardtbegeistern die Besucher in <strong>Monreal</strong>Viva España und Spanien olé hieß es am Freitagabend (23.08) anlässlich der 16.Spanischen Nacht im Stellwerk im alten Bahnhof in <strong>Monreal</strong>. Denn um einen gutenTropfen zu trinken, das spanische Temperament, die landestypischen Spezialitätenund die mediterrane Lebensfreude kennenzulernen und Señioritas mit rotenRosen im Haar zu begegnen, muss man nicht gen Süden fliegen. Auch in <strong>Monreal</strong>konnten die Gäste jüngst all dies im warmen Kerzenschein in der Weinschenke ander Elz erleben. Komplettiert wurde die spektakuläre Veranstaltung mit hinreißendfeuriger Musik der beiden Gitarrenvirtuosen Mike und Moro Reinhardt sowie derenBand. Die Musiker und das stimmige Ambiente versetzten die Zuhörer, die unteranderem eigens aus Hamburg angereist waren, gedanklich in südliche Gefilde.So faszinierend und facettenreich wie die Geschichte und die Landschaft der iberischenHalbinsel sind, ebenso beeindruckend sind die Lebensgeschichte und dieteils jazzig angehauchte, temperamentvolle Sintimusik. Gegründet wurde die Musikformationbereits Anfang der 90er-Jahre von ihren Namensgebern, den Großneffendes legendären Django Reinhardt. Während des gesamten Abends präsentiertenMike und Moro Reinhardt gemeinsam mit ihren Brüdern Sascha und Bawo rhythmischfließende Sintimusik. Darüber hinaus unternahmen die Vollblutmusiker mitVorliebe musikalische Abstecher hin zu lateinamerikanischen Rhythmen und demFlamenco der Gipsy Kings. Den in Koblenz lebenden Vollblutmusikem, die sich ingemeinnützigen Sinti-Roma-Projekten engagieren, wurde die Musik in die Wiegegelegt. Sie leben die Musik, beflügeln sich gegenseitig und erweisen sich bei ihrenAuftritten als wahre Meister exzellenter Saitenkunst. Ihre ausgeprägte, leidenschaftlicheSpielfreude und ihr professionelles Können wurden bei den Liedern„Brasil", der Filmmusik aus „Der Pate", beim „Minor Swing" und bei „My Way"von den Zuhörern im Krimidorf mit kräftigem Händeklatschen und frenetischenJubelrufen honoriert. Mit atemberaubendem Tempo, den Klangfarben des Sintiswingund virtuosen, rasanten Gitarrenläufen sowie einer unnachahmlichen Spielweisebegeisterte insbesondere Mike Reinhardt. Der Berufsmusiker - er galt langeZeit als Wunderkind an der Gitarre - erlernte das Instrument im Alter von sechsJahren von seinem Vater Daweli. Als blutjunger Jazzgitarrist durfte Mike bereitsim Alter von zehn Jahren zusammen mit dem weltweit bekannten Schnuckenack-Reinhardt-Quintett auf den vielen Bühnen Europas spielen. Sein Vater war Mitbegründerdieses Ensembles. Bei einigen Liedern setzte auch der Neffe Mike Rheinhardts,Jermaine, im Stellwerk als Sologitarrist besondere Akzente. Der 20-Jährigehat sich im Gedenken an Django Reinhardt, einen der bekanntesten und begnadetstenJazzgitarristen aller Zeiten, schon jetzt einen guten Ruf erspielt. Zu den Glanzpunktender spanischen Nacht zählte auch seine persönliche Improvisation „Fridaynightin <strong>Monreal</strong>”. „Wir spielen in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz vor gro-Wahre Meister:Die Band um Mike und MoroReinhardt in <strong>Monreal</strong>Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


64Kleine und große Winzer ausdem Festzug am 25.08.2013BuntesTreiben auf demMarktplatzßem Publikum, aber hier in <strong>Monreal</strong> spielen wir hautnah - sozusagen vor einer Familie.Das ist einfach nur wunderschön", sagte Mike Reinhardt, während die übrigenFamilienmitglieder zustimmend mit dem Kopf nickten. Der Eintritt inklutiveSpeisen und Getränken betrug 55 Euro. (RZ 09.08.3013 und Elvira Bell in RZ vom 26.08.2013)♦ Weinfest in <strong>Monreal</strong>- zehn Jahre Weinbauverein Mons regalisÜberall werden derzeit in Deutschland die Weinfeste gefeiert, so auch in der Vordereifelgemeinde<strong>Monreal</strong>. Der historische Ortskern rund um den Marktplatz standam Samstag und Sonntag, 24. und 25. August ganz im Zeichen der Weinkultur.Am Samstag wurde das Fest um 18 Uhr eröffnet. Bei deftigen Speisen hatten dieBesucher dann Gelegenheit, gute Tropfen durch die Kehle rinnen zu lassen. AmSonntag begann das Fest um 11 Uhr. Um 14 Uhr startete ein kleiner, aber feinerFestumzug auf dem Marktplatz, wo er nach einem Rundzug durch den Ort auchwieder endete. Für ein farbenfrohes Spektakel sorgten unter anderem auch zahlreicheKinder, die als Winzer verkleidet waren. An vergangene Zeiten erinnerte HelmutSchuld, der Nachtwächter von Ahrweiler, der sich mit seinem mittelalterlichenGewand, mit Hellebarde und Laterne sehr gut in das Gesamtbild einreihte. Nett anzusehenwaren auch die lebendigen „Weinflaschen der Galerie Artarus", die fürden edlen Rebensaft warben sowie ein Erntewagen. Begleitet wurde der Festumzugdurch die Burgkapelle <strong>Monreal</strong>. Darüber hinaus gab es vor dem stimmungsvollenAmbiente der Fachwerkhäuser eine Ausstellung mit historischen Weinbaugerätschaften.Bis zuletzt hatte Willi Brück, der Vorsitzende des 2002 gegründetenWeinbauvereins „mons regalis" gehofft, zu „Zehn Jahre Rebbau in <strong>Monreal</strong>" nachAndrea I. und Jessica I. eine neue Weinkönigin krönen zu können. „Es gab sogarzwei interessierte Kandidatinnen, die dieses repräsentative Amt bekleiden wollten,doch leider hat es mit einer neuen Majestät doch nicht geklappt", bedauert der ErsteVorsitzende. Aber auch ohne Weinrepräsentantin wurde das Weinfest, das vonBeginn an viele Freunde gefunden hatte, gebührend gefeiert. Der Weinanbau hat in<strong>Monreal</strong> eine lange Tradition. „Es ist davon auszugehen, dass die Grafen von Virneburg,die vom 13. bis zum 16. Jahrhundert die Herschaft in <strong>Monreal</strong> hatten, dieersten Weinreben am Burgberg angepflanzt haben", erklärte Willi Brück. Das Flurstückheißt auch an dieser Burgbergstelle „Im Wingert". Als damaliger Ortsbürgermeisterhatte sich Brück Anfang der 1990er-Jahre mit dem Gedanken getragen,die Tradition wieder aufzugreifen und ein geeignetes Grundstück für den Rebenanbauzu finden. Damals war der Burgberg mit Hecken und Bäumen bewachsen.„Die Fläche am Steilhang der Löwenburg wurde nach meiner Ortsbürgermeisterzeitfreigestellt", sagt Brück. Danach bot es sich an, einen kleinen Weinberg anzulegen.2002 fand sich eine Gruppe mit dem damaligen VerbandsgemeindebürgermeisterAlexander Saftig und dem damaligen Ortsbürgermeister Roland Bartsch,die den Verein „mons regalis" gründete. In Abwesenheit wurde Brück damals zumstellvertretenden Vorsitzenden, Klaus Althausen zum Vorsitzenden gewählt. „DieGemeinde stellte uns das heute bepflanzte Grundstück zur Verfügung, und wirpflanzten 2003 die ersten Reben. Es sollte eine rote Traube sein". Die „<strong>Monreal</strong>erWeinbauern" wählten die Rebsorte Regent. Nur 99 Stöcke auf 100 Quadratmeterndürfen es aus rechtlichen Gründen sein. Aber auch diese kleine Fläche fordert vonden Verantwortlichen das ganze Jahr über Hege und Pflege. Es wurden Paten fürdie Rebstöcke gesucht, und es haben sich im Laufe der Jahre mehr als 70 Patenschaftenentwickelt. Heute zählt der Verein über die Paten hinaus knapp 30 Mitglieder.Qu.: RZ 22.08.2013 u. Elvira Bell in RZ vom 28.08.2013♦ Windräderrückbau bei <strong>Monreal</strong> und Kehrig hat begonnen (siehe Seite 58)Der Rückbau hat begonnen: Die sechs Windräder bei Kehrig und drei weitere Anlagenbei <strong>Monreal</strong> werden derzeit demontiert. Damit beginnt die erste Phase desAufrüstens des Standortes. Denn nachdem die alten Anlagen gewichen sind, entstehtdort Platz für leistungsfähigere. Wie Kehrigs Ortsbürgermeister Herbert Keifenheimerfahren hat, sollen Maste und Rotoren innerhalb weniger Tage abgebautFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


65werden. Etwa drei Monate kann der gesamte Rückbau allerdings dauern, denn auchdie Fundamente müssen aus statischen Gründen komplett entfernt werden, bevorsich dort neue Windräder drehen können. Die alten Anlagen sollen verschrottet undeingeschmolzen werden. Vor ein paar Monaten war bekannt geworden, dass einAustausch der Windräder bevorsteht. Sie hatten zuletzt seit dem Frühjahr stillgestanden.Die Kreisverwaltung Mayen- Koblenz hat bestätigt, dass bereits ein Antragvorliegt, eine neue Anlage bei <strong>Monreal</strong> zu errichten. Sie wird von der MayenerFirma New Energies Systems (NES) geplant. Das neue Windrad soll eine Nabenhöhevon 143 Metern erreichen und eine Rotorlänge von 114 Metern haben,sagte NES-Projektleiter Rudolf Wasem gegenüber der RZ. Auch für den BereichKehrig führt der Betreiber Gespräche. Dort sollen zwei oder eventuell drei Windräderin ähnlicher Dimension die Altanlagen ersetzen. Ein Antrag dafür ist nochnicht gestellt. Der Aufbau soll parallel ablaufen. „Wenn die Genehmigung erteiltist, könnte der Aufbau im Spätsommer 2014 passieren", erläuterte Wasem. DieWindräder sollen später in einem Abstand von 550 Metern stehen, sagt der Experte.Die Altanlagen wurden 1999 am Rand der Vordereifel errichtet. Deren Nabenhöhebeträgt 75 Meter. „Aus meiner Sicht hätten die Windräder noch zehn Jahrelaufen können, weil sie erst seit 13 Jahren dort standen", meint Keifenheim. Zwarsind die Rotoren tatsächlich auf eine längere Laufzeit ausgelegt. Neuere, moderneAnlagen sind allerdings inzwischen technisch so weiterentwickelt, dass sich einAustausch vielerorts dennoch lange vor Ende der möglichen Laufzeit rentiert.„Was den Ertrag angeht, sind die alten Anlagen so schwach, dass sich der Austauschrechnet", sagte Wasem. Neuere erreichen weit mehr als das Doppelte derLeistung, führte er aus. Nach Ansicht des Projektleiters hat der Austausch noch einenweiteren Vorteil: „Für die Anwohner ist es eine Entlastung, wenn dort wenigerAnlagen stehen", meint Wasem und verweist darauf, dass sie von vielen als optischerStörfaktor gesehen werden. Damit auch die Schallbelastung nicht über dieGrenzwerte steigt, ist es nicht möglich, so viele neue Anlagen aufzustellen wie, alteabgebaut werden. Zudem sei der Platz durch die Grenzen der Vorrangfläche limitiert.Wie Keifenheim gegenüber der Rhein-Zeitung erläuterte, wünscht sich dieGemeinde Kehrig auch ein Windrad auf gemeindeeigenem Grundstück. „Bisherhaben, wir an den Anlagen kein Geld verdient, weil sie auf privaten Flächen standen."Deshalb führe man Gespräche mit Betreibern, um zu prüfen, ob in dem gemeindeeigenenTeil der Vorrangfläche eine weitere platziert werden kann. (RZ31.08.2013 Anne Fuhrmann)♦Stapler kippte um: Arbeiter verletztBei den Rückbauarbeiten der Windräder bei Kehrig kam es gestern Morgen(02.09.2013) zu einem Arbeitsunfall. Gegen 10 Uhr kippte ein Teleskop-Staplerauf freiem Feld aus bisher ungeklärter Ursache um, als der Versuch unternommenwurde, die Rotorblätter einer Windkraftanlage zu lösen. Der 26-jährige Fahrer derArbeitsbühne verletzte sich hierbei leicht und musste mit einer Stirnplatzwunde insKrankenhaus Mayen zur ambulanten Behandlung eingeliefert werden, teilte die PolizeiMayen mit. An der Arbeitsmaschine entstand Sachschaden. (RZ 03.09.2013)♦ Familien-/Vereinsspielfest & 85jähriges Vereinsjubiläum am 03. August2013 der Sportsfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz 1928 e.V. (siehe Seite 62)Bei guten äußeren Bedingungen fand am Samstag, 03. August 2013, zum zweitenMal das Familien-Vereinsspielfest auf dem Gelände der Sportanlage <strong>Monreal</strong> statt.Die Kinder konnten bereits ab 14.30 Uhr an acht Stationen Spiele bestreitenund bekamen im Anschluss Süssigkeiten sowie ein kleines Präsent. Insgesamtnahmen rd. 40 Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren hieran teil, was wegen der Ferienzeitsehr positiv zu werten war. Neben Sackhüpfen wurdenWasserpistolenschießen, Pedalolauf, Erbsensaugen, Kuhmelken, Dosenwerfen,Bogenschießen und Boule angeboten. Ferner konnten sich die Kinder auf derHüpfburg ordentlich austoben. Im Anschluss an die Einzelspiele wurden danndurch Mitorganisatorin und Übungsleiterin Stephanie Arenz - betreut ebenfalls dasMit einem Kran werden dieWindräder demontiert.Umgekippter StaplerBogenschießenFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


66Human-Table-Soccer-TunierDen Wanderpokal gewannder JunggesellenvereinEinige Jubilare der SportfreundeAuch schmucke Orte wie<strong>Monreal</strong> werden vom Lindwurmhistorischer FahrzeugedurchzogenCBR <strong>Monreal</strong> mitBesuch aus HollandÜbungsleiterin Stephanie Arenz - betreut ebenfalls das Kinderturnen für die Sportfreunde- Gemeinschaftsspiele ausgetragen. Erstmals in <strong>Monreal</strong> beim Spielfestwaren die Mayener Bogenschützen, wo Kinder ab 10 Jahren auf die Scheibenschießen konnten. Parallel fanden ab 15.30 Uhr die Mannschaftsspiele der örtlichenDorfvereine statt. Angetreten sind der Junggesellenverein <strong>Monreal</strong> (JGV),die Burgkapelle <strong>Monreal</strong> und der <strong>Monreal</strong>er Carnevals Club (MCC). Bei insgesamtfünf Spielvarianten wurden die Teilnehmer der Vereine durch die anwesendenZuschauer zu Höchstleistungen angefeuert. Begonnen wurde das Erwachsenenturniermit „Human-Table-Soccer" (Lebend-Kicker), gefolgt von Bogenschützen,Torwandschießen, Ball-Speed-Anlage und abschließend mit einem Elfmeterschießen,wo Präsident Daniel Becke persönlich zwischen den Pfosten stand. Nach einemspannenden Wettkampf war das Gesamtergebnis am Ende relativ eindeutig,denn der JGV <strong>Monreal</strong> konnte sich mit insgesamt 14 Punkten, gefolgt von derBurgkapelle mit 10 Punkten und dem MCC <strong>Monreal</strong> mit 7 Punkten, durchsetzen.Tobias Müller als Vorsitzender des JGV <strong>Monreal</strong> nahm den heiß begehrten Wanderpokalnach Auswertung der Ergebnisse entgegen. Alles in allem war es wiederumein schöner Tag für die ganze Familie und die teilnehmenden Ortsvereine.Im Rahmen des 85jährigen Vereinsjubiläums wurden die geladenen Vereinsmitgliederfür ihre 15-, 25- und 40jährige Mitgliedschaft durch den Vorstand geehrt.Die geladenen Jubilare waren zahlreich erschienen. Im Rahmen einer kleinen Feierstundewurden ihnen Urkunden und kleine Präsente überreicht.♦ Oldtimer unterwegs Ein Glanzlicht für die Liebhaber von zwei- und vierrädrigenOldtimern verspricht die 9. Auflage der Internationalen ADAG Moselschiefer-Classicam Samstag, 7. September, zu werden, präsentiert vom AC Mayenund dem Verein Moselschiefer- Straße. Auf der 200 Kilometer langen Moselschiefer-Straßesind dann historische Automobile und Motorräder unterwegs. Die maximaleTeilnehmerzahl von 150 Startern war bereits vor Ablauf der Anmeldefristkurz nach Versendung der Ausschreibungsunterlagen erreicht. Erneut musste etlichenOldiebesitzern eine Absage erteilt werden, da sonst der organisatorischeRahmen gesprengt worden wäre. Das Organisations-Team des AC Mayen hat ausder Vielzahl der Anmeldungen die schönsten und attraktivsten 150 historischenAutomobile und Motorräder ausgesucht. Den Zuschauern entlang der Strecke sollschließlich ein interessanter Mix aus historischen Automobilen und Motorräderngeboten werden. 130 Automobile und 20 Motorräder starten vom Gelände der FirmaRathscheck Schiefer in Mayen um 9.30 Uhr. Die Durchfahrtskontrolle mit Vorstellungder Fahrzeuge in Mayen ist erstmals während des Stein- und Burgfestesauf dem Marktplatz von 10.25 bis 12.05 Uhr. Zieleinfahrt: ab 15.50 Uhr auf demAreal der Brockmann Gruppe/TÜ-MA im Industriegebiet Mayen-Kottenheim (Siegerehrungab 18 Uhr).♦ Club Boule Royale (CBR) <strong>Monreal</strong> – Besuch aus Hoorn (Nordholland)Aus Hoorn am Ijsselmeer in der Region West-Friesland, kamen zum sechsten Mal24 Mitglieder von „de Bouledozers" zu dem Club Boule Royale (CBR) nach <strong>Monreal</strong>.Hoorn hat sowohl eine wunderschöne Altstadt mit einem Hafen, als auch einenmodernen Teil. Die Stadt hat etwas über 71.000 Einwohner (Stand Januar 2013 )und natürlich viele Vereine, „de Bouledozers" haben rund 300 Mitglieder und eineBouleanlage mit 14 Spielbahnen in einer Halle und 40 Außenplätzen. Sie spielenregelmäßig mit um die holländische Meisterschaft im Boulesport. Die Delegationmit 24 Personen reiste mit mehreren Cämpern und mit Pkw's an und entsprach inIhrer Größe fast dem gesamten Mitgliederbestand des CBR <strong>Monreal</strong>. Seit 2001 istzwischen diesen beiden Vereinen aus einer anfänglichen Partnerschaft eine sehrenge und herzliche Freundschaft geworden. Auch Spieler des CBR <strong>Monreal</strong> warenbereits sechsmal in Hoorn. Nach einer herzlichen Begrüßung am Freitagabend,durch die 1. Vorsitzende des CBR <strong>Monreal</strong>, Brigitte Stade, begann man sich aufdem Boulegelände einzuspielen und wer noch keine so rechte Lust dazu hatte, setz-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


68Die Teilnehmer der diesjährigenVereinsfahrt in den BayerischenWald vor ihrem Hotel„Singender Wirt“ in Elisabethzell.Besuch in Montréal de I`Audevon 1870 bis 1970“ kostet 11 Euro. Er ist erhältlich in den Büchereien in Mayen,Kaisersesch und <strong>Monreal</strong> sowie bei Käthi Brück in <strong>Monreal</strong>. (Qu.: Anna Fuhrmann in RZ12.09. u. RZ 21.09.2013)♦ Nachwuchs lässt Musik erklingen - Beiträge aus vielen Stilen und EpochenEin Instrumental- und Ensemblekonzert des musikalischen Nachwuchses der KreismusikschuleMayen-Koblenz, zu dem alle Musikliebhaber bei freiem Eintritt eingeladensind, findet am Sonntag, 29. September, um 17 Uhr in der <strong>Monreal</strong>erPfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit statt. Nachdem man schon im vergangenen Jahrin der Ettringer Pfarrkirche einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, habendie Verantwortlichen für dieses Jahr den schönen Ort <strong>Monreal</strong> für diese musikalischeKonzertveranstaltung ausgesucht. Instrumentalschüler aller Altersklassenaus der Verbandsgemeinde Vordereifel und der Stadt Mayen tragen Musikunterschiedlicher Stile und Epochen vor. In dem unterhaltsamen und abwechslungsreichenProgramm erklingen unter andrem Trompete, Klarinette, Saxofon,Querflöte, Gitarre, Klavier und Blockflöte. Auch vokale Beiträge werden nichtfehlen. Gespannt sein darf man auch auf eine Orgelimprovisation von Philipp Bellüber die „Dreieinigkeit". (RZ 14.09.2013)♦ Vereinsfahrt der Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/ReudelsterzDas Ziel der diesjährigen Vereinsfahrt der Sportfreunde <strong>Monreal</strong>/Reudelsterz warder im Nationalpark Bayrischer Wald gelegene und mit einer herrlichen Natur umgebeneOrt Elisabethzell. Bekannte Donaustädte wie Regensburg, Straubing undPassau sowie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Bayrischen Wald sind nur einigeMagnete für Besucher. Herrliche Wanderwege laden zum Wandern und NordicWalking ein. Nach der Anreise und dem Beziehen der Unterkunft im Hotel„Mariandl“ in Elisabethzell besuchte man sonntags die Stadt Regensburg. Nachmittagswurde der bekannte „Waldwipfelweg“ begangen, wo die Teilnehmer miteiner herrlichen Aussicht belohnt wurden. Die zunächst geplante Teilnahme an einerIVV-Veranstaltung am Sonntag fiel wegen der Absage des örtlichen Veranstaltersleider aus. Montags wurde die Drei-Flüsse-Stadt Passau erkundet, wo man aneiner Donau-Schifffahrt teilnahm, die nach dem diesjährigen Hunderthochwasserkurz zuvor wieder den Betrieb aufgenommen hatte. Für den nachfolgenden Tagstand eine Rundfahrt im Bayerischen Wald an. Um den Kreislauf in Schwung zubringen, besuchte man zunächst eine Schnapsbrennerei in Börbrach, bevor man inRichtung "Großer Arber“ (1.456 Meter) fuhr und eine Pause am "Arber See“ einlegte.Im Anschluss ging es weiter zu einem Streifzug in die Tschechische Republik,bevor man mit vielen neuen Eindrücken wieder in der Unterkunft in Elisabethzelleintraf. Rundum war es wieder eine mit Höhepunkten gespickte Fahrt der<strong>Monreal</strong>er „Wandervögel“, die mit der Heimfahrt am Mittwoch abgeschlossenwurde. Auch an den Abenden war für reichlich Unterhaltung mit musikalischerBegleitung durch den „Singenden Wirt“ gesorgt. (Blick aktuell 33 -13.08.2013)♦ Die Kindertagesstätte (Kita) in <strong>Monreal</strong> veranstaltet BasarDie Kindertagesstätte <strong>Monreal</strong> veranstaltet am Samstag, 28. September, von 10 bis13 Uhr, einen Basar rund ums Kind. Schwangere werden bereits ab 9.30 Uhr eingelassen.Verkauft werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung für Herbst undWinter, Schuhe, Babyzubehör und Umstandsmode. Weiterhin werden Fahrräder,Kinderwagen und Spielzeug angeboten. Außerdem stehen Kinderbetreuung sowieein Kaffee- und Kuchenbuffet bereit. (RZ 18.09.2013)♦ Partnerschaftsbesuch in Montréal (Aude)Gut 30 <strong>Monreal</strong>er besuchten vom 30.08. bis 02.09.2013 die PartnergemeindeMontréal de l'Aude in Südfrankreich. Auf dem Programm standen Ausflüge ansMittelmeer sowie zu einer Olivenöl-Kooperative in der Nähe von Narbonne. Aufeinem Bauernhof in der Nähe von Montréal gab es ein Abendessen unter freiemHimmel bei Musik- und Tanzeinlagen. Im Juni des nächsten Jahres soll der Gegenbesuchin der Eifel stattfinden. Nächstes Jahr wird am 20. und 21. Juni (eine Wo-Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


69che nach der Kirmes) der 20. Geburtstag der Partnerschaft zwischen <strong>Monreal</strong> undMontréal de l'Aude gefeiert. An diesem Wochenende findet ein Treffen allerMontréals statt. (RZ 26.09.2013)♦ Gemeinderat <strong>Monreal</strong> kommt zusammenDer Ortsgemeinderat <strong>Monreal</strong> trifft sich am Montag, 30. September, im Viergiebelhauszu einer Sitzung. Das Projekt „Sieben Fußfälle der katholischen PfarrgemeindeKreuzerhöhung <strong>Monreal</strong>", die Hochwasserpartnerschaft Landkreis Mayen-Koblenz und die Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzeptes 2016 bis 2020sind Themen. Außerdem geht es um die Neufassung des Landesgesetzes über denFinanzausgleich in Rheinland-Pfalz und die Feststellung des Jahresabschlusseszum 31. Dezember <strong>2012</strong>. (RZ 25.09.2013)♦<strong>Monreal</strong>er speckt kräftig abEin schwerer Weg liegt hinter Thomas Schössler: Der 33- jährige <strong>Monreal</strong>er hatrund 110 Kilo abgespeckt und will mit seinem Beispiel nun Mut machen. Dabeihatte er zwischenzeitlich selbst schon fast die Hoffnung aufgegeben, es noch zuschaffen. Rund 240 Kilo hat er zu Spitzenzeiten gewogen. Vor zehn Jahren ging ererstmals den Schritt, sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Der Rhein- Zeitung berichteteer von seiner Qual mit dem extremen Übergewicht. Damals zeigte dieWaage 190 Kilo an. Der <strong>Monreal</strong>er war fest entschlossen, richtig abzuspecken undsein Ziel, die 90 Kilo, endlich zu schaffen. Nun - nach vielen Rückschlägen -macht er seine Geschichte noch einmal publik, denn sein Erfolg soll andere bestärken.Wie es nicht laufen soll, hat der 33-Jährige aber auch selbst erlebt. Hinter ihmliegen unzählige Diätversuche: Hypnose, Kohlsuppen, Trennkost und Punktezählen,kaum eine Methode, die er in den vergangenen zehn Jahren nicht ausprobierthat. Sogar von einem Fernsehsender lässt sich der junge Mann vor fünf Jahren anleiten.Immer wieder purzeln die Pfunde - und sind nach einer Weile wieder drauf.Mehr noch: Trotz der Diäten legt Schössler stetig zu. „Ich hatte das Problem, dassich gedacht habe, ich schaffe es aus eigener Kraft. Dass ich wieder selbst loswerdenkann, was ich mir draufgefuttert habe", sagt er rückblickend. Ein Trugschluss.Heute weiß er, dass es bei einem solchen Gewicht kaum möglich ist, die Essensspiraleselbst zu durchbrechen. Als er im Stadion seines Lieblingsvereins FC Köln vorzwei Jahren schließlich vor den Augen seines Sohns umfällt, ist Thomas Schösslerklar: „Du musst dir helfen lassen." Er wird schnell aktiv und stellt bei seiner Krankenkasseeinen Antrag auf eine Magenverkleinerung, die ihm bewilligt wird. ImNovember 2011 schließlich kann die Operation stattfinden. Seitdem hat der <strong>Monreal</strong>erStück für Stück Gewicht verloren. „Ich bin jetzt ein völlig neuer Mensch",sagt er. Durch die OP wurde Schössler gezwungen, seine Ernährung komplett umzustellen.Nicht nur sein Magen, sondern auch sein Kopf musste sich umgewöhnen."Der Drang, mehr essen zu wollen, war in den ersten Monaten weiterhin präsent",erinnert er sich. Jetzt hat er sich damit arrangiert, dass er nur kleine Mengen zu sichnehmen kann. Am Anfang verschwanden die Pfunde sehr schnell. Inzwischen istnoch größere Selbstdisziplin gefragt, denn um Gewicht zu verlieren, ist gesundesEssen wichtig. „Es ist ein Irrglaube, dass man nach einer Magenverkleinerungnichts mehr tun muss“, betont er. Die OP sei für ihn nur eine Krücke gewesen, denWeg müsse er trotzdem gehen. Der Genuss von Lebensmitteln bedeutet ihm nachwie vor einiges. Allerdings hat Essen keinen so hohen Stellenwert mehr wie in früherenZeiten - und er kann sich wieder dank des Schlauchmagens über ein Sättigungsgefühlfreuen. Das war vorher anders: Sein Magen war stark erweitert. „ Ichwar nie satt, ich habe deshalb permanent gegessen", erklärt er. Und Lebensmittelwerden für ihn zu einem Zeitvertreib, Frustlöser und zum besten Freund. Schon seitder Kindheit war er fülliger als die anderen. Beim Fußball wird „der Dicke" ins Torgestellt. Mit 13 Jahren macht er zum ersten Mal eine Kur. Mit dem Bauchumfangwachsen die Probleme. Seine Ausbildung zum Heizungsbauer kann er erfolgreichabschließen. Zuletzt aber ist er arbeitslos, weil er seinen Beruf als HandelsvertreterVor Jahren wog ThomasSchössler mehr als 200 KiloFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


70Chöre aus der Vordereifelbeim großen Sängerfest derVerbandsgemeinde in <strong>Monreal</strong>.Der Veranstalterchor "CäciliaEifelgold" <strong>Monreal</strong> beim Liedvortragaufgeben muss. Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit wagt er jetzt den Neuanfangund will sich nach einem festen Job im Außendienst oder im Büro umsehen.Auch privat will er einiges nachholen. Weil er sich vor der OP nur noch zu Hausevergraben hat, genießt er die neue Bewegungsfreiheit jetzt umso mehr, gehtschwimmen, fährt in Freizeitparks und geht aus. Nur das Radfahren ist wegen derüberschüssigen Haut noch ein Problem. Daher laufen nun die Vorbereitungen füreine weitere Operation an, bei der sie entfernt werden soll. Dann, meint ThomasSchössler, steht seinem Vorhaben, auch noch die 99,9 Kilo zu knacken, nichtsmehr im Wege. (Anne Fuhrmann in RZ vom 28.09.2013)♦ Sängerfest der Verbandsgemeinde Vordereifel in <strong>Monreal</strong>Gute Stimmung und ein vielseitiges Programm zeichneten das Sängerfest der Verbandsgemeinde(VG) Vordereifel am Samstag, 28. und Sonntag, 29. September2013 aus. Unter der Schirmherrschaft von Gerd Heilmann, dem Bürgermeister derVG, richtete die Chorgemeinschaft Cäcilia-Eifelgold <strong>Monreal</strong> das große Freundschaftssingenin der herbstlich geschmückten Gemeindehalle des Ortes aus. Rund260 Sänger und weitere Besucher erlebten am Samstag das abwechslungsreicheKonzert. Den Auftakt in der voll besetzten Halle machte die heimische Chorgemeinschaftunter Leitung von Jens Konieczny. Mit dabei waren auch der KirchenchorSt, Cäcilia aus Wanderath mit Leiter Klaus Bierbrauer sowie die Kirchenchöreaus Nachtsheim und Boos. Nach einer Pause präsentierten der GesangvereinLiederkranz aus Kehrig, der Kirchenchor Musika Communa aus Ettringenund der Pfarr-Cäcilien-Verein Kottenheim ihr gesangliches Können. Auf derBühne standen außerdem der Männergesangverein Eintracht Kottenheim sowie derQuartettverein Maiengruß aus Langenfeld. Ergänzt wurde das musikalische Programmvom Kehriger Mandolinenklub Elztalecho unter der Leitung von ThomasBraun. Neben klassischen, volkstümlichen und modernen Liedern boten die SängerGospel und kirchenmusikalische Beiträge. Heinz Willi Weyers, Vorsitzender der<strong>Monreal</strong>er Chorgemeinschaft, lobte die so entstandene Vielfalt. In einer Rede zuBeginn des Festes hatte er hervorgehoben, dass der Sinn der Veranstaltung vor allemdarin liege, das während der Proben Erlernte einem breiten Publikum darbietenzu können. Gelegenheit, das Repertoire zu präsentieren, bestand auch am Sonntagbeim Freundschaftssingen mit weiteren Chören aus der Region in <strong>Monreal</strong>. Mitsieben Stücken eröffneten die heimischen Sänger den Liederreigen. Ihre gesanglichenFähigkeiten stellten außerdem der Frauenchor Ochtendung, der GesanvereinConcordia Bell, der Kürrenberger Gesangverein sowie die Gruppe mezzoforte ausWolken vor. Dabei wurde ein Potpourri bekannter Melodien vorgebracht. Viele<strong>Monreal</strong>er genossen die gesellige Veranstaltung und sangen bei Kaffee und Kuchenvergnügt mit. Acht weibliche Mitglieder wurden für 25 Jahre Singen gewürdigt,die seit 1988 der Chormusik verbunden sind. Sie waren schon damals demFrauenchor Eifelgold <strong>Monreal</strong> beigetreten und dem Verein auch nach dem Zusammenschlussmit der <strong>Monreal</strong>er Chorgemeinschaft treu geblieben. Peter Weiler,Vorsitzender des Kreis- Chorverbands Mayen, ehrte am Samstag Anja Thelen, RosemarieJung, Marlies Müller, Maria , Schmitz, Brigitte Stade, Leni Westdickenberg,Marlene Gail und Erika Schmitz für ihr Engagement. afu RZ 01.10.2013♦ Weitere Veranstaltungen im September 2013nach dem Veranstaltungskalender11. Wallfahrt der Kath. Frauen- und Müttergemeinschaft13. Seniorenfahrt15. Pfarrfest27. Jahreshauptversammlung des MCC <strong>Monreal</strong>Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


71Oktober 2013♦ Brücke am Bouleplatz gestrichenDie Holzbrücke am Bouleplatz wurde an zwei Tagen von freiwilligen Helfern inmühevoller Arbeit gesäubert und gestrichen. Sie hatte es nötig. Sie wird auch sehrbeansprucht da mehrere ausgewiesene Wanderwege hinüber führen, so auch derTraumpfad „<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag", ebenso ein Radweg. Wegen letzterem wurdendie Brückenenden im Rahmen der aktuellen Arbeiten nun mit Fahrradrampenversehen, so dass es jetzt einfacher ist, sein Fahrrad hier über die Elz zu schieben.Ich danke dem Club Boule Royale und den Helfern für ihre Unterstützung.Karl Schmitz, Ortsbürgermeister ( in Mitteilunggblatt Vordereifel Nr.40/2013 v. 04.10.2013).♦ Neuer DHL-Partner in <strong>Monreal</strong>Die <strong>Monreal</strong>er Buchhandlung-Galerie Libell erweitert ihren Service! Als offiziellerDHL-Partner können hier ab sofort nicht nur Brief- und Paketmarken gekauft, sondernauch frankierte Päckchen und Pakete bis 10 kg sowie Retouren abgegebenwerden. „Das erspart den <strong>Monreal</strong>ern Fahrten nach Mayen und die Warterei amSchalter", freut sich <strong>Monreal</strong>s Bürgermeister Karl Schmitz. Eva Mühling, Inhaberinder Buchhandlung-Galerie Libell, ergänzt: „Die DHL ist als zuverlässiger undschneller Transportdienstleister bekannt.“ Zu den norrmalen Geschäftszeiten derBuchhandlung-Galerie Libell können die Sendungen dort abgegeben werden. (MitteilunggblattVordereifel Nr.40/2013 vom 04.10.2013)♦ Führungswechsel im Vorstand des Carnevalsclubs (MCC)Neue Besen kehren gut, so heißt das Sprichwort. Doch auch die alten Besen hattenund haben ihre Qualitäten. Das wissen alle vom MCC e.V. und doch gab es anlässlichder Jahreshauptversammlung des <strong>Monreal</strong>er Carnevalsdub e.V. am 27.09.2013einen sogenannten Führungswechsel im Vorstand. Markus Haferkamp (vornerechts) legte sein Amt nach neun Jahren Vorstandsarbeit ab und Dominik „Diet"Seul (vorne links) freut sich auf sein neues Aufgabengebiet als erster Vorsitzenderdes MCC e.V.. Mit etwas mehr als einer 2/3 Mehrheit wählten die wahlberechtigtenMCC Mitglieder ordnungsgemäß den früheren Jung-Elferratsvertreter, der dieWahl ohne mit der Wimper zu zucken, gerne annahm. Und nachdem er in seinemneuen Amt dann auch den zurück getretenem Markus Haferkamp für seine Arbeitund Dienste für den MCC e.V. würdigte und dankte, sollte es weiter gehen mit denNeuwahlen. Der zweite Vorsitzende stand satzungsgemäß zur Wahl an und nachdemeinige Nennungen zur Wahl standen, entschieden sich die Mitglieder in derWahl für Manfred Pinger, ein Urgestein im <strong>Monreal</strong>er Carneval. Und jetzt mussteaber auch noch ein Kassierer her. Denn Manfred, in seiner vorherigen Funktion alsdieser und neu gewählter zweiter Vorsitzender, wollte verständlicher Weise nichtbeide Ämter begleiten. Somit wurde wiederum gewählt und nach auszählen derStimmzettel durch die Wahlleiterin Manuela Theisen, erklärte sich die SusanneKnechtges bereit, dieses Amt als Kassiererin zu begleiten. Und somit setzt sich der„neue" Vorstand des MCC e.V. wie folgt zusammen:Erster Vorsitzender: Dominik Seul, zweiter Vorsitzender: Manfred Pinger, Schriftführer:Martin Dedenbach, Kassierer: Susanne Knechtges. erster Beisitzer: FabianKnechtges, Elferratspräsident: Andreas Theisen, Tanzgruppenvertreter: AndreaBrück, MCC'schen-Vertreter: Katja Knechtges. Die Weichen sind neu gestellt undder neu formierte Vorstand des MCC e.V. wird weiter die Fahne für den MCC e.V.hochhalten und alles dafür tun, den <strong>Monreal</strong>er Carneval als <strong>Monreal</strong>er Brauchtumzu erhalten und zu fördern und hofft auch auf die Unterstützung der <strong>Monreal</strong>er Bevölkerung.♦ Neuer Kreuzweg in PlanungVon den einstmals sieben 1756 erschaffenen Stationen, die an den Leidensweg Jesuerinnern, sind nur noch zwei gut erhalten. Sie wurden 1808 neu errichtet und liegenlinks der Durchgangsstraße Ortsausgang Mayen. Von einer weiteren Station istBürgermeister Schmitz undBuchhändlerin Eva MühlingDer neue Vorstand des MCCNeuer Elferratspräsidentdes MMC Andreas TheisenFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


72Willi Brück mit der Kartedes geplanten KreuzwegesEva Hausmann-Müller (l.),Michael Kühler (2. v.r.) undEva Mühling (r.)Elisabeth geb. Adamsund Engelbert Gerhartzdas Relief ganz zerfallen, vier müssen neu erschaffen werden. „Wenn wir denKreuzweg in der Fastenzeit gehen, werden neben den zwei noch erhaltenen Stationendas Hochkreuz, das Kreuz an der Friedhofskapelle, das Kreuz auf der „Nepomukbrücke"und ein privat auf gestelltes Kreuz in das Gemeinschaftsgebet einbezogen",erklärt Willi Brück. Der „Fußfall", also das Fallen auf beide Knie vor derjeweiligen Station, wird dabei übrigens nicht mehr praktiziert. Hieraus leitet sichaber das Wort „Fußfälle" ab. „Den Kreuzweg an den ehemaligen Stellen neu zu errichten,das erschien mir nicht sinnvoll, weil er an der Durchgangsstraße liegenwürde", sagt das Mitglied des Pfarrgemeinderates. Die Gefahr durch den Straßenverkehrund die zu hohe Lärmbelästigung würden das Beten an den einzelnen Stationenzu stark beeinträchtigen. Die angedachte neue Strecke liegt an ruhigen Wegenund Straßen. Der Kreuzweg soll von der Straße Villewies, ab dem Parkplatzam Friedhof, an der Ecke Walkmühle rechts ab in Richtung Schäfereihof, denSchäfereiweg bis zum Parkplatz am St. Anna Häuschen führen. Träger des Projektesist die Kirchengemeinde, die auch den Antrag an die Gemeinde stellte. Brückist froh, dass Pfarrer Alois Dreser sich ebenfalls für die Neugestaltung des Kreuzwegeseinsetzt. Da es in der ganzen Pfarreiengemeinschaft Nachtsheim keinenKreuzweg unter freiem Himmel gibt, seien die Kommunionkinder und Firmlinge,um einen solchen Kreuzweg zu gehen, sogar bis nach Kelberg gefahren. Die Finanzierungsoll ausschließlich über Spendengelder erfolgen. Um das Projekt zustemmen, soll eine Fördergemeinschaft gegründet werden. Der Pfarrgemeinderatmöchte die Gründung festlegen. (Elvira Bell in RZ 07.10.2013)♦Wein und Literatur - zu dieser Kombination luden Eva Hausmann-Müller vomCafé Plüsch und Eva Mühling von der Buchhandlung-Galerie Libell nach <strong>Monreal</strong>ein. Im Mittelpunkt des Abends stand das neueste Werk aus der Feder von MichaelKühler. Der Autor zahlreicher Reisewerke und kommentierter Bildbände (nicht nurüber die Eifel und den Moselraum) las aus seinem Buch „Eifel“ vor. Dazu wurdeRiesling von der Mosel gereicht.♦Eiserne HochzeitEngelbert und Elisabeth Gerhartz feiern heute, Samstag, 26. Oktober 2013, imKreise ihrer Familie mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Kreuzerhöhungund einem anschließenden geselligen Beisammensein in einem Restaurant in Boosdas Fest der Eisernen Hochzeit. Vor 65 Jahren haben sich die beiden ebenfalls inder Pfarrkirche Kreuzerhöhung das Ja- Wort gegeben. „Ich trug damals ein langesweißes Kleid mit einem Schleier, ein Kränzchen im Haar sowie ein Myrtenkreuz",Ein Tag der offenen Tür für alle Freunde und Bekannte in den eigenen vier Wändendes Jubelpaares in der Mühlstraße 2 in <strong>Monreal</strong> schließt sich am Sonntag, 27.Oktober ab 11 Uhr an. Kennengelernt haben sich der heute 90-jährige, gebürtig ausPelm bei Gerolstein stammende ehemalige Eisenbahner und das <strong>Monreal</strong>er „Mädchen"1947 in der Heimat von Engelbert Gerhartz. Das Paar hat drei Kinder, vierEnkel und drei Urenkel. Engelbert Gerhartz spielte früher mit großer BegeisterungFußball. Heute lässt es der gelernte Schlosser ruhiger angehen, dennoch verfolgt ernahezu alle Spiele am Fernsehen. Elisabeth Gerhartz ist Hausfrau mit ganzem Herzen.Noch heute versorgt sie, mit gelegentlicher Unterstützung ihrer Tochter IngridStanic, ihren Haushalt alleine. Mit großer Leidenschaft bereitet die rüstige Seniorindie verschiedensten Geleesorten zu. Außerdem backt sie sehr gern Kuchen. IhreLieblingsbeschäftigung im Herbst ist das Einmachen von Obst und Gemüse.AlsMitbegründerin „<strong>Monreal</strong>er Spinngruppe" gehörte Elisabeth Gerhartz dieser heimat-und brauchtumsverbundenen Truppe bis zu deren Auflösung im vergangenenJahr an. Körperlich fit hält sich die Seniorin, die auch heute noch am dörflichenLeben sehr interessiert ist, mit Spaziergängen. Die rührige Hausfrau zeichnet nocheine weitere Tätigkeit aus: bis 1970 führte die heute 86-Jährige in dem Haus in derMühlstraße 2, in dem sie am 22. September 1927 das Licht der Welt erblickte, denFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


73landwirtschaftlichen Betrieb sowie die Fremdenpension, die schon ihre Mutter betriebenhatte, fort. (Elvira Bell in RZ 26.10.2013♦ Weg vom Ortskern zur Grundschule als Teilstück vom Elztal-RadwegRund 135 Meter lang ist die Wegstrecke, die momentan in <strong>Monreal</strong> angelegt wird.Sie führt vom Startpunkt des Radwegs am Kirchplatz in <strong>Monreal</strong> über die Elz undbis in den Elzer Weg. Eine grobe Schotterschicht wurde bereits aufgetragen, einezweite feinere wird noch folgen. Auch die ersten Arbeiten zum Aufbau einer neuenBrücke sind bereits angelaufen. Die zwei Meter breite Eisenbrücke wird diemorsch gewordene Holzkonstruktion ersetzen, die Fußgänger zuvor vom Pfarrgartenüber die Elz in die Vickarywiese geführt hat. Damit sie künftig auch von Radfahrernbequem überquert werden kann, werden an beiden Seiten Rampen angelegt.Noch in Arbeit ist der Bereich am alten Pfarrhaus. Zwischen der oberenSchlossbrücke und dem Pfarrhaus ist ein Mauerdurchbruch vorgesehen. Dort sollein Torbogen entstehen. So wird eine direkte Verbindung geschaffen vom historischenOrtskern in Richtung Grundschule und Bahnhof. Auch nach Ansicht vonOrtschef Schmitz ist damit schon einiges erreicht. Schon seit 15 Jahren sei im Gesprächgewesen, dass an dieser Stelle ein Weg angelegt wird. „Seitdem ist es imOrt ein Wunsch gewesen", sagte er. Für die Schüler, die vom Dorfkern zur Grundschulegehen müssen, sei dies eine enorme Erleichterung. Sie müssen künftignicht mehr entlang der stark befahrenen Bahnhofstraße zu ihren Klassenräumenlaufen. Außerdem können bald Gäste vom Ortskern sicherer zum Hauptparkplatzder Gemeinde gelangen, und der Einstieg zum Traumpfad „<strong>Monreal</strong>erRitterschlag" am Pfarrhaus wird somit nach Ansicht von Schmitz ebenfalls attraktiver.Auf rund 100 000 Euro belaufen sich die Kosten für den Teilausbau in <strong>Monreal</strong>.Davon muss die Gemeinde allerdings nur 10 Prozent übernehmen, denn dasProjekt wird gefördert vom Landesbetrieb Mobilität und vom DienstleistungszentrumLändlicher Raum, die zusammen rund 80 Prozent der förderfähigen Kostenanteilefinanzieren.Die Idee ist es, einen durchgehenden Weg von <strong>Monreal</strong> bis nach Uersfeld (VerbandsgemeindeKelberg) zu errichten. Unklar ist nach wie vor, wann dieser gesamteElztal-Radweg fertig gestellt ist. Ab Oberelz nach Kelberg ist die Strecke schonfast fertig. Noch offen ist, wann der Teil von <strong>Monreal</strong> bis nach Oberelz gebautwerden kann. Zwar seien bereits 2005 erste Schritte in der Planung eingeleitetworden, erklärte Heilmann. Allerdings gebe es weiterhin Klärungsbedarf. Dabeigehe es vor allem um die Breite des Wegs, insbesondere im Bereich der Brücke. Inder Planung ist eine Breite von 1,5 Metern vorgesehen. Sie reicht dem LandesbetriebMobilität aus Gründen der Verkehrssicherheit aber nicht aus, erläuterte derVerbandsgemeindebürgermeister. Die Behörde fordere 2,5 Meter. Deshalb müssenun nachgearbeitet werden. „Das betrifft vor allem das Stück bei Bermel. Eine ärgerlicheGeschichte", sagte Heilmann. Außerdem seien zum Teil noch Grundstücksangelegenheitenzu klären. (Anna Fuhrmann in RZ 26.10.2013)Termin auf der Baustellein <strong>Monreal</strong>Weitere Veranstaltungen im Oktober 2013 nach dem Veranstaltungskalender03. Familientag der Sportfreunde <strong>Monreal</strong> Reudelsterz (vereinsintern)November 2013♦ Durch Freischneidearbeiten wieder Sicht auf Burgen und OrtskernMit Freischneidern und einer Kettensäge gingen die Vorstandsmitglieder desVerkehrs- und Verschönerungsvereins (VW) <strong>Monreal</strong> ehrenamtlich an verschiedenenFlächen um die Phillipsburg ans Werk. Obwohl die fleißigen Helfer diesen Bereicherst 2011 vom Wildwuchs gesäubert hatten, waren diese Arbeiten erneutzwingend nötig. Anschließend widmeten sie sich dem Umfeld einer Ruhebank amFelsvorsprung Waldfest. Durch diesen Abschnitt führt der Traumpfad <strong>Monreal</strong>erRitterschlag, der dem Wanderer eine schöne Aussicht auf beide Burgen und denVorstandsmitgliederdes VVV bei der ArbeitFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


74Franz Steffenshistorischen Ortskern verspricht. Da dieser Bereich im Laufe der Zeit weitgehendzugewachsen war, machten die Freiwilligen die Ausblicke wieder frei, indem sieSträucher und totes Gehölz entfernten. Nach dem Areal widmeten sich die Mitgliederdes VVV dem kleinen Plateau zwischen Bahngleisen und Philippsburg. Jetztbietet sich von oben wieder ein Ausblick auf den historischen Ortskem, und umgekehrtsieht man vom historischen Ortskern wieder eine Mauer, die selbst vielen<strong>Monreal</strong>em nicht bekannt sein dürfte. Den Abschluss der Arbeiten bildete das Freischneideneiner Fläche unmittelbar an den Bahngleisen. Ein Dank galt NaimaGrasso vom Restaurant Löwenburg, die den Ehrenamtlichen zur Mittagszeit eineüppige Mahlzeit spendierte. Die regelmäßigen Arbeiten sind unumgänglich, umdas Verwildern der Flächen zu verhindern. Hierbei gilt es, den zeitlichen Rahmenzu beachten. Das Bundesnaturschutzgesetz erlaubt solche Arbeiten nur zwischendem 1. Oktober und dem 28. Februar. (RZ 06.11.2013)♦ <strong>Monreal</strong> trauert um Franz Steffens (). Die Gemeinde verliert mit dem 76-Jährigen einen vielfältig engagierten MitbürgerVon „seinem“ Kleinod <strong>Monreal</strong>, zu Füßen der beiden trutzigen Burgen gelegen,schwärmte der jetzt im Alter von 76 Jahren am 06.11.2013 verstorbene, echte<strong>Monreal</strong>er Jung, Franz Steffens, immer in den höchsten Tönen. Nach der Grundschuleund dern Gymnasium mit Ablegung der mittleren Reife begann er eine Lehreals Kraftfahrzeugmechaniker. Danach ging es als Wehrpflichtiger zur Bundeswehr.Über 15 Jahre dauerte seine "Auslandsverwendung“ bei der NATO in Fontainebleaubei Paris. Dort war der Berufssoldat Franz Steffens als Werkstattleiter,Fahrlehrer und Leiter des Fuhrparks, als sogenannter Schirrmeister, eingesetzt. Am30. September 1990 schied er in Bad Neuenahr aus den Diensten der Bundeswehraus. Das war für den rüstigen Pensionär der Startschuss für sein großes Engagementim mittlerweile hochdekorierten Heimatort. Und daran hat auch er einen erheblichenAnteil. Seine Verbundenheit drückte Steffens auch durch die Mitgliedschaftim Sportverein, dem Karnevalsverein, dessen Elferrat er angehörte, im Boule-Club,im Weinbauverein und seit 1999 auch als 1. Vorsitzender im VerkehrsundVerschönerungsverein <strong>Monreal</strong> e.V. aus. Dazu gehörten die jährlich stattfindendenBlumenmärkte oder die Silvestertreffs in Verbindung mit der Ortsgemeinde<strong>Monreal</strong> auf dem historischen Marktplatz. Darüber hinaus stand Steffens auch immerals Ausrichter des im zweijährigen Rhythmus durchgeführten HistorischenHandwerker- und Bauernmarktes parat. Der heimatbewusste Mann nannte auchweitere Hobbys sein eigen. Da waren das Wandern, der Laufsport und auch derMotorsport. Bei Letzterem sah man den engagierten <strong>Monreal</strong>er oft als Helfer aufdem Nürburgring, ob nun bei der Formel 1, dem Truck-Grand-Prix oder bei derDTM. „Für mich ist aber auch die Erhaltung von Kulturdenkmälern für die Nachweltin unserem schönen historischen Ort von großer Wichtigkeit“, schwärmteSteffens des Öfteren gegenüber „Blick aktuell“. So war auch seine Mitwirkung imFestkomitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten "700 Jahre Stadtrechte von <strong>Monreal</strong>"am 1. und 2. Juli 2006, große Herausforderung. Einer wie das <strong>Monreal</strong>er UrgesteinFranz Steffens war bei vielen Fernsehproduktionen des SWR von der Partie.„Ich.bin schon ein alter Hase auch bei allen bisherigen Dreharbeiten von "DerBulle und das Landei' mit Uwe Ochsenknecht und Diana Amff oder bei "Alarm fürCobra 11" war ich dabei“, so Steffens mit einem gewissen Funkeln in den Augennoch vor einigen Monaten zu „Blick aktuell“. Beim letzten Dreh, bei dem er wiederals Statist für eine weitere Folge der Krimikomödie „Der Bulle und das Landei"bereitstand, fiel für den engagierten <strong>Monreal</strong>er am 06. November 2013 sozusagendie „letzte Klappe“. Leider - der <strong>Monreal</strong>er Jung , hatte noch viele frische Ideenparat. <strong>Monreal</strong> braucht Leute, die anpacken, Leute wie Franz Steffens. (BS in Blickaktuell Nr. 46/2013)Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


75♦ Burgmöhnen von <strong>Monreal</strong>Auf geht's zur Burgberggaudi! Wir freuen uns auf Euer Kommen am Samstag, den09.11.2013 im Saal des Eifler Hofes um dort gemeinsam in die 5. Jahreszeit zustarten. <strong>Monreal</strong> Alaaf! (Mitteilungsblatt Vordereifel 08.11.2013)♦ CDU Ortsverband <strong>Monreal</strong> -Mitgliederversammlung und NeuwahlenDer Vorstand der <strong>Monreal</strong>er Christdemokraten lud zu einer Mitgliederversammlungin das Hotel Haus Löwenburg ein, bei der neben den Rechenschaftsberichtenauch die Neuwahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung standen.Die Vorsitzende Sybille Unterbörsch begrüßte die Anwesenden und bat umGedenken an die verstorbenen Mitglieder. Es folgten der Geschäftsbericht, derKassenbericht und der Kassenprüfbericht, in dem die ordnungsgemäße Führung derKasse festgestellt wurde. Die Entlastung des gesamten Vorstandes wurde beantragtund einstimmig zugestimmt. Sybille Unterbörsch dankte in diesem ZusammenhangHermann Josef Jung, der sich nicht mehr für den neuen Vorstand zur Wahl stellte,für die langjährige sehr gewissenhaft durchgeführte Tätigkeit als Kassierer undMitgliedschaft im Vorstand. Nun stand unter der Leitung von Thomas Theisen dieWahl des Vorstandes mit folgenden Ergebnissen an: Zum Vorsitzenden wurdeClaus Knauf, zur stellvertretenden Vorsitzenden Sybille Unterbörsch gewählt. DieWahl der Beisitzer fiel auf Willi Brück, Michael Brück, Alois Scheider, Gaby Guckenbiehlund Thomas Theisen. Die Kassenführung obliegt Sybille Unterbörsch,die Funktion des Schriftführers übernimmt Michael Brück. Als Kassenprüfer wurdenDirk Ternes und Ferdinand Theisen gewählt. Nach der Wahl gab es Informationenzu den bevorstehenden Wahlen im Jahr 2014 (Kommunal-/ Europawahl), dienächsten Termine wurden besprochen und es wurde über anstehende bzw. zu planendeVeranstaltungen und Aktionen diskutiert. So soll unter anderem ein CDU-Stammtisch eingeführt werden, der einmal im Quartal stattfindet, der in der Regelthematisch besetzt wird und allen Bürgern eine Teilnahme ermöglicht. (MitteilungsblattVordereifel 11.2013♦ ARD sendet den dritten Regionalkrimi "Der Bulle und das Landei" aus<strong>Monreal</strong>Ein einbeiniger Toter, ein Wolf auf der Flucht, und dann ist da noch dieser undurchsichtigeHypnotiseur: Deutschlands chaotischste Polizeitruppe im Eifeldorf<strong>Monreal</strong> hat wieder einmal alle Hände voll zu tun. Mit der Folge „Ich sehe was,was du nicht siehst, und das ist tot" geht der ARD-Provinzkrimi „Der Bulle und dasLandei" am heutigen Donnerstag. dem 21.11.2013 um 20.15 Uhr in die dritte Runde.Dabei scheint zu Beginn das letzte Stündlein für das Dreamteam Killmer, Katiund Ralf geschlagen zu haben. Denn die heile Welt im Hinterland verdammt dieDorfpolizisten seit Wochen zur Untätigkeit. Jetzt will das Ministerium die Wachedichtmachen. „Wir stehen auf der Schwarzen Liste", sagt Killmer (Uwe Ochsenknecht)resignierend nach dem Anruf der Vorgesetzten. „Zwölf Monate kein Mord,kein Totschlag, nicht mal einen beschissenen Einbruch.' 1 Seine Erklärung für dieMisere: „Die Menschen hier sind einfach zu freundlich, zu nett, zu gut", klagt derPolizeichef, der unfreiwillig aus der Großstadt kam. Jungpolizistin Kati Biver (DianaAmft) bangt um den Arbeitsplatz in der Heimat und stiehlt in ihrer Verzweiflungeine Leiche aus dem Nachbarbezirk, damit im Revier wieder was passiert.„Vielleicht sehen Sie das einfach als Organspende an", sagt sie zum Körperdes Selbstmörders, während sie ihn aus dem Streifenwagen wuchtet. „Natürlich rettenSie niemandem das Leben damit, das ist ja klar - aber trotzdem etwas, das unssehr, sehr wichtig ist." Was Kati nicht ahnt: Bald gibt es einen anderen Leichenfundim Dorf. Der umtriebige Bürgermeisterkandidat Alfred Maulbach stecktkopfüber tot im Häcksler. Zu spät hielt seine Beinprothese aus Titan das Gerät auf.Den Notschalter hat jemand blockiert, so viel steht fest. Schnell fällt der Verdachtauf Katis Oma. Die Dorfpolizistin gerät in einen Gewissenskonflikt und hält Beweisezurück. Kann Killmer ihr noch trauen? Hat Bürgermeister Drömmer etwasMitglieder des neuenCDU-VorstandesUwe Ochsenknecht und DianaAmft das Ermittler-Traumpaarfürs TVFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


76Ist Katis Oma etwa in einenMord verwickelt?zu verbergen? Und welche Rolle spielt der zwielichtige Magier Lamaar, der denDörflern per Hypnose angeblich „geheimste Geheimnisse" entlocken kann? Außerdemsind die Kollegen der Nachbarstadt sauer, dass ihnen ein Selbstmörder entführtwurde. Und als ob die Lage nicht schon unübersichtlich genug wäre, verbummeltWachtmeister Ralf (Andreas Birkner) auf Wolfsjagd auch noch den Streifenwagenim Wald. Killmer ist echt schwer genervt: „Bis wir den Fall gelöst haben,verlässt hier keiner das Dorf." In der Masse der deutschen Regionalkrimissticht die SWR-Produktion „Der Bulle und das Landei" mit Charme, Witz undSpitzendarstellern hervor. Diana Amft als tollpatschige Provinzbeamtin und UweOchsenknecht als ihr mürrischer Vorgesetzter haben auch bei den Quoten einenSenkrechtstart hingelegt. Die erste Ausgabe mit dem Duo lockte 2010 knapp 4,2Millionen Menschen vor die Bildschirme, die Fortsetzung 2011 hatte bereits mehrals 6,1 Millionen Zuschauer, ein sehr guter Wert für eine Sendung mitten in derWoche. (Christof Bock in RZ vom 21.11.2013)♦ Weitere Veranstaltungen im November 2013nach dem Veranstaltungskalender10. Martinsumzug17. Volkstrauertag (Gedenkfeier auf dem Friedhof)22. Jahreshauptversammlung des Verkehrs- u. Verschönerungsvereins23 Cäcilienabend der Chorgemeinschaft (vereinsintern)30. Adventsfahrt der Kath. Frauen- und MüttergemeinschaftDezember 2013♦ Taize-Cottesdienst in der KreuzerhöhungDer Taize-Gottesdienst im Advent ist am Sonntag, 8. Dezember, um 18 Uhr, in derKirche Kreuzerhöhung in <strong>Monreal</strong>. Willkommen sind alle, die den Alltag hintersich lassen und in ruhiger Atmosphäre im gemeinsamen Gebet und Gesängen ausTaize dem Warten auf die Ankunft des Herrn Raum geben möchten. Instrumentalbegleiten die KLJB-Ortsgruppe <strong>Monreal</strong> mit Klarinetten, Querflöte und Trompetesowie Thomas Thelen an der Orgel den Taizechor. Bei der Kreuzverehrung wird esdie Möglichkeit geben, sich persönlich segnen zu lassen. (RZ 03.12.2013)♦Investitionen in Kläranlage Karbachtal werden vom Land honoriert. Förderungmit Abwasserabgabe verrechnetAuf der Kläranlage Karbachtal in der <strong>Monreal</strong>er-Au, in der die Abwässer aus denOrtsgemeinden Hirten, Luxem, <strong>Monreal</strong>, Reudelsterz und Weiler gereinigt werden,wurden in den Jahren 2011 bis 2013 mit einer Investition von 82 000 Euro die Belüftungseinrichtungenerneuert beziehungsweise verbessert, eine Fällmittelstationerrichtet und ein neues Prozessleitsystem zur Optimierung der Kläranlagensteuerunginsgesamt installiert. Dadurch konnte der Ablaufwert im geklärten Abwasserbeim Parameter CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf) um 20 Prozent und beimPhosphateintrag sogar um 40 Prozent reduziert werden. Dies begünstigt die natürlicheEntwicklung des Elzbaches und vermeidet erhöhte und schädigende Nährstoffeinträge.Die Verbandsgemeinde Vordereifel hat als Trägerin der Abwasserbeseitigungfür das Einleiten gereinigten Abwassers in die Gewässer jährlich andas Land eine Abwasserabgabe zu zahlen, die mit Investitionen zur Unterschreitungbeziehungsweise Verbesserung der als Obergrenze festgelegten Einleitwerteum mehr als 20 Prozent, verrechnet wird. So konnte Gerd Heilmann, Bürgermeisterder Verbandsgemeinde Vordereifel, dieser Tage einen bewilligten Bescheid überdie Erstattung von rund 49 680 Euro der gezahlten Abwasserabgabe für drei Jahrerückwirkend, was einer Förderung der Maßnahme von etwa 61 Prozent entspricht,in Empfang nehmen. Hinzu kommt, dass sich auch im laufenden Betrieb durch dieOptimierung Ausgabenreduzierungen beim Stromverbrauch als auch im Klärprozessselbst ergeben haben. Zudem sichert das neue Prozessleitsystem auch alsNachweis des korrekten Handelns gegenüber den Fachbehörden eine lückenloseFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


77Dokumentation jeglicher Veränderungen oder Ergänzungen sowie Probeläufe mitVersuchsreihen. (RZ 09.12.2013)♦ Adventsmarkt in <strong>Monreal</strong>Auch in diesem Jahr erstrahlt am Viergiebelhaus am Marktplatz wieder ein Weihnachtsbaum.Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Monreal</strong> und des Junggesellenvereinshaben den Baum aufgestellt. Weihnachtlich leuchten auch wieder dieFenster des Rathauses. Dafür sorgte der Verkehrs- und Verschönerungsverein. VieleAnwohner schmückten ihre Häuser oder die Straßen, sodass der Ort eine schönevorweihnachtliche Atmosphäre für Einheimische und Besucher bietet.Unter der Schirmherrschaft von Landrat Alexander Saftig, lockte wie schon seitvielen Jahren an zwei Tagen am Wochenende der urige Weihnachtsmarkt im historischenOrtskern in <strong>Monreal</strong> Besucher aus Nah und Fern. Am Samstag, dem 14.Dezember ging es um 14 Uhr los, 20 Uhr wurde der Markt geschlossen. Am Sonntagdem 15. Dezember dauerte das Marktgeschehen von 11 bis 19 Uhr. Gebotenwurden Dekorationsartikel, Honigprodukte, Schmuck und allerlei Selbstgemachtes.Die Besucher erwarteten außerdem Glühwein, Kinderpunsch, Waffeln und herzhafteSpeisen. „Die Resonanz war auch dieses Mal sehr gut", betonte Uschi Ludwig,die seit einigen Jahren gemeinsam mit einer kleinen Weihnachtsmarktgemeinschaftund der Ortsgemeinde <strong>Monreal</strong> den Markt organisiert. Die Veranstaltung mitihrem anheimelnden Ambiente lud zum Verweilen und Träumen ein. Über demliebevoll geschmückten Festplatz duftete es verführerisch. Die ChorgemeinschaftCäcilia Eifelgold <strong>Monreal</strong>, die Grundschüler und auch die Burgkapelle <strong>Monreal</strong> erfreutendie Besucher mit weihnachtlichen Melodien. Mit von der Partie waren auchdie Messdiener. In einem kleinen Stall saßen Maria (Marie Hermeling) und Josef(Diana Bichler) andächtig vor der Krippe mit dem Jesuskind. Auch HeimatdichterAlfons Bohl, der „letzte" Schäfer, der auf dem Geisbüschhof sein Brot verdienthatte, gesellte sich in seiner Schäferstracht hinzu. In einem kleinen Verschlag nebender Krippe hatten drei Schafe ihren Platz gefunden. Auch der Besuch desChristkindes am Sonntag gegen 18 Uhr hat seit vielen Jahren Tradition. Erwachsenewurden wieder zu Kindern. Sie verfolgten ebenso andächtig wie die kleinenMarktbesucher den Besuch der Himmelsboten. Die beiden Engel, die das Christkindbegleiteten, hatten für jedes Kind eine vom Junggesellenverein gestiftete Geschenktütedabei. (RZ 11. u. 17. 12.2013 ef)♦ Besinnlich-musikalische Momente der BurgkapelleBesser als mit einem abendlichen Bummel durch den adventlich dekorierten historischenOrtskern, einem Besuch des Konzerts der Burgkapelle <strong>Monreal</strong> und demanschließenden geselligen Beisammensein auf dem Kirchenvorplatz hätte man sichwohl nicht auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen können. Vom erstenTon an begeisterte das etwa 30-köpfige Jugendorchester, das unter der Leitung vonThomas Thelen den ersten Part des Konzertes gestaltete, die Besucher. Die vondem jungen Dirigenten arrangierten und vom sogenannten Gemüseorchester intoniertenWerke „Ode an die Freude" und „Fairytale Of New York" sowie den beliebtenSong „Rudolf The Red Nosed Reindeer" vermittelten dem Publikum einenEinblick in die hervorragende Jugendarbeit der Burgkapelle <strong>Monreal</strong>. Keinen derAnwesenden ließen die anschließend von der Burgkapelle unter der Leitung vonChristian Laux dargebotenen Werke, die von „The Camelot Chronicles" über„Highland Cathedral" bis hin zu „Heaven's Light" reichten, unberührt. Das letztgenannteStück ist ein fester Bestandteil des Repertoires der Burgkapelle. „Das WerkHeaven's Light hat der 1970 in Ohio geborene Komponist Steven Reineke im Gedankenan seine verstorbene Schülerin Holly Spivey komponiert", erklärte JörgFranzke. „Das Mädchen, das die Sterne und die Musik liebte, war zusammen mitseinen Eltern bei einem Hausbrand ums Leben gekommen", erläuterte der Moderator,„eine hoffnungsvolle Melodie, die beweist, dass auch der dunkelste Momentmit Musik erhellt werden kann." Ein swingendes „Santa Claus Is Comin' To Town"<strong>Monreal</strong> wird zum zumWeihnachtsfest geschmücktDie lebende Grippe auf demAdvendsmarkt in <strong>Monreal</strong>2013Das 30-köpfige Jugendorchesterbescherte besinnliche MusikFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


78- hierbei handelt es sich eins der meist arrangierten und gespielten Weihnachtslieder- gefiel den Zuhörern ebenso wie der 1951 zum ersten Mal in einer Radioshowvon Bing Crosby vorgestellte Song „White Christmas". Fröhliche Fanfaren wechseltensich bei dem international bekannten Choral „The Call Of Christmas" („Herbei,o ihr Gläubigen") mit besinnlichen Passagen ab. Bei diesem und weiteren bekanntenLiedern waren die Besucher eingeladen mit einzustimmen, die entsprechendenTextblätter lagen hierfür bereit. Einen festlichen Platz innerhalb kirchlicherWeihnachtsfeierlichkeiten nimmt der heute unter dem Namen „Tochter Zion"bekannte Choral ein. Ursprünglich handelt es sich bei diesem Werk um einen Triumphmarsch.Intoniert wurde die musikalische Inszenierung der Geschichte Josuasvon Georg Friedrich Händel von Thomas Thelen an der Orgel. Eingebettet in dasvorweihnachtliche Konzert hatte Johanna Laux eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen.Mit einem lang anhaltenden Applaus bedankten sich die Konzertbesucheram Vorabend des vierten Advents für die besinnlich-musikalischen Momente. (ElviraBell in RZ 27.12.201)♦ Freie Fahrt für das MY-KennzeichenDer Kreistag sagt im März Ja zur neuen alten Buchstabenkombination fürs Nummernschild.Für Fans des MY-Kenn-eichens beginnt das Jahr mit einer guten Nachricht:Das ehemalige Autokennzeichen MY soll wieder eingeführt werden. DerKreistag Mayen-Koblenz macht mit seiner Entscheidung im März den Weg dafürfrei. Die MY-Kennzeichen sind seinerzeit der Verwaltungsreform zum Opfer gefallen.Seit 1979 wurde im Landkreis Mayen-Koblenz nur noch das KennzeichenMYK ausgegeben. Erst eine bundesweite Neuregelung hat die Wiedereinführungdes MY möglich gemacht. Schon vor dem Jahreswechsel <strong>2012</strong>/13 hat der MayenerStadtrat ein einstimmiges Votum für das MY-Kennzeichen abgegeben. In einemweiteren Schritt des Verfahrens hat die Stadtverwaltung Mayen die Kreisverwaltunggebeten, einen entsprechenden Antrag auf Wiedereinführung des KennzeichensMY zu stellen. Bis die ersten Autobesitzer sich ein MY-Kennzeichen anihr Fahrzeug schrauben können, wird es noch einige Wochen dauern. Im April bewilligtdas Bundesverkehrsministerium die beantragte Wiedereinführung. Vom 2.Mai an können sich alle Interessierten ihr MY- Kennzeichen im Internet reservierenlassen. Und von Montag, 6. Mai, an werden die Kennzeichen auch in den Zulassungsstellenzugeteilt. Dort herrscht an diesem Tag reger Andrang: Die erstenMY-Fans stehen schon um 6.15 Uhr vor der Tür, und am Ende des Tages wird dieZulassungsstelle mehr als 100 Anmeldungen registriert haben. Dass dieser Andrangkein Strohfeuer ist, beweist die weitere Entwicklung im Jahresverlauf. MitteNovember wird dann bereits das 7500. MY-Kennzeichen ausgehändigt - und vieleweitere werden noch folgen. (RZ 27.12.2013 hrö)♦ Weitere Veranstaltungen im Dezember 2013nach dem Veranstaltungskalender07. Advents- u. Nikolausfeier der Chorgemeinschaft (vereinsintern)08. Taizé-Gottesdienst________Quellen: HENERICI, Walter 1782-1834 • HOFFMANN, Peter in Chronikdes Junggesellenvereins 1857-1865 • KRAUHS, Karl 1877-1894 • Protokollbuchdes Gemeinderates 1875 - 1925 im LHA Koblenz Best. 655.133Nr. 66, 67 • Festschrift zur 500 Jahrfeier der Pfarrkirche <strong>Monreal</strong> 1960, S.57 - 67 • Protokollbuch des Gemeinderates 1925 - 1973 bei der VerbandsgemeindeMayen-Land (heute Vordereifel) • Rhein-Mosel-Eifel Kurier -Nachrichten und Mitteilungen für den Landkreis Mayen Koblenz 1974 -1984 - • Mitteilungen der Verbandsgemeinde Vordereifel (ehem. Mayen-Land) 1984 -2001, 48/<strong>2012</strong> • Angaben des Ortsbürgermeisters 05/2002 •Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


79Vordereifel Reporter 07.08., 07.12. <strong>2012</strong>• Ausschnitte aus der Rhein-Zeitung (RZ) Ausgabe Mayen 1975 -<strong>2012</strong>. • <strong>Monreal</strong>er Veranstaltungskalender2013 des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) <strong>Monreal</strong> e.V.Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


80AnlagezumAutorenstreitüber die"<strong>Heimatchronik</strong> von <strong>Monreal</strong> 2002"Flugblattvom27. September 2006an alle Haushaltungen in <strong>Monreal</strong>Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


Zur Aufklärung von Fehlinformationen81Wer ist der Autor der <strong>Heimatchronik</strong> von <strong>Monreal</strong>?Zwei Aussagen:Rhein-Zeitung – Nr. 190, S. 11, vom 17.08.2006Wer sagt die Wahrheit?Auflösung auf der RückseiteFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


82Fritz Hermes sagt die Wahrheit,denn Karl Müller hat zur Vermeidung einer gerichtlichen Auseinandersetzung in der untenstehendenVereinbarung am 11. Februar 2004 vor dem Rechtsanwalt Matthias Nickel in Mayen mit seinerUnterschrift bestätigt, dass Fritz Hermes der Verfasser (Autor) aller Manuskripte und aller inder <strong>Heimatchronik</strong> enthaltenen Artikel ist, also auch der Artikel, die in der <strong>Heimatchronik</strong>den Namen „Karl Müller“ tragen. Nachdem Karl Müller die Vorgaben für das vorgesehene Gemeinschaftswerknicht erfüllte, schrieb Fritz Hermes auch diese rd. 50 Seiten, das sind gerade mal10 % des Buches, nun jedoch nicht unter seinem Namen, sondern unter dem Namen von Karl Müller.Und das deshalb, um seinem langjährigen Freund eine Blamage zu ersparen, denn schon 1995ließ sich Karl Müller in der Presse (RZ v. 18.06.1995) als künftiger Autor der <strong>Monreal</strong>er Chronikfeiern, und in <strong>Monreal</strong> wartete man nun schon mehrere Jahre auf „Karls Buch“. Obwohl Karl Müllernach eigenem Bekunden kein einziges Manuskript und keinen Artikel des Buches verfasst hatund damit weder Autor noch Mitautor der <strong>Heimatchronik</strong> ist, nutzt er jede sich bietende Gelegenheit,um sich in regelmäßigen Abständen in den Medien (SW-Regional-Fernsehen. 14.09.2002,RZ-Beilage 11.10.2003, RZ-Beilage 18.06.2005, RZ 17.08.2006) als solche zu präsentieren. KarlMüller war aber lediglich Mitarbeiter, und seine Mitwirkung an der <strong>Heimatchronik</strong> beschränktesich auf die im vierten Absatz der nachstehenden Vereinbarung genannten Tätigkeiten.Bitter enttäuscht blicke ich auf das Geschehene im Zusammenhang mit der <strong>Monreal</strong>er <strong>Heimatchronik</strong>und auf den nun in der breiten Öffentlichkeit ausgetragenen Konflikt. Nachdem die Pressekampagnenvon Karl Müller aber auch nach der 2004 getroffenen Vereinbarung fortgesetzt werden, seheich keine andere Möglichkeit, als mit dieser Darstellung den unwürdigen Spielchen durch Klarheitund Wahrheit entgegenzutreten.Fritz Hermes 27.09.2006Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


83Verzeichnis der Abbildungenzur <strong>Chronologie</strong>Stand: 31.12.<strong>2012</strong>Seite 3Bild 1: BELLINGHAUSEN, Hans"2000 Jahre Koblenz“ Bild 22, HaraldBoldt Verlag, Boppard,1973Bild 2: SCHNEIDER, Rolf "Vor 1000 Jahren",Bild 11 aus dem Römisch-GermanischenZentralmuseum MainzBild 3: Festzug zur Stadtrechtsverleihung vor 700Jahren am 02. Juli 2006 in <strong>Monreal</strong>Bild 4: Relief HerzbergerBild 5: Friedrich Hermes 2006Seite 4Bild 1: Trierischer Volksfreund- Sonderbeilage zu"2000 Jahre Stadt Trier", Seite 26 vom23.Mai 1984Bild 2: BUSCHE, Fritz "Schauplätze der Vergangenheit"Reise in die Geschichte, Rheinland-PfalzSaarland, Bild S. 62, KartographischerVerlag Busche mbH, Dortmund.1. Auflage 1989Bild 3: Friedrich Hermes 2011Bild 4: Aus MEESEN "Beschreibung des AmtesMayen" © Geschichts- u. Altertumsverein,Mayen 1998, SelbstverlagSeite 5Bilder 1- 4: Friedrich Hermes 2011Seite 6Bild 1: Friedrich Hermes 1992Bild 2: Friedrich Hermes 2011Bild 3: BERTELSMANN-Club „5000 Jahre Weltgeschichte“Lizenzausgabe des ParkverlagesStuttgart Buch-Nr. 00176 8-ISBN 3-925180-03-06Seite 7Bild 1: "Koblenzer Festungsjournal" in der Beilagezur Rhein-Zeitung 13./14.03.2004, Herausgeber:Vorstand Förderkreis KulturzentrumFestung EhrenbreitsteinBild 2,3: Friedrich Hermes 2011Seite 8Bild 1: Saarbrücker Zeitung vom 13. April 1999Bild 2: Zeichnung von Dr. Lothar BrixiusBild 3: BELLINGHAUSEN, Hans „2000 JahreKoblenz“ Harald Boldt Verlag, Boppard,1973, Bild 118Bild 4: BUSCHE, Fritz "Schauplätze der Vergangenheit"Reise in die Geschichte Rheinland-Pfalz Saarland, Bild S. 46, KartographischerVerlag Busche mbH, Dortmund.1. Auflage 1989Seite 9Bild 1: MIQUEL, S. 66, © 1980, Tessloff Verlag,HamburgBild 2: BUSCHE, Fritz "Wir Deutschen" Bild S.282. Kartographischer Verlag BuschembH, Dortmund. 2. Auflage 1991Bild 3: Heinz-Willi Weyers, <strong>Monreal</strong>Bild 4: Friedrich Hermes 2011Seite 10Bild 1: ZIRBES "500 Jahrfeier Pfarrkirche<strong>Monreal</strong>" S. 32Bild 2: Friedrich HermesBild 3: Relief HerzbergerBild 4: PRACHT, Hans-Peter „Abschied von derHeimat“ Helios Verlags- und BuchvertriebsgesellschaftAachen, 1998, ISBN 3-925087-88-5Seite 11Bild 1: Erich Mertes-Kolverath in Eifeljahrbuch1991, Seite 165Bild 2: Friedrich Hermes, aus dem EifelmuseumMayenBild 3: Karl Beils aus ZIRBES "500 JahrfeierPfarrkirche" 1960Seite 12Bild 1: Sammlung VG Vordereifel, Bild 007Bild 2: Erich Mertes-Kolverath in Eifeljahrbuch1991, Seite 163Seite 13Bild 1: Manfred Rüttgers 2011Bild 2: Sammlung VG Vordereifel, Bild 003Bild 3: RZ-Infografik/ACM/Quelle: Deutsche Telekom,aus RZ vom 26.10.2011Seite 14Bild 1: Friedrich Hermes 2011Bild 2: Karl Beils 1960Bild 3: Sammlung VG Vordereifel, Bild 027Seite 15Bild 1-3:Friedrich Hermes 2011Bild 4: Sammlung Reiner BeilsFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


84Seite 16Bild 1: Friedrich Hermes 2011Bild 2: Karl Beils 1960Bild 3: Festschrift 150 J. Junggesellenverein 1994Bild 4: Sammlung Reiner BeilsSeite 17Bild 1: Manfred Rüttgers 2011Bild 2: Sammlung VG Vordereifel, Bild 098Seite 18Bild 1: Friedrich Hermes 2011Bild 2: Friedrich Hermes 2011Bild 3: Friedrich Hermes 2011Seite 19Bild 1: A. Schmitt in der RZ vom 14. Mai 1979Bild 2: RZ 05.11.1980Bild 3: RZ 31.12./01.01.1981Seite 20Bild 1 Anhäuser in RZ vom 01.09.1986Bild 2: Friedrich Hermes 2011Bild 3 Anhäuser, in RZ 1986Bild 4 Holz in RZ März 1987Seite 21Bild 1: RZ 12.05.1989Bild 2: Dirk Meid 1992Bild 3: J. Hosemann 1994Bild 4: Dittrich, in RZ 17.04.1994Bild 5: Manfred Rüttgers 2011Bild 6: Friedrich Hermes 2011Seite 22Bild 1: Friedrich Hermes 2011Bild 2: K.W. Althausen 2003Seite 23Bild 1: Repro: Friedrich Hermes 2011Bild 2: Repro: Friedrich Hermes 2011Bild 3: Friedrich Hermes 2011Seite 24Bild 1: Lothar Stein 2003Bild 2: K. W. Althausen 2003Bild 3: Jan Zawadil 2004Bild 4: K. W. Althausen 2004Seite 25Bild 1: Michael Wallrath 2004Bild 2: L. Stein 2004Bild 3: Andreas Walz 2004Bild 4: RZ vom 14./15.05.2005Bild 5: Franz Josef Dosio aus der Sammlung VGVordereifel, Bild 113, 2005Bild 6: RZ vom 12.11.2005Seite 26Bild 1: RZ vom 10.12.2005Bild 2: Franz Josef Dosio 2006Bild 3: Julian Turek 2006Bild 4: Lothar Stein 2006Bild 5: RZ vom 10.06.2006Seite 27Bild 1: Michael Wallrath 2006Bild 2: Elvira Bell 2006Bild 3: Julian Turek 2006Bild 4: Andreas Walz 2007Seite 28Bild 1: Elvira Bell 2007Bild 2: Andreas Walz 2007Bild 3: Elvira Bell 2007Bild 4: Heinz Israel, Elvira Bell 2007Bild 5: RZ vom 02.04. 2008Seite 29Bild 1: Festschrift 50 Jahre VVV 2008Bild 2: RZ vom 27.05. 2008Bild 3: RZ vom 03.06.2008Bild 4: Torsten Keller 2008Bild 5: Elvira Bell 2008Seite 30Bild 1: RZ vom 10.01. 2009Bild 2: Elvira Bell 2009Bild 3: RZ vom 06.05.2009Bild 4: F. J. Dosio 2009Bild 5: RZ vom 23.04.2010Seite 31Bild 1: rzGrafik aus RZ vom 28.08.2011Bild 2: Katrin Weber 2009Bild 3: Ingo Becker 2009Bild 4: Andreas Walz 2010Seite 32Bild 1: Andreas Walz 2010Bild 2: Elvira Bell 2010Bild 3: RZ vom 18.09.2010Bild 4: Rolf Bohr 2011Seite 33Bild 1: RZ vom 26.04. 2011Bild 2: Elvira Bell 2011Bild 3: Tobias Wachner 2011Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


85Seite 35Bild 1: Elvira Bell 2011Bild 2: Ursula Augustin 2011Bild 3: RZ vom 06.01.<strong>2012</strong>Bild 4: Andreas Walz <strong>2012</strong>Seite 36Bild 1: Friedrich Hermes 2011Bild 2: Rhein-Zeitung 14.02.<strong>2012</strong>Bild 3: Rhein-Zeitung 20.02.<strong>2012</strong>Seite 37Bild 1: Elvira BellBild 2: Elvira BellBild 3: Elvira BellSeite 38Bild 1: Andreas WalzBild 2: Andreas WalzBild 3: Elvira BellBild 4: RZ 28.07.<strong>2012</strong>Bild 5: RZ 30.05.<strong>2012</strong>Seite 39Bild 1: Elvira BellBild 2: RZ 13.07.<strong>2012</strong>Bild 3: Elvira BellBild 4: Rhein-Zeitung 20.07.<strong>2012</strong>Bild 5: Kurt OblakSeite 40Bild 1: Rhein-Zeitung 26.07.<strong>2012</strong>Bild 2: Ricarda HelmBild 3: Franz Josef DosioBild 4: Bernd SchmitzSeite 41Bild 1: Bernd SchmitzBild 2: Elvira BellBild 3: Elvira Bell, Repro: F. HermesSeite 42Bild 1: Elvira BellBild 2: Bernd SchmitzBild 3: RZ 28.08.<strong>2012</strong>Bild 4: Rhein-Zeitung 25.09.<strong>2012</strong>Bild 5: Andreas WalzBild 6: Andreas WalzSeite 43Bild 1: RZ 13.09.<strong>2012</strong>Bild 2: RZ 09.<strong>2012</strong>Bild 3: Elvira BellBild 4: Elvira BellSeite 44Bild 1: Elvira BellBild 2: Mitteilungsblatt Vordereifel 48/<strong>2012</strong>Bild 3: Mitteilungsblatt Vordereifel 48/<strong>2012</strong>Seite 45Bild 1: RZ 17.11.<strong>2012</strong>Seite 46Bild 1: Andreas WalzBild 2: Bernd SchmitzBild 3: Elvira BellSeite 47Bild 1: Elvira BellBild 2: Patrick GrosseSeite 48Bild 1: Patrick GrosseBild 2: Elvira BellSeite 49Bild 1: RZ 09.01.2013Bild 2: RZ 06.02.2013Seite 50Bild 1: RZ 11.02.2013Bild 2: Andreas WalzBild 3: Elvira Bell, RZ 27.09.<strong>2012</strong>Bild 4: Elvira Bell,Seite 51Bild 1: RZ 09.03.2013Bild 2: Kevin RühleSeite 52Bild 1: Andreas WalzBild 2: RZ 12.04.2013Seite 53Bild 1: RZ 29.04.2013Bild 2: RZ 14.05.2013Seite 54Bild 1: Elvira BellSeite 55Bild 1: RZ 27.05.2013Bild 2: Heinz IsraelSeite 56Bild 1: Anna FuhrmannBild 2: RZ 12.06.2013Seite 57Bild 1: RZ 12.06.2013Bild 2: RZ 21.06.2013Seite 58Bild 1: Kevin RühleBild 2: RZ 05.07.2013Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


86Seite 59Bild 1: RZ 09.07.2013Bild 2: Andreas WalzSeite 60Bild 1: Anne FuhrmannBild 2: Andreas WalzBild 3: Anne FuhrmannSeite 61Bild 1: Friedrich Hermes 2011Bild 2: RZ 31.07.2013Bild 3: Kevin RühleSeite 62Bild 1: Kevin RühleBild 2: RZ 09.08.2013Bild 3: RZ 14.08.2013Seite 63Bild 1: Elvira BellSeite 64Bild 1: Elvira BellBild 2: Mitteilungsblatt VordereifelSeite 65Bild 1: Andreas WalzBild 2: Andreas WalzBild 3: Mitteilungsblatt Vordereifel 33/2013Seite 66Bild 1: Mitteilungsblatt Vordereifel 33/2013Bild 2: Mitteilungsblatt Vordereifel 33/2013Bild 3: Mitteilungsblatt Vordereifel 33/2013Bild 4: Andreas Walz (Archiv)Bild 5: Mitteilungsblatt Vordereifel 33/2013Seite 67Bild 1: Anna FuhrmannBild 2: RZ 21.09.2013Seite 68:Bild 1: RZ 14.09.2013Bild 2: Blick aktuell 33/2013Bild 3: RZ 26.09.2013Seite 69Bild 1: Anna FuhrmannSeite 70Bild 1: Andreas WalzSeite 71Bild 1: Mitteilungsblatt Vordereifel 04.10.2013Bild 2: Mitteilungsblatt Vordereifel 11.10.2013Bild 3: Mitteilungsblatt Vordereifel 10.2013Seite 72Bild 1: Elvira BellBild 2: RZ 08.10.2013Seite 73Bild 1: Anne FuhrmannBild 2: RZ 06.11.2013Seite 74Bild 1: BS- Blick aktuell Nr. 46/2013Seite 75Bild 1: Mitteilungsblatt Vordereifel 08.11.2013Bild 2: Mitteilungsblatt Vordereifel 11.2013Bild 3: RZ 21.11.2013Seite 76Bild 1: SWR in RZ 21.11.2013Seite 77Bild 1: Mitteilungsblatt VordereifelBild 2: Elvira BellBild 3: Elvira BellFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


87Sachverzeichnis (Index)Stand: 31.12.2013Abkürzungen:HC = <strong>Heimatchronik</strong> 2011MbV = Mitteilungsblatt VordereifelBlick = Blick aktuell VordereifelRZ = Rhein-Zeitung(u) = umAblass▪ für Kirchbau und Unterhaltung 1292..3▪ für <strong>Monreal</strong>er Kirche 1318..3▪ vom Papst 1780..6Ackerbau▪ Ackerbauverein 1857 - 1870..10▪ Hinwendung zum Ackerbau 1830..10Adventsfenster▪ jährlich ab 2003..24Adventsmarkt▪ siehe WeihnachtsmarktAltenfest▪ erstes 1952..16Altertumsverein▪ 1910..13Amerikaner▪ kommen 10.03.1945..16▪ zwei sterben 1944..6Amt▪ kurfürstliches 1574..4Amtsgericht▪ kurfürstliches 1574..4Apostelaltar▪ in Pfarrkirche 1923..14Arbeitsdienst▪ Auflösung auf Reg.Anordnung1933..15▪ freiwilliger 1932..15Armenfürsorge▪ Armenspende v. Schnürenhof 1456..4▪ Armenkommission 1884..11▪ teilw. an Kirche 1885..11Artarus-Weingalerie▪ am Bahnhof 2005..25▪ in der alten <strong>Monreal</strong>er Mühle 1990erJahre▪ Open-Air-Jazzfest 2006..27, 2008..29▪ Ritterspektakel 2006..26▪ Weinremise 2008..29Ausstellungen▪ Atelier Arenz 2008..29▪ Augstmühle 2006..26, 2007..28▪ Cafè Plüsch 1980..19▪ Kirchenschätze in Galerie im Obertor<strong>2012</strong>..45▪ Töpferei alte Schule 1996..21▪ Viergiebelhaus 2010..32Auswanderungen▪ 1854..10Autorenstreit▪ 1. Akt 2002..23▪ 2. Akt 2003..23▪ 3. Akt 2005..25▪ 4. Akt 2006..27▪ 5. Akt (Schluß) 2011..33/34Autounfall▪ 2007..28Backhaus▪ im Schulkeller 1834..10Bahnbau▪ 1892-1895..12Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


88Bahnhof▪ Brücke zum ... 1890..12Bahnhofsgebäude▪ wird Gaststätte Stellwerk 1994..21Bahnhofsstraße▪ Einstufung 2011..35▪ Verbreiterung 1921..14▪ Sanierung Bahnhofszufahrt 2013..52Bahnstrecke▪ von Franzosen besetzt 1923..14Baugebiet Villwies▪ Beschluss 1978..18▪ Erschließung 2007..28▪ Erstes Haus 2010..31/32Bauuntersuchungen▪ 2001..23Begegnungsplatz▪ Planung <strong>2012</strong> Feb. ..36▪ Einweihung <strong>2012</strong> Juni ..38▪ RWE spendet 2000 €; <strong>2012</strong>..40Behelfsheime▪ für Ausgebombte 1944..15▪ an Mieter 1953..16Benefiz▪ Fußball 2006..26▪ Spendenlauf der Grundschule 2008..29Besatzung▪ amerikanische 1918..14▪ amerikanische 1945..16▪ französische 1945-1947..16Besuch▪ aus Montreal in Aragon/Span. 1979..19▪ in England 1979..19▪ aus USA Reisekaufleute 1985..19Betteln▪ verboten 1809..8Bilder Wettbewerb▪ Leonie Schmitz 2. Preis 2007..28Blaskapelle▪ in Fronleichnamsprozession 1951..16Blumenmarkt▪ jährlich seit 1987▪ 2004..24, ▪ 2005..25, ▪ 2006..26▪ 2007..28, ▪ 2008..29, ▪ 2009..30▪ 2010..32, ▪ 2011..33, ▪ <strong>2012</strong>..37▪ 2013..53Bohle Haus (ältestes <strong>Monreal</strong>er Haus)▪ alte Stellmacherwerkstatt <strong>2012</strong>..46Bolzplatz▪1978..19Bomben▪ auf <strong>Monreal</strong>: Unterarzt der Wehrmachtstirbt, Zivilist stirbt 1945..16Boule Club▪ Seit 1998 (HC S. 284, 285)▪ Besuch aus Hoorn 2013..66▪ Elztalturnier, 60 Teiln. 2004..24▪ Kinderturnier 2006..27, 2009..31▪ Neuer Vorstand 2008..29▪ Turnier: 50 Teilnehmer 2008..29Bouleplatz▪ Brücke am … gestrichen 2013..71Brandwald▪ Sandgruben im ... 1894..12Brände▪ Großbrände: 1632..4,1689..5,1814..8/9, 1710..5, 1913..13,1993..21 Cond▪ Mühlenschläffchen: 1901..12▪ Scheunen: 1924..14, 1940..15,1944..16▪ Strohdach Augstmühle: 1759..5▪ Stromkasten am Schnürehof 2013..55▪ Wohnhaus u. Scheune am Markt:1877..11Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


89Braunsheck▪ Baugebiet erweitert 1954..17Brotpreise▪ hohe 1795..6Brunnen▪ auf dem Marktplatz 1813..8▪ müssen geschlossen werden 1896..12Bürger rettet eure Städte▪ <strong>Monreal</strong> im ZDF 2004..24Bürgergeld▪ fünf Reichsthaler 1710..8▪ 30: Mark 1874..11▪ 30: Mark 1885..11Bürgerhalle▪ neue am Bahnhof 1998..22Bürgerturm▪ Dach abgerissen 1818..9Bundestagswahl▪ 1990..21▪ 1998 (HC, S. 175)▪ 2009..31Burgberg▪ Artenvielfalt n. Entbuschung 2013...60▪ Bäume, Bänke, Schutzhütte 1922..14▪ Bengalische Beleuchtung 2000..22/23▪ Entbuschung Südseite 2005..25▪ Mauersträuche beseitigt 2011..32▪ Schutzhütte erneuert 1987 ..21▪ Speierlinge (15) gepflanzt 2008..29▪ Stadtmauer äußere saniert 2006..26▪ Stadtmauer z. Dorfseite saniert <strong>2012</strong>..43Burgkapelle▪ (siehe auch HC S. 280)▪ 20 Jahre 1987..20▪ 30 Jahre 1997..22▪ 40 Jahre 2007..28▪ Konzerte in der Pfarrkirche ▪ 2007..28,▪ 2008..29, ▪ 2009..31, ▪ 2010..32▪ Herbstkonzert in der Mehrzweckhalle:Musikalische Reise um die ganze Welt<strong>2012</strong>..44Burgmöhnen▪ Burgberggaudi 2013..75▪ 5x11 Feier 2007..28▪ Feiern ihren 60. Geburtstag <strong>2012</strong>..44▪ Seit 1952 (siehe auch HC S. 280)▪ veranstalten Kirmes 2006..26▪ Wegezoll 2009..30Burgruinen▪ Steinabbruchverbot 1801..7Bußkreuz▪ an Friedhofskirche 1737..5Carnevals Club (MCC)▪ seit 1950er Jahre (HC S. 283)▪ 2006..26, ▪ 2008..28, ▪ 2010..31▪ 2011..32/33▪ Neuer Vorstand 2013..71CDU-Ortsverband▪ 15 Jahre 1989..21▪ Neuer Vorstand 2013..75Chorgemeinschaft▪ 125 Jahre Gesangverein 2011..33▪ Chorleiter Konieczny 10 Jahre2006..27▪ Freundschaftssingen der VG 2013..70▪ Grillfest <strong>2012</strong>..39, ▪ 2013...57▪ neuer Vorstand 2005..25▪ seit 2000 (HC S. 279)▪ Vorstandswahl 2011..33▪ Wandertag um Boos <strong>2012</strong>..43▪ Vorstandswahl u.a. 2013..54Christkind▪ Siehe auch (HC, S.263)▪ 1998..22, 2003..24, 2006..27, 2007..28,2009..31, 2010..32, 2011..35,Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


90Cond▪ 130 Schweine verbrennen 1993..22▪ 50. Jahrfeier Siedlung Cond 1987..20▪ Fichtenwäldchen 1806..8▪ Flakbatterie 1939..15▪ Neue Siedlung f. 7 Fam. 1938..15▪ Rodung 1275(u)..3▪ Röm Straßensiedlung 50v.-475n.Chr…3▪ Wüsterath Weiderechtverzicht1936..15▪ Zusammenlegung der Felder 1910..13Cunisberch (= Königsberg)▪ erste urk. Erwähnung als … 1193..3Delegation▪ wegen Umwelt nach Venedig 1977..18Deutscher Jäger▪ stürzt ins Dorf 1944..16Don Kosaken▪ in der Pfarrkirche 2006..26Dorfführung▪ auf Platt <strong>2012</strong> ..39Drei-Gemeindetreffenan ehem. Düngenheimer Mühle▪ Düngenheim, Kehrig, <strong>Monreal</strong><strong>2012</strong> Jul…39, 2013..59Dreißigjähriger Krieg▪ 1618-1648..4Drillbach▪ Brücke am Hochkreuz 1811..8▪ Hochwasser 1987..20Ehem. Stadtmauer▪ am Burgberg saniert 2011..33Ehrenbreitstein▪ Festung geschleift 1801..7Eifelleute▪ Liebe und Leben 2013.. 67Eifel Querbahn▪ Teil- Reaktivierung 2013..51, 2013..58Eifelverein▪ Mitglied d. Ortsgruppe Mayen-Land1920(u)..14▪ Tagung Hauptvorstand 1950..16Einbruch▪ in Wohnhaus 2013..51Einquartierungen▪ Amerikaner Dez.-Juli 1919 1918..14▪ Amerikaner März-Mai 1945..16▪ Deutsche 1939..15▪ Deutsche 1944..15▪ Franzosen 1691..5▪ Franzosen 1709,1710,1714..5▪ Franzosen Winterquartier 1747..5▪ Franzosen, Russen, Deutsche 1814..8▪ Franzosen Jun.1945..16; Abzug 1947..16▪ Sächsisches Winterquartier 1736..5Einwohner▪ 1682: ca. 320 E (HC S: 13)▪ 1770..6: 525 E, 91 Familien▪ 1787: 560 E .. (HC S: 13)▪ 1816..9: 551 E, 91 Familien▪ 1828: 561 E (HC S: 13)▪ 1870: 605 (HC S: 13)▪ 1885..11: 700 E▪ 1890: 691 E (HC S: 13)▪ 1910: 727 E (HC S: 13)▪ 1925: 729 E (HC S: 13)▪ 1932..15: 706 E▪ 1936: 722 E. (HC S: 13)▪ 1946: 811 E (HC S: 13)▪ 1951: 809 E (HC S: 13)▪ 1953: 829 E (HC S: 13)▪ 1975..18: 830 E▪ 1977..18: 857 E, dav. 409 ml, 448 wl,354 Familien. 237 Häuser▪ 1978..19: 859 E, dav. 411 ml, 448 wl▪ 1984..19: 928 E, 401 Familien▪ 1985..20: 937 E, 404 Familien▪ 1989..21: 897 EFriedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


91Eisdamm▪ Ortsbereich im 1986..20Eisenbahnunglück▪ ein Toter 1939..15Elektrisches Licht▪ 1917..13Elz▪ Vom Schutt befreit 1802..7Elztalstraße▪ ausgebaut 2008..28▪ verbreitert durch Kriegsgef. 1940..15Elztalwanderung▪ erste (errechnet 1977)▪ elfte 1987..20▪ dreizehnte 1989..21▪ dreißigste 2005..25▪ dreiunddreißigste 2009..30▪ vierunddreißigste 2010..32Entbuschung▪ Burgberg 2004..24▪ Philippsburg 2004..24, 2013..73▪ Burgberg Südseite 2005..25Entschuldungsfond▪ <strong>2012</strong>..35Erdbeerfest in Polcherholz▪ Achtes …2013..56Ernte▪ Getreideernte schlecht 1865..11▪ Kartoffelernte Misswuchs 1846..10▪ Kartoffelernte schlecht 1845..10▪ Kartoffeln schlecht, Frucht gut1916..13▪ Mehl aus Festungsbeständen 1847..10▪ Missernten mit Hungersnot1802/1805..7, 1816..9, 1818..9▪ Siehe auch 1945-48 in HC S. 162 ffErntedankball▪ Vereinsfest der Feuerwehr (HC S. 233)▪ 2006..27, ▪ 2007..28, ▪ 2008..30Erwerbslose▪ Ausbesserung der Wege 1925..14▪ Pflichtarbeit für ausgesteuerte 1926..14▪ Unterstützung für ausgesteuerte1926..14Evensong (musikalisches Abendgebet)▪ zu Pfingsten 2013 ..52Ewiges Gebet▪ im Bistum Trier 1761..6Fahne gestohlen▪ 2013..53Fahrerflucht▪ am Hochkreuz 2011..33Familienbuch/Ortsfamilienbuch▪ von M. Rüttgers im Internet 2011..33▪ von T. Stolzenberg: 2011..33, <strong>2012</strong>..37, 47.Faschingsshow▪ <strong>2012</strong> Feb. ..36▪ Kindersitzung 2007..28▪ des Nachwuchses 2013..49Faschingszug▪ Veilchendienstag 1999..22, 2007..27,2008..28, 2009..30, Streit um Verlagerung 2009..31▪ Samstag 2011..32 (erstmals), <strong>2012</strong>Feb..36, 2013 Feb ..50Fastenmarsch▪ und Kleidersammlung 2013..51Fehde(n)▪ um Mainzer Bischofsamt 1328-36..3▪ 1330..3: Kempenicher um Lehen▪ 1430/37..4: gegen Trierer ErzbischofFernsehen▪ 2007..27▪ 2010..30/31Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


92Fernsehfilm▪ Bulle u. Landei (1): 2009..30, 2010..31▪ Bulle u. Landei (2) Baby blues 2011..33▪ Bulle u. Landei (3) <strong>2012</strong>..38, 2013..75▪ Bulle u. Landei (4) 2013..59, 60▪ Von <strong>Monreal</strong> zur Burg Eltz <strong>2012</strong>..40▪ Cobra 11, <strong>Monreal</strong> wird Scharfenberg<strong>2012</strong>..42, 2013..50▪ SWR 3: <strong>Monreal</strong> in "Expedition in dieHeimat" – Unterwegs von der Vordereifelbis Trier <strong>2012</strong>..43Fernsehfrequenzumsetzer▪ 1971..18: im SommerbergFernseh-Füllsender▪ 1978..19Feuerspritze▪ 1790..6: NeueFeuerwehr▪ 60 Jahre 1984..19▪ Bau einer Schutzhütte 1985..19▪ Beseitigung des Eisdammes 1986..20▪ freiwillige 1924..14▪ Funkgeräte 2004..24▪ neuer Wagen 1968..18▪ neuer Wehrführer 2009..30▪ neues Fahrzeug 1989..21▪ Offene Tür 2006..26, ▪ 2008..29,▪ 2009..30Feuerwehrturm▪ nach "Hinter der Kipp" 1927..14Film▪ holländische Werbespots 1986..20▪ Werbefilm "Die Eifel" 1926..14Firmlinge▪ sammeln 2008..29Flugzeugabstürze▪ Deutscher Jäger stürzt ins Dorf1944..16▪ US-Bomber 1944..15Forst▪ Besoldungsplan abgelehnt 1904..13▪ Fehlbetrag 22.800 DM 1986..20▪ (siehe auch HC S. 129, 130, 144,146,326, 327)Forstverband <strong>Monreal</strong>▪ aufgelöst 1979..19Fotoausstellung▪ alter Bilder 1980..19Fotografin▪ Mara Fuhrmann, Natur-und Kunst<strong>2012</strong>..43Fränkische Siedlung▪ in der Au 475(u)-1220?..3Franzosenzeit 1794 – 1814 6▪ Auflösung der Einsiedeleien 1801..7▪ Auflösung von Klöster 1801..7▪ Einmarsch 1794..6▪ Verkauf der Klostergüter 1804..7▪ Verkauf der Staatsdomänen 1804..7Frauenchor▪ 10 Jahre 1999..22Freiheitsbaum▪ 1798..6Fremdenverkehr▪ Verbandsmitglied 1971..18Fremdenverkehrsort▪ Anerkennung als.. 1985..19Flurbereinigung▪ 81,56 Ar von Düngenheim 1967..17Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


93Friedhof▪ Erneuerung einer Mauer 2011..33▪ Erweiterung 1912..13▪ Erweiterung nach Osten 1919..14▪ Evangelischer.. 1891..12▪ Evangelischer aufgehoben 1958..17▪ Grabmäler nur in Naturstein 1977..18▪ saniert 1952..17▪ Satzung <strong>2012</strong> Feb. ..36▪ umschlossen 1806..7▪ Urnenbestattung 2011..33Friedhofskirche▪ 1573(u)..4▪ Anbau des gotischen Chores 1440..4▪ ausgemalt 1773..6▪ Ausstattung 1210..3▪ Beinhaus Abriss 1773..6▪ Burgverwalter Meuser beerdigt▪ Bußkreuz an Nordseite 1737..5▪ Dach neues 1865..11▪ Einbruch 1923..14▪ Figur der Pieta 1936..15▪ Glocke, neue Fenster 1948..16▪ Leichenhalle für alle 1968..18▪ Neubau bis auf den Chor 1887..11▪ Palmweihe mit Prozession 1956..17▪ Renovierung 1986..20Fronleichnamsprozession▪ mit Blaskapelle 1951..16▪ noch 4 Altäre 2009..31▪ Helfer gesucht <strong>2012</strong> Jun. ..38Fußball- Benefizspiel▪ 2006..26Fußfälle zum Hochkreuz▪ vom Gestrüpp befreit 2013..50Fußweg▪ zum Bahnhof 1986..20, 2013..73Gedächtnisstunde▪ für Gefangene 1952..17▪ zum Holzmachen 1917..13▪ zur Straßenerweiterung 1940..15Gefangenenlager▪ Einrichtung 1917..13▪ für Franzosen 1940..15Gleisarbeiten▪ <strong>2012</strong> ..37/38Gemeindehaus▪ Gerätehaus 2008..29Gemeindesaal▪ u.Archiv i. Schulhaus 1834..10Gemeinderat▪ 1884..11, ▪ 1886..11, ▪ 1888..12,▪ 1890..12, ▪ 1892..12, ▪ 1897..12,▪ 1905..13, ▪ 1910..13, ▪ 1916..13,▪ 1953..17, ▪ 1973..18, ▪ 1978..19,▪ 1979..19: 2x, ▪ 1984..19, ▪ 1987..20,▪ 1989..21, ▪ 1999..22, ▪ 2000..22,▪ 2009..31, ▪ 2011..33▪ 2013..69Gemeinderatswahl▪ 1979..19, 1984..19, 1989..21,▪ 1999..22, 2011..32Gendarmerie (Landjäger)-▪ Dienst- u. Wohngebäude 1928..15Geschwindigkeitskontrolle▪ B258, Abzweig. <strong>Monreal</strong> 2013..62Gewichtsordnung▪ Neue 1858..11Glocken▪ Elektrisches Geläute 1965..17Glockenläuten▪ im SWR 2001..23Gefangene▪ Rückführung 1944..16▪ sechs entflohene gefasst 1917..13Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


94Goldmedaillen▪ Regierungsbezirk 1997..22▪ Rheinland-Pfalz 1999..22▪ schönstes Dorf in Deutschland2004..25▪ Verleihung in Berlin 2005..25Gottesdienst▪ Auf Kirchers Saal 1973-1975..18▪ Taizè siehe dort▪ Familiengottesdienst "Chill mal"2013..57Große Missernte▪ 1802..7, ▪ 1805..7, ▪ 1816..9, ▪ 1817..9Grundschule▪ 10 Jahre 2005..25▪ 114 Schüler 1976..18▪ Benefiz-Spendenlauf 2008..29▪ Musical 2005..25▪ Musical Game Over 2006..26▪ Musical Soccer Babes 2007..28▪ Thema: Sexueller Missbrauch 2009..30Gülleverunreinigung▪ Trillbach u. Elz 2011..33Hand- und Spanndienst▪ abgelehnt 1909..13, 1953..17Handwerker- und Bauernmarkt▪ Handwerker und Kunstmarkt 1985..19▪ Historischer Wochenmarkt ▪ 1986..20,1987 20/21▪ Handw. u. Bauernmarkt 1994 1. ...21,1996..21/22, 1998..22, 2000 9. .22,2002 10. ..23, 2004 11. ..24, 2006 12...26, 2008 13. ..29, 2010 14. ..32,<strong>2012</strong> 15. ..41/42Haselhuhnbiotop▪ 1999..22Haushalt▪ Plan <strong>2012</strong> Jan. ..35▪ Plan 2013 Dez. ..47Haus Meurer▪ Brand im.. 2007..27▪ im Burgberg abgerissen 2007..28Heiligenhäuschen▪ Augstmühler… renoviert <strong>2012</strong>…40/41<strong>Heimatchronik</strong>▪ Erste Auflage 2002..23▪ Zweite Auflage im Internet 2011..34Heimatspiel▪ Maria von <strong>Monreal</strong> 1950..16Herbstwanderung▪ 2006..27Historischer Ortskern▪ Bauvorschriften 1986..20▪ Gotische Straßenschilder 1984..19▪ Pflasterung mit Natursteinen 1996..21▪ SWR filmt im … 2011..32Hochbermel▪ Protest gegen Abbau 1997..22Hochkreuz▪ Brücke am 1811..8▪ Fahrerflucht am 2011..33▪ Gefangenen Gedächtnis 1952..16▪ Hochwasser im Drillbach 1987..20▪ Neubaugebiet 1981..19▪ Renovierung 1980..19▪ Weidensträucher am Weg zum ...1806..8, 1818 beseitigt..10Hochwasser▪ Drillbach 1987..20▪ Januar 2011..33▪ Katastrophe 1778..6▪ starkes 1805..7, 1920..14, 1922..14Holzdiebstahl▪ Bürgerrechtsverlust für 5 Jahre1922..14Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


95Horch, Raymund, Prof. Dr.▪ Beste Bildungsstätte für PlastischeChirurgie <strong>2012</strong>..45▪ Haut aus der Tube 2005..25Hungersnot▪ durch Missernte 1802..7, ▪ 1816..9,▪ 1818..9▪ durch Kartoffelfäulnis 1845..10▪ Mehl aus Festungsbeständen 1847..10▪ Misswuchs bei Kartoffelernte 1846..10▪ Siehe auch 1945-48 in HC S. 162 ffInfotafeln▪ an Bauten u.a…2005..25Jahreswechselfeier▪ auf Marktplatz 2000..22Jakobus-Pilgersäule▪ Freilichtsäule <strong>2012</strong>..40Johannesfigur▪ Neue aus Basalt 1989..21▪ Neue v. Johann Matthias Beils 1803..7▪ Sturz in d. Elz dch. Franzosen 1794..6,1945/46..16▪ Sturz in die Elz durch Deutschen1940..15Johannesbrücke▪ repariert 1919..14Jugendfest▪ 1950..16Jugendorchester (Gemüseorchester genannt)▪ 2013..57Junggesellenfest▪ Früher Georgsfest seit 1844 (HC S. 276)▪ Junggesellenfest seit 1921 (HC S 276)Junggesellenverein▪ Eisbrecher an Brücke gereinigt2008..29▪ Fahnenstreit 1967 .. 17▪ Fest an drei Tagen 2007..28▪ Festumzug 145 Jahre 1989..21▪ Festumzug 150 Jahre 1994..21▪ Festumzug 162 Jahre 2006..26▪ Gründung 1844..10▪ Hundert-Jahrfeier 1949..16▪ Hütte im Burgberg repariert 1987..21▪ Geschenktüte für Advendsmarkt 2013..77▪ Sommernachtsfest 1987..20▪ Statutenstreit 1857..10▪ stiftet kirchl. Kriegerdenkmal 1948..16▪ stiftet zwei Holzbänke 1975..18▪ Unterlagen vernichtet 1901..12Kaisersesch▪ Schiefer Kirchturm abgehoben 2013..61Kaffeehaus Plüsch▪ 30 Jahre 2009..30Kanalnetzbefahrung▪ 2011..35 Kanalleitungen inspiziert▪ 2013..53 KanalsanierungKaraoke-Singen▪ 2007..28Kartoffel(n)▪ Missernte durch Fäulnis 1845..10▪ Misswuchs 1846..10▪ schlechte Ernte 1916..13▪ für Arme 1922..14▪ Missernten 1945-48 (HC S. 162 ff)Kelten▪ 800 v.- 50 n. Ch. ..3Kempenicher Fehde▪ um das Kempenicher Lehen 1330..3Kinder▪ Ausweisung der auswärtigen … aus▪ bis zu 100 in einer Klasse 1892..12▪ einzuschulende 1985..20▪ Schule 1894..12▪ Schule zu klein 1812..8▪ Schulspeisung für unterernährte …1926..14▪ vom Heunenhof u Geisbüsch 1877..11Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


96Kinder Karneval▪ 2009..30Kinderboule-Turnier▪ 2006..27Kinderlauf▪ 2005..25Kindersitzung▪ 2007..28Kinderspielplatz▪ in der Untertorstraße 1975..18Kindergarten▪ Ehrenplakette des Chorverbandes2008..28▪ Eröffnung 03.10.1977..18▪ Flohmarkt 2009..30, 2011..33▪ Platz für 62 Kinder 2010..32▪ Ruheraum 2010..32Kindestagesstätte▪ Basar 2013..68▪ Felix-Plakette <strong>2012</strong> Feb. ..36▪ Flohmarkt 2005..25, 2006..27,2009..30, ▪ 2011..32,▪ <strong>2012</strong>..37▪ Ruheraum 2010..32Kirche▪ Abschaffung der lateinischen Metten u.Laudes 1804..7▪ Armenfürsorge teilweise..1885..11▪ Bermel zur Pfarrei 1809..8▪ Blitzableiter, neuer <strong>2012</strong>..46▪ Chorstühle neue 1771..6▪ Deutscher Gesang ab 1785..6▪ Fenster -historisches nach Kapellen-Stolzenfels 1830..10▪ Fenster zwei neue im Chor 1907..13▪ Gesang an Kirchenchor 1795..7▪ Geschichte 800 Jahre 2010..32▪ Heizung- Warmluft 1914..13▪ Heizung erneuert 1955..17▪ Hochaltar Kauf 1804..7▪ Kirchenschätze i. Galerie Obertor<strong>2012</strong>..47▪ Kirchenmauer eingestürzt 1806..8▪ Klöppel der großen Glocke gelöst1818..9▪ Konzert des Nachwuchses 2013..66▪ Lauxhof zur Pfarrei 1805..7▪ Mannhaus-Überbau 1789..6▪ Marienchörchen neue Fenster 1910..13▪ Reudelsterz zur Pfarrei 1805..7▪ Turmspitze abgebrochen u. erneuert1954..17▪ Wetterhahn, Kreuz u. Kugel gestrichen<strong>2012</strong>..46Kirchenchorfest▪ 1955..17Kirmes▪ Neue Heiligkreuztag im Sept. 1857..10Kläranlage▪ Fertigstellung 1992..21▪ Neue Rechenanlage 2010..32▪ Offene Tür 2009..30▪ Optimierung 2013..53,76Klassentreffen▪ 51. der Jahrgänge 1950-1951 <strong>2012</strong> ..39Kleidersammlung▪ Bolivienhilfe 2013..51Kleppern und Rasseln▪ an Karfreitag und Karsamstag 2013..51Klöster▪ Auflösung 1801..7Klostergüter▪ Verkauf 1804..7Kommunaltraktor▪ 1987..20Konzert▪ des Jugendorchesters i.d. Kirche2013..68, 77Krankenpflegerin▪ 1926..14Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


97Kredit▪ 442 700 € 2005..25Kreuzreliquie▪ Urkunde über Echtheit 1744..5Kreuzweg▪ wird Wirtschaftsweg 1965..17▪ neuer Stationsweg 2013..71/72Kriegerdenkmal▪ 1920..14▪ kirchliches 1948..16Künstlergemeinschaft Augstmühle▪ Ausstellungen 2004..24, ▪ 2006..27▪ Sonderausstellung 2007..28▪ Umzug nach Mayen nach 30 Jahren2007..28Kunstausstellungen▪ Galerie Untertor 2008..29, 2010..32Landjäger (Gendarmerie)▪ Dienst-u. Wohngebäude 1928..15Landtagswahl▪ 1987..20, ▪ 2011..32Landsturm▪ 1815..9Läuten▪ am Samstagabend 1952..16▪ im Südwestradio 2001..23Lebensmittel▪ Für Gefangene 1917..13▪ Kommission 1919..14▪ Sammlung für Tafel 2008..29▪ Zuwendungen 1884..11Lehen▪ des Trierer Erzbischofs 1335..3▪ Verlehnung an Graf Hans Heinr. vonDachsburg-Leiningen 1545..4Lehrerwohnhaus▪ verkauft 1975..18Lehrerwohnungen▪ erhalten Bad 1962..17▪ im Schulhaus 1834..10Leichenwagen▪ 1955..17Leseförderaktion▪ 2009..30Lesung▪ der Eifel-Krimi-Autoren J. Berndorfu. R. Kamp 2013..49▪ von Ralf Kramp 2013..57▪ von Ulrike Bliefert 2013 ..62▪ von Michael Kühler 2013 ..72Lichterzug▪ zur Löwenburg 1983..19Liebfrauenaltar▪ Stiftung 1480..4Löwenburg▪ Bau um 1220..3▪ Biwak des VVV 2009..31▪ Erdkabel zur Beleuchtung 2006..27▪ Lichterzug zur 1983..19▪ Modell 1. 1960..17, 2. 2006..26▪ Pflege der. Mauern u. Wege 2009..31▪ Renoviert umfassend 1994..21▪ Saniert 2000..22▪ Turm vor Einsturz gerettet 1831..10▪ Zerstört 1632..4, ▪ 1689..5Luftkampf▪ 23. Dez. 1944..16Luftkurort▪ um 1925..14Lusthäuschen▪ im Burgberg repariert 1987..21Lehnholz▪ erhält neuen Born (Bur) <strong>2012</strong>..39/40Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


98Mailäuten gegen Hexen▪ Verbot 1786..6▪ bürgert sich wieder ein 1805..7Malen in <strong>Monreal</strong>▪ 1987..20Manderscheider Fehde▪ gegen Trierer Erzbischof 1430-1437..4Markt▪ Erster 1306..3▪ Erneuerung 1642..4▪ Letzter 1897..12Marktrechtsverleihung▪ Erste 1306..3▪ Erneuerung 1642..4▪ Erinnerungsfeier 1992 an 1642..21Martinshilfe▪ Musik für ... 2010..32Martinszug▪ 2007..28, ▪ <strong>2012</strong>..45Missernten▪ 1802..7, ▪ 1805..7, ▪ 1816..9,▪ 1817..9, ▪ 1846..10, ▪ 1945-48: (HC S.162 ff)Miss Handwerk 2013▪ Sonja Theisen, Dachdeckerin 2013..50Mon(t)real▪ Besuch in a.d. Andresche 2011..33▪ Besuch in les Sources 2010..32▪ Besuch in Kanada 2013..56▪ Mit 6 Gemeinden 2008..29▪ Treffen aller 2011..34▪ Vereinigung aller 2011..33<strong>Monreal</strong>▪ Amt kurfürstliches 1574..4▪ Amtsgericht kurfürstliches 1574..4▪ An Trierer Kurstaat 1574 4▪ Armenfürsorge teilw. an Kirche1885..11▪ Armenkommission 1884..11▪ Hilfspfarrei der Diözese Aachen1802..7▪ Backhaus im Schulkeller 1834..10▪ Brachweide 350 Schafe 1884..11▪ Bürgergeld 1710..5, 30 Mark ▪1874..11, 1885..11▪ Bürgerturm: Dach abgerissen 1818..9▪ Gemeindesaal u.Archiv i. Schulhaus1834..10▪ Haushaltungen 150: 1885..11▪ Kurfürstliche Polizeiordnung 1588..4▪ Kurfürstliches Amt 1574..4▪ Kurfürstliches Amtsgericht 1574..4▪ Landsturm 1815..9▪ Lehen des Trierer Erzbischofs 1335..3▪ Nierweg erweitert 1811..8▪ Obertor abgerissen 1808..8▪ Ortsstatut zum Ortsbild 1912..13▪ Pfarrei 1363..4▪ Polizeistunde 1815..9▪ Postagentur 1880..11▪ Postkutsche 1880..11▪ Zu Preußen 1815..9▪ Residenz der Virneburger 1459..4▪ Rückgang der Weber um 30 % 1816..9▪ Rückgang d. Tuchfabrikation Hinwendungzum Ackerbau 1830..10▪ Schiefergrube 1879..11▪ Straßenbeleuchtung 1886..11▪ Telegrafenstation 1883..11▪ Tuchweber nur noch vier 1885..11▪ Untertor abgerissen 1849..10▪ Verlehnung an Graf Hans Heinr. vonDachsburg-Leiningen 1545..4▪ Verzicht v Mandersch.-Schleiden1554..4▪ Viehbestand 1816..9▪ Wassermangel -großer 1865..11▪ Zerstörungen 1632..4, ▪ 1689..5<strong>Monreal</strong>er Ansichten▪ in der Galerie im Untertor 2008..29<strong>Monreal</strong>er Ritterschlag▪ Schönster deutscher Wanderweg2011..33▪ Streit um Schild 2010..32▪ Widerstand gegen Wegführung2009..31Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


99<strong>Monreal</strong>er Spinnfrauen▪ in Utrecht 1994..21Mühlenwehr▪ beseitigt 2008..29Müllabfuhr▪ Einführung 1958..17Müllsammlung▪ 20 Kubikmeter 2011..33Müsch▪ an Stromnetz 1975..18▪ erhält Telefonanschluss 1970..18▪ Korn für Anna Bruderschaft 1508..4▪ Strohdächer verschwinden 1920..14▪ Thyhuserkrankungen 1913..13▪ Weg nach <strong>Monreal</strong> repariert 1926..14Musical▪ Game Over 2006..26▪ Geheimnisvolle Spieluhr 2005..25▪ Soccer Babes 2007..28Musikfest▪ der VG Mayen-Land 1987..20,1997..22MY- Kfz-Kennzeichen▪ Wiedereinführung 2013..12Mysterienspiel▪ 1949..16Nachtwächter▪ nur noch vom Juli -31.Dez 1928..15▪ vier wegen Brandstiftungen 1814..9Nähmaschine▪ für Schule 1927..15Neubaugebiete▪ siehe auch HC S. 165▪ Braunsheck 1954..17▪ Hochkreuz 1981..19▪ Villwies erstes Haus 2010..32Nierstraße▪ Asphaltdecke 1965..17▪ gepflastert 1953..16/17▪ Nier-u.Schossstraße erweitert 1747..5▪ Nierweg erweitert 1811..8Obertor▪ abgerissen 1808..8Oltimer▪ durch <strong>Monreal</strong> 2013..66Open-Air-Jazzfest▪ 2006..26/27Orgel▪ Erneuerung 1912..13▪ Erste erwähnt 1664..5▪ Gereinigt u. gestimmt 1959..17▪ Neue 1704..5▪ Register zwei neue 1745..5▪ Reparatur 1951..16▪ Restaurierung vollständig 1976..18Ortsbild▪ Ortsstatut zum Ortsbild 1912..13▪ Schieferdächer nur noch erlaubt1952..16Ortsbürgermeister▪ Bartsch, Roland in Urwahl 2001..23,2004..24, Rücktritt 2010..32▪ Brück, Willi 1989..21,1999..22,Rückritt 2001▪ Schmitz, Karl in Urwahl 2011..32▪ Theisen, Werner 1979..19Ortsfamilienbuchsiehe FamilienbuchOrtsführung▪ auf <strong>Monreal</strong>er Platt <strong>2012</strong>..39Ortskern▪ Pflasterung mit Natursteinen 1996..22▪ Satzung zur Erhaltung des ... 1986..20▪ Straßenschilder – neue 1984..19Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


100Ortsprospekt▪ neuer 2005..25▪ neuer <strong>2012</strong>..40Osterklänge▪ aus Burgberg 2007..27, ▪ 2008..28Ostermette▪ nächtliche 1951..16Paketdienst▪ Buchhandlung Libell DHL-Partner2013..71Palmsonntag-Liturgie▪ geändert 1956..17Parkplatz▪ am Nierer Heiligenhäuschen 1974..18▪ zentraler am Bahnhof 2005..25Parkgebühren am Bahnhof▪ <strong>2012</strong> Mz ..37Partnerschaft mit Montreal de Aude▪ Besuch aus.. 2010..32▪ Besuch in.. 1997..22, 2007..28,2013..68▪ Vertrag 1994..21Passionsspiel▪ 1904..12Personenverkehr▪ eingestellt 1991..21▪ Wiederaufnahme 2000..22Pfarrbücherei▪ neue Bücherei 2003..23▪ neue Bücher 2005..25Pfarrei▪ 1363..4PfarrerPf. Theobald verlässt <strong>Monreal</strong> <strong>2012</strong>..43Pfarrfamilienabend/Pfarrversammlung▪ Familienabend 1957..17▪ Pfarrversammlung 2013..56Pfarrfest▪ 2007..28Pfarrgemeinderat▪ neuer 2007..28, 2008..29Pfarrhaus▪ Anbau 1910..13▪ Neues 1775/76..6▪ Pfarrsaal wird Bibliothek 1933-35..15Pfarrkirche▪ Apostelaltar = Zelebrationsaltar1923..14, 1976..18▪ Ausgemalt: 1773..6, 1845..10▪ Bau der heutigen um 1460..4▪ Bau d. Seitenkapelle an Nordseite:1480..4▪ Bau der Vorläuferkirche um 1290..3▪ Don Kosaken singen 2006..26▪ Einbruch 1718..5▪ Fledermauskot aus Dachstuhl 2006..26▪ 500-Jahrfeier 1960..17▪ Großes Kreuz restauriert 1959..17▪ Herbstkonzert 2006..27▪ Innenrestaurierung 2jährige 1975..18▪ Kirchenbänke neue 1846..10▪ Konzert d. Chorgemeinschaft 2011..33▪ Konzert franz. Sängerknaben 1975..18▪ Konzert Los Bolivianos 2006..26▪ Lettner beseitigt 1725..5▪ Lobpreisband 2007..27▪ Renoviert 1845..10▪ Ruß verschmutzt 2009..30▪ Sanierung (von Nov. 2011 –Aug. <strong>2012</strong>: Steinmetzarbeiten,Dachstuhl, Rußschäden)<strong>2012</strong> Mz ..37, <strong>2012</strong> Sept..42▪ Stiftung des Antoniusaltares 1439..4▪ Stiftung des Sivesteraltares 1394..4▪ Stiftung M. Magdalena Altar 1336..3▪ Tabernakel an Kreuzaltar 1688..5▪ Taufkapelle 1960..17▪ Weihnachtskonzerte der Burgkapelle2008..30, 2009..31, 2010..32▪ Wiedereröffnung nach Renovierung<strong>2012</strong>..42▪ Windfang 1957..17Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


101Philippsburg▪ Bau vermutlich um 1229..3▪ Entbuschung 2004..24▪ Ringmauer gesichert 2008..29▪ Verlehnung an Eltz, v.d. Leyen u. Metzenhausen.1558..4Philosophisches Café▪ erstes 2008..29, 2009..31Polcherholz▪ Alarmstangen f. opt. Telegraf 1808..8▪ bleibt bei <strong>Monreal</strong> 1973..18▪ Einigung mit Polch 1811..8▪ Erdbeerfest, achtes 2013..56▪ erste Rodung 1932..15▪ Siedlung f. 6 Fam.1939..15▪ Teilung mit Polch 1800..7▪ zu <strong>Monreal</strong> 1940..15Polizeistunde▪ 1815..9Post▪ Agentur 1880..11▪ Postkutsche 1880..11Preisskatturnier▪ fünftes 2005..25Preußen▪ <strong>Monreal</strong> zu … 1815..9Propagandakompanie▪ Einquartierung 1939..15▪ Freilichtkino 1939..15Prospekt▪ neuer … des VVV 1985..19, <strong>2012</strong>..40Prozessionen▪ Verbot von ... 1793..6Radiosendung▪ über <strong>Monreal</strong> 1987..21Radwanderung▪ 2008..29Radweg durchs Elztal▪ 2013..73Raubüberfall▪ <strong>2012</strong> Feb. ..36Residenz▪ der Virneburger 1459..4Revolutionskalender▪ aufgehoben 1806..7Ritter Emelricus▪ von <strong>Monreal</strong> 1220..3Ritterfigur▪ Holzskulptur <strong>2012</strong>..38Rittergrab▪ 1895..12Ritterspektakel▪ erstes 2006..26▪ drittes 2008..29▪ viertes 2009..30Rodung▪ Polcherholz durch 45 <strong>Monreal</strong>er1932..15Römischer Gutshof▪ in der Au 50 v.- 475 n. Chr. ..3Rückzug▪ der deutschen Armee 1918..14Sängerfest▪ 50 Jahre VG 2004..25▪ der VG Mayen-Land 1999..22▪ der VG Vodereifel 2009..31Schäferei▪ erhält Fußgängerbrücke 1924..14Schafweide▪ wieder öffentlich versteigert 1887..11Schiefergrube▪ 1879..11Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


102Schnürenhof▪ Brücke abgelehnt 1890..12▪ erhält Brücke 1916..14▪ drittes Hoffest 2007..28▪ als Milchbetrieb 2013..55Schönstes Dorf▪ im Kreis 1998..22▪ in Rheinl.-Pfalz 2004..24▪ in Deutschland 2004..25Schöffenwahl▪ 2013..53Schulden▪ 1979..19: = 415 029 DM▪ 1986..20: = 188 848 DM▪ 2008..29: = 1,2 Millionen €▪ Schuldenfonds ab <strong>2012</strong> Jan ..35 Jan.▪ Haushalt <strong>2012</strong> vsl. 955 000 € <strong>2012</strong>..35Schule▪ alte wird Töpferei 1996..21▪ aufs Rathaus verlegt 1812..8▪ Ausweisung der Auswärtigen um dritteLehrerstelle zu sparen 1894..12▪ Bestand: 155 Kinder in 2 Klassen1905..13▪ Bestand: bis 100 Kinder in einer Klassemöglich 1892..12▪ dritte Lehrerstelle:- abgelehnt 1904..12,- eingerichtet 1963..17▪ Einzuschulende 1986-1991 siehe1985..20▪ erhält Heizung 1956..17▪ erhält Senkgrube 1885..11▪ großzügig umgestaltet 1910..13▪ Grundschule 1.-4. Schuljahr 1972..18▪ Grundschule hat 114 Schüler 1976..18▪ Hauptschule nach Mayen 1972..18▪ Lehrerhaus mit 3 Wohnungen 1909..13▪ Lehrerstelle bleibt 1898..12▪ Mayen u Bermel zahlen 125 Mark fürihre Kinder 1894..12▪ Neubau 1834..10▪ neue am Bahnhof 1994..21▪ neue Schulbänke für eine Klasse1907..13▪ neue Toilettenanlage 1957..17▪ Religionsunterricht verboten 1933..15▪ Rückführung d.Schulkreuzes 1945..16▪ zweite Lehrerstelle 1839..10Schulhaus▪ erstes 1691/92..5▪ Schulstube erneuert 1770..6▪ Neubau 1834..10▪ neues ... am Bahnhof 1996..21Schulkreuz▪ zurückgeführt 1945..16Schulspeisung▪ 926..14Schulweg▪ sicherer geplant 2011..33Schutzhütte▪ an Müscher Brücke 1974..18▪ der Feuerwehr 1985..20▪ im Burgberg 1922..14Schweinepest▪auf der Cond 1997..22Schwimmbad▪ Grundstückserwerb für 1940..15Schwimmbecken▪ eingeweiht 1960..17Senioren▪ Ausflug 2008..29Siedlung Cond▪ 50 Jahrfeier 1987..20▪ neue mit 7 Fam. nach <strong>Monreal</strong>1938..15Silbermedaille▪ Rheinland-Pfalz 1997..22Sommernachtsfest▪ der Junggesellen 1987..20Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


103Spar- und Darlehenskasse▪ Gründung 1921..14Spaßolympiade▪ auf dem alten Sportplatz 1976..18Speierlinge (seltene)▪ 15 Stück gepflanzt 2008..29Spinngruppe▪ 30 Jahre 2010..32▪ im Viergiebelhaus 2007..28▪ in Utrecht 1994..21▪ letzter öffentlicher Auftritt <strong>2012</strong> …41Sportfreunde▪ Elztalwanderung erste 1977 (errechnet)▪ Elztalwanderung elfte 1987..20▪ Elztalwanderung dreizehnte 1989..21▪ Elztalwanderung dreißigste 2005..25▪ Elztalwanderung 33. 2009..30▪ Elztalwanderung 34. 2010..32▪ Fest für Familien (zweites) 2013..62/65▪ Herbstwanderung 2006..27▪ Jubiläum: 50 Jahre 1978..19, 85 Jahre2013..66▪ Mitglieder 238 2006..27▪ Sportwoche ▪ 2008..29, ▪ 2009..31▪ Sportwoche Fußball 2005..25▪ Vereinsfahrt z. Bayr. Wald 2013..68▪ Vordereifelrundwanderweg 2004..24▪ Vorstand -neuer nach Zitterpartie2010..31St. Anna Bruderschaft▪ Stiftung der 1508..4St. Johannes auf der Brücke▪ Neuer aus Basalt 1989..21▪ Neuer v. Johann Matthias Beils 1803..7▪ Sturz in die Elz durch Franzosen1794..6, 1945/46..16▪ Sturz in die Elz durch deutscher Soldat1940..15Staatsdomänen▪ Verkauf 1804..7Stadtrechte▪ Erinnerungsfeier 700jährige 2006..26▪ Verleihung 1306..3▪ Verlust durch Franzosen 1794..6Stahlhelmlager▪ Gefangenenlager (Franzosen)1940..15▪ Gründung 1933..15▪ verkauft 1953..16wird NSDAP Lager 1933..15Standesämter▪ Einführung durch Franzosen 1799..6Steffens, Franz▪ 2013..74Stellwerk▪ Country Musik 2009..30▪ Gaststätte 1994..21▪ Gipsmusik 2007..28▪ Jazz-Duo 2013..54▪ Open Air-Jazzfest 2006..27▪ Reinhardt Brüder 2006..26,2008..29/30, ▪ 2011..33, ▪ <strong>2012</strong> ..39,<strong>2012</strong>..48, 2013..63▪ Solokonzert Wibbelsterz 2011..33▪ Spanische Nacht 2008..29, <strong>2012</strong>..39▪ 16. 2013..63▪ Vier Tenöre 2005..25▪ Wulf-Band 2011..35, ▪ <strong>2012</strong>..46Sternsinger▪ sammeln 1300 € 2006..26,▪ 1236 € 2009..30, ▪ 1500 € 2010..31▪ über 2000 € 2013..49Straße▪ an den Häuschen verlängert 1978..19▪ durch den Graben gebaut 1927-31..14▪ durchs Elztal erweitert 1940..15▪ L 98 am Brixius-Eck repariert <strong>2012</strong>..43▪ nach Mayen gebaut 1845..10▪ nach Kaisersesch gebaut 1856-64..11▪ Natursteinpflaster im Ortskern1996..21▪ zum Bahnhof als verkehrswichtig eingestuft2011..35Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


104Straßenbeleuchtung▪ neue 1974..18▪ am Marktplatz 1888..12▪ öffentliche 1886..11▪ Wohngebiet Walkmühle 1978..19Straßenreinigung▪ Pflicht der Anlieger 1905..13Straßenrinnen▪ gepflastert 1889..12Straßenschilder▪ angepasste in Gotik 1984..19Straßensiedlung▪ eines Schmiedes 50 v.- 352/53 nChr...3Strohdächer▪ Verbot bei Neubauten 1805..7▪ Verbot von Ausbesserungen 1807..8Stromnetz▪ Anschluss an … 1911..13Sühnevertrag▪ wegen Überfall auf Mayen 1334..3Sylvesternacht▪ Schwedenfeuer in … 2004..25Tagestouristen▪ Untersuchung <strong>2012</strong> Mz. .. 37Taizé Gottesdienste▪ 2005..26, ▪ 2006..26, ▪ 2007..28,▪ 2008..29, ▪ 2009..30, ▪ 2011..35,▪ <strong>2012</strong> Mz...37, 2013..53, 76Telefon▪ Anschluss an Telfonnetz 1918..14Tiefflieger▪ Angriff auf Personenzug 1944..15Tiersegnung▪ in der Villewies 2013..57, 62Töpferei▪ in alter Schule 19906..21Tuchfabrikation (siehe auch Weber)▪ Hinwendung zum Ackerbau 1830..10▪ Rückgang der Weber um 30 % 1816..9▪ Rückgang 1830..10▪ Tuchweber nur noch vier 1885..11Traktor▪angeschafft 1987..20Traumpfad▪ Ritterschlag schönster deutscher ...2011..33▪ Widerstand gegen Wegführung2009..31Treverer▪ keltisch-germanisches Mischvolk800 v.Ch.-50 n. Chr. ..3Typhus▪ in Müsch u. Schäferei 1913..13Übergewicht▪ Thomas Schösslers Erfolg 2013..69Ukrainerin▪ stirbt 1944..16Umgehungsstraße▪ durch den Graben 1927-1931..14Umwelt▪ Symposium 1977..18/19Telegrafenstation▪ 1883..11Theaterstück▪ gegen sexuellen Missbrauch 2009..30Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


105Unser Dorf soll schöner werden▪ erster Preis im Kreis 1990..21▪ Gold auf Bundesebene 2004..24/25▪ Gold im Reg.- Bezirk 1997..22▪ Gold in Rheinl.-Pfalz 2004..25▪ Silber in Rheinl.-Pfalz 1997..22▪ Verleihung der Goldmedaille in Berlin2005..25Untere Schossbrücke▪ vor Verfall gerettet 1924..14Unterstützung an Bedürftige▪ 1874..11, ▪ 1926..14, ▪ 1932..15Untertor▪ abgerissen 1849..10▪ Eingangstor entfernt 1810..8▪ Erneuerung des Oberteiles 1726..5Verkehrs- und Verschönerungsverein(VVV)▪ Entbuschung der Burgmauer2011..32/33▪ Entbuschung Philippsburg 2004..24▪ Jubiläum: 50 Jahre 2008..29▪ Mitglieder 170 2008..29▪ Neuer Ortsprospekt 2005..25▪ Neuer Vorstand 2005..26▪ Neuer Vorstand <strong>2012</strong> Jan. ..35▪ Planung eines Familienbuches2011..33▪ Plätzchentüte am Weihnachtsmarkt2010..32▪ repariert Bänke 2009..30▪ Sommerbiwak Löwenburg 2009..31▪ Wege auf Löwenburg entbuscht2009..31▪ Weihnachtsbäume 18 beleuchtete2005..26Vertrag zu Engers▪ <strong>Monreal</strong> als Monroial (Königsberg)genannt 1229..3▪ Verzicht Philipps v.Virneburg 1229..3Viehbestand▪ 1816..9Viergiebelhaus▪ Ausstellung zu 550 Jahre Kirche2010..32▪ Einsegnung 18. Juli 200.. 25▪ Erste Eheschließung 21. Mai 2004..24▪ Fenster- u. Putzerneuerung 2011..33▪ Kreditaufnahme 2005..25▪ Land übernimmt Mehrkosten 2003..24▪ Renovierung 2003..24▪ Schulden 1,2 Mill. wegen… 2008..29▪ Spinnfrauen 13. Dez. 2007..28Verzicht▪ v Mandersch.-Schleiden 1554..4Vier Sterne▪ für Ferienwohnung "Casa Romana"der Familie Jahnen 2013..52Vikariealtäre▪ Verlagerung nach Koblenz 1729u.1743..5Villwies▪Erschließung 1978..19▪ Bauplätzeverkauf <strong>2012</strong>..35, <strong>2012</strong>..48Vize-Bundestagspräsidentin▪ Besuch v. Katrin Göring-Eckarth2006..26Volksmission▪ 1737..5, 1949..16Vorbildliche ökologische Leistungen▪ Sonderpreis 2000..23Vordereifel-Rundwanderweg▪ 120 km eröffnet 2004..24Wählergruppe Bach▪ 2009..30Währungsreform▪ 1948..16Waisenrat▪ eingerichtet 1908..13Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


106Waldlehrpfad▪ im Brand 1989..21Waldtausch▪ 1303..3Waldjugendspiele▪ in Bad Breisig 2013..55Wanderwege▪ von Gestrüpp befreit 2009..31Wasserleitung▪ erste 1896..12▪ Erweiterung 1956..17▪ neue Ortsrohrleitungen 1977..18Wassernot▪ Pumpe am Obertor 1888..12▪ 1963..17Wasserversorgung▪ Erste zentrale ... 1896..12▪ Erweiterung 1967..17▪ an VG Mayen-Land 1975..18▪ neue Ortsrohrleitungen 1977..18▪ Wassermangel -großer 1865..11Weber (siehe auch Tuchfabrikation)▪ Zunftordnung erneuert 1699..5▪ 1765..6- 40 Weber, 64 Webstühle▪ 1783..6- Statuten mit 23 Abschnitten▪ 1816..9- von 40 auf 28 (-30 %)▪ 1885..11 nur noch vier (-90 %)Wehrführer▪ Werner Scheider folgt Udo Hallmann2009..30:Weihnachtsbäume▪ 18 beleuchtete 2005..26Weihnachtsmarkt▪ jährlich seit 1998..22, 2003..24,2006..27, 2007..28, 2009..31, 2010..32,2011..35, <strong>2012</strong>..48, 2013..77Weinbauverein▪ Bestätigung des Vorstandes 2009..30▪ Besuch in der "Wein-Pfalz" <strong>2012</strong> ...39▪ Besuch des Kaulenbachtals 2013..61▪ erste drei Flaschen Wein 2004..24▪ erste richtige Weinlese 2006..27▪ gegründet 2002..23▪ Krönung d. 1. Weinkönigin 2004..25▪ Weinfest 2004..25, 2005..25, 2009..312011..33, 2013..64Weingalerie Artarus▪ Jazzmusik 2005..25▪ Ritterspektakel erstes 2006..26▪ Weinremise 2008..29Weinkönigin▪ Krone 2004..24▪ erste Andrea Schmitz 2004..25▪ zweite Jessica Hausmann 2007..28▪ Jessica verabschiedet; neue ungewiss<strong>2012</strong> Apr. ..37Weinlese▪ die erste richtige 2006..27▪ knapp 30 Kg 2007..28Weltkrieg▪ Erster 1914-1918▪ Zweiter 1939-1945Werbefilm▪ Die Eifel 1926..14Wettmelken▪ Kirmes 2006..26Windräder▪ Austausch 2013..58, 64▪ Stapler kippt um 2013..65Wohnhöhle Meurer▪ brennt im Januar 2007..27▪ abgerissen im Dezember 2007..28Wolfsplage▪ 1814 -1816..9Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"


107Wolkenbrüche u. Hochwasser▪.1598..4, 1750..5, 1778..6 , 1804..7,1805..7, 1813..8, 1920..14, 1922..14,1987..20 (Drillbach)Wolldecken▪ für Obdachlose 1926..14Wüsterath▪ an <strong>Monreal</strong>er Kirche 1310..3▪ Kapelle 1711..5▪ Verzicht auf Weidrecht in der Cond1936..15Zeltlager▪ 2013..56Zerstörungen▪ 1632..4▪ 1689..5Ziegenhaltung▪ rückläufig 1952..16Zunft▪ Gerber u. Schuhmacher 1630..4▪ Handwerkerverein 1885..11▪ Weber erhalten neue Statuten 1773..6▪ Weber Bruderschaft als Vorläufer1471..4▪ Zunftordnung neue 1699..5Zweckverband▪ Maifeld-Eifel 1990..21Friedrich Hermes "<strong>Chronologie</strong> zur Heimatgeschichte von <strong>Monreal</strong>"

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