neue medizin - wiesenfelder.de
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mehr wissen<br />
besser leben<br />
Themen-Hefter<br />
Eine Einführung in die<br />
Neue Medizin (NM) für<br />
<strong>medizin</strong>ische Laien<br />
IST KREBS HEILBAR ?!<br />
Gehirntumor –<br />
ganz an<strong>de</strong>rs als man <strong>de</strong>nkt?<br />
Die fünf biologischen Naturgesetze<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
Die eiserne Regel <strong>de</strong>s Krebses<br />
Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />
je<strong>de</strong>r Krankheit<br />
Was ist Brustkrebs?<br />
Zwei verschie<strong>de</strong>ne Arten!<br />
Entwicklungsgeschichtliches<br />
Verständnis <strong>de</strong>s Krebs<br />
und die Rolle <strong>de</strong>r Mikroben<br />
Sind sämtliche Krankheiten<br />
eigentlich sinnvolle biologische<br />
Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur ?<br />
Krebsschicksale aus <strong>de</strong>n<br />
Medien im Licht <strong>de</strong>r NM<br />
Ein Gutachten zur<br />
Wissenschaftlichkeit <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin<br />
Kontaktadressen<br />
Herausgegeben im Sabine Hinz Verlag Stuttgart · http://www.sabinehinz.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r http://www.kent-<strong>de</strong>pesche.com<br />
NEUE MEDIZIN<br />
Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax: -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong><br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Konflikterlebnis-<br />
Schock<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Dauerstress<br />
»kalte Phase«<br />
Konflikt-<br />
Lösung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
Ruhe- und<br />
Regenerations-<br />
Phase<br />
»warme Phase«<br />
Heilungskrise<br />
Mit zusätzlichen<br />
Informationen zu:<br />
Brustkrebs<br />
Gehirntumoren<br />
Leukämie<br />
Herzinfarkt<br />
Epilepsie<br />
Multiple Sklerose<br />
Infektionskrankheiten SFR<br />
14,80 · € 9,90
INHALT<br />
Editorial von Michael Kent<br />
Hans Tolzin: Wie Krebs entsteht und<br />
geheilt wer<strong>de</strong>n kann – eine kurze Einführung<br />
in die NM<br />
Der Durchbruch:<br />
Das 1. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />
die eiserne Regel <strong>de</strong>s Krebs.<br />
Computer-Tomographie<br />
Hamerscher Herd<br />
Psyche-Gehirn-Organ<br />
Metastasen<br />
Das 2. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />
Zweiphasigkeit je<strong>de</strong>r Erkrankung<br />
Schaubild Nervensystem<br />
Heilungskrise<br />
Epilepsie, Schiene, Konstellation<br />
Hippokratischer Eid<br />
Händigkeit<br />
BRUSTKREBS<br />
Schaubild: Ursachen Brustkrebs<br />
Authentischer Erfahrungsbericht<br />
NM-Adressen Verzeichnis<br />
Vermeidbare Schicksale<br />
Kurzzusammenfassung<br />
Das 3. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />
Ontogenetisches System<br />
Schaubild Keimblätter<br />
Das 4. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />
Das System <strong>de</strong>r Mikroben<br />
Das 5. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />
Sinnvolle Son<strong>de</strong>rprogramme<br />
Umfrage zum Thema<br />
Lugenentzündung, SARS,<br />
Ansteckung, Seuchen<br />
Gutachten von Prof. Dr. Niemitz<br />
Die Wahrheit setzt sich durch<br />
Zur Depesche<br />
IMPRESSUM<br />
01<br />
03<br />
04<br />
07<br />
09<br />
11<br />
12<br />
14<br />
17<br />
20<br />
21<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
32<br />
34<br />
36<br />
40<br />
41<br />
44<br />
47<br />
48<br />
50<br />
51<br />
53<br />
57<br />
60<br />
Die in dieser Broschüre zusammengestellten<br />
Artikel entstammen <strong>de</strong>r wöchentlichen<br />
Depesche „mehr wissen - besser leben”.<br />
Wenn Sie diese Publikation kennen lernen<br />
möchten, sen<strong>de</strong>n Sie Postkarte/Fax/eMail<br />
mit Anschrift und Stichwort „Probebezug” an<br />
die Redaktion. Sie erhalten die Depesche<br />
dann drei Wochen lang kostenlos zugestellt.<br />
Sollten Sie sich danach nicht mel<strong>de</strong>n, wird<br />
<strong>de</strong>r Versand eingestellt – ohne Verpflichtungen.<br />
„Mehr wissen – besser leben” ist keine<br />
Zeitschrift im herkömmlichen Sinne, son<strong>de</strong>rn<br />
ein Projekt zur Zustandsverbesserung. Die<br />
Artikel dienen u.a. auch <strong>de</strong>r Weitergabe an<br />
Dritte. Wir befassen uns weniger mit „Enthüllungs-Journalismus”,„Hintergrundrecherche<br />
und Reportage”, son<strong>de</strong>rn damit, einen alternativen<br />
Blick zum Mainstream darzustellen,<br />
zum Selbst<strong>de</strong>nken anzuregen sowie alternative<br />
Lösungen aufzuzeigen. Ein weiterer<br />
Zweck ist die Vernetzung von Freun<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Zustandsverbesserung untereinan<strong>de</strong>r<br />
sowie die Veröffentlichung <strong>de</strong>ssen, was wir<br />
„Mitmachaktionen” nennen.<br />
Impressum: Sabine Hinz Verlag<br />
Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart<br />
Tel. (07 11) 636 18-11, Fax: -10<br />
E-mail: info@sabinehinz.<strong>de</strong><br />
www.sabinehinz.<strong>de</strong> /<br />
www.kent-<strong>de</strong>pesche.com<br />
Redaktion: Michael Kent,<br />
Druck: Eigendruck (Digitaldruck).<br />
Werbeanzeigen wer<strong>de</strong>n in „mehr wissen -<br />
besser leben” nicht veröffentlicht.<br />
Sehr geehrter Leser!<br />
Diese Artikelsammlung aus unserer<br />
wöchentlichen Depesche<br />
„mehr wissen - besser leben” beschäftigt<br />
sich mit Krebs, krebsähnlichen<br />
Erkrankungen und einem<br />
völlig <strong>neue</strong>n Verständnis<br />
von Gesundheit, Krankheit und<br />
Heilung, in<strong>de</strong>m sie Ent<strong>de</strong>ckungen<br />
<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Arztes Dr.<br />
med. R. G. Hamer vorstellt, die<br />
er in <strong>de</strong>r Formulierung von fünf<br />
biologischen Naturgesetzen unter<br />
<strong>de</strong>m Begriff NEUE MEDIZIN<br />
zusammenfasste.<br />
Die Sache ist von solcher Tragweite,<br />
dass spätere Generationen<br />
die „Neue Medizin” (NM)<br />
möglicherweise mit <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung<br />
<strong>de</strong>s Feuers, <strong>de</strong>r Elektrizität<br />
bzw. mit <strong>de</strong>r Erfindung <strong>de</strong>s<br />
Telefons, <strong>de</strong>s Autos o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Computers vergleichen wer<strong>de</strong>n.<br />
Auf je<strong>de</strong>n Fall jedoch wird<br />
sie unsere unsere Auffassung<br />
von Krankheit bzw. Heilung revolutionieren.<br />
Zu<strong>de</strong>m macht<br />
die Neue Medizin (NM) eine<br />
technisierte, sterile, kalte Apparate-,<br />
Fließband und Pharma<strong>medizin</strong><br />
überflüssig und för<strong>de</strong>rt<br />
ein menschlicheres, vertrauensvolleres<br />
Verhältnis zwischen<br />
Arzt und Patient.<br />
Krebs<br />
heilbar?<br />
01<br />
Die Neue Medizin ist also nicht<br />
nur eine weitere, vielleicht sogar<br />
beson<strong>de</strong>rs exotische, <strong>neue</strong><br />
Therapieform bei Krebs, son<strong>de</strong>rn<br />
ein <strong>medizin</strong>ischer Durchbruch:<br />
Zum ersten Mal wur<strong>de</strong>n<br />
die Ursachen von Krebs und<br />
krebsähnlichen Erkrankungen<br />
wirklich verstan<strong>de</strong>n, zum ersten<br />
Mal wur<strong>de</strong> das Wesen jeglicher<br />
Erkrankung in seinem Kern erfasst<br />
– und das Wichtigste: Dieses<br />
Wissen bleibt zum ersten<br />
Mal nicht nur einer kleinen Elite<br />
vorbehalten, son<strong>de</strong>rn steht je<strong>de</strong>rmann<br />
zur Verfügung.<br />
Krebs und an<strong>de</strong>re vermeintlich<br />
tödliche Krankheiten sind sehr<br />
oft heilbar. Skalpell, Strahlen<br />
und Chemie wur<strong>de</strong>n durch die<br />
Neue Medizin in über 90 Prozent<br />
aller Fälle überflüssig. Mit<br />
dieser Broschüre wollen wir die<br />
Grundlagen ihrer fünf biologischen<br />
Gesetzmäßigkeiten für je<strong>de</strong>rmann<br />
verständlich darstellen.<br />
Ich heiße Sie daher ganz<br />
herzlich Willkommen zum wirklichen<br />
Verständnis von Gesundheit<br />
und Krankheit!<br />
Wie alle revolutionären Ent<strong>de</strong>ckungen<br />
beinhaltet jedoch auch<br />
die NM großes Potential für Unruhe<br />
und Konflikt. Denn wo<br />
NEUE MEDIZIN · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.kent-<strong>de</strong>pesche.com
Neues sich <strong>de</strong>n Weg durch Etabliertes<br />
bahnen muss, entstehen<br />
Reibungswi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>. So<br />
lässt die NM die konventionelle<br />
Krebs-, ja die Schul<strong>medizin</strong> als<br />
solche gera<strong>de</strong>zu abkömmlich erscheinen.<br />
Sie „bedroht” Pharmahersteller,<br />
Produzenten <strong>medizin</strong>ischer<br />
Geräte und High-<br />
Tech-Maschinen, Forschungseinrichtungen,<br />
Labors, Krankenkassen<br />
und Apotheker u.a.<br />
gleichermaßen. Sie besitzt das<br />
Potential herkömmliche Krankenhausburgen<br />
zu leeren, wie<br />
sie die Mehrzahl aller Fachspezialisten,<br />
Psychiater und Neurologen<br />
überflüssig machen<br />
könnte. Sie stellt das System also<br />
rigoros auf <strong>de</strong>n Kopf.<br />
Dr. Hamer erscheint als <strong>medizin</strong>ischer<br />
Galileo Galilei <strong>de</strong>r Neuzeit.<br />
Und in Kreisen <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong><br />
ist man sich über die<br />
Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r NM durchaus bewusst,<br />
auch wenn man sich<br />
nach außen hin natürlich noch<br />
zugeknöpft gibt.<br />
Wen wun<strong>de</strong>rt da, dass diese segensreiche<br />
Ent<strong>de</strong>ckung in unserer<br />
westlichen, materialistischen<br />
Welt nicht gera<strong>de</strong> mit offenen<br />
Armen empfangen wird?<br />
Die NM kann und wird sich daher<br />
auch nur im Wechsel <strong>de</strong>r Generationen<br />
endgültig durchsetzen,<strong>de</strong>nnalle,diesicham<strong>de</strong>rzeit<br />
bestehen<strong>de</strong>n System nähren<br />
und laben, wehren sich dagegen,<br />
ihr Ansehen, ihre Autoriät,<br />
ihre Macht, ihre Pfrün<strong>de</strong><br />
bzw. ihre Existenz zu verlieren.<br />
Sich mit <strong>neue</strong>n Erkenntnissen<br />
auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, sie als<br />
richtig zu erkennen, zu ihnen<br />
zu stehen, erfor<strong>de</strong>rt sehr viel<br />
Mut und Rückgrat. Doch stellt<br />
dies für die heutige Ärztezunft<br />
gleichzeitig die einzige Chance<br />
dar, <strong>de</strong>nn Patienten wer<strong>de</strong>n ihren<br />
Ärzten gerne verzeihen,<br />
wenn diese eingestehen, es<br />
nicht besser gewusst zu haben<br />
und nun bereit sind, das Neue<br />
zu erlernen. Sie wer<strong>de</strong>n aber<br />
niemals entschuldigen, das<br />
Neue, Bessere gekannt, es aber –<br />
aus welchen Motiven auch immer<br />
– verleugnet zu haben.<br />
Während die Schul<strong>medizin</strong> bisher<br />
nicht einen einzigen Richtigkeitsnachweis<br />
ihrer teils sehr<br />
vagen Hypothesen (unbewiesenen<br />
Annahmen) antreten<br />
konnte, während sie (mit Milliar<strong>de</strong>n<br />
subventioniert) forscht,<br />
ausprobiert, testet, Kunstfehler<br />
begeht, ihre Autoritäten und<br />
Meinungen verteidigt, während<br />
sie we<strong>de</strong>r standardisiert ist,<br />
noch über in allen Fällen anwendbares<br />
Wissen verfügt, während<br />
es immer mehr Verzweigungen<br />
und Verästelungen ihrer<br />
Kunst gibt, während es maßgeblich<br />
auf die individuelle Fertigkeit,<br />
die Geschicklichkeit <strong>de</strong>s<br />
einzelnen Praktikers ankommt,<br />
wobei Heilung auf <strong>de</strong>m Zufallsprinzip<br />
beruht, basiert die NM<br />
auf fünf klar umrissenen, bisher<br />
unwi<strong>de</strong>rlegten, für je<strong>de</strong>n verständlichen<br />
und nachprüfbaren<br />
Naturgesetzen. Sie ist eine<br />
exakte Erkenntniswissenschaft<br />
ohne unbewiesene Annahme<br />
und an je<strong>de</strong>m beliebigen Patienten<br />
je<strong>de</strong>rzeit nachprüfbar. Mit<br />
ihr wird die Medizin zum ersten<br />
Mal zu einer präzisen Wissenschaft<br />
(bisher war sie nur<br />
Heilkunst), die exakte Vorhersagen<br />
ermöglicht. Durch ihre Anwendung<br />
ließen sich die Krankenkassenbeiträge<br />
auf wohl nurmehr<br />
5 bis 10 Prozent <strong>de</strong>s jetzigen<br />
Wertes reduzieren.<br />
Doch was ist sie nun genau?<br />
Wie entstand sie? Wie konnte<br />
Dr. Hamer sie ent<strong>de</strong>cken? Wie<br />
lauten die fünf exakten, ihr zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n,<br />
biologischen<br />
Naturgesetze? Wie lassen sich<br />
bisher als unheilbar bezeichnete<br />
Krankheiten heilen? Dies ist<br />
Inhalt dieser Broschüre. Ich<br />
wünsche Ihnen erbauliche Lektüre<br />
und allerbeste Gesundheit<br />
bzw. Genesung! Michael Kent<br />
NEUE MEDIZIN · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.kent-<strong>de</strong>pesche.com<br />
02<br />
Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Neuen Medizin:<br />
Dr. med. Ryke Geerd Hamer
Hans Tolzin, 16. März 2001<br />
„Wie Krebs entsteht und geheilt wer<strong>de</strong>n kann …”<br />
… in <strong>de</strong>r Sichtweise <strong>de</strong>r „Neuen Medizin” nach Dr. med. Ryke Geerd Hamer –<br />
eine kurze Einführung von einem <strong>medizin</strong>ischen Laien für <strong>medizin</strong>ische Laien.<br />
Was ist eigentlich die Ursache von<br />
Krebs, was löst eine Krebsgeschwulst<br />
aus, entschei<strong>de</strong>t über „Gutartigkeit”<br />
und „Bösartigkeit” Welche<br />
Kriterien bestimmen, ob es zu<br />
gefürchteten Tochtergeschwülsten<br />
(Metastasen)kommto<strong>de</strong>rnicht?<br />
Lei<strong>de</strong>r gibt uns die sog. „Schul<strong>medizin</strong>”<br />
in <strong>de</strong>r Regel kaum Antwort auf<br />
dieseFragen.Siescheintsichvielmehr<br />
auf die Beschreibung und Benennung<br />
von Symptomen zu beschränken.<br />
Machen wir die Probe aufs Exempel<br />
und fragen unseren Arzt. Kann er uns<br />
erklären, warum und wie Krebs entsteht?<br />
So erklären, dass wir es verstehenundunsnichteingeschüchtertfühlen?Denn:WiewillmaneineKrankheit<br />
wirklich heilen, ohne die hauptsächliche<br />
Ursache zu kennen? Obwohl Milliar<strong>de</strong>n<br />
in die Krebsforschung ge-steckt<br />
wur<strong>de</strong>n, liegt die To<strong>de</strong>srate – je nach<strong>de</strong>m,<br />
welchen Zeitraum nach erfolgter<br />
schul<strong>medizin</strong>ischen Krebsbehandlung<br />
man zugrun<strong>de</strong> legt – bei über 90 %.<br />
Trotz<strong>de</strong>m setzt unser Gesundheitssystem<br />
weiter auf Metho<strong>de</strong>n, die sich<br />
wenig bewährt haben und immense<br />
Kosten verursachen und weigert sich<br />
weitgehend, alternative Metho<strong>de</strong>n in<br />
Erwägungzuziehen. Statt<strong>de</strong>ssenwer<strong>de</strong>nheutewiedazumalForscher,<strong>de</strong>ren<br />
Erkenntnisse das etablierte <strong>medizin</strong>ische<br />
(Glaubens-) System ins Wanken<br />
bringen könnten, zu Außenseitern<br />
gestempelt. Einer dieser unbequemen,<br />
die gegenwärtigen Metho<strong>de</strong>n in<br />
Frage stellen<strong>de</strong>n Außenseiter ist Dr.<br />
med. Geerd Hamer, <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>cker <strong>de</strong>r<br />
„ NeuenMedizin”.<br />
Alles begann damit, dass er 1978 unter<br />
tragischen Umstän<strong>de</strong>n seinen Sohn<br />
Dirk verlor. Bald darauf erkrankte er<br />
an Ho<strong>de</strong>nkrebs. Dr. Hamer war bis<br />
dahin ein „ganz normaler” und zu<strong>de</strong>m<br />
sehr erfolgreicher Schul<strong>medizin</strong>er<br />
(Facharzt für Innere Medizin). Er<br />
erhielt Patente auf mehrere von ihm<br />
entwickelten <strong>medizin</strong>ische Geräte. Ab<br />
1981arbeiteteeralsOberarztin<strong>de</strong>rzur<br />
Universitätsklinik München gehören<strong>de</strong>n<br />
Krebsklinik. Dort kam ihm <strong>de</strong>r<br />
Gedanke, ob seine damalige, eigene<br />
Erkrankung vielleicht in Zusammenhang<br />
mit <strong>de</strong>m Tod seines Sohnes stehen<br />
könnte. Er befragte dortige Krebspatienten<br />
nach eventuellen Schockerlebnissen,<br />
die sie kurz vor Beginn ihrer<br />
Erkrankung gehabt hatten und wur<strong>de</strong><br />
fündig. Als er seine Ent<strong>de</strong>ckungen zum<br />
Gegenstand einer ärztlichen Diskussion<br />
in <strong>de</strong>r Klinik machen wollte, stieß er<br />
auf sehr wenig Gegenliebe. Diese<br />
ablehnen<strong>de</strong> Haltung <strong>de</strong>r Ärzteschaft<br />
sollte ihn bis auf <strong>de</strong>n heutigen Tag<br />
begleiten. Was hatte Dr. Hamer in<br />
Bezug auf seinen Ho<strong>de</strong>nkrebs herausgefun<strong>de</strong>n?<br />
Zunächst, dass alle von ihm<br />
untersuchten Ho<strong>de</strong>nkrebspatienten<br />
(bei Frauen Gebärmutterkrebs) einen<br />
ähnlichen Verlustschock erlitten hattenwieerselbst.<br />
Im Zuge weiterer Forschungen fand er<br />
heraus, dass je<strong>de</strong>r Krebserkrankung<br />
ein biologischer Sinn zu Grun<strong>de</strong> liegt.<br />
Ein biologischer Sinn, wohlgemerkt,<br />
<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Tierwelt, in freier Wildbahn,<br />
seinen Zweck auch erfüllt. Der biologische<br />
Sinn eines vergrößerten Ho<strong>de</strong>ns<br />
beim Verlust eines Kin<strong>de</strong>s beispielsweise<br />
liegt darin, diesen Verlust sobald<br />
als möglich durch ein <strong>neue</strong>s Kind auszugleichen<br />
und damit für die Erhaltung<br />
<strong>de</strong>r eigenen Art zu sorgen! Interessant<br />
bei diesem Beispiel ist, dass mit<br />
<strong>de</strong>m Ho<strong>de</strong>nkrebs eine vermehrte Produktion<br />
von Geschlechtshormonen<br />
einhergeht, was dazu führt, dass <strong>de</strong>r<br />
Mann maskuliner wird und erhöhtes<br />
sexuelles Interesse am Partner<br />
gewinnt.<br />
Natürlich ist diese Reaktion <strong>de</strong>s Körpers<br />
<strong>de</strong>r Realität <strong>de</strong>s zivisilierten (und<br />
von <strong>de</strong>r Natur entfrem<strong>de</strong>ten) Menschen<br />
unangemessen. So kann es auch<br />
nur dann zum Ablauf dieses biologischen<br />
Programms kommen, wenn <strong>de</strong>r<br />
erlebte Schock die betroffene Person<br />
03<br />
zum einen völlig unvorbereitet<br />
erwischt, und zum an<strong>de</strong>ren einen „isolativen”<br />
Charakter hat und nicht verarbeitet<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Das biologische<br />
Programm springt bereits zum Zeitpunkt<br />
<strong>de</strong>s Eintretens <strong>de</strong>s Schocks an<br />
und veranlasst beispielsweise die VermehrungvonHo<strong>de</strong>nzellen.<br />
Was nun, wenn die erkrankte Person<br />
nach einiger Zeit <strong>de</strong>n Schock verarbeitet?<br />
Das Krankheitsgeschehen tritt<br />
dann in eine zweite Phase, die sog. Heilungsphase<br />
ein. Dies könnte be<strong>de</strong>uten,<br />
dass die Geschwulst wie<strong>de</strong>r abgebaut<br />
wird, o<strong>de</strong>r, wenn dies nicht möglich ist,<br />
dass sie sich verhärtet und abkapselt,<br />
so dass sie im Falle von Beschwer<strong>de</strong>n<br />
ohne Risiko für das umgeben<strong>de</strong> Gewebeentferntwer<strong>de</strong>nkann.<br />
Für Arzt und Patient be<strong>de</strong>uten die<br />
Erkenntnisse <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
zunächst, dass je<strong>de</strong> Panik unnötig ist.<br />
Gemeinsam kann nach <strong>de</strong>m auslösen<strong>de</strong>n<br />
Schock und <strong>de</strong>n Lösungsmöglichkeiten<br />
gesucht wer<strong>de</strong>n. Sodann wird<br />
durch die erwähnte Zweiphasigkeit<br />
<strong>de</strong>s Geschehens offensichtlich, ob sich<br />
<strong>de</strong>r Patient bereits in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
befin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r ursprüngliche Konflikt<br />
also gelöst ist o<strong>de</strong>r nicht. Je nach Ort<br />
und Art <strong>de</strong>r Erkrankung kann <strong>de</strong>r Arzt<br />
auf <strong>de</strong>n Verlauf <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
schließen. Und auf mögliche Komplikationen,<br />
die durch <strong>de</strong>n „Rückbau” <strong>de</strong>r<br />
teilweise sehr gravieren<strong>de</strong>n körperlichenVerän<strong>de</strong>rungengegebenseinkönnen.<br />
Der Ho<strong>de</strong>n- bzw. GebärmutterkrebsistnureinesvonzahlreichenBeispielen.<br />
Je nach Art und Stärke <strong>de</strong>s<br />
Konfliktschocks leitet <strong>de</strong>r Organismus<br />
das jeweils passen<strong>de</strong> biologische Son<strong>de</strong>rprogramm<br />
ein. Das Beispiel ist<br />
natürlich stark vereinfacht – die „Neue<br />
Medizin” ist ein sehr umfassen<strong>de</strong>s<br />
Erkenntnissystem, das nicht nur Ursache<br />
und Verlauf <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Krebserkrankungen ab<strong>de</strong>ckt, son<strong>de</strong>rn<br />
auch einer Vielzahl an<strong>de</strong>rer, krebsähnlicherErkrankungen.<br />
Nr. 04/2001 Kent Depesche · Copyright © 2001 by Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. 0711 - 636 18 11 · Fax 6361810 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · Alle Rechte vorbehalten · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
Dr. med.<br />
R. G. Hamer<br />
Die Neue Medizin<br />
nach Dr. med.<br />
R. Geerd Hamer<br />
Teil 1: Das erste<br />
biologische<br />
Naturgesetz:<br />
Die eiserne Regel<br />
<strong>de</strong>s Krebs!<br />
Der Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Neuen<br />
(1)<br />
Medizin Dr. med Ryke<br />
Geerd Hamer wur<strong>de</strong> 1935<br />
geboren. Er studierte Medizin und<br />
Theologie, wur<strong>de</strong> 1972 Facharzt für<br />
innere Medizin und arbeitete als In-<br />
(2)<br />
ternist an <strong>de</strong>r Universitätsklinik in<br />
Tübingen, wo er jahrelang mit<br />
Krebspatienten zu tun hatte. Außer<strong>de</strong>m<br />
machte er sich durch <strong>medizin</strong>ische<br />
Patente einen Namen. Dr. Hamer<br />
erfand z.B. ein Skalpell, das es<br />
erlaubt, plastische Operationen<br />
ohne Blutungen durchzuführen<br />
(„Hamer-Skalpell”), entwickelte<br />
eine <strong>medizin</strong>ische Spezialsäge, eine<br />
Massageliege, die sich automatisch<br />
<strong>de</strong>n Körperkonturen anpasst sowie<br />
ein spezielles diagnostisches Gerät.<br />
1976 entschied Dr. Hamer, sich mit<br />
seiner Familie in Italien nie<strong>de</strong>rzulassen.<br />
Die Vorbereitungen liefen, doch<br />
ein tragisches Ereignis än<strong>de</strong>rte die<br />
Pläne: Im Jahre 1978 fiel Dr. Hamers<br />
Sohn Dirk in Italien einem tragischen<br />
Unfall zum Opfer, bei <strong>de</strong>m er<br />
lebensgefährliche Verletzungen erlitt,<br />
an <strong>de</strong>nen er gut drei Monate später<br />
– nach mehreren komplizierten<br />
Gemäl<strong>de</strong> von Carl W. Röhrig »Denken an die Freiheit«. (Siehe Portrait in Depesche 8/2002.) Abdruck mit Genehmigung <strong>de</strong>s Künstlers, Webseite www.phantastic-art-image.<strong>de</strong><br />
Michael Kent, 15.10.2002<br />
Operationen – erlag. Dr. Hamer erkrankte<br />
in dieser Zeit selbst auch –<br />
an Krebs! Da er sich zuvor bester Gesundheit<br />
erfreut hatte, kam ihm <strong>de</strong>r<br />
Gedanke, dass die Entstehung seines<br />
Lei<strong>de</strong>ns möglicherweise mit<br />
<strong>de</strong>m Schock Verlustes seines Sohnes<br />
in Zusammenhang stehen könnte.<br />
Da er wenig später an <strong>de</strong>r Gynäkolo-<br />
(3)<br />
gischen Krebsklinik <strong>de</strong>r Münchner<br />
Universität als Oberarzt tätig war,<br />
bot sich ihm die Gelegenheit, seine<br />
Patientinnen daraufhin zu untersuchen,<br />
ob sich bei ihnen <strong>de</strong>r Mechanismus<br />
ebenso abgespielt hatte,<br />
d.h., ob bei ihnen auch ein konfliktartiges<br />
Schockerlebnis vorgelegen<br />
hatte wie seinerzeit bei Dr. Hamer<br />
selbst. Er befragte sämtliche Patienten<br />
nach Schockerlebnissen, die sie<br />
Nr. 39/2002 Kent Depesche · Hinz Verlag Stuttgart · Tel. 0711 - 636 18 11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong><br />
04<br />
DER DURCHBRUCH<br />
kurz vor Beginn <strong>de</strong>r Erkrankung erlitten<br />
hatten und wur<strong>de</strong> ausnahmslos<br />
fündig! Bei allen untersuchten<br />
200 Fällen war durchweg ein solcher<br />
Schock eingetreten gewesen.<br />
Und bei sämtlichen Patienten ließ<br />
sich rekonstruieren, dass <strong>de</strong>r Krebs<br />
von diesem Moment an gewachsen<br />
sein musste.<br />
(1) Ryke: sehr seltener <strong>de</strong>utscher männlicher Vorname,<br />
gesprochen »Rieke«<br />
(2) Internist: Facharzt für Krankheiten <strong>de</strong>r inneren<br />
Organe (zu lat. internus: inwendig).<br />
(3) Gynäkologie: <strong>de</strong>utsch: Frauenheilkun<strong>de</strong>. Medizinische<br />
Fachrichtung, die sich mit Frauenlei<strong>de</strong>n und<br />
Geburtshilfe befasst (zu griech. gyne: Frau [dieselbe<br />
indogermanische Wurzel wie z.B. auch Gen, Generation<br />
etc. von indogermanisch „genu”: erzeugen,<br />
gebären etc.], und (o)logie: Lehre, Kun<strong>de</strong> [von<br />
griech. logos: Wort, Vernunft]).<br />
(4) krebsähnliche Erkrankungen sind z.B. Diabetes,<br />
Multiple Sklerose, sogar auch Zahnkaries<br />
(Krebs <strong>de</strong>s Zahnschmelzes), nähere Erklärung in<br />
späteren Folge <strong>de</strong>r Serie.<br />
(5) Syndrom: Gruppe von Faktoren, <strong>de</strong>ren gemeinsames<br />
Auftreten, Vorhan<strong>de</strong>nsein einen bestimmten<br />
Zustand anzeigen (griech. Vorsilbe syn-: zusammen<br />
(mit) und griech. trechein: laufen, bzw. dromos: <strong>de</strong>r<br />
Lauf, syndrome: zusammenkommen.
Als er im Oktober seine Ent<strong>de</strong>ckungen<br />
zum Gegenstand einer ärztlichen<br />
Diskussion machen wollte,<br />
wur<strong>de</strong> er vor die Wahl gestellt, entwe<strong>de</strong>r<br />
die Klinik zu verlassen o<strong>de</strong>r<br />
seinen neuartigen Theorien sofort<br />
„abzuschwören” – so die wortwörtliche<br />
Formulierung! Dr. Hamer allerdings<br />
konnte und wollte nicht abschwören,<br />
zumal er ja hätte wi<strong>de</strong>r<br />
besseres Wissen abschwören sollen.<br />
Er empfand es als Ungeheuerlichkeit,<br />
dass man wegen einer wohlbegrün<strong>de</strong>ten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnis,<br />
die unwi<strong>de</strong>rlegbar war,<br />
<strong>de</strong>r Klinik verwiesen wur<strong>de</strong>.<br />
In <strong>de</strong>r ihm verbleiben<strong>de</strong>n Zeit<br />
forschte er Tag und Nacht weiter.<br />
Praktisch mit <strong>de</strong>m letzten Tag seiner<br />
Tätigkeit an <strong>de</strong>r Münchner Krebsklinik<br />
konnte er die „ eiserne Regel <strong>de</strong>s<br />
Krebs”<br />
formulieren. Aus <strong>de</strong>n anfänglich<br />
untersuchten 200 Patienten<br />
wur<strong>de</strong>n bis heute über 50.000<br />
Fälle, die untersucht und ausgewertet<br />
wur<strong>de</strong>n – nie fand man eine Ausnahme,<br />
weshalb das erste biologische<br />
Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
die eiserne Regel <strong>de</strong>s Krebses genannt<br />
wur<strong>de</strong>. Schon immer stan<strong>de</strong>n<br />
psychische Auslöser bei <strong>de</strong>r Krebsentstehung<br />
im Verdacht. Nun aber<br />
war Mal <strong>de</strong>r wissenschaftliche Nachweis<br />
hierüber geführt wor<strong>de</strong>n. Dr.<br />
Hamer formulierte: » Je<strong>de</strong>r Krebs<br />
und je<strong>de</strong> krebsähnliche Erkran-<br />
(4)<br />
kung entsteht mit einem allerschwersten,<br />
hochakut - dramatischen<br />
und isolativen Konflikterlebnis-Schock«<br />
– einem Konflikt-<br />
(6) Synapse: Verbindungsstelle zwischen Nerv und<br />
Nerv (Gehirnzellen sind Nerven) bzw. zwischen Nervenzelle<br />
und Muskel, an <strong>de</strong>r die Nervenimpulse übertragen<br />
wer<strong>de</strong>n (griech. synapsis: Verbindung).<br />
(7) konzentrische Ringe: verschie<strong>de</strong>n große Ringe,<br />
die jeweils alle dasselbe Zentrum, <strong>de</strong>nselben<br />
Mittelpunkt also haben, wie z.B. bei einer Schießscheibe<br />
(zu griech. kentron/centron: Spitze, Stachel,<br />
Punkt, an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Zirkel eingestochen wird).<br />
(8) über<strong>de</strong>terminiertes System: (<strong>de</strong>terminieren: im<br />
voraus bestimmen, festlegen.) Ein System aus mehreren<br />
Komponenten, bei <strong>de</strong>m die Bestandteile sich<br />
gegenseitig bedingen, voneinan<strong>de</strong>r abhängen, so<br />
dass man, wenn man einen Faktor kennt, alle an<strong>de</strong>ren<br />
Faktoren (vorher-)bestimmen kann.<br />
schock, <strong>de</strong>r das Individuum völlig<br />
unerwartet wie ein Keulenschlag<br />
trifft bzw. vollkommen überraschend<br />
auf <strong>de</strong>m falschen Fuß erwischt.<br />
Einen solchen Konflikterlebnis-Schock<br />
nannte Dr. Hamer im Ge<strong>de</strong>nken<br />
an seinen Sohn Dirk das<br />
(5)<br />
„ Dirk Hamer Syndrom<br />
” o<strong>de</strong>r kurz<br />
DHS.<br />
Das DHS bil<strong>de</strong>te fortan <strong>de</strong>n zentralen<br />
Dreh- und Angelpunkt <strong>de</strong>r gesamten<br />
Neuen Medizin.<br />
Häufig wird diese Definition <strong>de</strong>s<br />
DHS verkürzt wi<strong>de</strong>rgegeben als:<br />
„Konflikte erzeugen Krebs” – das ist<br />
jedoch falsch. Es sind nicht die normalen<br />
Konflikte, Sorgen, Streitereien<br />
und Kümmernisse, son<strong>de</strong>rn jene<br />
beson<strong>de</strong>ren Konflikte, die uns völlig<br />
überraschend treffen, unser Überleben<br />
o<strong>de</strong>r das Leben geliebter Mitmenschen<br />
bedrohen, Konflikte, bei<br />
<strong>de</strong>nen wir nicht eingreifen können,<br />
<strong>de</strong>nen wir fassungslos und ohnmächtig<br />
gegenüberstehen. Es han<strong>de</strong>lt<br />
sich um Geschehnisse, die uns<br />
mit <strong>de</strong>rartiger Wucht treffen, dass<br />
<strong>de</strong>r Schock wie ein Blitz in unser Gehirn<br />
einschlägt, dort – nicht nur bildhaft<br />
– einen tatsächlichen Kurzschluss<br />
verursacht, so dass <strong>de</strong>r Körper<br />
auf uralte biologische Son<strong>de</strong>rprogramme<br />
zurückgreift, um <strong>de</strong>r Gefahr,<br />
die als akut lebensbedrohend<br />
empfun<strong>de</strong>n wird, so zu begegnen,<br />
wie es <strong>de</strong>r Organismus in Jahrmillionen<br />
<strong>de</strong>r Evolution gelernt hat. Auf einen<br />
kurzen Nenner gebracht ließe<br />
sich vielleicht sagen: „Der Kapitän<br />
(Psyche) hat das Schiff in Gefahr gebracht,<br />
die Mannschaft (<strong>de</strong>r Organe<br />
und Zellen) übernimmt”.<br />
Krebs und krebsähnliche Krankheiten<br />
ergeben somit zwar rational wenig,<br />
jedoch biologisch um so mehr<br />
Sinn! Daher nennt Dr. Hamer solche<br />
beson<strong>de</strong>ren, überlebensbedrohen<strong>de</strong>n<br />
Konflikte auch biologische Konflikte<br />
und die daraus entstehen<strong>de</strong>n<br />
Konflikt<br />
Schwerwiegen<strong>de</strong>, schockartige Konflikterlebnisse<br />
schlagen – nachweislich<br />
– wie ein Blitz ins Gehirn ein und<br />
hinterlassen dort einen sichtbaren<br />
(mit mo<strong>de</strong>rnen Techniken fotografierbaren)<br />
kreisrun<strong>de</strong>n Herd (siehe<br />
auch Foto auf Seite 11). Der optische<br />
Eindruck eines Herds entsteht dadurch,<br />
dass die Verbindungsstellen<br />
<strong>de</strong>r Gehirnzellen, die sog. Synap-<br />
(6)<br />
sen (siehe Abbildung unten), buchstäblich<br />
auseinan<strong>de</strong>r reißen.<br />
Synapse<br />
Gehirn, Aufsicht<br />
„Krankheiten” bzw. Heilungsvorgänge<br />
„ sinnvolle biologische Son<strong>de</strong>rprogramme<br />
<strong>de</strong>r Natur”.<br />
Übertragen wir die Definition <strong>de</strong>s<br />
DHS auf ein potentielles Geschehen<br />
unserer heutigen Zeit: Eine Mutter<br />
plau<strong>de</strong>rt mit einer Nachbarin auf<br />
<strong>de</strong>m Bürgersteig, während sich ihre<br />
4-jährige Tochter ganz artig an ihrer<br />
Hand befin<strong>de</strong>t. Plötzlich sieht das<br />
Mädchen jedoch eine Spielgefährtin<br />
auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Straßenseite. Es<br />
reißt sich unvermittelt los und<br />
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Ausschnitt aus <strong>de</strong>m Gemäl<strong>de</strong> von Carl W. Röhrig »Schlaf und Traum«. Abdruck mit Genehmigung <strong>de</strong>s Künstlers, siehe S. 4<br />
Wenn wir ein DHS erlitten haben, können wir nachts kaum schlafen, müssen dauernd an<br />
<strong>de</strong>n Konflikt bzw. an <strong>de</strong>ssen Lösung <strong>de</strong>nken; das DHS verfolgt uns bis in unsere Alpträume.<br />
rennt auf die Straße. Die Mutter erhascht<br />
das Geschehen noch aus <strong>de</strong>n<br />
Augenwinkeln, hört die quietschen<strong>de</strong>n<br />
Reifen eines Pkw, und genau in<br />
dieser Sekun<strong>de</strong> schlägt <strong>de</strong>r Schock<br />
wie ein Blitz bei ihr ein. Er trifft sie<br />
wie ein Keulenschlag. Es geschieht<br />
unerwartet, akut (nicht langwierig<br />
chronisch entstehend); die Mutter<br />
hatte keine Zeit, sich darauf einzustellen,<br />
das Ereignis erwischt sie völlig<br />
auf <strong>de</strong>m falschen Fuß; es ist dramatisch,<br />
sie allein (die Mutter) ist<br />
schuld; und es ist – selbstverständlich<br />
– ein immenser Schock! Dies<br />
wäre ein klassisches DHS! Ab exakt<br />
diesem Moment <strong>de</strong>s DHS wür<strong>de</strong> bei<br />
<strong>de</strong>r Mutter ein biologisches Son<strong>de</strong>rprogramm<br />
in Aktion treten.<br />
Führen wir das Beispiel weiter: Das<br />
Kind wird schwer verletzt, die Mutter<br />
begleitet ihre Tochter im Krankenwagen<br />
ins Hospital. Das Kind<br />
wird operiert, bleibt aber in einem<br />
kritischen Zustand. Während <strong>de</strong>r gesamten<br />
Zeitdauer währt ihr Konflikt<br />
fort. Dr. Hamer nennt diese Zeit die<br />
konflikt-aktive Phase o<strong>de</strong>r auch die<br />
„ kalte Phase”,<br />
<strong>de</strong>nn sie kennzeichnet<br />
sich durch kalte Hän<strong>de</strong> und Fü-<br />
ße. Der Patient ist zentriert, konzentriert<br />
sich voll und ganz auf seinen<br />
Konflikt, kann an nichts an<strong>de</strong>res<br />
mehr <strong>de</strong>nken, isst wenig, nimmt an<br />
Gewicht ab, mobilisiert sämtliche<br />
Reserven, kann nachts kaum schlafen,<br />
muss fortwährend an die Konfliktsituation<br />
<strong>de</strong>nken usw.<br />
Und gleichzeitig mit <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase bil<strong>de</strong>t sich bei <strong>de</strong>r Mutter<br />
ein Brustkrebs heran. Logischrational<br />
mag dies nicht sinnreich erscheinen.<br />
An<strong>de</strong>rs sieht es aus, wenn<br />
wir die Situation biologisch betrachten!<br />
Vergleichen wir dies mit<br />
<strong>de</strong>m Tierreich: Der Schafsmutter<br />
wird vom Wolf ein Junges entrissen.<br />
Nun mobilisiert sie sämtliche Reserven,<br />
läuft auf Hochtouren, steht unter<br />
Dauerstress, gibt, was sie kann,<br />
um ihr Junges zurückzubekommen<br />
– gleichzeitig vermehrt sich ihr<br />
Brustgewebe (Milchdrüsen), um<br />
mehr Muttermilch zur Verfügung<br />
stellen zu können. Nehmen wir an,<br />
<strong>de</strong>r Wolf lässt sich tatsächlich in die<br />
Flucht schlagen. Das Junge ist verletzt.<br />
Nun braucht es beson<strong>de</strong>rs viele<br />
Nahrung. Das ist <strong>de</strong>r biologische<br />
Sinn – ein Sinn, <strong>de</strong>r bei Naturvöl-<br />
06<br />
kern durchaus noch seinen Zweck erfüllt:<br />
Einem verunfallten Säugling<br />
wird somit raschere Gesundung ermöglicht.<br />
Dasselbe biologische Son<strong>de</strong>rprogramm<br />
läuft auch beim Zivilisationsmenschen<br />
ab,<br />
nur erschließt<br />
sich jenem <strong>de</strong>r biologische<br />
Sinn nicht mehr.<br />
Ein sinnvolles<br />
biologisches Son<strong>de</strong>rprogramm<br />
wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r kalten Zivilisationswelt<br />
aufgrund mangeln<strong>de</strong>n Verstehens<br />
zum „bösartigen Brustkrebs”.<br />
Der Organismus schaltet im Moment<br />
<strong>de</strong>s DHS augenblicklich auf<br />
Dauerstress um. Dadurch än<strong>de</strong>rt<br />
das zum entsprechen<strong>de</strong>n Gehirnrelais<br />
gehören<strong>de</strong> Organ seine Funktion,<br />
in<strong>de</strong>m es seine Leistung entwe<strong>de</strong>r<br />
verringert o<strong>de</strong>r steigert.<br />
Solange <strong>de</strong>r Mutter/Kind-Sorge-<br />
Konflikt andauert, wird <strong>de</strong>r „Brustkrebs”<br />
wachsen. Doch nehmen wir<br />
an, die Ärzte verkün<strong>de</strong>n nach drei<br />
Wochen: „Ihre Tochter ist über <strong>de</strong>n<br />
Berg und wird durchkommen!” In<br />
genau <strong>de</strong>mselben Augenblick tritt<br />
die Konfliktlösung ein, und präzise<br />
ab jenem Zeitpunkt wird sich <strong>de</strong>r<br />
Brustkrebs wie<strong>de</strong>r zurückbil<strong>de</strong>n –<br />
von alleine! Die Rückbildung wird<br />
nur dann nicht eintreten, wenn <strong>de</strong>r<br />
Konflikt nicht gelöst wer<strong>de</strong>n kann<br />
o<strong>de</strong>r <strong>neue</strong> Konflikte hinzukommen.<br />
Nur dann könnte evtl. eine schul<strong>medizin</strong>ische<br />
Notmaßnahme überhaupt<br />
sinnvoll wer<strong>de</strong>n.<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich hierbei keineswegs<br />
um eine Hypothese, son<strong>de</strong>rn um ein<br />
biologisches Naturgesetz, das in<br />
sämtlichen Fällen Anwendung fin<strong>de</strong>t<br />
und an je<strong>de</strong>m beliebigen Patienten<br />
je<strong>de</strong>rzeit nachprüfbar ist. So unglaublich<br />
sich dies aus materialistischer<br />
o<strong>de</strong>r schul<strong>medizin</strong>ischer Sicht<br />
auch anhören könnte, so exakt ist<br />
<strong>de</strong>r Verlauf <strong>de</strong>s Geschehens in <strong>de</strong>r<br />
Praxis immer und immer wie<strong>de</strong>r –<br />
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ausnahmslos in allen Fällen – nachprüfbar.<br />
Krebs – je<strong>de</strong>r Krebs und<br />
je<strong>de</strong> krebsähnliche Erkrankung –<br />
entsteht durch ein DHS, durch einen<br />
allerschwersten hochakut- dramatischen,<br />
isolativen Konflikterlebnis-<br />
Schock, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>njenigen wie ein Keulenschlag<br />
trifft. Beleuchten wir die<br />
einzelnen Bestandteile näher:<br />
„Hochakut” be<strong>de</strong>utet: im Augenblick<br />
herrschend, ein vordringliches,<br />
brennen<strong>de</strong>s Problem, eine Gefahr,<br />
die jetzt vorhan<strong>de</strong>n ist. Es sind<br />
also keinesfalls langjährig schwelen<strong>de</strong><br />
Probleme, chronische Konflikte,<br />
die einen Krebs wachsen lassen,<br />
son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Krebs entsteht akut in<br />
<strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s DHS .<br />
„Dramatisch” be<strong>de</strong>utet: die zentralen<br />
Fragen <strong>de</strong>s Lebens betreffend,<br />
tragisch, auf verhängnisvolle Weise<br />
eintretend, erschütternd, mitten ins<br />
Herz treffend, mit einer Bedrohung<br />
<strong>de</strong>s Überlebens in Zusammenhang<br />
stehend, mit drohen<strong>de</strong>m o<strong>de</strong>r tatsächlichem<br />
Tod, Schmerz, Verlust<br />
verbun<strong>de</strong>n. Wobei hier anzumerken<br />
ist, dass es alleinig darauf ankommt,<br />
wie <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong> das Geschehnis<br />
empfin<strong>de</strong>t. Ein Kind, <strong>de</strong>m<br />
die Kin<strong>de</strong>rgartenschaufel weggenommen<br />
wird, kann dies als dramatisch<br />
empfin<strong>de</strong>n. Vielleicht war die<br />
Schaufel ein Erinnerungsstück an<br />
die geliebte Oma? Ein guter Therapeut<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin muss sich<br />
daher in die Situation <strong>de</strong>s Patienten<br />
zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s DHS hineinversetzen<br />
und einfühlen können, egal, ob<br />
es sich dabei um einen Säugling, einen<br />
Greis, einen Bettler o<strong>de</strong>r um einen<br />
Millionär han<strong>de</strong>lt.<br />
„Isolativ” be<strong>de</strong>utet, dass <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong><br />
nieman<strong>de</strong>n hatte, mit <strong>de</strong>m er<br />
darüber hätte sprechen können. Stellen<br />
Sie sich die Ehefrau vor, die nach<br />
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Bei <strong>de</strong>r »Computer- Tomographie«<br />
(CT) bzw. Gehirn- Computer-<br />
Tomographie (CCT)<br />
wer<strong>de</strong>n in einem mo<strong>de</strong>rnen<br />
technischen Verfahren ca. 30<br />
fotografische „Schnitte”<br />
durch das Gehirn erstellt, wie<br />
in <strong>de</strong>r Abbildung unten gezeigt<br />
(parallel zur Schä<strong>de</strong>lbasis).<br />
Als Ergebnis erhält man<br />
Röntgenaufnahmen <strong>de</strong>s Gehirns<br />
auf mehreren parallelen<br />
Ebenen, sog. „Computer-<br />
Tomogramme”.<br />
Worterklärungen<br />
07<br />
Computer-Tomographie<br />
Tomographie: Röntgenschichtverfahren,<br />
zu griech. tome: Schnitt<br />
und griech. graphein: schreiben.<br />
Abkürzung: CT.<br />
Computer-Tomogramm: Ergebnis<br />
einer Tomographie, eine Röntgenaufnahme,<br />
Abkürzung: CT.<br />
CCT: Cerebrale Computer Tomo<br />
graphie, zu lat. cerebrum: Gehirn.<br />
Abkürzung: CCT.
30 Jahren Ehe ihren Mann im heimischen<br />
Ehebett mit einer 18-jährigen<br />
Geliebten o<strong>de</strong>r Prostituierten ent<strong>de</strong>ckt<br />
(potentielles DHS). Sie schämt<br />
sich, sie kann sich nieman<strong>de</strong>m anvertrauen<br />
und „frisst es in sich hinein”.<br />
Noch drastischer könnte es<br />
sich bei einem 11-jährigen Mädchen<br />
darstellen, das von ihrem gesellschaftlich<br />
angesehenen Vater auf<br />
hässliche Weise vergewaltigt wur<strong>de</strong>.<br />
Sie erzählt es möglicherweise,<br />
aber niemand mag ihr Glauben<br />
schenken. Auch sie könnte sich isoliert<br />
fühlen, und wie<strong>de</strong>r ist es das<br />
Empfin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Patienten, das zählt,<br />
und nicht, wie sich die Situation für<br />
einen Außenstehen<strong>de</strong>n darstellt.<br />
„Konflikterlebnis” be<strong>de</strong>utet, dass es<br />
zwei Absichten, zwei Kräfte, zwei<br />
Zielrichtungen gibt, die gegeneinan<strong>de</strong>r<br />
stehen. Entwe<strong>de</strong>r konnte sich<br />
<strong>de</strong>r Patient zwischen zwei Möglichkeiten<br />
nicht entschei<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r er hatte<br />
gar keine Möglichkeit, auf das Problem<br />
zu reagieren. Dies wäre z.B. bei<br />
einem Angestellten <strong>de</strong>r Fall, <strong>de</strong>r immer<br />
gut gearbeitet hat, mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />
Chef stets zufrie<strong>de</strong>n war. Eines Tages<br />
soll er im Chefbüro vorsprechen.<br />
Er rechnet mit einer Beför<strong>de</strong>rung,<br />
vollkommen überraschend erhält er<br />
hingegen die Kündigung (wegen Rationalisierungsmaßnahmen<br />
<strong>de</strong>r Firma).<br />
Er hatte keine Wahl sich zu entschei<strong>de</strong>n.<br />
Hätte er sich darauf vorbereiten<br />
können, hätte sich die Sache<br />
vorher abgezeichnet, hätte er<br />
die Wahl gehabt, hätte er zuvor innerlich<br />
schon gekündigt, wäre es<br />
kaum zu einem DHS gekommen.<br />
„Schock” hat etwas mit Geschwindigkeit<br />
zu tun: zu viel zu schnell! Die<br />
Nachricht o<strong>de</strong>r das Geschehnis war<br />
überwältigend, nie<strong>de</strong>rschmetternd,<br />
zu viel für <strong>de</strong>n Betroffenen. Was <strong>de</strong>r<br />
Eine jedoch als Schock empfin<strong>de</strong>t,<br />
löst beim An<strong>de</strong>ren noch nicht ein-<br />
mal ein Gähnen aus. Frau Müllers<br />
Katze frisst nicht mehr. Die Rentnerin<br />
erlei<strong>de</strong>t ein DHS, einen drohen<strong>de</strong>n<br />
Verlust-Schock <strong>de</strong>s geliebten<br />
Haustieres. Es ist das einzige Lebewesen,<br />
das ihr verblieben ist. Saufkumpan<br />
Schulze hingegen weiß<br />
schon seit zwei Monaten nicht<br />
mehr, was eigentlich seine Katze<br />
treibt. Kein DHS! Entschei<strong>de</strong>nd ist,<br />
dass <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong> das Gefühl hat,<br />
ohnmächtig zu sein, nicht dagegen<br />
reagieren zu können. Die normalen<br />
Konflikte und Probleme <strong>de</strong>s Lebens<br />
treffen uns nicht schockartig, son<strong>de</strong>rn<br />
wir haben immer ein wenig<br />
Zeit, uns gedanklich darauf vorzubereiten<br />
– im Gegensatz zum DHS,<br />
welches das Individuum wie ein<br />
Blitz trifft, und somit einen biologischen<br />
Konflikt mitsamt <strong>de</strong>m biologischen<br />
Son<strong>de</strong>rprogramm auslöst.<br />
Das erste biologische Naturgesetzt<br />
umfasst insgesamt drei Unterabteilungen,<br />
drei Kriterien. Das erste davon<br />
lautet: Je<strong>de</strong>r Krebs und je<strong>de</strong><br />
krebsähnliche Erkrankung entsteht<br />
mit einem DHS.<br />
Dies sollte<br />
mittlerweile keiner weiteren Erläuterung<br />
mehr bedürfen.<br />
Das zweite Kriterium <strong>de</strong>r<br />
eisernen Regel <strong>de</strong>s Krebs:<br />
Der Konflikt-Schock schlägt immer<br />
gleichzeitig auf drei Ebenen ein:<br />
1. in <strong>de</strong>r Psyche, 2. im Gehirn und<br />
3. im Organ, bzw. seinen Geweben<br />
und Zellen.<br />
In <strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s DHS gerät – je<br />
nach Konfliktinhalt – eine exakt vorherbestimmbare<br />
Stelle,<br />
ein Relais<br />
im Gehirn unter Kurzschluss. Und<br />
dieses Relais im Gehirn steuert wie<strong>de</strong>rum<br />
– entwicklungsgeschichtlich<br />
bedingt – das Organgeschehen. An<br />
<strong>de</strong>r Einschlagstelle zerreißen im Ge-<br />
(6)<br />
hirn buchstäblich die Synapsen ,<br />
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08<br />
die Verbindungen zwischen <strong>de</strong>n Nervenzellen<br />
– und zwar so <strong>de</strong>utlich,<br />
dass man dieses ringförmige<br />
Zerreißen sogar mittels <strong>de</strong>r sog.<br />
Computer-Tomographie sichtbar<br />
machen („fotografieren”) kann [siehe<br />
großes Foto].<br />
Die Stelle <strong>de</strong>s Einschlags gleicht in<br />
ihrem Erscheinungsbild im Gehirn-<br />
Computer-Tomogramm <strong>de</strong>n konzen-<br />
(7)<br />
trischen Ringen einer Schießscheibe<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Bild einer Wasseroberfläche,<br />
in die man einen Stein geworfen<br />
hat. Früher hielt man diese<br />
Formen für Zufallsgebil<strong>de</strong>, die durch<br />
einen Fehler im Apparat entstan<strong>de</strong>n<br />
seien. Erst Dr. Hamer erkannte ihre<br />
wahre Be<strong>de</strong>utung, weshalb diese<br />
konzentrischen Kreise „Hamersche<br />
Her<strong>de</strong>” genannt wur<strong>de</strong>n.<br />
Das Empfin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Konflikts ist assoziativ,<br />
entsteht also durch unwillkürliche<br />
Gedankenzuordnung am<br />
Filter unseres analytischen Verstan<strong>de</strong>s<br />
vorbei. Ein Beispiel: Eine Frau,<br />
die ihren Mann mit einer Geliebten<br />
auf frischer Tat im Bett erwischt, hat<br />
mehrere Möglichkeiten, wie sie diesen<br />
Konflikt empfin<strong>de</strong>n könnte. Sie<br />
kann dieses Geschehnis als Verrat<br />
bewerten, als sexuellen Treuebruch<br />
<strong>de</strong>s Partners, sie kann es aber genau<br />
so gut als sexuellen Ekelkonflikt kategorisieren<br />
o<strong>de</strong>r, wenn sie ihrem<br />
Mann sowieso schon nicht mehr sexuell<br />
gewogen war, als schwere Verletzung<br />
<strong>de</strong>r familiären Loyalität.
In Momenten schwerer Konfliktschocks entsteht<br />
ein Kurzschluss im Gehirn und Nervenverbindungen<br />
zerreißen. Der Stelle <strong>de</strong>s Einschlags wur<strong>de</strong><br />
nach Dr. Hamer „Hamerscher Herd” genannt und<br />
stellt sich im sog. Computer-Tomogramm (Erklärung<br />
Seite 9) als Anordnung schießscheibenförmiger<br />
Ringe dar, bzw. erscheint wie eine Wasseroberfläche,<br />
in die ein Stein geworfen wur<strong>de</strong>. Die<br />
Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s gibt exakte<br />
Auskunft über das von Krebs o<strong>de</strong>r einer krebsähnlichen<br />
Erkrankung betroffene Zielorgan!<br />
Gehirn-Computer-Tomogramm, das einen „Hamerschen Herd” zeigt (etwas oberhalb und rechts <strong>de</strong>r Mitte)<br />
09
Wie sie <strong>de</strong>n Konflikt in <strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s DHS empfin<strong>de</strong>t, entschei<strong>de</strong>t darüber<br />
an welcher Stelle, an welchem<br />
Relais im Gehirn „<strong>de</strong>r Blitz” einschlägt,<br />
wo es also zum Hamerschen<br />
Herd kommt und somit welche<br />
Art von Krebs/Erkrankung entsteht<br />
(siehe Illustration rechts).<br />
Empfin<strong>de</strong>t die Ehefrau <strong>de</strong>n Konflikt<br />
beispielsweise als sexuellen Ekelkonflikt<br />
(Möglichkeit A), schlägt <strong>de</strong>r<br />
„Blitz” im Relais-A im Gehirn ein,<br />
zeigt sich also <strong>de</strong>r Hamersche Herd<br />
in Areal-A und es entsteht Krebserkrankung<br />
A am Organ A. Assoziiert<br />
die Frau <strong>de</strong>n Konflikt unwillkürlich<br />
jedoch als Partnerschaftskonflikt<br />
(Möglichkeit B), trifft <strong>de</strong>r Hamersche<br />
Herd Areal-B im Gehirn und es<br />
entsteht Krebserkrankung B. Wertet<br />
die Frau das Geschehen hingegen<br />
(C) als Konflikt <strong>de</strong>s familiären Verrats,<br />
wird Gehirnrelais C betroffen<br />
und es entsteht eine völlig an<strong>de</strong>re<br />
Krebserkrankung-C. Eine weitere<br />
Möglichkeit (D) wäre sogar, dass sie<br />
es als Selbstwerteinbruchskonflikt<br />
D empfin<strong>de</strong>t, verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />
Gefühl, mit <strong>de</strong>r jüngeren Liebhaberin<br />
nicht mithalten zu können. Dies<br />
wür<strong>de</strong> dann zu einem Hamerschen<br />
Herd an Stelle D führen und zu<br />
Krebserkrankung D am Organ D.<br />
So gibt es Dutzen<strong>de</strong> Möglichkeiten,<br />
immer aber bedingen sich Konfliktart,<br />
Stelle <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />
und Krebserkrankung am Zielorgan<br />
gegenseitig bzw. bil<strong>de</strong>n eine Einheit.<br />
Durch diesen immer gültigen<br />
Zusammenhang (ohne Ausnahme)<br />
lassen sich sehr präzise Vorhersagen<br />
treffen.<br />
Es ist einer <strong>de</strong>r großen und mehr als<br />
nobelpreiswürdigen Verdienste von<br />
Herrn Dr. Hamer, diese Zusammenhänge<br />
erforscht, zusammengestellt<br />
und nie<strong>de</strong>rgeschrieben zu haben.<br />
Welcher Konflikt welchen Krebs entstehen<br />
lässt bzw. welcher assoziative<br />
Konflikt in welchem Hirnareal einschlägt,<br />
wur<strong>de</strong> von ihm in seinem<br />
Hauptwerk „Vermächtnis <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin” sowie in mehreren Ton-<br />
Cassetten nie<strong>de</strong>rgelegt. Eine hervorragen<strong>de</strong><br />
Übersicht vermittelt<br />
auch die große und umfassen<strong>de</strong> Konflikt-Gehirnareal-Krebs-Tabelle,<br />
die<br />
von Dr. Hamer als Ergebnis jahrelanger<br />
Forschung erstellt wur<strong>de</strong>.<br />
Bei diesem zweiten Kriterium <strong>de</strong>r eisernen<br />
Regel <strong>de</strong>s Krebs han<strong>de</strong>lt es<br />
(8)<br />
sich um ein über<strong>de</strong>terminiertes<br />
System im streng wissenschaftlichen<br />
Sinne, d.h. sobald eine Ebene<br />
bekannt ist, können konkrete, wissenschaftlich<br />
präzise Aussagen<br />
über die bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Ebenen getätigt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Kennt man als organischen Befund<br />
z.B. „Nierenkrebs”, weiß man, um<br />
welchen Konfliktinhalt es sich han<strong>de</strong>lt<br />
und wo sich <strong>de</strong>r Einschlag <strong>de</strong>s<br />
Hamerschen Her<strong>de</strong>s im Gehirn befin<strong>de</strong>t.<br />
Kennt man nur das Gehirn-<br />
CT, kann man aufgrund <strong>de</strong>r Lokalisation<br />
<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong> präzise<br />
bestimmen, welches Konflikterlebnis<br />
und welche organischen Befun<strong>de</strong><br />
beim Patienten vorliegen.<br />
Und schil<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Patient ausführlich<br />
seinen kürzlichen Konfliktschock,<br />
so kann <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
ausgebil<strong>de</strong>te Therapeut exakt<br />
vorhersagen, wo sich <strong>de</strong>r Hamersche<br />
Herd im Computer- Tomogramm<br />
befin<strong>de</strong>n wird und welche<br />
Krebserkrankung sich beim Patienten<br />
heranbil<strong>de</strong>t (mehr dazu in späteren<br />
Folgen <strong>de</strong>r Serie).<br />
Es kann allerdings nicht Sinn unserer<br />
Artikelserie über die Neue Medizin<br />
sein, sämtliche Krankheiten und<br />
<strong>de</strong>ren dazugehörigen Konflikt so-<br />
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10<br />
wie die Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen<br />
Her<strong>de</strong>s im Gehirn aufzulisten.<br />
Einerseits wäre dies zu umfangreich,<br />
an<strong>de</strong>rerseits han<strong>de</strong>lt es sich<br />
dabei um ein wissenschaftliches<br />
Fachgebiet, das – umrahmt von <strong>de</strong>r<br />
nötigen Praxiserfahrung – soli<strong>de</strong><br />
studiert wer<strong>de</strong>n muss. Denn es<br />
bringt nichts, diesbezüglich mit<br />
Halbwahrheiten durch die Welt zu<br />
springen und überall zu verkün<strong>de</strong>n:<br />
Mutter/Kind-Sorge-Konfliktschock<br />
macht Brustkrebs. Es ist in Wahrheit<br />
wesentlich differenzierter. Man<br />
muss daher die Neue Medizin als<br />
richtiggehen<strong>de</strong>s Studiengebiet umfassend<br />
erlernen.<br />
Zweck unserer Serie ist auch nicht<br />
zu rezitieren, was in Dr. Hamers Literatur<br />
viel besser beschrieben wird,<br />
son<strong>de</strong>rn, die Grundlagen <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin auf leicht verständliche<br />
Weise zu vermitteln, gera<strong>de</strong> aus<br />
<strong>de</strong>m Grund, damit sich <strong>de</strong>r Leser aufmache,<br />
sich Dr. Hamers Literatur besorge<br />
und – nach<strong>de</strong>m er nun die<br />
Grundkenntnisse besitzt – sich mit<br />
Neugier<strong>de</strong> zum Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin entwickeln möge.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n allerdings in späteren<br />
Folgen Fachleute <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
zu Wort kommen lassen und zwei,<br />
drei spezifische Krankheiten herausgreifen,<br />
um daran die in <strong>de</strong>n ersten<br />
Artikeln <strong>de</strong>r Serie beschriebenen<br />
Grundprinzipien beispielhaft<br />
näher zu beleuchten. Auf Seite 2 dieser<br />
Depeschenausgabe befin<strong>de</strong>t<br />
sich ein Fragebogen, auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Leser<br />
ankreuzen kann, welche spezifischen<br />
Krankheiten ihn im Licht <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin betrachtet beson<strong>de</strong>rs<br />
interessieren. Die Angaben helfen<br />
darüber hinaus, Themen für Seminarveranstaltungen<br />
anhand <strong>de</strong>r<br />
aktuellen Nachfrage auszurichten.<br />
(9) Glia: Gehirnbin<strong>de</strong>gewebe, bestehend aus kleinsten<br />
Zellen, die Nerven (also auch Gehirnzellen) wie<br />
einen Leimfilm überziehen, Nervenleim, Nervenkitt<br />
(zu griech. glia: Leim).
Hamerscher<br />
Herd<br />
auf <strong>de</strong>r<br />
Gehirnebene<br />
X Gehirn<br />
Krebs<br />
auf <strong>de</strong>r<br />
Organebene<br />
X<br />
X Y<br />
Z<br />
Konflikterlebnis-Schock (DHS)<br />
auf psychischer Ebene<br />
Z<br />
Y<br />
Y<br />
Z<br />
Hinweis: Die Zuordnung DHS - Hamerscher Herd - Zielorgan erfolgte hier<br />
nur schematisch-willkürlich, mit <strong>de</strong>m Zweck, das PRINZIP aufzuzeigen.<br />
Die exakten Zuordnungen sind <strong>de</strong>r Tabelle Dr. Hamers zu entnehmen.<br />
Psychischer Konfliktinhalt X bedingt immer die Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s im Gehirn an <strong>de</strong>r Stelle X und weiter<br />
die Krebserkrankung am Organ X. Empfin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Patient <strong>de</strong>n Konfliktinhalt nicht als „X”, son<strong>de</strong>rn als „Y” führt dies zu einer<br />
an<strong>de</strong>ren Lokalisation Y <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s, d.h. auch zu einer an<strong>de</strong>ren Erkrankung!!<br />
Das dritte Kriterium <strong>de</strong>r eisernen<br />
Regel <strong>de</strong>s Krebs: Der Verlauf <strong>de</strong>s<br />
Konfliktschocks, die Entwicklung<br />
<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r<br />
Fortgang <strong>de</strong>s biologischen Son<strong>de</strong>rprogramms<br />
am Organ bewegen<br />
sich synchron bzw. parallel.<br />
D.h. wenn es auf psychischer Ebene<br />
zur Lösung <strong>de</strong>s Konflikts kommt,<br />
verän<strong>de</strong>rt sich auch das Aussehen<br />
<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s im Gehirn.<br />
Während <strong>de</strong>r Herd sich zu Anfang<br />
scharfkantig darstellt, lagert sich<br />
nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung harmloses<br />
(9)<br />
Hirnbin<strong>de</strong>gewebe – sog. Glia – ein,<br />
um <strong>de</strong>n einstigen Riss zu reparieren.<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> bezeichnet eine<br />
solche Einlagerung als Gehirntumor,<br />
d.h. sie nennt – wie so häufig –<br />
wie<strong>de</strong>r einmal die Heilung „Krankheit”.<br />
Da die Natur in ihrem Vorgehen<br />
immer überschießend repariert,<br />
kann durch die Einlagerung<br />
von Glia zwei bis drei Monate lang<br />
11<br />
tatsächlich ein Druck im Kopf verbun<strong>de</strong>n<br />
mit Schwin<strong>de</strong>lgefühl entstehen.<br />
Das ist <strong>de</strong>r Moment, wo viele<br />
Betroffene tragischerweise ihren<br />
Arzt aufsuchen – und dieser dann einen<br />
Gehirntumor diagnostiziert.<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> wi<strong>de</strong>rspricht sich<br />
an dieser Stelle sogar selbst, <strong>de</strong>nn<br />
sie lehrt, dass sich die Zahl <strong>de</strong>r Gehirnzellen<br />
von <strong>de</strong>r Geburt bis zum<br />
To<strong>de</strong> nicht mehr verän<strong>de</strong>rn kann!<br />
Ein Krebstumor wür<strong>de</strong> aber eine<br />
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Vorsicht: Sog. Metastasen und<br />
<strong>de</strong>r lebensgefährliche<br />
»Diagnose-To<strong>de</strong>sangst-Schock«<br />
Wenn wir die Möglichkeiten beleuchten,<br />
einen dramatischen Konflikterlebnis-Schock<br />
zu erlei<strong>de</strong>n, bietet sich<br />
uns ein reichhaltiges Spektrum an:<br />
Verkehrsunfälle, Verbrechen, Überfälle<br />
– die Medien sind voll davon. Zu<br />
Kriegszeiten kann beispielsweise<br />
eine Einberufung einen To<strong>de</strong>sangst-<br />
Schock auslösen. Gewiss waren<br />
auch die Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r einstürzen<strong>de</strong>n<br />
Hochhäuser in Manhattan für viele<br />
nationalstolze Amerikaner ein<br />
schwerer Konflikterlebnis-Schock –<br />
vorrangig natürlich für Ehefrauen<br />
und Kin<strong>de</strong>r, die ihre Männer (auch die<br />
Feuerwehrleute) bzw. Väter in <strong>de</strong>n<br />
Gebäu<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Flugzeugen vermuteten.<br />
Auch einbrechen<strong>de</strong> Börsenwerte<br />
haben bestimmt für zahlreiche<br />
Existenzangst-Schocks gesorgt.<br />
Eine beson<strong>de</strong>re Art von Konflikterlebnis-Schock<br />
wird jedoch gerne<br />
übersehen, die kaltschnäuzige<br />
schul<strong>medizin</strong>ische Diagnose nämlich!!<br />
„Sie haben Krebs!” löst mit nahezu<br />
hun<strong>de</strong>rtprozentiger Sicherheit<br />
einen To<strong>de</strong>sangstkonflikt-Schock<br />
aus, <strong>de</strong>r dann die Ursache für einen<br />
zweiten, <strong>neue</strong>n Krebs darstellt!<br />
Ebenso ein „positiver AIDS-Test”,<br />
bzw. „HIV-Antikörper-Test”. Nahezu<br />
je<strong>de</strong> ärztliche Diagnose ist dazu<br />
geeignet, eine weitere Krankheit zu<br />
verursachen! Hier ist <strong>de</strong>finitiv mehr<br />
Vorsicht und Einfühlungsvermögen<br />
bzw. Zurückhaltung angesagt!<br />
Die schul<strong>medizin</strong>ische Vorstellung<br />
<strong>de</strong>r sog. „Metastasen”, also <strong>de</strong>r sich<br />
selbst multiplizieren<strong>de</strong>n Tochtergeschwülste,<br />
gehört nach Dr. Hamer<br />
eben so ins Reich <strong>de</strong>r Fabeln wie die<br />
nur in <strong>de</strong>n Köpfen <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>er<br />
existieren<strong>de</strong>n „Gehirntumore”.<br />
Es wur<strong>de</strong> angeblich auch noch nie<br />
eine einzige Krebszelle in einem<br />
Tropfen Blut nachgewiesen, was<br />
aber Voraussetzung für die schul<strong>medizin</strong>ische<br />
Theorie <strong>de</strong>r über die Blutbahn<br />
wan<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n und sich an <strong>neue</strong>n<br />
Stellen vermehren<strong>de</strong>n Krebszellen<br />
wäre! Tatsächlich sind die sog. „Tochtergeschwülste”<br />
also neu entstan<strong>de</strong>ne<br />
Krebse – durch schul<strong>medizin</strong>ische<br />
To<strong>de</strong>sdiagnose-Schocks <strong>de</strong>r<br />
Marke: „Sie haben ...!” – o<strong>de</strong>r aber<br />
durch Entstellungskonflikte wie z.B.<br />
nach Brustamputationen.<br />
Hat man sich erst einmal in schul<strong>medizin</strong>ische<br />
Be- (o<strong>de</strong>r vielleicht sogar<br />
Miss-)handlung begeben, zieht<br />
erfahrungsgemäß häufig ein Krebs<br />
<strong>de</strong>n nächsten nach sich, nämlich<br />
<strong>neue</strong> – durch Schocks von To<strong>de</strong>sdiagnosen<br />
o<strong>de</strong>r verstümmeln<strong>de</strong>n Operationen<br />
verursachte – Krebse.<br />
12<br />
wuchern<strong>de</strong> Vermehrung <strong>de</strong>r Organzellen<br />
im Gehirn be<strong>de</strong>uten, wäre<br />
<strong>de</strong>mnach also eine Sache, die es gar<br />
nicht geben kann. In <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
wur<strong>de</strong>n inzwischen zahlreiche<br />
Fälle dokumentiert, die trotz schul<strong>medizin</strong>isch<br />
diagnostizierter „Gehirntumore”<br />
ohne jegliche Beeinträchtigung<br />
gesund und munter<br />
weiterlebten!<br />
Diese „Gehirntumore” genannten<br />
Gebil<strong>de</strong> waren entwe<strong>de</strong>r Einlagerungen<br />
von harmlosem Hirnbin<strong>de</strong>gewebe<br />
zur Reparatur <strong>de</strong>s Hamerschen<br />
Her<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r aber Ansammlungen<br />
von Wasser (Ö<strong>de</strong>me) – die<br />
ebenfalls während <strong>de</strong>r „Reparaturarbeiten”<br />
kurzzeitig in Erscheinung<br />
treten, in <strong>de</strong>n allermeisten Fällen<br />
aber völlig harmlos sind (außer es<br />
kommt immer wie<strong>de</strong>r zu <strong>neue</strong>n Konflikten)<br />
und alsbald von selbst verschwin<strong>de</strong>n.<br />
Dies wer<strong>de</strong>n wir im Folgeteil<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin Serie näher<br />
beleuchten. Wichtig ist heute jedoch,<br />
dass ein Therapeut <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin im Computer-Tomogramm<br />
am Zustand <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />
erkennen kann, ob <strong>de</strong>r Konflikt<br />
aktiv o<strong>de</strong>r bereits gelöst ist, ja sogar,<br />
wann <strong>de</strong>r Konflikt begonnen hat<br />
bzw. wann die Lösungsphase eintrat<br />
(siehe Foto rechts oben).<br />
Anhand eines aktuellen Gehirn-<br />
Computer-Tomogramms kann <strong>de</strong>r<br />
Therapeut <strong>de</strong>r Neuen Medizin exakte<br />
Fragen nach <strong>de</strong>m DHS stellen,<br />
z.B.: „Vor drei Wochen hatten Sie einen<br />
großen Mutter/Kind-Sorge-<br />
Konflikt. Erzählen Sie!” Krebsheilung<br />
besteht also darin, das DHS exakt zu ermitteln<br />
und <strong>de</strong>n Konflikt möglichst<br />
frühzeitig zu lösen, <strong>de</strong>nn je mehr Zeit<br />
zwischen DHS und Konfliktlösung<br />
verstreicht, <strong>de</strong>sto schwieriger und<br />
komplizierter wird die Heilungsphase<br />
verlaufen. Doch dazu mehr in<br />
<strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n Folge dieser Serie.<br />
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Fassen wir zusammen: Die eiserne<br />
Regel <strong>de</strong>s Krebs besagt:<br />
1. Kriterium:<br />
Je<strong>de</strong>r Krebs und je<strong>de</strong><br />
krebsähnliche Erkrankung entsteht<br />
mit einem DHS.<br />
2. Kriterium:<br />
Das DHS schlägt<br />
gleichzeitig auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Psyche,<br />
<strong>de</strong>s Gehirns und <strong>de</strong>s Organs<br />
ein, wobei <strong>de</strong>r Konfliktinhalt die Lokalisation<br />
<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />
und die Art <strong>de</strong>r Organerkrankung bestimmt.<br />
3. Kriterium:<br />
Die Entwicklungen <strong>de</strong>s<br />
Konfliktes, <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />
und <strong>de</strong>s biologischen Son<strong>de</strong>rprogramms<br />
auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Organe,<br />
Gewebe und Zellen verlaufen stets<br />
synchron.<br />
Bisher haben wir lediglich das erste<br />
biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin erwähnt. Allein die hier geschil<strong>de</strong>rten<br />
Erkenntnisse sind <strong>de</strong>rart<br />
be<strong>de</strong>utungsvoll, dass Herr Dr. Hamer<br />
dafür einen Nobelpreis verdient<br />
hätte. Definitiv jedoch hat er sich<br />
<strong>de</strong>n Dank <strong>de</strong>r Welt verdient.<br />
Das zweite, dritte, vierte und fünfte<br />
Naturgesetzt <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
sind nicht min<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utungsvoll.<br />
Neue Medizin im Internet:<br />
Die umfassendste Internetseite gehört Dipl.-<br />
Ing. Helmut Pilhar aus Österreich, <strong>de</strong>r regelmäßig<br />
Vorträge im gesamten <strong>de</strong>utschsprachigen<br />
Raum abhält. Neben einem riesigen<br />
Informationsfundus sind dort sämtliche<br />
Adressen aller lokalen „Stammtische” <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin abrufbar.<br />
http://www.pilhar.com<br />
Fragen – auch bzw. gerne sogar Laienfragen<br />
– können im Diskussionsforum zur<br />
Neuen Medizin gestellt wer<strong>de</strong>n, das man<br />
über <strong>de</strong>n Forenanbieter „Parsimony”<br />
erreicht. Hierzu auf die Parsimony-Seite<br />
gehen www.parsimony.net und dann die<br />
Forennummer 60117 eintippen o<strong>de</strong>r das<br />
Forum direkt aufrufen unter:<br />
http://f24.parsimony.net/forum60117/<br />
Ein ehemaliger Hamerscher Herd (links unten), nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Konflikt gelöst<br />
wur<strong>de</strong>. Die scharfkantigen Risse <strong>de</strong>r „Schießscheibe” (siehe Seite 11) wur<strong>de</strong>n<br />
mit Hirnbin<strong>de</strong>gewebe gekittet, die Rän<strong>de</strong>r verschwimmen. Dieses Stadium <strong>de</strong>r<br />
Heilung bezeichnet die Schul<strong>medizin</strong> als – bösartigen – Gehirntumor. Nach <strong>de</strong>n<br />
Erfahrungen <strong>de</strong>r Neuen Medizin sind diese Gebil<strong>de</strong> jedoch ungefährlich, es sei<br />
<strong>de</strong>nn, es treten laufend <strong>neue</strong> Konflikte ein.<br />
Je<strong>de</strong>s Naturgesetz für sich revolutioniert<br />
das bestehen<strong>de</strong> materialistische<br />
Gedankengebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r überkommenen<br />
Schul<strong>medizin</strong>. Am En<strong>de</strong><br />
wird für <strong>de</strong>n aufrichtig Interessierten<br />
nichts mehr so sein wie es vorher<br />
war. Kein Stein wird mehr an <strong>de</strong>rselben<br />
Stelle bleiben.<br />
För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin:<br />
Frau Re<strong>de</strong>mund,<br />
Frau Hoffmann<br />
Sonnenhal<strong>de</strong> 6<br />
73635 Ru<strong>de</strong>rsberg<br />
Tel. (0 71 83) 71 65<br />
Fax (0 71 51) 50 79 83<br />
Beim För<strong>de</strong>rverein können<br />
Dr. Hamers Literatur sowie<br />
die Ton-Cassetten und die<br />
<strong>medizin</strong>ische Übersichtstabelle<br />
Psyche-Gehirn-Organ<br />
bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
13<br />
Ich hoffe, Sie haben eben solche Freu<strong>de</strong><br />
an diesen bahnbrechen<strong>de</strong>n <strong>neue</strong>n<br />
Erkenntnissen wie ich.<br />
Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit<br />
und die beste Fähigkeit, Konflikte<br />
schnell und effektiv zu lösen.<br />
Michael Kent<br />
Dieser Artikel wur<strong>de</strong> überreicht von:
Michael Kent, 25.11.2002<br />
Die Neue<br />
Medizin<br />
nach Dr.<br />
R. Geerd<br />
Hamer<br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Konflikterlebnis-<br />
Schock<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Konflikt-<br />
Lösung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
Das zweite biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />
Die Zweiphasigkeit je<strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens<br />
Dr. Hamers zweite bahnbrechen<strong>de</strong><br />
Ent<strong>de</strong>ckung ist nicht min<strong>de</strong>r<br />
revolutionär als die Ent<strong>de</strong>ckung<br />
<strong>de</strong>r »eisernen Regel <strong>de</strong>s Krebs«,<br />
die im Rahmen <strong>de</strong>r ersten Folge<br />
besprochen wur<strong>de</strong>, sie lautet:<br />
Je<strong>de</strong> bekannte menschliche<br />
Erkrankung vollzieht sich in<br />
zwei Phasen,<br />
vorausgesetzt, <strong>de</strong>r<br />
ursprüngliche Konflikt, <strong>de</strong>r überhaupt<br />
erst zur Entstehung <strong>de</strong>r ersten<br />
Krankheitsphase führte, wird<br />
gelöst.<br />
Dann nämlich tritt die<br />
Erkrankung in die zweite Phase<br />
ein, mit ganz an<strong>de</strong>ren, aber exakt<br />
zeitlicher Verlauf --><br />
14<br />
Zum Verständnis dieses Artikels lesen Sie bitte zuerst Teil-1 <strong>de</strong>r Serie über Neue Medizin in Depesche 39/2002<br />
vorhersagbaren und spezifischen<br />
Symptomen. Die erste Phase ist die<br />
Dauerstressphase mit schlechtem<br />
Schlaf, wenig Appetit und Gewichtsabnahme,<br />
mit kalten Hän<strong>de</strong>n und<br />
Füßen. Erst in <strong>de</strong>r zweiten Phase, <strong>de</strong>r<br />
warmen, heißen Phase, <strong>de</strong>r eigentlichen<br />
Heilung, treten Schmerzen, Fieber<br />
und Müdigkeit auf. Genau dann,<br />
wenn wir meinen „richtig krank” zu<br />
wer<strong>de</strong>n, befin<strong>de</strong>n wir uns in <strong>de</strong>n<br />
aller meisten Fällen in Wahrheit<br />
bereits auf <strong>de</strong>m Weg <strong>de</strong>r Genesung!!<br />
Doch das zweite biologische Naturgesetz<br />
umfasst noch weitaus mehr...<br />
Nr. 45/2002 Kent Depesche · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. 0711 - 636 18 11 · Fax 0711 - 636 18 10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
Dr. med.<br />
R. G. Hamer,<br />
Begrün<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin<br />
Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r eisernen Regel<br />
<strong>de</strong>s Krebs führte bald zur zweiten<br />
großen Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Neuen Medizin,<br />
die auch im ersten Teil <strong>de</strong>r Serie<br />
bereits erwähnt wur<strong>de</strong> (ohne jedoch<br />
im Schweinwerferlicht zu stehen).<br />
Tatsächlich wur<strong>de</strong>n alle fünf<br />
biologischen Naturgesetze schon<br />
im letzten Artikel angeführt (wie<br />
Sie bemerken wer<strong>de</strong>n, wenn Sie ihn<br />
später rückblickend noch einmal<br />
durcharbeiten), <strong>de</strong>nn sämtliche Naturgesetze<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin gehören<br />
untrennbar zusammen. Kommen<br />
wir zur zweiten nobelpreiswürdigen<br />
Ent<strong>de</strong>ckung Dr. Hamers,<br />
<strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>rZweiphasigkeit je<strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens.<br />
Nicht nur Krebs und krebsähnliche<br />
Erkrankungen folgen dieser Regel,<br />
son<strong>de</strong>rn alle bekannten Erkrankungen.<br />
Führen wir uns das Beispiel<br />
<strong>de</strong>r Mutter aus Teil-1 vor Augen: Ihr<br />
Kind erlei<strong>de</strong>t einen Unfall, wird im<br />
Krankenhaus operiert, bleibt aber<br />
noch in kritischem Zustand. Die<br />
Mutter erlei<strong>de</strong>t im Augenblick <strong>de</strong>s<br />
Unfalls ein sog. „DHS” (einen in Ge<strong>de</strong>nken<br />
an Dr. Hamers Sohn Dirk<br />
„Dirk Hamer Syndrom” genannten<br />
hoch-akut-dramatischen Konflikterlebnis-Schock,<br />
<strong>de</strong>r sie wie ein Keulenschlag<br />
erwischt, wie ein „Kurzschluss”<br />
im Gehirn einschlägt und<br />
sie vollkommen auf <strong>de</strong>m falschen<br />
Fuß erwischt). Das DHS erzeugt unmittelbar<br />
einen Hamerschen Herd,<br />
ein ringförmiges Zerreisen <strong>de</strong>r Ner-<br />
venverbindungen im Gehirn. Solange<br />
<strong>de</strong>r Konflikt ungelöst bleibt,<br />
kommt es zu einem biologischen<br />
Son<strong>de</strong>rprogramm <strong>de</strong>r Natur, das<br />
sich in einer Vermehrung <strong>de</strong>s Brustdrüsengewebes<br />
äußert, zu welcher<br />
die Schul<strong>medizin</strong> in Unkenntnis <strong>de</strong>r<br />
Zusammenhänge „Brustkrebs”<br />
sagt.<br />
Die erste Phase:<br />
Die konfliktaktive Phase<br />
Die Zeit <strong>de</strong>s aktiv schwelen<strong>de</strong>n Konflikts<br />
nennt Dr. Hamer die „ konfliktaktive<br />
Phase”.<br />
Sie beginnt mit<br />
<strong>de</strong>m Augenblick <strong>de</strong>s DHS und en<strong>de</strong>t<br />
im Moment <strong>de</strong>r realen Konfliktlösung.<br />
Diese Phase kennzeichnet<br />
sich auch durch spezifische psychische<br />
Symptome: Die Mutter schläft<br />
kaum (o<strong>de</strong>r höchstens unruhig),<br />
steht unter Dauerstress bzw. unter<br />
Hochspannung, muss dauernd an<br />
<strong>de</strong>n Konflikt und <strong>de</strong>ssen potentielle<br />
Lösung <strong>de</strong>nken, sie hat außer<strong>de</strong>m<br />
kaum Hunger, isst wenig, nimmt<br />
an Gewicht ab und hat kalte Hän<strong>de</strong><br />
und Füße. Deshalb wird diese Phase<br />
auch „ kalte Phase”<br />
genannt.<br />
Die zweite Phase:<br />
Die Lösungs- und Heilungsphase<br />
Sobald <strong>de</strong>r Konflikt gelöst wird,<br />
wenn die Ärzte z.B. verkün<strong>de</strong>n: „Ihr<br />
Kind wird keine bleiben<strong>de</strong>n Schä<strong>de</strong>n<br />
davontragen”, tritt <strong>de</strong>r Krankheitsverlauf<br />
ab diesem Moment in<br />
die Lösungs- bzw. Heilungsphase<br />
über – wie<strong>de</strong>rum im Gehirn, am Organ<br />
und in <strong>de</strong>r Psyche gleichzeitig:<br />
Auf <strong>de</strong>r Organebene kommt es zu<br />
einem Rückgang <strong>de</strong>s Krebsgeschehens,<br />
d.h. die Zellvermehrung<br />
kommt nicht nur zum Stillstand,<br />
15<br />
son<strong>de</strong>rn bil<strong>de</strong>t sich unter Zuhilfenahme<br />
von Mikroben gänzlich zurück.<br />
Da solche Vorgänge auch in<br />
<strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> beobachtet, jedoch<br />
nicht erklärt wer<strong>de</strong>n konnten,<br />
nannte man sie einfach „Spontanheilung”,<br />
ohne sich näher mit <strong>de</strong>n<br />
Hintergrün<strong>de</strong>n auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />
Tatsächlich kommt es bei je<strong>de</strong>m<br />
einzelnen Krebsfall zu einer solchen<br />
„Spontanheilung”, wenn <strong>de</strong>r Konflikt<br />
real gelöst wer<strong>de</strong>n konnte und<br />
die Heilung nicht durch schul<strong>medizin</strong>ische<br />
Eingriffe vereitelt wur<strong>de</strong>.<br />
Auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirns lagert<br />
sich nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung harmloses<br />
Hirnbin<strong>de</strong>gewebe und Wasser<br />
im Hamerschen Herd ein, um<br />
<strong>de</strong>n Herd zu kitten, zu reparieren.<br />
Diese Erscheinung wird schul<strong>medizin</strong>isch<br />
„Gehirntumor” genannt.<br />
Die Reparatur kann für <strong>de</strong>n Patienten<br />
problematisch wer<strong>de</strong>n, wenn<br />
<strong>de</strong>r Konflikt zu lange andauerte, da<br />
sich in diesem Fall viel Hirnbin<strong>de</strong>gewebe<br />
und Wasser einlagert und<br />
erheblichen Druck auf das umliegen<strong>de</strong><br />
Hirngewebe erzeugen kann.<br />
Der Patient wird während dieser<br />
Zeit möglicherweise unter starkem<br />
Kopfdruck und Schwin<strong>de</strong>l lei<strong>de</strong>n,<br />
im schlimmsten Fall sogar ins Koma<br />
fallen. Bei schweren Konflikten, die<br />
nach langer Zeit in Lösung gehen,<br />
ist ärztliche Aufsicht und die Einleitung<br />
angemessener Maßnahmen<br />
unerlässlich, keinesfalls aber die<br />
Operation <strong>de</strong>s vermeintlichen „Tumors”,<br />
<strong>de</strong>nn jene verringert die<br />
Überlebenschancen <strong>de</strong>s Patienten<br />
radikal – kaum jemand bleibt danach<br />
länger als ein halbes Jahr (bis<br />
max. zwei Jahre) am Leben.<br />
Auf psychischer Ebene tritt die<br />
Mutter in die Stresslösungsphase<br />
ein, begleitet von folgen<strong>de</strong>n körperlichen<br />
Phänomenen: Sie kann<br />
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Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Psychische<br />
Ebene<br />
Gehirnebene<br />
Organebene<br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Konflikterlebnis-<br />
Schock<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Dauerstress<br />
Nervosität<br />
schlechter, unruhiger<br />
Schlaf, beson<strong>de</strong>rs zwischen<br />
1.00 und 5.00 Uhr nachts<br />
fortwähren<strong>de</strong>s Denken an<br />
<strong>de</strong>n Konflikt –<br />
geht einher mit:<br />
kalten Hän<strong>de</strong>n und Füßen<br />
kein Appetit, isst wenig.<br />
� Hamerscher Herd im Gehirn<br />
mit scharfen Formen, <strong>de</strong>utlich<br />
erkennbaren Konturen,<br />
schießscheibenartiges Zerreißen<br />
<strong>de</strong>r Synapsen am Relaispunkt<br />
im Gehirn, welcherentwicklungsgeschichtlich<br />
bedingt das<br />
Krankheitsgeschehen am<br />
Zielorgan steuert.<br />
� Son<strong>de</strong>rprogramm <strong>de</strong>r Natur<br />
als Reaktion auf <strong>de</strong>n Konfliktschock<br />
mit Verän<strong>de</strong>rungen<br />
am Organgewebe – je<br />
nach betroffenem Hirnareal<br />
entwe<strong>de</strong>r Gewebsschwund<br />
/ vermin<strong>de</strong>rte Funktion o<strong>de</strong>r<br />
Gewebevermehrung / gesteigerte<br />
Funktion.<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Konflikt-<br />
Lösung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
� Konflikt ist gelöst – geht körperlich<br />
einher mit:<br />
� starke, dauern<strong>de</strong> Müdigkeit<br />
� warme Hän<strong>de</strong> und Füße<br />
� u. U. Fieber<br />
� guter Appetit, Hunger<br />
� evtl. Schmerzen.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Heilung <strong>de</strong>s Hamerschen<br />
Her<strong>de</strong>s, Kittung <strong>de</strong>r Bruchstellen<br />
an <strong>de</strong>n Synapsen<br />
durch Einlagerung von Hirnbin<strong>de</strong>gewebe<br />
(und Wasser)<br />
Verschwimmen <strong>de</strong>r Schießscheibenkonfiguration,<br />
<strong>de</strong>r<br />
Herd bekommt weichere<br />
Umrisse<br />
In <strong>de</strong>r kalten Phase abgebautes<br />
Gewebe wird unter<br />
Zuhilfenahme von Mikroben<br />
wie<strong>de</strong>r aufgebaut bzw. überschüssiges<br />
Gewebe unter<br />
Zuhilfenahme von Mikroben<br />
wie<strong>de</strong>r abgebaut.<br />
In <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
kommt es, je nach<br />
Konfliktstärke und Dauer zu<br />
einer u. U. kritischen „Heilungskrise”.<br />
Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
Harnflut, durch die das<br />
während <strong>de</strong>r Heilung eingelagerte<br />
Wasser aus <strong>de</strong>m<br />
Körper wie<strong>de</strong>r ausgeschie<strong>de</strong>n<br />
wird.<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
nachts gut schlafen, sie ist mü<strong>de</strong>,<br />
schlapp (Regeneration), hat wie<strong>de</strong>r<br />
guten Appetit, isst viel und nimmt<br />
an Gewicht zu, hat wie<strong>de</strong>r warme<br />
Hän<strong>de</strong> und Füße. Mit Ablauf <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
ist das Krankheitsgeschehen<br />
abgeschlossen.<br />
Doch nicht nur bei Krebs tritt diese<br />
Zweiphasigkeit <strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens<br />
zu Tage, je<strong>de</strong> Erkrankung<br />
folgt diesem Prinzip, selbst eine ganz<br />
alltägliche Erkältung.<br />
Das Nervensystem<br />
16<br />
Um die Hintergrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />
verstehen zu können, beleuchten<br />
wir <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>s<br />
menschlichen Nervensystems. Wir<br />
unterschei<strong>de</strong>n dabei zwei wesentliche,<br />
relativ unabhängig voneinan<strong>de</strong>r<br />
arbeiten<strong>de</strong> Systeme:<br />
(A) Das Nervensystem für <strong>de</strong>n Bewegungsapparat,<br />
das unserem Willen<br />
unterworfen ist und<br />
(B) das Nervensystem, das innere Organe<br />
und zentrale Lebensvorgänge<br />
steuert und unserem Willen nicht direkt<br />
unterworfen ist<br />
(A) ist jenes System, mit <strong>de</strong>m wir Bewegungen<br />
dirigieren. Die Nerven<br />
reichen über das Rückenmark hinaus<br />
an alle nahen und entfernteren<br />
Muskeln <strong>de</strong>s Körpers. Elektrische<br />
Nervenreize sorgen für das Zusam-<br />
(1) Motorik: Gesamtheit <strong>de</strong>r aktiven über <strong>de</strong>n<br />
Willen gesteuerten Bewegungen <strong>de</strong>s<br />
menschlichen Körpers (zu lat. motor: <strong>de</strong>r<br />
Beweger bzw. lat. movere: bewegen).<br />
(2) autonom:<br />
selbständig, unabhängig (zu<br />
griech. autos: selbst; autonom wörtlich: sich<br />
selbst Gesetze gebend, zu griech. nemein:<br />
zuteilen).<br />
(3) komplementär: das an<strong>de</strong>re, <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
ergänzend (zu lat. complere: vervollständigen,<br />
vollen<strong>de</strong>n).
menziehen von Muskelzellen und<br />
somit für die gewünschte Bewegung.<br />
Diesen Teil <strong>de</strong>s Nervensystems<br />
trainieren wir als Kleinkind,<br />
bis wir meisterhafte Kontrolle erlangt<br />
haben. Im <strong>medizin</strong>ischen Jar-<br />
(1)<br />
gon nennt man es motorisches<br />
Nervensystem.<br />
Eine zweite Hauptaufgabe<br />
(einer Unterabteilung) besteht<br />
darin, Reize aus <strong>de</strong>r Umwelt<br />
aufzunehmen und an das Gehirn<br />
weiterzuleiten.<br />
(2)<br />
(B) arbeitet autonom(er) , unabhängig(er)<br />
von unserem Willen. Es<br />
steuert die Abläufe <strong>de</strong>r inneren Organe,<br />
also Atmung, Herzschlag, Verdauung,<br />
Drüsentätigkeit etc. Dieses<br />
autonome Nervensystem lenkt<br />
die Standardprozesse zur Betreibung<br />
einer Körpermaschinerie. Die<br />
„Software” wur<strong>de</strong> in Jahrmillionen<br />
verfeinert. Manche Menschen können<br />
durch Ihre Willenskraft in diese<br />
Prozesse eingreifen. Von indischen<br />
Yogis ist bekannt, dass sie teils über<br />
solche Fähigkeiten verfügen und z.<br />
B. <strong>de</strong>n Blutfluss in Körperregionen<br />
willentlich unterbin<strong>de</strong>n können<br />
etc. – dies nur am Ran<strong>de</strong>.<br />
(2)<br />
Das autonome Nervensystem<br />
Der Aufbau <strong>de</strong>s autonomen Nervensystems<br />
ermöglicht ein Verständnis<br />
<strong>de</strong>r Zweiphasigkeit. Das<br />
System unterglie<strong>de</strong>rt sich nämlich<br />
in zwei getrennte Bereiche, wovon<br />
<strong>de</strong>r eine vorwiegend die Funktionen<br />
während <strong>de</strong>r Wachzeit regelt<br />
und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re die Funktionen während<br />
<strong>de</strong>r Ruhezeit. Nennen wir diese<br />
bei<strong>de</strong>n Teilsysteme vorerst einmal<br />
salopp die „Tagschicht” und die<br />
„Nachtschicht.” Die „Tagschicht”<br />
steuert die Lebensvorgänge wäh-<br />
Nr. 45/2002 Kent Depesche · Hinz Verlag · www.sabinehinz.<strong>de</strong><br />
Schaubild: Nervensystem<br />
Zentrales Nervensystem<br />
Gehirn u. Rückenmark<br />
Motori-<br />
(1)<br />
schesNervensystem<br />
Ist unserem Willen<br />
unterworfen, dient <strong>de</strong>r<br />
Kontrolle <strong>de</strong>s Bewegungsapparates<br />
(Skelett und Muskeln).<br />
Wir steuern damit die<br />
Bewegung <strong>de</strong>s<br />
Körpers.<br />
(4)<br />
Sensorisches<br />
Nervensystem<br />
„Unterabteilung” <strong>de</strong>s motorischen<br />
Nervensystems,<br />
das für die Aufnahme und<br />
Weiterleitung von Sinnesreizen<br />
verantwortlich ist.<br />
(4) sensorisch: die Sinnesorgane, die<br />
Aufnahme von Sinnesreizen betreffend<br />
(sehen, riechen, hören, tasten, fühlen etc.)<br />
(zu lat. sentire: fühlen, empfin<strong>de</strong>n, meinen).<br />
Aktivität<br />
Leistung, Arbeit,<br />
Verbrauch von Ressourcen<br />
(2)<br />
Autonomes<br />
Nervensystem<br />
„Tagschicht” „Nachtschicht”<br />
Steuert Lebensvorgänge<br />
während<br />
<strong>de</strong>r Wachphase,<br />
kontrolliert die „Arbeitsorgane”<br />
Herz,<br />
Muskeln und Gehirn.<br />
Bewirkt eine<br />
Leistungssteigerung<br />
bei Stress<br />
und in Gefahrensituationen<br />
– basiert<br />
allgemein auf <strong>de</strong>m<br />
Verbrauch von<br />
Kraftreserven.<br />
17<br />
Steuert Lebensvorgänge<br />
während <strong>de</strong>r<br />
Ruhephase, übt beruhigen<strong>de</strong>,<br />
bremsen<strong>de</strong><br />
Funktion aus, steuert<br />
die Ernährungsorgane<br />
Magen, Darm,<br />
Bauchspeicheldrüse,<br />
Leber. Dient <strong>de</strong>m<br />
Stoffwechsel, <strong>de</strong>r Regeneration<br />
und <strong>de</strong>m<br />
Aufbau körperlicher<br />
Reserven.<br />
„Tag- und Nachtschicht” zusammen üben<br />
eine regulative Wirkung, eine justieren<strong>de</strong><br />
Kraft auf das Gleichgewicht von Aktivität<br />
und Entspannung im Körper aus.<br />
Ruhe, Regeneration,<br />
Aufbau v. Reserven
Auch die landläufige Erkältung ist ein zweiphasiges Krankheitsgeschehen<br />
mit kalter Konfliktphase und warmer Heilungsphase (mit triefen<strong>de</strong>r Nase).<br />
Mikroben spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle, jedoch nicht die <strong>de</strong>s<br />
Verursachers! Verursacher ist - wie immer - eine Konfliktsituation!<br />
rend <strong>de</strong>r Wachphase <strong>de</strong>s Organismus<br />
und kontrolliert die „Arbeitsorgane”<br />
wie Herz, Muskeln und Gehirn.<br />
Es bewirkt eine Leistungssteigerung<br />
in Stress- und Gefahrensituationen,<br />
verengt die Gefäße, erhöht<br />
<strong>de</strong>n Blutdruck, erweitert die<br />
Pupillen und basiert allgemein auf<br />
<strong>de</strong>m Verbrauch von Kraftreserven.<br />
Die „Nachtschicht” steuert die Lebensvorgänge<br />
während <strong>de</strong>r Ruhephase<br />
und übt beruhigen<strong>de</strong>, bremsen<strong>de</strong><br />
Funktion aus. Auch in <strong>de</strong>r<br />
Nacht arbeitet <strong>de</strong>r Körper, nur an<strong>de</strong>rs<br />
als am Tag: Er schließt Nahrung<br />
auf, regeneriert Körpergewebe,<br />
schei<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>m Nachtschweiß<br />
Schlacken aus und Tausen<strong>de</strong>rlei<br />
Dinge mehr. Dieses Ruhenervensystem<br />
kontrolliert die Ernährungsorgane<br />
wie Magen, Leber,<br />
Darm und Bauchspeicheldrüse und<br />
dient vorwiegend <strong>de</strong>m Stoffwechsel,<br />
<strong>de</strong>r Regeneration und <strong>de</strong>m Aufbau<br />
körperlicher Reserven.<br />
Der Vergleich mit Tag- und Nachtschicht<br />
hinkt in sofern, als es sich<br />
bei Wach- und Ruhenervensystem<br />
(3)<br />
um ein komplementäres Ganzes<br />
han<strong>de</strong>lt (Gegensatz und Ergänzung).<br />
Passen<strong>de</strong>r wäre vielleicht<br />
<strong>de</strong>r Vergleich mit einer justieren<strong>de</strong>n<br />
Kraft, die auf eine Waage einmal<br />
mehr in die eine Richtung, ein<br />
an<strong>de</strong>rmal mehr in die an<strong>de</strong>re Richtung<br />
einwirkt, um dafür zu sorgen,<br />
dass Aktivität und Entspannung im<br />
Gleichgewicht bleiben, außer –<br />
und hier kommt die weitere große<br />
Ent<strong>de</strong>ckung Dr. Hamers zum Tragen<br />
– außer, wenn wir ein DHS erlei<strong>de</strong>n!!<br />
Dann nämlich bewegt sich das<br />
System aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht.<br />
Ein DHS beeinflusst das<br />
autonome Nervensystem<br />
Kommt es zu einem dramatischen<br />
Konflikterlebnisschock wird dadurch<br />
<strong>de</strong>r normale Wach- und Ruherhythmus<br />
außer Kraft gesetzt. Die Tagschicht<br />
bleibt dauerhaft im Dienst.<br />
Dass dies nicht ewig gut gehen<br />
kann, sollte einleuchten. Konfliktlösung<br />
darf also nie auf die lange<br />
Bank geschoben wer<strong>de</strong>n.<br />
Die kalte konfliktaktive Phase kennzeichnet<br />
sich dadurch, dass man sozusagen<br />
„konstant aufbleibt” – was<br />
in sofern Sinn macht, da eine überlebensbedrohen<strong>de</strong><br />
Situation die Mobilisation<br />
sämtlicher Reserven<br />
rechtfertigt. Das Überleben <strong>de</strong>s Organismus<br />
stellt das oberste Ziel je<strong>de</strong>r<br />
Lebensform dar.<br />
Im selben Augenblick jedoch, wo<br />
<strong>de</strong>r Konflikt gelöst wur<strong>de</strong>, „freut”<br />
sich die „Tagschicht” und fällt praktisch<br />
„höchst übermü<strong>de</strong>t sofort ins<br />
Bett” – die Ruhephase beginnt, die<br />
Phase <strong>de</strong>s Regenerierens, die warme<br />
Phase – häufig begleitet von<br />
(starkem) Fieber. Das Prinzip: Der regelmäßig<br />
wechseln<strong>de</strong> Tag/Nacht-<br />
Rhythmus wird durch ein DHS ausge<strong>de</strong>hnt,<br />
um <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Organismus<br />
bedrohen<strong>de</strong>n Situation wirksam begegnen<br />
zu können.<br />
Erkältung<br />
18<br />
ErKÄLTung: kalt = konfliktaktive<br />
Phase. Verlauf: Zuerst merken wir<br />
wenig, es fröstelt uns, wir haben<br />
vage Schmerzen, ein Kratzen im<br />
Hals, die Hän<strong>de</strong> und die Füße sind<br />
eiskalt, aber: Wir haben noch keine<br />
laufen<strong>de</strong> Nase und noch kein Fieber!<br />
Das kommt später, in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
nämlich! Eine klassische<br />
Erkältung ist also nichts an<strong>de</strong>res<br />
als eine Manifestation <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />
je<strong>de</strong>n Krankheitsgeschehens:<br />
Zuerst kalt mit wenig<br />
sichtbarer Symptomatik, dann<br />
warm/heiß, mit Müdigkeit, laufen<strong>de</strong>r<br />
Nase und <strong>de</strong>utlich erkennbarer<br />
Symptomatik. Und wie im Leben<br />
sehr schnell nachweisbar, lässt sich<br />
je<strong>de</strong> Erkältung auf ein Konfliktgeschehen<br />
zurückführen! Sie hat sehr,<br />
Nr. 45/2002 Kent Depesche · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. 0711 - 636 18 11 · Fax 0711 - 636 18 10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
sehr wenig mit Viren, Bakterien<br />
o<strong>de</strong>r Ansteckung zu tun!<br />
Diese Behauptung lässt sich beweisen:<br />
Denn fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n richtigen<br />
Konflikt und lässt <strong>de</strong>n Erkälteten<br />
seinen Konflikt real lösen, wird ihm<br />
im selben Augenblick wie<strong>de</strong>r<br />
warm. Doch, wer jetzt glaubt, die<br />
Sache sei vorüber, wird eines Besseren<br />
belehrt: Mit <strong>de</strong>r Lösung beginnt<br />
die warme Phase <strong>de</strong>r körperlichen<br />
Regeneration – mit Schnupfen,<br />
Hitzeempfin<strong>de</strong>n usw. Allerdings: Je<br />
früher man <strong>de</strong>n Konflikt fin<strong>de</strong>t und<br />
löst, <strong>de</strong>sto glimpflicher läuft die Gesamterkrankung<br />
ab.<br />
Häufig wird nur die Heilungsphase<br />
als „Krankheit” empfun<strong>de</strong>n<br />
Die kalte Phase wird allgemein weniger<br />
<strong>de</strong>utlich wahrgenommen.<br />
Wir spüren sie oft kaum, fühlen uns<br />
zwar schlechter als sonst, sind aber<br />
im normalen Sprachgebrauch nicht<br />
„wirklich krank”. Erst dann, wenn<br />
wir <strong>de</strong>n Konflikt gelöst haben und<br />
in die Heilungsphase eintreten, fühlen<br />
wir uns plötzlich „wirklich<br />
krank”, erst dann wer<strong>de</strong>n wir so<br />
mü<strong>de</strong>, dass wir stun<strong>de</strong>nlang ins<br />
Bett liegen könnten! Kurzum:<br />
Wenn wir „merken, dass wir krank<br />
wer<strong>de</strong>n”, dann befin<strong>de</strong>n wir uns in<br />
Wahrheit eigentlich schon auf <strong>de</strong>m<br />
Weg zur Gesundung und mitten in<br />
<strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />
Das ist auch <strong>de</strong>r Grund, warum fast<br />
immer die Heilungsphase mit <strong>de</strong>r<br />
„Krankheit” verwechselt wird. Es<br />
stellt für einen Arzt ein sehr zweischneidiges<br />
Schwert dar, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />
Patient rennt in <strong>de</strong>r Regel erst dann<br />
zum Arzt, wenn er von Schmerzen<br />
geplagt wird, sich also mitten in<br />
<strong>de</strong>r Heilung befin<strong>de</strong>t. Sollte Onkel<br />
Doktor nun etwa sagen: „Gutster, legen<br />
Sie sich ins Bett, halten Sie Ihre<br />
Schmerzen brav aus und warten<br />
Sie, bis es von alleine um ist!”? Welcher<br />
Patient ließe sich davon überzeugen?<br />
Die Wahrscheinlichkeit<br />
wäre groß, dass er <strong>de</strong>n nächstbesten<br />
Kollegen aufsuchte, <strong>de</strong>r ihm artig<br />
das gewünschte „Kaspirin plus<br />
C forte” verschreibt.<br />
Wenn sich jemand in <strong>de</strong>r Heilung<br />
befin<strong>de</strong>t, braucht er in <strong>de</strong>n meisten<br />
Fällen natürlich keinen Doktor<br />
mehr. Ärztliche Einmischung kann<br />
da eigentlich nur stören. Sie hält die<br />
Heilung unnötig auf, erschwert die<br />
Regeneration bzw. verhin<strong>de</strong>rt sie<br />
manchmal sogar gänzlich.<br />
Schmerzen<br />
Schmerzen können während <strong>de</strong>r<br />
Heilungsphase ausgeprägt in Erscheinung<br />
treten! Dadurch wird<br />
<strong>de</strong>r Organismus u.a. dazu gezwungen,<br />
sich zur Ruhe zu begeben und<br />
Regeneration zu ermöglichen! Manche,<br />
die das Prinzip nicht verstan<strong>de</strong>n<br />
haben, meinen: „Aber das ist<br />
ungerecht o<strong>de</strong>r unsinnig, dass es<br />
ausgerechnet in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
weh tut!” Ich erwi<strong>de</strong>re dann: „Was<br />
ist die schmerzvollere Phase: Die<br />
Zeit, wo man mal schnell 500.000,-für<br />
<strong>de</strong>n Hausbau aufnimmt o<strong>de</strong>r die<br />
Zeit <strong>de</strong>s Zurückzahlens?” Krankheit<br />
ist Schul<strong>de</strong>nmachen, man betreibt<br />
Raubbau am Körper, in <strong>de</strong>r<br />
Heilungsphase zahlt man zurück.<br />
Nun verständlich?<br />
Wenn Sie die Prinzipien kennen,<br />
können Sie sie laufend überall beobachten<br />
– an sich selbst, Ihrem Partner,<br />
<strong>de</strong>n Mitmenschen ... überall!<br />
Ungelöste Konflikte<br />
19<br />
Vor Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />
wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Medizin 1.000<br />
verschie<strong>de</strong>ne Krankheiten benannt<br />
– 500 warme und 500 kalte. Nun<br />
wissen wir, dass es sich dabei in<br />
Wahrheit nur um die jeweils bei<strong>de</strong>n<br />
Phasen von 500 Erkrankungen (Konfliktarten)<br />
han<strong>de</strong>lte. Warum blieb<br />
dies so lange unent<strong>de</strong>ckt? Eine unbekannte<br />
Variable verhüllte die<br />
Sicht, nämlich, dass nicht alle Konflikte<br />
gelöst wer<strong>de</strong>n!<br />
Auch hier hat Dr. Hamer wichtige<br />
Forschungsarbeit geleistet, in<strong>de</strong>m<br />
er untersuchte und archivierte, welche<br />
Krankheits- und Heilungsgeschehen<br />
zusammengehören, also<br />
nur verschie<strong>de</strong>ne Phasen ein- und<br />
<strong>de</strong>rselben Erkrankung (Konfliktart)<br />
darstellen. Wussten Sie, dass die<br />
Leukämie die Heilungsphase<br />
eines<br />
Knochenkrebses (bzw. von Osteoporose)<br />
darstellt? Und dass Chemo<br />
und Rückenmarkstransplantationen<br />
nicht nur überflüssig, son<strong>de</strong>rn<br />
todbringend sind? O<strong>de</strong>r dass Lungentuberkulose<br />
die Heilungsphase<br />
<strong>de</strong>s Lungenkrebses ist? Diese Erkenntnisse<br />
sind hieb- und stichfest<br />
erwiesen und konnten auch durch<br />
große schul<strong>medizin</strong>ische Anstrengungen<br />
nie wi<strong>de</strong>rlegt wer<strong>de</strong>n –<br />
weil sie <strong>de</strong>r Wahrheit entsprechen<br />
und im Leben, für je<strong>de</strong>rmann, beobachtbar<br />
sind!<br />
Welche Heilungsphasen zu welchen<br />
Erkrankungen gehören, wer<strong>de</strong>n<br />
wir in weiteren Fortsetzungen<br />
<strong>de</strong>r Serie beleuchten. Der Interessierte<br />
fin<strong>de</strong>t weitere Informationen<br />
dazu auf www.pilhar.com und in<br />
<strong>de</strong>r Kurzschriftensammlung <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin.<br />
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Kurze Übersicht<br />
Der landläufig „Gesundheit” genannte<br />
Normalzustand, das Gleichgewicht<br />
zwischen „Tagschicht”<br />
und „Nachtschicht” <strong>de</strong>s autonomen<br />
Nervensystems wird durch ein<br />
DHS, einen hochakuten Konflikterlebnisschock<br />
unterbrochen. Ab diesem<br />
Moment beginnt die kalte konfliktaktive<br />
Phase <strong>de</strong>r Erkrankung.<br />
Kommt es zur Konfliktlösung – in<br />
<strong>de</strong>r Hamerschen Terminologie Confliktolyse<br />
(CL) genannt –, beginnt<br />
augenblicklich die warme Phase,<br />
die Heilungsphase. Nach<strong>de</strong>m dieselbe<br />
vorüber ist, kehrt <strong>de</strong>r Organismus<br />
zum Normalzustand zurück.<br />
Außer diesem grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Ablauf existieren jedoch zwei weitere<br />
Faktoren, die das Gesamtgeschehen<br />
begleiten und welche bei<strong>de</strong><br />
tödliches Risiko in sich bergen:<br />
1. Die Konfliktmasse<br />
2. Die Heilungskrise<br />
1. »Konfliktmasse«<br />
Je länger ein Konflikt zuvor andauerte<br />
ohne gelöst wor<strong>de</strong>n zu sein,<br />
<strong>de</strong>sto größer ist die sog. Konfliktmasse<br />
während <strong>de</strong>s Heilungsgeschehens.<br />
Das Zurückschwingen<br />
<strong>de</strong>s Pen<strong>de</strong>ls, die Reparaturmaßnahme<br />
for<strong>de</strong>rt eine solch immense Leistung<br />
ab, dass <strong>de</strong>r Organismus dabei<br />
in die Knie gehen kann. Hier, genau<br />
an dieser Stelle, kann ärztliche<br />
Kunst zum Tragen kommen und<br />
wirklich lebensrettend sein, jedoch<br />
nur jene ärztliche Kunst, welche die<br />
Zusammenhänge <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
versteht.<br />
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Heilungskrise<br />
Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Heilungskrise<br />
stellt eine <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utsamsten Errungenschaften<br />
Dr. Hamers und somit<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin dar. Diese –<br />
oft sehr schwerwiegen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r von<br />
Krämpfen und krampfartigen Zustän<strong>de</strong>n<br />
begleitete – Krise in <strong>de</strong>r<br />
Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase ist die kritischste<br />
Phase <strong>de</strong>s gesamten Krankheitsgeschehens<br />
und <strong>de</strong>r alles entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Wen<strong>de</strong>punkt, <strong>de</strong>r<br />
Punkt, an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Organismus von<br />
<strong>de</strong>r Regenerationsphase zur Normalität<br />
zurückkehrt.<br />
Während <strong>de</strong>r Heilungskrise erlei<strong>de</strong>t<br />
<strong>de</strong>r Patient kurzzeitig die typischen<br />
Symptome <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase und erlebt <strong>de</strong>n Konflikt<br />
vor seinem geistigen Auge im Zeitraffer<br />
wie<strong>de</strong>r. Hier entschei<strong>de</strong>t sich,<br />
ob <strong>de</strong>r Organismus es schafft und<br />
durch die Erfahrung gestärkt in die<br />
nächste Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Lebens weiter-<br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Normaler Wechsel<br />
zwischen Wachund<br />
Ruheaktivität<br />
Konflikterlebnis-<br />
Schock<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase kommt es<br />
zur gefährlichen Heilungskrise.<br />
Dieselbe kann sich – je nach vorausgegangenem<br />
Konflikt – z.B. als Herzinfarkt,<br />
Lungenembolie, Lungenentzündung<br />
o<strong>de</strong>r epileptischer Anfall äußern.<br />
geht o<strong>de</strong>r ob er <strong>de</strong>n Auswirkungen<br />
<strong>de</strong>s Konflikts erliegt.<br />
Auch dieser Mechanismus hatte in<br />
<strong>de</strong>r Natur seinen Sinn – natürliche<br />
Selektion: Nur die stärksten Individuen,<br />
nur jene, die ihre Konflikte zügig<br />
lösen konnten, überlebten.<br />
Ein weiterer Sinn dieser mit<br />
Krampfanfällen o<strong>de</strong>r krampfähnlichen<br />
Erscheinungen einhergehen<strong>de</strong>n<br />
Krise besteht darin, das Körperwasser,<br />
das zur Reparatur <strong>de</strong>r<br />
Hamerschen Her<strong>de</strong> im Gehirn (und<br />
teilweise auch in an<strong>de</strong>ren Geweben)<br />
eingelagert wor<strong>de</strong>n war, nun<br />
auszupressen, und tatsächlich<br />
durch mechanische Schüttelkrämpfe<br />
aus <strong>de</strong>m Körper auszuleiten (siehe<br />
dazu auch Teil-1 <strong>de</strong>r Serie, Abschnitt<br />
über so genannte „Gehirntumore”<br />
in Depesche 39/02).<br />
Konflikt-<br />
Lösung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
Heilungs-<br />
Krise<br />
Harnflut-<br />
Phase<br />
20
Die berühmteste bzw. berüchtigste<br />
aller Heilungskrisen erhielt in <strong>de</strong>r<br />
Schul<strong>medizin</strong> einen eigenständigen<br />
Namen, weil wie<strong>de</strong>rum <strong>de</strong>r Gesamtzusammenhang<br />
nicht erkannt<br />
wor<strong>de</strong>n war. Alle nur er<strong>de</strong>nklichen<br />
Ursachen wur<strong>de</strong>n ihm angedichtet,<br />
doch erst Dr. Hamer erkannte <strong>de</strong>n<br />
Herzinfarkt als das, was er ist: Die<br />
Krise in <strong>de</strong>r Heilungsphase – bedingt<br />
durch nichts an<strong>de</strong>res als<br />
durch einen gelösten Revierkonflikt<br />
(bitte <strong>de</strong>nken Sie an die biologische<br />
Sprache und übertragen Sie<br />
dies auf <strong>de</strong>n Menschen: Revier wäre<br />
z.B. die Firma, <strong>de</strong>r Arbeitsplatz, die<br />
Domänen <strong>de</strong>s Mannes etc.)<br />
Der Herzinfarkt ist nicht tödlich,<br />
wenn <strong>de</strong>r Konflikt Wochen gedauert<br />
hat. Währte er jedoch länger als<br />
9 Monate, beginnt das tödliche Risiko<br />
– und das sind die einzigen Faktoren,<br />
die über Leben o<strong>de</strong>r Tod in<br />
diesem Zusammenhang entschei<strong>de</strong>n:<br />
Konfliktdauer und Konfliktmasse.<br />
Hierüber wer<strong>de</strong>n wir an späterer<br />
Stelle mehr berichten. Für heute<br />
soll genügen, dass es in <strong>de</strong>r Mitte<br />
<strong>de</strong>r Heilungsphase zu einer alles<br />
entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Krise kommt. Solche<br />
Krisen können – je nach zuvor<br />
gelöstem Konflikt – sein: Der Herzinfarkt,<br />
die Lungenentzündung, die<br />
(7)<br />
Lungenembolie , aber auch epilep-<br />
(5)<br />
tische Anfälle.<br />
(4) sensorisch: die Sinnesorgane, die Aufnahme<br />
von Sinnesreizen betreffend (sehen, riechen,<br />
hören, tasten, fühlen etc.) (zu lat. sentire:<br />
fühlen, empfin<strong>de</strong>n, meinen).<br />
(5) Epilepsie: plötzlich einsetzen<strong>de</strong> starke<br />
Krämpfe, mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit<br />
(von griech. epilepsie = Krankheit, die <strong>de</strong>n Menschen<br />
plötzlich ergreift, geht zurück auf lambanein:<br />
nehmen).<br />
(6) Kachexie: mit allgemeiner Schwäche und<br />
Blutarmut verbun<strong>de</strong>ner Kräfteverfall, Auszehrung,<br />
Entkräftung (zu griech. kachexia:<br />
schlechter Zustand, schlechtes Befin<strong>de</strong>n,<br />
beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>s Körpers, geht zurück auf griech.<br />
hexos: Zustand und griech. kakos: schlecht).<br />
(7) Embolie: Verstopfung eines Blutgefäßes<br />
durch in die Blutbahn geratene körpereigene<br />
o<strong>de</strong>r körperfrem<strong>de</strong> Substanzen (zu griech.<br />
embole: das Hineinwerfen).<br />
Epilepsie<br />
(5)<br />
Eine beson<strong>de</strong>re Form <strong>de</strong>r Heilungskrise<br />
sind epileptische Anfälle.<br />
Bei<br />
(1)<br />
motorischen Konflikten, also Konflikten,<br />
bei <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Bewegungsapparat<br />
in irgend einer Form beteiligt<br />
o<strong>de</strong>r betroffen ist, treten in <strong>de</strong>r<br />
Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase epileptischen<br />
Anfälle auf – und dies stellt<br />
übrigens die einzige Ursache <strong>de</strong>r Epilepsie<br />
dar.<br />
Als Inhalte <strong>de</strong>r motorischen<br />
Konflikte existieren folgen<strong>de</strong><br />
Möglichkeiten:<br />
Konflikt <strong>de</strong>s „ nicht-entfliehenkönnens”<br />
o<strong>de</strong>r „ nicht-mitkommenkönnens”<br />
, „ nicht-abwehrenkönnens”<br />
o<strong>de</strong>r „ nicht festhaltenkönnens”<br />
, „ nicht-ausweichenkönnens”<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s „ we<strong>de</strong>r-aus-nochein-wissens”<br />
. Wer immer wie<strong>de</strong>r epi-<br />
1. Konfliktwie<strong>de</strong>rholungen,<br />
mehrfache Konflikte und<br />
Konflikt-Schienen<br />
Erlei<strong>de</strong>t jemand mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
nach einem gelösten<br />
Konflikt ein <strong>neue</strong>s DHS, wird die Heilung<br />
unterbrochen, und es kommt<br />
zu einer <strong>neue</strong>rlichen konfliktaktiven<br />
Phase. Manche Menschen leben<br />
mit konfliktverursachen<strong>de</strong>n<br />
Personen zusammen, wodurch es<br />
immer wie<strong>de</strong>r zu einem <strong>neue</strong>n<br />
schwerwiegen<strong>de</strong>n Konflikt <strong>de</strong>r immer<br />
selben o<strong>de</strong>r ähnlichen Art<br />
kommt. Ein Beispiel wäre ein Ehe-<br />
21<br />
leptische Anfälle erlei<strong>de</strong>t, hat <strong>de</strong>mzufolge<br />
immer wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>,<br />
<strong>neue</strong> motorische Konflikte, die<br />
dann in Lösung gehen und wie<strong>de</strong>r<br />
erneut entstehen (beispielsweise<br />
durch <strong>de</strong>n Kontakt zu einer konfliktverursachen<strong>de</strong>n<br />
Person).<br />
Übersteht <strong>de</strong>r Patient die Krise, nähert<br />
er sich <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heilung<br />
und befin<strong>de</strong>t sich auf direktem Weg<br />
zur Normalität. Am En<strong>de</strong> dieser Phase<br />
wird das überschüssige Körperwasser,<br />
das während <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
im Körper eingelagert wur<strong>de</strong>,<br />
ausgeschie<strong>de</strong>n, was sich oft in<br />
einer regelrechten Harnflut äußert.<br />
Salopp wird diese Phase auch die<br />
„Pinkelphase” genannt, die ihren<br />
Höhepunkt direkt am Abschluss<br />
<strong>de</strong>r Heilungsphase fin<strong>de</strong>t. Danach<br />
ist die Krankheit überstan<strong>de</strong>n, das<br />
Individuum wie<strong>de</strong>r gesund.<br />
Faktoren, welche die Zweiphasigkeit<br />
beeinflussen!<br />
mann, <strong>de</strong>r laufend fremd geht. Die<br />
Frau erlei<strong>de</strong>t dabei je<strong>de</strong>smal ein<br />
<strong>neue</strong>s, ähnliches DHS. Auf diese<br />
Weise kann es zu wirklich ernsthaften,<br />
schwerwiegen<strong>de</strong>n, unheilbaren,<br />
unlösbaren, ja sogar <strong>de</strong>finitiv<br />
tödlichen Krankheitszustän<strong>de</strong>n<br />
kommen. Zustän<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>nen sich<br />
dann u. U. sogar schul<strong>medizin</strong>ische<br />
Maßnahmen lebensverlängernd<br />
auswirken können. Solche sich wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong>n<br />
Konflikte erschweren<br />
<strong>de</strong>m Therapeuten <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
die Arbeit natürlich immens, ja<br />
können eine wirksame Behandlung<br />
unmöglich machen.<br />
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Im o.g. Fall <strong>de</strong>s fremdgehen<strong>de</strong>n Ehemanns<br />
könnte aber auch je<strong>de</strong>s Mal<br />
eine an<strong>de</strong>re Art von DHS entstehen.<br />
Zuerst ein Angst-Ekel-Konflikt, ein<br />
an<strong>de</strong>res Mal ein Selbstwerteinbruchskonflikt,<br />
ein drittes Mal<br />
(weil <strong>de</strong>r Ehemann zuvor hoch und<br />
heilig versprochen hat, es wür<strong>de</strong><br />
jetzt nicht mehr vorkommen), ein<br />
Konflikt <strong>de</strong>r mangeln<strong>de</strong>n Loyalität<br />
usw. Ähnliches könnte einem Patienten<br />
in einer „mobben<strong>de</strong>n” Arbeitsumgebung<br />
passieren o<strong>de</strong>r einem<br />
Schüler, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Schule nicht<br />
mitkommt und dabei (o<strong>de</strong>r nach je<strong>de</strong>r<br />
schlechten Klassenarbeit) immer<br />
wie<strong>de</strong>r einen <strong>neue</strong>n Konfliktschock<br />
erlei<strong>de</strong>t.<br />
Ein Kind, das im Sport nicht gut ist<br />
und von seinen Mitschülern <strong>de</strong>swegen<br />
gehänselt wird, könnte motorische<br />
Konflikte erlei<strong>de</strong>n, die zu motorischen<br />
Lähmungen führen, bzw. in<br />
<strong>de</strong>r Heilungskrise dann epileptische<br />
Anfälle auslösen. Ein alkoholabhängiger<br />
prügeln<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r vergewaltigen<strong>de</strong>r<br />
Vater könnte bei je<strong>de</strong>m<br />
Geschehnis einen <strong>neue</strong>n Konfliktschock<br />
beim Kind auslösen<br />
usw. Es gibt unendliche Möglichkeiten.<br />
All dies erschwert die Therapie<br />
immens.<br />
Die Schiene<br />
Ein weiterer Aspekt gesellt sich hinzu:<br />
Je<strong>de</strong>s Mal, wenn ein Patient einen<br />
dramatischen Konflikterlebnisschock<br />
erlei<strong>de</strong>t, prägen sich sämtliche<br />
Umgebungsfaktoren auf mentaler<br />
Ebene bei ihm ein. Ein Kind,<br />
das vom Vater übel misshan<strong>de</strong>lt<br />
wird, speichert <strong>de</strong>ssen Alkoholfahne<br />
im mentalen Eindrucksbild mit<br />
ab, sämtliche äußeren Eindrücke,<br />
die Stimme <strong>de</strong>s Vaters, die Raumtemperatur,<br />
<strong>de</strong>n Rauchgeruch in<br />
<strong>de</strong>r Luft, die unor<strong>de</strong>ntliche Umgebung<br />
und vieles mehr.<br />
Nun kann es passieren, dass dieses<br />
Kind später nur <strong>de</strong>swegen einen<br />
weiteren Konfliktschock erlei<strong>de</strong>t,<br />
weil einige Umgebungsfaktoren<br />
<strong>de</strong>m ursprünglichen Geschehnis nahekommen:<br />
Das Kind kommt beispielsweise<br />
mü<strong>de</strong> und ausgelaugt<br />
von <strong>de</strong>r Schule nach Hause, <strong>de</strong>r Vater<br />
ist bereits gereizt, hat eine Fahne,<br />
es riecht nach Rauch, die Umgebung<br />
ist unor<strong>de</strong>ntlich, <strong>de</strong>r Vater erhebt<br />
die Stimme und – zack – erneutes<br />
DHS! Diesen Umstand<br />
nennt Dr. Hamer eine SCHIENE.<br />
Schienen wirken sich wie wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong><br />
Konfliktsituationen aus<br />
und können auf diese Weise zu chronischen<br />
Erkrankungen führen, die<br />
entwe<strong>de</strong>r niemals in die Heilungsphase<br />
kommen o<strong>de</strong>r einen fortwähren<strong>de</strong>n<br />
Wechsel zwischen Heilung-<br />
und konfliktaktiver Phase bewirken.<br />
Bei<strong>de</strong>s ist gleichermaßen<br />
fatal für <strong>de</strong>n Patienten.<br />
2. Nicht gelöste Konflikte<br />
Was geschieht, wenn ein Patient einen<br />
Konflikt erlei<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r für ihn<br />
nicht lösbar ist? Was, wenn <strong>de</strong>r 70jährigen<br />
Rentnerin <strong>de</strong>r geliebte Ehemann<br />
nach 50 Jahren glücklicher<br />
Ehe überraschend wegstirbt? Sie erlei<strong>de</strong>t<br />
einen schwerwiegen<strong>de</strong>n Konfliktschock<br />
<strong>de</strong>s Verlusts einer geliebten<br />
Person. Zu sagen: „Na, such<br />
Dir eben einen <strong>neue</strong>n Mann!” dürfte<br />
hier kaum funktionieren. In man-<br />
22<br />
chen Fällen mag ein Haustier Ersatz<br />
leisten, in an<strong>de</strong>ren Fällen eine<br />
gute Gesprächstherapie, in welcher<br />
die Patientin verstan<strong>de</strong>n wird und<br />
ihren Verlust verarbeiten kann.<br />
Doch es könnte sein, <strong>de</strong>r Konflikt<br />
lässt sich partout nicht lösen. Dann<br />
kommt es in <strong>de</strong>r Folge zur sog.<br />
(6)<br />
„ Kachexie ”, zur Auszehrung, zur<br />
Entkräftung, zu immer weiter voranschreiten<strong>de</strong>r<br />
Schwächung <strong>de</strong>s Organismus,<br />
bis die Patientin stirbt.<br />
Dasselbe kann passieren, wenn es<br />
wie unter Punkt-1 beschrieben zu<br />
sich laufend wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />
<strong>neue</strong>n ungelösten Konfliktsituationen<br />
kommt.<br />
3. Konstellation zweier<br />
entgegengesetzter Konflikte<br />
Was geschieht, wenn ein Patient<br />
zwei verschie<strong>de</strong>ne, sich gegeneinan<strong>de</strong>r<br />
aufheben<strong>de</strong> Konflikte erlei<strong>de</strong>t<br />
– mit spiegelbildlichen Hamerschen<br />
Her<strong>de</strong>n in jeweils bei<strong>de</strong>n Gehirnhälften?<br />
In diesem Fall kommt<br />
das Geschehen auf körperlicher Ebene<br />
zum Stillstand, jedoch entsteht<br />
daraus eine Psychose,<br />
also geistig<br />
abwegiges Verhalten.<br />
Dieses Kapitel wäre mit Sicherheit<br />
mehr als eine ganze Depesche<br />
wert, betont sei hier und heute jedoch,<br />
dass ein Konflikt mitsamt<br />
<strong>de</strong>m körperlichen Krankheitsverlauf<br />
dadurch aufgehalten wer<strong>de</strong>n<br />
kann, in<strong>de</strong>m sich zu späterer Zeit<br />
ein weiterer Konfliktschock – mit<br />
Hamerschen Herd im gegenüberüberliegen<strong>de</strong>n<br />
Hirnareal – hinzugesellt.<br />
Durch diese Ent<strong>de</strong>ckung revolutionierte<br />
Dr. Hamer nebenbei<br />
die gesamte Psychiatrie.<br />
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4. Schul<strong>medizin</strong>ische Eingriffe<br />
Scharf kritisiert Dr. Hamer dann<br />
auch die heute in <strong>de</strong>r Psychiatrie<br />
gängige Praxis, konfliktaktive Patienten<br />
ruhigzustellen. Dadurch<br />
verhin<strong>de</strong>rt man, dass <strong>de</strong>r Patient<br />
sein Problem lösen könnte und erzeugt<br />
künstlich eine chronische Erkrankung.<br />
Ein Beispiel aus <strong>de</strong>r Natur<br />
mag <strong>de</strong>n Sachverhalt ver<strong>de</strong>utlichen:<br />
Ein Hirsch, <strong>de</strong>m von einem<br />
jungen Konkurrenten das Revier<br />
weggenommen wur<strong>de</strong>, braucht<br />
<strong>de</strong>n Stress, er muss auf Hochtouren<br />
laufen, um sein Revier zurückzuerobern.<br />
Wür<strong>de</strong> man <strong>de</strong>m Hirsch Beruhigungsmittel<br />
verabreichen, wür<strong>de</strong><br />
er sterben! Die Natur hat <strong>de</strong>n<br />
Dauerstress bewusst und absichtlich<br />
eingerichtet, um <strong>de</strong>m Individuum<br />
die Problemlösung zu ermöglichen,<br />
warum ihn also dämpfen?<br />
ADS und Hyperaktivität<br />
Übertragen Sie die allgemeinen Erkenntnisse<br />
<strong>de</strong>r Zweiphasigkeit einmal<br />
auf sog. „hyperaktive” Kin<strong>de</strong>r:<br />
Was sind hyperaktive Kin<strong>de</strong>r? –<br />
Richtig, natürlich konfliktaktive<br />
Kin<strong>de</strong>r! Und was geschieht, wenn<br />
man einem konfliktaktiven Kind<br />
ein dämpfen<strong>de</strong>s Psychopharmakum<br />
verabreicht? Wäre es nicht besser,<br />
<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Konflikte zu fin<strong>de</strong>n<br />
und zu lösen?<br />
MORPHIUM<br />
Doch dies ist nur eine Art und Weise,<br />
wie schul<strong>medizin</strong>ische Fehlbehandlung<br />
Patienten schädigt. Fatal<br />
wird es, wenn beispielsweise zur<br />
Schmerzdämpfung Morphium verabreicht<br />
wird. Wenn ein Krebspatient<br />
starke Schmerzen verspürt,<br />
befin<strong>de</strong>t er sich bereits auf <strong>de</strong>m Höhepunkt<br />
<strong>de</strong>r Heilungsphase. Erhält<br />
er nun Morphium, das u.a. <strong>de</strong>n<br />
Darm lähmt, verhungert er innerlich.<br />
Bereits die erste Morphiumgabe<br />
an einen unter starken Schmerzen<br />
lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Krebspatienten kann<br />
fatal sein und <strong>de</strong>n Patienten auf die<br />
To<strong>de</strong>sschiene bringen, von wo es<br />
kein Zurück mehr gibt. Morphiumgaben<br />
an Krebspatienten sind nach<br />
Dr. Hamer unter allen Umstän<strong>de</strong>n<br />
strikt zu vermei<strong>de</strong>n.<br />
Tumoroperation<br />
Auch die schul<strong>medizin</strong>siche Gepflogenheit,<br />
sog. Tumore möglichst<br />
frühzeitig zu erkennen und herauszuschnei<strong>de</strong>n,<br />
stellt einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Eingriff in die Zweiphasigkeit<br />
<strong>de</strong>s natürlichen Krankheitsbzw.<br />
Heilungsgeschehens dar,<br />
<strong>de</strong>nn (a) kommt es durch die „To<strong>de</strong>sdiagnose”<br />
meist zu einem sofortigen<br />
<strong>neue</strong>n Konfliktschock, (b) stellt<br />
die Operation selbst einen Angriff<br />
(mit Konfliktschock) auf <strong>de</strong>n Organismus<br />
dar und es kommt wie unter<br />
Punkt-1 beschrieben, meist mitten<br />
in <strong>de</strong>r Heilungsphase, zu <strong>neue</strong>n<br />
Konflikten, welche die Heilung unter<br />
Umstän<strong>de</strong>n komplett sabotieren<br />
können und <strong>de</strong>m Patienten somit<br />
ein To<strong>de</strong>surteil ausstellen.<br />
Ohne fundierte Kenntnis <strong>de</strong>r Zusammenhänge<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
kann man nieman<strong>de</strong>m mehr empfehlen,<br />
sich in schul<strong>medizin</strong>ische<br />
Behandlung zu begeben.<br />
5. Vorsorgeuntersuchungen<br />
Brustkrebs entsteht, wie wir in <strong>de</strong>r<br />
letzten Folge erfahren haben, durch<br />
23<br />
einen schweren Mutter-Kind-<br />
Sorge-Konflikt. Der Mutter-Kind-<br />
Sorge-Konflikt kann sich dabei aber<br />
nicht nur auf die Kin<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn natürlich<br />
auch auf die eigenen Eltern<br />
beziehen. Bei <strong>de</strong>r rechtshändigen<br />
Frau entsteht dadurch in <strong>de</strong>r linken<br />
Brust eine Vermehrung <strong>de</strong>s Milchdrüsengewebes<br />
(„Brustkrebs”).<br />
Durch einen Sorge-Konflikt mit<br />
<strong>de</strong>m Lebenspartner entsteht bei<br />
<strong>de</strong>r rechtshändigen Frau <strong>de</strong>rselbe<br />
Brustkrebs auf <strong>de</strong>r rechten Seite!!<br />
(Hierzu sowie zur Links-, Rechtshändigkeit<br />
später noch mehr).<br />
Jedoch nur ein Konflikt, <strong>de</strong>r länger<br />
als zwei Monate andauert, lässt<br />
Knötchen wachsen, die mit <strong>de</strong>r<br />
Hand fühlbar, tastbar sind. Und<br />
erst dann sucht die durchschnittliche<br />
Patientin (lei<strong>de</strong>r) ihren Arzt auf.<br />
Dieser diagnostiziert Brustkrebs. In<br />
solchen Fällen sind die Ärzte immer<br />
ganz beson<strong>de</strong>rs schnell bei <strong>de</strong>r Sache.<br />
Es entspricht durchaus <strong>de</strong>r üblichen<br />
Gepflogenheit, dass eine solche<br />
Patientin vormittags ihren<br />
Hausarzt voller Sorge aufsucht und<br />
bereits am kommen<strong>de</strong>n Vormittag<br />
ohne Brust aus <strong>de</strong>r Narkose erwacht<br />
(ohne Scherz)!!<br />
Hierdurch kann mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
ein Entstellungs-,<br />
ein To<strong>de</strong>sangst- o<strong>de</strong>r ein Selbstwerteinbruchskonflikt<br />
entstehen,<br />
<strong>de</strong>r in weiteren, <strong>neue</strong>n Krebswucherungen<br />
(sog. Metastasen) resultiert.<br />
Dies ist ein Grund, warum<br />
heutzutage bei Brustamputationen<br />
oft auch gleich die Lymphknoten<br />
aus <strong>de</strong>r Achselhöhle entfernt wer<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Lymphknotenkrebs<br />
ist zwingen<strong>de</strong> Folge <strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>r in solchen<br />
Fällen nur allzu üblichen<br />
Selbstwerteinbruchskonflikte (als<br />
Frau nichts mehr wert zu sein).<br />
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Wie oft haben Menschen schwerwiegen<strong>de</strong><br />
Sorge-Konflikte mit <strong>de</strong>n<br />
Eltern, <strong>de</strong>m Lebenspartner o<strong>de</strong>r<br />
mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn? Wür<strong>de</strong> man gesetzlich<br />
vorschreiben, dass Frauen<br />
monatlich zur Vorsorge müssen,<br />
wäre damit zu rechnen, dass in je<strong>de</strong>m<br />
dritten o<strong>de</strong>r vierten Fall ein beginnen<strong>de</strong>r<br />
Brustkrebs diagnostiziert<br />
wür<strong>de</strong> – einfach <strong>de</strong>swegen,<br />
weil gera<strong>de</strong> mal wie<strong>de</strong>r z.B. ein Ehekonflikt<br />
aktiv ist!!<br />
Es gibt <strong>de</strong>n konkreten Fall einer Angestellten<br />
eines Labors, das Brustgewebeproben<br />
auf Bösartigkeit<br />
o<strong>de</strong>r Gutartigkeit untersuchte, die<br />
allen Frauen mit bösartigem Befund<br />
die Auskunft erteilte, es sei alles<br />
in bester Ordnung, die sollten<br />
nächstes Jahr wie<strong>de</strong>rkommen. Von<br />
über 130 Patientinnen hatte nur<br />
eine einzige auch im nächsten Jahr<br />
noch einen bösartigen Befund. Alle<br />
an<strong>de</strong>ren wur<strong>de</strong> durch dieses, wie<br />
manche vielleicht sagen wür<strong>de</strong>n<br />
„verantwortungslose” Verhalten<br />
<strong>de</strong>r Laborangestellten, eine Brustamputation<br />
erspart!!<br />
Neue Medizin im Internet:<br />
Die umfassendste Internetseite gehört<br />
Dipl.-Ing. Helmut Pilhar aus Österreich,<br />
<strong>de</strong>r regelmäßig Vorträge im gesamten<br />
<strong>de</strong>utschsprachigen Raum abhält. Neben<br />
einem riesigen Informationsfundus sind<br />
dort sämtliche Adressen aller lokalen<br />
„Stammtische” <strong>de</strong>r Neuen Medizin abrufbar.<br />
http://www.pilhar.com<br />
Fragen – auch bzw. gerne sogar Laienfragen<br />
– können im Diskussionsforum zur<br />
Neuen Medizin gestellt wer<strong>de</strong>n, das man<br />
über <strong>de</strong>n Forenanbieter „Parsimony”<br />
erreicht. Hierzu auf die Parsimony-Seite<br />
gehen www.parsimony.net und dann die<br />
Forennummer 60117 eintippen o<strong>de</strong>r das<br />
Forum direkt aufrufen unter:<br />
http://f24.parsimony.net/forum60117/<br />
Weitere Webseiten:<br />
www.<strong>neue</strong>-<strong>medizin</strong>.<strong>de</strong> (und .com)<br />
Neu: www. <strong>neue</strong>-<strong>medizin</strong>.info<br />
Brustamputationen sind niemals<br />
Heilung. Wer über keine funktionieren<strong>de</strong>n<br />
Therapien verfügt, darf<br />
auch keine häufigeren Diagnosen<br />
for<strong>de</strong>rn! Die beste Diagnose nützt<br />
nichts, wenn keine wirkliche Therapie<br />
existiert! So viel zur Brustkrebsvorsorgeuntersuchung.<br />
Dass<br />
solche Vorsorgeuntersuchungen<br />
von <strong>de</strong>n eh schon beinahe bankrotten<br />
und völlig überlasteten Krankenkassen<br />
bezahlt wer<strong>de</strong>n müssen,<br />
stellt einen Skandal dar, <strong>de</strong>m sehr<br />
bald auf wirkungsvollste Weise begegnet<br />
wer<strong>de</strong>n muss. Mit allen an<strong>de</strong>ren<br />
sog. „Vorsorgeuntersuchungen”<br />
verhält es sich entsprechend.<br />
Krebs ist das Millionengeschäft<br />
schlechthin – auf Kosten <strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Patienten und ihrer Angehörigen.<br />
Auch zu diesem Thema wur<strong>de</strong>n<br />
bereits mehrere ausgezeichnete<br />
Bücher veröffentlicht.<br />
Zusammengefasst: Das zweite biologische<br />
Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
besagt, dass je<strong>de</strong> Krankheit in<br />
zwei Phasen verläuft, <strong>de</strong>r ersten,<br />
kalten, konfliktaktiven Phase sowie<br />
„Neue Zeit” Buchversand<br />
Bei Joachims Versand erhält man die<br />
wesentlichen Werke zur Neuen Medizin:<br />
Die Habilitationsschrift Dr. Hamers,<br />
DIN A4, 200 Seiten.<br />
Die Celler Dokumentation:<br />
dokumentierte Patientenfälle.<br />
Zusammenfassung <strong>de</strong>r Kurzschriften:<br />
Kurzbeschreibung zu je<strong>de</strong>r Krankheit.<br />
Nicht von Dr. Hamer selbst:<br />
Helmut Pilhar: Olivia, Tagebuch eines<br />
Schicksals.<br />
Johannes Jürgenson: Die lukrativen<br />
Lügen <strong>de</strong>r Wissenschaft (200 Seiten über<br />
Krebs und Neue Medizin, sehr leicht<br />
verständlich erklärt).<br />
Neue Zeit Buchversand Joachim Rößger<br />
Burgstr. 5, 75245 Nußbaum,<br />
Tel. (07237) 48 49-74, Fax: -73<br />
E-mail: <strong>neue</strong>zeitversand@yahoo.<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r zweiten warmen, konfliktgelösten<br />
Phase. Oft übersehen wir die<br />
erste Phase und beklagen uns nur<br />
in <strong>de</strong>r zweiten, <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
darüber, das wir uns „krank” fühlen.<br />
In <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
kommt es zum kritischsten Punkt<br />
<strong>de</strong>s gesamten Krankheitsgeschehens,<br />
<strong>de</strong>r sog. „Heilungskrise” (z.B.<br />
Herzinfarkt, epileptische Anfälle).<br />
Übersteht <strong>de</strong>r Patient diese Krise,<br />
befin<strong>de</strong>t er sich auf direktem Weg<br />
zu Normalität und Gesundheit.<br />
Wichtig ist in erster Linie, die<br />
Grundlagen zu verstehen. Freuen<br />
Sie sich in <strong>de</strong>r nächsten Folge auf<br />
das 3. biologische Naturgesetz, das<br />
wie<strong>de</strong>rum eine Sensation in Sachen<br />
Krebs darstellt. Dr. Hamer ent<strong>de</strong>ckte<br />
<strong>de</strong>n entwicklungsgeschichtlichen<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Konfliktart, Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen<br />
Herds und biologischem<br />
Sinn <strong>de</strong>r Erkrankung am Organ.<br />
Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit,<br />
d.h. schnell gelöste Konflikte!<br />
Ihr Michael Kent<br />
För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin:<br />
Frau Re<strong>de</strong>mund,<br />
Frau Hoffmann<br />
Sonnenhal<strong>de</strong> 6<br />
73635 Ru<strong>de</strong>rsberg<br />
Tel. (0 71 83) 71 65<br />
Fax (0 71 51) 50 79 83<br />
24
Der Hippokratische Eid<br />
Der berühmte Schwur <strong>de</strong>s<br />
griechischen Arztes<br />
Hippokrates<br />
(460-370 vor Christus) war<br />
lange Zeit gültiger ethischer<br />
Verhaltensko<strong>de</strong>x <strong>de</strong>r praktizieren<strong>de</strong>n<br />
Ärzteschaft. Erst<br />
in jüngerer Zeit wur<strong>de</strong> dieses<br />
Gelöbnis „zeitgemäßen<br />
Erfor<strong>de</strong>rnissen” angepasst.<br />
»Ich schwöre, Apollon <strong>de</strong>n Arzt und Asklepios und Hygieia<br />
und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen<br />
anrufend, daß ich nach bestem Vermögen und Urteil diesen<br />
Eid und diese Verpflichtung erfüllen wer<strong>de</strong>: <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r mich<br />
diese Kunst lehrte, meinen Eltern gleich zu achten, mit ihm<br />
<strong>de</strong>n Lebensunterhalt zu teilen und ihn, wenn er Not lei<strong>de</strong>t,<br />
mitzuversorgen; seine Nachkommen meinen Brü<strong>de</strong>rn<br />
gleichzustellen und, wenn sie es wünschen, sie diese Kunst<br />
zu lehren ohne Entgelt und ohne Vertrag; Ratschlag und<br />
Vorlesung und alle übrige Belehrung meinen und meines<br />
Lehrers Söhnen mitzuteilen, wie auch <strong>de</strong>n Schülern, die nach<br />
ärztlichem Brauch durch <strong>de</strong>n Vertrag gebun<strong>de</strong>n und durch<br />
<strong>de</strong>n Eid verpflichtet sind, sonst aber nieman<strong>de</strong>m.<br />
Meine Verordnungen wer<strong>de</strong> ich treffen zu Nutz und<br />
Frommen <strong>de</strong>r Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil;<br />
ich wer<strong>de</strong> sie bewahren vor Scha<strong>de</strong>n und willkürlichem<br />
Unrecht.<br />
Ich wer<strong>de</strong> nieman<strong>de</strong>m, auch nicht auf seine Bitte hin, ein<br />
tödliches Gift verabreichen o<strong>de</strong>r auch nur dazu raten. Auch<br />
wer<strong>de</strong> ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben.<br />
25<br />
Heilig und rein wer<strong>de</strong> ich mein Leben und meine Kunst<br />
bewahren. Auch wer<strong>de</strong> ich <strong>de</strong>n Blasenstein nicht operieren,<br />
son<strong>de</strong>rn es <strong>de</strong>nen überlassen, <strong>de</strong>ren Gewerbe dies ist. Welche<br />
Häuser ich betreten wer<strong>de</strong>, ich will zu Nutz und Frommen<br />
<strong>de</strong>r Kranken eintreten, mich enthalten je<strong>de</strong>s willkürlichen<br />
Unrechtes und je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Schädigung, auch aller Werke<br />
<strong>de</strong>r Wollust an <strong>de</strong>n Leibern von Frauen und Männern, Freien<br />
und Sklaven.<br />
Was ich bei <strong>de</strong>r Behandlung sehe o<strong>de</strong>r höre o<strong>de</strong>r auch<br />
außerhalb <strong>de</strong>r Behandlung im Leben <strong>de</strong>r Menschen, wer<strong>de</strong><br />
ich, soweit man es nicht ausplau<strong>de</strong>rn darf, verschweigen und<br />
solches als ein Geheimnis betrachten.<br />
Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge<br />
mir im Leben und in <strong>de</strong>r Kunst Erfolg zuteil wer<strong>de</strong>n und<br />
Ruhm bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn<br />
übertrete und meineidig wer<strong>de</strong>, das Gegenteil.«<br />
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Ist Ihnen <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> Umstand<br />
bewusst? Je<strong>de</strong>r Mensch ist<br />
bei einzelnen Aktionen<br />
entwe<strong>de</strong>r mehr nach links<br />
o<strong>de</strong>r nach rechts ausgerichtet<br />
(wir sprechen hier<br />
nicht von <strong>de</strong>r Politik). Im<br />
Ernst: Wir beanspruchen<br />
ein Auge mehr als das an<strong>de</strong>re,<br />
schauen also entwe<strong>de</strong>r<br />
stärker durch<br />
das linke o<strong>de</strong>r das rechte<br />
Auge. Wir haben ein<br />
sog. „Sprungbein”, das<br />
wir bevorzugen – beobachten<br />
Sie einmal<br />
bei 100 m Läufern,<br />
Weit- o<strong>de</strong>r Hochspringer<br />
etc.<br />
mit welchem<br />
Bein<br />
sie abspringen.<br />
Auch wenn wir genau<br />
hinhören und die Ohren<br />
spitzen, können wir feststellen,<br />
dass je<strong>de</strong>r Mensch ein an<strong>de</strong>res<br />
Ohr bevorzugt. Und natürlich<br />
schreiben wir entwe<strong>de</strong>r mit<br />
links o<strong>de</strong>r rechts.<br />
Vereinfacht gesprochen steuern<br />
linke Großhirn- und Kleinhirnhälfte<br />
zusammen die rechte Körperpartie<br />
bzw. die rechte Großund<br />
Kleinhirnhälfte die linke Körperpartie.<br />
Daher ist in <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin die Feststellung <strong>de</strong>r<br />
Händigkeit<br />
von Relevanz.<br />
Ob z.B. eine<br />
rechtshändige Frau<br />
links o<strong>de</strong>r rechts Brustkrebs<br />
entwickelt (bzw.<br />
auf welcher Gehirnhälfte<br />
also <strong>de</strong>r Hamersche Herd eingeschlagen<br />
hat), spielt für die Diagnose<br />
und die Feststellung <strong>de</strong>r<br />
Konfliktart eine wichtige Rolle.<br />
Den konkreten Hinweis darauf,<br />
„auf welcher Gehirnhälfte jemand<br />
bevorzugt arbeitet” erhält<br />
man durch <strong>de</strong>ssen Händigkeit.<br />
Da allerdings heutzutage <strong>de</strong>r<br />
Trend besteht, Kin<strong>de</strong>rn das<br />
26<br />
Schreiben mit <strong>de</strong>r rechten Hand<br />
beizubringen (obwohl sie eigentlich<br />
vielleicht lieber<br />
links schreiben wür<strong>de</strong>n),<br />
reicht es nicht zu fragen,<br />
mit welcher Hand jemand<br />
schreibt. Zuverlässigere<br />
Auskunft<br />
gibt <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong><br />
Test: Klatschen<br />
Sie in die<br />
Hän<strong>de</strong>,<br />
w ä hrend<br />
Sie<br />
darauf<br />
achten, welche<br />
Hand<br />
führt (also oben<br />
aufliegt, bzw. aktiv<br />
klatscht).<br />
Im Zweifelsfall klatschen<br />
Sie einmal mit links<br />
und ein an<strong>de</strong>rmal mit rechts führend,<br />
während Sie darauf achten,<br />
bei welcher Art Sie sich wohler,<br />
entspannter fühlen, wie es Ihnen<br />
also natürlicherweise und<br />
leichter „von <strong>de</strong>r Hand geht”. Seien<br />
Sie dabei aber nicht überrascht,<br />
wenn Sie sich seit 30 Jahren<br />
für einen Rechtshän<strong>de</strong>r hielten<br />
und nun feststellen, dass Sie<br />
in Wahrheit Linkshän<strong>de</strong>r sind.<br />
Das geht vielen so. Möglicherweise<br />
ist die Linkshändigkeit sogar<br />
die natürlichere Form.<br />
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Kent, 04.12.200227<br />
BRUSTKREBSMichael<br />
Brustkrebs ist <strong>de</strong>r am öftesten diagnostizierte Krebs bei Frauen. Doch bewirken häufige<br />
Vorsorgeuntersuchungen tatsächlich eine Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Risikos? O<strong>de</strong>r sind sie<br />
vielleicht selbst sogar ein erneuter Risikofaktor? Welche Formen <strong>de</strong>s Brustkrebs existieren?<br />
Was sind ihre Ursachen? Wie unterschei<strong>de</strong>n sich Konflikt und Heilungsphase bei<br />
<strong>de</strong>r rechts- bzw. linkshändigen Frau? Das hier geschil<strong>de</strong>rte Wissen kann Leben retten.<br />
Obwohl die Neue Medizin nach<br />
Dr. Hamer auf fünf einfachen, zentralen<br />
biologischen Naturgesetzen<br />
basiert, und obwohl das<br />
Krebsgeschehen mit ihr zum ersten<br />
mal in <strong>de</strong>r Medizingeschichte<br />
wirklich nachvollziehbar wird,<br />
sind die Erscheinungsformen, die<br />
das Leben hervorbringt, <strong>de</strong>rart<br />
mannigfaltig, dass auch <strong>de</strong>m Stu<strong>de</strong>nten<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin Lernarbeit<br />
und Praxiserfahrung nicht<br />
erspart bleiben.<br />
Es wur<strong>de</strong> im ersten Artikel <strong>de</strong>r Serie<br />
bereits darauf hingewiesen,<br />
dass es unzutreffend verallgemeinernd<br />
wäre, Kurzformeln <strong>de</strong>r Marke:<br />
„Mutter-Kind-Sorge-Konflikt<br />
erzeugt Brustkrebs” von sich zu<br />
geben, da dies <strong>de</strong>n tatsächlichen<br />
Gegebenheiten nicht entsprechen<br />
wür<strong>de</strong>.<br />
Aktuelle Nachrichtenmeldungen<br />
aus <strong>de</strong>m „Gesundheitswesen” rücken<br />
<strong>de</strong>n Brustkrebs <strong>de</strong>rzeit in<br />
<strong>de</strong>n Fokus, weshalb ich heute an<br />
<strong>de</strong>ssen Beispiel ver<strong>de</strong>utlichen<br />
möchte, wie vielschichtig sich die<br />
Sache in <strong>de</strong>r Praxis darstellen<br />
kann. Gleich mehrere Faktoren<br />
sind zu berücksichtigen:<br />
1. Brustkrebs ist nicht gleich<br />
Brustkrebs. Es existieren min<strong>de</strong>stens<br />
drei verschie<strong>de</strong>ne Formen,<br />
von <strong>de</strong>nen wir heute die zwei wesentlichen<br />
beleuchten wollen.<br />
2. Es gibt Krebsarten, bei <strong>de</strong>nen<br />
<strong>de</strong>r Tumor in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase wächst und sich in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
wie<strong>de</strong>r zurückbil<strong>de</strong>t,<br />
wie es auch an<strong>de</strong>rsartige Krebsformen<br />
gibt, bei <strong>de</strong>nen das Gegenteil<br />
<strong>de</strong>r Fall ist: Dort kommt es<br />
nämlich in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase zu Zelleinschmelzung (Absterben,<br />
Schwund, Rückbildung,<br />
Funktionsvermin<strong>de</strong>rung, Löcher),<br />
die dann in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
durch überschießen<strong>de</strong>s <strong>neue</strong>s Gewebe<br />
repariert wer<strong>de</strong>n – wo also<br />
die von <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> als solche<br />
bezeichneten „Tumoren” erst<br />
in <strong>de</strong>r Heilungsphase zu beobachten<br />
sind.<br />
3. Wie im vorangegangen Artikel<br />
aufgeführt, spielt zu<strong>de</strong>m die Händigkeit<br />
<strong>de</strong>s Patienten eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Rolle. Eine linkshändi-<br />
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Brustkrebs bei <strong>de</strong>r rechtshändigen Frau<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>s<br />
Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r rechten Brust<br />
Konflikt:<br />
Sorge-Streit-Konflikt um<br />
<strong>de</strong>n Ehemann, <strong>de</strong>n Lebenspartner,<br />
einen als<br />
Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />
Mitmenschen.<br />
Zellvermehrung <strong>de</strong>r<br />
Brustdrüsen in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase,<br />
Rückbildung in <strong>de</strong>r<br />
Heilungsphase.<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge in <strong>de</strong>r<br />
rechten Brust<br />
Konflikt: Trennungskonflikt bezüglich Ehemann,<br />
Lebenspartner, einen als Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />
Mitmenschen.<br />
Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge während <strong>de</strong>r konflikaktiven<br />
Phase, Zellaufbau („Krebs) während<br />
<strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />
Brustkrebs bei <strong>de</strong>r linkshändigen Frau<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>s Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r rechten Brust<br />
Konflikt:<br />
Sorge- o<strong>de</strong>r Streit-Konflikt um ein Kind,<br />
die Mutter o<strong>de</strong>r allgemein, um das heimische<br />
„Nest” mit Zellvermehrung <strong>de</strong>r Brustdrüsen in<br />
<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase, Rückbildung in <strong>de</strong>r<br />
Heilungsphase.<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge in rechter Brust<br />
Konflikt:<br />
Trennungskonflikt bezüglich <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mutter.<br />
Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge während <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs)<br />
während <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />
28<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>s<br />
Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r linken Brust<br />
Konflikt:<br />
Sorge-Streit-Konflikt um<br />
ein Kind, die Mutter o<strong>de</strong>r<br />
allgemein, um das<br />
heimische „Nest”.<br />
Zellvermehrung <strong>de</strong>r<br />
Brustdrüsen in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase,<br />
Rückbildung in <strong>de</strong>r<br />
Heilungsphase.<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge in <strong>de</strong>r<br />
linken Brust<br />
Konflikt: Trennungskonflikt bezüglich <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mutter.<br />
Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge während <strong>de</strong>r<br />
konflikaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs)<br />
während <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>s Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r linken Brust<br />
Konflikt:<br />
Sorge- o<strong>de</strong>r Streit-Konflikt Ehemann,<br />
Lebenspartner, einen als Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />
Mitmenschen – mit Zellvermehrung<br />
<strong>de</strong>r Brustdrüsen in <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />
und Rückbildung in <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />
Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge linke Brust<br />
Konflikt:<br />
Trennungskonflikt bzgl. Ehemann,<br />
Lebenspartner, einen als Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />
Mitmenschen. Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge<br />
während <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase,<br />
Zellaufbau während <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />
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ge Frau entwickelt beim gleichen<br />
DHS beispielsweise <strong>de</strong>n Brustkrebs<br />
auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite wie<br />
die rechtshändige Frau. Somit<br />
muss die Händigkeit bei <strong>de</strong>r Diagnose<br />
zwingend berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n, um <strong>de</strong>n korrekten Konflikt<br />
fin<strong>de</strong>n und lösen zu können.<br />
4. Auch die Hormonlage ist entschei<strong>de</strong>nd:<br />
Frauen nach <strong>de</strong>n Wechseljahren<br />
o<strong>de</strong>r Frauen, welche die<br />
Pille nehmen, reagieren in <strong>de</strong>r<br />
Mehrzahl <strong>de</strong>r Fälle ganz an<strong>de</strong>rs –<br />
eher männlich – und erlei<strong>de</strong>n z.B.<br />
an Stelle eines Partnerschaftskonflikts<br />
einen Revierkonflikt.<br />
Generell empfin<strong>de</strong>t die Frau ihre<br />
Bindung zum Kind, zur Mutter,<br />
zum Partner und insgesamt gesehen<br />
zu ihrem „Nest” überwiegend<br />
ihrer Brust zugeordnet. Ein<br />
(1)<br />
DHS , das mit <strong>de</strong>n Begriffen Familie<br />
- Mutter - Kin<strong>de</strong>r - Partner- Ehemann<br />
- „Nest” (Wohnung, Haus,<br />
Haushalt etc.) assoziiert wird, bil<strong>de</strong>t<br />
einen von zwei verschie<strong>de</strong>nen<br />
Brustkrebsarten:<br />
VERSCHIEDENE ARTEN<br />
VON BRUSTKREBS<br />
1. Den „normalen Brustkrebs”:<br />
Hier vermehrt sich Brustdrüsen-<br />
gewebe „unkontrolliert” in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase und bil<strong>de</strong>t<br />
soli<strong>de</strong>, kompakte „Knötchen”, die<br />
nach ca. zwei Monaten tastbare<br />
Größe erreicht haben (ca. 7 mm).<br />
Dieser „Krebs” entwickelt sich in<br />
<strong>de</strong>r Heilungsphase nach Lösung<br />
<strong>de</strong>s Konflikts unter Zuhilfenahme<br />
von Mikroben wie<strong>de</strong>r zurück.<br />
2. Den Krebs <strong>de</strong>r Milchgänge:<br />
Hier<br />
kommt es zuerst zu Gewebsrück<br />
gang.<br />
Es bil<strong>de</strong>n sich die Wän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Milchgänge in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase zurück, um mehr inneren<br />
Durchmesser zu erzeugen.<br />
Die „kalte” Phase wird bei dieser<br />
Form kaum wahrgenommen. Erst<br />
während <strong>de</strong>r Lösungsphase<br />
kommt es bei <strong>de</strong>r Reparatur <strong>de</strong>r<br />
Milchgänge zu (überschießen<strong>de</strong>r)<br />
Zellvermehrung, die dann als<br />
„Krebs” wahrgenommen wird.<br />
Dieser Fall ist um so tragischer, da<br />
hier <strong>de</strong>r natürliche Heilungsvorgang<br />
<strong>de</strong>s Körpers als bösartige<br />
Krankheit gewertet wird – wo allerdings<br />
ohne äußere Einmischung<br />
von alleine eine vollständige<br />
Genesung eintreten wür<strong>de</strong>.<br />
ZUGRUNDE LIEGENDE<br />
KONFLIKTARTEN<br />
Der ersten Krebsart, <strong>de</strong>m „normalen”<br />
Brustkrebs liegen folgen<strong>de</strong><br />
Konfliktmöglichkeiten zugrun<strong>de</strong>:<br />
Wenn bei <strong>de</strong>r rechtshändigen<br />
Frau die linke Brust betroffen ist,<br />
han<strong>de</strong>lt es sich um einen Sorgeo<strong>de</strong>r<br />
Streit-Konflikt hinsichtlich<br />
<strong>de</strong>m Kind, <strong>de</strong>r eigenen Mutter,<br />
o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r biologischen Sprache<br />
ausgedrückt, um einen Sorge-<br />
Konflikt o<strong>de</strong>r Streit-Konflikt um<br />
das eigene „Nest”.<br />
Ist bei <strong>de</strong>r rechtshändigen Frau<br />
die rechte Brust betroffen, han<strong>de</strong>lt<br />
es sich um einen Sorge- o<strong>de</strong>r<br />
Streit-Konflikt mit <strong>de</strong>m Ehemann,<br />
<strong>de</strong>m Lebenspartner o<strong>de</strong>r um einen<br />
solchen Konflikt zu einem je<strong>de</strong>n<br />
beliebigen als (engem) Partner<br />
empfun<strong>de</strong>nen Mitmenschen<br />
(nicht sexueller Natur).<br />
Bei <strong>de</strong>r linkshändigen Frau verhält<br />
es sich gera<strong>de</strong> umgekehrt.<br />
Hier ist die rechte Brust Kin<strong>de</strong>rn<br />
und <strong>de</strong>r Mutter zugeordnet und<br />
die linke Brust <strong>de</strong>m Partner.<br />
(Einen an<strong>de</strong>ren Verlauf nimmt die<br />
Heilung übrigens, wenn <strong>de</strong>r Tumor<br />
punktiert wur<strong>de</strong>, wenn also<br />
eine „harmlose” Gewebeprobe<br />
entnommen wur<strong>de</strong>, um festzustellen,<br />
ob die Geschwulst „gutar-<br />
tig” o<strong>de</strong>r „bösartig” ist. Wenn<br />
nämlich <strong>de</strong>r Tumor geöffnet wird<br />
und Mikroben eindringen, dann<br />
tritt ein verkäsen<strong>de</strong>r, stinken<strong>de</strong>r<br />
Abbau <strong>de</strong>s Tumors ein, meist mit<br />
eitriger Geschwulst und sog. „Entzündung”<br />
<strong>de</strong>r Brust).<br />
Der zweiten Krebsart, <strong>de</strong>m Krebs<br />
<strong>de</strong>r Milchgänge,<br />
liegt ein Trennungskonflikt<br />
zugrun<strong>de</strong>. Wenn<br />
bei <strong>de</strong>r rechtshändigen Frau die<br />
linke Brust betroffen ist, han<strong>de</strong>lt<br />
es sich um eine konfliktive Trennung<br />
von Eltern o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rn<br />
„das Kind hat sich mir vom Busen<br />
gerissen”, wenn die rechte Brust<br />
betroffen ist, um einen Trennungskonflikt<br />
„<strong>de</strong>r Partner hat<br />
sich mir vom Busen gerissen”.<br />
Bei <strong>de</strong>r linkshändigen Frau stellt<br />
es sich auch hier wie<strong>de</strong>r genau an<strong>de</strong>rs<br />
herum dar.<br />
KONFLIKTHÄUFIGKEIT<br />
29<br />
Wenn wir nun die For<strong>de</strong>rungen<br />
nach häufigeren Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen<br />
näher unter<br />
die Lupe nehmen, wie sie <strong>de</strong>r<br />
Agenturmeldung vom 2.12. zu<br />
entnehmen ist (siehe Kasten),<br />
müssen wir folgen<strong>de</strong> aufrichtige<br />
Frage stellen:<br />
(1) DHS: Dirk-Hamer-Syndrom (benannt in<br />
Ge<strong>de</strong>nken an Dr. Hamers verstorbenen<br />
Sohn Dirk): ein hoch-akut dramatischer,<br />
isolativer Konflikterlebnis-Schock, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Patienten wie ein Keulenschlag o<strong>de</strong>r völlig<br />
überraschend auf <strong>de</strong>m falschen Fuß<br />
erwischt. Nach Dr. Hamers Ent<strong>de</strong>ckung<br />
stellt das DHS ohne Ausnahme die einzige<br />
Ursache einer Krebs- o<strong>de</strong>r krebsähnlichen<br />
Erkrankung dar (siehe Depesche 39/02).<br />
(2) Karzinom (Abkürzung: Ca.): bösartige<br />
Geschwulst, Tumor, Krebs (lat. carcinom,<br />
zu griech. karkinos: Krebs).<br />
(3) Hippokratischer Eid: ein <strong>de</strong>m griechischen<br />
Arzt Hippokrates (ca. 460 - 370 v.<br />
Chr.) zugeschriebens Gelöbnis <strong>de</strong>r ärztlichen<br />
Ethik.<br />
(4) Mammographie: Untersuchung <strong>de</strong>r<br />
weiblichen Brust durch Röntgen zur Feststellung<br />
sog. „bösartiger” Geschwülste<br />
(mamma: Brustdrüse, zu lat. mamma: weibliche<br />
Brust u. griech. graphein: schreiben).<br />
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Welche Frau kennen wir, die in ihrem<br />
Leben nicht min<strong>de</strong>stens einmal<br />
einen schwerwiegen<strong>de</strong>ren<br />
und länger als ein bis zwei Monate<br />
währen<strong>de</strong>n Konflikt (nach ei-<br />
(1)<br />
nem DHS ) aus <strong>de</strong>m oben beschrieben<br />
Spektrum erlebt hätte?<br />
Welche Frau hat sich noch nicht<br />
einmal große Sorgen um die eigenen<br />
Eltern gemacht, weil z.B. die<br />
Mutter überraschend ins Krankenhaus<br />
eingeliefert wur<strong>de</strong>, o<strong>de</strong>r<br />
weil vielleicht die Kreditraten für<br />
das Haus („Nest”) zeitweise nicht<br />
beglichen wer<strong>de</strong>n konnten o<strong>de</strong>r<br />
die Mietwohnung gekündigt wur<strong>de</strong><br />
und die Sorge bestand, das<br />
„Nest” zu verlieren. Vielleicht gab<br />
es ein DHS, weil <strong>de</strong>r Vater arbeitslos<br />
gewor<strong>de</strong>n war, und die Befürchtung<br />
im Raume stand, dass<br />
die Familie dadurch auseinan<strong>de</strong>r<br />
gerissen wer<strong>de</strong>n könnte.<br />
Welche Mutter hatte nicht schon<br />
bange Ängste um das eigene<br />
Kind, weil es einmal schwer verletzt<br />
ins Krankenhaus musste,<br />
weil es einen Unfall gab, weil <strong>de</strong>r<br />
Mutter versehentlich <strong>de</strong>r Säugling<br />
aus <strong>de</strong>m Arm gerutscht war?<br />
Und welche Frau hatte nicht<br />
schon min<strong>de</strong>stens einmal im Leben<br />
eine Höllenangst um ihren<br />
Mann? Weil er vielleicht einen Autounfall<br />
erlitten hatte, weil er ins<br />
Hospital musste, weil ihm gekündigt<br />
wur<strong>de</strong>, weil er an einer komplizierten<br />
Erkrankung litt? Dies<br />
wäre ein Ausschnitt aus <strong>de</strong>m Sorgespektrum.<br />
Wie verhält es sich mit Streitigkeiten?<br />
Kennen Sie eine Frau, die<br />
nicht min<strong>de</strong>stens einmal im Leben<br />
schwerwiegen<strong>de</strong>ren Streit<br />
mit <strong>de</strong>r Familie gehabt hätte, mit<br />
<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, mit <strong>de</strong>m Lebenspartner<br />
o<strong>de</strong>r einem als Partner<br />
empfun<strong>de</strong>nen Mitmenschen, einem<br />
guten Freund, Vertrauten,<br />
30<br />
2.12.2002 – Berlin (dpa) – In Angaben nur nach einem Er-<br />
Deutschland soll Brustkrebs fahrungs-Nachweis und vor-<br />
künftig durch ein <strong>neue</strong>s Vorheriger Schulung nach EUsorgeangebot<br />
schneller er- Leitlinien durchführen. Dakannt<br />
und besser behan<strong>de</strong>lt durch soll auch die Zahl <strong>de</strong>r<br />
wer<strong>de</strong>n. Von 2005 an sei bun- Brustkrebs-Fehldiagnosen sin<strong>de</strong>sweit<br />
alle zwei Jahre eine ken. Nach <strong>de</strong>n Worten <strong>de</strong>s Köl-<br />
Routine- Röntgenuntersuner Gesundheitsökonomen<br />
chung für je<strong>de</strong> Frauen zwi- Karl Lauterbach wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s<br />
schen 50 und 69 Jahren vor- Jahr rund 100’000 Frauen wegesehen,<br />
kündigte die Kasgen Brustkrebs operiert, obsenärztlicheBun<strong>de</strong>svereiniwohl<br />
sie gar keinen Tumor<br />
gung (KBV) am Montag in Ber- haben (!!!) Brustkrebs ist die<br />
lin an. So sollen die hohen To- häufigste Krebsart bei Frau<strong>de</strong>sraten<br />
bei <strong>de</strong>r Krankheit en in Deutschland. Nach An-<br />
langfristig um min<strong>de</strong>stens 20 gaben <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sgesund-<br />
Prozent sinken.<br />
heitsministeriums ist je<strong>de</strong><br />
Die Untersuchung wird laut<br />
zehnte Frau in Deutschland<br />
im Laufe ihres Lebens von<br />
KBV in <strong>de</strong>n Leistungskatalog Brustkrebs betroffen.<br />
<strong>de</strong>r Krankenkassen aufgenommen.<br />
Der freiwillige Routi- Nach KBV-Angaben erkrannecheck<br />
setzt darauf, dass minken je<strong>de</strong>s Jahr rund 46’000 Pa<strong>de</strong>stens<br />
70 Prozent <strong>de</strong>r Frauen tientinnen neu, rund 18’000<br />
das <strong>neue</strong> Vorsorge-Angebot sterben an <strong>de</strong>r Krankheit<br />
annehmen. Von 2003 an soll (Anm. Kent: Ist Ihnen aufgefal-<br />
das Programm bereits in Baylen, dass diese Zahlen überern,<br />
Nordrhein-Westfalen und haupt nicht – nicht einmal annä-<br />
<strong>de</strong>n <strong>neue</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r starhernd – mit <strong>de</strong>rAnzahl <strong>de</strong>r jährten,<br />
danach stufenweise im gelich Operierten sowie mit <strong>de</strong>n<br />
samten Bun<strong>de</strong>sgebiet. Bisher 10 Prozent insgesamt Betrof-<br />
gab es das so genannte fener harmoniert?!!!) Das<br />
„Brustkrebs-Screening” nur in Durchschnittsalter <strong>de</strong>r Er-<br />
<strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llregionen Bremen, krankten liegt bei 63 Jahren. Je<br />
Wiesba<strong>de</strong>n, Weser-Ems und früher die Krankheit erkannt<br />
Mittelfranken. Von 2005 an wird, <strong>de</strong>sto höher sind die Über-<br />
wird die Vorsorgeuntersulebenschancen.chung laut KBV bun<strong>de</strong>sweit an<br />
rund 80 Standorten angebo- Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerin<br />
ten. Die Kosten für das Projekt Ulla Schmidt hatte im Februar<br />
schätzt die KBV auf 300 bis Zusatzprüfungen für Ärzte und<br />
600 Millionen Euro.<br />
technische Kontrollen von<br />
Für die Vorsorgeuntersuchung<br />
(4)<br />
Mammographiegeräten angekündigt,<br />
um Fehldiagnosen bei<br />
sollen die Frauen <strong>de</strong>r betref- Brustkrebs zu vermei<strong>de</strong>n. Bei<br />
fen<strong>de</strong>n Altersgruppen persön- Frauen mit erhöhtem Brustliche<br />
Einladungen in separate krebsrisiko wird eine Mammo-<br />
Praxen bekommen. Ärzte und<br />
(4)<br />
graphie <strong>de</strong>rzeit schon von<br />
Röntgenpersonal dürfen die <strong>de</strong>n Kassen bezahlt.<br />
Untersuchungen nach KBV-<br />
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Geschäftspartner etc.? Streitigkeiten<br />
und Sorgen sind ja gera<strong>de</strong><br />
in heutiger Zeit (lei<strong>de</strong>r) die treuesten<br />
Weggefährten <strong>de</strong>s Zivilisationsmenschen.<br />
Was, wenn wir zu<strong>de</strong>m die ganze<br />
Bandbreite <strong>de</strong>r Trennungskonflikte<br />
beleuchten? Trennung vom<br />
Partner, Trennung von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />
(vielleicht durch Scheidung<br />
vom Mann) o<strong>de</strong>r weil das Kind unerwartet<br />
früh aus <strong>de</strong>m Hause heiratete?<br />
Trennung von <strong>de</strong>n Eltern<br />
(Zerwürfnis), Trennung von einem<br />
Geschäftspartner, Trennung<br />
vom „Nest” durch ungewollten<br />
Umzug usw. usw.<br />
Es grenzte da fast ein Weltwun<strong>de</strong>r,<br />
hätte jemand NICHT zumin<strong>de</strong>st<br />
einmal in seinem Leben einen<br />
erschüttern<strong>de</strong>n Konflikt aus<br />
diesem äußerst breit gestreuten<br />
Spektrum erlitten! Wahrscheinlich<br />
hatte je<strong>de</strong> Frau <strong>de</strong>r westlichen<br />
Zivilisation in ihrem Leben<br />
im Durchschnitt bereits zwei-,<br />
drei, viermal Brustkrebs, wenn<br />
nicht gar zehn o<strong>de</strong>r zwanzig Mal<br />
– ohne es allerdings zu merken,<br />
weil <strong>de</strong>r Konflikt glücklicherweise<br />
nicht so lange angedauert hatte,<br />
um einen Knoten von tastbarer<br />
Größe heranzubil<strong>de</strong>n.<br />
Je häufiger man sich zur Vorsorgeuntersuchung<br />
begibt, <strong>de</strong>sto größer<br />
ist also zwangsläufig nach<br />
<strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
die „Chance”,<br />
Brustkrebs diagnostiziert zu bekommen<br />
– je nach<strong>de</strong>m, ob man gera<strong>de</strong><br />
konfliktaktiv ist o<strong>de</strong>r nochmal<br />
Glück gehabt hat. Keinesfalls<br />
sind aktive Konflikte dabei etwas,<br />
<strong>de</strong>ssen man sich immer voll bewusst<br />
wäre (siehe auch Praxisbeispiel<br />
am En<strong>de</strong> dieses Artikels).<br />
VORSORGEUNTERSUCHUNG<br />
Wer regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />
for<strong>de</strong>rt und durchsetzen<br />
möchte, dass diese allgemein<br />
von <strong>de</strong>n Krankenkassen bezahlt<br />
wer<strong>de</strong>n (siehe Kasten), hat im<br />
Licht <strong>de</strong>r Neuen Medizin betrachtet<br />
offensichtlich Interesse an einer<br />
gestiegenen Zahl von Brustkrebsdiagnosen!<br />
Und diese Diagnosen<br />
lassen <strong>de</strong>m schul<strong>medizin</strong>ischen<br />
Patienten immer nur eine<br />
von zwei Möglichkeiten – abhängig<br />
von <strong>de</strong>r Größe <strong>de</strong>s „Tumors”:<br />
(a) vorerst keine Amputation,<br />
dann aber Bestrahlung und Chemo<br />
mit <strong>de</strong>m Risiko von „Metastasenbildung”<br />
o<strong>de</strong>r (b) Radikaltherapie,<br />
sprich Brustamputation bei<br />
gleichzeitiger Entfernung <strong>de</strong>r<br />
Lymphknoten aus <strong>de</strong>r Achselhöhle<br />
– ebenfalls begleitet von sogar<br />
hohem Risiko <strong>de</strong>r „Metastasenbildung”.<br />
Eine nicht gera<strong>de</strong> rosige Alternative!<br />
Wür<strong>de</strong>n die in <strong>de</strong>r Agenturmeldung<br />
erwähnten 300 bis<br />
600 Millionen Euro in die Verbrei-<br />
tung <strong>de</strong>s Wissens <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
investiert, könnte <strong>de</strong>r Brustkrebs<br />
bald <strong>de</strong>utschlandweit vom<br />
Katalog <strong>de</strong>r „gefährlichen Krankheiten”<br />
gestrichen wer<strong>de</strong>n.<br />
RISIKOFAKTOR ALTER<br />
31<br />
Häufig heißt es auch, das Brustkrebsrisiko<br />
steige mit zunehmen<strong>de</strong>m<br />
Lebensalter. Dies ist sachlich<br />
nicht korrekt. Dem Umstand liegt<br />
Folgen<strong>de</strong>s zugrun<strong>de</strong>:<br />
(a) Ältere Menschen gehen öfter<br />
zum Arzt und wer<strong>de</strong>n häufiger untersucht<br />
– und <strong>de</strong>shalb wird auch<br />
häufiger ein Krebs diagnostiziert.<br />
(b) Der generelle Verdachtsmoment<br />
liegt bei älteren Menschen<br />
höher (alte Menschen „dürfen”<br />
halt eher krank sein).<br />
(c) In <strong>de</strong>r Jugend verfügt man u. U.<br />
tatsächlich über mehr „Dampf”<br />
und kann seine Konflikte rascher,<br />
zügiger lösen.<br />
Die Vorstellung, es gebe so etwas<br />
wie wild gewor<strong>de</strong>ne, entartete<br />
Zellen, genetisch bedingte Krankheitsanfälligkeit<br />
o<strong>de</strong>r altersbedingtes<br />
erhöhtes Risiko ist ein Relikt<br />
aus vorsintflutlichen Tagen.<br />
Es gibt durch psychische Konfliktschocks<br />
ausgelöste biologische<br />
Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur, die<br />
einen biologischen Sinn erfüllen –<br />
und es gibt im Gegensatz dazu augenscheinlich<br />
wild gewor<strong>de</strong>ne<br />
Ärzte, wild gewor<strong>de</strong>ne und entartete<br />
Therapien und eine entartete<br />
Form <strong>de</strong>r schul<strong>medizin</strong>isch - pharmazeutischen<br />
Ethik, die mit <strong>de</strong>m<br />
(3)<br />
Hippokratischen Eid nicht mehr<br />
vereinbar ist.<br />
Wie hilfreich die Kenntnis <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin in <strong>de</strong>r Praxis sein<br />
kann, zeigt das folgen<strong>de</strong> authentische<br />
Beispiel <strong>de</strong>s von mir leicht<br />
gekürzten und anonymisierten Erfahrungsberichts<br />
von einer Internetseite<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin:<br />
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AUTHENTISCHER<br />
ERFAHRUNGSBERICHT<br />
»Mit <strong>de</strong>r Neuen Medizin bin ich<br />
schon ein paar Jahre vertraut. Es<br />
ist wun<strong>de</strong>rbar immer wie<strong>de</strong>r zu<br />
sehen, wie exakt sie funktioniert:<br />
bei mir selbst, meiner Familie, bei<br />
Freun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Bekannten. Selbst<br />
meine Kin<strong>de</strong>r, die in diesem Bewusstsein<br />
aufwachsen, wissen<br />
schon recht gut damit umzugehen.<br />
Wenn sie sich mal wie<strong>de</strong>r einen<br />
Konflikt „eingefangen” haben,<br />
<strong>de</strong>r meist schnell wie<strong>de</strong>r gelöst<br />
ist, kommen sie zu mir und sagen:<br />
„Mama, ich weiß genau, warum<br />
ich jetzt <strong>de</strong>n Husten o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Schnupfen habe,” o<strong>de</strong>r „warum<br />
mir mein Knie wehtut” ... Und<br />
wenn mal ein Konflikt nicht sofort<br />
gelöst wer<strong>de</strong>n kann, dann kommen<br />
sie kleinlaut: „Mama, kann<br />
ich nachher mal mit Dir re<strong>de</strong>n.”<br />
Es ist beglückend zu erleben, wie<br />
die Kin<strong>de</strong>r mit einem an<strong>de</strong>ren Verständnis<br />
von „Krankheiten” aufwachsen,<br />
die ohnehin meist Heilungsphasen<br />
sind. Zwar kann ich<br />
meine Kin<strong>de</strong>r und auch mich<br />
selbst nicht vor Konflikten schützen,<br />
<strong>de</strong>nn im Grun<strong>de</strong> sind wir für<br />
unsere Reaktionen ja immer<br />
selbst verantwortlich, aber ich<br />
glaube, wir haben inzwischen gelernt,<br />
an<strong>de</strong>rs damit umzugehen.<br />
Nun gibt es in <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
ja auch sog. hängen<strong>de</strong> Konflikte,<br />
die zwar nicht mehr hochaktiv,<br />
aber auch nicht gelöst sind und daher<br />
je<strong>de</strong>rzeit wie<strong>de</strong>r aufflammen<br />
können. Einen solchen Konflikt<br />
habe ich zehn Jahre mit mir herumgeschleppt,<br />
ohne mir <strong>de</strong>ssen<br />
eigentlich bewusst zu sein.<br />
Ich bin seit 13 Jahren glücklich verheiratet,<br />
habe zwei Töchter, aber<br />
mein Wunsch war es schon immer,<br />
noch ein Kind, einen Sohn,<br />
zu bekommen. Mein Mann, Alleinverdiener,<br />
konnte sich jedoch<br />
mit diesem Gedanken nicht anfreun<strong>de</strong>n.<br />
Sicher, wenn noch ein<br />
Kind gekommen wäre, hätte er<br />
sich ebenso darauf gefreut wie<br />
ich, davon war ich stets überzeugt.<br />
So habe ich diesen Herzenswunsch<br />
niemals ganz aufgegeben.<br />
Die Pille war für mich kein Thema,<br />
da sie aus Sicht <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
abzulehnen ist, und so kam es<br />
in <strong>de</strong>n letzten Jahren manchmal<br />
vor, dass ich glaubte schwanger<br />
zu sein. Ohne das Resultat abzuwarten,<br />
habe ich sofort einen<br />
Schwangerschaftstest gemacht,<br />
um mir Gewissheit zu verschaffen.<br />
Natürlich war ich enttäuscht,<br />
wenn <strong>de</strong>r Test negativ ausfiel. Es<br />
hat mich auch noch ein paar Tage<br />
beschäftigt, aber schließlich war<br />
das Thema wie<strong>de</strong>r abgehakt.<br />
Kürzlich gab es wie<strong>de</strong>r eine solche<br />
Situation. Wie üblich habe ich<br />
einen Test gemacht, doch diesmal<br />
war ich von <strong>de</strong>m Ergebnis überhaupt<br />
nicht enttäuscht – ich habe<br />
nämlich so bei mir gedacht: „Du<br />
bist nun .... Jahre gewor<strong>de</strong>n und<br />
quasi schon 'zu alt' um noch ein<br />
Kind zu bekommen. Die Kin<strong>de</strong>r<br />
sind inzwischen auch aus <strong>de</strong>m<br />
Gröbsten heraus und jetzt noch<br />
einmal ganz von vorne anfangen<br />
nein, das willst du nicht mehr!”<br />
Ich habe mich zwar über mich<br />
selbst gewun<strong>de</strong>rt, aber das war in<br />
diesem Moment wirklich meine<br />
feste Überzeugung. Wenige Tage<br />
später spürte ich, dass meine linke<br />
Brust (ich bin Rechtshän<strong>de</strong>rin)<br />
sehr weh tat, d.h. äußerst sensibel<br />
war. Am nächsten Morgen<br />
stellte ich fest, dass sich bereits<br />
ein roter Hof gebil<strong>de</strong>t hatte. Die<br />
Brust war heiß, krebsrot, stark angeschwollen<br />
und fühlte sich hart<br />
32<br />
an. Auch die Brustwarze hatte<br />
sich nach innen gezogen. Ich hatte<br />
zwar keine Panik, <strong>de</strong>nn ich<br />
wusste ja, dass das „nur” die Heilungsphase<br />
von einem Milch-<br />
(2)<br />
gangskarzinom sein konnte,<br />
aber mich beunruhigte, dass ich<br />
mir über <strong>de</strong>n Konflikt nicht ganz<br />
klar war. Es konnte ja nur ein Trennungskonflikt<br />
von meiner Mutter,<br />
meinen Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r meinem<br />
Nest sein. Doch in <strong>de</strong>r Richtung<br />
hat es weit und breit keinen Konflikt<br />
gegeben. Aber <strong>de</strong>n Konflikt<br />
zu fin<strong>de</strong>n war äußerst wichtig,<br />
um herauszufin<strong>de</strong>n, wie lange<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>nn überhaupt angedauert<br />
hatte, damit ich die Konfliktmasse<br />
abschätzen konnte, in bezug darauf,<br />
was mich in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
erwarten wür<strong>de</strong>.<br />
Nach sehr langen o<strong>de</strong>r intensiven<br />
Konfliktverläufen kann nämlich<br />
die Heilungsphase nach einem<br />
Milchgangskarzinom sehr unangenehm<br />
verlaufen, so dass man<br />
auch in Erwägung ziehen muss,<br />
sich eventuell einem Eingriff zu<br />
unterziehen, jedoch nur nach <strong>de</strong>n<br />
Kriterien <strong>de</strong>r Neuen Medizin.<br />
Doch wo sollte ich – falls es nötig<br />
wäre – einen solchen Spezialisten<br />
fin<strong>de</strong>n? Mir blieb also nichts an<strong>de</strong>res,<br />
als zunächst abzuwarten, wie<br />
sich alles entwickeln wür<strong>de</strong>.<br />
Ich versuchte mit Quarkumschlägen,<br />
die ja eine kühlen<strong>de</strong> Wirkung<br />
haben, <strong>de</strong>r Schwellung entgegenzusteuern,<br />
und legte mir zusätzlich<br />
noch Eisbeutel an entsprechen<strong>de</strong>r<br />
Stelle auf <strong>de</strong>n Kopf. Am<br />
nächsten Morgen hatte die Rötung<br />
und auch die Schwellung sogar<br />
noch zugenommen. Die Rötung<br />
hatte sich jetzt rund um die<br />
Brust herum 8 - 9 cm hoch ausgebreitet,<br />
jedoch die Schmerzen waren<br />
etwas erträglicher gewor<strong>de</strong>n.<br />
Mitunter spürte ich heftige Stiche,<br />
die sehr unangenehm waren.<br />
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Auch hatte ich <strong>de</strong>n Eindruck, dass<br />
sich die Brust äußerlich verformt<br />
hatte, wulstig gewor<strong>de</strong>n war. Ich<br />
habe sie daraufhin mit Melkfett<br />
eingerieben und zur Brustwarze<br />
hin sanft massiert.<br />
Bei all meinen Überlegungen<br />
habe ich mich natürlich immer<br />
wie<strong>de</strong>r gefragt: Was hat sich <strong>de</strong>nn<br />
für dich gelöst? Dabei habe ich natürlich<br />
auch an die Situation mit<br />
<strong>de</strong>m Schwangerschaftstest gedacht,<br />
doch das schien mir irgendwie<br />
zu abstrakt, zu weit hergeholt.<br />
Ich war mir nicht sicher.<br />
Schließlich vertraute ich mich einer<br />
Bekannten an, die sich auch<br />
gut mit <strong>de</strong>r Neuen Medizin auskennt.<br />
Sie war allerdings <strong>de</strong>r Meinung,<br />
dass es nur dieses Ereignis<br />
sein könnte. Nach weiterer Rücksprache<br />
hat sich die Vermutung<br />
dann auch bestätigt.<br />
Und so abstrakt wie es zunächst<br />
schien, war es aber eigentlich gar<br />
nicht. Denn ich habe mich ja in<br />
<strong>de</strong>r Tat von meinem „zukünftigen<br />
Sohn” – wenn auch nur mental –<br />
endgültig getrennt.<br />
Meine Bekannte schlug mir vor,<br />
die Quarkumschläge durch Umschläge<br />
mit Kohlblättern zu ersetzen.<br />
Ich erinnerte mich, dass<br />
mein Vater das früher häufig angewandt<br />
und damit Erfolg erzielt<br />
hatte. Und so war <strong>de</strong>r Vorschlag<br />
für mich gar nicht so abwegig. Immerhin<br />
genoss <strong>de</strong>r Kohl im Altertum<br />
ein großes Ansehen und war<br />
gera<strong>de</strong>zu ein Universalmittel.<br />
Ich besorgte mir also einen ganz<br />
frischen, grünen, saftigen Wirsingkohl.<br />
Am Abend brach ich einige<br />
Blätter ab, wusch sie gründlich,<br />
schnitt die dicken Rippen heraus<br />
und walzte die Blätter mit einer<br />
Nu<strong>de</strong>lrolle ganz flach. Danach<br />
verteilte ich sie auf meine Brust<br />
und legte wegen <strong>de</strong>r Feuchtigkeit<br />
noch eine Folie darüber. Am<br />
nächsten Morgen sah die Oberfläche<br />
<strong>de</strong>r Brust zunächst ziemlich<br />
schrumpelig, jedoch nach einiger<br />
Zeit wie<strong>de</strong>r glatter aus. Die Rötung<br />
war verschwun<strong>de</strong>n, die<br />
Spannung hatte etwas nachgelassen<br />
und ich glaubte sogar – o<strong>de</strong>r<br />
bil<strong>de</strong>te es mir ein – die Brust sei etwas<br />
kleiner gewor<strong>de</strong>n. Diese Umschläge<br />
habe ich dann laufend<br />
fortgesetzt und ließ die Kohlblätter<br />
bis zu 12 Stun<strong>de</strong>n und mehr<br />
einwirken. Schon nach wenigen<br />
Tagen konnte ich mit Freu<strong>de</strong> feststellen,<br />
dass die Brust tatsächlich<br />
kleiner und auch wie<strong>de</strong>r weicher<br />
gewor<strong>de</strong>n war.<br />
Froh war ich auch, als ich sah,<br />
dass auch die Brustwarze sich<br />
ganz langsam wie<strong>de</strong>r nach außen<br />
wölbte. Ebenso ließen die Stiche<br />
in <strong>de</strong>r Brust immer mehr nach. Dafür<br />
juckte es jetzt fürchterlich. Je<strong>de</strong>nfalls<br />
habe ich die Prozedur<br />
noch eine Weile fortgesetzt und<br />
zwischendurch die Brust immer<br />
wie<strong>de</strong>r mit Melkfett eingerieben,<br />
massiert, und natürlich auch weiterhin<br />
gekühlt.<br />
Inzwischen hat sich alles wie<strong>de</strong>r<br />
zurückgebil<strong>de</strong>t. Der ganze Prozess<br />
hat insgesamt drei Wochen<br />
gedauert.<br />
Nicht auszu<strong>de</strong>nken, was mit mir<br />
passiert wäre, wenn ich nicht<br />
schon bereits die Neue Medizin gekannt<br />
hätte. Wahrscheinlich wäre<br />
ich jetzt operiert, die Brust möglicherweise<br />
amputiert o<strong>de</strong>r total<br />
verstümmelt wor<strong>de</strong>n. Es packt<br />
mich die Wut, wenn ich daran <strong>de</strong>nke,<br />
wie viele Menschen heute<br />
noch lei<strong>de</strong>n müssen, <strong>de</strong>nen geholfen<br />
wer<strong>de</strong>n könnte; o<strong>de</strong>r wie viele<br />
Millionen bereits gestorben sind,<br />
die nicht hätten zu sterben brauchen,<br />
wenn die Neue Medizin<br />
nicht schon seit 17 Jahren mit allen<br />
nur er<strong>de</strong>nklichen Mitteln boykottiert<br />
wür<strong>de</strong>.«<br />
WARNUNG<br />
33<br />
Dieses Beispiel aus <strong>de</strong>r Realität<br />
soll nicht dazu verleiten, die Gefahr<br />
einer Krebserkrankung zu unterschätzen<br />
bzw. dieselbe zu verharmlosen.<br />
Niemals sei geraten,<br />
Krebs in Hobby- o<strong>de</strong>r Selbstdiagnose<br />
und Laien-Therapie nach eigenem<br />
Gutdünken zu behan<strong>de</strong>ln.<br />
Wenn Sie betroffen sind, kontaktieren<br />
Sie einen <strong>de</strong>r zahlreichen Patientenstammtische<br />
und Arbeitskreise<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin (siehe<br />
Seite 15 und 16). Dort erhalten Sie<br />
meistens auch die Adressen von<br />
kompetenten Ärzten o<strong>de</strong>r erfahrenen<br />
Therapeuten, die sich mit<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin auskennen.<br />
Nichts, was in dieser Serie erwähnt<br />
wur<strong>de</strong>, soll Sie dazu einla<strong>de</strong>n,<br />
nachlässig o<strong>de</strong>r sorglos mit<br />
Ihrer Gesundheit umzugehen,<br />
son<strong>de</strong>rn – im Gegenteil – Hoffnung<br />
vermitteln, Eigenverantwortung<br />
in Ihre Hän<strong>de</strong> zurückgeben,<br />
Lösungswege aufzuzeigen,<br />
Verstehen vermitteln, Ursachen<br />
aufzeigen ... doch auch die Neue<br />
Medizin ist ein umfassen<strong>de</strong>s Fachgebiet,<br />
und die erfolgreiche Therapie<br />
erfor<strong>de</strong>rt Schulung und Praxiserfahrung.<br />
Wenn Sie also persönlich<br />
von Krebs betroffen sind,<br />
begeben Sie sich in fachkundige<br />
Hän<strong>de</strong>. Es gibt übrigens viel mehr<br />
Ärzte, die die Neue Medizin kennen,<br />
als man glaubt ... es ist nur<br />
so, dass sich bisher kaum einer davon<br />
traut, dies auf sein Praxisschild<br />
zu schreiben ... Warum<br />
bloß? Ich fin<strong>de</strong>, es ist an <strong>de</strong>r Zeit,<br />
dass wir daran mitwirken, diesem<br />
Zustand durch breite Aufklärung<br />
raschmöglichst abzuhelfen.<br />
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Stammtisch Balingen<br />
Letzter Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr<br />
im ehem. Architekturbüro Sessler<br />
Im Roßnägele 13, 72336 Balingen<br />
Ulrich Beck, Tel.: (0 74 28) 81 43<br />
ulrich.beck.rosenfeld@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Bamberg<br />
Albrecht Heimbach, Tel: (09502) 92 13 66.<br />
Email: a.heimbach@surfeu.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Bayreuth<br />
2. Mo./Monat, 19.30, Schwenk Saal,<br />
Pottensteiner Str. 12, 95447 Bayreuth<br />
Heidi Köhler, Tel: (01 60) 446 30 92.<br />
Email: KoehlerKachina@aol.com<br />
Stammtisch Berlin<br />
2. Sa./Monat, 19.30 Uhr, UFA-Fabrik,<br />
Viktoriastr. 10-18, 12105 Berlin.<br />
Martina Bübel, Tel.: (030) 85 50 61 59.<br />
Email: buebelM@gmx.<strong>de</strong><br />
http://www.sinn-phonie.<strong>de</strong>/NE-Infos<br />
Stammtisch Berlin-Umland-Süd<br />
Letzter Do./Monat, 19.30, im „Look In”,<br />
Moselstr. 51 a, 15827 Blankenfel<strong>de</strong><br />
Ines Rüdrich, Tel.: (01 79) 231 18 25.<br />
Stammtisch Berlin-Süd<br />
Immer am 2. Di. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gaststätte „Rheinischer Hof”<br />
Wandlitzstrasse Ecke Treskowallee<br />
(S-Bhf. Karlshorst), 10318 Berlin<br />
Hendrik März, Tel.: (030) 50 17 94 70.<br />
Stammtisch Bönnigheim<br />
1. Di./Monat, 19.30 im „Bären”,<br />
Hauptstr. 46, 74357 Bönnigheim<br />
B. und H. Oehler, Tel.: (07135) 65 25<br />
bioland.oehler@t-online.<strong>de</strong> und<br />
Elke Reisenbichler, Tel.: (07131) 25 52 60.<br />
EUW.Reisenbichler@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Braunlage (ab 07.01. 03)<br />
Je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr<br />
Gaststätte „BergQuell”<br />
H.-Wilhelm-Str. 31, 38700 Braunlage<br />
Wilfried Koseck, Tel.: (0 55 20) 92 34 02.<br />
Koseck@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Bremen<br />
3. Do./Monat, 19.00, Haberkamps Hotel,<br />
Ecke Uphuser Heerstr. / Uphuser Dorfstr.<br />
28832 Achim-Uphusen<br />
Roland Jaschke, Tel.: (0 42 55) 98 20 00.<br />
Stammtisch Cottbus<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr<br />
Buchhandlung „Lichtblick”<br />
Schillerstr. 35, D-03046 Cottbus<br />
Ingolf Marx, Tel.: (03 55) 79 55 52.<br />
Stammtisch Crailsheim<br />
Bruno Pesavento, Tel: 07957 925582<br />
Stammtisch Darmstadt<br />
Kim Bess: kimbess@web.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Dres<strong>de</strong>n<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Di. im Monat, 19.00 Uhr<br />
Institut für Bildung und Fortbildung<br />
Erna Berger Str. 15, D-01097 Dres<strong>de</strong>n<br />
Verena Michel, Tel.: (03 52 45) 7 06 29<br />
pitmichel@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Etting<br />
Letzter So./Monat, 19.00, „Sternwirt”<br />
St. Michaelstr. 8, D-85055 Etting<br />
Klaus Grund, Tel.: (01 79) 481 67 61.<br />
E-mail: k.grund@web.<strong>de</strong><br />
Homepage: www.new-way.<strong>de</strong>.tf<br />
Stammtisch Fürth<br />
1. Di/Monat, 19.00, TERRARENT Gruppe<br />
Hornschuchpromena<strong>de</strong> 6, 90762 Fürth<br />
(U-Bahn Jakobinenstr./Hauptbhf Fürth)<br />
Burkard Geist, Tel.: (0 91 31) 50 70 20.<br />
Burkard@ki-aikido.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Günzburg<br />
1. Fr./Monat, 19.30, Gasthof Rose<br />
Augsburger Str. 23, 89312 Günzburg<br />
Herr Trautmann, Tel.: (07325) 91 94 80.<br />
Stammtisch Hamburg<br />
1. Sa. im Monat, 10.00 Uhr (vormittags)<br />
Verein f. Aktivierung d. Lebensenergie<br />
Steindamm 8, D-20099 Hamburg<br />
Tel: (040) 280 30 04.<br />
Marianne Knospe, Tel.: (040) 631 16 40.<br />
Stammtisch Hannover<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gaststätte „Zum gol<strong>de</strong>nen Schlüssel”<br />
Bergmannstr. 20, 30974 Wennigsen<br />
Helmut Donner, Tel.: (01 71) 791 16 73.<br />
Stammtisch Hei<strong>de</strong>lberg<br />
1. Do./Monat, 19.00, „Haas'sche Mühle”<br />
Talstr. 10, 69493 Hirschberg-Großsachsen<br />
(bei Hei<strong>de</strong>lberg; www.Haasschemuehle.<strong>de</strong> )<br />
Capetanis: capetanis@hotmail.com<br />
Stammtisch Heilbronn<br />
3. Mi. im Monat, 19.00 Uhr, Lokal „OASE”<br />
Happelstraße 17, D-74074 Heilbronn<br />
Bernd Dräger, Tel: (0 71 31) 25 76 99.<br />
b.draeger@t-online.<strong>de</strong> – und<br />
Petra Pfäffle, Tel/Fax: (0 70 66) 54 14.<br />
Stammtisch Karlsbad<br />
Letzter Fr./Monat, 19.30, Rathaus,<br />
Bockstalstr. 74, 76307 Karlsbad (M.-bach)<br />
V. und M. Welte, Tel.: (0 72 02) 77 56.<br />
vomini.welte@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Kempten<br />
1. Fr./Monat, 19.30, „Haus Hochland”<br />
Prälat-Götz-Str. 2, D-87437 Kempten<br />
Jochen Meyer: Mühlenstr. 55<br />
87538 Fischen. Tel/Fax: (0 83 26) 98 62.<br />
H. Eibeler, Mobil: (01 71) 695 85 85 und<br />
Fax: (01 71) 136 95 85 85.<br />
Stammtisch Kiel<br />
4. Mo. im Monat, 19.00 im „Opuntia”,<br />
Steenbeker Weg 151, D-24111 Kiel<br />
Carmen Borowski-Haß, Tel: 0431-698724.<br />
borowski-hass@t-online.<strong>de</strong><br />
Therapeutentreffen Kiel<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr<br />
Feldstr. 24b, D-24105 Kiel<br />
Voraussetzung: Ausb. in Heilberuf, Schweigepflicht, Basisseminar<br />
(fortgeschr. Seminare empf.), Beitrag: 6.-<br />
Heiko Lehmann, Tel.: (04 31) 570 38 01.<br />
Email: info@lehmann-seminare.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Köln<br />
1. Montag im Monat, 19.00 Uhr,<br />
Restaurant „Malaysia”,<br />
Urnenstr. 26/b, 51069 Köln-Dellbrück,<br />
Günter Klein, Tel.: (02 21) 63 68 92.<br />
E-mail: ordo@leanet.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Landau/Pfalz<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat; 19.30 Uhr<br />
Rest. Akropolis, 76829 Landau/Pfalz<br />
Paul Schma<strong>de</strong>l, Tel: (0 63 45) 16 33.<br />
Stammtisch Leipzig<br />
1. Do. im Monat; 19.00 Uhr,<br />
Forsthaus Raschwitz, Koburger Str. 31<br />
04416 Leipzig - Markkleeberg<br />
Claus Jürgen Jost, Tel/Fax: 0341 3065200<br />
Stammtisch Lin<strong>de</strong>nberg<br />
1. Mo. im Monat; 19.30 Uhr, Bräuhaus<br />
Hirschstr. 16, D-88161 Lin<strong>de</strong>nberg<br />
Joe Scheifele, Tel.: (01 72) 526 45 69.<br />
Email: mpk-popcorn@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Mainz<br />
Je<strong>de</strong>n gera<strong>de</strong>n Monat am 1. Sa., 17.00<br />
Weingut „Fauth-Hof”, 55288 U<strong>de</strong>nheim<br />
Susanne Haubrich, Tel.: (06131) 63 85 94.<br />
haubrich@rhein-zeitung.<strong>de</strong> – und<br />
Elke Labinsky, Tel: (0 67 32) 40 01.<br />
Email: e.labinsky@t-online.<strong>de</strong><br />
34<br />
Offizielle Adressen<br />
Stammtisch München<br />
2. Mi./Monat; 19.00, Café „Stadtgespräch”<br />
Augustenstr. 53, 80333 München<br />
Frau Gawlitta: St.Gawlitta@gmx.<strong>de</strong><br />
Tel.: (089) 310 7790.<br />
Stammtisch Orsingen<br />
Frau Münnich, Tel.: (0 77 74) 92 02 16.<br />
E-Mail: fitba.muennich@t-online.<strong>de</strong><br />
Nr. 46/2002 Kent Depesche · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
Patienten-Stammtische und Arbeitskreise <strong>de</strong>r Neue Medizin nach Dr. Hamer<br />
Stammtisch Pfullendorf<br />
3. Fr./Monat, 20.00 „Haus Linzgau”<br />
Kasernenstr., 88630 Pfullendorf<br />
Frau Pellhammer, Tel.: (0 75 85) 569.<br />
Elisabeth.Pellhammer@epost.<strong>de</strong> und<br />
SabineKönigTel.:(07552)409850.<br />
Stammtisch Pocking (ab 06.03.03)<br />
1. Do./Monat, 19.30, „Pockinger Hof”<br />
Klosterstr. 13, 94060 Pocking<br />
Sabine Oswald, Tel.: (01 60) 150 13 35.<br />
E-mail: CapitalPlus@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Reetz<br />
Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr<br />
Mahlsdorfer Str. 12, D-14827 Reetz<br />
Jutta Ebinger, Tel.: (03 38 49) 5 18 22.<br />
Stammtisch Rosenheim<br />
Stefan Richter, Tel.: (0 80 36) 90 98 62.<br />
E-mail: S.A.Richter@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Saarlouis<br />
Gasthaus Wasserhinkel<br />
Wallerfanger Straße /Ecke Poststraße<br />
D-66780 Rehlingen<br />
Frau Iris Schütz<br />
iris_schuetz@yahoo.<strong>de</strong> (auf Anfrage).<br />
Stammtisch Soest<br />
1. Fr./Monat; 19.30 im „Drei Kronen”<br />
Jakobistraße 37-39, D-59494 Soest<br />
Martin Pilters, Tel.: (0 29 21) 94 47 77<br />
E-mail: Martin.Pilters@t-online.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Spergau<br />
2. Di./Monat; 19.00 „Zur Lin<strong>de</strong>”<br />
Dürrenbergerstr. 1, 06237 Spergau<br />
Steffen Giesemann<br />
Mobil: (01 73) 787 34 89.<br />
Steffen.Giesemann@t-online.<strong>de</strong><br />
Arbeitskreis Stuttgart<br />
Am jew. 3. Dienstag im Monat<br />
Dr. rer. nat. Jochen Tödtmann<br />
Tel. (0711) 80 70 900<br />
Fax: (0711) 800 47 59<br />
E-mail: unser@lichtplanet.<strong>de</strong><br />
NEUE MEDIZIN<br />
In Deutschland:<br />
In <strong>de</strong>r Schweiz:<br />
In Österreich:<br />
Stammtisch Stuttgart –<br />
FÖRDERVEREIN NEUE MEDIZIN e.V.<br />
1. Do./Monat, 19.30 Uhr, im „Hirsch”<br />
73630 Remshal<strong>de</strong>n-Grunbach (Nord)<br />
Reinhold-Maier-Str. (Orstdurchfahrt Nord)<br />
Tel.: [0049] (0)7151 - 97 977 00.<br />
Kontakt siehe unten beim<br />
För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin Deutschland.<br />
Stammtisch Ulm / Neu-Ulm<br />
1. Montag im Monat; 19.30 Uhr<br />
Restaurant Bad „Wolf”<br />
Augsburger Str. 94, 89231 Neu-Ulm<br />
Frau Neuhäusler, Tel.: (0 73 46) 91 95 25.<br />
Email: b.neuhaeusler@gmx.<strong>de</strong><br />
Stammtisch Winsen<br />
Datum/Ort auf Anfrage, Zeit: 18.00 Uhr<br />
D-21423 Winsen<br />
Marianne Knospe: Tel.: (040) 631 16 40.<br />
SCHWEIZ<br />
Stammtisch Rohr<br />
1. Fr./Monat, 20.00 Uhr im „Sternen”<br />
Hauptstr. 68, CH-5032 Rohr (AG)<br />
Daniela Amstutz, Erlenstr. 32,<br />
CH-6020 Emmenbrücke<br />
Tel/Fax: 0041 41 2803444<br />
Email: dani.amstutz@bluewin.ch<br />
Stammtisch Steg<br />
1. Mittwoch im Monat; ab 20.00 Uhr<br />
Sältimattenstraße, CH-3940 Steg<br />
Organisation: Rösli Bregy<br />
Tel: 0041 27 9321031<br />
ÖSTERREICH<br />
Stammtisch Amstetten<br />
2. Montag im Monat. 20.00 Uhr<br />
Allhartsberg 128 A-3331 Allhartsberg<br />
Anton Laaber, Tel/Fax: 0676 4237722<br />
E-mail: a.laaber@nusurf.at<br />
För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin e.V.<br />
Sommerhal<strong>de</strong> 6<br />
D-73635 Ru<strong>de</strong>rsberg-Steinberg<br />
Frau Re<strong>de</strong>mund:<br />
Tel/Fax: (0 71 83) 71 65<br />
Frau Hofmann:<br />
Tel.: (0 71 51) 56 12 33<br />
Fax: (0 71 51) 50 79 83<br />
Harald Baumann<br />
Sonnhal<strong>de</strong>nweg 18<br />
CH-9100 Herisau<br />
Tel.: (071) 351 40 53<br />
Fax: (071) 351 57 69<br />
Ing. Helmut Pilhar<br />
Maiersdorf 221<br />
A-2724 Hohe Wand<br />
Tel./Fax: (0 26 38) 8 12 36<br />
E-mail: helmut@pilhar.com<br />
Internet: www.pilhar.com<br />
Stammtisch Dornbirn<br />
1. Dienstag im Monat. 19.30 Uhr<br />
Elisabeth und Bernd Wendner<br />
Kehlegg 40, A-6850 Dornbirn<br />
Tel.: (06 99) 1009 06 85.<br />
E-mail: lisi@weinversand.co.at<br />
Stammtisch Graz<br />
1. Mo./Monat, Gasthof „Dokterbauer”<br />
17.30 Uhr: Kurzeinführung, 19.00 Uhr: Spezialthema,<br />
20.30 Uhr: Diskussion<br />
8052 Graz, Krottendorfer Straße 91,<br />
Géza Mattiassich, Tel.: (0664) 220 84 65.<br />
Stammtisch Hainburg<br />
2. Mi./Monat, Hay<strong>de</strong>nstüberl<br />
Beginn: 19.00 Uhr: Einführung 21.00 Uhr: Spezialthema<br />
22.30 Uhr: Diskussion<br />
Klosterplatz 2, A-2410 Hainburg<br />
HelmutPilhar,Tel/Fax:(02638)81236.<br />
E-mail: helmut@pilhar.com<br />
Stammtisch Klagenfurt<br />
1. Sa./Monat, Gasthof Kressnig<br />
19.00: Einf., 21.00: Spezialthema, 22.30: Diskussion<br />
9020 Klagenfurt (Annabichl)<br />
St. Veiter Str. 244, Tel 0463 41608<br />
Helmut Pilhar, Tel/Fax: 02638 81236<br />
Stammtisch Kufstein<br />
Franz-Josef-Platz 2, A-6330 Kufstein<br />
Walter Gattringer, Tel: 05373 42551<br />
Email: buero@ganzheitlich.at<br />
Stammtisch Linz<br />
1. Mi./Mon. 18.30, Gasthof Muhr z'Moos<br />
Nettingsdorf, Moos 15, 4053 Haid-Ansf.<br />
Wegbeschreibung: Abfahrt A1 Haid, Richtung Nettingsdorf,<br />
in Nettingsdorf über Bahnübersetzung, Richtung<br />
Nie<strong>de</strong>rneukirchen, bergauf nach ca. 500 ist das Gasthaus<br />
zur rechten Hand.<br />
Renate Zittmayr, Tel: 07225 6810<br />
Email: zitti1@utanet.at<br />
Stammtisch Melk<br />
2. Do/Mon., 19.30, Gasthaus Kochberger<br />
Hauptplatz 2, 3243 St. Leonh. am Forst<br />
Alfred Stadler, Tel: 02756 2520<br />
Walter Kiuntke, Tel: 02755 2067<br />
Stammtisch Pettenbach<br />
3. Mi./Mon., 19.00, „Knappenbauernwirt”<br />
Hammersdorf 59, 4643 Pettenbach<br />
Michal Loidl, Tel: 0699 13704186<br />
mick.mail@gmx.net<br />
Dr. Gotthard Eckl, Tel: 0676 7009297<br />
gotthar<strong>de</strong>ckl@hotmail.com<br />
Stammtisch Salzburg<br />
1. Di. im Monat Pension Lilienhof<br />
18.00: Einf., 19.30: Spezialthema 21.00: Diskussion<br />
Siezenheimer Str. 62, A-5020 Salzburg<br />
Wegbeschreibung kommend von Wien: Abfahrt Kleßheim,<br />
1. Kreisverkehr gera<strong>de</strong>aus, 2. Kreisverkehr links.<br />
Josef Winkler, Tel: 07745 8579<br />
mariawinkler14@gmx.at<br />
35<br />
Stammtisch St. Pölten<br />
3. Di./Mon., 19.00, Bio-Rest. „Verena”<br />
Linzerstr. 5-7, 3100 St. Pölten<br />
Ing. Helmut Pilhar, Tel: 02638 81236<br />
helmut@pilhar.com<br />
Stammtisch Steyr<br />
1. Fr. im Monat, Dambergwirt Huemer<br />
17.30: Einf. 19.00: Spezialthema 20.30: Diskussion<br />
Ulrichstr. 73, 4400 Steyr / St. Ulrich<br />
Petra Bugelmüller, Tel: 0676 6015475<br />
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Liest man sich durch die <strong>de</strong>utsche<br />
Medienlandschaft, fin<strong>de</strong>t<br />
man immer wie<strong>de</strong>r tragische<br />
Schicksalsberichte, die nicht<br />
nur die Frage nach <strong>de</strong>r Kompetenz<br />
<strong>de</strong>s schul<strong>medizin</strong>ischen<br />
Krebskartells aufwerfen, son<strong>de</strong>rn<br />
darüber hinaus Zeugnis<br />
für die Stimmigkeit <strong>de</strong>r von Dr.<br />
Hamer ent<strong>de</strong>ckten fünf biologischen<br />
Naturgesetze <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin ablegen. In <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Tagen sorgten zwei<br />
<strong>de</strong>rartige Fälle für Schlagzeilen:<br />
Der Tod <strong>de</strong>s beliebten Schauspielers<br />
Klaus Löwitsch durch<br />
Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie<br />
die Erkrankung <strong>de</strong>r erst 27jährigen<br />
Enkelin von Heinz Rühmann<br />
an „Unterleibskrebs”.<br />
Während Sozialministerin Ulla<br />
Schmid vor wenigen Tagen bekanntgab,<br />
dass <strong>de</strong>n Krankenkassen<br />
2,5 Milliar<strong>de</strong>n Euro fehlen,<br />
während man lesen musste,<br />
dass die erste Kasse gera<strong>de</strong><br />
(30 weitere folgen) <strong>de</strong>n Beitragssatz<br />
auf 15,3 Prozent (!!) er-<br />
höhte (mehr zum Skandal siehe<br />
Nachrichtenmeldungen im Kasten),<br />
produziert die offizielle<br />
Krebs<strong>medizin</strong> nach wie vor<br />
KEINE Resultate.<br />
Kompetenz misst sich am Erfolg.<br />
Das Ergebnis, das <strong>de</strong>utsche<br />
Bürger nach einem halben<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rt und Milliar<strong>de</strong>n<br />
Steuergel<strong>de</strong>rn für Forschungszwecke<br />
von <strong>de</strong>r offiziellen<br />
Krebs<strong>medizin</strong> erwarten und<br />
auch for<strong>de</strong>rn MÜSSEN, ist funktionieren<strong>de</strong>s<br />
Wissen, eine routinemäßig<br />
in <strong>de</strong>r Mehrzahl aller<br />
Fälle wirksame Heilbehandlung,<br />
Kenntnis über die wahren<br />
Ursachen, über <strong>de</strong>n Krankheitsund<br />
Heilungsverlauf – und<br />
nicht chemische Vergiftung, radikale<br />
Verstrahlung und entstellen<strong>de</strong><br />
Verstümmelung,<br />
nicht immer höhere Krebszahlen,<br />
nicht immer weiter steigen<strong>de</strong><br />
Krankheitstatistiken.<br />
Auch nicht immer <strong>neue</strong>s Blabla<br />
über angebliche Ursachen,<br />
nicht „Vielleichts”, „könnte-<br />
36<br />
sein”-Geschwätz, nicht „wir<br />
vermuten”-Geschwätz, nicht<br />
ausgemergelte Körper von haarlosen<br />
Kin<strong>de</strong>r-Patienten, nicht<br />
immer <strong>neue</strong> Krebsarten, keine<br />
Falschmeldungen über sog.<br />
„krebserregen<strong>de</strong>” Substanzen<br />
(die es in Wahrheit nicht gibt,<br />
siehe ausführliche Erklärung in<br />
einer kommen<strong>de</strong>n Depesche),<br />
nicht erfun<strong>de</strong>ne „genetische Ursachen”,<br />
nicht immer schockieren<strong>de</strong>re<br />
Einzelschicksale, nicht<br />
die eben so methodische wie hämische<br />
Diffamierung und Verunglimpfung<br />
alternativer Forscher<br />
und Therapeuten, nein,<br />
wir wollen reale, sichtbare,<br />
messbare, handfeste Erfolgsmeldungen<br />
für unser Geld – vor<br />
Glück strahlen<strong>de</strong> Gesichter<br />
wirklich geheilter Patienten!!<br />
Tragödien, wie die nachfolgend<br />
geschil<strong>de</strong>rte von Klaus Löwitsch<br />
müssen – vor allem im<br />
Licht <strong>de</strong>r Neuen Medizin betrachtet<br />
– endgültig <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
angehören!<br />
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Im Bild: Der Schauspieler Klaus Löwitsch
KLAUS LÖWITSCH<br />
Der 66-jährige Schauspieler<br />
und „Tatort-Kommissar” verstarb<br />
am 3.12.2002 in einer<br />
Münchner Klinik an Bauchspeicheldrüsenkrebs.<br />
Seine Frau<br />
Helga zu BILD: „Er konnte die<br />
letzten drei Tage kaum noch<br />
sprechen.” Er habe sich einer<br />
Chemotherapie unterzogen und<br />
zum Schluss Infusionen bekommen.<br />
Die letzten Tage habe er<br />
nicht mehr essen können und<br />
sei von 83 auf 65 Kilogramm abgemagert.<br />
Vor einem Jahr hatte Löwitsch<br />
für Schlagzeilen gesorgt, als er<br />
eine Frau in Berlin nach einem<br />
Kneipenbesuch angeblich geschlagen<br />
und sexuell genötigt<br />
haben soll. Doch dies hatte er<br />
immer mit Lei<strong>de</strong>nschaft bestritten.<br />
Das Amtsgericht Berlin-<br />
Tiergarten verurteilte ihn <strong>de</strong>nnoch<br />
nach monatelangen Verhandlungen<br />
wegen „fahrlässigen<br />
Vollrausches” zu einer Geldstrafe<br />
von 13.800 Euro. Löwitsch<br />
hatte sich damals sehr<br />
enttäuscht gezeigt und gesagt,<br />
Michael Kent, 04.12.2002<br />
Kassenminus bei 2,5 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
er habe absolut kein Vertrauen<br />
mehr in die Justiz und angekündigt,<br />
wegen <strong>de</strong>s „unfairen<br />
Verfahrens” in Deutschland wolle<br />
er nicht mehr vor die Kamera<br />
treten. Auch die Witwe hat sich<br />
betrübt über die Darstellung ihres<br />
Mannes in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
gezeigt. Vor allem <strong>de</strong>r Prozess<br />
in Berlin habe ihn tief getroffen,<br />
sagte Helga Löwitsch am Freitag.<br />
»Er war nach <strong>de</strong>m Prozess<br />
an <strong>de</strong>r Seele erkrankt. Die wollten<br />
auf seine weiße Weste einen<br />
Fleck produzieren.« In <strong>de</strong>r<br />
Münchner „tz” äußerte sie:<br />
»Mein Mann hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs,<br />
aber seine<br />
Krankheit war ein gebrochenes<br />
Herz. Er war <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lste und<br />
Korrekteste, <strong>de</strong>n es gibt. Der<br />
Prozess in Berlin, das hat er<br />
nicht verkraftet.«<br />
Und in <strong>de</strong>r BILD wur<strong>de</strong> sie unter<br />
<strong>de</strong>r großen Überschrift: „Hat<br />
Löwitsch <strong>de</strong>n Sex-Prozess nicht<br />
verkraftet?” mit <strong>de</strong>n Worten zitiert:<br />
„Ich weiß, dass Klaus unschuldig<br />
ist. Er hat diese Frau<br />
nie angefasst und schon gar<br />
Berlin (dpa) - Sozialministerin Ulla Schmidt gestand am Donnerstag im Bun<strong>de</strong>stag<br />
ein, dass die Krankenkassen das Jahr 2002 mit einem Defizit von<br />
bis zu 2,5 Milliar<strong>de</strong>n Euro abschließen wer<strong>de</strong>n. Trotz <strong>de</strong>s rot-grünen Sparpakets<br />
dürfte <strong>de</strong>r durchschnittliche Kassenbeitrag im kommen<strong>de</strong>n Jahr<br />
von 14 auf min<strong>de</strong>stens 14,3 Prozent steigen. Der Unions-SozialexperteAndreas<br />
Storm sagte sogar einenAnstieg auf bis zu 14,5 Prozent voraus.<br />
Min<strong>de</strong>stens 30 Krankenkassen erhöhen Beiträge<br />
Hamburg (AFP) - Min<strong>de</strong>stens 30 gesetzliche Krankenkassen wollen einem<br />
Zeitungsbericht zufolge zu Beginn <strong>de</strong>s kommen<strong>de</strong>n Jahres ihre Beiträge erhöhen.<br />
Das Bun<strong>de</strong>sversicherungsamt (BVA) habe bereits 29 Eilanträge<br />
von Betriebskrankenkassen genehmigt, berichtete die BILD-Zeitung in ihrer<br />
Montagausgabe. Unter an<strong>de</strong>rem plane die Bahn-BKK, ihre Beiträge<br />
zum 1. Januar 2003 von 13,5 auf 14,5 Prozent zu erhöhen. Schätzungsweise<br />
wür<strong>de</strong>n noch rund 60 weitere Anträge gestellt wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m sei zu<br />
erwarten, dass auch fünf Allgemeine Ortskrankenkassen bei <strong>de</strong>n zuständigen<br />
Län<strong>de</strong>rstellen eineAnhebung ihrer Beiträge beantragen.<br />
»Prahlen Sie nicht,<br />
meine Herren, mit<br />
Ihren Operationen,<br />
<strong>de</strong>nn ein Organ<br />
heilen heißt nicht,<br />
dasselbe wegzuschnei<strong>de</strong>n.«<br />
(Joseph Hyrd, 1810 - 1894,<br />
Professor <strong>de</strong>r Anatomie,<br />
Prag und Wien)<br />
37<br />
nicht sexuell belästigt.” Verwandte,<br />
Freun<strong>de</strong> und Kollegen<br />
nahmen am Montag, 9.12., auf<br />
<strong>de</strong>m Münchner Ostfriedhof Abschied<br />
von Klaus Löwitsch. Die<br />
Witwe ging am offenen Grab<br />
noch einmal auf <strong>de</strong>n Prozess gegen<br />
ihren Mann ein und meinte:<br />
»Gestorben ist mein Mann an<br />
Krebs, doch erkrankt ist er an<br />
Leib und Seele. Es war das Unrecht<br />
<strong>de</strong>s Prozesses, das man<br />
ihm angetan hat.«<br />
Der wissenschaftlichen Tabelle<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin entnehmen<br />
wir beim Stichwort „Bauspeicheldrüsenkrebs”<br />
<strong>de</strong>n Konfliktinhalt:<br />
„Kampf um <strong>de</strong>n Bro-<br />
(1)<br />
cken” . Wie schon an früherer<br />
Stelle erwähnt, ist das Konfliktempfin<strong>de</strong>n<br />
immer assoziativ. Es<br />
kommt ausschließlich darauf<br />
an, wie <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Konflikt<br />
individuell wahrnimmt.<br />
(1) Die biologischen Gesetzmäßigkeiten <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin, die Arten <strong>de</strong>r Konfliktinhalte,<br />
sind um <strong>de</strong>n Bezug zur Natur herzustellen bewusst<br />
biologisch – am Tierreich – orientiert formuliert<br />
und sollten nicht wortwörtlich, son<strong>de</strong>rn<br />
auf die Gegebenheiten <strong>de</strong>s Zivilisationsmenschen<br />
übertragen wer<strong>de</strong>n. Lesen Sie zur Vertiefung<br />
<strong>de</strong>s Verständnisses die ersten drei Teile<br />
<strong>de</strong>r Serie über Neue Medizin in <strong>de</strong>n Depeschen<br />
39, 45 und 46 diesen Jahres.<br />
(2) isolativ: hier: ein Konfliktschockerlebnis<br />
wird dann isolativ wahrgenommen, wenn <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong><br />
nieman<strong>de</strong>n hat, <strong>de</strong>m er sich anvertrauen<br />
kann, wenn er die Sache ganz alleine, isoliert,<br />
mit sich selbst ausmachen und lösen muss.<br />
(3) Hamerscher Herd:<br />
ein „kurzschlussartiges”<br />
Zerreißen <strong>de</strong>r Nervenverbindungen im Gehirn,<br />
verursacht durch einen allerschwersten Konfliktschock.<br />
Im Gehirn-Computertomogramm<br />
sichtbar als konzentrische Ringe.<br />
Nr. 47/2002 Kent Depesche · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
Es steht mir daher nicht zu, eine<br />
oberflächliche Ferndiagnose abzuliefern.<br />
Die Formulierungen<br />
<strong>de</strong>r Witwe lassen aber Raum für<br />
die Schlussfolgerung, dass<br />
Klaus Löwitsch tatsächlich mit<br />
Hingabe um „einen Brocken” gekämpft<br />
hat, um sein Recht nämlich,<br />
um seine Ehre, um seine<br />
Wür<strong>de</strong>, dass dies also im übertragenen<br />
Sinne <strong>de</strong>r Brocken<br />
war, um <strong>de</strong>n es ihm ging. Für eine<br />
hieb- und stichfeste Diagnose<br />
liegen natürlich zu wenig Informationen<br />
vor, und auch die<br />
Hauptperson selbst, <strong>de</strong>ren Empfin<strong>de</strong>n<br />
ja alleinig zählt, kann<br />
nun nicht mehr befragt wer<strong>de</strong>n.<br />
Worauf ich jedoch aufmerksam<br />
machen möchte, ist, dass man<br />
Hinweise auf die in <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin geschil<strong>de</strong>rten Naturgesetze,<br />
sogar <strong>de</strong>n öffentlich publizierten<br />
Schicksalsberichten<br />
entnehmen kann – und dies<br />
nicht einmal am Ran<strong>de</strong>: Die Witwe<br />
spricht es <strong>de</strong>utlich aus, und<br />
auch BILD widmet <strong>de</strong>m Konfliktgeschehen<br />
nicht etwa eine<br />
Randnotiz, son<strong>de</strong>rn stellt es in<br />
<strong>de</strong>n Mittelpunkt ihrer Berichterstattung.<br />
Intuitiv hat es <strong>de</strong>r Mensch wohl<br />
immer schon gewusst: Es sind<br />
ungelöste Konflikte, die krank<br />
machen. Gleichzeitig muss jedoch<br />
mit Ausrufezeichen betont<br />
wer<strong>de</strong>n, dass Krebs in nur ca.<br />
10 Prozent aller Fälle tödlich verläuft<br />
– in 90 Prozent <strong>de</strong>r Fälle ist<br />
die Fehlbehandlung tödlich: mit<br />
<strong>neue</strong>rlichen Konfliktschocks<br />
durch kalte, grausame Scheuklappenbehandlung,<br />
mit eben<br />
so unwissenschaftlich- dilettantischen<br />
wie fatalen und kaltherzigen<br />
To<strong>de</strong>sdiagnosen, mit giftiger<br />
(und extrem überteuerter)<br />
Chemo, mit Skalpell und versengen<strong>de</strong>r<br />
Bestrahlung.<br />
Gleichzeitig mit <strong>de</strong>r Nachricht<br />
vom Tod Klaus Löwitschs mel<strong>de</strong>t<br />
<strong>de</strong>r dpa-Newsticker:<br />
„Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />
wird oft erst spät erkannt und<br />
ist daher sehr gefährlich. Er ist<br />
die sechsthäufigste Krebs- To<strong>de</strong>sursache<br />
in Deutschland, je<strong>de</strong>s<br />
Jahr sterben bun<strong>de</strong>sweit<br />
mehr als 10 000 Menschen daran.<br />
Die Bauchspeicheldrüse<br />
liegt im linken Oberbauch und<br />
produziert Verdauungsenzyme<br />
sowie das Hormon Insulin. Die<br />
Symptome <strong>de</strong>s Tumors treten<br />
meist sehr spät auf. Dazu zählen<br />
vor allem Schmerzen im<br />
Oberbauch, Gewichtsverlust<br />
38<br />
Großer Aufmacher <strong>de</strong>r BILD: Melanie Rühmann, die Enkelin <strong>de</strong>s beliebten Volksschauspielers Heinz<br />
Rühmann ist mit 27 Jahren an Unterleibskrebs erkrankt und fürchtet sich vor Metastasen.<br />
und Gelbsucht. Zu<strong>de</strong>m kommt<br />
es oft zu Verdauungsstörungen,<br />
geringem Appetit und Übelkeit.<br />
Etwa 15 Prozent <strong>de</strong>r Patienten<br />
sind zuckerkrank. Eine geringe<br />
Chance auf Heilung besteht<br />
durch die Entfernung <strong>de</strong>s Tumors.<br />
Oft haben sich zum Zeitpunkt<br />
<strong>de</strong>r Symptome jedoch bereits<br />
Tochtergeschwülste (weitere<br />
Konflikte, meist To<strong>de</strong>sangstschocks<br />
durch Diagnosestellung,<br />
Kent) gebil<strong>de</strong>t. Chemotherapie<br />
o<strong>de</strong>r Bestrahlung<br />
sind nur als ergänzen<strong>de</strong> Maßnahmen<br />
geeignet. Die Ursache<br />
von Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />
ist unbekannt”.<br />
Man kennt also die Ursache<br />
nicht, auch keine Therapie, und<br />
gibt frank und frei zu, dass man<br />
nichts weiß – in kurzen Worten:<br />
Scharlatane! Selbst ernannte<br />
Wun<strong>de</strong>rheiler, die das Gegenteil<br />
<strong>de</strong>ssen produzieren, was sie versprechen.<br />
MELANIE RÜHMANN<br />
Zum zweiten Fall: Wie<strong>de</strong>rum<br />
meine Lieblings - Tages - „Zeitung”<br />
brachte am 22.11.2002<br />
als Aufmacher auf <strong>de</strong>r Titelseite:<br />
„Krebs-Drama mit 27: Melanie<br />
Rühmann spricht über ihre<br />
To<strong>de</strong>s-Angst”!<br />
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»Ich bin immer wie<strong>de</strong>r<br />
erstaunt, wie<br />
gerne Menschen lieber<br />
lei<strong>de</strong>n und sich<br />
durch Operation verstümmeln,<br />
durch<br />
Chemo vergiften<br />
o<strong>de</strong>r durch<br />
Bestrahlung verbrennen<br />
lassen,<br />
wenn sie nur nicht<br />
selbständig <strong>de</strong>nken<br />
müssen, son<strong>de</strong>rn<br />
an<strong>de</strong>re für sich <strong>de</strong>nken<br />
lassen können.«<br />
(„Rabe”)<br />
Schon diese Zeile lehrt uns mehreres.<br />
Erstens: nach <strong>de</strong>n Erkenntnissen<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
ist Krebs keine Alterserscheinung,<br />
son<strong>de</strong>rn Folge eines<br />
hoch-akut dramatischen und<br />
(2)<br />
isolativen Konflikterlebnis-<br />
Schocks (siehe Depesche 39),<br />
zweitens legt To<strong>de</strong>sangst meist<br />
die Ursache für weitere Krebserkrankungen.<br />
BILD: „Sie weiß<br />
nicht, ob sie <strong>de</strong>n teuflischen<br />
Krebs besiegen wird ... Melanie<br />
Rühmann spricht über ihre<br />
Furcht vor <strong>de</strong>m Tod: »Ich habe<br />
wahnsinnige Angst, ich weiß<br />
noch nicht, ob <strong>de</strong>r Krebs gestreut<br />
hat.« Wie sie ihr Schicksal<br />
bewältigen will: Seite 9”.<br />
Die Dramatik dieser Aussage<br />
tritt <strong>de</strong>m Kenner <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
<strong>de</strong>utlichst vor Augen,<br />
<strong>de</strong>nn ihm ist bekannt, dass<br />
Krebs hauptsächlich dann<br />
„streut”, WENN man Angst hat<br />
und WEIL man Angst hat – panische<br />
Angst – To<strong>de</strong>sangst.<br />
Und da mich interessierte, ob<br />
auf Seite 9 ein Hinweis auf die<br />
Krebsursache im Sinne <strong>de</strong>r Neu-<br />
en Medzin zu fin<strong>de</strong>n wäre,<br />
brach ich mit allen meinen Prinzipien<br />
und kaufte mir so ungefähr<br />
die insgesamt dritte o<strong>de</strong>r<br />
vierte Bild-Zeitung meines Lebens.<br />
Und siehe da: die Investition<br />
hatte sich gelohnt. Es wird<br />
berichtet wie Frau Rühmann<br />
erst vor wenigen Tagen im<br />
„Krankenhaus <strong>de</strong>r barmherzigen<br />
Brü<strong>de</strong>r” eine zwei Zentimeter<br />
große, bösartige Geschwulst<br />
aus <strong>de</strong>m Unterleib entfernt wor<strong>de</strong>n<br />
sei: „Der Tumor ist raus,<br />
das Leben mit <strong>de</strong>r Furcht vor<br />
<strong>de</strong>r Geißel Krebs hat begonnen.<br />
Es sind Gedanken, die lähmen.<br />
Es ist To<strong>de</strong>sangst.” Die Ärzte<br />
hätten ihr allerdings keine klare<br />
Auskunft geben können. Die<br />
nächsten drei Monate bzw. das<br />
nächste halbe Jahr wür<strong>de</strong> alles<br />
entschei<strong>de</strong>n. – Ja, so lange dauert<br />
es, bis <strong>neue</strong> Geschwülste so<br />
groß sind, dass man sie erkennen<br />
kann.<br />
Und auch bei diesem Fall erwähnt<br />
BILD wie<strong>de</strong>r die wohl tatsächliche<br />
wahre Ursache <strong>de</strong>s<br />
Lei<strong>de</strong>ns: „Sie hätte jetzt vor allem<br />
seelischen Beistand nötig,<br />
<strong>de</strong>nn seit Anfang 2000 hat sie<br />
nach jahrelangem Streit mit ihrer<br />
Familie gebrochen. Damals<br />
sagte sie: »Unser Verhältnis ist<br />
zerstört. Ich muss einen radikalen<br />
Schlußstrich ziehen, sonst<br />
wer<strong>de</strong> ich zugrun<strong>de</strong> gehen.«<br />
Wir kennen we<strong>de</strong>r die genaue<br />
Spezifikation <strong>de</strong>s „Unterleibskrebs”<br />
noch die Lokalisation <strong>de</strong>s<br />
(3)<br />
Hamerschen Her<strong>de</strong>s , und <strong>de</strong>nnoch<br />
ist <strong>de</strong>r Zusammenhang<br />
<strong>de</strong>rart eklatant, dass er kaum<br />
übersehen wer<strong>de</strong>n kann: Wir haben<br />
auf <strong>de</strong>r einen Seite einen familiären<br />
Konflikt, <strong>de</strong>r so drastisch<br />
ist, dass Frau Rühmann<br />
mit ihrer Familie bricht, und auf<br />
39<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite einen „bösartigen”<br />
Krebs, <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> herausoperiert<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Da Frau Rühmann „panische<br />
Angst” hinsichtlich potentieller<br />
Metastasen erlei<strong>de</strong>t, ist die<br />
Wahrscheinlichkeit eines durch<br />
einen To<strong>de</strong>sangst - Konfliktschock<br />
ausgelösten Lungenkrebses<br />
lei<strong>de</strong>r äußerst hoch. Je<br />
nach<strong>de</strong>m, wie <strong>de</strong>r Patient die<br />
Angst assoziativ empfin<strong>de</strong>t, können<br />
allerdings auch an<strong>de</strong>re,<br />
<strong>neue</strong> Krebswucherungen entstehen<br />
– außer man verliert die<br />
Angst, in<strong>de</strong>m man über die wahren<br />
Zusammenhänge noch<br />
rechtzeitig aufgeklärt wird.<br />
Doch selbst dann, wenn ein<br />
Krebspatient über die in <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin ent<strong>de</strong>ckten biologischen<br />
Naturgesetze noch<br />
rechtzeitig informiert wird, sitzt<br />
die schul<strong>medizin</strong>ische Doktrin<br />
in <strong>de</strong>n meisten Fällen <strong>de</strong>rart<br />
fest im Kopf, dass es oft bereits<br />
zu spät für eine Umkehr ist.<br />
Es ist aus diesem Grund um so<br />
wichtiger, sich mit <strong>de</strong>n Prinzipien<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin vertraut<br />
zu machen, so lange man<br />
gesund ist. Nur, wer sich vorher<br />
gut auskennt und Erfahrungen<br />
bzw. Beobachtungen gesammelt<br />
hat, kann innerlich gefestigt<br />
genug sein, um <strong>de</strong>m Hypnosetrommelfeuer<br />
zu wi<strong>de</strong>rstehen,<br />
wenn es <strong>de</strong>nn eines Tages<br />
darauf ankommen sollte.<br />
Beinahe täglich erreichen uns<br />
solche Meldungen wie die hier<br />
geschil<strong>de</strong>rten aus <strong>de</strong>n Medien –<br />
o<strong>de</strong>r im eigenen Umfeld. Höchste<br />
Zeit also, dass wir vorbeugend<br />
über die Erkenntnisse <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin aufklären –<br />
noch heute!<br />
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Mit <strong>de</strong>r obigen, scherzhaften Überschrift<br />
(mit <strong>de</strong>r ansonsten ja immer<br />
die weiteren Folgen von Fortsetzungsromanen<br />
eingeleitet wer<strong>de</strong>n)<br />
sei hier eine kurze Zusammenfassung<br />
unserer bisherigen Reihe über<br />
die Neue Medizin (NM) vermittelt.<br />
Dieser Text dient jedoch NICHT als<br />
Einleitung für diejenigen, die heute<br />
zum ersten Mal etwas von <strong>de</strong>r NM<br />
hören (!!!) son<strong>de</strong>rn zur Auffrischung<br />
<strong>de</strong>r Erinnerung für diejenigen,<br />
die die ersten Teile <strong>de</strong>r Serie<br />
aus <strong>de</strong>n Depeschen 39/02, 45/02<br />
und 46/02 gelesen haben, die ja<br />
doch immerhin gut ein Vierteljahr<br />
zurückliegen.<br />
Neu am Thema Interessierte mögen<br />
bitte von unserem Angebot Gebrauch<br />
machen und sich die betreffen<strong>de</strong>n<br />
Depeschen mit <strong>de</strong>m Formular<br />
auf <strong>de</strong>r Rückseite zum halben<br />
Preis bestellen, die Artikel lesen<br />
und dann erst mit <strong>de</strong>r heutigen Ausgabe<br />
weitermachen.<br />
Zur Sache:<br />
Das erste biologische Naturgesetz<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin nach Dr. med.<br />
Ryke Geerd Hamer besagt, dass je<strong>de</strong>r<br />
Krebs und je<strong>de</strong> krebsähnliche Erkrankung<br />
(Diabetes, Lähmungen,<br />
Multiple Sklerose, Zahnkaries u.a.)<br />
mit einem allerschwersten hochakut-dramatischen<br />
und vom Patienten<br />
isolativ empfun<strong>de</strong>nen Konflikterlebnis-Schock<br />
beginnt, mit einem<br />
Schock, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Betreffen<strong>de</strong>n<br />
vollkommen überraschend auf<br />
<strong>de</strong>m falschen Fuß erwischt, wobei<br />
<strong>de</strong>rjenige das Gefühl hat, nichts dagegen<br />
unternehmen zu können,<br />
machtlos zu sein usw. Ein solches<br />
Erlebnis wur<strong>de</strong> im An<strong>de</strong>nken an Dr.<br />
Hamers Sohn Dirk „DHS”, sprich<br />
„Dirk-Hamer-Syndom” genannt.<br />
Die Serie über Neue Medizin nach Dr. Hamer<br />
„Was bisher geschah ...”<br />
Das DHS schlägt dabei immer<br />
gleichzeitig auf drei Ebenen ein:<br />
(1) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Psyche,<br />
(2) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirns und<br />
(3) auf organischer Ebene.<br />
Psychisch wird <strong>de</strong>r übliche Tagesund<br />
Nachtrhythmus, <strong>de</strong>r Wechsel<br />
zwischen Arbeits- und regenerativer<br />
Ruhephase durch ein solches<br />
Konfliktschockerlebnis gestört. Der<br />
Betreffen<strong>de</strong> bleibt nach einem DHS<br />
im Dauerstress, bis er seinen Konflikt<br />
gelöst hat. Er ist nervös, angespannt<br />
und kann nur schlecht<br />
schlafen (vor allem in <strong>de</strong>r Zeit zwischen<br />
1:00 Uhr 5:00 morgens). Dies<br />
psychischen Symptome wer<strong>de</strong>n begleitet<br />
von kalten Hän<strong>de</strong>n und Füßen,<br />
einem bleichen Äußeren sowie<br />
von schlechtem Appetit und Gewichtsabnahme.<br />
Auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirns zeigt<br />
sich ein sog. Hamerscher Herd, ein<br />
scharfkantiges, schießscheibenförmiges<br />
Zerreißen <strong>de</strong>r Verbindungsstellen<br />
im Gehirn. Die Lokalisation<br />
dieses Hamerschen Her<strong>de</strong>s (HH),<br />
die mittels computertomografischer<br />
Verfahren auch fotografiert<br />
wer<strong>de</strong>n kann, gibt exakten Aufschluss<br />
über die Art <strong>de</strong>s Konfliktinhaltes<br />
sowie über das vom Krebs betroffene<br />
Zielorgan.<br />
Am Zielorgan selbst zeigt sich eine<br />
genau bestimmbare Krebserkrankung,<br />
die exakt mit <strong>de</strong>m Moment<br />
<strong>de</strong>s DHS ihren Anfang nimmt (also<br />
keinesfalls langsam heranreift).<br />
Gelingt es <strong>de</strong>m Patienten nicht, seinen<br />
Überlebenskonflikt in einer angemessenen<br />
Zeit zu lösen, bleibt er<br />
im Dauerstress, magert immer weiter<br />
ab, bis er schließlich an Auszehrung<br />
stirbt.<br />
40<br />
Gelingt es <strong>de</strong>m Patienten jedoch,<br />
<strong>de</strong>n Konflikt zu lösen, fin<strong>de</strong>t das<br />
zweite biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin Anwendung: Je<strong>de</strong><br />
bekannte menschliche Erkrankung<br />
verläuft in zwei Phasen, nämlich<br />
(1) <strong>de</strong>r kalten, konfliktaktiven Dauerstressphase<br />
(wie oben beschrieben),<br />
die mit einem DHS beginnt<br />
und ab <strong>de</strong>m Moment <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />
in die zweite Phase übergeht,<br />
die warme Phase <strong>de</strong>r Regenerierung,<br />
<strong>de</strong>r Reparatur, <strong>de</strong>r Heilung.<br />
Hier bekommt <strong>de</strong>r Patient wie<strong>de</strong>r<br />
warme Hän<strong>de</strong> und Füße, er hat<br />
guten Appetit, nimmt an Gewicht<br />
zu, kann nachts wie<strong>de</strong>r gut schlafen<br />
und ist oftmals so erschöpft<br />
und regelrecht schlapp, dass er nur<br />
noch im Bett liegen kann.<br />
Tatsächlich ist also das, was landläufig<br />
als „Krankheit” bezeichnet<br />
wird, in Wahrheit bereits die Heilung,<br />
da die Symptome während<br />
<strong>de</strong>r Konfliktaktivität viel weniger<br />
<strong>de</strong>utlich o<strong>de</strong>r bewusst wahrgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n. Während <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
kann es auch zu Fieber<br />
kommen, zu sog. „Infektionen”<br />
(Bakterien etc. sind in Wahrheit Heilungshelfer),<br />
zu Schmerzen usw.<br />
Auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirn bil<strong>de</strong>t<br />
sich <strong>de</strong>r Hamersche Herd zurück, er<br />
ö<strong>de</strong>misiert (schließt Wasser ein)<br />
und später auch harmloses Gehirnbin<strong>de</strong>gewebe,<br />
sog. „Glia”. Dieser<br />
(Heilungs-)Vorgang wird seitens<br />
<strong>de</strong>r heutigen Krebs<strong>medizin</strong> fälschlich<br />
als Gehirntumor bezeichnet<br />
und meist in völligem Unverstand<br />
herausoperiert.<br />
So viel zur Auffrischung. Setzen wir<br />
das spannen<strong>de</strong> Thema nun mit <strong>de</strong>n<br />
restlichen drei eisernen Naturgesetzen<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin fort.<br />
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Michael Kent, 21.04.2003<br />
Bei jener Erscheinung, die<br />
man landläufig als „Krebs”<br />
bezeichnet, kann es sich um<br />
zwei völlig verschie<strong>de</strong>ne Vorgänge<br />
han<strong>de</strong>ln: Einmal um<br />
das, was allgemein „Krankheit”<br />
genannt wird; zum<br />
Zweiten um eine Heilung im<br />
wahrsten Wortsinn, um<br />
überschießen<strong>de</strong>s „Auffüllen”,<br />
um das Ersetzen zuvor<br />
abgebauten Gewebes nämlich.<br />
Wer diese völlig unterschiedlichen<br />
Arten <strong>de</strong>s<br />
Krebs nicht zu unterschei<strong>de</strong>n<br />
vermag, kann leicht Gefahr<br />
laufen, einen Heilungsvorgang<br />
<strong>de</strong>s Organismus als<br />
krankhaftes Geschehen fehlzuinterpretieren<br />
– und <strong>de</strong>mzufolge<br />
fehlzubehan<strong>de</strong>ln!!<br />
Nie zuvor in <strong>de</strong>r Medizin war es einem<br />
Menschen gelungen, eine<br />
praktisch nutzbare und logische<br />
Glie<strong>de</strong>rung aller Krebs- und krebsähnlichen<br />
Krankheiten vorzunehmen,<br />
eine Einteilung, die Sinn machen<br />
und gleichzeitig weitere Erkenntnisse<br />
über <strong>de</strong>ren Art und Verlauf<br />
ermöglichen wür<strong>de</strong> – bis Dr.<br />
Hamer kam. Das von ihm ent<strong>de</strong>ckte<br />
dritte biologische Naturgesetz<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin stellt in sofern<br />
vielleicht die wichtigste Errungenschaft<br />
dar, da es das Potential<br />
besitzt, eine ungeheuerliche<br />
Anzahl schul<strong>medizin</strong>ischer Fehldiagnosen<br />
bzw. das daraus entstehen<strong>de</strong><br />
unnötige Leid (wenn<br />
nicht sogar ein vorzeitiges Ableben)<br />
zu verhin<strong>de</strong>rn. Wie in Depe-<br />
Das 3. Naturgesetz <strong>de</strong>r<br />
41<br />
Neuen Medizin: Das entwicklungsgeschichtliche<br />
System aller Krebs- und<br />
krebsähnlichen Krankheiten<br />
sche 46/02 über Brustkrebs aufgezeigt,<br />
gibt es nämlich (a) Krebsarten,<br />
bei <strong>de</strong>nen eine Zellwucherung<br />
in <strong>de</strong>r ersten Krankheitsphase,<br />
<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase also,<br />
in Erscheinung tritt, und wo diese<br />
sog. „Tumoren” in <strong>de</strong>r späteren<br />
Heilungsphase wie<strong>de</strong>r abgebaut<br />
wer<strong>de</strong>n. Und es gibt (b) an<strong>de</strong>re<br />
Krebsarten, bei <strong>de</strong>nen es in <strong>de</strong>r kalten,<br />
konfliktaktiven Phase zuerst<br />
zu Zellschwund bzw. Zelleinschmelzung<br />
kommt (bzw. zu Funktionsausfall<br />
bei krebsähnlichen Erkrankungen),<br />
und wo dann anschließend<br />
in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
wie<strong>de</strong>r <strong>neue</strong>s Gewebe aufgebaut<br />
wird. Solcherlei Reparaturvorgänge<br />
treten generell in <strong>de</strong>r Natur<br />
überschießend in Erscheinung,<br />
Krebs 1: Zuerst Zellaufbau<br />
dann Zellabbau<br />
Bei <strong>de</strong>r ersten Krebsart tritt eine<br />
„unkontrollierte” Zellvermehrung<br />
während <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />
ein. Nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />
wird <strong>de</strong>r „Tumor” mit Hilfe von Mikroben<br />
wie<strong>de</strong>r abgebaut.<br />
Krebs 2: Zuerst Zellabbau,<br />
dann Zellaufbau<br />
Bei <strong>de</strong>r zweiten existieren<strong>de</strong>n<br />
Krebsart fin<strong>de</strong>t während <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase Zellverlust,Abbau,<br />
Schwund statt – häufig vom<br />
Patienten unbemerkt. Nach <strong>de</strong>r<br />
Konfliktlösung wird <strong>de</strong>r Zellverlust<br />
– meist durch überschießen<strong>de</strong>n<br />
Gewebeaufbau – mit Hilfe<br />
von Mikroben wie<strong>de</strong>r repariert.<br />
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<strong>de</strong>nn wo einmal ein Fehler geschehen<br />
ist, muss für die Zukunft<br />
vorgesorgt wer<strong>de</strong>n. Ein gebrochener<br />
Knochen beispielsweise wird<br />
daher nach abgeschlossener Heilung<br />
an <strong>de</strong>r Bruchstelle härter, dicker,<br />
kräftiger als zuvor. So repariert<br />
die Natur auch eine Zelleinschmelzung<br />
(wie z. B. ein Geschwür)<br />
überschießend – was in<br />
<strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> tragischerweise<br />
als bösartiger „Krebs” bezeichnet<br />
wird. Einmal ist <strong>de</strong>r Krebs also die<br />
„Krankheit” – ein an<strong>de</strong>rmal die<br />
Heilung. Ein fundamentaler Unterschied!<br />
Der kürzlich in Boulevard-Medien<br />
breitgetretene Brustkrebs <strong>de</strong>r Sängerin<br />
„Anatacia” war ein solcher<br />
überschießen<strong>de</strong>r „Heilungs-<br />
Brustkrebs”. Diesem Krebs <strong>de</strong>r<br />
Milchdrüsengänge geht ein Konflikt<br />
<strong>de</strong>r Marke „<strong>de</strong>r Partner (o<strong>de</strong>r<br />
das Kind bzw. ein Elternteil) hat<br />
sich mir vom Busen gerissen” voraus.<br />
Der innere Durchmesser <strong>de</strong>r<br />
Milchgänge wird während <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase erweitert,<br />
in<strong>de</strong>m das Gewebe <strong>de</strong>r Gänge abgebaut<br />
wird, um mehr inneren<br />
Durchlass zur Verfügung zu stellen<br />
(Ermöglichung erhöhten<br />
Milchflusses = biologischer Sinn).<br />
Nach<strong>de</strong>m ein solcher Konflikt in<br />
die Lösungsphase überging, repariert<br />
<strong>de</strong>r Körper überschießend,<br />
Zellwucherungen und Schwellungen<br />
entstehen – die Patientin<br />
merkt erst jetzt, dass in ihrer<br />
Brust etwas „vor sich geht” – und<br />
sucht einen Arzt auf. Dieser stellt<br />
fest: „Oh, eine seltene Form von<br />
Brustkrebs in <strong>de</strong>n Milchgängen!”<br />
Und fügt hinzu: „Aber bei dieser<br />
Art von Krebs besteht dank <strong>de</strong>r<br />
Fortschritte <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> eine<br />
siebzigprozentige Heilungschance!”<br />
Tatsache ist jedoch, dass<br />
die „Heilungschance” ohne jegli-<br />
che Behandlung bei annähernd<br />
100 Prozent liegt, da diese Form<br />
von „Krebs” an sich schon die Heilung<br />
darstellt. Wer hier – wie im<br />
Falle Anastacias – durch Pillen<br />
und Bestrahlung eingreift, verhin<strong>de</strong>rt<br />
nur <strong>de</strong>n natürlichen Heilungsvorgang,<br />
verbietet <strong>de</strong>r Natur,<br />
die Sache in Ordnung zu bringen.<br />
Man muss in einem solchen<br />
Fall also von Glück sprechen,<br />
wenn die Heilung trotz schul<strong>medizin</strong>ischer<br />
Fehlbehandlung eintritt.<br />
Keinesfalls tritt sie jedoch wegen<br />
<strong>de</strong>r „Behandlung” ein.<br />
Anastacia reist übrigens, durch ihre<br />
Heilung ermutigt, eifrig missionierend<br />
durch die Lan<strong>de</strong>, um die<br />
mo<strong>de</strong>rne Medizin zu lobpreisen<br />
und ihre Geschlechtsgenossinnen<br />
zu Vorsorgeuntersuchungen zu<br />
motivieren. Wie viele sie dadurch<br />
ins Unglück stürzt und sie unnötigem<br />
Lei<strong>de</strong>n, wenn nicht gar <strong>de</strong>m<br />
Tod anheim stellt, ist ihr mit Sicherheit<br />
nicht bewusst.<br />
Es ist daher von Wichtigkeit zu<br />
wissen, welche Art Krebs in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase Zellvermehrung<br />
hervorbringt, und bei<br />
welcher Art Krebs die Zellvermehrung<br />
eine überschießen<strong>de</strong> Heilung<br />
darstellt. Denn eine sich vollziehen<strong>de</strong><br />
Heilung braucht logischerweise<br />
keine „Behandlung” –<br />
o<strong>de</strong>r gar Misshandlung mehr.<br />
Keinesfalls soll an dieser Stelle jedoch<br />
<strong>de</strong>r Eindruck entstehen, ich<br />
wür<strong>de</strong> Krebserkrankungen verharmlosen<br />
o<strong>de</strong>r von ärztlicher Betreuung<br />
abraten. Je<strong>de</strong> Art von<br />
Krebserkrankung sollte von einem<br />
kompetenten Arzt diagnostiziert,<br />
überprüft und überwacht<br />
wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin ausgebil<strong>de</strong>t ist und<br />
über entsprechen<strong>de</strong> Praxiserfahrung<br />
verfügt (es gibt mittlerweile<br />
42<br />
immer mehr davon). Denn auch,<br />
wenn es sich „nur” um einen überschießen<strong>de</strong>n<br />
Heilungsvorgang<br />
han<strong>de</strong>lt, kann es dabei <strong>de</strong>nnoch<br />
zu Komplikationen kommen.<br />
Selbst Dr. Hamer empfiehlt in speziell<br />
gelagerten Fällen eine Operation,<br />
dann nämlich, wenn sich z.B.<br />
das schwammartige Gewebe einer<br />
sich überschießend regenerieren<strong>de</strong>n<br />
Niere (nach vorherigem<br />
konfliktaktivem Nierenschwund)<br />
so sehr aus<strong>de</strong>hnt, dass es an<strong>de</strong>re<br />
lebenswichtige Organe in ihrer<br />
Funktion beeinträchtigt. Daher ist<br />
ärztliche Überwachung generell<br />
erfor<strong>de</strong>rlich und anzuraten.<br />
DAS DRITTE NATURGESETZ<br />
Welche Krebse sind es, die in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase Zellaufbau<br />
verursachen und welche bewirken<br />
zuerst Zelleinschmelzung?<br />
Wie alles, was in <strong>de</strong>r Natur stattfin<strong>de</strong>t,<br />
stellt man fest, dass eine Sache,<br />
sobald sie durchschaut und<br />
verstan<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>, eine sinnreiche,<br />
nahezu überwältigen<strong>de</strong> innere<br />
Harmonie und Logik aufweist.<br />
Dr. Hamer ent<strong>de</strong>ckte, dass alle<br />
Krebserkrankungen nach ihrem<br />
entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang<br />
einzuordnen sind.<br />
Machen wir daher zuerst einen<br />
Ausflug in die Entwicklungsgeschichte<br />
<strong>de</strong>r menschlichen Rasse,<br />
in die sog. „Ontogenese”.<br />
DIE ONTOGENESE<br />
Unter diesem Begriff wird die Entwicklung<br />
eines Individuums von<br />
<strong>de</strong>r befruchteten Eizelle bis zu seinem<br />
geschlechtsreifen, ausgewachsenen<br />
Zustand bezeichnet<br />
(zu griech. ontos: Das Seien<strong>de</strong> und<br />
griech. genese: Entwicklung, Entstehung).<br />
Wie wir ja wissen, verläuft<br />
die Entwicklung eines je<strong>de</strong>s<br />
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Individuums, also seine Ontogenese<br />
vom Einzeller zum ausgewachsenen<br />
Vertreter seiner Spezies,<br />
nahezu parallel zu <strong>de</strong>n Stadien<br />
<strong>de</strong>r Evolution seiner Rasse.<br />
Nach<strong>de</strong>m eine Eizelle befruchtet<br />
wur<strong>de</strong>, gleicht sie in Art und Aufbau<br />
einem Einzeller, <strong>de</strong>r vor Billionen<br />
von Jahren im Meerwasser<br />
die erste Lebensform auf Er<strong>de</strong>n<br />
darstellte. Ja sogar das Fruchtwasser,<br />
in <strong>de</strong>m die befruchtete Eizelle<br />
schwimmt, entspricht in seiner<br />
Zusammensetzung auffallend<br />
<strong>de</strong>m Meerwasser.<br />
Wissenschaftler stellten sogar<br />
fest, dass <strong>de</strong>r Embryo zu einem bestimmten<br />
Zeitpunkt seiner Entwicklung<br />
zwischendurch so etwas<br />
wie Kiemen heranbil<strong>de</strong>t, die<br />
aber später wie<strong>de</strong>r verschwin<strong>de</strong>n<br />
(siehe auch Abbildung 1). Eine interessante,<br />
aber auch sehr logische<br />
Angelegenheit! Denn wie ist<br />
die körperliche „Software”, das<br />
„Betriebssystem” <strong>de</strong>s Organismus<br />
entstan<strong>de</strong>n? Natürlich durch<br />
die Erfahrung von Versuch, Irrtum<br />
und Ent<strong>de</strong>ckung über Jahrmillionen<br />
von Jahren, wobei das<br />
Funktionieren<strong>de</strong> behalten und<br />
das nicht Funktionieren<strong>de</strong> verworfen<br />
wur<strong>de</strong>. So entstand die biologische<br />
Maschinerie <strong>de</strong>s Menschen,<br />
das „Arbeitspferd” <strong>de</strong>s Körpers,<br />
die Software, die unseren Organismus<br />
auch heute noch auf-<br />
Abb. 1: Vergleich <strong>de</strong>r Embryonalentwicklung verschie<strong>de</strong>ner Arten.<br />
baut, sämtliche Lebensfunktionen<br />
dirigiert, Son<strong>de</strong>rprogramme<br />
steuert, und <strong>de</strong>n Körper nach <strong>de</strong>ssen<br />
Tod abbauen hilft.<br />
DIE KEIMBLÄTTER<br />
Bei <strong>de</strong>r Entwicklung eines Lebewesens<br />
bil<strong>de</strong>n sich in einer Keimzelle<br />
ab ungefähr <strong>de</strong>m achten Tag<br />
drei unterscheidbare Gewebsschichten,<br />
so genannte „Keimblätter”<br />
heraus, aus <strong>de</strong>nen im Verlauf<br />
<strong>de</strong>r weiteren Entwicklung<br />
sämtliche Organe <strong>de</strong>s Lebewesens<br />
„herankeimen” – wobei die Organe,<br />
die aus <strong>de</strong>n einzelnen Urblättern<br />
entstehen, jeweils verschie<strong>de</strong>ne<br />
Klassen von Aufgaben und<br />
Leistungen übernehmen.<br />
(4)<br />
43<br />
Diese drei Keimblätter sind (1) das<br />
(4)<br />
innere Keimblatt , in <strong>de</strong>r Fach-<br />
(1)<br />
sprache Ento<strong>de</strong>rm genannt, (2)<br />
das mittlere Keimblatt,<br />
das Meso-<br />
(2)<br />
<strong>de</strong>rm und (3) das äußere Keim-<br />
(3)<br />
blatt Ekto<strong>de</strong>rm .<br />
(1) Ento<strong>de</strong>rm: inneres Keimblatt <strong>de</strong>s Embroys<br />
[zu griech. entos: innen, innerhalb<br />
und griech. <strong>de</strong>rma: Haut, also wörtlich: die<br />
innere Haut(schicht)].<br />
(2) Meso<strong>de</strong>rm: mittleres Keimblatt <strong>de</strong>s<br />
EMbryos [zu griech. mesos: Mitte und <strong>de</strong>rma.<br />
Haut].<br />
(3) Ekto<strong>de</strong>rm: äußeres Keimblatt <strong>de</strong>s Embryos<br />
[zu griech. Vorsilbe ex-, exo-: aus<br />
bzw. ekto- o<strong>de</strong>r ektos: außen, außerhalb].<br />
(4) Keimblatt: Keim (hier): befruchtete Eizelle,<br />
Stadium <strong>de</strong>s Embryos in seiner ersten<br />
Entwicklungsstufe. Blatt (hier): dünne<br />
Gewebsschicht, Wortwahl leitet sich von<br />
<strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>r Gewebsschicht her.<br />
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Abb. 2: Menschlicher Embryo am<br />
8. Tag. Erkennbar sind die bei<strong>de</strong>n<br />
verschie<strong>de</strong>nen Gewebeschichten,<br />
das innere und das äußere sog.<br />
„Keimblatt”, aus <strong>de</strong>nen später<br />
sämtliche Organe „herankeimen”.<br />
Ab <strong>de</strong>m 16. Tag entsteht ein drittes,<br />
sog. „mittleres Keimblatt”.<br />
Aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten, <strong>de</strong>m inneren Keimblatt<br />
„Ento<strong>de</strong>rm” entstehen sämtliche<br />
zentralen Lebensorgane, welche<br />
die Grundfunktionen <strong>de</strong>s Lebens<br />
gewährleisten, also Stoffwechsel,<br />
Verdauung, Atmung und<br />
Äußeres<br />
Keimblatt<br />
Mittleres<br />
Keimblatt<br />
Inneres<br />
Keimblatt<br />
Fortpflanzung etc. Aus <strong>de</strong>m mittleren<br />
Keimblatt „Meso<strong>de</strong>rm” entstehen<br />
neben inneren Abgrenzungen<br />
und Membranen die Organe<br />
<strong>de</strong>s Kreislaufs und <strong>de</strong>s Bewegungsapparats.<br />
Aus <strong>de</strong>m äußeren<br />
Keimblatt „Ekto<strong>de</strong>rm” entwickeln<br />
sich Sinnesorgane, Zähne, Muskulatur,<br />
Außenhaut usw.<br />
Einige Organe im menschlichen<br />
Körper entstammen jeweils nur einem<br />
dieser Keimblätter, doch die<br />
meisten setzen sich aus mehreren<br />
Anteilen verschie<strong>de</strong>ner Keimblätter<br />
zusammen. Weil sie zusammen<br />
eine bestimmte Funktion haben,<br />
wer<strong>de</strong>n sie heute als zusammenhängen<strong>de</strong>s<br />
Organ bezeichnet,<br />
was sie aber eigentlich – we<strong>de</strong>r<br />
entwicklungsgeschichtlich,<br />
noch durch ihre Keimblattzugehörigkeit<br />
– sind.<br />
Abb. 3: Welche Organe/Organteile entstehen aus welchem Keimblatt<br />
aus ihm<br />
entstehen<br />
aus ihm<br />
entstehen<br />
aus ihm<br />
entstehen<br />
Sinnesorgane,<br />
„Ein- u. Ausgänge”,<br />
Schleimhäute,<br />
Außenhaut,<br />
äußere<br />
Geschlechtsteile,<br />
Zähne, Muskulatur<br />
Bewegungsorgane<br />
innere Muskulatur,<br />
Blut ,<br />
Bin<strong>de</strong>gewebe,<br />
innere Häute<br />
Zentrale<br />
Lebensorgane für<br />
Verdauung,<br />
Atmung,<br />
Stoffwechsel,<br />
Fortpflanzung<br />
Das dritte Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin besagt: 1) Alle Organe<br />
bzw. Gewebe, die <strong>de</strong>m inneren<br />
Keimblatt entspringen, erzeugen<br />
in <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />
Zellvermehrung in Form kompakter<br />
Tumoren (schul<strong>medizin</strong>isch<br />
„Krebs” ), die dann in <strong>de</strong>r<br />
Lösungsphase (Heilung) unter Zuhilfenahme<br />
von Mikroben wie<strong>de</strong>r<br />
abgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />
2) Sämtliche Organe bzw. Gewebe,<br />
die <strong>de</strong>m äußeren Keimblatt<br />
entspringen, erzeugen in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase Zellschwund,<br />
<strong>de</strong>r dann in <strong>de</strong>r Lösungsphase<br />
(Heilung) unter Zuhilfenahme<br />
von Mikroben überschießend<br />
repariert wird (schul<strong>medizin</strong>isch<br />
„Krebs”). Bei krebsähnlichen<br />
Erkrankungen, wie<br />
Diabetes, Lähmungen, Multipler<br />
Krebs:<br />
Zelltod, Gewebeschwund in<br />
<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase,<br />
Gewebeneubildung in <strong>de</strong>r<br />
konfliktgelösten Phase<br />
Krebs: wenn Organ/Gewebe<br />
durch das entwicklungsgeschichtlich<br />
jüngere Großhirnmarklager<br />
gesteuert, dann<br />
krebsverhalten siehe oben.<br />
Wenn Organ/Gewebe durch<br />
das entwicklungsgeschichtlich<br />
ältere Kleinhirn gesteuert,<br />
Krebsverhalten, siehe<br />
Beschreibung unten.<br />
Krebs:<br />
Zellvermehrung, Tumore in<br />
<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase,<br />
Tumorabbau in <strong>de</strong>r<br />
konfliktgelösten Phase<br />
44<br />
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Sklerose etc., kommt es in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase nicht zu<br />
Zelleinschmelzung, son<strong>de</strong>rn nur<br />
zu einem Funktionsausfall.<br />
3) Beim mittleren Keimblatt unterschei<strong>de</strong>n<br />
wir eine jüngere und<br />
eine ältere Gruppe. Die Organe<br />
bzw. Gewebe, die <strong>de</strong>m mittleren<br />
Keimblatt entspringen, reagieren<br />
entwe<strong>de</strong>r auf die erste o<strong>de</strong>r die<br />
zweite Weise, je nach<strong>de</strong>m, ob sie<br />
vom entwicklungsgeschichtlich<br />
älteren Kleinhirn o<strong>de</strong>r vom entwicklungsgeschichtlich<br />
<strong>neue</strong>ren<br />
Großhirn-Marklager dirigiert wer<strong>de</strong>n<br />
(Abb. 4), wobei wichtig ist,<br />
dass je<strong>de</strong> Krankheit, je<strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rprogramm<br />
<strong>de</strong>r Natur, einen biologisch<br />
einleuchten<strong>de</strong>n Sinn hat,<br />
<strong>de</strong>r sich aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlichen<br />
Zusammenhang in<br />
logischer Weise erschließt.<br />
Die ersten Lebewesen waren Einzeller<br />
im Meer – entwicklungsgeschichtlich<br />
<strong>de</strong>r Stufe <strong>de</strong>s inneren<br />
Keimblatts zugeordnet. Die Konflikte<br />
haben hier mit grundlegen<strong>de</strong>n<br />
Überlebensfunktionen zu<br />
tun, mit Existenzangst, To<strong>de</strong>sangst,<br />
damit z.B. „einen Brocken<br />
nicht zu fassen zu kriegen”, „einen<br />
Brocken nicht hinunterschlucken<br />
zu können”, „<strong>de</strong>n Brocken<br />
nicht verdauen zu können” usw.<br />
Die biologischen Son<strong>de</strong>rprogramme<br />
dienten also <strong>de</strong>r Weiterentwicklung<br />
<strong>de</strong>r Fähigkeiten <strong>de</strong>s Organismus,<br />
sie lösten real vorhan<strong>de</strong>ne<br />
Überlebensprobleme. Und je<br />
höher wir in <strong>de</strong>r Evolution vorangeschritten<br />
sind, <strong>de</strong>sto komplizierter<br />
wur<strong>de</strong>n auch die Probleme,<br />
die das Leben stellte und <strong>de</strong>sto<br />
höher entwickelt wur<strong>de</strong>n auch<br />
die Programme unseres Gehirns.<br />
Abb. 4: Die verschie<strong>de</strong>nen, entwicklungsgeschichtlichen Gehirnareale<br />
Kleinhirn<br />
Großhirn-Rin<strong>de</strong><br />
Großhirn-Marklager<br />
Großhirn mit Hirnrin<strong>de</strong> und Marklager<br />
bil<strong>de</strong>n zusammen <strong>de</strong>n entwicklungsgeschichtlich<br />
<strong>neue</strong>ren Teil <strong>de</strong>s<br />
Gehirns, zusammenfassend auch<br />
„ Großhirn”<br />
genannt. Gewebe und<br />
Organe, die durch diesen Gehirnteil<br />
gesteuert wer<strong>de</strong>n, machen in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase Zellschwund.<br />
Stammhirn<br />
Stammhirn und Kleinhirn<br />
bil<strong>de</strong>n zusammen <strong>de</strong>n<br />
entwicklungsgeschichtlich<br />
älteren Teil <strong>de</strong>s Gehirns,zusammenfassend<br />
auch „ Althirn”<br />
genannt.<br />
Gewebe, die<br />
durch dasAlthirn gesteuert<br />
wer<strong>de</strong>n reagieren in<br />
<strong>de</strong>r konflikaktiven Phase<br />
mit <strong>de</strong>r Bildung von kompakten,<br />
blumenkohlartig<br />
wuchern<strong>de</strong>n Tumoren.<br />
45<br />
STEUERNDE GEHIRNAREALE<br />
Doch Dr. Hamers Ent<strong>de</strong>ckungen<br />
reichen noch weiter. Nach<strong>de</strong>m er<br />
die Zusammenhänge <strong>de</strong>r Keimblattzugehörigkeit<br />
erkannt hatte,<br />
stellte er fest, dass (1) sämtliche<br />
Zellen, Gewebe und Organe, die<br />
<strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten, also <strong>de</strong>m inneren Keimblatt<br />
entspringen auch vom entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten<br />
Teil <strong>de</strong>s Gehirns, nämlich vom<br />
sog. Stammhirn kontrolliert und<br />
gesteuert wer<strong>de</strong>n (Abb 4, gelber<br />
bzw. heller Bereich), d.h. alle Zellen,<br />
Gewebe und Organe, die aus<br />
<strong>de</strong>m inneren Keimblatt entsprangen,<br />
haben ihr Steuerungsrelais<br />
im Stammhirn. Bei Konflikten, Hamerschen<br />
Her<strong>de</strong>n (HH) und Krebserkrankungen,<br />
die diesem Bereich<br />
zugeordnet sind, spielt die sog.<br />
„Händigkeit” (links/rechtshändig)<br />
Das entwicklungsgeschichtlich<br />
jüngste Gehirnareal, das Großhirn<br />
(roter/dunkler Bereich)<br />
steuert und kontrolliert die Organe<br />
und Gewebe im Organismus,<br />
die aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />
jüngsten, <strong>de</strong>m äußeren<br />
Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind.<br />
Das entwicklungsgeschichtlich<br />
zweitjüngste/zweitälteste Gehirnareal,<br />
das Kleinhirn (orangefarbener<br />
bzw. mittelgrauer Bereich)<br />
steuert und kontrolliert zusammen<br />
mit <strong>de</strong>m Großhirnmarklager<br />
die Organe und Gewebe<br />
im Organismus, die aus <strong>de</strong>m<br />
entwicklungsgeschichtlich<br />
zweitältesten, <strong>de</strong>m mittleren<br />
Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind.<br />
Das entwicklungsgeschichtlich<br />
älteste Gehirnareal, das Stammhirn<br />
(gelber/heller Bereich) steuert<br />
und kontrolliert die Organe<br />
und Gewebe im Organismus,<br />
die aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten, <strong>de</strong>m inneren<br />
Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind.<br />
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Abb. 5:<br />
Großhirngesteuerte<br />
Organe:<br />
Althirngesteuerte<br />
Organe:<br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Konflikterlebnis-<br />
Schock<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Zelltod,<br />
Gewebsschwund<br />
Zellvermehrung,<br />
Tumor<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Abb. 5: Normalphase - konfliktaktive Phase und Heilungsphase in Bezug zu<br />
<strong>de</strong>n Krebsreaktionen <strong>de</strong>r althirn- und großhirngesteuerten Organe.<br />
noch keine Rolle, es han<strong>de</strong>lt sich<br />
sozusagen um zentrale Organe<br />
(Händigkeit siehe Dep. 46/2002.)<br />
(2) Sämtliche Organe, die aus <strong>de</strong>m<br />
entwicklungsgeschichtlich zweitältesten,<br />
also aus <strong>de</strong>m mittleren<br />
Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind, wer<strong>de</strong>n<br />
vom Kleinhirn und vom Großhirn-Marklager<br />
gesteuert und kontrolliert<br />
(orangefarbener bzw. mittelgrauer<br />
Bereich). Ab hier beginnt<br />
auch die Händigkeit <strong>de</strong>s Patienten<br />
eine Rolle zu spielen, d.h.<br />
beim selben Konfliktinhalt ist<br />
beim linkshändigen Patienten ein<br />
an<strong>de</strong>res Hirnareal betroffen wie<br />
beim rechtshändigen Patienten<br />
(siehe Dep. 46/02).<br />
(3) Sämtliche Organe, die <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />
<strong>neue</strong>sten,<br />
<strong>de</strong>m äußeren Keimblatt entspringen,<br />
wer<strong>de</strong>n auch vom ent-<br />
Konflikt-<br />
Lösung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
Gewebs-<br />
Neubildung<br />
Tumor-<br />
Abbau<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
wicklungsgeschichtlich <strong>neue</strong>sten<br />
Teil <strong>de</strong>s Gehirns gesteuert und<br />
kontrolliert, nämlich von <strong>de</strong>r<br />
Großhirnrin<strong>de</strong> (Abb. 4).<br />
Somit lässt sich feststellen, dass<br />
wenn <strong>de</strong>r Hamersche Herd im entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten<br />
Teil <strong>de</strong>s Gehirns, <strong>de</strong>m Stammhirn,<br />
einschlägt, ein Tumor an einem Organ<br />
bzw. Gewebe entstehen wird,<br />
das aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />
ältesten inneren Keimblatt<br />
entstan<strong>de</strong>n ist, ein kompakter,<br />
blumenkohlartig wuchern<strong>de</strong>r<br />
Tumor <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />
nämlich, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Lösungsphase<br />
abgebaut wird, nach<strong>de</strong>m er nicht<br />
mehr benötigt wird und seinen<br />
biologischen Sinn erfüllt hat.<br />
Somit lässt sich weiter feststellen,<br />
dass wenn immer <strong>de</strong>r Hamersche<br />
Herd im Großhirn einschlägt, ein<br />
46<br />
Gewebe o<strong>de</strong>r Organ betroffen ist,<br />
das aus <strong>de</strong>m äußeren Keimblatt<br />
entstan<strong>de</strong>n ist, und dass in <strong>de</strong>r<br />
konfliktaktiven Phase Zellschwund<br />
auftritt, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
überschießend repariert<br />
wird, sobald sein biologischer<br />
Sinn hinfällig gewor<strong>de</strong>n ist.<br />
Die Organe, die aus <strong>de</strong>m mittleren<br />
Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind, reagieren<br />
entwe<strong>de</strong>r wie großhirngesteuerte<br />
Organe, wenn sie ihr Relais<br />
im entwicklungsgeschichtlich<br />
jüngeren Marklager (Abb. 4) haben<br />
o<strong>de</strong>r aber wie stammhirngesteuerte<br />
Organe, wenn sie vom<br />
entwicklungsgeschichtlich älteren<br />
Kleinhirn kontrolliert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen<br />
Her<strong>de</strong>s (HH) im Gehirn gibt also<br />
nicht nur Aufschluss darüber, welches<br />
Organ bzw. welches Gewebe<br />
betroffen sein wird, son<strong>de</strong>rn auch<br />
darüber, welche Art von Krebs<br />
sich dort heranbil<strong>de</strong>n wird. Kennt<br />
man die exakte Lokalisation <strong>de</strong>s<br />
HH, weiß man also schon vorher,<br />
ob Zellvermehrung o<strong>de</strong>r Zellschwund<br />
in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase am entsprechen<strong>de</strong>n Organ<br />
auftreten wer<strong>de</strong>n.<br />
Phänomenal! Eine sensationelle<br />
Ent<strong>de</strong>ckung, die zwischenzeitlich<br />
anhand mehrerer zehntausend (!!)<br />
Fälle überprüft und bestätigt wur<strong>de</strong>!<br />
Ohne Ausnahme!<br />
Ergänzen wir an dieser Stelle also<br />
das Schaubild <strong>de</strong>s Krankheits- und<br />
Heilungsverlaufs aus Depesche<br />
45/02 um diesen zusätzlichen Faktor<br />
<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n gänzlich verschie<strong>de</strong>nen<br />
Krebsarten (siehe Abbildung<br />
5). Doch das ist noch lange<br />
nicht alles. Es kommt noch atemberauben<strong>de</strong>r,<br />
wenn wir uns <strong>de</strong>m<br />
4. Biologischen Naturgesetz <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin zuwen<strong>de</strong>n.<br />
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Das ontogenetisch bedingte System <strong>de</strong>r Mikroben<br />
– Viertes biologisches Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin –<br />
Abb. 6: Keimblattzugehörigkeit: Mikrobenart:<br />
Auch die folgen<strong>de</strong> bahnbrechen<strong>de</strong><br />
Ent<strong>de</strong>ckung Dr. Hamers reiht sich<br />
nahtlos in die bisherigen Erkennt-<br />
nisse ein:<br />
Mikroben sind nicht<br />
Fein<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen, son<strong>de</strong>rn<br />
Symbionten, die sinnvolle Aufgaben<br />
erfüllen – immer, ausschließlich<br />
und in je<strong>de</strong>m Fall. Und auch<br />
die Funktionsweise <strong>de</strong>r Mikroben<br />
ist entwicklungsgeschichtlich<br />
einzuordnen und zu verstehen!<br />
Wie im vorigen Kapitel beschrieben,<br />
erzeugen stammhirngesteuerte<br />
Organe während <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase kompakt wuchern<strong>de</strong><br />
Tumoren. Nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />
wer<strong>de</strong>n diese Tumoren wie<strong>de</strong>r<br />
abgebaut – und zwar mit Hilfe<br />
<strong>de</strong>r entwicklungsgeschichtlich ältesten<br />
Mikroben, <strong>de</strong>n PILZEN bzw.<br />
<strong>de</strong>n Pilzbakterien.<br />
Ein während Konfliktaktivität entstan<strong>de</strong>ner<br />
Gewebsschwund bei<br />
großhirngesteuerten<br />
Organen<br />
wird nach Konfliktlösung mit Hilfe<br />
<strong>de</strong>r auch entwicklungsgeschichtlich<br />
jüngsten Mikroben – <strong>de</strong>n<br />
Viren – wie<strong>de</strong>r repariert (Abb. 6).<br />
Wie auch Dr. Probst in seinem Vortrag<br />
(Dep. 15/03) erwähnte, sind<br />
Pilze, Bakterien und Viren keinesfalls<br />
„gefährliche Bedrohungen”,<br />
son<strong>de</strong>rn Symbionten, „Überlebenspartner”<br />
<strong>de</strong>s Menschen o<strong>de</strong>r<br />
poetisch ausgedrückt, „Helfer <strong>de</strong>s<br />
Himmels”, die biologische sinnvolle<br />
Aufgaben übernehmen.<br />
Nicht, weil Viren da sind, ist <strong>de</strong>r<br />
Mensch krank, son<strong>de</strong>rn weil <strong>de</strong>r<br />
Mensch krank war und sich jetzt<br />
in <strong>de</strong>r Heilungsphase befin<strong>de</strong>t, treten<br />
bestimmte Viren vermehrt auf<br />
<strong>de</strong>n Plan bzw. wer<strong>de</strong>n vom entwicklungsgeschichtlichdazugehöri-<br />
gen Gehirnareal aktiviert.<br />
Mikro-<br />
ben können sich hierzu ganz nach<br />
aktuellem Bedarf verwan<strong>de</strong>ln, umwan<strong>de</strong>ln,<br />
ihre Erscheinungsform<br />
verän<strong>de</strong>rn (Dep. 32/01, 28/02 und<br />
14/03). Viren können zu an<strong>de</strong>ren<br />
Viren o<strong>de</strong>r zu Bakterien wer<strong>de</strong>n<br />
und Pilzbakterien und Bakterien<br />
wie<strong>de</strong>rum zu Pilzen usw.<br />
Die von Dr. Hamer ent<strong>de</strong>ckte innere<br />
Ordnung <strong>de</strong>r Natur ist atemberaubend<br />
logisch. Fassen wir zusammen:<br />
(1) Alle Zellen, Gewebe,<br />
Organe, die <strong>de</strong>m Ento<strong>de</strong>rm,<br />
<strong>de</strong>m<br />
inneren Keimblatt entspringen,<br />
wer<strong>de</strong>n vom Stammhirn kontrolliert<br />
und erzeugen in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase Tumoren,<br />
die nach<br />
Lösung durch Pilze wie<strong>de</strong>r abge-<br />
baut wer<strong>de</strong>n. Aktivierung und Aktivität<br />
<strong>de</strong>r Pilze wird vom Stammhirn<br />
dirigiert und kontrolliert.<br />
(2) Alle Zellen, Gewebe und Organe,<br />
die <strong>de</strong>m Ekto<strong>de</strong>rm,<br />
<strong>de</strong>m äußeren<br />
Keimblatt entspringen, wer-<br />
47<br />
<strong>de</strong>n vom Großhirn gesteuert und<br />
erzeugen in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />
Phase Zellschwund,<br />
<strong>de</strong>r nach Konfliktlösung<br />
mit Hilfe von Viren wie<strong>de</strong>r<br />
repariert wird. Aktivierung<br />
und Aktivität <strong>de</strong>r Viren wird vom<br />
Großhirn dirigiert.<br />
(3) Alle Zellen, Gewebe und Organe,<br />
die sich aus <strong>de</strong>m Meso<strong>de</strong>rm,<br />
<strong>de</strong>m mittleren Keimblatt entwickelten,<br />
reagieren wie unter (1) beschreiben,<br />
wenn sie vom Kleinhirn<br />
gesteuert bzw. wie unter (2) beschrieben,<br />
wenn sie vom Marklager<br />
gesteuert wer<strong>de</strong>n. Die Heilungshelfer<br />
sind in diesem Fall die<br />
Bakterien bzw. Pilzbakterien.<br />
Ausführlicheres dazu in einer baldigen<br />
Extra-Ausgabe zum 4. Naturgesetz.<br />
Heute zuerst die allgemeinen<br />
Grundlagen in verdaubarer<br />
Form für <strong>de</strong>n Gesamtüberblick.<br />
Alles, was in <strong>de</strong>r Natur geschieht,<br />
und dies bringt uns zum 5. Natur-<br />
gesetz <strong>de</strong>r NM, hat einen Sinn!<br />
Da<br />
ist nichts, was bekämpft wer<strong>de</strong>n<br />
müsste! Daher sah sich Dr. Hamer<br />
auch dazu veranlasst, <strong>de</strong>n Begriff<br />
„Krankheit” aus <strong>de</strong>m Vokabular zu<br />
streichen und in „SBS” umzutaufen,<br />
in „ Sinnvolle Biologische Son<br />
<strong>de</strong>rprogramme” <strong>de</strong>r Natur. Dass<br />
die Son<strong>de</strong>rprogramme einen Sinn<br />
haben und welchen, wer<strong>de</strong>n wir<br />
im kommen<strong>de</strong>n Kapitel klären.<br />
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Der biologische Sinn:<br />
Das fünfte biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
Der biologische Sinn eines je<strong>de</strong>n<br />
Son<strong>de</strong>rprogramms <strong>de</strong>r Natur (bisher<br />
„Krankheit” genannt) offenbart<br />
sich uns spätestens dann, wenn<br />
wir die Sache entwicklungsgeschichtlich<br />
betrachten.<br />
Die Zellen und Gewebe <strong>de</strong>s Ento<strong>de</strong>rms<br />
entstan<strong>de</strong>n zu einer Zeit als<br />
sich das Leben im Meer vollzog. Die<br />
ersten Lebewesen waren Einzeller<br />
und als solche sehr einfach strukturierte<br />
Organismen, die in dieser Entwicklungsstufe<br />
unmittelbar von ihrer<br />
Lebensumgebung abhängig waren,<br />
mit <strong>de</strong>r sie sich auch dauerhaft<br />
in direktem Kontakt befan<strong>de</strong>n. Die<br />
wichtigsten Organe waren naturgemäß<br />
jene <strong>de</strong>s Stoffwechsels und<br />
<strong>de</strong>r Fortpflanzung, also Atmung,<br />
Verdauungs-, Fortpflanzungsorgane.<br />
Es ging darum zu überleben<br />
und sich zu vermehren.<br />
Die Konflikte dieser Epoche haben<br />
mit Verdauung, Atmung und Fortpflanzung<br />
zu tun, also beispielsweise,<br />
„<strong>de</strong>n Brocken nicht verdauen<br />
zu können”. Erlitt ein Meereseinzeller<br />
einen solchen Konflikt, was<br />
war die Lösung? Natürlich, <strong>de</strong>n Verdauungsapparat<br />
auszuweiten!<br />
Das zu jener Zeit einprogrammier-<br />
(1)<br />
te archaische Programm läuft auf<br />
<strong>de</strong>r biologischen Ebene auch heute<br />
noch ab, wenn es uns nicht gelingt<br />
(auch im übertragenen Sinne), „einen<br />
Brocken verdauen zu können”.<br />
Heute sind es beim Homo Sapiens<br />
die Zellen <strong>de</strong>s Dünndarms, die sich<br />
vermehren, sog. „Tumoren” bil<strong>de</strong>n,<br />
damit „<strong>de</strong>r Brocken” besser resorbiert<br />
(aufgenommen und aufgeschlossen)<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Es han<strong>de</strong>lt<br />
sich immer noch um dasselbe biologisches<br />
Son<strong>de</strong>rprogramm, das<br />
sich biologisch sinnvoll in Tumoren<br />
<strong>de</strong>s Dünndarms manifestiert.<br />
Während <strong>de</strong>r Heilungsphase eines<br />
solchen Konflikts (z.B., wenn unverdaulicher<br />
Ärger nun doch verdaut,<br />
sprich gelöst wer<strong>de</strong>n konnte),<br />
wenn das Son<strong>de</strong>rprogramm also<br />
nicht mehr erfor<strong>de</strong>rlich ist, wer<strong>de</strong>n<br />
solche Tumoren verkäsend abgebaut,<br />
und es kommt zu blutigem Abgang<br />
mit Schleim und Schleimhautfetzen.<br />
Auch hier wird die Heilung<br />
wie<strong>de</strong>r aufgrund ihrer erschrecken<strong>de</strong>n<br />
Erscheinungsform schul<strong>medizin</strong>isch<br />
als Krankheit – als sog.<br />
„Morbus Crohn” bezeichnet.<br />
Weitere Konflikte dieser Zeit haben<br />
damit zu tun, „<strong>de</strong>n Brocken nicht<br />
zu fassen zu kriegen”, „einen Brocken<br />
nicht hinunterschlucken zu<br />
können” usw. Erstgenannter resultiert<br />
beispielsweise darin, dass <strong>de</strong>r<br />
Organismus <strong>de</strong>n Stoffwechsel anheizt,<br />
damit „<strong>de</strong>r Brocken” beim<br />
nächsten Mal erwischt wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Wir sagen in Unkenntnis dieser<br />
Zusammenhänge heute „Schilddrüsenkrebs<br />
rechtsseitig” zu diesem<br />
Lösungsprogramm, das <strong>de</strong>n<br />
Zweck verfolgt, <strong>de</strong>n Stoffwechsel<br />
anzukurbeln.<br />
An<strong>de</strong>re Konflikte haben mit Existenzangst<br />
zu tun, mit To<strong>de</strong>sangst,<br />
Überlebensangst und damit, sich<br />
(nicht) fortpflanzen zu können.<br />
Die Zellen, Gewebe und Organe <strong>de</strong>s<br />
Meso<strong>de</strong>rms (<strong>de</strong>s mittleren Keimblatts)<br />
entstan<strong>de</strong>n, als aus Einzellern<br />
Mehrzeller wur<strong>de</strong>n. Sie schotteten<br />
sich durch eine Haut vom<br />
Meer ab. Dadurch wur<strong>de</strong> die Entwicklung<br />
einer <strong>de</strong>m Meer ähnlichen<br />
inneren Flüssigkeit notwendig<br />
(Lymphe, Blut) sowie die Entwicklung<br />
eines Regulationssystems<br />
im Inneren <strong>de</strong>s Zellverbands.<br />
Diese Regulationsaufgaben bewältigten<br />
zu Anfang die Hormone.<br />
48<br />
Sinnvolle Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur<br />
Aus <strong>de</strong>n immer gleichen Hormonströmen<br />
entwickelten sich sodann<br />
im Laufe <strong>de</strong>r Zeit die Nervenfasern<br />
heran. Und um <strong>de</strong>n Lebewesen die<br />
Bewegungsfreiheit zu sichern, bedurfte<br />
es <strong>de</strong>r Entwicklung immer<br />
komplizierterer Bewegungsorgane.<br />
Organe, die zum mittleren Keimblatt<br />
gehören und vom Kleinhirn<br />
und Marklager gesteuert wer<strong>de</strong>n,<br />
sind daher das Skelett, Knochen,<br />
Knorpel, Sehnen, Darm- und Herzmuskulatur,<br />
hormonproduzieren<strong>de</strong><br />
Drüsen wie Eierstock, Ho<strong>de</strong>n,<br />
Brustdrüsen, Nebennieren, dann<br />
Blutgefäße, Blutzellen, Lymphzellen,<br />
Lymphdrüsen, Milz, Nieren,<br />
alle inneren und organumschließen<strong>de</strong>n<br />
Häute, Membranen wie<br />
Brustfell, Rippfell, Herzbeutel usw.<br />
Auch, wenn also diese vielfältigen<br />
Aufgaben neu hinzugekommen waren,<br />
so blieben die ursprünglichen<br />
Aufgaben <strong>de</strong>r Atmung und Verdauung<br />
immer noch beim Stammhirn,<br />
und wur<strong>de</strong>n weiterhin von diesem<br />
kontrolliert.<br />
Die Konflikte, die zu jener Zeit hinzukamen,<br />
waren Konflikte <strong>de</strong>r Anpassung,<br />
<strong>de</strong>r Koordination, <strong>de</strong>r Verletzlichkeit<br />
und <strong>de</strong>r Bewegungsfähigkeit,<br />
<strong>de</strong>s Verlusts von Gefährten,<br />
Sorge- o<strong>de</strong>r Angstkonflikte, Berührungskonflikte,Entstellungskonflikte<br />
o<strong>de</strong>r auch Konflikte, die <strong>de</strong>m<br />
Wasser zugeordnet sind.<br />
Schließlich verließen die Tiere das<br />
sichere Meer und eroberten das<br />
Festland. Das Überleben dort stellte<br />
(1) archaisch: <strong>de</strong>r Vor- bzw. Frühzeit angehörend,<br />
aus ihr kommend, vorzeitlich, entwicklungsgeschichtlich<br />
<strong>de</strong>n älteren Entwicklungsstufen<br />
angehörend, <strong>de</strong>n frühen<br />
Stufen einer Epoche angehörend [zu griech.<br />
archaikos: altertümlich, zu arche:Anfang].<br />
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ganz an<strong>de</strong>re Anfor<strong>de</strong>rungen an einen<br />
Organismus. Es drohten bisher<br />
unbekannte Gefahren. Daher wur<strong>de</strong><br />
die Entwicklung einer neuartigen<br />
Klasse von Organen notwendig,<br />
die genauere Auskünfte über<br />
die Umgebung vermitteln konnten.<br />
Alles, was in <strong>de</strong>n Körper hineingelassen<br />
wur<strong>de</strong>, musste auf seinen<br />
Nutzen o<strong>de</strong>r seine Gefahr hin überprüft<br />
wer<strong>de</strong>n. Zum Zweck <strong>de</strong>s Überlebens<br />
wur<strong>de</strong> es zu<strong>de</strong>m immer<br />
wichtiger, sich mit Gleichartigen zusammenzuschließen.<br />
Zu <strong>de</strong>n Organen <strong>de</strong>s Ekto<strong>de</strong>rms gehören<br />
daher Sinnesorgane, <strong>de</strong>r Eingang<br />
<strong>de</strong>s Verdauungstraktes, die<br />
oberen Bronchien, die inneren Wandungen<br />
<strong>de</strong>r Herzarterien und<br />
-venen, die sich aus <strong>de</strong>n ursprünglichen<br />
Kiemenbögen entwickelt haben,<br />
die Bauchspeicheldrüse, die Leber<br />
und die Gallengänge (Zufahrtsund<br />
Abfahrtswege), die äußeren Geschlechtsteile,<br />
Blase (Speicher an<br />
Land), Zähne (Zerkleinerung fester<br />
Nahrung), die Oberhaut, die Muskulatur<br />
(Bewegung).<br />
Die Konfliktsituationen haben mit<br />
Abgrenzung zu tun, mit <strong>de</strong>m Hereinlassen<br />
und Hinauslassen, mit<br />
<strong>de</strong>n sozialen Kontakten zu an<strong>de</strong>ren<br />
Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Spezies (Revier),<br />
und natürlich mit <strong>de</strong>n Sinnesorganen.<br />
Da wären z.B. Konflikte,<br />
etwas<br />
nicht abwehren zu können, we<strong>de</strong>r<br />
ein noch aus zu wissen, Konflikte,<br />
die mit <strong>de</strong>r Eroberung, Markierung<br />
und Verteidigung <strong>de</strong>s Reviers zu<br />
tun haben, „Angst im Nacken”, „etwas,<br />
nicht mehr hören, sehen o<strong>de</strong>r<br />
riechen zu können”, nicht zubeißen<br />
zu können usw.<br />
NEUORDNUNG<br />
Dieses <strong>neue</strong>, entwicklungsgeschichtliche<br />
Verständnis <strong>de</strong>r Zellen,<br />
Gewebe und Organe und ihrer jeweiligen<br />
Son<strong>de</strong>rprogramme könnte<br />
eine allgemeine <strong>medizin</strong>ische<br />
Neuordnung erfor<strong>de</strong>rlich machen,<br />
<strong>de</strong>nn nahezu je<strong>de</strong>s Organ setzt sich<br />
aus mehreren Geweben zusam-<br />
men, die entwicklungsgeschichtlich<br />
einer an<strong>de</strong>ren Epoche entspringen<br />
und daher im Konfliktfall ganz<br />
an<strong>de</strong>rs reagieren. Ob ein Krebs beispielsweise<br />
im oberen Drittel <strong>de</strong>r<br />
Speiseröhre entsteht o<strong>de</strong>r im unteren<br />
Bereich, macht einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
Unterschied, <strong>de</strong>nn das obere<br />
Drittel ist entwicklungsgeschichtlich<br />
<strong>de</strong>m Ekto<strong>de</strong>rm zugeordnet<br />
(Einlass in <strong>de</strong>n Körper), <strong>de</strong>r untere<br />
Teil jedoch <strong>de</strong>m Ento<strong>de</strong>rm (gehört<br />
praktisch zum Magen). Ebenso<br />
ist ein Krebs, von <strong>de</strong>m die Lungenbläschen<br />
betroffen sind, etwas<br />
ganz an<strong>de</strong>res als ein Krebs <strong>de</strong>r Bronchien.<br />
Der Gebärmutterhals gehört<br />
zu einem an<strong>de</strong>ren Keimblatt als die<br />
Eierstöcke – und so trifft dies annähernd<br />
auf je<strong>de</strong>s an<strong>de</strong>re Organ zu.<br />
Daher hat Dr. Hamer in langjähriger<br />
Arbeit eine umfassen<strong>de</strong> wissenschaftliche<br />
Tabelle <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
zusammengestellt, auf <strong>de</strong>r –<br />
streng nach Ento<strong>de</strong>rm, Meso<strong>de</strong>rm<br />
und Ekto<strong>de</strong>rm geordnet – die keimblattzugehörigen<br />
Konfliktarten,<br />
alle betroffenen Organteile, die Lokalisation<br />
<strong>de</strong>r Hamerschen Her<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>r biologische Sinn und das Geschehen<br />
nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />
aufgeführt sind. Das, was das Perio<strong>de</strong>nsystem<br />
für die Chemie ist,<br />
stellt die wissenschaftliche Tabelle<br />
Dr. Hamers nun für die Medizin dar.<br />
Für die Keimblätter hatte sich in <strong>de</strong>r<br />
Medizin bisher niemand beson<strong>de</strong>rs<br />
interessiert. Niemand hatte geahnt,<br />
wie wichtig sie sind. Und das ist <strong>de</strong>r<br />
eigentliche Grund, warum man bis-<br />
49<br />
her in die ganze Krebsentstehung<br />
nie ein System hatte hineinbringen<br />
können. In <strong>de</strong>n Lehrbüchern <strong>de</strong>r Zukunft<br />
wird man daher die sog.<br />
„Krankheiten” nicht mehr nach<br />
Fachbereich ordnen, son<strong>de</strong>rn nach<br />
Keimblattzugehörigkeit, <strong>de</strong>nn diese<br />
Ordnung ist die biologischnatürliche<br />
und darüber hinaus logische<br />
und sinnreiche Ordnung <strong>de</strong>r<br />
Natur – und ihrer Son<strong>de</strong>rprogramme.<br />
Alle unsere Konflikte können<br />
wir entwicklungsgeschichtlich einordnen,<br />
wenn wir wissen, wann<br />
die jeweiligen Verhaltensweisen<br />
entwicklungsgeschichtlich erprobt<br />
und einprogrammiert wur<strong>de</strong>n. Und<br />
es gibt <strong>de</strong>shalb nicht nur Organe<br />
und Hirnareale, die zusammengehören,<br />
son<strong>de</strong>rn auch Konfliktarten,<br />
die entwicklungsgeschichtlich verschwistert<br />
sind. Sie bil<strong>de</strong>n alle die<br />
gleiche Zellformation im Krebsfall,<br />
und in <strong>de</strong>r Heilungsphase fin<strong>de</strong>n<br />
wir dort auch immer die gleichen<br />
Mikroben.<br />
Soweit zur Übersicht über die fünf<br />
biologischen Gesetze <strong>de</strong>r Neuen Medizin.<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um<br />
zwingen<strong>de</strong> biologische Naturgesetze,<br />
wie es auch ein zwingen<strong>de</strong>s, biologisches<br />
Gesetz ist, dass je<strong>de</strong>r leben<strong>de</strong><br />
Organismus einen Vater und<br />
eine Mutter hat.<br />
Doch unsere Ent<strong>de</strong>ckungsreise in<br />
die Welt eines wahren Verständnisses<br />
von sog. „Gesundheit” und<br />
Krankheit ist damit nicht etwa zu<br />
En<strong>de</strong> – sie hat gera<strong>de</strong> erst begonnen.<br />
Vielen Dank für Ihr Interesse!<br />
Nr. 16/2003 „mehr wissen - besser leben” · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
Umfrage zum Thema Neue Medizin<br />
(Bitte tragen Sie die gewünschte Heftanzahl jeweils in das Kästchen oben links ein.)<br />
Son<strong>de</strong>rpreis bis 21. Juni 2003: € 1,50<br />
Heft Nr. 39/2002: Das erste biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin nach Dr. Hamer: Wahre Ursache: Die eiserne Regel <strong>de</strong>s<br />
Krebs. Das Dirk-Hamer-Syndrom. Synchroner Verlauf auf <strong>de</strong>n<br />
Ebenen <strong>de</strong>r Psyche, <strong>de</strong>s Gehirns und <strong>de</strong>s Organs. Sog. „Gehirntumore”:<br />
gefährlich o<strong>de</strong>r harmlos? Kurzbiografie Dr. Hamers.<br />
Heft Nr. 45/2002: Das zweite biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin: Der zweiphasige Verlauf einer je<strong>de</strong>n menschlichen<br />
Erkrankung. Das autonome, unwillkürliche Nervensystem. Die<br />
Heilungskrise. Was ist Epilepsie? Was eine epileptoi<strong>de</strong> Krise,<br />
und MS? Ursachen einer Erkältung. Mehrfache Konflikte und<br />
Konfliktschienen.<br />
Heft Nr. 46/2002: Brustkrebs: Zwei völlig verschie<strong>de</strong>ne Arten.<br />
Brustkrebs heilbar. Kein Grund zur Panik? Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />
sinnvoll o<strong>de</strong>r eine Gefahr in sich? Kontaktadressen<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin. Welche Rolle spielt Rechts- o<strong>de</strong>r<br />
Linkshändigkeit? Ein authentischer Erfahrungsbericht.<br />
Im Zusammenhang mit einem Tagesseminar zur Neuen Medizin nach Dr. Hamer interessieren mich<br />
vor allem folgen<strong>de</strong> Sinnvollen Biologischen Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur (Krebs-Erkrankungen)<br />
bzw. die Klärung folgen<strong>de</strong>r Fragen: (Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre Antworten anonym und evtl. geson<strong>de</strong>rt vom obigen Bestellbogen ein!)<br />
Knochenkrebs , Arthrose und Leukämie<br />
Leukämie bei (Klein-)Kin<strong>de</strong>rn<br />
Brustkrebs<br />
„Unterleibskrebs”, Ho<strong>de</strong>nkrebs<br />
Prostatakrebs<br />
Lungenkrebs<br />
Darmkrebs(e)<br />
Hautkrebs (Melanome)<br />
Ekzeme, Akne, Neuro<strong>de</strong>rmatitis<br />
Nierenkrebs<br />
Blasenkrebs<br />
Magengeschwüre<br />
Epilepsie,<br />
Psychosen<br />
Infektionskrankheiten, „Grippe”, Seuchen<br />
Herzkrankheiten (Herzinfarkt, Angina Pectoris)<br />
Lungenentzündung<br />
Embolie<br />
Hörsturz, Schlaganfall<br />
Diabetes<br />
Multiple Sklerose und Lähmungen<br />
Son<strong>de</strong>rpreis bis 21. Juni 2003: € 1,50<br />
Tinnitus (Pfeifton, Ohrenklingen)<br />
Haarausfall,<br />
Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, grauer Star<br />
Karies, Parodontitis<br />
Neue Medizin und Ernährung<br />
Neue Medizin und Homosexualität<br />
Neue Medizin und praktische Konfliktlösung<br />
Die Verfolgung <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
Besteller/Absen<strong>de</strong>r:<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Tel., Fax, Mobil<br />
eMail, Internet (o<strong>de</strong>r sonstige Angaben)<br />
x<br />
Son<strong>de</strong>rpreis bis 21. Juni 2003: € 1,50<br />
Datum und Unterschrift für Ihre Bestellung<br />
Mich interessieren an<strong>de</strong>re Themen:<br />
Mich interessiert die Beantwortung <strong>de</strong>r Frage:<br />
Folgen<strong>de</strong>s ist auch nach <strong>de</strong>n bisherigen Ausgaben über<br />
Neue Medizin für mich noch unklar geblieben:<br />
50<br />
Antwort an: S. Hinz Verlag, Hasenbergstr. 107, 70176 Stuttgart. Tel. (0711) 636 18 11,<br />
Fax: 636 18 10, eMail: info@sabinehinz.<strong>de</strong>, www.sabinehinz.<strong>de</strong><br />
Antwort an: Sabine Hinz Seminarveranstaltung, Hasenbergstraße 107, 70176 Stuttgart. Tel. (0711) 636 18 11,<br />
Fax: 636 18 10, eMail: info@sabinehinz.<strong>de</strong>, www.sabinehinz.<strong>de</strong>
Lungenentzündung –<br />
was ist das?<br />
Was ist Ansteckung?<br />
Was sind<br />
Seuchen?<br />
Michael Kent, 30.04.2003<br />
Dem <strong>de</strong>utschen Arzt Dr. med. Ryke<br />
Geerd Hamer verdanken wir die Ent<strong>de</strong>ckung<br />
<strong>de</strong>s Naturgesetzes <strong>de</strong>s<br />
zweiphasigen Ablaufs einer je<strong>de</strong>n<br />
menschlichen Erkrankung.<br />
Schwere, überlebensbedrohlich<br />
empfun<strong>de</strong>ne Konflikt-Schock-<br />
Erlebnisse stehen nach Dr. Hamer<br />
am Beginn einer je<strong>de</strong>n Krankheitsauslösung.<br />
Wird <strong>de</strong>r Überlebenskonflikt<br />
gelöst, greift <strong>de</strong>r Organismus<br />
zur Heilung <strong>de</strong>s vorherigen<br />
Krankheitsgeschehens auf biologische<br />
Son<strong>de</strong>rprogramme zurück.<br />
Mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />
kommt es zum kritischsten Punkt<br />
<strong>de</strong>s gesamten Krankheitsverlaufs,<br />
zur sog. „Heilungskrise”.<br />
Die erste, konfliktaktive Krankheitsphase<br />
kennzeichnet sich<br />
durch Stress, Hektik, Nervosität,<br />
durch kalte Hän<strong>de</strong> und Füße,<br />
schlechten Appetit, Gewichtsabnahme<br />
und unruhigen Schlaf. Hier<br />
wer<strong>de</strong>n Reserven verbraucht.<br />
Praktisch mit <strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />
geht <strong>de</strong>r Organismus in<br />
die zweite Phase <strong>de</strong>r Regeneration<br />
über, füllt Reserven auf, repariert<br />
<strong>de</strong>n im Körper entstan<strong>de</strong>nen Scha<strong>de</strong>n.<br />
Diese Phase kennzeichnet sich<br />
durch Müdigkeit und Ruhebedürfnis.<br />
Häufig kommt es zu Fieber und<br />
sog. „Infektionen”. Je<strong>de</strong> „Grippe”<br />
stellt somit nur die zweite Krankheitsphase,<br />
die Heilungs- und Regenerationsphase<br />
dar! Wer sich näher<br />
für die Ent<strong>de</strong>ckungen <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin nach Dr. Hamer interessiert,<br />
lese die Depeschen 39/02,<br />
45/02 sowie 16/03.<br />
Abhängig vom vorausgegangenen<br />
Konfliktinhalt, <strong>de</strong>r gelöst wur<strong>de</strong>, än<strong>de</strong>rn<br />
sich auch die Erscheinungsformen<br />
<strong>de</strong>r kritischsten Krankheitsphase,<br />
<strong>de</strong>r sog. Heilungskrise<br />
nämlich. Bei einem Konflikterlebnisschock,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Themenbereichen<br />
To<strong>de</strong>sangst, Bedrohung <strong>de</strong>s<br />
menschlichen „Reviers”, Existenzvernichtung<br />
etc. zugeordnet ist,<br />
tritt in spezifischen Fällen mitten<br />
während <strong>de</strong>r „Grippe” (Heilungsphase)<br />
die Lungenentzündung als<br />
Heilungskrise auf – in je<strong>de</strong>r Hei-<br />
lungsphase nach einer solchen Konfliktart.<br />
Nur merkt man die Lungentzündung<br />
nicht, wenn <strong>de</strong>r Konflikt<br />
weniger als zwei bis drei Monate<br />
angedauert hat. Währte <strong>de</strong>r Kon-<br />
51<br />
flikt drei Monate o<strong>de</strong>r länger, tritt<br />
die Lungenentzündung <strong>de</strong>utlich<br />
wahrnehmbar in Erscheinung. Dauerte<br />
die Konfliktaktivität länger als<br />
neun Monate kann die Lungenentzündung<br />
sogar tödlich verlaufen.<br />
Bei noch längerer vorausgehen<strong>de</strong>r<br />
Konfliktaktivität besteht ohne kompetente<br />
ärztliche Unterstützung wenig<br />
Überlebenschance.<br />
Dies erklärt uns auf <strong>de</strong>r Stelle, warum<br />
es bei manchen „grippalen Infekten”<br />
zu Lungenentzündungen<br />
kommt, und warum manche Lungenentzündungen<br />
tödlich en<strong>de</strong>n,<br />
an<strong>de</strong>re jedoch nicht.<br />
Dies erklärt uns weiter, warum Lungenentzündungen<br />
speziell in Nachkriegszeiten<br />
verstärkt in Erscheinung<br />
treten. Die Menschen, die in<br />
Kriegszeiten einen Existenzangsto<strong>de</strong>r<br />
To<strong>de</strong>sangstkonflikt erlitten<br />
(auch indirekt z.B. bei Frauen und<br />
Kin<strong>de</strong>rn, wenn <strong>de</strong>r die Existenz sichern<strong>de</strong><br />
Ehemann bzw. Vater an<br />
die Front einberufen wird), gehen<br />
mit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Krieges – o<strong>de</strong>r wenn<br />
<strong>de</strong>r Ehemann unversehrt heimkehrt<br />
– praktisch sofort in Konfliktlösung<br />
über. Die dabei häufig in Er-<br />
Nr. 17/2003 „mehr wissen / besser leben” · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>
scheinung treten<strong>de</strong>n „Infektionskrankheiten”<br />
sind nicht auf „unhygienische<br />
Zustän<strong>de</strong>” zurückzuführen,<br />
son<strong>de</strong>rn auf die Lösung <strong>de</strong>r<br />
Überlebenskonflikte!<br />
Dies erklärt uns, warum bei einer<br />
sog. Epi<strong>de</strong>mie niemals alle Menschen<br />
in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen<br />
wer<strong>de</strong>n, warum die Viren o<strong>de</strong>r Bakterien<br />
niemals alle Menschen erwischen.<br />
Sie „erwischen” immer nur<br />
jene, die zuvor einen Konflikterlebnisschock<br />
erlitten und bei Kriegsen<strong>de</strong><br />
in die Phase <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />
und Heilung übergehen, die<br />
Mikroben also zur körperlichen Heilung<br />
dringend benötigen.<br />
Der Begriff „Ansteckung” ist in sofern<br />
unzutreffend, da Mikroben nur<br />
bei jenen Menschen in Aktion treten<br />
(dürfen), <strong>de</strong>ren Organismus sie<br />
auch tatsächlich für einen Heilungsvorgang<br />
benötigt. Gebe es tatsächlich<br />
von außen in <strong>de</strong>n Men-<br />
schen eindringen<strong>de</strong>, feindliche<br />
Krankheitserreger, wäre es unmöglich,<br />
sich vor <strong>de</strong>nselben überhaupt<br />
zu schützen – <strong>de</strong>nn Mikroben sind<br />
bekanntermaßen immer und überall<br />
vorhan<strong>de</strong>n. Vertreter aller wesentlichen<br />
Mikrobenarten liegen<br />
praktisch in je<strong>de</strong>m menschlichen<br />
Organismus latent schlummernd<br />
vor. Das Einatmen, Aufnehmen einer<br />
verbreiteten Mikrobenart könnte<br />
<strong>de</strong> facto niemals völlig vermie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n. Daher ist auch die gesamte„Mundschutzangelegenheit”<br />
ein vollkommener Schmarren!<br />
Die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage ist<br />
nur, ob Mikroben im Organismus<br />
aktiviert wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht – und<br />
dies hängt ausschließlich davon<br />
ab, ob sie fürs Überleben gera<strong>de</strong> benötigt<br />
wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht.<br />
Dennoch gibt es aber so etwas wie<br />
„Ansteckung” in <strong>de</strong>r tatsächlichen<br />
Realität <strong>de</strong>s Lebens! Dieselbe fin<strong>de</strong>t<br />
jedoch niemals (!!) auf körperlicher<br />
Eine Lungenentzündung tritt niemals ohne Grippe auf. Das, was im<br />
Volksmund „Grippe” genannt wird, ist nur die Symptomatik einer allgemeinen<br />
Heilungsphase nach einem zuvor gelösten, schwerwiegen<strong>de</strong>n<br />
Konflikt – mit Fieber und „Infektion” durch Heilungshelfer (Viren, Bakterien).<br />
Lungenentzündungen treten z.B. als Heilungskrise nach gelösten<br />
To<strong>de</strong>sangstkonflikten auf. Währte <strong>de</strong>r Konflikt dabei weniger als drei Monate,<br />
ist die Lungenentzündung kaum spürbar, bei Konfliktdauer zwischen<br />
drei und neun Monaten, harmlos bis schwer, und bei längeren<br />
Konflikten ohne kompetente ärztliche Unterstützung tödlich. Viren zu<br />
bekämpfen ist jedoch ein vollkommen sinnloses Unterfangen und vergleichbar<br />
damit, die Feuerwehr beim Einsatz zu behin<strong>de</strong>rn.<br />
Normalphase<br />
„Gesundheit”<br />
Normaler Wechsel<br />
zwischen Wachund<br />
Ruheaktivität<br />
Konflikterlebnis-<br />
Schock<br />
Phase <strong>de</strong>s<br />
aktiven Konflikts<br />
Mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase kommt es<br />
zur gefährlichen Heilungskrise.<br />
Dieselbe kann sich – je nach vorausgegangenem<br />
Konflikt – z.B. als Herzinfarkt,<br />
Lungenentzündung, epileptischer<br />
Anfall u.a. äußern.<br />
Konflikt-<br />
Lösung<br />
Phase <strong>de</strong>r<br />
Lösung/Heilung<br />
Heilungs-<br />
Krise, z.B.<br />
Lungenentzündung<br />
Ebene durch Mikroben statt, son<strong>de</strong>rn<br />
immer und ausschließlich auf<br />
mentaler Reiz-Reaktions-Ebene.<br />
Diese Mechanismen und Prinzipien<br />
<strong>de</strong>r mentalen Reiz-Reaktion wur<strong>de</strong>n<br />
in ihren Grundzügen in <strong>de</strong>n Depeschen<br />
21 und 24/02 aufgezeigt.<br />
Kurzum: Seuchen treten verstärkt<br />
in o<strong>de</strong>r nach Kriegszeiten auf, da<br />
eine große Menge Menschen<br />
gleichzeitig konfliktaktiv wird bzw.<br />
in Konfliktlösung übergeht. Es gibt<br />
zentrale Erlebnisse, die bei vielen<br />
Menschen gleichzeitig einen Überlebensschock<br />
auslösen. Meistens<br />
sind dies Kriege. So verwun<strong>de</strong>rt<br />
auch nur wenig, dass eine <strong>de</strong>r größten<br />
„Grippe-Epi<strong>de</strong>mien” <strong>de</strong>r Geschichte,<br />
sie sog. „Spanische Grippe”<br />
mit 27 Millionen Toten ausgerechnet<br />
1918, direkt am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
ersten Weltkriegs aufgetreten ist.<br />
Da die konfliktaktive Phase (Erster<br />
Weltkrieg) – für viele zumin<strong>de</strong>st –<br />
vier Jahre dauerte, war die Zahl <strong>de</strong>rjenigen,<br />
welche die Heilungskrise<br />
innerhalb ihrer Grippe nicht überlebten,<br />
entsprechend hoch!<br />
Ansteckung existiert jedoch auch<br />
auf mentaler Ebene und basiert auf<br />
einem Reiz-Reaktions-Prinzip. Hier<br />
spielt vor allem das Schaffen einer<br />
allgemein unsicheren Umgebung,<br />
die künstliche Angsterzeugung<br />
und Panikmache eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Rolle. Angst und Unterdrückung<br />
sind ein hervorragen<strong>de</strong>r Nährbo<strong>de</strong>n<br />
für die Krankheitsentstehung.<br />
In diesem Licht betrachtet müssen<br />
die sensationsgeilen und breite<br />
Ängste schüren<strong>de</strong>n Massenmedien<br />
als wesentlich gefährlichere Krankheitsquelle<br />
betrachtet wer<strong>de</strong>n als<br />
harmlose „Coronaviren”!<br />
SARS an sich kann also – logischerweise<br />
– auch nicht ansteckend sein<br />
– es sei <strong>de</strong>nn, es wird eine allgemeine<br />
Massenpanik durch die Medien<br />
geschürt!! Dass dies geschieht, wie<br />
dies geschieht, warum es geschieht,<br />
und was dadurch alles ausgelöst<br />
wird, soll <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> Artikel<br />
aufzeigen.<br />
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Harnflut-<br />
Phase<br />
52
Michael Kent, 24.09.2003<br />
Wegweisen<strong>de</strong>s<br />
Gutachten zur<br />
Wissenschaftlichkeit<br />
<strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin<br />
<strong>de</strong>s Dr. Hamer<br />
Kürzlich kam es zu einer<br />
nicht unbe<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Wen<strong>de</strong><br />
in Sachen Anerkennung<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin (NM) <strong>de</strong>s Dr. Hamer<br />
(siehe Themen-Hefter „Neue Medizin”)<br />
als Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz<br />
von <strong>de</strong>r Hochschule für Technik,<br />
Wirtschaft und Kultur in Leipzig<br />
öffentlich und schriftlich die<br />
Richtigkeit <strong>de</strong>r Neuen Medizin bestätigte,<br />
während er gleichzeitig die<br />
Unwissenschaftlichkeit <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong><br />
unterstrich.<br />
Nicht zuletzt auch aus <strong>de</strong>m Grun<strong>de</strong>,<br />
damit ersichtlich wer<strong>de</strong>, dass nicht<br />
nur „dubiose Verschwörungstheoretiker”,<br />
„hoffnungslose Weltverbesserer”<br />
und die Vertreter <strong>de</strong>r Neuen<br />
Medizin selbst (<strong>de</strong>nen man Eigeninteresse<br />
vorhalten könnte), solcherlei<br />
erkennen und verkün<strong>de</strong>n, seien<br />
im Folgen<strong>de</strong>n Auszüge aus diesem<br />
offiziellen Gutachten wie<strong>de</strong>rgegeben,<br />
(siehe Faksimile-Abbildung<br />
rechts). Das ungekürzte Gutachten<br />
fin<strong>de</strong>t sich im Internet u.a. auf:<br />
http://www.das-gibts-dochnicht.<strong>de</strong>/seite2058.php<br />
Nicht zuletzt hat dieses Gutachten<br />
Be<strong>de</strong>utung, da es Zeugnis für die in<br />
Depesche 5/03 geschil<strong>de</strong>rte Manipulation<br />
<strong>de</strong>r Schulwissenschaft ablegt<br />
sowie für das letztwöchig beschriebene<br />
Mo<strong>de</strong>ll: Die heutige Schulwissenschaft<br />
ist weit davon entfernt,<br />
wahre Wissenschaft zu sein. Demgegenüber<br />
wer<strong>de</strong>n wahre wissenschaftliche<br />
Arbeiten als Werk von<br />
„Scharlatanen” und „selbst ernannten<br />
Wun<strong>de</strong>rheilern” abgekanzelt.<br />
Prof. Dr. Niemitz schreibt:<br />
»Mit Brief vom 23. Juli 2003 bat<br />
mich Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd<br />
Hamer um die „naturwissenschaftliche<br />
Beantwortung” von<br />
drei Fragen.<br />
1. Kann und darf es sein, dass eine<br />
Medizin (Schul<strong>medizin</strong>), die nur<br />
auf Hypothesen basiert, sich „wissenschaftlich”<br />
nennt, obwohl<br />
noch niemals eine einzige Verifikation<br />
stattgefun<strong>de</strong>n hat?<br />
2. Kann und muss man dagegen<br />
nicht die Neue Medizin, die keine<br />
einzige Hypothese hat, allein auf<br />
Grund <strong>de</strong>r vorgelegten 30 Verifikationsurkun<strong>de</strong>n<br />
als wissenschaftlich<br />
und nach bestem Wissen<br />
richtig bezeichnen?<br />
3. Ist es nicht in <strong>de</strong>n Naturwissenschaften<br />
üblich und ausreichend,<br />
schon eine einzige Verifikation zu<br />
bestehen, um die Richtigkeit (hier:<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin) zu beweisen?<br />
VORREDE<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> bedient sich<br />
zwar wissenschaftlicher Metho<strong>de</strong>n<br />
(z.B. Beobachtung, Statistik),<br />
ist aber wegen ihrer vielen Hypothesen<br />
we<strong>de</strong>r eine Wissenschaft,<br />
geschweige <strong>de</strong>nn eine Naturwissenschaft.<br />
Sie hat keine hypothesenfreie<br />
Theorie <strong>de</strong>s biologischen<br />
Geschehens beim einzelnen<br />
„kranken Menschen”. Die Schul<strong>medizin</strong><br />
kann ihren Krebspatienten<br />
nur aus Statistiken gewonneneÜberlebenswahrscheinlichkeiten<br />
nennen. Sie neigt im Einzelfall<br />
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zu leeren therapeutischen Versprechungen,<br />
Verzweiflungstaten<br />
(„Lotteriespiel”) und „Experimenten”.<br />
Und Spontanheilungen bleiben<br />
unverstan<strong>de</strong>n.<br />
Im Tagesspiegel vom 12.11.2001 erschien<br />
kurz vor <strong>de</strong>m Tod <strong>de</strong>s Beatles<br />
Harrison folgen<strong>de</strong> Notiz:<br />
„George Harrison (58) geht es<br />
nach einer radikalen Bestrahlungstherapie<br />
in New York offenbar<br />
besser. Das berichtet ‘Mail on<br />
Sunday’. Die umstrittene <strong>neue</strong><br />
Therapie ist von <strong>de</strong>m Arzt selbst<br />
als ein ‘Lotteriespiel’ bezeichnet<br />
wor<strong>de</strong>n.” Also: Einem <strong>de</strong>r bekanntesten<br />
und reichsten Personen gelingt<br />
es nicht, eine Krebstherapie<br />
zu bekommen, die kein Lotteriespiel<br />
ist. Wie ist das zu erklären?<br />
Doch nur so, dass die Schul<strong>medizin</strong><br />
keine Therapie anzubieten<br />
hat, die kein Lotteriespiel ist.<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> ist unwissenschaftlich.<br />
Sie ist keine Wissenschaft.<br />
Sie ist nicht richtig, d.h.<br />
muss nach bestem menschlichen<br />
Ermessen als falsch bezeichnet<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Neue Medizin hat eine<br />
wissenschaftliche und hypothesenfreie<br />
und damit überprüfbare<br />
(bzw. potentiell falsifizierba-<br />
(1)<br />
re ) Theorie bzw. ein Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>s<br />
Krebsgeschehens bzw. allgemein<br />
von „Krankheit”. Sie kann für je<strong>de</strong>n<br />
Einzelfall – und das überprüfbar<br />
und damit hypothesenfrei –<br />
das Geschehen wissenschaftlich<br />
erklären. Weil das Geschehen aus<br />
<strong>de</strong>r Theorie heraus vorhersagbar<br />
ist, können auf <strong>de</strong>n Einzelfall zuge-<br />
(1) falsifizieren/falsifizierbar: hier: wissenschaftlich<br />
überprüfen, bzw.: mit wissenschaftlichen<br />
Metho<strong>de</strong>n nachprüfbar,<br />
überprüfbar – davon ausgehend, dass eine<br />
These o<strong>de</strong>r Behauptung nur dann als wissenschaftlich<br />
gelten kann und darf, wenn<br />
sie von an<strong>de</strong>ren authentisch überprüft und<br />
somit potentiell wi<strong>de</strong>rlegt wer<strong>de</strong>n kann (lat.<br />
falsus: falsch und facare: machen).<br />
(2) per se: (lat.) an sich.<br />
schnittene – und damit wissenschaftlich<br />
begrün<strong>de</strong>te Therapievorschläge<br />
gemacht wer<strong>de</strong>n. Eventuell<br />
während <strong>de</strong>r Therapie auftreten<strong>de</strong><br />
Komplikationen können verstan<strong>de</strong>n<br />
und die Therapie darauf<br />
eingestellt wer<strong>de</strong>n. Dies sei erwähnt,<br />
weil Dr. Hamer von vielen<br />
Presseorganen unterstellt wird, er<br />
nenne sich selbst Wun<strong>de</strong>rheiler<br />
und garantiere Heilung. Es ist zu<br />
be<strong>de</strong>nken: Neue krebsauslösen<strong>de</strong><br />
Konfliktschocks kann kein Arzt<br />
<strong>de</strong>r Welt vorhersagen und damit<br />
verhin<strong>de</strong>rn; man kann aber eine Situation<br />
schaffen – und Hamer for<strong>de</strong>rt<br />
dies für seine Patienten – in<br />
<strong>de</strong>r <strong>neue</strong> Konfliktschocks vermie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Neue Medizin ist wissenschaftlich<br />
und entsprechend naturwissenschaftlichen<br />
Kriterien<br />
richtig. Sie ist eine Wissenschaft<br />
und darüber hinaus die sicherste<br />
Metho<strong>de</strong>, um „krebskranke” Menschen<br />
zu heilen.<br />
Zu Frage 1: Wissenschaft<br />
Wissenschaft erzeugt überprüfbare<br />
Aussagen. Ein System von Aussagen<br />
kann nur dann als wissenschaftlich<br />
gelten, wenn diese Aussagen<br />
die Möglichkeit bieten, sie<br />
(1)<br />
zu falsifizieren d.h. umgangssprachlich<br />
ausgedrückt, zu überprüfen,<br />
ob sie falsch sind. Die exakten<br />
Naturwissenschaften heißen<br />
<strong>de</strong>shalb exakt, weil sie nur Aussagen<br />
machen, die durch Experimente<br />
im Prinzip je<strong>de</strong>r Zeit und<br />
an je<strong>de</strong>m Ort falsifiziert (umgangssprachlich:<br />
auf Stimmigkeit<br />
überprüft) wer<strong>de</strong>n können. Nicht<br />
je<strong>de</strong> Naturwissenschaft beruht<br />
nur auf Experimenten bzw. kann<br />
nur auf Experimenten beruhen.<br />
Die Biologie zum Beispiel und infolge<strong>de</strong>ssen<br />
auch die Medizin müssen<br />
sich weitgehend auf Beobachtungen<br />
von „natürlichen” Abläufen<br />
stützen. Diese Beobachtungen<br />
können dann, wenn die Umge-<br />
54<br />
In dieser Artikelsammlung zu Dr. Hamers<br />
Neuer Medizin wird dieselbe in<br />
einfachen Worten und Beispielen, mit<br />
vielen Fotos und Illustrationen für je<strong>de</strong>rmann<br />
verständlich erklärt und veranschaulicht.<br />
Themen-Hefter „Neue<br />
Medizin” Sabine Hinz Verlag, ca. 60 Seiten<br />
A4, Farbcover, Euro 8,80<br />
bungsbedingungen bei <strong>de</strong>n jeweiligen<br />
Beobachtungen die gleichen<br />
sind, wie Beobachtungen von Experimenten<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Da in <strong>de</strong>r Regel die Schul<strong>medizin</strong><br />
für <strong>de</strong>n Einzelfall nicht potentiell<br />
falsifizierbare Aussagen machen<br />
kann, zieht sie sich auf die Statistik<br />
zurück. Im Übrigen wird ... das<br />
höchste Ziel therapeutischer Arbeit<br />
verfehlt, nämlich <strong>de</strong>m Patienten<br />
für seinen Einzelfall über <strong>de</strong>n<br />
menschlichen Beistand hinaus<br />
wissenschaftlich helfen zu können.<br />
Beispiel: Der Schul<strong>medizin</strong>er<br />
nennt <strong>de</strong>m Krebspatienten Überlebenswahrscheinlichkeiten.<br />
Ihm<br />
kann nicht gesagt wer<strong>de</strong>n, was er<br />
tun soll, um „heil” zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Hypothesen sind noch nicht überprüfte<br />
o<strong>de</strong>r gar unüberprüfbare<br />
Aussagen. In <strong>de</strong>r Umgangssprache<br />
ist eine Hypothese eine Unterstellung<br />
und in <strong>de</strong>r Wissenschaftstheorie<br />
im Grun<strong>de</strong> genommen<br />
auch, nämlich eine Aussage,<br />
<strong>de</strong>ren Wahrheit noch nicht feststeht,<br />
die aber als Annahme dient,<br />
von <strong>de</strong>r heraus Theorien und Vorhersagen<br />
abgeleitet wer<strong>de</strong>n.<br />
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Entsprechend diesem Wissenschaftsverständnis<br />
sagt Dr. Hamer,<br />
er mache keine Hypothesen.<br />
Das, was er aussage, sei je<strong>de</strong>rzeit<br />
an je<strong>de</strong>r beliebigen Person zu überprüfen,<br />
bei <strong>de</strong>r Krebs bzw. krebsähnliche<br />
„Krankheiten” diagnostiziert<br />
wor<strong>de</strong>n sei. D.h., es gibt<br />
die Möglichkeit, seine Aussagen<br />
an je<strong>de</strong>m Einzelfall zu falsifizieren.<br />
Die Hypothese <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong><br />
zum Beispiel, es gäbe ein Immunsystem,<br />
ist eine nicht falsifizierbare<br />
Aussage. Das Immunsystem hat<br />
bisher noch niemand unmittelbar<br />
beobachten können. Es wer<strong>de</strong>n<br />
zwar aus <strong>de</strong>r Hypothese „Immunsystem”<br />
(also <strong>de</strong>r Unterstellung,<br />
es gäbe eines) Theorien und Vorhersagen<br />
konstruiert und ihnen<br />
beobachtbare „Fakten” zugeordnet,<br />
die als Bestätigung gelten. Allerdings<br />
wird nicht in Betracht gezogen,<br />
dass diese Fakten auch zur<br />
Bestätigung an<strong>de</strong>rer Aussagen dienen<br />
könnten.<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> erkennt nicht,<br />
dass die Hypothese „Immunsystem”<br />
überhaupt nicht falsifizierbar<br />
ist, also letztlich keine wissenschaftliche<br />
Aussage darstellt. ... In<br />
<strong>de</strong>r Umgangssprache müsste man<br />
sagen, die Schul<strong>medizin</strong> liefert einen<br />
nicht fassbaren Brei von pseudologischen,<br />
d.h. märchenhaften<br />
und nicht überprüfbaren Aussagen<br />
(sie ist unwissenschaftlich),<br />
die Neue Medizin dagegen bietet<br />
eine fassbare Struktur von logischen<br />
und an <strong>de</strong>r Wirklichkeit<br />
überprüfbaren Aussagen (sie ist<br />
wissenschaftlich).<br />
Das Problem „Verifikation”<br />
In <strong>de</strong>r Frage 1 wird behauptet,<br />
dass die Schul<strong>medizin</strong> nur auf Hypothesen<br />
basiert und dass noch<br />
niemals eine einzige Verifikation<br />
ihrer Hypothesen stattgefun<strong>de</strong>n<br />
hat. Ist <strong>de</strong>m so? Man muss sagen:<br />
Es ist noch viel schlimmer. Wie<br />
schon erklärt, gelingt es <strong>de</strong>r<br />
Schul<strong>medizin</strong> in weiten Teilen<br />
nicht, falsifizierbare Aussagen zu<br />
erzeugen (und verliert damit insgesamt<br />
ihren Anspruch, „Wissenschaft”<br />
zu sein). Damit ist eine<br />
(2)<br />
„Verifikation” per se unmöglich.<br />
Ergebnis zu Frage 1<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> darf sich nicht<br />
naturwissenschaftlich nennen,<br />
weil sie entwe<strong>de</strong>r nur Aussagen<br />
anzubieten hat, die nicht die Möglichkeit<br />
bieten, sie zu falsifizieren,<br />
o<strong>de</strong>r sie verwickelt sich schon vorher<br />
in unlösbare Wi<strong>de</strong>rsprüche.<br />
Die Neue Medizin ist naturwissenschaftlich,<br />
weil sie ein psychobiologisches<br />
Mo<strong>de</strong>ll bietet, aus<br />
<strong>de</strong>m heraus Aussagen abzuleiten<br />
sind, die die Möglichkeit bieten,<br />
sie zu falsifizieren. Da bisher keine<br />
Aussage <strong>de</strong>r Neuen Medizin falsifiziert<br />
wer<strong>de</strong>n konnte, muss die<br />
Neue Medizin zumin<strong>de</strong>st für wissenschaftlicher<br />
erklärt wer<strong>de</strong>n als<br />
die Schul<strong>medizin</strong>, die eben höchstens<br />
statistisch arbeiten kann<br />
(d.h. keine wissenschaftlichen<br />
Aussagen für <strong>de</strong>n Einzelfall machen<br />
kann!), und es muss festgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n: Die Schul<strong>medizin</strong><br />
ist keine Naturwissenschaft – we<strong>de</strong>r<br />
inhaltlich noch methodisch.<br />
Zu Frage 2:<br />
Die Antwort lautet: Ja, die Neue<br />
Medizin ist richtig. Wichtig ist zu<br />
bemerken, sie „nach bestem Wissen”<br />
als richtig zu bezeichnen<br />
(was eine ethische Frage ist). Also:<br />
Die Aussagen <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
stehen in einem Begründungszusammenhang,<br />
<strong>de</strong>r kommunizierbar<br />
und am Einzelfall nachprüfbar<br />
ist, d.h. naturwissenschaftlichen<br />
Kriterien genügt (z.B. Allgemeingültigkeit,<br />
Systematisierbarkeit,<br />
Vorhersagemöglichkeit, begrün<strong>de</strong>nd<br />
erklären<strong>de</strong> Beschreibung vergangenen<br />
Geschehens, Falsifizierbarkeit).<br />
Ergebnis zu Frage 2: Ja,<br />
die Neue Medizin ist richtig.<br />
55<br />
Zu Frage 3:<br />
Wenn eine Theorie über längere<br />
Zeit nicht falsifiziert wer<strong>de</strong>n kann<br />
und wenn die konkurrieren<strong>de</strong>n<br />
Theorien bzw. <strong>de</strong>ren Anwendungen<br />
(hier Therapien) schlechtere<br />
Ergebnisse zeigen als die <strong>neue</strong><br />
Theorie, dann muss die <strong>neue</strong> Theorie<br />
anerkannt wer<strong>de</strong>n – das ist eine<br />
Frage <strong>de</strong>r wissenschaftlichen<br />
und ethischen Vernunft, Fairness<br />
und Redlichkeit. Die <strong>neue</strong> Theorie<br />
muss zugelassen wer<strong>de</strong>n als Erklärung<br />
und für die Anwendung bei<br />
praktischen Problemen, d.h. die Patienten<br />
müssen frei entschei<strong>de</strong>n<br />
können. Im Fall <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
heißt das: Die „Schul<strong>medizin</strong>”<br />
bzw. unsere Gesellschaft muss <strong>de</strong>r<br />
Neuen Medizin Raum geben.<br />
Was sind Fakten? Beispiel Metastase:<br />
Fakt o<strong>de</strong>r Hypothese?<br />
Eine Bemerkung zum häufig i<strong>de</strong>ologischen<br />
Charakter von „Fakten”:<br />
Was <strong>de</strong>n Menschen vor Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />
richtig und ein Fakt zu sein<br />
schien, war, dass die Sonne am<br />
Abend unterging. Das Mo<strong>de</strong>ll die<br />
Er<strong>de</strong> als schweben<strong>de</strong> Scheibe in<br />
<strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Welt und die Himmelskörper<br />
jeweils auf einer kugelförmigen<br />
und glasartigen Sphäre<br />
befestigt, die alle zusammen<br />
die Er<strong>de</strong> umhüllen und sich um die<br />
Er<strong>de</strong> herumdrehen, machte das<br />
sinnfällig. Heute wissen es fast alle<br />
Menschen besser, aber auch<br />
nur, weil sie es von Kin<strong>de</strong>sbeinen<br />
an so erzählt bekommen. Das<br />
Wort „Sonnenuntergang” benutzen<br />
wir bis heute, obwohl es <strong>de</strong>n<br />
Fakten nicht entspricht.<br />
Mit <strong>de</strong>m Begriff „Metastase” wird<br />
es so sein, dass, sollte die Neue Medizin<br />
anerkannt wer<strong>de</strong>n, dieses<br />
Wort verschwin<strong>de</strong>n wird. Als Fakt<br />
be<strong>de</strong>utet Metastase eigentlich nur<br />
„Zweitkrebs” bzw. Krebs zusätzlich<br />
zu schon vorhan<strong>de</strong>nem. Die<br />
Schul<strong>medizin</strong> verbin<strong>de</strong>t aber damit<br />
die Hypothese, dass <strong>de</strong>r erste<br />
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Krebs irgendwie – in Art einer innerkörperlichen<br />
Ansteckung – <strong>de</strong>r<br />
Verursacher <strong>de</strong>s Zweitkrebses ist.<br />
Die Neue Medizin leugnet nicht<br />
<strong>de</strong>n Fakt Zweitkrebs,<br />
aber sie sagt,<br />
dass je<strong>de</strong>r Zweitkrebs durch einen<br />
eigenen Konflikt ausgelöst wird.<br />
Tragischerweise sind das meist<br />
Konflikte, die durch die Krebsdiagnose<br />
zu erklären sind (Tiere haben<br />
in seltensten Fällen „Metastasen”).<br />
Die Vorstellung, dass Krebs sich in<br />
Art einer innerkörperlichen Ansteckung<br />
im Körper verbreitet, ist<br />
eine Hypothese (gilt aber als Fakt<br />
in <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>). Wenn es diese<br />
innerkörperliche Ansteckung<br />
gäbe, müssten alle Bluttransfusionen<br />
wegen drohen<strong>de</strong>r Krebsansteckungsgefahr<br />
verboten wer<strong>de</strong>n.<br />
Bis heute gibt es keinen „Krebs-<br />
Blut-Test” – und es ist nicht bekannt,<br />
dass Tumormarker eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n, um Blutspen<strong>de</strong>r auf<br />
Krebs zu überprüfen. Damit zeigt<br />
sich, dass die Schul<strong>medizin</strong> ihre eigene<br />
Hypothese Metastase nicht<br />
ernst nimmt bzw. ihr mit je<strong>de</strong>r<br />
Bluttransfusion faktisch selber wi<strong>de</strong>rspricht<br />
(letztlich: falsifiziert!).<br />
Die Neue Medizin dagegen argumentiert<br />
stimmig: Je<strong>de</strong>s Krebsgeschehen<br />
be<strong>de</strong>utet einen Konfliktschock.<br />
Je<strong>de</strong>r Zweitkrebs einen<br />
Zweitkonfliktschock. Sollte <strong>de</strong>m<br />
nicht so sein, könnten die Gegner<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin das überprüfen<br />
(falsifizieren).<br />
Ergebnis zu Frage 3<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> unterstellt, dass<br />
ihre Hypothesen „Fakten” sind. Es<br />
ist aber zu zeigen, dass das „Faktensystem”<br />
<strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> wi<strong>de</strong>rsprüchlich<br />
ist bzw. in weiten<br />
Teilen so aufgebaut, dass es nicht<br />
einmal potentiell falsifizierbar<br />
(und damit unwissenschaftlich)<br />
ist. Das System <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />
dagegen ist stimmig und potentiell<br />
falsifizierbar. Daher ist es un-<br />
wissenschaftlich, unethisch und<br />
damit letztlich verfassungswidrig,<br />
<strong>de</strong>r Neuen Medizin keinen<br />
Raum zu geben.<br />
Ein abschließen<strong>de</strong>r Kommentar:<br />
Die „Schul<strong>medizin</strong>” befin<strong>de</strong>t sich<br />
in einer beson<strong>de</strong>ren Situation. Sie<br />
erhebt <strong>de</strong>n Anspruch, wissenschaftlich<br />
zu sein und müsste damit<br />
so weit wie möglich unpolitischen<br />
und nur wissenschaftlichen<br />
Prinzipien verpflichtet sein. Sie erhebt<br />
aber zugleich <strong>de</strong>n Anspruch,<br />
<strong>de</strong>n politisch-herrschaftlichen<br />
und damit „unwissenschaftlichen”<br />
Schutz einer (dienstleisten<strong>de</strong>n)<br />
Zunft genießen zu dürfen.<br />
Das Zunftprivileg ermöglicht <strong>de</strong>n<br />
Vertretern <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>, wissenschaftlicheAuseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
ungestraft mit nichtwissenschaftlichen,<br />
nämlich politischen<br />
bzw. machtpolitischen Mitteln<br />
zu entschei<strong>de</strong>n. Die Schul<strong>medizin</strong><br />
kann sich bis heute in dieser<br />
eigentlich „unmöglichen” Situation<br />
halten, weil die Nicht<strong>medizin</strong>er<br />
(als Patienten o<strong>de</strong>r Politiker)<br />
die ihnen verfassungsrechtlich zugestan<strong>de</strong>ne<br />
Therapiefreiheit nicht<br />
nutzen wollen bzw. können, weil<br />
sie voller Angst sind vor <strong>de</strong>m Tod<br />
und <strong>de</strong>m Verlust <strong>de</strong>r Gesundheit,<br />
die ihnen bzw. <strong>de</strong>r ganzen Gesellschaft<br />
angedroht wer<strong>de</strong>n, falls die<br />
schul<strong>medizin</strong>ische Therapie abgelehnt<br />
wird. Und Angst ist ein<br />
schlechter Ratgeber.<br />
Der Wi<strong>de</strong>rspruch zwischen „Wissenschaft”<br />
und „Zunft” wird im<br />
Fall <strong>de</strong>r Therapienotwendigkeit<br />
von Kin<strong>de</strong>rn und Unmündigen heute<br />
so gelöst, dass diese <strong>de</strong>r Ansicht<br />
<strong>de</strong>r Zunft und damit nicht wissenschaftlichen<br />
Kriterien entsprechend<br />
schul<strong>medizin</strong>isch zwangstherapiert<br />
wer<strong>de</strong>n müssen. Eltern<br />
o<strong>de</strong>r Vormün<strong>de</strong>r, die wissenschaftlich<br />
begrün<strong>de</strong>t diese Therapie für<br />
die ihnen Anvertrauten ablehnen<br />
und versuchen, diese <strong>de</strong>rselben zu<br />
entziehen, wer<strong>de</strong>n strafrechtlich<br />
verfolgt. Dies ist ethisch gesehen<br />
eine „unmögliche Situation”, d.h.<br />
unethisch, d.h. in diesem Fall verfassungswidrig.<br />
Der Anspruch <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>,<br />
aus ihrer „Zunft” heraus einen<br />
Therapie - Entscheidungs - Alleinanspruch<br />
durchsetzen zu wollen<br />
bzw. bei <strong>de</strong>r Therapie von Kin<strong>de</strong>rn<br />
schon durchgesetzt zu haben, ist<br />
verfassungswidrig.<br />
Fazit: Nach naturwissenschaftlichen<br />
Kriterien muss die Neue Medizin<br />
nach <strong>de</strong>rzeitigem Wissenschaftsstand<br />
und <strong>de</strong>rzeit bestem<br />
Wissen für richtig erklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Schul<strong>medizin</strong> ist dagegen, naturwissenschaftlich<br />
gesehen, ein<br />
unförmiger Brei, <strong>de</strong>r wegen<br />
grundlegend falsch verstan<strong>de</strong>ner<br />
(angeblicher) Fakten nicht einmal<br />
falsifizierbar ist, von verifizierbar<br />
ganz zu schweigen. Sie muss <strong>de</strong>shalb<br />
nach naturwissenschaftlichen<br />
Kriterien als Hypothesensammelsurium<br />
und damit als unwissenschaftlich<br />
– und nach bestem<br />
menschlichem Ermessen als<br />
falsch bezeichnet wer<strong>de</strong>n.<br />
Leipzig, <strong>de</strong>n 18. August 2003<br />
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz«<br />
56<br />
Anmerkung von Michael Kent: Der Text <strong>de</strong>s Gutachtens<br />
von Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz wur<strong>de</strong><br />
von mir im Rahmen diesesArtikels stellenweise gekürzt<br />
– vor allem in Bereichen, in <strong>de</strong>nen es um rein<br />
theoretische, wissenschaftlich Betrachtungen und<br />
Vergleiche ging. Hervorhebungen wur<strong>de</strong>n hinzugefügt.<br />
Einzelne Fremd- und Fachwörter wur<strong>de</strong>n<br />
gestrichen o<strong>de</strong>r ersetzt, sofern ich sie nicht als sinntragend<br />
empfand. Der Zweck lag darin, das Gutachten<br />
für je<strong>de</strong>rmann so leicht und schnell verständlich<br />
wie möglich darzustellen. Ein Gutachten<br />
wird allgemein für wissenschaftliche Kreise geschrieben<br />
– die Depesche hingegen wen<strong>de</strong>t sich<br />
an <strong>medizin</strong>ische Laien. Der vollständige, authentische<br />
Text <strong>de</strong>s Gutachtens liegt an mehreren Stellen<br />
im Internet vor. Depeschenbeziehern, die über<br />
keinen Zugang zum Internet verfügen, sich aber<br />
für <strong>de</strong>n Originalwortlaut <strong>de</strong>s Gutachtens interessieren,<br />
sen<strong>de</strong>n wir kostenlos eine Originalversion<br />
zu. Anruf beim Verlag genügt. Danke für Ihr Verständnis.<br />
Weitere Informationen zur <strong>neue</strong>n Medizin<br />
im Internet: www.pilhar.com · www.<strong>neue</strong><strong>medizin</strong>.<strong>de</strong><br />
und www.das-gibts-doch-nicht.<strong>de</strong><br />
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34/2003<br />
Gesammeltes Wissen<br />
Themen-Hefter aus <strong>de</strong>m Sabine Hinz Verlag: Die Artikelzusammenstellungen aus<br />
Michael Kents Depesche „mehr wissen - besser leben” enthalten alle Depeschenartikel<br />
zu jeweils einem Thema. Leicht verständlich und mitreißend geschrieben.<br />
NEU: »11. September – die an<strong>de</strong>re Version« infarkt, Schlaganfall. Was ist Brustkrebs? Zwei völlig<br />
64 Seiten,A4, Farbcover, € 9,90<br />
verschie<strong>de</strong>ne Arten. Gefahr von „Vorsorgeuntersu-<br />
Im Zusammenhang mit <strong>de</strong>n Geschehnissen <strong>de</strong>s 11. chungen”. Die Rolle <strong>de</strong>r Mikroben. Der biologischer<br />
Septembers steht bisher kaum etwas mit Sicherheit Sinn je<strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens. Eichtigste Kon-<br />
fest, außer: Die offizielle Version, die uns „verkauft”<br />
wer<strong>de</strong>n soll, kann so, wie sie präsentiert wird,<br />
taktadressen im <strong>de</strong>utschsprachigen Raum.<br />
unmöglich stimmen! Die Verschwörungstheorie aus Themenhefter Entsäuerung<br />
„Brain-washington”: „Osama und die 19 Räuber 60 S.,A4, Farbcover, € 9,90<br />
waren's”, die von <strong>de</strong>n Massenmedien unhinterfragt Wohlbefin<strong>de</strong>n sprunghaft steigern und vitaler wer-<br />
übernommen wur<strong>de</strong>, erweist sich als Aufzählung <strong>de</strong>n! Was ist Übersäuerung? Woher kommen die<br />
von Unmöglichkeiten, Wi<strong>de</strong>rsprüchen, offenen Fra- Säuren? Wie entstehen Schlacken? Dinge, die man<br />
gen und glatten Lügen. Dieser Themen-Hefter leicht und unmittelbar durchführen kann. Gesun<strong>de</strong>,<br />
beleuchtet die von <strong>de</strong>n Massen-Manipulations- schöne Haut. Wie entsteht Orangenhaut? Die pH-<br />
Medien ausgelassenen bzw. kaum o<strong>de</strong>r zu wenig Skala erklärt. Was sind Mineralstoffe, Spurenele-<br />
erwähnten Fakten, Fragen und offiziellen Fälschunmente, Elektrolyte, organische Mineralien? Was ist<br />
gen. Wussten Sie z.B., dass die Vernichtung <strong>de</strong>r Tali- Altern? Welcher Reihenfolge folgt körperlicher Verban<br />
seitens <strong>de</strong>r USA schon im Juni geplant war? fall und Zivilisationskrankheit? Sanfte Wege <strong>de</strong>r Ent-<br />
O<strong>de</strong>r, dass es für <strong>de</strong>n 11.9.01 eine „Generalprobe” schlackung. Ein einfaches und mühelos durchführ-<br />
gab, <strong>de</strong>ren Dokumente jetzt ans Tageslicht gelangt bares Entsäuerungsprogramm. Basische Bä<strong>de</strong>r. Wie<br />
sind? Wussten Sie, dass es bis heute nicht einen einzigen<br />
gerichtsverwertbaren Beweis gegen Bin La<strong>de</strong>n<br />
testet man, wie stark man übersäuert ist?<br />
gibt, dass das FBI ihn gar nicht wegen <strong>de</strong>r Anschläge Geheimnisse <strong>de</strong>s Wassers<br />
vom 11.9. sucht? O<strong>de</strong>r dass das Vi<strong>de</strong>o mit seinem 64 S.,A4, Farbcover, € 9,90<br />
angeblichen „Geständnis” eine Fälschung ist? Wuss- Wie Wasser Informationen und Energie speichert.<br />
ten Sie, dass die To<strong>de</strong>sflugzeuge inmitten ihres Flu- Regenerierung. Wasser im lebendigen Organismus.<br />
ges kurz vom Radarschirm verschwan<strong>de</strong>n und was Zivilisationskrankheiten hängen mit Wassermangel<br />
dahintersteckt? Und wussten Sie, dass die Spren- zusammen. Woran erkennt man <strong>de</strong>n Mangel? Was,<br />
gung <strong>de</strong>r WTC-Türme nach bisherigem Kenntnis- wann, wie trinken? Quellwasser und Wasserlagestand<br />
vielleicht <strong>de</strong>r größte Versicherungsbetrug aller rung. Wasserqualität und Stoffwechsel. Wasser,<br />
Zeiten gewesen ist? Darum und um 100 weitere (un- Vitamine, Enzyme, Zucker, Hormone, körperliche<br />
)strittige Fragen geht es im Themenhefter 11.9.! Energie. Wesentliche Verfahren <strong>de</strong>r Trinkwasseraufbereitung:<br />
Filter, Osmose, Destillierung, Informie-<br />
Themenhefter Neue Medizin<br />
rung, Magnetisierung, echte Energetisierung, Wir-<br />
54 S.,A4, Farbcover, € 8,80<br />
Die Neue Medizin (NM) nach Dr. Hamer für je<strong>de</strong>rbeltechnik,<br />
(was ist) Levitation u.v.m.<br />
mann verständlich, weitgehend ohne Fachbegriffe Themenhefter GELD<br />
beschrieben (und wenn, in ausführlichen Fußnoten 70 S.,A4, Farbcover, € 9,90<br />
erklärt), mit zahlreichen Schaubil<strong>de</strong>rn und Fotos: 95- Was ist Geld? Das Geheimnis, wie man auf ehrliche<br />
prozentige Heilungschance bei Krebs? Wie Krebs Weise ausreichend davon haben kann. Zinswirt-<br />
entsteht. Fünf biologische Naturgesetze <strong>de</strong>r NM. schaft und Weltwirtschaftskrise. Warum Zinssyste-<br />
Was sind Gehirntumoren? Zweiphasigkeit je<strong>de</strong>n me zusammenbrechen müssen. Ist die Krise unver-<br />
Krankheitsgeschehens. Der kritischste Punkt <strong>de</strong>s meidlich? Was wären Alternativen? Funktionieren<strong>de</strong><br />
Krankheitsverlaufs: die Heilungskrise. Epilepsie, Herz- Beispiele aus <strong>de</strong>r Geschichte und vieles, vieles mehr.<br />
Bitte schicken Sie mir Artikelsammlung<br />
(Themenhefter) wie angekreuzt:<br />
11. Sept. – die an<strong>de</strong>re Version!<br />
Neue Medizin GELD<br />
Entsäuerung Wasser<br />
Bitte schicken Sie mir Ihre kostenlose Leseprobe<br />
(mit <strong>de</strong>m Hauptartikel über die hiesige Gedanken-<br />
Matrix) Nr. 13/2003.<br />
Bitte schicken Sie mir folgen<strong>de</strong> Depeschen-<br />
Einzelhefte, die <strong>de</strong>n heutigen Hauptartikel vertiefen<br />
und ergänzen zum Son<strong>de</strong>rpreis von nur € 1,75<br />
pro Heft. Ich möchte bitte folgen<strong>de</strong> Heftnummern:<br />
Schicken Sie mir 3 Monate lang das jeweils aktuelle<br />
Heft zum Kennenlernen (insg. 12 Hefte). Ich entrichte<br />
einmalig <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rpreis von € 19,80. Es<br />
entstehen mir keine weiteren Verpflichtungen.<br />
Hiermit ermächtige ich <strong>de</strong>n Sabine Hinz Verlag, <strong>de</strong>n oben angekreuzten<br />
Betrag von meinem folgend genannten Konto abzubuchen:<br />
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