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mehr wissen<br />

besser leben<br />

Themen-Hefter<br />

Eine Einführung in die<br />

Neue Medizin (NM) für<br />

<strong>medizin</strong>ische Laien<br />

IST KREBS HEILBAR ?!<br />

Gehirntumor –<br />

ganz an<strong>de</strong>rs als man <strong>de</strong>nkt?<br />

Die fünf biologischen Naturgesetze<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

Die eiserne Regel <strong>de</strong>s Krebses<br />

Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />

je<strong>de</strong>r Krankheit<br />

Was ist Brustkrebs?<br />

Zwei verschie<strong>de</strong>ne Arten!<br />

Entwicklungsgeschichtliches<br />

Verständnis <strong>de</strong>s Krebs<br />

und die Rolle <strong>de</strong>r Mikroben<br />

Sind sämtliche Krankheiten<br />

eigentlich sinnvolle biologische<br />

Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur ?<br />

Krebsschicksale aus <strong>de</strong>n<br />

Medien im Licht <strong>de</strong>r NM<br />

Ein Gutachten zur<br />

Wissenschaftlichkeit <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin<br />

Kontaktadressen<br />

Herausgegeben im Sabine Hinz Verlag Stuttgart · http://www.sabinehinz.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r http://www.kent-<strong>de</strong>pesche.com<br />

NEUE MEDIZIN<br />

Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax: -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong><br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Konflikterlebnis-<br />

Schock<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Dauerstress<br />

»kalte Phase«<br />

Konflikt-<br />

Lösung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

Ruhe- und<br />

Regenerations-<br />

Phase<br />

»warme Phase«<br />

Heilungskrise<br />

Mit zusätzlichen<br />

Informationen zu:<br />

Brustkrebs<br />

Gehirntumoren<br />

Leukämie<br />

Herzinfarkt<br />

Epilepsie<br />

Multiple Sklerose<br />

Infektionskrankheiten SFR<br />

14,80 · € 9,90


INHALT<br />

Editorial von Michael Kent<br />

Hans Tolzin: Wie Krebs entsteht und<br />

geheilt wer<strong>de</strong>n kann – eine kurze Einführung<br />

in die NM<br />

Der Durchbruch:<br />

Das 1. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />

die eiserne Regel <strong>de</strong>s Krebs.<br />

Computer-Tomographie<br />

Hamerscher Herd<br />

Psyche-Gehirn-Organ<br />

Metastasen<br />

Das 2. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />

Zweiphasigkeit je<strong>de</strong>r Erkrankung<br />

Schaubild Nervensystem<br />

Heilungskrise<br />

Epilepsie, Schiene, Konstellation<br />

Hippokratischer Eid<br />

Händigkeit<br />

BRUSTKREBS<br />

Schaubild: Ursachen Brustkrebs<br />

Authentischer Erfahrungsbericht<br />

NM-Adressen Verzeichnis<br />

Vermeidbare Schicksale<br />

Kurzzusammenfassung<br />

Das 3. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />

Ontogenetisches System<br />

Schaubild Keimblätter<br />

Das 4. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />

Das System <strong>de</strong>r Mikroben<br />

Das 5. Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />

Sinnvolle Son<strong>de</strong>rprogramme<br />

Umfrage zum Thema<br />

Lugenentzündung, SARS,<br />

Ansteckung, Seuchen<br />

Gutachten von Prof. Dr. Niemitz<br />

Die Wahrheit setzt sich durch<br />

Zur Depesche<br />

IMPRESSUM<br />

01<br />

03<br />

04<br />

07<br />

09<br />

11<br />

12<br />

14<br />

17<br />

20<br />

21<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

32<br />

34<br />

36<br />

40<br />

41<br />

44<br />

47<br />

48<br />

50<br />

51<br />

53<br />

57<br />

60<br />

Die in dieser Broschüre zusammengestellten<br />

Artikel entstammen <strong>de</strong>r wöchentlichen<br />

Depesche „mehr wissen - besser leben”.<br />

Wenn Sie diese Publikation kennen lernen<br />

möchten, sen<strong>de</strong>n Sie Postkarte/Fax/eMail<br />

mit Anschrift und Stichwort „Probebezug” an<br />

die Redaktion. Sie erhalten die Depesche<br />

dann drei Wochen lang kostenlos zugestellt.<br />

Sollten Sie sich danach nicht mel<strong>de</strong>n, wird<br />

<strong>de</strong>r Versand eingestellt – ohne Verpflichtungen.<br />

„Mehr wissen – besser leben” ist keine<br />

Zeitschrift im herkömmlichen Sinne, son<strong>de</strong>rn<br />

ein Projekt zur Zustandsverbesserung. Die<br />

Artikel dienen u.a. auch <strong>de</strong>r Weitergabe an<br />

Dritte. Wir befassen uns weniger mit „Enthüllungs-Journalismus”,„Hintergrundrecherche<br />

und Reportage”, son<strong>de</strong>rn damit, einen alternativen<br />

Blick zum Mainstream darzustellen,<br />

zum Selbst<strong>de</strong>nken anzuregen sowie alternative<br />

Lösungen aufzuzeigen. Ein weiterer<br />

Zweck ist die Vernetzung von Freun<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Zustandsverbesserung untereinan<strong>de</strong>r<br />

sowie die Veröffentlichung <strong>de</strong>ssen, was wir<br />

„Mitmachaktionen” nennen.<br />

Impressum: Sabine Hinz Verlag<br />

Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart<br />

Tel. (07 11) 636 18-11, Fax: -10<br />

E-mail: info@sabinehinz.<strong>de</strong><br />

www.sabinehinz.<strong>de</strong> /<br />

www.kent-<strong>de</strong>pesche.com<br />

Redaktion: Michael Kent,<br />

Druck: Eigendruck (Digitaldruck).<br />

Werbeanzeigen wer<strong>de</strong>n in „mehr wissen -<br />

besser leben” nicht veröffentlicht.<br />

Sehr geehrter Leser!<br />

Diese Artikelsammlung aus unserer<br />

wöchentlichen Depesche<br />

„mehr wissen - besser leben” beschäftigt<br />

sich mit Krebs, krebsähnlichen<br />

Erkrankungen und einem<br />

völlig <strong>neue</strong>n Verständnis<br />

von Gesundheit, Krankheit und<br />

Heilung, in<strong>de</strong>m sie Ent<strong>de</strong>ckungen<br />

<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Arztes Dr.<br />

med. R. G. Hamer vorstellt, die<br />

er in <strong>de</strong>r Formulierung von fünf<br />

biologischen Naturgesetzen unter<br />

<strong>de</strong>m Begriff NEUE MEDIZIN<br />

zusammenfasste.<br />

Die Sache ist von solcher Tragweite,<br />

dass spätere Generationen<br />

die „Neue Medizin” (NM)<br />

möglicherweise mit <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>s Feuers, <strong>de</strong>r Elektrizität<br />

bzw. mit <strong>de</strong>r Erfindung <strong>de</strong>s<br />

Telefons, <strong>de</strong>s Autos o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Computers vergleichen wer<strong>de</strong>n.<br />

Auf je<strong>de</strong>n Fall jedoch wird<br />

sie unsere unsere Auffassung<br />

von Krankheit bzw. Heilung revolutionieren.<br />

Zu<strong>de</strong>m macht<br />

die Neue Medizin (NM) eine<br />

technisierte, sterile, kalte Apparate-,<br />

Fließband und Pharma<strong>medizin</strong><br />

überflüssig und för<strong>de</strong>rt<br />

ein menschlicheres, vertrauensvolleres<br />

Verhältnis zwischen<br />

Arzt und Patient.<br />

Krebs<br />

heilbar?<br />

01<br />

Die Neue Medizin ist also nicht<br />

nur eine weitere, vielleicht sogar<br />

beson<strong>de</strong>rs exotische, <strong>neue</strong><br />

Therapieform bei Krebs, son<strong>de</strong>rn<br />

ein <strong>medizin</strong>ischer Durchbruch:<br />

Zum ersten Mal wur<strong>de</strong>n<br />

die Ursachen von Krebs und<br />

krebsähnlichen Erkrankungen<br />

wirklich verstan<strong>de</strong>n, zum ersten<br />

Mal wur<strong>de</strong> das Wesen jeglicher<br />

Erkrankung in seinem Kern erfasst<br />

– und das Wichtigste: Dieses<br />

Wissen bleibt zum ersten<br />

Mal nicht nur einer kleinen Elite<br />

vorbehalten, son<strong>de</strong>rn steht je<strong>de</strong>rmann<br />

zur Verfügung.<br />

Krebs und an<strong>de</strong>re vermeintlich<br />

tödliche Krankheiten sind sehr<br />

oft heilbar. Skalpell, Strahlen<br />

und Chemie wur<strong>de</strong>n durch die<br />

Neue Medizin in über 90 Prozent<br />

aller Fälle überflüssig. Mit<br />

dieser Broschüre wollen wir die<br />

Grundlagen ihrer fünf biologischen<br />

Gesetzmäßigkeiten für je<strong>de</strong>rmann<br />

verständlich darstellen.<br />

Ich heiße Sie daher ganz<br />

herzlich Willkommen zum wirklichen<br />

Verständnis von Gesundheit<br />

und Krankheit!<br />

Wie alle revolutionären Ent<strong>de</strong>ckungen<br />

beinhaltet jedoch auch<br />

die NM großes Potential für Unruhe<br />

und Konflikt. Denn wo<br />

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Neues sich <strong>de</strong>n Weg durch Etabliertes<br />

bahnen muss, entstehen<br />

Reibungswi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>. So<br />

lässt die NM die konventionelle<br />

Krebs-, ja die Schul<strong>medizin</strong> als<br />

solche gera<strong>de</strong>zu abkömmlich erscheinen.<br />

Sie „bedroht” Pharmahersteller,<br />

Produzenten <strong>medizin</strong>ischer<br />

Geräte und High-<br />

Tech-Maschinen, Forschungseinrichtungen,<br />

Labors, Krankenkassen<br />

und Apotheker u.a.<br />

gleichermaßen. Sie besitzt das<br />

Potential herkömmliche Krankenhausburgen<br />

zu leeren, wie<br />

sie die Mehrzahl aller Fachspezialisten,<br />

Psychiater und Neurologen<br />

überflüssig machen<br />

könnte. Sie stellt das System also<br />

rigoros auf <strong>de</strong>n Kopf.<br />

Dr. Hamer erscheint als <strong>medizin</strong>ischer<br />

Galileo Galilei <strong>de</strong>r Neuzeit.<br />

Und in Kreisen <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong><br />

ist man sich über die<br />

Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r NM durchaus bewusst,<br />

auch wenn man sich<br />

nach außen hin natürlich noch<br />

zugeknöpft gibt.<br />

Wen wun<strong>de</strong>rt da, dass diese segensreiche<br />

Ent<strong>de</strong>ckung in unserer<br />

westlichen, materialistischen<br />

Welt nicht gera<strong>de</strong> mit offenen<br />

Armen empfangen wird?<br />

Die NM kann und wird sich daher<br />

auch nur im Wechsel <strong>de</strong>r Generationen<br />

endgültig durchsetzen,<strong>de</strong>nnalle,diesicham<strong>de</strong>rzeit<br />

bestehen<strong>de</strong>n System nähren<br />

und laben, wehren sich dagegen,<br />

ihr Ansehen, ihre Autoriät,<br />

ihre Macht, ihre Pfrün<strong>de</strong><br />

bzw. ihre Existenz zu verlieren.<br />

Sich mit <strong>neue</strong>n Erkenntnissen<br />

auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, sie als<br />

richtig zu erkennen, zu ihnen<br />

zu stehen, erfor<strong>de</strong>rt sehr viel<br />

Mut und Rückgrat. Doch stellt<br />

dies für die heutige Ärztezunft<br />

gleichzeitig die einzige Chance<br />

dar, <strong>de</strong>nn Patienten wer<strong>de</strong>n ihren<br />

Ärzten gerne verzeihen,<br />

wenn diese eingestehen, es<br />

nicht besser gewusst zu haben<br />

und nun bereit sind, das Neue<br />

zu erlernen. Sie wer<strong>de</strong>n aber<br />

niemals entschuldigen, das<br />

Neue, Bessere gekannt, es aber –<br />

aus welchen Motiven auch immer<br />

– verleugnet zu haben.<br />

Während die Schul<strong>medizin</strong> bisher<br />

nicht einen einzigen Richtigkeitsnachweis<br />

ihrer teils sehr<br />

vagen Hypothesen (unbewiesenen<br />

Annahmen) antreten<br />

konnte, während sie (mit Milliar<strong>de</strong>n<br />

subventioniert) forscht,<br />

ausprobiert, testet, Kunstfehler<br />

begeht, ihre Autoritäten und<br />

Meinungen verteidigt, während<br />

sie we<strong>de</strong>r standardisiert ist,<br />

noch über in allen Fällen anwendbares<br />

Wissen verfügt, während<br />

es immer mehr Verzweigungen<br />

und Verästelungen ihrer<br />

Kunst gibt, während es maßgeblich<br />

auf die individuelle Fertigkeit,<br />

die Geschicklichkeit <strong>de</strong>s<br />

einzelnen Praktikers ankommt,<br />

wobei Heilung auf <strong>de</strong>m Zufallsprinzip<br />

beruht, basiert die NM<br />

auf fünf klar umrissenen, bisher<br />

unwi<strong>de</strong>rlegten, für je<strong>de</strong>n verständlichen<br />

und nachprüfbaren<br />

Naturgesetzen. Sie ist eine<br />

exakte Erkenntniswissenschaft<br />

ohne unbewiesene Annahme<br />

und an je<strong>de</strong>m beliebigen Patienten<br />

je<strong>de</strong>rzeit nachprüfbar. Mit<br />

ihr wird die Medizin zum ersten<br />

Mal zu einer präzisen Wissenschaft<br />

(bisher war sie nur<br />

Heilkunst), die exakte Vorhersagen<br />

ermöglicht. Durch ihre Anwendung<br />

ließen sich die Krankenkassenbeiträge<br />

auf wohl nurmehr<br />

5 bis 10 Prozent <strong>de</strong>s jetzigen<br />

Wertes reduzieren.<br />

Doch was ist sie nun genau?<br />

Wie entstand sie? Wie konnte<br />

Dr. Hamer sie ent<strong>de</strong>cken? Wie<br />

lauten die fünf exakten, ihr zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n,<br />

biologischen<br />

Naturgesetze? Wie lassen sich<br />

bisher als unheilbar bezeichnete<br />

Krankheiten heilen? Dies ist<br />

Inhalt dieser Broschüre. Ich<br />

wünsche Ihnen erbauliche Lektüre<br />

und allerbeste Gesundheit<br />

bzw. Genesung! Michael Kent<br />

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02<br />

Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Neuen Medizin:<br />

Dr. med. Ryke Geerd Hamer


Hans Tolzin, 16. März 2001<br />

„Wie Krebs entsteht und geheilt wer<strong>de</strong>n kann …”<br />

… in <strong>de</strong>r Sichtweise <strong>de</strong>r „Neuen Medizin” nach Dr. med. Ryke Geerd Hamer –<br />

eine kurze Einführung von einem <strong>medizin</strong>ischen Laien für <strong>medizin</strong>ische Laien.<br />

Was ist eigentlich die Ursache von<br />

Krebs, was löst eine Krebsgeschwulst<br />

aus, entschei<strong>de</strong>t über „Gutartigkeit”<br />

und „Bösartigkeit” Welche<br />

Kriterien bestimmen, ob es zu<br />

gefürchteten Tochtergeschwülsten<br />

(Metastasen)kommto<strong>de</strong>rnicht?<br />

Lei<strong>de</strong>r gibt uns die sog. „Schul<strong>medizin</strong>”<br />

in <strong>de</strong>r Regel kaum Antwort auf<br />

dieseFragen.Siescheintsichvielmehr<br />

auf die Beschreibung und Benennung<br />

von Symptomen zu beschränken.<br />

Machen wir die Probe aufs Exempel<br />

und fragen unseren Arzt. Kann er uns<br />

erklären, warum und wie Krebs entsteht?<br />

So erklären, dass wir es verstehenundunsnichteingeschüchtertfühlen?Denn:WiewillmaneineKrankheit<br />

wirklich heilen, ohne die hauptsächliche<br />

Ursache zu kennen? Obwohl Milliar<strong>de</strong>n<br />

in die Krebsforschung ge-steckt<br />

wur<strong>de</strong>n, liegt die To<strong>de</strong>srate – je nach<strong>de</strong>m,<br />

welchen Zeitraum nach erfolgter<br />

schul<strong>medizin</strong>ischen Krebsbehandlung<br />

man zugrun<strong>de</strong> legt – bei über 90 %.<br />

Trotz<strong>de</strong>m setzt unser Gesundheitssystem<br />

weiter auf Metho<strong>de</strong>n, die sich<br />

wenig bewährt haben und immense<br />

Kosten verursachen und weigert sich<br />

weitgehend, alternative Metho<strong>de</strong>n in<br />

Erwägungzuziehen. Statt<strong>de</strong>ssenwer<strong>de</strong>nheutewiedazumalForscher,<strong>de</strong>ren<br />

Erkenntnisse das etablierte <strong>medizin</strong>ische<br />

(Glaubens-) System ins Wanken<br />

bringen könnten, zu Außenseitern<br />

gestempelt. Einer dieser unbequemen,<br />

die gegenwärtigen Metho<strong>de</strong>n in<br />

Frage stellen<strong>de</strong>n Außenseiter ist Dr.<br />

med. Geerd Hamer, <strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>cker <strong>de</strong>r<br />

„ NeuenMedizin”.<br />

Alles begann damit, dass er 1978 unter<br />

tragischen Umstän<strong>de</strong>n seinen Sohn<br />

Dirk verlor. Bald darauf erkrankte er<br />

an Ho<strong>de</strong>nkrebs. Dr. Hamer war bis<br />

dahin ein „ganz normaler” und zu<strong>de</strong>m<br />

sehr erfolgreicher Schul<strong>medizin</strong>er<br />

(Facharzt für Innere Medizin). Er<br />

erhielt Patente auf mehrere von ihm<br />

entwickelten <strong>medizin</strong>ische Geräte. Ab<br />

1981arbeiteteeralsOberarztin<strong>de</strong>rzur<br />

Universitätsklinik München gehören<strong>de</strong>n<br />

Krebsklinik. Dort kam ihm <strong>de</strong>r<br />

Gedanke, ob seine damalige, eigene<br />

Erkrankung vielleicht in Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>m Tod seines Sohnes stehen<br />

könnte. Er befragte dortige Krebspatienten<br />

nach eventuellen Schockerlebnissen,<br />

die sie kurz vor Beginn ihrer<br />

Erkrankung gehabt hatten und wur<strong>de</strong><br />

fündig. Als er seine Ent<strong>de</strong>ckungen zum<br />

Gegenstand einer ärztlichen Diskussion<br />

in <strong>de</strong>r Klinik machen wollte, stieß er<br />

auf sehr wenig Gegenliebe. Diese<br />

ablehnen<strong>de</strong> Haltung <strong>de</strong>r Ärzteschaft<br />

sollte ihn bis auf <strong>de</strong>n heutigen Tag<br />

begleiten. Was hatte Dr. Hamer in<br />

Bezug auf seinen Ho<strong>de</strong>nkrebs herausgefun<strong>de</strong>n?<br />

Zunächst, dass alle von ihm<br />

untersuchten Ho<strong>de</strong>nkrebspatienten<br />

(bei Frauen Gebärmutterkrebs) einen<br />

ähnlichen Verlustschock erlitten hattenwieerselbst.<br />

Im Zuge weiterer Forschungen fand er<br />

heraus, dass je<strong>de</strong>r Krebserkrankung<br />

ein biologischer Sinn zu Grun<strong>de</strong> liegt.<br />

Ein biologischer Sinn, wohlgemerkt,<br />

<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Tierwelt, in freier Wildbahn,<br />

seinen Zweck auch erfüllt. Der biologische<br />

Sinn eines vergrößerten Ho<strong>de</strong>ns<br />

beim Verlust eines Kin<strong>de</strong>s beispielsweise<br />

liegt darin, diesen Verlust sobald<br />

als möglich durch ein <strong>neue</strong>s Kind auszugleichen<br />

und damit für die Erhaltung<br />

<strong>de</strong>r eigenen Art zu sorgen! Interessant<br />

bei diesem Beispiel ist, dass mit<br />

<strong>de</strong>m Ho<strong>de</strong>nkrebs eine vermehrte Produktion<br />

von Geschlechtshormonen<br />

einhergeht, was dazu führt, dass <strong>de</strong>r<br />

Mann maskuliner wird und erhöhtes<br />

sexuelles Interesse am Partner<br />

gewinnt.<br />

Natürlich ist diese Reaktion <strong>de</strong>s Körpers<br />

<strong>de</strong>r Realität <strong>de</strong>s zivisilierten (und<br />

von <strong>de</strong>r Natur entfrem<strong>de</strong>ten) Menschen<br />

unangemessen. So kann es auch<br />

nur dann zum Ablauf dieses biologischen<br />

Programms kommen, wenn <strong>de</strong>r<br />

erlebte Schock die betroffene Person<br />

03<br />

zum einen völlig unvorbereitet<br />

erwischt, und zum an<strong>de</strong>ren einen „isolativen”<br />

Charakter hat und nicht verarbeitet<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Das biologische<br />

Programm springt bereits zum Zeitpunkt<br />

<strong>de</strong>s Eintretens <strong>de</strong>s Schocks an<br />

und veranlasst beispielsweise die VermehrungvonHo<strong>de</strong>nzellen.<br />

Was nun, wenn die erkrankte Person<br />

nach einiger Zeit <strong>de</strong>n Schock verarbeitet?<br />

Das Krankheitsgeschehen tritt<br />

dann in eine zweite Phase, die sog. Heilungsphase<br />

ein. Dies könnte be<strong>de</strong>uten,<br />

dass die Geschwulst wie<strong>de</strong>r abgebaut<br />

wird, o<strong>de</strong>r, wenn dies nicht möglich ist,<br />

dass sie sich verhärtet und abkapselt,<br />

so dass sie im Falle von Beschwer<strong>de</strong>n<br />

ohne Risiko für das umgeben<strong>de</strong> Gewebeentferntwer<strong>de</strong>nkann.<br />

Für Arzt und Patient be<strong>de</strong>uten die<br />

Erkenntnisse <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

zunächst, dass je<strong>de</strong> Panik unnötig ist.<br />

Gemeinsam kann nach <strong>de</strong>m auslösen<strong>de</strong>n<br />

Schock und <strong>de</strong>n Lösungsmöglichkeiten<br />

gesucht wer<strong>de</strong>n. Sodann wird<br />

durch die erwähnte Zweiphasigkeit<br />

<strong>de</strong>s Geschehens offensichtlich, ob sich<br />

<strong>de</strong>r Patient bereits in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

befin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r ursprüngliche Konflikt<br />

also gelöst ist o<strong>de</strong>r nicht. Je nach Ort<br />

und Art <strong>de</strong>r Erkrankung kann <strong>de</strong>r Arzt<br />

auf <strong>de</strong>n Verlauf <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

schließen. Und auf mögliche Komplikationen,<br />

die durch <strong>de</strong>n „Rückbau” <strong>de</strong>r<br />

teilweise sehr gravieren<strong>de</strong>n körperlichenVerän<strong>de</strong>rungengegebenseinkönnen.<br />

Der Ho<strong>de</strong>n- bzw. GebärmutterkrebsistnureinesvonzahlreichenBeispielen.<br />

Je nach Art und Stärke <strong>de</strong>s<br />

Konfliktschocks leitet <strong>de</strong>r Organismus<br />

das jeweils passen<strong>de</strong> biologische Son<strong>de</strong>rprogramm<br />

ein. Das Beispiel ist<br />

natürlich stark vereinfacht – die „Neue<br />

Medizin” ist ein sehr umfassen<strong>de</strong>s<br />

Erkenntnissystem, das nicht nur Ursache<br />

und Verlauf <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />

Krebserkrankungen ab<strong>de</strong>ckt, son<strong>de</strong>rn<br />

auch einer Vielzahl an<strong>de</strong>rer, krebsähnlicherErkrankungen.<br />

Nr. 04/2001 Kent Depesche · Copyright © 2001 by Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. 0711 - 636 18 11 · Fax 6361810 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · Alle Rechte vorbehalten · www.sabinehinz.<strong>de</strong>


Dr. med.<br />

R. G. Hamer<br />

Die Neue Medizin<br />

nach Dr. med.<br />

R. Geerd Hamer<br />

Teil 1: Das erste<br />

biologische<br />

Naturgesetz:<br />

Die eiserne Regel<br />

<strong>de</strong>s Krebs!<br />

Der Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Neuen<br />

(1)<br />

Medizin Dr. med Ryke<br />

Geerd Hamer wur<strong>de</strong> 1935<br />

geboren. Er studierte Medizin und<br />

Theologie, wur<strong>de</strong> 1972 Facharzt für<br />

innere Medizin und arbeitete als In-<br />

(2)<br />

ternist an <strong>de</strong>r Universitätsklinik in<br />

Tübingen, wo er jahrelang mit<br />

Krebspatienten zu tun hatte. Außer<strong>de</strong>m<br />

machte er sich durch <strong>medizin</strong>ische<br />

Patente einen Namen. Dr. Hamer<br />

erfand z.B. ein Skalpell, das es<br />

erlaubt, plastische Operationen<br />

ohne Blutungen durchzuführen<br />

(„Hamer-Skalpell”), entwickelte<br />

eine <strong>medizin</strong>ische Spezialsäge, eine<br />

Massageliege, die sich automatisch<br />

<strong>de</strong>n Körperkonturen anpasst sowie<br />

ein spezielles diagnostisches Gerät.<br />

1976 entschied Dr. Hamer, sich mit<br />

seiner Familie in Italien nie<strong>de</strong>rzulassen.<br />

Die Vorbereitungen liefen, doch<br />

ein tragisches Ereignis än<strong>de</strong>rte die<br />

Pläne: Im Jahre 1978 fiel Dr. Hamers<br />

Sohn Dirk in Italien einem tragischen<br />

Unfall zum Opfer, bei <strong>de</strong>m er<br />

lebensgefährliche Verletzungen erlitt,<br />

an <strong>de</strong>nen er gut drei Monate später<br />

– nach mehreren komplizierten<br />

Gemäl<strong>de</strong> von Carl W. Röhrig »Denken an die Freiheit«. (Siehe Portrait in Depesche 8/2002.) Abdruck mit Genehmigung <strong>de</strong>s Künstlers, Webseite www.phantastic-art-image.<strong>de</strong><br />

Michael Kent, 15.10.2002<br />

Operationen – erlag. Dr. Hamer erkrankte<br />

in dieser Zeit selbst auch –<br />

an Krebs! Da er sich zuvor bester Gesundheit<br />

erfreut hatte, kam ihm <strong>de</strong>r<br />

Gedanke, dass die Entstehung seines<br />

Lei<strong>de</strong>ns möglicherweise mit<br />

<strong>de</strong>m Schock Verlustes seines Sohnes<br />

in Zusammenhang stehen könnte.<br />

Da er wenig später an <strong>de</strong>r Gynäkolo-<br />

(3)<br />

gischen Krebsklinik <strong>de</strong>r Münchner<br />

Universität als Oberarzt tätig war,<br />

bot sich ihm die Gelegenheit, seine<br />

Patientinnen daraufhin zu untersuchen,<br />

ob sich bei ihnen <strong>de</strong>r Mechanismus<br />

ebenso abgespielt hatte,<br />

d.h., ob bei ihnen auch ein konfliktartiges<br />

Schockerlebnis vorgelegen<br />

hatte wie seinerzeit bei Dr. Hamer<br />

selbst. Er befragte sämtliche Patienten<br />

nach Schockerlebnissen, die sie<br />

Nr. 39/2002 Kent Depesche · Hinz Verlag Stuttgart · Tel. 0711 - 636 18 11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong><br />

04<br />

DER DURCHBRUCH<br />

kurz vor Beginn <strong>de</strong>r Erkrankung erlitten<br />

hatten und wur<strong>de</strong> ausnahmslos<br />

fündig! Bei allen untersuchten<br />

200 Fällen war durchweg ein solcher<br />

Schock eingetreten gewesen.<br />

Und bei sämtlichen Patienten ließ<br />

sich rekonstruieren, dass <strong>de</strong>r Krebs<br />

von diesem Moment an gewachsen<br />

sein musste.<br />

(1) Ryke: sehr seltener <strong>de</strong>utscher männlicher Vorname,<br />

gesprochen »Rieke«<br />

(2) Internist: Facharzt für Krankheiten <strong>de</strong>r inneren<br />

Organe (zu lat. internus: inwendig).<br />

(3) Gynäkologie: <strong>de</strong>utsch: Frauenheilkun<strong>de</strong>. Medizinische<br />

Fachrichtung, die sich mit Frauenlei<strong>de</strong>n und<br />

Geburtshilfe befasst (zu griech. gyne: Frau [dieselbe<br />

indogermanische Wurzel wie z.B. auch Gen, Generation<br />

etc. von indogermanisch „genu”: erzeugen,<br />

gebären etc.], und (o)logie: Lehre, Kun<strong>de</strong> [von<br />

griech. logos: Wort, Vernunft]).<br />

(4) krebsähnliche Erkrankungen sind z.B. Diabetes,<br />

Multiple Sklerose, sogar auch Zahnkaries<br />

(Krebs <strong>de</strong>s Zahnschmelzes), nähere Erklärung in<br />

späteren Folge <strong>de</strong>r Serie.<br />

(5) Syndrom: Gruppe von Faktoren, <strong>de</strong>ren gemeinsames<br />

Auftreten, Vorhan<strong>de</strong>nsein einen bestimmten<br />

Zustand anzeigen (griech. Vorsilbe syn-: zusammen<br />

(mit) und griech. trechein: laufen, bzw. dromos: <strong>de</strong>r<br />

Lauf, syndrome: zusammenkommen.


Als er im Oktober seine Ent<strong>de</strong>ckungen<br />

zum Gegenstand einer ärztlichen<br />

Diskussion machen wollte,<br />

wur<strong>de</strong> er vor die Wahl gestellt, entwe<strong>de</strong>r<br />

die Klinik zu verlassen o<strong>de</strong>r<br />

seinen neuartigen Theorien sofort<br />

„abzuschwören” – so die wortwörtliche<br />

Formulierung! Dr. Hamer allerdings<br />

konnte und wollte nicht abschwören,<br />

zumal er ja hätte wi<strong>de</strong>r<br />

besseres Wissen abschwören sollen.<br />

Er empfand es als Ungeheuerlichkeit,<br />

dass man wegen einer wohlbegrün<strong>de</strong>ten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnis,<br />

die unwi<strong>de</strong>rlegbar war,<br />

<strong>de</strong>r Klinik verwiesen wur<strong>de</strong>.<br />

In <strong>de</strong>r ihm verbleiben<strong>de</strong>n Zeit<br />

forschte er Tag und Nacht weiter.<br />

Praktisch mit <strong>de</strong>m letzten Tag seiner<br />

Tätigkeit an <strong>de</strong>r Münchner Krebsklinik<br />

konnte er die „ eiserne Regel <strong>de</strong>s<br />

Krebs”<br />

formulieren. Aus <strong>de</strong>n anfänglich<br />

untersuchten 200 Patienten<br />

wur<strong>de</strong>n bis heute über 50.000<br />

Fälle, die untersucht und ausgewertet<br />

wur<strong>de</strong>n – nie fand man eine Ausnahme,<br />

weshalb das erste biologische<br />

Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

die eiserne Regel <strong>de</strong>s Krebses genannt<br />

wur<strong>de</strong>. Schon immer stan<strong>de</strong>n<br />

psychische Auslöser bei <strong>de</strong>r Krebsentstehung<br />

im Verdacht. Nun aber<br />

war Mal <strong>de</strong>r wissenschaftliche Nachweis<br />

hierüber geführt wor<strong>de</strong>n. Dr.<br />

Hamer formulierte: » Je<strong>de</strong>r Krebs<br />

und je<strong>de</strong> krebsähnliche Erkran-<br />

(4)<br />

kung entsteht mit einem allerschwersten,<br />

hochakut - dramatischen<br />

und isolativen Konflikterlebnis-Schock«<br />

– einem Konflikt-<br />

(6) Synapse: Verbindungsstelle zwischen Nerv und<br />

Nerv (Gehirnzellen sind Nerven) bzw. zwischen Nervenzelle<br />

und Muskel, an <strong>de</strong>r die Nervenimpulse übertragen<br />

wer<strong>de</strong>n (griech. synapsis: Verbindung).<br />

(7) konzentrische Ringe: verschie<strong>de</strong>n große Ringe,<br />

die jeweils alle dasselbe Zentrum, <strong>de</strong>nselben<br />

Mittelpunkt also haben, wie z.B. bei einer Schießscheibe<br />

(zu griech. kentron/centron: Spitze, Stachel,<br />

Punkt, an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Zirkel eingestochen wird).<br />

(8) über<strong>de</strong>terminiertes System: (<strong>de</strong>terminieren: im<br />

voraus bestimmen, festlegen.) Ein System aus mehreren<br />

Komponenten, bei <strong>de</strong>m die Bestandteile sich<br />

gegenseitig bedingen, voneinan<strong>de</strong>r abhängen, so<br />

dass man, wenn man einen Faktor kennt, alle an<strong>de</strong>ren<br />

Faktoren (vorher-)bestimmen kann.<br />

schock, <strong>de</strong>r das Individuum völlig<br />

unerwartet wie ein Keulenschlag<br />

trifft bzw. vollkommen überraschend<br />

auf <strong>de</strong>m falschen Fuß erwischt.<br />

Einen solchen Konflikterlebnis-Schock<br />

nannte Dr. Hamer im Ge<strong>de</strong>nken<br />

an seinen Sohn Dirk das<br />

(5)<br />

„ Dirk Hamer Syndrom<br />

” o<strong>de</strong>r kurz<br />

DHS.<br />

Das DHS bil<strong>de</strong>te fortan <strong>de</strong>n zentralen<br />

Dreh- und Angelpunkt <strong>de</strong>r gesamten<br />

Neuen Medizin.<br />

Häufig wird diese Definition <strong>de</strong>s<br />

DHS verkürzt wi<strong>de</strong>rgegeben als:<br />

„Konflikte erzeugen Krebs” – das ist<br />

jedoch falsch. Es sind nicht die normalen<br />

Konflikte, Sorgen, Streitereien<br />

und Kümmernisse, son<strong>de</strong>rn jene<br />

beson<strong>de</strong>ren Konflikte, die uns völlig<br />

überraschend treffen, unser Überleben<br />

o<strong>de</strong>r das Leben geliebter Mitmenschen<br />

bedrohen, Konflikte, bei<br />

<strong>de</strong>nen wir nicht eingreifen können,<br />

<strong>de</strong>nen wir fassungslos und ohnmächtig<br />

gegenüberstehen. Es han<strong>de</strong>lt<br />

sich um Geschehnisse, die uns<br />

mit <strong>de</strong>rartiger Wucht treffen, dass<br />

<strong>de</strong>r Schock wie ein Blitz in unser Gehirn<br />

einschlägt, dort – nicht nur bildhaft<br />

– einen tatsächlichen Kurzschluss<br />

verursacht, so dass <strong>de</strong>r Körper<br />

auf uralte biologische Son<strong>de</strong>rprogramme<br />

zurückgreift, um <strong>de</strong>r Gefahr,<br />

die als akut lebensbedrohend<br />

empfun<strong>de</strong>n wird, so zu begegnen,<br />

wie es <strong>de</strong>r Organismus in Jahrmillionen<br />

<strong>de</strong>r Evolution gelernt hat. Auf einen<br />

kurzen Nenner gebracht ließe<br />

sich vielleicht sagen: „Der Kapitän<br />

(Psyche) hat das Schiff in Gefahr gebracht,<br />

die Mannschaft (<strong>de</strong>r Organe<br />

und Zellen) übernimmt”.<br />

Krebs und krebsähnliche Krankheiten<br />

ergeben somit zwar rational wenig,<br />

jedoch biologisch um so mehr<br />

Sinn! Daher nennt Dr. Hamer solche<br />

beson<strong>de</strong>ren, überlebensbedrohen<strong>de</strong>n<br />

Konflikte auch biologische Konflikte<br />

und die daraus entstehen<strong>de</strong>n<br />

Konflikt<br />

Schwerwiegen<strong>de</strong>, schockartige Konflikterlebnisse<br />

schlagen – nachweislich<br />

– wie ein Blitz ins Gehirn ein und<br />

hinterlassen dort einen sichtbaren<br />

(mit mo<strong>de</strong>rnen Techniken fotografierbaren)<br />

kreisrun<strong>de</strong>n Herd (siehe<br />

auch Foto auf Seite 11). Der optische<br />

Eindruck eines Herds entsteht dadurch,<br />

dass die Verbindungsstellen<br />

<strong>de</strong>r Gehirnzellen, die sog. Synap-<br />

(6)<br />

sen (siehe Abbildung unten), buchstäblich<br />

auseinan<strong>de</strong>r reißen.<br />

Synapse<br />

Gehirn, Aufsicht<br />

„Krankheiten” bzw. Heilungsvorgänge<br />

„ sinnvolle biologische Son<strong>de</strong>rprogramme<br />

<strong>de</strong>r Natur”.<br />

Übertragen wir die Definition <strong>de</strong>s<br />

DHS auf ein potentielles Geschehen<br />

unserer heutigen Zeit: Eine Mutter<br />

plau<strong>de</strong>rt mit einer Nachbarin auf<br />

<strong>de</strong>m Bürgersteig, während sich ihre<br />

4-jährige Tochter ganz artig an ihrer<br />

Hand befin<strong>de</strong>t. Plötzlich sieht das<br />

Mädchen jedoch eine Spielgefährtin<br />

auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Straßenseite. Es<br />

reißt sich unvermittelt los und<br />

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Ausschnitt aus <strong>de</strong>m Gemäl<strong>de</strong> von Carl W. Röhrig »Schlaf und Traum«. Abdruck mit Genehmigung <strong>de</strong>s Künstlers, siehe S. 4<br />

Wenn wir ein DHS erlitten haben, können wir nachts kaum schlafen, müssen dauernd an<br />

<strong>de</strong>n Konflikt bzw. an <strong>de</strong>ssen Lösung <strong>de</strong>nken; das DHS verfolgt uns bis in unsere Alpträume.<br />

rennt auf die Straße. Die Mutter erhascht<br />

das Geschehen noch aus <strong>de</strong>n<br />

Augenwinkeln, hört die quietschen<strong>de</strong>n<br />

Reifen eines Pkw, und genau in<br />

dieser Sekun<strong>de</strong> schlägt <strong>de</strong>r Schock<br />

wie ein Blitz bei ihr ein. Er trifft sie<br />

wie ein Keulenschlag. Es geschieht<br />

unerwartet, akut (nicht langwierig<br />

chronisch entstehend); die Mutter<br />

hatte keine Zeit, sich darauf einzustellen,<br />

das Ereignis erwischt sie völlig<br />

auf <strong>de</strong>m falschen Fuß; es ist dramatisch,<br />

sie allein (die Mutter) ist<br />

schuld; und es ist – selbstverständlich<br />

– ein immenser Schock! Dies<br />

wäre ein klassisches DHS! Ab exakt<br />

diesem Moment <strong>de</strong>s DHS wür<strong>de</strong> bei<br />

<strong>de</strong>r Mutter ein biologisches Son<strong>de</strong>rprogramm<br />

in Aktion treten.<br />

Führen wir das Beispiel weiter: Das<br />

Kind wird schwer verletzt, die Mutter<br />

begleitet ihre Tochter im Krankenwagen<br />

ins Hospital. Das Kind<br />

wird operiert, bleibt aber in einem<br />

kritischen Zustand. Während <strong>de</strong>r gesamten<br />

Zeitdauer währt ihr Konflikt<br />

fort. Dr. Hamer nennt diese Zeit die<br />

konflikt-aktive Phase o<strong>de</strong>r auch die<br />

„ kalte Phase”,<br />

<strong>de</strong>nn sie kennzeichnet<br />

sich durch kalte Hän<strong>de</strong> und Fü-<br />

ße. Der Patient ist zentriert, konzentriert<br />

sich voll und ganz auf seinen<br />

Konflikt, kann an nichts an<strong>de</strong>res<br />

mehr <strong>de</strong>nken, isst wenig, nimmt an<br />

Gewicht ab, mobilisiert sämtliche<br />

Reserven, kann nachts kaum schlafen,<br />

muss fortwährend an die Konfliktsituation<br />

<strong>de</strong>nken usw.<br />

Und gleichzeitig mit <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase bil<strong>de</strong>t sich bei <strong>de</strong>r Mutter<br />

ein Brustkrebs heran. Logischrational<br />

mag dies nicht sinnreich erscheinen.<br />

An<strong>de</strong>rs sieht es aus, wenn<br />

wir die Situation biologisch betrachten!<br />

Vergleichen wir dies mit<br />

<strong>de</strong>m Tierreich: Der Schafsmutter<br />

wird vom Wolf ein Junges entrissen.<br />

Nun mobilisiert sie sämtliche Reserven,<br />

läuft auf Hochtouren, steht unter<br />

Dauerstress, gibt, was sie kann,<br />

um ihr Junges zurückzubekommen<br />

– gleichzeitig vermehrt sich ihr<br />

Brustgewebe (Milchdrüsen), um<br />

mehr Muttermilch zur Verfügung<br />

stellen zu können. Nehmen wir an,<br />

<strong>de</strong>r Wolf lässt sich tatsächlich in die<br />

Flucht schlagen. Das Junge ist verletzt.<br />

Nun braucht es beson<strong>de</strong>rs viele<br />

Nahrung. Das ist <strong>de</strong>r biologische<br />

Sinn – ein Sinn, <strong>de</strong>r bei Naturvöl-<br />

06<br />

kern durchaus noch seinen Zweck erfüllt:<br />

Einem verunfallten Säugling<br />

wird somit raschere Gesundung ermöglicht.<br />

Dasselbe biologische Son<strong>de</strong>rprogramm<br />

läuft auch beim Zivilisationsmenschen<br />

ab,<br />

nur erschließt<br />

sich jenem <strong>de</strong>r biologische<br />

Sinn nicht mehr.<br />

Ein sinnvolles<br />

biologisches Son<strong>de</strong>rprogramm<br />

wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r kalten Zivilisationswelt<br />

aufgrund mangeln<strong>de</strong>n Verstehens<br />

zum „bösartigen Brustkrebs”.<br />

Der Organismus schaltet im Moment<br />

<strong>de</strong>s DHS augenblicklich auf<br />

Dauerstress um. Dadurch än<strong>de</strong>rt<br />

das zum entsprechen<strong>de</strong>n Gehirnrelais<br />

gehören<strong>de</strong> Organ seine Funktion,<br />

in<strong>de</strong>m es seine Leistung entwe<strong>de</strong>r<br />

verringert o<strong>de</strong>r steigert.<br />

Solange <strong>de</strong>r Mutter/Kind-Sorge-<br />

Konflikt andauert, wird <strong>de</strong>r „Brustkrebs”<br />

wachsen. Doch nehmen wir<br />

an, die Ärzte verkün<strong>de</strong>n nach drei<br />

Wochen: „Ihre Tochter ist über <strong>de</strong>n<br />

Berg und wird durchkommen!” In<br />

genau <strong>de</strong>mselben Augenblick tritt<br />

die Konfliktlösung ein, und präzise<br />

ab jenem Zeitpunkt wird sich <strong>de</strong>r<br />

Brustkrebs wie<strong>de</strong>r zurückbil<strong>de</strong>n –<br />

von alleine! Die Rückbildung wird<br />

nur dann nicht eintreten, wenn <strong>de</strong>r<br />

Konflikt nicht gelöst wer<strong>de</strong>n kann<br />

o<strong>de</strong>r <strong>neue</strong> Konflikte hinzukommen.<br />

Nur dann könnte evtl. eine schul<strong>medizin</strong>ische<br />

Notmaßnahme überhaupt<br />

sinnvoll wer<strong>de</strong>n.<br />

Es han<strong>de</strong>lt sich hierbei keineswegs<br />

um eine Hypothese, son<strong>de</strong>rn um ein<br />

biologisches Naturgesetz, das in<br />

sämtlichen Fällen Anwendung fin<strong>de</strong>t<br />

und an je<strong>de</strong>m beliebigen Patienten<br />

je<strong>de</strong>rzeit nachprüfbar ist. So unglaublich<br />

sich dies aus materialistischer<br />

o<strong>de</strong>r schul<strong>medizin</strong>ischer Sicht<br />

auch anhören könnte, so exakt ist<br />

<strong>de</strong>r Verlauf <strong>de</strong>s Geschehens in <strong>de</strong>r<br />

Praxis immer und immer wie<strong>de</strong>r –<br />

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ausnahmslos in allen Fällen – nachprüfbar.<br />

Krebs – je<strong>de</strong>r Krebs und<br />

je<strong>de</strong> krebsähnliche Erkrankung –<br />

entsteht durch ein DHS, durch einen<br />

allerschwersten hochakut- dramatischen,<br />

isolativen Konflikterlebnis-<br />

Schock, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>njenigen wie ein Keulenschlag<br />

trifft. Beleuchten wir die<br />

einzelnen Bestandteile näher:<br />

„Hochakut” be<strong>de</strong>utet: im Augenblick<br />

herrschend, ein vordringliches,<br />

brennen<strong>de</strong>s Problem, eine Gefahr,<br />

die jetzt vorhan<strong>de</strong>n ist. Es sind<br />

also keinesfalls langjährig schwelen<strong>de</strong><br />

Probleme, chronische Konflikte,<br />

die einen Krebs wachsen lassen,<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Krebs entsteht akut in<br />

<strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s DHS .<br />

„Dramatisch” be<strong>de</strong>utet: die zentralen<br />

Fragen <strong>de</strong>s Lebens betreffend,<br />

tragisch, auf verhängnisvolle Weise<br />

eintretend, erschütternd, mitten ins<br />

Herz treffend, mit einer Bedrohung<br />

<strong>de</strong>s Überlebens in Zusammenhang<br />

stehend, mit drohen<strong>de</strong>m o<strong>de</strong>r tatsächlichem<br />

Tod, Schmerz, Verlust<br />

verbun<strong>de</strong>n. Wobei hier anzumerken<br />

ist, dass es alleinig darauf ankommt,<br />

wie <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong> das Geschehnis<br />

empfin<strong>de</strong>t. Ein Kind, <strong>de</strong>m<br />

die Kin<strong>de</strong>rgartenschaufel weggenommen<br />

wird, kann dies als dramatisch<br />

empfin<strong>de</strong>n. Vielleicht war die<br />

Schaufel ein Erinnerungsstück an<br />

die geliebte Oma? Ein guter Therapeut<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin muss sich<br />

daher in die Situation <strong>de</strong>s Patienten<br />

zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s DHS hineinversetzen<br />

und einfühlen können, egal, ob<br />

es sich dabei um einen Säugling, einen<br />

Greis, einen Bettler o<strong>de</strong>r um einen<br />

Millionär han<strong>de</strong>lt.<br />

„Isolativ” be<strong>de</strong>utet, dass <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong><br />

nieman<strong>de</strong>n hatte, mit <strong>de</strong>m er<br />

darüber hätte sprechen können. Stellen<br />

Sie sich die Ehefrau vor, die nach<br />

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Bei <strong>de</strong>r »Computer- Tomographie«<br />

(CT) bzw. Gehirn- Computer-<br />

Tomographie (CCT)<br />

wer<strong>de</strong>n in einem mo<strong>de</strong>rnen<br />

technischen Verfahren ca. 30<br />

fotografische „Schnitte”<br />

durch das Gehirn erstellt, wie<br />

in <strong>de</strong>r Abbildung unten gezeigt<br />

(parallel zur Schä<strong>de</strong>lbasis).<br />

Als Ergebnis erhält man<br />

Röntgenaufnahmen <strong>de</strong>s Gehirns<br />

auf mehreren parallelen<br />

Ebenen, sog. „Computer-<br />

Tomogramme”.<br />

Worterklärungen<br />

07<br />

Computer-Tomographie<br />

Tomographie: Röntgenschichtverfahren,<br />

zu griech. tome: Schnitt<br />

und griech. graphein: schreiben.<br />

Abkürzung: CT.<br />

Computer-Tomogramm: Ergebnis<br />

einer Tomographie, eine Röntgenaufnahme,<br />

Abkürzung: CT.<br />

CCT: Cerebrale Computer Tomo<br />

graphie, zu lat. cerebrum: Gehirn.<br />

Abkürzung: CCT.


30 Jahren Ehe ihren Mann im heimischen<br />

Ehebett mit einer 18-jährigen<br />

Geliebten o<strong>de</strong>r Prostituierten ent<strong>de</strong>ckt<br />

(potentielles DHS). Sie schämt<br />

sich, sie kann sich nieman<strong>de</strong>m anvertrauen<br />

und „frisst es in sich hinein”.<br />

Noch drastischer könnte es<br />

sich bei einem 11-jährigen Mädchen<br />

darstellen, das von ihrem gesellschaftlich<br />

angesehenen Vater auf<br />

hässliche Weise vergewaltigt wur<strong>de</strong>.<br />

Sie erzählt es möglicherweise,<br />

aber niemand mag ihr Glauben<br />

schenken. Auch sie könnte sich isoliert<br />

fühlen, und wie<strong>de</strong>r ist es das<br />

Empfin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Patienten, das zählt,<br />

und nicht, wie sich die Situation für<br />

einen Außenstehen<strong>de</strong>n darstellt.<br />

„Konflikterlebnis” be<strong>de</strong>utet, dass es<br />

zwei Absichten, zwei Kräfte, zwei<br />

Zielrichtungen gibt, die gegeneinan<strong>de</strong>r<br />

stehen. Entwe<strong>de</strong>r konnte sich<br />

<strong>de</strong>r Patient zwischen zwei Möglichkeiten<br />

nicht entschei<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r er hatte<br />

gar keine Möglichkeit, auf das Problem<br />

zu reagieren. Dies wäre z.B. bei<br />

einem Angestellten <strong>de</strong>r Fall, <strong>de</strong>r immer<br />

gut gearbeitet hat, mit <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />

Chef stets zufrie<strong>de</strong>n war. Eines Tages<br />

soll er im Chefbüro vorsprechen.<br />

Er rechnet mit einer Beför<strong>de</strong>rung,<br />

vollkommen überraschend erhält er<br />

hingegen die Kündigung (wegen Rationalisierungsmaßnahmen<br />

<strong>de</strong>r Firma).<br />

Er hatte keine Wahl sich zu entschei<strong>de</strong>n.<br />

Hätte er sich darauf vorbereiten<br />

können, hätte sich die Sache<br />

vorher abgezeichnet, hätte er<br />

die Wahl gehabt, hätte er zuvor innerlich<br />

schon gekündigt, wäre es<br />

kaum zu einem DHS gekommen.<br />

„Schock” hat etwas mit Geschwindigkeit<br />

zu tun: zu viel zu schnell! Die<br />

Nachricht o<strong>de</strong>r das Geschehnis war<br />

überwältigend, nie<strong>de</strong>rschmetternd,<br />

zu viel für <strong>de</strong>n Betroffenen. Was <strong>de</strong>r<br />

Eine jedoch als Schock empfin<strong>de</strong>t,<br />

löst beim An<strong>de</strong>ren noch nicht ein-<br />

mal ein Gähnen aus. Frau Müllers<br />

Katze frisst nicht mehr. Die Rentnerin<br />

erlei<strong>de</strong>t ein DHS, einen drohen<strong>de</strong>n<br />

Verlust-Schock <strong>de</strong>s geliebten<br />

Haustieres. Es ist das einzige Lebewesen,<br />

das ihr verblieben ist. Saufkumpan<br />

Schulze hingegen weiß<br />

schon seit zwei Monaten nicht<br />

mehr, was eigentlich seine Katze<br />

treibt. Kein DHS! Entschei<strong>de</strong>nd ist,<br />

dass <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong> das Gefühl hat,<br />

ohnmächtig zu sein, nicht dagegen<br />

reagieren zu können. Die normalen<br />

Konflikte und Probleme <strong>de</strong>s Lebens<br />

treffen uns nicht schockartig, son<strong>de</strong>rn<br />

wir haben immer ein wenig<br />

Zeit, uns gedanklich darauf vorzubereiten<br />

– im Gegensatz zum DHS,<br />

welches das Individuum wie ein<br />

Blitz trifft, und somit einen biologischen<br />

Konflikt mitsamt <strong>de</strong>m biologischen<br />

Son<strong>de</strong>rprogramm auslöst.<br />

Das erste biologische Naturgesetzt<br />

umfasst insgesamt drei Unterabteilungen,<br />

drei Kriterien. Das erste davon<br />

lautet: Je<strong>de</strong>r Krebs und je<strong>de</strong><br />

krebsähnliche Erkrankung entsteht<br />

mit einem DHS.<br />

Dies sollte<br />

mittlerweile keiner weiteren Erläuterung<br />

mehr bedürfen.<br />

Das zweite Kriterium <strong>de</strong>r<br />

eisernen Regel <strong>de</strong>s Krebs:<br />

Der Konflikt-Schock schlägt immer<br />

gleichzeitig auf drei Ebenen ein:<br />

1. in <strong>de</strong>r Psyche, 2. im Gehirn und<br />

3. im Organ, bzw. seinen Geweben<br />

und Zellen.<br />

In <strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s DHS gerät – je<br />

nach Konfliktinhalt – eine exakt vorherbestimmbare<br />

Stelle,<br />

ein Relais<br />

im Gehirn unter Kurzschluss. Und<br />

dieses Relais im Gehirn steuert wie<strong>de</strong>rum<br />

– entwicklungsgeschichtlich<br />

bedingt – das Organgeschehen. An<br />

<strong>de</strong>r Einschlagstelle zerreißen im Ge-<br />

(6)<br />

hirn buchstäblich die Synapsen ,<br />

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08<br />

die Verbindungen zwischen <strong>de</strong>n Nervenzellen<br />

– und zwar so <strong>de</strong>utlich,<br />

dass man dieses ringförmige<br />

Zerreißen sogar mittels <strong>de</strong>r sog.<br />

Computer-Tomographie sichtbar<br />

machen („fotografieren”) kann [siehe<br />

großes Foto].<br />

Die Stelle <strong>de</strong>s Einschlags gleicht in<br />

ihrem Erscheinungsbild im Gehirn-<br />

Computer-Tomogramm <strong>de</strong>n konzen-<br />

(7)<br />

trischen Ringen einer Schießscheibe<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Bild einer Wasseroberfläche,<br />

in die man einen Stein geworfen<br />

hat. Früher hielt man diese<br />

Formen für Zufallsgebil<strong>de</strong>, die durch<br />

einen Fehler im Apparat entstan<strong>de</strong>n<br />

seien. Erst Dr. Hamer erkannte ihre<br />

wahre Be<strong>de</strong>utung, weshalb diese<br />

konzentrischen Kreise „Hamersche<br />

Her<strong>de</strong>” genannt wur<strong>de</strong>n.<br />

Das Empfin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Konflikts ist assoziativ,<br />

entsteht also durch unwillkürliche<br />

Gedankenzuordnung am<br />

Filter unseres analytischen Verstan<strong>de</strong>s<br />

vorbei. Ein Beispiel: Eine Frau,<br />

die ihren Mann mit einer Geliebten<br />

auf frischer Tat im Bett erwischt, hat<br />

mehrere Möglichkeiten, wie sie diesen<br />

Konflikt empfin<strong>de</strong>n könnte. Sie<br />

kann dieses Geschehnis als Verrat<br />

bewerten, als sexuellen Treuebruch<br />

<strong>de</strong>s Partners, sie kann es aber genau<br />

so gut als sexuellen Ekelkonflikt kategorisieren<br />

o<strong>de</strong>r, wenn sie ihrem<br />

Mann sowieso schon nicht mehr sexuell<br />

gewogen war, als schwere Verletzung<br />

<strong>de</strong>r familiären Loyalität.


In Momenten schwerer Konfliktschocks entsteht<br />

ein Kurzschluss im Gehirn und Nervenverbindungen<br />

zerreißen. Der Stelle <strong>de</strong>s Einschlags wur<strong>de</strong><br />

nach Dr. Hamer „Hamerscher Herd” genannt und<br />

stellt sich im sog. Computer-Tomogramm (Erklärung<br />

Seite 9) als Anordnung schießscheibenförmiger<br />

Ringe dar, bzw. erscheint wie eine Wasseroberfläche,<br />

in die ein Stein geworfen wur<strong>de</strong>. Die<br />

Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s gibt exakte<br />

Auskunft über das von Krebs o<strong>de</strong>r einer krebsähnlichen<br />

Erkrankung betroffene Zielorgan!<br />

Gehirn-Computer-Tomogramm, das einen „Hamerschen Herd” zeigt (etwas oberhalb und rechts <strong>de</strong>r Mitte)<br />

09


Wie sie <strong>de</strong>n Konflikt in <strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s DHS empfin<strong>de</strong>t, entschei<strong>de</strong>t darüber<br />

an welcher Stelle, an welchem<br />

Relais im Gehirn „<strong>de</strong>r Blitz” einschlägt,<br />

wo es also zum Hamerschen<br />

Herd kommt und somit welche<br />

Art von Krebs/Erkrankung entsteht<br />

(siehe Illustration rechts).<br />

Empfin<strong>de</strong>t die Ehefrau <strong>de</strong>n Konflikt<br />

beispielsweise als sexuellen Ekelkonflikt<br />

(Möglichkeit A), schlägt <strong>de</strong>r<br />

„Blitz” im Relais-A im Gehirn ein,<br />

zeigt sich also <strong>de</strong>r Hamersche Herd<br />

in Areal-A und es entsteht Krebserkrankung<br />

A am Organ A. Assoziiert<br />

die Frau <strong>de</strong>n Konflikt unwillkürlich<br />

jedoch als Partnerschaftskonflikt<br />

(Möglichkeit B), trifft <strong>de</strong>r Hamersche<br />

Herd Areal-B im Gehirn und es<br />

entsteht Krebserkrankung B. Wertet<br />

die Frau das Geschehen hingegen<br />

(C) als Konflikt <strong>de</strong>s familiären Verrats,<br />

wird Gehirnrelais C betroffen<br />

und es entsteht eine völlig an<strong>de</strong>re<br />

Krebserkrankung-C. Eine weitere<br />

Möglichkeit (D) wäre sogar, dass sie<br />

es als Selbstwerteinbruchskonflikt<br />

D empfin<strong>de</strong>t, verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />

Gefühl, mit <strong>de</strong>r jüngeren Liebhaberin<br />

nicht mithalten zu können. Dies<br />

wür<strong>de</strong> dann zu einem Hamerschen<br />

Herd an Stelle D führen und zu<br />

Krebserkrankung D am Organ D.<br />

So gibt es Dutzen<strong>de</strong> Möglichkeiten,<br />

immer aber bedingen sich Konfliktart,<br />

Stelle <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />

und Krebserkrankung am Zielorgan<br />

gegenseitig bzw. bil<strong>de</strong>n eine Einheit.<br />

Durch diesen immer gültigen<br />

Zusammenhang (ohne Ausnahme)<br />

lassen sich sehr präzise Vorhersagen<br />

treffen.<br />

Es ist einer <strong>de</strong>r großen und mehr als<br />

nobelpreiswürdigen Verdienste von<br />

Herrn Dr. Hamer, diese Zusammenhänge<br />

erforscht, zusammengestellt<br />

und nie<strong>de</strong>rgeschrieben zu haben.<br />

Welcher Konflikt welchen Krebs entstehen<br />

lässt bzw. welcher assoziative<br />

Konflikt in welchem Hirnareal einschlägt,<br />

wur<strong>de</strong> von ihm in seinem<br />

Hauptwerk „Vermächtnis <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin” sowie in mehreren Ton-<br />

Cassetten nie<strong>de</strong>rgelegt. Eine hervorragen<strong>de</strong><br />

Übersicht vermittelt<br />

auch die große und umfassen<strong>de</strong> Konflikt-Gehirnareal-Krebs-Tabelle,<br />

die<br />

von Dr. Hamer als Ergebnis jahrelanger<br />

Forschung erstellt wur<strong>de</strong>.<br />

Bei diesem zweiten Kriterium <strong>de</strong>r eisernen<br />

Regel <strong>de</strong>s Krebs han<strong>de</strong>lt es<br />

(8)<br />

sich um ein über<strong>de</strong>terminiertes<br />

System im streng wissenschaftlichen<br />

Sinne, d.h. sobald eine Ebene<br />

bekannt ist, können konkrete, wissenschaftlich<br />

präzise Aussagen<br />

über die bei<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Ebenen getätigt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Kennt man als organischen Befund<br />

z.B. „Nierenkrebs”, weiß man, um<br />

welchen Konfliktinhalt es sich han<strong>de</strong>lt<br />

und wo sich <strong>de</strong>r Einschlag <strong>de</strong>s<br />

Hamerschen Her<strong>de</strong>s im Gehirn befin<strong>de</strong>t.<br />

Kennt man nur das Gehirn-<br />

CT, kann man aufgrund <strong>de</strong>r Lokalisation<br />

<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong> präzise<br />

bestimmen, welches Konflikterlebnis<br />

und welche organischen Befun<strong>de</strong><br />

beim Patienten vorliegen.<br />

Und schil<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Patient ausführlich<br />

seinen kürzlichen Konfliktschock,<br />

so kann <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

ausgebil<strong>de</strong>te Therapeut exakt<br />

vorhersagen, wo sich <strong>de</strong>r Hamersche<br />

Herd im Computer- Tomogramm<br />

befin<strong>de</strong>n wird und welche<br />

Krebserkrankung sich beim Patienten<br />

heranbil<strong>de</strong>t (mehr dazu in späteren<br />

Folgen <strong>de</strong>r Serie).<br />

Es kann allerdings nicht Sinn unserer<br />

Artikelserie über die Neue Medizin<br />

sein, sämtliche Krankheiten und<br />

<strong>de</strong>ren dazugehörigen Konflikt so-<br />

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10<br />

wie die Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen<br />

Her<strong>de</strong>s im Gehirn aufzulisten.<br />

Einerseits wäre dies zu umfangreich,<br />

an<strong>de</strong>rerseits han<strong>de</strong>lt es sich<br />

dabei um ein wissenschaftliches<br />

Fachgebiet, das – umrahmt von <strong>de</strong>r<br />

nötigen Praxiserfahrung – soli<strong>de</strong><br />

studiert wer<strong>de</strong>n muss. Denn es<br />

bringt nichts, diesbezüglich mit<br />

Halbwahrheiten durch die Welt zu<br />

springen und überall zu verkün<strong>de</strong>n:<br />

Mutter/Kind-Sorge-Konfliktschock<br />

macht Brustkrebs. Es ist in Wahrheit<br />

wesentlich differenzierter. Man<br />

muss daher die Neue Medizin als<br />

richtiggehen<strong>de</strong>s Studiengebiet umfassend<br />

erlernen.<br />

Zweck unserer Serie ist auch nicht<br />

zu rezitieren, was in Dr. Hamers Literatur<br />

viel besser beschrieben wird,<br />

son<strong>de</strong>rn, die Grundlagen <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin auf leicht verständliche<br />

Weise zu vermitteln, gera<strong>de</strong> aus<br />

<strong>de</strong>m Grund, damit sich <strong>de</strong>r Leser aufmache,<br />

sich Dr. Hamers Literatur besorge<br />

und – nach<strong>de</strong>m er nun die<br />

Grundkenntnisse besitzt – sich mit<br />

Neugier<strong>de</strong> zum Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin entwickeln möge.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n allerdings in späteren<br />

Folgen Fachleute <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

zu Wort kommen lassen und zwei,<br />

drei spezifische Krankheiten herausgreifen,<br />

um daran die in <strong>de</strong>n ersten<br />

Artikeln <strong>de</strong>r Serie beschriebenen<br />

Grundprinzipien beispielhaft<br />

näher zu beleuchten. Auf Seite 2 dieser<br />

Depeschenausgabe befin<strong>de</strong>t<br />

sich ein Fragebogen, auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Leser<br />

ankreuzen kann, welche spezifischen<br />

Krankheiten ihn im Licht <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin betrachtet beson<strong>de</strong>rs<br />

interessieren. Die Angaben helfen<br />

darüber hinaus, Themen für Seminarveranstaltungen<br />

anhand <strong>de</strong>r<br />

aktuellen Nachfrage auszurichten.<br />

(9) Glia: Gehirnbin<strong>de</strong>gewebe, bestehend aus kleinsten<br />

Zellen, die Nerven (also auch Gehirnzellen) wie<br />

einen Leimfilm überziehen, Nervenleim, Nervenkitt<br />

(zu griech. glia: Leim).


Hamerscher<br />

Herd<br />

auf <strong>de</strong>r<br />

Gehirnebene<br />

X Gehirn<br />

Krebs<br />

auf <strong>de</strong>r<br />

Organebene<br />

X<br />

X Y<br />

Z<br />

Konflikterlebnis-Schock (DHS)<br />

auf psychischer Ebene<br />

Z<br />

Y<br />

Y<br />

Z<br />

Hinweis: Die Zuordnung DHS - Hamerscher Herd - Zielorgan erfolgte hier<br />

nur schematisch-willkürlich, mit <strong>de</strong>m Zweck, das PRINZIP aufzuzeigen.<br />

Die exakten Zuordnungen sind <strong>de</strong>r Tabelle Dr. Hamers zu entnehmen.<br />

Psychischer Konfliktinhalt X bedingt immer die Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s im Gehirn an <strong>de</strong>r Stelle X und weiter<br />

die Krebserkrankung am Organ X. Empfin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Patient <strong>de</strong>n Konfliktinhalt nicht als „X”, son<strong>de</strong>rn als „Y” führt dies zu einer<br />

an<strong>de</strong>ren Lokalisation Y <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s, d.h. auch zu einer an<strong>de</strong>ren Erkrankung!!<br />

Das dritte Kriterium <strong>de</strong>r eisernen<br />

Regel <strong>de</strong>s Krebs: Der Verlauf <strong>de</strong>s<br />

Konfliktschocks, die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r<br />

Fortgang <strong>de</strong>s biologischen Son<strong>de</strong>rprogramms<br />

am Organ bewegen<br />

sich synchron bzw. parallel.<br />

D.h. wenn es auf psychischer Ebene<br />

zur Lösung <strong>de</strong>s Konflikts kommt,<br />

verän<strong>de</strong>rt sich auch das Aussehen<br />

<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s im Gehirn.<br />

Während <strong>de</strong>r Herd sich zu Anfang<br />

scharfkantig darstellt, lagert sich<br />

nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung harmloses<br />

(9)<br />

Hirnbin<strong>de</strong>gewebe – sog. Glia – ein,<br />

um <strong>de</strong>n einstigen Riss zu reparieren.<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> bezeichnet eine<br />

solche Einlagerung als Gehirntumor,<br />

d.h. sie nennt – wie so häufig –<br />

wie<strong>de</strong>r einmal die Heilung „Krankheit”.<br />

Da die Natur in ihrem Vorgehen<br />

immer überschießend repariert,<br />

kann durch die Einlagerung<br />

von Glia zwei bis drei Monate lang<br />

11<br />

tatsächlich ein Druck im Kopf verbun<strong>de</strong>n<br />

mit Schwin<strong>de</strong>lgefühl entstehen.<br />

Das ist <strong>de</strong>r Moment, wo viele<br />

Betroffene tragischerweise ihren<br />

Arzt aufsuchen – und dieser dann einen<br />

Gehirntumor diagnostiziert.<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> wi<strong>de</strong>rspricht sich<br />

an dieser Stelle sogar selbst, <strong>de</strong>nn<br />

sie lehrt, dass sich die Zahl <strong>de</strong>r Gehirnzellen<br />

von <strong>de</strong>r Geburt bis zum<br />

To<strong>de</strong> nicht mehr verän<strong>de</strong>rn kann!<br />

Ein Krebstumor wür<strong>de</strong> aber eine<br />

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Vorsicht: Sog. Metastasen und<br />

<strong>de</strong>r lebensgefährliche<br />

»Diagnose-To<strong>de</strong>sangst-Schock«<br />

Wenn wir die Möglichkeiten beleuchten,<br />

einen dramatischen Konflikterlebnis-Schock<br />

zu erlei<strong>de</strong>n, bietet sich<br />

uns ein reichhaltiges Spektrum an:<br />

Verkehrsunfälle, Verbrechen, Überfälle<br />

– die Medien sind voll davon. Zu<br />

Kriegszeiten kann beispielsweise<br />

eine Einberufung einen To<strong>de</strong>sangst-<br />

Schock auslösen. Gewiss waren<br />

auch die Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r einstürzen<strong>de</strong>n<br />

Hochhäuser in Manhattan für viele<br />

nationalstolze Amerikaner ein<br />

schwerer Konflikterlebnis-Schock –<br />

vorrangig natürlich für Ehefrauen<br />

und Kin<strong>de</strong>r, die ihre Männer (auch die<br />

Feuerwehrleute) bzw. Väter in <strong>de</strong>n<br />

Gebäu<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Flugzeugen vermuteten.<br />

Auch einbrechen<strong>de</strong> Börsenwerte<br />

haben bestimmt für zahlreiche<br />

Existenzangst-Schocks gesorgt.<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Art von Konflikterlebnis-Schock<br />

wird jedoch gerne<br />

übersehen, die kaltschnäuzige<br />

schul<strong>medizin</strong>ische Diagnose nämlich!!<br />

„Sie haben Krebs!” löst mit nahezu<br />

hun<strong>de</strong>rtprozentiger Sicherheit<br />

einen To<strong>de</strong>sangstkonflikt-Schock<br />

aus, <strong>de</strong>r dann die Ursache für einen<br />

zweiten, <strong>neue</strong>n Krebs darstellt!<br />

Ebenso ein „positiver AIDS-Test”,<br />

bzw. „HIV-Antikörper-Test”. Nahezu<br />

je<strong>de</strong> ärztliche Diagnose ist dazu<br />

geeignet, eine weitere Krankheit zu<br />

verursachen! Hier ist <strong>de</strong>finitiv mehr<br />

Vorsicht und Einfühlungsvermögen<br />

bzw. Zurückhaltung angesagt!<br />

Die schul<strong>medizin</strong>ische Vorstellung<br />

<strong>de</strong>r sog. „Metastasen”, also <strong>de</strong>r sich<br />

selbst multiplizieren<strong>de</strong>n Tochtergeschwülste,<br />

gehört nach Dr. Hamer<br />

eben so ins Reich <strong>de</strong>r Fabeln wie die<br />

nur in <strong>de</strong>n Köpfen <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>er<br />

existieren<strong>de</strong>n „Gehirntumore”.<br />

Es wur<strong>de</strong> angeblich auch noch nie<br />

eine einzige Krebszelle in einem<br />

Tropfen Blut nachgewiesen, was<br />

aber Voraussetzung für die schul<strong>medizin</strong>ische<br />

Theorie <strong>de</strong>r über die Blutbahn<br />

wan<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n und sich an <strong>neue</strong>n<br />

Stellen vermehren<strong>de</strong>n Krebszellen<br />

wäre! Tatsächlich sind die sog. „Tochtergeschwülste”<br />

also neu entstan<strong>de</strong>ne<br />

Krebse – durch schul<strong>medizin</strong>ische<br />

To<strong>de</strong>sdiagnose-Schocks <strong>de</strong>r<br />

Marke: „Sie haben ...!” – o<strong>de</strong>r aber<br />

durch Entstellungskonflikte wie z.B.<br />

nach Brustamputationen.<br />

Hat man sich erst einmal in schul<strong>medizin</strong>ische<br />

Be- (o<strong>de</strong>r vielleicht sogar<br />

Miss-)handlung begeben, zieht<br />

erfahrungsgemäß häufig ein Krebs<br />

<strong>de</strong>n nächsten nach sich, nämlich<br />

<strong>neue</strong> – durch Schocks von To<strong>de</strong>sdiagnosen<br />

o<strong>de</strong>r verstümmeln<strong>de</strong>n Operationen<br />

verursachte – Krebse.<br />

12<br />

wuchern<strong>de</strong> Vermehrung <strong>de</strong>r Organzellen<br />

im Gehirn be<strong>de</strong>uten, wäre<br />

<strong>de</strong>mnach also eine Sache, die es gar<br />

nicht geben kann. In <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

wur<strong>de</strong>n inzwischen zahlreiche<br />

Fälle dokumentiert, die trotz schul<strong>medizin</strong>isch<br />

diagnostizierter „Gehirntumore”<br />

ohne jegliche Beeinträchtigung<br />

gesund und munter<br />

weiterlebten!<br />

Diese „Gehirntumore” genannten<br />

Gebil<strong>de</strong> waren entwe<strong>de</strong>r Einlagerungen<br />

von harmlosem Hirnbin<strong>de</strong>gewebe<br />

zur Reparatur <strong>de</strong>s Hamerschen<br />

Her<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r aber Ansammlungen<br />

von Wasser (Ö<strong>de</strong>me) – die<br />

ebenfalls während <strong>de</strong>r „Reparaturarbeiten”<br />

kurzzeitig in Erscheinung<br />

treten, in <strong>de</strong>n allermeisten Fällen<br />

aber völlig harmlos sind (außer es<br />

kommt immer wie<strong>de</strong>r zu <strong>neue</strong>n Konflikten)<br />

und alsbald von selbst verschwin<strong>de</strong>n.<br />

Dies wer<strong>de</strong>n wir im Folgeteil<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin Serie näher<br />

beleuchten. Wichtig ist heute jedoch,<br />

dass ein Therapeut <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin im Computer-Tomogramm<br />

am Zustand <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />

erkennen kann, ob <strong>de</strong>r Konflikt<br />

aktiv o<strong>de</strong>r bereits gelöst ist, ja sogar,<br />

wann <strong>de</strong>r Konflikt begonnen hat<br />

bzw. wann die Lösungsphase eintrat<br />

(siehe Foto rechts oben).<br />

Anhand eines aktuellen Gehirn-<br />

Computer-Tomogramms kann <strong>de</strong>r<br />

Therapeut <strong>de</strong>r Neuen Medizin exakte<br />

Fragen nach <strong>de</strong>m DHS stellen,<br />

z.B.: „Vor drei Wochen hatten Sie einen<br />

großen Mutter/Kind-Sorge-<br />

Konflikt. Erzählen Sie!” Krebsheilung<br />

besteht also darin, das DHS exakt zu ermitteln<br />

und <strong>de</strong>n Konflikt möglichst<br />

frühzeitig zu lösen, <strong>de</strong>nn je mehr Zeit<br />

zwischen DHS und Konfliktlösung<br />

verstreicht, <strong>de</strong>sto schwieriger und<br />

komplizierter wird die Heilungsphase<br />

verlaufen. Doch dazu mehr in<br />

<strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n Folge dieser Serie.<br />

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Fassen wir zusammen: Die eiserne<br />

Regel <strong>de</strong>s Krebs besagt:<br />

1. Kriterium:<br />

Je<strong>de</strong>r Krebs und je<strong>de</strong><br />

krebsähnliche Erkrankung entsteht<br />

mit einem DHS.<br />

2. Kriterium:<br />

Das DHS schlägt<br />

gleichzeitig auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Psyche,<br />

<strong>de</strong>s Gehirns und <strong>de</strong>s Organs<br />

ein, wobei <strong>de</strong>r Konfliktinhalt die Lokalisation<br />

<strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />

und die Art <strong>de</strong>r Organerkrankung bestimmt.<br />

3. Kriterium:<br />

Die Entwicklungen <strong>de</strong>s<br />

Konfliktes, <strong>de</strong>s Hamerschen Her<strong>de</strong>s<br />

und <strong>de</strong>s biologischen Son<strong>de</strong>rprogramms<br />

auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Organe,<br />

Gewebe und Zellen verlaufen stets<br />

synchron.<br />

Bisher haben wir lediglich das erste<br />

biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin erwähnt. Allein die hier geschil<strong>de</strong>rten<br />

Erkenntnisse sind <strong>de</strong>rart<br />

be<strong>de</strong>utungsvoll, dass Herr Dr. Hamer<br />

dafür einen Nobelpreis verdient<br />

hätte. Definitiv jedoch hat er sich<br />

<strong>de</strong>n Dank <strong>de</strong>r Welt verdient.<br />

Das zweite, dritte, vierte und fünfte<br />

Naturgesetzt <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

sind nicht min<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utungsvoll.<br />

Neue Medizin im Internet:<br />

Die umfassendste Internetseite gehört Dipl.-<br />

Ing. Helmut Pilhar aus Österreich, <strong>de</strong>r regelmäßig<br />

Vorträge im gesamten <strong>de</strong>utschsprachigen<br />

Raum abhält. Neben einem riesigen<br />

Informationsfundus sind dort sämtliche<br />

Adressen aller lokalen „Stammtische” <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin abrufbar.<br />

http://www.pilhar.com<br />

Fragen – auch bzw. gerne sogar Laienfragen<br />

– können im Diskussionsforum zur<br />

Neuen Medizin gestellt wer<strong>de</strong>n, das man<br />

über <strong>de</strong>n Forenanbieter „Parsimony”<br />

erreicht. Hierzu auf die Parsimony-Seite<br />

gehen www.parsimony.net und dann die<br />

Forennummer 60117 eintippen o<strong>de</strong>r das<br />

Forum direkt aufrufen unter:<br />

http://f24.parsimony.net/forum60117/<br />

Ein ehemaliger Hamerscher Herd (links unten), nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Konflikt gelöst<br />

wur<strong>de</strong>. Die scharfkantigen Risse <strong>de</strong>r „Schießscheibe” (siehe Seite 11) wur<strong>de</strong>n<br />

mit Hirnbin<strong>de</strong>gewebe gekittet, die Rän<strong>de</strong>r verschwimmen. Dieses Stadium <strong>de</strong>r<br />

Heilung bezeichnet die Schul<strong>medizin</strong> als – bösartigen – Gehirntumor. Nach <strong>de</strong>n<br />

Erfahrungen <strong>de</strong>r Neuen Medizin sind diese Gebil<strong>de</strong> jedoch ungefährlich, es sei<br />

<strong>de</strong>nn, es treten laufend <strong>neue</strong> Konflikte ein.<br />

Je<strong>de</strong>s Naturgesetz für sich revolutioniert<br />

das bestehen<strong>de</strong> materialistische<br />

Gedankengebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r überkommenen<br />

Schul<strong>medizin</strong>. Am En<strong>de</strong><br />

wird für <strong>de</strong>n aufrichtig Interessierten<br />

nichts mehr so sein wie es vorher<br />

war. Kein Stein wird mehr an <strong>de</strong>rselben<br />

Stelle bleiben.<br />

För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin:<br />

Frau Re<strong>de</strong>mund,<br />

Frau Hoffmann<br />

Sonnenhal<strong>de</strong> 6<br />

73635 Ru<strong>de</strong>rsberg<br />

Tel. (0 71 83) 71 65<br />

Fax (0 71 51) 50 79 83<br />

Beim För<strong>de</strong>rverein können<br />

Dr. Hamers Literatur sowie<br />

die Ton-Cassetten und die<br />

<strong>medizin</strong>ische Übersichtstabelle<br />

Psyche-Gehirn-Organ<br />

bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

13<br />

Ich hoffe, Sie haben eben solche Freu<strong>de</strong><br />

an diesen bahnbrechen<strong>de</strong>n <strong>neue</strong>n<br />

Erkenntnissen wie ich.<br />

Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit<br />

und die beste Fähigkeit, Konflikte<br />

schnell und effektiv zu lösen.<br />

Michael Kent<br />

Dieser Artikel wur<strong>de</strong> überreicht von:


Michael Kent, 25.11.2002<br />

Die Neue<br />

Medizin<br />

nach Dr.<br />

R. Geerd<br />

Hamer<br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Konflikterlebnis-<br />

Schock<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Konflikt-<br />

Lösung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

Das zweite biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r NM:<br />

Die Zweiphasigkeit je<strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens<br />

Dr. Hamers zweite bahnbrechen<strong>de</strong><br />

Ent<strong>de</strong>ckung ist nicht min<strong>de</strong>r<br />

revolutionär als die Ent<strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>r »eisernen Regel <strong>de</strong>s Krebs«,<br />

die im Rahmen <strong>de</strong>r ersten Folge<br />

besprochen wur<strong>de</strong>, sie lautet:<br />

Je<strong>de</strong> bekannte menschliche<br />

Erkrankung vollzieht sich in<br />

zwei Phasen,<br />

vorausgesetzt, <strong>de</strong>r<br />

ursprüngliche Konflikt, <strong>de</strong>r überhaupt<br />

erst zur Entstehung <strong>de</strong>r ersten<br />

Krankheitsphase führte, wird<br />

gelöst.<br />

Dann nämlich tritt die<br />

Erkrankung in die zweite Phase<br />

ein, mit ganz an<strong>de</strong>ren, aber exakt<br />

zeitlicher Verlauf --><br />

14<br />

Zum Verständnis dieses Artikels lesen Sie bitte zuerst Teil-1 <strong>de</strong>r Serie über Neue Medizin in Depesche 39/2002<br />

vorhersagbaren und spezifischen<br />

Symptomen. Die erste Phase ist die<br />

Dauerstressphase mit schlechtem<br />

Schlaf, wenig Appetit und Gewichtsabnahme,<br />

mit kalten Hän<strong>de</strong>n und<br />

Füßen. Erst in <strong>de</strong>r zweiten Phase, <strong>de</strong>r<br />

warmen, heißen Phase, <strong>de</strong>r eigentlichen<br />

Heilung, treten Schmerzen, Fieber<br />

und Müdigkeit auf. Genau dann,<br />

wenn wir meinen „richtig krank” zu<br />

wer<strong>de</strong>n, befin<strong>de</strong>n wir uns in <strong>de</strong>n<br />

aller meisten Fällen in Wahrheit<br />

bereits auf <strong>de</strong>m Weg <strong>de</strong>r Genesung!!<br />

Doch das zweite biologische Naturgesetz<br />

umfasst noch weitaus mehr...<br />

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Dr. med.<br />

R. G. Hamer,<br />

Begrün<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin<br />

Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r eisernen Regel<br />

<strong>de</strong>s Krebs führte bald zur zweiten<br />

großen Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Neuen Medizin,<br />

die auch im ersten Teil <strong>de</strong>r Serie<br />

bereits erwähnt wur<strong>de</strong> (ohne jedoch<br />

im Schweinwerferlicht zu stehen).<br />

Tatsächlich wur<strong>de</strong>n alle fünf<br />

biologischen Naturgesetze schon<br />

im letzten Artikel angeführt (wie<br />

Sie bemerken wer<strong>de</strong>n, wenn Sie ihn<br />

später rückblickend noch einmal<br />

durcharbeiten), <strong>de</strong>nn sämtliche Naturgesetze<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin gehören<br />

untrennbar zusammen. Kommen<br />

wir zur zweiten nobelpreiswürdigen<br />

Ent<strong>de</strong>ckung Dr. Hamers,<br />

<strong>de</strong>r Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>rZweiphasigkeit je<strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens.<br />

Nicht nur Krebs und krebsähnliche<br />

Erkrankungen folgen dieser Regel,<br />

son<strong>de</strong>rn alle bekannten Erkrankungen.<br />

Führen wir uns das Beispiel<br />

<strong>de</strong>r Mutter aus Teil-1 vor Augen: Ihr<br />

Kind erlei<strong>de</strong>t einen Unfall, wird im<br />

Krankenhaus operiert, bleibt aber<br />

noch in kritischem Zustand. Die<br />

Mutter erlei<strong>de</strong>t im Augenblick <strong>de</strong>s<br />

Unfalls ein sog. „DHS” (einen in Ge<strong>de</strong>nken<br />

an Dr. Hamers Sohn Dirk<br />

„Dirk Hamer Syndrom” genannten<br />

hoch-akut-dramatischen Konflikterlebnis-Schock,<br />

<strong>de</strong>r sie wie ein Keulenschlag<br />

erwischt, wie ein „Kurzschluss”<br />

im Gehirn einschlägt und<br />

sie vollkommen auf <strong>de</strong>m falschen<br />

Fuß erwischt). Das DHS erzeugt unmittelbar<br />

einen Hamerschen Herd,<br />

ein ringförmiges Zerreisen <strong>de</strong>r Ner-<br />

venverbindungen im Gehirn. Solange<br />

<strong>de</strong>r Konflikt ungelöst bleibt,<br />

kommt es zu einem biologischen<br />

Son<strong>de</strong>rprogramm <strong>de</strong>r Natur, das<br />

sich in einer Vermehrung <strong>de</strong>s Brustdrüsengewebes<br />

äußert, zu welcher<br />

die Schul<strong>medizin</strong> in Unkenntnis <strong>de</strong>r<br />

Zusammenhänge „Brustkrebs”<br />

sagt.<br />

Die erste Phase:<br />

Die konfliktaktive Phase<br />

Die Zeit <strong>de</strong>s aktiv schwelen<strong>de</strong>n Konflikts<br />

nennt Dr. Hamer die „ konfliktaktive<br />

Phase”.<br />

Sie beginnt mit<br />

<strong>de</strong>m Augenblick <strong>de</strong>s DHS und en<strong>de</strong>t<br />

im Moment <strong>de</strong>r realen Konfliktlösung.<br />

Diese Phase kennzeichnet<br />

sich auch durch spezifische psychische<br />

Symptome: Die Mutter schläft<br />

kaum (o<strong>de</strong>r höchstens unruhig),<br />

steht unter Dauerstress bzw. unter<br />

Hochspannung, muss dauernd an<br />

<strong>de</strong>n Konflikt und <strong>de</strong>ssen potentielle<br />

Lösung <strong>de</strong>nken, sie hat außer<strong>de</strong>m<br />

kaum Hunger, isst wenig, nimmt<br />

an Gewicht ab und hat kalte Hän<strong>de</strong><br />

und Füße. Deshalb wird diese Phase<br />

auch „ kalte Phase”<br />

genannt.<br />

Die zweite Phase:<br />

Die Lösungs- und Heilungsphase<br />

Sobald <strong>de</strong>r Konflikt gelöst wird,<br />

wenn die Ärzte z.B. verkün<strong>de</strong>n: „Ihr<br />

Kind wird keine bleiben<strong>de</strong>n Schä<strong>de</strong>n<br />

davontragen”, tritt <strong>de</strong>r Krankheitsverlauf<br />

ab diesem Moment in<br />

die Lösungs- bzw. Heilungsphase<br />

über – wie<strong>de</strong>rum im Gehirn, am Organ<br />

und in <strong>de</strong>r Psyche gleichzeitig:<br />

Auf <strong>de</strong>r Organebene kommt es zu<br />

einem Rückgang <strong>de</strong>s Krebsgeschehens,<br />

d.h. die Zellvermehrung<br />

kommt nicht nur zum Stillstand,<br />

15<br />

son<strong>de</strong>rn bil<strong>de</strong>t sich unter Zuhilfenahme<br />

von Mikroben gänzlich zurück.<br />

Da solche Vorgänge auch in<br />

<strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> beobachtet, jedoch<br />

nicht erklärt wer<strong>de</strong>n konnten,<br />

nannte man sie einfach „Spontanheilung”,<br />

ohne sich näher mit <strong>de</strong>n<br />

Hintergrün<strong>de</strong>n auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.<br />

Tatsächlich kommt es bei je<strong>de</strong>m<br />

einzelnen Krebsfall zu einer solchen<br />

„Spontanheilung”, wenn <strong>de</strong>r Konflikt<br />

real gelöst wer<strong>de</strong>n konnte und<br />

die Heilung nicht durch schul<strong>medizin</strong>ische<br />

Eingriffe vereitelt wur<strong>de</strong>.<br />

Auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirns lagert<br />

sich nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung harmloses<br />

Hirnbin<strong>de</strong>gewebe und Wasser<br />

im Hamerschen Herd ein, um<br />

<strong>de</strong>n Herd zu kitten, zu reparieren.<br />

Diese Erscheinung wird schul<strong>medizin</strong>isch<br />

„Gehirntumor” genannt.<br />

Die Reparatur kann für <strong>de</strong>n Patienten<br />

problematisch wer<strong>de</strong>n, wenn<br />

<strong>de</strong>r Konflikt zu lange andauerte, da<br />

sich in diesem Fall viel Hirnbin<strong>de</strong>gewebe<br />

und Wasser einlagert und<br />

erheblichen Druck auf das umliegen<strong>de</strong><br />

Hirngewebe erzeugen kann.<br />

Der Patient wird während dieser<br />

Zeit möglicherweise unter starkem<br />

Kopfdruck und Schwin<strong>de</strong>l lei<strong>de</strong>n,<br />

im schlimmsten Fall sogar ins Koma<br />

fallen. Bei schweren Konflikten, die<br />

nach langer Zeit in Lösung gehen,<br />

ist ärztliche Aufsicht und die Einleitung<br />

angemessener Maßnahmen<br />

unerlässlich, keinesfalls aber die<br />

Operation <strong>de</strong>s vermeintlichen „Tumors”,<br />

<strong>de</strong>nn jene verringert die<br />

Überlebenschancen <strong>de</strong>s Patienten<br />

radikal – kaum jemand bleibt danach<br />

länger als ein halbes Jahr (bis<br />

max. zwei Jahre) am Leben.<br />

Auf psychischer Ebene tritt die<br />

Mutter in die Stresslösungsphase<br />

ein, begleitet von folgen<strong>de</strong>n körperlichen<br />

Phänomenen: Sie kann<br />

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Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Psychische<br />

Ebene<br />

Gehirnebene<br />

Organebene<br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Konflikterlebnis-<br />

Schock<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Dauerstress<br />

Nervosität<br />

schlechter, unruhiger<br />

Schlaf, beson<strong>de</strong>rs zwischen<br />

1.00 und 5.00 Uhr nachts<br />

fortwähren<strong>de</strong>s Denken an<br />

<strong>de</strong>n Konflikt –<br />

geht einher mit:<br />

kalten Hän<strong>de</strong>n und Füßen<br />

kein Appetit, isst wenig.<br />

� Hamerscher Herd im Gehirn<br />

mit scharfen Formen, <strong>de</strong>utlich<br />

erkennbaren Konturen,<br />

schießscheibenartiges Zerreißen<br />

<strong>de</strong>r Synapsen am Relaispunkt<br />

im Gehirn, welcherentwicklungsgeschichtlich<br />

bedingt das<br />

Krankheitsgeschehen am<br />

Zielorgan steuert.<br />

� Son<strong>de</strong>rprogramm <strong>de</strong>r Natur<br />

als Reaktion auf <strong>de</strong>n Konfliktschock<br />

mit Verän<strong>de</strong>rungen<br />

am Organgewebe – je<br />

nach betroffenem Hirnareal<br />

entwe<strong>de</strong>r Gewebsschwund<br />

/ vermin<strong>de</strong>rte Funktion o<strong>de</strong>r<br />

Gewebevermehrung / gesteigerte<br />

Funktion.<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Konflikt-<br />

Lösung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

� Konflikt ist gelöst – geht körperlich<br />

einher mit:<br />

� starke, dauern<strong>de</strong> Müdigkeit<br />

� warme Hän<strong>de</strong> und Füße<br />

� u. U. Fieber<br />

� guter Appetit, Hunger<br />

� evtl. Schmerzen.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Heilung <strong>de</strong>s Hamerschen<br />

Her<strong>de</strong>s, Kittung <strong>de</strong>r Bruchstellen<br />

an <strong>de</strong>n Synapsen<br />

durch Einlagerung von Hirnbin<strong>de</strong>gewebe<br />

(und Wasser)<br />

Verschwimmen <strong>de</strong>r Schießscheibenkonfiguration,<br />

<strong>de</strong>r<br />

Herd bekommt weichere<br />

Umrisse<br />

In <strong>de</strong>r kalten Phase abgebautes<br />

Gewebe wird unter<br />

Zuhilfenahme von Mikroben<br />

wie<strong>de</strong>r aufgebaut bzw. überschüssiges<br />

Gewebe unter<br />

Zuhilfenahme von Mikroben<br />

wie<strong>de</strong>r abgebaut.<br />

In <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

kommt es, je nach<br />

Konfliktstärke und Dauer zu<br />

einer u. U. kritischen „Heilungskrise”.<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

Harnflut, durch die das<br />

während <strong>de</strong>r Heilung eingelagerte<br />

Wasser aus <strong>de</strong>m<br />

Körper wie<strong>de</strong>r ausgeschie<strong>de</strong>n<br />

wird.<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

nachts gut schlafen, sie ist mü<strong>de</strong>,<br />

schlapp (Regeneration), hat wie<strong>de</strong>r<br />

guten Appetit, isst viel und nimmt<br />

an Gewicht zu, hat wie<strong>de</strong>r warme<br />

Hän<strong>de</strong> und Füße. Mit Ablauf <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

ist das Krankheitsgeschehen<br />

abgeschlossen.<br />

Doch nicht nur bei Krebs tritt diese<br />

Zweiphasigkeit <strong>de</strong>s Krankheitsgeschehens<br />

zu Tage, je<strong>de</strong> Erkrankung<br />

folgt diesem Prinzip, selbst eine ganz<br />

alltägliche Erkältung.<br />

Das Nervensystem<br />

16<br />

Um die Hintergrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />

verstehen zu können, beleuchten<br />

wir <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>s<br />

menschlichen Nervensystems. Wir<br />

unterschei<strong>de</strong>n dabei zwei wesentliche,<br />

relativ unabhängig voneinan<strong>de</strong>r<br />

arbeiten<strong>de</strong> Systeme:<br />

(A) Das Nervensystem für <strong>de</strong>n Bewegungsapparat,<br />

das unserem Willen<br />

unterworfen ist und<br />

(B) das Nervensystem, das innere Organe<br />

und zentrale Lebensvorgänge<br />

steuert und unserem Willen nicht direkt<br />

unterworfen ist<br />

(A) ist jenes System, mit <strong>de</strong>m wir Bewegungen<br />

dirigieren. Die Nerven<br />

reichen über das Rückenmark hinaus<br />

an alle nahen und entfernteren<br />

Muskeln <strong>de</strong>s Körpers. Elektrische<br />

Nervenreize sorgen für das Zusam-<br />

(1) Motorik: Gesamtheit <strong>de</strong>r aktiven über <strong>de</strong>n<br />

Willen gesteuerten Bewegungen <strong>de</strong>s<br />

menschlichen Körpers (zu lat. motor: <strong>de</strong>r<br />

Beweger bzw. lat. movere: bewegen).<br />

(2) autonom:<br />

selbständig, unabhängig (zu<br />

griech. autos: selbst; autonom wörtlich: sich<br />

selbst Gesetze gebend, zu griech. nemein:<br />

zuteilen).<br />

(3) komplementär: das an<strong>de</strong>re, <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

ergänzend (zu lat. complere: vervollständigen,<br />

vollen<strong>de</strong>n).


menziehen von Muskelzellen und<br />

somit für die gewünschte Bewegung.<br />

Diesen Teil <strong>de</strong>s Nervensystems<br />

trainieren wir als Kleinkind,<br />

bis wir meisterhafte Kontrolle erlangt<br />

haben. Im <strong>medizin</strong>ischen Jar-<br />

(1)<br />

gon nennt man es motorisches<br />

Nervensystem.<br />

Eine zweite Hauptaufgabe<br />

(einer Unterabteilung) besteht<br />

darin, Reize aus <strong>de</strong>r Umwelt<br />

aufzunehmen und an das Gehirn<br />

weiterzuleiten.<br />

(2)<br />

(B) arbeitet autonom(er) , unabhängig(er)<br />

von unserem Willen. Es<br />

steuert die Abläufe <strong>de</strong>r inneren Organe,<br />

also Atmung, Herzschlag, Verdauung,<br />

Drüsentätigkeit etc. Dieses<br />

autonome Nervensystem lenkt<br />

die Standardprozesse zur Betreibung<br />

einer Körpermaschinerie. Die<br />

„Software” wur<strong>de</strong> in Jahrmillionen<br />

verfeinert. Manche Menschen können<br />

durch Ihre Willenskraft in diese<br />

Prozesse eingreifen. Von indischen<br />

Yogis ist bekannt, dass sie teils über<br />

solche Fähigkeiten verfügen und z.<br />

B. <strong>de</strong>n Blutfluss in Körperregionen<br />

willentlich unterbin<strong>de</strong>n können<br />

etc. – dies nur am Ran<strong>de</strong>.<br />

(2)<br />

Das autonome Nervensystem<br />

Der Aufbau <strong>de</strong>s autonomen Nervensystems<br />

ermöglicht ein Verständnis<br />

<strong>de</strong>r Zweiphasigkeit. Das<br />

System unterglie<strong>de</strong>rt sich nämlich<br />

in zwei getrennte Bereiche, wovon<br />

<strong>de</strong>r eine vorwiegend die Funktionen<br />

während <strong>de</strong>r Wachzeit regelt<br />

und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re die Funktionen während<br />

<strong>de</strong>r Ruhezeit. Nennen wir diese<br />

bei<strong>de</strong>n Teilsysteme vorerst einmal<br />

salopp die „Tagschicht” und die<br />

„Nachtschicht.” Die „Tagschicht”<br />

steuert die Lebensvorgänge wäh-<br />

Nr. 45/2002 Kent Depesche · Hinz Verlag · www.sabinehinz.<strong>de</strong><br />

Schaubild: Nervensystem<br />

Zentrales Nervensystem<br />

Gehirn u. Rückenmark<br />

Motori-<br />

(1)<br />

schesNervensystem<br />

Ist unserem Willen<br />

unterworfen, dient <strong>de</strong>r<br />

Kontrolle <strong>de</strong>s Bewegungsapparates<br />

(Skelett und Muskeln).<br />

Wir steuern damit die<br />

Bewegung <strong>de</strong>s<br />

Körpers.<br />

(4)<br />

Sensorisches<br />

Nervensystem<br />

„Unterabteilung” <strong>de</strong>s motorischen<br />

Nervensystems,<br />

das für die Aufnahme und<br />

Weiterleitung von Sinnesreizen<br />

verantwortlich ist.<br />

(4) sensorisch: die Sinnesorgane, die<br />

Aufnahme von Sinnesreizen betreffend<br />

(sehen, riechen, hören, tasten, fühlen etc.)<br />

(zu lat. sentire: fühlen, empfin<strong>de</strong>n, meinen).<br />

Aktivität<br />

Leistung, Arbeit,<br />

Verbrauch von Ressourcen<br />

(2)<br />

Autonomes<br />

Nervensystem<br />

„Tagschicht” „Nachtschicht”<br />

Steuert Lebensvorgänge<br />

während<br />

<strong>de</strong>r Wachphase,<br />

kontrolliert die „Arbeitsorgane”<br />

Herz,<br />

Muskeln und Gehirn.<br />

Bewirkt eine<br />

Leistungssteigerung<br />

bei Stress<br />

und in Gefahrensituationen<br />

– basiert<br />

allgemein auf <strong>de</strong>m<br />

Verbrauch von<br />

Kraftreserven.<br />

17<br />

Steuert Lebensvorgänge<br />

während <strong>de</strong>r<br />

Ruhephase, übt beruhigen<strong>de</strong>,<br />

bremsen<strong>de</strong><br />

Funktion aus, steuert<br />

die Ernährungsorgane<br />

Magen, Darm,<br />

Bauchspeicheldrüse,<br />

Leber. Dient <strong>de</strong>m<br />

Stoffwechsel, <strong>de</strong>r Regeneration<br />

und <strong>de</strong>m<br />

Aufbau körperlicher<br />

Reserven.<br />

„Tag- und Nachtschicht” zusammen üben<br />

eine regulative Wirkung, eine justieren<strong>de</strong><br />

Kraft auf das Gleichgewicht von Aktivität<br />

und Entspannung im Körper aus.<br />

Ruhe, Regeneration,<br />

Aufbau v. Reserven


Auch die landläufige Erkältung ist ein zweiphasiges Krankheitsgeschehen<br />

mit kalter Konfliktphase und warmer Heilungsphase (mit triefen<strong>de</strong>r Nase).<br />

Mikroben spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle, jedoch nicht die <strong>de</strong>s<br />

Verursachers! Verursacher ist - wie immer - eine Konfliktsituation!<br />

rend <strong>de</strong>r Wachphase <strong>de</strong>s Organismus<br />

und kontrolliert die „Arbeitsorgane”<br />

wie Herz, Muskeln und Gehirn.<br />

Es bewirkt eine Leistungssteigerung<br />

in Stress- und Gefahrensituationen,<br />

verengt die Gefäße, erhöht<br />

<strong>de</strong>n Blutdruck, erweitert die<br />

Pupillen und basiert allgemein auf<br />

<strong>de</strong>m Verbrauch von Kraftreserven.<br />

Die „Nachtschicht” steuert die Lebensvorgänge<br />

während <strong>de</strong>r Ruhephase<br />

und übt beruhigen<strong>de</strong>, bremsen<strong>de</strong><br />

Funktion aus. Auch in <strong>de</strong>r<br />

Nacht arbeitet <strong>de</strong>r Körper, nur an<strong>de</strong>rs<br />

als am Tag: Er schließt Nahrung<br />

auf, regeneriert Körpergewebe,<br />

schei<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>m Nachtschweiß<br />

Schlacken aus und Tausen<strong>de</strong>rlei<br />

Dinge mehr. Dieses Ruhenervensystem<br />

kontrolliert die Ernährungsorgane<br />

wie Magen, Leber,<br />

Darm und Bauchspeicheldrüse und<br />

dient vorwiegend <strong>de</strong>m Stoffwechsel,<br />

<strong>de</strong>r Regeneration und <strong>de</strong>m Aufbau<br />

körperlicher Reserven.<br />

Der Vergleich mit Tag- und Nachtschicht<br />

hinkt in sofern, als es sich<br />

bei Wach- und Ruhenervensystem<br />

(3)<br />

um ein komplementäres Ganzes<br />

han<strong>de</strong>lt (Gegensatz und Ergänzung).<br />

Passen<strong>de</strong>r wäre vielleicht<br />

<strong>de</strong>r Vergleich mit einer justieren<strong>de</strong>n<br />

Kraft, die auf eine Waage einmal<br />

mehr in die eine Richtung, ein<br />

an<strong>de</strong>rmal mehr in die an<strong>de</strong>re Richtung<br />

einwirkt, um dafür zu sorgen,<br />

dass Aktivität und Entspannung im<br />

Gleichgewicht bleiben, außer –<br />

und hier kommt die weitere große<br />

Ent<strong>de</strong>ckung Dr. Hamers zum Tragen<br />

– außer, wenn wir ein DHS erlei<strong>de</strong>n!!<br />

Dann nämlich bewegt sich das<br />

System aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht.<br />

Ein DHS beeinflusst das<br />

autonome Nervensystem<br />

Kommt es zu einem dramatischen<br />

Konflikterlebnisschock wird dadurch<br />

<strong>de</strong>r normale Wach- und Ruherhythmus<br />

außer Kraft gesetzt. Die Tagschicht<br />

bleibt dauerhaft im Dienst.<br />

Dass dies nicht ewig gut gehen<br />

kann, sollte einleuchten. Konfliktlösung<br />

darf also nie auf die lange<br />

Bank geschoben wer<strong>de</strong>n.<br />

Die kalte konfliktaktive Phase kennzeichnet<br />

sich dadurch, dass man sozusagen<br />

„konstant aufbleibt” – was<br />

in sofern Sinn macht, da eine überlebensbedrohen<strong>de</strong><br />

Situation die Mobilisation<br />

sämtlicher Reserven<br />

rechtfertigt. Das Überleben <strong>de</strong>s Organismus<br />

stellt das oberste Ziel je<strong>de</strong>r<br />

Lebensform dar.<br />

Im selben Augenblick jedoch, wo<br />

<strong>de</strong>r Konflikt gelöst wur<strong>de</strong>, „freut”<br />

sich die „Tagschicht” und fällt praktisch<br />

„höchst übermü<strong>de</strong>t sofort ins<br />

Bett” – die Ruhephase beginnt, die<br />

Phase <strong>de</strong>s Regenerierens, die warme<br />

Phase – häufig begleitet von<br />

(starkem) Fieber. Das Prinzip: Der regelmäßig<br />

wechseln<strong>de</strong> Tag/Nacht-<br />

Rhythmus wird durch ein DHS ausge<strong>de</strong>hnt,<br />

um <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Organismus<br />

bedrohen<strong>de</strong>n Situation wirksam begegnen<br />

zu können.<br />

Erkältung<br />

18<br />

ErKÄLTung: kalt = konfliktaktive<br />

Phase. Verlauf: Zuerst merken wir<br />

wenig, es fröstelt uns, wir haben<br />

vage Schmerzen, ein Kratzen im<br />

Hals, die Hän<strong>de</strong> und die Füße sind<br />

eiskalt, aber: Wir haben noch keine<br />

laufen<strong>de</strong> Nase und noch kein Fieber!<br />

Das kommt später, in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

nämlich! Eine klassische<br />

Erkältung ist also nichts an<strong>de</strong>res<br />

als eine Manifestation <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />

je<strong>de</strong>n Krankheitsgeschehens:<br />

Zuerst kalt mit wenig<br />

sichtbarer Symptomatik, dann<br />

warm/heiß, mit Müdigkeit, laufen<strong>de</strong>r<br />

Nase und <strong>de</strong>utlich erkennbarer<br />

Symptomatik. Und wie im Leben<br />

sehr schnell nachweisbar, lässt sich<br />

je<strong>de</strong> Erkältung auf ein Konfliktgeschehen<br />

zurückführen! Sie hat sehr,<br />

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sehr wenig mit Viren, Bakterien<br />

o<strong>de</strong>r Ansteckung zu tun!<br />

Diese Behauptung lässt sich beweisen:<br />

Denn fin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n richtigen<br />

Konflikt und lässt <strong>de</strong>n Erkälteten<br />

seinen Konflikt real lösen, wird ihm<br />

im selben Augenblick wie<strong>de</strong>r<br />

warm. Doch, wer jetzt glaubt, die<br />

Sache sei vorüber, wird eines Besseren<br />

belehrt: Mit <strong>de</strong>r Lösung beginnt<br />

die warme Phase <strong>de</strong>r körperlichen<br />

Regeneration – mit Schnupfen,<br />

Hitzeempfin<strong>de</strong>n usw. Allerdings: Je<br />

früher man <strong>de</strong>n Konflikt fin<strong>de</strong>t und<br />

löst, <strong>de</strong>sto glimpflicher läuft die Gesamterkrankung<br />

ab.<br />

Häufig wird nur die Heilungsphase<br />

als „Krankheit” empfun<strong>de</strong>n<br />

Die kalte Phase wird allgemein weniger<br />

<strong>de</strong>utlich wahrgenommen.<br />

Wir spüren sie oft kaum, fühlen uns<br />

zwar schlechter als sonst, sind aber<br />

im normalen Sprachgebrauch nicht<br />

„wirklich krank”. Erst dann, wenn<br />

wir <strong>de</strong>n Konflikt gelöst haben und<br />

in die Heilungsphase eintreten, fühlen<br />

wir uns plötzlich „wirklich<br />

krank”, erst dann wer<strong>de</strong>n wir so<br />

mü<strong>de</strong>, dass wir stun<strong>de</strong>nlang ins<br />

Bett liegen könnten! Kurzum:<br />

Wenn wir „merken, dass wir krank<br />

wer<strong>de</strong>n”, dann befin<strong>de</strong>n wir uns in<br />

Wahrheit eigentlich schon auf <strong>de</strong>m<br />

Weg zur Gesundung und mitten in<br />

<strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />

Das ist auch <strong>de</strong>r Grund, warum fast<br />

immer die Heilungsphase mit <strong>de</strong>r<br />

„Krankheit” verwechselt wird. Es<br />

stellt für einen Arzt ein sehr zweischneidiges<br />

Schwert dar, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />

Patient rennt in <strong>de</strong>r Regel erst dann<br />

zum Arzt, wenn er von Schmerzen<br />

geplagt wird, sich also mitten in<br />

<strong>de</strong>r Heilung befin<strong>de</strong>t. Sollte Onkel<br />

Doktor nun etwa sagen: „Gutster, legen<br />

Sie sich ins Bett, halten Sie Ihre<br />

Schmerzen brav aus und warten<br />

Sie, bis es von alleine um ist!”? Welcher<br />

Patient ließe sich davon überzeugen?<br />

Die Wahrscheinlichkeit<br />

wäre groß, dass er <strong>de</strong>n nächstbesten<br />

Kollegen aufsuchte, <strong>de</strong>r ihm artig<br />

das gewünschte „Kaspirin plus<br />

C forte” verschreibt.<br />

Wenn sich jemand in <strong>de</strong>r Heilung<br />

befin<strong>de</strong>t, braucht er in <strong>de</strong>n meisten<br />

Fällen natürlich keinen Doktor<br />

mehr. Ärztliche Einmischung kann<br />

da eigentlich nur stören. Sie hält die<br />

Heilung unnötig auf, erschwert die<br />

Regeneration bzw. verhin<strong>de</strong>rt sie<br />

manchmal sogar gänzlich.<br />

Schmerzen<br />

Schmerzen können während <strong>de</strong>r<br />

Heilungsphase ausgeprägt in Erscheinung<br />

treten! Dadurch wird<br />

<strong>de</strong>r Organismus u.a. dazu gezwungen,<br />

sich zur Ruhe zu begeben und<br />

Regeneration zu ermöglichen! Manche,<br />

die das Prinzip nicht verstan<strong>de</strong>n<br />

haben, meinen: „Aber das ist<br />

ungerecht o<strong>de</strong>r unsinnig, dass es<br />

ausgerechnet in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

weh tut!” Ich erwi<strong>de</strong>re dann: „Was<br />

ist die schmerzvollere Phase: Die<br />

Zeit, wo man mal schnell 500.000,-für<br />

<strong>de</strong>n Hausbau aufnimmt o<strong>de</strong>r die<br />

Zeit <strong>de</strong>s Zurückzahlens?” Krankheit<br />

ist Schul<strong>de</strong>nmachen, man betreibt<br />

Raubbau am Körper, in <strong>de</strong>r<br />

Heilungsphase zahlt man zurück.<br />

Nun verständlich?<br />

Wenn Sie die Prinzipien kennen,<br />

können Sie sie laufend überall beobachten<br />

– an sich selbst, Ihrem Partner,<br />

<strong>de</strong>n Mitmenschen ... überall!<br />

Ungelöste Konflikte<br />

19<br />

Vor Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Zweiphasigkeit<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Medizin 1.000<br />

verschie<strong>de</strong>ne Krankheiten benannt<br />

– 500 warme und 500 kalte. Nun<br />

wissen wir, dass es sich dabei in<br />

Wahrheit nur um die jeweils bei<strong>de</strong>n<br />

Phasen von 500 Erkrankungen (Konfliktarten)<br />

han<strong>de</strong>lte. Warum blieb<br />

dies so lange unent<strong>de</strong>ckt? Eine unbekannte<br />

Variable verhüllte die<br />

Sicht, nämlich, dass nicht alle Konflikte<br />

gelöst wer<strong>de</strong>n!<br />

Auch hier hat Dr. Hamer wichtige<br />

Forschungsarbeit geleistet, in<strong>de</strong>m<br />

er untersuchte und archivierte, welche<br />

Krankheits- und Heilungsgeschehen<br />

zusammengehören, also<br />

nur verschie<strong>de</strong>ne Phasen ein- und<br />

<strong>de</strong>rselben Erkrankung (Konfliktart)<br />

darstellen. Wussten Sie, dass die<br />

Leukämie die Heilungsphase<br />

eines<br />

Knochenkrebses (bzw. von Osteoporose)<br />

darstellt? Und dass Chemo<br />

und Rückenmarkstransplantationen<br />

nicht nur überflüssig, son<strong>de</strong>rn<br />

todbringend sind? O<strong>de</strong>r dass Lungentuberkulose<br />

die Heilungsphase<br />

<strong>de</strong>s Lungenkrebses ist? Diese Erkenntnisse<br />

sind hieb- und stichfest<br />

erwiesen und konnten auch durch<br />

große schul<strong>medizin</strong>ische Anstrengungen<br />

nie wi<strong>de</strong>rlegt wer<strong>de</strong>n –<br />

weil sie <strong>de</strong>r Wahrheit entsprechen<br />

und im Leben, für je<strong>de</strong>rmann, beobachtbar<br />

sind!<br />

Welche Heilungsphasen zu welchen<br />

Erkrankungen gehören, wer<strong>de</strong>n<br />

wir in weiteren Fortsetzungen<br />

<strong>de</strong>r Serie beleuchten. Der Interessierte<br />

fin<strong>de</strong>t weitere Informationen<br />

dazu auf www.pilhar.com und in<br />

<strong>de</strong>r Kurzschriftensammlung <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin.<br />

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Kurze Übersicht<br />

Der landläufig „Gesundheit” genannte<br />

Normalzustand, das Gleichgewicht<br />

zwischen „Tagschicht”<br />

und „Nachtschicht” <strong>de</strong>s autonomen<br />

Nervensystems wird durch ein<br />

DHS, einen hochakuten Konflikterlebnisschock<br />

unterbrochen. Ab diesem<br />

Moment beginnt die kalte konfliktaktive<br />

Phase <strong>de</strong>r Erkrankung.<br />

Kommt es zur Konfliktlösung – in<br />

<strong>de</strong>r Hamerschen Terminologie Confliktolyse<br />

(CL) genannt –, beginnt<br />

augenblicklich die warme Phase,<br />

die Heilungsphase. Nach<strong>de</strong>m dieselbe<br />

vorüber ist, kehrt <strong>de</strong>r Organismus<br />

zum Normalzustand zurück.<br />

Außer diesem grundlegen<strong>de</strong>n<br />

Ablauf existieren jedoch zwei weitere<br />

Faktoren, die das Gesamtgeschehen<br />

begleiten und welche bei<strong>de</strong><br />

tödliches Risiko in sich bergen:<br />

1. Die Konfliktmasse<br />

2. Die Heilungskrise<br />

1. »Konfliktmasse«<br />

Je länger ein Konflikt zuvor andauerte<br />

ohne gelöst wor<strong>de</strong>n zu sein,<br />

<strong>de</strong>sto größer ist die sog. Konfliktmasse<br />

während <strong>de</strong>s Heilungsgeschehens.<br />

Das Zurückschwingen<br />

<strong>de</strong>s Pen<strong>de</strong>ls, die Reparaturmaßnahme<br />

for<strong>de</strong>rt eine solch immense Leistung<br />

ab, dass <strong>de</strong>r Organismus dabei<br />

in die Knie gehen kann. Hier, genau<br />

an dieser Stelle, kann ärztliche<br />

Kunst zum Tragen kommen und<br />

wirklich lebensrettend sein, jedoch<br />

nur jene ärztliche Kunst, welche die<br />

Zusammenhänge <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

versteht.<br />

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Heilungskrise<br />

Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Heilungskrise<br />

stellt eine <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utsamsten Errungenschaften<br />

Dr. Hamers und somit<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin dar. Diese –<br />

oft sehr schwerwiegen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r von<br />

Krämpfen und krampfartigen Zustän<strong>de</strong>n<br />

begleitete – Krise in <strong>de</strong>r<br />

Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase ist die kritischste<br />

Phase <strong>de</strong>s gesamten Krankheitsgeschehens<br />

und <strong>de</strong>r alles entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Wen<strong>de</strong>punkt, <strong>de</strong>r<br />

Punkt, an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Organismus von<br />

<strong>de</strong>r Regenerationsphase zur Normalität<br />

zurückkehrt.<br />

Während <strong>de</strong>r Heilungskrise erlei<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Patient kurzzeitig die typischen<br />

Symptome <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase und erlebt <strong>de</strong>n Konflikt<br />

vor seinem geistigen Auge im Zeitraffer<br />

wie<strong>de</strong>r. Hier entschei<strong>de</strong>t sich,<br />

ob <strong>de</strong>r Organismus es schafft und<br />

durch die Erfahrung gestärkt in die<br />

nächste Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Lebens weiter-<br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Normaler Wechsel<br />

zwischen Wachund<br />

Ruheaktivität<br />

Konflikterlebnis-<br />

Schock<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase kommt es<br />

zur gefährlichen Heilungskrise.<br />

Dieselbe kann sich – je nach vorausgegangenem<br />

Konflikt – z.B. als Herzinfarkt,<br />

Lungenembolie, Lungenentzündung<br />

o<strong>de</strong>r epileptischer Anfall äußern.<br />

geht o<strong>de</strong>r ob er <strong>de</strong>n Auswirkungen<br />

<strong>de</strong>s Konflikts erliegt.<br />

Auch dieser Mechanismus hatte in<br />

<strong>de</strong>r Natur seinen Sinn – natürliche<br />

Selektion: Nur die stärksten Individuen,<br />

nur jene, die ihre Konflikte zügig<br />

lösen konnten, überlebten.<br />

Ein weiterer Sinn dieser mit<br />

Krampfanfällen o<strong>de</strong>r krampfähnlichen<br />

Erscheinungen einhergehen<strong>de</strong>n<br />

Krise besteht darin, das Körperwasser,<br />

das zur Reparatur <strong>de</strong>r<br />

Hamerschen Her<strong>de</strong> im Gehirn (und<br />

teilweise auch in an<strong>de</strong>ren Geweben)<br />

eingelagert wor<strong>de</strong>n war, nun<br />

auszupressen, und tatsächlich<br />

durch mechanische Schüttelkrämpfe<br />

aus <strong>de</strong>m Körper auszuleiten (siehe<br />

dazu auch Teil-1 <strong>de</strong>r Serie, Abschnitt<br />

über so genannte „Gehirntumore”<br />

in Depesche 39/02).<br />

Konflikt-<br />

Lösung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

Heilungs-<br />

Krise<br />

Harnflut-<br />

Phase<br />

20


Die berühmteste bzw. berüchtigste<br />

aller Heilungskrisen erhielt in <strong>de</strong>r<br />

Schul<strong>medizin</strong> einen eigenständigen<br />

Namen, weil wie<strong>de</strong>rum <strong>de</strong>r Gesamtzusammenhang<br />

nicht erkannt<br />

wor<strong>de</strong>n war. Alle nur er<strong>de</strong>nklichen<br />

Ursachen wur<strong>de</strong>n ihm angedichtet,<br />

doch erst Dr. Hamer erkannte <strong>de</strong>n<br />

Herzinfarkt als das, was er ist: Die<br />

Krise in <strong>de</strong>r Heilungsphase – bedingt<br />

durch nichts an<strong>de</strong>res als<br />

durch einen gelösten Revierkonflikt<br />

(bitte <strong>de</strong>nken Sie an die biologische<br />

Sprache und übertragen Sie<br />

dies auf <strong>de</strong>n Menschen: Revier wäre<br />

z.B. die Firma, <strong>de</strong>r Arbeitsplatz, die<br />

Domänen <strong>de</strong>s Mannes etc.)<br />

Der Herzinfarkt ist nicht tödlich,<br />

wenn <strong>de</strong>r Konflikt Wochen gedauert<br />

hat. Währte er jedoch länger als<br />

9 Monate, beginnt das tödliche Risiko<br />

– und das sind die einzigen Faktoren,<br />

die über Leben o<strong>de</strong>r Tod in<br />

diesem Zusammenhang entschei<strong>de</strong>n:<br />

Konfliktdauer und Konfliktmasse.<br />

Hierüber wer<strong>de</strong>n wir an späterer<br />

Stelle mehr berichten. Für heute<br />

soll genügen, dass es in <strong>de</strong>r Mitte<br />

<strong>de</strong>r Heilungsphase zu einer alles<br />

entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Krise kommt. Solche<br />

Krisen können – je nach zuvor<br />

gelöstem Konflikt – sein: Der Herzinfarkt,<br />

die Lungenentzündung, die<br />

(7)<br />

Lungenembolie , aber auch epilep-<br />

(5)<br />

tische Anfälle.<br />

(4) sensorisch: die Sinnesorgane, die Aufnahme<br />

von Sinnesreizen betreffend (sehen, riechen,<br />

hören, tasten, fühlen etc.) (zu lat. sentire:<br />

fühlen, empfin<strong>de</strong>n, meinen).<br />

(5) Epilepsie: plötzlich einsetzen<strong>de</strong> starke<br />

Krämpfe, mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit<br />

(von griech. epilepsie = Krankheit, die <strong>de</strong>n Menschen<br />

plötzlich ergreift, geht zurück auf lambanein:<br />

nehmen).<br />

(6) Kachexie: mit allgemeiner Schwäche und<br />

Blutarmut verbun<strong>de</strong>ner Kräfteverfall, Auszehrung,<br />

Entkräftung (zu griech. kachexia:<br />

schlechter Zustand, schlechtes Befin<strong>de</strong>n,<br />

beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>s Körpers, geht zurück auf griech.<br />

hexos: Zustand und griech. kakos: schlecht).<br />

(7) Embolie: Verstopfung eines Blutgefäßes<br />

durch in die Blutbahn geratene körpereigene<br />

o<strong>de</strong>r körperfrem<strong>de</strong> Substanzen (zu griech.<br />

embole: das Hineinwerfen).<br />

Epilepsie<br />

(5)<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Form <strong>de</strong>r Heilungskrise<br />

sind epileptische Anfälle.<br />

Bei<br />

(1)<br />

motorischen Konflikten, also Konflikten,<br />

bei <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Bewegungsapparat<br />

in irgend einer Form beteiligt<br />

o<strong>de</strong>r betroffen ist, treten in <strong>de</strong>r<br />

Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase epileptischen<br />

Anfälle auf – und dies stellt<br />

übrigens die einzige Ursache <strong>de</strong>r Epilepsie<br />

dar.<br />

Als Inhalte <strong>de</strong>r motorischen<br />

Konflikte existieren folgen<strong>de</strong><br />

Möglichkeiten:<br />

Konflikt <strong>de</strong>s „ nicht-entfliehenkönnens”<br />

o<strong>de</strong>r „ nicht-mitkommenkönnens”<br />

, „ nicht-abwehrenkönnens”<br />

o<strong>de</strong>r „ nicht festhaltenkönnens”<br />

, „ nicht-ausweichenkönnens”<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s „ we<strong>de</strong>r-aus-nochein-wissens”<br />

. Wer immer wie<strong>de</strong>r epi-<br />

1. Konfliktwie<strong>de</strong>rholungen,<br />

mehrfache Konflikte und<br />

Konflikt-Schienen<br />

Erlei<strong>de</strong>t jemand mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

nach einem gelösten<br />

Konflikt ein <strong>neue</strong>s DHS, wird die Heilung<br />

unterbrochen, und es kommt<br />

zu einer <strong>neue</strong>rlichen konfliktaktiven<br />

Phase. Manche Menschen leben<br />

mit konfliktverursachen<strong>de</strong>n<br />

Personen zusammen, wodurch es<br />

immer wie<strong>de</strong>r zu einem <strong>neue</strong>n<br />

schwerwiegen<strong>de</strong>n Konflikt <strong>de</strong>r immer<br />

selben o<strong>de</strong>r ähnlichen Art<br />

kommt. Ein Beispiel wäre ein Ehe-<br />

21<br />

leptische Anfälle erlei<strong>de</strong>t, hat <strong>de</strong>mzufolge<br />

immer wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>,<br />

<strong>neue</strong> motorische Konflikte, die<br />

dann in Lösung gehen und wie<strong>de</strong>r<br />

erneut entstehen (beispielsweise<br />

durch <strong>de</strong>n Kontakt zu einer konfliktverursachen<strong>de</strong>n<br />

Person).<br />

Übersteht <strong>de</strong>r Patient die Krise, nähert<br />

er sich <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Heilung<br />

und befin<strong>de</strong>t sich auf direktem Weg<br />

zur Normalität. Am En<strong>de</strong> dieser Phase<br />

wird das überschüssige Körperwasser,<br />

das während <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

im Körper eingelagert wur<strong>de</strong>,<br />

ausgeschie<strong>de</strong>n, was sich oft in<br />

einer regelrechten Harnflut äußert.<br />

Salopp wird diese Phase auch die<br />

„Pinkelphase” genannt, die ihren<br />

Höhepunkt direkt am Abschluss<br />

<strong>de</strong>r Heilungsphase fin<strong>de</strong>t. Danach<br />

ist die Krankheit überstan<strong>de</strong>n, das<br />

Individuum wie<strong>de</strong>r gesund.<br />

Faktoren, welche die Zweiphasigkeit<br />

beeinflussen!<br />

mann, <strong>de</strong>r laufend fremd geht. Die<br />

Frau erlei<strong>de</strong>t dabei je<strong>de</strong>smal ein<br />

<strong>neue</strong>s, ähnliches DHS. Auf diese<br />

Weise kann es zu wirklich ernsthaften,<br />

schwerwiegen<strong>de</strong>n, unheilbaren,<br />

unlösbaren, ja sogar <strong>de</strong>finitiv<br />

tödlichen Krankheitszustän<strong>de</strong>n<br />

kommen. Zustän<strong>de</strong>, bei <strong>de</strong>nen sich<br />

dann u. U. sogar schul<strong>medizin</strong>ische<br />

Maßnahmen lebensverlängernd<br />

auswirken können. Solche sich wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong>n<br />

Konflikte erschweren<br />

<strong>de</strong>m Therapeuten <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

die Arbeit natürlich immens, ja<br />

können eine wirksame Behandlung<br />

unmöglich machen.<br />

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Im o.g. Fall <strong>de</strong>s fremdgehen<strong>de</strong>n Ehemanns<br />

könnte aber auch je<strong>de</strong>s Mal<br />

eine an<strong>de</strong>re Art von DHS entstehen.<br />

Zuerst ein Angst-Ekel-Konflikt, ein<br />

an<strong>de</strong>res Mal ein Selbstwerteinbruchskonflikt,<br />

ein drittes Mal<br />

(weil <strong>de</strong>r Ehemann zuvor hoch und<br />

heilig versprochen hat, es wür<strong>de</strong><br />

jetzt nicht mehr vorkommen), ein<br />

Konflikt <strong>de</strong>r mangeln<strong>de</strong>n Loyalität<br />

usw. Ähnliches könnte einem Patienten<br />

in einer „mobben<strong>de</strong>n” Arbeitsumgebung<br />

passieren o<strong>de</strong>r einem<br />

Schüler, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Schule nicht<br />

mitkommt und dabei (o<strong>de</strong>r nach je<strong>de</strong>r<br />

schlechten Klassenarbeit) immer<br />

wie<strong>de</strong>r einen <strong>neue</strong>n Konfliktschock<br />

erlei<strong>de</strong>t.<br />

Ein Kind, das im Sport nicht gut ist<br />

und von seinen Mitschülern <strong>de</strong>swegen<br />

gehänselt wird, könnte motorische<br />

Konflikte erlei<strong>de</strong>n, die zu motorischen<br />

Lähmungen führen, bzw. in<br />

<strong>de</strong>r Heilungskrise dann epileptische<br />

Anfälle auslösen. Ein alkoholabhängiger<br />

prügeln<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r vergewaltigen<strong>de</strong>r<br />

Vater könnte bei je<strong>de</strong>m<br />

Geschehnis einen <strong>neue</strong>n Konfliktschock<br />

beim Kind auslösen<br />

usw. Es gibt unendliche Möglichkeiten.<br />

All dies erschwert die Therapie<br />

immens.<br />

Die Schiene<br />

Ein weiterer Aspekt gesellt sich hinzu:<br />

Je<strong>de</strong>s Mal, wenn ein Patient einen<br />

dramatischen Konflikterlebnisschock<br />

erlei<strong>de</strong>t, prägen sich sämtliche<br />

Umgebungsfaktoren auf mentaler<br />

Ebene bei ihm ein. Ein Kind,<br />

das vom Vater übel misshan<strong>de</strong>lt<br />

wird, speichert <strong>de</strong>ssen Alkoholfahne<br />

im mentalen Eindrucksbild mit<br />

ab, sämtliche äußeren Eindrücke,<br />

die Stimme <strong>de</strong>s Vaters, die Raumtemperatur,<br />

<strong>de</strong>n Rauchgeruch in<br />

<strong>de</strong>r Luft, die unor<strong>de</strong>ntliche Umgebung<br />

und vieles mehr.<br />

Nun kann es passieren, dass dieses<br />

Kind später nur <strong>de</strong>swegen einen<br />

weiteren Konfliktschock erlei<strong>de</strong>t,<br />

weil einige Umgebungsfaktoren<br />

<strong>de</strong>m ursprünglichen Geschehnis nahekommen:<br />

Das Kind kommt beispielsweise<br />

mü<strong>de</strong> und ausgelaugt<br />

von <strong>de</strong>r Schule nach Hause, <strong>de</strong>r Vater<br />

ist bereits gereizt, hat eine Fahne,<br />

es riecht nach Rauch, die Umgebung<br />

ist unor<strong>de</strong>ntlich, <strong>de</strong>r Vater erhebt<br />

die Stimme und – zack – erneutes<br />

DHS! Diesen Umstand<br />

nennt Dr. Hamer eine SCHIENE.<br />

Schienen wirken sich wie wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong><br />

Konfliktsituationen aus<br />

und können auf diese Weise zu chronischen<br />

Erkrankungen führen, die<br />

entwe<strong>de</strong>r niemals in die Heilungsphase<br />

kommen o<strong>de</strong>r einen fortwähren<strong>de</strong>n<br />

Wechsel zwischen Heilung-<br />

und konfliktaktiver Phase bewirken.<br />

Bei<strong>de</strong>s ist gleichermaßen<br />

fatal für <strong>de</strong>n Patienten.<br />

2. Nicht gelöste Konflikte<br />

Was geschieht, wenn ein Patient einen<br />

Konflikt erlei<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r für ihn<br />

nicht lösbar ist? Was, wenn <strong>de</strong>r 70jährigen<br />

Rentnerin <strong>de</strong>r geliebte Ehemann<br />

nach 50 Jahren glücklicher<br />

Ehe überraschend wegstirbt? Sie erlei<strong>de</strong>t<br />

einen schwerwiegen<strong>de</strong>n Konfliktschock<br />

<strong>de</strong>s Verlusts einer geliebten<br />

Person. Zu sagen: „Na, such<br />

Dir eben einen <strong>neue</strong>n Mann!” dürfte<br />

hier kaum funktionieren. In man-<br />

22<br />

chen Fällen mag ein Haustier Ersatz<br />

leisten, in an<strong>de</strong>ren Fällen eine<br />

gute Gesprächstherapie, in welcher<br />

die Patientin verstan<strong>de</strong>n wird und<br />

ihren Verlust verarbeiten kann.<br />

Doch es könnte sein, <strong>de</strong>r Konflikt<br />

lässt sich partout nicht lösen. Dann<br />

kommt es in <strong>de</strong>r Folge zur sog.<br />

(6)<br />

„ Kachexie ”, zur Auszehrung, zur<br />

Entkräftung, zu immer weiter voranschreiten<strong>de</strong>r<br />

Schwächung <strong>de</strong>s Organismus,<br />

bis die Patientin stirbt.<br />

Dasselbe kann passieren, wenn es<br />

wie unter Punkt-1 beschrieben zu<br />

sich laufend wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />

<strong>neue</strong>n ungelösten Konfliktsituationen<br />

kommt.<br />

3. Konstellation zweier<br />

entgegengesetzter Konflikte<br />

Was geschieht, wenn ein Patient<br />

zwei verschie<strong>de</strong>ne, sich gegeneinan<strong>de</strong>r<br />

aufheben<strong>de</strong> Konflikte erlei<strong>de</strong>t<br />

– mit spiegelbildlichen Hamerschen<br />

Her<strong>de</strong>n in jeweils bei<strong>de</strong>n Gehirnhälften?<br />

In diesem Fall kommt<br />

das Geschehen auf körperlicher Ebene<br />

zum Stillstand, jedoch entsteht<br />

daraus eine Psychose,<br />

also geistig<br />

abwegiges Verhalten.<br />

Dieses Kapitel wäre mit Sicherheit<br />

mehr als eine ganze Depesche<br />

wert, betont sei hier und heute jedoch,<br />

dass ein Konflikt mitsamt<br />

<strong>de</strong>m körperlichen Krankheitsverlauf<br />

dadurch aufgehalten wer<strong>de</strong>n<br />

kann, in<strong>de</strong>m sich zu späterer Zeit<br />

ein weiterer Konfliktschock – mit<br />

Hamerschen Herd im gegenüberüberliegen<strong>de</strong>n<br />

Hirnareal – hinzugesellt.<br />

Durch diese Ent<strong>de</strong>ckung revolutionierte<br />

Dr. Hamer nebenbei<br />

die gesamte Psychiatrie.<br />

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4. Schul<strong>medizin</strong>ische Eingriffe<br />

Scharf kritisiert Dr. Hamer dann<br />

auch die heute in <strong>de</strong>r Psychiatrie<br />

gängige Praxis, konfliktaktive Patienten<br />

ruhigzustellen. Dadurch<br />

verhin<strong>de</strong>rt man, dass <strong>de</strong>r Patient<br />

sein Problem lösen könnte und erzeugt<br />

künstlich eine chronische Erkrankung.<br />

Ein Beispiel aus <strong>de</strong>r Natur<br />

mag <strong>de</strong>n Sachverhalt ver<strong>de</strong>utlichen:<br />

Ein Hirsch, <strong>de</strong>m von einem<br />

jungen Konkurrenten das Revier<br />

weggenommen wur<strong>de</strong>, braucht<br />

<strong>de</strong>n Stress, er muss auf Hochtouren<br />

laufen, um sein Revier zurückzuerobern.<br />

Wür<strong>de</strong> man <strong>de</strong>m Hirsch Beruhigungsmittel<br />

verabreichen, wür<strong>de</strong><br />

er sterben! Die Natur hat <strong>de</strong>n<br />

Dauerstress bewusst und absichtlich<br />

eingerichtet, um <strong>de</strong>m Individuum<br />

die Problemlösung zu ermöglichen,<br />

warum ihn also dämpfen?<br />

ADS und Hyperaktivität<br />

Übertragen Sie die allgemeinen Erkenntnisse<br />

<strong>de</strong>r Zweiphasigkeit einmal<br />

auf sog. „hyperaktive” Kin<strong>de</strong>r:<br />

Was sind hyperaktive Kin<strong>de</strong>r? –<br />

Richtig, natürlich konfliktaktive<br />

Kin<strong>de</strong>r! Und was geschieht, wenn<br />

man einem konfliktaktiven Kind<br />

ein dämpfen<strong>de</strong>s Psychopharmakum<br />

verabreicht? Wäre es nicht besser,<br />

<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Konflikte zu fin<strong>de</strong>n<br />

und zu lösen?<br />

MORPHIUM<br />

Doch dies ist nur eine Art und Weise,<br />

wie schul<strong>medizin</strong>ische Fehlbehandlung<br />

Patienten schädigt. Fatal<br />

wird es, wenn beispielsweise zur<br />

Schmerzdämpfung Morphium verabreicht<br />

wird. Wenn ein Krebspatient<br />

starke Schmerzen verspürt,<br />

befin<strong>de</strong>t er sich bereits auf <strong>de</strong>m Höhepunkt<br />

<strong>de</strong>r Heilungsphase. Erhält<br />

er nun Morphium, das u.a. <strong>de</strong>n<br />

Darm lähmt, verhungert er innerlich.<br />

Bereits die erste Morphiumgabe<br />

an einen unter starken Schmerzen<br />

lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Krebspatienten kann<br />

fatal sein und <strong>de</strong>n Patienten auf die<br />

To<strong>de</strong>sschiene bringen, von wo es<br />

kein Zurück mehr gibt. Morphiumgaben<br />

an Krebspatienten sind nach<br />

Dr. Hamer unter allen Umstän<strong>de</strong>n<br />

strikt zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Tumoroperation<br />

Auch die schul<strong>medizin</strong>siche Gepflogenheit,<br />

sog. Tumore möglichst<br />

frühzeitig zu erkennen und herauszuschnei<strong>de</strong>n,<br />

stellt einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Eingriff in die Zweiphasigkeit<br />

<strong>de</strong>s natürlichen Krankheitsbzw.<br />

Heilungsgeschehens dar,<br />

<strong>de</strong>nn (a) kommt es durch die „To<strong>de</strong>sdiagnose”<br />

meist zu einem sofortigen<br />

<strong>neue</strong>n Konfliktschock, (b) stellt<br />

die Operation selbst einen Angriff<br />

(mit Konfliktschock) auf <strong>de</strong>n Organismus<br />

dar und es kommt wie unter<br />

Punkt-1 beschrieben, meist mitten<br />

in <strong>de</strong>r Heilungsphase, zu <strong>neue</strong>n<br />

Konflikten, welche die Heilung unter<br />

Umstän<strong>de</strong>n komplett sabotieren<br />

können und <strong>de</strong>m Patienten somit<br />

ein To<strong>de</strong>surteil ausstellen.<br />

Ohne fundierte Kenntnis <strong>de</strong>r Zusammenhänge<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

kann man nieman<strong>de</strong>m mehr empfehlen,<br />

sich in schul<strong>medizin</strong>ische<br />

Behandlung zu begeben.<br />

5. Vorsorgeuntersuchungen<br />

Brustkrebs entsteht, wie wir in <strong>de</strong>r<br />

letzten Folge erfahren haben, durch<br />

23<br />

einen schweren Mutter-Kind-<br />

Sorge-Konflikt. Der Mutter-Kind-<br />

Sorge-Konflikt kann sich dabei aber<br />

nicht nur auf die Kin<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn natürlich<br />

auch auf die eigenen Eltern<br />

beziehen. Bei <strong>de</strong>r rechtshändigen<br />

Frau entsteht dadurch in <strong>de</strong>r linken<br />

Brust eine Vermehrung <strong>de</strong>s Milchdrüsengewebes<br />

(„Brustkrebs”).<br />

Durch einen Sorge-Konflikt mit<br />

<strong>de</strong>m Lebenspartner entsteht bei<br />

<strong>de</strong>r rechtshändigen Frau <strong>de</strong>rselbe<br />

Brustkrebs auf <strong>de</strong>r rechten Seite!!<br />

(Hierzu sowie zur Links-, Rechtshändigkeit<br />

später noch mehr).<br />

Jedoch nur ein Konflikt, <strong>de</strong>r länger<br />

als zwei Monate andauert, lässt<br />

Knötchen wachsen, die mit <strong>de</strong>r<br />

Hand fühlbar, tastbar sind. Und<br />

erst dann sucht die durchschnittliche<br />

Patientin (lei<strong>de</strong>r) ihren Arzt auf.<br />

Dieser diagnostiziert Brustkrebs. In<br />

solchen Fällen sind die Ärzte immer<br />

ganz beson<strong>de</strong>rs schnell bei <strong>de</strong>r Sache.<br />

Es entspricht durchaus <strong>de</strong>r üblichen<br />

Gepflogenheit, dass eine solche<br />

Patientin vormittags ihren<br />

Hausarzt voller Sorge aufsucht und<br />

bereits am kommen<strong>de</strong>n Vormittag<br />

ohne Brust aus <strong>de</strong>r Narkose erwacht<br />

(ohne Scherz)!!<br />

Hierdurch kann mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

ein Entstellungs-,<br />

ein To<strong>de</strong>sangst- o<strong>de</strong>r ein Selbstwerteinbruchskonflikt<br />

entstehen,<br />

<strong>de</strong>r in weiteren, <strong>neue</strong>n Krebswucherungen<br />

(sog. Metastasen) resultiert.<br />

Dies ist ein Grund, warum<br />

heutzutage bei Brustamputationen<br />

oft auch gleich die Lymphknoten<br />

aus <strong>de</strong>r Achselhöhle entfernt wer<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Lymphknotenkrebs<br />

ist zwingen<strong>de</strong> Folge <strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>r in solchen<br />

Fällen nur allzu üblichen<br />

Selbstwerteinbruchskonflikte (als<br />

Frau nichts mehr wert zu sein).<br />

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Wie oft haben Menschen schwerwiegen<strong>de</strong><br />

Sorge-Konflikte mit <strong>de</strong>n<br />

Eltern, <strong>de</strong>m Lebenspartner o<strong>de</strong>r<br />

mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn? Wür<strong>de</strong> man gesetzlich<br />

vorschreiben, dass Frauen<br />

monatlich zur Vorsorge müssen,<br />

wäre damit zu rechnen, dass in je<strong>de</strong>m<br />

dritten o<strong>de</strong>r vierten Fall ein beginnen<strong>de</strong>r<br />

Brustkrebs diagnostiziert<br />

wür<strong>de</strong> – einfach <strong>de</strong>swegen,<br />

weil gera<strong>de</strong> mal wie<strong>de</strong>r z.B. ein Ehekonflikt<br />

aktiv ist!!<br />

Es gibt <strong>de</strong>n konkreten Fall einer Angestellten<br />

eines Labors, das Brustgewebeproben<br />

auf Bösartigkeit<br />

o<strong>de</strong>r Gutartigkeit untersuchte, die<br />

allen Frauen mit bösartigem Befund<br />

die Auskunft erteilte, es sei alles<br />

in bester Ordnung, die sollten<br />

nächstes Jahr wie<strong>de</strong>rkommen. Von<br />

über 130 Patientinnen hatte nur<br />

eine einzige auch im nächsten Jahr<br />

noch einen bösartigen Befund. Alle<br />

an<strong>de</strong>ren wur<strong>de</strong> durch dieses, wie<br />

manche vielleicht sagen wür<strong>de</strong>n<br />

„verantwortungslose” Verhalten<br />

<strong>de</strong>r Laborangestellten, eine Brustamputation<br />

erspart!!<br />

Neue Medizin im Internet:<br />

Die umfassendste Internetseite gehört<br />

Dipl.-Ing. Helmut Pilhar aus Österreich,<br />

<strong>de</strong>r regelmäßig Vorträge im gesamten<br />

<strong>de</strong>utschsprachigen Raum abhält. Neben<br />

einem riesigen Informationsfundus sind<br />

dort sämtliche Adressen aller lokalen<br />

„Stammtische” <strong>de</strong>r Neuen Medizin abrufbar.<br />

http://www.pilhar.com<br />

Fragen – auch bzw. gerne sogar Laienfragen<br />

– können im Diskussionsforum zur<br />

Neuen Medizin gestellt wer<strong>de</strong>n, das man<br />

über <strong>de</strong>n Forenanbieter „Parsimony”<br />

erreicht. Hierzu auf die Parsimony-Seite<br />

gehen www.parsimony.net und dann die<br />

Forennummer 60117 eintippen o<strong>de</strong>r das<br />

Forum direkt aufrufen unter:<br />

http://f24.parsimony.net/forum60117/<br />

Weitere Webseiten:<br />

www.<strong>neue</strong>-<strong>medizin</strong>.<strong>de</strong> (und .com)<br />

Neu: www. <strong>neue</strong>-<strong>medizin</strong>.info<br />

Brustamputationen sind niemals<br />

Heilung. Wer über keine funktionieren<strong>de</strong>n<br />

Therapien verfügt, darf<br />

auch keine häufigeren Diagnosen<br />

for<strong>de</strong>rn! Die beste Diagnose nützt<br />

nichts, wenn keine wirkliche Therapie<br />

existiert! So viel zur Brustkrebsvorsorgeuntersuchung.<br />

Dass<br />

solche Vorsorgeuntersuchungen<br />

von <strong>de</strong>n eh schon beinahe bankrotten<br />

und völlig überlasteten Krankenkassen<br />

bezahlt wer<strong>de</strong>n müssen,<br />

stellt einen Skandal dar, <strong>de</strong>m sehr<br />

bald auf wirkungsvollste Weise begegnet<br />

wer<strong>de</strong>n muss. Mit allen an<strong>de</strong>ren<br />

sog. „Vorsorgeuntersuchungen”<br />

verhält es sich entsprechend.<br />

Krebs ist das Millionengeschäft<br />

schlechthin – auf Kosten <strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Patienten und ihrer Angehörigen.<br />

Auch zu diesem Thema wur<strong>de</strong>n<br />

bereits mehrere ausgezeichnete<br />

Bücher veröffentlicht.<br />

Zusammengefasst: Das zweite biologische<br />

Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

besagt, dass je<strong>de</strong> Krankheit in<br />

zwei Phasen verläuft, <strong>de</strong>r ersten,<br />

kalten, konfliktaktiven Phase sowie<br />

„Neue Zeit” Buchversand<br />

Bei Joachims Versand erhält man die<br />

wesentlichen Werke zur Neuen Medizin:<br />

Die Habilitationsschrift Dr. Hamers,<br />

DIN A4, 200 Seiten.<br />

Die Celler Dokumentation:<br />

dokumentierte Patientenfälle.<br />

Zusammenfassung <strong>de</strong>r Kurzschriften:<br />

Kurzbeschreibung zu je<strong>de</strong>r Krankheit.<br />

Nicht von Dr. Hamer selbst:<br />

Helmut Pilhar: Olivia, Tagebuch eines<br />

Schicksals.<br />

Johannes Jürgenson: Die lukrativen<br />

Lügen <strong>de</strong>r Wissenschaft (200 Seiten über<br />

Krebs und Neue Medizin, sehr leicht<br />

verständlich erklärt).<br />

Neue Zeit Buchversand Joachim Rößger<br />

Burgstr. 5, 75245 Nußbaum,<br />

Tel. (07237) 48 49-74, Fax: -73<br />

E-mail: <strong>neue</strong>zeitversand@yahoo.<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r zweiten warmen, konfliktgelösten<br />

Phase. Oft übersehen wir die<br />

erste Phase und beklagen uns nur<br />

in <strong>de</strong>r zweiten, <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

darüber, das wir uns „krank” fühlen.<br />

In <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

kommt es zum kritischsten Punkt<br />

<strong>de</strong>s gesamten Krankheitsgeschehens,<br />

<strong>de</strong>r sog. „Heilungskrise” (z.B.<br />

Herzinfarkt, epileptische Anfälle).<br />

Übersteht <strong>de</strong>r Patient diese Krise,<br />

befin<strong>de</strong>t er sich auf direktem Weg<br />

zu Normalität und Gesundheit.<br />

Wichtig ist in erster Linie, die<br />

Grundlagen zu verstehen. Freuen<br />

Sie sich in <strong>de</strong>r nächsten Folge auf<br />

das 3. biologische Naturgesetz, das<br />

wie<strong>de</strong>rum eine Sensation in Sachen<br />

Krebs darstellt. Dr. Hamer ent<strong>de</strong>ckte<br />

<strong>de</strong>n entwicklungsgeschichtlichen<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Konfliktart, Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen<br />

Herds und biologischem<br />

Sinn <strong>de</strong>r Erkrankung am Organ.<br />

Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit,<br />

d.h. schnell gelöste Konflikte!<br />

Ihr Michael Kent<br />

För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin:<br />

Frau Re<strong>de</strong>mund,<br />

Frau Hoffmann<br />

Sonnenhal<strong>de</strong> 6<br />

73635 Ru<strong>de</strong>rsberg<br />

Tel. (0 71 83) 71 65<br />

Fax (0 71 51) 50 79 83<br />

24


Der Hippokratische Eid<br />

Der berühmte Schwur <strong>de</strong>s<br />

griechischen Arztes<br />

Hippokrates<br />

(460-370 vor Christus) war<br />

lange Zeit gültiger ethischer<br />

Verhaltensko<strong>de</strong>x <strong>de</strong>r praktizieren<strong>de</strong>n<br />

Ärzteschaft. Erst<br />

in jüngerer Zeit wur<strong>de</strong> dieses<br />

Gelöbnis „zeitgemäßen<br />

Erfor<strong>de</strong>rnissen” angepasst.<br />

»Ich schwöre, Apollon <strong>de</strong>n Arzt und Asklepios und Hygieia<br />

und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen<br />

anrufend, daß ich nach bestem Vermögen und Urteil diesen<br />

Eid und diese Verpflichtung erfüllen wer<strong>de</strong>: <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r mich<br />

diese Kunst lehrte, meinen Eltern gleich zu achten, mit ihm<br />

<strong>de</strong>n Lebensunterhalt zu teilen und ihn, wenn er Not lei<strong>de</strong>t,<br />

mitzuversorgen; seine Nachkommen meinen Brü<strong>de</strong>rn<br />

gleichzustellen und, wenn sie es wünschen, sie diese Kunst<br />

zu lehren ohne Entgelt und ohne Vertrag; Ratschlag und<br />

Vorlesung und alle übrige Belehrung meinen und meines<br />

Lehrers Söhnen mitzuteilen, wie auch <strong>de</strong>n Schülern, die nach<br />

ärztlichem Brauch durch <strong>de</strong>n Vertrag gebun<strong>de</strong>n und durch<br />

<strong>de</strong>n Eid verpflichtet sind, sonst aber nieman<strong>de</strong>m.<br />

Meine Verordnungen wer<strong>de</strong> ich treffen zu Nutz und<br />

Frommen <strong>de</strong>r Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil;<br />

ich wer<strong>de</strong> sie bewahren vor Scha<strong>de</strong>n und willkürlichem<br />

Unrecht.<br />

Ich wer<strong>de</strong> nieman<strong>de</strong>m, auch nicht auf seine Bitte hin, ein<br />

tödliches Gift verabreichen o<strong>de</strong>r auch nur dazu raten. Auch<br />

wer<strong>de</strong> ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben.<br />

25<br />

Heilig und rein wer<strong>de</strong> ich mein Leben und meine Kunst<br />

bewahren. Auch wer<strong>de</strong> ich <strong>de</strong>n Blasenstein nicht operieren,<br />

son<strong>de</strong>rn es <strong>de</strong>nen überlassen, <strong>de</strong>ren Gewerbe dies ist. Welche<br />

Häuser ich betreten wer<strong>de</strong>, ich will zu Nutz und Frommen<br />

<strong>de</strong>r Kranken eintreten, mich enthalten je<strong>de</strong>s willkürlichen<br />

Unrechtes und je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Schädigung, auch aller Werke<br />

<strong>de</strong>r Wollust an <strong>de</strong>n Leibern von Frauen und Männern, Freien<br />

und Sklaven.<br />

Was ich bei <strong>de</strong>r Behandlung sehe o<strong>de</strong>r höre o<strong>de</strong>r auch<br />

außerhalb <strong>de</strong>r Behandlung im Leben <strong>de</strong>r Menschen, wer<strong>de</strong><br />

ich, soweit man es nicht ausplau<strong>de</strong>rn darf, verschweigen und<br />

solches als ein Geheimnis betrachten.<br />

Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge<br />

mir im Leben und in <strong>de</strong>r Kunst Erfolg zuteil wer<strong>de</strong>n und<br />

Ruhm bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn<br />

übertrete und meineidig wer<strong>de</strong>, das Gegenteil.«<br />

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Ist Ihnen <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> Umstand<br />

bewusst? Je<strong>de</strong>r Mensch ist<br />

bei einzelnen Aktionen<br />

entwe<strong>de</strong>r mehr nach links<br />

o<strong>de</strong>r nach rechts ausgerichtet<br />

(wir sprechen hier<br />

nicht von <strong>de</strong>r Politik). Im<br />

Ernst: Wir beanspruchen<br />

ein Auge mehr als das an<strong>de</strong>re,<br />

schauen also entwe<strong>de</strong>r<br />

stärker durch<br />

das linke o<strong>de</strong>r das rechte<br />

Auge. Wir haben ein<br />

sog. „Sprungbein”, das<br />

wir bevorzugen – beobachten<br />

Sie einmal<br />

bei 100 m Läufern,<br />

Weit- o<strong>de</strong>r Hochspringer<br />

etc.<br />

mit welchem<br />

Bein<br />

sie abspringen.<br />

Auch wenn wir genau<br />

hinhören und die Ohren<br />

spitzen, können wir feststellen,<br />

dass je<strong>de</strong>r Mensch ein an<strong>de</strong>res<br />

Ohr bevorzugt. Und natürlich<br />

schreiben wir entwe<strong>de</strong>r mit<br />

links o<strong>de</strong>r rechts.<br />

Vereinfacht gesprochen steuern<br />

linke Großhirn- und Kleinhirnhälfte<br />

zusammen die rechte Körperpartie<br />

bzw. die rechte Großund<br />

Kleinhirnhälfte die linke Körperpartie.<br />

Daher ist in <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin die Feststellung <strong>de</strong>r<br />

Händigkeit<br />

von Relevanz.<br />

Ob z.B. eine<br />

rechtshändige Frau<br />

links o<strong>de</strong>r rechts Brustkrebs<br />

entwickelt (bzw.<br />

auf welcher Gehirnhälfte<br />

also <strong>de</strong>r Hamersche Herd eingeschlagen<br />

hat), spielt für die Diagnose<br />

und die Feststellung <strong>de</strong>r<br />

Konfliktart eine wichtige Rolle.<br />

Den konkreten Hinweis darauf,<br />

„auf welcher Gehirnhälfte jemand<br />

bevorzugt arbeitet” erhält<br />

man durch <strong>de</strong>ssen Händigkeit.<br />

Da allerdings heutzutage <strong>de</strong>r<br />

Trend besteht, Kin<strong>de</strong>rn das<br />

26<br />

Schreiben mit <strong>de</strong>r rechten Hand<br />

beizubringen (obwohl sie eigentlich<br />

vielleicht lieber<br />

links schreiben wür<strong>de</strong>n),<br />

reicht es nicht zu fragen,<br />

mit welcher Hand jemand<br />

schreibt. Zuverlässigere<br />

Auskunft<br />

gibt <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong><br />

Test: Klatschen<br />

Sie in die<br />

Hän<strong>de</strong>,<br />

w ä hrend<br />

Sie<br />

darauf<br />

achten, welche<br />

Hand<br />

führt (also oben<br />

aufliegt, bzw. aktiv<br />

klatscht).<br />

Im Zweifelsfall klatschen<br />

Sie einmal mit links<br />

und ein an<strong>de</strong>rmal mit rechts führend,<br />

während Sie darauf achten,<br />

bei welcher Art Sie sich wohler,<br />

entspannter fühlen, wie es Ihnen<br />

also natürlicherweise und<br />

leichter „von <strong>de</strong>r Hand geht”. Seien<br />

Sie dabei aber nicht überrascht,<br />

wenn Sie sich seit 30 Jahren<br />

für einen Rechtshän<strong>de</strong>r hielten<br />

und nun feststellen, dass Sie<br />

in Wahrheit Linkshän<strong>de</strong>r sind.<br />

Das geht vielen so. Möglicherweise<br />

ist die Linkshändigkeit sogar<br />

die natürlichere Form.<br />

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Kent, 04.12.200227<br />

BRUSTKREBSMichael<br />

Brustkrebs ist <strong>de</strong>r am öftesten diagnostizierte Krebs bei Frauen. Doch bewirken häufige<br />

Vorsorgeuntersuchungen tatsächlich eine Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Risikos? O<strong>de</strong>r sind sie<br />

vielleicht selbst sogar ein erneuter Risikofaktor? Welche Formen <strong>de</strong>s Brustkrebs existieren?<br />

Was sind ihre Ursachen? Wie unterschei<strong>de</strong>n sich Konflikt und Heilungsphase bei<br />

<strong>de</strong>r rechts- bzw. linkshändigen Frau? Das hier geschil<strong>de</strong>rte Wissen kann Leben retten.<br />

Obwohl die Neue Medizin nach<br />

Dr. Hamer auf fünf einfachen, zentralen<br />

biologischen Naturgesetzen<br />

basiert, und obwohl das<br />

Krebsgeschehen mit ihr zum ersten<br />

mal in <strong>de</strong>r Medizingeschichte<br />

wirklich nachvollziehbar wird,<br />

sind die Erscheinungsformen, die<br />

das Leben hervorbringt, <strong>de</strong>rart<br />

mannigfaltig, dass auch <strong>de</strong>m Stu<strong>de</strong>nten<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin Lernarbeit<br />

und Praxiserfahrung nicht<br />

erspart bleiben.<br />

Es wur<strong>de</strong> im ersten Artikel <strong>de</strong>r Serie<br />

bereits darauf hingewiesen,<br />

dass es unzutreffend verallgemeinernd<br />

wäre, Kurzformeln <strong>de</strong>r Marke:<br />

„Mutter-Kind-Sorge-Konflikt<br />

erzeugt Brustkrebs” von sich zu<br />

geben, da dies <strong>de</strong>n tatsächlichen<br />

Gegebenheiten nicht entsprechen<br />

wür<strong>de</strong>.<br />

Aktuelle Nachrichtenmeldungen<br />

aus <strong>de</strong>m „Gesundheitswesen” rücken<br />

<strong>de</strong>n Brustkrebs <strong>de</strong>rzeit in<br />

<strong>de</strong>n Fokus, weshalb ich heute an<br />

<strong>de</strong>ssen Beispiel ver<strong>de</strong>utlichen<br />

möchte, wie vielschichtig sich die<br />

Sache in <strong>de</strong>r Praxis darstellen<br />

kann. Gleich mehrere Faktoren<br />

sind zu berücksichtigen:<br />

1. Brustkrebs ist nicht gleich<br />

Brustkrebs. Es existieren min<strong>de</strong>stens<br />

drei verschie<strong>de</strong>ne Formen,<br />

von <strong>de</strong>nen wir heute die zwei wesentlichen<br />

beleuchten wollen.<br />

2. Es gibt Krebsarten, bei <strong>de</strong>nen<br />

<strong>de</strong>r Tumor in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase wächst und sich in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

wie<strong>de</strong>r zurückbil<strong>de</strong>t,<br />

wie es auch an<strong>de</strong>rsartige Krebsformen<br />

gibt, bei <strong>de</strong>nen das Gegenteil<br />

<strong>de</strong>r Fall ist: Dort kommt es<br />

nämlich in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase zu Zelleinschmelzung (Absterben,<br />

Schwund, Rückbildung,<br />

Funktionsvermin<strong>de</strong>rung, Löcher),<br />

die dann in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

durch überschießen<strong>de</strong>s <strong>neue</strong>s Gewebe<br />

repariert wer<strong>de</strong>n – wo also<br />

die von <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> als solche<br />

bezeichneten „Tumoren” erst<br />

in <strong>de</strong>r Heilungsphase zu beobachten<br />

sind.<br />

3. Wie im vorangegangen Artikel<br />

aufgeführt, spielt zu<strong>de</strong>m die Händigkeit<br />

<strong>de</strong>s Patienten eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Rolle. Eine linkshändi-<br />

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Brustkrebs bei <strong>de</strong>r rechtshändigen Frau<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>s<br />

Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r rechten Brust<br />

Konflikt:<br />

Sorge-Streit-Konflikt um<br />

<strong>de</strong>n Ehemann, <strong>de</strong>n Lebenspartner,<br />

einen als<br />

Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />

Mitmenschen.<br />

Zellvermehrung <strong>de</strong>r<br />

Brustdrüsen in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase,<br />

Rückbildung in <strong>de</strong>r<br />

Heilungsphase.<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge in <strong>de</strong>r<br />

rechten Brust<br />

Konflikt: Trennungskonflikt bezüglich Ehemann,<br />

Lebenspartner, einen als Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />

Mitmenschen.<br />

Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge während <strong>de</strong>r konflikaktiven<br />

Phase, Zellaufbau („Krebs) während<br />

<strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />

Brustkrebs bei <strong>de</strong>r linkshändigen Frau<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>s Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r rechten Brust<br />

Konflikt:<br />

Sorge- o<strong>de</strong>r Streit-Konflikt um ein Kind,<br />

die Mutter o<strong>de</strong>r allgemein, um das heimische<br />

„Nest” mit Zellvermehrung <strong>de</strong>r Brustdrüsen in<br />

<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase, Rückbildung in <strong>de</strong>r<br />

Heilungsphase.<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge in rechter Brust<br />

Konflikt:<br />

Trennungskonflikt bezüglich <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mutter.<br />

Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge während <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs)<br />

während <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />

28<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>s<br />

Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r linken Brust<br />

Konflikt:<br />

Sorge-Streit-Konflikt um<br />

ein Kind, die Mutter o<strong>de</strong>r<br />

allgemein, um das<br />

heimische „Nest”.<br />

Zellvermehrung <strong>de</strong>r<br />

Brustdrüsen in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase,<br />

Rückbildung in <strong>de</strong>r<br />

Heilungsphase.<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge in <strong>de</strong>r<br />

linken Brust<br />

Konflikt: Trennungskonflikt bezüglich <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mutter.<br />

Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge während <strong>de</strong>r<br />

konflikaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs)<br />

während <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>s Brustdrüsengewebes an <strong>de</strong>r linken Brust<br />

Konflikt:<br />

Sorge- o<strong>de</strong>r Streit-Konflikt Ehemann,<br />

Lebenspartner, einen als Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />

Mitmenschen – mit Zellvermehrung<br />

<strong>de</strong>r Brustdrüsen in <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />

und Rückbildung in <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />

Brustkrebs <strong>de</strong>r Milchgänge linke Brust<br />

Konflikt:<br />

Trennungskonflikt bzgl. Ehemann,<br />

Lebenspartner, einen als Partner empfun<strong>de</strong>nen<br />

Mitmenschen. Zellschwund <strong>de</strong>r Milchgänge<br />

während <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase,<br />

Zellaufbau während <strong>de</strong>r Heilungsphase.<br />

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ge Frau entwickelt beim gleichen<br />

DHS beispielsweise <strong>de</strong>n Brustkrebs<br />

auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite wie<br />

die rechtshändige Frau. Somit<br />

muss die Händigkeit bei <strong>de</strong>r Diagnose<br />

zwingend berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n, um <strong>de</strong>n korrekten Konflikt<br />

fin<strong>de</strong>n und lösen zu können.<br />

4. Auch die Hormonlage ist entschei<strong>de</strong>nd:<br />

Frauen nach <strong>de</strong>n Wechseljahren<br />

o<strong>de</strong>r Frauen, welche die<br />

Pille nehmen, reagieren in <strong>de</strong>r<br />

Mehrzahl <strong>de</strong>r Fälle ganz an<strong>de</strong>rs –<br />

eher männlich – und erlei<strong>de</strong>n z.B.<br />

an Stelle eines Partnerschaftskonflikts<br />

einen Revierkonflikt.<br />

Generell empfin<strong>de</strong>t die Frau ihre<br />

Bindung zum Kind, zur Mutter,<br />

zum Partner und insgesamt gesehen<br />

zu ihrem „Nest” überwiegend<br />

ihrer Brust zugeordnet. Ein<br />

(1)<br />

DHS , das mit <strong>de</strong>n Begriffen Familie<br />

- Mutter - Kin<strong>de</strong>r - Partner- Ehemann<br />

- „Nest” (Wohnung, Haus,<br />

Haushalt etc.) assoziiert wird, bil<strong>de</strong>t<br />

einen von zwei verschie<strong>de</strong>nen<br />

Brustkrebsarten:<br />

VERSCHIEDENE ARTEN<br />

VON BRUSTKREBS<br />

1. Den „normalen Brustkrebs”:<br />

Hier vermehrt sich Brustdrüsen-<br />

gewebe „unkontrolliert” in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase und bil<strong>de</strong>t<br />

soli<strong>de</strong>, kompakte „Knötchen”, die<br />

nach ca. zwei Monaten tastbare<br />

Größe erreicht haben (ca. 7 mm).<br />

Dieser „Krebs” entwickelt sich in<br />

<strong>de</strong>r Heilungsphase nach Lösung<br />

<strong>de</strong>s Konflikts unter Zuhilfenahme<br />

von Mikroben wie<strong>de</strong>r zurück.<br />

2. Den Krebs <strong>de</strong>r Milchgänge:<br />

Hier<br />

kommt es zuerst zu Gewebsrück<br />

gang.<br />

Es bil<strong>de</strong>n sich die Wän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Milchgänge in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase zurück, um mehr inneren<br />

Durchmesser zu erzeugen.<br />

Die „kalte” Phase wird bei dieser<br />

Form kaum wahrgenommen. Erst<br />

während <strong>de</strong>r Lösungsphase<br />

kommt es bei <strong>de</strong>r Reparatur <strong>de</strong>r<br />

Milchgänge zu (überschießen<strong>de</strong>r)<br />

Zellvermehrung, die dann als<br />

„Krebs” wahrgenommen wird.<br />

Dieser Fall ist um so tragischer, da<br />

hier <strong>de</strong>r natürliche Heilungsvorgang<br />

<strong>de</strong>s Körpers als bösartige<br />

Krankheit gewertet wird – wo allerdings<br />

ohne äußere Einmischung<br />

von alleine eine vollständige<br />

Genesung eintreten wür<strong>de</strong>.<br />

ZUGRUNDE LIEGENDE<br />

KONFLIKTARTEN<br />

Der ersten Krebsart, <strong>de</strong>m „normalen”<br />

Brustkrebs liegen folgen<strong>de</strong><br />

Konfliktmöglichkeiten zugrun<strong>de</strong>:<br />

Wenn bei <strong>de</strong>r rechtshändigen<br />

Frau die linke Brust betroffen ist,<br />

han<strong>de</strong>lt es sich um einen Sorgeo<strong>de</strong>r<br />

Streit-Konflikt hinsichtlich<br />

<strong>de</strong>m Kind, <strong>de</strong>r eigenen Mutter,<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r biologischen Sprache<br />

ausgedrückt, um einen Sorge-<br />

Konflikt o<strong>de</strong>r Streit-Konflikt um<br />

das eigene „Nest”.<br />

Ist bei <strong>de</strong>r rechtshändigen Frau<br />

die rechte Brust betroffen, han<strong>de</strong>lt<br />

es sich um einen Sorge- o<strong>de</strong>r<br />

Streit-Konflikt mit <strong>de</strong>m Ehemann,<br />

<strong>de</strong>m Lebenspartner o<strong>de</strong>r um einen<br />

solchen Konflikt zu einem je<strong>de</strong>n<br />

beliebigen als (engem) Partner<br />

empfun<strong>de</strong>nen Mitmenschen<br />

(nicht sexueller Natur).<br />

Bei <strong>de</strong>r linkshändigen Frau verhält<br />

es sich gera<strong>de</strong> umgekehrt.<br />

Hier ist die rechte Brust Kin<strong>de</strong>rn<br />

und <strong>de</strong>r Mutter zugeordnet und<br />

die linke Brust <strong>de</strong>m Partner.<br />

(Einen an<strong>de</strong>ren Verlauf nimmt die<br />

Heilung übrigens, wenn <strong>de</strong>r Tumor<br />

punktiert wur<strong>de</strong>, wenn also<br />

eine „harmlose” Gewebeprobe<br />

entnommen wur<strong>de</strong>, um festzustellen,<br />

ob die Geschwulst „gutar-<br />

tig” o<strong>de</strong>r „bösartig” ist. Wenn<br />

nämlich <strong>de</strong>r Tumor geöffnet wird<br />

und Mikroben eindringen, dann<br />

tritt ein verkäsen<strong>de</strong>r, stinken<strong>de</strong>r<br />

Abbau <strong>de</strong>s Tumors ein, meist mit<br />

eitriger Geschwulst und sog. „Entzündung”<br />

<strong>de</strong>r Brust).<br />

Der zweiten Krebsart, <strong>de</strong>m Krebs<br />

<strong>de</strong>r Milchgänge,<br />

liegt ein Trennungskonflikt<br />

zugrun<strong>de</strong>. Wenn<br />

bei <strong>de</strong>r rechtshändigen Frau die<br />

linke Brust betroffen ist, han<strong>de</strong>lt<br />

es sich um eine konfliktive Trennung<br />

von Eltern o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rn<br />

„das Kind hat sich mir vom Busen<br />

gerissen”, wenn die rechte Brust<br />

betroffen ist, um einen Trennungskonflikt<br />

„<strong>de</strong>r Partner hat<br />

sich mir vom Busen gerissen”.<br />

Bei <strong>de</strong>r linkshändigen Frau stellt<br />

es sich auch hier wie<strong>de</strong>r genau an<strong>de</strong>rs<br />

herum dar.<br />

KONFLIKTHÄUFIGKEIT<br />

29<br />

Wenn wir nun die For<strong>de</strong>rungen<br />

nach häufigeren Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen<br />

näher unter<br />

die Lupe nehmen, wie sie <strong>de</strong>r<br />

Agenturmeldung vom 2.12. zu<br />

entnehmen ist (siehe Kasten),<br />

müssen wir folgen<strong>de</strong> aufrichtige<br />

Frage stellen:<br />

(1) DHS: Dirk-Hamer-Syndrom (benannt in<br />

Ge<strong>de</strong>nken an Dr. Hamers verstorbenen<br />

Sohn Dirk): ein hoch-akut dramatischer,<br />

isolativer Konflikterlebnis-Schock, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Patienten wie ein Keulenschlag o<strong>de</strong>r völlig<br />

überraschend auf <strong>de</strong>m falschen Fuß<br />

erwischt. Nach Dr. Hamers Ent<strong>de</strong>ckung<br />

stellt das DHS ohne Ausnahme die einzige<br />

Ursache einer Krebs- o<strong>de</strong>r krebsähnlichen<br />

Erkrankung dar (siehe Depesche 39/02).<br />

(2) Karzinom (Abkürzung: Ca.): bösartige<br />

Geschwulst, Tumor, Krebs (lat. carcinom,<br />

zu griech. karkinos: Krebs).<br />

(3) Hippokratischer Eid: ein <strong>de</strong>m griechischen<br />

Arzt Hippokrates (ca. 460 - 370 v.<br />

Chr.) zugeschriebens Gelöbnis <strong>de</strong>r ärztlichen<br />

Ethik.<br />

(4) Mammographie: Untersuchung <strong>de</strong>r<br />

weiblichen Brust durch Röntgen zur Feststellung<br />

sog. „bösartiger” Geschwülste<br />

(mamma: Brustdrüse, zu lat. mamma: weibliche<br />

Brust u. griech. graphein: schreiben).<br />

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Welche Frau kennen wir, die in ihrem<br />

Leben nicht min<strong>de</strong>stens einmal<br />

einen schwerwiegen<strong>de</strong>ren<br />

und länger als ein bis zwei Monate<br />

währen<strong>de</strong>n Konflikt (nach ei-<br />

(1)<br />

nem DHS ) aus <strong>de</strong>m oben beschrieben<br />

Spektrum erlebt hätte?<br />

Welche Frau hat sich noch nicht<br />

einmal große Sorgen um die eigenen<br />

Eltern gemacht, weil z.B. die<br />

Mutter überraschend ins Krankenhaus<br />

eingeliefert wur<strong>de</strong>, o<strong>de</strong>r<br />

weil vielleicht die Kreditraten für<br />

das Haus („Nest”) zeitweise nicht<br />

beglichen wer<strong>de</strong>n konnten o<strong>de</strong>r<br />

die Mietwohnung gekündigt wur<strong>de</strong><br />

und die Sorge bestand, das<br />

„Nest” zu verlieren. Vielleicht gab<br />

es ein DHS, weil <strong>de</strong>r Vater arbeitslos<br />

gewor<strong>de</strong>n war, und die Befürchtung<br />

im Raume stand, dass<br />

die Familie dadurch auseinan<strong>de</strong>r<br />

gerissen wer<strong>de</strong>n könnte.<br />

Welche Mutter hatte nicht schon<br />

bange Ängste um das eigene<br />

Kind, weil es einmal schwer verletzt<br />

ins Krankenhaus musste,<br />

weil es einen Unfall gab, weil <strong>de</strong>r<br />

Mutter versehentlich <strong>de</strong>r Säugling<br />

aus <strong>de</strong>m Arm gerutscht war?<br />

Und welche Frau hatte nicht<br />

schon min<strong>de</strong>stens einmal im Leben<br />

eine Höllenangst um ihren<br />

Mann? Weil er vielleicht einen Autounfall<br />

erlitten hatte, weil er ins<br />

Hospital musste, weil ihm gekündigt<br />

wur<strong>de</strong>, weil er an einer komplizierten<br />

Erkrankung litt? Dies<br />

wäre ein Ausschnitt aus <strong>de</strong>m Sorgespektrum.<br />

Wie verhält es sich mit Streitigkeiten?<br />

Kennen Sie eine Frau, die<br />

nicht min<strong>de</strong>stens einmal im Leben<br />

schwerwiegen<strong>de</strong>ren Streit<br />

mit <strong>de</strong>r Familie gehabt hätte, mit<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, mit <strong>de</strong>m Lebenspartner<br />

o<strong>de</strong>r einem als Partner<br />

empfun<strong>de</strong>nen Mitmenschen, einem<br />

guten Freund, Vertrauten,<br />

30<br />

2.12.2002 – Berlin (dpa) – In Angaben nur nach einem Er-<br />

Deutschland soll Brustkrebs fahrungs-Nachweis und vor-<br />

künftig durch ein <strong>neue</strong>s Vorheriger Schulung nach EUsorgeangebot<br />

schneller er- Leitlinien durchführen. Dakannt<br />

und besser behan<strong>de</strong>lt durch soll auch die Zahl <strong>de</strong>r<br />

wer<strong>de</strong>n. Von 2005 an sei bun- Brustkrebs-Fehldiagnosen sin<strong>de</strong>sweit<br />

alle zwei Jahre eine ken. Nach <strong>de</strong>n Worten <strong>de</strong>s Köl-<br />

Routine- Röntgenuntersuner Gesundheitsökonomen<br />

chung für je<strong>de</strong> Frauen zwi- Karl Lauterbach wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s<br />

schen 50 und 69 Jahren vor- Jahr rund 100’000 Frauen wegesehen,<br />

kündigte die Kasgen Brustkrebs operiert, obsenärztlicheBun<strong>de</strong>svereiniwohl<br />

sie gar keinen Tumor<br />

gung (KBV) am Montag in Ber- haben (!!!) Brustkrebs ist die<br />

lin an. So sollen die hohen To- häufigste Krebsart bei Frau<strong>de</strong>sraten<br />

bei <strong>de</strong>r Krankheit en in Deutschland. Nach An-<br />

langfristig um min<strong>de</strong>stens 20 gaben <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sgesund-<br />

Prozent sinken.<br />

heitsministeriums ist je<strong>de</strong><br />

Die Untersuchung wird laut<br />

zehnte Frau in Deutschland<br />

im Laufe ihres Lebens von<br />

KBV in <strong>de</strong>n Leistungskatalog Brustkrebs betroffen.<br />

<strong>de</strong>r Krankenkassen aufgenommen.<br />

Der freiwillige Routi- Nach KBV-Angaben erkrannecheck<br />

setzt darauf, dass minken je<strong>de</strong>s Jahr rund 46’000 Pa<strong>de</strong>stens<br />

70 Prozent <strong>de</strong>r Frauen tientinnen neu, rund 18’000<br />

das <strong>neue</strong> Vorsorge-Angebot sterben an <strong>de</strong>r Krankheit<br />

annehmen. Von 2003 an soll (Anm. Kent: Ist Ihnen aufgefal-<br />

das Programm bereits in Baylen, dass diese Zahlen überern,<br />

Nordrhein-Westfalen und haupt nicht – nicht einmal annä-<br />

<strong>de</strong>n <strong>neue</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r starhernd – mit <strong>de</strong>rAnzahl <strong>de</strong>r jährten,<br />

danach stufenweise im gelich Operierten sowie mit <strong>de</strong>n<br />

samten Bun<strong>de</strong>sgebiet. Bisher 10 Prozent insgesamt Betrof-<br />

gab es das so genannte fener harmoniert?!!!) Das<br />

„Brustkrebs-Screening” nur in Durchschnittsalter <strong>de</strong>r Er-<br />

<strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llregionen Bremen, krankten liegt bei 63 Jahren. Je<br />

Wiesba<strong>de</strong>n, Weser-Ems und früher die Krankheit erkannt<br />

Mittelfranken. Von 2005 an wird, <strong>de</strong>sto höher sind die Über-<br />

wird die Vorsorgeuntersulebenschancen.chung laut KBV bun<strong>de</strong>sweit an<br />

rund 80 Standorten angebo- Bun<strong>de</strong>sgesundheitsministerin<br />

ten. Die Kosten für das Projekt Ulla Schmidt hatte im Februar<br />

schätzt die KBV auf 300 bis Zusatzprüfungen für Ärzte und<br />

600 Millionen Euro.<br />

technische Kontrollen von<br />

Für die Vorsorgeuntersuchung<br />

(4)<br />

Mammographiegeräten angekündigt,<br />

um Fehldiagnosen bei<br />

sollen die Frauen <strong>de</strong>r betref- Brustkrebs zu vermei<strong>de</strong>n. Bei<br />

fen<strong>de</strong>n Altersgruppen persön- Frauen mit erhöhtem Brustliche<br />

Einladungen in separate krebsrisiko wird eine Mammo-<br />

Praxen bekommen. Ärzte und<br />

(4)<br />

graphie <strong>de</strong>rzeit schon von<br />

Röntgenpersonal dürfen die <strong>de</strong>n Kassen bezahlt.<br />

Untersuchungen nach KBV-<br />

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Geschäftspartner etc.? Streitigkeiten<br />

und Sorgen sind ja gera<strong>de</strong><br />

in heutiger Zeit (lei<strong>de</strong>r) die treuesten<br />

Weggefährten <strong>de</strong>s Zivilisationsmenschen.<br />

Was, wenn wir zu<strong>de</strong>m die ganze<br />

Bandbreite <strong>de</strong>r Trennungskonflikte<br />

beleuchten? Trennung vom<br />

Partner, Trennung von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

(vielleicht durch Scheidung<br />

vom Mann) o<strong>de</strong>r weil das Kind unerwartet<br />

früh aus <strong>de</strong>m Hause heiratete?<br />

Trennung von <strong>de</strong>n Eltern<br />

(Zerwürfnis), Trennung von einem<br />

Geschäftspartner, Trennung<br />

vom „Nest” durch ungewollten<br />

Umzug usw. usw.<br />

Es grenzte da fast ein Weltwun<strong>de</strong>r,<br />

hätte jemand NICHT zumin<strong>de</strong>st<br />

einmal in seinem Leben einen<br />

erschüttern<strong>de</strong>n Konflikt aus<br />

diesem äußerst breit gestreuten<br />

Spektrum erlitten! Wahrscheinlich<br />

hatte je<strong>de</strong> Frau <strong>de</strong>r westlichen<br />

Zivilisation in ihrem Leben<br />

im Durchschnitt bereits zwei-,<br />

drei, viermal Brustkrebs, wenn<br />

nicht gar zehn o<strong>de</strong>r zwanzig Mal<br />

– ohne es allerdings zu merken,<br />

weil <strong>de</strong>r Konflikt glücklicherweise<br />

nicht so lange angedauert hatte,<br />

um einen Knoten von tastbarer<br />

Größe heranzubil<strong>de</strong>n.<br />

Je häufiger man sich zur Vorsorgeuntersuchung<br />

begibt, <strong>de</strong>sto größer<br />

ist also zwangsläufig nach<br />

<strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

die „Chance”,<br />

Brustkrebs diagnostiziert zu bekommen<br />

– je nach<strong>de</strong>m, ob man gera<strong>de</strong><br />

konfliktaktiv ist o<strong>de</strong>r nochmal<br />

Glück gehabt hat. Keinesfalls<br />

sind aktive Konflikte dabei etwas,<br />

<strong>de</strong>ssen man sich immer voll bewusst<br />

wäre (siehe auch Praxisbeispiel<br />

am En<strong>de</strong> dieses Artikels).<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNG<br />

Wer regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />

for<strong>de</strong>rt und durchsetzen<br />

möchte, dass diese allgemein<br />

von <strong>de</strong>n Krankenkassen bezahlt<br />

wer<strong>de</strong>n (siehe Kasten), hat im<br />

Licht <strong>de</strong>r Neuen Medizin betrachtet<br />

offensichtlich Interesse an einer<br />

gestiegenen Zahl von Brustkrebsdiagnosen!<br />

Und diese Diagnosen<br />

lassen <strong>de</strong>m schul<strong>medizin</strong>ischen<br />

Patienten immer nur eine<br />

von zwei Möglichkeiten – abhängig<br />

von <strong>de</strong>r Größe <strong>de</strong>s „Tumors”:<br />

(a) vorerst keine Amputation,<br />

dann aber Bestrahlung und Chemo<br />

mit <strong>de</strong>m Risiko von „Metastasenbildung”<br />

o<strong>de</strong>r (b) Radikaltherapie,<br />

sprich Brustamputation bei<br />

gleichzeitiger Entfernung <strong>de</strong>r<br />

Lymphknoten aus <strong>de</strong>r Achselhöhle<br />

– ebenfalls begleitet von sogar<br />

hohem Risiko <strong>de</strong>r „Metastasenbildung”.<br />

Eine nicht gera<strong>de</strong> rosige Alternative!<br />

Wür<strong>de</strong>n die in <strong>de</strong>r Agenturmeldung<br />

erwähnten 300 bis<br />

600 Millionen Euro in die Verbrei-<br />

tung <strong>de</strong>s Wissens <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

investiert, könnte <strong>de</strong>r Brustkrebs<br />

bald <strong>de</strong>utschlandweit vom<br />

Katalog <strong>de</strong>r „gefährlichen Krankheiten”<br />

gestrichen wer<strong>de</strong>n.<br />

RISIKOFAKTOR ALTER<br />

31<br />

Häufig heißt es auch, das Brustkrebsrisiko<br />

steige mit zunehmen<strong>de</strong>m<br />

Lebensalter. Dies ist sachlich<br />

nicht korrekt. Dem Umstand liegt<br />

Folgen<strong>de</strong>s zugrun<strong>de</strong>:<br />

(a) Ältere Menschen gehen öfter<br />

zum Arzt und wer<strong>de</strong>n häufiger untersucht<br />

– und <strong>de</strong>shalb wird auch<br />

häufiger ein Krebs diagnostiziert.<br />

(b) Der generelle Verdachtsmoment<br />

liegt bei älteren Menschen<br />

höher (alte Menschen „dürfen”<br />

halt eher krank sein).<br />

(c) In <strong>de</strong>r Jugend verfügt man u. U.<br />

tatsächlich über mehr „Dampf”<br />

und kann seine Konflikte rascher,<br />

zügiger lösen.<br />

Die Vorstellung, es gebe so etwas<br />

wie wild gewor<strong>de</strong>ne, entartete<br />

Zellen, genetisch bedingte Krankheitsanfälligkeit<br />

o<strong>de</strong>r altersbedingtes<br />

erhöhtes Risiko ist ein Relikt<br />

aus vorsintflutlichen Tagen.<br />

Es gibt durch psychische Konfliktschocks<br />

ausgelöste biologische<br />

Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur, die<br />

einen biologischen Sinn erfüllen –<br />

und es gibt im Gegensatz dazu augenscheinlich<br />

wild gewor<strong>de</strong>ne<br />

Ärzte, wild gewor<strong>de</strong>ne und entartete<br />

Therapien und eine entartete<br />

Form <strong>de</strong>r schul<strong>medizin</strong>isch - pharmazeutischen<br />

Ethik, die mit <strong>de</strong>m<br />

(3)<br />

Hippokratischen Eid nicht mehr<br />

vereinbar ist.<br />

Wie hilfreich die Kenntnis <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin in <strong>de</strong>r Praxis sein<br />

kann, zeigt das folgen<strong>de</strong> authentische<br />

Beispiel <strong>de</strong>s von mir leicht<br />

gekürzten und anonymisierten Erfahrungsberichts<br />

von einer Internetseite<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin:<br />

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AUTHENTISCHER<br />

ERFAHRUNGSBERICHT<br />

»Mit <strong>de</strong>r Neuen Medizin bin ich<br />

schon ein paar Jahre vertraut. Es<br />

ist wun<strong>de</strong>rbar immer wie<strong>de</strong>r zu<br />

sehen, wie exakt sie funktioniert:<br />

bei mir selbst, meiner Familie, bei<br />

Freun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Bekannten. Selbst<br />

meine Kin<strong>de</strong>r, die in diesem Bewusstsein<br />

aufwachsen, wissen<br />

schon recht gut damit umzugehen.<br />

Wenn sie sich mal wie<strong>de</strong>r einen<br />

Konflikt „eingefangen” haben,<br />

<strong>de</strong>r meist schnell wie<strong>de</strong>r gelöst<br />

ist, kommen sie zu mir und sagen:<br />

„Mama, ich weiß genau, warum<br />

ich jetzt <strong>de</strong>n Husten o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Schnupfen habe,” o<strong>de</strong>r „warum<br />

mir mein Knie wehtut” ... Und<br />

wenn mal ein Konflikt nicht sofort<br />

gelöst wer<strong>de</strong>n kann, dann kommen<br />

sie kleinlaut: „Mama, kann<br />

ich nachher mal mit Dir re<strong>de</strong>n.”<br />

Es ist beglückend zu erleben, wie<br />

die Kin<strong>de</strong>r mit einem an<strong>de</strong>ren Verständnis<br />

von „Krankheiten” aufwachsen,<br />

die ohnehin meist Heilungsphasen<br />

sind. Zwar kann ich<br />

meine Kin<strong>de</strong>r und auch mich<br />

selbst nicht vor Konflikten schützen,<br />

<strong>de</strong>nn im Grun<strong>de</strong> sind wir für<br />

unsere Reaktionen ja immer<br />

selbst verantwortlich, aber ich<br />

glaube, wir haben inzwischen gelernt,<br />

an<strong>de</strong>rs damit umzugehen.<br />

Nun gibt es in <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

ja auch sog. hängen<strong>de</strong> Konflikte,<br />

die zwar nicht mehr hochaktiv,<br />

aber auch nicht gelöst sind und daher<br />

je<strong>de</strong>rzeit wie<strong>de</strong>r aufflammen<br />

können. Einen solchen Konflikt<br />

habe ich zehn Jahre mit mir herumgeschleppt,<br />

ohne mir <strong>de</strong>ssen<br />

eigentlich bewusst zu sein.<br />

Ich bin seit 13 Jahren glücklich verheiratet,<br />

habe zwei Töchter, aber<br />

mein Wunsch war es schon immer,<br />

noch ein Kind, einen Sohn,<br />

zu bekommen. Mein Mann, Alleinverdiener,<br />

konnte sich jedoch<br />

mit diesem Gedanken nicht anfreun<strong>de</strong>n.<br />

Sicher, wenn noch ein<br />

Kind gekommen wäre, hätte er<br />

sich ebenso darauf gefreut wie<br />

ich, davon war ich stets überzeugt.<br />

So habe ich diesen Herzenswunsch<br />

niemals ganz aufgegeben.<br />

Die Pille war für mich kein Thema,<br />

da sie aus Sicht <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

abzulehnen ist, und so kam es<br />

in <strong>de</strong>n letzten Jahren manchmal<br />

vor, dass ich glaubte schwanger<br />

zu sein. Ohne das Resultat abzuwarten,<br />

habe ich sofort einen<br />

Schwangerschaftstest gemacht,<br />

um mir Gewissheit zu verschaffen.<br />

Natürlich war ich enttäuscht,<br />

wenn <strong>de</strong>r Test negativ ausfiel. Es<br />

hat mich auch noch ein paar Tage<br />

beschäftigt, aber schließlich war<br />

das Thema wie<strong>de</strong>r abgehakt.<br />

Kürzlich gab es wie<strong>de</strong>r eine solche<br />

Situation. Wie üblich habe ich<br />

einen Test gemacht, doch diesmal<br />

war ich von <strong>de</strong>m Ergebnis überhaupt<br />

nicht enttäuscht – ich habe<br />

nämlich so bei mir gedacht: „Du<br />

bist nun .... Jahre gewor<strong>de</strong>n und<br />

quasi schon 'zu alt' um noch ein<br />

Kind zu bekommen. Die Kin<strong>de</strong>r<br />

sind inzwischen auch aus <strong>de</strong>m<br />

Gröbsten heraus und jetzt noch<br />

einmal ganz von vorne anfangen<br />

nein, das willst du nicht mehr!”<br />

Ich habe mich zwar über mich<br />

selbst gewun<strong>de</strong>rt, aber das war in<br />

diesem Moment wirklich meine<br />

feste Überzeugung. Wenige Tage<br />

später spürte ich, dass meine linke<br />

Brust (ich bin Rechtshän<strong>de</strong>rin)<br />

sehr weh tat, d.h. äußerst sensibel<br />

war. Am nächsten Morgen<br />

stellte ich fest, dass sich bereits<br />

ein roter Hof gebil<strong>de</strong>t hatte. Die<br />

Brust war heiß, krebsrot, stark angeschwollen<br />

und fühlte sich hart<br />

32<br />

an. Auch die Brustwarze hatte<br />

sich nach innen gezogen. Ich hatte<br />

zwar keine Panik, <strong>de</strong>nn ich<br />

wusste ja, dass das „nur” die Heilungsphase<br />

von einem Milch-<br />

(2)<br />

gangskarzinom sein konnte,<br />

aber mich beunruhigte, dass ich<br />

mir über <strong>de</strong>n Konflikt nicht ganz<br />

klar war. Es konnte ja nur ein Trennungskonflikt<br />

von meiner Mutter,<br />

meinen Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r meinem<br />

Nest sein. Doch in <strong>de</strong>r Richtung<br />

hat es weit und breit keinen Konflikt<br />

gegeben. Aber <strong>de</strong>n Konflikt<br />

zu fin<strong>de</strong>n war äußerst wichtig,<br />

um herauszufin<strong>de</strong>n, wie lange<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>nn überhaupt angedauert<br />

hatte, damit ich die Konfliktmasse<br />

abschätzen konnte, in bezug darauf,<br />

was mich in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

erwarten wür<strong>de</strong>.<br />

Nach sehr langen o<strong>de</strong>r intensiven<br />

Konfliktverläufen kann nämlich<br />

die Heilungsphase nach einem<br />

Milchgangskarzinom sehr unangenehm<br />

verlaufen, so dass man<br />

auch in Erwägung ziehen muss,<br />

sich eventuell einem Eingriff zu<br />

unterziehen, jedoch nur nach <strong>de</strong>n<br />

Kriterien <strong>de</strong>r Neuen Medizin.<br />

Doch wo sollte ich – falls es nötig<br />

wäre – einen solchen Spezialisten<br />

fin<strong>de</strong>n? Mir blieb also nichts an<strong>de</strong>res,<br />

als zunächst abzuwarten, wie<br />

sich alles entwickeln wür<strong>de</strong>.<br />

Ich versuchte mit Quarkumschlägen,<br />

die ja eine kühlen<strong>de</strong> Wirkung<br />

haben, <strong>de</strong>r Schwellung entgegenzusteuern,<br />

und legte mir zusätzlich<br />

noch Eisbeutel an entsprechen<strong>de</strong>r<br />

Stelle auf <strong>de</strong>n Kopf. Am<br />

nächsten Morgen hatte die Rötung<br />

und auch die Schwellung sogar<br />

noch zugenommen. Die Rötung<br />

hatte sich jetzt rund um die<br />

Brust herum 8 - 9 cm hoch ausgebreitet,<br />

jedoch die Schmerzen waren<br />

etwas erträglicher gewor<strong>de</strong>n.<br />

Mitunter spürte ich heftige Stiche,<br />

die sehr unangenehm waren.<br />

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Auch hatte ich <strong>de</strong>n Eindruck, dass<br />

sich die Brust äußerlich verformt<br />

hatte, wulstig gewor<strong>de</strong>n war. Ich<br />

habe sie daraufhin mit Melkfett<br />

eingerieben und zur Brustwarze<br />

hin sanft massiert.<br />

Bei all meinen Überlegungen<br />

habe ich mich natürlich immer<br />

wie<strong>de</strong>r gefragt: Was hat sich <strong>de</strong>nn<br />

für dich gelöst? Dabei habe ich natürlich<br />

auch an die Situation mit<br />

<strong>de</strong>m Schwangerschaftstest gedacht,<br />

doch das schien mir irgendwie<br />

zu abstrakt, zu weit hergeholt.<br />

Ich war mir nicht sicher.<br />

Schließlich vertraute ich mich einer<br />

Bekannten an, die sich auch<br />

gut mit <strong>de</strong>r Neuen Medizin auskennt.<br />

Sie war allerdings <strong>de</strong>r Meinung,<br />

dass es nur dieses Ereignis<br />

sein könnte. Nach weiterer Rücksprache<br />

hat sich die Vermutung<br />

dann auch bestätigt.<br />

Und so abstrakt wie es zunächst<br />

schien, war es aber eigentlich gar<br />

nicht. Denn ich habe mich ja in<br />

<strong>de</strong>r Tat von meinem „zukünftigen<br />

Sohn” – wenn auch nur mental –<br />

endgültig getrennt.<br />

Meine Bekannte schlug mir vor,<br />

die Quarkumschläge durch Umschläge<br />

mit Kohlblättern zu ersetzen.<br />

Ich erinnerte mich, dass<br />

mein Vater das früher häufig angewandt<br />

und damit Erfolg erzielt<br />

hatte. Und so war <strong>de</strong>r Vorschlag<br />

für mich gar nicht so abwegig. Immerhin<br />

genoss <strong>de</strong>r Kohl im Altertum<br />

ein großes Ansehen und war<br />

gera<strong>de</strong>zu ein Universalmittel.<br />

Ich besorgte mir also einen ganz<br />

frischen, grünen, saftigen Wirsingkohl.<br />

Am Abend brach ich einige<br />

Blätter ab, wusch sie gründlich,<br />

schnitt die dicken Rippen heraus<br />

und walzte die Blätter mit einer<br />

Nu<strong>de</strong>lrolle ganz flach. Danach<br />

verteilte ich sie auf meine Brust<br />

und legte wegen <strong>de</strong>r Feuchtigkeit<br />

noch eine Folie darüber. Am<br />

nächsten Morgen sah die Oberfläche<br />

<strong>de</strong>r Brust zunächst ziemlich<br />

schrumpelig, jedoch nach einiger<br />

Zeit wie<strong>de</strong>r glatter aus. Die Rötung<br />

war verschwun<strong>de</strong>n, die<br />

Spannung hatte etwas nachgelassen<br />

und ich glaubte sogar – o<strong>de</strong>r<br />

bil<strong>de</strong>te es mir ein – die Brust sei etwas<br />

kleiner gewor<strong>de</strong>n. Diese Umschläge<br />

habe ich dann laufend<br />

fortgesetzt und ließ die Kohlblätter<br />

bis zu 12 Stun<strong>de</strong>n und mehr<br />

einwirken. Schon nach wenigen<br />

Tagen konnte ich mit Freu<strong>de</strong> feststellen,<br />

dass die Brust tatsächlich<br />

kleiner und auch wie<strong>de</strong>r weicher<br />

gewor<strong>de</strong>n war.<br />

Froh war ich auch, als ich sah,<br />

dass auch die Brustwarze sich<br />

ganz langsam wie<strong>de</strong>r nach außen<br />

wölbte. Ebenso ließen die Stiche<br />

in <strong>de</strong>r Brust immer mehr nach. Dafür<br />

juckte es jetzt fürchterlich. Je<strong>de</strong>nfalls<br />

habe ich die Prozedur<br />

noch eine Weile fortgesetzt und<br />

zwischendurch die Brust immer<br />

wie<strong>de</strong>r mit Melkfett eingerieben,<br />

massiert, und natürlich auch weiterhin<br />

gekühlt.<br />

Inzwischen hat sich alles wie<strong>de</strong>r<br />

zurückgebil<strong>de</strong>t. Der ganze Prozess<br />

hat insgesamt drei Wochen<br />

gedauert.<br />

Nicht auszu<strong>de</strong>nken, was mit mir<br />

passiert wäre, wenn ich nicht<br />

schon bereits die Neue Medizin gekannt<br />

hätte. Wahrscheinlich wäre<br />

ich jetzt operiert, die Brust möglicherweise<br />

amputiert o<strong>de</strong>r total<br />

verstümmelt wor<strong>de</strong>n. Es packt<br />

mich die Wut, wenn ich daran <strong>de</strong>nke,<br />

wie viele Menschen heute<br />

noch lei<strong>de</strong>n müssen, <strong>de</strong>nen geholfen<br />

wer<strong>de</strong>n könnte; o<strong>de</strong>r wie viele<br />

Millionen bereits gestorben sind,<br />

die nicht hätten zu sterben brauchen,<br />

wenn die Neue Medizin<br />

nicht schon seit 17 Jahren mit allen<br />

nur er<strong>de</strong>nklichen Mitteln boykottiert<br />

wür<strong>de</strong>.«<br />

WARNUNG<br />

33<br />

Dieses Beispiel aus <strong>de</strong>r Realität<br />

soll nicht dazu verleiten, die Gefahr<br />

einer Krebserkrankung zu unterschätzen<br />

bzw. dieselbe zu verharmlosen.<br />

Niemals sei geraten,<br />

Krebs in Hobby- o<strong>de</strong>r Selbstdiagnose<br />

und Laien-Therapie nach eigenem<br />

Gutdünken zu behan<strong>de</strong>ln.<br />

Wenn Sie betroffen sind, kontaktieren<br />

Sie einen <strong>de</strong>r zahlreichen Patientenstammtische<br />

und Arbeitskreise<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin (siehe<br />

Seite 15 und 16). Dort erhalten Sie<br />

meistens auch die Adressen von<br />

kompetenten Ärzten o<strong>de</strong>r erfahrenen<br />

Therapeuten, die sich mit<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin auskennen.<br />

Nichts, was in dieser Serie erwähnt<br />

wur<strong>de</strong>, soll Sie dazu einla<strong>de</strong>n,<br />

nachlässig o<strong>de</strong>r sorglos mit<br />

Ihrer Gesundheit umzugehen,<br />

son<strong>de</strong>rn – im Gegenteil – Hoffnung<br />

vermitteln, Eigenverantwortung<br />

in Ihre Hän<strong>de</strong> zurückgeben,<br />

Lösungswege aufzuzeigen,<br />

Verstehen vermitteln, Ursachen<br />

aufzeigen ... doch auch die Neue<br />

Medizin ist ein umfassen<strong>de</strong>s Fachgebiet,<br />

und die erfolgreiche Therapie<br />

erfor<strong>de</strong>rt Schulung und Praxiserfahrung.<br />

Wenn Sie also persönlich<br />

von Krebs betroffen sind,<br />

begeben Sie sich in fachkundige<br />

Hän<strong>de</strong>. Es gibt übrigens viel mehr<br />

Ärzte, die die Neue Medizin kennen,<br />

als man glaubt ... es ist nur<br />

so, dass sich bisher kaum einer davon<br />

traut, dies auf sein Praxisschild<br />

zu schreiben ... Warum<br />

bloß? Ich fin<strong>de</strong>, es ist an <strong>de</strong>r Zeit,<br />

dass wir daran mitwirken, diesem<br />

Zustand durch breite Aufklärung<br />

raschmöglichst abzuhelfen.<br />

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Stammtisch Balingen<br />

Letzter Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr<br />

im ehem. Architekturbüro Sessler<br />

Im Roßnägele 13, 72336 Balingen<br />

Ulrich Beck, Tel.: (0 74 28) 81 43<br />

ulrich.beck.rosenfeld@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Bamberg<br />

Albrecht Heimbach, Tel: (09502) 92 13 66.<br />

Email: a.heimbach@surfeu.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Bayreuth<br />

2. Mo./Monat, 19.30, Schwenk Saal,<br />

Pottensteiner Str. 12, 95447 Bayreuth<br />

Heidi Köhler, Tel: (01 60) 446 30 92.<br />

Email: KoehlerKachina@aol.com<br />

Stammtisch Berlin<br />

2. Sa./Monat, 19.30 Uhr, UFA-Fabrik,<br />

Viktoriastr. 10-18, 12105 Berlin.<br />

Martina Bübel, Tel.: (030) 85 50 61 59.<br />

Email: buebelM@gmx.<strong>de</strong><br />

http://www.sinn-phonie.<strong>de</strong>/NE-Infos<br />

Stammtisch Berlin-Umland-Süd<br />

Letzter Do./Monat, 19.30, im „Look In”,<br />

Moselstr. 51 a, 15827 Blankenfel<strong>de</strong><br />

Ines Rüdrich, Tel.: (01 79) 231 18 25.<br />

Stammtisch Berlin-Süd<br />

Immer am 2. Di. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Gaststätte „Rheinischer Hof”<br />

Wandlitzstrasse Ecke Treskowallee<br />

(S-Bhf. Karlshorst), 10318 Berlin<br />

Hendrik März, Tel.: (030) 50 17 94 70.<br />

Stammtisch Bönnigheim<br />

1. Di./Monat, 19.30 im „Bären”,<br />

Hauptstr. 46, 74357 Bönnigheim<br />

B. und H. Oehler, Tel.: (07135) 65 25<br />

bioland.oehler@t-online.<strong>de</strong> und<br />

Elke Reisenbichler, Tel.: (07131) 25 52 60.<br />

EUW.Reisenbichler@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Braunlage (ab 07.01. 03)<br />

Je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr<br />

Gaststätte „BergQuell”<br />

H.-Wilhelm-Str. 31, 38700 Braunlage<br />

Wilfried Koseck, Tel.: (0 55 20) 92 34 02.<br />

Koseck@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Bremen<br />

3. Do./Monat, 19.00, Haberkamps Hotel,<br />

Ecke Uphuser Heerstr. / Uphuser Dorfstr.<br />

28832 Achim-Uphusen<br />

Roland Jaschke, Tel.: (0 42 55) 98 20 00.<br />

Stammtisch Cottbus<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr<br />

Buchhandlung „Lichtblick”<br />

Schillerstr. 35, D-03046 Cottbus<br />

Ingolf Marx, Tel.: (03 55) 79 55 52.<br />

Stammtisch Crailsheim<br />

Bruno Pesavento, Tel: 07957 925582<br />

Stammtisch Darmstadt<br />

Kim Bess: kimbess@web.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Dres<strong>de</strong>n<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Di. im Monat, 19.00 Uhr<br />

Institut für Bildung und Fortbildung<br />

Erna Berger Str. 15, D-01097 Dres<strong>de</strong>n<br />

Verena Michel, Tel.: (03 52 45) 7 06 29<br />

pitmichel@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Etting<br />

Letzter So./Monat, 19.00, „Sternwirt”<br />

St. Michaelstr. 8, D-85055 Etting<br />

Klaus Grund, Tel.: (01 79) 481 67 61.<br />

E-mail: k.grund@web.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.new-way.<strong>de</strong>.tf<br />

Stammtisch Fürth<br />

1. Di/Monat, 19.00, TERRARENT Gruppe<br />

Hornschuchpromena<strong>de</strong> 6, 90762 Fürth<br />

(U-Bahn Jakobinenstr./Hauptbhf Fürth)<br />

Burkard Geist, Tel.: (0 91 31) 50 70 20.<br />

Burkard@ki-aikido.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Günzburg<br />

1. Fr./Monat, 19.30, Gasthof Rose<br />

Augsburger Str. 23, 89312 Günzburg<br />

Herr Trautmann, Tel.: (07325) 91 94 80.<br />

Stammtisch Hamburg<br />

1. Sa. im Monat, 10.00 Uhr (vormittags)<br />

Verein f. Aktivierung d. Lebensenergie<br />

Steindamm 8, D-20099 Hamburg<br />

Tel: (040) 280 30 04.<br />

Marianne Knospe, Tel.: (040) 631 16 40.<br />

Stammtisch Hannover<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

Gaststätte „Zum gol<strong>de</strong>nen Schlüssel”<br />

Bergmannstr. 20, 30974 Wennigsen<br />

Helmut Donner, Tel.: (01 71) 791 16 73.<br />

Stammtisch Hei<strong>de</strong>lberg<br />

1. Do./Monat, 19.00, „Haas'sche Mühle”<br />

Talstr. 10, 69493 Hirschberg-Großsachsen<br />

(bei Hei<strong>de</strong>lberg; www.Haasschemuehle.<strong>de</strong> )<br />

Capetanis: capetanis@hotmail.com<br />

Stammtisch Heilbronn<br />

3. Mi. im Monat, 19.00 Uhr, Lokal „OASE”<br />

Happelstraße 17, D-74074 Heilbronn<br />

Bernd Dräger, Tel: (0 71 31) 25 76 99.<br />

b.draeger@t-online.<strong>de</strong> – und<br />

Petra Pfäffle, Tel/Fax: (0 70 66) 54 14.<br />

Stammtisch Karlsbad<br />

Letzter Fr./Monat, 19.30, Rathaus,<br />

Bockstalstr. 74, 76307 Karlsbad (M.-bach)<br />

V. und M. Welte, Tel.: (0 72 02) 77 56.<br />

vomini.welte@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Kempten<br />

1. Fr./Monat, 19.30, „Haus Hochland”<br />

Prälat-Götz-Str. 2, D-87437 Kempten<br />

Jochen Meyer: Mühlenstr. 55<br />

87538 Fischen. Tel/Fax: (0 83 26) 98 62.<br />

H. Eibeler, Mobil: (01 71) 695 85 85 und<br />

Fax: (01 71) 136 95 85 85.<br />

Stammtisch Kiel<br />

4. Mo. im Monat, 19.00 im „Opuntia”,<br />

Steenbeker Weg 151, D-24111 Kiel<br />

Carmen Borowski-Haß, Tel: 0431-698724.<br />

borowski-hass@t-online.<strong>de</strong><br />

Therapeutentreffen Kiel<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr<br />

Feldstr. 24b, D-24105 Kiel<br />

Voraussetzung: Ausb. in Heilberuf, Schweigepflicht, Basisseminar<br />

(fortgeschr. Seminare empf.), Beitrag: 6.-<br />

Heiko Lehmann, Tel.: (04 31) 570 38 01.<br />

Email: info@lehmann-seminare.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Köln<br />

1. Montag im Monat, 19.00 Uhr,<br />

Restaurant „Malaysia”,<br />

Urnenstr. 26/b, 51069 Köln-Dellbrück,<br />

Günter Klein, Tel.: (02 21) 63 68 92.<br />

E-mail: ordo@leanet.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Landau/Pfalz<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat; 19.30 Uhr<br />

Rest. Akropolis, 76829 Landau/Pfalz<br />

Paul Schma<strong>de</strong>l, Tel: (0 63 45) 16 33.<br />

Stammtisch Leipzig<br />

1. Do. im Monat; 19.00 Uhr,<br />

Forsthaus Raschwitz, Koburger Str. 31<br />

04416 Leipzig - Markkleeberg<br />

Claus Jürgen Jost, Tel/Fax: 0341 3065200<br />

Stammtisch Lin<strong>de</strong>nberg<br />

1. Mo. im Monat; 19.30 Uhr, Bräuhaus<br />

Hirschstr. 16, D-88161 Lin<strong>de</strong>nberg<br />

Joe Scheifele, Tel.: (01 72) 526 45 69.<br />

Email: mpk-popcorn@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Mainz<br />

Je<strong>de</strong>n gera<strong>de</strong>n Monat am 1. Sa., 17.00<br />

Weingut „Fauth-Hof”, 55288 U<strong>de</strong>nheim<br />

Susanne Haubrich, Tel.: (06131) 63 85 94.<br />

haubrich@rhein-zeitung.<strong>de</strong> – und<br />

Elke Labinsky, Tel: (0 67 32) 40 01.<br />

Email: e.labinsky@t-online.<strong>de</strong><br />

34<br />

Offizielle Adressen<br />

Stammtisch München<br />

2. Mi./Monat; 19.00, Café „Stadtgespräch”<br />

Augustenstr. 53, 80333 München<br />

Frau Gawlitta: St.Gawlitta@gmx.<strong>de</strong><br />

Tel.: (089) 310 7790.<br />

Stammtisch Orsingen<br />

Frau Münnich, Tel.: (0 77 74) 92 02 16.<br />

E-Mail: fitba.muennich@t-online.<strong>de</strong><br />

Nr. 46/2002 Kent Depesche · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>


Patienten-Stammtische und Arbeitskreise <strong>de</strong>r Neue Medizin nach Dr. Hamer<br />

Stammtisch Pfullendorf<br />

3. Fr./Monat, 20.00 „Haus Linzgau”<br />

Kasernenstr., 88630 Pfullendorf<br />

Frau Pellhammer, Tel.: (0 75 85) 569.<br />

Elisabeth.Pellhammer@epost.<strong>de</strong> und<br />

SabineKönigTel.:(07552)409850.<br />

Stammtisch Pocking (ab 06.03.03)<br />

1. Do./Monat, 19.30, „Pockinger Hof”<br />

Klosterstr. 13, 94060 Pocking<br />

Sabine Oswald, Tel.: (01 60) 150 13 35.<br />

E-mail: CapitalPlus@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Reetz<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr<br />

Mahlsdorfer Str. 12, D-14827 Reetz<br />

Jutta Ebinger, Tel.: (03 38 49) 5 18 22.<br />

Stammtisch Rosenheim<br />

Stefan Richter, Tel.: (0 80 36) 90 98 62.<br />

E-mail: S.A.Richter@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Saarlouis<br />

Gasthaus Wasserhinkel<br />

Wallerfanger Straße /Ecke Poststraße<br />

D-66780 Rehlingen<br />

Frau Iris Schütz<br />

iris_schuetz@yahoo.<strong>de</strong> (auf Anfrage).<br />

Stammtisch Soest<br />

1. Fr./Monat; 19.30 im „Drei Kronen”<br />

Jakobistraße 37-39, D-59494 Soest<br />

Martin Pilters, Tel.: (0 29 21) 94 47 77<br />

E-mail: Martin.Pilters@t-online.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Spergau<br />

2. Di./Monat; 19.00 „Zur Lin<strong>de</strong>”<br />

Dürrenbergerstr. 1, 06237 Spergau<br />

Steffen Giesemann<br />

Mobil: (01 73) 787 34 89.<br />

Steffen.Giesemann@t-online.<strong>de</strong><br />

Arbeitskreis Stuttgart<br />

Am jew. 3. Dienstag im Monat<br />

Dr. rer. nat. Jochen Tödtmann<br />

Tel. (0711) 80 70 900<br />

Fax: (0711) 800 47 59<br />

E-mail: unser@lichtplanet.<strong>de</strong><br />

NEUE MEDIZIN<br />

In Deutschland:<br />

In <strong>de</strong>r Schweiz:<br />

In Österreich:<br />

Stammtisch Stuttgart –<br />

FÖRDERVEREIN NEUE MEDIZIN e.V.<br />

1. Do./Monat, 19.30 Uhr, im „Hirsch”<br />

73630 Remshal<strong>de</strong>n-Grunbach (Nord)<br />

Reinhold-Maier-Str. (Orstdurchfahrt Nord)<br />

Tel.: [0049] (0)7151 - 97 977 00.<br />

Kontakt siehe unten beim<br />

För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin Deutschland.<br />

Stammtisch Ulm / Neu-Ulm<br />

1. Montag im Monat; 19.30 Uhr<br />

Restaurant Bad „Wolf”<br />

Augsburger Str. 94, 89231 Neu-Ulm<br />

Frau Neuhäusler, Tel.: (0 73 46) 91 95 25.<br />

Email: b.neuhaeusler@gmx.<strong>de</strong><br />

Stammtisch Winsen<br />

Datum/Ort auf Anfrage, Zeit: 18.00 Uhr<br />

D-21423 Winsen<br />

Marianne Knospe: Tel.: (040) 631 16 40.<br />

SCHWEIZ<br />

Stammtisch Rohr<br />

1. Fr./Monat, 20.00 Uhr im „Sternen”<br />

Hauptstr. 68, CH-5032 Rohr (AG)<br />

Daniela Amstutz, Erlenstr. 32,<br />

CH-6020 Emmenbrücke<br />

Tel/Fax: 0041 41 2803444<br />

Email: dani.amstutz@bluewin.ch<br />

Stammtisch Steg<br />

1. Mittwoch im Monat; ab 20.00 Uhr<br />

Sältimattenstraße, CH-3940 Steg<br />

Organisation: Rösli Bregy<br />

Tel: 0041 27 9321031<br />

ÖSTERREICH<br />

Stammtisch Amstetten<br />

2. Montag im Monat. 20.00 Uhr<br />

Allhartsberg 128 A-3331 Allhartsberg<br />

Anton Laaber, Tel/Fax: 0676 4237722<br />

E-mail: a.laaber@nusurf.at<br />

För<strong>de</strong>rverein Neue Medizin e.V.<br />

Sommerhal<strong>de</strong> 6<br />

D-73635 Ru<strong>de</strong>rsberg-Steinberg<br />

Frau Re<strong>de</strong>mund:<br />

Tel/Fax: (0 71 83) 71 65<br />

Frau Hofmann:<br />

Tel.: (0 71 51) 56 12 33<br />

Fax: (0 71 51) 50 79 83<br />

Harald Baumann<br />

Sonnhal<strong>de</strong>nweg 18<br />

CH-9100 Herisau<br />

Tel.: (071) 351 40 53<br />

Fax: (071) 351 57 69<br />

Ing. Helmut Pilhar<br />

Maiersdorf 221<br />

A-2724 Hohe Wand<br />

Tel./Fax: (0 26 38) 8 12 36<br />

E-mail: helmut@pilhar.com<br />

Internet: www.pilhar.com<br />

Stammtisch Dornbirn<br />

1. Dienstag im Monat. 19.30 Uhr<br />

Elisabeth und Bernd Wendner<br />

Kehlegg 40, A-6850 Dornbirn<br />

Tel.: (06 99) 1009 06 85.<br />

E-mail: lisi@weinversand.co.at<br />

Stammtisch Graz<br />

1. Mo./Monat, Gasthof „Dokterbauer”<br />

17.30 Uhr: Kurzeinführung, 19.00 Uhr: Spezialthema,<br />

20.30 Uhr: Diskussion<br />

8052 Graz, Krottendorfer Straße 91,<br />

Géza Mattiassich, Tel.: (0664) 220 84 65.<br />

Stammtisch Hainburg<br />

2. Mi./Monat, Hay<strong>de</strong>nstüberl<br />

Beginn: 19.00 Uhr: Einführung 21.00 Uhr: Spezialthema<br />

22.30 Uhr: Diskussion<br />

Klosterplatz 2, A-2410 Hainburg<br />

HelmutPilhar,Tel/Fax:(02638)81236.<br />

E-mail: helmut@pilhar.com<br />

Stammtisch Klagenfurt<br />

1. Sa./Monat, Gasthof Kressnig<br />

19.00: Einf., 21.00: Spezialthema, 22.30: Diskussion<br />

9020 Klagenfurt (Annabichl)<br />

St. Veiter Str. 244, Tel 0463 41608<br />

Helmut Pilhar, Tel/Fax: 02638 81236<br />

Stammtisch Kufstein<br />

Franz-Josef-Platz 2, A-6330 Kufstein<br />

Walter Gattringer, Tel: 05373 42551<br />

Email: buero@ganzheitlich.at<br />

Stammtisch Linz<br />

1. Mi./Mon. 18.30, Gasthof Muhr z'Moos<br />

Nettingsdorf, Moos 15, 4053 Haid-Ansf.<br />

Wegbeschreibung: Abfahrt A1 Haid, Richtung Nettingsdorf,<br />

in Nettingsdorf über Bahnübersetzung, Richtung<br />

Nie<strong>de</strong>rneukirchen, bergauf nach ca. 500 ist das Gasthaus<br />

zur rechten Hand.<br />

Renate Zittmayr, Tel: 07225 6810<br />

Email: zitti1@utanet.at<br />

Stammtisch Melk<br />

2. Do/Mon., 19.30, Gasthaus Kochberger<br />

Hauptplatz 2, 3243 St. Leonh. am Forst<br />

Alfred Stadler, Tel: 02756 2520<br />

Walter Kiuntke, Tel: 02755 2067<br />

Stammtisch Pettenbach<br />

3. Mi./Mon., 19.00, „Knappenbauernwirt”<br />

Hammersdorf 59, 4643 Pettenbach<br />

Michal Loidl, Tel: 0699 13704186<br />

mick.mail@gmx.net<br />

Dr. Gotthard Eckl, Tel: 0676 7009297<br />

gotthar<strong>de</strong>ckl@hotmail.com<br />

Stammtisch Salzburg<br />

1. Di. im Monat Pension Lilienhof<br />

18.00: Einf., 19.30: Spezialthema 21.00: Diskussion<br />

Siezenheimer Str. 62, A-5020 Salzburg<br />

Wegbeschreibung kommend von Wien: Abfahrt Kleßheim,<br />

1. Kreisverkehr gera<strong>de</strong>aus, 2. Kreisverkehr links.<br />

Josef Winkler, Tel: 07745 8579<br />

mariawinkler14@gmx.at<br />

35<br />

Stammtisch St. Pölten<br />

3. Di./Mon., 19.00, Bio-Rest. „Verena”<br />

Linzerstr. 5-7, 3100 St. Pölten<br />

Ing. Helmut Pilhar, Tel: 02638 81236<br />

helmut@pilhar.com<br />

Stammtisch Steyr<br />

1. Fr. im Monat, Dambergwirt Huemer<br />

17.30: Einf. 19.00: Spezialthema 20.30: Diskussion<br />

Ulrichstr. 73, 4400 Steyr / St. Ulrich<br />

Petra Bugelmüller, Tel: 0676 6015475<br />

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Liest man sich durch die <strong>de</strong>utsche<br />

Medienlandschaft, fin<strong>de</strong>t<br />

man immer wie<strong>de</strong>r tragische<br />

Schicksalsberichte, die nicht<br />

nur die Frage nach <strong>de</strong>r Kompetenz<br />

<strong>de</strong>s schul<strong>medizin</strong>ischen<br />

Krebskartells aufwerfen, son<strong>de</strong>rn<br />

darüber hinaus Zeugnis<br />

für die Stimmigkeit <strong>de</strong>r von Dr.<br />

Hamer ent<strong>de</strong>ckten fünf biologischen<br />

Naturgesetze <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin ablegen. In <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Tagen sorgten zwei<br />

<strong>de</strong>rartige Fälle für Schlagzeilen:<br />

Der Tod <strong>de</strong>s beliebten Schauspielers<br />

Klaus Löwitsch durch<br />

Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie<br />

die Erkrankung <strong>de</strong>r erst 27jährigen<br />

Enkelin von Heinz Rühmann<br />

an „Unterleibskrebs”.<br />

Während Sozialministerin Ulla<br />

Schmid vor wenigen Tagen bekanntgab,<br />

dass <strong>de</strong>n Krankenkassen<br />

2,5 Milliar<strong>de</strong>n Euro fehlen,<br />

während man lesen musste,<br />

dass die erste Kasse gera<strong>de</strong><br />

(30 weitere folgen) <strong>de</strong>n Beitragssatz<br />

auf 15,3 Prozent (!!) er-<br />

höhte (mehr zum Skandal siehe<br />

Nachrichtenmeldungen im Kasten),<br />

produziert die offizielle<br />

Krebs<strong>medizin</strong> nach wie vor<br />

KEINE Resultate.<br />

Kompetenz misst sich am Erfolg.<br />

Das Ergebnis, das <strong>de</strong>utsche<br />

Bürger nach einem halben<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt und Milliar<strong>de</strong>n<br />

Steuergel<strong>de</strong>rn für Forschungszwecke<br />

von <strong>de</strong>r offiziellen<br />

Krebs<strong>medizin</strong> erwarten und<br />

auch for<strong>de</strong>rn MÜSSEN, ist funktionieren<strong>de</strong>s<br />

Wissen, eine routinemäßig<br />

in <strong>de</strong>r Mehrzahl aller<br />

Fälle wirksame Heilbehandlung,<br />

Kenntnis über die wahren<br />

Ursachen, über <strong>de</strong>n Krankheitsund<br />

Heilungsverlauf – und<br />

nicht chemische Vergiftung, radikale<br />

Verstrahlung und entstellen<strong>de</strong><br />

Verstümmelung,<br />

nicht immer höhere Krebszahlen,<br />

nicht immer weiter steigen<strong>de</strong><br />

Krankheitstatistiken.<br />

Auch nicht immer <strong>neue</strong>s Blabla<br />

über angebliche Ursachen,<br />

nicht „Vielleichts”, „könnte-<br />

36<br />

sein”-Geschwätz, nicht „wir<br />

vermuten”-Geschwätz, nicht<br />

ausgemergelte Körper von haarlosen<br />

Kin<strong>de</strong>r-Patienten, nicht<br />

immer <strong>neue</strong> Krebsarten, keine<br />

Falschmeldungen über sog.<br />

„krebserregen<strong>de</strong>” Substanzen<br />

(die es in Wahrheit nicht gibt,<br />

siehe ausführliche Erklärung in<br />

einer kommen<strong>de</strong>n Depesche),<br />

nicht erfun<strong>de</strong>ne „genetische Ursachen”,<br />

nicht immer schockieren<strong>de</strong>re<br />

Einzelschicksale, nicht<br />

die eben so methodische wie hämische<br />

Diffamierung und Verunglimpfung<br />

alternativer Forscher<br />

und Therapeuten, nein,<br />

wir wollen reale, sichtbare,<br />

messbare, handfeste Erfolgsmeldungen<br />

für unser Geld – vor<br />

Glück strahlen<strong>de</strong> Gesichter<br />

wirklich geheilter Patienten!!<br />

Tragödien, wie die nachfolgend<br />

geschil<strong>de</strong>rte von Klaus Löwitsch<br />

müssen – vor allem im<br />

Licht <strong>de</strong>r Neuen Medizin betrachtet<br />

– endgültig <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

angehören!<br />

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Im Bild: Der Schauspieler Klaus Löwitsch


KLAUS LÖWITSCH<br />

Der 66-jährige Schauspieler<br />

und „Tatort-Kommissar” verstarb<br />

am 3.12.2002 in einer<br />

Münchner Klinik an Bauchspeicheldrüsenkrebs.<br />

Seine Frau<br />

Helga zu BILD: „Er konnte die<br />

letzten drei Tage kaum noch<br />

sprechen.” Er habe sich einer<br />

Chemotherapie unterzogen und<br />

zum Schluss Infusionen bekommen.<br />

Die letzten Tage habe er<br />

nicht mehr essen können und<br />

sei von 83 auf 65 Kilogramm abgemagert.<br />

Vor einem Jahr hatte Löwitsch<br />

für Schlagzeilen gesorgt, als er<br />

eine Frau in Berlin nach einem<br />

Kneipenbesuch angeblich geschlagen<br />

und sexuell genötigt<br />

haben soll. Doch dies hatte er<br />

immer mit Lei<strong>de</strong>nschaft bestritten.<br />

Das Amtsgericht Berlin-<br />

Tiergarten verurteilte ihn <strong>de</strong>nnoch<br />

nach monatelangen Verhandlungen<br />

wegen „fahrlässigen<br />

Vollrausches” zu einer Geldstrafe<br />

von 13.800 Euro. Löwitsch<br />

hatte sich damals sehr<br />

enttäuscht gezeigt und gesagt,<br />

Michael Kent, 04.12.2002<br />

Kassenminus bei 2,5 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

er habe absolut kein Vertrauen<br />

mehr in die Justiz und angekündigt,<br />

wegen <strong>de</strong>s „unfairen<br />

Verfahrens” in Deutschland wolle<br />

er nicht mehr vor die Kamera<br />

treten. Auch die Witwe hat sich<br />

betrübt über die Darstellung ihres<br />

Mannes in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

gezeigt. Vor allem <strong>de</strong>r Prozess<br />

in Berlin habe ihn tief getroffen,<br />

sagte Helga Löwitsch am Freitag.<br />

»Er war nach <strong>de</strong>m Prozess<br />

an <strong>de</strong>r Seele erkrankt. Die wollten<br />

auf seine weiße Weste einen<br />

Fleck produzieren.« In <strong>de</strong>r<br />

Münchner „tz” äußerte sie:<br />

»Mein Mann hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs,<br />

aber seine<br />

Krankheit war ein gebrochenes<br />

Herz. Er war <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lste und<br />

Korrekteste, <strong>de</strong>n es gibt. Der<br />

Prozess in Berlin, das hat er<br />

nicht verkraftet.«<br />

Und in <strong>de</strong>r BILD wur<strong>de</strong> sie unter<br />

<strong>de</strong>r großen Überschrift: „Hat<br />

Löwitsch <strong>de</strong>n Sex-Prozess nicht<br />

verkraftet?” mit <strong>de</strong>n Worten zitiert:<br />

„Ich weiß, dass Klaus unschuldig<br />

ist. Er hat diese Frau<br />

nie angefasst und schon gar<br />

Berlin (dpa) - Sozialministerin Ulla Schmidt gestand am Donnerstag im Bun<strong>de</strong>stag<br />

ein, dass die Krankenkassen das Jahr 2002 mit einem Defizit von<br />

bis zu 2,5 Milliar<strong>de</strong>n Euro abschließen wer<strong>de</strong>n. Trotz <strong>de</strong>s rot-grünen Sparpakets<br />

dürfte <strong>de</strong>r durchschnittliche Kassenbeitrag im kommen<strong>de</strong>n Jahr<br />

von 14 auf min<strong>de</strong>stens 14,3 Prozent steigen. Der Unions-SozialexperteAndreas<br />

Storm sagte sogar einenAnstieg auf bis zu 14,5 Prozent voraus.<br />

Min<strong>de</strong>stens 30 Krankenkassen erhöhen Beiträge<br />

Hamburg (AFP) - Min<strong>de</strong>stens 30 gesetzliche Krankenkassen wollen einem<br />

Zeitungsbericht zufolge zu Beginn <strong>de</strong>s kommen<strong>de</strong>n Jahres ihre Beiträge erhöhen.<br />

Das Bun<strong>de</strong>sversicherungsamt (BVA) habe bereits 29 Eilanträge<br />

von Betriebskrankenkassen genehmigt, berichtete die BILD-Zeitung in ihrer<br />

Montagausgabe. Unter an<strong>de</strong>rem plane die Bahn-BKK, ihre Beiträge<br />

zum 1. Januar 2003 von 13,5 auf 14,5 Prozent zu erhöhen. Schätzungsweise<br />

wür<strong>de</strong>n noch rund 60 weitere Anträge gestellt wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m sei zu<br />

erwarten, dass auch fünf Allgemeine Ortskrankenkassen bei <strong>de</strong>n zuständigen<br />

Län<strong>de</strong>rstellen eineAnhebung ihrer Beiträge beantragen.<br />

»Prahlen Sie nicht,<br />

meine Herren, mit<br />

Ihren Operationen,<br />

<strong>de</strong>nn ein Organ<br />

heilen heißt nicht,<br />

dasselbe wegzuschnei<strong>de</strong>n.«<br />

(Joseph Hyrd, 1810 - 1894,<br />

Professor <strong>de</strong>r Anatomie,<br />

Prag und Wien)<br />

37<br />

nicht sexuell belästigt.” Verwandte,<br />

Freun<strong>de</strong> und Kollegen<br />

nahmen am Montag, 9.12., auf<br />

<strong>de</strong>m Münchner Ostfriedhof Abschied<br />

von Klaus Löwitsch. Die<br />

Witwe ging am offenen Grab<br />

noch einmal auf <strong>de</strong>n Prozess gegen<br />

ihren Mann ein und meinte:<br />

»Gestorben ist mein Mann an<br />

Krebs, doch erkrankt ist er an<br />

Leib und Seele. Es war das Unrecht<br />

<strong>de</strong>s Prozesses, das man<br />

ihm angetan hat.«<br />

Der wissenschaftlichen Tabelle<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin entnehmen<br />

wir beim Stichwort „Bauspeicheldrüsenkrebs”<br />

<strong>de</strong>n Konfliktinhalt:<br />

„Kampf um <strong>de</strong>n Bro-<br />

(1)<br />

cken” . Wie schon an früherer<br />

Stelle erwähnt, ist das Konfliktempfin<strong>de</strong>n<br />

immer assoziativ. Es<br />

kommt ausschließlich darauf<br />

an, wie <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Konflikt<br />

individuell wahrnimmt.<br />

(1) Die biologischen Gesetzmäßigkeiten <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin, die Arten <strong>de</strong>r Konfliktinhalte,<br />

sind um <strong>de</strong>n Bezug zur Natur herzustellen bewusst<br />

biologisch – am Tierreich – orientiert formuliert<br />

und sollten nicht wortwörtlich, son<strong>de</strong>rn<br />

auf die Gegebenheiten <strong>de</strong>s Zivilisationsmenschen<br />

übertragen wer<strong>de</strong>n. Lesen Sie zur Vertiefung<br />

<strong>de</strong>s Verständnisses die ersten drei Teile<br />

<strong>de</strong>r Serie über Neue Medizin in <strong>de</strong>n Depeschen<br />

39, 45 und 46 diesen Jahres.<br />

(2) isolativ: hier: ein Konfliktschockerlebnis<br />

wird dann isolativ wahrgenommen, wenn <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong><br />

nieman<strong>de</strong>n hat, <strong>de</strong>m er sich anvertrauen<br />

kann, wenn er die Sache ganz alleine, isoliert,<br />

mit sich selbst ausmachen und lösen muss.<br />

(3) Hamerscher Herd:<br />

ein „kurzschlussartiges”<br />

Zerreißen <strong>de</strong>r Nervenverbindungen im Gehirn,<br />

verursacht durch einen allerschwersten Konfliktschock.<br />

Im Gehirn-Computertomogramm<br />

sichtbar als konzentrische Ringe.<br />

Nr. 47/2002 Kent Depesche · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>


Es steht mir daher nicht zu, eine<br />

oberflächliche Ferndiagnose abzuliefern.<br />

Die Formulierungen<br />

<strong>de</strong>r Witwe lassen aber Raum für<br />

die Schlussfolgerung, dass<br />

Klaus Löwitsch tatsächlich mit<br />

Hingabe um „einen Brocken” gekämpft<br />

hat, um sein Recht nämlich,<br />

um seine Ehre, um seine<br />

Wür<strong>de</strong>, dass dies also im übertragenen<br />

Sinne <strong>de</strong>r Brocken<br />

war, um <strong>de</strong>n es ihm ging. Für eine<br />

hieb- und stichfeste Diagnose<br />

liegen natürlich zu wenig Informationen<br />

vor, und auch die<br />

Hauptperson selbst, <strong>de</strong>ren Empfin<strong>de</strong>n<br />

ja alleinig zählt, kann<br />

nun nicht mehr befragt wer<strong>de</strong>n.<br />

Worauf ich jedoch aufmerksam<br />

machen möchte, ist, dass man<br />

Hinweise auf die in <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin geschil<strong>de</strong>rten Naturgesetze,<br />

sogar <strong>de</strong>n öffentlich publizierten<br />

Schicksalsberichten<br />

entnehmen kann – und dies<br />

nicht einmal am Ran<strong>de</strong>: Die Witwe<br />

spricht es <strong>de</strong>utlich aus, und<br />

auch BILD widmet <strong>de</strong>m Konfliktgeschehen<br />

nicht etwa eine<br />

Randnotiz, son<strong>de</strong>rn stellt es in<br />

<strong>de</strong>n Mittelpunkt ihrer Berichterstattung.<br />

Intuitiv hat es <strong>de</strong>r Mensch wohl<br />

immer schon gewusst: Es sind<br />

ungelöste Konflikte, die krank<br />

machen. Gleichzeitig muss jedoch<br />

mit Ausrufezeichen betont<br />

wer<strong>de</strong>n, dass Krebs in nur ca.<br />

10 Prozent aller Fälle tödlich verläuft<br />

– in 90 Prozent <strong>de</strong>r Fälle ist<br />

die Fehlbehandlung tödlich: mit<br />

<strong>neue</strong>rlichen Konfliktschocks<br />

durch kalte, grausame Scheuklappenbehandlung,<br />

mit eben<br />

so unwissenschaftlich- dilettantischen<br />

wie fatalen und kaltherzigen<br />

To<strong>de</strong>sdiagnosen, mit giftiger<br />

(und extrem überteuerter)<br />

Chemo, mit Skalpell und versengen<strong>de</strong>r<br />

Bestrahlung.<br />

Gleichzeitig mit <strong>de</strong>r Nachricht<br />

vom Tod Klaus Löwitschs mel<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r dpa-Newsticker:<br />

„Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

wird oft erst spät erkannt und<br />

ist daher sehr gefährlich. Er ist<br />

die sechsthäufigste Krebs- To<strong>de</strong>sursache<br />

in Deutschland, je<strong>de</strong>s<br />

Jahr sterben bun<strong>de</strong>sweit<br />

mehr als 10 000 Menschen daran.<br />

Die Bauchspeicheldrüse<br />

liegt im linken Oberbauch und<br />

produziert Verdauungsenzyme<br />

sowie das Hormon Insulin. Die<br />

Symptome <strong>de</strong>s Tumors treten<br />

meist sehr spät auf. Dazu zählen<br />

vor allem Schmerzen im<br />

Oberbauch, Gewichtsverlust<br />

38<br />

Großer Aufmacher <strong>de</strong>r BILD: Melanie Rühmann, die Enkelin <strong>de</strong>s beliebten Volksschauspielers Heinz<br />

Rühmann ist mit 27 Jahren an Unterleibskrebs erkrankt und fürchtet sich vor Metastasen.<br />

und Gelbsucht. Zu<strong>de</strong>m kommt<br />

es oft zu Verdauungsstörungen,<br />

geringem Appetit und Übelkeit.<br />

Etwa 15 Prozent <strong>de</strong>r Patienten<br />

sind zuckerkrank. Eine geringe<br />

Chance auf Heilung besteht<br />

durch die Entfernung <strong>de</strong>s Tumors.<br />

Oft haben sich zum Zeitpunkt<br />

<strong>de</strong>r Symptome jedoch bereits<br />

Tochtergeschwülste (weitere<br />

Konflikte, meist To<strong>de</strong>sangstschocks<br />

durch Diagnosestellung,<br />

Kent) gebil<strong>de</strong>t. Chemotherapie<br />

o<strong>de</strong>r Bestrahlung<br />

sind nur als ergänzen<strong>de</strong> Maßnahmen<br />

geeignet. Die Ursache<br />

von Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

ist unbekannt”.<br />

Man kennt also die Ursache<br />

nicht, auch keine Therapie, und<br />

gibt frank und frei zu, dass man<br />

nichts weiß – in kurzen Worten:<br />

Scharlatane! Selbst ernannte<br />

Wun<strong>de</strong>rheiler, die das Gegenteil<br />

<strong>de</strong>ssen produzieren, was sie versprechen.<br />

MELANIE RÜHMANN<br />

Zum zweiten Fall: Wie<strong>de</strong>rum<br />

meine Lieblings - Tages - „Zeitung”<br />

brachte am 22.11.2002<br />

als Aufmacher auf <strong>de</strong>r Titelseite:<br />

„Krebs-Drama mit 27: Melanie<br />

Rühmann spricht über ihre<br />

To<strong>de</strong>s-Angst”!<br />

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»Ich bin immer wie<strong>de</strong>r<br />

erstaunt, wie<br />

gerne Menschen lieber<br />

lei<strong>de</strong>n und sich<br />

durch Operation verstümmeln,<br />

durch<br />

Chemo vergiften<br />

o<strong>de</strong>r durch<br />

Bestrahlung verbrennen<br />

lassen,<br />

wenn sie nur nicht<br />

selbständig <strong>de</strong>nken<br />

müssen, son<strong>de</strong>rn<br />

an<strong>de</strong>re für sich <strong>de</strong>nken<br />

lassen können.«<br />

(„Rabe”)<br />

Schon diese Zeile lehrt uns mehreres.<br />

Erstens: nach <strong>de</strong>n Erkenntnissen<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

ist Krebs keine Alterserscheinung,<br />

son<strong>de</strong>rn Folge eines<br />

hoch-akut dramatischen und<br />

(2)<br />

isolativen Konflikterlebnis-<br />

Schocks (siehe Depesche 39),<br />

zweitens legt To<strong>de</strong>sangst meist<br />

die Ursache für weitere Krebserkrankungen.<br />

BILD: „Sie weiß<br />

nicht, ob sie <strong>de</strong>n teuflischen<br />

Krebs besiegen wird ... Melanie<br />

Rühmann spricht über ihre<br />

Furcht vor <strong>de</strong>m Tod: »Ich habe<br />

wahnsinnige Angst, ich weiß<br />

noch nicht, ob <strong>de</strong>r Krebs gestreut<br />

hat.« Wie sie ihr Schicksal<br />

bewältigen will: Seite 9”.<br />

Die Dramatik dieser Aussage<br />

tritt <strong>de</strong>m Kenner <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

<strong>de</strong>utlichst vor Augen,<br />

<strong>de</strong>nn ihm ist bekannt, dass<br />

Krebs hauptsächlich dann<br />

„streut”, WENN man Angst hat<br />

und WEIL man Angst hat – panische<br />

Angst – To<strong>de</strong>sangst.<br />

Und da mich interessierte, ob<br />

auf Seite 9 ein Hinweis auf die<br />

Krebsursache im Sinne <strong>de</strong>r Neu-<br />

en Medzin zu fin<strong>de</strong>n wäre,<br />

brach ich mit allen meinen Prinzipien<br />

und kaufte mir so ungefähr<br />

die insgesamt dritte o<strong>de</strong>r<br />

vierte Bild-Zeitung meines Lebens.<br />

Und siehe da: die Investition<br />

hatte sich gelohnt. Es wird<br />

berichtet wie Frau Rühmann<br />

erst vor wenigen Tagen im<br />

„Krankenhaus <strong>de</strong>r barmherzigen<br />

Brü<strong>de</strong>r” eine zwei Zentimeter<br />

große, bösartige Geschwulst<br />

aus <strong>de</strong>m Unterleib entfernt wor<strong>de</strong>n<br />

sei: „Der Tumor ist raus,<br />

das Leben mit <strong>de</strong>r Furcht vor<br />

<strong>de</strong>r Geißel Krebs hat begonnen.<br />

Es sind Gedanken, die lähmen.<br />

Es ist To<strong>de</strong>sangst.” Die Ärzte<br />

hätten ihr allerdings keine klare<br />

Auskunft geben können. Die<br />

nächsten drei Monate bzw. das<br />

nächste halbe Jahr wür<strong>de</strong> alles<br />

entschei<strong>de</strong>n. – Ja, so lange dauert<br />

es, bis <strong>neue</strong> Geschwülste so<br />

groß sind, dass man sie erkennen<br />

kann.<br />

Und auch bei diesem Fall erwähnt<br />

BILD wie<strong>de</strong>r die wohl tatsächliche<br />

wahre Ursache <strong>de</strong>s<br />

Lei<strong>de</strong>ns: „Sie hätte jetzt vor allem<br />

seelischen Beistand nötig,<br />

<strong>de</strong>nn seit Anfang 2000 hat sie<br />

nach jahrelangem Streit mit ihrer<br />

Familie gebrochen. Damals<br />

sagte sie: »Unser Verhältnis ist<br />

zerstört. Ich muss einen radikalen<br />

Schlußstrich ziehen, sonst<br />

wer<strong>de</strong> ich zugrun<strong>de</strong> gehen.«<br />

Wir kennen we<strong>de</strong>r die genaue<br />

Spezifikation <strong>de</strong>s „Unterleibskrebs”<br />

noch die Lokalisation <strong>de</strong>s<br />

(3)<br />

Hamerschen Her<strong>de</strong>s , und <strong>de</strong>nnoch<br />

ist <strong>de</strong>r Zusammenhang<br />

<strong>de</strong>rart eklatant, dass er kaum<br />

übersehen wer<strong>de</strong>n kann: Wir haben<br />

auf <strong>de</strong>r einen Seite einen familiären<br />

Konflikt, <strong>de</strong>r so drastisch<br />

ist, dass Frau Rühmann<br />

mit ihrer Familie bricht, und auf<br />

39<br />

<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite einen „bösartigen”<br />

Krebs, <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> herausoperiert<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Da Frau Rühmann „panische<br />

Angst” hinsichtlich potentieller<br />

Metastasen erlei<strong>de</strong>t, ist die<br />

Wahrscheinlichkeit eines durch<br />

einen To<strong>de</strong>sangst - Konfliktschock<br />

ausgelösten Lungenkrebses<br />

lei<strong>de</strong>r äußerst hoch. Je<br />

nach<strong>de</strong>m, wie <strong>de</strong>r Patient die<br />

Angst assoziativ empfin<strong>de</strong>t, können<br />

allerdings auch an<strong>de</strong>re,<br />

<strong>neue</strong> Krebswucherungen entstehen<br />

– außer man verliert die<br />

Angst, in<strong>de</strong>m man über die wahren<br />

Zusammenhänge noch<br />

rechtzeitig aufgeklärt wird.<br />

Doch selbst dann, wenn ein<br />

Krebspatient über die in <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin ent<strong>de</strong>ckten biologischen<br />

Naturgesetze noch<br />

rechtzeitig informiert wird, sitzt<br />

die schul<strong>medizin</strong>ische Doktrin<br />

in <strong>de</strong>n meisten Fällen <strong>de</strong>rart<br />

fest im Kopf, dass es oft bereits<br />

zu spät für eine Umkehr ist.<br />

Es ist aus diesem Grund um so<br />

wichtiger, sich mit <strong>de</strong>n Prinzipien<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin vertraut<br />

zu machen, so lange man<br />

gesund ist. Nur, wer sich vorher<br />

gut auskennt und Erfahrungen<br />

bzw. Beobachtungen gesammelt<br />

hat, kann innerlich gefestigt<br />

genug sein, um <strong>de</strong>m Hypnosetrommelfeuer<br />

zu wi<strong>de</strong>rstehen,<br />

wenn es <strong>de</strong>nn eines Tages<br />

darauf ankommen sollte.<br />

Beinahe täglich erreichen uns<br />

solche Meldungen wie die hier<br />

geschil<strong>de</strong>rten aus <strong>de</strong>n Medien –<br />

o<strong>de</strong>r im eigenen Umfeld. Höchste<br />

Zeit also, dass wir vorbeugend<br />

über die Erkenntnisse <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin aufklären –<br />

noch heute!<br />

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Mit <strong>de</strong>r obigen, scherzhaften Überschrift<br />

(mit <strong>de</strong>r ansonsten ja immer<br />

die weiteren Folgen von Fortsetzungsromanen<br />

eingeleitet wer<strong>de</strong>n)<br />

sei hier eine kurze Zusammenfassung<br />

unserer bisherigen Reihe über<br />

die Neue Medizin (NM) vermittelt.<br />

Dieser Text dient jedoch NICHT als<br />

Einleitung für diejenigen, die heute<br />

zum ersten Mal etwas von <strong>de</strong>r NM<br />

hören (!!!) son<strong>de</strong>rn zur Auffrischung<br />

<strong>de</strong>r Erinnerung für diejenigen,<br />

die die ersten Teile <strong>de</strong>r Serie<br />

aus <strong>de</strong>n Depeschen 39/02, 45/02<br />

und 46/02 gelesen haben, die ja<br />

doch immerhin gut ein Vierteljahr<br />

zurückliegen.<br />

Neu am Thema Interessierte mögen<br />

bitte von unserem Angebot Gebrauch<br />

machen und sich die betreffen<strong>de</strong>n<br />

Depeschen mit <strong>de</strong>m Formular<br />

auf <strong>de</strong>r Rückseite zum halben<br />

Preis bestellen, die Artikel lesen<br />

und dann erst mit <strong>de</strong>r heutigen Ausgabe<br />

weitermachen.<br />

Zur Sache:<br />

Das erste biologische Naturgesetz<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin nach Dr. med.<br />

Ryke Geerd Hamer besagt, dass je<strong>de</strong>r<br />

Krebs und je<strong>de</strong> krebsähnliche Erkrankung<br />

(Diabetes, Lähmungen,<br />

Multiple Sklerose, Zahnkaries u.a.)<br />

mit einem allerschwersten hochakut-dramatischen<br />

und vom Patienten<br />

isolativ empfun<strong>de</strong>nen Konflikterlebnis-Schock<br />

beginnt, mit einem<br />

Schock, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Betreffen<strong>de</strong>n<br />

vollkommen überraschend auf<br />

<strong>de</strong>m falschen Fuß erwischt, wobei<br />

<strong>de</strong>rjenige das Gefühl hat, nichts dagegen<br />

unternehmen zu können,<br />

machtlos zu sein usw. Ein solches<br />

Erlebnis wur<strong>de</strong> im An<strong>de</strong>nken an Dr.<br />

Hamers Sohn Dirk „DHS”, sprich<br />

„Dirk-Hamer-Syndom” genannt.<br />

Die Serie über Neue Medizin nach Dr. Hamer<br />

„Was bisher geschah ...”<br />

Das DHS schlägt dabei immer<br />

gleichzeitig auf drei Ebenen ein:<br />

(1) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>r Psyche,<br />

(2) auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirns und<br />

(3) auf organischer Ebene.<br />

Psychisch wird <strong>de</strong>r übliche Tagesund<br />

Nachtrhythmus, <strong>de</strong>r Wechsel<br />

zwischen Arbeits- und regenerativer<br />

Ruhephase durch ein solches<br />

Konfliktschockerlebnis gestört. Der<br />

Betreffen<strong>de</strong> bleibt nach einem DHS<br />

im Dauerstress, bis er seinen Konflikt<br />

gelöst hat. Er ist nervös, angespannt<br />

und kann nur schlecht<br />

schlafen (vor allem in <strong>de</strong>r Zeit zwischen<br />

1:00 Uhr 5:00 morgens). Dies<br />

psychischen Symptome wer<strong>de</strong>n begleitet<br />

von kalten Hän<strong>de</strong>n und Füßen,<br />

einem bleichen Äußeren sowie<br />

von schlechtem Appetit und Gewichtsabnahme.<br />

Auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirns zeigt<br />

sich ein sog. Hamerscher Herd, ein<br />

scharfkantiges, schießscheibenförmiges<br />

Zerreißen <strong>de</strong>r Verbindungsstellen<br />

im Gehirn. Die Lokalisation<br />

dieses Hamerschen Her<strong>de</strong>s (HH),<br />

die mittels computertomografischer<br />

Verfahren auch fotografiert<br />

wer<strong>de</strong>n kann, gibt exakten Aufschluss<br />

über die Art <strong>de</strong>s Konfliktinhaltes<br />

sowie über das vom Krebs betroffene<br />

Zielorgan.<br />

Am Zielorgan selbst zeigt sich eine<br />

genau bestimmbare Krebserkrankung,<br />

die exakt mit <strong>de</strong>m Moment<br />

<strong>de</strong>s DHS ihren Anfang nimmt (also<br />

keinesfalls langsam heranreift).<br />

Gelingt es <strong>de</strong>m Patienten nicht, seinen<br />

Überlebenskonflikt in einer angemessenen<br />

Zeit zu lösen, bleibt er<br />

im Dauerstress, magert immer weiter<br />

ab, bis er schließlich an Auszehrung<br />

stirbt.<br />

40<br />

Gelingt es <strong>de</strong>m Patienten jedoch,<br />

<strong>de</strong>n Konflikt zu lösen, fin<strong>de</strong>t das<br />

zweite biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin Anwendung: Je<strong>de</strong><br />

bekannte menschliche Erkrankung<br />

verläuft in zwei Phasen, nämlich<br />

(1) <strong>de</strong>r kalten, konfliktaktiven Dauerstressphase<br />

(wie oben beschrieben),<br />

die mit einem DHS beginnt<br />

und ab <strong>de</strong>m Moment <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />

in die zweite Phase übergeht,<br />

die warme Phase <strong>de</strong>r Regenerierung,<br />

<strong>de</strong>r Reparatur, <strong>de</strong>r Heilung.<br />

Hier bekommt <strong>de</strong>r Patient wie<strong>de</strong>r<br />

warme Hän<strong>de</strong> und Füße, er hat<br />

guten Appetit, nimmt an Gewicht<br />

zu, kann nachts wie<strong>de</strong>r gut schlafen<br />

und ist oftmals so erschöpft<br />

und regelrecht schlapp, dass er nur<br />

noch im Bett liegen kann.<br />

Tatsächlich ist also das, was landläufig<br />

als „Krankheit” bezeichnet<br />

wird, in Wahrheit bereits die Heilung,<br />

da die Symptome während<br />

<strong>de</strong>r Konfliktaktivität viel weniger<br />

<strong>de</strong>utlich o<strong>de</strong>r bewusst wahrgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n. Während <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

kann es auch zu Fieber<br />

kommen, zu sog. „Infektionen”<br />

(Bakterien etc. sind in Wahrheit Heilungshelfer),<br />

zu Schmerzen usw.<br />

Auf <strong>de</strong>r Ebene <strong>de</strong>s Gehirn bil<strong>de</strong>t<br />

sich <strong>de</strong>r Hamersche Herd zurück, er<br />

ö<strong>de</strong>misiert (schließt Wasser ein)<br />

und später auch harmloses Gehirnbin<strong>de</strong>gewebe,<br />

sog. „Glia”. Dieser<br />

(Heilungs-)Vorgang wird seitens<br />

<strong>de</strong>r heutigen Krebs<strong>medizin</strong> fälschlich<br />

als Gehirntumor bezeichnet<br />

und meist in völligem Unverstand<br />

herausoperiert.<br />

So viel zur Auffrischung. Setzen wir<br />

das spannen<strong>de</strong> Thema nun mit <strong>de</strong>n<br />

restlichen drei eisernen Naturgesetzen<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin fort.<br />

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Michael Kent, 21.04.2003<br />

Bei jener Erscheinung, die<br />

man landläufig als „Krebs”<br />

bezeichnet, kann es sich um<br />

zwei völlig verschie<strong>de</strong>ne Vorgänge<br />

han<strong>de</strong>ln: Einmal um<br />

das, was allgemein „Krankheit”<br />

genannt wird; zum<br />

Zweiten um eine Heilung im<br />

wahrsten Wortsinn, um<br />

überschießen<strong>de</strong>s „Auffüllen”,<br />

um das Ersetzen zuvor<br />

abgebauten Gewebes nämlich.<br />

Wer diese völlig unterschiedlichen<br />

Arten <strong>de</strong>s<br />

Krebs nicht zu unterschei<strong>de</strong>n<br />

vermag, kann leicht Gefahr<br />

laufen, einen Heilungsvorgang<br />

<strong>de</strong>s Organismus als<br />

krankhaftes Geschehen fehlzuinterpretieren<br />

– und <strong>de</strong>mzufolge<br />

fehlzubehan<strong>de</strong>ln!!<br />

Nie zuvor in <strong>de</strong>r Medizin war es einem<br />

Menschen gelungen, eine<br />

praktisch nutzbare und logische<br />

Glie<strong>de</strong>rung aller Krebs- und krebsähnlichen<br />

Krankheiten vorzunehmen,<br />

eine Einteilung, die Sinn machen<br />

und gleichzeitig weitere Erkenntnisse<br />

über <strong>de</strong>ren Art und Verlauf<br />

ermöglichen wür<strong>de</strong> – bis Dr.<br />

Hamer kam. Das von ihm ent<strong>de</strong>ckte<br />

dritte biologische Naturgesetz<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin stellt in sofern<br />

vielleicht die wichtigste Errungenschaft<br />

dar, da es das Potential<br />

besitzt, eine ungeheuerliche<br />

Anzahl schul<strong>medizin</strong>ischer Fehldiagnosen<br />

bzw. das daraus entstehen<strong>de</strong><br />

unnötige Leid (wenn<br />

nicht sogar ein vorzeitiges Ableben)<br />

zu verhin<strong>de</strong>rn. Wie in Depe-<br />

Das 3. Naturgesetz <strong>de</strong>r<br />

41<br />

Neuen Medizin: Das entwicklungsgeschichtliche<br />

System aller Krebs- und<br />

krebsähnlichen Krankheiten<br />

sche 46/02 über Brustkrebs aufgezeigt,<br />

gibt es nämlich (a) Krebsarten,<br />

bei <strong>de</strong>nen eine Zellwucherung<br />

in <strong>de</strong>r ersten Krankheitsphase,<br />

<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase also,<br />

in Erscheinung tritt, und wo diese<br />

sog. „Tumoren” in <strong>de</strong>r späteren<br />

Heilungsphase wie<strong>de</strong>r abgebaut<br />

wer<strong>de</strong>n. Und es gibt (b) an<strong>de</strong>re<br />

Krebsarten, bei <strong>de</strong>nen es in <strong>de</strong>r kalten,<br />

konfliktaktiven Phase zuerst<br />

zu Zellschwund bzw. Zelleinschmelzung<br />

kommt (bzw. zu Funktionsausfall<br />

bei krebsähnlichen Erkrankungen),<br />

und wo dann anschließend<br />

in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

wie<strong>de</strong>r <strong>neue</strong>s Gewebe aufgebaut<br />

wird. Solcherlei Reparaturvorgänge<br />

treten generell in <strong>de</strong>r Natur<br />

überschießend in Erscheinung,<br />

Krebs 1: Zuerst Zellaufbau<br />

dann Zellabbau<br />

Bei <strong>de</strong>r ersten Krebsart tritt eine<br />

„unkontrollierte” Zellvermehrung<br />

während <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />

ein. Nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />

wird <strong>de</strong>r „Tumor” mit Hilfe von Mikroben<br />

wie<strong>de</strong>r abgebaut.<br />

Krebs 2: Zuerst Zellabbau,<br />

dann Zellaufbau<br />

Bei <strong>de</strong>r zweiten existieren<strong>de</strong>n<br />

Krebsart fin<strong>de</strong>t während <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase Zellverlust,Abbau,<br />

Schwund statt – häufig vom<br />

Patienten unbemerkt. Nach <strong>de</strong>r<br />

Konfliktlösung wird <strong>de</strong>r Zellverlust<br />

– meist durch überschießen<strong>de</strong>n<br />

Gewebeaufbau – mit Hilfe<br />

von Mikroben wie<strong>de</strong>r repariert.<br />

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<strong>de</strong>nn wo einmal ein Fehler geschehen<br />

ist, muss für die Zukunft<br />

vorgesorgt wer<strong>de</strong>n. Ein gebrochener<br />

Knochen beispielsweise wird<br />

daher nach abgeschlossener Heilung<br />

an <strong>de</strong>r Bruchstelle härter, dicker,<br />

kräftiger als zuvor. So repariert<br />

die Natur auch eine Zelleinschmelzung<br />

(wie z. B. ein Geschwür)<br />

überschießend – was in<br />

<strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> tragischerweise<br />

als bösartiger „Krebs” bezeichnet<br />

wird. Einmal ist <strong>de</strong>r Krebs also die<br />

„Krankheit” – ein an<strong>de</strong>rmal die<br />

Heilung. Ein fundamentaler Unterschied!<br />

Der kürzlich in Boulevard-Medien<br />

breitgetretene Brustkrebs <strong>de</strong>r Sängerin<br />

„Anatacia” war ein solcher<br />

überschießen<strong>de</strong>r „Heilungs-<br />

Brustkrebs”. Diesem Krebs <strong>de</strong>r<br />

Milchdrüsengänge geht ein Konflikt<br />

<strong>de</strong>r Marke „<strong>de</strong>r Partner (o<strong>de</strong>r<br />

das Kind bzw. ein Elternteil) hat<br />

sich mir vom Busen gerissen” voraus.<br />

Der innere Durchmesser <strong>de</strong>r<br />

Milchgänge wird während <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase erweitert,<br />

in<strong>de</strong>m das Gewebe <strong>de</strong>r Gänge abgebaut<br />

wird, um mehr inneren<br />

Durchlass zur Verfügung zu stellen<br />

(Ermöglichung erhöhten<br />

Milchflusses = biologischer Sinn).<br />

Nach<strong>de</strong>m ein solcher Konflikt in<br />

die Lösungsphase überging, repariert<br />

<strong>de</strong>r Körper überschießend,<br />

Zellwucherungen und Schwellungen<br />

entstehen – die Patientin<br />

merkt erst jetzt, dass in ihrer<br />

Brust etwas „vor sich geht” – und<br />

sucht einen Arzt auf. Dieser stellt<br />

fest: „Oh, eine seltene Form von<br />

Brustkrebs in <strong>de</strong>n Milchgängen!”<br />

Und fügt hinzu: „Aber bei dieser<br />

Art von Krebs besteht dank <strong>de</strong>r<br />

Fortschritte <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> eine<br />

siebzigprozentige Heilungschance!”<br />

Tatsache ist jedoch, dass<br />

die „Heilungschance” ohne jegli-<br />

che Behandlung bei annähernd<br />

100 Prozent liegt, da diese Form<br />

von „Krebs” an sich schon die Heilung<br />

darstellt. Wer hier – wie im<br />

Falle Anastacias – durch Pillen<br />

und Bestrahlung eingreift, verhin<strong>de</strong>rt<br />

nur <strong>de</strong>n natürlichen Heilungsvorgang,<br />

verbietet <strong>de</strong>r Natur,<br />

die Sache in Ordnung zu bringen.<br />

Man muss in einem solchen<br />

Fall also von Glück sprechen,<br />

wenn die Heilung trotz schul<strong>medizin</strong>ischer<br />

Fehlbehandlung eintritt.<br />

Keinesfalls tritt sie jedoch wegen<br />

<strong>de</strong>r „Behandlung” ein.<br />

Anastacia reist übrigens, durch ihre<br />

Heilung ermutigt, eifrig missionierend<br />

durch die Lan<strong>de</strong>, um die<br />

mo<strong>de</strong>rne Medizin zu lobpreisen<br />

und ihre Geschlechtsgenossinnen<br />

zu Vorsorgeuntersuchungen zu<br />

motivieren. Wie viele sie dadurch<br />

ins Unglück stürzt und sie unnötigem<br />

Lei<strong>de</strong>n, wenn nicht gar <strong>de</strong>m<br />

Tod anheim stellt, ist ihr mit Sicherheit<br />

nicht bewusst.<br />

Es ist daher von Wichtigkeit zu<br />

wissen, welche Art Krebs in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase Zellvermehrung<br />

hervorbringt, und bei<br />

welcher Art Krebs die Zellvermehrung<br />

eine überschießen<strong>de</strong> Heilung<br />

darstellt. Denn eine sich vollziehen<strong>de</strong><br />

Heilung braucht logischerweise<br />

keine „Behandlung” –<br />

o<strong>de</strong>r gar Misshandlung mehr.<br />

Keinesfalls soll an dieser Stelle jedoch<br />

<strong>de</strong>r Eindruck entstehen, ich<br />

wür<strong>de</strong> Krebserkrankungen verharmlosen<br />

o<strong>de</strong>r von ärztlicher Betreuung<br />

abraten. Je<strong>de</strong> Art von<br />

Krebserkrankung sollte von einem<br />

kompetenten Arzt diagnostiziert,<br />

überprüft und überwacht<br />

wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin ausgebil<strong>de</strong>t ist und<br />

über entsprechen<strong>de</strong> Praxiserfahrung<br />

verfügt (es gibt mittlerweile<br />

42<br />

immer mehr davon). Denn auch,<br />

wenn es sich „nur” um einen überschießen<strong>de</strong>n<br />

Heilungsvorgang<br />

han<strong>de</strong>lt, kann es dabei <strong>de</strong>nnoch<br />

zu Komplikationen kommen.<br />

Selbst Dr. Hamer empfiehlt in speziell<br />

gelagerten Fällen eine Operation,<br />

dann nämlich, wenn sich z.B.<br />

das schwammartige Gewebe einer<br />

sich überschießend regenerieren<strong>de</strong>n<br />

Niere (nach vorherigem<br />

konfliktaktivem Nierenschwund)<br />

so sehr aus<strong>de</strong>hnt, dass es an<strong>de</strong>re<br />

lebenswichtige Organe in ihrer<br />

Funktion beeinträchtigt. Daher ist<br />

ärztliche Überwachung generell<br />

erfor<strong>de</strong>rlich und anzuraten.<br />

DAS DRITTE NATURGESETZ<br />

Welche Krebse sind es, die in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase Zellaufbau<br />

verursachen und welche bewirken<br />

zuerst Zelleinschmelzung?<br />

Wie alles, was in <strong>de</strong>r Natur stattfin<strong>de</strong>t,<br />

stellt man fest, dass eine Sache,<br />

sobald sie durchschaut und<br />

verstan<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>, eine sinnreiche,<br />

nahezu überwältigen<strong>de</strong> innere<br />

Harmonie und Logik aufweist.<br />

Dr. Hamer ent<strong>de</strong>ckte, dass alle<br />

Krebserkrankungen nach ihrem<br />

entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang<br />

einzuordnen sind.<br />

Machen wir daher zuerst einen<br />

Ausflug in die Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>de</strong>r menschlichen Rasse,<br />

in die sog. „Ontogenese”.<br />

DIE ONTOGENESE<br />

Unter diesem Begriff wird die Entwicklung<br />

eines Individuums von<br />

<strong>de</strong>r befruchteten Eizelle bis zu seinem<br />

geschlechtsreifen, ausgewachsenen<br />

Zustand bezeichnet<br />

(zu griech. ontos: Das Seien<strong>de</strong> und<br />

griech. genese: Entwicklung, Entstehung).<br />

Wie wir ja wissen, verläuft<br />

die Entwicklung eines je<strong>de</strong>s<br />

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Individuums, also seine Ontogenese<br />

vom Einzeller zum ausgewachsenen<br />

Vertreter seiner Spezies,<br />

nahezu parallel zu <strong>de</strong>n Stadien<br />

<strong>de</strong>r Evolution seiner Rasse.<br />

Nach<strong>de</strong>m eine Eizelle befruchtet<br />

wur<strong>de</strong>, gleicht sie in Art und Aufbau<br />

einem Einzeller, <strong>de</strong>r vor Billionen<br />

von Jahren im Meerwasser<br />

die erste Lebensform auf Er<strong>de</strong>n<br />

darstellte. Ja sogar das Fruchtwasser,<br />

in <strong>de</strong>m die befruchtete Eizelle<br />

schwimmt, entspricht in seiner<br />

Zusammensetzung auffallend<br />

<strong>de</strong>m Meerwasser.<br />

Wissenschaftler stellten sogar<br />

fest, dass <strong>de</strong>r Embryo zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt seiner Entwicklung<br />

zwischendurch so etwas<br />

wie Kiemen heranbil<strong>de</strong>t, die<br />

aber später wie<strong>de</strong>r verschwin<strong>de</strong>n<br />

(siehe auch Abbildung 1). Eine interessante,<br />

aber auch sehr logische<br />

Angelegenheit! Denn wie ist<br />

die körperliche „Software”, das<br />

„Betriebssystem” <strong>de</strong>s Organismus<br />

entstan<strong>de</strong>n? Natürlich durch<br />

die Erfahrung von Versuch, Irrtum<br />

und Ent<strong>de</strong>ckung über Jahrmillionen<br />

von Jahren, wobei das<br />

Funktionieren<strong>de</strong> behalten und<br />

das nicht Funktionieren<strong>de</strong> verworfen<br />

wur<strong>de</strong>. So entstand die biologische<br />

Maschinerie <strong>de</strong>s Menschen,<br />

das „Arbeitspferd” <strong>de</strong>s Körpers,<br />

die Software, die unseren Organismus<br />

auch heute noch auf-<br />

Abb. 1: Vergleich <strong>de</strong>r Embryonalentwicklung verschie<strong>de</strong>ner Arten.<br />

baut, sämtliche Lebensfunktionen<br />

dirigiert, Son<strong>de</strong>rprogramme<br />

steuert, und <strong>de</strong>n Körper nach <strong>de</strong>ssen<br />

Tod abbauen hilft.<br />

DIE KEIMBLÄTTER<br />

Bei <strong>de</strong>r Entwicklung eines Lebewesens<br />

bil<strong>de</strong>n sich in einer Keimzelle<br />

ab ungefähr <strong>de</strong>m achten Tag<br />

drei unterscheidbare Gewebsschichten,<br />

so genannte „Keimblätter”<br />

heraus, aus <strong>de</strong>nen im Verlauf<br />

<strong>de</strong>r weiteren Entwicklung<br />

sämtliche Organe <strong>de</strong>s Lebewesens<br />

„herankeimen” – wobei die Organe,<br />

die aus <strong>de</strong>n einzelnen Urblättern<br />

entstehen, jeweils verschie<strong>de</strong>ne<br />

Klassen von Aufgaben und<br />

Leistungen übernehmen.<br />

(4)<br />

43<br />

Diese drei Keimblätter sind (1) das<br />

(4)<br />

innere Keimblatt , in <strong>de</strong>r Fach-<br />

(1)<br />

sprache Ento<strong>de</strong>rm genannt, (2)<br />

das mittlere Keimblatt,<br />

das Meso-<br />

(2)<br />

<strong>de</strong>rm und (3) das äußere Keim-<br />

(3)<br />

blatt Ekto<strong>de</strong>rm .<br />

(1) Ento<strong>de</strong>rm: inneres Keimblatt <strong>de</strong>s Embroys<br />

[zu griech. entos: innen, innerhalb<br />

und griech. <strong>de</strong>rma: Haut, also wörtlich: die<br />

innere Haut(schicht)].<br />

(2) Meso<strong>de</strong>rm: mittleres Keimblatt <strong>de</strong>s<br />

EMbryos [zu griech. mesos: Mitte und <strong>de</strong>rma.<br />

Haut].<br />

(3) Ekto<strong>de</strong>rm: äußeres Keimblatt <strong>de</strong>s Embryos<br />

[zu griech. Vorsilbe ex-, exo-: aus<br />

bzw. ekto- o<strong>de</strong>r ektos: außen, außerhalb].<br />

(4) Keimblatt: Keim (hier): befruchtete Eizelle,<br />

Stadium <strong>de</strong>s Embryos in seiner ersten<br />

Entwicklungsstufe. Blatt (hier): dünne<br />

Gewebsschicht, Wortwahl leitet sich von<br />

<strong>de</strong>r Form <strong>de</strong>r Gewebsschicht her.<br />

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Abb. 2: Menschlicher Embryo am<br />

8. Tag. Erkennbar sind die bei<strong>de</strong>n<br />

verschie<strong>de</strong>nen Gewebeschichten,<br />

das innere und das äußere sog.<br />

„Keimblatt”, aus <strong>de</strong>nen später<br />

sämtliche Organe „herankeimen”.<br />

Ab <strong>de</strong>m 16. Tag entsteht ein drittes,<br />

sog. „mittleres Keimblatt”.<br />

Aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />

ältesten, <strong>de</strong>m inneren Keimblatt<br />

„Ento<strong>de</strong>rm” entstehen sämtliche<br />

zentralen Lebensorgane, welche<br />

die Grundfunktionen <strong>de</strong>s Lebens<br />

gewährleisten, also Stoffwechsel,<br />

Verdauung, Atmung und<br />

Äußeres<br />

Keimblatt<br />

Mittleres<br />

Keimblatt<br />

Inneres<br />

Keimblatt<br />

Fortpflanzung etc. Aus <strong>de</strong>m mittleren<br />

Keimblatt „Meso<strong>de</strong>rm” entstehen<br />

neben inneren Abgrenzungen<br />

und Membranen die Organe<br />

<strong>de</strong>s Kreislaufs und <strong>de</strong>s Bewegungsapparats.<br />

Aus <strong>de</strong>m äußeren<br />

Keimblatt „Ekto<strong>de</strong>rm” entwickeln<br />

sich Sinnesorgane, Zähne, Muskulatur,<br />

Außenhaut usw.<br />

Einige Organe im menschlichen<br />

Körper entstammen jeweils nur einem<br />

dieser Keimblätter, doch die<br />

meisten setzen sich aus mehreren<br />

Anteilen verschie<strong>de</strong>ner Keimblätter<br />

zusammen. Weil sie zusammen<br />

eine bestimmte Funktion haben,<br />

wer<strong>de</strong>n sie heute als zusammenhängen<strong>de</strong>s<br />

Organ bezeichnet,<br />

was sie aber eigentlich – we<strong>de</strong>r<br />

entwicklungsgeschichtlich,<br />

noch durch ihre Keimblattzugehörigkeit<br />

– sind.<br />

Abb. 3: Welche Organe/Organteile entstehen aus welchem Keimblatt<br />

aus ihm<br />

entstehen<br />

aus ihm<br />

entstehen<br />

aus ihm<br />

entstehen<br />

Sinnesorgane,<br />

„Ein- u. Ausgänge”,<br />

Schleimhäute,<br />

Außenhaut,<br />

äußere<br />

Geschlechtsteile,<br />

Zähne, Muskulatur<br />

Bewegungsorgane<br />

innere Muskulatur,<br />

Blut ,<br />

Bin<strong>de</strong>gewebe,<br />

innere Häute<br />

Zentrale<br />

Lebensorgane für<br />

Verdauung,<br />

Atmung,<br />

Stoffwechsel,<br />

Fortpflanzung<br />

Das dritte Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin besagt: 1) Alle Organe<br />

bzw. Gewebe, die <strong>de</strong>m inneren<br />

Keimblatt entspringen, erzeugen<br />

in <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />

Zellvermehrung in Form kompakter<br />

Tumoren (schul<strong>medizin</strong>isch<br />

„Krebs” ), die dann in <strong>de</strong>r<br />

Lösungsphase (Heilung) unter Zuhilfenahme<br />

von Mikroben wie<strong>de</strong>r<br />

abgebaut wer<strong>de</strong>n.<br />

2) Sämtliche Organe bzw. Gewebe,<br />

die <strong>de</strong>m äußeren Keimblatt<br />

entspringen, erzeugen in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase Zellschwund,<br />

<strong>de</strong>r dann in <strong>de</strong>r Lösungsphase<br />

(Heilung) unter Zuhilfenahme<br />

von Mikroben überschießend<br />

repariert wird (schul<strong>medizin</strong>isch<br />

„Krebs”). Bei krebsähnlichen<br />

Erkrankungen, wie<br />

Diabetes, Lähmungen, Multipler<br />

Krebs:<br />

Zelltod, Gewebeschwund in<br />

<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase,<br />

Gewebeneubildung in <strong>de</strong>r<br />

konfliktgelösten Phase<br />

Krebs: wenn Organ/Gewebe<br />

durch das entwicklungsgeschichtlich<br />

jüngere Großhirnmarklager<br />

gesteuert, dann<br />

krebsverhalten siehe oben.<br />

Wenn Organ/Gewebe durch<br />

das entwicklungsgeschichtlich<br />

ältere Kleinhirn gesteuert,<br />

Krebsverhalten, siehe<br />

Beschreibung unten.<br />

Krebs:<br />

Zellvermehrung, Tumore in<br />

<strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase,<br />

Tumorabbau in <strong>de</strong>r<br />

konfliktgelösten Phase<br />

44<br />

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Sklerose etc., kommt es in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase nicht zu<br />

Zelleinschmelzung, son<strong>de</strong>rn nur<br />

zu einem Funktionsausfall.<br />

3) Beim mittleren Keimblatt unterschei<strong>de</strong>n<br />

wir eine jüngere und<br />

eine ältere Gruppe. Die Organe<br />

bzw. Gewebe, die <strong>de</strong>m mittleren<br />

Keimblatt entspringen, reagieren<br />

entwe<strong>de</strong>r auf die erste o<strong>de</strong>r die<br />

zweite Weise, je nach<strong>de</strong>m, ob sie<br />

vom entwicklungsgeschichtlich<br />

älteren Kleinhirn o<strong>de</strong>r vom entwicklungsgeschichtlich<br />

<strong>neue</strong>ren<br />

Großhirn-Marklager dirigiert wer<strong>de</strong>n<br />

(Abb. 4), wobei wichtig ist,<br />

dass je<strong>de</strong> Krankheit, je<strong>de</strong>s Son<strong>de</strong>rprogramm<br />

<strong>de</strong>r Natur, einen biologisch<br />

einleuchten<strong>de</strong>n Sinn hat,<br />

<strong>de</strong>r sich aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlichen<br />

Zusammenhang in<br />

logischer Weise erschließt.<br />

Die ersten Lebewesen waren Einzeller<br />

im Meer – entwicklungsgeschichtlich<br />

<strong>de</strong>r Stufe <strong>de</strong>s inneren<br />

Keimblatts zugeordnet. Die Konflikte<br />

haben hier mit grundlegen<strong>de</strong>n<br />

Überlebensfunktionen zu<br />

tun, mit Existenzangst, To<strong>de</strong>sangst,<br />

damit z.B. „einen Brocken<br />

nicht zu fassen zu kriegen”, „einen<br />

Brocken nicht hinunterschlucken<br />

zu können”, „<strong>de</strong>n Brocken<br />

nicht verdauen zu können” usw.<br />

Die biologischen Son<strong>de</strong>rprogramme<br />

dienten also <strong>de</strong>r Weiterentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Fähigkeiten <strong>de</strong>s Organismus,<br />

sie lösten real vorhan<strong>de</strong>ne<br />

Überlebensprobleme. Und je<br />

höher wir in <strong>de</strong>r Evolution vorangeschritten<br />

sind, <strong>de</strong>sto komplizierter<br />

wur<strong>de</strong>n auch die Probleme,<br />

die das Leben stellte und <strong>de</strong>sto<br />

höher entwickelt wur<strong>de</strong>n auch<br />

die Programme unseres Gehirns.<br />

Abb. 4: Die verschie<strong>de</strong>nen, entwicklungsgeschichtlichen Gehirnareale<br />

Kleinhirn<br />

Großhirn-Rin<strong>de</strong><br />

Großhirn-Marklager<br />

Großhirn mit Hirnrin<strong>de</strong> und Marklager<br />

bil<strong>de</strong>n zusammen <strong>de</strong>n entwicklungsgeschichtlich<br />

<strong>neue</strong>ren Teil <strong>de</strong>s<br />

Gehirns, zusammenfassend auch<br />

„ Großhirn”<br />

genannt. Gewebe und<br />

Organe, die durch diesen Gehirnteil<br />

gesteuert wer<strong>de</strong>n, machen in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase Zellschwund.<br />

Stammhirn<br />

Stammhirn und Kleinhirn<br />

bil<strong>de</strong>n zusammen <strong>de</strong>n<br />

entwicklungsgeschichtlich<br />

älteren Teil <strong>de</strong>s Gehirns,zusammenfassend<br />

auch „ Althirn”<br />

genannt.<br />

Gewebe, die<br />

durch dasAlthirn gesteuert<br />

wer<strong>de</strong>n reagieren in<br />

<strong>de</strong>r konflikaktiven Phase<br />

mit <strong>de</strong>r Bildung von kompakten,<br />

blumenkohlartig<br />

wuchern<strong>de</strong>n Tumoren.<br />

45<br />

STEUERNDE GEHIRNAREALE<br />

Doch Dr. Hamers Ent<strong>de</strong>ckungen<br />

reichen noch weiter. Nach<strong>de</strong>m er<br />

die Zusammenhänge <strong>de</strong>r Keimblattzugehörigkeit<br />

erkannt hatte,<br />

stellte er fest, dass (1) sämtliche<br />

Zellen, Gewebe und Organe, die<br />

<strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />

ältesten, also <strong>de</strong>m inneren Keimblatt<br />

entspringen auch vom entwicklungsgeschichtlich<br />

ältesten<br />

Teil <strong>de</strong>s Gehirns, nämlich vom<br />

sog. Stammhirn kontrolliert und<br />

gesteuert wer<strong>de</strong>n (Abb 4, gelber<br />

bzw. heller Bereich), d.h. alle Zellen,<br />

Gewebe und Organe, die aus<br />

<strong>de</strong>m inneren Keimblatt entsprangen,<br />

haben ihr Steuerungsrelais<br />

im Stammhirn. Bei Konflikten, Hamerschen<br />

Her<strong>de</strong>n (HH) und Krebserkrankungen,<br />

die diesem Bereich<br />

zugeordnet sind, spielt die sog.<br />

„Händigkeit” (links/rechtshändig)<br />

Das entwicklungsgeschichtlich<br />

jüngste Gehirnareal, das Großhirn<br />

(roter/dunkler Bereich)<br />

steuert und kontrolliert die Organe<br />

und Gewebe im Organismus,<br />

die aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />

jüngsten, <strong>de</strong>m äußeren<br />

Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind.<br />

Das entwicklungsgeschichtlich<br />

zweitjüngste/zweitälteste Gehirnareal,<br />

das Kleinhirn (orangefarbener<br />

bzw. mittelgrauer Bereich)<br />

steuert und kontrolliert zusammen<br />

mit <strong>de</strong>m Großhirnmarklager<br />

die Organe und Gewebe<br />

im Organismus, die aus <strong>de</strong>m<br />

entwicklungsgeschichtlich<br />

zweitältesten, <strong>de</strong>m mittleren<br />

Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind.<br />

Das entwicklungsgeschichtlich<br />

älteste Gehirnareal, das Stammhirn<br />

(gelber/heller Bereich) steuert<br />

und kontrolliert die Organe<br />

und Gewebe im Organismus,<br />

die aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />

ältesten, <strong>de</strong>m inneren<br />

Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind.<br />

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Abb. 5:<br />

Großhirngesteuerte<br />

Organe:<br />

Althirngesteuerte<br />

Organe:<br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Konflikterlebnis-<br />

Schock<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Zelltod,<br />

Gewebsschwund<br />

Zellvermehrung,<br />

Tumor<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Abb. 5: Normalphase - konfliktaktive Phase und Heilungsphase in Bezug zu<br />

<strong>de</strong>n Krebsreaktionen <strong>de</strong>r althirn- und großhirngesteuerten Organe.<br />

noch keine Rolle, es han<strong>de</strong>lt sich<br />

sozusagen um zentrale Organe<br />

(Händigkeit siehe Dep. 46/2002.)<br />

(2) Sämtliche Organe, die aus <strong>de</strong>m<br />

entwicklungsgeschichtlich zweitältesten,<br />

also aus <strong>de</strong>m mittleren<br />

Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind, wer<strong>de</strong>n<br />

vom Kleinhirn und vom Großhirn-Marklager<br />

gesteuert und kontrolliert<br />

(orangefarbener bzw. mittelgrauer<br />

Bereich). Ab hier beginnt<br />

auch die Händigkeit <strong>de</strong>s Patienten<br />

eine Rolle zu spielen, d.h.<br />

beim selben Konfliktinhalt ist<br />

beim linkshändigen Patienten ein<br />

an<strong>de</strong>res Hirnareal betroffen wie<br />

beim rechtshändigen Patienten<br />

(siehe Dep. 46/02).<br />

(3) Sämtliche Organe, die <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />

<strong>neue</strong>sten,<br />

<strong>de</strong>m äußeren Keimblatt entspringen,<br />

wer<strong>de</strong>n auch vom ent-<br />

Konflikt-<br />

Lösung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

Gewebs-<br />

Neubildung<br />

Tumor-<br />

Abbau<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

wicklungsgeschichtlich <strong>neue</strong>sten<br />

Teil <strong>de</strong>s Gehirns gesteuert und<br />

kontrolliert, nämlich von <strong>de</strong>r<br />

Großhirnrin<strong>de</strong> (Abb. 4).<br />

Somit lässt sich feststellen, dass<br />

wenn <strong>de</strong>r Hamersche Herd im entwicklungsgeschichtlich<br />

ältesten<br />

Teil <strong>de</strong>s Gehirns, <strong>de</strong>m Stammhirn,<br />

einschlägt, ein Tumor an einem Organ<br />

bzw. Gewebe entstehen wird,<br />

das aus <strong>de</strong>m entwicklungsgeschichtlich<br />

ältesten inneren Keimblatt<br />

entstan<strong>de</strong>n ist, ein kompakter,<br />

blumenkohlartig wuchern<strong>de</strong>r<br />

Tumor <strong>de</strong>r konfliktaktiven Phase<br />

nämlich, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Lösungsphase<br />

abgebaut wird, nach<strong>de</strong>m er nicht<br />

mehr benötigt wird und seinen<br />

biologischen Sinn erfüllt hat.<br />

Somit lässt sich weiter feststellen,<br />

dass wenn immer <strong>de</strong>r Hamersche<br />

Herd im Großhirn einschlägt, ein<br />

46<br />

Gewebe o<strong>de</strong>r Organ betroffen ist,<br />

das aus <strong>de</strong>m äußeren Keimblatt<br />

entstan<strong>de</strong>n ist, und dass in <strong>de</strong>r<br />

konfliktaktiven Phase Zellschwund<br />

auftritt, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

überschießend repariert<br />

wird, sobald sein biologischer<br />

Sinn hinfällig gewor<strong>de</strong>n ist.<br />

Die Organe, die aus <strong>de</strong>m mittleren<br />

Keimblatt entstan<strong>de</strong>n sind, reagieren<br />

entwe<strong>de</strong>r wie großhirngesteuerte<br />

Organe, wenn sie ihr Relais<br />

im entwicklungsgeschichtlich<br />

jüngeren Marklager (Abb. 4) haben<br />

o<strong>de</strong>r aber wie stammhirngesteuerte<br />

Organe, wenn sie vom<br />

entwicklungsgeschichtlich älteren<br />

Kleinhirn kontrolliert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Lokalisation <strong>de</strong>s Hamerschen<br />

Her<strong>de</strong>s (HH) im Gehirn gibt also<br />

nicht nur Aufschluss darüber, welches<br />

Organ bzw. welches Gewebe<br />

betroffen sein wird, son<strong>de</strong>rn auch<br />

darüber, welche Art von Krebs<br />

sich dort heranbil<strong>de</strong>n wird. Kennt<br />

man die exakte Lokalisation <strong>de</strong>s<br />

HH, weiß man also schon vorher,<br />

ob Zellvermehrung o<strong>de</strong>r Zellschwund<br />

in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase am entsprechen<strong>de</strong>n Organ<br />

auftreten wer<strong>de</strong>n.<br />

Phänomenal! Eine sensationelle<br />

Ent<strong>de</strong>ckung, die zwischenzeitlich<br />

anhand mehrerer zehntausend (!!)<br />

Fälle überprüft und bestätigt wur<strong>de</strong>!<br />

Ohne Ausnahme!<br />

Ergänzen wir an dieser Stelle also<br />

das Schaubild <strong>de</strong>s Krankheits- und<br />

Heilungsverlaufs aus Depesche<br />

45/02 um diesen zusätzlichen Faktor<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n gänzlich verschie<strong>de</strong>nen<br />

Krebsarten (siehe Abbildung<br />

5). Doch das ist noch lange<br />

nicht alles. Es kommt noch atemberauben<strong>de</strong>r,<br />

wenn wir uns <strong>de</strong>m<br />

4. Biologischen Naturgesetz <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin zuwen<strong>de</strong>n.<br />

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Das ontogenetisch bedingte System <strong>de</strong>r Mikroben<br />

– Viertes biologisches Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin –<br />

Abb. 6: Keimblattzugehörigkeit: Mikrobenart:<br />

Auch die folgen<strong>de</strong> bahnbrechen<strong>de</strong><br />

Ent<strong>de</strong>ckung Dr. Hamers reiht sich<br />

nahtlos in die bisherigen Erkennt-<br />

nisse ein:<br />

Mikroben sind nicht<br />

Fein<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen, son<strong>de</strong>rn<br />

Symbionten, die sinnvolle Aufgaben<br />

erfüllen – immer, ausschließlich<br />

und in je<strong>de</strong>m Fall. Und auch<br />

die Funktionsweise <strong>de</strong>r Mikroben<br />

ist entwicklungsgeschichtlich<br />

einzuordnen und zu verstehen!<br />

Wie im vorigen Kapitel beschrieben,<br />

erzeugen stammhirngesteuerte<br />

Organe während <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase kompakt wuchern<strong>de</strong><br />

Tumoren. Nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />

wer<strong>de</strong>n diese Tumoren wie<strong>de</strong>r<br />

abgebaut – und zwar mit Hilfe<br />

<strong>de</strong>r entwicklungsgeschichtlich ältesten<br />

Mikroben, <strong>de</strong>n PILZEN bzw.<br />

<strong>de</strong>n Pilzbakterien.<br />

Ein während Konfliktaktivität entstan<strong>de</strong>ner<br />

Gewebsschwund bei<br />

großhirngesteuerten<br />

Organen<br />

wird nach Konfliktlösung mit Hilfe<br />

<strong>de</strong>r auch entwicklungsgeschichtlich<br />

jüngsten Mikroben – <strong>de</strong>n<br />

Viren – wie<strong>de</strong>r repariert (Abb. 6).<br />

Wie auch Dr. Probst in seinem Vortrag<br />

(Dep. 15/03) erwähnte, sind<br />

Pilze, Bakterien und Viren keinesfalls<br />

„gefährliche Bedrohungen”,<br />

son<strong>de</strong>rn Symbionten, „Überlebenspartner”<br />

<strong>de</strong>s Menschen o<strong>de</strong>r<br />

poetisch ausgedrückt, „Helfer <strong>de</strong>s<br />

Himmels”, die biologische sinnvolle<br />

Aufgaben übernehmen.<br />

Nicht, weil Viren da sind, ist <strong>de</strong>r<br />

Mensch krank, son<strong>de</strong>rn weil <strong>de</strong>r<br />

Mensch krank war und sich jetzt<br />

in <strong>de</strong>r Heilungsphase befin<strong>de</strong>t, treten<br />

bestimmte Viren vermehrt auf<br />

<strong>de</strong>n Plan bzw. wer<strong>de</strong>n vom entwicklungsgeschichtlichdazugehöri-<br />

gen Gehirnareal aktiviert.<br />

Mikro-<br />

ben können sich hierzu ganz nach<br />

aktuellem Bedarf verwan<strong>de</strong>ln, umwan<strong>de</strong>ln,<br />

ihre Erscheinungsform<br />

verän<strong>de</strong>rn (Dep. 32/01, 28/02 und<br />

14/03). Viren können zu an<strong>de</strong>ren<br />

Viren o<strong>de</strong>r zu Bakterien wer<strong>de</strong>n<br />

und Pilzbakterien und Bakterien<br />

wie<strong>de</strong>rum zu Pilzen usw.<br />

Die von Dr. Hamer ent<strong>de</strong>ckte innere<br />

Ordnung <strong>de</strong>r Natur ist atemberaubend<br />

logisch. Fassen wir zusammen:<br />

(1) Alle Zellen, Gewebe,<br />

Organe, die <strong>de</strong>m Ento<strong>de</strong>rm,<br />

<strong>de</strong>m<br />

inneren Keimblatt entspringen,<br />

wer<strong>de</strong>n vom Stammhirn kontrolliert<br />

und erzeugen in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase Tumoren,<br />

die nach<br />

Lösung durch Pilze wie<strong>de</strong>r abge-<br />

baut wer<strong>de</strong>n. Aktivierung und Aktivität<br />

<strong>de</strong>r Pilze wird vom Stammhirn<br />

dirigiert und kontrolliert.<br />

(2) Alle Zellen, Gewebe und Organe,<br />

die <strong>de</strong>m Ekto<strong>de</strong>rm,<br />

<strong>de</strong>m äußeren<br />

Keimblatt entspringen, wer-<br />

47<br />

<strong>de</strong>n vom Großhirn gesteuert und<br />

erzeugen in <strong>de</strong>r konfliktaktiven<br />

Phase Zellschwund,<br />

<strong>de</strong>r nach Konfliktlösung<br />

mit Hilfe von Viren wie<strong>de</strong>r<br />

repariert wird. Aktivierung<br />

und Aktivität <strong>de</strong>r Viren wird vom<br />

Großhirn dirigiert.<br />

(3) Alle Zellen, Gewebe und Organe,<br />

die sich aus <strong>de</strong>m Meso<strong>de</strong>rm,<br />

<strong>de</strong>m mittleren Keimblatt entwickelten,<br />

reagieren wie unter (1) beschreiben,<br />

wenn sie vom Kleinhirn<br />

gesteuert bzw. wie unter (2) beschrieben,<br />

wenn sie vom Marklager<br />

gesteuert wer<strong>de</strong>n. Die Heilungshelfer<br />

sind in diesem Fall die<br />

Bakterien bzw. Pilzbakterien.<br />

Ausführlicheres dazu in einer baldigen<br />

Extra-Ausgabe zum 4. Naturgesetz.<br />

Heute zuerst die allgemeinen<br />

Grundlagen in verdaubarer<br />

Form für <strong>de</strong>n Gesamtüberblick.<br />

Alles, was in <strong>de</strong>r Natur geschieht,<br />

und dies bringt uns zum 5. Natur-<br />

gesetz <strong>de</strong>r NM, hat einen Sinn!<br />

Da<br />

ist nichts, was bekämpft wer<strong>de</strong>n<br />

müsste! Daher sah sich Dr. Hamer<br />

auch dazu veranlasst, <strong>de</strong>n Begriff<br />

„Krankheit” aus <strong>de</strong>m Vokabular zu<br />

streichen und in „SBS” umzutaufen,<br />

in „ Sinnvolle Biologische Son<br />

<strong>de</strong>rprogramme” <strong>de</strong>r Natur. Dass<br />

die Son<strong>de</strong>rprogramme einen Sinn<br />

haben und welchen, wer<strong>de</strong>n wir<br />

im kommen<strong>de</strong>n Kapitel klären.<br />

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Der biologische Sinn:<br />

Das fünfte biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

Der biologische Sinn eines je<strong>de</strong>n<br />

Son<strong>de</strong>rprogramms <strong>de</strong>r Natur (bisher<br />

„Krankheit” genannt) offenbart<br />

sich uns spätestens dann, wenn<br />

wir die Sache entwicklungsgeschichtlich<br />

betrachten.<br />

Die Zellen und Gewebe <strong>de</strong>s Ento<strong>de</strong>rms<br />

entstan<strong>de</strong>n zu einer Zeit als<br />

sich das Leben im Meer vollzog. Die<br />

ersten Lebewesen waren Einzeller<br />

und als solche sehr einfach strukturierte<br />

Organismen, die in dieser Entwicklungsstufe<br />

unmittelbar von ihrer<br />

Lebensumgebung abhängig waren,<br />

mit <strong>de</strong>r sie sich auch dauerhaft<br />

in direktem Kontakt befan<strong>de</strong>n. Die<br />

wichtigsten Organe waren naturgemäß<br />

jene <strong>de</strong>s Stoffwechsels und<br />

<strong>de</strong>r Fortpflanzung, also Atmung,<br />

Verdauungs-, Fortpflanzungsorgane.<br />

Es ging darum zu überleben<br />

und sich zu vermehren.<br />

Die Konflikte dieser Epoche haben<br />

mit Verdauung, Atmung und Fortpflanzung<br />

zu tun, also beispielsweise,<br />

„<strong>de</strong>n Brocken nicht verdauen<br />

zu können”. Erlitt ein Meereseinzeller<br />

einen solchen Konflikt, was<br />

war die Lösung? Natürlich, <strong>de</strong>n Verdauungsapparat<br />

auszuweiten!<br />

Das zu jener Zeit einprogrammier-<br />

(1)<br />

te archaische Programm läuft auf<br />

<strong>de</strong>r biologischen Ebene auch heute<br />

noch ab, wenn es uns nicht gelingt<br />

(auch im übertragenen Sinne), „einen<br />

Brocken verdauen zu können”.<br />

Heute sind es beim Homo Sapiens<br />

die Zellen <strong>de</strong>s Dünndarms, die sich<br />

vermehren, sog. „Tumoren” bil<strong>de</strong>n,<br />

damit „<strong>de</strong>r Brocken” besser resorbiert<br />

(aufgenommen und aufgeschlossen)<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Es han<strong>de</strong>lt<br />

sich immer noch um dasselbe biologisches<br />

Son<strong>de</strong>rprogramm, das<br />

sich biologisch sinnvoll in Tumoren<br />

<strong>de</strong>s Dünndarms manifestiert.<br />

Während <strong>de</strong>r Heilungsphase eines<br />

solchen Konflikts (z.B., wenn unverdaulicher<br />

Ärger nun doch verdaut,<br />

sprich gelöst wer<strong>de</strong>n konnte),<br />

wenn das Son<strong>de</strong>rprogramm also<br />

nicht mehr erfor<strong>de</strong>rlich ist, wer<strong>de</strong>n<br />

solche Tumoren verkäsend abgebaut,<br />

und es kommt zu blutigem Abgang<br />

mit Schleim und Schleimhautfetzen.<br />

Auch hier wird die Heilung<br />

wie<strong>de</strong>r aufgrund ihrer erschrecken<strong>de</strong>n<br />

Erscheinungsform schul<strong>medizin</strong>isch<br />

als Krankheit – als sog.<br />

„Morbus Crohn” bezeichnet.<br />

Weitere Konflikte dieser Zeit haben<br />

damit zu tun, „<strong>de</strong>n Brocken nicht<br />

zu fassen zu kriegen”, „einen Brocken<br />

nicht hinunterschlucken zu<br />

können” usw. Erstgenannter resultiert<br />

beispielsweise darin, dass <strong>de</strong>r<br />

Organismus <strong>de</strong>n Stoffwechsel anheizt,<br />

damit „<strong>de</strong>r Brocken” beim<br />

nächsten Mal erwischt wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Wir sagen in Unkenntnis dieser<br />

Zusammenhänge heute „Schilddrüsenkrebs<br />

rechtsseitig” zu diesem<br />

Lösungsprogramm, das <strong>de</strong>n<br />

Zweck verfolgt, <strong>de</strong>n Stoffwechsel<br />

anzukurbeln.<br />

An<strong>de</strong>re Konflikte haben mit Existenzangst<br />

zu tun, mit To<strong>de</strong>sangst,<br />

Überlebensangst und damit, sich<br />

(nicht) fortpflanzen zu können.<br />

Die Zellen, Gewebe und Organe <strong>de</strong>s<br />

Meso<strong>de</strong>rms (<strong>de</strong>s mittleren Keimblatts)<br />

entstan<strong>de</strong>n, als aus Einzellern<br />

Mehrzeller wur<strong>de</strong>n. Sie schotteten<br />

sich durch eine Haut vom<br />

Meer ab. Dadurch wur<strong>de</strong> die Entwicklung<br />

einer <strong>de</strong>m Meer ähnlichen<br />

inneren Flüssigkeit notwendig<br />

(Lymphe, Blut) sowie die Entwicklung<br />

eines Regulationssystems<br />

im Inneren <strong>de</strong>s Zellverbands.<br />

Diese Regulationsaufgaben bewältigten<br />

zu Anfang die Hormone.<br />

48<br />

Sinnvolle Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur<br />

Aus <strong>de</strong>n immer gleichen Hormonströmen<br />

entwickelten sich sodann<br />

im Laufe <strong>de</strong>r Zeit die Nervenfasern<br />

heran. Und um <strong>de</strong>n Lebewesen die<br />

Bewegungsfreiheit zu sichern, bedurfte<br />

es <strong>de</strong>r Entwicklung immer<br />

komplizierterer Bewegungsorgane.<br />

Organe, die zum mittleren Keimblatt<br />

gehören und vom Kleinhirn<br />

und Marklager gesteuert wer<strong>de</strong>n,<br />

sind daher das Skelett, Knochen,<br />

Knorpel, Sehnen, Darm- und Herzmuskulatur,<br />

hormonproduzieren<strong>de</strong><br />

Drüsen wie Eierstock, Ho<strong>de</strong>n,<br />

Brustdrüsen, Nebennieren, dann<br />

Blutgefäße, Blutzellen, Lymphzellen,<br />

Lymphdrüsen, Milz, Nieren,<br />

alle inneren und organumschließen<strong>de</strong>n<br />

Häute, Membranen wie<br />

Brustfell, Rippfell, Herzbeutel usw.<br />

Auch, wenn also diese vielfältigen<br />

Aufgaben neu hinzugekommen waren,<br />

so blieben die ursprünglichen<br />

Aufgaben <strong>de</strong>r Atmung und Verdauung<br />

immer noch beim Stammhirn,<br />

und wur<strong>de</strong>n weiterhin von diesem<br />

kontrolliert.<br />

Die Konflikte, die zu jener Zeit hinzukamen,<br />

waren Konflikte <strong>de</strong>r Anpassung,<br />

<strong>de</strong>r Koordination, <strong>de</strong>r Verletzlichkeit<br />

und <strong>de</strong>r Bewegungsfähigkeit,<br />

<strong>de</strong>s Verlusts von Gefährten,<br />

Sorge- o<strong>de</strong>r Angstkonflikte, Berührungskonflikte,Entstellungskonflikte<br />

o<strong>de</strong>r auch Konflikte, die <strong>de</strong>m<br />

Wasser zugeordnet sind.<br />

Schließlich verließen die Tiere das<br />

sichere Meer und eroberten das<br />

Festland. Das Überleben dort stellte<br />

(1) archaisch: <strong>de</strong>r Vor- bzw. Frühzeit angehörend,<br />

aus ihr kommend, vorzeitlich, entwicklungsgeschichtlich<br />

<strong>de</strong>n älteren Entwicklungsstufen<br />

angehörend, <strong>de</strong>n frühen<br />

Stufen einer Epoche angehörend [zu griech.<br />

archaikos: altertümlich, zu arche:Anfang].<br />

Nr. 16/2003 „mehr wissen - besser leben” · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>


ganz an<strong>de</strong>re Anfor<strong>de</strong>rungen an einen<br />

Organismus. Es drohten bisher<br />

unbekannte Gefahren. Daher wur<strong>de</strong><br />

die Entwicklung einer neuartigen<br />

Klasse von Organen notwendig,<br />

die genauere Auskünfte über<br />

die Umgebung vermitteln konnten.<br />

Alles, was in <strong>de</strong>n Körper hineingelassen<br />

wur<strong>de</strong>, musste auf seinen<br />

Nutzen o<strong>de</strong>r seine Gefahr hin überprüft<br />

wer<strong>de</strong>n. Zum Zweck <strong>de</strong>s Überlebens<br />

wur<strong>de</strong> es zu<strong>de</strong>m immer<br />

wichtiger, sich mit Gleichartigen zusammenzuschließen.<br />

Zu <strong>de</strong>n Organen <strong>de</strong>s Ekto<strong>de</strong>rms gehören<br />

daher Sinnesorgane, <strong>de</strong>r Eingang<br />

<strong>de</strong>s Verdauungstraktes, die<br />

oberen Bronchien, die inneren Wandungen<br />

<strong>de</strong>r Herzarterien und<br />

-venen, die sich aus <strong>de</strong>n ursprünglichen<br />

Kiemenbögen entwickelt haben,<br />

die Bauchspeicheldrüse, die Leber<br />

und die Gallengänge (Zufahrtsund<br />

Abfahrtswege), die äußeren Geschlechtsteile,<br />

Blase (Speicher an<br />

Land), Zähne (Zerkleinerung fester<br />

Nahrung), die Oberhaut, die Muskulatur<br />

(Bewegung).<br />

Die Konfliktsituationen haben mit<br />

Abgrenzung zu tun, mit <strong>de</strong>m Hereinlassen<br />

und Hinauslassen, mit<br />

<strong>de</strong>n sozialen Kontakten zu an<strong>de</strong>ren<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Spezies (Revier),<br />

und natürlich mit <strong>de</strong>n Sinnesorganen.<br />

Da wären z.B. Konflikte,<br />

etwas<br />

nicht abwehren zu können, we<strong>de</strong>r<br />

ein noch aus zu wissen, Konflikte,<br />

die mit <strong>de</strong>r Eroberung, Markierung<br />

und Verteidigung <strong>de</strong>s Reviers zu<br />

tun haben, „Angst im Nacken”, „etwas,<br />

nicht mehr hören, sehen o<strong>de</strong>r<br />

riechen zu können”, nicht zubeißen<br />

zu können usw.<br />

NEUORDNUNG<br />

Dieses <strong>neue</strong>, entwicklungsgeschichtliche<br />

Verständnis <strong>de</strong>r Zellen,<br />

Gewebe und Organe und ihrer jeweiligen<br />

Son<strong>de</strong>rprogramme könnte<br />

eine allgemeine <strong>medizin</strong>ische<br />

Neuordnung erfor<strong>de</strong>rlich machen,<br />

<strong>de</strong>nn nahezu je<strong>de</strong>s Organ setzt sich<br />

aus mehreren Geweben zusam-<br />

men, die entwicklungsgeschichtlich<br />

einer an<strong>de</strong>ren Epoche entspringen<br />

und daher im Konfliktfall ganz<br />

an<strong>de</strong>rs reagieren. Ob ein Krebs beispielsweise<br />

im oberen Drittel <strong>de</strong>r<br />

Speiseröhre entsteht o<strong>de</strong>r im unteren<br />

Bereich, macht einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Unterschied, <strong>de</strong>nn das obere<br />

Drittel ist entwicklungsgeschichtlich<br />

<strong>de</strong>m Ekto<strong>de</strong>rm zugeordnet<br />

(Einlass in <strong>de</strong>n Körper), <strong>de</strong>r untere<br />

Teil jedoch <strong>de</strong>m Ento<strong>de</strong>rm (gehört<br />

praktisch zum Magen). Ebenso<br />

ist ein Krebs, von <strong>de</strong>m die Lungenbläschen<br />

betroffen sind, etwas<br />

ganz an<strong>de</strong>res als ein Krebs <strong>de</strong>r Bronchien.<br />

Der Gebärmutterhals gehört<br />

zu einem an<strong>de</strong>ren Keimblatt als die<br />

Eierstöcke – und so trifft dies annähernd<br />

auf je<strong>de</strong>s an<strong>de</strong>re Organ zu.<br />

Daher hat Dr. Hamer in langjähriger<br />

Arbeit eine umfassen<strong>de</strong> wissenschaftliche<br />

Tabelle <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

zusammengestellt, auf <strong>de</strong>r –<br />

streng nach Ento<strong>de</strong>rm, Meso<strong>de</strong>rm<br />

und Ekto<strong>de</strong>rm geordnet – die keimblattzugehörigen<br />

Konfliktarten,<br />

alle betroffenen Organteile, die Lokalisation<br />

<strong>de</strong>r Hamerschen Her<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>r biologische Sinn und das Geschehen<br />

nach <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />

aufgeführt sind. Das, was das Perio<strong>de</strong>nsystem<br />

für die Chemie ist,<br />

stellt die wissenschaftliche Tabelle<br />

Dr. Hamers nun für die Medizin dar.<br />

Für die Keimblätter hatte sich in <strong>de</strong>r<br />

Medizin bisher niemand beson<strong>de</strong>rs<br />

interessiert. Niemand hatte geahnt,<br />

wie wichtig sie sind. Und das ist <strong>de</strong>r<br />

eigentliche Grund, warum man bis-<br />

49<br />

her in die ganze Krebsentstehung<br />

nie ein System hatte hineinbringen<br />

können. In <strong>de</strong>n Lehrbüchern <strong>de</strong>r Zukunft<br />

wird man daher die sog.<br />

„Krankheiten” nicht mehr nach<br />

Fachbereich ordnen, son<strong>de</strong>rn nach<br />

Keimblattzugehörigkeit, <strong>de</strong>nn diese<br />

Ordnung ist die biologischnatürliche<br />

und darüber hinaus logische<br />

und sinnreiche Ordnung <strong>de</strong>r<br />

Natur – und ihrer Son<strong>de</strong>rprogramme.<br />

Alle unsere Konflikte können<br />

wir entwicklungsgeschichtlich einordnen,<br />

wenn wir wissen, wann<br />

die jeweiligen Verhaltensweisen<br />

entwicklungsgeschichtlich erprobt<br />

und einprogrammiert wur<strong>de</strong>n. Und<br />

es gibt <strong>de</strong>shalb nicht nur Organe<br />

und Hirnareale, die zusammengehören,<br />

son<strong>de</strong>rn auch Konfliktarten,<br />

die entwicklungsgeschichtlich verschwistert<br />

sind. Sie bil<strong>de</strong>n alle die<br />

gleiche Zellformation im Krebsfall,<br />

und in <strong>de</strong>r Heilungsphase fin<strong>de</strong>n<br />

wir dort auch immer die gleichen<br />

Mikroben.<br />

Soweit zur Übersicht über die fünf<br />

biologischen Gesetze <strong>de</strong>r Neuen Medizin.<br />

Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um<br />

zwingen<strong>de</strong> biologische Naturgesetze,<br />

wie es auch ein zwingen<strong>de</strong>s, biologisches<br />

Gesetz ist, dass je<strong>de</strong>r leben<strong>de</strong><br />

Organismus einen Vater und<br />

eine Mutter hat.<br />

Doch unsere Ent<strong>de</strong>ckungsreise in<br />

die Welt eines wahren Verständnisses<br />

von sog. „Gesundheit” und<br />

Krankheit ist damit nicht etwa zu<br />

En<strong>de</strong> – sie hat gera<strong>de</strong> erst begonnen.<br />

Vielen Dank für Ihr Interesse!<br />

Nr. 16/2003 „mehr wissen - besser leben” · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>


Umfrage zum Thema Neue Medizin<br />

(Bitte tragen Sie die gewünschte Heftanzahl jeweils in das Kästchen oben links ein.)<br />

Son<strong>de</strong>rpreis bis 21. Juni 2003: € 1,50<br />

Heft Nr. 39/2002: Das erste biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin nach Dr. Hamer: Wahre Ursache: Die eiserne Regel <strong>de</strong>s<br />

Krebs. Das Dirk-Hamer-Syndrom. Synchroner Verlauf auf <strong>de</strong>n<br />

Ebenen <strong>de</strong>r Psyche, <strong>de</strong>s Gehirns und <strong>de</strong>s Organs. Sog. „Gehirntumore”:<br />

gefährlich o<strong>de</strong>r harmlos? Kurzbiografie Dr. Hamers.<br />

Heft Nr. 45/2002: Das zweite biologische Naturgesetz <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin: Der zweiphasige Verlauf einer je<strong>de</strong>n menschlichen<br />

Erkrankung. Das autonome, unwillkürliche Nervensystem. Die<br />

Heilungskrise. Was ist Epilepsie? Was eine epileptoi<strong>de</strong> Krise,<br />

und MS? Ursachen einer Erkältung. Mehrfache Konflikte und<br />

Konfliktschienen.<br />

Heft Nr. 46/2002: Brustkrebs: Zwei völlig verschie<strong>de</strong>ne Arten.<br />

Brustkrebs heilbar. Kein Grund zur Panik? Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />

sinnvoll o<strong>de</strong>r eine Gefahr in sich? Kontaktadressen<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin. Welche Rolle spielt Rechts- o<strong>de</strong>r<br />

Linkshändigkeit? Ein authentischer Erfahrungsbericht.<br />

Im Zusammenhang mit einem Tagesseminar zur Neuen Medizin nach Dr. Hamer interessieren mich<br />

vor allem folgen<strong>de</strong> Sinnvollen Biologischen Son<strong>de</strong>rprogramme <strong>de</strong>r Natur (Krebs-Erkrankungen)<br />

bzw. die Klärung folgen<strong>de</strong>r Fragen: (Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre Antworten anonym und evtl. geson<strong>de</strong>rt vom obigen Bestellbogen ein!)<br />

Knochenkrebs , Arthrose und Leukämie<br />

Leukämie bei (Klein-)Kin<strong>de</strong>rn<br />

Brustkrebs<br />

„Unterleibskrebs”, Ho<strong>de</strong>nkrebs<br />

Prostatakrebs<br />

Lungenkrebs<br />

Darmkrebs(e)<br />

Hautkrebs (Melanome)<br />

Ekzeme, Akne, Neuro<strong>de</strong>rmatitis<br />

Nierenkrebs<br />

Blasenkrebs<br />

Magengeschwüre<br />

Epilepsie,<br />

Psychosen<br />

Infektionskrankheiten, „Grippe”, Seuchen<br />

Herzkrankheiten (Herzinfarkt, Angina Pectoris)<br />

Lungenentzündung<br />

Embolie<br />

Hörsturz, Schlaganfall<br />

Diabetes<br />

Multiple Sklerose und Lähmungen<br />

Son<strong>de</strong>rpreis bis 21. Juni 2003: € 1,50<br />

Tinnitus (Pfeifton, Ohrenklingen)<br />

Haarausfall,<br />

Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, grauer Star<br />

Karies, Parodontitis<br />

Neue Medizin und Ernährung<br />

Neue Medizin und Homosexualität<br />

Neue Medizin und praktische Konfliktlösung<br />

Die Verfolgung <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

Besteller/Absen<strong>de</strong>r:<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Tel., Fax, Mobil<br />

eMail, Internet (o<strong>de</strong>r sonstige Angaben)<br />

x<br />

Son<strong>de</strong>rpreis bis 21. Juni 2003: € 1,50<br />

Datum und Unterschrift für Ihre Bestellung<br />

Mich interessieren an<strong>de</strong>re Themen:<br />

Mich interessiert die Beantwortung <strong>de</strong>r Frage:<br />

Folgen<strong>de</strong>s ist auch nach <strong>de</strong>n bisherigen Ausgaben über<br />

Neue Medizin für mich noch unklar geblieben:<br />

50<br />

Antwort an: S. Hinz Verlag, Hasenbergstr. 107, 70176 Stuttgart. Tel. (0711) 636 18 11,<br />

Fax: 636 18 10, eMail: info@sabinehinz.<strong>de</strong>, www.sabinehinz.<strong>de</strong><br />

Antwort an: Sabine Hinz Seminarveranstaltung, Hasenbergstraße 107, 70176 Stuttgart. Tel. (0711) 636 18 11,<br />

Fax: 636 18 10, eMail: info@sabinehinz.<strong>de</strong>, www.sabinehinz.<strong>de</strong>


Lungenentzündung –<br />

was ist das?<br />

Was ist Ansteckung?<br />

Was sind<br />

Seuchen?<br />

Michael Kent, 30.04.2003<br />

Dem <strong>de</strong>utschen Arzt Dr. med. Ryke<br />

Geerd Hamer verdanken wir die Ent<strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>s Naturgesetzes <strong>de</strong>s<br />

zweiphasigen Ablaufs einer je<strong>de</strong>n<br />

menschlichen Erkrankung.<br />

Schwere, überlebensbedrohlich<br />

empfun<strong>de</strong>ne Konflikt-Schock-<br />

Erlebnisse stehen nach Dr. Hamer<br />

am Beginn einer je<strong>de</strong>n Krankheitsauslösung.<br />

Wird <strong>de</strong>r Überlebenskonflikt<br />

gelöst, greift <strong>de</strong>r Organismus<br />

zur Heilung <strong>de</strong>s vorherigen<br />

Krankheitsgeschehens auf biologische<br />

Son<strong>de</strong>rprogramme zurück.<br />

Mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase<br />

kommt es zum kritischsten Punkt<br />

<strong>de</strong>s gesamten Krankheitsverlaufs,<br />

zur sog. „Heilungskrise”.<br />

Die erste, konfliktaktive Krankheitsphase<br />

kennzeichnet sich<br />

durch Stress, Hektik, Nervosität,<br />

durch kalte Hän<strong>de</strong> und Füße,<br />

schlechten Appetit, Gewichtsabnahme<br />

und unruhigen Schlaf. Hier<br />

wer<strong>de</strong>n Reserven verbraucht.<br />

Praktisch mit <strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />

geht <strong>de</strong>r Organismus in<br />

die zweite Phase <strong>de</strong>r Regeneration<br />

über, füllt Reserven auf, repariert<br />

<strong>de</strong>n im Körper entstan<strong>de</strong>nen Scha<strong>de</strong>n.<br />

Diese Phase kennzeichnet sich<br />

durch Müdigkeit und Ruhebedürfnis.<br />

Häufig kommt es zu Fieber und<br />

sog. „Infektionen”. Je<strong>de</strong> „Grippe”<br />

stellt somit nur die zweite Krankheitsphase,<br />

die Heilungs- und Regenerationsphase<br />

dar! Wer sich näher<br />

für die Ent<strong>de</strong>ckungen <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin nach Dr. Hamer interessiert,<br />

lese die Depeschen 39/02,<br />

45/02 sowie 16/03.<br />

Abhängig vom vorausgegangenen<br />

Konfliktinhalt, <strong>de</strong>r gelöst wur<strong>de</strong>, än<strong>de</strong>rn<br />

sich auch die Erscheinungsformen<br />

<strong>de</strong>r kritischsten Krankheitsphase,<br />

<strong>de</strong>r sog. Heilungskrise<br />

nämlich. Bei einem Konflikterlebnisschock,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Themenbereichen<br />

To<strong>de</strong>sangst, Bedrohung <strong>de</strong>s<br />

menschlichen „Reviers”, Existenzvernichtung<br />

etc. zugeordnet ist,<br />

tritt in spezifischen Fällen mitten<br />

während <strong>de</strong>r „Grippe” (Heilungsphase)<br />

die Lungenentzündung als<br />

Heilungskrise auf – in je<strong>de</strong>r Hei-<br />

lungsphase nach einer solchen Konfliktart.<br />

Nur merkt man die Lungentzündung<br />

nicht, wenn <strong>de</strong>r Konflikt<br />

weniger als zwei bis drei Monate<br />

angedauert hat. Währte <strong>de</strong>r Kon-<br />

51<br />

flikt drei Monate o<strong>de</strong>r länger, tritt<br />

die Lungenentzündung <strong>de</strong>utlich<br />

wahrnehmbar in Erscheinung. Dauerte<br />

die Konfliktaktivität länger als<br />

neun Monate kann die Lungenentzündung<br />

sogar tödlich verlaufen.<br />

Bei noch längerer vorausgehen<strong>de</strong>r<br />

Konfliktaktivität besteht ohne kompetente<br />

ärztliche Unterstützung wenig<br />

Überlebenschance.<br />

Dies erklärt uns auf <strong>de</strong>r Stelle, warum<br />

es bei manchen „grippalen Infekten”<br />

zu Lungenentzündungen<br />

kommt, und warum manche Lungenentzündungen<br />

tödlich en<strong>de</strong>n,<br />

an<strong>de</strong>re jedoch nicht.<br />

Dies erklärt uns weiter, warum Lungenentzündungen<br />

speziell in Nachkriegszeiten<br />

verstärkt in Erscheinung<br />

treten. Die Menschen, die in<br />

Kriegszeiten einen Existenzangsto<strong>de</strong>r<br />

To<strong>de</strong>sangstkonflikt erlitten<br />

(auch indirekt z.B. bei Frauen und<br />

Kin<strong>de</strong>rn, wenn <strong>de</strong>r die Existenz sichern<strong>de</strong><br />

Ehemann bzw. Vater an<br />

die Front einberufen wird), gehen<br />

mit En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Krieges – o<strong>de</strong>r wenn<br />

<strong>de</strong>r Ehemann unversehrt heimkehrt<br />

– praktisch sofort in Konfliktlösung<br />

über. Die dabei häufig in Er-<br />

Nr. 17/2003 „mehr wissen / besser leben” · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.sabinehinz.<strong>de</strong>


scheinung treten<strong>de</strong>n „Infektionskrankheiten”<br />

sind nicht auf „unhygienische<br />

Zustän<strong>de</strong>” zurückzuführen,<br />

son<strong>de</strong>rn auf die Lösung <strong>de</strong>r<br />

Überlebenskonflikte!<br />

Dies erklärt uns, warum bei einer<br />

sog. Epi<strong>de</strong>mie niemals alle Menschen<br />

in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen<br />

wer<strong>de</strong>n, warum die Viren o<strong>de</strong>r Bakterien<br />

niemals alle Menschen erwischen.<br />

Sie „erwischen” immer nur<br />

jene, die zuvor einen Konflikterlebnisschock<br />

erlitten und bei Kriegsen<strong>de</strong><br />

in die Phase <strong>de</strong>r Konfliktlösung<br />

und Heilung übergehen, die<br />

Mikroben also zur körperlichen Heilung<br />

dringend benötigen.<br />

Der Begriff „Ansteckung” ist in sofern<br />

unzutreffend, da Mikroben nur<br />

bei jenen Menschen in Aktion treten<br />

(dürfen), <strong>de</strong>ren Organismus sie<br />

auch tatsächlich für einen Heilungsvorgang<br />

benötigt. Gebe es tatsächlich<br />

von außen in <strong>de</strong>n Men-<br />

schen eindringen<strong>de</strong>, feindliche<br />

Krankheitserreger, wäre es unmöglich,<br />

sich vor <strong>de</strong>nselben überhaupt<br />

zu schützen – <strong>de</strong>nn Mikroben sind<br />

bekanntermaßen immer und überall<br />

vorhan<strong>de</strong>n. Vertreter aller wesentlichen<br />

Mikrobenarten liegen<br />

praktisch in je<strong>de</strong>m menschlichen<br />

Organismus latent schlummernd<br />

vor. Das Einatmen, Aufnehmen einer<br />

verbreiteten Mikrobenart könnte<br />

<strong>de</strong> facto niemals völlig vermie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n. Daher ist auch die gesamte„Mundschutzangelegenheit”<br />

ein vollkommener Schmarren!<br />

Die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Frage ist<br />

nur, ob Mikroben im Organismus<br />

aktiviert wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht – und<br />

dies hängt ausschließlich davon<br />

ab, ob sie fürs Überleben gera<strong>de</strong> benötigt<br />

wer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r nicht.<br />

Dennoch gibt es aber so etwas wie<br />

„Ansteckung” in <strong>de</strong>r tatsächlichen<br />

Realität <strong>de</strong>s Lebens! Dieselbe fin<strong>de</strong>t<br />

jedoch niemals (!!) auf körperlicher<br />

Eine Lungenentzündung tritt niemals ohne Grippe auf. Das, was im<br />

Volksmund „Grippe” genannt wird, ist nur die Symptomatik einer allgemeinen<br />

Heilungsphase nach einem zuvor gelösten, schwerwiegen<strong>de</strong>n<br />

Konflikt – mit Fieber und „Infektion” durch Heilungshelfer (Viren, Bakterien).<br />

Lungenentzündungen treten z.B. als Heilungskrise nach gelösten<br />

To<strong>de</strong>sangstkonflikten auf. Währte <strong>de</strong>r Konflikt dabei weniger als drei Monate,<br />

ist die Lungenentzündung kaum spürbar, bei Konfliktdauer zwischen<br />

drei und neun Monaten, harmlos bis schwer, und bei längeren<br />

Konflikten ohne kompetente ärztliche Unterstützung tödlich. Viren zu<br />

bekämpfen ist jedoch ein vollkommen sinnloses Unterfangen und vergleichbar<br />

damit, die Feuerwehr beim Einsatz zu behin<strong>de</strong>rn.<br />

Normalphase<br />

„Gesundheit”<br />

Normaler Wechsel<br />

zwischen Wachund<br />

Ruheaktivität<br />

Konflikterlebnis-<br />

Schock<br />

Phase <strong>de</strong>s<br />

aktiven Konflikts<br />

Mitten in <strong>de</strong>r Heilungsphase kommt es<br />

zur gefährlichen Heilungskrise.<br />

Dieselbe kann sich – je nach vorausgegangenem<br />

Konflikt – z.B. als Herzinfarkt,<br />

Lungenentzündung, epileptischer<br />

Anfall u.a. äußern.<br />

Konflikt-<br />

Lösung<br />

Phase <strong>de</strong>r<br />

Lösung/Heilung<br />

Heilungs-<br />

Krise, z.B.<br />

Lungenentzündung<br />

Ebene durch Mikroben statt, son<strong>de</strong>rn<br />

immer und ausschließlich auf<br />

mentaler Reiz-Reaktions-Ebene.<br />

Diese Mechanismen und Prinzipien<br />

<strong>de</strong>r mentalen Reiz-Reaktion wur<strong>de</strong>n<br />

in ihren Grundzügen in <strong>de</strong>n Depeschen<br />

21 und 24/02 aufgezeigt.<br />

Kurzum: Seuchen treten verstärkt<br />

in o<strong>de</strong>r nach Kriegszeiten auf, da<br />

eine große Menge Menschen<br />

gleichzeitig konfliktaktiv wird bzw.<br />

in Konfliktlösung übergeht. Es gibt<br />

zentrale Erlebnisse, die bei vielen<br />

Menschen gleichzeitig einen Überlebensschock<br />

auslösen. Meistens<br />

sind dies Kriege. So verwun<strong>de</strong>rt<br />

auch nur wenig, dass eine <strong>de</strong>r größten<br />

„Grippe-Epi<strong>de</strong>mien” <strong>de</strong>r Geschichte,<br />

sie sog. „Spanische Grippe”<br />

mit 27 Millionen Toten ausgerechnet<br />

1918, direkt am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

ersten Weltkriegs aufgetreten ist.<br />

Da die konfliktaktive Phase (Erster<br />

Weltkrieg) – für viele zumin<strong>de</strong>st –<br />

vier Jahre dauerte, war die Zahl <strong>de</strong>rjenigen,<br />

welche die Heilungskrise<br />

innerhalb ihrer Grippe nicht überlebten,<br />

entsprechend hoch!<br />

Ansteckung existiert jedoch auch<br />

auf mentaler Ebene und basiert auf<br />

einem Reiz-Reaktions-Prinzip. Hier<br />

spielt vor allem das Schaffen einer<br />

allgemein unsicheren Umgebung,<br />

die künstliche Angsterzeugung<br />

und Panikmache eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Rolle. Angst und Unterdrückung<br />

sind ein hervorragen<strong>de</strong>r Nährbo<strong>de</strong>n<br />

für die Krankheitsentstehung.<br />

In diesem Licht betrachtet müssen<br />

die sensationsgeilen und breite<br />

Ängste schüren<strong>de</strong>n Massenmedien<br />

als wesentlich gefährlichere Krankheitsquelle<br />

betrachtet wer<strong>de</strong>n als<br />

harmlose „Coronaviren”!<br />

SARS an sich kann also – logischerweise<br />

– auch nicht ansteckend sein<br />

– es sei <strong>de</strong>nn, es wird eine allgemeine<br />

Massenpanik durch die Medien<br />

geschürt!! Dass dies geschieht, wie<br />

dies geschieht, warum es geschieht,<br />

und was dadurch alles ausgelöst<br />

wird, soll <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong> Artikel<br />

aufzeigen.<br />

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Harnflut-<br />

Phase<br />

52


Michael Kent, 24.09.2003<br />

Wegweisen<strong>de</strong>s<br />

Gutachten zur<br />

Wissenschaftlichkeit<br />

<strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin<br />

<strong>de</strong>s Dr. Hamer<br />

Kürzlich kam es zu einer<br />

nicht unbe<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Wen<strong>de</strong><br />

in Sachen Anerkennung<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin (NM) <strong>de</strong>s Dr. Hamer<br />

(siehe Themen-Hefter „Neue Medizin”)<br />

als Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz<br />

von <strong>de</strong>r Hochschule für Technik,<br />

Wirtschaft und Kultur in Leipzig<br />

öffentlich und schriftlich die<br />

Richtigkeit <strong>de</strong>r Neuen Medizin bestätigte,<br />

während er gleichzeitig die<br />

Unwissenschaftlichkeit <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong><br />

unterstrich.<br />

Nicht zuletzt auch aus <strong>de</strong>m Grun<strong>de</strong>,<br />

damit ersichtlich wer<strong>de</strong>, dass nicht<br />

nur „dubiose Verschwörungstheoretiker”,<br />

„hoffnungslose Weltverbesserer”<br />

und die Vertreter <strong>de</strong>r Neuen<br />

Medizin selbst (<strong>de</strong>nen man Eigeninteresse<br />

vorhalten könnte), solcherlei<br />

erkennen und verkün<strong>de</strong>n, seien<br />

im Folgen<strong>de</strong>n Auszüge aus diesem<br />

offiziellen Gutachten wie<strong>de</strong>rgegeben,<br />

(siehe Faksimile-Abbildung<br />

rechts). Das ungekürzte Gutachten<br />

fin<strong>de</strong>t sich im Internet u.a. auf:<br />

http://www.das-gibts-dochnicht.<strong>de</strong>/seite2058.php<br />

Nicht zuletzt hat dieses Gutachten<br />

Be<strong>de</strong>utung, da es Zeugnis für die in<br />

Depesche 5/03 geschil<strong>de</strong>rte Manipulation<br />

<strong>de</strong>r Schulwissenschaft ablegt<br />

sowie für das letztwöchig beschriebene<br />

Mo<strong>de</strong>ll: Die heutige Schulwissenschaft<br />

ist weit davon entfernt,<br />

wahre Wissenschaft zu sein. Demgegenüber<br />

wer<strong>de</strong>n wahre wissenschaftliche<br />

Arbeiten als Werk von<br />

„Scharlatanen” und „selbst ernannten<br />

Wun<strong>de</strong>rheilern” abgekanzelt.<br />

Prof. Dr. Niemitz schreibt:<br />

»Mit Brief vom 23. Juli 2003 bat<br />

mich Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd<br />

Hamer um die „naturwissenschaftliche<br />

Beantwortung” von<br />

drei Fragen.<br />

1. Kann und darf es sein, dass eine<br />

Medizin (Schul<strong>medizin</strong>), die nur<br />

auf Hypothesen basiert, sich „wissenschaftlich”<br />

nennt, obwohl<br />

noch niemals eine einzige Verifikation<br />

stattgefun<strong>de</strong>n hat?<br />

2. Kann und muss man dagegen<br />

nicht die Neue Medizin, die keine<br />

einzige Hypothese hat, allein auf<br />

Grund <strong>de</strong>r vorgelegten 30 Verifikationsurkun<strong>de</strong>n<br />

als wissenschaftlich<br />

und nach bestem Wissen<br />

richtig bezeichnen?<br />

3. Ist es nicht in <strong>de</strong>n Naturwissenschaften<br />

üblich und ausreichend,<br />

schon eine einzige Verifikation zu<br />

bestehen, um die Richtigkeit (hier:<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin) zu beweisen?<br />

VORREDE<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> bedient sich<br />

zwar wissenschaftlicher Metho<strong>de</strong>n<br />

(z.B. Beobachtung, Statistik),<br />

ist aber wegen ihrer vielen Hypothesen<br />

we<strong>de</strong>r eine Wissenschaft,<br />

geschweige <strong>de</strong>nn eine Naturwissenschaft.<br />

Sie hat keine hypothesenfreie<br />

Theorie <strong>de</strong>s biologischen<br />

Geschehens beim einzelnen<br />

„kranken Menschen”. Die Schul<strong>medizin</strong><br />

kann ihren Krebspatienten<br />

nur aus Statistiken gewonneneÜberlebenswahrscheinlichkeiten<br />

nennen. Sie neigt im Einzelfall<br />

Nr. 35/2003 „mehr wissen - besser leben” · Sabine Hinz Verlag · Hasenbergstr. 107 · 70176 Stuttgart · Tel. (0711) 636 18-11 · Fax -10 · info@sabinehinz.<strong>de</strong> · www.kent-<strong>de</strong>pesche.com


zu leeren therapeutischen Versprechungen,<br />

Verzweiflungstaten<br />

(„Lotteriespiel”) und „Experimenten”.<br />

Und Spontanheilungen bleiben<br />

unverstan<strong>de</strong>n.<br />

Im Tagesspiegel vom 12.11.2001 erschien<br />

kurz vor <strong>de</strong>m Tod <strong>de</strong>s Beatles<br />

Harrison folgen<strong>de</strong> Notiz:<br />

„George Harrison (58) geht es<br />

nach einer radikalen Bestrahlungstherapie<br />

in New York offenbar<br />

besser. Das berichtet ‘Mail on<br />

Sunday’. Die umstrittene <strong>neue</strong><br />

Therapie ist von <strong>de</strong>m Arzt selbst<br />

als ein ‘Lotteriespiel’ bezeichnet<br />

wor<strong>de</strong>n.” Also: Einem <strong>de</strong>r bekanntesten<br />

und reichsten Personen gelingt<br />

es nicht, eine Krebstherapie<br />

zu bekommen, die kein Lotteriespiel<br />

ist. Wie ist das zu erklären?<br />

Doch nur so, dass die Schul<strong>medizin</strong><br />

keine Therapie anzubieten<br />

hat, die kein Lotteriespiel ist.<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> ist unwissenschaftlich.<br />

Sie ist keine Wissenschaft.<br />

Sie ist nicht richtig, d.h.<br />

muss nach bestem menschlichen<br />

Ermessen als falsch bezeichnet<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Neue Medizin hat eine<br />

wissenschaftliche und hypothesenfreie<br />

und damit überprüfbare<br />

(bzw. potentiell falsifizierba-<br />

(1)<br />

re ) Theorie bzw. ein Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>s<br />

Krebsgeschehens bzw. allgemein<br />

von „Krankheit”. Sie kann für je<strong>de</strong>n<br />

Einzelfall – und das überprüfbar<br />

und damit hypothesenfrei –<br />

das Geschehen wissenschaftlich<br />

erklären. Weil das Geschehen aus<br />

<strong>de</strong>r Theorie heraus vorhersagbar<br />

ist, können auf <strong>de</strong>n Einzelfall zuge-<br />

(1) falsifizieren/falsifizierbar: hier: wissenschaftlich<br />

überprüfen, bzw.: mit wissenschaftlichen<br />

Metho<strong>de</strong>n nachprüfbar,<br />

überprüfbar – davon ausgehend, dass eine<br />

These o<strong>de</strong>r Behauptung nur dann als wissenschaftlich<br />

gelten kann und darf, wenn<br />

sie von an<strong>de</strong>ren authentisch überprüft und<br />

somit potentiell wi<strong>de</strong>rlegt wer<strong>de</strong>n kann (lat.<br />

falsus: falsch und facare: machen).<br />

(2) per se: (lat.) an sich.<br />

schnittene – und damit wissenschaftlich<br />

begrün<strong>de</strong>te Therapievorschläge<br />

gemacht wer<strong>de</strong>n. Eventuell<br />

während <strong>de</strong>r Therapie auftreten<strong>de</strong><br />

Komplikationen können verstan<strong>de</strong>n<br />

und die Therapie darauf<br />

eingestellt wer<strong>de</strong>n. Dies sei erwähnt,<br />

weil Dr. Hamer von vielen<br />

Presseorganen unterstellt wird, er<br />

nenne sich selbst Wun<strong>de</strong>rheiler<br />

und garantiere Heilung. Es ist zu<br />

be<strong>de</strong>nken: Neue krebsauslösen<strong>de</strong><br />

Konfliktschocks kann kein Arzt<br />

<strong>de</strong>r Welt vorhersagen und damit<br />

verhin<strong>de</strong>rn; man kann aber eine Situation<br />

schaffen – und Hamer for<strong>de</strong>rt<br />

dies für seine Patienten – in<br />

<strong>de</strong>r <strong>neue</strong> Konfliktschocks vermie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Neue Medizin ist wissenschaftlich<br />

und entsprechend naturwissenschaftlichen<br />

Kriterien<br />

richtig. Sie ist eine Wissenschaft<br />

und darüber hinaus die sicherste<br />

Metho<strong>de</strong>, um „krebskranke” Menschen<br />

zu heilen.<br />

Zu Frage 1: Wissenschaft<br />

Wissenschaft erzeugt überprüfbare<br />

Aussagen. Ein System von Aussagen<br />

kann nur dann als wissenschaftlich<br />

gelten, wenn diese Aussagen<br />

die Möglichkeit bieten, sie<br />

(1)<br />

zu falsifizieren d.h. umgangssprachlich<br />

ausgedrückt, zu überprüfen,<br />

ob sie falsch sind. Die exakten<br />

Naturwissenschaften heißen<br />

<strong>de</strong>shalb exakt, weil sie nur Aussagen<br />

machen, die durch Experimente<br />

im Prinzip je<strong>de</strong>r Zeit und<br />

an je<strong>de</strong>m Ort falsifiziert (umgangssprachlich:<br />

auf Stimmigkeit<br />

überprüft) wer<strong>de</strong>n können. Nicht<br />

je<strong>de</strong> Naturwissenschaft beruht<br />

nur auf Experimenten bzw. kann<br />

nur auf Experimenten beruhen.<br />

Die Biologie zum Beispiel und infolge<strong>de</strong>ssen<br />

auch die Medizin müssen<br />

sich weitgehend auf Beobachtungen<br />

von „natürlichen” Abläufen<br />

stützen. Diese Beobachtungen<br />

können dann, wenn die Umge-<br />

54<br />

In dieser Artikelsammlung zu Dr. Hamers<br />

Neuer Medizin wird dieselbe in<br />

einfachen Worten und Beispielen, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen für je<strong>de</strong>rmann<br />

verständlich erklärt und veranschaulicht.<br />

Themen-Hefter „Neue<br />

Medizin” Sabine Hinz Verlag, ca. 60 Seiten<br />

A4, Farbcover, Euro 8,80<br />

bungsbedingungen bei <strong>de</strong>n jeweiligen<br />

Beobachtungen die gleichen<br />

sind, wie Beobachtungen von Experimenten<br />

genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Da in <strong>de</strong>r Regel die Schul<strong>medizin</strong><br />

für <strong>de</strong>n Einzelfall nicht potentiell<br />

falsifizierbare Aussagen machen<br />

kann, zieht sie sich auf die Statistik<br />

zurück. Im Übrigen wird ... das<br />

höchste Ziel therapeutischer Arbeit<br />

verfehlt, nämlich <strong>de</strong>m Patienten<br />

für seinen Einzelfall über <strong>de</strong>n<br />

menschlichen Beistand hinaus<br />

wissenschaftlich helfen zu können.<br />

Beispiel: Der Schul<strong>medizin</strong>er<br />

nennt <strong>de</strong>m Krebspatienten Überlebenswahrscheinlichkeiten.<br />

Ihm<br />

kann nicht gesagt wer<strong>de</strong>n, was er<br />

tun soll, um „heil” zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Hypothesen sind noch nicht überprüfte<br />

o<strong>de</strong>r gar unüberprüfbare<br />

Aussagen. In <strong>de</strong>r Umgangssprache<br />

ist eine Hypothese eine Unterstellung<br />

und in <strong>de</strong>r Wissenschaftstheorie<br />

im Grun<strong>de</strong> genommen<br />

auch, nämlich eine Aussage,<br />

<strong>de</strong>ren Wahrheit noch nicht feststeht,<br />

die aber als Annahme dient,<br />

von <strong>de</strong>r heraus Theorien und Vorhersagen<br />

abgeleitet wer<strong>de</strong>n.<br />

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Entsprechend diesem Wissenschaftsverständnis<br />

sagt Dr. Hamer,<br />

er mache keine Hypothesen.<br />

Das, was er aussage, sei je<strong>de</strong>rzeit<br />

an je<strong>de</strong>r beliebigen Person zu überprüfen,<br />

bei <strong>de</strong>r Krebs bzw. krebsähnliche<br />

„Krankheiten” diagnostiziert<br />

wor<strong>de</strong>n sei. D.h., es gibt<br />

die Möglichkeit, seine Aussagen<br />

an je<strong>de</strong>m Einzelfall zu falsifizieren.<br />

Die Hypothese <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong><br />

zum Beispiel, es gäbe ein Immunsystem,<br />

ist eine nicht falsifizierbare<br />

Aussage. Das Immunsystem hat<br />

bisher noch niemand unmittelbar<br />

beobachten können. Es wer<strong>de</strong>n<br />

zwar aus <strong>de</strong>r Hypothese „Immunsystem”<br />

(also <strong>de</strong>r Unterstellung,<br />

es gäbe eines) Theorien und Vorhersagen<br />

konstruiert und ihnen<br />

beobachtbare „Fakten” zugeordnet,<br />

die als Bestätigung gelten. Allerdings<br />

wird nicht in Betracht gezogen,<br />

dass diese Fakten auch zur<br />

Bestätigung an<strong>de</strong>rer Aussagen dienen<br />

könnten.<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> erkennt nicht,<br />

dass die Hypothese „Immunsystem”<br />

überhaupt nicht falsifizierbar<br />

ist, also letztlich keine wissenschaftliche<br />

Aussage darstellt. ... In<br />

<strong>de</strong>r Umgangssprache müsste man<br />

sagen, die Schul<strong>medizin</strong> liefert einen<br />

nicht fassbaren Brei von pseudologischen,<br />

d.h. märchenhaften<br />

und nicht überprüfbaren Aussagen<br />

(sie ist unwissenschaftlich),<br />

die Neue Medizin dagegen bietet<br />

eine fassbare Struktur von logischen<br />

und an <strong>de</strong>r Wirklichkeit<br />

überprüfbaren Aussagen (sie ist<br />

wissenschaftlich).<br />

Das Problem „Verifikation”<br />

In <strong>de</strong>r Frage 1 wird behauptet,<br />

dass die Schul<strong>medizin</strong> nur auf Hypothesen<br />

basiert und dass noch<br />

niemals eine einzige Verifikation<br />

ihrer Hypothesen stattgefun<strong>de</strong>n<br />

hat. Ist <strong>de</strong>m so? Man muss sagen:<br />

Es ist noch viel schlimmer. Wie<br />

schon erklärt, gelingt es <strong>de</strong>r<br />

Schul<strong>medizin</strong> in weiten Teilen<br />

nicht, falsifizierbare Aussagen zu<br />

erzeugen (und verliert damit insgesamt<br />

ihren Anspruch, „Wissenschaft”<br />

zu sein). Damit ist eine<br />

(2)<br />

„Verifikation” per se unmöglich.<br />

Ergebnis zu Frage 1<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> darf sich nicht<br />

naturwissenschaftlich nennen,<br />

weil sie entwe<strong>de</strong>r nur Aussagen<br />

anzubieten hat, die nicht die Möglichkeit<br />

bieten, sie zu falsifizieren,<br />

o<strong>de</strong>r sie verwickelt sich schon vorher<br />

in unlösbare Wi<strong>de</strong>rsprüche.<br />

Die Neue Medizin ist naturwissenschaftlich,<br />

weil sie ein psychobiologisches<br />

Mo<strong>de</strong>ll bietet, aus<br />

<strong>de</strong>m heraus Aussagen abzuleiten<br />

sind, die die Möglichkeit bieten,<br />

sie zu falsifizieren. Da bisher keine<br />

Aussage <strong>de</strong>r Neuen Medizin falsifiziert<br />

wer<strong>de</strong>n konnte, muss die<br />

Neue Medizin zumin<strong>de</strong>st für wissenschaftlicher<br />

erklärt wer<strong>de</strong>n als<br />

die Schul<strong>medizin</strong>, die eben höchstens<br />

statistisch arbeiten kann<br />

(d.h. keine wissenschaftlichen<br />

Aussagen für <strong>de</strong>n Einzelfall machen<br />

kann!), und es muss festgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n: Die Schul<strong>medizin</strong><br />

ist keine Naturwissenschaft – we<strong>de</strong>r<br />

inhaltlich noch methodisch.<br />

Zu Frage 2:<br />

Die Antwort lautet: Ja, die Neue<br />

Medizin ist richtig. Wichtig ist zu<br />

bemerken, sie „nach bestem Wissen”<br />

als richtig zu bezeichnen<br />

(was eine ethische Frage ist). Also:<br />

Die Aussagen <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

stehen in einem Begründungszusammenhang,<br />

<strong>de</strong>r kommunizierbar<br />

und am Einzelfall nachprüfbar<br />

ist, d.h. naturwissenschaftlichen<br />

Kriterien genügt (z.B. Allgemeingültigkeit,<br />

Systematisierbarkeit,<br />

Vorhersagemöglichkeit, begrün<strong>de</strong>nd<br />

erklären<strong>de</strong> Beschreibung vergangenen<br />

Geschehens, Falsifizierbarkeit).<br />

Ergebnis zu Frage 2: Ja,<br />

die Neue Medizin ist richtig.<br />

55<br />

Zu Frage 3:<br />

Wenn eine Theorie über längere<br />

Zeit nicht falsifiziert wer<strong>de</strong>n kann<br />

und wenn die konkurrieren<strong>de</strong>n<br />

Theorien bzw. <strong>de</strong>ren Anwendungen<br />

(hier Therapien) schlechtere<br />

Ergebnisse zeigen als die <strong>neue</strong><br />

Theorie, dann muss die <strong>neue</strong> Theorie<br />

anerkannt wer<strong>de</strong>n – das ist eine<br />

Frage <strong>de</strong>r wissenschaftlichen<br />

und ethischen Vernunft, Fairness<br />

und Redlichkeit. Die <strong>neue</strong> Theorie<br />

muss zugelassen wer<strong>de</strong>n als Erklärung<br />

und für die Anwendung bei<br />

praktischen Problemen, d.h. die Patienten<br />

müssen frei entschei<strong>de</strong>n<br />

können. Im Fall <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

heißt das: Die „Schul<strong>medizin</strong>”<br />

bzw. unsere Gesellschaft muss <strong>de</strong>r<br />

Neuen Medizin Raum geben.<br />

Was sind Fakten? Beispiel Metastase:<br />

Fakt o<strong>de</strong>r Hypothese?<br />

Eine Bemerkung zum häufig i<strong>de</strong>ologischen<br />

Charakter von „Fakten”:<br />

Was <strong>de</strong>n Menschen vor Jahrhun<strong>de</strong>rten<br />

richtig und ein Fakt zu sein<br />

schien, war, dass die Sonne am<br />

Abend unterging. Das Mo<strong>de</strong>ll die<br />

Er<strong>de</strong> als schweben<strong>de</strong> Scheibe in<br />

<strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Welt und die Himmelskörper<br />

jeweils auf einer kugelförmigen<br />

und glasartigen Sphäre<br />

befestigt, die alle zusammen<br />

die Er<strong>de</strong> umhüllen und sich um die<br />

Er<strong>de</strong> herumdrehen, machte das<br />

sinnfällig. Heute wissen es fast alle<br />

Menschen besser, aber auch<br />

nur, weil sie es von Kin<strong>de</strong>sbeinen<br />

an so erzählt bekommen. Das<br />

Wort „Sonnenuntergang” benutzen<br />

wir bis heute, obwohl es <strong>de</strong>n<br />

Fakten nicht entspricht.<br />

Mit <strong>de</strong>m Begriff „Metastase” wird<br />

es so sein, dass, sollte die Neue Medizin<br />

anerkannt wer<strong>de</strong>n, dieses<br />

Wort verschwin<strong>de</strong>n wird. Als Fakt<br />

be<strong>de</strong>utet Metastase eigentlich nur<br />

„Zweitkrebs” bzw. Krebs zusätzlich<br />

zu schon vorhan<strong>de</strong>nem. Die<br />

Schul<strong>medizin</strong> verbin<strong>de</strong>t aber damit<br />

die Hypothese, dass <strong>de</strong>r erste<br />

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Krebs irgendwie – in Art einer innerkörperlichen<br />

Ansteckung – <strong>de</strong>r<br />

Verursacher <strong>de</strong>s Zweitkrebses ist.<br />

Die Neue Medizin leugnet nicht<br />

<strong>de</strong>n Fakt Zweitkrebs,<br />

aber sie sagt,<br />

dass je<strong>de</strong>r Zweitkrebs durch einen<br />

eigenen Konflikt ausgelöst wird.<br />

Tragischerweise sind das meist<br />

Konflikte, die durch die Krebsdiagnose<br />

zu erklären sind (Tiere haben<br />

in seltensten Fällen „Metastasen”).<br />

Die Vorstellung, dass Krebs sich in<br />

Art einer innerkörperlichen Ansteckung<br />

im Körper verbreitet, ist<br />

eine Hypothese (gilt aber als Fakt<br />

in <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>). Wenn es diese<br />

innerkörperliche Ansteckung<br />

gäbe, müssten alle Bluttransfusionen<br />

wegen drohen<strong>de</strong>r Krebsansteckungsgefahr<br />

verboten wer<strong>de</strong>n.<br />

Bis heute gibt es keinen „Krebs-<br />

Blut-Test” – und es ist nicht bekannt,<br />

dass Tumormarker eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n, um Blutspen<strong>de</strong>r auf<br />

Krebs zu überprüfen. Damit zeigt<br />

sich, dass die Schul<strong>medizin</strong> ihre eigene<br />

Hypothese Metastase nicht<br />

ernst nimmt bzw. ihr mit je<strong>de</strong>r<br />

Bluttransfusion faktisch selber wi<strong>de</strong>rspricht<br />

(letztlich: falsifiziert!).<br />

Die Neue Medizin dagegen argumentiert<br />

stimmig: Je<strong>de</strong>s Krebsgeschehen<br />

be<strong>de</strong>utet einen Konfliktschock.<br />

Je<strong>de</strong>r Zweitkrebs einen<br />

Zweitkonfliktschock. Sollte <strong>de</strong>m<br />

nicht so sein, könnten die Gegner<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin das überprüfen<br />

(falsifizieren).<br />

Ergebnis zu Frage 3<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> unterstellt, dass<br />

ihre Hypothesen „Fakten” sind. Es<br />

ist aber zu zeigen, dass das „Faktensystem”<br />

<strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong> wi<strong>de</strong>rsprüchlich<br />

ist bzw. in weiten<br />

Teilen so aufgebaut, dass es nicht<br />

einmal potentiell falsifizierbar<br />

(und damit unwissenschaftlich)<br />

ist. Das System <strong>de</strong>r Neuen Medizin<br />

dagegen ist stimmig und potentiell<br />

falsifizierbar. Daher ist es un-<br />

wissenschaftlich, unethisch und<br />

damit letztlich verfassungswidrig,<br />

<strong>de</strong>r Neuen Medizin keinen<br />

Raum zu geben.<br />

Ein abschließen<strong>de</strong>r Kommentar:<br />

Die „Schul<strong>medizin</strong>” befin<strong>de</strong>t sich<br />

in einer beson<strong>de</strong>ren Situation. Sie<br />

erhebt <strong>de</strong>n Anspruch, wissenschaftlich<br />

zu sein und müsste damit<br />

so weit wie möglich unpolitischen<br />

und nur wissenschaftlichen<br />

Prinzipien verpflichtet sein. Sie erhebt<br />

aber zugleich <strong>de</strong>n Anspruch,<br />

<strong>de</strong>n politisch-herrschaftlichen<br />

und damit „unwissenschaftlichen”<br />

Schutz einer (dienstleisten<strong>de</strong>n)<br />

Zunft genießen zu dürfen.<br />

Das Zunftprivileg ermöglicht <strong>de</strong>n<br />

Vertretern <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>, wissenschaftlicheAuseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />

ungestraft mit nichtwissenschaftlichen,<br />

nämlich politischen<br />

bzw. machtpolitischen Mitteln<br />

zu entschei<strong>de</strong>n. Die Schul<strong>medizin</strong><br />

kann sich bis heute in dieser<br />

eigentlich „unmöglichen” Situation<br />

halten, weil die Nicht<strong>medizin</strong>er<br />

(als Patienten o<strong>de</strong>r Politiker)<br />

die ihnen verfassungsrechtlich zugestan<strong>de</strong>ne<br />

Therapiefreiheit nicht<br />

nutzen wollen bzw. können, weil<br />

sie voller Angst sind vor <strong>de</strong>m Tod<br />

und <strong>de</strong>m Verlust <strong>de</strong>r Gesundheit,<br />

die ihnen bzw. <strong>de</strong>r ganzen Gesellschaft<br />

angedroht wer<strong>de</strong>n, falls die<br />

schul<strong>medizin</strong>ische Therapie abgelehnt<br />

wird. Und Angst ist ein<br />

schlechter Ratgeber.<br />

Der Wi<strong>de</strong>rspruch zwischen „Wissenschaft”<br />

und „Zunft” wird im<br />

Fall <strong>de</strong>r Therapienotwendigkeit<br />

von Kin<strong>de</strong>rn und Unmündigen heute<br />

so gelöst, dass diese <strong>de</strong>r Ansicht<br />

<strong>de</strong>r Zunft und damit nicht wissenschaftlichen<br />

Kriterien entsprechend<br />

schul<strong>medizin</strong>isch zwangstherapiert<br />

wer<strong>de</strong>n müssen. Eltern<br />

o<strong>de</strong>r Vormün<strong>de</strong>r, die wissenschaftlich<br />

begrün<strong>de</strong>t diese Therapie für<br />

die ihnen Anvertrauten ablehnen<br />

und versuchen, diese <strong>de</strong>rselben zu<br />

entziehen, wer<strong>de</strong>n strafrechtlich<br />

verfolgt. Dies ist ethisch gesehen<br />

eine „unmögliche Situation”, d.h.<br />

unethisch, d.h. in diesem Fall verfassungswidrig.<br />

Der Anspruch <strong>de</strong>r Schul<strong>medizin</strong>,<br />

aus ihrer „Zunft” heraus einen<br />

Therapie - Entscheidungs - Alleinanspruch<br />

durchsetzen zu wollen<br />

bzw. bei <strong>de</strong>r Therapie von Kin<strong>de</strong>rn<br />

schon durchgesetzt zu haben, ist<br />

verfassungswidrig.<br />

Fazit: Nach naturwissenschaftlichen<br />

Kriterien muss die Neue Medizin<br />

nach <strong>de</strong>rzeitigem Wissenschaftsstand<br />

und <strong>de</strong>rzeit bestem<br />

Wissen für richtig erklärt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Schul<strong>medizin</strong> ist dagegen, naturwissenschaftlich<br />

gesehen, ein<br />

unförmiger Brei, <strong>de</strong>r wegen<br />

grundlegend falsch verstan<strong>de</strong>ner<br />

(angeblicher) Fakten nicht einmal<br />

falsifizierbar ist, von verifizierbar<br />

ganz zu schweigen. Sie muss <strong>de</strong>shalb<br />

nach naturwissenschaftlichen<br />

Kriterien als Hypothesensammelsurium<br />

und damit als unwissenschaftlich<br />

– und nach bestem<br />

menschlichem Ermessen als<br />

falsch bezeichnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Leipzig, <strong>de</strong>n 18. August 2003<br />

Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz«<br />

56<br />

Anmerkung von Michael Kent: Der Text <strong>de</strong>s Gutachtens<br />

von Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz wur<strong>de</strong><br />

von mir im Rahmen diesesArtikels stellenweise gekürzt<br />

– vor allem in Bereichen, in <strong>de</strong>nen es um rein<br />

theoretische, wissenschaftlich Betrachtungen und<br />

Vergleiche ging. Hervorhebungen wur<strong>de</strong>n hinzugefügt.<br />

Einzelne Fremd- und Fachwörter wur<strong>de</strong>n<br />

gestrichen o<strong>de</strong>r ersetzt, sofern ich sie nicht als sinntragend<br />

empfand. Der Zweck lag darin, das Gutachten<br />

für je<strong>de</strong>rmann so leicht und schnell verständlich<br />

wie möglich darzustellen. Ein Gutachten<br />

wird allgemein für wissenschaftliche Kreise geschrieben<br />

– die Depesche hingegen wen<strong>de</strong>t sich<br />

an <strong>medizin</strong>ische Laien. Der vollständige, authentische<br />

Text <strong>de</strong>s Gutachtens liegt an mehreren Stellen<br />

im Internet vor. Depeschenbeziehern, die über<br />

keinen Zugang zum Internet verfügen, sich aber<br />

für <strong>de</strong>n Originalwortlaut <strong>de</strong>s Gutachtens interessieren,<br />

sen<strong>de</strong>n wir kostenlos eine Originalversion<br />

zu. Anruf beim Verlag genügt. Danke für Ihr Verständnis.<br />

Weitere Informationen zur <strong>neue</strong>n Medizin<br />

im Internet: www.pilhar.com · www.<strong>neue</strong><strong>medizin</strong>.<strong>de</strong><br />

und www.das-gibts-doch-nicht.<strong>de</strong><br />

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34/2003<br />

Gesammeltes Wissen<br />

Themen-Hefter aus <strong>de</strong>m Sabine Hinz Verlag: Die Artikelzusammenstellungen aus<br />

Michael Kents Depesche „mehr wissen - besser leben” enthalten alle Depeschenartikel<br />

zu jeweils einem Thema. Leicht verständlich und mitreißend geschrieben.<br />

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gen und glatten Lügen. Dieser Themen-Hefter leicht und unmittelbar durchführen kann. Gesun<strong>de</strong>,<br />

beleuchtet die von <strong>de</strong>n Massen-Manipulations- schöne Haut. Wie entsteht Orangenhaut? Die pH-<br />

Medien ausgelassenen bzw. kaum o<strong>de</strong>r zu wenig Skala erklärt. Was sind Mineralstoffe, Spurenele-<br />

erwähnten Fakten, Fragen und offiziellen Fälschunmente, Elektrolyte, organische Mineralien? Was ist<br />

gen. Wussten Sie z.B., dass die Vernichtung <strong>de</strong>r Tali- Altern? Welcher Reihenfolge folgt körperlicher Verban<br />

seitens <strong>de</strong>r USA schon im Juni geplant war? fall und Zivilisationskrankheit? Sanfte Wege <strong>de</strong>r Ent-<br />

O<strong>de</strong>r, dass es für <strong>de</strong>n 11.9.01 eine „Generalprobe” schlackung. Ein einfaches und mühelos durchführ-<br />

gab, <strong>de</strong>ren Dokumente jetzt ans Tageslicht gelangt bares Entsäuerungsprogramm. Basische Bä<strong>de</strong>r. Wie<br />

sind? Wussten Sie, dass es bis heute nicht einen einzigen<br />

gerichtsverwertbaren Beweis gegen Bin La<strong>de</strong>n<br />

testet man, wie stark man übersäuert ist?<br />

gibt, dass das FBI ihn gar nicht wegen <strong>de</strong>r Anschläge Geheimnisse <strong>de</strong>s Wassers<br />

vom 11.9. sucht? O<strong>de</strong>r dass das Vi<strong>de</strong>o mit seinem 64 S.,A4, Farbcover, € 9,90<br />

angeblichen „Geständnis” eine Fälschung ist? Wuss- Wie Wasser Informationen und Energie speichert.<br />

ten Sie, dass die To<strong>de</strong>sflugzeuge inmitten ihres Flu- Regenerierung. Wasser im lebendigen Organismus.<br />

ges kurz vom Radarschirm verschwan<strong>de</strong>n und was Zivilisationskrankheiten hängen mit Wassermangel<br />

dahintersteckt? Und wussten Sie, dass die Spren- zusammen. Woran erkennt man <strong>de</strong>n Mangel? Was,<br />

gung <strong>de</strong>r WTC-Türme nach bisherigem Kenntnis- wann, wie trinken? Quellwasser und Wasserlagestand<br />

vielleicht <strong>de</strong>r größte Versicherungsbetrug aller rung. Wasserqualität und Stoffwechsel. Wasser,<br />

Zeiten gewesen ist? Darum und um 100 weitere (un- Vitamine, Enzyme, Zucker, Hormone, körperliche<br />

)strittige Fragen geht es im Themenhefter 11.9.! Energie. Wesentliche Verfahren <strong>de</strong>r Trinkwasseraufbereitung:<br />

Filter, Osmose, Destillierung, Informie-<br />

Themenhefter Neue Medizin<br />

rung, Magnetisierung, echte Energetisierung, Wir-<br />

54 S.,A4, Farbcover, € 8,80<br />

Die Neue Medizin (NM) nach Dr. Hamer für je<strong>de</strong>rbeltechnik,<br />

(was ist) Levitation u.v.m.<br />

mann verständlich, weitgehend ohne Fachbegriffe Themenhefter GELD<br />

beschrieben (und wenn, in ausführlichen Fußnoten 70 S.,A4, Farbcover, € 9,90<br />

erklärt), mit zahlreichen Schaubil<strong>de</strong>rn und Fotos: 95- Was ist Geld? Das Geheimnis, wie man auf ehrliche<br />

prozentige Heilungschance bei Krebs? Wie Krebs Weise ausreichend davon haben kann. Zinswirt-<br />

entsteht. Fünf biologische Naturgesetze <strong>de</strong>r NM. schaft und Weltwirtschaftskrise. Warum Zinssyste-<br />

Was sind Gehirntumoren? Zweiphasigkeit je<strong>de</strong>n me zusammenbrechen müssen. Ist die Krise unver-<br />

Krankheitsgeschehens. Der kritischste Punkt <strong>de</strong>s meidlich? Was wären Alternativen? Funktionieren<strong>de</strong><br />

Krankheitsverlaufs: die Heilungskrise. Epilepsie, Herz- Beispiele aus <strong>de</strong>r Geschichte und vieles, vieles mehr.<br />

Bitte schicken Sie mir Artikelsammlung<br />

(Themenhefter) wie angekreuzt:<br />

11. Sept. – die an<strong>de</strong>re Version!<br />

Neue Medizin GELD<br />

Entsäuerung Wasser<br />

Bitte schicken Sie mir Ihre kostenlose Leseprobe<br />

(mit <strong>de</strong>m Hauptartikel über die hiesige Gedanken-<br />

Matrix) Nr. 13/2003.<br />

Bitte schicken Sie mir folgen<strong>de</strong> Depeschen-<br />

Einzelhefte, die <strong>de</strong>n heutigen Hauptartikel vertiefen<br />

und ergänzen zum Son<strong>de</strong>rpreis von nur € 1,75<br />

pro Heft. Ich möchte bitte folgen<strong>de</strong> Heftnummern:<br />

Schicken Sie mir 3 Monate lang das jeweils aktuelle<br />

Heft zum Kennenlernen (insg. 12 Hefte). Ich entrichte<br />

einmalig <strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rpreis von € 19,80. Es<br />

entstehen mir keine weiteren Verpflichtungen.<br />

Hiermit ermächtige ich <strong>de</strong>n Sabine Hinz Verlag, <strong>de</strong>n oben angekreuzten<br />

Betrag von meinem folgend genannten Konto abzubuchen:<br />

Absen<strong>de</strong>r (auch tel. Bestellung möglich)<br />

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Hasenbergstraße 107 · 70176 Stuttgart<br />

Tel. (0711) 636 18-11, Fax: 636 18-10<br />

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