12.07.2015 Aufrufe

Alzeyer Reiterpost - Reit- und Fahrverein Alzey und Umgebung eV

Alzeyer Reiterpost - Reit- und Fahrverein Alzey und Umgebung eV

Alzeyer Reiterpost - Reit- und Fahrverein Alzey und Umgebung eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 1


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 2


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)InhaltsverzeichnisDas Konzept der Zeitung—Seite 4PM Schulpferde Cup 2009—Seite 5Tag der offenen Stalltür—Seite 6Sponsorenkonzept—Seite 7Abendgebet eines Schulpferdes—Seite 8Projekt „<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Herde―— Seite 9Neues von Toyota-Müller: Der Hilux—Seite 10Stall– <strong>und</strong> Hallenordnung—Seite 11Dem (Sc) Himmel sei Dank!!!!— Seite 12Fairness - Check—Seite 14Auflösung Fairness - Check—Seite 15Kreuzworträtsel—Seite 16Auflösung Kreuzworträtsel—Seite 17Projekt „Postkutsche―— Seite 18R+V / VTV führend in Europa—Seite 19Die 10 goldenen Stallregeln—Seite 20Training als Beifahrer für die Kutsche—Seite 21Interviews mit dem VorstandOliver Schwabe—Seite 22Jeannine Hertel—Seite 23Hannelore Mayer—Seite 24Britta Mann—Seite 25Udo Lipinski—Seite 26Petra Muskopf—Seite 27Erwin Heil—Seite 28Gisela Jung—Seite 29Ronald Mayer—Seite 30Frank Ochs—Seite 31Kirstin Meitzler-Weis—Seite 32Jürgen Schmucker—Seite 33Winfried Schmucker—Seite 34Udo Ochs / Ehrenvorsitzender—Seite 35Darüber lacht das Pferd—Seite 36Vereinszeitung <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 3


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Das Konzept der ZeitungWir stellen unser Projekt vor!Nun ist sie wieder da, unsere Vereinszeitung!Wir möchten euch hier zuerst mal einen Einblickgeben, wie wir uns die Zeitung vorstellen<strong>und</strong> welche Inhalte sie haben wird. Des Weiteren,wie wir dies realisieren möchten <strong>und</strong> wasbis jetzt organisatorisch schon gemacht wurde.Die Zeitung wird als Auslage in der <strong>Reit</strong>halle,wie zum Beispiel im <strong>Reit</strong>erstübchen, zulesen sein. Gr<strong>und</strong>legend möchten wir natürlichinformativ sein <strong>und</strong> aktuelle Themen, News<strong>und</strong> Neuerungen beleuchten <strong>und</strong> analysieren.Die Zeitung selbst soll aber auch als Sprachrohrdienen. Dies bedeutet, dass die Zeitungauch als Verbindungsglied zwischen Mitgliedern,dem Vorstand <strong>und</strong> Sponsoren stehensoll. Des Weiteren sollen auch Ideen <strong>und</strong> Anregungenvon jedem einzelnen mit einfließen.Dies wiederum heißt für euch Leser, dass ihreure Ideen <strong>und</strong> Anregungen jederzeit an die E-Mail Adresse der Zeitung vereinszeitung@reitverein-alzey.desenden könnt. Alsohelft selbst, die Zeitung interessant zu gestalten<strong>und</strong> bringt eure Ideen <strong>und</strong> Anregungen mitein. Wir freuen uns darauf! Auch wenn Ihr Lusthabt selbst mal etwas zu schreiben solltet Ihrkeine Scheu haben <strong>und</strong> euch bei uns melden.Hilfe ist immer erwünscht!Zusätzlich geplant sind auch ein lustiger Partmit Pferde- <strong>und</strong> <strong>Reit</strong>erwitzen, lustigen Bildern<strong>und</strong> Comics. Auch hierzu könnt ihr gerne etwaseinsenden. Des weiteren besteht auchnoch Platz für Anzeigen, wenn Ihr etwas suchtoder zu verkaufen habt. Außerdem werdenauch Rätsel <strong>und</strong> hin <strong>und</strong> wieder Gewinnspieleihren Platz finden. Zusätzlich werden wir einenstatistischen <strong>und</strong> organisatorischen Anteil sowieeine Terminübersicht in der Zeitung verankern.Bei besonders wichtigen Themen oderNews wird es zusätzlich Sondernewsletter alsAushang am schwarzen Brett geben. Als besonderesHighlight sind für das Turnier <strong>und</strong> fürden Tag der offenen Stalltür bzw. den <strong>Reit</strong>ertagSonderausgaben geplant.So nun soll es aber auch genug von uns sein!Ab jetzt dürft ihr euch selbst ein Bild machen!Vereinszeitung <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 4


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)PM Schulpferde-Cup 2009Das Halbfinale ist erreicht!Junge <strong>Reit</strong>er ohne eigenes Pferd fördern<strong>und</strong> über Schulpferde den Zugang zum<strong>Reit</strong>sport langfristig sichern – das sind dieZiele des PM Schulpferde-Cups. Die Serie,die von den Persönlichen Mitgliedern derFN ins Leben gerufen wurde, umfasst b<strong>und</strong>esweit30 Qualifikationen. Das jeweiligeSiegerteam erhält einen der begehrten Plätzein einem der vier Halbfinale. Doch derWeg bis dorthin ist lang für die jungen <strong>Reit</strong>er<strong>und</strong> ihre Schulpferde – Prüfungen inden Disziplinen Dressur, Springen, Theorie<strong>und</strong> Vormustern umfasst der Aufgabenkatalog.Am 31. Oktober richtete der RuF <strong>Alzey</strong> ein Qualifikations-Turnieraus. Zusätzlich zu den zwei eigenen Mannschaftenwaren jeweils zwei Teams des RV MarienhofSelztal <strong>und</strong> des Ingelheimer <strong>Reit</strong>vereins am Start, außerdemjeweils eine Mannschaft vom LRFV Bodenheim,RV Wickenrodt <strong>und</strong> Pferdetreffpunkt Abel. Nachder ersten Teilprüfung, der Theorie, lagen alle Mannschaftendicht beieinander, denn alle waren gut vorbereitet<strong>und</strong> wurden zwischen 9,0 <strong>und</strong> 10,0 bewertet. Alsnächstes folgte die Mannschaftsdressur. Hier setzteIngelheim I sich mit sehr guten Wertnoten sowohl für dieEinzelreiter als auch für den Gesamteindruck dann dochziemlich deutlich vor <strong>Alzey</strong> I, Wickenrodt <strong>und</strong> MarienhofSelztal I. Nach der Mittagspause wurde jeweils ein <strong>Reit</strong>erpro Mannschaft ausgelost, der beim Vormustern seinPferd an der Hand vorstellen musste. Neben der korrektenAufstellung vor den Richtern <strong>und</strong> der Zügelführungwurden eine kurze Trabstrecke <strong>und</strong> eine Wendung bewertet.Großes Pech hatten die Bodenheimer, derenaufgeregter Haflinger es seiner <strong>Reit</strong>erin wirklich schwermachte. Die höchste Punktzahl beim Vormustern erreichteAshton Balzer für die Mannschaft <strong>Alzey</strong> I miteiner 8,5. Damit leitete sie die Aufholjagd der <strong><strong>Alzey</strong>er</strong>ein.Neun Mannschaften stellten sich in <strong>Alzey</strong> den kritischen Blicken desRichterkollegiums in der Qualifikation zum Schulpferdecup 2009.<strong>Alzey</strong> I siegt auf der eigenen AnlageIm abschließenden Springen vergaben die Richter zweiWertnoten – eine für den leichten Sitz <strong>und</strong> eine für denParcours, der neben Sprüngen auch Rittigkeitsaufagbenwie Slalom <strong>und</strong> Halten enthielt. Ingelheim I, die mit einemVorsprung aus der Dressur ins Springen gegangenwaren, konnten diesen leider nicht halten <strong>und</strong> fielen etwaszurück. Das war die Chance für <strong>Alzey</strong> I. Mit denHöchstergebnissen bei beiden Wertnoten schoben siesich noch an Ingelheim I vorbei <strong>und</strong> konnten die Qualifikationauf eigener Anlage für sich entscheiden.<strong>Alzey</strong> I freute sich sehr über den Sieg auf der eigenen AnlageDie zweite Mannschaft aus Ingelheim, die in der Dressurschwächer gewesen war, punktete dafür im Springen<strong>und</strong> konnte sich am Ende noch auf den dritten Gesamtplatzvorarbeiten. Für das siegreiche Team aus<strong>Alzey</strong> starteten Ashton Balzer, Ronja Windisch, IsabellMuskopf <strong>und</strong> Natalie Loos mit ihrer Ausbilderin GiselaJung. Die zweite Mannschaft bestand aus DominiqueCasper, Benjamin Hahl, Lisa-Marie K<strong>und</strong>el <strong>und</strong> KimMayer.1. <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> I (156,3 Punkte)2. Ingelheimer <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> I (154,7 Punkte)3. Ingelheimer <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> II (151,9 Punkte)4. Pferdetreffpunkt Abel (148,6 Punkte)5. <strong>Reit</strong>verein Wickenrodt (147,9 Punkte)6. <strong>Reit</strong>verein Marienhof Selztal I (146,1 Punkte)7. <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> II (142,9 Punkte)8. <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> Bodenheim (139,8 Punkte)9. <strong>Reit</strong>verein Marienhof Selztal II (133 Punkte)<strong>Alzey</strong> I bei der Grußaufstellung nach der Manschaftsdressur <strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / Quelle: <strong>Reit</strong>erprisma 12/2009www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 5


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Tag der offenen StalltürRuF <strong>Alzey</strong> macht mobil!den längsten <strong>und</strong> treuesten Partner der Menschheit,das Pferd, zu erleben. Es war ein Tag für das Pferd <strong>und</strong>mit dem Pferd, initiiert von der Deutschen <strong>Reit</strong>erlichenVereinigung (FN) <strong>und</strong> den Landessportverbänden. DasShowprogramm des <strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong>Reit</strong>vereins war sehr umfangreich<strong>und</strong> es gab viele tolle Vorführungen zu bestaunen.So konnte man sich eine Dressurquadrille der<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Rappen <strong>und</strong> eine Dressur-Kür von KatharinaMertz ansehen. Des Weiteren wurde ein Einblick in dieSchulst<strong>und</strong>en des Vereins gezeigt, indem das Abteilungsreiten<strong>und</strong> eine Longenst<strong>und</strong>e der Anfänger bzw.das Abteilungsreiten der Fortgeschrittenen gezeigt wurde.Außerdem zeigte unser Nachwuchs noch in einerSpringst<strong>und</strong>e was er kann. Auch Helfer von außerhalbfanden sich bei uns ein. So durften wir zwei Kutschgespannebei uns willkommen heißen, welche ihr könnenim Kegelfahren <strong>und</strong> im Jump & Drive unter Beweis stellten.Außerdem gab es eine Vorführung im Freispringen<strong>und</strong> ein Fohlenauftritt.Während der Alltag die meisten Menschen immerschneller, moderner <strong>und</strong> voller Stress vorantreibt, ludder <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> e.V. zueinem Ausflug der anderen Art ein: In die ErlebnisweltPferd am 4. Oktober, dem ersten b<strong>und</strong>esweiten Tag deroffenen Stalltür. Viele beteiligten sich an der Repräsentationdes Vereins, ob nun hinter den Kulissen bei derPlanung <strong>und</strong> Vorbereitung oder im <strong>Reit</strong>erstübchen <strong>und</strong>viele aktiv zu Pferd sowie mit der Kutsche. Deswegenmöchten wir hier auch allen Beteiligten danken, dennohne die vielen Helfer ist so eine Veranstaltung nichtmöglich!Wie gut sich Pferde anfühlen, wie sie riechen, sich bewegen,sich anhören <strong>und</strong> sich „unterhalten―. Was manalles mit ihnen machen <strong>und</strong> wie man sie erleben kann –das konnte man am Tag der offenen Stalltür, am 4. Oktober,beim <strong>Reit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fahrverein</strong> <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>e.V. erfahren. Ein Ausflug in die Erlebniswelt Pferd füralle, die sich bisher noch nicht getraut hatten, mit demPferd auf Tuchfühlung zu gehen. Für alle, die einfachnoch keine Gelegenheit hatten, sich diesen etwas größerenHaustieren zu näheren. Und für alle, die denPferden schon ganz nahe waren, aber sie in den vergangenenJahren aus den Augen verloren hatten. Fast1.000 <strong>Reit</strong>vereine <strong>und</strong> Pferdebetriebe öffneten b<strong>und</strong>esweitihre Türen <strong>und</strong> luden alle Interessierten dazu ein,<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Senioren-Springquadrille bestehend aus: Frank Ochs, UdoLimpinski, Jürgen Schmucker <strong>und</strong> Ronald MayerZwischendurch konnten sich unsere Besucher immerwieder auf Ponyreiten, Kutschfahrten <strong>und</strong> Stallbesichtigungenmit Infoständen freuen. Als Besucher durftenwir auch den <strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Bürgermeister Christoph Burkhardmit seiner Familie begrüßen, dessen Tochtersichtlich Spaß mit unseren treuen Vierbeinern hatte.Das besondere Highlight des Tages war die„Senioren“-Springquadrille, welche viel Beifall bekam.Also ein r<strong>und</strong>um gelungener Tag! Anzumerken seinoch, dass der nächste Tag der offenen Stalltür bestimmtkommt <strong>und</strong> wir uns auch da wieder über helfendeHände freuen. Auch Ideen für ein Showprogrammoder sonstige Highlights sind willkommen.Vereinszeitung <strong>Alzey</strong>Quelle: (In Teilen) www.reitverein-alzey.dewww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 6


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)SponsorenkonzeptIn Zusammenarbeit mit unserem neuen Gold Sponsor ToyotaMüller, deren Marketingagentur <strong>und</strong> unseren Vereinsmitgliedernwird zur Zeit ein neues Sponsorenkonzept entwickelt.Wichtig ist dieses Konzept weil es als Gr<strong>und</strong>lage für die stabileEntwicklung des Vereins in die nächsten Jahrzehnte dienenwird – ohne Zusammenarbeit mit Personen <strong>und</strong> Unternehmenin <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> können wir nicht erfolgreich sein.Passives Warten auf Hilfe funktioniert auch nicht.Gr<strong>und</strong>lage des Konzepts ist ein Selbstverständnis wie folgt:-Für Sponsoren verstehen wir uns als Schnittstelle zwischenunseren Mitgliedern, ihren Familien <strong>und</strong> der <strong>Reit</strong>- /Fahrgemeinschaft in <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>.-Für unsere Mitgliedern, ihren Familien <strong>und</strong> der <strong>Reit</strong>- /Fahrgemeinschaft in <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> verstehen wiruns als vertrauter Partner r<strong>und</strong> um das <strong>Reit</strong>en <strong>und</strong> Fahren-Als Schnittstelle empfehlen wir unserer GemeinschaftUnternehmen, <strong>und</strong> dienen als Plattform für Unternehmenunsere Gemeinschaft anzusprechen-Als gemeinnütziger Verein tragen wir unseren Teil zumGemeinwohl bei-Als Bestandteil der Stadt <strong>Alzey</strong> fördern wir lokale Unternehmensoweit wie möglichWichtig zu verstehen ist hierbei, dass wir nur Sponsoren effektivakquirieren können wenn wir auch ihnen einen konkretenVorteil bieten können. Dafür werden wir folgende Angebotsbereicheerarbeiten:-Dauerpräsenz durch Beschilderung <strong>und</strong> Online Präsenz-Werbung in Periodika wie der Vereinszeitschrift oderPostsendungen-Werbung auf Veranstaltungen durch Preise für Prüfungen,Beschilderung <strong>und</strong> Werbung in den Veranstaltungszeitschriften.Zusätzlich wollen wir Sponsoring „Packete― anbieten mit denEbenen:GoldSilberBronz<strong>eV</strong>eranstaltungFördermitgliedSpenderDie genaue Ausgestaltung dieser Packete ist noch in Arbeit,jedoch hat jedes Packet eine eigene Zielgruppe <strong>und</strong> Vorteil.Für den Gold Sponsor besteht zur Zeit zum Beispiel das folgendeAngebot:Darstellung des Firmenschriftzuges mit Logo auf:Sponsorentafeln (Halle Innen/Außen)Werbe Flyer (Druck)Homepage (Online)Sponsorenseite (Online)Vereinsvideos (YouTube)Die Möglichkeit, temporär Angebote auf der Seite„Angebote“ des Vereins einzustellen (Online)Anzeigenschaltung inVereinszeitschrift (2-4 x jährlich, DIN A5 Farbe)Postsendungen (2-4 x jährlich, DIN A5 Farbe)Emailnewsletter (2-4 x jährlich, Textnennung <strong>und</strong>Anhang)Soziale Medien des Vereins (zB WerKenntWen)Aktiver Einsatz des Coupons „Fre<strong>und</strong>schaftswerbung―Aktive Bemühung Einbindung in Presse-ErklärungenFür Gold Sponsoren gibt es auch eine Werbeleiste auf denendiese auftauchen <strong>und</strong> die in allen Werbemöglichkeiten genutztwerden (zB Beschilderung):Ja, es soll nur 11 Gold Sponsoren geben!Bitte beachtet, dass dies alles noch zum größten Teil in Arbeitist <strong>und</strong> das es ein Projekt zu dem Thema geben wird – u.a.wollen wir ab Anfang Februar aktiv Sponsoren akquirieren,insbesondere für das Freilandturnier. Wichtig dabei ist aber,das wir langfristige Partnerschaften aufbauen wollen <strong>und</strong> unssomit stark in die Stadt <strong>und</strong> Region einbinden – gemeinsamkönnen wir alle nur profitieren.Die Zeiten sind vorbei wo wir einfach nur die Hand aufhaltenkönnen – aktive Unterstützung unserer Sponsoren wird kritischwerden <strong>und</strong> daher bitten wir Euch auch ein Auge auf dieSponsoren zu halten <strong>und</strong> bei Euern Kaufentscheidungen zuberücksichtigen.Wer Ideen hat <strong>und</strong> mitarbeiten möchte bitte einfach bei Olivermelden (oliver.schwabe@reitverein-alzey.de)<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 7


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Abendgebet eines SchulpferdesVergangen ist der Tages Last!Vergangen ist der Tages Last,sie schien mir heut' unendlich fast.Soeben ging die Stalltür zu,Sankt Georg, schenk mir gute Ruh'.Vergib' dem Maier, der mich heutemal wieder kräftig bläute,als ich nicht wusste, was er wollte<strong>und</strong> dann nicht tat, was ich wohl sollte.Vergibt mir, dass zu guter Letzt,ich ihn einfach abgesetzt.Und lass ihn künftig lieber fort,bekehre ihn zum Autosport.Ich bitt' Dich, denn mein Kreuz ist schlapp,nimm' Müller ein paar Kilo ab.Schenk' ihm Sitz, Schenkel <strong>und</strong> Verstand,<strong>und</strong> eine nicht so harte Hand.Lass mein <strong>Reit</strong>er sich befleißen,mich nicht mehr so im Maul zu reißen.Gib, dass sie mich mit scharfen Sporennicht mehr in die Flanken bohren.Ich danke Dir, dass dann <strong>und</strong> wann,mich jemand reitet, der es kann.Und, dass Du mir dann gönnst im Trabe,zu zeigen, was ich in mir habe.Gib mir auch morgen Eleganz,bewahre meines Felles Glanz,<strong>und</strong> lass mir täglich Hafer geben,behüte mir mein Pferdeleben.Vereinszeitung <strong>Alzey</strong> / Quelle: Internetwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 8


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Projekt „<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Herde“Das Pferd erleben!Das Projekt „<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Herde― hat das Ziel mit mehreren Pferdeneinen Herdenverband zu schaffen der dann als Plattformfür andere gemeinnützige Vereine in der Stadt <strong>Alzey</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>dienen soll um das Erlebnis Pferd <strong>und</strong> Umgang mitdiesem der breiten Öffentlichkeit zu ermöglichen. Dieses Projektsteht am Anfang seiner Entwicklung <strong>und</strong> daher ist jedeHilfe willkommen! Die "<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Herde" besteht zur Zeit ausdrei Schulpferden (ein Großpferd – Cinema - <strong>und</strong> zwei Ponies– Leslie <strong>und</strong> Dori) sowie zwei Shetties die von einem Vereinsmitgliedzur Verfügung gestellt werden. Wir brauchen abermindestens noch eins!Konkrete Angebote die wir uns überlegen sind insbesondere,Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen über Kindergärten <strong>und</strong> Schulen dieMöglichkeit zu bieten, die "<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> Herde" als erlebnispädagogischeErfahrung zu nutzen. Gleichzeitig möchten wirunseren Vereinsmitgliedern <strong>und</strong> deren Familien eine spannendeMöglichkeit bieten, Pferde auch außerhalb des <strong>Reit</strong>ens <strong>und</strong>des Fahrens zu erleben. An der Bande stehen ist meistenslangweilig!Sollte dieses Projekt erfolgreich sein, wäre es auch möglich, inden kommenden Jahren Unternehmen in der Gegend entsprechendeSeminare anzubieten. Auf jeden Fall wollen wir auchhier mit erfahrenen Partnern zusammenarbeiten. Zur Zeit sindwir auf der Suche nach einem lokalen erfahrenen„Pferdeflüsterer“ – wer Ideen hat, bitte melden.Ziel des Angebots wird es sein, durch die Übungen mit Hilfeder Pferde Erkenntnisse zu ermöglichen, vor allem unbekannteStärken aufzuspüren, mit denen Teilnehmer ihre Beziehungenzu anderen nachhaltig ausbauen <strong>und</strong> verbessern können- nach dem Gr<strong>und</strong>satz „Es gibt nichts Gutes, außer: man tutes.―:- Mehr Respekt sich selbst <strong>und</strong> Anderen gegenüber- Eine höhere Achtsamkeit im Umgang miteinander- Ein besseres Fingerspitzengefühl in kritischen Situationen- Mehr Selbstbewusstsein <strong>und</strong> Selbstsicherheit- Eine bessere Beobachtungsgabe <strong>und</strong> Urteilsfähigkeit- Ehrliche Glaubwürdigkeit <strong>und</strong> gelebtes Vertrauen- Eine ethisch-moralische Werteorientierung- Durchsetzungsfähigkeit <strong>und</strong> sorgsamer Umgang mit MachtIm Ergebnis gelangen Teilnehmer zu den folgenden Erkenntnissen<strong>und</strong> Selbsterkenntnissen:Wir sehen nur das, was wir sehen können. Um mehr zu sehen,müssen wir offen sein für neue Perspektiven. Es gehtnicht um „Ich habe Recht―. Es kommt darauf an, unterschiedlicheAnsätze wahrzunehmen <strong>und</strong> zu akzeptieren, dass es immerauch anders geht. Ich bin ich. In einer Gemeinschaft gehörtjeder einzelne dazu. Finde Deinen Platz. Es gibt immerein Resultat. Es geht um Energie, Focus <strong>und</strong> Aufmerksamkeit.Führung ist nicht in Stein gemeißelt, sie entsteht in jedem neuenMoment.Wir sind uns Gefühlen bewusst, unseren eigenen <strong>und</strong> denenanderer. Wir sprechen Gefühle an. Wir teilen Beobachtungenmit. Wir lassen unterschiedliche Schlussfolgerungen zu. Wirmüssen nicht alles kontrollieren. Es gibt immer mehr als nureinen Weg. Führen ist Lernen. Wir handeln außerhalb dereigenen Muster. Wir lassen Raum für Kreativität. Wir sind aufmerksam.Wir vertrauen uns selbst <strong>und</strong> anderen.Was 100% Präsenz bedeutet <strong>und</strong> bewirkt. Was Mimik, Gestik<strong>und</strong> Körperposition bewirkt. Wie Körpersprache wirkt. WieAufmerksamkeit trainiert werden kann. Wie Respekt <strong>und</strong> Vertrauenzusammenhängen. Wie Intention das Handeln bestimmt.Wie Vertrauen non-verbal signalisiert wird. Was„mentale Kommunikation“ heißt.Wie wir das Ziel im Fokus behalten. Wie wir im richtigen Momenteingreifen. Intuition ist hilfreich. Kommunikation ist gegenseitig.Was Harmonie im Team bewirkt. Wir werden unsder eigenen Position bewusst. Was Flexibilität des Teamsbewirkt. Wir stellen uns auf das jeweilige Tempo ein. WasKreativität bedeutet.Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es.Das Pferd besitzt die Eigenart, einem Menschen genau dannzu folgen, wenn er sich durch Glaubwürdigkeit, Selbstvertrauen<strong>und</strong> Zielbewusstsein auszeichnet. Es laufen in dem AngebotErkenntnisprozesse ab. Die Pferde spiegeln das intuitiveFührungs-, Verhandlungs- <strong>und</strong> Entscheidungsverhalten. GeplanteFeedbackr<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Videoreflektion machen es für dieTeilnehmer transparent. Dadurch wird die Wirkung mancheiner eingeschliffenen Verhaltensweise gegenüber anderenbewusst gemacht <strong>und</strong> ggf. ein Veränderungsprozess eingeleitet.Wir sehen die Pferde als die eigentlichen Trainer, wirselbst sind für alles das verantwortlich, was dazu nötig ist,damit die Pferde ihre Arbeit machen können. Mehr dazu unterhttp://www.trainer-pferd.de.Das Projekt ist natürlich noch am Anfang <strong>und</strong> wir sind dabei,ein mögliches Seminarprogram zu gestalten <strong>und</strong> wollen dannmit den Vereinsmitgliedern <strong>und</strong> ihren Familien erste Erfahrungensammeln. Danach möchten wir gerne mit Schulen <strong>und</strong>Kindergärten sprechen <strong>und</strong> vielleicht auch mit Unternehmen inder Gegend. Wir mitmachen will ist gerne gesehen – bitte Oliveransprechen (oliver.schwabe@reitverein-alzey.de)- Kreativität bei Herausforderungen <strong>und</strong> Barrieren- Zielbewusstsein <strong>und</strong> Zielorientierung <strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 9


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)„Neues von Toyota-Müller: Der Hilux.“Für Ross <strong>und</strong> <strong>Reit</strong>er!Der neue Hilux 3.0 D-4D kommt mit großzügigerDoppelkaine sowie Allradantrieb daher <strong>und</strong> bietetPlatz für fünf Passagiere. Mit Features wie Lederausstattung,Sitzheizung <strong>und</strong> DVD-Navigation ist derHilux im Vergleich zu seinen Konkurrenten MitsubishiL200, Nissan Navarra, Mazda BT-50 <strong>und</strong> FordRanger deutlich komfortabler. Die Ladefläche istausreichend dimensioniert, um Futtersäcke, Heuballen<strong>und</strong> Wasserkanister zu transportieren. Und miteinemHardtop ist er ruckzuck als Reisewagen <strong>und</strong>wetterfestes Transportfahrzeug zu verwenden.Mit 3,0 Liter Hubraum, 171 PS <strong>und</strong> einer möglichenAnhängelast von 2.250 Tonnen ist der Japaner fürden Durchschnittsreiter mit Pferdeanhänger bestensgerüstet.Auf der Straße zeigt sich der Hilux von seiner sanftenSeite: Die Lenkung ist präzise <strong>und</strong> das Fahrwerkkomfortabel. Und das, obwohl hinten aus Gründender möglichen Zuladung eine Starrachse <strong>und</strong> Blattfedernverbaut sind. Auch in flotten Kurven bereitet derHilux keine bösen Überraschungen.Die Schaltung mit dem dreistufigen Automatikgetriebearbeitet ruckelfrei <strong>und</strong> ermöglicht stressfreiesCruisen. Erhältlich ist der Pickup auch mit manuellemFünfgang-Getriebe.Für das Gelände ist der Hilux mit zuschaltbaremAllradantrieb ausgestattet, der bis Tempo 80 aktiviertwerden kann. Mit der Geländeuntersetzung meistertder Hilux souverän auch üble Bedingungen wie z. B.schlüpfrige Lehmwege. Die Bodenfreiheit beträgtmehr als 29 Zentimeter, der Rampenwinkel 23 Grad<strong>und</strong> die Böschungswinkel 30 Grad vorne beziehungsweise23 Grad hinten. Außergewöhnlich gut istdie Wattiefe von maximal 70 Zentimetern – eineMercedes G-Klasse etwa kommt bei einer Wassertiefevon 50 Zentimetern an ihre Grenzen.Neben dem Doppelkabiner ist der Hilux auch alsSingle Cab oder als Extra Cab, einer kleineren Versiondes Doppelkabiners, erhältlich. So lässt sich fürjeden Einsatzbereich das passende Modell finden.Ausser dem Hilux führen wir in unseren Niederlassungenin Ludwigshafen <strong>und</strong> Grünstadt aber nochweitere, besonders für <strong>Reit</strong>er interessante Fahrzeugewie z.B. den LandCruiser oder den RAV 4. Unddas Besondere: Den Mitgliedern des <strong>Reit</strong>vereins<strong>Alzey</strong> stellen wir diese Fahrzeuge 3 Tage völlig unverbindlichzur Verfügung. Damit Sie sich bei einerProbefahrt ausgiebig von den Vorteilen dieser bewährtenModelle überzeugen können.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / Toyota Müllerwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 10


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Stall- <strong>und</strong> HallenordnungDas <strong>Reit</strong>en <strong>und</strong> die sonstige Benutzung der <strong>Reit</strong>anlagen geschieht auf eigene Gefahr, eine Schadenshaftungdes Vereins ist ausgeschlossen.Das Rauchen in den Stallungen <strong>und</strong> Futterräumen ist verboten.Nichtmitgliedern ist das Betreten der Sattel- <strong>und</strong> Futterkammer <strong>und</strong> aller sonstigen Nebenräume verboten!Das <strong>Reit</strong>en bzw. Longieren ist nur mit ordnungsgemäßer, vorgeschriebener Ausrüstung von <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> Pferderlaubt.Im Freien darf zum Longieren nur der Abreiteplatz benutzt werden.Befinden sich <strong>Reit</strong>er in der Bahn <strong>und</strong> will jemand mit oder ohne Pferd die <strong>Reit</strong>bahn betreten oder verlassen, soist vor öffnen der Bahntür „TÜR FREI― zu rufen <strong>und</strong> die Antwort „IST FREI― abzuwarten.Halten <strong>und</strong> Schritt auf dem Hufschlag ist untersagt, wenn mehr als ein <strong>Reit</strong>er die Bahn benutzt. Der Hufschlagist stets für Trab- oder Galoppreiter freizumachen; hierbei ist ein Zwischenraum von ca. 2 Metern einzuhalten.Wird die Bahn von mehreren <strong>Reit</strong>ern benutzt, so ist aus Sicherheitsgründen ein Abstand von wenigstens einerPferdelänge zum Vordermann erforderlich.Befindet sich mehr als ein Pferd in der Bahn, so ist das Longieren nur mit Einwilligung ALLER sich in derBahn befindenden <strong>Reit</strong>er erlaubt.Befindet sich bereits ein Pferd in der Bahn, das longiert wird, so muss diesem eine angemessene Zeit zumLongieren eingeräumt werden. (ca. 20 Min)Springen ist nur nach Anordnung des anwesenden <strong>Reit</strong>lehrers oder mit Einverständnis der weiteren anwesenden<strong>Reit</strong>er zulässig.Die Benutzung der Hindernisse, ausgenommen die für Turniere bestimmten Hindernisse, steht allen <strong>Reit</strong>ernfrei.Sie sind nach Benutzung unverzüglich an den alten Platz zurück zustellen. Für Schäden an den Hindernissenkommt der betreffende <strong>Reit</strong>er oder Pferdebesitzer selbst auf. Schäden sind sofort zu melden.Der <strong>Reit</strong>unterricht wird durch die vom Vorstand bestimmten Ausbilder ausgeführt. Der Unterricht von fremden<strong>Reit</strong>lehrern oder sonstigen Privatpersonen im <strong>Reit</strong>betrieb bedarf der vorherigen Zustimmung des Vorstanden.Jeder Stallbenutzer ist außerhalb des Fütterns <strong>und</strong> Einstreuens für sein Pferd verantwortlich.Generell wird zweimal gefüttert. Aus Zusatzfuttermittel können nur zu den festgelegten Zeiten gefüttert werden!Jeder Einsteller ist verpflichtet, einmal wöchentlich die von ihm belegte Box, einschließlich Stallgang, vonStaub <strong>und</strong> Spinnweben zu befreien. Boxenmieter auf der Fensterseite haben zusätzlich die Ventilatoren zureinigen.Das Anbinden von Pferden in der Stallgasse hat so zu erfolgen, dass kein Kontakt zwischen den Pferden erfolgenkann.<strong>Reit</strong>er/Pferdebesitzer, die ihre Pferde im Stallgang putzen, haben die von ihnen verursachten Verunreinigungen,sowohl vor dem <strong>Reit</strong>en, als auch nach dem Absatteln, sofort zu beseitigen.Benutzer der Waschbox müssen diese nach Verlassen einigen!Putzen in der Waschbox ist nicht gestattet.Nach Benutzung der <strong>Reit</strong>halle ist diese von Pferdeäpfeln zu säubern.Vereinszeitung <strong>Alzey</strong> / Der Vorstandwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 11


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Dem (Sc)Himmel sei Dank!!!!!Wie Eine den Weg zum fahren fand! (Teil 1)Vor einigen Jahren war ich eine recht erfolgreiche Amazoneim Springreiten. In den höheren Klassen mal mehr, mal wenigererfolgreich.Dann kamen Mann <strong>und</strong> Kinder <strong>und</strong> der Sport rückte weit inden Hintergr<strong>und</strong>. Als meine Kinder dann den Windeln entwachsenwaren, bekam jedes von ihnen ein eigenes Pony.Bald waren zu unserem Großpferd noch Schimmelchen ( 1.26Meter Stock) <strong>und</strong> wenige Jahre später zwei Mini-Shettys von0.76 Meter Stock dazu gekommen.Beide Shettys besaßen eine Holzkutsche. Da ich schon immermal Kutsche selbst fahren wollte war auch dann die Kutschemeine.Kutsche fahren kann nicht so schwer sein, dachte ich! Wiesagte ein Bekannter:‖ Du musst nur rufen weng hee oderweng hott <strong>und</strong> das Pferd geht links oder rechts.‖Über das Internet besorgte ich mir ein ―Buch‖ Fahren leichtgemacht in nur 10 Schritten. Der Titel des Faltblattes ( Buchist stark übertrieben): ―Das Krankenhaus ist nur wenige Schritteentfernt‖ wäre treffender gewesen. Große Bilder sollteneinem Anfänger das Anschirren erläutern.Voller Tatendrang versuchte ich Schimmelchen in das Geschirr<strong>und</strong> dann noch an die Kutsche zu knoten. Mit mir warendrei Helfer um mich herum die auch viele Fragezeichen aufder Stirn stehen hatten.Die Geschirrteile in der einen Hand, das ―Buch‖ in der anderenversuchten wir unser Pony so anzuziehen, dass es wenigstensein wenig Ähnlichkeit mit den Bildern in dem besagtenFaltblatt-Buch hatte.Durch dieses emsige Treiben <strong>und</strong> wohl auch mein lautes Fluchenwurde ein vorbei fahrender Bauer aus Dexheim auf unsaufmerksam. Er machte seinen Schlepper aus <strong>und</strong> schauteuns eine weile zu.Im nachhinein erfuhr ich, dass er Bauchkrämpfe hatte, weil erbeim zusehen unserer Bemühungen sein Lachen unterdrückenmusste.Total entnervt fragte ich ihn schließlich ob er zufällig was vomKutsche fahren verstehen würde. Und das W<strong>und</strong>er geschah…..ersagte ja.Ich hätte ihn für diese Antwort küssen können. Schnellschnappte ich ihn beim Arm <strong>und</strong> zog ihn hinter mir her zu unseremSchimmelchen, der immer noch ganz ruhig da stand<strong>und</strong> sich das Gras am Wegesrand schmecken ließ.Der nette Bauer war selbst Kutschfahrer. Er brachte mir alleEinzelteile meines Einspänner Geschirres zu einem ganzen<strong>und</strong> passte es Schimmelchen, so gut wie es eben ging, an.Dann stellten wir unser Pony in die Kutsche. Dort verstellteder nette Bauer noch den ein oder anderen Riemen. Leiderfehlten Löscher im Geschirr. Mein Mann war aber mit derBohrmaschine schnell zur Stelle <strong>und</strong> machte noch weitereLöscher hinein. Wie gesagt, Schimmelchen stand bereits mitdem Geschirr in der Kutsche. Hier sollte ich wohl dezent daraufhinweisen das niemals nachzumachen!!!!Der gleiche Bauer gab mir noch eine Telefonnummer mit aufden Weg von einem Mann, der Fahrlehrer für Kutschenscheinewar. Und diesen Mann rief ich auch noch am gleichen Tagan, um mich für einen Kutschenschein anzumelden.Das stellte sich im nachhinein als sehr gut raus, da Kutscherohne diesen Schein ( ist wie ein Führerschein fürs Auto) beieinem Unfall - ob verschuldet oder nicht- die volle Schuld bekommen<strong>und</strong> keine Versicherung für den Schaden aufkommenmuß.Karl-Heinz, mein Fahrlehrer, sagte mir ich solle weitere 4 Personenzusammen trommeln <strong>und</strong> schon hätten wir einen Kurszusammen.Sie werden es nicht glauben, aber tatsächlich waren 4 <strong>Reit</strong>erkollegen<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e bereit mit mir diesen Kurs zu machen.Seit dem hat sich mein Fre<strong>und</strong>eskreis verkleinert ……schnief…Drei mal die Woche fuhren wir zu Karl-Heinz für jeweils einenhalben Tag. Dort hatten wir Theorie <strong>und</strong> Praxis. Ein Fahrlehrgerätmußten wir uns auch noch bauen. Damit wir in Heimarbeitdie Griffe an der Leine üben konnten.Bei uns allen zu Hause wurde nun mit Schraubzwingen eineHolzlatte am Tisch befestigt. Auf der Holzlatte wurden 4 Ösenangebracht. Durch diese führten 4 Schnüre mit jeweils einemGewicht am Ende von je 1 Kg. Das andere Ende der Schnürewurde an die Zweispänner Fahrleine gemacht. So konnten wirdie Griffe üben. Die Gewichte waren unsere Pferde. Da wirimmer mit Lederhandschuhen fahren müssen, lagen dieseauch immer griffbereit auf dem Tisch.Ich gebe zu, für Besucher ein merkwürdiger Anblick. Als dannnoch die Fahrpeitsche daneben stand, (um zu üben Leinen<strong>und</strong> Peitsche zu führen) kamen schon seltsame Kommentare.Meine Fre<strong>und</strong>in fuhr kurz vor der Prüfung in Urlaub. Sie könnenes sich bestimmt schon denken.Natürlich mit Fahrlehrgerät! Das Zimmermädchen wollte daraufhin nicht mehr die Betten machen <strong>und</strong> das Zimmer säubernda sie eher an ….nun sagen wir mal Spiele unter Erwachsenendachte.Für den Lehrgang mussten wir uns noch ―Richtlinien für <strong>Reit</strong>en<strong>und</strong> Fahren‖ Band 5 von der FN besorgen. Karl-Heinz gabuns den wichtigen Rat alles aus dem Buch für die Prüfungwissen zu müssen. Gut dachte ich, das Buch hat 142 Seiten.Mit Pferden kenne ich mich auch etwas aus. Ich habe vierMonate Zeit zum lernen <strong>und</strong> des Basispass muss ich auchnicht mehr machen, was soll da schon schief gehen.Dann machte ich das Buch auf……………ich konnte mirnichts unter einer Spielwaage, Dockenanspannung <strong>und</strong> schongar nicht unter einer Sprengwaage vorstellen. Auch hatte ichmich noch nie mit Herrn Achenbach unterhalten <strong>und</strong> wussteauch nicht sein Geburtsdatum, geschweige konnte ich seineFahrleine <strong>und</strong> das System verstehen.Die Begriffe Spieler,Leinenauge, Strangstutze mit Zugkrampe, Strangstutzenschnalle,FallringBauchgurtstrippe,Gabelriemen, Scherbaumhatte ich noch nie in meinem Leben gehört, geschweige wussteich für was sie waren.Da kam mir zum ersten mal die Frage in den Kopf: ―warum tueich mir das an?‖Jammern nutzt aber nichts <strong>und</strong> so versuchteich alles auswendig zu lernen.Wann immer ich Zeit hatte,schaute ich in mein kleines Buch, das mich überall hin begleitete( so sieht es jetzt auch aus). Ich war stolz auf mich.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / S.A.www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 12


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Dem (Sc)Himmel sei Dank!!!!!Wie Eine den Weg zum fahren fand! (Teil 2)Wusste ich doch was eine Liverpool-Kandare mit KK-Conrad-Zungenfreiheit mit Schaumbügel war. Ich kannte Buxton- <strong>und</strong>Tillbury-Kandare <strong>und</strong> mir war klar, dass ein Fahrer niemalsScheuklappen, sondern Blendklappen sagt. Das EinspännerGeschirr hatte ich auch drauf. Von den verschiedenen Kutscharten<strong>und</strong> den Aufbau der Bremsanlage ganz zu schweigen.Wie gesagt stolz wie Harry kam ich zur nächsten TheorieSt<strong>und</strong>e. Braf sagte ich alles auf. Karl-Heinz lächelte mir sanftzu, nickte zufrieden <strong>und</strong> bat uns nun die nächsten Seiten mitden Zweispännern zu lernen.Kann ja nur noch ein Klacks sein, dachte ich <strong>und</strong> wurde einesbesseren belehrt. Beim Zweispänner heißen genau die gleichenlumpigen Sachen anders als beim Einspänner.Toll Herr Achenbach, danke. Wenn sie nicht schon vor Jahrengestorben wären, würde ich mir an ihrer Stelle jetzt Gedankenmachen. Zumindest sollten sie meine Einladung zur Pilzsuppenicht annehmen. Also lernte ich auch das noch. Und nochvieles mehr.Wenn mein Mann <strong>und</strong> ich eingeladen waren, konnte ich keinegescheite Konversation betreiben. Einmal auf meinen Kutschenscheinangesprochen hörte ich mich sagen:‖wussten sieeigentlich das die Zugstränge 5 Löscher hat? Der Innere iststumpf <strong>und</strong> nur 1.95 Meter. Der Äussere hingegen hat 2 Meter<strong>und</strong> ist spitz. Ach…<strong>und</strong> vom Mittelloch bis vorne sind es 25-30cm.‖ Spätestens dann hielten mich die Anwesenden für komplettirre.Als ich meine Kinder dann noch zum Frühstück fragte: ― wolltihr ein Fleischwurststößelbrötchen?‖, nahm mir mein Manndas Buch weg <strong>und</strong> sagte:‖ Schatz ruhe dich aus <strong>und</strong> morgengeht es dir wieder besser‖. Bis kurz vor der Prüfung wollte ichalles hin werfen. Ich empfand mich zu doof für diesen Sport.Ausserdem wusste ich über Herrn Achenbachs Kreuzleine mitihren 11 längs- ovalen Löchern, Haar <strong>und</strong> Fleischseite aufKreuzschnalle bis Kreuzschlaufe, meiner Meinung nach, zuwenig. Und diese Achenbach-Kreuzleine ist sehr beliebt beiden Prüfern.Dazu kam der Leinenspruch, der über eine halbe große Seitegeht ( wenn man klitze klein schreibt), so einfach ins Gehirngeht wie eine Betriebsanleitung für einen Staubsauger aufChinesisch, <strong>und</strong> den wir aufsagen mussten, bevor wir überhauptauf die Kutsche durften. Warum tue ich mir das in meinemAlter noch an??Egal. Jetzt hatte ich mich dafür entschieden. Schimmelchen<strong>und</strong> meine Minis würden es mir danken. Rein aus Tierliebemußte ich da jetzt durch. Die Prüfung nahte <strong>und</strong> ich besorgtemir, gegen die Aufregung, Bachblüten Bonbons in der Apotheke.Alle zwei Minuten lutschte ich eins. Dumm nur das ichnicht wusste: ― bei übermäßigem Verzehr wirken sie abführend‖.Nachdem mein Magen so komisch murrte lass ich diesenSpruch auf der Dose.Da war es leider zu spät <strong>und</strong> die Toilette mein bester Fre<strong>und</strong>.Nun stellten sich die Prüfer vor. Und meine Kollegen wurdenzum Basispass gerufen. Ich durfte nicht mit rein. So stand ichMutterseelen allein im Hof……..meistens saß ich aber auf derToilette. Dann war ich an der Reihe. Na, was haben mich diePrüfer wohl gefragt????R I C H T I G!!!Die Achenbach-Kreuzleine war meine Aufgabe. Vom Schrankabhängen <strong>und</strong> erklären. Zusätzlich bitte noch die Verschnallungsartenwie z.B. das rechte Pferd auf der linken Seite nachvorne schnallen, wenn es z.B. ein Faulpelz ist. Gleichzeitigdas linke Pferd auf der rechten Leine zurück schnallen um diegleiche Anzahl an Löcher.Mir war schlecht, schwindelig <strong>und</strong> ich vermisste meinenFre<strong>und</strong> Toilette.Irgendwie habe ich es aber geschafft mit einer 8,9 aus derPrüfung zu gehen. Der erste große Stein viel mir vom Herzen.Nun musste ich den Pferden nur noch von dem turbo großenKorb gefüllt mit Äpfel, Möhren, Bananen <strong>und</strong> Leckerlies inmeinem Auto als Belohnung erzählen. Dann dürfte nichtsmehr schief gehen.Lanuc <strong>und</strong> Lugano waren genau so nervös wie ich. Zumindestwaren ihre Haufen genauso dünn wie……………..na lassenwir das.Beim Fahren hatten sich alle Einwohner gegen mich verschworen.Ausgerechnet an diesem Tag mussten sämtlicheAnwohner ihr Auto waschen. Die Pfützen auf der Strassekonnte Lanuc nicht ausstehen. Also es gab Tage da war dasFahren einfacher.Die Linksumkehrwendung war aber dann sauber von mir <strong>und</strong>den Pferden gefahren. So dass der Prüfer den Beinahzusammenstoßmit einem Auto ( wegen der Pfütze auf der Strassedurch das Känguru Lanuc im Gespann) locker sah, zumal derFahrlehrer nicht in die Leinen greifen musste.Dankbar nahm ich am Ende der Prüfung meine Auszeichnung<strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>e entgegen. Ein Glücksgefühl wie ich es seltenhatte. Danach bekamen die Pferde ihren Megakorb <strong>und</strong> Karl-Heinz einen Gutschein für eine original Achenbach-Kreuzleinevon uns Fahrschülern. Zu Hause angekommen antwortete ichauf die Frage wie es gewesen wäre:‖Hab ich doch gleich gewusst,dass ich die Prüfung mit links mache‖.Der blaue Fleck auf meinem Oberarm, der mir mein Mannversetzt hat, hielt lange an.Meine Familie muss wirklich in dieser Zeit gelitten haben.Kutsche fahren macht richtig viel Spaß, wenn auch mein besterTurniererfolg noch nicht zum ersten Platz gereicht hat. Undich kann den Sport mit meiner Familie zusammen betreiben.Beim <strong>Reit</strong>en passt immer nur einer aufs Pferd.Eine große Abbitte muss ich noch leisten. Als <strong>Reit</strong>er habe ichimmer geglaubt wer nicht reiten kann fährt eben Kutsche. Werkennt nicht die Fahrleine, die der <strong>Reit</strong>schüler oft von seinem<strong>Reit</strong>lehrer für zu lange Zügel gesagt bekommt. Fahren empfindeich als viel schwieriger <strong>und</strong> weit gefährlicher als reiten. Undhabe somit den Fahrern unrecht getan.Zu guter letzt ein großes Lob an unseren kleinen Schimmel.Mit einem anderen Pony hätte ich mir bereits vor dem Lehrgangden Hals gebrochen.S.A.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / S.A.www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 13


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Fairness-Check1. Haben Sie schon mal über andere im Stall „Guck maldie/der da…― gesagt?2. Haben Sie sich schon mal verdrückt, bevor jemandsie zum Abäppeln auffordern konnte?3. Haben Sie sich schon mal über den ungeschickten<strong>Reit</strong>stil anderer mokiert?4. Haben Sie auf Kritik eines Stallkameraden schon malungehalten reagiert?5. Haben Sie sich im <strong>Reit</strong>erstübchen schon mal überNichtanwesende ausgelassen?6. Haben Sie schon mal mit anderen geflüstert, wennein Dritter in der Nähe stand?7. Haben Sie Hilfe anderer schon mal ausgenutzt?8. Haben Sie Ihren Ärger über Stallkameraden schonmal an Ihrem Pferd ausgelassen?Jeweilige Antwortmöglichkeiten für die Fragen:(Die Punkte müssen zusammen gezählt werden)öfter 0manchmal 1selten 3nie 4Auflösung Seite 14<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / Flyer FNwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 14


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Auflösung Fairness-Check28-32 Punkte: Herzlichen Glückwunsch! Sie sind fre<strong>und</strong>lich,nett, hilfsbereit <strong>und</strong> kümmern ich selbstlos umandere. Stallgeflüster liegt ihnen nicht. Gerede überandere lehnen Sie ab, <strong>und</strong> das Wohl der Pferde liegtIhnen immer am Herzen. Für Sie sind Fairplay <strong>und</strong>Benimm keine Fremdworte, sondern Lebenseinstellung.18-27 Punkte: Im Großen <strong>und</strong> Ganzen sind Sie anderengegenüber höflich <strong>und</strong> fair. Allerdings neigen Sieauch dazu, Klatsch <strong>und</strong> Tratsch zu genießen. KeineSorge, das ist nur menschlich. Sie sollten aber daraufachten es nicht zu übertreiben, um andere nicht unnötigzu verletzen.9-17 Punkte: Wussten Sie schon, dass Sie it Ihrem Verhaltenzwar sehr unterhaltsam die lebende Stallzeitungdarstellen, aber dass Sie sich damit auch gedankenlosauf Kosten der Gefühle anderer amüsieren.Das ist weder nett, noch fair, noch höflich. ÜberdenkenSie ihr Verhalten.0-8 Punkte: Sorry, aber was Sie machen, kommt einemechten Mobbing sehr nahe. Der <strong>Reit</strong>stall ist aber keinDschungel-Camp, die anderen Pferdefre<strong>und</strong>e sindkeine Gegner. Versetzen Sie sich einfach mal in dieLage des Gemobbten – <strong>und</strong> fragen Sie sich, ob Sieso behandelt werden wollten. Nicht die anderen müssensich ändern, sondern Sie!<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / Flyer FNwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 15


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Kreuzworträtsel13161273141 1721145 10 9818156WaagerechtSenkrecht2) Prüfungsart mit Lektionen 1) Prüfungsart beim <strong>Reit</strong>en4) Teil des Sattels 3) Prüfungsart über Hindernisse6) Hilfsmittel zur Befestigung des Sattels 5) Bez. Herkunft Pferd nach seinen Vorfahren8) Bezeichnung erhöhter Übergang Hals/Rücken 7) Bez. Angeborener weißer Stellen12) Nachname deutscher Springreiter 9) Bez. Wechsel einer Gangart14) Vorname 1. Vorsitzender (RuF <strong>Alzey</strong>) 10) Name Schulpferd (Springprofi)15) Bezeichnung für Pferdebaby 11) "Schuh" des Pferdes16) Zaumzeug beim Pferd 13) Nasenlöcher beim Pferd17) Nachname deutsche Dressurreiterin 18) Bez. weibliches PferdAuflösung Seite 16<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 16


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Auflösung Kreuzworträtsel1. Vielseitigkeit2. Dressurreiten3. Springreiten4. Steigbuegel5. Abstammung6. Sattelgurt7. Abzeichen8. Widerrist9. Uebergang10. Mephisto11. Hufeisen12. Beerbaum13. Nuestern14. Oliver15. Fohlen16. Trense17. Werth18. Stute<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 17


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Projekt „Postkutsche“Verein für Postgeschichte Rheinhessen e.V.In Zusammenarbeit mit dem Verein für Postgeschichte inRheinhessen e.V. <strong>und</strong> deren Museum (www.postgeschichterheinhessen.de<strong>und</strong> www.postmuseum-rheinhessen.de) planenwir eine Postkutsche aus den 1930er Jahren wieder inden aktiven Dienst zu holen – wenigstens für den Tag deroffenen Stalltür.Der Verein für Postgeschichte hilft mit Rat <strong>und</strong> Tat, währendwir helfen festzustellen was gemacht werden muss um dieKutsche wieder in einen fahrbaren Zustand zu bringen. Insbesonderesoll ein Fachmann gef<strong>und</strong>en werden um den einwandfreienZustand der Räder, Achsen, Deichsel, Bremsenusw zu prüfen.Mit der Unterstützung von Herrn Schmucker Senior soll dannein Vierer-Gespann organisiert werden (wir hatten uns auchüberlegt Shetties zu nehmen, aber können nicht zwölf Stückauftreiben). Zur Finanzierung hoffen wir auf einen Spendenaufruf<strong>und</strong> Beantragung öffentlicher Mittel sollte dies erforderlichsein.Die Kutsche ist ein Nachbau aus den 1930er Jahren (vgl. Armaturenaus der Kfz-Industrie) <strong>und</strong> war für "Kraft durch Freude"in den deutschen Urlaubsgebieten im Einsatz, auch beiPostjubiläen nach dem 2. Weltkrieg, z.B. mit einem Zweispännerin den 60er Jahren in Bingen. Originale der Kutsche wurdenEnde des 19. Jh. benutzt. R<strong>und</strong> 40 dieser Postkutschenwurden gebaut.Sie sind zirka 1,5 Tonnen schwer <strong>und</strong> befördern als Zweispännerbis zu neun Fahrgäste <strong>und</strong> den Kutscher <strong>und</strong> bietet imHeck in Form eines großen „Kofferraums― noch viel Platz fürReisegepäck. Unter dem Kutschbock befindet sich ein abschließbaresFach für Briefe <strong>und</strong> Päckchen.Mit diesem Projekt möchten wir einen weiteren gemeinnützigenBeitrag leisten <strong>und</strong> gemeinsam mit Vereinen in <strong>Alzey</strong><strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> das Thema Pferd, <strong>Reit</strong>en <strong>und</strong> Fahren in derÖffentlichkeit bekannt halten. Wer Lust hätte mitzumachenbitte bei Oliver Schwabe melden (oliver.schwabe@reitverein-alzey.de) – als Dankeschön dürft Ihr dann auch mal Postkutschersein <strong>und</strong> die <strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> austragen!<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 18


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)R+V/VTV führend in EuropaVersicherung für Pferd <strong>und</strong> <strong>Reit</strong>er!Die Vereinigte Tierversicherung (VTV) ist der Spezialversichererder R+V Versicherung für Pferde <strong>und</strong> Nutztierein der Landwirtschaft. Sie bietet <strong>Reit</strong>ern, Züchtern, <strong>und</strong>Landwirten umfassende Absicherungsmöglichkeiten. Speziellfür Pferdehalter - sowohl für den Freizeit- als auchfür den Turnierreiter <strong>und</strong> den Züchter - stellt die R+V/VTV ein umfassendes Absicherungskonzept zur Verfügung.Zum Beispiel die Pferdelebendtierversicherung: Sieerstattet dem Pferdebesitzer den Wert seines Pferdes, wenes stirbt oder notgetötet werden muss. Auch wenn dasTrier dauerhaft nicht mehr zum <strong>Reit</strong>en oder Züchten eingesetztwerden kann, zahlt die Versicherung. Ergänzendbietet die VTV die Operationskosten-Beihilfe-Versicherung.Ganz wichtig für Pferdehalter: die Pferdehalter-Haftpflichtversicherung. Sie kommt für Personen-,Sach- <strong>und</strong> Vermögensschäden auf, die das Pferd verursacht.Versichert ist nicht nur der Halter, sondern auchMiteigentümer, <strong>Reit</strong>beteiligte, <strong>Reit</strong>er <strong>und</strong> Hüter. Der Versicherungsschutzumfasst 5 Millionen Euro für Personen<strong>und</strong>Sachschäden, sowie 100.000 Euro für Vermögensschäden.Neu: R+V- Agrarpolicejetzt auch für pferdehaltende BetriebeNeben dem reinen Versicherungsschutz für das Pferdbietet die R+V/VTV auch dem landwirtschaftlichen Betriebmaßgeschneiderten Komplettschutz, den er sich inder R+V Agrarpolice individuell über einzelne Bausteinezusammenstellen kann. Seit kurzem wird diese Police auchfür pferdehaltende Betriebe angeboten. Der Landwirt <strong>und</strong>Pferdehalter kann sich seinen Versicherungsschutz ausden Bausteinen Sachversicherung, Haftpflichtversicherung,Rechtschutzversicherung, Transportversicherung,Technische Versicherung <strong>und</strong> Tierversicherung individuellzusammenstellen.Wenn Sie die Agrarpolice mit einer Pferdelebendversicherungder VTV kombinieren, erhalten Sie einen Bündelungsrabattfür die Agrarpolice <strong>und</strong> die Pferdeversicherung.Aber nicht nur die Pferde müssen umfassend abgesichertwerden, sondern auch die Menschen, die sie nutzen <strong>und</strong>sich um sie kümmern, brauchen Versicherungsschutz.Bei der R+V/VTV finden sie in jedem Fall das Passende.Informationen erhalten Sie bei der R+V GeneralagenturKlaus Wilhelm, Am Mehlbirnbaum 5, 66892 Bruchmühlbach-Miesau,Tel. Nr. 0 63 72 - 99 52 01,Fax 0 63 72 - 99 52 02,E-Mail: klaus.wilhelm@ruv.de<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / Vereinigte Tierversicherungwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 19


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Die 10 goldenen StallregelenFür ein gutes Vereinsklima1. Guten Tag <strong>und</strong> auf Wiedersehen,Hallo oder Tschüss — mit einemhöflichen Gruß samt nettem Lächelnpositive Stimmung schaffen!2. Stall- <strong>und</strong> Bahnregeln als Gr<strong>und</strong>lagefür die notwendige Sicherheiterkennen <strong>und</strong> auch einhalten!3. Sich nicht immer erst lange bittenlassen, sondern ruhig mal unaufgeforderteine helfende Handreichen!4. Rücksicht auf schwächere <strong>Reit</strong>er/innen nehmen!5. Missstände offen ansprechen <strong>und</strong>mit dem Vorstand höflich klären!6. Sich für das Wohl fremder Pferdeverantwortlich fühlen!7. Kichern, tuscheln, tratschen <strong>und</strong>klatschen hinter dem Rücken Dritterist verletzend <strong>und</strong> deshalbtabu!9. Jeden Neuankömmling fre<strong>und</strong>lichaufnehmen, egal, ob Turnier–oder Freizeitsportler, ob Pferdebesitzer,<strong>Reit</strong>beteiligung oder Schulpferdereiter!10. Falls es doch mal Knatsch gegebenhat — in Ruhe darüber reden<strong>und</strong> dann: Schwamm drüber!8. Im <strong>Reit</strong>erstübchen feiern, fröhlichsein <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaften pflegen!Vereinszeitung <strong>Alzey</strong> / Quelle: Flyer FNwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 20


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Ankündigung!„Training als Beifahrer für Kutsche“Im Laufe des Jahres werden wir in Zusammenarbeit mit der Kutschfahrergemeinschaft ein Training als „Beifahrer―für Marathon Kutschen anbieten. Ziel ist es Interessierte soweit auszubilden, dass sie als Beifahrer die Kutscherauf Turnieren unterstützen könnt.Der Beifahrer bzw. Fahrerin mindestens 16 Jahre ist <strong>und</strong> etwas Ahnung von Pferden hat. Super toll wäre es dannnoch für die Fahrer, wenn der Beifahrer beim Aufschirren selbstständig helfen könnte <strong>und</strong> die Pferde auf dem Abfahrplatzfahren kann, während der Fahrer den Parcour abgeht. Letzteres sind eher Wunschgedanken aber nichtBedingung.Außerdem sollte sich der Beifahrer den Parcours mit merken bzw. in der Geländeprüfung eine Stoppuhr betätigen<strong>und</strong> Zeitansagen dem Fahrer übermitteln können. Eine laute Stimme wäre ebenfalls von Vorteil für z.B. " rechtsfahren" oder "nach der 8 scharf links" oder "schei....wir haben uns verfahren".Manchmal muß er die Kutsche auch mit seinem vollen Körpereinsatz von der Kutsche aus im Kegelfahren herumreißen. Außerdem muß er immer an einen Kugelschreiber <strong>und</strong> die Papiere für die Geländeprüfung denken.Zusätzlich hoffen wir somit auch die zukünftige Gr<strong>und</strong>lage für einen eigenen Fahrertag zu schaffen.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> / Ponyfreizeitwww.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 21


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandOliver SchwabeName: Oliver SchwabeGeburtsdatum: 01.11.1966Hobbys: reiten, tanzen, Hockey, lesenAdresse: Wassergasse 14, 55234 WendelsheimLieblingsessen: Anni-Lasagne (gemacht von Annika Schwabe)Lieblingsmusik: AC/DCWie lange sind Sie im Verein?: Seit 3 Jahren.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Über den Schulbetrieb.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Ich bin seit ca. einem 3/4 Jahr 1. Vorsitzender.Was macht sie schwach?: Ben & Jerrys Double Chocolate IcecreamWas sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Dass die Jugend mehr Verantwortungim Verein übernimmt.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Als festen <strong>und</strong> bekannten Bestandteil von <strong>Alzey</strong>.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Ich freue mich über die Bereitschaft zum experimentieren.Was war früher besser als heute?: Die Beziehung zur <strong>Reit</strong>welt war früher besser.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Viel Neugier.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Ihnen helfen zu tun was ihnen Spaß macht. (Türenaufmachen)Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Indem wir professioneller auftreten <strong>und</strong> unserAngebot erweitern.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Ja.Auch auf Turnieren?: Nein.Haben Sie ein eigenes Pferd?: NeinSchon mal vom Pferd gefallen?: Runtergefallen nicht, aber mit dem Pferd umgefallen.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Dass man auch mal für andere einspringt.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 22


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandJeannine HertelName: Jeannine Hertel (Nini)Geburtsdatum: 20.04.1979Hobbys: reiten, Thai-BoxenAdresse: WiesbadenLieblingsessen: ReisgerichteLieblingsmusik: OasisWie lange sind Sie im Verein?: Seit ca. Dezember 1988.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Ich bin mit einer Fre<strong>und</strong>in Stroh zur FamilieSchmucker gefahren <strong>und</strong> mit Herrn Schmucker dann in die <strong>Reit</strong>halle gefahren.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: So lange, dass ich mich nicht mehr daran erinnere.(2. Vorsitzende)Was macht sie schwach?: Die Aviana!Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Toleranz, Ehrlichkeit <strong>und</strong> Offenheit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Dass der Verein sportlich wächst <strong>und</strong>mehr Talente hervorbringt.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ich sehe ihn mit viel Jugendarbeit, einem bestehenden Schulbetrieb<strong>und</strong> viel Nachwuchsengagement in der Vorstandsarbeit.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Über die gemeinsamen Veranstaltungen.Was war früher besser als heute?: Es war nichts besser, sondern anders.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Ich erwarte sich mit Aufgaben auseinander zu setzen. VielToleranz <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es Verständnis was einen gemeinnützigen Verein ausmacht.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Mit weniger Ernst sondern mehr Spaß an die Dingeheran gehen, so dass jeder mit anpackt. Und das ohne delegiert zu werden.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Durch sportliche Leistungen, Gemeinschaftlichkeit<strong>und</strong> Veränderungsbereitschaft.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Ja.Auch auf Turnieren?: Nein.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Nein.Schon mal vom Pferd gefallen?: etliche Male.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Dass man jeden nach seinen Stärken einsetzt <strong>und</strong> jeden sich einbringenlässt. Außerdem die Fähigkeit erhält, Entscheidungen selbst zu treffen.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 23


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandHannelore MayerName: Hannelore MayerGeburtsdatum: 19.12.1955Hobbys: <strong>Reit</strong>verein, in Urlaub fahren, H<strong>und</strong>Adresse: Hauptstr. 53, 55232 <strong>Alzey</strong>Lieblingsessen: PizzaLieblingsmusik: alles außer HipHopWie lange sind Sie im Verein?: Das weiß ich nicht mehr! Sind schon ein paar Jahre.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Durch meinen Vater. Er ist selbst geritten <strong>und</strong> warhier im Verein Geschäftsführer.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Seit 1981 bin ich Geschäftsführerin.Was macht sie schwach?: Gutes Essen <strong>und</strong> schöne Musik.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Dass die Jugend aktiver ist.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Überwiegend mit Freizeitreitern, aber in der Öffentlichkeit populärer.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Dass die Jugend schon aktiver ist <strong>und</strong> es viele neueIdeen gibt.Was war früher besser als heute?: Die Aktivitäten waren besser besucht <strong>und</strong> es gab mehr Turnierreiter.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Eine Bereitschaft zum mithelfen <strong>und</strong> dass sie immer ehrlichanderen Vereinsmitgliedern gegenüber sind.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Durch persönliches ansprechen.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Generell indem wir Werbung für den Vereinmachen.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Nein.Oder sind Sie geritten?: Ja.Auch auf Turnieren?: ein bisschen.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Nein, jetzt nicht mehr.Schon mal vom Pferd gefallen?: Oh ja!!!Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Wenn man sich zusammensetzt, diskutiert <strong>und</strong> gemeinsam eine Lösungfindet.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 24


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandBritta MannName: Britta MannGeburtsdatum: 09.11.1982Hobbys: reiten, SkifahrenAdresse: MainzLieblingsessen: NudelgerichteLieblingsmusik: Coldplay, Snow Patrol, The FrayWie lange sind Sie im Verein?: Seit ca. Anfang 1994.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Durch meine Cousine. Die ist hier im Verein geritten<strong>und</strong> hat mich mitgenommen.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Seit ca. 2007 bin ich im Vorstand <strong>und</strong> habe dieAufgabe des Pressewartes.Was macht sie schwach?: Schokolade!Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Einen neuen Hallenboden.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Mit einer engagierten Jugend <strong>und</strong> dass wir ein Turnierteam aufbauen.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Dass das Stübchen wieder öfter offen ist <strong>und</strong> die Kameradschaft.Was war früher besser als heute?: /Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Offenheit.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Durch gemeinsames Essen nach dem Arbeitseinsatz.(daraus einen Event machen)Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Indem wir uns in der Öffentlichkeit gut präsentieren<strong>und</strong> ein gutes Konzept haben. (Sponsorenplan)<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Ja.Auch auf Turnieren?: Nein.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Nein.Schon mal vom Pferd gefallen?: diverse Male! (grinst)Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Man verfolgt gemeinsam ein Ziel. Generell Zusammenarbeit.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 25


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandUdo LipinskiName: Udo LipinskiGeburtsdatum: 28.02.1956Hobbys: reiten, AutosAdresse: Bachstr. 15, 67596 FrettenheimLieblingsessen: RumpsteakLieblingsmusik: CountryWie lange sind Sie im Verein?: Seit 2003.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Ich bin mit 5 Jahren im <strong>Reit</strong>verein Wallau zum reitengekommen. Durch den Umzug nach Frettenheim hab ich mein Pferd hier in <strong>Alzey</strong> eingestellt. Den Vereinkannte ich dadurch, dass ich hier Turniere geritten bin.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Ich bin seit ca. 3 Jahren Beisitzer. (Mädchen füralles)Was macht sie schwach?: Ungerechtigkeit.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Offenheit <strong>und</strong> Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Dass alle an einem Strang ziehen.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Wenn wir so weiter machen ganz vorne.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Über die Kameradschaft <strong>und</strong> den Zusammenhalt.Was war früher besser als heute?:Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Dass Jeder für den anderen da ist.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Durch den Zusammenhalt.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Wenn der Verein nach innen stark ist, ist er esauch nach außen.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Ja.Auch auf Turnieren?: Ja.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Ja.Schon mal vom Pferd gefallen?: Mehrmals!!!Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Kameradschaft <strong>und</strong> den Zusammenhalt. Jeder nimmt jeden so wie erist.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 26


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandPetra MuskopfName: Petra MuskopfGeburtsdatum: 02.11.1962Hobbys: reiten, lesen, backen, kochenAdresse: MauchenheimLieblingsessen: alles was gut istLieblingsmusik: alles außer Heavy MetalWie lange sind Sie im Verein?: Seit über 10 Jahren.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Das war bei mir ein Jugendtraum.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Seit ca. 5 Jahren. Mitgliederverwaltung <strong>und</strong> Turnierorganisationin der Meldestelle.Was macht sie schwach?: Gutes Essen <strong>und</strong> Trinken.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Die Familie.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Ein nettes Miteinander.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ich sehe ihn als Gemeinschaft mit gemeinsamen Interessen <strong>und</strong> Freudeam Pferd.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Dass man miteinander über sich lachen kann.Was war früher besser als heute?: Früher war es nicht so schnelllebig wie heute.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Jeder sollte sich ab <strong>und</strong> zu auch mal hinten anstellen können.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Nach dem Arbeitseinsatz gemeinsames Essen<strong>und</strong> Trinken.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Mitglieder indem wir das Interesse am <strong>Reit</strong>enwecken. Sponsoren können wir gewinnen indem wir den Verein in der Öffentlichkeit bekannt machen <strong>und</strong> zeigenwer wir sind.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Nein.Oder sind Sie geritten?: Ja.Auch auf Turnieren?: Nein.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Nein.Schon mal vom Pferd gefallen?: Oh ganz oft.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Toll ein anderer machts. (lacht)<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 27


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandErwin HeilName: Erwin HeilGeburtsdatum: 14.04.1951Hobbys: reitenAdresse: MonsheimLieblingsessen: Rumpsteak mit ZwiebelnLieblingsmusik: deutsche SchlagerWie lange sind Sie im Verein?: /Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Mein Nachbar ist geritten <strong>und</strong> durch ihn bin ichzum reiten gekommen.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Ich bin Beisitzer im Vorstand. Wie lange weiß ichnicht.Was macht sie schwach?: Ein tolles Pferd.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Aufrichtigkeit <strong>und</strong> gute Fre<strong>und</strong>e.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Dass wir uns in allem noch ein wenigverbessern.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ich sehe ihn so wie jetzt, nur überall verbessert.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Ich freue mich sehr über die Zusammengehörigkeit hierim Verein.Was war früher besser als heute?: Jeder hatte generell mehr Zeit für das <strong>Reit</strong>en.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Jeder soll sich an die eigene Nase fassen <strong>und</strong> den Individualismussein lassen.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Da gibt es noch kein W<strong>und</strong>ermittel.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Mitglieder gewinnen wir durch einen gutenSchulbetrieb <strong>und</strong> indem auch die Mitglieder neue Leute werben.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Ja.Auch auf Turnieren?: Ja.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Ja.Schon mal vom Pferd gefallen?: Ja.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Wenn einer etwas ins Leben ruft, helfen alle im Verein mit.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 28


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandGisela JungName: Gisela JungGeburtsdatum: 23.07.1957Hobbys: reiten, lesenAdresse: Hauptstr. 21, RittersheimLieblingsessen: sehr flexibel, etwas leckeresLieblingsmusik: viel durcheinander, KlassikWie lange sind Sie im Verein?: Wenn ich das mal wüsste.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Das war ein Jugendtraum. Ich saß mit 2 Jahrenauf einem Kaltblüter, der den Acker umgepflügt hat. Später hab ich dann voltigiert.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Jugendwart.Was macht sie schwach?: Ungerechtigkeit. Wenn hintenrum geredet wird. Erfolgserlebnisse.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit <strong>und</strong> Vertrauen.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Einen Schulpferdeaufbau. Die altenwerden langsam etwas zu alt.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Viel erfolgreicher im Turniersport.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Über dem Sieg im Schulpferdecup <strong>und</strong> den Zusammenhaltder Schulkinder.Was war früher besser als heute?: Es gab mehr Lehrgänge. Abends saß man nach den Lehrgängen dannlänger zusammen.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Mehr Ordnungsliebe. Auch mal etwas wegräumen, wennman es nicht selbst verursacht hat.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Gute Frage! (lacht) Wenn es danach etwas guteszu Essen gibt.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Mitglieder gewinnen wir über den Schulbetrieb.Bei den Sponsoren müsst ihr Nini fragen.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Manchmal, wenn Zeit ist.Auch auf Turnieren?: Nein, nur TT. (Turniertrottel = Helfer)Haben Sie ein eigenes Pferd?: Jahah!Schon mal vom Pferd gefallen?: einmal???Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Jeder macht das, was er am besten kann, um so ein funktionsfähigesTeam zusammen zu stellen.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 29


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandRonald MayerName: Ronald MayerGeburtsdatum: 17.09.1956Hobbys: Pferde, in Urlaub fahrenAdresse: Hauptstr. 53, 55232 <strong>Alzey</strong>Lieblingsessen: Rumpsteak mit ZwiebelnLieblingsmusik: hmmmmmWie lange sind Sie im Verein?: Seit mindestens 40 Jahren.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Generationsbedingt. Mein Vater ist schon im Vereingeritten.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Das weiß ich nicht. Beisitzer <strong>und</strong> zuständig fürden Stall.Was macht sie schwach?: Gutes Essen.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Einigkeit. Alle ziehen an einem Strang.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: In absehbarer Zeit anstatt dem Zeltam Turnier etwas festes.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Mit mehr Turnierreitern.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Ich freue mich darüber, dass das Turnier so positiv verlaufenist <strong>und</strong> über das Ergebnis im Schulpferdecup.Was war früher besser als heute?: Früher war der Zusammenhalt besser.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Das alle Mitglieder hinter dem Verein stehen <strong>und</strong> sich mitdem Verein identifizieren.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Durch ein gemeinsames Mittagessen.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Da müsst ihr Oliver fragen.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: ab <strong>und</strong> zu.Auch auf Turnieren?: nicht mehr.Haben Sie ein eigenes Pferd?: nein.Schon mal vom Pferd gefallen?: Nein überhaupt nicht. Wer noch nicht vom Pferd gefallen ist, ist auch nochnicht richtig geritten.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Alle ziehen an einem Strang.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 30


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandFrank OchsName: Frank OchsGeburtsdatum:Hobbys: reitenAdresse: HochbornLieblingsessen: DampfnudelnLieblingsmusik: 80er JahreWie lange sind Sie im Verein?: Quasi seit meiner Geburt.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Durch meinen Vater, der selbst geritten ist. AlsKind habe ich ein eigenes Pony bekommen.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Ich bin Beisitzer seit mehreren Jahren.Was macht sie schwach?: Gutes Essen.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Glaubwürdigkeit <strong>und</strong> Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Regelmäßige Veranstaltungen in unterschiedlichenBereichen wie z.B. Seminare zu Fütterung <strong>und</strong> Pferdepflege oder gemeinsame Ausritte. GemeinsamerBesuch externer Veranstaltungen zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ich sehe ihn als zentraler Freizeitpartner R<strong>und</strong> um das Thema Pferd.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Über den fre<strong>und</strong>lichen Umgang miteinander <strong>und</strong> dassetwas mehr Bewegung in die Umsetzung von Neuerungen kommt.Was war früher besser als heute?: Subjektiv habe ich persönlich früher mehr Zeit im Verein <strong>und</strong> mit Fre<strong>und</strong>enr<strong>und</strong> um den Verein verbracht. Heute hat sich mein Lebensmittelpunkt mit eigener Familie <strong>und</strong> Beruf verlagert.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Ehrlichkeit, Offenheit <strong>und</strong> Spaß mit den Pferden.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Offene Kommunikation mit welchem Einsatz welchesZiel erreicht werden soll. Demotivation vermeiden <strong>und</strong> alle zielgerichtet ansprechen. Aus meiner Sichtmuss keiner motiviert werden, sondern höchstens in eine Gemeinschaft integriert werden.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Aktive Pressearbeit, mit regelmäßiger positiverDarstellung unserer Aktivitäten. Aktive Ansprache potentieller Sponsoren. Mitgliederwerbung kann dauerhaft nurdurch Spaß <strong>und</strong> Zufriedenheit aller erfolgen. Der <strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong> ist nicht das günstigste Mittel zum <strong>Reit</strong>en, sondernder Ort, wo die Freizeitgestaltung Spaß macht, mit dem Freizeitpartner Pferd <strong>und</strong> vielen echten Fre<strong>und</strong>en.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: gelegentlich ins Gelände.Auch auf Turnieren?: Sehr viele Jahre bin ich aktiv auf Turnieren insbesondere im Springsport bis Klasse Maktiv geritten.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Mehrere. Mein erfolgreichstes Pferd Santos wird dieses Jahr 33 Jahre alt.Schon mal vom Pferd gefallen?: Am Anfang fast täglich, das gehört dazu.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Gemeinsam ein Ziel erreichen.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 31


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandKirstin Meitzler-WeisName: Kirstin Meitzler-Weis (Kiki)Geburtsdatum: 26.10.1968Hobbys: Meine verrückte Zweibrücker Stute, reiten, lesenAdresse: Am Schlossgarten 35, 67489 KirrweilerLieblingsessen: ital. Nudelgerichte, Schneebällchen mit ApfelbreiLieblingsmusik: Herbert GrönemeyerWie lange sind Sie im Verein?: Meines Wissens bin ich meine erste <strong>Reit</strong>st<strong>und</strong>e im August 1981 geritten.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Wollte wie alle Mädchen schon als kleines Kindein Pony haben - Auslöser war ein schwarz-weißes Shetty namens Lotte, das meinem Onkel gehört hat. DurchBekannte meines Vaters wusste ich dann, dass es in <strong>Alzey</strong> einen Schulbetrieb gab.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Glaube so etwa 15 Jahre. Ich bin für die Ehrenpreise<strong>und</strong> den Schreibdienst am Turnier zuständig.Was macht sie schwach?: Weiße Lindor-Schokolade mit Mandelcremefüllung.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Familie, Fre<strong>und</strong>schaft, Zuverlässigkeit, EhrlichkeitWelche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Ich wünsche mir, dass unser Vereinein noch besseres Image bekommt.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ein weiterhin auf finanziell sicheren Beinen stehender Verein - wo alleTurnierteilnehmer immer wieder gerne hinfahren - <strong>und</strong> viele Kinder das <strong>Reit</strong>en lernen wollen.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Endlich kommen wieder einige jüngere ins Vorstandsteam.Was war früher besser als heute?: Habe früher etliche Abende im <strong>Reit</strong>erstübchen verbracht, dass ist heuteglaube ich nicht mehr so. Jeden Winter gab es Dressur– <strong>und</strong> Springlehrgänge.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Manchmal ein bisschen mehr "Herzblut", wie es so schönbeim FCK heißt.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Das Feuer für die „Sache― zu entfachen ist denkeich schwer. Aber wichtig ist, dass für die Arbeitseinsätze vorher schon genau festgelegt ist, was gemacht wird.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Ein guter Schulbetrieb wirbt fast von alleineseine Mitglieder. Bei den Sponsoren ist es immer wieder gut wenn jemand einen kennt, dem wir unser Konzeptvorstellen können.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: Ja, wenn möglich täglich.Auch auf Turnieren?: Nicht mehr. Früher bin ich auf Turnieren geritten, jedoch nur E– <strong>und</strong> A-Dressur.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Ja, eine 16-jährige Zweibrücker Stute <strong>und</strong> ein 6-jähriges Palominopony.Schon mal vom Pferd gefallen?: Oh ja, mehr als einmal! Aber das letzte mal war glaub ich im Mai 2003.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Wie heißt es so schön, Teamarbeit ist mehr als die Summe der Einzelleistung.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 32


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandJürgen SchmuckerName: Jürgen SchmuckerGeburtsdatum: 18.03.1964Hobbys: H<strong>und</strong>e, reiten, FamilieAdresse: Hauptstr. 149, 55232 <strong>Alzey</strong>Lieblingsessen: Linsensuppe mit Würstchen, Pizza,Königsberger KlopseLieblingsmusik: alles möglicheWie lange sind Sie im Verein?: Seit ca. 1981.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Wir hatten Pony´s zum fahren, die waren aber zuklein zum reiten, deswegen bin ich zum reiten lernen in den Verein gekommen.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Wie lange weiß ich nicht mehr. Ich bin Beisitzer<strong>und</strong> kümmere mich um die Traktoren <strong>und</strong> den Abtransport vom Mist.Was macht sie schwach?: Ein schöner Urlaub.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Ich wünsche mir viel Eigeninitiativeder Mitglieder bei Arbeitseinsätzen.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ich sehe den Verein mit mehr Turnierreitern <strong>und</strong> mehr in der Stadtintegriert.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Dass viel gearbeitet wird um den Verein voran zu bringen.Was war früher besser als heute?: Es gab mehr Lehrgänge im Winter.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Jeder sollte von sich aus sehen wo es fehlt.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Indem man sich nach dem Arbeiten noch mal zusammensetzt<strong>und</strong> die Gemeinschaft pflegt.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Durch mehr <strong>und</strong> gute Öffentlichkeitsarbeit.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: nur noch freizeitmäßig.Auch auf Turnieren?: nicht mehr.Haben Sie ein eigenes Pferd?: ja.Schon mal vom Pferd gefallen?: schon öfters.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Ich verstehe darunter, dass man zusammen arbeitet <strong>und</strong> zusammenProbleme löst. Vereinsarbeit geht nur in der Gemeinschaft.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 33


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandWinfried SchmuckerName: Winfried SchmuckerGeburtsdatum: 30.12.1935Hobbys: Kutsche fahrenAdresse: <strong>Alzey</strong>Lieblingsessen: Alles was gut ist (außer Überbackenes)Lieblingsmusik: SWR4Wie lange sind Sie im Verein? Seit ca. 1981.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Durch meinen Sohn, der reiten lernen wollte.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Seit ca. 1982 bin ich Beisitzer <strong>und</strong> verwallte dieWirtschaft. (<strong>Reit</strong>erstübchen)Was macht sie schwach?: Schöne Frauen. (lacht)Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Dass der Vorplatz gemacht wird <strong>und</strong>die Pferde im Stall auf Sägespäne umgestellt werden. Die Umstellung würde die Endsorgung des Mists vereinfachen.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?: Ich gehe davon aus, dass er immer noch so gut dasteht wie jetzt.Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Dass mit Neuerungen versucht wird den Verein voranzu bringen.Was war früher besser als heute?: Jeder hatte mehr Zeit. Das Leben war eben nicht so schnelllebig wie heute.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Dass jeder mit anpackt.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Jeder muss für sich selbst sehen wo es fehlt.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Durch eine gute Reklame. Indem z.B. viele Artikelvon uns in der Zeitung sind.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: nein.Oder sind Sie geritten?: ja.Auch auf Turnieren?: nein.Haben Sie ein eigenes Pferd?: ja.Schon mal vom Pferd gefallen?: Nicht dass ich wüsste.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: Wenn jeder mithilft.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 34


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Interview VorstandUdo OchsName: Udo OchsGeburtsdatum: 17.05.1935Hobbys: die Enkel <strong>und</strong> hin <strong>und</strong> wieder Kutsche fahrenAdresse: Bellengasse 1, 55234 HochbornLieblingsessen: Alles was gut schmeckt—Rumpsteak ist immer gutLieblingsmusik: André Rieu <strong>und</strong> MarschmusikWie lange sind Sie im Verein? Seit der Gründung nach 1945.Wie sind Sie zum <strong>Reit</strong>en/zu unserem Verein gekommen?: Mein Onkel Peter Ochs hat mich mitgenommen.Wie lange sind Sie schon im Vorstand/welche Aufgaben?: Ehrenvorsitzender. (siehe auch: http://www.reitverein-alzey.de/Ehrenvorsitz.html )Was macht sie schwach?: Es ärgert mich nur, wenn Vereinsmitglieder nur nehmen <strong>und</strong> nicht geben.Was sind für Sie die wichtigsten Werte?: Ehrlichkeit <strong>und</strong> Anstand.Welche Neuerungen im Verein möchten Sie gerne in Zukunft sehen?: Ich wünsche mir mehr Kameradschaftunter den Mitgliedern <strong>und</strong> mehr Kontakt zu den Eltern <strong>und</strong> Kindern. Außerdem sollte das Pferd mehr imMittelpunkt stehen, nicht nur aufsitzen, reiten <strong>und</strong> wieder absitzen.Wo sehen Sie den Verein in 5 Jahren?:Über was freuen Sie sich besonders hier im Verein?: Ich freue mich, dass man einen couragierten Nachfolgerfür mich gef<strong>und</strong>en hat.Was war früher besser als heute?: Die Kameradschaft <strong>und</strong> das Miteinander.Was erwarten Sie von den Vereinsmitgliedern?: Ich erwarte, das jeder mehr Verantwortung übernimmt <strong>und</strong>selbstständiger wird.Wie kann man Mitglieder für Arbeitseinsätze motivieren?: Jeder sollte sich von selbst einbringen oder ebengehen.Wie können wir neue Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren gewinnen?: Das erreichen wir, indem wir mehr Präsenz inder Öffentlichkeit zeigen.<strong>Reit</strong>en Sie selbst aktuell?: nein.Oder sind Sie geritten?: Ich bin viel geritten.Auch auf Turnieren?: ja.Haben Sie ein eigenes Pferd?: Zur Zeit nicht mehr.Schon mal vom Pferd gefallen?: Viele male.Was verstehen Sie unter Teamarbeit?: /Insgesamt sieht Herr Ochs, dass sich die Zeiten ändern <strong>und</strong> die neuen Generationen weniger Beziehung zudem Pferd <strong>und</strong> der Kameradschaft als solches haben - er bedauert dies sehr. Es bedrückt ihn auch wie wenigeMitglieder tatsächlich einen Beitrag zu dem Verein leisten, <strong>und</strong> wie manche dazu neigen ihre persönlichen Interessenin den Vordergr<strong>und</strong> zu stellen. Er steht dem Verein gerne mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite, <strong>und</strong> wünscht sichauch ein einbinden der älteren Mitglieder in die Entwicklungen (nicht nur das Internet nutzen!!!) - es ist viel vonIhnen zu lernen.<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 35


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)Darüber lacht das PferdWitze, lustige BilderKommt ein Cowboy zum Friseur. Kommt wieder heraus.– Pony weg!„Ist Karl schon von seinem Ausritt zurück?“„Nein, aber lange kann es nicht mehr dauern, sein Pferd istschon wieder da!―„Ich habe ein sehr höfliches Pferd!“ erzählt der Springreiter stolz.„Immer wenn wir an ein Hindernis komme, stoppt es <strong>und</strong> lässtmich zuerst hinüber.―Sagt der Ehemann: „Ich hätte gerne ein Pferd für meine Frau.―Pferdehändler: „Tut mir leid, Tauschgeschäfte machen wir nicht.―Der Jockey beendet das Rennen alsLetzter. Der Manager kommt zu ihm<strong>und</strong> schimpft ihn an: „Sie hätten so vielschneller sein können!―„Klar, aber ich musste doch beim Pferdbleiben!―Was ist ein Cowboy ohne Pferd?Ein Sattelschlepper!Monika ist ganz aufgeregt:„Stell dir vor Susi, gestern habeich gleich vier Hufeisen gef<strong>und</strong>en!―„Oh, das hat sicher etwas zubedeuten!―„Klar, jetzt läuft irgendwo einPferd barfuss herum!―<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 36


<strong><strong>Alzey</strong>er</strong> <strong><strong>Reit</strong>erpost</strong> Ausgabe 1 (02/2010)<strong>Reit</strong>verein <strong>Alzey</strong>www.reitverein-alzey.de vereinszeitung@reitverein-alzey.de 37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!