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Streichinstrumente - Musikverlage Zimmermann und Robert Lienau

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M U S I K V E R L A G E<br />

<strong>Streichinstrumente</strong><br />

String Instruments<br />

2012/13


Violine solo<br />

Violin solo<br />

RL 37500<br />

Strauß für die Jugend<br />

Walzer <strong>und</strong> Tanzmelodien<br />

von Strauß, Millöcker, Suppé, Zeller u.a. (Krentzlin)<br />

Band 1 7,50<br />

RL 37600 Band 2 7,50<br />

RL 37700 Band 3 7,50<br />

***<br />

Glaser, W. W.<br />

RL 40860 Ricordo IV <strong>und</strong> Canto (Lessing) 8,50<br />

Geboren wurde der Pianist, Musikpädagoge <strong>und</strong> Komponist<br />

Werner Wolf Glaser in Köln. 1933 emigrierte er wegen seiner<br />

jüdischen Abstammung nach Frankreich, dann nach Dänemark<br />

<strong>und</strong> Schweden, wo er bis heute lebt. Beiden Werken<br />

gemeinsam ist der Bezug zu der Erfahrung von<br />

Bedrohung, Flucht <strong>und</strong> Exil. Wer sich mit ihnen beschäftigt,<br />

findet eine hochkonzentrierte, introvertierte Musik. Der<br />

Komponist schrieb nach der Uraufführung von „Ricordo IV“<br />

am 2. Februar 2001 durch Kolja Lessing: „...wie ein Echo<br />

aus meinem inneren, seit langem sehr traurigen Bereich -<br />

aber mit einem auch inneren Glanz, der eine ganze Welt<br />

spiegelt.“ „Canto“ wurde am 10. Dezember 2002 ebenfalls<br />

von Kolja Lessing uraufgeführt.<br />

Hennig, M.<br />

RL 19340 Kadenzen zu<br />

Beethoven: Konzert op. 61, Brahms: Konzert op. 77<br />

Mozart: Konzert KV 219 <strong>und</strong> „Adelaide“-Konzert<br />

Paganini: Konzert op. 6 <strong>und</strong><br />

Tartini, Teufelstriller-Sonate 9,50<br />

Maximilian Hennig (1891–1989) wurde in den 1920er Jahren<br />

als Violinvirtuose <strong>und</strong> Musiklehrer bekannt. Nach dem<br />

Studium an der Hochschule für Musik in Berlin gründete er<br />

1922 in Breslau ein nach ihm benanntes Streichquartett,<br />

mit dem er 22 Jahre hindurch zahlreiche Konzertreisen unternahm.<br />

Außerdem konzertierte er viele Jahre erfolgreich<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland als Solist. Ab 1936 leitete er eine Violin-Meisterklasse<br />

an der Landesmusikschule Breslau. Nach<br />

1946 lehrte er in Berlin, wo er auch zum Professor ernannt<br />

wurde.<br />

RL 19270 Präludium <strong>und</strong> Allegro<br />

Ein brillantes Vortragsstück mittlerer Schwierigkeit 4,75<br />

Jarnach, P.<br />

RL 19920 Sonate a-Moll op. 8 6,50<br />

Joachim, J.<br />

RL 20140 Kadenzen zu Beethovens Violinkonzert 6,50<br />

Mozart, W. A.<br />

ZM 34280 Kadenzen zu den Violinkonzerten<br />

D-Dur KV 218 <strong>und</strong> A-Dur KV 219 (Lessing) 9,95<br />

Dem Hörer sind die beiden berühmtesten Violinkonzerte von<br />

Mozart vor allem mit den Kadenzen von Joseph Joachim bekannt.<br />

Dieser hatte Mozarts Konzerte erst in der 2. Hälfte<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts als Standardwerke des Konzertrepertoires<br />

etabliert <strong>und</strong> ihnen mit seinen Kadenzen ein ganz eigenes,<br />

romantisch-virtuoses Gepräge gegeben. Heute, im Zeitalter<br />

von Texttreue <strong>und</strong> historischer Aufführungspraxis,<br />

versucht nun der Geiger <strong>und</strong> Pianist Kolja Lessing sich mit<br />

der Komposition eigener Kadenzen Mozart zu nähern, wohl<br />

wissend um die Schwierigkeit, die Balance zwischen improvisatorischer<br />

Spontaneität <strong>und</strong> Stilgenauigkeit zu finden.<br />

Rein, W.<br />

RL 29350 Zehn Spielstücke 5,25<br />

Spivakovsky, T.<br />

ZM 17530 Kadenzen zu den Violinkonzerten von Mozart:<br />

A-Dur KV 219, D-Dur KV 218, G-Dur KV 216, D-Dur KV 211,<br />

B-Dur KV 207 <strong>und</strong> Adagio KV 261 6,95<br />

Wilhelmj, A.<br />

RL 37220 Kadenzen zu Beethovens Violinkonzert 5,50<br />

Eine <strong>und</strong> mehr Violinen / One and more Violins<br />

Zechlin, R.<br />

ZM 34610 mors et resurrectio (Tod <strong>und</strong> Auferstehung) 5,95<br />

„Als mich Cornelia Großmann im November 2001 fragte, ob<br />

ich ein Stück zum 11. September beisteuern würde, lag ich<br />

in der Klinik. Dort schrieb ich dann spontan ein Solo für Violine,<br />

dem ich den Titel gab: mors et resurrectio - Tod <strong>und</strong><br />

Auferstehung. Den gesamten ersten Komplex schrieb ich<br />

als ein echtes Inferno. Deshalb setzte ich dafür fast nur<br />

Geräusche ein. Diese enden auf dem tiefsten Ton der Violine,<br />

welcher gleichsam zum Ausgangspunkt für die starke<br />

Erschütterung wird. Während der erste Abschnitt überschrieben<br />

ist mit „sempre con fuoco e infernale“, steht<br />

über dem nachfolgenden „misterioso e religioso“, dem<br />

„con calore“ folgt, um das entsetzliche, grausame Geschehen zu verarbeiten. Es sollte<br />

für die Betroffenen tröstlich enden...“ (Ruth Zechlin)<br />

Zwei <strong>und</strong> mehr Violinen<br />

Two and more Violins<br />

Baumann, M.<br />

RL 10720 Drei Duos für 2 Violinen 6,50<br />

Gerhardt, C.<br />

RL 16520 Spielmusik für 3 Violinen (2 Violinen, Viola) 5,50<br />

Hummel, B.<br />

RL 41060 Kinderleichtes Streichkonzert<br />

20 kleine Stücke für 2-3 Violinen<br />

mit einem Vorwort von Kurt Saßmannshaus (Spielpartitur) 12,95<br />

Das "Kinderleichte Streichkonzert" ist geeignet für das erste<br />

Zusammenspiel der jüngsten Violinisten. In den 20 kleinen<br />

Duetten <strong>und</strong> Terzetten für SchülerInnen ab dem ersten Unterrichtsjahr<br />

stellt Hummel spielerisch musikalische Begriffe<br />

vor. Die Stücke können mit Schlagwerk begleitet werden<br />

<strong>und</strong> eignen sich so auch als zyklische Aufführung, z.B. bei<br />

Musikschulvorspielen, eventuell auch in Verbindung mit<br />

kleinen Gedichten oder Geschichten. Die Tonsprache, obwohl<br />

durchaus zeitgenössisch, ist tonal <strong>und</strong> die Stücke sind<br />

rhythmisch <strong>und</strong> melodisch klar strukturiert. Für die jüngsten<br />

Spieler eine große Freude!<br />

Incirci, T.<br />

RL 19760 23 Violin-Duos über türkische Volksweisen 10,50<br />

Mattheson, J.<br />

ZM 27950 Zwei Trios für 3 Violinen (Gitarren) (Wensiecki) 13,50<br />

Zenger, M.<br />

RL 40930 Sonata für 2 Violinen komponiert im alten Stil für<br />

König Ludwig II. von Bayern (Erstausgabe) (Münster) 9,95<br />

Für seine berühmt gewordenen Separatvorstellungen gab<br />

König Ludwig II. von Bayern drei historische Ballette in Auftrag.<br />

Sie hatten Feste am Hofe von Ludwig XIV. <strong>und</strong> Ludwig<br />

XV. zum Inhalt, in deren Verlauf vor den Königen Tänze <strong>und</strong><br />

Schäferspiele veranstaltet wurden. König Ludwig II. forderte<br />

hier strenge Korrektheit in allen Details der Handlungen,<br />

<strong>und</strong> auch die Musik sollte ganz dem Stil der Zeit entsprechen.<br />

Mit der Komposition wurde der Münchner Kapellmeister<br />

<strong>und</strong> Komponist Max Zenger (1837 - 1911) beauftragt,<br />

der als ausgezeichneter Kenner der älteren Musik galt. Die<br />

vorliegende Sonata stammt aus dem Ballett „Amor <strong>und</strong><br />

Psyche“ <strong>und</strong> wird im Original von zwölf Pagen gespielt. Das Stück kann sowohl chorisch<br />

als auch als Geigenduett aufgeführt werden, ist mittelschwer <strong>und</strong> ein interessantes<br />

Beispiel historisierender Musik im ausgehenden 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Violine <strong>und</strong> Klavier (Cembalo)<br />

Violin and Piano (Harpsichord)<br />

RL 28430 Bachbüchlein<br />

Eine Auswahl von Tanzstückchen aus dem „Notenbuch für<br />

Anna Magdalena“ (Pätzold) 10,50<br />

RL 28200 Mozartbüchlein<br />

Eine Folge leicht spielbarer Stücke, meist 1. Lage (Pätzold) 10,50<br />

57<br />

Streicher<br />

Strings


Streicher<br />

Strings<br />

Violine <strong>und</strong> Klavier / Violin and Piano<br />

M 31700 Start zu Zweit<br />

Leichte Spielliteratur für Violine <strong>und</strong> Klavier<br />

Klavierbegleitungen von U. Trexler (Eicker ) 14,95<br />

Auf dem B<strong>und</strong>esmusikschulkongreß in Braunschweig 1993<br />

wurde von dem Herausgeber Dr. Gerd Eicker das Projekt<br />

„Der Klavierspieler als Musizierpartner” vorgestellt. Als ein<br />

Ergebnis dieses Projekts startete <strong>Zimmermann</strong> eine Reihe<br />

mit Spielheften, die eine betont leichte Klavierfassung bekannter<br />

<strong>und</strong> beliebter Stücke enthalten. In der Regel nämlich<br />

sind die Klavierparts der Standardausgaben zu schwer, <strong>und</strong><br />

der Anfänger muß sich einen Begleiter suchen, der spieltechnisch<br />

weiter ist als er selbst. Das vorliegende Heft enthält 38<br />

Stücke, darunter Klassisches von Bach, Telemann, Mozart<br />

u.a., Volkslieder, Kinderlieder <strong>und</strong> Spirituals.<br />

Strauß für die Jugend<br />

Walzer <strong>und</strong> Tanzmelodien<br />

von Strauß, Millöcker, Suppé, Zeller u.a. (Krentzlin)<br />

RL 37510 Band I Violine <strong>und</strong> Klavier 14,50<br />

RL 37520 Band I Violine 2 4,50<br />

RL 37530 Band I Violine 3 4,50<br />

RL 37540 Band I Violoncello 4,50<br />

RL 37610 Band II Violine <strong>und</strong> Klavier 14,50<br />

RL 37620 Band II Violine 2 4,50<br />

RL 37630 Band II Violine 3 4,50<br />

RL 37640 Band II Violoncello 4,50<br />

RL 37710 Band III Violine <strong>und</strong> Klavier 14,50<br />

RL 37720 Band III Violine 2 4,50<br />

RL 37730 Band III Violine 3 4,50<br />

RL 37740 Band III Violoncello 4,50<br />

RL 14100 Stücke alter Meister<br />

Band 1: Stücke von C. Ph. Bach, Couperin, Rameau, Martini,<br />

Mozart, Händel (Burmester) 8,50<br />

RL 14110 Band 2: Stücke von Bach, Beethoven, Händel, Haydn<br />

(Burmester) 8,50<br />

***<br />

RL 10170<br />

Ahlgrimm, H.<br />

Konzert d-Moll 10,75<br />

RL 10190 Sonate für Altquerflöte (Violine) <strong>und</strong> Klavier (F)<br />

Barati, G.<br />

7,50<br />

ZM 17610 Sonate<br />

Baumann, M.<br />

8,50<br />

RL 10730 Sonatine op.13<br />

Drigo, R.<br />

7,50<br />

ZM 12090 Sérénade aus ”Les Millions d’Arlequin“ 7,50<br />

ZM 16620 Valse bluette, Air de ballet (Auer)<br />

Goepfart, O.<br />

ZM 17340 Andante religioso op. 22<br />

7,50<br />

für Violine (Oboe) <strong>und</strong> Klavier<br />

Händel, G. F.<br />

Leichte Märsche <strong>und</strong> Tänze aus Opern <strong>und</strong> Suiten (Pätzold)<br />

6,50<br />

RL 18340 Violine <strong>und</strong> Klavier 10,50<br />

RL 18350 Violine 2 2,50<br />

RL 18360 Violine 3 2,50<br />

RL 18370 Violoncello<br />

Höller, K.<br />

2,50<br />

MH 1034 Sonate Nr. 3 G-Dur op. 35<br />

„Fränkische Sonate“ (Erstausgabe) (Jensch) 12,50<br />

Karl Höller (1907 - 1987) entstammte einer alten fränkischen<br />

Musikerfamilie. Bereits mit 5 Jahren machte er erste<br />

Kompositionsversuche. Erster Unterricht beim Vater an der<br />

Orgel, später Studium in Würzburg <strong>und</strong> München in den<br />

Fächern Orgel, Komposition <strong>und</strong> Theorie. Er war Schüler<br />

von Joseph Haas. Karl Höller ist vorwiegend Komponist von<br />

Instrumentalmusik. Der internationale Durchbruch gelang<br />

ihm 1932/33 mit dem Werk „Hymnen für Orchester“. Die<br />

Sonate entstand 1943/44 <strong>und</strong> wurde 1947 uraufgeführt.<br />

1973/74 wurde die Sonate einer gr<strong>und</strong>legenden Neubearbeitung<br />

unterzogen.<br />

58<br />

Höller, K.<br />

MH 1039 Sonate Nr. 5 in C op. 39<br />

„Honegger-Sonate“ (Erstausgabe) (Jensch) 12,50<br />

Am 27. November 1955 starb in Paris Arthur Honegger.<br />

Für Karl Höller, der an den Trauerfeierlichkeiten <strong>und</strong> an der<br />

Beisetzung teilnahm, wurde dieses Ereignis zum Anlass,<br />

sein 1946/47 entstandene 5. Sonate in C op. 39 für Violine<br />

<strong>und</strong> Klavier neu zu überarbeiten <strong>und</strong> dem Gedächtnis des<br />

von ihm hochverehrten Schweizer Komponisten zu dezidieren.<br />

RL 20620<br />

Juon, P.<br />

Drei Bagatellen op.19 6,50<br />

RL 20420 Burletta. Konzertstück op. 97 für Violine <strong>und</strong> Orchester<br />

Klavierauszug 7,50<br />

RL 21210 Romanze aus der Sonate op. 7<br />

für Violine (Viola) <strong>und</strong> Klavier 5,75<br />

Kummer, H.<br />

ZM 13883 Eine Handvoll Feldblumen op. 33 · 7 Stücke 8,50<br />

Märkl, K.<br />

ZM 34920 Die geheimnisvolle Schachtel<br />

für Violine, Sprecher <strong>und</strong> Klavier (deutsch/englisch) 19,95<br />

Die anrührende Geschichte des Geigenbaulehrlings Raphael,<br />

der sich nichts sehnlicher wünscht als seine eigene<br />

Geige zu besitzen, hat schon als Buch (ZM 00031) <strong>und</strong> Hörbuch<br />

(ZM 75002) viele Fre<strong>und</strong>e gewonnen. Auf vielfachen<br />

Wunsch bietet der Verlag jetzt die Notenausgabe an, sodass<br />

die Geschichte auch aufgeführt werden kann, als Konzertstück<br />

oder in szenischer Gestaltung. Die ursprüngliche<br />

Fassung für Violine, Erzähler <strong>und</strong> Streichorchester ist beim<br />

Verlag leihweise erhältlich. Die Fassung mit Klavier eignet<br />

sich auch für den kleineren Rahmen.<br />

Medtner, N.<br />

ZM 31070 Zwei Canzonen mit Tänzen op. 43 13,50<br />

ZM 16770 Sonate Nr. 2 G-Dur op. 44 22,50<br />

Mendelssohn Bartholdy, F.<br />

ZM 10050 Auf Flügeln des Gesanges op. 34,2 (Achron) 6,50<br />

Sarasate, P. de<br />

ZM 31410 Fantaisie sur „La flûte enchantée“<br />

de Mozart op. 54 (Reprint) (Orchester material leihweise) 13,50<br />

Der Spanier Pablo de Sarasate (1844 - 1908) war ein Geiger,<br />

der komponierte, <strong>und</strong> nicht ein Komponist, der Geige spielte.<br />

Die Salon-Gesellschaft, für die er spielte, verlangte<br />

Opernfantasien über populäre Themen. Sarasate trug dieser<br />

Mode Rechnung. Er erwarb sich große Verdienste auf<br />

dem Gebiet der Komposition. Seine Fantasie über „Die Zauberflöte“<br />

ist ein anspruchsvolles Arrangement über die<br />

berühmten Mozart-Melodien <strong>und</strong> Sarasates letzte Komposition.<br />

ZM 12780 Introduction et Tarantelle op. 43<br />

(Orchestermaterial leihweise) 10,50<br />

Shekov, I.<br />

RL 40850 Kaleidoskop op. 79<br />

Ein Album für junge Leute (Illustrationen von Ulrike Müller) 12,95<br />

Eine erfrischend „leichte“ zeitgenössische Musik, leicht<br />

nicht unbedingt vom Schwierigkeitsgrad, der eher mittelschwer<br />

ist, sondern vom Duktus. Die Stücke sind musikalisch<br />

<strong>und</strong> technisch abwechslungsreich, das Verhältnis zwischen<br />

Geiger <strong>und</strong> Klavierspieler ist ausgewogen, der<br />

Schwierigkeitsgrad der Stimmen vergleichbar. Das Album<br />

eignet sich damit hervorragend für Konzerte <strong>und</strong> Jugendwettbewerbe,<br />

aber auch zu Hause macht diese Musik einfach<br />

Spaß. Der bulgarische Komponist Ivan Shekov (* 1942)<br />

lebt seit 1980 in Deutschland <strong>und</strong> ist dem Verlagshaus seitdem<br />

verb<strong>und</strong>en.


Shekov, I.<br />

RL 40980 Konzertstücke für junge Leute 14,50<br />

Das Heft kann als Fortsetzung zu „Kaleidoskop“ op. 79 verstanden<br />

werden. Die Stücke sind technisch anspruchsvoller<br />

<strong>und</strong>, wie der Titel schon andeutet, auch für das Konzertpodium<br />

oder „Jugend musiziert“ geeignet. Aus dem Vorwort:<br />

„Teils mit lyrisch-expressivem Charakter (Meditation, Nocturne),<br />

teils ironisch wie in der Humoresque oder temperamentvoll<br />

(Scherzo); jedes der Stücke hat einen eigenen, individuellen<br />

Charakter, der gut gezeichnet ist. Shekov<br />

gelingt es außerdem quasi beiläufig, unter die traditionellen<br />

Hörgewohnheiten junger Musiker Ungewohntes zu mischen<br />

<strong>und</strong> sie so zu erweitern.“<br />

RL 32440<br />

Sibelius, J.<br />

Alla Gavotta op. 46,7 (Press) 7,—<br />

RL 32530 Der Einsamen Lied op. 50,3 (Press) 7,—<br />

RL 32650 Konzert d-Moll op. 47 19,70<br />

RL 32660 Melisande op. 46,2 (Press)<br />

RL 32680 Nocturne op. 51,3 (Press)<br />

6,50<br />

revidierte Neuausgabe 2003 9,50<br />

Das Stück stammt aus der Orchestersuite „Belsazar“ <strong>und</strong> ist<br />

ursprünglich für Solo-Flöte <strong>und</strong> Orchester.<br />

Weiner, S.<br />

ZM 21910 Fünf leichte Stücke op. 84 8,50<br />

Wilhelmj, A.<br />

RL 40970 Romanze für Violine <strong>und</strong> Klavier 7,95<br />

August Wilhelmj wurde 1845 in Usingen (Taunus) geboren.<br />

Erstaunlich früh entwickelte er sich zu einem bedeutenden<br />

Violinvirtuosen. Seit 1862 mit Richard Wagner bekannt,<br />

wurde er dessen leidenschaftlicher Anhänger. Er war Konzertmeister<br />

bei der Uraufführung des „Ring des Nibelungen“<br />

in Bayreuth. In seinen Kompositionen schloss sich<br />

Wilhelmj der neudeutschen Richtung an, die sich unter der<br />

Führung von Franz Liszt vom Stil der Wiener Klassik absetzte.<br />

Die Romanze op. 10 in E-Dur ist im Original für Violine<br />

<strong>und</strong> Orchester geschrieben <strong>und</strong> erschien erstmals 1872 .<br />

Zechlin, R.<br />

RL 40380 Reminiszenzen - pro domo WN 260 13,50<br />

Ruth Zechlin schrieb ihr Violinkonzert von 1989-1991. Es ist<br />

einsätzig, hat aber drei ineinander übergehende Abschnitte.<br />

Der erste Teil entstand als Reaktion auf die „Wende“,<br />

diesem folgt als Zentrum der Komposition eine Meditation.<br />

Teil 3 bezieht sich auf einen Ausspruch György Kurtágs, der<br />

für seine Gedankenwelt eine besondere Rolle spielt: „Blumen<br />

die Menschen“. 1996 entstand auf der Basis des Violinkonzertes<br />

die Fassung „Reminiszenzen - pro domo“ für<br />

Violine <strong>und</strong> Klavier.<br />

Viola<br />

Viola<br />

ZM 29780 Klassische Sonatinen<br />

Clementi, Haydn, Mozart, Beethoven, Kuhlau, Haslinger,<br />

Dussek, Weber für Viola <strong>und</strong> Klavier (Bierwald) 18,95<br />

ZM 31710 Start zu Zweit<br />

Leichte Spielliteratur für Viola <strong>und</strong> Klavier<br />

Klavierbegleitungen von U. Trexler (Eicker) 14,50<br />

Auf dem B<strong>und</strong>esmusikschulkongreß in Braunschweig 1993<br />

wurde von dem Herausgeber Dr. Gerd Eicker das Projekt<br />

„Der Klavierspieler als Musizierpartner” vorgestellt. Als ein<br />

Ergebnis dieses Projekts startete <strong>Zimmermann</strong> eine Reihe<br />

mit Spielheften, die eine betont leichte Klavierfassung bekannter<br />

<strong>und</strong> beliebter Stücke enthalten. In der Regel nämlich<br />

sind die Klavierparts der Standardausgaben zu schwer, <strong>und</strong><br />

der Anfänger muß sich einen Begleiter suchen, der spieltechnisch<br />

weiter ist als er selbst. Das vorliegende Heft enthält 38<br />

Stücke, darunter Klassisches von Bach, Telemann, Mozart<br />

u.a., Volkslieder, Kinderlieder <strong>und</strong> Spirituals.<br />

Violine <strong>und</strong> Klavier / Violin and Piano · Viola<br />

***<br />

Bierwald, R.<br />

ZM 30580 Suite für Altblockflöte (Querflöte) <strong>und</strong> Viola 11,50<br />

Die Suite vereinigt, so der Komponist, Altes <strong>und</strong> Neues.<br />

Alte Tanzformen verbinden sich mit modernen Klängen <strong>und</strong><br />

freier, kadenzartig improvisierender Form. Ein angenehmes<br />

Stück Kammermusik für eine seltene Besetzung.<br />

Dugger, J.<br />

RL 41070 Bratschentänze für Viola <strong>und</strong> Klavier 13,50<br />

Mit sieben Stücken unterschiedlichen Charakters können<br />

junge Bratschen-Spieler ab dem 3. Unterrichtsjahr fröhlich<br />

musizieren <strong>und</strong> dabei auch noch verschiedene Tanzformen<br />

kennenlernen. Der Komponist James Dugger, gebürtiger<br />

Amerikaner, schrieb diese reizvollen Stücke für seine Tochter<br />

<strong>und</strong> begleitete sie selbst am Klavier. Die Bratsche bewegt<br />

sich nur in der 1. Lage <strong>und</strong> auch der Klavierpart kann<br />

von einem Schüler oder einer Schülerin der Mittelstufe<br />

übernommen werden. Dem Geschichten-Erfinden r<strong>und</strong> um<br />

„Die fröhliche Hirtin“ <strong>und</strong> „Die trauernde Seemannsbraut“<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Für Kinder ab ca. 8 Jahren.<br />

Halm, A.<br />

RL 40470 Sonate f-Moll für Viola <strong>und</strong> Klavier (Cembalo) (Bierwald) 13,50<br />

August Halm (1869-1929) war Musiker <strong>und</strong> Musikpädagoge<br />

zugleich. Durch Einführung von Elementen wie „Energetik“<br />

<strong>und</strong> „Organik“ in die Musikbetrachtung wirkte er nachhaltig<br />

auf andere Musikpädagogen <strong>und</strong> -theoretiker seiner Zeit<br />

wie Fritz Jöde <strong>und</strong> Hans Mersmann. Kompositorisch war<br />

zunächst Hugo Wolf sein Vorbild, später schrieb er fast nur<br />

noch Instrumentalmusik, in der er versuchte, die „Zwei Kulturen<br />

der Musik“, die der Fuge <strong>und</strong> die der Sonate, nach<br />

dem Vorbild Bruckners zu verbinden. Bratscher werden das<br />

vorliegende Werk als ein reizvolles Stück romantischer Originalliteratur<br />

für ihr Instrument willkommen heißen.<br />

Jones, D.<br />

RL 20180 Suite<br />

6 Sätze aus einer Zwölftonreihe<br />

für Viola <strong>und</strong> Violoncello 7,50<br />

RL 21210<br />

Juon, P.<br />

Romanze aus der Sonate op. 7<br />

für Violine (Viola) <strong>und</strong> Klavier 6,50<br />

RL 21500 Sonate D-Dur op.15 für Viola <strong>und</strong> Klavier 13,50<br />

Karg-Elert, S.<br />

ZM 17302 2. Sonate H-Dur op.139b für Viola <strong>und</strong> Klavier 11,50<br />

Medtner, N.<br />

ZM 12470 Märchen op. 51,3 für Viola <strong>und</strong> Klavier (Forbes) 6,95<br />

Metzler, F.<br />

RL 27360 Sonate für Violoncello (Viola) <strong>und</strong> Klavier 11,75<br />

Schröder, H.<br />

RL 30550 Musik in 5 Sätzen für Viola solo 5,25<br />

RL 30610 Variationen über das Volkslied „Ach, bittrer Winter“<br />

für Viola <strong>und</strong> Violoncello (F) 7,50<br />

Schröder-Conrad, H.-E.<br />

RL 41000 Variationen über The House of the Risin’ Sun<br />

für Viola solo 12,50<br />

Das Lied „The House of the Rising Sun“ ist einer der populärsten<br />

Songs in der Schallplattengeschichte. Zahllose<br />

Interpreten <strong>und</strong> Interpretinnen haben die traurige Ballade<br />

vertont. Nun befasst sich auch ein Werk der so genannten<br />

E-Musik (mit Blick über den stilistischen Tellerrand) mit diesem<br />

Thema: in 21 Variationen werden zahlreiche Facetten<br />

des kunstvollen Violaspiels angesprochen, das Stück ist<br />

daher gut geeignet für den Oberstufenunterricht, aber auch<br />

ein wirkungsvolles Zugabenstück. Hans-Erich Schröder-<br />

Conrad (* 1948) studierte Violine <strong>und</strong> Viola in Detmold <strong>und</strong><br />

Essen.<br />

59<br />

Streicher<br />

Strings


Streicher<br />

Strings<br />

Viola · Violoncello<br />

Schumann, Cl.<br />

RL 41020 Drei Romanzen für Viola <strong>und</strong> Klavier (Kalinowsky) 16,95<br />

Nachdem die Familie Schumann 1850 nach Düsseldorf gezogen<br />

war, nahm das kompositorische Schaffen von Clara<br />

Schumann (1819 - 1896) einen neuen Aufschwung. Die Romanzen<br />

op. 22 für Violine <strong>und</strong> Klavier entstanden 1853 <strong>und</strong><br />

sind dem Geiger Joseph Joachim gewidmet, mit dem zusammen<br />

sie diese später mehrmals aufführte. Die Bearbeitung<br />

für Viola <strong>und</strong> Klavier belässt den Klavierpart in seiner<br />

ursprünglichen Gestalt, nur die Violastimme wurde instrumentgerecht<br />

adaptiert. So wird mit dieser Ausgabe das<br />

schmale Bratschenrepertoire um ein lyrisch-romantisches<br />

Werk bereichert, das sicher viele Fre<strong>und</strong>e finden wird<br />

.<br />

Violoncello<br />

Violoncello<br />

ZM 30560 Bravo! Bravissimo!<br />

Zugabestücke für Violoncello <strong>und</strong><br />

Klavier (Wolf) 23,50<br />

Wer weiß schon immer, was er mal als Zugabe spielen<br />

könnte? Der Autor hat ein reichhaltiges Material an Zugabe-Stücken<br />

zusammengetragen, von denen einige etabliert<br />

sind <strong>und</strong> andere echte Raritäten. Die Sammlung enthält<br />

Stücke für Cello solo <strong>und</strong> Cello <strong>und</strong> Klavier von Glière,<br />

Narita, Rubinstein, Henriques, Ridky, Kummer, Gabriel-<br />

Marie, Massenet, Saint-Saëns, Hagen, Fauré, Lotti, Mozart,<br />

Chopin, Godard, Drigo<br />

ZM 33750 Start zu Zweit<br />

Leichte Spielliteratur für Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

Klavierbegleitungen von U. Trexler (Eicker) 14,50<br />

Die Reihe START ZU ZWEIT basiert auf dem Projekt „Klavierspieler<br />

als Musizierpartner“ des Verbandes deutscher<br />

Musikschulen. Dabei ist der Klavierpart so leicht gehalten,<br />

dass Kinder gleichen Alters miteinander musizieren können,<br />

ohne dass das Klavierkind aufgr<strong>und</strong> des Schwierigkeitsgrades<br />

der originalen Klavierbegleitungen deutlich<br />

älter als das Flötenkind sein muss. Bereits erschienen sind<br />

Hefte für Violine <strong>und</strong> Klavier (ZM 31700), Viola <strong>und</strong> Klavier<br />

(ZM 31710) <strong>und</strong> Flöte <strong>und</strong> Klavier (ZM 32310). Die Reihe<br />

wird fortgesetzt.<br />

ZM 29480 Fünf Stücke für 4 Violoncelli<br />

Grieg, Debussy, Schumann, Brahms (Geller) 17,50<br />

ZM 32730 Violoncelle au Salon<br />

7 Stücke für Violoncello <strong>und</strong> Klavier von Metzdorff, Cavazza<br />

<strong>und</strong> Taneiew (Wolf) 24,50<br />

Die Werke der drei Komponisten erschienen bereits um die<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertwende, die meisten bei <strong>Zimmermann</strong>, <strong>und</strong> sind<br />

schöne Beispiele für die heute wieder zunehmend gefragte<br />

sogenannte Salonmusik oder leichte E-Musik. Der Herausgeber<br />

hat die Original-Editionen sparsam neu bezeichnet.<br />

Im übrigen handelt es sich um Reprints der Erstausgaben.<br />

ZM 30570 Virtuose Sechzehntel<br />

für Violoncello solo <strong>und</strong> Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

Popper, Klengel, Davidoff, Servais, Cossmann, Paganini,<br />

Fitzenhagen (Wolf) 23,50<br />

In dieser Sammlung findet sich ausschließlich Virtuoses für<br />

Könner. Jürgen Wolf hat 7 Stücke zusammengestellt, von<br />

denen die meisten bis heute nur antiquarisch <strong>und</strong> daher<br />

schlecht zugänglich waren. Alle Komponisten waren zu<br />

ihrer Zeit hochangesehene Cellisten. Die Musik bewegt<br />

sich oft auf dem Grat zur Salon- oder gehobenen Trivialmusik,<br />

ist aber nicht zuletzt deswegen reizvoll. Wolf hat weitgehend<br />

auf das Hinzufügen von Fingersätzen verzichtet <strong>und</strong><br />

richtet sich im wesentlichen nach den Erstausgaben. Das<br />

„Perpetuum mobile“ von Paganini wurde für diese Ausgabe<br />

neu bearbeitet.<br />

60<br />

***<br />

Ammann, B.<br />

ZM 18360 Vier phonemata für Violoncello solo 7,50<br />

Beethoven, L. van<br />

ZM 35440 Largo appassionato aus der Klaviersonate A-Dur op. 2/2,<br />

bearbeitet für 4 Violoncelli (Fuchs) 12,95<br />

Beethoven komponierte seine zweite Klaviersonate 1795,<br />

im Alter von 25 Jahren, <strong>und</strong> es scheint, als habe er hier versucht,<br />

die Grenzen des pianistisch Möglichen auszuloten.<br />

Im zweiten, langsamen Satz Largo appassionato weist die<br />

Klangvorstellung über die des Klaviers hinaus: Die Pizzicati<br />

in den Bässen oder die langsam schreitenden Akkorde lassen<br />

an ein Orchester oder ein Streichquartett denken. Der<br />

Cellist Jochen Fuchs hat für seine Schüler eine Bearbeitung<br />

für vier Violoncelli erstellt, <strong>und</strong> er war, wie er im Vorwort<br />

schreibt, selbst überrascht, wie stimmig <strong>und</strong> farbenreich<br />

sie klingt<br />

Chopin, F.<br />

ZM 19240 Nocturne op. 72<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Tanéiew) 6,50<br />

Dreßler, F.<br />

ZM 32580 Siegfrieds Tango<br />

Wagner-Parodien für 4 Violoncelli (Holländer-Polka,<br />

Meistersinger-Scherzo, Tristan-Walzer, Siegfried-Tango) 15,50<br />

Schon beim Schreiben dieser Stücke hatte der Cellist Friedmann<br />

Dreßler viel Spaß. Bereits in früher Jugend infizierte<br />

er sich mit dem “Wagner-Bazillus” <strong>und</strong> ist seitdem ein Verehrer<br />

des Komponisten Richard Wagner. Wagners Texte jedoch<br />

hinterließen bei Dreßler so manches Mal ein Gefühl<br />

der unfreiwilligen Komik. Aus diesem Spannungsfeld entstanden<br />

seine humoristischen Wagner-Parodien, die als<br />

Polka, Tango, Walzer <strong>und</strong> Scherzo gespielt werden sollen.<br />

Den Stücken, die auf Motiven aus den „Meistersingern“,<br />

dem „Ring des Nibelungen“ <strong>und</strong> „Tristan“ aufbauen, sind<br />

Motivtafeln vorangestellt, zur Orientierung <strong>und</strong> Ergötzung.<br />

Drigo, R.<br />

ZM 12100 Sérénade aus ”Les Millions d’Arlequin“<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier 7,50<br />

Hummel, B.<br />

ZM 30860 Fantasia II op. 97a<br />

“In memoriam Pablo Casals” für Violoncello solo 7,50<br />

Jones, D.<br />

RL 20180 Suite<br />

6 Sätze aus einer Zwölftonreihe für Viola <strong>und</strong> Violoncello 7,50<br />

Kleinknecht, J. F.<br />

RL 40480 Drei Sonaten für 2 Violoncelli (Fagotte) (Delius) 11,50<br />

Jakob Friedrich Kleinknecht (1722-1794) war Vizekapellmeister<br />

<strong>und</strong> Musikdirektor am Hof des Markgrafen von Brandenburg-Culmbach<br />

in Bayreuth <strong>und</strong> später in Ansbach.<br />

Seine Kompositionen zeigen ihn als einen Vertreter des<br />

empfindsamen Stils, der die in der Bayreuther Umgebung<br />

selbstverständlichen Berliner Einflüsse nicht verleugnet,<br />

dabei aber musikalische Fantasie, Eigenständigkeit <strong>und</strong> Erfindungsgabe<br />

einsetzen kann, die einen Vergleich mit dem<br />

berühmten C.Ph.E. Bach nicht scheuen müssen.<br />

RL 27340<br />

Metzler, F.<br />

Quartett für 4 Violoncelli 13,50<br />

RL 27360 Sonate für Violoncello (Viola) <strong>und</strong> Klavier 11,75


Moscheles, I.<br />

RL 40630 Sonate für Violoncello <strong>und</strong> Klavier op.121 (Wolf) 19,95<br />

Ignaz Moscheles (1794–1870) ist heute nur noch Kennern<br />

als bedeutender Klaviervirtuose sowie als Komponist zahlreicher<br />

zu seiner Zeit oft gespielter KLavierwerke bekannt.<br />

Mit Felix Mendelssohn verband ihn eine lebenslange<br />

Fre<strong>und</strong>schaft. Die Sonate op. 121 in E-Dur für Violoncello<br />

<strong>und</strong> Klavier entstand in demselben Jahr (1850), in dem<br />

auch <strong>Robert</strong> Schumann sein Cellokonzert schrieb. Schöne,<br />

gut ausgeführte romantische Stilelemente <strong>und</strong> eigene originelle<br />

Ideen zeichnen dieses große Werk aus, das hervorragend<br />

für das Konzertpodium geeignet ist.<br />

Offenbach, J.<br />

RL 40740 Introduction, Prière et Boléro op. 22<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Wolf) 10,95<br />

Der hier vorliegenden Neuausgabe liegt der bei Schlesinger<br />

erschienene Erstdruck zugr<strong>und</strong>e. Die Stücke stammen aus<br />

der Suite „Grande Scène espagnole pour Violoncelle“ mit<br />

Begleitung von Streichsextett bzw. Streichorchester. Da Offenbach<br />

selbst Violoncello spielte, schrieb er zwischen<br />

1938 <strong>und</strong> 1853 eine Reihe von Kompositionen für dieses Instrument,<br />

die er gerne mit seinem Fre<strong>und</strong>, dem Pianisten<br />

<strong>und</strong> Komponisten Friedrich von Flotow in den Pariser<br />

Salons zu Gehör brachte.<br />

RL 28390 Musette op. 24<br />

Air du ballet du 17e siècle für Violoncello <strong>und</strong> Klavier 7,50<br />

Offenbach, J./Flotow, F.<br />

6 Melodien für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Wolf)<br />

Friedrich von Flotow <strong>und</strong> Jacques Offenbach waren in Paris<br />

musikalische Partner, die von 1838 bis 1840 durch die Salons<br />

konzertierten <strong>und</strong> beliebte Opernmelodien <strong>und</strong> eigene<br />

Kompositionen vortrugen. Insgesamt sechs dieser Gemeinschaftskompositionen<br />

sind Gegenstand dieser Ausgabe in<br />

zwei Teilen. Es sind mit Geschmack <strong>und</strong> Raffinement verfasste<br />

Petitessen. Obwohl keineswegs immer leicht zu<br />

spielen in beiden Stimmen, sind diese Stücke nicht virtuos<br />

angelegt. Vielmehr bestechen sie durch kammermusikalische<br />

Besonderheiten <strong>und</strong> künstlerisches Geschick.<br />

ZM 30030 Heft 1 17,50<br />

ZM 30040 Heft 2 17,50<br />

Pleyel, I. J.<br />

ZM 26350 Konzert C-Dur<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier (Wolf) 16,95<br />

Pleyel war zu seiner Zeit in den Salons der Pariser Gesellschaft<br />

sehr bekannt. Das Konzert wurde von ihm konzipiert<br />

als Konzert für Klarinette, Flöte oder Violoncello <strong>und</strong> Orchester.<br />

Die Violoncello-Stimme ist sehr anspruchsvoll.<br />

Schlemüller, H.<br />

Sechs leichte Vortragsstücke op.12<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier<br />

ZM 11961 Nr. 1 Lied 6,50<br />

ZM 11962 Nr. 2 Wiegenlied 6,50<br />

ZM 11963 Nr. 3 Scherzo 6,50<br />

ZM 11964 Nr. 4 Ländler 6,50<br />

ZM 11965 Nr. 5 Marsch 6,50<br />

ZM 11966 Nr. 6 Gebet 6,50<br />

Die allerersten Vortragsstücke op.19<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier oder zwei Violoncelli<br />

(rev. Neuausgabe) (Wolf)<br />

Hugo Schlemüller (1872–1918) hat seine “Allerersten Vortragsstückchen<br />

des jungen Cellisten” so angelegt, dass<br />

jede/r Cellist/in schon ab der ersten Cellost<strong>und</strong>e kleine <strong>und</strong><br />

nette Vortragsstückchen spielen kann.<br />

Revidierte Neuausgabe von Jürgen Wolf, 1993.<br />

ZM 12920 Heft 1 9,50<br />

ZM 12930 Heft 2 9,50<br />

Violoncello · Kontrabass / Double Bass<br />

RL 30560<br />

Schröder, H.<br />

Musik in 5 Sätzen für Violoncello solo 5,25<br />

Hanning Schröder (1896-1987) unternahm nach dem Musikstudium<br />

Konzertreisen mit alter Musik auf historischen Instrumenten<br />

<strong>und</strong> schrieb vorwiegend praxisnahe Musik. Im<br />

„Dritten Reich“ erhielt er Berufsverbot. Nach dem Krieg leitete<br />

Schröder die Sektion Kammermusik im Ostberliner<br />

Komponistenverband. Durch den Mauerbau waren seine<br />

Aktivitäten ab 1961 fast nur auf Westberlin beschränkt, wo<br />

er als freischaffender Komponist tätig war <strong>und</strong> zum Mentor<br />

der "Gruppe Neue Musik Berlin“ wurde. 1978 erhielt<br />

Schröder den israelischen Ehrentitel „Gerechter unter den<br />

Völkern“.<br />

Waterhouse, G.<br />

ZM 34550 Les Tantrums d’Arlequin<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Klavier 7,95<br />

Tantrum, im Ursprung ein englischer Begriff für „Launen“,<br />

findet sich in gleicher Form auch in der französischen Sprache.<br />

Waterhouse verwendet ein einzelnes, aus lediglich<br />

zwei Tönen bestehendes Motiv der Vorlage als Gr<strong>und</strong>lage<br />

für sein Stück. Im weiteren Verlauf wandeln sich die Launen,<br />

<strong>und</strong> es entsteht ein Wechselspiel zwischen verschiedenen<br />

Stimmungen heiterer <strong>und</strong> weniger heiterer Färbung.<br />

ZM 34660 Threnody (Klagelied) für Violoncello solo 5,95<br />

Threnody ist ein Klagelied, das für Anlässe der Trauer bestimmt<br />

ist. Auf jedes der drei Hauptmotive bezieht sich ein<br />

Gedanke, der mit dem Zustand von Trauer assoziiert ist. Bei<br />

der Aufführung soll allerdings jeder Hinweis von Leid <strong>und</strong><br />

Verzweiflung im Ausdruck vermieden werden.<br />

Kontrabass<br />

Double Bass<br />

Guérin, E.<br />

ZM 31310 Rondo varié über ein Thema von Boieldieu<br />

für Violoncello <strong>und</strong> Kontrabass (Wolf) 8,95<br />

Von Emmanuel Guérin ist nur das Geburtsdatum, der 3.<br />

März 1799 bekannt, außerdem, dass er als Cellist ungefähr<br />

ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert am Théâtre Feydeau in Paris wirkte.<br />

Hier entstanden auch die meisten seiner Kompositionen,<br />

die alle sein Instrument, das Cello, in kammermusikalischer<br />

Weise einsetzen. Da es für die Besetzung Cello <strong>und</strong> Kontrabass<br />

wenig originale Literatur gibt, kann dieses Stück als<br />

willkommene Bereicherung betrachtet werden. Aufgr<strong>und</strong><br />

der einfachen Struktur der Komposition wurde auf die Herstellung<br />

einer Partitur verzichtet.<br />

Stert, W.<br />

ZM 33080 Ich spiele Bass<br />

Übungen <strong>und</strong> Stücke für den ersten Unterricht - auch<br />

geeignet für das Bassetto 18,50<br />

Das Bassetto ist ein Miniatur-Kontrabass, konstruiert für die<br />

geringere Körpergröße von Kindern. Konzipiert es es für<br />

Schüler, die im Alter von 7 - 8 Jahren anfangen, Bass zu<br />

spielen. Das Bassetto spielt in 8-Fuß-Lage. In seinem Spielbuch<br />

zeigen Wolfgang Stert <strong>und</strong> sein junger Kollege Michael<br />

Pöhlmann mitreißend, was man mit dem Bass seinem<br />

kleinen „Ableger“ alles spielen kann. Das Heft bietet eine<br />

Fülle an Spiel- <strong>und</strong> Liedmaterial für Bass alleine, 2 Bässe<br />

<strong>und</strong> Bass mit Klavier. Stert legt viel Wert auf einen kreativen<br />

Dialog zwischen Lernenden <strong>und</strong> Lehrenden. So kommen<br />

junge Kontrabass-Spieler in Hochform.<br />

61<br />

Streicher<br />

Strings

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