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Indianerfest im Pflegezentrum St. Oswald<br />
SPÖ<br />
St.Oswald bei Plankenwarth<br />
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37. Ausgabe, März 2012<br />
Mitgliederehrung<br />
Wann ist ein Führerscheinumtausch<br />
notwendig Seite 2<br />
Erinnerungen an einen<br />
lieben Freund Seite 15
Führerscheinumtausch<br />
Wann ist ein Umtausch t<strong>at</strong>sächlich notwendig?<br />
Alle bereits derzeit ausgestellten<br />
Führerscheine<br />
(gleichgültig ob PapieroderScheckkartenführerschein)<br />
sind so wie alle<br />
noch bis 18. Jänner 2013<br />
ausgestellten Führerscheine<br />
bis Anfang 2033<br />
gültig! Das bedeutet, dass<br />
alle diese Führerscheine<br />
erst bis spätestens Anfang<br />
2033 gegen befristete getauscht<br />
werden müssen.<br />
Es besteht daher – außer im unten<br />
geschilderten Fall der Ungültigkeit<br />
des Führerscheines – kein Grund für<br />
einen mit Kosten verbundenen Umtausch<br />
eines Führerscheines.<br />
Dennoch herrscht derzeit im Hinblick<br />
auf die Regelung, dass ab 19.<br />
Jänner 2013 nur mehr auf 15 Jahre<br />
befristete Führerscheine ausgegeben<br />
werden, hinsichtlich eines Führerscheinumtausches<br />
eine völlig unbe-<br />
gründete Sorge und Hektik. Bei den<br />
Führerscheinbehörden führt diese<br />
Hektik zu einem enormen Andrang<br />
verbunden mit für die BürgerInnen<br />
unangenehm langen Wartezeiten.<br />
Bei der Erneuerung dieser befristeten<br />
Führerscheine wird dann ab 2013<br />
überdies auch wie schon derzeit unabhängig<br />
vom Alter des KFZ-Lenkers<br />
keine Überprüfung des Gesundheitszustandes<br />
vorgenommen und sind in<br />
keinem Fall zusätzliche Auffrischungskurse<br />
vorgesehen. Auch geht<br />
das Recht zum Lenken entsprechender<br />
Fahrzeuge mit Ablauf der Frist<br />
nicht verloren.<br />
Wann ist aber nun ein Umtausch<br />
des Führerscheines und daher<br />
HEIZEN � TANKE<br />
N � WOHLFÜHLEN<br />
Wir sind<br />
wie wieder<br />
da!<br />
Mit ein einer<br />
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/ /7<br />
Bekanntmachung der BH Graz-Umgebung<br />
der Weg zur Führerscheinbehörde<br />
wirklich notwendig?<br />
Laut Führerscheingesetz h<strong>at</strong> der Besitzer<br />
eines Führerscheines, der ungültig<br />
geworden ist, diesen ohne<br />
unnötigen Aufschub bei der Behörde<br />
abzuliefern und gegebenenfalls die<br />
Ausstellung eines neuen Führerscheines<br />
(Duplik<strong>at</strong>) zu beantragen.<br />
Ein Führerschein ist dann ungültig,<br />
wenn die behördlichen Eintragungen,<br />
Unterschriften oder Stempel unkenntlich<br />
geworden sind, das<br />
Lichtbild fehlt oder den Besitzer<br />
nicht mehr einwandfrei (z. B. sehr<br />
altes Foto) erkennen lässt, oder Beschädigungen<br />
oder Merkmale seine<br />
Vollständigkeit, Einheit oder Echtheit<br />
in Frage stellen.<br />
2 | exakt SPÖ St.Oswald bei Plankenwarth
Energiesparlampen<br />
unsere alte Glühbirne h<strong>at</strong> ausgedient!<br />
Nach dem “Glühbirnen-<br />
Aus” h<strong>at</strong> der normale<br />
Bürger ein Problem damit,<br />
welche Lampe er jetzt<br />
wählen soll.<br />
Welche Lampenart soll der Bürger<br />
nach dem Verkaufsverbot von der EU<br />
für Glühlampen von 60W nun als<br />
Ers<strong>at</strong>z kaufen?<br />
Die Klima&Energiemodelregion<br />
E5 h<strong>at</strong> sich bei Spezialisten und durch<br />
eigene Tests “schlau” gemacht. Das Ergebnis<br />
finden sie nachstehend:<br />
Für alle, die sich mit Elektrizität auskennen:<br />
die Energieeinsparung bezieht<br />
sich auf Wirk- und Blindleistung. Das<br />
heißt, dei je nach Lampentyp unterschiedlichen<br />
Phasenschiebe-Effekte<br />
sind berücksichtigt.<br />
Die Einschaltempfindlichkeit sagt<br />
etwas darüber aus, wie viele Einschaltungen<br />
die Lampe typisch ertragen<br />
kann. Die Eignung für Bewegungsmelder<br />
hängt dann noch davon ab, ob die<br />
Lampe sofort mit<br />
voller Helligkeit strahlt oder nicht.<br />
Jetzt sollen Sie entscheiden können,<br />
welche Lampentype Sie auswählen.<br />
Und dann ab zum Baumarkt oder zum<br />
Elektro-Fachgeschäft. Jetzt beginnt<br />
das große Suchen. Aber wonach?<br />
Zuerst achten Sie auf die Spannungsangabe:<br />
dies ist wichtig bei<br />
Halogen und LED-Lampen. Es gibt<br />
solche für die Nutzung mit Vorschalttrafos<br />
und solche für die normale<br />
Netzspannung 230V.<br />
Danach achten Sie auf die Lichtfarbe:<br />
für normale Situ<strong>at</strong>ionen<br />
wählen Sie “warm-weiß”, für Beleuch-<br />
tungserfordernisse mit großem<br />
Kontrastbedarf oder Farbenechtheit<br />
wählen Sie “hellweiß”.<br />
Dann achten Sie auf die Leistung:<br />
auf der Packung sollte vermerkt sein,<br />
welche Glühlampenleistung damit ersetzt<br />
wird.<br />
Dann achten Sie auf den richtigen<br />
Sockel der Lampe, sie soll ja zuhause<br />
ins alte Lampengehäuse passen.<br />
Dann schauen Sie auf der Lampenverpackung<br />
nach der Lebensdauer.<br />
Wenn nichts angegeben ist:<br />
Hände weg!<br />
Wenn Sie LED-Lampen kaufen,<br />
dann achten Sie auf den Abstrahlwinkel:<br />
er muss auf Ihre Raumsitu<strong>at</strong>ion<br />
abgestimmt sein! Wenn 60°<br />
auf der Packung steht, dann leuchtet<br />
diese LED wie ein Spot. Wenn Sie<br />
eine Raumausleuchtung haben wollen,<br />
dann wählen Sie LEDs mit mindestens<br />
120° Abstrahlwinkel.<br />
Sie sehen, der Lampenkauf ist keine<br />
einfache Sache mehr, so wie früher.<br />
Aber die Energieeinsparung sollte<br />
uns die Mühe wert sein.<br />
St. Oswalder<br />
AAA<br />
Ablichten<br />
Ausstellen<br />
Anschauen<br />
im Turnsaal der Volksschule<br />
28. April ab 13.00 Uhr<br />
29. April ab 9.00 Uhr<br />
Kommen Sie und<br />
schauen Sie sich das an!<br />
März 2012 exakt | 3
Auf den<br />
Punkt<br />
gebracht<br />
VON JÜRGEN WAGNER<br />
Sparpaket<br />
Woher kommen die Milliarden?<br />
Steuern, Pensionen “Arbeiten bis<br />
70” laut Pensionsexperte Bernd<br />
Marin. Ich kann mir das nicht<br />
vorstellen, mit 70 noch in einem<br />
handwerklichen Beruf zu arbeiten,<br />
wie z.B. als Schlosser, Maurer,<br />
Tischler, Mechaniker oder gar im<br />
Stahlbaugewerbe usw.<br />
Abschied von der Hackler- und<br />
Korridorpension “zu teuer”. Die<br />
meisten Hacklerpensionisten sind<br />
Beamte, daher der Ausdruck<br />
“HACKLER”????<br />
Jeder Pensionsexperte oder der<br />
glaubt, einer zu sein, sollte mit 60<br />
Jahren um fünf Uhr in der Früh<br />
zur Arbeit fahren und bei +40 -<br />
+50°C Raumtemper<strong>at</strong>ur seine Arbeit<br />
erledigen (z.B. teilweise in<br />
der Firma Sappi). Dann reden<br />
wir weiter “Arbeiten bis70”!<br />
Das Sparen trifft wieder die<br />
Mittelschicht, weil die Reichen<br />
verschieben ihr Geld einfach ins<br />
Ausland.<br />
Es traut sich keiner einen richtigen<br />
Sprung zum Sparen zu machen,<br />
denn hinter jeder Partei<br />
stehen die Sponsoren mit ihrem<br />
Geld und sagen den Politikern<br />
was gemacht wird.<br />
Euer Jürgen Wagner<br />
Sorgenfrei<br />
in die N<strong>at</strong>ur!<br />
Nach wie vor besteht in Österreich - speziell in der Steiermark -<br />
das Risiko nach einem Zeckenbiss an FSME zu erkranken. Wie<br />
in den vergangenen Jahren führt die STGKK daher auch heuer<br />
wieder eine landesweite Zeckenschutzimpfaktion durch. Im<br />
Vorjahr wurden rund 20.500 Personen geimpft. Nutzen Sie<br />
daher die Möglichkeit der Zeckenschutzimpfung!<br />
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und deren Angehörige gesamt 15,00<br />
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4 | exakt St.Oswald bei Plankenwarth
Wehrversammlung<br />
der FF<br />
St. Oswald b.Pl. –<br />
St. Bartholomä mit<br />
Neuwahl<br />
Gemäß Landesfeuerwehrgesetz hielt<br />
die FF St. Oswald b.Pl. – St. Bartholomä<br />
am 6. Jänner 2012 ihre Wehrversammlung<br />
mit anschließender<br />
Neuwahl im Gasthaus Jungmair in<br />
St. Oswald ab. Kommandant HBI<br />
Ing. Johann Steinwender konnte<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen.<br />
Bezirkskommandan-Stellvertreter<br />
BR Gerhard Sampt, seitens der Gemeinde<br />
St. Oswald Vbgm. Leopold<br />
Klimacsek und GK Jörg Moser und<br />
von St. Bartholomä Bgm. Josef Birnstingl<br />
und GK Franz Moritz. E-ABI<br />
LM Hannes Glawogger erklärt die<br />
richtige Handhabung der pneum<strong>at</strong>ischen<br />
Hebekissen, um z.B. bei<br />
einem Unfall eine unter dem<br />
Fahrzeug eingeklemmte Person zu<br />
retten.<br />
druck Foto: Freiwillige Feuerwehr<br />
BR Gerhard Sampt, Bgm. Josef Birnstingl, das wiedergewählte<br />
Kommando OBI Franz Glawogger und HBI Ing. Johann Steinwender,<br />
Vbgm. Leopold Klimacsek, E-ABI Ludwig Mitteregger, E-HBI Johann<br />
Steinwender, KI Kurt Dobida, AI Erich Pernold<br />
Ludwig Mitteregger, E-HBI Johann<br />
Steinwender, Abteilungsinspektor<br />
Erich Pernold (Polizei Hitzendorf)<br />
und Kontrollinspektor Kurt Dobida<br />
(Polizei Gr<strong>at</strong>wein) waren ebenfalls<br />
anwesend.<br />
Die Wehrversammlung bietet eine<br />
gute Möglichkeit Bilanz über das abgelaufene<br />
Feuerwehrjahr zu ziehen,<br />
bzw. Vorschau für das kommende<br />
Jahr zu halten. Insgesamt mußten<br />
die Kameradinnen und Kameraden<br />
im Jahr 2011 zu 85 Einsätzen ausrücken.<br />
Zählt man alle Eins<strong>at</strong>zstunden<br />
und sonstigen Tätigkeiten<br />
zusammen, so wurden an die 10500<br />
freiwillige Stunden geleistet. Die<br />
Fachbeauftragten der einzelnen Bereiche<br />
präsentierten ebenfalls ihre<br />
Tätigkeitsberichte. Im Zuge dieser<br />
Wehrversammlung wurden insgesamt<br />
9 Feuerwehrmänner befördert<br />
und Christopher Cebr<strong>at</strong> aus St. Bartholomä<br />
angelobt.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl<br />
ach<br />
e ernegg<br />
unter dem Vorsitz von BR Gerhard<br />
Sampt wurden HBI Ing. Johann<br />
Steinwender als Feuerwehrkommandant<br />
und OBI Franz Glawogger als<br />
Feuerwehrkommandantstellvertreter<br />
wiedergewählt und werden für weitere<br />
5 Jahre der FF St. Oswald b.Pl.<br />
– St. Bartholomä vorstehen. Mit den<br />
einzelnen Grußadressen der anwesenden<br />
Ehrengästen endete die<br />
Wehrversammlung 2012.<br />
Um für bevorstehende Aufgaben<br />
jederzeit gerüstet zu sein, werden<br />
laufend Mon<strong>at</strong>sübungen durchgeführt.<br />
Am 6. Februar fand die erste<br />
Übung im Jahr 2012 st<strong>at</strong>t. In einem<br />
3-geteilten St<strong>at</strong>ionsbetrieb im<br />
Feuerwehrhaus wurden die<br />
Themen Gerätekunde an den Eins<strong>at</strong>zfahrzeugen<br />
(RLF-A 3000 u.<br />
TLF-A 2000) und der Fachbereich<br />
Sanität behandelt.<br />
Für die Freiwillige Feuerwehr<br />
LM dV Hans Georg Benedikt<br />
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März 2012 exakt | 5
AKTUELL<br />
Finanzkrise<br />
Wenn die Börsenkurse fallen,<br />
regt sich Kummer bei fast allen.<br />
Auch die Spekulantenbrut,<br />
zittert jetzt um Hab und Gut.<br />
Doch so manche blühen auf,<br />
ihr Rezept heißt Leerverkauf.<br />
Keck verhökern diese Knaben,<br />
Dinge die sie gar nicht haben.<br />
Wenn in Folge Banken krachen,<br />
haben Sparer nichts zu lachen.<br />
Trifft’s dabei auch große Banken,<br />
kommt die ganze Welt ins Wanken.<br />
Um das System nicht zu gefährden,<br />
muss jetzt eingeschritten werden.<br />
Dazu braucht der Sta<strong>at</strong> Kredite,<br />
und das bringt erneut Profite.<br />
Der Gewinn, der bleibt Priv<strong>at</strong>,<br />
die Verluste kauft der Sta<strong>at</strong>.<br />
H<strong>at</strong> man doch in jedem Land,<br />
die Regierung in der Hand.<br />
Für die Zeche dieser Frechen ,<br />
h<strong>at</strong> der kleine Mann zu blechen.<br />
Und wenn die Kurse wieder steigen,<br />
fängt von vorne an der Reigen.<br />
Das nennt sich Umverteilung pur,<br />
doch stets in eine Richtung nur.<br />
Doch einmal werden sich die Massen,<br />
das einfach nicht mehr bieten lassen.<br />
Gefährlich wie ein Flächenbrand,<br />
sieht das der Xunde Hausverstand<br />
Etwas zum Schm<br />
Die fleißige<br />
Ameise<br />
Jeden Morgen kam die fleißige<br />
Ameise fröhlich zur Arbeit.<br />
Sie liebte ihre Arbeit.<br />
Hier verbrachte sie die meiste<br />
Zeit des Tages schwer<br />
arbeitend,<br />
immer ein Liedchen<br />
summend.<br />
Sie arbeitete fleißig<br />
vor sich hin.<br />
Der Generaldirektor, ein<br />
dicker fetter Käfer, stellte<br />
fest, dass es niemanden gab,<br />
der die Ameise beaufsichtigte.<br />
So konnte es nicht weitergehen!<br />
Er schuf einen Supervisor-<br />
Posten und stellte einen<br />
Mistkäfer mit viel Erfahrung<br />
ein. Die erste Sorge des Mistkäfers<br />
war, die Arbeitszeit zu<br />
standardisieren. Er erstellte<br />
hierzu verschiedene Reports.<br />
Bald darauf benötigte der<br />
Mistkäfer eine Sekretärin,<br />
die diese Reports vorbereitete.<br />
Man stellte<br />
eine Spinne<br />
ein, die ein<br />
Archiv einrichtete<br />
und Telefonanrufe<br />
entgegennahm.<br />
Und in der ganzen Zeit, arbeitete<br />
die Ameise froh und<br />
munter weiter, denn ihre Arbeit<br />
gefiel ihr und von Zeit zu<br />
Zeit summte sie ein Liedchen.<br />
Der Generaldirektor war begeistert<br />
von der Arbeit des<br />
Mistkäfers, und fragte ihn<br />
nach grafischen Darstellungen<br />
und Zukunftsanalysen.<br />
So wurde es nötig, eine Fliege<br />
als Helfer für<br />
den Supervisor<br />
einzustellen. Sie<br />
kauften der<br />
Fliege einen<br />
Laptop, mit dem sie<br />
die Reports schön bunt ge-<br />
stalten konnte. Die fleißige<br />
Ameise summte schon bald<br />
kein Liedchen mehr, beschwerte<br />
sich, dass sie so viel<br />
Schreibkram auszufüllen<br />
h<strong>at</strong>te, anst<strong>at</strong>t zu arbeiten.<br />
Daraufhin beschloss der Generaldirektor,<br />
dass ein Administr<strong>at</strong>or<br />
für die<br />
Abteilung, in der die Ameise<br />
arbeitete, her musste. Diese<br />
verantwortungsvolle<br />
Aufgabe<br />
wurde der<br />
Heuschrecke<br />
übertragen,<br />
die als erstes<br />
verlangte, dass man ihr einen<br />
speziellen Sessel kaufen solle.<br />
N<strong>at</strong>ürlich brauchte sie auch<br />
ein Auto, einen Laptop und<br />
einen Zugang zum Internet.<br />
Und selbstverständlich brauchte<br />
sie auch einen persönlichen<br />
Assistenten, die Kröte, die<br />
schon an ihrem<br />
alten<br />
Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />
als<br />
Sekretärin<br />
für die<br />
Heuschrecke<br />
gearbeitet<br />
h<strong>at</strong>te.Die Ameise sang nicht<br />
mehr. Sie wurde immer unruhiger<br />
und nervöser.<br />
“Wir müssen ein Gremium<br />
beauftragen, D<strong>at</strong>en für eine<br />
Studie über die arbeitende<br />
Gesellschaftsschicht zusammenzutragen<br />
und einen Bericht<br />
verfassen.” Gesagt,<br />
getan. Die ausgesuchten<br />
Spezialisten machten sich<br />
gegen ein beträchtliches Entgelt<br />
sogleich mon<strong>at</strong>elang an<br />
die Arbeit.<br />
6 | exakt St.Oswald bei Plankenwarth
unzeln und Nachdenken<br />
In der Zwischenzeit, stellte der<br />
Generaldirektor fest,<br />
das in der Abteilung,<br />
in der die<br />
fleißige Ameise<br />
munter vor sich<br />
hin arbeitete,<br />
nicht mehr den<br />
gleichen Profit<br />
wie früher<br />
erwirtschaftete.<br />
Er wandte<br />
sich an die Eule, eine<br />
Expertin in Sachen Betriebswirt<br />
schaft, die Tausende von Euro<br />
bekam.<br />
Sie sollte analysieren und diagnostizieren,<br />
was<br />
zu tun sei.<br />
Die Eule<br />
wirbelte drei<br />
Mon<strong>at</strong>e in<br />
allen Büros<br />
der Firma<br />
herum.<br />
Dann legte<br />
sie einen<br />
Abschlussbericht vor, der besagte:<br />
“Sie haben zu viel Personal, es sollten<br />
Stellen abgebaut werden.”<br />
Dem Expertenbericht der Eule folgend,<br />
entließ der Generaldirektor<br />
die Ameise, die immer so fleißig arbeitete<br />
und ihre Arbeit liebte.<br />
Was ist die Moral von der Geschicht’?<br />
Es sollte dir nicht im Traum einfallen,<br />
eine fleißig arbeitende, fröhliche<br />
Ameise zu sein. Es ist viel besser eine<br />
Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu<br />
sein, wenn auch unnütz und unfähig.<br />
Am besten: Sei eine Eule!<br />
Diese brauchen einen Supervisor, es<br />
stresst sie niemand.<br />
Wenn du nicht anders kannst, als<br />
fleissig und arbeitsam zu sein, dann<br />
zeige niemandem, dass du fröhlich<br />
bist und dass dir deine Arbeit<br />
Freude macht!<br />
Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück,<br />
jammere und beschwere<br />
dich, damit es niemandem in den<br />
Sinn kommt, dich zu beneiden, nur<br />
weil du Spass an deiner Arbeit hast.<br />
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Wir ber<strong>at</strong>en Sie gerne bei Ihnen zuhause!<br />
Schauen wir uns um ist das wirkliche<br />
Leben nicht genau so! Die die<br />
arbeiten werden dafür auch noch<br />
bestraft. Vielleicht bis 70 arbeiten?<br />
Pensionisten die 45 Jahre eingezahlt<br />
und unser Land aufgebaut<br />
haben werden schlecht gemacht.<br />
Der gute Steuerzahler (die Mittelschicht)<br />
der seine Abgaben über<br />
Jahrzehnte entrichtet, wird weiter<br />
zur Kasse gebeten. Bei Aktionären<br />
und Spekulanten geschieht weiter<br />
nichts oder sagen wir sehr sehr<br />
wenig.<br />
März 2012 exakt | 7
Die Post bringt allen was!<br />
Meine heutige Kolumne dreht sich um die<br />
Post. Besonders vor Weihnachten geht es<br />
dort ziemlich turbulent zu. Genau in dieser<br />
Zeit habe ich auch mein Weihnachtspäckchen<br />
für ein Caritaskind in Knittelfeld<br />
(von der Aktion „Kroneleser spielen<br />
Christkind“) aufgegeben. Und weil es<br />
sich ja um ein Weihnachtsgeschenk gehandelt<br />
h<strong>at</strong>, habe ich keinen Absender<br />
darauf geschrieben. So weit, so gut, oder<br />
vielmehr schlecht. Denn im Jänner ruft<br />
mich eine Dame von der Caritas an und<br />
sagt mir, dass mein Weihnachtspackerl<br />
nicht angekommen ist und mein zu beschenkendes<br />
Kind Weihnachten ohne<br />
mein Geschenk verbringen musste. Da<br />
ich das Paket sicher weggeschickt habe,<br />
konnte es nur am Postweg verloren gegangen<br />
sein. Ich habe bei unserer Poststelle<br />
in St. Oswald angerufen und<br />
nachgefragt, ob das verschwunden Pakerl<br />
irgendwie auffindbar sei. Leider h<strong>at</strong><br />
Kompostieren im eigenen Garten<br />
aus Bioabfall entsteht Kompost<br />
Mit dem Kompostieren im eigenen Garten<br />
wird ein n<strong>at</strong>ürlicher Stoffkreislauf<br />
geschlossen. Der Mensch nutzt die<br />
Pflanzen als Konsument zur eigenen<br />
Ernährung. Die dabei anfallenden<br />
Bioabfälle werden durch den Rotteprozess<br />
am Komposthaufen durch Millionen<br />
von Lebewesen, in wertvolle<br />
Erde verwandelt. Einen Komposthaufen<br />
zu führen ist keine Wissenschaft,<br />
sondern bei Beachtung einfacher<br />
Grundregeln ein leicht nachvollziehbarer,<br />
n<strong>at</strong>ürlicher Prozess. Die Vorteile<br />
8 | exakt<br />
Aus meiner<br />
VON<br />
DOMINIQUE STEINWENDER<br />
sich im Laufe dieses Gespräches auch<br />
noch herausgestellt, dass ich die Paketaufgabenummer<br />
schon weggeworfen<br />
habe. Da es aber für jedes Paket bei der<br />
Post eine Aufzeichnung gibt, h<strong>at</strong> Frau<br />
Ramsauer gemeint, ich könnte bei der<br />
Poststelle in Judendorf nachfragen, ob<br />
man mir dort die Aufgabenummer heraussuchen<br />
würde. Die Unterlagen von<br />
St. Oswald sind nämlich dort gelagert.<br />
N<strong>at</strong>ürlich habe ich dort umgehend nachgefragt.<br />
Leider h<strong>at</strong> mir die Postmitarbeiterin<br />
in Judendorf nicht weiterhelfen<br />
können. Sie h<strong>at</strong> gemeint, ich solle mein<br />
Paket „vergessen“. Auch eindringliches<br />
Bitten und erklären, für wen das Paket<br />
sei, halfen nichts.<br />
In meiner Verzweiflung habe ich mich<br />
an die Posthotline gewandt. Dort h<strong>at</strong><br />
man mir eine E-Mail Adresse für ein<br />
Postlager gegeben, wohin Pakete gebracht<br />
werden, die nicht zustellbar<br />
sind und auch keinen Absender haben.<br />
MIT<br />
GOTTFRIED<br />
BENEDIKT<br />
Sicht<br />
selbst hergestellter Komposterde sind<br />
äußerst vielfältig. Sie h<strong>at</strong> eine hohe<br />
Wasserspeicherfähigkeit und sorgt<br />
durch ihre Krümelstruktur für lockeren,<br />
gut durchlüfteten Boden. Mit Kompost<br />
versorgte Pflanzen sind widerstandsfähiger<br />
gegenüber Schädlingen. Kompost<br />
liefert gerade soviel Nährstoffe<br />
wie die Pflanze für ihr Wachstum benötigt.<br />
Das schützt vor Nitr<strong>at</strong>belastungen<br />
im Grundwasser, wie sie durch<br />
Überdüngungen entstehen. Darüber<br />
hinaus ist Hausgartenkompostierung<br />
ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz,<br />
weil Kohlendioxidemissionen für die<br />
Produktion und den Transport von<br />
Ich habe noch am gleichen Tag dorthin<br />
ein Mail geschickt. Bereits am nächsten<br />
Morgen h<strong>at</strong> mich ein Herr Prammer<br />
aus Linz angerufen und nachdem<br />
ich ihm erzählt habe, warum ich das<br />
Pakerl so dringend brauchen würde,<br />
h<strong>at</strong> er mir seine Hilfe angeboten.<br />
Nachdem ich ihm auch noch von der<br />
Postmitarbeiterin in Judendorf berichtet<br />
habe, h<strong>at</strong> er gesagt:“ Lassen Sie<br />
mich das probieren, vielleicht habe ich<br />
mehr Glück als Sie“. Kurz darauf h<strong>at</strong> er<br />
mich auch schon wieder zurückgerufen<br />
und mir mitgeteilt, dass die Dame in<br />
Judendorf sich doch bereit erklärt h<strong>at</strong>,<br />
die fehlende Nummer in ihren Unterlagen<br />
zu suchen. Am nächsten Morgen<br />
h<strong>at</strong> mich Herr Prammer mit den Worten:<br />
“Hallo ich bin´s, das verspätete<br />
Christkind“ angerufen und mir erklärt,<br />
dass er das Pakerl jetzt gefunden h<strong>at</strong><br />
und umgehend noch einmal an den<br />
Jungen in Knittelfeld verschicken<br />
wird. Ende gut, alles gut.<br />
Ich jedenfalls weiß jetzt, dass man<br />
keine Pakete ohne Absender verschickt<br />
und die Postaufgabenummer immer<br />
einige Mon<strong>at</strong>e aufbewahren sollte.<br />
Sonst bringt die Post eben nicht allen<br />
was.<br />
Eure Dominique Steinwender<br />
Mineraldüngern, Pflanzenerden und<br />
Pflanzenschutzmitteln unterbleiben.<br />
Kompost ersetzt Produkte auf Torfbasis<br />
und trägt so zum Schutz der Moore<br />
bei. Selbst kompostieren liefert<br />
schließlich einen erheblichen Beitrag<br />
zur Abfallvermeidung, da die Bioabfälle<br />
nicht über die Biotonne abtransportiert<br />
werden müssen. Rund ein Drittel der<br />
Abfälle aus Haushalten sind Bioabfälle.<br />
Ich wünsche ihnen viel Spaß und<br />
Freude im neuen Gartenjahr.<br />
St.Oswald bei Plankenwarth
Valentinsboten unterwegs!<br />
Ob mit Blumen, Grußkarten, Parfum oder Schokolade, in aller<br />
Welt wird am 14. Februar Valentinstag gefeiert. Auch wir von<br />
der SPÖ machten wieder unsere schon zur Tradition gewordene<br />
Runde durch unseren Ort. Sehr herzlich wurden wir dabei<br />
von den Damen empfangen, denen wir mit dem kleinen Blumengruß<br />
eine Freude machen konnten.<br />
GR Erwin Eibisberger mit den Damen vom Kaufhaus Siegl -<br />
Jeannine Maier, Margit Dokter, Erika Jaritz und Ella Palmetshofer<br />
Vbgm. Leopold Klimacsek mit Anna<br />
Gödl, Annemarie Saubart mit Enkerl<br />
Viktoria und Schwiegertochter Elisabeth<br />
GR Erika Hölzl mit Maria und<br />
Margarete Leist<br />
Valentinsspruch:<br />
St. Valentin, du weißt es schon, ist der Liebe<br />
Schutzp<strong>at</strong>ron.Er ist es der über unsere Liebe<br />
wacht, am hellen Tag und in der finsteren Nacht.<br />
GR Erika Hölzl mit Hildegard Schauer<br />
GR Gottfried Benedikt und<br />
Rosemarie Wolfsbauer<br />
Faschingfest und Valentin bei den Pensionisten: GR<br />
Ewald Lang, GR Jürgen Wagner, PVÖ-Schriftführerin<br />
Erika Hölzl und Vbgm. Leopold Klimacsek Bgm. Andreas Staude im Pflegezentrum mit Erna Haas<br />
März 2012 exakt | 9
Ein süßer “Baby”-Elefant (Hannes<br />
Jörgl und Maria Leist)<br />
Süße Verführung - GR Ewald Lang, Obmann Erwin<br />
Eibisberger, Kassier Franz Gogg und Christine Bäuchl<br />
Direkt aus der Karibik eingeflogen -<br />
Captain Jack Sparrow (Karl Kramer)<br />
Musik, Tanz und viel gute Laune regierte<br />
wieder beim Faschingsfest der Pensionisten.<br />
Schon zur Tradition geworden ist das bunte<br />
Maskentreiben am letzten Mittwoch vor der Fastenzeit.<br />
Toni Huber, Franz Gänsweider und Kurt<br />
Hofer spielten fröhlich auf zum Tanz. Bis in die<br />
Abendstunden wurde miteinander gelacht und<br />
fröhlich gefeiert.<br />
Kassier Franz Gogg als wilder Indianer mit seiner<br />
G<strong>at</strong>tin Maria und Christine und Helmut Gedermann<br />
Sicherheitsbeauftragter Leopold Klimacsek, Schaffnerin<br />
Oswalda Böhmer und Harlekin Christine Bäuchl<br />
Prost auf den Fasching - Andreas Hafenscherer, Gabriele Hochegger,<br />
Alois Obermaier, Gerhard Böhmer, GR Ewald Lang und Hermann Zettl<br />
10 | exakt St.Oswald bei Plankenwarth
Maria und Hugo Ribitsch<br />
Der Koch, der mit dem Hendl<br />
tanzt (Helmut Gedermann)<br />
Der gute Geist der Küche -<br />
Annemarie Saubart<br />
Ein Valentinsgruß vom Obmann an die Küchenmädls -<br />
Annemarie Saubart, Helga Hafenscherer, Maria Leist, Erika<br />
Hölzl und Theresia Wind<br />
Zwei Teenies - Siegfried und Martha<br />
Stadlhofer<br />
Die Schöne und die Hex’ - Sofie Reicher<br />
und Maria Trolp<br />
Ein fesches Mädl und der Sicherheitsbeauftragte<br />
Der Obmann als Blumenkavalier mit Maria Deutscher, Julie<br />
Birnstingl, Theresia Hofer und Maria Walcher<br />
März 2012 exakt | 11
Frühlingszeit - Osterzeit!<br />
Mit Ostern geht nicht nur die lange<br />
Fastenzeit zu Ende, sondern auch die<br />
dunkle, kalte Jahreszeit. Wir erwachen<br />
aus dem Winterschlaf. Die Tage<br />
sind wieder merklich länger, die Luft<br />
ist angenehm mild und überall sprießen<br />
Frühlingsblumen wie Hyazinthen,<br />
Narzissen & Co.<br />
Ostern ist neben Weihnachten der<br />
kulinarische Höhepunkt des Jahres.<br />
Viele haben 40 Tage lang freiwillig<br />
auf Alokohol, Süßigkeiten oder<br />
Fleisch verzichtet. Zu den Osterfeiertagen<br />
kommen die Feinschmecker<br />
jetzt wieder voll auf ihre Kosten. Mit<br />
einem gemütlichen Frühstück im<br />
Kreis der Familie könnte der Ostersonntag<br />
seinen Anfang nehmen.<br />
Nach alter Tradition gäbe es zum<br />
Osterdinner dann einen Br<strong>at</strong>en vom<br />
Hasen oder vom Lamm. Ich r<strong>at</strong>e<br />
heuer nach der langen Fastenzeit zu<br />
einem Rindfleischgericht. Als Vorspeise<br />
könnte eine Bärlauchcremesuppe<br />
das Richtige sein und als süssen<br />
Abschluss schlage ich ein Joghurtmousse<br />
mit heißen Früchten vor.<br />
14 | exakt<br />
Roastbeef (Rinderlende) in<br />
Whiskyrahmsauce<br />
Zut<strong>at</strong>en für 4Portionen:<br />
4 Scheiben Roastbeef<br />
2 Becher Crème fraiche<br />
150 ml Schlagsahne<br />
100 g Frühstücksspeck<br />
1 große Zwiebel<br />
2 ZweigeThymian<br />
2 Lorbeerblätter<br />
2 cl Whisky<br />
600 ml Rinderbrühe<br />
3Salz, Pfeffer<br />
scharfer Senf, Öl<br />
Zubereitung:<br />
Die Roastbeefschnitten salzen und<br />
pfeffern, mit scharfem Senf einreiben<br />
und von beiden Seiten braun anbr<strong>at</strong>en,<br />
dann aus der Pfanne nehmen. Die gehackte<br />
Zwiebel und den gewürfelten<br />
Speck anrösten und mit Whisky ablöschen.<br />
Mit der Brühe aufgießen und<br />
das Fleisch wieder einlegen. Lorbeerblätter<br />
und Thymian dazugeben und<br />
auf kleiner Hitze ca. 1 - 1,5 Stunden<br />
weich schmoren.<br />
Danach das Fleisch aus der Pfanne<br />
nehmen und warm stellen. Die Sauce<br />
durch ein Sieb streichen und mit<br />
Creme fraiche und Schlagrahm binden,<br />
sie darf nicht mehr kochen. Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Roastbeefschnitten mit der Sauce<br />
anrichten. Als Beilage passen hausgemachte<br />
Bandnudeln oder Serviettenknödel<br />
und grüner Sal<strong>at</strong>.<br />
Getränketipp: ein fruchtiger Spätburgunder<br />
oder Shiraz mit wenig Säure.<br />
Ein besonderer Tipp wäre noch ein<br />
Zinfandel aus Kalifornien, dessen<br />
Aroma an schwarzen Pfeffer oder<br />
dunkle Waldfrüchte erinnert.<br />
Freuen Sie sich also mit mir auf das<br />
Osterfest und genießen Sie das Dinner!<br />
Genießen Sie unser Ostergericht<br />
Ihre exakt-Genuss-Köchin<br />
St.Oswald bei Plankenwarth
Im Jänner des heurigen Jahres h<strong>at</strong><br />
uns Manfred Gogg nach kurzer,<br />
schwerer Krankheit für immer verlassen.<br />
Ich denke wir alle können<br />
noch immer nicht begreifen, dass er<br />
nicht mehr unter uns ist.<br />
Seiner Familie war er immer liebender<br />
V<strong>at</strong>er, seinen Nachbarn und uns<br />
allen ein guter Freund. Immer hilfsbereit,<br />
immer mit einem guten R<strong>at</strong><br />
zur Stelle wenn man ihn darum gebeten<br />
h<strong>at</strong>. Der Manfred war ein lustiger,<br />
lebensfroher Mensch dem<br />
seine Familie über alles ging. In seinem<br />
Beruf wie auch in seinem Priv<strong>at</strong>leben<br />
h<strong>at</strong> er jede Tätigkeit<br />
sorgfältig und gewissenhaft wahrgenommen<br />
und war bei allen Kollegen<br />
wegen seiner korrekten Art mehr<br />
als beliebt.<br />
Im Jahr 1995 kam er gemeinsam mit<br />
mir neu in den Gemeinder<strong>at</strong> unserer<br />
schönen Gemeinde. Als ich ihn<br />
1999 gebeten habe mir als Vizebürgermeister<br />
zur Seite zu stehen h<strong>at</strong><br />
er sich erst mit seiner Familie besprochen<br />
und mir dann seine Unterstützung<br />
zugesagt. Bis 2007, er<br />
musste aus gesundheitlichen Gründen<br />
zurücktreten, h<strong>at</strong>te ich einen<br />
fast väterlichen Freund an meiner<br />
Seite, auf den ich mich immer verlassen<br />
konnte. In seiner Funktion im<br />
Gemeinder<strong>at</strong> waren Solidarität,<br />
Menschlichkeit und Korrektheit für<br />
ihn immer selbstverständlich.<br />
In dieser Zeit wurde das Altstoffsammelzentrum<br />
neu gebaut, ein<br />
neuer Gemeindetraktor angekauft,<br />
der Ausbau der Kanalanlage fast fertig<br />
gestellt. Der Neubau des Parkpl<strong>at</strong>zes<br />
vor dem Gemeindeamt und<br />
die Verlegung des Spielpl<strong>at</strong>zes vom<br />
Kindergarten waren seine Idee. Ein<br />
großes Anliegen war ihm auch die<br />
Sanierung der Johanneskapelle die<br />
er mit vollem Eins<strong>at</strong>z vorangetrieben<br />
h<strong>at</strong>. Immer h<strong>at</strong>te er ein offenes<br />
Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen<br />
und Bürger, ganz besonders<br />
waren ihm die Landwirte ans Herz<br />
gewachsen.<br />
Sein Zugang zur Politik war von der<br />
Sozialdemokr<strong>at</strong>ie geprägt. Er war<br />
aber einer, dem es immer um das<br />
Wohl der Gemeinde und der Menschen<br />
ging, Parteipolitik stand bei<br />
ihm nie im Vordergrund. So war er<br />
auch für uns immer ein Vorbild der<br />
unser Handeln entscheidend geprägt<br />
h<strong>at</strong>.<br />
Ein großartiger Mensch und liebenswerter<br />
Freund ist nicht mehr.<br />
In unseren Herzen wirst du immer<br />
bei uns sein.<br />
Andreas Staude<br />
März 2012 exakt | 15
Sehr geehrte Frau Sekretär,<br />
über dich zu schreiben ist sehr schwer.<br />
Ich hoff, du siehst es wirklich ein,<br />
aber du musst unbedingt in der Zeitung sein.<br />
Denn wenn die Frau Sekretär Geburtstag h<strong>at</strong>,<br />
das muss jeder wissen in der Oswalder Stadt.<br />
Wenn die Bürger was brauchen, bist du zur Stell,<br />
denn manche brauchen alles besonders schnell.<br />
Aber du tust das Leid der Bürger versteh’n<br />
und die große Not der meisten seh’n.<br />
Hundemarken, Meldezettel oder Kaufvertrag,<br />
nix kann warten bis zum nächsten Tag.<br />
Für die Post musst auch noch Marken picken,<br />
wenn du eh schon tust im Aktenberg ersticken.<br />
Eine Bauverhandlung kommt dann auch noch rein,<br />
muss das wirklich alles an einem Tag sein?<br />
Und tu ja keine Überstund machen,<br />
sonst hast beim Kassier nix zum lachen.<br />
Mach deine Arbeit weiter mit Begeisterung,<br />
bist doch noch fit und grad 40 Jahre jung.<br />
Bist bei der Gemeinde auch nicht ganz allein,<br />
du hast sicher ein paar Helferlein.<br />
Und wenn’s dir reicht, dann fahr mal fort<br />
und mach Urlaub an einem schönen Ort.<br />
16 | exakt<br />
Kaum zu glauben aber<br />
wirklich wahr,<br />
dieses Madl ist<br />
heuer 40 Jahr!<br />
Genieß in der Karibik den Sonnenschein<br />
und denk gar nicht an die Kollegen daheim.<br />
Du sollst net einmal an Arbeit denken,<br />
lass dir lieber was zum Geburtstag schenken.<br />
Vierzig geworden bist du jetzt über Nacht,<br />
also gib schön auf deine Gesundheit acht.<br />
Im Fitness-Studio trainieren und Radl fahr’n<br />
und mit die Kalorien in der Fastenzeit spar’n.<br />
Kohlrabi, Zucchini, Tom<strong>at</strong>en und Möhr’n,<br />
ich hoff, du tust auch auf mich hör’n.<br />
Zum Schluss Freude, Glück und recht viel Knete<br />
dann feiern wir nächstes Jahr wieder eine Fete!<br />
das wünscht dir, liebe Andrea eine alte Freundin<br />
Happy Flower<br />
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SPÖ St.Oswald bei Plankenwarth
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Warum zieht es Menschen<br />
immer wieder in die N<strong>at</strong>ur?<br />
Weil sie instinktiv wissen, dass<br />
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und Seele zu finden ist.<br />
Nichts ist so perfekt wie die<br />
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Gran<strong>at</strong>apfel<br />
Der Gran<strong>at</strong>apfel ist eine der ältesten<br />
Kultur- und Gesundheitsfrüchte<br />
der Menschheit.<br />
Von der Antike bis ins Mittelalter<br />
war er Symbol der Unsterblichkeit<br />
und Fruchtbarkeit und<br />
galt in vielen Kulturen als heilig.<br />
Der Gran<strong>at</strong>apfel enthält vor<br />
allem große Mengen antioxid<strong>at</strong>iver<br />
Pflanzenstoffe, die so genannten<br />
Polyphenole (Tannine,<br />
Flavonoide).<br />
Der Gran<strong>at</strong>apfelsaft gilt in den<br />
USA inzwischen als Gesundheitssaft<br />
des Jahrzehntes.<br />
Die ersten 50 Produkttester erhalten die<br />
kleinste Apotheke der Welt gr<strong>at</strong>is dazu. Christina und Hansjörg Perschon<br />
März 2012 exakt | 17
18 | exakt<br />
UNSERE JUGEND<br />
Unser Jahresthema im Kindergarten<br />
FARBEN<br />
Farben und Formen unterscheiden<br />
zu können, ist die<br />
Grundvoraussetzung, um<br />
die Gegenstände in unserer<br />
Welt voneinander zu<br />
unterscheiden und sie zu<br />
benennen. Unsere Welt ist<br />
voller Farben, jedoch nur,<br />
wenn es hell ist. Ein Eltern-<br />
Kind-Workshop mit dem<br />
Schwerpunkt Licht und<br />
Farbe bildete den Einstieg<br />
in unser Jahresthema.<br />
Kinder haben am Experimentieren<br />
mit leuchtend<br />
bunten Farben großen<br />
Spaß. Wir arbeiten daher<br />
mit Plak<strong>at</strong>- und Acrylfarben,<br />
Aquarell- und Stofffarben,<br />
mir Ölkreiden und<br />
Filzstiften. Besonders intensiv<br />
erleben wir die Wirkung<br />
einzelner Farben<br />
wärend unserer Farbwochen.<br />
Rita Rot, Gabi Gelb,<br />
Bruno Blau und Gustav<br />
Grün - vier liebenswerte<br />
Farbwesen - begleiten uns<br />
durch Geschichten, motivieren<br />
zum Tanz oder musizieren<br />
mit uns.<br />
Marion Wendlinger<br />
Margit Dokter<br />
Wintersporttag auf der Teichalm<br />
Am 1. März 2012 verbrachten<br />
die Kinder der Volksschule<br />
St. Oswald mit ihren<br />
Lehrerinnen und vielen<br />
Eltern als Begleitpersonen<br />
einen sonnigen und abwechslungsreichenWintersporttag<br />
mit Schifahren,<br />
Bobfahren und Winterwandern<br />
auf der Teichalm. Was<br />
vom Schnee noch übrig war,<br />
musste rasch genützt werden,<br />
denn die milde Frühlingssonne<br />
brachte sogar<br />
das Eis rasant zum Schmelzen.<br />
So mussten bei der<br />
Wanderung einige kleine<br />
und auch größere „Seen“,<br />
die den Weg bedeckten,<br />
durchquert werden und das<br />
ging nicht immer mit trokkenen<br />
Füßen einher. Auch<br />
beim Bobfahren stiegen zeitweise<br />
Wasserfontänen hoch,<br />
was aber den Spaß noch<br />
steigerte. Den Höhepunkt<br />
bildete das professionell<br />
durchgeführte Schirennen in<br />
zwei Durchgängen. Unsere<br />
„RennläuferInnen“ gaben ihr<br />
Bestes. Die Gewinner und<br />
Gewinnerinnen erhielten<br />
bei der Siegerehrung, die<br />
tags darauf im Turnsaal<br />
durchgeführt wurde, die<br />
Preise für ihre Leistungen.<br />
Für alle SchifahrerInnen, die<br />
nicht am „Stockerl“ standen,<br />
gab es zum Trost eine Tafel<br />
Schokolade.<br />
Brigitte Mayerhofer<br />
Josef Saubart und Harald<br />
Kogler mit den SiegerInnen:<br />
Valentina Podlipnik, Sebastian<br />
Kogler, Maximilian<br />
Saubart und Marion Gogg<br />
St.Oswald bei Plankenwarth
Indianer im Pflegeheim<br />
Indianerhäuptling “Großer Lauser”<br />
(Christof Zamberger) und seine<br />
Squaw´s „die Bediensteten“ fühlten sich<br />
am Faschingdienstag in ihrem „Tipi“ mit<br />
den Heimbewohnern in ihrem Element.<br />
Die Hauptaufgabe in der Gesellschaft<br />
der Indianer war die Rolle als Hausfrau.<br />
Essen bereiten, Brot backen, Feuerholz<br />
und Wurzeln suchen, sowie Büffelhäute<br />
gerben und Büffelfleisch in mundgerechte<br />
Portionen zerteilen, gehörten zu<br />
den rel<strong>at</strong>iv einfachen Aufgaben, die sie<br />
zu bewältigen h<strong>at</strong>ten. Der Cowboy „der<br />
mit Kunigunde tanzt“(Vbgm. Leopold Klimacsek)<br />
konnte mit Selbstgebackenem<br />
zum Schweigen gebracht werden.<br />
Beim Ballspielen und Wissenstest<br />
konnten Preise gewonnen<br />
werden. Wie z. B. ein Essen<br />
für zwei Personen (Packerlsuppe)<br />
oder eine Obstschale<br />
(Apfelschale).<br />
Ein gelungener Nachmittag im<br />
Pflegeheim, der von allen sehr gut<br />
angenommen wurde.<br />
Floristik - Staudenvielfalt - Gärtnerei<br />
������ �� � ���� ���������� � ����� �������� � �� � ��������������<br />
Hitzendorf - Stallhofen - Lieboch - Mooskirchen - Voitsberg<br />
März 2012 exakt | 19
Musikverein St. Oswald b. Pl.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am Sonntag, den 5. Februar 2012 fand die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung im Rohrbacherhof<br />
st<strong>at</strong>t. Als Gäste durften wir Vizebürgermeister<br />
Leopold Klimacsek und Bürgermeister Heribert Uhl<br />
von Seiten der Gemeinden St. Oswald b. Pl. und<br />
Rohrbach-Steinberg sowie Bezirksfinanzreferent<br />
Herbert Anhofer von Seiten des Blasmusikverbandes<br />
begrüßen.<br />
Den Jungmusikerbrief erhielt: Magdalena Hofer<br />
Ehrenzeichen: Bernhard Senger sen. (Silber)<br />
Sabine Kaspar (Silber-Gold)<br />
Herwig Steinwender (Silber-Gold)<br />
Gänsweider Franz (Gold)<br />
Kurtl Hofer (Gold)<br />
Franz Kollegger (Gold)<br />
Hubert Strommer (Gold)<br />
Ehrennadel: Johann Kollegger (Gold)<br />
(6 Jahre Obm.-Stv., 10 Jahre Obmann)<br />
Ehrenmitgliedschaft: Alois Kogler<br />
Der Vorstand h<strong>at</strong> in seiner Sitzung vom 17.11.2011<br />
beschlossen, Herrn Alois Kogler in Würdigung seiner<br />
Verdienste für den Musikverein St. Oswald b. Pl.<br />
Gründungsmitglied 1962,37 Jahre Kapellmeister-Stell-<br />
ÖKB Generalversammlung<br />
Am 11. Dezember 2011 fand im Gasthaus Jungmair<br />
eine außerordentliche Generalversammlung mit<br />
Neuwahl st<strong>at</strong>t.<br />
Nach jahrelanger Tätigkeit als Obmann stellte Erwin<br />
Reitbauer sein Amt zur Verfügung. Als neuer Vorstand<br />
des Kameradschaftsbundes St. Oswald b. Pl.<br />
wurden Franz Osterheimer als Obmann, Josef Köppl<br />
als Obmann-Stellvertreter,<br />
Franz<br />
Maieregger als<br />
Kassier und Sonja<br />
Osterheimer als<br />
Schriftführer gewählt.<br />
Die exakt-<br />
Redaktion<br />
Erwin Reitbauer mit dem neuen<br />
Obmann Franz Osterheimer<br />
wünscht dem<br />
neuen Vorstand<br />
alles Gute.<br />
Kapellmeister Karl Hofer, Schriftführer Hannes Dungel, Sabine<br />
Kaspar, Herwig Steinwender, Franz Gänsweider, Kurt Hofer,<br />
Magdalena Hofer, Hubert Strommer, Alois Kogler, Obmann<br />
Johann Kollegger, Franz Kolleggerr, Vbgm. Leopold Klimacsek<br />
Die Gründungsmitglieder Franz Kollegger, Walter Fahrenberger,<br />
Franz Gänsweider, Alois Kogler und Hubert Strommer<br />
vertreter (1962 – 1999), Ausbildner von Jungmusikern<br />
und 58 Jahre Mitglied des Steir. Blasmusikverbandes<br />
(seit 1954) als Zeichen des Dankes und der Anerkennung<br />
zum Ehrenmitglied zu ernennen.“<br />
Hannes Dungel, Schriftführer<br />
Bauernsilvester<br />
Die Kirchenwirtin veranstaltete zum Jahresausklang<br />
das erste Mal einen Bauernsilvester. Am 30. Dezember<br />
2011 wurde das alte Jahr mit Musik, Tanz und<br />
einer zünftigen Gaudi verabschiedet. Unterstützt<br />
wurde die gute Stimmung von der Musikgruppe<br />
„Die Gastroboys“. Sie unterhielten die begeisterten<br />
Ballgäste bis weit nach Mitternacht mit flotter<br />
Musik und flotten Sprüchen.<br />
20 | exakt St.Oswald bei Plankenwarth
Charity-Adventfeier<br />
Hannes Jörgl und Gemeinderätin Erika Hölzl organisierten<br />
knapp vor Weihnachten eine Charity-Adventfeier<br />
beim Wirthaus Jungmair. Der Erlös von<br />
€ 1.807,32 wurde der Familie Erhard für ihre Tochter<br />
Michelle, die seit Geburt an Trisomie 21 (Down-<br />
Syndrom) erkrankt ist zur Verfügung gestellt. Unter<br />
den spendenfreudigen<br />
Gästen waren<br />
auch Alois Siegl,<br />
Bgm. Harald Mule,<br />
Harald Kogler und<br />
Christian Rainer.<br />
Herzlichen Dank all<br />
jenen, die geholfen<br />
haben, Christkind<br />
zu spielen.<br />
Öster Österreichs<br />
spannendst<br />
spannendstes<br />
Studi Studium<br />
Das ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Inno<br />
v<strong>at</strong>io v<strong>at</strong>ion ist keine Folge von Gei<br />
s stes- blitzen<br />
und Glückssträhnen, Innov<strong>at</strong>io<br />
n ist<br />
in Unt<br />
e ernehmen eine Frage der Kompe<br />
te tenz<br />
und der richtigen M ethoden.<br />
Nicht nur in<br />
techn<br />
o logieorientierten<br />
Branchen, auc<br />
h in<br />
Handel,<br />
Dienstleistung und Gewerbe s o owie<br />
im T o ourismus sind Innov<strong>at</strong>ionen<br />
ein<br />
entscheidender<br />
E rfolgsfaktor.<br />
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s smanagerIn� h<strong>at</strong> daher ein<br />
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um Studiengangsleiter de<br />
r Studienrichtung<br />
sich so einen Vorsprung gegenüber d dem<br />
Innov<strong>at</strong>ionsmanagementt,<br />
DI Dr. Hans<br />
Mitbe<br />
w werb zu s ichern!<br />
L ercher.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Fußballtraining mit der<br />
4. Klasse der Volksschule<br />
Bei einem gemütlichen Gespräch mit der Lehrerin<br />
Brigitte Mayerhofer kam der Vorschlag, ob ich für<br />
ihre Klasse einmal mit einem Fußballtrainig im<br />
Sportunterricht Zeit hätte. Ich nahm mir gern die<br />
Zeit. Das erste was mir die Mädchen sagten: „aber<br />
nicht Fußball spielen“. Ich erklärte ihnen, dass es<br />
mir vor allem um den Zusammenhalt in der Gruppe<br />
geht. Wichtig ist auch die Einschätzung, den Ball zum<br />
richtigen Zeitpunkt zu treffen und zu kämpfen. Ich<br />
war nach zwei Stunden mit den Kindern begeistert,<br />
wie sehr sich Buben und Mädchen bemüht haben.<br />
Die ganze Klasse h<strong>at</strong> sich voll ausgegeben. Sieger<br />
war der Fußballsport, den ich hoffentlich weitergeben<br />
konnte.<br />
Leopold Klimacsek<br />
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8010 Gr<br />
az, Körblergasse<br />
126<br />
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März 2012 exakt | 21
ESV St. Oswald bei Plankenwarth<br />
Nach einer langen Warmwetterperiode<br />
im Jänner h<strong>at</strong>ten wir alle schon die<br />
Vereinsmeisterschaften 2012 abgeschrieben.<br />
Doch der liebe Wettergott<br />
sowie zahlreiche Arbeitsstunden der<br />
ESV Mitglieder und des Schlossteichbesitzers<br />
Dirnberger Alfred ermöglichten<br />
am 29. Jänner 2012 die Durchführung<br />
der 22. St. Oswalder Eisstockmeisterschaften.<br />
Punkt 7:30 Uhr stellten sich die<br />
Paul Kogler, Andreas Enser, Nicolo<br />
Loison und Sebastian Kogler<br />
22 | exakt<br />
Mannschaften zum Anschuss bereit.<br />
15 Moarschaften nahmen den Wettkampf<br />
nach einem kräftigen „Stock<br />
Heil“, in Angriff. In einen überaus<br />
sportlich spannenden Wettkampf über<br />
die Zeit von 7,5 Stunden wurde somit<br />
die beste St. Oswalder Stocksportmannschaft<br />
eruiert.<br />
Sieger im Turnier 2012 war die Moarschaft<br />
vom Cafe Vino Veritas gefolgt<br />
vom GSV und GH Jungmair.<br />
Als beste Damen Moarschaft erreichten<br />
die Damen von AVS KOGLER<br />
den 9 Pl<strong>at</strong>z.<br />
Mit großer Begeisterung und vor allem<br />
Ausdauer schaffte die Jugend des ESV<br />
St. Oswald b. Pl. den hervorragenden<br />
13. Pl<strong>at</strong>z. Die Burschen im Alter zwischen<br />
7 und 12 Jahren h<strong>at</strong>ten sichtlich<br />
Freude an Ihrer ersten Turnierteilnahme.<br />
Wir wünschen unserer Jugend<br />
auf diesem Weg viel sportlichen Erfolg.<br />
22. April ab 11.30 Uhr Tag der offenen Küchentür - ein Brunch der etwas anderen Art<br />
13. Mai - Muttertag - genießen Sie den Tag abseits des Stresses in gemütlicher Atmosphäre<br />
Wir, der ESV St. Oswald bei Plankenwarth<br />
als Veranstalter dieses Turniers,möchten<br />
uns bei allen teilnehmenden Moarschaften<br />
noch einmal bedanken und wünschen<br />
uns bei den nächsten Veranstaltungen unseres<br />
Vereines wieder so ein starkes Teilnehmerfeld.<br />
Somit darf ich sie schon jetzt recht herzlich<br />
zu unserem Strassenturnier am 23.<br />
Juni 2012 und zur 23. St. Oswalder Meisterschaft<br />
im Jahr 2013 einladen.<br />
“Stock Heil“<br />
Obmann Harald Kogler<br />
mit dem gesamten Vorstand<br />
des ESV St. Oswald<br />
Andrea Ramsauer versuchte für die<br />
Pensionisten-Damen zu punkten<br />
Adolf Schl<strong>at</strong>zer und die GSV-Damen<br />
Manuela Pedit, Waltraud Schl<strong>at</strong>zer<br />
und Christine Klimacsek<br />
Bgm. Andreas Staude und Volksschuldirektorin<br />
Sabine Ifkovich<br />
St.Oswald bei Plankenwarth
-8, -10, -12 …… <strong>+8</strong><br />
Einen Mon<strong>at</strong> lang dauerte heuer die<br />
Saison der Eistocksportler, da musste<br />
jeder kalte Tag genutzt werden. Seit<br />
der Ortsmeisterschaft trafen sich am<br />
Schlossteich unzählige Moarschaften<br />
zum Knödelschießen. Verlierer des<br />
Vorjahres verlangten Revanche. Manches<br />
Mal gelang es, einige müssen bis<br />
zum nächten Jahr warten. Wichtig<br />
März 2012<br />
waren unterm Strich die Freude am<br />
Sport, die frische Luft und vor allem<br />
die Gemeinschaft, die damit gepflegt<br />
wurde. Schraube, Kranz und Pokale,<br />
all das sind Zeichen der Erinnerung<br />
um im nächsten Jahr die Herausforderung<br />
anzunehmen.<br />
Stock Heil!<br />
Leopold Klimacsek<br />
Die Moarschaft “Gasthaus Jungmair” konnte mit einem 3:0 gegen Peter<br />
Peneff’s Moarschaft “Stock Steif” eindeutig den Sieg erringen.<br />
Schloßteich Plankenwarth gegen<br />
Schloßteich Altreiteregg endete mit<br />
4:5,Thomas Saubart h<strong>at</strong>te kein Glück<br />
Schlossteich gegen Cafe Vino Veritas,<br />
der Wirt Rupert Fuxjäger konnte den Sieg<br />
nicht mit nach Hause nehmen - 5:3<br />
Es half alles nix, auch Bgm. Andreas<br />
Staude konnte den Fuxi’s nicht helfen<br />
Der GSV unterlag dem Gasthaus Binderwirt<br />
mit 4:5<br />
Die Schlossteichmeisterschaft endete<br />
mit einem Erfolg des ESV St. Oswald<br />
Eine besondere Rarität ist die diesmal vorgestellte Ansichtskarte aus der<br />
Sammlung von GR Gottfried Benedikt. Chromo – Lithographie Postkarten<br />
waren die ersten farbigen Postkarten die von Künstlern im Auftrag eines Verlegers<br />
hergestellt wurden. Diese Technik wurde fast ausschließlich von 1895 bis<br />
1906 angewandt. Diese Karte wurde am 5. Juni 1905 mit 5 Heller frankiert in<br />
Judendorf aufgegeben und nach Wien gesendet. Die Karte stammt aus dem<br />
Verlag Ing. Potzinger in St. Oswald. Auch Gemischtwarenhändler August<br />
Hausegger in St. Oswald h<strong>at</strong>te einen eigenen Verlag für Postkarten.<br />
exakt | 23
Maibaumaufstellen<br />
Montag, 30. April 2012<br />
ab 17.00 Uhr<br />
beim Cafe Vino Veritas (Fuxjäger)<br />
Ein frohes Osterfest<br />
wünschen Jürgen Wagner und<br />
das SPÖ-Team<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber SPÖ St.Oswald bei Plankenwarth, 8113 Plankenwarth 14<br />
Grafische Konzeption: Erika Hölzl, e-mail: exakt@<strong>sanktoswald</strong>.<strong>at</strong><br />
Fotos: Leopold Klimacsek Druck: Druckerei Bachernegg GmbH, 8605 Kapfenberg